Auto – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Sat, 16 Jun 2018 16:12:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.6 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Auto – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Ein Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/ https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/#comments Wed, 06 Jun 2018 10:15:22 +0000 https://maenner-style.de/?p=36138 Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage […]

Der Beitrag Ein Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage nicht in der gewohnten Umgebung unterwegs ist.

Schneller als gedacht sollte dies wieder der Fall sein. Den DS Automobiles hat in die Provence in Südfrankreich eingeladen, um die Marke und vor allem den neuen DS 7 Crossback vorzustellen. Zwei Tage sollte ich mit diesem auf Achse sein und ihn von allen Seiten vollumfänglich betrachten. Und genau auf diese Reise möchte ich dich nun gerne mitnehmen.

Sei mit dabei, wenn der erste Flug bereits eine Stunde Verspätung hat, der Zeitplan dadurch ein wenig durcheinander gewürfelt wird und man dennoch einige Flecken in Südfrankreich sieht, denen man zukünftig durchaus wieder einen Besuch abstatten möchte.

Eine Odysee auf dem Weg nach Marseille

Der Weg nach Marseille führt Mal wieder über Frankfurt, mit Zwischenstopp in Zürich. Kann man sich drüber streiten, warum ein Direktflug nicht möglich ist. Aber dürfte man durchaus als Luxusprobleme durchgehen lassen. Ärgerlicher ist in der Tat die Flugverspätung in Zürich, welche den Zeitplan durcheinander bringt. Nichtsdestotrotz gelingt es mir mit dem DS 7 Crossback auf dem Parkplatz des Marseiller Flughafens erstmalig in Berührung zu kommen.

Selbst fahren ist allerdings noch nicht. Zunächst geht’s mit dem Shuttle zum Chateau la Coste. Dort treffe ich Siar und seinen Bruder Sohi; welche aus München angereist sind, um die Runde zu vervollständigen.

Auf 220 Hektar vereinen sich beim Chateau la Coste Wein und Kunst. Eine Kombination die durchaus funktioniert, wie man sich denken kann. Mit 123 Hektar nimmt der Weinanbau den größeren Anteil an dieser kombinierten Ausrichtung des Chateau la Coste ein. Wobei sich auch einzelne Kunstwerke, 28 an der Zahl, um genau zu sein, über das gesamte Grundstück und damit auch die Weinberge verteilen.

Durch den verschobenen Zeitplan war es uns vor Ort leider nur kurz möglich uns zu stärken und aufzufrischen, bevor es weiterging. Doch bereits auf den ersten Blick erahnte man, weswegen DS Automobiles diesen Ort als erste Begegnungsstätte mit dem DS 7 Crossback gewählt hat.

Modern, detailverliebt, ausgerichtet auf die Zukunft – mit diesen Worten darf man sowohl das Chateau la Coste, als auch den DS 7 Crossback bezeichnen. Somit ist auch nachvollziehbar, dass auf Frankreichs Straßen zukünftig nicht nur ein DS 7 Crossback unterwegs sein wird; denn dieser wird sicherlich weit mehr Menschen überzeugen. Aber einen Ort wie das Chateau la Coste gibt es dort definitiv nur einmal.

Erste Begegnung mit dem DS 7 Crossback

Lassen wir die Shuttle-Fahrt mal außen vor begegnet mir in der Tiefgarage des Chateau la Coste erstmalig der DS 7 Crossback. Um genau zu sein das Model DS 7 Crossback – Puretech 225 Automatic mit der Karosseriefarbe Ink Blue, sowie der Innenausstattung DS Inspiration Opera. Auf den ersten Blick eher unscheinbar, nicht zu aufdringlich, aber dennoch mit zu erkennender Liebe zum Detail. Als Schlagwort werfe ich hier direkt Mal „Clous de Paris“ in den Raum, welches sich als prägendes Muster durch den gesamten DS 7 Crossback zieht. Und dir im Verlauf dieses Reiseberichts noch das ein oder andere Mal begegnen wird.

 

DS Automobiles eine Marke mit Geschichte und elektrifizierender Zukunft

Bei dem DS 7 Crossback handelt es sich um das erste eigene Fahrzeug der Marke, welches somit auch den Startschuss gibt für die kommenden Modelle von DS. Als Tochter des PSA-Konzerns profitiert das Unternehmen vom französischen Know-How, sowie einer gemeinsam genutzten Fahrzeug-Plattform (PSA EMP2 platform). Interessant ist aus meiner Sicht vor allem aber auch die klare, zukünftige Ausrichtung als reine E-Mobilitätsmarke. Ab 2025 wird jedes neue Modell ausschließlich mit elektrifiziertem Antrieben angeboten, also entweder mit reinem Elektroantrieb oder Plug-In-Hybridantrieb, Verbrenner wird es dann bei DS Automobiles nicht mehr geben.

Mit der französischen Automobilmarke Citroën hat die Marke übrigens nichts mehr am Hut, auch wenn dies durchaus noch in den Köpfen drin ist. Der DS 7 Crossback ist komplett neu entwickelt worden. Lediglich die Plattform war als Vorgabe durch PSA gesetzt – wurde geringfügig angepasst – hinsichtlich dem Design durften sich die Designer von DS allerdings austoben. Fünf Designer der Marke zeichneten ihre Version des Premium-SUV. Zwei dieser fünf Entwürfe wurden ausgewählt, aufgearbeitet und in maßstabsgetreuen Modellen aus Ton umgesetzt, bevor schlußendlich die Entscheidung für das endgültige Design des DS 7 Crossback getroffen wurde.

Und eben dieser 4,57 Meter lange, 1,89 Meter breite und 1,62 hohe SUV aus dem C-Segment wartete nun in einer Tiefgarage Mitten in der Provence Frankreichs auf mich…

Kennenlernen des DS 7 Crossback auf dem Weg zur Maison Sur la Sorgue

Ein Roadtrip sollte natürlich immer ein Ziel haben. Der Weg dorthin muss allerdings nicht immer geradelinig sein, wie mir auf der Strecke zum Zwischenziel der La Maison Sur La Sorgue noch klar werden sollte. Google Maps gibt nach einer schnellen Suche eine reine Fahrtzeit von einer Stunde aus. Die Realität weicht dann doch ein wenig ab. Zu einem, da der DS 7 Crossback auch fotografiert werden wollte. Aber vor allem, da ich diesen natürlich auch nicht nur gefühlte fünf Minuten fahren wollte, um dann im Nachgang von meinen Erfahrungen zu berichten.

Fahrten auf Landstraßen, der französischen Autobahn und übers Land, als auch durchs Gelände standen daher durchaus auf meinem Plan. Auf dem von DS Automobiles glücklicherweise auch. Daher reichte die erwähnte Stunde Fahrtzeit auch nicht ganz aus…

Eingangs bereits erwähnt kam das von mir gefahrene Modell in der Lackierung Ink Blue daher; eine von neun Karosserielackierungen die zur Auswahl stehen. Aber auch im inneren weiß der DS 7 Crossback zu überzeugen. Insgesamt stehen fünf unterschiedliche Interieurs zur Auswahl; die sogenannten DS Inspirationen. In meinem Fall die DS Inspiration Opera, benannt nach dem Namen eines bedeutenden Ortes der französischen Hauptstadt.

Rein vom ersten Blick kann man diese als elegant, zurückhaltend aber vor allem im Detail überzeugend und sehr hochwertig beschreiben. DS hat beispielsweise darauf geachtet, dass spezielle Embleme und Chromelemente die Karosserie zur Geltung bringen. Perlenstickerei aus der Haute Couture zieren den Innenraum. Die Sitze kommen in Nappa-Leder daher, das Armaturenbrett und die Türtafeln warten mit einem patinierten Muster auf.

Des Weiteren zählen Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, beheizbare Windschutzscheibe als auch eine sich selbst drehende Uhr B.R.M. R180, die exklusiv für den DS 7 Crossback designt wurde, zur Ausstattung der DS Inspiration Opera. Beim Fahren profitiert man vom hohen Komfort des Fahrzeugs und im Stehen könnte man fast auf die Idee kommen eher in einem Wohnzimmer, als in einem SUV des C-Segments zu sitzen.

Großzügiges Raumangebot, zahlreiche Ablagen, Konnektivität und effiziente Schalldämmung tragen zu dieser Einschätzung bei. Kommen wir, in diesem Zusammenhang, noch einmal auf das zu Beginn erwähnte Muster „Clous de Paris“ zu sprechen. Dieses beschreibt ein Muster, welches dem Handwerk des Kunstdrechselns (Guillochieren) entstammt. Bei dem Guillochieren entstehen kleine quadratische Noppen, die auch Hufnagelmuster bekannt sind.

Eben diese kleine, quadratischen Noppen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Fahrzeug. Sei es bei den Tastern der Mittelkonsole, dem Lautstärkeregler, mit ein wenig Fantasie ist dies auch im Kühlergrill des DS 7 Crossback zu finden sowie an vielen weiteren Stellen im SUV.

Zwischenstopp: La Maison Sur La Sorgue

Nach etwas über zwei Stunden Fahrt und gelegentlichen Stopps zum Fotografieren des Fahrzeugs habe ich das zweite Ziel des Tages erreicht. La Maison Sur La Sorgue. Ein Boutique Hotel in L’Isle-sur-la-Sorgue, welches umgeben von einem Fluss mit seinen vielen Armen und Kanälen liegt. Und auf eine außergewöhnliche Mischung aus Geschichte, Kunst und Design setzt.

Nur einen Steinwurf von dort entfernt, kann man Antiquitätenläden entdecken, typisch französische Restaurants aufsuchen sowie donnerstags und sonntags dem bunten Treiben auf dem provenzalischen Markt beiwohnen. Die alte Villa wurde im 2. Stock komplett renoviert, um vier Zimmer und Suiten unterzubekommen.

Von außen vermag man zunächst nicht die künstlerische Welt, welche La Maison Sur La Sorgue in sich verbirgt zu greifen. Kühle, dunkle Räume führen zu einem grünen Garten mit Swimmingpool. Entspannen im ruhigen Innenhof, unter einer riesigen Platane gehört hier schon eher zur Kür, als zur Pflicht. Wer mag, kann zudem die Werke verschiedenster Künstler auf der untersten Ebene des Boutique-Hotels auf sich wirken lassen. Von Fotografie über Gemälde bis hin zu Hüten und Kunstinstallationen bekommt man einiges zu Gesicht.

Aufbruch zum Hotel Le Vieux Castillon

Entspannt und ein wenig gestärkt stand nun das letzte Teilstück des Tages auf dem Plan. Die Anreise zum Hotel Le Vieux Castillon, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Der Weg dorthin war dieses Mal ein wenig direkter gewählt. Mag auch daran liegen, dass wir eine gute Stunde hinter unserem Zeitplan waren. Zudem lassen es die französischen Verkehrsregeln nicht zu, dass man die Höchstgeschwindigkeit des DS 7 Crossback Puretech 225 Automatik in Höhe von 227 km/h ausfahren kann. Bei 110 km/h auf dem Tacho ist Schluss. Da bringt einem auch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden nicht wirklich was.

Dynamische Gelassenheit im Alltag…

Trotz leichtem Zeitdruck kam keine Unruhe auf. Mag sicherlich auch daran gelegen haben, dass sämtliche Versionen des DS 7 Crossback serienmäßig Schlüssellos starten. Ein Druck auf den Startknopf genügt, um den Motor zu starten. Schlüsselsuchen gehört damit der Vergangenheit an. Denn gerade im Alltag, wenn man Einkäufe verräumt – bei 555 Liter Kofferraumvolumen ist genügend Platz vorhanden – steckt man den Schlüssel gerne Mal in eine Tasche. Nur in welche? Da kommt es dann recht, dass man sich trotzdem entspannt ins eigene Fahrzeug setzen und losfahren kann, ohne den Schlüssel zu suchen.

Gelassen geht es aber nicht nur beim Losfahren zu. Auch auf der Straße kann man gemütlich Cruisen. Dafür sorgt unter anderem die DS Active Scan Suspension, eine kamerabasierte aktive Dämpfersteuerung. Neigungssensoren und Beschleunigungsmesser analysieren die Straßenbeschaffenheit bis zu 20 Meter im Voraus und passen mit den gewonnenen Informationen das Fahrverhalten an. Was sich futuristisch anhört, spürt man tatsächlich direkt beim Fahren. Fahrbahnschwellen fallen nicht mehr merklich auf, dank automatischer Anpassung der Feder- und Dämpferhärte.

Anzumerken ist jedoch, dass die DS Active Scan Suspension lediglich im Drive-Mode Komfort zum Einsatz kommt. Sport, Standard und Ecco müssen darauf verzichten. Wobei man dies im Sport Modus durchaus nachvollziehen kann, möchte man hier doch mehr durch noch dynamischeres Fahrverhalten gepaart mit hohem Beschleunigungsvermögen vorankommen.

Die Fahrt zum Hotel Le Vieux Castillon gestaltete sich trotz fortgeschrittener Stunde äußerst angenehm. Was sicherlich auch durch den DS Connected Pilot ermöglicht wurde. Bei dieser Technologie passt der DS 7 Crossback seine Geschwindigkeit an die vorausfahrende Fahrzeuge an und hält die Spur. Insbesondere im Verkehrsstau und auf der Autobahn sehr nützlich. Natürlich habe ich es mir nicht entgehen lassen dies zu testen.

Auf der ersten freien Strecke wurden daher zögerlich die Hände vom Lenkrad genommen, um die tatsächliche Einwirkung der DS Connected Pilot-Technologie in Aktion zu erleben. Und siehe da, der Wagen lenkt sich selbst. Gibt aber dann auch relativ kurzfristig die Rückmeldung, dass man doch bitte die Hände wieder ans Lenkrad legen soll. Spielverderber… Zeigt aber durchaus auf, dass autonomes Fahren gar nicht mehr so weit weg ist, wie man noch denkt.

Des Weiteren kommt auch die DS Driver Attention Monitoring-Technologie im SUV des C-Segments zum Einsatz. Diese achtet auf Anzeichen von Ermüdung und Unaufmerksamkeit des Fahrers.

