Schuhe – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Wed, 21 Aug 2019 07:33:18 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Schuhe – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Maßschuhe – Schuhe für die Ewigkeit https://maenner-style.de/massschuhe/ https://maenner-style.de/massschuhe/#comments Wed, 21 Aug 2019 10:15:15 +0000 https://maenner-style.de/?p=17904 Heutzutage holt sich immer seltener jemand Ideen und Kostenvorschläge über Maßschuhe ein. Warum auch, Modelle überfluten uns und Größen, Zwischengrößen sowie Einlagen runden individuelle Erfordernisse ab. Zumindest erscheint es uns so. Um ehrlich zu sein, kommt man erst gar nicht […]

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Heutzutage holt sich immer seltener jemand Ideen und Kostenvorschläge über Maßschuhe ein. Warum auch, Modelle überfluten uns und Größen, Zwischengrößen sowie Einlagen runden individuelle Erfordernisse ab. Zumindest erscheint es uns so. Um ehrlich zu sein, kommt man erst gar nicht auf die Idee des maßgeschneiderten Schuhs. Die Vor- und eventuellen Nachteile, vor allem aber worauf im Einzelnen zu achten ist, sind uns deshalb immer weniger bewusst. Mag auch das gängige Angebot am eigenen Fuß „passen“, können sich umso gravierendere Vorteile ergeben, wenn man noch genauer hinschaut.

Geschichte der Maßschuhe

Die Geschichte der Maßschuhe ist die Geschichte des Schuhs selber. Logisch, die Industrialisierung begann mit bereits lange beschuhten Menschen. Schon 7.000 v. Chr. nutzte man Blätter und Tierhäute und wickelte sie sich zum Schutz über die Füße. Die Schuhe des legendären Ötzis rund 2000 Jahre später waren schon gewoben und geflochten. Im Inneren fanden sich Gräser, um Nässe fernzuhalten – auch heute werden im guten Schuhhandel natürliche, pflanzliche Materialien dazu eingesetzt.

Im Mittelalter waren die Schuhe noch immer eher gewickeltes Stiefelwerk, doch die sogenannten Schnabelschuhe der feineren Schichten erinnern bereits ein wenig an die Machart von heute. Die Länge der Spitze gab Auskunft über den Stand und es bestand eine strenge Reglementierung. Nicht jeder durfte sie tragen. Sklaven war das Tragen von Schuhen anfänglich ganz untersagt.

Es gab nur Einzelanfertigungen. Ein Handwerk wuchs heran. Die Grundidee ist dieselbe von heute. Tiefgreifende Änderungen fanden seither gar nicht statt. Während das 19. Jahrhundert schon Schuhe für jedermann aus allen Materialien bereitstellte, ging es auch mit industrieller Fertigung zügig voran. Noch lange nicht ausgedient aber hat der Schuhmacher, der mit Maßband die Füße seiner Kunden selber ins Visier nimmt und Feinarbeit leistet.

Warum das Vorteile bieten sollte und worauf zu achten ist, erfährt heute nur noch der Kundige. Denn es gibt Mitläufer und Details, die das Ergebnis erst ausmachen. Und ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis ist für jeden wichtig – auch den, der schlicht noch nicht die Idee hatte, beim Meister zu kaufen. Doch „step by step“.

Aus der Sicht von heute unterscheidet man orthopädisches Maßschuhwerk und klassische Maßschuhe. Hier werden freilich keine Schuhe für den Gesundheits- oder Arbeitsbereich behandelt, manche Vorzüge aber finden auch hier Geltung: Wer den Fuß gesund bettet, betreibt beste Prophylaxe.

Kosten und Zielgruppe der Maßschuhe

Der Meister des Handwerks wird leider nicht von jedermann beauftragt. Es ist eine einfache Rechnung im Vergleich zu handelsüblichen Modellen, die viele abschreckt. Wer aber ohnehin preislich am oberen Niveau einkauft, sollte zumindest darüber nachdenken. Denn in Sachen Qualität hat schon manch guter Name im Fachhandel enttäuscht, während der Maßschuster sich Nachlässigkeit nicht leisten möchte. Er würde seinen Namen verlieren und spürt im Gegensatz zum internationalen Designer jeden Kunden, der ihn persönlich zu schätzen wissen könnte.

Man muss schlicht die Lebensdauer und Funktionalität berücksichtigen, um eine Abwägung erst durchführen zu können. Es sind bis zu knapp 400 Arbeitsschritte für ein Paar Herrenschuhe erforderlich. Das hat natürlich seinen Preis. Man muss die Zielgruppe als gehoben betrachten, weil die Anschaffungspreise höher liegen. Mit einem Maßschuh hebt man sich damit aber auch von der Masse ab. Besonders wer diverse Probleme mit seinen Füßen hat, sollte die Anschaffung in Betracht ziehen.

20 Jahre Lebensdauer – ein Bluff?

Immer wieder hört oder liest man von scheinbar unglaublichen Angaben zur Lebensdauer. Bei rahmen- oder handgenähten Schuhen ist das aber keine unrealistische Vorstellung. Vielmehr sind wir gewöhnt, Schuhe so lange Zeit erst gar nicht verwenden zu können oder das überhaupt zu wollen. „Alte Schuhe“ indizieren heute ungepflegte Eindrücke und Stinkeschuhe. Dem gepflegten Maßschuh wird so allerdings Unrecht getan. Denn keiner beugt solchen Eindrücken besser vor als er.

Die Wegwerfgesellschaft uns prägt leider nachteilig zulasten echter Qualität. Es ist einfach zu differenzieren: Erwirbt man hochaktuelle Modelle, die den Besitzer nur einige Saisons lange interessieren, wäre es auch nicht nötig, langlebige Schuhe im Schrank zu haben. Klassische Herrenschuhe aber, die gut gepflegt werden und auch dementsprechend aussehen, wären optisch im Jahr 1995 genauso angemessen gewesen wie 2015.

Rechnet man auch einen vergleichsweise sehr hohen Kaufpreis auf diese Jahre um, dann lohnt sich die Anschaffung allemal. Man erspart sich gewiss fünf Neuanschaffungen von der Stange.

Vorteile von Maßschuhe

  • Maßgenauigkeit befördert orthopädische Gesundheit – Verformungen, Hornhaut, Nagelpilz aufgrund feuchten Klimas und Schweißfüßen wird vorgebeugt.
  • Ersparnisse aufgrund langer Lebensdauer
  • Ethische und ökologische Vorteile: Der ökologische Fußabdruck der importierten Massenware hinterlässt Spuren auf unserem Planeten. Der Schustermeister vor Ort arbeitet insofern rationell. Bei echtem Leder wird vor Ort auf aus Europa stammende Tierhäute zurückgegriffen, während in asiatischen Regionen Tierschutzbestimmungen nicht einmal am Papier bestehen. Ähnlich verhält es sich bei den Arbeitsbedingungen der Arbeiter, man betrachte nur die Missstände in Bangladesh. Ob für Mensch, Tier oder Umwelt – bei umfassender Kenntnis der Umstände entscheiden sich die Konsumenten heute kaum noch für die Billigvariante.
  • Dieser Zeitgeist wirkte sich auch langsam auf die Gesellschaft aus. Während sichtbar bekennender Öko-Style ein Programm für Minderheiten blieb, übertrug sich ein besseres Problembewusstsein auch auf die gesellschaftlichen Anforderungen im Auftritt und schick ist heute, wer gezielt dort einkauft, wo man auch für unsere Werte steht.

Worauf zu achten ist beim Kauf eines Maßschuhs

Trittbrettfahrer gibt es überall. Selbst vorgefertigte Einzelteile lassen sich oft als „Maßschuh“ verkaufen, wenn Sohle und Oberteil zur Kombi-Auswahl angeboten werden. Bietet jemand wesentlich billiger an als der Mitbewerber, ist Vorsicht geboten. Der Preisvorteil sollte sich zumindest sachlich erklären lassen. Als Laie aber kann man selbst beim Anblick des fertigen Schuhs noch keine Qualitätsdiagnose abgeben, oder zumindest kaum: Wird er etwa als „rahmengenäht“ bezeichnet und wurde in Wahrheit aber geklebt, erkennt man das nicht mit hundertprozentiger Sicherheit. Zumindest nicht an dieser Stelle, sondern erst dann, wenn die erhoffte Langlebigkeit ausbleibt.

Die Ausballung zwischen Sohlen besteht beim guten Schuh aus Filz und Kork. Der Ramschhändler verwendet dagegen Sägespäne, Gummi oder Pappe. Aber auch beim Rahmennähen selber gibt es eine Qualitätsspanne, die nach unten viel Luft lässt: Der Faden muss mit Pech vernäht sein, um im Falle einer Beschädigung dennoch abgedichtet zu bleiben. Von den unterschiedlichen Qualitätsstufen der Materialien für Fäden ganz abgesehen.

Kontrolle mit freiem Auge

Der „Rahmen“, also das Zusammentreffen des Oberteils mit der Sohle, lässt sich durch ein Andrücken etwas genauer unter die Lupe nehmen. Dabei verbleibt die Hand an der Sohle und die Finger drücken den Oberteil an, so dass die Naht hervorgerückt wird. Wenn diese trotz Druck unsichtbar bleibt, ist es ein Anzeichen auf Handvernähen und gute Verknotung. Denn dann wurden auch die Enden abgeschnitten, so dass die exakte Führung ein Verschwinden der gesamten Naht ermöglicht.

Einzelne Fäden dürfen ruhig erkennbar sein. Klebenähte dürfen dabei aber nicht hervortreten, wenn von guter Qualität gesprochen wird. Wichtig ist bei diesem Test ein ausreichender Druck, andernfalls kommt ihm keine Aussagekraft zu. Je weniger man sieht, umso enger wurde die Einstichnaht gefertigt und umso besser sind Qualität, Haltbarkeit und somit auch die Lebensdauer.

Fazit zum Maßschuh

Wer modisch betrachtet kein nur kurzlebiges Modell erwerben will, sondern den Erwerb eines langlebigen und im klassischen Sinn einsetzbaren Schuh kaufen möchte, liegt beim guten Maßschuhmacher goldrichtig. Rechnet man etwa den Marktwert eines namhaften Designers gegen, liegt man preislich schon knapp beisammen mit einem Modell des Maßschneiders. Wird die Lebensdauer hochgerechnet, ergibt sich ein sattes Plus – vorausgesetzt, man pflegt richtig.

