Accessoires – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Fri, 25 Oct 2019 08:14:18 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Accessoires – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Schweizer Uhren: Pure Qualität für den Uhrenliebhaber https://maenner-style.de/schweizer-uhren-pure-qualitaet-fuer-den-uhrenliebhaber/ https://maenner-style.de/schweizer-uhren-pure-qualitaet-fuer-den-uhrenliebhaber/#respond Wed, 23 Oct 2019 10:15:00 +0000 https://maenner-style.de/?p=39743 Schweizer Uhren stehen seit jeher für Qualität. Seit über 200 Jahren zeigt sich das Land als Pionier im Bereich der Zeitanzeiger. Ob einzelnes Uhrwerk oder komplette Armbanduhr, die Auszeichnung „Swiss Made“ ist eine Eigenschaft, welche die Zeitmesser sofort in eine […]

Der Beitrag Schweizer Uhren: Pure Qualität für den Uhrenliebhaber erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Schweizer Uhren stehen seit jeher für Qualität. Seit über 200 Jahren zeigt sich das Land als Pionier im Bereich der Zeitanzeiger. Ob einzelnes Uhrwerk oder komplette Armbanduhr, die Auszeichnung „Swiss Made“ ist eine Eigenschaft, welche die Zeitmesser sofort in eine höhere Uhrenkategorie heben kann.

Der Uhrenfreund weiß: Schweizer Uhrenhersteller punkten mit Innovationen im Uhrenbereich und geben sich in der Regel nur mit dem Besten vom Besten zufrieden. Dabei sind bei Weitem nicht alle Uhrenmarken aus der Schweiz teure Luxusprodukte, die sich nur eine Handvoll Uhrensammler leisten können. Auch so manch erschwingliche Uhr ist in der Schweiz beheimatet. Nur bei der Produktqualität werden keine Kompromisse gemacht.

Warum sind Schweizer Uhren so beliebt?

Schweizer Uhren gelten als Inbegriff für hohe Qualitätsstandards in der Zeitanzeiger-Branche. Kein Wunder, denn bereits seit über 200 Jahren werden Zeitmesser in dem europäischen Land gefertigt. Selbst die Quarzkrise konnten Schweizer Uhrenhersteller mit Bravour überstehen und durch Innovationen am Markt glänzen. Bis heute sind die bekanntesten, umsatzstärksten und teilweise auch luxuriösesten Uhrenmarken in der Schweiz angesiedelt

Die Schweizer Uhrenhersteller verteilen sich dabei auf verschiedene Schweizer Städte bzw. Regionen, beispielsweise Genf oder Le Locle. Die weltweit bekanntesten Uhrenhersteller sind überwiegend in der Schweiz beheimatet. Der langfristige Uhrentrend zeigt: „Swiss Made“ Uhren sind damals wie heute bei den Uhrenfans begehrt.

Häufige Innovationen und hohe Standards: Schweizer Uhren stehen für Luxus

Die Schweizer Uhrenmarken haben stets höchste Ansprüche an die Qualität ihrer Produkte. Das heißt vor allem:

  • hohe Ganggenauigkeit der Uhren
  • hoher Anspruch an die Materialqualität
  • Verwendung modernster Herstellungsprozesse

Je nach Schweizer Uhrenhersteller ist auch die nötige Portion Luxus und Extravaganz elementar. So gibt es Schweizer Uhrenmarken, die ihre Zeitanzeiger aus den teuersten und edelsten Materialien fertigen und auch bei der Verzierung durch Diamanten nicht sparen. Gerade im gehobenen Preissegment und im absoluten Luxusbereich dominieren Schweizer Uhrenmarken wie Rolex, Patek Philippe, Tag Heuer, IWC oder Breitling.

Von luxuriös bis erschwinglich: Beliebte Schweizer Uhrenmarken in der Übersicht

Einer der größten Anbieter Schweizer Uhren ist die Swatch Group, die mit der innovativen bunten Plastikuhr zunächst berühmt wurde und dann durch Kauf und Revitalisierung diverser etablierter Uhrenmarken die Schweizer Uhrenindustrie quasi neu geboren hat.

Hier sind sowohl Luxusmarken wie Omega, Blancpain oder Longines als auch Premiumarken wie Tissot, Mido oder Union Glashütte (allerdings produziert im sächsischen Glashütte) sowie gehobene Uhrenmarken wie Certina, Hamilton oder Calvin Klein beheimatet.  Viele weitere traditionelle Schweizer Marken wie Oris, Frederique Constant oder Baume & Mercier oder auch Victorinox (der auch die berühmten Schweizer Taschenmesser fertigt) sind international erfolgreich.

  • Certina: Heute zu der Swatch Group gehörig, blickt Certina auf eine 130 Jahre lange Tradition zurück. Im Fokus steht die Fertigung von Uhren aus besonders hochwertigen Materialien, die robust und kratzfest sein sollen. Titan und rostfreier Edelstahl sind typisch, erschwingliche Preise trotz der hohen Qualität kein Fremdwort für den Schweizer Uhrenhersteller.
  • Mido: Die Uhrenmarke wurde 1918 gegründet und spezialisierte  sich gut 20 Jahre später auf die Produktion von wasserdichten Uhren, worauf die Einführung von Automatikuhren folgte. Mit der Einführung der Multifort Uhren wurde Mido bekannt. Die Uhrenreihe verbindet seit jeher vier wichtige Eigenschaften: Automatikwerk, hohe Wasserdichtigkeit, antimagnetisch und besonders stoßsicher.

Mido Commander Caliber 80 Chronometer Automatik

  • Oris: Eine mehr als hundertjährige Geschichte kann auch die Schweizer Uhrenmanufaktur Oris vorweisen. Die Marke produziert ausnahmslos mechanische Uhren mit dem markanten Design eines roten Rotors. Unter Uhrensammlern genießt  Oris ein hohes Ansehen, aber auch viele Prominente sind begeistert von dem individuellen Design der unabhängigen Marke.

Oris Artix Pointer Day Date

  • Tissot: Die weltberühmten Schweizer Uhrenmanufaktur existiert seit 1853 in Le Locle im Schweizer Jura. Neben hochwertigen mechanischen Uhren produziert Tissot auch präzise Quarzuhren und die T-Touch mit innovativem Touch-Display.

Tissot Visodate Retro Automatik

  • Rolex: Wohl kaum jemand kennt die Luxusmarke Rolex nicht, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihren opulenten Uhren Geschichte schreibt. Nicht unter einem vierstelligen Betrag sind die Qualitätsuhren zu haben, die immer wieder in limitierten Varianten erscheinen und Besonderheiten mit sich bringen. Der Sitz des Luxusunternehmens liegt in Genf, die Uhren punkten aber weltweit bei Freunden besonders exquisiter Zeitanzeiger und sind auch ein bekanntes Status Symbol am Handgelenk für Damen und Herren.

Schweizer Uhren: Vielfalt auch für das kleinere Budget

Viele Armbanduhren verfügen über ein präzises, „Swiss Made“ Uhrwerk. Es gibt aber natürlich auch komplett in der Schweiz gefertigte Uhren der bekannten Marken Certina, Edox, Maurice Lacroix, Mido, Oris, Tissot oder Victorinox.

In der mittleren Preisklasse lassen sich manchmal ebenso hochwertige Modelle finden wie im absoluten Luxussegment. Daher muss auch der Uhrenfreund mit etwas geringerem Budget nicht auf eine Schweizer Uhr verzichten – wenn nicht gerade die typische Rolex auf der Wunschliste steht.

Der Beitrag Schweizer Uhren: Pure Qualität für den Uhrenliebhaber erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/schweizer-uhren-pure-qualitaet-fuer-den-uhrenliebhaber/feed/ 0
Uhrenarmband – wechsel Dich! https://maenner-style.de/uhrenarmband-wechsel-dich/ https://maenner-style.de/uhrenarmband-wechsel-dich/#respond Wed, 07 Aug 2019 10:15:53 +0000 https://maenner-style.de/?p=41976 Theodossios Theodoridis, seines Zeichens Uhrenblogger auf zeigr.com, ist zurück bei Maenner-Style.de. Erneut mit einem Gastbeitrag zum Thema Uhren, welchen ich dir nicht vorenthalten wollte. Aber lies doch einfach selbst. Kleider machen Leute – und Bänder machen Uhren. Es ist immer […]

Der Beitrag Uhrenarmband – wechsel Dich! erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Theodossios Theodoridis, seines Zeichens Uhrenblogger auf zeigr.com, ist zurück bei Maenner-Style.de. Erneut mit einem Gastbeitrag zum Thema Uhren, welchen ich dir nicht vorenthalten wollte. Aber lies doch einfach selbst.


Kleider machen Leute – und Bänder machen Uhren. Es ist immer wieder erstaunlich, wie das bloße Wechseln eines Armbands eine Uhr komplett verändern kann. Selbst für mich, als langjährigen Sammler und Uhrenblogger (ZEIGR.com). Und das Beste: Das regelmäßige Tauschen eines Uhrenbandes bringt Abwechslung ans Handgelenk. Oder anders gesagt:  Neues Band, neue Uhr.

Doch aus irgendeinem Grund ist der Bandwechsel noch nicht so weit verbreitet, wie er es sein sollte. Das liegt unter anderem daran, dass so mancher Uhrenhersteller es einem „ab Werk“ nicht wirklich leicht macht. Im Gegenteil. Man benötigt nahezu immer ein Werkzeug, Geduld und Fingerspitzengefühl, um ein Uhrenarmband zu wechseln. Oder man geht zum Uhrmacher.

Ziemlich unpraktisch. Und vollkommen unnötig. Denn die Lösung für dieses Problem gibt es schon lange. Sie lautet: Schnellwechselbänder bzw. Uhrenarmbänder mit Schnellwechselsystem.

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Selbst Uhren-Neuling Apple hat dieses Feature für sich und seine Apple Watch entdeckt, die sich millionenfach verkauft. Einzig die etablierten und alteingesessenen Uhrenhersteller „schlafen“ hier noch ein wenig – zumindest der Großteil von ihnen. Der schnelle, komfortable und selbstständige Bandwechsel scheint bei ihnen irgendwie noch nicht angekommen sein…

Wie dem auch sei. Damit zumindest Ihr beherzt in das Bandwechsel-Game einsteigen könnt, möchte ich Euch ein paar Tipps in Sachen Uhrenarmbänder mitgeben. Dazu gibt es noch die eine oder andere Bezugsquelle, die sich Uhren-Fans gern untereinander empfehlen. Gewissermaßen ein paar Insider-Tipps.

Los geht es mit den wohl stabilsten und solidesten Uhrenarmbändern.

Metall- & Stahlbänder

Der große Vorteil von Metallbändern: Sie sind robust und halten ziemlich lange. Metall eben. Allerdings ist Metall auch ein recht hartes Material, das bei nicht so gut verarbeiteten Bändern gern mal drückt, ziept und klemmt. Metallband ist eben nicht gleich Metallband. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass folgende Hersteller und die folgenden Uhrenmodelle ziemlich gute Stahlbänder haben. Da wäre zum Beispiel die Omega Speedmaster Automatic Tripe Date – unglaublich angenehm zu tragen. Ein echter Handgelenks-Schmeichler:

Dasselbe gilt für das integrierte Stahlband der Maurice Lacroix Aikon Automatic, das sogar über eigenes Schnellwechselsystem verfügt – sehr löblich.