 

Le Vieux Castillon – Rückzugsort im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard

Im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard trifft man auf das Le Vieux Castillon. Ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel, in der Nähe des berühmten Pont du Gard, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Schon beim Einfahren in das Dorf konnte man die Ruhe und Entspannung spüren, welches ein solch zurückgezogener Ort mit sich bringt. Einziger Nachteil, ich musste den DS 7 Crossback abgeben. Zumindest für die Nacht…

Aber keine Sorge, am nächsten Morgen sollte er wieder mein sein. Wenn auch nur für die Fahrt zum Flughafen. Angekommen im Le Vieux Castillon ging es zunächst ans Zimmer beziehen. Dieses präsentierte sich als „Classic Room“, welche auf der Webseite des Hotels mit 17 bis 21 m² angepriesen werden. Vollkommen ausreichend für eine erholsame Nacht. Sogar mit einer eigenen kleinen Terrasse, welche den Blick auf die mittelalterlichen Gassen des Dorfes ermöglicht.

Eine warme Dusche, ein bequemes Bett, Wi-Fi-Zugang und ein Schreibtisch – mehr brauchte es gar nicht, um mich nach diesem Tag noch glücklicher zu machen. Dass der Classic Room im Le Vieux Castillon das Ganze dann noch so gelungen umsetzte war natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Fernseher, Safe, ©Bose Lautsprecher, Nespresso Maschine und Minibar blieben weitestgehend ungenutzt.

Mein neuer Reisebegleiter: ZACK von Sandqvist

Schöne Landschaften, schicke Autos und ein entspanntes Lebensgefühl stehen eigentlich im Mittelpunkt dieses Reiseberichtes. Aber meine neue Tasche von Sandqvist möchte ich nicht ganz unerwähnt lassen. Schließlich hat die zu meinem entspannten Lebensgefühl an diesen zwei Tagen in der Provence spürbar beigetragen. Meine vorherigen Reisen bin ich meist mit einem simplen Rucksack angetreten. Dort ließen sich Kleidung, Laptop, Kamera und Co. nur so lala unterbringen.

ZACK kommt da schon deutlich praktischer daher, vereint dieser doch Duffle Bag und Rucksack in einem. Gefertigt aus EcoMade ripstop und ballistischem Polyester macht er bereits auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Das strapazierfähige Material in Verbindung mit einem klaren Design macht ZACK zu einer raffinierten und dennoch hochfunktionelle Reisetasche. Laptop, Kamera und Kleidung finden Ihren Platz darin – ohne auf der Reise zu verrutschen.

Durch die unterschiedlichen Tragemöglichkeiten kann man ZACK so befördern wie man möchte oder wie man sich eben fühlt. Überzeugt hat mich vor allem nicht nur die Tatsache, dass man ZACK lediglich von der Rückseite öffnen kann, sondern er sowohl über kleine Trennfächer, als auch ein gesondertes Fach für den Laptop verfügt. Dieses lässt sich öffnen, ohne den ganzen Rucksack-Inhalt auszubreiten.

Die Innentaschen halten Kleinigkeiten an der richtigen Stelle. Ein größeres Fach ist geradezu ideal, um ein Hemd mit auf Reise zu nehmen. Und trotz allem geht er als Handgepäck durch. Besser geht’s kaum. Sollte daher also nicht verwundern, dass ich einen neuen Begleiter auf meinen Reisen gefunden habe.

La Maison D’Uzès – Stärkung im Sterne-Restaurant

Bevor es an der Zeit war die Bettruhe anzutreten, machten wir uns noch einmal auf. Dieses Mal ging es mit dem Shuttle zur La Maison D’Uzès, einem Restaurant, welches im Guide Michelin mit einem Stern geführt wird. In Languedoc, in der Nähe der Provence gelegen, konzentriert sich das Hotelrestaurant Table d’Uzès auf natürliche Aromen aus Südfrankreich.

Vor Ort gab es zunächst in einer kleinen Begrüßungsrunde, mit weiteren Informationen zum DS 7 Crossback, bevor wir uns an die Tische setzten, um das Drei-Gänge Menü zu uns zu nehmen. Der Küchenchef wählt für die einzelnen Gänge die besten Produkte und das schönste Obst und Gemüse aus, welches es in Südfrankreich gibt – so zumindest die Aussage vor Ort. Nachvollziehbar, möchte man den Stern im Guide Michelin dauerhaft behalten.

Auf die servierten Speisen möchte ich im Einzelnen gar nicht eingehen und lasse lieber die Fotos für sich sprechen.

  • Starter – Grüner Spargel mit Blutorangen und Oliven
  • Hauptspeise – Seeteufel, Venusmuscheln und Limettenschaum
  • Dessert – Kristallisierte Mango, weiße Schokolade und Passionsfrucht
  • Mini Pastries & Sweets

Fairerweise muss ich anmerken, dass ich nach einem solchen Tag auch mit einem Steak und Pommes äußerst zufrieden gewesen wäre. Dennoch kann man dem Restaurant La Maison D’Uzès die hohe Qualität, Kreativität und handwerklich geschickte Umsetzung der Speisen nicht absprechen. Die gute Stimmung am Tisch tat ihr übriges, dass mir dieser Abend noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben wird.

Nachtruhe, Aufbruch und eine weitere Fahrt durch die Provence

Man mag es kaum glauben, aber ein solcher Tag fordert sein Tribut. Und irgendwann muss selbst der größte Kurzschläfer ins Bett. Doch zuvor ging es natürlich zurück ins Hotel. Wie sich mir dann erschließen sollte, waren wir nicht ohne Grund außer Haus essen. Zumindest nicht nur wegen des gehobenen Niveaus des Restaurants. Auch wollte man uns noch zwei weitere Funktion des DS 7 Crossback auf der Heimfahrt vorführen.

 

Licht aus, Spot an: DS Active LED Vision und DS Night Vision

Bereits tagsüber durfte ich bemerken, wie sich die LED-Scheinwerfer einem einzigartigen Lichtspiel beim Start des Fahrzeuges hingaben. So drehen sich diese um 180 Grad in ihre natürliche Ausrichtung. Die nachfolgend eingebundenen Fotos versuchen das Ganze ein wenig einzufangen; muss man aber fairerweise live gesehen haben.

Auf der Fahrt ins Hotel konnte man zudem einige der fünf Lichteinstellungen des DS 7 Crossback in Aktion sehen. Bei Nacht passt sich der Lichtstrahl des SUV in Länge und Breite an die Straßenbedingungen und die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Noch mehr geflasht hat mich allerdings die DS Night Vision-Technologie, kam man sich doch auf einmal wie James Bond vor…

Eine Infrarot-Kamera, die vorne im Kühlergrill eingebaut ist, erkennt Fußgänger und Tiere, die sich in einer Entfernung von bis zu 100 Metern im Bereich vor dem Fahrzeug befinden. Diese werden dann auf dem Display im Kombiinstrument des DS 7 Crossback als gelbe, dann rote Markierungen farblich hervorgehoben. Der Fahrer kann hierdurch schneller reagieren und wird zusätzlich durch akustische Signale gewarnt. Auch, wenn die Technologie an sich nichts Neues ist. In einem SUV des C-Segments kommt sie dennoch zum ersten Mal zum Einsatz.

Angekommen im Le Vieux Castillon falle ich dann todmüde in mein Bett, um am nächsten Morgen von der Sonne geweckt zu werden.

Bye, Bye Provence…

Alles hat bekanntlich ein Ende. So auch das Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback. Nur noch ein paar Kilometer Fahrt mit dem SUV von DS Automobiles trennen mich vom Flughafen, welchen ich nach dem Auschecken des Hotels ansteuern werde. Auf dem Weg dorthin lasse ich beim gemütlichen Cruisen die Landschaft an mir vorbeiziehen, genieße die Sonnenstrahlen und freue mich schon ein klein wenig auf die Heimat.

Mehr zu DS Automobiles und dem DS 7 Crossback erfährst du hier:

Webseite | Facebook | Instagram

Mit freundlicher Unterstützung von DS Automobiles / Sandqvist // enthält Werbung

Der Beitrag Ein Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/feed/ 2
Stinger x Paul van Dyk Sound Experience auf Mallorca https://maenner-style.de/stinger-x-paul-van-dyk-sound-experience-mallorca/ https://maenner-style.de/stinger-x-paul-van-dyk-sound-experience-mallorca/#comments Wed, 11 Oct 2017 10:15:04 +0000 https://maenner-style.de/?p=31004 26°C Sonnenschein, keine Wolke in Sicht, nur die Aussicht auf eine Runde mit dem KIA Stinger auf Mallorca drehen zu dürfen. Mit Hinblick darauf verkürzt man die erste Oktoberwoche gerne noch einmal um zwei Tage. Vor allem, wenn man nicht […]

Der Beitrag Stinger x Paul van Dyk Sound Experience auf Mallorca erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
26°C Sonnenschein, keine Wolke in Sicht, nur die Aussicht auf eine Runde mit dem KIA Stinger auf Mallorca drehen zu dürfen. Mit Hinblick darauf verkürzt man die erste Oktoberwoche gerne noch einmal um zwei Tage. Vor allem, wenn man nicht nur mit dem Stinger über die majorkinischen Straßen cruisen darf, sondern auch Testimonial Paul van Dyk persönlich kennenlernen und in dessen neuen Album „From Then On“, insbesondere dessen Single „I Am Alive“, rein hören kann.

Unter dem Motto „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“ stand der Kurztrip, auf den ich dich gerne mit meinen Worten sowie zahlreichen visuellen Eindrücken mitnehmen möchte. Wie immer beginnen die meisten Reisen ins Ausland mit einem Flug von Frankfurt aus. Ausnahmsweise von Baustellen, Staus und Co. verschont geblieben, war es eher das Chaos innerhalb des Flughafens, welches mir einiges abverlangt hat.

Am Flughafen wird dir nicht langweilig… nie.

Zweimaliges Gate-Wechsel bevor sich das Flugzeug schlussendlich für einen endgültigen Boardingplatz entschieden hat. Gibt schöneres, als vollgepackt durch die Gates zu laufen, aber auch zu schaffen, wenn dies der Preis ist für zwei Tage dem tristen deutschen Wetter zu entfliehen.

Nach zwei Stunden Flug war davon nämlich nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil Sonnenschein sowie 26°C warteten bereits am Flughafen von Mallorca auf uns. Dürfte auch ungefähr der Zeitpunkt gewessen sein, als ich mit dem Gedanken spielte entweder meine Jeans zu einer Shorts zu verwandeln oder eine solche kurzerhand vor Ort zu erwerben. Mit Aussicht auf die Klimaanlage des Stingers habe ich es dann aber doch unterlassen.

Vom Flughafen auf die Rennstrecke…

Vom Flughafen aus ging es mit dem Shuttle-Bus zum Circuit Llucmajor, einer Rennstrecke, nahe dem Flughafen, auf der wir zum ersten Mal auf den KIA Stinger treffen sollten. Statt ein, zwei Fahrzeugen wurden wir dort allerdings von gefühlt vierzig bis fünfzig Stinger in unterschiedlichsten Ausführungen und Ausstattungsvarianten erwartet.

Neben den Fahrzeugen war natürlich auch das KIA Team vor Ort, als auch eine reichhaltige Auswahl an kühlen Getränken und leckeren, spanischen Tapas. Es gibt wahrlich schlimmere Orte zum Arbeiten. Vor allem mit dem Ausblick den KIA Stinger zum ersten Mal nicht auf der Landstraße, sondern auf einer Rennstrecke fahren zu können.

Im Quartett ging es auf die Strecke, unserem Driving-Instructor folgend wurden wir zunächst in die Besonderheiten der Rennstrecke eingewiesen. Punkte zum Abbremsen, Beschleunigen und die Ausrichtung des Fahrzeugs wurden uns in der ersten Runde näher gebracht, bevor das Tempo merklich anzog.

Die Runden zwei bis vier ging es dann durchaus ein wenig flotter zur Sache und wir konnten bereits hier ein Gespür dafür bekommen, welche Power der Stinger in sich verbarg. Der Blick auf Designelemente, Interieur sowie Exterieur war hier noch Nebensache. Es ging um Geschwindigkeit, Sound und das Gefühl während der Beschleunigung in die Sitze gepresst zu werden. In der fünften Runde hieß es dann wieder Geschwindigkeit herausnehmen und gemütliche zu Ende cruisen, damit man selbst ein wenig herunterkommt und auch der Stinger ein wenig abkühlen konnte.

Schade eigentlich, denn gerade nach der dritten, vierten Runde begann man sich langsam aber sicher wohl zu fühlen auf de Circuit Llucmajor. Wir wären durchaus noch ein paar Runden mehr auf der Rennstrecke geblieben, um den kleinen Rennfahrer – der sicherlich jedem innewohnt – freie Fahrt zu lassen.

Die Aussicht auf den weiteren Verlauf der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour konnte uns dann doch überzeugen die Fahrzeuge zu verlassen, um diese an weitere, potenzielle Rennfahrer zu übergeben. Schließlich warteten unsere KIA Stinger auf dem Parkplatz der Rennstrecke, um in freier Wildbahn getestet zu werden. Doch bevor wir in zweier Gruppen zur Fahrt antreten sollten, gab es einen exklusiven Einblick durch das Harman/Kardon-Team auf die Soundanlage des Stinger.

Harman/Kardon – eine Soundanlage der besonderen Art

Auf dem Parkplatz stehend standen zwei Exemplare des KIA Stinger in der 3.3 T-GDI AWD Version, welche mit ihrer Vollausstattung aber vor allem durch ihre Soundanlage von sich hören machen sollten.

Insgesamt 15 Lautsprecher sind beim Harman/Kardon Premium System im Stinger verbaut, die für einen ganz besonderen Klang sorgen. Weiterhin ist der Stinger das erste Fahrzeug des Unternehmens, bei dem die Subwoofer nicht im Heck des Fahrzeugs vorzufinden sind, sondern direkt unter den Vordersitzen, nahe der Karosserie verbaut sind. Hierdurch kann ein noch besserer Klang vonseiten der technischen Hardware erreicht werden.