Bei solchen Käufen ist man aber auch hinsichtlich Beratung und guter Pflegeprodukte beim Maßhandel besser aufgehoben als sonst wo. Man kann auch davon ausgehen, dass der renommierte Erzeuger keine Schundprodukte anbietet. Dagegen kann sich der teuerste Kauf beim Händler als kurzlebiges Unterfangen herausstellen.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 521571667

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Weißt du eigentlich, wie gern ich dich hab? – Eine Ode an meine Lieblingsschuhe https://maenner-style.de/weisst-du-eigentlich-wie-gern-ich-dich-hab-eine-ode-an-meine-lieblingsschuhe/ https://maenner-style.de/weisst-du-eigentlich-wie-gern-ich-dich-hab-eine-ode-an-meine-lieblingsschuhe/#comments Wed, 03 Jul 2019 10:15:50 +0000 https://maenner-style.de/?p=41731 Das Leben in weißen Schuhen ist auch eines voller Angst, dass mir jemand auf die Füße tritt. Aber manchen Ängsten muss man siche einfach stellen. Oder!?

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– Werbung mit einem Augenzwinkern –

Ich weiß noch genau, wie ich mich fühlte, als ich vor acht Jahren mein erstes Paar weiße Sneaker schnürte. Sie waren von Puma und der ikonische Streifen in Tiefschwarz versuchte vergeblich, den Schuhen etwas von ihrer Extravaganz zu nehmen. Bis heute kriegt man mich zwar aus meinen weißen Sneakern, aber die weißen Sneaker nicht aus mir.

Inmitten meiner gut betuchten Mittelschicht-Vorstadt-Clique, mit ihren bunten Air Max und den paradoxerweise immer frisch-geputzten Chucks war ich der Exot – lange bevor auch Mittfünfziger mit blondierten Haaren in Superstars und Stan Smiths ihren Einkaufswagen mit Billig-Sekt und Salzstangen für das Wochenende an der Ostsee durch den Alnatura fuhren. Die Schuhe kaufte ich mir im Winter.

Zugegeben, nicht die beste Idee, die ich je hatte. Wohl jeder, und ganz besonders meine Mutter, schlug sich die Hände vors Gesicht. Zu Recht, denn keine zwei Wochen später waren sie eher traurig grau als strahlend weiß. Dennoch war ich verliebt in meine neuen High-Tops. Von der richtigen Reinigung für Sneaker hatte ich damals noch nichts gehört. Deswegen trug ich sie, bis sie im Sommer durch ein wettergerechtes Low-Top-Paar ersetzt wurden.

Wie auf Wolken durch das Leben schweben

In weißen Sneakern zu gehen ist, wie auf Wolken durch das Leben zu schweben. Zumindest, solange das Leben im urbanen Raum stattfindet. Mit dem Auto ins Büro oder mit den Öffis zur Party? Gar kein Problem. Schließlich lassen sich weiße Sneaker mit absolut allem kombinieren. Mit ihnen ist man mühelos stilsicher unterwegs – solange es nicht regnet. Denn weiße Sneaker ziehen den Schmutz quasi magnetisch an.

Mit „es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung“ bist du bei mir trotzdem an der falschen Adresse. Ich komme lieber 10 Minuten zu spät, weil ich behutsam um Pfützen und Matsch navigieren musste, als meine Babys im Schuhschrank zu lassen.

Geht mir nicht auf den Senkel!

Das Leben in weißen Schuhen ist auch eines voller Angst, dass mir jemand auf die Füße tritt. Egal, ob ich in meinen Sneakern feiern oder ins Stadion gehe. Sofern man sich in große Menschenmassen traut, muss man ohnehin ständig auf der Hut sein: „Vorsicht, Dicker. Tritt mir bloß nicht auf meine Schuhe.“ Um sich in solchen Situationen frei bewegen zu können, muss man schon sehr schmerzfrei sein.

Auch diesen Fehler musste ich ein paar Mal machen, bis ich herausgefunden habe, wie es für mich am besten funktioniert: keine Angst mehr haben. Flecken auf Schuhen erzählen ja irgendwie auch Geschichten. Spannende Geschichten von einzigartigen Erlebnissen, langen Nächten oder der eigenen Dummheit. Und wenn sie irgendwann nicht mehr glänzen, dann gönn‘ ich mir guten Gewissens ein neues Paar für meine Sammlung. Denn nur so wird da ein Schuh draus.

Mit freundlicher Unterstützung von Görtz // Werbung // Copyright Titelfoto: ©istock.com/Sjale

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Sieben adidas-Sneakers für den Winter 2018 https://maenner-style.de/adidas-sneakers-winter-2018-everysize/ https://maenner-style.de/adidas-sneakers-winter-2018-everysize/#comments Wed, 07 Nov 2018 11:15:09 +0000 https://maenner-style.de/?p=39443 Im Herbst und Winter sind Stiefel meist meine erste Wahl, wenn es darum geht das passende Schuhwerk für den Tag zu wählen. Aber auch Sneaker können im Winter noch zum Einsatz kommen. Vielleicht nicht gerade an Tagen, an denen Schnee […]

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Im Herbst und Winter sind Stiefel meist meine erste Wahl, wenn es darum geht das passende Schuhwerk für den Tag zu wählen. Aber auch Sneaker können im Winter noch zum Einsatz kommen. Vielleicht nicht gerade an Tagen, an denen Schnee und Eis das Landschaftsbild prägen. Gerade an trockenen Wintertagen sind diese aber durchaus eine Alternative. Aus diesem Grund habe ich auch sieben adidas-Sneakers für den Winter 2018 etwas genauer unter die Lupe genommen.

Gemeinsam mit everysize – der Sneaker-Suchmaschine, die mit nur einem Klick das Sortiment von über 50 Online-Shops nach deinem Lieblings-Sneaker in der von dir gewünschten Schuhgröße durchsucht, kann man sich sicher sein den gewünschten Schuh zum besten Preis zu finden. Die Suchergebnisse zu den sieben adidas-Sneaker für den Winter 2018 habe ich dir unter den jeweiligen Modellen bereits verlinkt. Nach anderen Modellen kannst du auch selbst auf der Webseite von everysize suchen.

adidas Originals I 5923 CQ2491 / braun

adidas Originals I 5923 CQ2491 / braun

Ein wenig Farbe sollte gerade an düsteren, grauen Wintertagen nicht fehlen. Selbst, wenn sich dieser Farbtupfer nur in Form eines Sneaker an den eigenen Füßen präsentiert. Der adidas Originals I 5923 CQ2491 / braun kommt in einem hellen, freundlichen Braunton und einer schmalen Silhouette daher. Ein Schuh, der sowohl zu Jeans, als auch Chino eine gute Figur abgibt. Für mich eine gute Wahl, wenn es darum geht einen eher legeren, lässigen Style zu tragen.

Eine dunkle Jeans, mit minimalen Auswaschungen im Kniebereich, sowie ein simples T-Shirt – unifarben – reicht schon aus, um ein vernünftiges Outfit mit dem adidas Originals I 5923 CQ2491 / braun in Szene zu setzen. Gerade im Winter ist dann noch ein Hoodie oder ein Strickpullover eine vernünftige Wahl, um trotz sportlicher Turnschuhe nicht zu schnell zu frieren.

adidas Originals I 5923 Pride B41984 / weiss

adidas Originals I 5923 Pride B41984 / weiss

Mit dem adidas Originals I 5923 Pride B41984 / weiss stehen alle Vorzeichen auf Retro. Und dennoch weiß auch die moderne Komponente des Schuhs zu überzeugen, eine schlanke, schnittige Form sowie eine durchdachte Boost-Dämpfung sorgen für ein angenehmes Tragegefühl. Als adidas-Träger der ersten Stunde könnte man sich zudem mit der Nähe zu den klassischen Running-Modellen aus der adidas-Historie verbunden fühlen.

Der Sneaker in der „Pride“-Version zu Ehren der LGBT-Bewegung präsentiert sich in zarten Pastellfarben. Dabei soll das farbenfrohe Design ein Zeichen für Vielfalt setzen und an die Regenbogen-Farben des LGBT Pride erinnern. Wer diesen Schuh in sein Outfit integriert, sollte darauf achten, dass die anderen Stücke des eigenen Looks nicht zu auffällig daherkommen. Denn ansonsten wirkt das eigene Erscheinungsbild zu schnell optisch überladen.

adidas Originals Jake Boot 2 B41494 / schwarz

adidas Originals Jake Boot 2 B41494 / schwarz

Waren die ersten beiden Schuhe vor allem für eher trockene Wintertage gedacht, kann der adidas Originals Jake Boot 2 B41494 / schwarz auch bei schlechteren Bedingungen getragen werden. Begründet ist dies bereits in der Herkunft des Boots. Denn dieser entstammt der gemeinsamen Zusammenarbeit mit dem Profi-Snowboarder Jake Blauvelt und ist optimal für schneebedecktes, unebenes Gelände geeignet.

Beim Obermaterial präsentiert sich der Stiefel von seiner besten Seite mit strapazierfähigen Wildleder, sowie wasserabweisendem GORE-TEX® Futter. Ein zusätzliches Futter sorgt außerdem für warme Füße. Dank der robusten, grobprofilierten Außensohle ist man zudem auf Pulverschnee und Eis sicher unterwegs. Bei diesem Schuh zählt daher weniger der Design-Faktor, als der funktionelle Anspruch. Und diesen erfüllt der adidas Originals Jake Boot 2 allemal.

adidas Originals NMD XR1 Winter CQ3074 / grün

adidas Originals NMD XR1 Winter CQ3074 / grün

Wenn ein Schuh schon den Zusatz „Winter“ im Namen trägt, darf er bei den sieben adidas-Sneakers für den Winter 2018 nicht fehlen. Der adidas Originals NMD XR1 Winter CQ3074 / grün präsentiert sich zudem als auffällig, futuristischer Sneaker mit dezenter Retro-Note. Begründet dadurch, dass dieser auf der Form eines klassischen Laufschuhs fußt in Verbindung mit modernen Details.

