Style Guide – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Mon, 25 Nov 2019 06:37:19 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Style Guide – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Blousons für Herren – Was ist das eigentlich!? https://maenner-style.de/blouson-herren/ https://maenner-style.de/blouson-herren/#comments Wed, 27 Nov 2019 11:15:45 +0000 https://maenner-style.de/?p=19670 Ein Begriff, der im Leben immer wiederkehrt aber oft nur ungenau besetzt wird. Wer nie darüber nachdachte, könnte es als Sammelbegriff für alle Jacken verstehen, die sich nicht durch eigene Charakteristika mit Namensgebung definieren. So ist es aber nicht. Das […]

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Ein Begriff, der im Leben immer wiederkehrt aber oft nur ungenau besetzt wird. Wer nie darüber nachdachte, könnte es als Sammelbegriff für alle Jacken verstehen, die sich nicht durch eigene Charakteristika mit Namensgebung definieren. So ist es aber nicht.

Das Blouson ist eine klar eingegrenzte Erscheinungsform der Oberbekleidung für draußen. Was ein Blouson Herren genau ist – nämlich eine an Ärmeln und am unterem Ende mit elastischen Bündchen eingefasste Jacke – sollte man zumindest wissen. Gerade wo kein Namensschutz vorliegt, kommt es immer wieder zu Irrtümern.

Herren Blousons im Dickicht falscher Titulierung

Eine Abgrenzung zu den Flieger- und Bomberjacken ist deshalb nötig, zumindest für diejenigen, die differenzieren oder einfach mitreden wollen. Diese Blouson-Arten sind stark eingeschränkt als solche zu bezeichnen, weil mit ihnen ganz andere Funktionalität und Qualität einhergehen. Doch alles der Reihe nach im Dickicht falscher Titulierung: Um überhaupt keine Blouson-Art handelt es sich bei „Lumber“ oder „Lumberjacks“. Wie genau dieser Irrtum entstand, ist unklar. Vereinzelt findet man diese verfehlte Namensgebung jedoch noch vor – darum bitte nicht nachmachen.

Die vor einigen Jahrzehnten noch gängigere Bezeichnung als Collegejacken trifft allerdings zu. Von ihnen wird dann gesprochen, wenn die Ärmel eines – richtigen – Blousons eine andere Farbe, meist mit Musterungen wie Streifen oder Applikationen am Vorder- und/oder Rückenteil versehen sind. Sie sind als spezielle Unterart der Blousons für Herren zu verstehen. So weit, so gut. Der Schnitt eines Blousons und seine Unterarten sind damit einfach erklärt. Der stilistische Kritiker stellt sich zum Blouson aber weitere gerechtfertigte Fragen. Welcher Szene ist es zuzuschreiben? Was sagt der Stil aus? Ist es eigentlich noch in oder doch passé und out?

Woran erkennt man das Blouson?

Das typische Blouson Herren wird mit einem Reißverschluss ausgestattet und reicht immer bis zur Taille. Der durch die Bündchen entstandene „blusige“ Effekt wird oft durch dezente Schulterpölsterchen unterstrichen. Darum ist diese Jackenart gerade solchen Männern wärmstens zu empfehlen, die ihre Schulter-Brust-Partie optisch etwas dominanter ausgestalten möchten. Blousons gibt es freilich auch warm gefüttert und wattiert, so dass sie ein passabler Schutz vor Kälte sind. Sie speichern Wärme eher als andere Schnittarten. Wasser und Wind abweisende Materialien werden von den Bündchen schützend am Körper fixiert so dass zumindest ein Verrutschen nicht so einfach ist wie bei losen Enden. Diese Bündchen sind das Ergebnis einer wohldurchdachten Praktikabilität für erhöhte Ansprüche.

Geht es nicht um Wärme, sondern Modelle für angenehme Temperaturen, sollten die Futterstoffe dünn sein. Es gibt auch engere oder gerade Schnittarten, wo der aufgebauschte Effekt gar nicht vorhanden zu sein scheint. Die sind auch manchmal etwas länger als das Grundmodell und haben optisch eine andere Wirkung: Männer, die in ihrer Erscheinung gerne „gestreckter“ wirken möchten, sollten solche einmal anprobieren. Oben haben diese Arten häufig einen kleinen Stehkragen und so ihre eigene Ausstrahlung, die etwas in die sportliche Richtung gelenkt wird.

Entwicklung des Blousons

Um die Geschichte und Entwicklung der Blousons zu verstehen, muss man die Entstehung der Bomberjacken kennen. Sie sind praktisch die „Väter“ dieser gesamten Jacken-Machart. Sie kamen zuerst. Zum beinahe selben Zeitpunkt wie bei der Verbreitung von Flieger- und Bomberjacken bei der  US Army hin zur Zivilbevölkerung in den 1950er Jahren fand in Sachen Mode eine bis dato unbekannte Revolution statt – gelebte Individualität war plötzlich erlaubt. Und das für alle gesellschaftlichen Schichten.

Die originalen Fliegerjacken freilich waren und sind preislich in einem viel höherem Segment angesiedelt, doch die Grundidee des Schnittes, der konkreten Machart, erlaubte unglaubliche Vielfalt in niedriger Preislage: Das Blouson in all seinen Facetten entstand. Nur die vergleichsweise hochwertigeren Funktionen der Fliegerjacke werden eben nicht erfüllt, sind aber für den Alltag auch in keinster Weise erforderlich.

Daneben war es den Brüdern Miller erlaubt, für das Innenfutter von Blousons ein traditionell schottisches Muster zu verwenden. Damit schaffte man zugleich den Sprung in die Oberklasse. Abgedeckt wurden damit nun alle Schichten und Blousons verbreiteten sich über den Erdball, genauso wie der „große Bruder Bomberjacke“. Bis heute kann man keine Zuordnung oder Einschränkung zu einer bestimmten Schicht oder Szene treffen.

Als Meilenstein zur Eignung als Trendsetter kann ihr öffentliches Tragen von James Dean betrachtet werden. Damit verlieh er dem Herren Blouson einen Hauch von Rebellion und bereicherte es um eine interessante Facette für junge Menschen. Auch Frank Sinatra, Elvis Presley und Steve Mc Queen sorgten für die Imageentwicklung bei der breiten Schicht. Was sich in der Musiker-Szene etabliert, wird immer aufgegriffen. Das galt damals und ist bis heute ungeschriebenes Gesetz der Fashion-Welt.

Aber auch die objektiven Merkmale der damals trendigen Neuheit konnten überzeugen. Rasch setzte sich zudem der damals neue Stoff, Nylon, durch und war bei der Außenbekleidung nicht mehr wegzudenken. Durch die unterschiedlichen Aufmachungen des Blousons denkt man heute nicht mehr automatisch an Nylon, viel zu sehr lösten sich Schnitt und Material von einander ab und setzten sich gesondert durch. Damals aber assoziierte man beides aber noch miteinander: Das Blouson aus Nylon hat seine Eigenart aber bis heute nicht verloren.

Blousons – wo Lässigkeit erlaubt ist

Welche Dresscodes das Blouson inkludieren, lässt sich einfach beantworten: dort, wo man lässig erscheinen darf. Diese Frage muss jeder für sich beantworten. In Verbindung mit lockeren Stoffen und bewusstem Verlassen der sportiven Linie öffneten sich auch im offiziellen Leben die Türen für das Blouson. Allerdings nicht sehr weit. Wenngleich heute so mancher vom „neuen Blazer“ spricht, ist wohl eine klare Grenze zu ziehen: formelle Anlässe sind nach wie vor im Anzug zu besuchen.

Ein Blouson über den Anzug ist lächerlich. Manche Dresscodes sind nicht so einfach aufzubrechen, auch nicht bei Otto Normalverbraucher. Offen für das Blouson sind aber sehr wohl alle Gestaltungsmöglichkeiten außerhalb der ganz offiziellen Anlässe. Es ließe sich grundsätzlich die gesamte Freizeitgestaltung mit ihnen abdecken, auch solche in Eiseskälte. Bei manchen Sportarten ist das Blouson überhaupt ein Must-Have.

Im Outdoor-Bereich ist und bleibt das Blouson eine Art stiller aber stetiger Trendsetter. Zwar werden hier je nach Ausmaß sportlicher Akzentuierung seltener Reißverschlüsse eingesetzt aber dafür kann man es sich einfach über den Kopf ziehen:  Der eigentliche Name lautet hier „Schlupfblouson“ und findet bei allen Aktivitäten im Freien hohe Beliebtheit, etwa beim Radsport, Segeln sowie Laufen und Joggen. Taschen sind übrigens so gut wie immer vorhanden, auch beim Schlupfblouson. Sie mögen zwar kaum noch verwendet werden, etablierten sich aber als Art Kennzeichen. Sie sind entweder aufgesetzt oder schräg gereiht.

Regenblousons aus Gore-Tex

Die Materialentwicklung im Zahn der Zeit bringt für Schutz vor Regen mit einem Blouson aus Gore-Tex wohl das Beste hervor, das es je gab und kaum noch übertrumpft werden kann. Sogar in den 1930er Jahren griff man immerhin beim Schutz vor Nässe noch auf Tierhäute zurück oder ölte diverse Materialien ein. Bis zur Jahrhundertmitte setzten sich aufgrund der Vorteile als Innenfutter Baumwolle durch und Nylon für das Außenmaterial. Es steht heute gewissermaßen in Konkurrenz zur Wachsjacke. Eine Entscheidung zwischen den beiden wird eher durch die Optik getroffen als durch Eignung gegen Feuchte. Vielleicht sind aber gerade die Bündchen das ausschlaggebende Plus zugunsten Blousons im Vergleich.

Ein Fazit zu Blouson Herren

Ich würde das Blouson eher als sportlich denn als elegant bezeichnen. Eine Einteilung nach der Szene ist nicht möglich, es steht alles offen. Mit dem Tragen eines Blousons kann man auch keine stilistischen Fehler begehen, wenn ganz normal der Anlassfall berücksichtigt wird.

Tragen kann es außerdem Jung und Alt. Man kann es ohne viel nachzudenken überziehen und im Auto oder Büro für alle Fälle aufbewahren – im Gegensatz zu Blazer gibt es hier kaum ein Verknittern, selbst wenn es einmal am Rücksitz liegt. Diese Vorteile machen es zu einem praktischen Begleiter.

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Beanies für Herren – So trägst du die Mütze im Winter! https://maenner-style.de/beanies-fuer-herren-so-traegst-du-die-muetze-im-winter/ https://maenner-style.de/beanies-fuer-herren-so-traegst-du-die-muetze-im-winter/#respond Wed, 20 Nov 2019 11:15:37 +0000 https://maenner-style.de/?p=39617 Beanies gelten bekanntermaßen als einzig wahre Option, um sich als Mann im Winter vor Kälte zu schützen. Okay, ganz so ist es dann doch nicht. Aber zumindest macht man mit einer Beanie als Kopfbedeckung bei kühlen Temperaturen nichts verkehrt. Fast […]

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Beanies gelten bekanntermaßen als einzig wahre Option, um sich als Mann im Winter vor Kälte zu schützen. Okay, ganz so ist es dann doch nicht. Aber zumindest macht man mit einer Beanie als Kopfbedeckung bei kühlen Temperaturen nichts verkehrt. Fast nichts. Denn den ein oder anderen Punkt, auf den es zu achten gilt gibt es eben doch.