Aber auch Softwaretechnisch hat man sich bei Harman/Kardon in Zusammenarbeit mit KIA Gedanken gemacht und bringt beim Stinger das neue, in Europa entwickelte „Active Sound Design“ (ASD) zum Einsatz. Anders als bisherige System verstärkt dies den Motorklang nicht durch einen Sound-Aktuator, sondern mithilfe des regulären Soundsystems.

Was mich allerdings noch ein wenig mehr überzeugt hat, war das Sounddesign im Fahrzeug selbst Durch spezielle Algorithmen („Clearify“) gelingt es dem Soundsystem Musikstücke noch eine Spur besser klingen zu lassen. Gerade bei MP3s in eher mäßiger Qualität lässt sich hierbei, ohne Aufwand für den Fahrer, in Echtzeit einiges herausholen.

Durch verschiedene Wiedergabemodi wird der Sound der Songs im Fahrzeug so wiedergegeben, als ob man quasi direkt vor oder auf der Bühne steht. Wer darauf verzichten möchte – was ich absolut nicht nachvollziehen könnte – kann diese Modi natürlich auch ausschalten. Selbst ich mit meinem eher „normalen“ Gehör, habe hier spürbare Unterschiede bei den einzelnen Songs wahrgenommen.

Interessant war auch zu erfahren, wie eng Harman/Kardon bereits bei der Entwicklung des Fahrzeugs mit KIA zusammenarbeitet. Ein enger Austausch hinsichtlich zu verwendender Materialien, Position und Anzahl der Lautsprecher sowie weiterer tausend Kleinigkeiten wird kontinuierlich vorgenommen. Ist durchaus auch notwendig, da bereits die Materialauswahl der Abdeckung nicht nur optische Auswirkungen hat, sondern auch die Klangwiedergabe spürbar verändern kann, wie uns vor Ort erläutert wurde.

Auf der Straße Richtung Port Verd del Mar

So überzeugend der Klang des Stinger Soundsystems auch war, wir wollten eigentlich nur noch den Klang des Motors hören und dessen Power auf der Straße spüren. Auf dem Weg zu unserem nächsten Zwischenstopp, dem Restaurante Port Verd del Mar sollten wir hierzu auch genügend Möglichkeit bekommen. Die moderne Sportlimousine, welche von Gran-Turismo-Klassikern inspiriert ist zeigte uns auf unserem Road-Trip überzeugend auf, dass nicht nur das Design elegant, athletisch daherkommt, sondern auch 3,3-Liter-V6-Turbobenziner mit 272 kW/370 PS sich nicht zu verstecken brauchen.

Über Berg und Tal – insofern man das auf Mallorca so bezeichnen kann – führte uns unser Weg von unterhalb Palma de Mallorca mit dem 4,83 Meter langen sowie 1,87 Meter breiten Stinger über Montuiri, nach Manacor bis hin zur Küste nach Port Verd. Gespickt mit Schnellstraßen, verwinkelten Gassen und Wegen, die so schmal waren, dass man innerlich gehofft hat, dass einem keiner entgegenkommt, brachten wir Kilometer für Kilometer hinter uns.

Hört sich irgendwie wie eine Qual an, dabei war die Fahrt das totale Gegenteil. Bereits auf den ersten Kilometer waren wir vom Fahrzeug begeistert. Mag sicherlich daran liegen, dass wir mit der vollausgestatteten 3,3-Liter-V6-Turbobenziner Version in Ceramic Silver/Dark Red Color Pack unterwegs waren.

Der Motor sprach auf die kleinste Bewegung des Gaspedals an, schaltete kurz zurück, um dann mit Power nach vorne zu stoßen. Der Sprint von 50 km/h auf 120 km/h fühlte sich dabei so unwirklich an, dass man selbst nicht glauben konnte innerhalb von Sekunden eine solche Beschleunigung zu erfahren. Die Spitzengeschwindigkeit von 270 km/h konnten wir leider nicht ausreizen, wobei mich das durchaus gereizt hätte. Aber wer weiß, eventuell gibt es dafür nochmal eine Möglichkeit.

Abgesehen davon war es nicht nur der Motor, der mich und meinen Begleiter an das Fahrzeug fesselte. Kleinigkeiten wie die Kombination aus Sitzheizung und Sitzventilation in einem Schalter, der nahtloses Schalten von einem Temperaturbereich in den anderen gestattete. Gerade die Sitzventilation wurde von uns bei 26°C Außentemperatur gerne genutzt und hat sich durch die passive Kühlung angenehmer herausgestellt als eine voll aufgedrehte Klimaanlage. Im Winter brauchen sich auch mitfahrende Gäste auf der Rückbank des Stingers keine Sorgen wegen der Temperaturen machen, denn auch dort ist eine Sitzheizung verbaut.

Beim Fahren selbst wird man mit Blick in Richtung Anzeigenbereich bei den meisten Fahrzeugen erschlagen, da quasi alles in Zahlen, Icons und Co. abgebildet wird. In Verbindung mit einem Lenkrad, das mit sämtlichen Steuerungsfunktionen daherkommt, kann dies durchaus Mal zu viel des Guten sein. Der KIA Stinger bietet hier mit dem Head-Up-Display, welches im unteren Bereich der Windschutzscheibe platziert ist, eine minimalistische, abgespeckte Anzeigevariante der wichtigsten Informationen. In unserem Fall Geschwindigkeit und Navi.

Natürlich nutzt man auch die anderen Anzeigen des Stingers, aber gerade beim gemütlichen Cruisen muss der Blick nicht von der Straße abgewandt, sondern nur leicht gesenkt werden, um die wichtigsten Informationen zu sehen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Lässt man den Blick über den restlichen Innenraum des Fahrzeugs streifen, präsentiert sich dies in einem modernen Design, dass sich durch eine spürbare schlichte Eleganz mit klassischer Sportlickeit auszeichnet. Ein klar gegliedertes Armaturenbrett aus dem ein frei stehender 8-Zoll Touchscreen als zentrale Steuerungszentrale hervorgeht, weiß ebenso visuell zu überzeugen, wie die minimalistische Mittelkonsole mit Armauflage, Staufächern und der Möglichkeit das eigene Smartphone induktiv zu laden.

Gerne wären wir noch weitere Kilometer mit dem KIA Stinger gefahren, aber irgendwann ist jedes Ziel erreicht. So auch das unseres Roadtrips vom Circuit Llucmajor zum Restaurante Port Verd del Mar. Was aber nicht heißen sollte, dass wir unsere Schlüssel bereits abgegeben haben. So schnell geht das nicht…

Zwischenstopp mit Tapas, Drinks und Paul van Dyk im Port Verd del Mar

Ganz ehrlich, so schwer es mir gefallen ist den Stinger auf dem Parkplatz stehen zu lassen, so einfach hatte es das Port Verd del Mar mich mit seiner Location und der unglaublichen Lage am Meer zum Bleiben zu überzeugen. Quasi ein Katzensprung vom Meer entfernt lag das Restaurant, welches beim besten Wetter zum Verweilen einlud.

Kühle, natürlich alkoholfreie, Drinks und mit Liebe zubereitete Tapas, als Stärkung von unserem kurzen Trip passten da natürlich perfekt dazu. Vor Ort kam man dann auch Mal ins Gespräch mit anderen Teilnehmern der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“ und konnte sich über die erste Fahrt im Stinger austauschen.

Wobei dieser nicht das einzige Thema war, wer mag es einem auch verübeln bei einer solchen Location. Zurücklehnen, entspannen und ein wenig abschalten, Mitten im Oktober, war angesagt. Gefühlte 12°C, Regen und tristes Wetter in der Heimat hat in diesem Moment niemand so wirklich vermisst. Kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.

Eigentlich hat nur eine Sache gefehlt, um das Erlebnis ganz rund wirken zu lassen. Ein wenig Musik. Hatten wir auf unserer ersten Ausfahrt bereits die Möglichkeit, einige Tage vor der offiziellen Premiere des achten Albums (Release 20. Oktober) von Paul van Dyk „From Then On“ rein zuhören, sollten wir ihn nun auch persönlich kennen lernen. Ein Live-Set gab es vor Ort leider nicht zu hören, aber dafür berichtete er aus erster Hand von seiner Verbindung zum KIA Stinger.

„I Am Alive – Lebensfreude, Energie und Emotion: Dinge die Paul van Dyk mit dem Stinger verbinden

Als Testimonial für den neuen KIA Stinger ist Paul van Dyk nicht nur in eigens dafür produzierten Clips zu sehen, sondern steuert mit seiner ersten Single, seit seinem tragischen Unfall während einer Live-Show im Februar 2016, einen offiziellen Soundtrack für den Stinger bei.

Wie Paul uns zu verstehen gab, ist der Song für ihn einer der emotionalsten und persönlichsten die er bisher veröffentlicht hat. Entstanden ist dieser nach seiner Rehabilitationsphase seines Unfalls, während der er nicht wusste, ob er wieder so gesund wird, wie er es vor dem einschneidenden Ereignis war.

Mit „I Am Alive“ gibt er diesem Gefühl einen Klang und lässt seine Zuhörer daran teilhaben. Aber er hat auch relativ früh, im Rahmen der Zusammenarbeit zum KIA Stinger erkannt, dass dies der Song ist, den er gerne zum Flagship-Modell des Unternehmens beisteuern möchte.

Paul beschreibt das Ganze wie folgt:

„Meine Single “I Am Alive“ steht für Lebensfreude, Energie und Emotion – sie unterstreicht perfekt das elegante Design, die High-End Technologie, den exzellenten Sound und den Sport-Charakter, den die Power-Limousine zu bieten hat.“ – Paul van Dyk

Wer ein wenig in den Song rein hören möchte, bevor dieser mit dem restlichen Album ab dem 20. Oktober offiziell erhältlich ist, der kann auf dieser Webseite von KIA vorbeischauen.

Abgesehen von seiner Verbindung zu KIA, insbesondere zu deren Sportlimousine dem KIA Stinger, fand ich vor allem interessant zu erfahren, wie ein solch bekannter Künstler wie Paul van Dyk auch nach Jahren im Geschäft immer noch Inspiration findet.

Aus meinen Gedanken wiedergegeben, hat er seine Inspirationsfindung mit vielen kleinen Inspirationskapseln erklärt, die sich im Laufe der Zeit zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Sprich, er schnappt in den unterschiedlichsten Situationen Eindrücke auf und packt diese, nicht bewusst gesteuert, in Kapseln. Wenn er dann Abends im Hotelzimmer oder auf der Bühne steht, kann es dann vorkommen, das sich diese Öffnen und miteinander verschmelzen. Was daraus entstehen kann, dass hört man dann unter anderem auf seinem neuen Album „From Then On“.

Schlüssel schnappen, wir fahren weiter…

Nach unserem Zwischenstopp und kleinen Plausch mit Paul van Dyk ging es für uns weiter. Unsere Unterkunft für die Nacht wartete auf uns, das Park Hyatt Hotel Mallorca. Doch wie das so ist, zu Fuß kommt man eher schlecht dorthin. Nicht schlimm, schließlich bekamen wir so die Chance uns den KIA Stinger noch einmal zu schnappen und diesen noch ein paar Kilometer auszufahren.

Auch wenn die reine Strecke zum Hotel in gerade einmal gut 15 Minuten zu schaffen war, sah man keinen der anwesenden Stinger-Fahrer nach dieser Zeit im Park Hyatt Hotel. Was sicherlich nicht an der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, sondern eher an der Tatsache lag, dass man die Sportlimousine noch ein wenig über die Straßen Mallorcas jagen wollte.

Eine gar nicht so verkehrte Erscheinung, denn auch den Einheimischen sah man die Freude an, mehrere Stinger, die vom europäischen KIA-Designzentrum in Frankfurt in Anlehnung an die Studie GT der IAA 2011 entworfen wurde, zu sehen. Vor allem im Rudel sieht man diese sicherlich nicht so schnell wieder auf deren Straße. Bin ich mir ganz sicher.

Park Hyatt Hotel – Quartier für eine Nacht…

Leider – genau dieses Wort kam mir in den Sinn, als ich darüber nachdachte, dass wir im Park Hyatt Hotel nur eine Nacht verbringen sollten, bevor es wieder Richtung Heimat gehen sollte. Denn eins muss man sagen, die fünf Sterne hat dieses Luxushotel, dass sich selbst als „ein luxuriöser Rückzugsort für anspruchsvolle Reisende aus der ganzen Welt“ bezeichnet, durchaus verdient. Ein wenig zurückgezogen, nahtlos in die Natur integriert wird der Ort schon nach den ersten paar Minuten zum Ort der Ruhe und Zuflucht.

Über das gesamte Areal des Hotelgeländes verteilen sich 142 großzügig geschnittene Zimmer mit möblierter Terrasse sowie 16 individuell gestaltete, exklusive Suiten mit Blick auf das Canyamel-Tal. Wenn du nun allerdings nachfolgend die visuellen Eindrücke meines „Standard“-Zimmers zu sehen bekommst, denkst du sicherlich auch zunächst, dass es sich hierbei eher um eine der Suiten handelt. Zumindest hatte ich dieses Gefühl, als ich den ersten Fuß in mein Zimmer gesetzt habe.

Von den 50m² Fläche des Zimmers war nach Betreten noch nichts zu sehen, zu erahnen durchaus. Ein Gang führte geradewegs auf die Garderobe des Zimmers zu. Wandsafe, Schränke und zahlreiche Verstaumöglichkeiten boten hier genügend Platz für eine längere Reise. Von der Garderobe hatte man dann die Wahl, ob man linker Hand ins Bad weiter läuft oder rechter Hand – vorbei an der Minibar und Café- /Tee-Ecke mit Nespresso-Maschine – in den Wohn- und Schlafbereich.

Entschied man sich für letzteres, wurde man von zwei Twin Betten begrüßt, in deren Front ein großer LED-TV hing. Links von den Betten gab es einen Schreibtisch mit Telefon und Tablet, welches am Morgen als Wecker verwendet werden konnte oder dazu diente Informationen über das Hotel und die einzelnen Restaurants, Bars, usw… zu erhalten. Rechts vom Bett befand sich eine gemütliche Sitzecke mit Sofa und einem kleinen Tisch.