Und natürlich darf der Klassiker nicht fehlen: Das berühmte OysterBand von Rolex, das man an einigen Modellen, wie der Submariner, der Sea-Dweller und der Oyster Perpetual  findet. Es ist DER Prototyp eines gelungenen Metallbands – mit wirklich sehr angenehmem Tragekomfort:

Wer nun aber nicht das Geld hat, sich eine Rolex, Omega & Co. zu kaufen und dennoch ein vernünftiges Band, zum Beispiel im Oyster-Stil, für seine Uhr haben möchte, für den könnten die Metallbänder des darauf spezialisierten Online-Shops Strap Code etwas sein. Uhrenfans empfehlen sie immer wieder, und sie sind nicht übertrieben teuer (ab ca. 50 Euro). Ihr findet hier verschiedene Metallband-Varianten. Unter anderem  Oyster-, Jubilee & Mesh-Bänder. Letztere sind für den Sommer eine ganz gute Wahl, da sie recht „luftig“ gearbeitet sind.

Wichtiger Tipp: Achtet darauf, für welche Uhrenmarke die Bänder konzipiert bzw. angepasst sind. Ist Eure Uhrenmarke nicht dabei, dann solltet Ihr lieber zu einem Band mit geradem Bandanstoß (Straight Lug) greifen. Das sollte in jedem Fall passen. Und einziger Wermutstropfen: Es sind keine Schnellwechselbänder. Bei Metallbändern ist dieses Feature leider immer noch zu selten zu finden.

Durchzugsbänder –  aka Nato- und Perlonbänder

Ursprünglich für den Militäreinsatz gedacht, hat es das Nato-Band es mittlerweile auch an zivile Handgelenke geschafft. Selbst an Modeuhren findet man diese Bandvariante aus leichtem Nylongewebe. Und das ist sehr nachvollziehbar. Diese Textilbänder sind in zig Farben und Farbkombinationen erhältlich. Zudem günstig und unglaublich schnell gewechselt – altes Band ausfädeln, neues Band einfädeln. Fertig! Wie bei einem Gürtel. Kein Werkzeug, kein nichts. Schließlich muss es beim Militär schnell und praktisch zu gehen. Und für die Modebewussten ergibt sich ein weiterer Vorteil: Binnen weniger Sekunden hat man einen neuen Farb-Look – passend zum jeweiligen Outfit.

Natürlich gibt es auch bei Natobändern Qualitätsunterschiede. Eine besonders gute Qualität hatte ich neulich bei einer Uhr vom Outdoor-/Einsatzuhren-Spezialisten Traser am Arm – mehr dazu hier.

Wer nun einen auf Nato-Bänder & Co. spezialisierten Online-Shop sucht, dem möchte ich miros-time.de  ans Herz legen. Miro (Miroslav) ist offensichtlich ein waschechter Uhren-Fan und betreibt den  Shop  nebenbei. Er bezeichnet sich selbst „als ganz kleinen Fisch im internationalen Strap-Pool“. Dennoch ist die Auswahl mit über 300 und ständig wechselnden Bändern mehr als beachtlich. Ebenso die vorhandene Expertise, die man jeder seiner Beschreibungen anmerkt. Und: Es gibt immer mal wieder Angebote und Auslaufmodelle Shop. Mein Fazit: Tolle Auswahl und schön, dass es solche Shops gibt, die von echten Uhren-Fans betrieben werden.

Und noch ein Tipp in Sachen Durchzugsbänder: Wer für den Sommer eine etwas luftigere Variante eines solchen Textilbands  sucht, für den könnten Perlonbänder etwas sein:

Mehr dazu auch in diesem Artikel.

Lederbänder – Retro -Trend  & Vintage-Straps

Kommen wir zu der, zumindest  für viele, edelsten Variante eines Uhrenarmbandes: das Lederband. Hier hat es in den letzten Jahren einen regelrechten Hype für sogenannte Vintage-Bänder gegeben. Im Gegensatz zu einem gediegenen Kroko-Lederband und seine Artgenossen, sind diese Bänder ein wenig „rustikaler“. Und das im positiven Sinne. Der Vintage-Strap-Hype übrigens begann mit den sogenannten Two-Stitch-Bändern:

Mittlerweile gibt es einige schöne Varianten und Abwandlungen hiervon. Und das ist gut so. Denn auch hier ist Abwechslung Trumpf. Und so mancher Uhrenfan dürfte das klassische Two-Stitch-Band schon ein wenig über haben.

Natürlich gibt es diese Bänder in verschiedenen Qualitäts- und Preiskategorien – von 20 bis 200 Euro ist alles drin. Mein Tipp: Wenn Ihr Euch ein Lederband im Vintage-Stil zulegen wollt, tut Euch selbst den Gefallen und kauft nicht unbedingt das günstigste. Der Hype hat leider dazu geführt, dass es hier einige recht eilig und günstig „zusammengeschusterte“ Bänder zu kaufen gibt. Achtet einfach auf gute Qualität und Verarbeitung. Und wie so oft im Leben, haben die etwas mit dem Preis zu tun.  Es müssen sicherlich keine 200 Euro sein. Das wäre übertrieben. Unter 100 Euro bekommt Ihr auf jeden Fall etwas Gutes. Erst recht, wenn die Bänder Made in Germany sind.

Weitere Tipps, die ich Euch hierzu ans Herz legen möchte – und selbst bei der Produktion meiner Bänder berücksichtigt habe: Achtet darauf, dass das Leder pflanzlich gegerbt (chromfrei)  ist, die Kanten versiegelt (erhöht die Lebensdauer) und es sich um die oben erwähnten Schnellwechselbänder handelt. Sie machen das Leben wirklich einfacher.

Und falls Ihr Euch nun fragt, woran man erkennt, ob ein Band ein Schnellwechselsystem hat.

An so einem kleinen Pin:

Mit ihm könnt Ihr das Band gewissermaßen entriegeln – und ebenso einfach wieder einsetzen. Ganz ohne Werkzeug.

Fazit – Armband wechsel dich

Egal, ob Ihr Euch für ein neues Metall- oder Lederband entscheidet, achtet darauf, dass es sich bequem und stressfrei wechseln lässt. Für Nato- und Perlonbänder gilt das ja ohnehin. Und dann steht dem regelmäßigen Bandwechsel auch nichts mehr im Wege.

Last but not least: Wer nun Lust auf ein Lederband im Vintage-Stil bekommen hat, der sollte auf jeden Fall  im ZEIGR-Shop vorbeischauen. Dort findet Ihr meine Lederbänder – natürlich mit allen oben genannten Features. Und das Beste: Mit dem Gutschein-Code MNR-Style gibt es 15% Ermäßigung für Leser von Maenner-Style.de. Dieser ist bis zum 07. September gültig.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 254305060

Der Beitrag Uhrenarmband – wechsel Dich! erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/uhrenarmband-wechsel-dich/feed/ 0
Kurzportrait – Halbquadrat https://maenner-style.de/kurzportrait-halbquadrat/ https://maenner-style.de/kurzportrait-halbquadrat/#comments Wed, 08 May 2019 10:15:51 +0000 https://maenner-style.de/?p=40408 „In der heutigen Zeit fehlt Produkten oft die Liebe zum Detail und das Besondere und Individuelle geht verloren.“ Mit diesen einleitenden Worten erreicht mich Anfang März eine Mail von Halbquadrat. Einem deutschen Start-Up, welches Produkte aus Leder „Handmade in Germany“ […]

Der Beitrag Kurzportrait – Halbquadrat erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
„In der heutigen Zeit fehlt Produkten oft die Liebe zum Detail und das Besondere und Individuelle geht verloren.“ Mit diesen einleitenden Worten erreicht mich Anfang März eine Mail von Halbquadrat. Einem deutschen Start-Up, welches Produkte aus Leder „Handmade in Germany“ fertigt und das gar nicht Mal so weit entfernt von meinem Heimatort. Grund genug die Online Leder-Manufaktur Halbquadrat etwas genauer zu betrachten.

Im Mittelpunkt der Leder-Manufaktur steht ein täglicher Begleiter des Mannes. Das Portemonaie oder, wenn dieser eine Spur minimalistischer unterwegs ist, das Kreditkartenetui. Für mich persönlich hat beides seinen Reiz und auch Einsatzzweck. Im normalen Berufsalltag begleitet mich meist die klassische Geldbörse, am Abend, wenn man mit Freunden unterwegs ist, reicht das Kreditkartenetui und etwa Bargeld in der Tasche.

So oder so, für beide Fälle gibt’s bei Halbquadrat das richtige Produkt. Das Besondere daran, jeder kann sein Portemonaie oder Kreditkartenetui nach eigenen Vorstellungen online konfigurieren. Anschließend wird das Einzelstück mit hochwertigen Materialien und nach den Wünschen des Bestellers, ausschließlich in Deutschland handgefertigt.

Hinter Halbquadrat stehen die beiden Geschwister Eduard und Christine Wink, die es sich zur Aufgabe gemacht haben traditionelles Handwerk in eine moderne Welt zu holen. Der Beruf des Sattlers erfährt durch die beiden und ihr Start-Up neuen Aufschwung und zeigt, Qualität, Handarbeit und hochwertige Verarbeitung kann auch in schnelllebigen Zeiten bestehen. Aus Voll-Leder in Handarbeit hier in Deutschland gefertigt hält somit jeder Kunde nicht nur ein Unikat in den Händen, sondern auch ein Produkt, an welchem dieser lange Freude haben wird.

Im Gespräch mit Halbquadrat – ein Interview

Nachdem wir nun schon einiges über Halbquadrat erfahren haben, möchte ich noch ein wenig tiefer eintauchen und gemeinsam einen Blick mit dir hinter die Kulissen des Unternehmens werfen. Christine Wink, Mitgründerin & Geschäftsführerin von Halbquadrat, hat sich meinen Fragen gestellt und lässt einen Einblick zu. Vor allem die eigene Philosophie hinter dem Unternehmen wusste mich in diesem Fall zu begeistern. Aber ließ selbst.

Hallo Christine, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Du bist einer der Geschäftsführer von Halbquadrat und hast gemeinsam mit deinem Partner das Label ins Leben gerufen. Wie kam es dazu?

Die Idee entstand vor einigen Jahren bei einem Alltagsproblem. Mein Geschäftspartner, welcher auch gleichzeitig mein Bruder ist, war vergeblich auf der Suche nach einem passenden Echtleder Portemonnaie. Er fragte mich ob ich ihn bei der Suche unterstützen könnte.

Schnell haben wir bemerkt, dass die meisten „Echtleder“ Portemonnaies aus billigem Spaltleder gemacht sind und meist in Asien produziert werden. Hat man dann mal ein qualitativ ansprechendes Produkt gefunden, passten Farbe oder Module nicht. So dachten wir sofort an einen Konfigurator und machten uns im Internet auf die Suche. Leider konnten wir keinen brauchbaren Online Konfigurator finden und so entstand die Idee zu Halbquadrat.