Es geht eben nicht immer nur darum, was man trägt, sondern auch darum wie man es trägt. Denn ein Kleidungsstück kann noch so stylisch sein, falsch getragen zerstört es ein Outfit eher, als das es dieses aufwertet. Auch pauschale Aussagen wie: „Ich kann keine Mütze, Hüte, Beanies, … tragen“ bekommen auf einmal eine ganz andere Bedeutung. Vielleicht war dir bisher nur nicht klar, wie du diese richtig trägst und im Alltag kombinierst.

Die richtige Beanie für dein Gesicht auswählen

Die Beanie als solches ist ein großartiges Accessoire, um die eigene Wintergarderobe aufzuwerten und sich für kühle Temperaturen zu rüsten. Bevor man allerdings loszieht und eine x-beliebige Beanie kauft, sollte man sich zumindest ein paar Gedanken darüber machen, ob diese Mütze zum eigenen Gesicht passt.

Hier spielt die eigene Gesichtsform eine entscheidende Rolle. Bei einer runden oder quadratischen Gesichtsform – wir erinnern uns an den Bösewicht von Kevin Allein zu Hause – sollte man auf Beanies mit Umkehrmanschetten verzichten. Diese lassen das Gesicht zu gedrungen erscheinen. Stattdessen sollte man hier auf eine Beanie mit Rippung und eher lockerem Stil setzen, da dieser dem eigenen Gesicht etwas mehr Höhe verleihen und es optisch strecken. Des Weiteren sollte die Mütze nicht über die Ohren getragen werden.

Bei längeren Gesichtsformen gilt umgekehrt, dass Beanies mit Umkehrmanschetten wunderbar funktionieren. Da das Gesicht ein wenig in der Höhe optisch verkürzt wird. In diesem Fall kann man sich sogar für Modelle mit kontrastreichen Farben oder minimalistischen Prints entscheiden. Des Weiteren sollte man darauf achten, dass sie enger geschnitten sind, damit das eigene Gesicht optisch nicht noch mehr Höhe verliehen bekommt.

Beanie Styles für jeden Anlass

Um die eigenen Ohren stilvoll warmzuhalten, sind diese Mützen wahrlich eine gute Wahl. Wenn man sich für diese Modelle entscheidet, macht man sowohl vom Style und auch hinsichtlich Funktion nichts verkehrt.

Klassische Beanie mit Umkehrmanschette

Beim Begriff „Wollmütze“ denkt man am ehesten an diesen Style. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Da dies wohl als die klassischste Form der Beanie gilt. Quasi, eine Kopfbedeckung, die meist aus Baumwolle oder Fleece besteht, mit einer Umkehrmanschette. Dieser Stil ist gerade im Alltag äußerst beliebt, da er vielseitig getragen und kombiniert werden kann.

Fischermanns-Mütze

Okay, okay über die Bezeichnung darf man wahrlich diskutieren. Aber aus meiner Sicht trifft keine Bezeichnung diesen Art Beanie-Style besser als „Fischermanns-Mütze“. Vom Stil eher ähnlich der klassischsten Form kommt dieser Style ein wenig zu kurz geraten daher. So hört die Beanie mit Umschlag direkt über dem Ohr auf und liegt verhältnismäßig eng an. Gerade in eher robusteren Outfits, beispielsweise im Workwear-Stil, eine gern gesehenes Accessoire.

Bommel-Mütze

Die Beanie in der klassischen Form ist quasi ein Bommel-Mütze / Pudelmütze ohne Bommel, daher sei auch dieser Vergleich erlaubt.  Bereits zu früheren Zeiten wurden die Bommel-Mützen nicht nur getragen, um den Kopf vor Kälte zu schützen, sondern auch, um durch verschiedenfarbige Bommel eine Unterscheidung zwischen den Kompanien zu ermöglichen.

Heutzutage sollte man Bommel-Mützen / Pudelmützen eher dem weiblichen Gegenpart überlassen. Hier lässt sich das verspielte Design der Mütze leichter im Outfit unterbringen. Sollte man sich dennoch für diesen Stil entscheiden gilt es darauf zu achten, dass man sich von neonfarbenen Exemplaren oder gar denjenigen mit ausgefallenen Mustern fernhält. Des Weiteren sollte auch der Bommel nicht zu übergroß daherkommen.

Beanies mit Schild

Dieser Art Beanie präsentiert sich durch ein eher schlankes, schlichtes Design, bei der allerdings im Front-Bereich ein Art Schild vorhanden ist. Ähnliche wie man es von der Baseball-Cap kennt. Wer nun allerdings der Meinung ist, dass man diese Mütze in das eigene Outfit mit einbringen muss, der sollte nochmal nachdenken. Schaut einfach zu lässig aus und erinnert an 13-jährige Skater-Kids.

So kannst du deine Beanie im Alltag tragen

Nun, da wir wissen, welche Beanies man im Alltag tragen kann und welche eher nicht, widmen wir uns der Art und Weise wie man diese trägt. Denn wie eingangs bereits erwähnt kommt es nicht immer nur darauf an was, sondern auch wie man es trägt.

Gerade, wenn man an kühlen Tagen von A nach B kommen will, empfiehlt es sich auf schlichte Styles zu setzen. Beanies die traditionell daherkommen und sich optisch nicht zu sehr in den Vordergrund drängen sind eine vernünftige Wahl für den Alltag. Auch hinsichtlich der Farbwahl sollte man auf subtile, neutrale Farbtöne setzen. Farben wie Grau, Schwarz, Braun und Marine sind stets eine gute Wahl.

Neben der Farbe und dem eigentlichen Design kann man auch mit der Struktur und dem verwendeten Stoff spielen. Hierdurch gelingt es dem eigenen Outfit noch ein wenig mehr Tiefe zu verleihen. Wer Hemd und Anzugshose trägt, setzt mit einer wollenen Beanie, mit gröberer Struktur durchaus einen optischen Gegenpart. Quasi, eine Integration der Mütze in den Dresscode Smart Casual. Kann funktionieren, wenn man auf die zuvor erwähnten Details achtet.

Die Beanie als solche lässt sich auch ganz gut in den Athleisure Look integrieren. Eher Streetwear mäßig geprägt geht die Beanie als Alternative zur Baseball-Cap durch und funktioniert wunderbar im Zusammenspiel mit Hoodie, Sneakers und Co. Was die Farben der Mütze bei diesem Look betrifft, scheint hier alles möglich. Es kommt eben lediglich auf ein ausgewogenes Verhältnis des ganzen Styles an.

Die Kombination aus einer lässig geschnittenen Jeans, Hoodie unter einer Bomberjacke und Beanie kann durchaus durchgehen. Nur bitte darauf achten, dass nicht sämtliche Elemente des Looks zu farbenfroh und präsent daherkommen. Eine gewisse Ordnung sollte hierbei schon gegeben sein.

Im Workwear-Look weiß vor allem die Fischer-Mütze als prägendes Accessoire zu überzeugen. In diesem Sinne sind Wollmützen eines der wichtigsten Accessoires des Looks, aber es gibt einen richtigen und einen falschen Weg, diese zu tragen. Man sollte lediglich darauf achten, dass die Beanie zum robusten Look des Outfits passt.

Sollte es wirklich eisig kalt und zugig werden, wird man mit einer kleinen, schlichten Fischer-Mütze den eigenen Kopf nicht schützen können. In diesem Fall muss man eher auf Funktion als Style achten. Dies äußert sich dadurch, dass spezielle Kaltwetterstoffe, Fleecefutter und Marken, die für den Außenbereich entwickelt wurden zum Einsatz kommen sollten.

Der Rest des Outfits bestimmt sich daher auch eher aus funktionellen und weniger stylischen Gesichtspunkten. Im Winter macht man dann aber mit Thermohose, winterfestem Parka sowie robusten Schneeschuhen nichts verkehrt. Es gilt nur darauf zu achten, dass sich die einzelnen Stücke nicht gegenseitig die Schau stehlen.

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Norwegerpullover – mehr als ein herkömmlicher Strickpullover https://maenner-style.de/norwegerpullover/ https://maenner-style.de/norwegerpullover/#comments Wed, 13 Nov 2019 11:15:16 +0000 https://maenner-style.de/?p=32365 Norwegerpullover – ein Name, der wohl alle von Kindheit an begleitet, doch immer seltener zu hören ist. So scheint es zumindest. Hat er wirklich ausgedient? Oder gehört er der Elite jener Kleidungsstücke an, die stillschweigend ihre Popularität beibehalten? Ist er […]

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Norwegerpullover – ein Name, der wohl alle von Kindheit an begleitet, doch immer seltener zu hören ist. So scheint es zumindest. Hat er wirklich ausgedient? Oder gehört er der Elite jener Kleidungsstücke an, die stillschweigend ihre Popularität beibehalten? Ist er ein Relikt aus Großmutters Zeiten oder Repräsentant edler Qualität, Stilbewusstseins und Qualität?

Was ist eigentlich ein Norwegerpullover?

Muss ein Norwegenpullover in Norwegen gefertigt worden sein oder zählen andere auch? Im Grunde – nein. Andere zählen auch. Sind die individualisierbaren Merkmale tatsächlich vorhanden, ist es an sich egal, wo er gemacht wurde. Es ist ähnlich wie bei Möbelstücken in asiatischem Stil, die hier erzeugt werden. Jeder weiß, es ist nicht original, aber es gefällt.

Aus Norwegen stammt allerdings die Art der Musterungen im Material. Norwegerpullover haben eine eigene Historie und Entwicklung – je näher die Ausführungen von heute diesen Produkten kommen, umso eher kann man von einem Norwegerpullover sprechen. Ob die Fertigung in Norwegen zu diesen Eigenschaften zählt, darf jeder für sich beantworten und ist nur theoretischer Natur. Es gibt durchaus Produkte aus anderen Ländern, die alle Ansprüche erfüllen, und zu Norwegerpullover zählen. Es geht nur um das „Wie“, nicht das „Wo“.

Die Geschichte des Norwegerpullover

Schon im 19. Jahrhundert schuf sich eine norwegische Provinz den besonderen Ruf mit Erzeugnissen dieser besonderen Art, die sich weltweit etablieren konnten und seither niemals zur Gänze von der Bildfläche verschwanden. Der Name lautete „Lusekofte“ oder auch „Sedegalsgense“, wobei erstere Bezeichnung nur für die damaligen Originale heranzuziehen ist und die zweite schlicht eine Ortsangabe für die Herstellung der Pullover darstellt. Zum Ausdruck kam aber auch damals schon der spezifische Stil.

Die Herkunft der Norweger-Strickmuster liegt in Setesdal, einem Tal im Süden des allgemein traditionsbewussten Landes. Die Wollerzeugnisse aus diesem Ort dienten nicht nur als Wärmespender, welche selbst von Schafhirten im Alltag bewährter Weise eingesetzt wurden. Sie waren handgefertigt, identitätsstiftend bis in die Städte hinein und entwickelten sich zu einem verfestigten Teil der norwegischen Kultur. Damit geht freilich auch heute noch ein besonders hoher Stellenwert der Norwegerpullover in dem Staat selber einher.