So sorgt das ultrabequeme Primeknit-Upper für ein angenehmes und leichtes Tragegefühl, das vom Sockliner-Schaft noch verstärkt wird. Damit flutscht dann auch das An- und Ausziehen! Weitere Pluspunkte sind die energiefreundliche adidas-Boost-Zwischensohle und die seitlichen Stützelemente, die deinen Füßen zusätzlichen Halt geben. Gerade im Winter sollte damit eine gewisse Standfestigkeit gegeben sein. Und sind wir Mal ganz ehrlich. Ein Blickfang ist der Schuh allemal.

adidas Originals Superstar C77124 / weiss

adidas Originals Superstar C77124 / weiss

Der adidas Originals Superstar gehört zu den Sneakern, die definitiv in keiner Schuhsammlung fehlen dürfen. Wenn adidas den Sneaker bereits so anpreist, bedarf es von meiner Seite eigentlich keiner weiteren Worte. Aber gerade durch sein reduziertes Erscheinungsbild ist der Schuh geradezu für eine Vielzahl von Looks prädestiniert. Den ein oder anderen gab es hier im Blog übrigens bereits zu sehen.

Wer den Superstar dennoch noch nicht kennen sollte, dem sei gesagt, dass dieser durch seine robuste Fischgräten-Gummisohle und der gummierten Zehenkappe zum Blickfang wird. Dazu zieren die für adidas typischen Streifen die Seiten des Schuhs und das goldene Superstar-Label ist ebenfalls auf den Turnschuh gedruckt. Ansonsten setzt er auf Glattleder sowie das Spiel mit den Farben. Die adidas Streifen und auch der Ledereinsatz im Fersenbereich gibt es in unterschiedlichsten Farbtönen. Mit der Kombination Schwarz / Weiss macht man in der Regel aber nichts verkehrt.

adidas Originals UltraBOOST CM8114 / weiss

adidas Originals UltraBOOST CM8114 / weiss

Eigentlich als Laufschuh erdacht findet der adidas Originals UltraBOOST CM8114 / weiss seinen Platz unter den sieben adidas-Sneakern für den Winter 2018. Überzeugt hat mich neben dem ansprechenden Design vor allem das angenehme Tragegefühl, welches ich von anderen UltraBOOST-Modellen bereits kennenlernen durfte. Die Farbkombination des von mir ausgewählten Modells eignet sich für eher trockene Tage, da man Regen und Schnee dem Sneaker direkt ansieht. Sollte man daher vermeiden.

Aber gerade für die Übergangszeit, sowie die Tage, an denen sich die Sonne doch ein ums andere Mal zeigt, eine vernünftige Wahl. In diesem Fall würde ich den UltraBOOST mit einer hellen Chino kombinieren, sowie einem dunklen Button-Down-Hemd. Minimalistisch und auf den Punkt. Idealerweise noch eine etwas dickere Jacke dazu und gut ist.

adidas Originals ZX Flux M19840 / schwarz

adidas Originals ZX Flux M19840 / schwarz

Wenn der Superstar als Klassiker unter adidas Sneakern nicht fehlen darf, dann auch nicht der adidas Originals ZX Flux. In diesem Fall in einem schlichten, zeitlosen gänzlich in Schwarz gehaltenem Modell. Der adidas ZX Flux gilt als moderne Interpretation des legendären ZX 8000-Design in einem modernen, minimalistischen Look. Beibehalten wurde die Außensohle des ZX 8000 mit dem Torsion-System für eine optimale Stabilität im Mittelfußbereich.

Aus meiner Sicht zu dunklen Hosen oder hellen Chinos eine wunderbare Option. Hinsichtlich der Oberbekleidung setzt man gegebenenfalls auf einen Ton-in-Ton-Look oder schlägt direkt die andere Richtung ein und setzt auf einen entsprechenden Kontrast. Schlußendlich entscheidet dies einzig und alleine der eigene Geschmack. Bin bereits gespannt, was du von meinen sieben adidas-Sneakers für den Winter 2018 hältst.

Copyright Titelfoto: OlegDoroshin / Shutterstock.com
Mit freundlicher Unterstützung von Everysize // Werbung

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Grashopper: Ein Kultschuh seit 1964 https://maenner-style.de/grashopper-kultschuh-sioux/ https://maenner-style.de/grashopper-kultschuh-sioux/#respond Fri, 12 Oct 2018 10:15:16 +0000 https://maenner-style.de/?p=39054 Seit 1954 gibt es die Traditionsschuhmarke Sioux, welche von Peter Sapper im schwäbischen Walheim gegründet, wurde. Doch erst zehn Jahre später sollte der Grashopper das Licht der Welt erblicken, der seit fast 55 Jahren als Kultschuh durchgeht. In einer Zeit, […]

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Seit 1954 gibt es die Traditionsschuhmarke Sioux, welche von Peter Sapper im schwäbischen Walheim gegründet, wurde. Doch erst zehn Jahre später sollte der Grashopper das Licht der Welt erblicken, der seit fast 55 Jahren als Kultschuh durchgeht. In einer Zeit, in der man Schuhe nur spitz, steif und unbeweglich kannte, kam der Grashopper als echte Alternative daher. Als Casual-Schuh passte er perfekt in die damalige Zeit und wurde – wie es Sioux passend beschreibt – zum Sinnbild einer Generation und stand für: Freiheit, Idealismus und Selbstbestimmung.

Grund genug sich den Grashopper als Kultschuh seit 1964 ein wenig genauer anzusehen. Persönlich muss ich direkt anmerken, ich musste mir den Grashopper mehr als einmal ansehen, um damit warm zu werden. Wahrscheinlich hätte man mich daher auch ’64 in die Kategorie derjenigen einteilen können, welche dem Schuh Spott entgegenbrachten. Obwohl er fast 55 Jahre nach Markteinführung bewiesen hat, dass er eben doch zu gefallen weiß. Wussten andere schon damals…

Grashopper: Mit Bedacht und Liebe zum Detail gefertigt

150 Arbeitsschritte sind notwendig, um aus einem Stück Leder einen Grashopper herzustellen. Sioux fertigt den Mokassin vorwiegend in eigener Produktion, im portugiesischen Lousada. Daher muss man sich auch nicht über den Preis wundern, im Vergleich mit Nachahmern des Original Grashopper von Sioux. Schließlich steht dieser für Made in Europe, in 100 Prozent Handarbeit. Vom Zuschnitt des Leders, über die Stepperei, die Sohlen-Montage bis hin zum Finish.

Und dennoch hat sich auch der Grashopper von Sioux seit 1964 verändert. Oder nennen wir es eher weiterentwickelt. Der Grashopper, kam in seiner Original-Version mit Crêpe-Shole daher. Mittlerweile gibt’s allerdings auch Modelle mit einer Real Rubber Leichtgummi Sohle in Weiß oder anderen Farben, als auch mit leichter Haifischsohle mit ihren markanten Zähnen.

Gerade die Leichtgummisohle wurde von Anfang bis Ende durchdacht. Bringt diese doch den Vorteil mit sich besonders leicht und gleichzeitig langlebig zu sein. Dennoch hat man vonseiten Sioux darauf geachtet, dass die Sohle an der Oberfläche offenporig bleibt. Hierdurch ist gewährleistet, dass auch die #New Generation Grasshopper im Laufe der Zeit ihren typischen Used-Look erhalten.

Einzigartiges Tragefühl im Alltag

Die zuvor erwähnte Mokassin Machart des Grashopper beschert dem Träger des Schuhs ein einzigartiges Tragegefühl. Denn das hochwertige Leder, welches in Handarbeit verarbeitet wird, umschließt den Fuß und bietet genügend Halt im Alltag. Dabei ist das Design des Schuhs so gewählt, dass dieser sowohl im Büro, als auch in der Freizeit getragen werden kann.

Man ist quasi für jede Lebenslage richtig gekleidet. Vorausgesetzt die anderen Kleidungsstücke passen zum Outfit. Beim Grashopper spielt auch Komfort eine entscheidende Rolle und zeichnet diesen entsprechend aus. So steht man selbst nach langen Tagen auf den Beinen noch sicher.

Der Grashopper als moderne Sneaker-Alternative

Im Jahr 2014 – zum 50. Geburtstag – erlebte der Schuh sein Revival. In diesem Jahr wurde der Grashopper überarbeitet, um eine echte Alternative zu Sneakers darzustellen. Aus diesem Grund hat man den Mokassin mit weißen Sneaker Sohlen ausgestattet, um diesen ein locker, leichtes Erscheinungsbild zu verleihen. Durch den Einsatz von hochwertigstem Schuhleder werden aktuelle Trends der Mode aufgenommen und entsprechend adaptiert.

Hierdurch werden die Grashopper zum Eyecatcher. Persönlich sprechen mich die unifarbenen, simplen Varianten noch eine Spur mehr an. Kann es aber durchaus nachvollziehen, dass aufwendigere Muster und ausgefallenes, changierendes Material ebenso zu begeistern wissen. Gerade letztgenanntes ist ein Highlight für sich und wechselt abhängig vom Betrachtungswinkel die Farbe. Definitiv das gewisse Etwas fürs eigene Outfit.

Des Weiteren überzeugen die Grashopper von Sioux durch ihr Platzangebot für Fußballen und besondere Zehenfreiheit. Erzielt wird dies durch die Fertigung unter Zuhilfenahme von Naturform-Leisten. Man kann sich also sicher sein mit dem Kultschuh von Sioux ein Hybrid aus Sneaker und Mokassin an den Füßen zu tragen, denn man so schnell gar nicht mehr ausziehen möchte. Versprochen!

Aber idealerweise schaust du dir die Grashopper-Modelle von Sioux selbst ein wenig genauer an und entscheidest dich dann für deinen Favoriten. Solltest du noch etwas über Schuhe im Allgemeinen lernen wollen, dann kann ich dir die Schuhwissens-Beiträge, als auch das Magazin des Shops empfehlen.

Mit freundlicher Unterstützung von Sioux // Werbung

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Sneaker richtig reinigen – Wie man seine Turnschuhe sauber hält https://maenner-style.de/sneaker-richtig-reinigen-turnschuhe/ https://maenner-style.de/sneaker-richtig-reinigen-turnschuhe/#comments Fri, 27 Apr 2018 10:15:42 +0000 https://maenner-style.de/?p=35296 Sneaker richtig reinigen, ein Thema, an dem kein Weg vorbeiführt, wenn man selbst begeisterter Turnschuh-Träger ist. Schließlich möchte man möglichst lange Freude an seinen Schuhen haben. Damit dies auch gewährleistet werden kann, müssen diese auch entsprechend gepflegt werden. Wie man […]

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Sneaker richtig reinigen, ein Thema, an dem kein Weg vorbeiführt, wenn man selbst begeisterter Turnschuh-Träger ist. Schließlich möchte man möglichst lange Freude an seinen Schuhen haben. Damit dies auch gewährleistet werden kann, müssen diese auch entsprechend gepflegt werden. Wie man Lederschuhe richtig putzt und auch pflegt, hatten wir hier im Blog bereits betrachtet. Im heutigen Leitfaden widmen wir uns dem Thema Sneaker richtig reinigen, worauf man dabei achten muss und welche Produkte und Haushaltsmittel dabei helfen können.