Dass unsere Produkte eine hohe Qualität haben müssen, war uns von Anfang an klar. Wir hätten jedoch niemals gedacht, dass wir eine eigene Manufaktur gründen. Dies hat sich bei der Recherche ergeben. Denn die wenigen Manufakturen, welche wir in Deutschland noch gefunden haben, mussten uns alle absagen.

Die Begründung war immer die Gleiche: Der Aufwand lohnt sich nicht mehr, solche Produkte werden heutzutage in Fernost produziert und unsere Handarbeit wird nicht mehr geschätzt. Doch dies sahen wir anders und so entstand unsere eigene Online Ledermanufaktur.

Wie würdest du in wenigen Sätzen die Philosophie eures Unternehmens beschreiben?

Halbquadrat verkörpert die traditionellen Werte einer Manufaktur und ergänzt diese mit der modernen Online-Welt. Besonders drei Themen sind uns wichtig: Die Qualität der Produkte, eine handgemachte Fertigung, und die Herstellung in Deutschland. Alles greift ineinander.

Um einen langlebigen Alltagsbegleiter zu schaffen und lange Freude am Produkt zu haben, ist hohe Qualität essentiell. Handgemacht in Deutschland bedeutet für uns eine transparente und faire Herstellung sowie etwas Besonderes mit der Liebe zum Detail zu schaffen.

Bei euren eigenen Produkten scheint Qualität an erster Stelle zu stehen. Magst du uns etwas über euer Produktprogramm und dein liebstes Stück aus diesem erzählen.

Ja, gerne. Zurzeit konzentrieren wir uns auf zwei Produktgruppen: Portemonnaies und Kartenetuis zum Konfigurieren. Format, Lederfarbe, Nahtfarbe oder auch eine persönliche Gravur können hier ausgewählt werden. Bei zwei Produktgruppen sind durch den Konfigurator weit über 100.000 Variationen möglich – je nach Wunsch des Kunden.

Unsere Produkte sollen durch Qualität überzeugen und nicht nur durch den Markennamen, deshalb haben unsere Kunden beispielsweise auch die Möglichkeit das Produkt ohne Logo zu konfigurieren.

Mein Lieblingsprodukt ist unser Kartenetui im Querformat, schlicht in einfarbig-braun. Es ist minimalistisch und bietet dennoch genügend Platz für die wichtigen Dinge. Hinzu kommt, dass es in jede Tasche passt. Und „Querformat in braun“ einfach, weil es mir persönlich so optisch am besten gefällt.

Um das Thema Qualität und Liebe zum Detail aufzugreifen. Kannst du uns erläutern, wo und wie ihr eure Produkte fertigt und worauf ihr hierbei besonderes Augenmerk legt?

Die Produkte von Halbquadrat werden in der betriebseigenen Manufaktur hergestellt. Es beginnt alles mit der pflanzlich gegerbten Lederrolle. Jedes Teilstück des Produktes wird, je nach gewünschten Farben, von der jeweiligen Haut ausgeschnitten bzw. gestanzt.

Dann wird jedes Einzelteil sorgsam zusammengesetzt und mit zwei Nadeln Loch für Loch vernäht. Dabei ist die präzise Handarbeit wichtig. Ein kleines Verrutschen ist sofort sichtbar und auch ein falscher Winkel der Hände beim Nähen hat Auswirkung auf das Erscheinungsbild der Naht.

Ein weiteres, wichtiges Qualitätsmerkmal ist das Behandeln der offenen Lederkante. Neun aufwendige Schritte sind hier notwendig, um eine glatte und schöne Kante zu erhalten.

Diese handgemachte Fertigung und die ausschließliche Verwendung von ausgewähltem, ökologischem Leder ermöglichen es uns 10 Jahre Garantie auf unsere Produkte zu geben.

Nach welchen Gesichtspunkten erweitert beziehungsweise überarbeitet ihr euer Sortiment? Wo findet ihr Inspiration hierfür?

Wir erschaffen langlebige Produkte in zeitlosem Design. Deshalb wird man keine „kurzlebigen Trendprodukte“ in unserem Sortiment finden. Ein Produkt, welches man nach wenigen Monaten im Schrank verstauben lässt, weil es aus der Mode ist, würde unserer Philosophie widersprechen.

Aus diesem Grund suchen wir uns bewusst klassische Alltagsbegleiter aus. Für diese entwickeln wir ein modulares Design und wählen die besten Materialien um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Ein weiteres Produkt, welches sich bereits in Planung befindet, ist der konfigurierbare Gürtel.

Welche Rolle spielt es hierbei, dass eure Kunden selbst die Produkte gestalten können wie sie es wünschen?

Eine große. Die Idee ist ja aus diesem Gedanken entstanden. Personalisierung und Individualisierbarkeit gewinnen immer mehr an Relevanz und das zurecht. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen und seinen individuellen Stil. Wieso also die Produkte nicht passend zum Individuum, selbst gestalten?
Zusätzlich wird dadurch keine Masse auf Lager, sondern nur das Gewünschte produziert und somit Ressourcen geschont.

Wo siehst du euer Unternehmen in fünf Jahren? Wofür möchtet ihr dann bekannt sein?

Unser Unternehmen soll sich ständig weiterentwickeln aber dennoch die traditionellen Werte einer Manufaktur beibehalten. Wenn es um den Beruf Feintäschner geht, denkt man meist an altmodische Produkte und urig eingerichtete Werkstätten. Doch bei uns ist das anders. Wir möchten vielen Menschen, welche die Faszination Leder mit uns teilen, einen attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplatz bieten.

Halbquadrat soll für das Qualitätssigel „Handmade in Germany“ im Bereich Lederwaren stehen. Aus diesem Grund werden wir auch noch in 5 Jahren all unsere Produkte in unserer hauseigenen Manufaktur herstellen. Denn nur so können wir die Qualität und vor allem die Liebe und Leidenschaft in unseren Produkten gewährleisten.

Copyright Fotos: Halbquadrat

Der Beitrag Kurzportrait – Halbquadrat erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/kurzportrait-halbquadrat/feed/ 1
Ein Blick auf die Zeitgeist Automatik von Lilienthal Berlin https://maenner-style.de/zeitgeist-automatik-lilienthal-berlin-testbericht-review/ https://maenner-style.de/zeitgeist-automatik-lilienthal-berlin-testbericht-review/#respond Wed, 27 Mar 2019 11:15:36 +0000 https://maenner-style.de/?p=40492 Armbanduhren, insbesondere Automatikuhren, haben ihren ganz besonderen Platz in meinem Herz gefunden. In Zeiten, in denen man ständig und stetig aufs Smartphone schaut, ist die Automatikuhr ein Ausgleich hierfür. Ein Stück Auszeit im Trubel des Alltags. Daher hat es mich […]

Der Beitrag Ein Blick auf die Zeitgeist Automatik von Lilienthal Berlin erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Armbanduhren, insbesondere Automatikuhren, haben ihren ganz besonderen Platz in meinem Herz gefunden. In Zeiten, in denen man ständig und stetig aufs Smartphone schaut, ist die Automatikuhr ein Ausgleich hierfür. Ein Stück Auszeit im Trubel des Alltags. Daher hat es mich auch besonders gefreut, als Mitte März die Zeitgeist Automatik von Lilienthal Berlin ihren Weg zu mir gefunden hat. Eine Automatikuhr, welche in Berlin designed, nachhaltig in Deutschland gefertigt und von einem Schweizer Automatikwerk angetrieben wird.

Zeit sich diese ein wenig genauer anzusehen. Eins vorab, bei der Betrachtung der Zeitgeist Automatik von Lilienthal Berlin, in der Farbkombination black-black-light-brown, kommt natürlich meine subjektive Meinung zum Tragen. Wer es auf eine entsprechend detaillierte technische Betrachtung abgesehen hat, der sollte sich auf anderen Fachmedien umsehen.

Zeitgeist Automatik von Lilienthal Berlin: Ein Ruhepol im Alltag

Entschieden habe ich mich bei meiner ersten Armbanduhr von Lilienthal Berlin für deren Exemplar mit dem Schweizer Automatik-Kaliber SW200 von Sellita. Unverkennbar eine Automatikuhr. Für mich der bevorzugte Uhrentyp, wenn auch teurer als entsprechende Alternativen mit Quarz-Uhrwerk. Dafür aber langlebiger und mit ihrem ganz eigenen inneren Geist versehen.

Der Sekundenzeiger gleitet in einem Fluss über das Zifferblatt, ein Blick auf die Rückseite der Armbanduhr offenbart das filigrane System aus Rädchen, Schrauben und Federn, angetrieben von rein mechanischer Energie. Einmal in Gang gesetzt arbeitet die Zeitgeist Automatik 38 Stunden vor sich hin. Wenn man sie am Handgelenk trägt und das Automatikwerk somit stets auf neue mit Energie versorgt auch länger.

Am Handgelenk selbst trägt die 10 mm hohe Armbanduhr kaum auf, im Gegenteil das Gehäuse mit 42,5 mm Durchmesser liegt angenehm an und wirkt selbst bei schmalen Handgelenken nicht fehl am Platz. Die Farbkombination black-black-light-brown wirkt dabei vollkommen zeitlos und lässt sich wunderbar in jedes Outfit integrieren. Sollte es dennoch Mal nicht ganz passen, einfach das Armband aus vegetabil gegerbtem Naturleder gegen ein anderes austauschen. So simpel kann es sein.

Wer genau hinsieht und bereits in der Geburtsstätte von Lilienthal Berlin zu Besuch war, der erkennt, dass die eingebettete Krone die Form der Weltzeituhr besitzt. Und auch die Typographie der Ziffern erinnert an Berlin, um genau zu sein an die der Berliner Straßenschilder. Somit sind es auch bei der Zeitgeist Automatik von Lilienthal Berlin die Details, welche den Unterschied ausmachen. Ein ebenso kleines, wie auch feines Detail ist die Farbe des Sekundenzeigers. Dieser ist in „Serenity Blue“ gehalten – der Farbe der „blauen Stunde“; jenem Moment, in dem Tag und Nacht ineinander übergehen.

„Unsere „Zeitgeist Automatik“ ist eine wirklich exklusive Uhr. Wobei „Exklusivität“ für uns nichts mit Pomp und schnöden Statussymbolen zu tun hat. Es ist viel mehr ein Luxus, der Zeit eine neue Qualität zu geben.“

Somit ist die Zeitgeist Automatik nicht nur ein wunderbarer Zeitanzeiger am eigenen Handgelenk, sondern verbindet einen auch mehr oder weniger mit unserer Hauptstadt. Für mich besonders schön, da ich dann automatisch an die Zeit denken muss, welche ich vor zwei, drei Jahren mit meiner Frau in Berlin verbracht habe. Tolle Erinnerungen die da aufkommen.

Ein Blick auf die Uhr ruft allerdings nicht nur positive Erinnerungen hervor, sondern entschleunigt auch ein wenig. Denn, wie bereits eingangs erwähnt, reicht der Anblick der flüssig laufenden Sekunde aus, um die Zeit um sich herum ein wenig zu vergessen. Eigentlich ein Widerspruch in sich, betrachtet man doch just in diesem Moment das metallisch galvanisiert, matt gestrahlt und mit einem Datumsfenster bei 6 Uhr ausgestattete Zifferblatt.