In seinen Anfängen war der Norwegerpullover noch lediglich in zweifarbiger Ausführung bekannt: schwarz-weiß. Langsam setze sich die Hinzufügung einer dritten Farbe, nämlich rot, durch. Das änderte sich im Laufe der Zeit und sodann allerlei Farben erlaubt waren. Modelle aus dieser Geschichte finden sich teilweise sogar in Museen und an sonstigen kulturellen Schauplätzen. Sie sind Zeitzeugen einer langen Epoche, die nur langsam an die Fertigungsweise von heute heranführt.

Gemeinsam ist den alten Ausführungen vor allem die ausschließlich vorne und oben platzierte Musterung, während sich hinten, an den Armen oder in den unteren Bereichen nur unifarbene Materialien finden. Die Passform der Relikte aus dieser Zeit war relativ weit geschnitten und die Bündchen, sowohl an Armen als auch bei der Gesamtlänge, lagen vergleichsweise eng am Körper an.

Eine andere Entwicklung schlugen andere „Kofte“ ein – sie findet man hauptsächlich in grün/beige mit wenigen roten Elementen und gar keinen Bündchen. Deren Charakter lässt kaum Spielraum für Gemeinsamkeiten mit modischen Modellen von heute. Man rechnet ihre Optik gänzlich der nordischen Folklore zu und kann nur Nuancen daraus in aktuelle Erzeugnisse übernehmen.

Die weitere Entwicklung ist freilich unterschiedlich, je nach Weltregion. In Norwegen selber behielt der Norwegerpullover bis heute seinen Status und die Machart wurde kaum verändert.

In anderen Teilen der Welt ist zu differenzieren: Etwa im deutschsprachigen Raum wurde er eine Zeitlang zu einem beliebtes Kleidungsstück für alternative Trends – Stichwort Öko, also bestimmten Gruppen. Dabei wurde die starke Anlehnung ans Original bewusst auch in Abweichung zu allgemein modischen Entwicklungen in Kauf genommen. Man grenzte sich vielmehr davon ab und setzte ein politisches Statement, welches den Anfängen der Grünen Parteien entspricht. Zum Ausdruck gebracht wurde damit die Naturverbundenheit, eine Art Verzicht auf optische Aspekte der Industrialisierung.

In der späteren Entwicklung relativierte sich die Einsatzfähigkeit des Norwegerpullovers ebenso wie die optischen Zugehörigkeitstrends dieser alternativen Gruppen und wurden allgemeintauglicher. Vergleichsweise viele Studentenkreise, spätere Akademiker sind deklariert politische Anhänger des Öko-Gedankens geworden und man differenziert sich optisch heute eher mit nachhaltig erzeugten Produkten – Stichworte: biologisch, vegan, sozial fair, während der allgemein modische und damit ein für die Massen tauglicher Stil beibehalten wird. Daraus lässt sich heute kaum eine parteipolitische Zuordnung mehr ableiten.

Um zum Thema zurück zu gelangen: Der Norwegerpullover darf klarerweise in allen Farben getragen werden, mit aktuellen Passformen, Schnitten oder sonstigen Abweichungen vom Original. Und der Ort der Herstellung ist nicht relevant. Die Abgrenzungen bilden die jeweilige Musterung und im Einzelfall wohl auch schwierig.

Welche Musterungen sind original?

Damit die Muster tatsächlich zur Wirkung kommen und teilweise überhaupt umsetzbar sind, ist die Verwendung eines eher dünnen Garns obligatorisch. Es sind sehr kleine, feine Elemente. Ein besonders spezifisches Muster ist die sogenannte Selburose, ein achtzackiger Stern.

Unsere typischen Weihnachtspullover, die ihrerseits zwar traditionell geformt aber etwa mit Rentieren ausgestaltet sind, haben mit dem klassischen Norwegerpullover hingegen mehr nichts zu tun. Auch die Assoziation ist eine völlig andere.

Norwegerpullover von heute

Heute lässt sich beides vereinbaren – Moderne und Tradition. Idealerweise findet man Produkte in den neuen Passformen, mit frei kreierten Farbenspielen, sogar Pastell ist erlaubt, und der Hauch norwegischer Tradition durch möglichst originale Musterungen. Dabei kann der altbewährte Stil beibehalten und mit allgemeingültiger Fashion kombiniert werden. Selbst unter dieser Prämisse verbleiben noch genügend Möglichkeiten für individuelle Präferenzen – wenngleich die Suche nach einem entsprechenden Stück nicht immer einfach sein muss. Doch im Zeitalter der Digitalisierung schaffbar.

Eine hochwertige Verarbeitung und besondere Erzeugungsbedingungen, die sich im Einklang mit den ethisch/ökologisch geltenden Idealen vereinbaren lassen sind auch hier Spitzenreiter in Sachen Winter-Style 2017. Aufzupassen ist, wie immer, bei der Verwendung des Namens im Handel.

Dort gilt: Winterliche Pullover mit Muster werden als Norwegerpullover angeboten. Wer lediglich einen typischen Pullover mit irgendwelchen Schneeflocken oder Zacken an der Vorderfront erwirbt, mag durchaus einen guten Kauf getätigt haben und damit auch zufrieden sein. Ob man aber von einem Norwegerpullover sprechen sollte oder nicht, ist eine andere Frage.

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Wintertrends für Männer – perfekt gekleidet in der kalten Jahreszeit https://maenner-style.de/wintertrends-maenner-perfekt-gekleidet-kalte-jahreszeit/ https://maenner-style.de/wintertrends-maenner-perfekt-gekleidet-kalte-jahreszeit/#respond Wed, 06 Nov 2019 11:15:22 +0000 https://maenner-style.de/?p=42397 Perfekt gestylt und dennoch den kühlen Temperaturen trotzen? Das ist durchaus möglich. Dabei vergisst Mann nicht, Zweckmäßigkeit mit Stil zu verbinden. Für jedes Umfeld gibt es eine breite Palette an unterschiedlichen Stilen für jeden Mann. Kurz gesagt geht es dem […]

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Perfekt gestylt und dennoch den kühlen Temperaturen trotzen? Das ist durchaus möglich. Dabei vergisst Mann nicht, Zweckmäßigkeit mit Stil zu verbinden. Für jedes Umfeld gibt es eine breite Palette an unterschiedlichen Stilen für jeden Mann.

Kurz gesagt geht es dem Herren bei den aktuellen Wintertrends darum, maßgeschneiderte Jacketts und Hosen zu kombinieren und unter dem Anzug Rollkragenpullover zu tragen. Die Füße in wärmenden Boots, wie sie bereits von den Beatles getragen wurden. Als Must-have gilt der Herrenmantel. Ob leger, sportlich oder elegant, Mann setzt in diesem Winter auf seine eigenen Trends.

Was liegt momentan besonders im Trend?

In Sachen taillenbetonte Silhouette steht Mann den Damen in nichts nach. Auch bei den Herren rückt die Körpermitte in den Vordergrund und es gilt, diese zu betonen. Dieser Stil war lange Zeit den Damen vorbehalten, doch nun legen die Männer mit generell körperbetonter geschnittenen Jacketts und Mänteln nach.

Für den Businessauftritt wird unter dem Anzug ein Gilet getragen, das sich durchaus vom Anzug abhebt. Der Freizeitlook zeigt sich sportiv und gemustert. Insbesondere das Karodesign, ob beim Sakko oder beim Hemd, darf nicht fehlen.

Kombiniert wird dieses zu Bundfaltenhosen oder Flatfronthosen. Das Sakko ohne Schulterpolster und Innenfutter verspricht viel Bewegungsfreiheit und daher auch ein angenehmes Tragegefühl.

Große Stoffauswahl für die Männerwelt

Die ältere Generation wird die Stoffe noch aus ihrer Jugend kennen. Aktuell liegen Cord und Samt, die Klassiker von früher, voll im Trend. Hervorzuheben sind die unterschiedlichen Finishings und Haptiken, die von wirkungsvollen Strukturen und Musterungen ergänzt werden.

Einprägsame Muster, ob großflächig oder kleingemustert, sind aktuell angesagt. Besonders das Karomuster darf nicht fehlen. Auch glänzende Stoffe haben ihren Weg in die Männerwelt gefunden. Seide und Gummi sind angesagt. So werden Trenchcoats aus Gummi oder Sakkos aus einer Baumwolle-Seide Mischung gerne getragen.

Der Statement-Schal

Der Herren Schal muss nicht mehr dezent sein. Er darf ruhig zum restlichen Outfit kontrastieren und auffallen. Dünne Schlaufenmodelle gehören der Vergangenheit an. Der kontrastreiche Look zum übrigen Outfit macht den Männerschal zum Hingucker schlechthin. Aber nicht nur Auffallen ist beim Schal diese Saison gefragt.

Wer es lieber schlicht mag, geht auch mit einem Ton in Ton Look mit der Zeit. Auch die Größe des Schals hat sich geändert. Trendige Modelle sind riesig und schmiegen sich nicht nur um den Hals, sondern um den ganzen Körper. Der Schal darf oder muss sogar gesehen werden. Er wird zum Highlight des Outfits.

Farben- und Mustermix

Nicht nur der Schal ist in der aktuellen Wintersaison auffällig, auch Pullover dürfen es sein. Strick fristet kein langweiliges, einfarbiges Dasein mehr. Vielmehr sorgen bunte Muster wie zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit dem Künstler Keith Haring, für Abwechslung bei der Alltagskleidung der Herren. Ohne auf die Basics zu vergessen, finden sich in den Regalen für die Herbst- und Wintermode der Herren immer mehr Highlight Pieces.

Oversized Pullover in ausgefallenen Farben und mit auffälligen Strickmustern bringen Farbe und Abwechslung in jeden tristen Wintertag. An Mustern sind auch Animal Prints angesagt, von Tigerfellen bis hin zu Schlangenleder. Das Highlight der aktuellen Modetrends für die Herren ist die Kombination von Farben und Mustern. Die sogenannte Frankenstein-Ästhetik nimmt Einzug in die Kleiderschränke. Je unterschiedlicher Farben, Materialien und Muster sind, desto angesagter ist der Look.

Fazit

In dieser Wintersaison gehören große Schals, knallige Farben und außergewöhnliche Pullover zu den Top-Trends in der Modewelt der Männer. Farben-, Muster- und Materialmix sorgen für viel Abwechslung im männlichen Kleiderschrank.

Beim Schnitt legen die Herren Wert auf körperbetonte Modelle. Damit ist die taillenbetonte Silhouette nicht mehr nur in der Damenwelt vertreten. Neben Cord und Samt liegen auch glänzende Stoffe wie Seide oder Gummi im Trend. Auffallen will Mann nicht nur mit knalligen Farben und Mustern, sondern auch mit Statement-Schals.

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Mit THE BRITISH SHOP in den Herbst 2019 starten… https://maenner-style.de/the-british-shop-herbst-2019/ https://maenner-style.de/the-british-shop-herbst-2019/#respond Wed, 09 Oct 2019 10:15:24 +0000 https://maenner-style.de/?p=42288 Herbst. Mal wieder und ganz überraschend kam er auch 2019 nicht. Dafür aber mit aller Härte. Zumindest bei uns in der Gegend. Statt bunter Blätter, welche vom Baum abfallen und die Gehwege mit ihrem einzigartigen Farbmuster verzieren, gab es Regen […]

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Herbst. Mal wieder und ganz überraschend kam er auch 2019 nicht. Dafür aber mit aller Härte. Zumindest bei uns in der Gegend. Statt bunter Blätter, welche vom Baum abfallen und die Gehwege mit ihrem einzigartigen Farbmuster verzieren, gab es Regen ohne Ende, graue Wolkenschleier und kühle Temperaturen. Gefühlt von einem auf den anderen Tag.