Eins sollte aber vorab bereits klar sein. Sneaker sind für mich Schuhe, Schuhe wie Schnürer, Boots und Co. auch. Sprich, Schuhe die getragen werden und die nicht nur kurz aus dem Karton genommen werden, um diese dem besten Kumpel zu zeigen. Auch schaue ich nicht täglich auf meine Wetter-App, um zu sehen, ob es „Sneaker-Wetter“ ist oder nicht. Sneaker sollen durchaus gut aussehen, aber bitte mit einem Aufwand, der im Verhältnis steht.

Sneaker richtig reinigen – Auf die Details kommt es an

Mit diesem Beitrag möchte ich ein wenig darüber aufklären, wie man die eigenen Turnschuhe länger sauber halten kann. Und was zu tun ist, wenn eine Katastrophe in Form von Pfützen, Dreck oder Schlimmeres eintritt. Ganz so einfach ist das richtige reinigen von Sneaker dann eben doch nicht. Auch wenn die Zeiten noch ganz schön waren, als man seine Converse-Schlappen einfach in die Waschmaschine werfen konnte und diese zwei Stunden später wie neu, strahlend aus dieser herausholen konnte. In fünf übersichtlichen Schritten näheren wir uns nun dem Thema, damit wir diese zukünftig wieder gekonnt zu unserem Outfit kombinieren können.

Erster Schritt zu sauberen Turnschuhen: die grobe Reinigung

Beginnt man mit der Reinigung der eigenen Sneakers, fängt man nicht direkt mit den kleinen, feinen Details an. Man arbeitet sich vielmehr vom groben Schmutz zum Feinen. Sprich, wenn wir die Sneaker in die Hand nehmen gilt es zunächst eben diesen zu entfernen. Ganz grobe Erdklumpen, Steinchen und Sand lassen sich von den Schuhen entfernen, indem man die Sohlen der zwei Schuhe sanft aneinander schlägt. Meist genügt dies, um den Schmutz entsprechend zu lösen und dann rieselt er schon auf den Boden. Daher am besten im Freien und nicht im heimischen Wohnzimmer machen.

Weiter geht’s mit auffälligen Schmutzflecken. Dies können sowohl Wasser- als auch Schmutzflecken sein. In der Regel reicht bereits ein feuchtes Tuch aus, um die Sneaker von diesen Flecken zu befreien. Sind die Flecken ein wenig anfälliger, empfiehlt sich der Einsatz von Jason Markk Quick Wipes. Wer sich mit Sneakers ein wenig beschäftigt, dem dürfte Jason Markk ein Begriff sein. Gelten deren Produkte als ungekrönter König der Sneaker-Reinigung. Die Quick Wipes gibt’s sowohl einzeln zu kaufen, als auch im Unisex Essential Shoe Care Kit, auf welches ich später noch zu sprechen komme.

Da die Gummisohlen der meisten Turnschuhe weiß sind, werden diese in der Regel am schnellsten dreckig. Dies hat zur Folge, dass diese bereits nach kurzer Tragezeit verfärben. Dadurch, dass die Sohlen dieser Art Schmutz ständig ausgesetzt sind, geht dieser nur verhältnismäßig schwer weg. Hier muss man zu einem sogenannten Schmutz-Radierer greifen. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Schwamm, den man vom Anwendungsprinzip mit einem gewöhnlichen Radierer aus der Schulzeit vergleichen kann.

Der Schmutzradierer wird mit ein paar Tropfen Wasser angefeuchtet und im Anschluss an der verschmutzten Sohle gerieben. Durch den Druck löst sich der Schmutz, dieser wird nun unter kaltem Wasser einfach abgespült. Der Vorgang an sich ist zu wiederholen bis die Sohlen der Sneaker sauber sind.

Tiefenreinigung, es geht ans Eingemachte

Die Basis ist gelegt, um die eigenen Sneaker richtig reinigen und pflegen zu können. Der zweite Schritt ist nun die Tiefenreinigung, in der es den Schuhen ans Eingemachte geht. Hört sich zunächst einmal Schlimmer an, als es ist. Denn hier kommt in der Tat mein absoluter Geheimtipp zum Einsatz, das bereits erwähnte Jason Markk Unisex Essential Shoe Care Kit. Der Einsatz des Schuhputzmittels ist denkbar einfach. Ein paar Tropfen Reiniger auf eine nasse Schuhbürste auftragen, abschütteln und anschließend sanft auf dem Schuh mit Kreisbewegungen aufschäumen.

An Stellen, die schwer zugänglich sind, beziehungsweise die aufgrund der Materialien eher heikel sind – Mesh-Gewebe oder Wildleder – sollte anstatt der groben Holzbürste eher eine weiche Zahnbürste zum Einsatz kommen. Der Schaum wird dann einfach abgewischt. Im besten Fall mit einer drehenden Bewegung, um möglichst viel Schaum auf einmal zu erwischen. Anschließend trocknen lassen.

Frische/Saubere Schnürsenkel wirken Wunder

Details machen den Unterschied. Dein Sneaker kann noch so sehr glänzen, wenn die Schnürsenkel schmutzig und dreckig sind, kann dein Turnschuh einfach nicht strahlen. Daher gilt es auch diese zu reinigen. Hierzu müssen diese allerdings aus dem Schuh entfernt werden, da ansonsten die Unterseite, die auf dem Schuh aufliegt in der Regel dunkel und verschmutzt bleibt. Aber keine Sorge, Schnürsenkel lassen sich bekanntermaßen relativ simpel aus- und wieder einfädeln.

Hält man die Schnürsenkel in der Hand, hat man nun zwei Möglichkeiten. Bei der ersten gibt man ein wenig warmes Wasser dazu und ein paar Tropfen Seife. Anschließend knetet man die Schnürsenkel in den eigenen Händen und reibt diese in kreisförmigen Bewegungen aneinander. Hierdurch werden die Schnürsenkel sauber. Alternativ legt man diese in einen kleinen Wäschesack und gibt sie bei der nächsten Ladung Wäsche mit in die Maschine. Funktioniert auch und ist wesentlich bequemer, da die Waschmaschine die kreisförmigen Bewegungen übernimmt. Achtung: Vorm Einfädeln sollten die Schnürsenkel entsprechend trocken sein.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Was in der Medizin gilt, gilt auch beim Sneaker richtig reinigen. Vorsorge ist besser als Nachsorge. Nachdem die Turnschuhe nun einige Stunden trocknen gelassen wurden. Entweder möglichst an der freien Luft oder eben auf einem Handtuchwärmer oder auf einem Wäscheständer, geht es an die Vorsorge. Schließlich möchte man die eigenen Schuhe für die kommenden Herausforderungen rüsten. Hierzu stellt man die Schuhe auf ein ausreichend großes Handtuch und besprüht diese mit ein wenig Abstand mit einem Flecken- und wasserabweisenden Mittel. Hierdurch setzt sich der Schmutz zukünftig nicht mehr ganz so einfach fest.

Schuhe richtig aufbewahren

Der letzte Tipp hat weniger mit der richtigen Reinigung der Sneaker zu tun, als mit der Tatsache, dass man natürlich lange Freude an diesen haben möchte. Aus diesem Grund sollte man die Exemplare, welche man aktuell nicht trägt, im Original Schuhkarton aufbewahren. Idealerweise ist dieser ausgeschlagen mit einem Stoff der Feuchtigkeit aufnimmt. Ist gerade dann wichtig, wenn die Schuhe oft ohne Socken getragen werden. In Zeiten von Sneaker-Socken aber eher ein No-Go.

Ansonsten macht man es sich gerade bei einer größeren Sneaker-Sammlung um einiges einfacher, wenn man auf der Außenseite der Schuhkartons ein Polaroid-Foto des jeweiligen Sneakers anbringt. Somit weiß man, nachdem man seine Sneaker richtig gereinigt hat, wo diese aufbewahrt werden.

Kein Buch mit sieben Siegel

Wie sich gezeigt hat, ist Sneaker richtig reinigen keine unlösbare Aufgabe. Im Gegenteil, geht man es systematisch an, kann man schnell überzeugende Ergebnisse vorweisen. Man arbeitet sich stets vom Groben ins Feine, achtet auf Details und sorgt fürs nächste Tragen vor. Dann geht eigentlich schon gar nichts mehr schief. Nun interessiert mich natürlich noch, wie hast du bisher deine Sneaker gereinigt? Hast du noch einen weiteren Geheimtipp für mich und die anderen Leser?

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Ein Blick auf die rahmengenähten Schuhe von lászló Budapest https://maenner-style.de/laszlo-budapest-rahmengenaehte-schuhe/ https://maenner-style.de/laszlo-budapest-rahmengenaehte-schuhe/#comments Wed, 27 Sep 2017 10:15:15 +0000 https://maenner-style.de/?p=30409 Im Leben hat man meist mehr als eine Möglichkeit. Egal ob man auf der Suche nach einer Alternativen zu seinem Job, dem nächsten Urlaubsziel oder dem zukünftigen Traumauto ist. Auch bei Herrenschuhen ist dies der Fall. Nicht nur zwischen verschiedenen […]

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Im Leben hat man meist mehr als eine Möglichkeit. Egal ob man auf der Suche nach einer Alternativen zu seinem Job, dem nächsten Urlaubsziel oder dem zukünftigen Traumauto ist. Auch bei Herrenschuhen ist dies der Fall. Nicht nur zwischen verschiedenen Schuhmodellen hat man die Wahl, sondern auch zwischen der Qualität der Schuhe. 0815-Schuhe direkt aus dem Regal, hochwertigere Lederschnürer, rahmengenähte Lederschuhe oder Maßschuhe – zumindest grob, kann man die Qualität der Schuhe so einordnen.

Im Alltag gilt es dann meist zu entscheiden, wo setzt man seine Prioritäten und wie viel ist man bereit für seine Schuhe auszugeben. Wobei man natürlich immer bedenken sollte den Kaufpreis von Schuhen nicht nur für den Moment, sondern auch deren Lebenszeit zu betrachten. Ein günstiger Schuh mag zwar in der Anschaffung um einiges billiger sein, dafür hat man sicherlich nicht so lange Freude daran wie an einem qualitativ hochwertigen Schuh, der zwar beim Kauf mehr kostet, dafür aber auch ein paar Jahre hält.