Für mich ist die Zeitgeist zu einem Begleiter im Alltag geworden, der so schnell wohl nicht ersetzt wird. Denn sowohl zu geschäftlichen Anlässen, als auch beim Weggehen mit Freunden oder selbst beim Sport weiß die Uhr zu überzeugen. Wer sich auch seinen ganz eigenen Ruhepol am Handgelenk gönnen möchte, der macht mit dieser Automatikuhr nichts verkehrt.

Die technischen Features der Zeitgeist Automatik

Nachfolgend habe ich für dich die wichtigsten technischen Features der Zeitgeist Automatik nochmals übersichtlich zusammengetragen. Diese bieten dir einen komprimierten Überblick über die relevantesten Daten der Automatikuhr aus dem Hause Lilienthal Berlin.

  • Uhrwerk: Schweizer Automatikwerk von Sellita
  • Kaliber: SW200 mit rutheniertem Rotor und 26 Steinen
  • Gangreserve: 38 Stunden
  • Komplikationen: Datum
  • Gehäusermaterial: 316L Chirurgenstahl mit verschraubtem Glasboden
  • Gehäusedurchmesser: 42,5 mm
  • Gehäusehöhe: 10 mm
  • Glas: Saphirglas
  • Armbandmaterial: Vegetabil gegerbtes Naturleder
  • Armbandlänge: 155 – 215 mm
  • Wasserdichtigkeit: 5 ATM GEWICHT 77 Gramm
  • Produktion: Made in Germany
  • Artikelnummer: Z01-102-B006C

Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen, je nach Modellvariante, zwischen 499,00 Euro und 549,00 Euro. Idealerweise informierst du dich auf der Webseite von Lilienthal Berlin über die verschiedenen Modellvarianten der Zeitgeist Automatik.

Dort kannst du zwischen zwei Gehäusefarben sowie fünf Lederarmbandfarben wählen. Aber keine Sorge, die Entscheidung beim Lederarmband kann zwar nach erfolgtem Kauf nicht rückgängig gemacht werden. Durch ein simples Wechselsystem kannst du dies im Nachhinein aber dennoch austauschen.

Mit freundlicher Unterstützung von Lilienthal Berlin // Werbung

Der Beitrag Ein Blick auf die Zeitgeist Automatik von Lilienthal Berlin erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/zeitgeist-automatik-lilienthal-berlin-testbericht-review/feed/ 0
Hosenträger: Die angesagten Trends für 2019 https://maenner-style.de/hosentraeger-angesagte-trends-2019/ https://maenner-style.de/hosentraeger-angesagte-trends-2019/#comments Fri, 04 Jan 2019 11:15:25 +0000 https://maenner-style.de/?p=39939 Ende 2015 habe ich mir hier auf Maenner-Style.de bereits die Frage gestellt, sind Hosenträger In oder Out? Und nun, zu Beginn des Jahres 2019, berichte ich über angesagte Hosenträger Trends in 2019. Out können sie wohl somit nicht sein. Oder […]

Der Beitrag Hosenträger: Die angesagten Trends für 2019 erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Ende 2015 habe ich mir hier auf Maenner-Style.de bereits die Frage gestellt, sind Hosenträger In oder Out? Und nun, zu Beginn des Jahres 2019, berichte ich über angesagte Hosenträger Trends in 2019. Out können sie wohl somit nicht sein. Oder warum sollte man diese ansonsten als trendiges Accessoire bezeichnen.

2019 kommen sie mit einem Unterschied zurück. Waren sie einst ein dezentes und funktionelles Accessoire, das nur mit der einfachen, wenn auch wichtigen Aufgabe betraut war, die Hose oben zu halten, so machen sie heute eine viel mutigere Aussage. Sie dienen als Accessoires, als Element, welches den eigenen Look prägen kann. Dabei ist es egal, ob die Hosenträger zur lässigen Jeans oder als formales Accessoire zu Hemd und Hose getragen wird. So oder so verändern sie das Erscheinungsbild des Trägers. Und bringen diesen auf eine ganz andere Weise zur Geltung. Gleichzeitig sorgt das Flair, das sie ausstrahlen, dafür, dass sie in keiner Weise untergeordnet daherkommen. Sondern stolz als integraler Bestandteil im eigenen Style stehen, den man der Welt präsentiert.

Drei bekannte Styles von Hosenträger-Looks

Im bereits erwähnten Artikel aus 2015 bin ich auf drei bekannte Styles von Hosenträger-Looks eingegangen und wie man diese tragen kann. Nachfolgend habe ich diese nochmals für dich aufgeführt, bevor wir uns angesagten Hosenträger Trends in 2019 widmen.

Normalo-Typ

Am alltagstauglichen erscheinen mir breite Hosenträger, auch „Herkuleshosenträger“ genannt, die zu einer guten Jeans mit fast jedem Hemd kombinierbar sind. Es sollte nur nicht zu bunt sein und insgesamt farblich stimmig. Die Verbindung zwischen klassischen weißen Hemd und stylischen Schuhen, etwa Turnschuhen in einer Knallfarbe, wird am besten durch Hosenträger geschaffen.

Der Jüngling

In Verbindung mit einem Top werden Hosenträger auch gerne unterhalb getragen. Dann sind sie nur im Schulterbereich sichtbar. Dazu passen fast nur Jeans. Diese Aufmachung ist aber nur eingeschränkt einsetzbar – vor allem auf Partys. Sehr beliebt ist diese Aufmachung in den USA und England.

Hosenträger und Krawatte – geht das?

Ja, auch das „geht“ – allerdings ist auf Musterungen zu achten. Manche Modelle an Hosenträgern, wie vor allem mit Streifen, schränken auf einfarbige Krawatten ein. Ein elegantes Bild erreicht man beispielsweise mit einem dunklen Anzug und Hosenträger, weißem Hemd und einfarbig knalliger Krawatte – vor allem in tiefem Rot.

Auswahl der richtigen Hosenträger für den eigenen Style

Es geht nicht einfach nur darum, ein x-beliebiges Paar Hosenträger, als Accessoire, dem eigenen Look hinzuzufügen. Es geht darum, dass das Outfit in Gänze harmoniert. So wie wir alle darauf achten, dass unser Hemd zu unserer Jacke und unserer Hose passt, so müssen auch Hosenträger ausgewählt werden. So einfach ein Kleidungsstück auch sein mag, sie sollten dennoch die Stimmung und die Absichten des Trägers mitteilen.

Im Großen und Ganzen gibt es Hosenträger in X- oder Y-Ausführung, die jeweils ziemlich gleichbedeutend mit dem Look sind. Während erstere das traditionellere Modell ist, ist letztere definitiv zeitgemäßer. Oder anders ausgedrückt, Y-Hosenträger zeigen, dass man mit der Zeit besser zurechtkommt, während X-Hosenträger wahrscheinlich besser dem Ziel dienen, die Hose vom Boden fernzuhalten – was nur dann wirklich notwendig ist, wenn die Hose, die man trägt, zu lange ist – das ist aber ein anderes Problem.

Ebenso wichtig ist die Breite der Gurte. Aufgrund ihrer Form und ihres Designs kann es durchaus überraschend sein, wie viel Einfluss ein zusätzlicher halber Zentimeter auf das Gesamtbild und die projizierte Stimmung haben kann. In der Regel werden schmale Hosenträger eher als geeignet für Freizeitkleidung angesehen, während ein breiteres und dickeres Design häufiger zu formaler Kleidung für geschäftliche oder besondere Anlässe gesehen wird.

Die Hosenträger können geknöpft oder angeclipst werden. Wenn diese geknöpft werden, erfordert dies eine gewisse Synchronität mit dem Bund der Hose. Schließlich haben Farbe und Muster offensichtlich einen großen Einfluss auf die Stimmung, die entstehen wird. Ein bedrucktes Design hat die gleiche Wirkung wie eine dekorative Krawatte und lenkt die Aufmerksamkeit von der Kleidung her auf sich. Der Ton des Hosenträgers trägt wesentlich dazu bei, die Stimmung richtig zu interpretieren.

Welche Variante auch immer bevorzugt wird, die Möglichkeiten eines gut ausgewählten Hosenträgers, um das Innere hervorzuheben, sollte nie unterschätzt werden. Wenn sie sorgfältig ausgewählt werden, sehen sie gut aus, fühlen sich wohl und sprechen mit dem Betrachter darüber, was und wer du bist. Wichtig ist vor allem, dass die richtigen Hosenträger für den jeweiligen Stil ausgewählt werden.

Hosenträger Trends 2019 – das sind sie

Neue Farben, Schnitte, Muster und Accessoires erwarten den modebewussten Mann auch dieses Jahr. Nicht nur in puncto Kleidung, sondern eben auch bei Accessoires wie dem Hosenträger. Drei Trends für 2019 in Sachen Hosenträger habe ich nachfolgend für dich zusammengestellt.

Auf die richtige Farbe kommt es an

Wie wir in einem der vorherigen Abschnitte bereits erfahren haben, ist der Hosenträger mitnichten mehr nur noch ein praktisches Accessoire. Im Gegenteil, er kann zum wahren Blickfang werden und Blicke auf sich lenken. Wer sich bewusst dafür entscheidet einen Hosenträger, als solch optischen Blickfang zu tragen, der kommt an aktuellen Modefarben nicht vorbei. Egal ob gelb, rot, hellblau, lila oder gar ein kräftiges orange. Alles ist erlaubt.

Fröhlich und auffallende Farben vermitteln direkt eine entspannte Stimmung. Sollten aber auch dem Anlass entsprechen. Daher empfiehlt es sich durchaus, dennoch ein Paar Hosenträger in dezenten Farben wie schwarz, weiß oder beige im eigenen Kleiderschrank zu haben. Schlußendlich gilt, dass auch hier das Accessoire entsprechend dem Anlass gewählt wird. Vor allem in Sachen Farbe. Und Muster sollte man eher meiden, sind im Alltag nicht immer so ganz einfach zu kombinieren.

Clipsen statt knöpfen

2019 heißt es clipsen statt knöpfen. So haben sich die seit Jahren beliebten klassischen Hosenträger mit Lederschlaufen weiterentwickelt und werden dieses Jahr nicht mit Knöpfen, sondern mit Clips am Hosenbund befestigt. Diese Lösung präsentiert sich sowohl einfach als auch schnell. Und dennoch kommen natürlich auch noch die klassischen „Knöpfmodelle“ zum Einsatz. Nur hat man nun 2019 noch eine größere Auswahl, welche Variante nun zu welchem Anlass getragen werden kann.

Y-Form sticht X-Form aus – in den meisten Fällen

In Sachen Stil trumpfen Hosenträger mit Y-Form in 2019 die X-Form aus. Wie wir bereits gelernt haben, handelt es sich hierbei, um eine Form, welche vor allem Style-technisch einiges hermacht. Wirkt die Y-Form einfach ein wenig moderner und entspannter. Die X-Form an sich kann natürlich ebenfalls noch getragen werden. Richtet sich aber vor allem an die etwas untersetzten Männer unter uns. Da der Funktionalitätsfaktor bei diesen zu überwiegen weiß.