Doch wieso drinnen sitzen, wenn quasi direkt vor dem Zimmer ein eigene möblierte Terrasse vorzufinden ist? Davon abgehalten hat mich eigentlich nur der enge Zeitplan. Denn bis zum Dinner sollte nicht mehr als eine Stunde nach meiner Ankunft im Hotel Zeit sein. Schade eigentlich…

Alles hat ein Ende. Die Experience Tour wird spanisch ausklingen gelassen…

Frisch geduscht und eingekleidet wollten wir die „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour bei einem spanischen Abend ausklingen lassen. Gutes Essen, kühle Getränke und fabelhaftes Wetter boten hierzu natürlich die beste Ausgangsbasis. Im Innenhof des Park Hyatt Hotel in Mallorca trafen wir uns zum Cocktail-Empfang, bei dem es nicht nur spanisches „Cerveza“ (Bier) gab, sondern auch allerlei andere Getränke. Dazu passend, spanische Tapas. Eine bessere Kombination kann man sich kaum vorstellen.

Vom Innenhof ging es dann in Richtung Restaurant, welches an diesem Abend für gut 60 Gäste Platz bot und dennoch nicht durch seine Lautstärke, sondern eher durch angenehme, stylische Ambiente zu überzeugen wusste. Hohe Decken, viel Holz, viel freie Fläche und eine Dekoration, die man gesehen haben muss. Vollendet wurde das Ganze durch ein Menü, dass seine spanischen Wurzeln durchaus erkennen ließ. Gestartet wurde mit einer Auswahl an verschiedenen Tapas, die in kleinen Gefäßen auf dem Tisch ihren Platz fanden.

Gefolgt von Fleisch vom Heißen Stein, leckeren, frischen Fisch sowie Beilagen, die aufgrund ihrer Reichhaltigkeit bei mir vollkommen als komplettes Gericht durchgegangen wäre. Die Frage war zu diesem Zeitpunkt nicht, was will man essen, sondern eher womit fängt man an…

Zwei Stunden, zahlreiche Gespräche und einem vollen Magen später – der Nachtischmagen kam übrigens auch nicht zu kurz – ging es noch nicht direkt ins Zimmer. Trotz Müdigkeit und ein paar anstrengenden Stunden in den Knochen, konnten wir uns noch überzeugen der Bar einen Besuch abzustatten. Schließlich lässt es sich auch bei einem kühlen Gin Tonic in entspannter Runde gut entspannen. Vor allem, wenn man im Oktober noch im freien Sitzen kann, ohne direkt die Winterjacke auszupacken.

Jetzt ist aber Schluss. Also fast…

Geschafft von der Anreise, der Fahrt im KIA Stinger als auch dem vielfältig gestalteten Programm der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour ging es ins Bett. Natürlich nicht, ohne einen Blick auf die schlafenden Stinger im Hof des Hotels zu werfen.

Dort standen sie auch noch am nächsten Morgen, als es zunächst Richtung Frühstück ging, um im Anschluss in einer letzten Fahrt mit dem Stinger die Reise Richtung Circuit Llucmajor anzutreten. Anfang und Ende unserer Reise, von wo aus es nach einem kurzen Zwischenstopp zurück an den Flughafen in Richtung Heimat ging.

Für mich war es definitiv ein Erlebnis diese zwei Tage mit KIA, dem Stinger sowie Paul van Dyk auf Mallorca verbringen zu können. Wobei ich auch kein Problem damit hätte den Stinger auf unserer deutschen Autobahn auszufahren.

Technische Daten unseres Kia Stinger 3.3 T-GDI AWD

Nachfolgend habe ich zum Ende des Beitrags die wichtigsten Daten des Kia Stinger 3.3 T-GDI AWD – dem Fahrzeug, welches ich auf Mallorca gefahren bin – für dich zusammengestellt. Bei Fragen zum Fahrzeug kannst du gerne die Kommentare nutzen, um Kontakt zu mir aufzunehmen.

  • Maße (Länge x Breite x Höhe in m): 4,83 x 1,87 x 1,40
  • Radstand (m): 2,91
  • Motor: V6-Turbobenziner, Direkteinspritzung, 3342 ccm
  • Leistung: 272 kW / 370 PS bei 6000
  • Maximales Drehmoment: 510 Nm bei 1300-4500 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h
  • Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 4,9 Sek.
  • ECE-Durchschnittsverbrauch: 10,6 l
  • Leergewicht/Zuladung: 1909-1971 kg / max. 416 kg
  • Gepäckraum: 406–1114 Liter
  • Basispreis: 54.900 Euro
Mit freundlicher Unterstützung von KIA // enthält Werbung

Der Beitrag Stinger x Paul van Dyk Sound Experience auf Mallorca erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/stinger-x-paul-van-dyk-sound-experience-mallorca/feed/ 1
Autopflege, aber richtig – Herrenfahrt verrät uns worauf es ankommt… https://maenner-style.de/herrenfahrt-autopflege/ https://maenner-style.de/herrenfahrt-autopflege/#respond Mon, 17 Apr 2017 10:15:45 +0000 https://maenner-style.de/?p=27080 Die vergangenen Wochen und Monate bin ich immer Mal wieder über Herrenfahrt gestolpert. Oder sagen wir Mal so, auf deren Beiträge im Netz aufmerksam geworden, auch der ein oder andere Newsletter hat sich in dieser Zeit zu mir verirrt. Vor […]

Der Beitrag Autopflege, aber richtig – Herrenfahrt verrät uns worauf es ankommt… erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Die vergangenen Wochen und Monate bin ich immer Mal wieder über Herrenfahrt gestolpert. Oder sagen wir Mal so, auf deren Beiträge im Netz aufmerksam geworden, auch der ein oder andere Newsletter hat sich in dieser Zeit zu mir verirrt. Vor kurzem war es dann so weit, dass ich das Unternehmen einfach Mal angeschrieben habe. Denn schließlich kommt Herrenfahrt ganz aus der Nähe – wieso also nicht Mal anhauen, ob man einen Einblick bekommt.

Diesen Einblick präsentiere ich in Form eines Interviews, welches ich mit Andreas Werner, einem der beiden Gründer von Herrenfahrt geführt habe. In diesem gewährt er nicht nur einen wunderbaren Blick hinter die Kulissen, sondern zeigt uns, wie das mit der Autopflege richtig funktioniert. Für Sebastian und Andreas sowie deren Team ist Automobilpflege, längst nicht mehr nur eine reine Notwendigkeit, sondern vielmehr ein Ausdruck von Passion und Wertschätzung.

Sebastian Steininger (links) mit Andreas Werner (rechts)

Das wirst du aber sicherlich feststellen, wenn du das Interview gelesen hast. Für mich war es sehr spannend zu erfahren, wie aus einer vermeintlich simplen Idee ein Unternehmen gewachsen ist, welches mittlerweile über die Grenzen der Autopflege tätig ist und für diese ein breites Sortiment bietet. Sollten die Antworten von Andreas auf meine Interviewfragen nicht genügen, erfährst du auf deren Webseite noch weit mehr über Herrenfahrt.

Interview mit Herrenfahrt

Hallo Andreas, erst einmal vielen Dank für das Interview. Erzähl meinen Lesern doch Mal was es mit Herrenfahrt auf sich hat? Und wer sich dahinter verbirgt.

Herrenfahrt ist die Lifestyle-Marke für den modernen Gentleman, der nicht nur sich selbst und den Umgang mit anderen Menschen pflegt, sondern auch seinen automobilen Lebensstil. Der Begriff „Herrenfahrt“ lässt sich auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurückführen. Damals wurden Adlige, die sich dem Automobil und vor allem dem Rennsport verschrieben hatten, als „Herrenfahrer“ bezeichnet. Dieses Bild des gebildeten und wohlerzogenen „Gentleman Drivers“, der das Automobil und den dazugehörigen Lebensstil zu jeder Zeit mit sich trägt und lebt, war unsere Inspiration.

Gegründet habe ich mit Sebastian Steininger, wir kennen uns, da wir früher Nachbarn waren und dieselbe Lieblingsbar haben. Dort ist auch der Gedanke der Gründung entstanden. Anfinanziert wurden wir von regionalen Business Angels, die dieselbe Passion und Einstellung teilen. Mittlerweile sind wir ein 6-Personen-Team und bespielen nicht nur den deutschen Markt, sondern exportieren auch in einige Länder und pflegen mit „Benzin & Koffein“ auch unsere eigene Eventreihe in Mannheim.

Von der ersten Idee bis heute wie viel Zeit ist vergangen und was waren die wichtigsten Stationen auf eurem Weg bis zum heutigen Zeitpunkt

Die ersten Ideen für unsere Brand hatten wir Ende 2013. Im Januar 2014 haben wir dann die Firma gegründet, noch ohne Markennamen. Der hat sich erst in den Wochen danach gefestigt. Ein wesentlicher Meilenstein war, dem Gefühl und der Vision unseres Unternehmens eine Identität zu geben. Manifestiert hat sich das im Finden unseres Markennamens HERRENFAHRT.

Danach begann die eigentliche Entwicklungsarbeit. Mit einem ehemaligen BASF-Entwickler, der heute ein erfolgreiches Aufbereitungsbusiness führt, haben wir eine Wachsrezeptur entwickelt, die das Herzstück unserer Pflegekollektion ausmachte. Nach und nach kamen dann die notwendigen Produkte wie Autoshampoo oder auch die Politur dazu.

Da uns von Anfang an wichtig war, dem automobilen Lebensgefühl auch in der Pflege und Werterhaltung ein angemessenes Design hinzuzufügen, war ein wichtiger Meilenstein auch die fertige Holzbox mit allen Produkten in den Händen zu halten. Auf einmal war es kein Projekt mehr, sondern ein greifbares, funktionales und haptisch aufregendes Produkt.

Blicke ich zurück, waren weitere Wegpunkte die abgeschlossenen Kooperationen, zum Beispiel mit Rolls-Royce in Köln oder auch den Service-Auftrag der Firma Arthur Bechtel Classic Motors, 30 hochkarätige Oldtimer für eine Messe aufzubereiten und zu betreuen. Genauso wie die Verleihung des „Best Quick Detailers“ in Skandinavien letztes Jahr, für unser Produkt „Sprühglanz“.

Über allem thront für mich persönlich aber die Verleihung des Mannheimer Existenzgründungspreises 2016, der das Engagement, die Leidenschaft und den Ehrgeiz des gesamten Teams in schöner Weise würdigt.

Wodurch unterscheidet ihr euch von anderen Pflegeprodukten am Markt?

Das markanteste und damit auffälligste Merkmal ist sicherlich das Design und die Materialien, nicht nur in der Verpackung, auch in den Wirkstoffen. Für uns ist das klassische Fahrzeug ein Teil einer Kultur, die mit Ästhetik, Nostalgie und viel Passion einherkommt. Das vermitteln unsere Produkte in Form, Aussehen und Haptik. Gleichzeitig nutzen wir innovative Technologien, um die bestmögliche Funktionalität der Produkte zu erreichen, bspw. wenn wir Bornitrid, ein Molekül der Diamantfamilie, in ein traditionelles Carnaubawachs integrieren.

Darüber hinaus bieten wir mehr als Pflegeprodukte. Wir helfen Menschen, ihre Leidenschaft zu pflegen, befriedigen ihre Bedürfnisse und bieten mittlerweile eine Markenwelt, die sich nicht nur um Pflegeprodukte dreht, sondern einen Lifestyle definiert.

Mittlerweile bietet ihr nicht mehr nur eure Produkte an, sondern auch Workshops, professionelle Aufarbeitung von Fahrzeugen, usw… – Wie kam es dazu?

Das war ein ganz organischer Prozess, der sich aus dem intensiven Austausch mit unseren Kunden entwickelt hat. Wir haben hinsichtlich des Workshop-Konzeptes gemerkt, dass viele Autobesitzer zwar bereit sind, Zeit und Geld in die Pflege ihrer Fahrzeuge zu investieren, aber oft allein gelassen werden, wenn es um genaue Anwendungshinweise geht und nicht wissen, wie eine Fahrzeugaufbereitung überhaupt geht. Deshalb war die Entscheidung für uns schnell getroffen, Schulungen und Workshops für Einzelpersonen und Gruppen anzubieten.

Mittlerweile führen wir auch Workshops mit Partnern durch, als Kundenevent. Im Bereich der Aufbereitung war es ähnlich. Viele Besitzer von wertvollen Fahrzeugen haben schlichtweg wenig Zeit (oder im schlechtesten Falle) keine Lust, sich um die Pflege zu kümmern, sei es durch Job, Familie, etc.. Durch die vielen Anrufe, ob wir denn nicht auch die Pflege komplett übernehmen wollen würden, entstand die Idee eines Service-Angebotes. Mittlerweile machen wir deutschlandweit Aufbereitungen und betreuen sowohl Sammler, als auch namhafte Firmen, wenn es um die Bestandspflege des Fuhrparks geht.

Zudem seid ihr den Schritt gegangen erste Accessoires in eurem Shop anzubieten? Wollt ihr euch noch breiter aufstellen oder warum dieser Ansatz?

Unser Ziel, schon bei den ersten Überlegungen hinsichtlich der Markenentwicklung, war es, keine Marke für Pflegeprodukte zu gründen, sondern das Lebensgefühl „Automobil“ einzufangen, zu bereichern und eine Art „Bewegung“ zu starten.

Der Herrenfahrer genießt ein wohl aufbereitetes Fahrzeug, genauso wie einen gut gemachten Drink oder eine schöne Sommerausfahrt und soll gerade auf Reisen seine Passion nach außen tragen. Und das kann er mit Accessoires wie Fahrerhandschuhen, Weekender und Armband tun. Im Vordergrund steht dabei natürlich die Verbindung zu unseren Produkten. Der Weekender und auch der Kulturbeutel sind beide darauf abgestimmt, unsere Produkte perfekt verstaut zu transportieren. So ergibt sich nicht nur eine weitere Nutzung, abseits des Offensichtlichen, sondern ebenso ein schönes Gesamtbild und wir erweitern die Markenwelt ganz entscheidend hin zum Lifestyle-Kosmos.