Gerade bei Lederschuhen bin ich der Überzeugung, dass Qualität ihren Preis hat. Dies bedeutet nicht, dass man sich Maßschuhe kaufen muss, die im vierstelligen Bereich beginnen. Meiner Meinung nach macht man mit rahmengenähten Lederschuhen nichts verkehrt, da diese eine gutes Gleichgewicht zwischen Preis, Qualität sowie Lebensdauer der Schuhe darstellen.

lászló Budapest – Schuhe abseits der Masse

Mit lászló Budapest möchte ich dir heute ein Unternehmen vorstellen, welches sich rahmengenähten Schuhen verschrieben hat. Angesiedelt im idyllischen Dorf Schwangau, mit Blick auf die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, entstehen hochwertig gearbeitete Schuhe, an denen man lange Freude hat. Nachdem die Schuhdesigns, inspiriert durch den Blick auf das beeindruckende Bergpanorama, aufs Papier gebracht wurden, werden diese von den Modelleuren des Unternehmens fachmännisch umgesetzt.

Gefertigt in der eigenen Schuhmanufaktur von lászló Budapest in Ungarn mit 100-jähriger Geschichte und Erfahrung in der Schuhproduktion werden die Schuhe auf traditionell handwerkliche Weise gefertigt. Durch dieses Konzept wird eine ökologisch orientierte Herstellung ermöglicht und gewährleistet die gleichbleibend hohe Qualität der Schuhe.

Bei den Materialien setzt das Unternehmen auf hochwertiges Oberleder aus deutschen und italienischen Gerbereien. Grubengegerbtes Sohlenleder der bayerischen Traditionsgerberei Kilger kommt ebenso zum Einsatz. Durch die qualitativ hochwertige Sohlen-Doppelnaht mit geschlossenem Riß wird eine bessere Haltbarkeit beim Rahmennähen der Schuhe erzielt.

Als kleiner Tipp am Rande, die Qualität eines rahmengenähten Schuhs erkennt man daran, dass beim Wegdrücken des Oberleders einzelne Fäden der Einstichnaht erkennt. Sieht man stattdessen eine unter der Dehnung er­scheinende Klebenaht, ist dies ein deutliches Zeichen für schlechte Qualität. Aber selbst wenn der Schuh rahmengenäht und nicht geklebt ist, gibt es immer noch kleine aber feine Unterschiede in der Qualität.

So sollte man darauf achten, ob ein mit Pech verdichteter Faden einge­setzt wurde. Denn dieser gewährleistet, dass die Naht­löcher abgedichtet sind und im Fall einer Beschädigung die restliche Naht zusam­men­ge­hal­ten wird. Alternativ kann auch ein gewachster Faden ver­näht worden sein. Kleinigkeiten sind also durchaus entscheidend und ein genauer Blick darauf schadet nicht.

Rahmengenähte Schuhe von lászló Budapest im Blick

Zwei rahmengenähte Schuhe von lászló Budapest möchte ich mir ein wenig genauer anschauen und diese im Detail betrachten. Entschieden habe ich mich hierbei für zwei Exemplare, die so bei mir im Schuhschrank stehen und mindestens einmal die Woche aus diesem geholt werden. Denn nur für das Schuhregal sind diese zwei Exemplare wahrlich zu schade.

Im Detail: Der Francesco Wholecut in Cognac

Für mich, als großer Fan von minimalistischen Design, hat mein Herz beim Anblick des Francesco Wholecut in Cognac gleich ein wenig höher geschlagen. Warum, kannst du dir sicher beim ersten Blick auf den Schuh denken. Dieser wird aus einem Stück Leder, welches bei der Verarbeitung vollkommen fehlerfrei sein muss, hergestellt. Denn nichts lässt sich durch Zuschneiden, Ausstanzen, usw… kaschieren.

Weiterhin ist es so, dass gerade Schuhe aus einem einzigen Stück Leder besonderes Geschick bei der Fertigung benötigen. Dieses Geschick ist notwendig, um den Schaft plastisch über den Leisten zu ziehen und ohne Überdehnung oder Faltenbildung zu formen. Neben dem rein optischen Faktor überzeugt der minimalistische Ansatz auch beim Thema Haltbarkeit, denn frei nach dem Prinzip: wo keine Naht ist, kann sich auch keine lösen, werden typische Schuhprobleme minimiert.

Der Cognac Farbton harmoniert meiner Meinung nach wunderbar mit dem Design des Schuhs und trägt zum modernen Erscheinungsbild im Alltag bei. Ein zwiegenähter dunkel gebeizter Boden setzt einen optischen Akzent und verleiht dem eleganten Schaft aus cognacfarbenem Kalbleder eine solide Basis. Aus meiner Sicht der ideale rahmengenähte Schuh zu einem nayblauen Anzug oder auch zur simplen Alltagskombination aus Jeans und Hemd.

Gearbeitet ist Francesco über eine schlanke italienische Leisten. Diese hört passenderweise auf den Namen Meran und orientiert sich am schlanken Körperbau italienischer Schuhe. Die Leiste selbst zeigt sich mit leicht gestreckter Form, der Vorfuß ist hierbei zugespitzt und interpretiert die natürliche Fußform unaufdringlich. Die Proportionen der schlanken Leiste wirken weniger konservativ als die englischen Alternativen und versprühen ein wenig mediterranes Lebens- und Körpergefühl.

  • Obermaterial: Kalbleder
  • Farbe/Farbton: braun/cognac
  • Futter: Kalbleder
  • Fußbett: Lederbrandsohle, Fersendecksohle aus Leder mit Latexpolsterung
  • Schnürsenkel: Baumwolle, gewachst
  • Schnürung: 5-Loch-Schnürung
  • Machart: zwiegenäht
  • Laufsohle: Lederdoppelsohle
  • Leistenform: Meran
  • Muster-Art: Plain

Im Detail: Der Alessio in Braun/Natur

War Francesco für mich noch die erste Wahl, wenn es darum geht einen passenden Schuh zum schicken Sommeranzug zu finden, ist Alessio meine erste Wahl, wenn man einen Schuh benötigt, der sowohl in der Freizeit, als auch im Büro eine gute Figur abgibt. Bei dem mediterran inspirierter Derby Quarterbrogue habe ich mich ebenfalls für die helle Variante entschieden, da ich persönlich der Meinung bin, dass dunkle Schuhe eher im Winter beziehungsweise späten Herbst zum Einsatz kommen sollten.

Alessio präsentiert sich in einem karamelfarbenem Kalbleder, das über einen gestreckten italienischen Carre-Leisten gearbeitet ist. Wie schon beim ersten rahmengenähten Schuh, den ich dir vorgestellt habe, wird die Doppelsohle aus grubengegerbtem Rindleder zwiegenäht und ist sichtbar als solide Basis für eine dezent modische Modellgestaltung zu sehen.

Bis vor gut hundert Jahren war der Brogue an sich ein klassischer Wochend- und Freizeitschuh, hat mittlerweile allerdings auch seinen Weg in den Arbeitsalltag gefunden. Lediglich bei klasisschen Black-Tie Anlässen sollte man auf dezenteres Schuhwerk als Alessio setzen. Alessio selbst ist ein klassischer Quarter-Brogue, der einem Oxford Captoe zum Verwechseln ähnlich sieht. Einziger Unterschied: das Lochmusterband entlang den Teilungsnähten (Broguing) wirkt dezent dekoriert.

Wie bereits beim Francesco setzt auch Alessio in Braun/Natur auf die mediterrane Leiste Meran. Gefertigt ist der Schuhe in der Weite G½. Das entspricht einer normalen, mittleren Weite. Hinsichtlich der Größenauswahl muss man ein wenig aufpassen. Gerade meine Standardgröße 44 gibt es im englischen Größensystem nicht. Hier habe ich lediglich die Wahl zwischen 9,5 (43,5) oder 10 (44,5) – was tun? In meinem Fall habe ich bei lászló Budapest nachgefragt, mein Problem geschildert und Größe 10 empfohlen bekommen. Und was soll ich sagen, die Schuhe passen!

  • Obermaterial: Kalbleder
  • Farbe/Farbton: braun/natur
  • Futter: Kalbleder
  • Fußbett: Lederbrandsohle, Fersendecksohle aus Leder mit Latexpolsterung
  • Schnürsenkel: Baumwolle, gewachst
  • Schnürung: 6-Loch-Schnürung
  • Machart: zwiegenäht
  • Schuhtyp: Halbschuh
  • Schuhmodell: Derby
  • Laufsohle: Lederdoppelsohle
  • Leistenform: Meran
  • Muster-Art: Quarter-Brogue

Fazit: Eine Investition die sich lohnt!

Schuh ist eben nicht gleich Schuh, wie du spätestens nach diesem Beitrag gelernt haben solltest. Es kommt auf Details an und man merkt in der Tat, dass sich ein größerer Invest zu Beginn auf lange Sicht besser bezahlt macht.

Für mich stellen die rahmengenähte Schuhe von lászló Budapest die gelungene Kombination von Preis, Qualität sowie Lebensdauer der Schuhe dar. Mit der richtigen Pflege hat man sicherlich lange Freude an diesen und bietet seinem Outfit eine solide Basis.

Mit freundlicher Unterstützung von lászló Budapest // enthält Werbung

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Fünf Schuhe mit denen man(n) den Sommer Willkommen heißen kann https://maenner-style.de/fuenf-schuhe-sommer-2017-mann/ https://maenner-style.de/fuenf-schuhe-sommer-2017-mann/#comments Mon, 19 Jun 2017 10:15:32 +0000 https://maenner-style.de/?p=28294 Nachdem wir erst kürzlich sechs Chinos gefunden haben, die Mann im Sommer 2017 braucht, widmen wir uns heute dem passenden Schuhwerk. Aus diesem Grund möchte ich dir fünf Schuhtypen vorstellen, welche meiner Meinung nach eine gute Figur im Sommer machen. […]

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Nachdem wir erst kürzlich sechs Chinos gefunden haben, die Mann im Sommer 2017 braucht, widmen wir uns heute dem passenden Schuhwerk. Aus diesem Grund möchte ich dir fünf Schuhtypen vorstellen, welche meiner Meinung nach eine gute Figur im Sommer machen. Keine Sorge, die Sandale ist nicht darunter zu finden – mag aber auch daran liegen, dass ich mit diesem „Schuh“ nicht allzu viel anfangen kann.