Wenn wir aber schon graues, trübes Herbstwetter haben, dann sollte man zumindest das Beste daraus machen. Gemeinsam mit THE BRITISH SHOP stelle ich dir ein wandelbares Herbst-Outfit vor. Zeige dir auf, welche Essentials aus dem Online-Shop, der die „feine englische Art“ stilvoll aufgreift und in Szene setzt, nicht in der eigenen Sporttasche fehlen dürfen. Und wie man seinen Tee an mit Wolken verschleierten und verregneten Nachmittagen genießen kann.

Wie wir mittlerweile wissen wartet THE BRITISH SHOP mit außergewöhnlichen Stücken für einen individuellen Stil auf. Diese stammen sowohl von bekannten Marken, teils von kleinen Manufakturen. Liebevoll kuratiert auf Messen in England, Schottland und Irland sowie Streifzügen durch London, Glasgow und Dublin. In diesem Zusammenhang auch der Hinweis auf weitere Outfits, welche zusammen mit dem Online-Shop entstanden sind.

Herbst 2019: Zwiebelschalenprinzip schwer im Trend

Wie wir wissen, beschreibt das Zwiebelschalenprinzip eine Zusammenstellung der Kleidung, bei der mehrere Kleiderschichten von unterschiedlicher Dicke und Material miteinander kombiniert werden. Dabei werden die einzelnen Kleidungsstücke, ähnlich den einzelnen Schichten einer Zwiebel, übereinander angezogen. Daher der Name.

Hierdurch stellt man sich noch nicht komplett auf die kalten Monate ein, hat aber durch den Zwiebellook die Möglichkeit, auf unterschiedliche Wetterbedingungen zu reagieren. Einen Vorteil, welchen ich mir für das heutige Outfit zunutze mache. Beginnen wir doch einfach Mal in der Reihenfolge die Kleidungsstücke zu betrachten, wie man sie auf den ersten Blick sieht.

Die äußerste Schicht bei widrigen Wetterbedingungen bildet die Barbour-Steppjacke ‚Powell‘ in Oliv, diese geht bereits auf den ersten Blick als typisches englisches Kleidungsstück durch. Als moderne Steppjacke für die kühle Jahreszeit kommt das Kleidungsstück daher. Der Farbton passt natürlich wunderbar in den Herbst. Ist äußerst zurückhaltend und fügt sich hierdurch in eine Vielzahl von Outfits ein. Dank eingebrachtem Fleecefutter ist diese zudem angenehm wärmend.

Unter der Steppjacke von Barbour folgt der Hackett-Pullover aus Lambswool. Ein äußerst dezentes Kleidungsstück wie ich finde. Welches erst nach genauer Betrachtung weitere Details zu offenbaren weiß, welche mir sehr gefallen. Patches in Lederoptik im Bereich der Ellenbogen, Rundhalsausschnitt, Rückenspiegel mit Besatz im Schottenkaro und farbiger Hackett-Stickerei zählen zu den nicht sofort offensichtlichen Details.

Für mich waren es insbesondere die Patches in Lederoptik, welche den Pullover von anderen 0815-Pullovern abhebt. Des Weiteren überzeugt das gute Stück natürlich dadurch, dass es zu 100% aus Wolle besteht. Nun könnte man wahlweise ein schlichtes T-Shirt als weitere Schicht unter dem Pulli tragen, persönlich habe ich mich für die elegantere Variante mit einem Hemd darunter entschieden.

Das Robertson-Hemd im modernen Schottenkaro fügt sich meiner Meinung nach farblich wunderbar in das herbstliche Gesamtoutfit von THE BRITISH SHOP ein. Und weiß allein schon farblich einen gewissen Herbst-Akzent zu setzen. Die typischen Tartanfarben des gelungenen Karodessins machen dieses Hemd äußerst vielseitig. Das Gewebe aus weichem, vorgewaschenen Baumwoll-Twill trägt sich sehr angenehm. Vor allem der Button-Down-Kragen gefällt mir sehr gut, denn wie ich finde, machen gerade diese zwei Knöpfe am Kragen das Hemd zu etwas ganz Besonderem.

Highlight des Outfits und alles andere als unauffällig ist sicherlich die Oxford-Chino in Terracotta aus der Hiltl Heritage Collection. Diese kommt in einem Farbton daher, der nicht herbstlicher sein könnte. Ein wenig Mut benötigt man schon, um diese zu tragen. Aber es lohnt sich. Versprochen.

Und keine Sorge, die Chino kommt mit normaler, schlanker Passform daher. Der Style lässt durchaus einen sportiven Ansatz erkennen und lässt die Chino eine Spur lässiger im Alltag wirken. Zwei Gesäß-Paspeltaschen mit echten Hornknöpfen, sportlich abgesteppten Nähten in Handstichoptik und kleiner Münztasche runden deren Erscheinungsbild ab.

Ein wenig zurückhaltender wird es dann schon mit den Budapestern in Dunkelbraun von Northamptonshire, welche sich aber ebenfalls nicht zu verstecken brauchen. Nicht umsonst ist dieser klassische Budapester aus hochwertigem, braunem Kalbsleder in England ein Bestseller.

Sport machen mit Stil

THE BRITISH SHOP verspricht, mit seinen Accessoires und Kleidungsstücken nicht nur, dass man in feinster englischer Manier gekleidet ist und im Alltag auftritt. Sondern eben auch das gewisse Quäntchen Stil. In diesem Fall habe ich mir mit dem Herrenhandtuch „NO SPORTS“ sowie dem Herrenduft „Thistle & Black Pepper“ (EdT) zwei Essentials für den sportlichen Alltag zugelegt, welche sich durchaus sehen und riechen lassen können.

Berechtigt ist die Frage: Halten Sie’s wie Churchill?! – oder können Sie gar nicht genug bekommen vom Joggen, Tennis oder Golfen?, wenn man sich das „NO SPORTS“ Handtuch anschaut. Wer es nicht selbst nutzen will, der findet damit ein originelles Geschenk für alle Sportmuffel und sportlichen Männer. Versprochen. Übrigens, jedes Handtuch solltest Du vor der ersten Benutzung einmal waschen, sonst bleiben beim Abtrocknen einige Flußen hängen.

Ein guter Duft schadet nach dem Sport nicht. Duschen sollte man eh gehen, aber gegen den Herrenduft „Thistle & Black Pepper“ (EdT) gibt es auch nichts einzuwenden. Schwarzer Pfeffer und Distel, übrigens die Nationalblume Schottlands, bilden die Basis für diesen frischen Duft. Weitere Nuancen wie Zitrusfrüchte, Kräuter, Sanddorn, Amber, Pinie und Sandelholz geben dem Duft seinen holzigen Charakter.

Tea-Time mit THE BRITISH SHOP

Da nicht jeder gerne Sport macht oder es sich zumindest bei schlechtem Wetter lieber zu Hause gemütlich macht, habe ich mir mit THE BRITISH SHOP Gedanken über ein Alternativ-Programm gemacht. Und was wäre da besser als eine gemütliche „Tea-Time“ in den eigenen vier Wänden? Wirklich viel braucht man dafür nicht und das was man braucht, gibt’s bei THE BRITISH SHOP.

Für unsere ganz eigene, entspannte Tea-Time habe ich mir einen mechanischen Küchentimer im Retro-Design, den passenden Becher „Mini on the farm“ sowie einen Yorkshire Tea bestellt. Heißes Wasser dazu und fertig ist die perfekte Nachmittagsbeschäftigung. Okay, noch ein gutes Buch oder Podcast dazu, dann passt das.

Keine Sorge, auch nach der Tee-Zeit gibt der Küchentimer als solider, zuverlässiger Helfer für die Arbeit in der Küche eine gute Figur ab. Auch bei diesem kommt es wieder auf die Details an, so besitzt er auf der Rückseite eine Magnetfläche zum leichten Fixieren auf Metall. Der Timer hat übrigens die Zeit im Auge behalten, welche der schwarze Tee mit vollem, kräftigem Geschmack benötigt hat, um zu ziehen.

Und da man nicht eine x-beliebige Tee-Tasse für ein solch entspannendes Ritual nutzen sollte, habe ich mich für den Becher im „Mini on the farm“-Design entschieden. Ein wahrer Blickfang, auf dem sich der rote Mini einen gemütlichen Platz auf dem Bauernhof für eine kurze Rast ausgesucht hat.

Und wer sich fragt, welche Kleidungsstücke ich auf den Fotos trage, der sollte sich folgende Stücke im Online-Shop von THE BRITISH Shop genauer ansehen: Lambswool-Pullover in Jeansblau von Alan Paine, Barbour-Hemd im „Gingham Check“Baumwollhose ‚Shakespeare‘ aus Cotton-Drill in Oliv sowie Corgi-Socken ‚Fasan‘ in Denim.

Mit freundlicher Unterstützung von THE BRITISH SHOP // Werbung

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Ein Leitfaden für monochrome Outfits https://maenner-style.de/leitfaden-monochrome-outfits/ https://maenner-style.de/leitfaden-monochrome-outfits/#respond Wed, 18 Sep 2019 10:15:02 +0000 https://maenner-style.de/?p=35517 Wie wir gerade in den Männermode Trends für den Frühling wieder lernen durften spielen die richtigen Farben eine wichtige Rolle für das eigene Outfit. Diese bestimmen das Erscheinungsbild maßgeblich und tragen dazu bei, ob es zu einem passt oder aufgesetzt […]

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Wie wir gerade in den Männermode Trends für den Frühling wieder lernen durften spielen die richtigen Farben eine wichtige Rolle für das eigene Outfit. Diese bestimmen das Erscheinungsbild maßgeblich und tragen dazu bei, ob es zu einem passt oder aufgesetzt wirkt. Es ist bei der Farbauswahl der eigenen Kleidungsstücke nicht nur darauf zu achten, dass diese aktuell im Trend liegen, vielmehr sollte man darauf achten, dass diese zum eigenen Farbtyp passen.

Farben richtig kombinieren ist daher nicht gerade eine einfache Aufgabe. Hat man es allerdings Mal gemeistert ist man in der Lage ansehnliche Outfits zu kreieren. Gleiches gilt für die Kombination verschiedener Muster. Interessanter werden dann schon eher die monochromen Outfits.

Aus diesem Grund widmet sich dieser Leitfaden auch dem Thema „How to wear All Black“. Man arbeitet hierbei nur mit einer Farbe; kann von Vor- aber auch von Nachteil sein. Wobei ich mir erlaube Grau- und Weißtöne noch mit dazu zunehmen, was zumindest den monochromen Ansatz weiterhin erfüllt.

Dennoch sollte man bedenken, dass gerade dann wenn man nur mit einer Farbe im eigenen Outfit hantiert, es sich anbietet mit anderen Elementen zu spielen. Diese wären unter anderem: Muster, Schnitte, Stoffe als auch subtile Details. Vermeintliche Kleinigkeiten, die meist untergehen, wenn man das eigene Outfit nur über Farben definiert.

Der monochrome Farbraum – darauf gilt es zu achten!