Nimmt man sich diese Regeln und angesagten Trends zu Herzen, ist der Hosenträger immer ein zeitgemäßes Kleidungsstück. Es muss nicht immer von den Modemachern neu akzentuiert werden, was Schick und Fashion gerecht wird – der Hosenträger jedenfalls hat seine eigentliche Bestimmung der Funktionalität überlebt und bleibt auch künftig ein erlaubtes Mittel zur Individualisierung der eigenen Aufmachung.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 757863325

Der Beitrag Hosenträger: Die angesagten Trends für 2019 erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/hosentraeger-angesagte-trends-2019/feed/ 4
Das Understatement kehrt zurück – „kleine“ Uhren für den Gentleman https://maenner-style.de/understatement-kleine-uhren-maenner/ https://maenner-style.de/understatement-kleine-uhren-maenner/#respond Fri, 17 Aug 2018 10:15:44 +0000 https://maenner-style.de/?p=38187 Theodossios Theodoridis, seines Zeichens Uhrenblogger auf zeigr.com, weiß was 2018 angesagt ist. „Kleine“ Uhren für den Gentleman liegen im Trend und genau dies bringt er uns im heutigen Gastartikel auf Maenner-Style.de näher. Also ruhig weiterlesen, wenn du wissen möchtest, worauf […]

Der Beitrag Das Understatement kehrt zurück – „kleine“ Uhren für den Gentleman erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Theodossios Theodoridis, seines Zeichens Uhrenblogger auf zeigr.com, weiß was 2018 angesagt ist. „Kleine“ Uhren für den Gentleman liegen im Trend und genau dies bringt er uns im heutigen Gastartikel auf Maenner-Style.de näher. Also ruhig weiterlesen, wenn du wissen möchtest, worauf es bei Armbanduhren in 2018 tatsächlich ankommt.

Gentlemen, es gibt gute Nachrichten! Die Zeiten der großen und super-auffälligen Uhren scheint vorbei zu sein. Denn auf der diesjährigen Baselworld – gewissermaßen der Leitmesse in Sachen (Luxus-)Uhren – fiel ein Trend besonders auf: Die Durchmesser vieler in diesem Jahr erscheinenden Herrenuhren werden deutlich kleiner. Egal, ob bei Omega, Breitling oder bei der Rolex-Tochter Tudor – was bis vor kurzem noch als „zu klein“ und für manchen eine „Damen-Variante“ darstellte, gilt nun als langersehnte und sinnvolle Erweiterung jeder bestehenden Kollektion.

Männer mit schmalem Handgelenk – oder einfach nur Understatement – wird die folgende Nachricht freuen: Viele neue Herrenuhren-Modelle liegen in diesem Jahr bei maximal 40 mm – meistens eher darunter. Wobei, so ganz neu ist der Trend nun auch wieder nicht: Rolex setzt seit längerem auf eine Auswahl kleinerer beziehungsweise Unisex-Modelle. So bekommt Ihr den Dresswatch-Klassiker Rolex Oyster Perpetualaktuell in den Größen 39, 36 und 34 mm – allesamt für den Herren geeignet (mehr dazu):

Ein Beitrag geteilt von ROLEX (@rolex) am

Uhrengröße: Die „magische Grenze“ von 4o mm – drüber oder drunter?

Für alle, die nun keine Uhren-Freaks oder Uhrenblogger sind – hier ein paar Background-Infos: Bislang galten Durchmesser von 41 bis 42 mm als guter Mainstream und Richtlinie für Herrenuhren.Bei besonders breiten Handgelenken durften es auch mal 43 bis 44 mm sein. Wohingegen alles über 45 mm schon seit jeher in die Kategorie Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone und Ralf Möller fiel. Nichts gegen die Herrschaften – im Gegenteil -, aber der geneigte Leser wird sicherlich verstehen, was ich meine 🙂

Auf der Baselworld 2018 waren es vor allem Uhren mit 39 mm, die sich besonders großer Beliebtheit erfreuten. Aber auch kleinere, nicht minder interessante, Kandidaten waren dabei. Hier also ein paar „kleine Größen“ und Neuheiten – mit Preisen von 400 bis 6.300 Euro:

Tudor Black Bay Fifty Eight – 39 mm (ähnliche Modelle) // Preis: ab 3.040 Euro

Oris Sixty-Five – 36 und 40 mm (ähnliche Modelle) // Preis: ab 1.900 Euro

Omega Seamaster 1948 Limited Edition – 38 mm // Preis: ab 5.700 Euro

Breitling Navitimer 1 Automatic – 38 mm (ähnliche Modelle) // Preis: 3.920 Euro

Glashütte Original Sixties Annual Edition – 39 mm // Preis: 6.300 Euro

Hamilton Khaki Field Mechanical – 38 mm (ähnliche Modelle) // Preis: 420 Euro

Retro-Trend weiterhin angesagt

Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass es sich bei diesen Uhren in erster Linie um Neuauflagen beziehungsweise Retro-Uhren handelt. Und das nicht ohne Grund: Bereits seit einigen Jahren folgen Uhrenhersteller dem Retro-Trend. Sie stöbern in ihren Archiven nach alten Uhren-Designs der vergangenen Jahrzehnte und bringen diese dann in die Neuzeit.

Altes Design, neue Werke. Dazu gehörte auch, den eher kleinen Uhren (34 bis 36 mm) aus dem letzten Jahrtausend zeitgemäßere Durchmesser von über 40 mm zu geben. Und obwohl diese „aufgepumpten“ Neuauflagen sehr gut ankommen (der Beststeller Tudor Black Bay mit 41 mm ist der beste Beweis), scheint es dennoch genügend Kundenanfragen nach kleineren Durchmessern gegeben zu haben.

Zumindest ist es das, was ich auf der Baselworld aufschnappen konnte. Und da der Kunde nun einmal König ist, finden wir diesen „kleinen Trend“ nun in den Schaufenstern der Juweliere wieder. Ob er sich bei hält und durchsetzen wird – wir werden sehen.

Und keine Bange. Für all diejenigen, die mit kleinen Uhren nichts anfangen können: Die größeren Modelle bleiben auch weiterhin in den Sortimenten. Die Hersteller haben einfach nur die Kollektionen erweitert, damit auch jedes Handgelenk eine passende Uhr findet 🙂

Soweit also zum Thema „Das Understatement kehrt zurück – kleine Uhren für den Gentleman“. Wer sich für weitere Uhren-Trends und Neuheiten interessiert, der findet in meinem Uhren-Blog zeigr.com zahlreiche Artikel mit hilfreichen Tipps und Empfehlungen. Schaut einfach vorbei!

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 469090646

Der Beitrag Das Understatement kehrt zurück – „kleine“ Uhren für den Gentleman erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/understatement-kleine-uhren-maenner/feed/ 0
Auf den Spuren des Urgroßvaters: Circula Watches https://maenner-style.de/circula-watches-pforzheim/ https://maenner-style.de/circula-watches-pforzheim/#respond Mon, 13 Aug 2018 10:15:39 +0000 https://maenner-style.de/?p=38083 Manche Dinge kann man einfach nicht so leicht ablegen. Sei es das vermeintliche Laster der „Freitagsabend-Pizza“ oder das Bier mit Mannschaftskameraden, nach dem Training. Gehört einfach mit dazu. Ähnlich verhält es sich mit der Familie. Hier wird es allerdings noch […]

Der Beitrag Auf den Spuren des Urgroßvaters: Circula Watches erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Manche Dinge kann man einfach nicht so leicht ablegen. Sei es das vermeintliche Laster der „Freitagsabend-Pizza“ oder das Bier mit Mannschaftskameraden, nach dem Training. Gehört einfach mit dazu. Ähnlich verhält es sich mit der Familie. Hier wird es allerdings noch schwieriger.

Oder wie ein Kumpel immer sagt: „Familie kann man sich nicht heraussuchen, man muss mit dem auskommen, was man hat!“. Muss aber auch gar nicht verkehrt sein, wie ich finde. Denn manchmal bringen diese einen auf Wege, die man so zuvor nicht für sich in Betracht gezogen hat.

Ein Gegengewicht zur schnelllebigen, digitalen Welt…

So geschehen bei Cornelius Huber, denn auch bei diesem spielt die Familie eine wichtige Rolle. Vor allem hinsichtlich seiner eigenen Entwicklung. Mit Circula Watches tritt er in die Fußstapfen seines Vaters, Groß- und Urgroßvaters. Keine leichte Aufgabe. Aber ganz kann er sich der Familiengeschichte eben doch nicht entziehen. Vor allem, wenn diese eine neunzigjährige Beziehung mit der Uhrenbranche vorzuweisen hat.

Seine Familie ist schon seit Ende des 19. Jahrhundert in der Pforzheimer Uhren- und Schmuckindustrie tätig. 1926 ist die erste offizielle Eintragung von Huber & Co, Uhren- und Schmuckgroßhandel in Pforzheim, gegründet von seinem Urgroßvater vorzufinden.

Sein Großvater hat 1955 zusätzlich zum Großhandel die Uhrenmarke Circula ins Leben gerufen, die sein Vater mit dem Großhandel übernommen hat. Im Laufe der Quarzkrise hat dieser sich aber auf den Großhandel fokussiert. Im Januar 2018 wurde der Großhandel nach über 90 Jahren geschlossen. Doch Circula existiert weiter. Eben nur ein wenig anders.

Denn Cornelius hat sich entschieden zumindest einen Teil des Familienerbes fortzuführen. Inspiriert von der Vintage-Uhr seines Großvaters – war das Hochzeitsgeschenk seines Vaters an ihn- , die ein willkommenes Gegengewicht zur schnelllebigen, digitalen Welt um ihn darstellte, fasste er den Plan genau solche Uhren wieder zu bauen.

Geprägt durch den Stil seiner Wahlheimat Amsterdam, hat er minimalistische und doch außergewöhnliche Retro-Armbanduhren in höchster Qualität entworfen. Diese lehnen sich im Design stark an die Originale von 1955 an. Und kommen äußerst minimalistisch daher.

Cornelius setzt auf Armbanduhren die Freude bereiten, wenn man aufs Handgelenk schaut. Datums-, Schritt- oder Anrufsanzeige sucht man bei den Circula Watches vergeblich. Den Moment genießen, ohne Ablenkung ist das selbst gesetzte Ziel der Marke. Minimalistisch und doch außergewöhnlich.

Circula Watches – eine Marke mit Geschichte

Circula hat seinen Ursprung in den „Fabelhaften Fünziger“ wie Cornelius zu berichten weiß. Einer Zeit des Aufbruchs und der Lebensfreude. Sein Großvater Heinz Huber war mittendrin und gründete 1955 in Pforzheim, dem Zentrum der deutschen Uhren- und Schmuckindustrie im Schwarzwald, eine eigene Uhrenmarke: Circula. Circula wurde nach dem Zirkulieren der Unruh in mechanischen Werken benannt.

2018 knüpfte Cornelius mit einem erfolgreichen Crowdfunding auf Kickstarter, für seine neue Uhrenkollektion, an das ursprüngliche Erbe seiner Familie an. Die Uhren verbinden das Vintage-Design der 50er mit dem Stil von heute und erlauben beides, einen eleganten und legeren Auftritt. Minimalistisches Design ohne Ablenkung, Konzentration auf das Wesentliche, einfach den Moment genießen.