Stattdessen konzentrieren wir uns auf Schuh-Klassiker, welche gerade in den wärmeren, trockenen Monaten eine gute Figur machen. Die sich wunderbar zu Shorts, Chino als auch Jeans tragen lassen und sowohl mit Hemd oder T-Shirt harmonieren. Gerade Bootsschuhe und Sneaker vermutet man sicherlich unter meiner persönlichen Sommer-Schuh-Auswahl, die anderen drei Plätze vielleicht eher nicht.

Penny Loafers aus Wildleder – Zwischen Büro und Freizeit

Mit den Penny Loafers aus Wildleder gebe ich dir einen Typ Schuh an die Hand, der den fließenden Wechsel von der Arbeit direkt in den Biergarten oder an den See bestens meistert. Mag sicherlich daran liegen, dass dieser äußerst vielseitig ist. Ein klassischer Penny Loafer lässt sich wunderbar zu einem Smart-Casual angehauchten Outfit tragen, verträgt sich aber auch wunderbar mit der simplen Kombination aus Shorts und Shirt oder auch zu einem leichten Sommeranzug.

Gerade für den Sommer sollte die Entscheidung auf Penny Loafers aus Wildleder fallen und nicht auf die klassische Variante aus Leder. Alternativ hat beispielsweise Monaco Duck auch schicke Exemplare aus Loden im Sortiment, welche zumindest optisch in Richtung der Wildleder-Variante tendieren. Der Penny-Loafer an sich definiert sich durch seinen quer verlaufenden Schlitz oberhalb des Rists in der Schaftbrücke, als eine Modellvariante des klassischen Loafers.

Durch das verwendete Wildleder bietet man eine gute Basis für das eigene Outfit. Denn das Material harmoniert wunderbar mit einer Vielzahl von Schattierungen und Texturen der anderen Kleidungsstücke. Egal ob man diese nun zu einer Chino und leichtem Sommer-Blazer oder zu Shorts und Polohemd trägt. Macht immer etwas her.

Beachten sollte man allerdings, dass die Hose die Penny Loafers nicht berührt. Es sollte immer ein Abstand dazwischen ersichtlich sein. Sprich, das eigene Schuhwerk ist vollständig sichtbar. Daher ist es auch nachvollziehbar, dass die Socken nicht zu sehen sein sollte, die Knöchel werden dadurch betont. Ganz auf die Socken sollte man gerade bei Wildlederschuhen aber doch nicht verzichten, da diese ein wenig anfälliger für Schweiß sind, als die reine Ledervariante.

Weiße Sneakers – gehen einfach immer

Wenn ich Mal länger als eine halbe Minute überlegen sollte, welchen Schuh ich nun tatsächlich anziehe, dann fällt die Entscheidung meist zu Gunsten einer meiner weißen Sneakers. Macht man einfach nichts verkehrt mit. Zur Kombination von Jeans und hellblauem Hemd kann ich diese ebenso tragen wie zu einer simplen Shorts mit Polohemd. Funktioniert in 99% der Fälle.

Auch im Sommer 2017 wird man weiße Sneakers daher des Öfteren zu Gesicht bekommen. Ein paar Details gibt es allerdings zu beachten. So sollten diese eher schmal geschnitten und gut sitzend sein. Auch bietet es sich an auf große Logos und Akzente auf dem Upper zu verzichten. Von Textil bis zu Glattleder ist alles erlaubt. Aber generell gilt: Understatement wahren!

Wer nun Angst hat, dass die eigenen weißen Sneaker nach einmal tragen nicht mehr zu überzeugen wissen. Da Dreck, Schmutz und Co. eben doch deutlich sichtbar daran haften bleiben, dem möchte ich das Jason Markk Premium Shoe Cleaning Kit empfehlen. Mit diesem habe ich erst kürzlich ein Paar weiße Sneakers aus 2016 behandelt und sie sehen fast aus wie neu. Funktioniert aber natürlich auch wunderbar mit einer Vielzahl von anderen Schuhen – daher für mich ein Must-Have im eigenen Schuhpflegesortiment. Das nur am Rande…

Bootsschuhe – Ahoi, Willkommen im Sommer

Mit dem Vorurteil, dass man Boots- und Segelschuhe nur auf hoher See tragen kann, hatte ich bereits vor einiger Zeit im zuvor verlinkten Beitrag aufgeklärt. Nun sind sie aber endlich voll angekommen im sommerlichen Style, was sicherlich auch an der breiten Auswahl an Farben für diesen speziellen Typ Schuh liegt.

Klar hat der Bootsschuh seinen Ursprung auf hoher See, allerdings sollte man dies optisch nicht zu sehr betonen. Zumindest bei den Segelschuhen, welche man selbst tragen möchte. Bequem sollen sie sein, ansonsten eher minimalistisch angehaucht und nicht zu überladen mit zig Schnallen und auffälligen Schnürsenkel. Als Alternative zum klassischen Bootsschuh aus Leder bietet sich gerade im Sommer die Variante aus Leinen an.

Möchte man den „See“-Faktor der Bootsschuhe nicht zu sehr in den Mittelpunkt stellen, dann sollte man diese auf keinen Fall mit einem T-Shirt mit bretonischen Streifen kombinieren. Lieber zum schlichten, leichten Hemd greifen. Aber selbst zur Jeans können die Schuhe als Turnschuh-Ersatz durchgehen.

Espadrilles – ein leichter Schuh für heiße Tage

Die Espadrilles habe ich vergangenen August schon ein wenig genauer betrachtet und schon damals haben wir festgestellt, es handelt sich dabei um den idealen Schuh für heiße Tage. Leinen, Baumwolle oder Hanf dienen hauptsächlich als verwendete Materialien und sind damit ursprünglich vegan.

In Kombination mit einer schicken Hose oder Chinos machen die Espadrilles eine gute Figur. So sind diese leicht, bequem und geradezu ideal zum Abschalten am Strand. Quasi die perfekten Chill-Out Schuhe. Shorts und Shirt passen auch ganz gut zum sommerlichen Schuh. Bei Regen sollte man diesen aber lieber zu Hause lassen. Was alleine daran liegt, dass der Schuh durch seine verwendeten Materialien nicht sonderlich widerstandsfähig ist.

Ist man in der Stadt unterwegs, empfiehlt es sich eher zu dunklen Farbtönen greifen, da die Espadrilles dazu neigen schnell Schmutz aufzunehmen. Bei dunklen Farben sieht man dies dann nicht ganz so schnell. Ansonsten einfach mit einer alten Zahnbürste und etwas Waschpulver schrubben – sollte helfen. Aber darauf achten, dass kein Wasser an den Schuh kommt – zumindest nicht zu viel – sonst verliert dieser seine Form.

Wildleder-Derbies – der ideale Schuh für die Stadt

Nicht jeden Tag wird man im Sommer am Strand oder im Park verbringen können. Ist leider so. Aber zumindest sollte man für den Fall der Fälle gerüstet sein. Hier bietet sich der Wildleder Derby wunderbar an. Denn gerade in der Wildleder-Variante ist dieser ein äußerst wandelbares Exemplar und bietet gute Kombinationsmöglichkeiten.

Wie bei anderen Wildlederschuhen auch, ist der Derby aus Wildleder ebenfalls anfälliger für Schmutz und Dreck. Es empfiehlt sich daher im eigenen Schuhpflegesortiment einen Wildlederpinsel zu haben, welcher es erlaubt das Material des Schuhs zu pflegen. Für den Sommer ist der Derby in einem beige, hellbraun oder tan eine vernünftige Wahl. Denn in diesen Farben lässt er sich einfacher kombinieren, als in dunklen Schokoladenschattierungen oder gänzlich in Schwarz gehalten.

In Kombination mit einem sommerlichen Anzug machen Wildleder-Derbies einiges her. aber auch zu schlank geschnittenen Chinos und Hosen in Verbindung mit Leinenhemd, Baumwoll-Blazer oder Pique-Polos können diese durchaus überzeugen.

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Schuh-Guide: Chelsea Boots https://maenner-style.de/schuh-guide-chelsea-boots/ https://maenner-style.de/schuh-guide-chelsea-boots/#comments Mon, 22 May 2017 10:15:35 +0000 https://maenner-style.de/?p=27385 Wem der Name zwar nicht geläufig ist, der kennt jedenfalls die Schuh-Art: Chelsea Boots Herren werden jene Herrenschuhe genannt, welche seit langer Zeit fest am Markt als „Stiefelette light“ etabliert sind, also einen ganz normalen Einsatz als Schuh erlauben aber bis […]

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Wem der Name zwar nicht geläufig ist, der kennt jedenfalls die Schuh-Art: Chelsea Boots Herren werden jene Herrenschuhe genannt, welche seit langer Zeit fest am Markt als „Stiefelette light“ etabliert sind, also einen ganz normalen Einsatz als Schuh erlauben aber bis über die Knöchel reichen. Man erkennt sie an den bewussten Einsatz von breiten Gummi-Einsätzen, die durch Elastizität am Schuh selber ein Hinein- und Herausschlüpfen ohne große Umstände erlauben. Diese befinden sich links und rechts im Bereich der Knöchel.

Chelsea Boots Herren

Grüße aus der Neuzeit: Chelsea Boots für Herren

Erstaunlich, dass die Machart und sogar der Name dieser Schuhe schon seit 1830 in regelmäßiger Verwendung stehen. Noch erstaunlicher ist, dass sie eigentlich für eine Frau entworfen wurden – nämlich für Königin Viktoria, die den Eifer ihres Schuhmachers, J. S. Hall, herausforderte und er mit dieser damaligen Innovation ein bisschen in die Geschichtsbücher mit einzog. Am Hofe galt dieses Schuhwerk fortan als letzter Schrei. Die darauf folgende Ausbreitung ließ nicht lange auf sich warten.

„It’s up to God to do the judging. You haven’t walked in my boots, so how are you going to judge me?“ – Aaron Neville

Aufwind erlebten die Chelsea Boots Herren in den 1960er Jahren mit Hilfe der Beatles, die weltbekannten „Pilzköpfe“. Sie schufen mit der Präsenz dieser Schuhe bei ihren öffentlichen Auftritten einen „neuen“ Trend, der seitdem nicht mehr in die Mottenkisten verbannt werden konnte. Die hippe Ausprägung der Chelsea Boots in dieser Zeit wurde mit einem kleinen Absatz und nach vorne hin spitzem Schnitt erreicht. Mehr oder weniger handelt es sich dabei bereits um Modelle, die bis heute zu finden sind.