Kommen wir noch einmal zurück auf das Thema Reinigung. Mich würde dein persönlicher Schritt-für-Schritt-Ansatz interessieren, wie du dein Alltagsauto wieder auf Vordermann bringst.

Jede Pflege beginnt mit einer kurzen Inspektion des Autos: Wie ist der allgemeine Zustand? Wo sind vielleicht Stellen, die besondere Aufmerksamkeit bekommen sollten?
Danach beginnt die eigentliche Aufbereitung, zunächst mit der Reinigung der Felgen. Ich achte darauf, dass der Felgenreiniger säurefrei ist. Viele Reiniger, wie unserer, enthalten einen Farbindikator. Der Wirkstoff verfärbt sich, wenn der Schmutz gelöst ist und kann dann abgespült werden.

Danach beginnt die Arbeit am Lack mit einer schonenden Handwäsche. Ist das Fahrzeug sehr stark verschmutzt, wird dieses zunächst von grobem Schmutz befreit. Dafür ist ein Hochdruckreiniger oder zumindest ein Gartenschlauch notwendig. Im Anschluss nehme ich mir zwei 10-Liter-Eimer zu Hand, in den einen gebe ich einen Schuss Shampoo-Konzentrat, der andere bleibt klar. Das nennt man „Zwei-Eimer-Methode“, das Mikrofasertuch-Waschtuch wird in die Shampoo-Lösung getränkt und im klaren Eimer ausgespült, um zu verhindern, dass Schmutz in die Shampoo-Lösung kommt und um somit Kratzer zu verhindern.

Ich nehme niemals einen Schwamm, weil sich in den kleinen Kanälen immer Schmutz ansammelt, der beim Waschen Kratzer verursacht. Grundsätzlich gilt, dass ein pH-neutrales Shampoo wie unsere Waschessenz am besten geeignet ist, um den Lack zu reinigen. Im Kreuzgang (recht-links-hoch-runter-Bewegungen) wird das Auto von oben nach unten gewaschen.

Danach, je nach Ehrgeiz und Bedarf, kann mit einer Reinigungsknete und dem darauf abgestimmten Reiniger der Lack tiefengereinigt werden. So entferne ich mühelos Fliegenreste, Vogelkot oder auch Baumharze. Der Lack wird spürbar glatt und ist dann perfekt für die Politur vorbereitet. Hier habe ich die Wahl zwischen Handpolitur mittels eines Applikators oder der Poliermaschine. In beiden Fällen wird das Auto bauteilweise poliert, danach mit einem Tuch auspoliert.

Als Krönung trage ich Premium Carnauba Wachs auf, um den Tiefenglanz zu verstärken und den frisch aufbereiteten Lack vor Umwelteinflüssen zu schützen. Dadurch kommt auch der bekannte Lotuseffekt zustande. Ist das Auto gewachst und auspoliert, kommt es für 1-2 Stunden in die Sonne. Dadurch härtet das Wachs ideal aus und bildet eine resistente Schutzschicht. Wird das Auto irgendwann wieder schmutzig, vereinfacht die Wachsschicht das Reinigen enorm.

Eine kurze Handwäsche genügt dann meist, um wieder ein Top-Ergebnis zu erhalten. Möchte ich zwischendurch das Auto von Staub oder kleinen Verunreinigen befreien, hilft ein sogenannter „Quick Detailer“, zum Beispiel in Form eines Sprühwachses (bei uns die Schnellversiegelung) oder wenn es etwas moderner sein soll, mit dem Sprühglanz, einer Silizium-Versiegelung die auch auf Glas- und Chromflächen funktioniert. So erhalte ich immer ein optisch ansprechendes Ergebnis.

Zu guter Letzt kümmere ich mich um den Innenraum. Je nach Ausstattung mit unserer Leder- oder Kunststoffpflege. Textilien reinige ich mit Universalreiniger und für die Scheiben empfehle ich, nicht auf Haushaltsreiniger zu bauen, sondern spezielle Reiniger mit weniger Alkohol zu benutzen. Unser Glasreiniger hat beispielsweise eine Gelformel, sodass der aufgesprühte Wirkstoff nicht von der Glasscheibe läuft. Wenn ich einen perfektionistischen Tag habe (eigentlich habe ich den immer), behandle ich meine Reifen mit Reifenpflege. Das Produkt ist schnell aufgetragen, aber im Gesamtbild betrachtet ist die Wirkung enorm.

Klingt nach viel Arbeit, aber nach dem Winter solch eine Aufbereitung durchzuführen, pflegt das Fahrzeug ideal, besonders, wenn es ein Alltagsauto ist und somit starken Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Der schöne Nebeneffekt ist, dass die Nachpflege eines aufbereiteten Fahrzeugs immer viel zeiteffizienter ist.

Wo finden meine Leser weitere Informationen über euch? Wo können Sie sich auf dem Laufenden halten?

Im Online-Bereich haben wir seit einigen Monaten unseren „Gentleman-Blog“ online, wo wir nicht nur praktische Tipps rund um die Fahrzeugpflege geben, sondern auch alle Themen bespielen und aufarbeiten, die mit Lebensstil daherkommen. So berichten wir beispielsweise von der perfekten Bartpflege, der idealen Playlist inklusive Streckenempfehlungen für eine Ausfahrt, bis hin zur Testfahrt mit dem neuen Aston-Martin DB11.

Darüber hinaus pflegen wir täglich unseren Instagram- und Facebook-Account und versuchen, unsere Welt einzufangen und erlebbar zu machen. Offline haben wir in Mannheim unser Kompetenzzentrum, das mit Büro und Service-Hallen immer eine Reise wert ist. Außerdem findet man uns auf einigen Messen und Oldtimer-Rallyes.

 

Der Beitrag Autopflege, aber richtig – Herrenfahrt verrät uns worauf es ankommt… erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/herrenfahrt-autopflege/feed/ 0
Untertage mit dem Land Rover Discovery 5 in Luxemburg https://maenner-style.de/land-rover-discovery-2017-eindruecke-erfahrung/ https://maenner-style.de/land-rover-discovery-2017-eindruecke-erfahrung/#respond Mon, 10 Apr 2017 10:15:46 +0000 https://maenner-style.de/?p=26989 Vergangenes Jahr war ich gemeinsam mit meiner Frau unterwegs mit dem Land Rover Discovery Sport in Südtirol, beide waren wir sehr angetan von unserem Reisebegleiter. Aus diesem Grund war ich sofort Feuer und Flamme, als es Anfang April 2017 für […]

Der Beitrag Untertage mit dem Land Rover Discovery 5 in Luxemburg erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Vergangenes Jahr war ich gemeinsam mit meiner Frau unterwegs mit dem Land Rover Discovery Sport in Südtirol, beide waren wir sehr angetan von unserem Reisebegleiter. Aus diesem Grund war ich sofort Feuer und Flamme, als es Anfang April 2017 für mich nach Luxemburg ging, ein Kurztrip, zwei Tage vor Ort, um den Land Rover Discovery (2017) kennenzulernen. Meine Erfahrungen, Eindrücke und meine Meinung zum Land Rover Discovery 5 habe ich in diesem Beitrag zusammengefasst und hoffe, dass ich dir diesen ein wenig näher bringen kann. Solltest du Fragen zum aktuellen Modell haben, nutze gerne die Kommentare hierzu.

Auf, auf und davon… – Luxemburg, nur ein Katzensprung entfernt

Mein letzter Trip lag noch gar nicht so lange zurück, als ich die Reise nach Luxemburg angetreten bin. Um genau zu sein, etwas mehr als 32 Stunden dürften es gewesen sein, welche ich zu Hause war, bevor ich mich aufmachte, um den Land Rover Discovery in der fünften Generation kennezulernen. Dessen Einführung am Markt steht für den 22.04.2017 an – daher ist durchaus ein Erlebnis der besonderen Art, diesen schon einige Tage zuvor zu fahren.

Morgens, gegen halb sechs Uhr, ging es Mal wieder Richtung Frankfurt. Dieses Mal musste ich mich aber nicht auf einen langen, kräfteraubenden Flug einstellen. Im Gegenteil, gerade einmal 25 Minuten waren wir in der Luft, bevor unser Flugzeug am Flughafen von Luxemburg auf dem Rollfeld aufsetzte. War ein wenig schmaler als gewohnt, aber ganz ehrlich, am Ziel bin ich dennoch angekommen.

Direkt am Flughafen wurden wir vom Land Rover Team in Empfang genommen, checkten ein, nahmen erste Informationen zum Ablauf entgegen und entspannten noch bei einer Tasse Kaffee und süßen Teilchen. Diese Stärkung war auch bitter nötig, da ich nicht wirklich etwas gefrühstückt hatte. Aber glücklicherweise hat das Team von Land Rover mitgedacht. Frisch gestärkt ging es dann auch schon in Richtung der Autos.

Übrigens habe ich mir „meinen“ Discovery 5 mit Martin vom Klonblog geteilt. Sprich, wir konnten abwechselnd fahren, während der andere navigierte, über den Hotspot des Land Rover Discovery surfte oder sich einfach herum kutschieren ließ. Für uns stand ein Land Rover Discovery 2,0 Liter Ingenium Sd4, mit 240 PS in Yulong White auf dem Flughafen bereit. Das erste Ziel war bereits einprogrammiert: Weingut Pundel vins pur.

Erste Berührung mit dem Land Rover Discovery (2017) auf der Fahrt zum Lunch im Weingut Pundel vins purs

Die erste Fahrt mit dem 2017er Land Rover Discovery war eher gemütlich und dafür gedacht, dass man sich ein wenig an das Fahrzeug gewöhnen kann. Durchaus verständlich, selbst fahren wir eher einen Kleinwagen. Da sind 2,22 Meter Breite, eine Höhe von 1,84 Meter sowie eine Länge von gut 4,97 Meter schon ein ganz anderes Kaliber. Allein der erste Anblick ist einfach nur wuchtig, definitiv kein Auto, mit welchem man sich anlegen möchte. Also zumindest ich nicht.

Glücklicherweise saß ich aber im Discovery und musste mir daher nicht ernsthaft Gedanken darüber machen. Über Landstraßen, teils kurvig, teils äußerst entspannt zu fahren, machten wir uns auf zum Weingut Pundel vins purs. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,30 Sekunden haben wir auf dem Weg dorthin nicht probiert. Lediglich den S-Modus haben wir getestet, in welchem der Discovery ein sportlicheres Verhalten an den Tag legen sollte.

Ein SUV ist eben kein Sportwagen…

So ganz bekamen wir das leider nicht zu spüren. Da ein Fahrzeug einer solchen Größe und eines solchen Gewichts (2.184 kg) doch erst einmal bewegt werden muss. Mit der zweitkleinsten Motorisierung haben wir vielleicht auch nicht gerade die beste Ausgangsbasis für diesen ersten Versuch gehabt. Sowohl Martin als auch mich hätte es durchaus Mal gereizt den Discovery mit dem Si6-Benziner und 340 PS zu fahren. Da dürfte der S-Modus sicherlich eine Spur spritziger sein.

Aber kein Problem, Cruisen macht eh mehr Laune. In der Tat empfand ich das Fahren im Discovery bereits auf den ersten paar Kilometer als besonders angenehm. Was einfach daran liegt, dass der Discovery eine Übersicht bietet, wie ich es bisher von keinem anderen Auto kannte. Dazu muss ich fairerweise sagen, dass ich auch noch in keinem anderen Fahrzeug gefahren bin, in welchem ich so hoch saß. Dank großer Front- und Seitenscheibe war der Rundumblick jederzeit gegeben, selbst das Rückwärtsfahren war kein Problem – Rückwärtsfahrkamera sei Dank!

Familien-Geländewagen mit viel Stauraum und Sitzgelegenheiten

Als fähigster Familien-Geländewagen gedacht bietet der Land Rover Discovery nicht nur Platz für bis zu sieben Personen, sondern auch genügend Stauraum. Gefahren sind wir den Discovery mit Gepäck in der 5-Sitzervariante, wobei wir es uns auch nicht haben nehmen lassen die Intelligent Seat Fold Funktion zu testen. Technik und Männer – du verstehst! Durch diese Funktion können sowohl die zweite, als auch die dritte Sitzreihe mit minimalen Aufwand per Fernbedienung neu konfiguriert, verschoben, um- und aufgeklappt werden. Lediglich die Kopfstütze muss dann noch von Hand ausgerichtet werden.

Die Intelligent Seat Fold Funktion kann dabei sowohl vom zentralen Touchscreen, als auch der Smartphone-App sowie von Knöpfen im Kofferraum und an der C-Säule gesteuert werden. Auf den ersten Blick mag die Steuerung per App unsinnig erscheinen, allerdings hat sich Land Rover etwas dabei gedacht, dies in den InControl Touch Pro-Funktionen unterzubringen. Steht man beispielsweise mit seinen Einkäufen an der Kasse und merkt bereits hier, dass der Platz im Kofferraum nicht reicht, da alle sieben Sitze von der Fahrt vom Vortag noch ausgeklappt sind, dann können diese bequem eingeklappt und damit Platz geschaffen werden.

Besonderes Schmankerl, vor allem für meine verfrorene Liebste, ist die Sitzheizung, welche bei allen sieben Sitzen vorzufinden ist. In den ersten beiden Reihen kann man zudem noch von einer Sitzkühlung bei heißen Temperaturen profitieren. Wer noch ein wenig tiefer in den Geldbeutel greift, der bekommt für Fahrer und Beifahrer sogar Sitze mit Massagefunktion.

Verstecken leicht gemacht…

Gerade jetzt wo Ostern naht und man auf der Suche nach passenden Verstecken ist, würde ich den Land Rover Discovery 5 absolut empfehlen. In zig durchdachten und clever konzipierten Staufächern, findet man genügend Platz für Ostereier und Co. Wer es ein wenig alltagsbezogener mag, der kann beispielsweise in einem verborgenen Ablagefach in der Mittelkonsole ein Paar Zwei-Liter-Flaschen Wasser unterbringen oder versteckt im „Geheimfach“ für kleinere Gegenstände hinter dem klappbaren Bedienpaneel der Klimaanlage sein Smartphone oder Geldbörse.