Klaren Linien, gewölbtes Zifferblatt, doppel-gewölbtes Mineralglas und angesagten Farben prägen die Uhren im Vintage-Stil. Neben den Pforzheimer-Einflüssen spielen auch unsere Schweizer Nachbarn eine entscheidende Rolle. Denn „Swiss Made“ steht für Qualität. Mit absoluter Präzision werden die einzelnen Komponenten in der Schweiz von Hand zusammengesetzt und jede Uhr einer gründlichen Qualitätskontrolle unterzogen.

Die Armbänder sind aus Edelstahl, Textil oder echtem italienischem Nappaleder, und vereinen Vintage-Stil mit hoher Belastbarkeit und Tragekomfort. Zwei Jahre Garantie gibt es obendrauf. Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und sich die Circula Watches etwas näher anschauen möchte, der sollte auf deren Webseite vorbeischauen. Es lohnt sich.

Der Beitrag Auf den Spuren des Urgroßvaters: Circula Watches erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/circula-watches-pforzheim/feed/ 0
Due Mondi – der etwas andere Ledergürtel https://maenner-style.de/due-mondi-lederguertel-portrait/ https://maenner-style.de/due-mondi-lederguertel-portrait/#comments Wed, 23 May 2018 10:15:34 +0000 https://maenner-style.de/?p=35848 Neben meinem klassischen Bürojob und meinem Blog Maenner-Style.de beschäftigen mich auch noch zwei, drei andere Projekte im Alltag. Nichtsdestotrotz lässt sich eine inhaltliche Nähe dieser Projekte zu diesem Blog nicht immer verleugnen. Dürfte man auch ganz gut an meinem derzeitigen […]

Der Beitrag Due Mondi – der etwas andere Ledergürtel erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Neben meinem klassischen Bürojob und meinem Blog Maenner-Style.de beschäftigen mich auch noch zwei, drei andere Projekte im Alltag. Nichtsdestotrotz lässt sich eine inhaltliche Nähe dieser Projekte zu diesem Blog nicht immer verleugnen. Dürfte man auch ganz gut an meinem derzeitigen Herzensprojekt Due Mondi sehen. Ist dir sicherlich schon in dem ein oder anderen Look of the Week aufgefallen; als auch in der Sidebar von Maenner-Style.

Aus diesem Grund habe ich mich auch entschlossen ein paar Worte über Due Mondi, die Idee dahinter und die eigentlichen Ledergürtel zu verlieren. Wobei du die meisten Informationen, sowie hilfreiche Tipps & Tricks rund um Ledergürtel vor allem auf der Webseite von Due Mondi selbst findest.

Due Mondi – der klassische Ledergürtel mit modernem Touch

Was ist nun an einem weiteren Ledergürtel so besonders? Gibt es doch schon eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle da draußen. Aber eben noch keinen wie diesen. Denn die Due Mondi Gürtel setzen zum einem auf das bekannte elegante, klassische Erscheinungsbild eines Ledergürtels wie man ihn kennt; verleihen ihm aber zusätzlich einen modernen Touch.

Quasi, die Weiterentwicklung eines bekannten Klassikers. Der nicht nur optisch eine Neuerung mit sich bringt, sondern direkt noch zwei Probleme klassischer Gürtel löst. Für mich war es meist ein Problem den passenden Gürtel zu finden. Weniger wegen des optischen Erscheinungsbildes, welches nicht zu überzeugen wusste, sondern vielmehr aufgrund seiner Passform. So musste ich in der Regel zusätzliche Löcher einbringen, damit er passt.

Kennen sicherlich einige andere Gürtelträger auch, dass entweder die Gürtel zu klein oder die Abstände der Löcher zu groß sind. Die passende Zwischengröße zu finden ist kein leichtes unterfangen. Stanzt man die Löcher dann als Notlösung selbst, kann es vorkommen, dass diese im Laufe der Zeit einreißen und unschön aussehen.

Des Weiteren habe ich mit dem Due Mondi Ledergürtel nun ein Accessoire geschaffen, welches in einer Einheitsgröße gekauft werden kann – 120 cm Länge – und nach Bedarf an die eigene Körpergröße angepasst werden kann. Möglich wird dies durch eine Skala auf der Rückseite und abnehmbarer Schnalle. Schnalle ab, auf Maß schneiden, Schnalle wieder dran und fertig.

Auch der optische Aspekt spielt natürlich eine Rolle, so kommen die meisten Gürtel eher schlicht, meist Schwarz oder Braun daher, ohne einen Akzent Farbe. Due Mondi bringt hier ein wenig Abwechslung ins Spiel. Die farbenfrohe Flechteinsätze lockern dabei nicht nur jedes Outfit optisch auf, sondern gestatten es auch, dass man die Schnalle an der Stelle befestigt, an der man möchte. Ohne darauf zu achten, ob ein vorgestanztes Loch vorhanden ist oder eingebracht werden müsste.

Hochwertige Verarbeitung und qualitative Materialien treffen auf durchdachtes Design

Wenn man für etwas Geld ausgibt, dann möchte man auch möglichst lange etwas davon haben. Eine Denkweise die du und sicherlich auch viele andere meiner Leser mit mir teilen. Persönlich gebe ich gerne etwas mehr Geld für Kleidung, Accessoires und Co. aus. Zumindest dann, wenn ich mir sicher sein kann, dass diese auch das Geld wert sind. Diesen Maßstab habe ich auch von Beginn an, an Due Mondi angelegt.

Es sollte ein hochwertiges Accessoires für die moderne Frau und den modernen Mann werden, die lange Freude an ihrem Gürtel haben möchte. Aus diesem Grund werden die Gürtel in Handarbeit in Italien in einer Manufaktur mit langjähriger Geschichte in der Gürtelproduktion gefertigt. Das dafür verwendete Leder, als auch die farbenfrohe Flechteinsätze stammen ebenfalls aus Italien.

Diese Faktoren schlagen sich natürlich auch im Preis nieder. Und dennoch ist dies für mich in Ordnung. Denn für einen Due Mondi Ledergürtel sollte man sich bewusst entscheiden. Es ist kein x-beliebiger Gürtel von der Stange der in Masse produziert und von zig andere Menschen getragen wird. Er ist ein Unikat wie sein Träger selbst.

Ein Accessoire, welches mit viel Liebe zum Detail in einem traditionsreichen Handwerksbetrieb in Italien gefertigt wird. Und nur mit kurzem Zwischenstopp im Lager von Due Mondi bei dir daheim aufschlägt. Das Leder bekommt im Laufe der Zeit sein ganz eigenes Patina und spiegelt hierdurch ein Teil der Lebensgeschichte des Trägers wider. Er wird quasi zu einem Teil von dir.

Drei verschiedene Lederfarben: Schwarz, Cognac und Dunkelbraun sind derzeit im Sortiment von Due Mondi vorhanden und decken somit die Basisfarbtöne ganz gut ab. Der Clou ist jedoch der flexible Flechteinsatz, der dem Accessoire sowohl zu seinem praktischen Nutzen verhilft, als auch seinem auffälligen Aussehen.

Sechs Flechteinsätze – Himmelblau, Jeansfarben, Rabenschwarz, Mintgrün, Orange sowie Sonnengelb – gibt es derzeit. Mit Rabenschwarz und Jeansfarben hat man den perfekten Einsatz für alltägliche Outfits gefunden. Im Sommer darf es dann zur Shorts ruhig ein wenig auffälliger sein. Hier kommen Mintgrün, Orange sowie Sonnengelb ins Spiel. Himmelblau ist der kleine Rebell im Alltag. Nicht ganz so kräftig, aber auch nicht zu dezent. Ein bewußter Blickfang, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen.


Es würde mich freuen, wenn du einen Blick auf die Webseite von Due Mondi riskierst. Es lohnt sich, versprochen. Da die Gürtel in Handarbeit gefertigt werden, sind diese nur in überschaubarer Stückzahl erhältlich und werden nach Bedarf gefertigt. Kurze Lieferzeiten gibt’s dennoch 😉

Mit freundlicher Unterstützung von Due Mondi // Werbung
Copyright Fotos - Sabiha Boga

Der Beitrag Due Mondi – der etwas andere Ledergürtel erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/due-mondi-lederguertel-portrait/feed/ 2
Kronaby Armbanduhren – meine Erfahrung & Eindrücke https://maenner-style.de/kronaby-armbanduhren-die-verbinden/ https://maenner-style.de/kronaby-armbanduhren-die-verbinden/#respond Mon, 14 May 2018 10:15:36 +0000 https://maenner-style.de/?p=35698 Armbanduhren sollen uns die Zeit anzeigen, helfen diese im Blick zu behalten und so dazu beitragen, dass wir keine wichtigen Termine verpassen. Zumindest stelle ich diese Ansprüche an den Zeitanzeiger an meinem Handgelenk. Aber in Zeiten, in denen man quasi […]

Der Beitrag Kronaby Armbanduhren – meine Erfahrung & Eindrücke erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Armbanduhren sollen uns die Zeit anzeigen, helfen diese im Blick zu behalten und so dazu beitragen, dass wir keine wichtigen Termine verpassen. Zumindest stelle ich diese Ansprüche an den Zeitanzeiger an meinem Handgelenk. Aber in Zeiten, in denen man quasi Medieninhalte über zig Geräte streamen kann und dank Smartphone weltweit erreichbar ist, sollte doch auch für die vermeintlich simple Armbanduhr ein Upgrade drin sein. Oder!?

Kronaby sieht dies ähnlich und bringt mit den eigenen Modellen nicht nur schicke Armbanduhren auf den Markt, sondern Accessoires die so viel mehr können, als nur die Zeit anzuzeigen. Im Detail möchte ich gemeinsam mit dir die Kronaby Sekel A1000-0719 betrachten und dir dabei ein wenig mehr zur „Human Technology“ die in der Uhr steckt erzählen.


Kronaby vereint schickes Design und „Human Technology“ zu praktischen Armbanduhren

Auf den ersten Blick sieht man bereits, dass die Armbanduhren von Kronaby als schöne Uhren durchgehen. Es handelt sich um keinen Klotz am Handgelenk, der dadurch auffällt, dass er unförmig und viel zu groß geraten ausschaut. Im Gegenteil, wenn man es nicht besser wüsste, würde man nicht auf die Idee kommen, dass Uhren wie die Apex A1000-0729 ebenso durch ihre inneren Werte zu überzeugen wissen. Auf beides möchte ich nachfolgend eingehen. Zunächst jedoch steht noch eine Definition des Begriffs „Human Technology“ aus.

Kronaby Armbanduhr in ihrer Verpackung

Hierzu sei zu erwähnen, dass Kronaby ein Teil von Anima, einem Unternehmen, das auf zweckmäßig konzipierte, smarte Produkte spezialisiert hat, ist. Das Uhrenlabel hat es sich zur Aufgabe gemacht Armbanduhren auf den Markt zu bringen, welche sowohl optisch, als auch technisch zu überzeugen wissen.