Die Vorzüge heute

Sei es die Praktibilität oder die Optik – diese „Boots“ gehören eigentlich als Basics in den Kleider- beziehungsweise Schuhschränken im 21. Jahrhundert. Freilich beschränkt sich weder der Verkauf noch die gängige Verwendung heute auf nur ein Geschlecht. Chelsea-Boots Herren zu Jeans sind schon beinahe ein klassischer Ausdruck von Lässigkeit und in allen gesellschaftlichen Hierarchien gängig – zumindest sofern es sich um freizeitbezogene Anlässe handelt. Aber auch zum Anzug sind sie ein trendiges Must-Have.

Stellt man sich einen Tagesablauf vor, der kaum erlaubt, sich zuhause zwischendurch umzuziehen und ein volles Programm beinhalten muss, bieten Chelsea Boots große Vorteile. Freilich nur dann, wenn es sich um keine heißen Sommertage handelt: Vormittags im Büro. Essen mit dem Boss. Zwischendurch ein Spaziergang durch den Park mit Hund. Shopping mit der Liebsten. An Abend eine Rede vor der Belegschaft. Oder schlicht ein Tagesablauf mit diversen Events, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Morgendlich stellt sich so sicher wie das Amen im Gebet die große Preis-Frage:

„Was zieh ich heute an?“ – Chelsea Boots für Herren!

Eine wichtige Frage, auch für den Mann. Immerhin gilt es, Anforderungen zu erfüllen. Auch optisch. Wie drückt man damit auch noch Moderne, Frische und Zeitgeist aus, die man als „junger dynamischer“ Mitarbeiter schon im schriftlichen Lebenslauf versprechen musste, egal, wie alt man ist? Und manchmal scheitert die beste Outfit-Kombination schlicht am passenden Schuhwerk. Welche sind wirklich sportiv, ausreichend elegant, ohne hingegen „over-dressed“ zu sein? Und was ist noch dazu – zumindest halbwegs – bequem?

Chelsea Boots Herren bieten sich dafür außerhalb heißer Sommertage an. Rund um den Winter und im Winter sowieso. Sie lassen sich schnell wechseln, austauschen – im Auto, im Büro und wenn es sein muss, in der Bahnhofstoilette. Ganz ohne Schuhlöffel.  Dann kann es flott weitergehen zum nächsten Termin, vielleicht einem spontanen Treffen, mit wem auch immer. Ohne Schnürsenkel oder Laschen und sie reichen bis zum Schienbein – selbst ungleiche Socken lassen sich verstecken.

Sie sind hochwertig oder sehen wenigstens so aus und  lassen durchaus mal den „Macher raushängen“, besonders in Verbindung mit Jeans. Manchmal haben sie einen kleinen Absatz, ähnlich wie Cowboy-Stiefel. Einer raschen Verwandlung in Johnny Depp stünde also nichts entgegen, selbst wenn man gerade von einem formalen Anlass kommt. Immer ein paar Boots im Kofferraum erlauben auch mal einen kleinen stilistischen Umschwung.

Im Grunde sind Chelsea Boots Herren die elegante Antwort zu Cowboystiefel: die Analogien sind evident. Der Westernheld, „herunter-gebrochen“ auf Klassik und den Stadtmenschen von heute. Trendbewusstsein inkludiert, eigentlich verwundert es: Eine Schuh-Art, die seit dem frühen 19. Jahrhundert anerkannt ist und nach wie vor Moderne ausdrückt. Außerdem ist der „Risikofaktor Reißverschluss“ nicht enthalten. Wenn ein solcher kaputt geht, lässt man heute praktisch selten reparieren.

Die Arten des Chelsea Boots

Grundsätzlich wird in zwei Arten bei den Chelsea Boots Herren unterschieden: mit oder ohne Naht. Mit Nähten wird ein geringerer Materialverbrauch erzielt. Das resultiert aus dem Einbinden kleinerer Schaftteile. Daraus ergibt sich meist ein höherer Preis für Modelle ohne Nähte. Zugschleifen an Chelsea Boots sind üblich und ermöglichen ein gezieltes Hochziehen bei der Ankleide. Sie werden aber durch das Hosenbein versteckt.

„Rahmengenähte Machart“ nennt sich das Verfahren, welches zu einem noch besseren Sitz führt. Dabei wird der Schaft „gewalkt“, also das Material vor der Verarbeitung  mechanisch bearbeitet. Dies kann durch ein Kneten, Drücken oder Ziehen erfolgen oder, etwa bei Fahrzeug-Reifen, durch Erhitzung. Es bewirkt eine andere Konsistenz beziehungsweise Eigenschaften des Endprodukts.

Bei Chelsea-Boots wird damit ein fester Sitz am Fuß erzielt. Das ist hier besonders wichtig, weil er ja weder durch Schnürung, Reißverschluss oder sonstig zu fixieren ist. Wer sich also für diese Art entscheidet, wird zwar mehr zu berappen haben aber das Fußgefühl wird es einem danken.

Chelsea Boots Herren – ein Resümee

Chelsea Boots weisen durch die breiten Kombinationsmöglichkeiten Vorteile auf. Die Bequemlichkeit beim An- und Ausziehen birgt höheren Komfort für den Träger im Alltag. Man kann mit guten Gewissen einen Kauf empfehlen.

Und ja, der Preis variiert. Auch die Machart von der Stange hält wenigstens fürs Auge, was sie verspricht. Nach oben hin sind die Preise kaum begrenzt. Damit darf die Wahl der Preisklasse ruhig als Geschmackssache bezeichnet werden, denn Chelsea Boots rechnen sich wohl auch in höchster Qualität. Ihre Einsatzbereiche sind so breit gestreut und lediglich durch extreme Temperaturen begrenzt.

Weitere interessante und für den modernen Mann passende Schuhe findest du auf folgender Seite: Herrenschuhe – eine Übersicht.

Copyright Fotos: Melvin & Hamilton

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Timberland Boots – Drei Modelle – Drei Styles https://maenner-style.de/timberland-boots-style-looks/ https://maenner-style.de/timberland-boots-style-looks/#comments Fri, 27 Jan 2017 11:15:32 +0000 https://maenner-style.de/?p=25763 Inspiriert vom kühlen, teilweise frostigen Wetter habe  ich mich entschieden gemeinsam mit Schuhe-Lueke.de dir und den anderen Lesern drei Styles mit Timberland Boots zu präsentieren. Mit diesem möchte ich dir aufzeigen, wie wunderbar flexibel sich die Boots in deine tägliche […]

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Inspiriert vom kühlen, teilweise frostigen Wetter habe  ich mich entschieden gemeinsam mit Schuhe-Lueke.de dir und den anderen Lesern drei Styles mit Timberland Boots zu präsentieren. Mit diesem möchte ich dir aufzeigen, wie wunderbar flexibel sich die Boots in deine tägliche Outfits einbringen lassen. Zudem finde ich, dass diese auch wunderbar zur kühlen, frischen Jahreszeit passen. Denn schließlich sollte man gerade da darauf achten, dass die eigenen Füße warm gehalten werden. Gerne auch mit Style, wie du nachfolgend siehst.

Aber keine Sorge, die Timberland Styles kommen nicht nur winterlich angehaucht daher, sondern wurden bereits so von mir zusammengestellt, dass diese auch im Frühjahr eine gute Figur machen. Mit geringfügigen Anpassungen kann man diese sogar noch im Sommer tragen. Hier gilt es einfach ein wenig kreativ zu sein.

Style #1 – Timberland Art. #A18CO Splitrock Hiker

Im Mittelpunkt des Style #1 steht mit dem Splitrock Hiker ein sportlicher Herrenboot aus gewachstem Leder von Timberland. Dieser ist gerade bei wechselhaften Temperaturen die richtige Wahl, da die leicht profilierte Gummisohle für einen festen Stand sorgt, selbst wenn der Untergrund nicht gerade der Beste ist. Weiterhin sorgt das Innenfutter aus Textil für eine optimale Atmungsaktivität.  Das Design des Splitrock Hiker weiß durch einen minimalistischen Ansatz zu überzeugen. So setzt dies auf eine Kombination aus dunklem Braun mit Schwarz als entsprechende Akzente.

Für diesen Style habe ich den Boot ein wenig lässig/leger interpretiert. Zunächst stand die Überlegung im Raum, welche Hose trägt man dazu. Eine Antwort darauf war nicht unbedingt leicht zu finden, aber mit einer Jeans, mit leichtem Used-Look macht man nichts verkehrt. Passend dazu ein brauner Ledergürtel, welcher diese an Ort und Stelle hält. Bei der Oberbekleidung habe ich auf ein farbenfrohes T-Shirt in syrah gesetzt. Dies bildet einen wunderbaren Kontrast zu den sonst eher dunklen Kleidungsstücken des Outfits.

Gerade im Winter sollte man dann doch noch ein Pullover über dem T-Shirt tragen, aber der Style geht davon aus, dass es doch schon ein wenig wärmer ist. Die zu den Schuhen farblich passende Lederjacke in burned orange reicht daher aus. Einen Ticken dunkler hätte mir diese noch besser gefallen, aber gerade wenn die Schuhe im Laufe der Zeit ihre Gebrauchsspuren bekommen dürften sich die beiden noch annähern.

Eine einfache Umhängetasche, in einem dunklen Braunton, reicht aus um den Style zu vervollständigen. Kann man so ganz gut ins Büro anziehen – wenn nicht gerade Anzugpflicht herrscht – aber auch zum Shoppen mit der Liebsten eine vernünftige Wahl.

Style #2 – Timberland Art. #5345R EK2.0CUPSL CHKA

Beim zweiten Timberland Style steht ein olivefarbener, bräunliche Chuka von Timberland Earthkeepers im Mittelpunkt. Dessen Obermaterial besteht aus gewachstem Nubukleder, welches Innenfutter ist mit Textil ausgekleidet.  Vom Style und Aufbau ordnet man den Chuka definitiv in lässige Outfits ein, was ich auch getan habe. Der 9 cm hohe Schaft sorgt für einen ordentlichen Stand und ist am oberen Rand gepolstert.

Hinsichtlich der Farben ist es nicht einfach gewesen diesen in ein Outfit mit einzubringen. In Verbindung mit einer Jeans hätte es zwar funktionieren können, um auf Nummer sicher zu gehen habe ich mich für eine beige Chino entschieden, welche ansatzweise die Farben des Schuhs aufgreifen.  Dazu wird ein dunkles Langarmshirt getragen, welches für den passenden Kontrast bei der Oberbekleidung sorgt. Nochmal ein helles Shirt oder Pullover wäre hier zu viel des Guten.