Wer dann immer noch Platz benötigt, dem sei das Fahrzeugheck mit einem Kofferraumvolumen von maximal 2.500 Liter ans Herz gelegt. Selbst bei aufgestellter zweiter Sitzreihe stehen noch 1.231 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.

Informationen aus erster Hand über den Land Rover Discovery auf der Pressekonferenz

Bevor ich mich noch weiter in technischen Fakten und ersten Eindrücken verliere, wieder zurück zum ersten Ziel unserer Reise mit dem Discovery. Das Weingut Pundel vins purs, welches seit 2013 in Mitten von Weinreben vorzufinden ist. Wir waren allerdings nicht vor Ort, um den Wein des Weinguts zu Testen – zu diesem Genuss sollte es erst beim Abendessen kommen. Vielmehr fand dort die offizielle Begrüßung in Form einer kurzen Pressekonferenz sowie der Sicherheitseinweisung für unseren Besuch des Untertagebergwerks, Wellen statt.

Zahlen, Daten, Fakten über JLR

Im Detail möchte ich gar nicht auf einzelne Zahlen, Entwicklungen und Zukunftspläne von JLR eingehen. Lediglich ein paar Kennzahlen, welche mir im Kopf geblieben sind, möchte ich nicht ganz unerwähnt lassen. So ist definitiv aufgefallen, dass das Wachstum von 2015 zu 2016 um 20% zugenommen hat, im Vorjahr fand lediglich eine Steigerung von 5% statt. Einen großen Teil des 2016er Erfolges darf man sicherlich auch dem F-Pace von Jaguar (SUV) zuordnen. Die meisten Verkäufe gab es in Europa 24% (138.695 Fahrzeuge), gefolgt von China, UK und Nordamerika, welche mit 20% Anteil gleichauf sind.

Auf den deutschen Markt allein bezogen gab es ein Wachstum von 31,50%, gegenüber einen Wachstum von 26% im Vorjahr 2015. Wobei 2016 vor allem Jaguar (F-Pace) deutlich zulegte und sich von 4.987 Fahrzeugen in 2015 auf 8.713 Fahrzeugen in 2016 steigern konnte. Bei Land Rover steigerte man sich im gleichen Zeitraum um gut 4.500 Fahrzeuge.

Land Rover Discovery – Details aus erster Hand

Neben den Zahlen des Konzerns wurde natürlich auch der 2017er Land Rover Discovery 5 ein wenig näher betrachtet. Zu Beginn wurde aufgezeigt, dass sich dieser im Portfolio des Unternehmens in Mitten des Range Rover und Defender einordnet. Dabei versteht sich der Discovery als Fullsize-Geländewagen, welcher „Above and Beyond“ geht, nicht nur als fähigster Familien-Geländewagen der Welt, sondern auch durch seine durchdachten Details sowie seinem unaufhaltsamen Abenteuerdrang.

Hatte ich bereits auf der Fahrt zum Weingut das hohe Gewicht des SUVs erwähnt, muss ich nun noch einmal darauf zurückkommen. Denn hier hat sich Land Rover nicht ausgeruht und konnte 480 Kg an Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell einsparen. Ermöglicht wird dies dadurch, dass man beim Discovery auf ein Aluminium-Monocoque setzt. Um es noch ein wenig mehr hervorzuheben, die Karosserie des Fahrzeugs besteht zu 85% aus Aluminium.

Neben den bereits von mir erwähnten Details versteht sich der neue Discovery als „König der Berge“ – dies durfte ich im Untertagebergwerk, Welle selbst erfahren, dazu im nächsten Abschnitt mehr. Ein Detail, welches nicht unerwähnt bleiben sollte sind die zahlreichen Konnektivitätsmöglichkeiten: sechs 12-Volt-Ladestationen, bis zu neuen USB-Anschlüsse, ein 3G-Wi-Fi-Hotspot für bis zu acht Geräte. Was braucht man als Digital Native mehr? Das verbinden mit dem 3G-Wi-Fi-Hotspot ist ein Kinderspiel. Wlan-Netz auswählen, Zugangscode vom 10,20 Zoll Touchscreen abtippen und los surfen, einfacher geht es wirklich nicht!

Letzte Stärkung, bevor es Untertage geht

Bevor wir uns auf unseren Weg Richtung Mine machten, war noch einmal ein wenig Stärkung angesagt. Neben Couscous-Salat, Tomate-Mozzarella sowie Beef-Salat gab es Nudeln mit Tomatensoße sowie Geschnetzeltes mit Reis und Gemüse. Wer danach noch Hunger hatte, konnte aus zahlreichen, kleinen süßen Nachspeisen wählen. Mir hatten die Salate und Nudeln mit Tomatensoße gereicht. Zudem stand fest auf meinem Plan zum Abendessen wieder aus der Mine raus zu sein.

Unterwegs im Untertagebergwerk, Wellen – So schlägt sich der Discovery von Land Rover

Sicherlich das Highlight der Einladung zur Testfahrt des 2017er Land Rover Discovery war die Tatsache, dass wir diesen nicht nur über einen Hindernisparcour fahren durften. Sondern, dass dieser Untertage aufgebaut wurde. Um genau zu sein im Untertagebergwerk, Wellen, in welchem ansonsten Dolomitengestein abgetragen und im Anschluss verarbeitet wird. Da es sich hierbei, um eine Mine im laufenden Betrieb handelte, mussten wir uns zuvor über die Sicherheitsvorkehrungen vor Ort belehren lassen.

Helm und Sicherheitsweste waren Pflicht in der Mine, Taschenlampe ebenfalls und im Fahrzeug lagen dann noch sogenannte Selbstretter, welche im Fall der Fälle für zumindest 60 Minuten Luft spenden würden. Wobei ich mir hier ziemlich sicher gewesen bin, dass 60 Minuten nicht ausgereicht hätten, damit ich aus den rund 300 Kilometer Untertage herausgefunden hätte. Glücklicherweise mussten wir das nicht herausfinden, sondern sind wieder mit unserem Discovery 5 herausgefahren.

Straße ist nicht gleich Straße

Das Straßen immer unterschiedlich sein können, dass merkt man schon Übertage. Aber auch im Inneren einer Mine gibt’s Unterschiede. So war die Einfahrt in die Mine äußerst eng, bedrückend und alles andere als einladend – vor allem für Menschen mit Platzangst. Dazu hat sicherlich noch die Größe des Discovery beigetragen, welcher alles noch ein wenig kleiner erschienen ließ.

Unsere Gruppe von mehreren Discovery wurde vom Führungsfahrzeug einige Kilometer durch das Untertagebergwerk gelotst, bis wir den Startpunkt des eineinhalb Kilometer Parcour gefunden hatten. Ganz ehrlich, ohne unseren Lotsen wären wir wahrscheinlich nicht einmal fünfhundert Meter weit gekommen, ohne uns zu verfahren.

Noch vorm Einfahren in die Mine bekamen wir Gesellschaft in unserem Discovery. Peter, unser Instructor und Garant für eine sichere Durchfahrt durch den Parcour, stieg zu und gab von nun an den Ton an. Was durchaus von Vorteil war.

Hindernisse Untertage – Nervenkitzel pur!

Die Hindernisse, welche Land Rover Untertage für uns aufgebaut hat, hatten es in sich. Ob ich nun tatsächlich noch alle zusammen bekomme ist fraglich, aber ich gebe mein bestes. Zunächst bahnten wir uns unseren Weg durch ein längeres Stück Weg, welches komplett mit Geröll – sprich großen und kleinen Steinen – übersät war. Das Besondere daran, Peter lotste uns nur mit Handzeichen durch das unebene Gelände. Hierbei kam es besonders darauf an, dem Fahrzeug nur minimale Lenksignale zu geben, nicht abrupte Bewegungen herbeizuführen und Gas geben war auch tabu.

Aber auf Geländeübersetzung, komplett hochgepumpt und im „Terrain-Response 2“-Modus sorgte die Bodenfreiheit von 283 Millimeter für genügend Spielraum beim Durchfahren. Was sich auch bei den nächsten Hindernissen von Vorteil erwies. Nach dem Abschnitt mit Geröll kam zunächst eine starke Rechtskurve auf uns zu, bei der ein Gefälleausgleich von um die 20% durch das Fahrzeug notwendig war. Hier galt ebenfalls langsam und mit Bedacht zu fahren und lieber einmal mehr auf die Bremse zu treten.

Mein persönliches Highlight/Schreckensmoment war Hindernis Nummer drei. Zunächst fuhren wir gemeinsam mit dem Landrover Discovery über einen Buckel, nur um dann festzustellen, dass auf der linken Seite ein Kuhle war, welche dafür sorgte, dass das Fahrzeug dort frei hing. Daran ließ sich allerdings nicht viel ändern, außer voran zu fahren, stets mit einem Fuß auf der Bremse und das Fahrzeug den Rest regeln zu lassen. Freundlicherweise wurde mir von Peter gesagt, dass ich das Fahrzeug beim Rutschen nicht halte, selbst wenn ich mich gegenlehne – Erzähl mir Mal was Neues…

Treppenfahren war im Gegensatz dazu schon wieder eher eine spaßige Sache. Quer anfahren, um die Stufe bestmöglich zu greifen. Nicht zu flott und Stück für Stück vorwärts schieben. Im Auto selbst hatte ich mir gar nicht zu viel Gedanken über diesen Vorgang gemacht. Als ich dann bei der zweiten Runde nicht hinter dem Lenkrad saß, sondern einen Blick von außen riskierte, kam mir der Abstand zwischen Treppe und Discovery mit gut eineinhalb Zentimeter doch ein wenig knapp vor.

Eine 90° Rechtskurve, welche folgte, war dann auch nicht die riesen Herausforderung. Auch wenn man hier unbedingt darauf achten musste, dass der Land Rover Discovery richtig ausgerichtet war, da ansonsten das Heck schnell Mal hängen bleiben konnte. Das vorletzte Hindernis des Untertage-Parcours forderte volle Aufmerksamkeit. Denn neben einer Steigung mit Rechtskurve, galt es vor allem darauf zu achten nicht zu stark rechts zu fahren. Denn hier war keine befestigte Erde, sondern Sand. Wäre man dort zu weit rein gefahren, wäre unser weißer Koloss definitiv ins Rutschen gekommen. Und sagen wir Mal so, die Wand am Abhang sah so schick nicht aus.

Die Auffahrt zum Start des Parcour war zum Abschluss noch mit leichten Bodenwellen gesäumt. Begegnen diese einem als Fahrer eines Geländewagens gibt es zwei Möglichkeiten. Flott darüber und auf den Spitzen „surfen“, wie man es eventuell vom Strand kennt. Oder eben doch mit Bedacht und Ruhe darüber fahren, um jederzeit die Kontrolle zu behalten. Entschieden hatten wir uns für Variante zwei, wobei uns Variante eins auch gereizt hätte.

Bewegte Eindrücke des Discovery 5

Einige bewegte Eindrücke des Land Rover Discovery 5 habe ich im zuvor eingebundenen Video für dich festgehalten.

Raus aus der Mine. Zurück in die Freiheit.

Der Ausflug in das Untertagebergwerk Wellen war definitiv eine Erfahrung, welche ich wohl so schnell nicht mehr machen werde. Wobei ich ganz dankbar war, als wir wieder draußen waren. Ein wenig beklemmend war die Kombination aus großem SUV in Verbindung mit enger Mine dann doch. Auch, wenn sich unser Land Rover Discovery ganz gut geschlagen hat. Was sicherlich auch zu großem Teil an unserem Instructor lag, welcher uns die unterschiedlichen Offroad-Funktionen nahe gebracht hat.

Trotz schier unüberwindlicher Hindernisse sind wir vollständig wieder aus der Mine herausgekommen und durften uns darüber freuen, dass unsere Discovery vor der Abfahrt eine schöne Dusche bekamen. Schließlich wollte man sicherstellen, dass Reifen und Bremsen noch intakt waren. Wäre nicht so ideal gewesen, wenn wir am Abend nicht am Hotel angekommen wäre. Wohin wir uns auch auf den Weg machten, nach unserer Minen-Expedition. Natürlich nicht ohne entsprechende Stopps zwischendurch, um den Land Rover Discovery 5 visuell einzufangen.

Unterkunft für eine Nacht – Hotel La Maison, Saarlouis

Unser Ziel erreichten wir kurz vor 19 Uhr, das Hotel La Maison, Saarlouis. Über das Design Hotel könnte ich alleine einen ganzen Beitrag verfassen, so gut hat es mir dort gefallen. Da aber der Land Rover Discovery 5 im Mittelpunkt der Reise stand nur eine Kurzversion meinerseits. Im ehemaligen Oberverwaltungsgericht trifft hochwertige Architektur und durchdachtes Design auf lokale Wertschätzung. Dabei kann man durchaus zustimmen, dass das Hotel eine Bereicherung für das Stadtbild ist. Auch das an das Hotel angeschlossene Bistro Pastis ist ein Blickfang, welcher sowohl von Reisenden, als auch Einheimischen besucht werden kann.

Nächtigen im Zimmer zur Parkseite

„Auge in Auge mit der Natur.“ – dies verspricht zumindest die Webseite des Hotels. Und nach einer Nacht dort kann man dies durchaus bestätigen. Denn Grün hat man definitiv beim Einschlafen und aufwachen im Blick. Sei es der Park direkt vor den bodentiefen Fenstern oder die kleinen farblichen Details im inneren. Selbst ein Baum scheint sich an der Wand seinen Weg zu bahnen und dient als stylisches Bücherregal. Ansonsten eher modern zurückhaltend eingerichtet sorgt das Zimmer direkt für ein Wohlgefühl.

Viel Holz sorgt für eine Wärme, welche dazu beiträgt, dass man sich in dem Hotelzimmer mit grünen Elementen und gelben, hellen Akzenten willkommen fühlt. Wlan, Kaffeemaschine und Minibar runden das Erscheinungsbild gekonnt ab. Mein Highlight, die Badewanne. Wunderbar groß, warmes Wasser und ein Tablet, welches geladen auf dem Schreibtisch bereitstand, um einen von zig gefühlten hundert Radio-Streams auszuwählen, eine Kombination welche nicht besser sein könnte.