So bieten Kronaby Armbanduhren zahlreiche Funktionen, die an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Man möchte erreichen, dass der Träger der Uhr fokussiert bleibt, Ablenkungen ausblendet und die Kontrolle über die eigene Zeit übernimmt. Dies bezeichnet Kronaby als „Human Technology“.

Ein Blick auf das Äußere der Kronaby Sekel A1000-0719

Wie bereits erwähnt präsentieren sich die Armbanduhren von Kronaby auf den ersten Blick als stilvolle Zeitmesser. Das Modell Kronaby Sekel A1000-0719, wie ich es derzeit trage, kommt mit einem 22 mm breiten Lederarmband, aus pflanzlich gegerbtem italienischen Leder in Braun daher. Daran befestigt eine Edelstahlschließe, welche es erlaubt die Uhr am Handgelenk zu fixieren. Das Lederarmband ist an ein Edelstahlgehäuse mit 43 mm Durchmesser gefügt, dass im Inneren auf das Kronaby BT001 Konnex-Uhrwerk setzt.

Des Weiteren findet man neben dem Kronaby BT001 Konnex-Uhrwerk auch noch zwei bi-direktionale Mikroschrittmotoren mit zwei Zeigern, Bluetooth 4.1 Low Energy (BLE), Vibrationsmotor sowie einen Beschleunigungsmesser im Gerät untergebracht. So wird zum einen sichergestellt, dass die richtige Zeit auf dem mattschwarz mit weißen Super-LumiNova®-Ziffern und -Markierungen ausgestatteten Ziffernblatt angezeigt wird. Zum anderen bilden diese Elemente das Herzstück der Kronaby „Human Technology“.

Das Ziffernblatt selbst ist durch ein doppelt gewölbtes Saphirglas mit AR-Beschichtung geschützt. Die Armbanduhr an sich ist bis 10 Bar/100 Meter wasserdicht. Somit muss die Uhr auch an heißen Sommertagen am See nicht ausgezogen werden. So viel zu den Spezifikationen der Kronaby Sekel A1000-0719. Neben diesen eher technischen Fakten ist aber sicherlich auch der subjektive Eindruck entscheidend. Einerseits kannst du dir durch die eingebundenen Fotos selbst ein Bild von der Uhr machen. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich meine Eindrücke mit dir teilen.

Zunächst einmal hat mich auf den ersten Blick die Farbkombination des Modells A1000-0729 angesprochen. Ein dunkler Braunton des Lederarmbands trifft auf ein elegantes, leicht glänzendes Edelstahlgehäuse, welches ein mattschwarzes Ziffernblatt beherbergt. Des Weiteren heben sich die weißen Super-LumiNova®-Ziffern und -Markierungen von diesem dezent ab. Durch entsprechende Ziernähte am Lederarmband wird dieser helle Akzent des Ziffernblatts erneut aufgegriffen und rundet das Erscheinungsbild somit gekonnt ab.

Auf dem Ziffernblatt befinden sich zum einen der Stunden- und Minutenzeiger. Als auch auf sechs Uhr ein Hilfsziffernblatt, welches als Aktivitätenanzeige (Schrittmesser) oder zur Anzeige einer zweiten Zeitzone genutzt werden kann. Die jeweilige Ansicht des Hilfsziffernblatts wird über die zugehörige Kronaby App – kompatibel mit Android 5.0 (oder höher) und iOS 9 (oder höher) – konfiguriert.

Das Leder des Armbands fühlt sich sehr weich auf der Haut an und schmiegt sich ums Handgelenk, ohne das man viel Kraft aufbringen muss. Die Edelstahlschließe fixiert die Uhr sicher. Wobei hier vor allem auffällt, dass die Schließe nicht zu sehr aufträgt. Kenne ich von anderen Modelle durchaus eine Nummer klobiger.

Ansonsten machen sich vor allem die drei Drücker auf der rechten Seite des Edelstahlgehäuses bemerkbar, denen eine besondere Bedeutung hinsichtlich der „Human Technology“ zugedacht ist. Auf diese möchte ich nachfolgend näher eingehen.

Die inneren Werte und „Human Technology“ der Kronaby Sekel A1000-0719 im Blick

Nach dem Auspacken und ersten Anlegen der Armbanduhr möchte man diese natürlich schnellstmöglich auf die richtige Uhrzeit einstellen und die anderen Funktionen erkunden. Doch die Zeit einzustellen geht dann doch nicht so einfach von der Hand. Zumindest nicht wie man es von gewöhnlichen Armbanduhren gewohnt ist. Bei den Kronaby Modellen gilt es zunächst die entsprechende App aufs eigene Smartphone zu laden – kompatibel mit Android 5.0 (oder höher) und iOS 9 (oder höher) – , Bluetooth einzuschalten und die App zu starten. Betätigt man nun den mittlere der drei Drücker (Krone) beginnt die Uhr sich zu verbinden. Im Anschluss daran kann die Uhr konfiguriert werden.

Ein Assistent leitet durch das Interface der App und hilft dabei die Uhr erstmalig zu kalibrieren. Ist die Zeit nun richtig eingestellt, kann man sich den anderen Funktionen widmen. Zunächst jedoch ein Tipp. Unter dem Menüpunkt Einstellungen lässt sich die Vibration der Uhr verstärken, sollte man auswählen, wenn man nicht das feinfühligste Handgelenk besitzt. Darunter leidet zwar die Batterielaufzeit von bis zu zwei Jahren, dafür bekommt man dann aber auch alles mit, was einem die Kronaby mitteilen möchte. Es gilt jedoch daran zu denken, dass die App stets geöffnet sein muss, da ansonsten eine Interaktion mit der Kronaby Armbanduhr nicht möglich ist.

Innerhalb der App fällt die Navigation zwischen dem Zuschreiben verschiedener Funktionen an die Auslöser, der Krone oder den gefilterten Benachrichtigungen, leicht. Die erwähnte Vibration ist gerade dann von Bedeutung, wenn man auf die gefilterten Benachrichtigungen setzen möchte. Denn dieses System kann mit drei Vibrationsmustern angepasst werden. Die Uhr benachrichtigt den Nutzer mit subtilen und verschiedenen Mustern, wenn etwas Wichtiges geschieht. Für mich habe ich folgende gefilterten Benachrichtigungen hinterlegt:

  • Einmal vibrieren – Neue WhatsApp Nachricht / SMS / Mail
  • Zweimal vibrieren – Termin im Kalender
  • Dreimal vibrieren – Anruf oder Nachricht meiner Frau

Der eigenen Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, wie man die Benachrichtigungen einsetzen kann. Standard Anwendungsfälle sind hinterlegt, können aber individuell angepasst werden.

Allgemeine Funktionen der Kronaby Modelle

  • Auto Time Zone
  • Stiller Alarm
  • Gefilterte Benachrichtigungen
  • Batterielebensdauer von bis zu zwei Jahren (je nach Gebrauch)
  • Get Moving
  • Anruf ablehnen

Die zuvor aufgeführten Punkte stehen für die allgemeinen Funktionen der Kronaby Armbanduhren. Das Schöne daran, der Träger der Armbanduhr kann selbst entscheiden, welche davon er nutzen möchte und welche nicht. Für mich spielt beispielsweise die Auto Time Zone nur eine geringe Rolle im Alltag. Wobei es gerade bei kurzen Trips zu Events durchaus von Vorteil sein kann, dass immer die korrekte Ortszeit angezeigt wird. Relevanter sind für mich schon eher die gefilterten Benachrichtigungen, auf die ich bereits eingegangen bin.

Auch mit dem „Anruf ablehnen“-Knopf hat Kronaby ein wenig Entspannung in meinen Alltag eingebracht. Gerade bei Meetings lässt sich so mit einem einfachen Knopfdruck auf das vibrierende Smartphone reagieren. Im Zusammenspiel mit den gefilterten Benachrichtigungen für mich äußerst praktisch.

Funktionen der Krone

Über die Krone der Armbanduhr (mittiger Drücker) können verschiedene Funktionen aufgerufen werden. Wie sich die jeweilige Funktion aufrufen lässt, beziehungsweise wie man mit der Krone und den Drückern die Funktionen steuert, erfährt man, wenn man die entsprechende Hilfstexte in der App aufruft. Derzeit sind folgende Funktionen über die Krone aufrufbar:

  • Zusätzliche Zeitzone
  • Datum
  • Schrittmesser
  • Stoppuhr
  • Timer

Hinterlegt habe ich bei meiner Armbanduhr derzeit die Datumsfunktion. Mit einem einfachen Klick surren die Zeiger auf das jeweilige Tagesdatum. Wobei dies in Form der Minuten-Markierungen angezeigt wird. Minute eins bis einunddreißig stehen hierbei für das jeweilige Datum. Ein erneuter Druck auf die Krone lässt die Zeiger wieder auf die aktuelle Uhrzeit fahren.

Auch die anderen Funktionen haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung, wobei ich persönlich Schrittmesser (Aktivitätsanzeige) als auch zusätzliche Zeitzone auf das Hilfsziffernblatt legen würde. Da man dies somit stets im Blick hat.

Funktionen der Drücker

Neben der Krone lässt sich auch dem oberen, als auch dem unteren Drücker eine Funktion zuweisen. Mit den dort zu hinterlegenden Möglichkeiten kommt ein wenig 007-Feeling auf. Zumindest mir ging es so. Bereits die nachfolgende Auflistung der Funktionen sollte ein leichtes Kribbeln bei James Bond Fans aufkommen lassen:

  • Kamerafernsteuerung
  • Merken Sie sich diesen Ort
  • Telefon finden
  • Geh mit mir nach Hause
  • Musik-Kontrolle
  • IFTTT
  • Mute Telefon

Die Kamerafernsteuerung hört sich in der Tat zunächst spannend an. Allerdings löse ich die Fotos dann doch lieber direkt über mein Smartphone aus, als über meine Armbanduhr. Gestaltet sich ansonsten ein wenig schwierig in der Praxis. Gleiches gilt für die Musik-Kontrolle. Wobei ich es mir als Start-Stopp-Funktion in den eigenen vier Wänden ganz praktisch vorstelle, wenn man kurzfristig die Musik-Wiedergabe stoppen möchte und das Smartphone außer Reichweite liegt.

Deutlich praktischer, daher auch als Funktion bei meiner Kronaby Armbanduhr hinterlegt, ist Mute-Telefon. Mit einem Knopfdruck wird das Handy lautlos geschaltet. Wünschenswert wäre hier lediglich noch die Auswahl in der App, ob das Smartphone komplett lautlos oder nur auf Vibrationsmodus geschaltet werden soll. Des Weiteren kommt die „Merken Sie sich diesen Ort“-Funktion zum Einsatz. Ganz spannend auf Städtereisen oder Trips, da man so im Nachhinein noch nachschauen kann, wo man sich herumgetrieben hat.

Wer sich ein wenig mit IFTTT beschäftigt dürfte noch mehr Gefallen an der Kronaby finden. Durch Knopfdruck lassen sich sogenannte Rezepte ausführen, wie beispielsweise posten meines aktuellen Standorts auf Facebook oder Twitter. Alternativ lassen sich die Standorte nicht nur in der Uhr selbst merken, sondern auch in einem hinterlegten Google Dokument. Weitere Rezepte sollen im Laufe der Zeit folgen…

Möchtest du dich ausführlicher zu den unterschiedlichen Funktionen informieren, findest du auf dieser Übersichtsseite von Kronaby entsprechende Antworten.