In der folgenden Grafik siehst du wunderbar ein paar verschiedene Beispiele für monochromatische Farbpaare. Bei diesen handelt es sich im Grunde nur um eine Farbe, welche in unterschiedlichen Schattierungen daherkommt. Gleiches funktioniert natürlich auch bei der Farbe Schwarz, Grau und Weiß. Eben nur eine Spur weniger bunt.

Im Hinterkopf sollte man bei diesem Leitfaden für monochrome Outfits immer haben, dass es eben die angesprochen Abstufung der Farben gibt. Denn dies spielt eine wichtige Rolle für das eigene Outfit. Trägt man in der Tat alles in einem Farbton, kann ein Outfit schnell trist und langweilig wirken. Man riskiert, dass es eher wie eine Uniform, als wie ein stylischer Look wirkt. Daher kann es bei monochromen Outfits eine gute Idee sein, verschiedene Farbtöne der gleichen Farbe zu mischen. Hier bieten sich beispielsweise dunkle Grautöne zusammen mit einem mehrheitlich schwarzen Outfit an.

Kombinationen von Schwarz, Grau und Weiß im gleichen Outfit können eine sehr starke Möglichkeit sein, monochromatisch zu bleiben und gleichzeitig eine schöne Farbbalance zu erhalten. Natürlich kannst du das gleiche Prinzip auch auf andere Farben anwenden, um überzeugende Ergebnisse zu erzielen.

In dem man im eigenen Outfit mit unterschiedlichen Sättigungsgraden beziehungsweise Schattierungen einer Hauptfarbe arbeitet lässt sich ein viel interessanterer Look kreieren. Dies liegt vor allem daran, dass ein Outfit, welches nur auf eine Farbe in unterschiedlichen Schattierungen setzt, eine größere optische Tiefe erhält, als ein Outfit in nur einem, durchgängigen Farbton.

Schnitte, Form und Asymmetrie – machen ein monochromes Outfit aus

Wenn man es mit einer einzigen Farbe in einem Outfit zu tun hat, braucht man eine andere Möglichkeit, den eigenen Look optisch interessant zu halten. Dies geschieht oft durch die Verwendung von asymmetrischen Stücken oder durch interessante Schnitte und Linien, die sich über das gesamte Outfit verteilen. Durch diese wird der Blick des Betrachters gelenkt und in Bewegung gehalten. Ein monochromer Look wirkt dadurch selbst bei Verwendung nur einer Farbe alles andere langweilig.

Avantgardistische Designer, die typischerweise mit viel Schwarz, Weiß und Grau arbeiten, verwenden oft interessante asymmetrische Muster und Stücke, die sich über den Körper ziehen. Durch asymmetrische Linien und einzigartigen Schnitte sehen selbst einfachste Kleidungsstücke interessant aus. Sie wissen zu faszinieren und dadurch auch den Betrachter zu begeistern. Durch die geschickte Kombination von solch gut geschnittenen Stücken lassen sich kraftvolle, einfarbige Outfits gestalten.

Wenn man also daran interessiert ist durch monochrome Outfits seine Garderobe aufzuwerten, ist dies durchaus möglich. Man sollte versuchen einige Stücke mit einzigartigen asymmetrischen Designs oder interessanten Features, wie beispielsweise viele Reißverschlüsse, schwere Stoffe, Falten, etc. zu finden und ins eigene Outfit einzubringen.

Lagen-Look als Stilelement monochromer Outfits

Neben der Auswahl der richtigen Schnitte, Form und Nutzung von Asymmetrie der Kleidungsstücke, kann man vor allem mit dem Lagen-Look als Stilelement in monochromen Outfits punkten. Das sogenannte Zwiebelschalenprinzip trägt dazu bei, dass der eigene Look für die Betrachter wesentlich interessanter wirkt.

So kann ein Lagen-Look ganz in schwarz äußerst elegant wirken. Wenn sich für ein stilvolleres, professionelleres Image entscheiden will, dann ist es besser, sich von sogenannten Avantgarde-Designs fernzuhalten und stattdessen traditionelle Stücke wie Blazer, Pullover und Westen zu wählen und diese einfach in Kombination zu schichten.

Gerade am Abend, wenn man auf den Weg in Nachtclubs oder Bars ist, sind Lagen-Looks ganz in Schwarz durchaus angesagt. Mag einfach daran liegen, dass diese in dunkleren Umgebungen auch wunderbar funktionieren. Aber generell lässt sich festhalten, dass man gerade im Winter eher mit dunklen, monochromen Outfits eine gute Figur abgibt. In Richtung Sommer dürfen die Farben dann ruhig auch eine Spur heller werden.

Details und Accessoires – das A und O

Das Tragen von Accessoires oder das Einbringen eines kleinen Farbspritzers kann ein monochromes Outfit durchaus aufwerten. Sei es eine auffällige Armbanduhr, ein stylisches Armband, eine vor der Sonne schützende Brille oder auch ein simples Einstecktuch – alles ist erlaubt. Rot ist hierbei eine tolle Farbe, die man mit Schwarz kombinieren kann, weil sie so stark und auffällig ist. Auch Gold- und Silberschmuck können durch ihren Glanz die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Es gibt viele verschiedene Accessoires, die zu monochromen Outfits getragen werden können. Als Beispiel kann man Halsketten, Einstecktücher, Gürtel und Gürtelschnallen, Uhren, Sonnenbrillen, Ringe und vieles mehr aufzählen. Bleiben wir kurz bei den Gürteln. Hier würden sich beispielsweise wunderbar die Ledergürtel von Due Mondi anbieten. Selbst bei einem „All Black Look“ macht man mit den schwarzen Gürteln nichts verkehrt. Schafft aber durch den farbigen Flechteinsatz einen zusätzlichen Blickfang im eigenen Look.

Fazit: Monochrome Outfits gar nicht so schwer wie man denkt…

Nun hast du also schon eine Reihe Tipps und Tricks an der Hand, die du zur Erstellung deiner monochromen Outfits nutzen kannst. Wenn du es also in die Tat umsetzen möchtest, empfiehlt es sich einige der zuvor genannten Dinge in Kombination umzusetzen, um ein überzeugendes Outfit zu gestalten. Zur Anregung noch einmal die wichtigsten Punkte:

  • Arbeite ich mit unterschiedlichen Schattierungen des Basisfarbtons?
  • Bringe ich das Zwiebelschalenprinzip in meinen Look ein?
  • Trage ich interessante Accessoires?
  • Bringe ich einen kleinen Farbspritzer ins Outfit ein?
  • Setzt der Look auf Stücke mit interessantem Schnitt und asymmetrischen Elementen?

Wenn du einige dieser Farben mit ja beantworten kannst, sollte mit deinem monochromen Outfit überhaupt nichts mehr schief gehen. Im Gegenteil, ich bin mir sicher, dass du es rockst!

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 287128319

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Panama Hut – Style und Sonnenschutz vereint https://maenner-style.de/panama-hut/ https://maenner-style.de/panama-hut/#comments Wed, 14 Aug 2019 10:15:35 +0000 https://maenner-style.de/?p=22040 Mag Panama auch gerade in einem anderen Zusammenhang in aller Munde sein – nichts wir jemals den Status Quo des Panama Hutes, dem immerhin seit dem Jahr 1630 seine wohlverdiente Anerkennung zukommt, madig erscheinen lassen. Der Panama Hut stammt überdies […]

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Mag Panama auch gerade in einem anderen Zusammenhang in aller Munde sein – nichts wir jemals den Status Quo des Panama Hutes, dem immerhin seit dem Jahr 1630 seine wohlverdiente Anerkennung zukommt, madig erscheinen lassen. Der Panama Hut stammt überdies aus Ecuador. Denn nicht umsonst ist seine weltweite Verbreitung in Verbindung mit hochkarätigen Trägern mittlerweile ein kleines Symbol.

Interessante Details begleiten die Geschichte dieses Strohhutes, wie ein Hutgesetz aus 1925 nach Gründung der türkischen Republik von Mustafa Kemal Atatürk, der sein Tragen gesetzlich anordnete und so die typisch orientalischen Kopfbedeckungen für den Herrn wortwörtlich vor den Kopf stieß. Von Napoleon III., Winston Churchill, Erich Honecker, David Hilbert, Paul Newman und Theodore Roosevelt bis in die Gegenwart stößt man auf Spuren dieses Handwerkes mit seiner ganz eigenen Geschichte. Doch alles der Reihe nach.

Ökologisch nachhaltig – vegan – fair: der Panama Hut

In spanisch-sprachigen Ländern war der Bedarf an Sonnenschutz naturgemäß schon immer sehr hoch. Die Pflanze Carludovia palmata, später auch kurz „Panama-Hut-Pflanze“ genannt, lieferte das Fundament für das feinstrohige Taquilla-Material, welches zum ursprünglich als benannten „Jipijapa“ verarbeitet wurde. Sie wächst nur an der Westküste Ecuadors. Dabei ist es einfacher Flechtvorgang mit rein pflanzlichen Materialien, die mit Sonne, Feuchtigkeit und Druck in Form gebracht werden und erzeugungstechnisch zu den wohl nachhaltigsten Endprodukten überhaupt zählen.

Manaby und Azuay heißen die Städte Ecuadors, in denen die Herstellung des  Panama-Hut nach wie vor floriert. Und das seit 1630 nach Christus. Panama stellte nur den Platz für Sammel- und Zollstellen für Handelsgüter bereit, die aus Südamerika stammten und ohne in den USA beheimatete Unternehmen auskamen. Der Zollstempel wurde allerdings dort angebracht und so etablierte sich die Bezeichnung des Panamahutes.

Es gibt aber weitere diverse Geschichten, die andere Theorien zur Namensfindung vorstellen aber nicht wirklich bestätigt werden konnten. Cuenca aus Azuay beherbergt die größten Exporteure des begehrten Accessoires. Daneben begann 1859 durch das Engagement eines Pfarrers die Einfuhr der Palmpflanze in Mexiko und sorgte für die nunmehr auch dortige Produktion: In Campeche lebt ein Großteil der Bewohner von der Arbeit des Flechtens und somit der Erzeugung dieses Dauerbrenners mit seiner langen Geschichte. Rund 200 Kalksteinhöhlen bieten die dazu notwendige Atmosphäre.

In Zócalo, einem historischen Plätzchen, befindet sich ein großes Monument des Panama-Hutes. Wie viele Familien dadurch vor der Armut gerettet werden konnten, lässt sich wohl nur erahnen. Übrigens: Die Herstellung erfolgt nicht in Fabriken, sondern durch selbständige Hutweber, die mittels Trocknung und handverarbeitete Fasern eine hohe Qualität erreichen und ganz ohne die Umwelt belastende Zusätze auskommen.

Bis eine gewisse Ausbeutung durch die Händler abgewendet werden konnte, verging jedoch auch hier eine relativ lange Zeit. Erst nach dieser Aufbereitung durch die Hutweber kann der eigentliche Akt des Webens begonnen werden. Das Verfahren ist insgesamt sehr aufwändig und spezifisch, denn es gibt doch unterschiedliche Arten und Musterungen, die unten mit Bezug zu den Endprodukten näher differenziert werden.