Team Land Rover Discovery speist zusammen…

Am Abend sollten wir beim gemeinsamen Dinner noch einmal zusammentreffen, um sich ein wenig auszutauschen, Inspiration zu sammeln und vor allem um über unser Fahrgefühl des 2017er Land Rover Discovery zu diskutieren. Definitiv interessant die Meinung der Anderen zu hören und mit der eigenen zu vergleichen. Die Größe wurde stets genannt, sowie das leicht wankende Fahrgefühl bei höherem Tempo – was natürlich in direkter Verbindung zueinander stand.

Auch der Vergleich der unterschiedlichen Ausstattungen kam zur Sprache. Wobei es hier keinen klaren Gewinner gab, hier steht ein Vergleich durch Fahren des vollausgestatteten Discovery 5 noch aus – würde ich Mal sagen. Bevor der Abend jedoch mit einem letzten Getränk in der hauseigenen Bar enden sollte, gab es Abendessen. Auf den Tisch kam bei mir Ziegenkäse im Brickteig, Grüner Spargel mit Ruccola, Dörrtomaten und Vinaigrette. Als Hauptspeise folgte Filet vom Charlois Rind mit Kräuterkruste, Burgunderjus, Artischocken und Kartoffelgratin. Nachspeise „musste“ natürlich auch noch sein, Pistaziencrème, Rosmarin und Waldhonig mit Waldfrüchten und weißem Schokoladeneis bildeten den Abschluss eines gelungen Tages.

Auf geht’s Richtung Heimat…

Am nächsten Morgen stand dann noch ein späteres Frühstück auf dem Plan, bevor wir zum letzten Mal unseren Discovery 5 bestiegen, um uns Richtung Flughafen aufzumachen. Natürlich nicht, ohne noch den ein oder anderen Zwischenstopp einzulegen. Wo wir uns auf die Suche nach einem der vielen Staufächer begeben haben, mit der Sitzsteuerung gespielt haben oder einfach nur ein wenig querfeldein gefahren sind. Auch ein kurzer Abstecher in die Stadt Luxemburg war noch drin, bevor wir uns endgültig von unserem Gefährt verabschieden mussten und unseren Flieger bestiegen.

Mit freundlicher Unterstützung von Jaguar Land Rover // enthält Werbung

Der Beitrag Untertage mit dem Land Rover Discovery 5 in Luxemburg erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/land-rover-discovery-2017-eindruecke-erfahrung/feed/ 0
Von der Couch aus Shoppen – geht nicht nur mit Kleidung, Accessoires und Co. https://maenner-style.de/audi-gebrauchtwagen-plus-boerse/ https://maenner-style.de/audi-gebrauchtwagen-plus-boerse/#respond Thu, 28 Jul 2016 10:15:36 +0000 https://maenner-style.de/?p=22262 Werbung Mittlerweile kann man so ziemlich alles online bestellen. Egal ob Lebensmittel, Kleidung, Accessoires, Schuhe, Werkzeug und was weiß ich noch alles. Meist ist es nur einen Mausklick entfernt. Mit der Audi Gebrauchtwagen :plus Börse kann man nun auch bequem […]

Der Beitrag Von der Couch aus Shoppen – geht nicht nur mit Kleidung, Accessoires und Co. erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Werbung

Mittlerweile kann man so ziemlich alles online bestellen. Egal ob Lebensmittel, Kleidung, Accessoires, Schuhe, Werkzeug und was weiß ich noch alles. Meist ist es nur einen Mausklick entfernt. Mit der Audi Gebrauchtwagen :plus Börse kann man nun auch bequem von der eigenen Couch Ausschau nach dem nächsten Traumwagen halten. Ganz entspannt stöbert man so zwischen Abendessen und Tatort durch die Auswahl von über 55.000 Audi, welche von Händlern, der Audi AG unter anderem als Werksdienstwagen, Jahreswagen, Vorführwagen und Gebrauchtwagen angeboten werden.

Doch keine Sorge, die bekannte Qualität leidet nicht darunter, auch wenn es sich um Gebrauchtwagen handelt. Im Gegenteil, mit der Audi Gebrauchtwagen :plus Börse bietet das Unternehmen eine große Auswahl an jungen, attraktiven und top gepflegten Audi Gebrauchtwagen, von denen viele eine Garantie bis zum 5. Fahrzeugjahr haben. Als Käufer braucht man sich daher keine Sorgen über versteckte Schäden des Vorbesitzers machen. Entspannt Shoppen eben!

Audi Gebrauchtwagen :plus Börse – Entspannt fahren mit dem gewissen plus

In meinen Augen definitiv eine tolle Möglichkeit an einen Audi zu kommen, wenn die Neupreise einfach ein wenig zu sehr über dem eigenen Budget liegen. So habe ich mich selbst ein wenig auf der Gebrauchtwagenbörse umgesehen und das ein oder andere Fahrzeug entdeckt, welches mich anspricht. Sage nur Audi A5 Sportback. Durch zahlreiche Filtermöglichkeiten, wie beispielsweise: Preis, gefahrene Kilometer, Motor oder Ausstattung lässt sich die Auswahl einschränken und das eigene Wunschfahrzeug unter den über 55.000 Audi finden.

Audi Gebrauchtwagen plus Börse (2)

Dank dem :plus 110-Punkte-Check, welchem jeder Audi Gebrauchtwagen unterliegt, kann man sicher sein, das zahlreiche Funktionen des Wagens geprüft und gegebenenfalls mit Audi Originalteilen in Stand gesetzt werden, bevor er auf der Gebrauchtwagenbörse angeboten wird. Hierbei wird der Check von einem Kfz-Meister persönlich abgezeichnet und dem Käufer in Form eines Zertifikates ausgehändigt.

Garantien bekommen ebenfalls den :plus Stempel aufgedrückt. So gewährt das Unternehmen auf jedes Gebrauchtwagen :plus Fahrzeug eine zwölfmonatige Garantie. Für viele Werksdienstwagen und Mietfahrzeuge gibt es sogar eine kostenfreie dreijährige Anschlussgarantie. Kann man nicht meckern.

Audi Gebrauchtwagen plus Börse (3)

Für mich fast genauso wichtig, ist die Tatsache, dass wenn mein Auto in die Werkstatt muss, ich nicht nur zu Fuß unterwegs sein möchte. Der :plus Ersatzwagen kommt da gerade gelegen. Denn wenn das Fahrzeug in die Werkstatt muss – und sei es nur zur Inspektion, kann der Audi Gebrauchtwagen :plus Partner einen kostengünstigen Ersatzwagen zur Verfügung stellen.

Finanzierung, Leasing oder Inzahlungnahme stellt auch bei Audi Gebrauchtwagen :plus Fahrzeugen kein Problem dar. Maßgeschneiderte Finanzierungsangebote mit niedrigen Monatsraten und Flexibilität am Vertragsende sowie die Inzahlungnahme, zu einem marktgerechten Preis, bieten die notwendige Flexibilität, wenn es darum geht den Kauf des eigenen Audi möglich zu machen.

Jetzt nur nicht das Tablet offen herumliegen lassen, sonst bestellt die Frau gleich einen Zweiten… 😉

Weitere Informationen zu Audi Gebrauchtwagen: plus Börse gibt es auf deren Webseite, bei Instagram, Facebook und deren Youtube-Kanal.

In Zusammenarbeit mit Audi AG

Der Beitrag Von der Couch aus Shoppen – geht nicht nur mit Kleidung, Accessoires und Co. erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/audi-gebrauchtwagen-plus-boerse/feed/ 0
Unterwegs mit dem Land Rover Discovery Sport in Südtirol https://maenner-style.de/land-rover-discovery-sport-suedtirol/ https://maenner-style.de/land-rover-discovery-sport-suedtirol/#comments Fri, 24 Jun 2016 10:15:32 +0000 https://maenner-style.de/?p=21377 Diese Woche hat sich Maenner-Style.de komplett mit Südtirol und unsere Rundreise in dieser Provinz Italiens beschäftigt. Zu Fuß waren wir dort nicht unterwegs und auch Bus und Bahn mussten wir nicht nutzen, da wir einen Land Rover Discovery Sport TD4 […]

Der Beitrag Unterwegs mit dem Land Rover Discovery Sport in Südtirol erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Diese Woche hat sich Maenner-Style.de komplett mit Südtirol und unsere Rundreise in dieser Provinz Italiens beschäftigt. Zu Fuß waren wir dort nicht unterwegs und auch Bus und Bahn mussten wir nicht nutzen, da wir einen Land Rover Discovery Sport TD4 SE mit 180PS in Aintree Green als fahrbaren Untersatz zur Verfügung gestellt bekommen haben. Natürlich möchte ich meine Eindrücke, Erfahrungen und einige Fotos von diesem mit dir und den anderen Lesern teilen.

Land Rover Discovery Sport TD4 SE – die Fakten

Beginnen möchte ich mit den harten, kalten Fakten des Fahrzeugs. Aber keine Sorge, du musst keine Liste mit aneinander gereihten Fakten lesen, um zu erfahren, wie unser Land Rover Discovery Sport TD4 SE ausgestattet war. Den Anfang macht der Motor des Discovery Sport, hier haben wir mit 180 PS den größten Diesel, mit einem automatischen 9-Gang Getriebe, aus dem derzeitigen Angebot gefahren. Dieser bringt eine maximale Leistung in kW (PS)/bei 1/min von 133 (180) / 4.000. Der maximal Drehmoment in Nm / bei 1/min liegt bei 430 / 1.750.

Land Rover Discovery Sport_002

Hierdurch liegt die Beschleunigung 0-100 km/h bei 8,9 Sekunden, ganz sportlich. Dies haben wir auf unserer Fahrt nach Südtirol nicht ausgereizt, da die Autobahn doch ein wenig zu voll war, für einen solchen Schnellstart. Aber man hat gemerkt, dass der Discovery Sport entsprechende Leistung unter der Haube hat, was gerade bei Überholmanöver von Vorteil war. Hinsichtlich Geschwindigkeit braucht man sich in Österreich und Südtirol nichts vor machen – schnell fahren ist dort nicht. Bei 110 km/h ist Schluss, wenn man nicht riskieren möchte mit einem entsprechenden Strafzettel nach Hause zu kommen.

Land Rover Discovery Sport_004

Land Rover Discovery Sport_005

Ein Blick auf das Äußere…

Beim ersten Anblick des Fahrzeugs war ich ein wenig überfordert, man muss dazu sagen, dass wir im Alltag einen Kompaktwagen fahren und nun stand ein ausgewachsenes SUV der Mittelklasse vor unserer Haustür. Muss man erst einmal mit klar kommen. Gerade die ersten Kilometer im neuen Fahrzeug waren gewöhnungsbedürftig, denn im direkten Vergleich mit unserem Auto wirkte dieses riesig. Was es gerade hinsichtlich Koffer und Taschen als geradezu ideal für unseren Urlaub erscheinen ließ und sich auch so bestätigte.

Land Rover Discovery Sport_006

Was man auf den ersten Blick erkennt ist die Tatsache, dass der Discovery Sport ein echter Land Rover ist. Dennoch führt er, bei der damaligen Markteinführung, eine gewisse zukunftsweisende Designsprache mit ein. Diese zeigt sich durch ausgewogene Proportionen, ein gewisses dynamisches Auftreten vereint in einem windschnittigem Design. Für mich wirkt der Discovery Sport relativ groß, im Vergleich mit anderen SUVs wirkt er allerdings um einiges kompakter.

Land Rover Discovery Sport_007

Von außen überzeugt der Discovery Sport TD4 SE mit einem Aintree Green, welches ich ganz einfach als dunkelgrün bezeichnen würde. In meinen Augen die Farbe, welche ich mit Land Rover und deren Fahrzeuge verbinde. Gehört sich einfach, dass Land Rover grün sind, oder? Wobei ich sagen muss, auf unserer Rundreise sind uns auch rote und weiße Discovery Sport begegnet, diese sahen auch nicht schlecht aus.

Land Rover Discovery Sport_008

Land Rover Discovery Sport_009

So wirkten diese ein wenig moderner, wobei anzumerken ist, dass die dunkelgrüne Variante auch nicht schlecht ausschaut. Allerdings ist dies dann doch eher eine Farbe, welche man sich auch noch in ein paar Jahren anschauen kann. Gerade bei weißen Fahrzeugen bin ich mir da nie so ganz sicher.

Land Rover Discovery Sport_010

Land Rover Discovery Sport_011

Neben der Aintree Green Lackierung fällt vor allem die 19″ LM-Felge Style 521 auf. Wuchtige, große Felgen, welche zu einem Auto in dieser Klasse einfach passen. Filigrane, schwächlich wirkende Felgen mögen gefallen, an diesem Fahrzeug ist allerdings kein Platz dafür. Wenn, du dir die Fotos im Beitrag anschaust, weißt du auch warum.

Land Rover Discovery Sport_012

Die elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung ist sicherlich ein Plus bei diesem Fahrzeug, möchte man damit Mal einen Anhänger durch den heimischen Wald ziehen, um die Holzvorräte für den Winter aufzustocken oder seinem Kumpel beim Umzug helfen. Bei unserer Südtirolreise hatten wir für diese allerdings keine Verwendung.

Land Rover Discovery Sport_013

Eine Abblendautomatik bei den Scheinwerfern war auf unserer Reise eine ganz angenehme Sache. So musste man nicht ständig überlegen: „Habe ich das Licht im Tunnel eingeschaltet? Leuchtet das Fernlicht noch? Reicht eventuell auch nur das Tagfahrlicht aus?“ All dies übernahm der Discovery Sport für uns und enttäuschte uns hierbei auch nicht. So kamen wir in keine Situation wo wir zu viel Licht, oder gar keins hatten. Kann man sich also wirklich darauf verlassen.