Um ein wenig vor Wind und Wetter zu schützen gibt es die Bomberjacke von Alpha Industries in dark green dazu, diese harmoniert farblich wieder wunderbar mit den Timberland Boots. Bei dieser hat mich vor allem der wild wirkende Print angesprochen, der auf seine eigene Art das Outfit aufzulockern weiß. Vervollständigt wird der Style durch einen Tagesrucksack von Sandqvist, welcher das Gründ und Braun des Chukas von Timberland aufgreift.

Style #3 – Timberland Art. #72066 6 Inch Premium

Ein Klassiker von Timberland bildet das Herzstück dieses Outfits. Robust und modisch präsentieren sich diese beige farbenen Boots von Timberland aus Nubukleder, als ideale Basis für einen bodenständigen Style. Dank einer äußerst ausgeprägten, profilierten Gummisohle und den silikonverschweißten Nähten braucht man sich vor Wind und Wetter keine Sorgen machen. Für mich ist dieser Boot der welchen man am besten in unterschiedlichste Outfits mit einbringen kann.

In diesem Fall wird der 6 Inch Premium Boot von Timberland mit Double Denim kombiniert. Sprich, eine helle Jeans mit dezenter Waschung trifft auf eine dunkle Jeansjacke. Beides zusammen bildet einen wunderbaren Kontrast zum hellen, beigen Boot. Unter der Jeansjacke wird ein einfaches, graues T-Shirt getragen, in diesem Fall mit einer dezenten Beflockung auf der Vorderseite. Sämtliche Kleidungsstücke unterstreichen den lässigen Look des Styles.

Bei den Accessoires habe ich mich auf eine auffällig große Armbanduhr in dunklem braun entschieden, welches farblich ganz gut zu den Boots passt. Weiterhin gibt es eine Sonnenbrille mit braunem Verlauf sowie vier Armbänder, welche das Outfit ein wenig auflockern. Für mich mein persönlicher Lieblingsstyle im Beitrag: 3 Modelle x 3 Styles der Timberland Boots – welcher gefällt dir am besten?

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Der Haferlschuh – ein bayrisches, traditionelles Schuhmodel im Alltag – das geht! https://maenner-style.de/haferlschuh-alltag/ https://maenner-style.de/haferlschuh-alltag/#comments Mon, 12 Dec 2016 11:15:36 +0000 https://maenner-style.de/?p=24868 Im Bereich der Mode gibt es Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires, welche einem zum ersten Mal über den Weg laufen und man fragt sich, braucht man das wirklich? Oder kann man das im Alltag tragen? Wenn ich ganz ehrlich bin, ging […]

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Im Bereich der Mode gibt es Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires, welche einem zum ersten Mal über den Weg laufen und man fragt sich, braucht man das wirklich? Oder kann man das im Alltag tragen? Wenn ich ganz ehrlich bin, ging mir das beim Haferlschuh nicht anders. Bei diesem handelt es sich um ein bayrisches, traditionelles Schuhmodel, welches als Arbeitsschuhwerk der Bevölkerung der Alpenregion gebräuchlich war und ist.

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Haferl.com transportiert diesen Klassiker nun in die heutige Zeit und gemeinsam mit dir möchte ich einen Blick auf die Herkunft, die Besonderheiten und die Alltagstauglichkeit des Haferlschuh werfen. Auch das Unternehmen hinter der Webseite, die Schwangau Schuh GmbH, möchte ich kurz vorstellen.

Begeisterung für hochwertig gearbeitete Schuhen, die man spürt

Der Firmensitz von Haferl.com liegt im Allgäu, einem der schönsten Ferienregionen Deutschlands. Um genau zu sein blicken die Mitarbeiter des Unternehmens im idyllischen Dorf Schwangau auf die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. So kann man definitiv arbeiten. Eins verbindet die Mitarbeiter ganz stark miteinander, die Liebe zu hochwertig gearbeiteten Schuhen.

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Entstehen die ersten Ideen für neue Schuhmodelle noch an diesem idyllischen Ort und werden dort ebenfalls von deren Modelleur fachmännisch umgesetzt, findet die eigentliche Produktion in deren versierten Schuhmanufaktur in Ungarn statt. Alleine diese blickt auf eine 100-jährige Geschichte und Erfahrung in der Schuhproduktion zurück, weshalb man zu recht von der Qualität der auf traditionell handwerkliche Weise Original Haferl® überzeugt sein darf.

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In der Schuhmanufaktur arbeitet man nicht nur auf traditionell handwerkliche Weise, sondern nutzt moderne Fertigungstechniken, um eine ökologisch orientierte Herstellung abzubilden und eine gleichbleibende hohe Qualität zu gewährleisten. Rund 200 Arbeitsschritte sind nötig, bis aus einem ausgewähltem Stück Leder ein zwiegenähter Original Haferl entsteht.

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Hierzu werden die einzelnen Lederteile für Obermaterial, Sohle und Futter aus einem Stück Leder ausgestanzt. Im Anschluss daran vernähen die Stepperinnen die Einzelteile des Schafts miteinander. Darauf folgend zieht der Zwicke, in der Montage, den Schuh über den Leisten. Nach dem Einstechen und der Bodenmontage folgt das Fräsen und Schleifen des Bodens. Bevor der Schuh in die abschließende Qualitätsprüfung geht, folgt das Finish, welches dem Schuh seine individuelle Optik verleiht.

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Betrachtet man den klassischen Haferlschuh ist dieser auf den ersten Blick nicht sonderlich für den Alltag geeignet. Aus diesem Grund greift das Unternehmen die ursprüngliche Form und Machart der Haferlschuhe auf und bringt diese in die Moderne. Dies gelingt unter anderem durch die Kombination von traditionellen und neuen Obermaterialien sowie weiter entwickelter Formen. Bevor ich dir einige moderne Interpretationen des Haferlschuhs vorstelle, möchte ich dir erst einmal den Klassiker näher bringen.

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Der Haferlschuh – mehr als ein Arbeiterschuh

Trotz Änderungen am Design und am verwendeten Material bleibt eins immer gleich: die Machart. Diese ist seit über 200 Jahren beim Aufbau des Haferlschuhs unverändert. Je nach angewandter Machart kann der Schuh aus bis zu zwanzig Einzelteilen bestehen. Bei den Macharten unterscheidet man unter:

  • Zwiegenäht – aufwendigste Machart: hier werden Schaft und Rahmen zunächst an die Brandsohle genäht, die zweite, sogenannte Doppelnaht, befestigt die (Zwischen-) Sohle am Rahmen.
  • Zwieflex – mehr Flexibilität und Leichtigkeit: Schaft und Boden sind nur durch die erste Naht miteinander verbunden, es wird keine Zwischensohle aufmontiert.
  • Rahmengenäht – feinere und elegantere Optik: Der Rahmen wird beim Einstechen nach innen gelegt; es bleibt somit nur die Doppelnaht sichtbar.

Die zwanzig Einzelteile des Haferlschuhs werden vom Absatz bis hin zu Vorderkappe um einen Leisten montiert, wodurch die dreidimensionale Form des Schuhs erreicht wird. Der Haferlschuh besteht aus zwei Hauptteilen – Schaft und Boden -, welche beim Schuhbau miteinander verbunden werden. Nicht nur durch seine Herkunft als Arbeiterschuh, sondern insbesondere durch die Verwendung hochwertiger Materialien wird der Haferl zu einem noblen Produkt, das seinen Träger lange und treu begleitet.

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In der zuvor eingebundenen Skizze kannst du den Aufbau des Haferlschuhs im Detail nachvollziehen. Nachfolgend möchte ich noch auf eine Auswahl typischer Merkmale des Haferlschuhs eingehen.

Typische Merkmale des Haferlschuhs

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Von den fünf typischen Merkmalen des Haferlschuhs sind mir zwei besonders aufgefallen: Parallelschnürung und Schiffchenspitze. Die anderen kannst du dir auf dieser Webseite im Detail ansehen.

Ein deutlicher Unterschied zu anderen Schuhen fällt schon bei der Schnürung des Haferlschuhs auf. So werden diese traditionell mit einer Parallelschnürung gebunden. Sprich, die Schnürsenkel werden von der Seite durch die Löcher gefädelt und auf der Außenseite gebunden. Durch diese seitliche Bindung, welche nur durch vier Löcher geführt wird, wird sowohl ein guter Halt gewährleistet, als auch ein schnelles An- und Ausziehen ermöglicht.

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Mit am auffälligsten dürfte aber wohl die sogenannte Schiffchenspitze sein. Diese bezeichnet die relativ kantige Spitze des Haferls, welche dafür sorgt, dass die Zehen des Trägers viel Platz haben. Zudem hebt sich die Spitze vom Untergrund ab, was in der Schuhfachsprache als „Sprengung“ bezeichnet wird. Durch diese Kombination wird dem Träger ein komfortables Bergauf- und Bergabgehen ermöglicht.

So trägt man den Haferlschuh im Alltag

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Natürlich habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht, wie man einen Haferlschuh in alltägliche Outfits integrieren kann. Entschieden habe ich mich für den Stiefelette Haferl Richard in kaffee. Eine Farbkombination, welche mich auf den ersten Blick begeistert hat. Und aus hochwertigem, vollnarbigem Leder gefertigt ist, das aus den besten Gerbereien Europas stammt.

Auf der Webseite von Haferl.com wird dieser als Wanderschuh angepriesen, kann meiner Meinung nach auch gut im Alltag getragen werden. Kombiniert habe ich diesen mit einer einfachen, dunklen Blue Jeans. Passt meiner Meinung nach Bestens zusammen. Dazu einen dunkelbraunen Strickpullover, welcher zumindest teilweise die Farben des Schuhs aufgreift.

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Die Winterjacke von Element greift den Blauton der Jeans – Basisfarbe der Jacke -, sowie das Braun der Haferlschuhe auf – Lederdetails der Jacke. Zu den Schuhen farblich passend gibt es noch die Accessoires. Einen braunen Ledergürtel sowie eine Armbanduhr, welche beim Leder auch auf einen braunen Farbton setzen. In meinen Augen ein Outfit, welches schlicht daherkommt und dennoch zu überzeugen weiß.

Nachfolgend findest du die einzelnen Stücke des Outfits aufgelistet:

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Mit freundlicher Unterstützung von Haferl.com // enthält Werbung

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