Mein Fazit zu Kronaby Armbanduhren

Die Armbanduhren führen gekonnt zusammen was zusammen gehört. Schickes Design mit außergewöhnlichen Funktionen. Über das äußere Erscheinungsbild der Kronaby Uhren müssen wir denke ich nicht diskutieren, hier darf jeder selbst entscheiden was einem gefällt. Interessanter ist da denke ich schon die „Human Technology“, welche sich durch das Zusammenspiel des Zeitmessers mit der App steuern lässt.

Einige der Funktionen sind durchaus sinnvoll und eine Bereicherung im Alltag. Andere Funktionen würde ich als noch nicht ganz ausgereift bezeichnen, aber durchaus mit ordentlichem Potenzial. Bestes Beispiel aus meiner Sicht die „Mute Telefon“-Funktion. Mit ein wenig Feinschliff und erweiterten Einstellungsmöglichkeiten für mich nicht mehr wegzudenken.

Auf Funktionen wie die Kamerafernsteuerung könnte ich, wie bereits erwähnt, vollkommen verzichten. Das Schöne daran, ich kann es auch. Denn durch die Kronaby App kann ich selbst bestimmen, welche Funktionen hinterlegt sind. Individualismus pur! Wer also mit dem Gedanken spielt sich eine neue Armbanduhr zuzulegen, die ein wenig mehr kann, als „nur“ die Zeit anzuzeigen, der sollte sich die aktuellen Kronaby-Modelle zumindest einmal anschauen. Kann sicherlich nicht schaden.

Mit freundlicher Unterstützung von Kronaby // enthält Werbung

Der Beitrag Kronaby Armbanduhren – meine Erfahrung & Eindrücke erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/kronaby-armbanduhren-die-verbinden/feed/ 0
Uhrentrends 2018 – das kann man(n) tragen https://maenner-style.de/uhrentrends-2018/ https://maenner-style.de/uhrentrends-2018/#comments Fri, 16 Mar 2018 11:15:43 +0000 https://maenner-style.de/?p=33998 Mitte März, noch nicht zu spät für einen Blick auf die Uhrentrends 2018. Nachdem diese in 2017 komplett untergegangen sind, möchte ich dieses Jahr erneut einen Blick auf die Uhrentrends 2018 für Männer wagen. Denn eins ist klar, Armbanduhren spielen […]

Der Beitrag Uhrentrends 2018 – das kann man(n) tragen erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Mitte März, noch nicht zu spät für einen Blick auf die Uhrentrends 2018. Nachdem diese in 2017 komplett untergegangen sind, möchte ich dieses Jahr erneut einen Blick auf die Uhrentrends 2018 für Männer wagen. Denn eins ist klar, Armbanduhren spielen hier auf Maenner-Style.de eine wichtige Rolle. Sei es in Form von Wissensartikel wie beispielsweise über die Fliegeruhr oder Automatikuhren für Herren aber auch Beiträge über gezielte Modelle, wie zum Beispiel die Union Glashütte Viro Datum oder auch die Mido Commander Big Date.

Für mich sind Armbanduhren mehr als eine simple Möglichkeit die aktuelle Zeit auf einen Blick zu erfahren. Sie sind sowohl funktionelles Accessoire, als auch Style-Element oder gar Erinnerungsstücke an vergangene Tage. So kann beispielsweise die geerbte Armbanduhr des Großvaters monetär gesehen einen eher geringen Wert haben, der ideelle Wert wird aber wahrscheinlich um einiges höher sein als der einer teuren Luxusuhr. Es gilt daher für jeden selbst zu entscheiden, welche Uhr man tragen möchte und aus welchem Grund.

Uhrentrends 2018 – Was ist angesagt?

Zumindest, wenn es darum geht sich eine neue Armbanduhr zuzulegen kann ich behilflich sein. Und zwar in der Form, dass ich dir versuche eine Antwort auf die Frage: „Uhrentrends 2018 – Was ist angesagt?“ zu geben. Eins ist hierbei auch klar, die Einschätzung von Trends ist teilweise sehr subjektiv und auch Uhren aus den letzten Jahren kann man noch ohne schlechtes Gewissen tragen. Nur liegt diese vielleicht nicht mehr so ganz im Trend.

Aber sind wir einmal ganz ehrlich, Trends sind schön und gut, schlussendlich sollte man aber das Tragen was einem persönlich am besten gefällt. Schließlich soll man sich damit wohlfühlen und nicht etwas ums Handgelenk schnallen, was einem gar nicht gefällt, aber im Trend ist.

Armbanduhren aus Edelstahl – unifarben / bicolor

Edelstahl. Der Klassiker schlechthin, wenn es um zeitlose und dennoch modern wirkende Armbanduhren geht. Über die vergangenen Jahre hinweg versuchen sich Uhrenlabels immer wieder an unterschiedlichsten Materialien für Gehäuse und Armbänder, an Edelstahl führt dennoch kein Weg vorbei. Die Langlebigkeit und den zeitlosen Touch den Armbanduhren durch die Verwendung dieses Materials erhalten sind nicht zu übertreffen.

In den vergangenen Jahren waren sogenannte Bicolor-Varianten angesagt. Sprich, eine Kombination aus Gold und Rosé beziehungsweise Edelstahl und Weißgold. Dies wird sich auch bei den Uhrentrends 2018 zeigen, allerdings nicht mehr so ganz stark ausgeprägt. Unifarbene Modelle sind stärker angesagt in 2018. Aus Style-Sicht auch die bessere Variante, da es hier weniger schwer ist diese ins eigene Outfit zu integrieren. Persönlich würde ich auf ein schlichtes Edelstahl-Modell setzen, um meine Uhren-Sammlung zu beginnen.

Vintage Uhren auch 2018 wieder im Trend

Ebenso wie Uhren aus Edelstahl sind sogenannte Vintage Uhren zeitlos. Dabei ist es an sich egal, ob es nun moderne Uhren, welche retroinspiriert daher kommen sind oder eine Armbanduhr, welche noch vom eigenen Großvater stammt. Entscheidend ist ein zeitloses Auftreten und Design der Uhr. Hierzu zähle ich unter anderem diese drei Armbanduhren, die auch noch in zehn Jahren ihr Geld wert sind.

ei der Auswahl von Armbanduhren mit Vintage-Note gilt es darauf zu achten, dass diese nicht zu offensichtlich ist. Ein wenig subtiler, zurückhaltender ist hier die vernünftigere Wahl. Feine Linien und Konturen, der Verzicht auf auffällige Design-Elemente und eine zurückhaltende Formsprache wissen zu überzeugen. Nichtsdestotrotz sollte man bei Vintage Uhren darauf achten, dass diese noch funktionstüchtig sind. Preise auf dem Flohmarkt dürften eine Spur günstiger sein, ob die Uhr dann allerdings tatsächlich funktioniert ist eine andere Frage.

Automatikuhren / Mechanische Armbanduhren in 2018 schwer angesagt

Das Automatikuhren / Mechanische Armbanduhren zu den Uhrentrends 2018 zählen sieht man daran, dass selbst Modelabels neben Quarzmodellen auch Automatikuhren an den Start bringen. Man muss hier allerdings festhalten, dass deren Qualität sich aber in keinster Weise mit der eines etablierten Schweizer Herstellers messen kann. Die Preise solcher Uhren liegen meist bei mehreren Hundert Euro, obwohl die Werke meist günstig in China hergestellt werden. Hier gibt es dann aber immer noch einen Unterschied zu Uhrwerken mit den beiden Kennzeichnungen “Made in Germany” und “Swiss Made”. Weitere Informationen hierzu finden sich auch in meinem Beitrag Mechanische Uhren: Warum diese gerade ein Revival erleben – Im Interview mit Montredo.

Nichtsdestotrotz geht der Uhrentrend 2018 zu Automatikuhren. Bringen diese ein doch vollkommen anderes Tragegefühl mit sich als herkömmliche Quarzuhren. Möchte man etwas Langlebiges am eigenen Handgelenk tragen darf man sich auf einen Einstiegspreis im hohen dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Bereich einstellen. Hier bekommt man bereits mechanische Uhren von etablierten Herstellern mit Schweizer Qualitätswerk. Aus meiner Sicht Armbanduhren, die sich zu zeitlosen Klassikern entwickeln können. Quasi, zwei Trends mit einer Klappe: Vintage und Automatikuhrwerk.

„All Black“ Everything – Auch bei Armbanduhren ein Thema

Was in bei kompletten Outfits funktioniert, funktioniert auch bei Armbanduhren: „All Black“ Everything. Sprich, Armband, Gehäuse und Zifferblatt der Uhr kommen ganz in Schwarz daher. Akzente werden in feinen, grauen Abstufungen gesetzt. Meist kombinieren Armbanduhren, die diesem Trend folgen, ihre dezente Farbwahl mit einem äußerst minimalistischen Erscheinungsbild. Die Konzentration auf das Wesentliche steht hierbei im Vordergrund.

Solche „All Black“ Everything Armbanduhren, egal ob mit einem Armband aus Leder oder Edelstahl, fügen sich in die meisten Looks mit ein. Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie man Kleidung richtig mit einer Armbanduhr kombiniert, dann solltest du im zuvor verlinkten Beitrag vorbeischauen. Die dortigen Tipps und Hinweise sind natürlich auf die unterschiedlichsten Uhren-Styles übertragbar.

Minimalistische Armbanduhren – direkt auf den Punkt

Wie bereits beim zuvor erwähnten Uhrentrend angeschnitten sind auch minimalistische Armbanduhren in 2018 angesagt. Doch was verbirgt sich hinter diesem Trend? Am ehesten lässt es sich mit der Reduktion auf das Wesentliche beschreiben. Ein simples Gehäuse mit übersichtlichem Zifferblatt. Die Anzeige des Datums ist neben den drei Zeigern noch das höchste der Gefühle. Das Schöne an solchen Armbanduhren ist die Tatsache, dass man sie zu jedem Outfit tragen kann. Solange diese zumindest nicht mit zu knalligen, auffälligen Farben daherkommen.

in Fazit zu den Uhrentrends 2018

Aus meiner Sicht finden sich in den Uhrentrends 2018 genügend Ansatzpunkte den eigenen Geschmack zu treffen und dennoch voll im Trend zu liegen. Persönlich gefällt mir hier vor allem der Ansatz der zeitlosen Klassiker, die wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Solche Uhren machen auch noch in den nächsten Jahren einiges her und eignen sich später wunderbar als Stücke mit Geschichte, die man den eigenen Kindern vermachen kann.

Auf der anderen Seite finde ich vor allem die Reduktion auf das Wesentliche ansprechend. Keine Uhren die mit Funktionen, Knöpfen und Co. überladen sind. Direkt auf den Punkt, hochwertig und farblich zurückhaltend. Mehr braucht es manchmal gar nicht, um ein Trend zu werden. Nun interessiert mich natürlich noch, welcher der Uhrentrends 2018 dich am ehesten anspricht?

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 541383208

Der Beitrag Uhrentrends 2018 – das kann man(n) tragen erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/uhrentrends-2018/feed/ 3