Eine lange Zeit aber setzten die Mittelsmänner des Exports auf ausbeuterische Bedingungen zur eigenen Gewinnmaximierung. Seit der Veröffentlichung einer Studie, welche das krasse Missverhältnis zwischen der Gewinnspanne des Hutmachers selber und dem Handel aufgezeigte, wurden Organisationen wie etwa das Deutsche Hilfswerk auf den Plan gerufen und setzen sich für faire Bedingungen ein. Heute ist es eher der asiatische Markt, der mit Billigprodukten die Händler unter Druck setzt. Doch diese Problematik ist kein Spezifikum des Panamahutes.

Preis-Leistungsverhältnis eines Panama Huts

Die Webvorgänge an sich, aber auch die Vorbehandlung, nämlich das Zerreißen der Fasern, bergen Welten an unterschiedlichen Qualitätsstufen. Für exquisite Panamahüte können durchaus mehrere Tausende Dollars zu berappen sein. Der Rekord liegt aktuell bei 100.000 US-Dollar. Vorsicht ist aber auch bei durchschnittlicher Preisklasse geboten, denn Massenware beinhaltet nicht selten andere Stroharten, die viel schneller gewoben werden können.

Zwar ist das Preisniveau bei ähnlicher Optik viel tiefer, aber die qualitativen Standards werden damit niemals erreicht. Die Bezeichnung „Fälschung“ ist daher naheliegend, es sei denn, die diesbezüglichen Angaben sind ehrlich und der Erwerber greift ganz bewusst auf solche Exemplare zurück. Eine klare Titulierung als „Panamahut“ wäre dennoch falsch.

Der feine Unterschied bei der Herstellung

Erstens einmal liegt die Originalität in der Pflanze an sich, mit der aber ein viel aufwändigeres Verfahren einhergeht. Der Hutweber hat richtige Zeremonien zu befolgen, wenn er ein Stück guten Gewissens zu Ende bringen möchte. Nach den mühsamen Vorverfahren rund um die Faser wird in den Rohling sorgfältig Schwefelpulver eingehämmert. Danach erfolgen die Waschungen und er mittels einem professionellen Verhältnis von Feuchtigkeit, Wärme und Druck in Form gebracht: Einmal durch ein Überziehen auf das allgemeine Grundformat, danach speziell auf Modell und Größe ausgerichtet.

In Ecuador wird dabei ein Stein auf einen Bock platziert und der Arbeiter steht leicht gebeugt davor und legt einen weiteren Bock darüber, diesmal aus Holz. Während er mit der Brust Druck auf ihn ausübt, webt er am Seitenteil weiter. Danach werden die Teile geschlossen, wobei ein weiterer Weber ins Spiel kommt. Das Endprodukt lässt sich in Büchsen zusammengerollt transportieren – jedoch nur dort, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist.

Ansonsten tut es der Ware nicht gut. Die Qualität ist letztlich mit handelsüblichen, anderen Hüten nicht vergleichbar. Die Webarten lassen sich in Fischgrat-, Diamantenmuster, gestricktes Crocket, Fancy – aus mehrfarbigen Stroh, Tocido und New Order unterteilen.

Empfehlung der Weltgesundheitsbehörde

Sogar die Weltgesundheitsbehörde (WHO) nahm Bezug auf Sonnenhüte: Sie schützen Gesicht, Augen, Ohren und den Nacken. Die Benutzung wird daher empfohlen. Aber zum durchgängigen Schutz vor UV-Strahlen ist ein eng gewebtes Material notwendig.

Laut dem Textilforschungsinstitut „Hohensteiner Institute“ kommt dieser Standard ein UV-Schutzfaktor von 60 zu. Beim Panamahut steht Funktionalität im Vordergrund und gerade bei heutiger Billigkonkurrenz bei Massenware mit ähnlicher Optik sollte der Unterschied dem Käufer bewusst sein.

Pflege des eigenen Panama Huts – so geht’s

Man sollte den Panamahut immer verkehrt herum ablegen. Dabei sollte man eine Box oder ähnliches zu seinem Schutz verwenden. Dabei gilt: Immer die Krempe anfassen und die Krone so wenig wie möglich berühren. Regelmäßiges Bürsten wird angeraten. Für die Entfernung von Flecken bietet sich ein feuchtes Tuch und Seife. Man soll aber möglichst nicht abwarten, bis der Schmutz ins Stroh schon eingedrungen ist.

Richtige Nässe ist zu viel für jedes Modell. Bei Regen ist daher das überschüssige Wasser mit Lappen aufzusaugen. Man kann den Hut bei Faltenbildung bügeln, aber nur wenn man die niedrigste Stufe wählt und dazwischen ein weißes Tuch legt – andere Farben könnten abfärben. Er soll weiter keinen künstlichen Licht- oder Wärmequellen, wie Lampen, zu stark ausgesetzt werden. Er ist noch immer an Luftfeuchtigkeit gewohnt und ein Zuviel würde ihn austrocknen.

Übrigens: Er darf nach wie vor gerollt werden – aber nicht geknickt! Man sollte aber das Rollen nicht spaßhalber oder ohne Grund übertreiben, denn der Formerhaltung dienlich ist das nicht. Also nur dann, wenn es für einen Transport im Koffer oder in ähnlichen Situationen hilfreich ist. Dabei fasst man in die Mitte des Hutes von unten nach oben, so dass die Höhe angehoben wird. So lässt er sich eifach in zwei Teilen zusammenklappen. Die Krempen liegen nun aufeinander aber dürfen nicht geknickt werden. Jetzt darf er wie eine Tüte zusammengerollt werden. Auf diese Weise kann man auf eine lange Lebensdauer vertrauen und die Anschaffungskosten rechnen sich.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 1392275093

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Premiumtrachtenhersteller Maximilian Gössl über die Trachten-Trends 2019 https://maenner-style.de/trachten-trends-2019-maximilian-goessl/ https://maenner-style.de/trachten-trends-2019-maximilian-goessl/#respond Wed, 10 Jul 2019 10:15:16 +0000 https://maenner-style.de/?p=41743 Die Trachten-Saison fängt bald an und mit ihr die Lust auf ein neues Dirndl oder eine ganz neue Lederne. Zahlreiche Trachten- und Volksfeste stehen vor der Tür – und bis zum Oktoberfest ist es auch gar nicht mehr so weit. […]

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Die Trachten-Saison fängt bald an und mit ihr die Lust auf ein neues Dirndl oder eine ganz neue Lederne. Zahlreiche Trachten- und Volksfeste stehen vor der Tür – und bis zum Oktoberfest ist es auch gar nicht mehr so weit. Zeit sich ein wenig Gedanken darüber zu machen, was den eigentlich die Trachten-Trends 2019 sind.

Fotoshooting mit Maximilian Gössl im Gwandhaus in Salzburg Foto: Neumayr/Leo 23.04.2018

GÖSSL ist seit über 70 Jahren für Trachten für Menschen mit hohen Ansprüchen bekannt. Mit Maximilian Gössl, studierter Betriebswirt und Philosoph, mit Mitte 30 Firmenboss eines Premiumtrachtenhersteller, konnte ich mich über die kommenden Trachten-Trends 2019 unterhalten. Und daran möchte ich dich nachfolgend teilhaben lassen. Das Interview selbst ist durch Eindrücke aus dem aktuellen Lookbook und anderem Foto-Material von Gössl angereichert.

Hallo Herr Gössl. Zunächst einmal vielen Dank für ihre Zeit. Können Sie sich eingangs kurz vorstellen und erläutern, warum Sie unsere erste Wahl sind, wenn es um aktuelle Trachten-Trends 2019 geht?

In 3. Generation in ein Familienunternehmen hineingewachsen, dass sich seit über 70 Jahren der Weiterentwicklung der Tracht verschrieben hat und in dieser Zeit zum Marktführer im Premium- und Luxussegment der Tracht aufgestiegen ist. Mit über 40 exklusiven Markengeschäften auf Expansionskurs und auch darüber hinaus im Handel vertreten, sind wir ganz nah am Puls der Zeit rund um die Tracht.

Persönlich als passionierter Trachtenträger beschäftige ich mich rund um die Uhr mit neuen Ideen und der Kunst die Tracht weiterzuentwickeln ohne sie zu verbiegen. Getreu dem guten Alten, nicht minder offen für das Neue….

Gössl_Innovation: Die Bachforellenlederhose
Lederne aus feinem Hirschleder im Forellenkleid. Veredelt mit Natursteinknöpfen (erhältlich ab Juli 2019).
In kristallklaren Gewässern gedeiht sie besonders prächtig, die Rotgepunktete – ein Schatz unserer Heimat und Traum eines jeden Anglers. Gössl macht Lederhosen daraus, zumindest aus den Häuten der kapitalen Exemplare. Na ja, nicht ganz. In Wahrheit wird das Forellenkleid auf sämisch gegerbtes Hirschleder aufgebracht. Zwei heimische Wildtiere vereinen sich zu einem originellen Gössl Modell.
Der abenteuerlustige Mann gibt mit dieser Ledernen ein Statement ab: Er ist heimatverbunden und den anderen den entscheidenden Schritt voraus. Anerkennende Aufmerksamkeit ist gesichert.

Die Lederhose gilt Jahr ein Jahr aus als Pflicht-Element im Outfit eines Mannes, wenn man bspw. aufs Oktober-Fest geht. Gibt es hier 2019 einen Trend den man beachten muss?

Nach einer Hochphase, in der viele über eine Art der Verkleidung für Feste zur sagen wir Partytracht gefunden haben, hat sich die Wertschätzung gegenüber Tracht gesteigert. Nun ist auch mehr Qualität gewünscht, Kunden legen Wert darauf ordentlich auszusehen und nicht nur irgendwie trachtig. Gleichzeitig wird die Tracht ein bisschen ruhiger und abgeräumter.

Meines Wissens spielt das richtige Leder eine entscheidende Rolle. Worauf muss man hierbei beim Kauf achten?

Allen voran kommt es auf das Gerbeverfahren an. Wer sich und seinen Körper schätzt, lässt nur sämisch gegerbtes Leder an seine Haut. Unter Lederhosenträgern hoch angesehen ist allen voran das Hirschleder. Jedes Leder gibt mit der Wärme des Körpers ein bisschen nach. Achten Sie darauf, die Hose sehr eng zu kaufen. Ggf. tragen Sie sie auch ca. 15 min. im Geschäft probe.

Bei meiner Recherche habe ich gelesen, dass gebrauchte Lederhosen durchaus schwer angesagt sind. Vor allem, wenn man auf den Used-Look steht. Wie ist ihre Meinung hierzu?

Ich bevorzuge meine Lederhose selbst einzutragen, das ist das viel authentischere Erlebnis. Gerade eine Lederhose wird mit der Zeit nur schöner. Und wer sich einmal eine ordentliche Hose zugelegt hat, wird sie schnell gerne so oft tragen, dass er sich über eine vorfabrizierte Used Optik keine Gedanken mehr macht.

Und ist es nicht gerade in unserer schnelllebigen Zeit und Wegwerfgesellschaft besonders schön, wenn man stolz auf die selbst eingetragene Hose sein kann, die einen über Jahre begleitet? Schließlich verbindet man meist auch viele schöne Erinnerungen an die gemeinsamen Erlebnisse mit der eigenen Lederhose.

Traditionelles Trachtenhemd oder moderne Interpretation. Welche Entwicklungen können Sie hier beschreiben? Worauf sollte man achten?

Das Pfoad mit Stehkragen, die Urform des Trachtenhemds, wurde in den 70er Jahren von uns wiederentdeckt und wachgeküsst. Seither hat es sich in der Tracht wieder weit verbreitet. Viele sind über ein rot oder blau kariertes Hemd eingestiegen. Nun ist mehr Differenzierung gefragt, mehr Feinheiten. Wir spüren, dass insbesondere unsere Leinenpfoaden großen Anklang finden. Strahlen sie doch eine natürliche Lässigkeit aus und sind gleichzeitig auch bei wärmeren Temperaturen wunderbar zu tragen.

Gössl_ Der Mann von Welt in Lederhosen
Sakko aus Leinen/Wolle mit edlem Hirschlederkragen. Gilet aus Mautner Authentic. Hemd mit Doppelmanchette. Lederhose aus sämisch gegerbtem Leder vom Rothirsch. Erzherzog Johann Schuh aus Scotchgrain. Krawatte und Stecktuch aus gestrickter Seide.

Trachten- und Strickwesten sind ebenfalls gerne gesehen. Welche Materialien und Schnitte prägen das Jahr 2019?

Die lässig übergeworfene Strickweste hat immer ihre Berechtigung. Es gibt aber ganz allgemein eine Tendenz dazu, sich mehr zu kleiden statt nur lässig etwas anzuziehen. Wir arbeiten mit Loden und Leinen und für festlichere Gilets mit Seide, teilweise auch aufwendig von Hand bedruckt, bestickt oder mit besonderen Raffinessen versehen.

Das Gilet ist, womit sich der Mann schmückt. Damit ist er immer gut angezogen. Legt er auch noch Wert darauf ordentliche Stutzen zu tragen, die er im Idealfall gekonnt mit seinem Gilet abstimmt, sind ihm offene Türen bei der Damenwelt gesichert.

Vielen Dank für Ihre Zeit und die Einblicke auf die Trachten-Trends 2019

Mit freundlicher Unterstützung von GÖSSL // Werbung
Copyright Fotos: Christian Leopold, Abdruck kostenfrei - zur Verfügung gestellt von GÖSSL

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Stilvoll verreisen: Ein kompakter Ratgeber fürs Unterwegssein https://maenner-style.de/stilvoll-verreisen-kompakter-ratgeber-reisen/ https://maenner-style.de/stilvoll-verreisen-kompakter-ratgeber-reisen/#respond Fri, 31 May 2019 10:15:46 +0000 https://maenner-style.de/?p=40870 Wo Reisen früher noch etwas Luxuriöses und Besonderes war, ist es heute ein Massenphänomen geworden. Das ist einerseits schön, weil sich nun jeder ein Ticket in ein Traumland leisten kann, andererseits bringt das Vielreisen auch negative Aspekte mit sich. Abgesehen […]

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Wo Reisen früher noch etwas Luxuriöses und Besonderes war, ist es heute ein Massenphänomen geworden. Das ist einerseits schön, weil sich nun jeder ein Ticket in ein Traumland leisten kann, andererseits bringt das Vielreisen auch negative Aspekte mit sich.

Abgesehen von den Folgen für die Umwelt achtet der Durchschnittsreisende auch nicht mehr darauf, Stil zu wahren. Doch vom stilvollen Verreisen profitiert letztlich jeder: Der Reisende selbst, weil er sich ein wenig diszipliniert und etwa einen stets frischen Eindruck macht und die Mitreisenden, das Personal sowie die Einheimischen vor Ort, weil er ihnen mit Respekt begegnet.

Äußerlich Stil wahren

Wie Mann sich in seiner Ferienresidenz kleidet, wo er alleine, mit seiner Begleitung oder der ganzen Familie den Urlaub verbringt, bleibt natürlich ihm überlassen. Solange ihn dort sonst niemand sieht, kann da den ganzen Tag auch in Jogginghose und Unterhemd entspannt werden. Für die Reise selbst gilt es sich allerdings zusammenzureißen.

Schließlich bevorzugen es die meisten Menschen, am Bahnhof oder im Flughafen oder gar im Flieger selbst keine optischen Totalausfälle ertragen zu müssen. Oder gar wegen zu viel Haut, die der Sitznachbar zeigt, mit Gerüchen konfrontiert zu werden, die sich gut hätten vermeiden lassen.

Das alles heißt natürlich nicht, dass so stilvoll gereist werden muss, wie es etwa noch in den fünfziger Jahren der Fall war. Dennoch trägt der stilbewusste Mann heute niemals Flip-Flops oder Jogginghose auf Reisen und schon gar nicht im Zug oder Flugzeug.

Dennoch darf die Kleidung bequem sein. Etwas weiter geschnittene Anzüge aus Leinen sind sowieso wieder angesagt und für den Sommerurlaub im Grunde perfekt. Wer sichergehen möchte, dass auch nach dem Flug noch alles gut aussieht, kann auch zum bügelfreien Hemd greifen. Dazu elegante Slip Ons oder schlichte und feine Sneaker, statt Badelatschen und schon reist es sich angenehm und schick. Alternativ gehen auch eine legere Chinohose und ein guter Feinstrickpullover klar.

Insgesamt muss auch für lange Reisen nicht der halbe Kleiderschrank eingepackt werden. Oft gibt es einen Wäscheservice in Hotels oder Pensionen, alternativ kann auch ein Waschsalon aufgesucht werden. Im Notfall wird eben etwas vor Ort nachgekauft.

Definitiv mit sollte ins Gepäck für den üblichen Sommerurlaub allerdings:

  • Mindestens eine Badehose
  • Ausreichend Unterwäsche
  • Ein feines Outfit für Restaurants oder Theaterbesuche und Ähnliches
  • Lagenlook-Teile in Basisfarben für diverse Temperaturen: T-Shirts, Cardigan, Blazer
  • Grundsätzlich ein oder zwei dunkle Chinos oder, wenn es sein muss, Bermudas in dunklen Farben, die nicht so schnell schmutzig werden. Dunkle Hosen erlauben dann auch gewagtere Farben und Muster, was die Oberteile angeht. Ein stilvolles Hawaiihemd etwa, das längst nicht mehr als Modesünde gilt
  • Ein Paar gute Lederschuhe, ein Paar Slip Ons oder feine Sneaker und ein Paar Badelatschen für den Strand oder Pool

Dass im Winterurlaub natürlich ein dicker Wollpullover und eine schicke Daunenjacke das Hawaiihemd und die Slip Ons ersetzen ist selbstverständlich. Badehose und Badelatschen für Wellness und Spa Bereich sollten trotzdem mit ins Gepäck.

Die Gepäckstücke als wichtigste Accessoires

Aber in welches Gepäckstück sollen die Outfits eigentlich? Muss es immer ein Trolley oder gar ein schicker Handkoffer sein?

Definitiv nicht! Allerdings liegen klassische Reisekoffer auch wieder im Trend. Etliche Designer-Labels entwerfen seit Längerem schon wieder charmante Reisekoffer in matt schimmerndem Alu oder auch in edlem Leder. Gerade auch bei Schiffsreisen versprühen die nostalgischen Koffer wieder echten Retro-Flair und lassen einen als Reisenden selbst wieder die guten alten Zeiten nachspüren.

Praktischer zum Rollen etwa bei Flugreisen, bei denen vielleicht sogar umgestiegen werden muss, ist natürlich der Rollkoffer. Empfehlenswert sind hier nicht nur schlichte Farben, sondern auch renommierte Marken und hohe Qualität. Schließlich muss der Rollkoffer auf der Reise mitunter doch einiges mitmachen und vielleicht etwa auch einen Sturz von einem Gepäckwagen problemlos überleben können.

Wer nur ein Wochenende oder ein paar Tage verreist, kann sich gut und gerne auf einen Handgepäckskoffer beschränken, um damit gegebenenfalls Gepäckaufschlag zu sparen. Worauf bei der Wahl eines neuen Koffers im Detail zu achten ist, haben wir bereits in einem anderen Beitrag zusammengefasst.

Weekender gehen alternativ zum Koffer natürlich auch. Hier gibt es schicke Varianten aus Leder, aber etwa auch aus festen Leinen. Wer das Gepäck am liebsten bequem auf den Schultern trägt, darf heutzutage auch mit Rucksack verreisen. Damit das ganze stilvoll gelingt, ist aber auf ein cooles, modernes Design zu achten.

Ob schlicht, funktional oder im Workwear-Style – die Angebote sind inzwischen zahlreich und sicher individuell passend. Typische Business-Rucksäcke von Wenger & Co., die sich aus irgendwelchen Gründen etabliert haben, sind aus Stilgründen besser zu meiden.

Neben dem richtigen Gepäckstück sind es zwei weitere Accessoires, die gut zur Reise passen: Die Uhr und der passende Duft. Mit ersterer hat man die Zeit immer im Blick, ohne ständig auf das Smartphone schauen zu müssen und verpasst keine Transportmittel. Das richtige Parfum sorgt wiederum dafür, dass auch nach längerer Reise die Hygiene noch zum Outfit passt.

Wer gut vorbereitet ist, erleichtert dem Personal die Arbeit und macht einen guten Eindruck. Und das wiederum kommt in Form von Freundlichkeit zurück. fotolia.com © Robert Kneschke (#229189618)

Etikette rund ums Fliegen

Hektik, Stress und schlechte Laune gehören zum Reisen mit Flugzeug fast schon dazu. Nicht aber zum stilvollen Reisen. Wer schon die Reise genießen möchte, versucht alles zu vermeiden, was einen den Einstieg in den Urlaub verderben könnte. Das gelingt am besten, wenn schon die Planung und Vorbereitung stimmen.

Planung und Vorbereitung

Damit man rechtzeitig, sicher und einigermaßen günstig am Flughafen ankommt, gilt es, die Anreise gut zu organisieren. Da Flughafenparkplätze teuer sind und öffentliche Verkehrsmittel oft überfüllt, ist Carsharing eventuell die beste Lösung. Zeitdruck, Stress und lange Gepäckschlepperei erübrigen sich damit in der Regel.

Die Beförderungsbestimmungen der Airlines sollten genauso bekannt sein, wie die perfekte Reisezeit rausgesucht werden sollte, um am Flughafen nicht hetzen zu müssen. In einem schicken Notizbuch sollte außerdem Diverses notiert werden, was einem auf die Schnelle weiterhelfen kann. So beispielsweise:

  • Reservierungsnummer(n)
  • Hotline der Airline für den Notfall
  • Genaue Zeit des Abflugs und des Gate Closings sowie der Ankunft
  • Angaben zum Terminal und zur Lage der Check-in Schalter
  • Details für die Anreise zum Flughafen
  • Infos für die Weiterreise am Zielort
  • Telefonnummer vom Airline-Transfer-Service
  • Eckdaten zum Hotel und ersten Ansprechpartner bei der Geschäftsreise

Das Personal und die Mitreisenden

Bei unfreundlichem Personal kann sich manchmal nicht einmal der größte Gentleman zusammenreißen. Um unangenehmen Begegnungen aus dem Weg zu gehen, gilt es, den Aufwand für das Personal ganz einfach gering zu halten. Fast bei jedem modernen Flug kann zum Beispiel selbst über das Online-Portal der Airline eingecheckt werden. Häufig lässt sich dabei auch noch der Sitzplatz frei auswählen.

Übrigens werden im Flugzeug die eventuell auffallenden, körperlichen Vorzüge der Stewardessen nicht penetrant beschaut. Wenn sie besprochen werden müssen, dann bitte nur hinter vorgehaltener Hand und mit einer einzelnen, mitreisenden, genauso stilbewussten Person. Alles andere ist unangebracht und respektlos. Nicht alles, was früher als männlich und normal galt, ist es – der Emanzipation sei Dank – auch heute noch. Hilfe beim Gepäck ist mitreisenden Frauen natürlich dennoch anzubieten, das sollte klar sein.

Damit das Zwischenmenschliche auch mit allen anderen Mitreisenden funktioniert, mit denen man schon bei der Passagierkontrolle auf engstem Raum zusammenkommt, sollte man stets Haltung wahren. Bequemlichkeitsliebe, Kleinlichkeit und Peinlichkeit sowie alle Gewohnheiten sind, zum Wohle aller, zuhause zu lassen. Mitreisenden und allen, denen man so begegnet, ist freundlich, hilfsbereit und zugleich distanziert zu begegnen.

Was jeder stilvolle Mann bei der Flugreise vermeiden sollte

  1. Die Schuhe beim Warten oder im Flugzeug auszuziehen
  2. Sich irgendwo genüsslich auszubreiten
  3. Mitreisenden die Sicht aus dem Fenster zu versperren
  4. Streng auf das Recht auf eine geordnete Reihenfolge beim Boarding oder Aussteigen zu beharren
  5. Regeln des Flugverkehrs, beispielsweise zum Mobiltelefon oder Rauchen, zu missachten

Wie ‚Mann‘ sich unterwegs die Zeit vertreibt

Immer gut aussehen und Klasse bewahren und eventuell nervige Mitreisende nicht mit Gereiztheit zu strafen, dass kostet alles Energie. Hinzu kommt, das lange Reisen streckenweise auch langweilen können. Um nicht die Ruhe zu verlieren, gibt es einige Dinge, mit denen man sich unterwegs stilvoll die Zeit vertreiben kann. Einige davon finden sich abschließend im Folgenden.

  • Reisen macht hungrig. Verpflegung am Flughafen oder gar im Flugzeug allerdings ist teuer und schmeckt mitunter nicht einmal besonders gut. Daher ist das Care-Paket aus dem Feinkostladen um die Ecke durchaus ein legitimer Luxus. Für den Transport gibt es inzwischen auch stilvolle Alternativen zur Tupperdose oder Brottüte.
  • Stilvolle Unterhaltung bieten vor allem Bücher auf langen Reisen. Ihnen geht die Batterie nicht aus, sie machen optisch was her (Denn seien wir mal ehrlich: Nichts ist für Frauen attraktiver, als ein Mann, der heute noch in ein Buch schaut) und sie bilden. Wenn es nur der Reiseführer für das Urlaubsziel ist. Lesen lohnt immer!
  • Wer sich langweilt und erschöpft ist, darf gerne ein Nickerchen im Flugzeug oder Zug halten. Wichtig dabei: Das Nackenkissen nicht vergessen, damit der Kopf nicht während des Schlafes auf Nachbars Schulter landet.
  • Für alle geräuschempfindlichen Urlauber ist der MP3-Player oder heruntergeladene Musik auf dem Smartphone ein Pflichtbegleiter. Ob es der schnarchende Sitznachbar oder das schreiende Baby drei Reihen hinter einem ist: Die Kopfhörer schenken besänftigenden Schallschutz und lassen einen mit der Lieblingsmusik schon an die kommenden Urlaubstage denken. So kann die Reise doch nur noch gelingen!

Die passende Musik auf den Ohren und schon reist es sich deutlich gelassener. fotolia.de © seventyfour (#268715337)

Titelbild: fotolia.com © shchus (#266553964)

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Es gibt einige Dinge, die stellen selbst die Besten unter uns vor schier unlösbare Aufgaben. Die richtige Größe/Passform für die eigenen Kleidungsstücke finden dürfte da sicherlich mit dazu zählen. Zumindest ist es nicht ganz so einfach wie man denkt, die perfekte Jeans für sich selbst zu finden. Aber nachdem ich mich schon mit den angesagten Jeans-Trends 2018 sowie vier angesagte Jeans-Styles für den Frühling/Sommer 2018 befasst habe, ergibt es auch Sinn, dass ich mir ein paar Gedanken dazu mache, wie man seine perfekte Jeans findet. Oder dieser sich zumindest nähert.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht immer ganz einfach ist das passende Exemplar zu finden. Dennoch gibt es ein paar Punkte, auf die man achten kann und die Suche dadurch um einiges erleichtern kann.

Zu welchem Anlass möchte ich die Jeans tragen?

Zunächst ist es sicherlich von Vorteil, wenn man weiß zu welchem Anlass man die Jeans eigentlich tragen möchte. Denn mittlerweile gibt es mehr als einen Schnitt beziehungsweise Jeans-Style und nicht jeder passt zu jedem Anlass. Also, trägst du die Jeans jeden Tag oder ab und an? Wie viel muss die Jeans aushalten können, den Gang vom Büro zur Kaffeeküche dreimal täglich oder eine Wanderung über Stock und Stein über mehrere Tage? Trägst du die Jeans eher im Büro, in der Freizeit beim Weggehen oder bei einem offiziellen Anlass?

Alles Fragen die man sich stellen muss, um die Auswahl seiner Jeans ein wenig einzugrenzen. Denn so erschließt sich durch die Beantwortung der Fragen schon selbst, das Jeans mit Ziernähten, Löcher und Co. im Büro nicht unbedingt eine gute Figur abgeben. In der Freizeit zum Abhängen mit Freunden kann sie allerdings durchaus etwas hermachen.

Auf den richtigen Schnitt kommt es an

Neben dem eigentlichen Anlass, der schon maßgeblich die Auswahl des Erscheinungsbildes einschränkt, kommt es bei einer Jeans auf den richtigen Sitz und den passenden Schnitt an. Hier haben sich im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Schnitten und Designs entwickelt, welche man je nach Anlass beziehungsweise eigenem Geschmack tragen kann. Unterschieden wird hierbei unter anderem in:

  • Bootcut Jeans – sind am Oberschenkel körperbetont und ab dem Knie weiter geschnitten
  • Loose Fit Jeans – sind lässig und leger geschnitten. Baggy Jeans sind extrem weit geschnittene Jeanshosen
  • Slim Fit Jeans – sind am gesamten Bein sehr körpernah geschnitten. Der Bund sitzt meist etwas tiefer
  • Regular Fit Jeans – sind körperbetont geschnitten und die Fußweite ist leger
  • Comfort Fit Jeans – sind lässig und leger geschnitten, nach unten sind sie keilförmig geschnitten

Bringt man nun den ersten Punkt – Auswahl des Anlasses – mit dem zweiten Punkt – Schnitt der Jeans – zusammen kann man die Auswahl schon gut einschränken. Bei einem eher lässig, legeren Anlass wie einer Kneipentour mit Kumpels kann man sich für eine Comfort Fit Jeans entscheiden. Wird es ein wenig offizieller, beispielsweise ein gemeinsames Abendessen mit der Frau beim Lieblingsitaliener, dann macht die Slim Fit Jeans mit Hemd ein wenig mehr her.

Auswahl der richtigen Jeans-Größe

Aufgepasst Fallstrick! Denn hier kommt es wirklich darauf an, wie bei einem Anzug der nicht richtig sitzt, schaut auch die bestausehendste Jeans nach nichts aus, wenn sie dir nicht passt. Daher mein Tipp, versuche zunächst Jeans in deiner Standardgröße anzuziehen, wenn du ein für dich passendes Exemplar gefunden hast. Dann zieh das gleiche Modell eine Nummer kleiner an.

Häufig macht man nämlich den Fehler die Jeans eine Spur zu weit zu kaufen. Sprich, der Bund sitzt ohne Gürtel extrem locker. Zieht man nun einen Gürtel zur neu erworbenen Jeans an, wird diese zusammengedrückt, wirft Falten und schaut nicht mehr so aus, wie sie es eigentlich sollte. Durch verschiedene Schnitte und Auslegung der Größen durch die Marken empfiehlt es sich hier einfach ein wenig durchzuprobieren.

Aufgepasst bei der Farbwahl

Nicht nur Hemden und T-Shirts kommen mittlerweile in allen Farben des Regenbogens daher, auch Jeans haben farblich einiges zu bieten. So überzeugen klassische, dunkelblaue oder schwarze Jeans in Verbindung mit einem lässigen Shirt, als auch mit einem schicken Hemd. Bei einer weißen Jeans wird es dann schon schwieriger mit den Kombinationsmöglichkeiten. Persönlich würde ich mich bei der Farbauswahl im Spektrum: Schwarz, Indigo, leicht verblasstes Blau bis zu Weiß im Sommer bewegen. Jedoch eher in die dunkle Richtung tendierend.

Wer natürlich bewusst auffallen möchte, der greift auf modische Farben wie Bordeauxrot, Grün oder ein knalliges Sonnengelb zurück. Meiner Meinung nach allerdings Farben, die man eher bei seinen Sommer-Shorts oder T-Shirts verwenden sollte. So oder so, auch farblich wird eine breite Auswahl geboten. Die Regel je offizieller der Anlass, desto dunkler die Jeans greift bei der Farbauswahl aber ganz gut, wie ich finde.

Akzente setzen – so funktioniert es!

Persönlich bevorzuge ich meine Jeans schlicht und simpel, ohne großen Schnickschnack, einfach nur eine Jeans eben. Wer dennoch Akzente setzen möchte, kann dies durch verschiedene Waschungen erreichen. Hier gibt es laut Wikipedia folgende gängigen Jeans-Waschungen:

  • Authentic – Spezielle Art des Used-Looks, bei der die Jeans sandgestrahlt und mit Bimsstein gewaschen wird
  • Acid-Washed – Waschung mit gechlortem Bimsstein um starke Kontraste zu erreichen
  • Bleached – Gebleichte Jeans
  • Moon-Washed – Jeans deren Muster an die Mondlandschaft erinnert
  • Old Blue-Washed – Jeans bei der durch umweltschonende Waschung ein gelblicher Used-Look erzeugt wird
  • Rinse-Washed – Sehr dunkle Jeans
  • Sand-Washed – Weiche Jeans die mit kleinen Bimssteinen gewaschen wird
  • Stone-Washed – Klassischer Used-Look

Bequem darf sie sein…

Trotz gutem Sitz, ansprechendem Schnitt und überzeugendem Erscheinungsbild sollte eine Jeans vor allem eins sein, bequem. Denn was bringt einem die beste Hose, wenn sie einfach kratzt und unangenehm anfühlt, wenn man sie trägt. Dürfte wohl auch mit ein Grund sein, dass neben Denim nun immer auch Elasthan, Leinen oder Ähnliches für Jeans verwendet wird. Wobei der Denim Anteil natürlich überwiegt.

Nun hast du sicherlich einiges gelernt, um die für dich perfekte Jeans zu finden. Oder zumindest die Auswahl der Jeans spürbar einzugrenzen. Die 6 wichtigsten Eigenschaften einer Jeans und worauf man(n) achten muss, kannst du dir bei Gelegenheit auch nochmal ansehen. Wie man Jeans diesen Sommer trägt… So einfach geht’s kannst du im Herbst / Winter nochmal betrachten. Ein wenig Inspiration schadet schließlich nicht.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 648522751

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