Land Rover Discovery Sport_014

Gleiches gilt für die Scheibenwischer, welche sich so einstellen lassen, dass diese durch entsprechende Regensensoren ausgelöst werden und nach Bedarf reagieren. Eingreifen kann man als Fahrer hinsichtlich der Intensität, wie oft beziehungsweise wie schnell diese reagieren sollen. Im Endeffekt, wie die Abblendautomatik, eine Spielerei, aber eine, welche mich als Fahrer ein wenig entlastet hat. Gerade wenn man in kleinen Dörfern unterwegs ist, welche man zuvor noch nicht einmal vom Namen kannte und sich dann dort zurechtfinden soll.

Land Rover Discovery Sport_015

Im Modelljahr 2016 wurde dem kompakten SUV von Land Rover das „All-Terrain Progress Control“ (ATPC) als Update mit eingespielt. So lassen sich kritische Passagen, beispielsweise auf besonders rutschigem Untergrund, durch die optional lieferbare Steuerung sicher bewältigen. ATPC verhält sich hierzu ähnlich einer konventionellen Geschwindigkeitsregelung, welche es zulässt ein bestimmtes Tempo einzustellen und dieses dann selbsttätig einzuhalten.

Land Rover Discovery Sport_016

Der Fahrer kann sich auf Geschwindigkeitsbereich zwischen 2 und 30 km/h festlegen und sich dadurch ganz und gar auf schwieriges Gelände konzentrieren. Das ATPC verfügt darüber hinaus über eine spezielle Anfahrhilfe zum problemlosen und sanften Losfahren auf glattem Untergrund, wie Eis, Schnee oder nassem Gras. Mussten wir alles nicht Nutzen, da wir zwar mit Regen zu kämpfen hatten, aber von Schnee und Eis sind wir im Juni dann doch verschont geblieben. Dennoch ist es gut zu wissen, dass man in einem entsprechenden Fall auf solch ausgetüfftelte Software zurückgreifen kann.

Land Rover Discovery Sport_017

Etwas was wir regelmäßig beim Be- und Entladen genutzt haben war die Option der elektrischen Heckklappe, dass diese berührungslos per Gestensteuerung bedient werden kann. Hierzu muss man gar nicht viel machen, einfach den Fuß an einer bestimmten Stelle unterhalb des hinteren Stoßfängers bewegen und schon öffnet oder schließt sich die Heckklappe automatisch. Äußerst praktisch, wenn man links und rechts einen Koffer trägt.

Land Rover Discovery Sport_018

Land Rover Discovery Sport_019

Ein Blick ins Innere…

Der Discovery Sport TD4 SE mit 180PS in Aintree Green weiß nicht nur von seinem äußeren Erscheinungsbild zu überzeugen. Auch im inneren verbirgt er einige interessante Features. Geprägt ist das Interieur des Discovery Sport von hochwertigen Materialien und geschickt ins Gesamtdesign integrierten Ablagemöglichkeiten. Bestes Beispiel hierfür ist sicherlich die Mittelkonsole und das Armaturenbrett. Bei der Mittelkonsole gibt es neben zwei Becherhaltern und einer Armauflage – mit integriertem Staufach und Multimediaanschlussmöglichkeiten – ein weiteres Fach, in welchem Schlüssel und Smartphone ihren Platz finden.

Land Rover Discovery Sport_025

Generell lässt sich festhalten, dass Land Rover auf eine klare Architektur gesetzt hat, welche sich durch sauber gezeichnete Linienführung und den Verzicht auf unnötige Spielereien auszeichnet. Hierdurch findet man sich als Fahrer auch gleich zurecht und muss lediglich auf seinem Sitz Platz nehmen, bevor die Reise beginnt.

Land Rover Discovery Sport_Innen_002

Sicherlich als Erstes hat man das Lenkrad im Blick, welches einfach gehalten ist und sich durch die Lenkradtasten schon nach kurzer Eingewöhnungszeit blind bedienen lässt. Wieder ein wenig mehr Aufmerksamkeit, welche man für die Straße verwenden kann. Links von der Hupe angebracht befinden sich die Tasten für die Senderwahl für das Radio sowie die Lautstärkeregelung, die Freisprechanlage, die Sprachsteuerung, aber auch für den Bordcomputer und dessen Menüs. Rechts von der Hupe befindet sich die Steuerung für den Tempomat sowie die adaptive
Geschwindigkeitsregelung (ACC).

Land Rover Discovery Sport_Innen_001

Direkt darüber findet man das Armaturenbrett vor, dieses enthält zusätzlich zum verbauten 8 Zoll Hauptbildschirm einen kleineren Bildschirm – ohne Touchfunktion – mittig platziert zwischen Tachometer und Drehzahlmesser. Bezeichnet wird dies als Informationsdisplay, da dies beispielsweise Angaben wie den Kraftstoffverbrauch und die Restreichweite, die gewählten Radiosender, die erkannten Geschwindigkeitsbegrenzungen und vor allem die Abbiegehinweise der Navigation anzeigt. Was genau angezeigt werden soll, lässt sich durch das Menü des Bordcomputers einstellen.

Bereits erwähnt habe ich den 8 Zoll großen Hauptbildschirm, welcher sozusagen das Herz des Land Rover Discovery Sport ist. Mithilfe dieses Bildschirm lässt sich im inneren des SUVs von Land Rover so ziemlich alles steuern. Sei es nun, dass man das 250 Wattt Audiosystem ausreizen, die Vorzüge des InControl Connect Plus Pakets erkunden oder nur über die Rückfahrkamera sehen möchte, wo man den hinfährt. Alles scheint möglich. Auch das Navigationssystem nutzt diesen Bildschirm entsprechend.

Land Rover Discovery Sport_019

Land Rover Discovery Sport_020

Der Touchscreen reagierte auf unserer Reise recht zuverlässig und ausreichend schnell auf Fingereingaben und lässt sich grundsätzlich gut ablesen. Bei starker Sonneneinstrahlung spiegelt die Bildschirmoberfläche jedoch deutlich. Das InControl Connect Plus Paket haben wir nicht genutzt, für uns war der Bildschirm hauptsächlich als Navi-Anzeige sowie Auswahl der Radiosender im Einsatz.

InControl Touch inklusive SD-Karten-Navigation zählt ab dem Modelljahrgang 2016 zur Serienausstattung sämtlicher SE-, HSE- und HSE Luxury-Versionen. Das Navigieren durch die Menüs gestaltet sich dabei denkbar einfach, hat man sich hier an das bekannte „Wischen“ von Smartphones orientiert. Das optional erhältliche „InControl Touch Plus“ kommt zudem mit einem Festplatten-Navigationssystem und einem Audioserver daher.

Land Rover Discovery Sport_021

Land Rover Discovery Sport_022

Ein weiteres Highlight, welches wir leider nicht Nutzen konnten, war der verbaute Wi-Fi-Hotspot des Discovery Sport. Über diesen können bis zu acht Geräte gleichzeitig mit dem Internet verbunden werden. Da freuen sich die Kinder oder andere Mitreisende. Wobei ich ganz dankbar dafür bin, dass wir es nicht nutzen „mussten“, da ich lange Reisen, aufgrund der Gespräche mit meiner Frau sehr mag.

Weiterhin ist serienmäßig der InControl Protect Baustein verbaut, welcher bei Bedarf Kontakt zu Pannen- oder Rettungsdiensten aufnehmen kann. Über eine spezielle Land Rover-App lassen sich auf dem Smartphone Informationen zum Fahrzeugzustand abrufen – beispielsweise, ob Türen und Fenster des Discovery Sport offen oder verschlossen sind. Nicht schlecht, wenn man am Abend im Hotelbett liegt und sich nicht sicher ist, ob das Auto nun tatsächlich verschlossen ist.

Zum Navigationssystem muss man nicht viel schreiben, ist dies doch ähnlich aufgebaut wie andere am Markt erhältliche Systeme. Es hat uns auch stets gut zu unseren einzelnen Reisestationen geführt, allerdings waren wir nicht so ganz begeistert darüber, dass das Navi ab und an Kreisverkehre erkannt hat wo keine waren und uns gerade in kleinen Städten durch schier unmögliche Passagen leiten wollte. Hier war dann ein wenig Kopf einschalten angesagt. Lässt sich aber sicherlich mit einem Update des Kartenmaterials beheben.

Land Rover Discovery Sport_023

Überzeugter war ich hier schon eher von der Verkehrszeichenerkennung per Kamera. Diese erkennt, wie es der Namen vermuten lässt, Verkehrszeichen und vor allem Geschwindigkeitsbegrenzungen mit Hilfe der Kamera, welche hinter dem Innenspiegel an der Windschutzscheibe angebracht ist. Diese Erkennung funktionierte auf unserem Trip stets zuverlässig.

Gegenüber bekannten datenbankbasierten Systemen hat dies zudem den Vorteil, dass sie auch zeitlich befristete oder kurzfristige Tempolimits erkennen und anzeigen kann. Eins sollte allerdings auch klar sein, ist die Windschutzscheibe stark verschmutzt oder beschlagen, dann ist die Kamera außer Funktion und die Verkehrszeichenerkennung funktioniert nicht – genauso wenig wie der Spurverlassenswarner des Discovery Sport.

Reisen mit dem Land Rover Discovery Sport – mein Fazit

Festhalten lässt sich, dass wir für unseren Südtirol Trip mit dem Discovery Sport von Land Rover einen Begleiter gefunden hatten, welcher nicht nur genügend Stauraum bot, sondern uns auch sicher, schnell sowie komfortabel ans Ziel brachte. Spielereien wie automatische Scheibenwischer oder Abblenden des Lichts waren zu Beginn eine nette Funktion, gegen Ende unserer Reise wollte ich es nicht mehr missen.

Land Rover Discovery Sport_024

Dank großem Kofferraum fanden unsere Koffer und Taschen Platz und Mitbringsel aus Italien hatten auch noch ihren Platz gefunden. Auf der Straße fühlte man sich im SUV von Land Rover sicher, was ich immer dann gemerkt habe, wenn wir einen LKW überholten. Mit unserem kleinen Alltagsauto gerät man nach dem Überholen in einen richtigen Windstoß, der das Auto zum wackeln bringt. Beim Discovery Sport hatte der Wind keine Chance!

Solltest du noch Fragen haben zum Fahrzeug, einfach stellen. Ich beantworte diese gerne. Ansonsten findest du weitere Informationen zu Land Rover auf deren Facebook Seite, Informationen zum Discovery Sport von Land Rover gibt es auf dieser Webseite.

Mit freundlicher Unterstützung von Land Rover // enthält Werbung

Der Beitrag Unterwegs mit dem Land Rover Discovery Sport in Südtirol erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/land-rover-discovery-sport-suedtirol/feed/ 1
IAA 2015 in Frankfurt – meine Eindrücke https://maenner-style.de/iaa-2015-frankfurt/ https://maenner-style.de/iaa-2015-frankfurt/#comments Fri, 18 Sep 2015 10:15:48 +0000 https://maenner-style.de/?p=14223 Am Montag sah es nicht unbedingt danach aus, dass ich an der IAA 2015 in Frankfurt teilnehmen konnte, da ich mal wieder Probleme mit Migräne hatte. Diese hat sich aber glücklicherweise bis zum Dienstagmorgen gelegt und ich konnte meinen Weg […]

Der Beitrag IAA 2015 in Frankfurt – meine Eindrücke erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Am Montag sah es nicht unbedingt danach aus, dass ich an der IAA 2015 in Frankfurt teilnehmen konnte, da ich mal wieder Probleme mit Migräne hatte. Diese hat sich aber glücklicherweise bis zum Dienstagmorgen gelegt und ich konnte meinen Weg zur Frankfurter Messe antreten. Die IAA oder auch Internationale Automobil-Ausstellung ist neben dem Pariser Autosalon und der Tokyo Motor Show eine der größten und international bedeutendsten Automobilfachmessen der Welt.

Der heutige Beitrag kommt ohne große Worte aus und setzt eher auf viele Fotos, welche dir einen guten Eindruck von der IAA 2015 in Frankfurt vermitteln sollen. Eingesetzt dafür das ich am Pressetag der IAA teilnehmen durfte, hat sich das Team von Jaguar für mich, mit denen ich bereits in der Vergangenheit den ein oder anderen Beitrag hier im Blog auf die Beine gestellt habe. Daher kommen diese auch an erster Stelle in diesem Beitrag, aber auch andere Marken wie Audi, Opel, Daimler, usw… fehlen nicht. Daher zurücklehnen und die Fotos genießen, auf Facebook gab es am Dienstag schon ein eigenes Album, mit weiteren Fotos zur IAA.

Jaguar präsentiert den F-Pace

IAA_2015_035

Das Highlight am Jaguar-Messestand war definitiv die Premiere des F-Pace. Dieser ist vom Jaguar F-TYPE inspiriert und wird als sogenannter Performance-SUV mit den Genen eines Sportwagens bezeichnet. Was meiner Meinung nach das Auftreten des F-Pace auch ganz gut beschreibt. Vom Powerdome auf der Motorhaube bis zu der markanten Heckpartie macht der SUV von Jaguar einen kraftvollen Eindruck.

IAA_2015_039

Den F-Pace gibt es insgesamt in sechs unterschiedlichen Versionen, begonnen beim F-Pace Pure bis hin zum First Edition, wobei diese vom Konzeptfahrzeug C-X17 inspiriert ist. Die First Edition bietet Individualität durch exklusive Designdetails, hochwertige Features und die Wahl zwischen zwei Motoren – 3.0 Liter V6 Biturbo-Diesel mit 221 kW (300 PS) oder 3.0 Liter V6 Kompressor mit 280 kW (380 PS). Weitere Informationen, vor allem technische Details erhältst du auf dieser Seite.

IAA_2015_036

IAA_2015_037

IAA_2015_038

Aber nicht nur der F-Pace war für einen Besuch des Jaguar Stands ausschlaggebend, so hatte die britische Marke auch einige andere, schicke Exemplare, aus dem eigenen Programm aufgefahren. Diese habe ich natürlich auch noch festgehalten, zumindest teilweise. Im Moment kännte ich mich persönlich gar nicht entscheiden, welcher Jaguar nun in der heimischen Garage dauerhaft Platz beziehen sollte. Wobei mir der XE wohl noch mit am besten gefällt.

IAA_2015_033

IAA_2015_034

IAA_2015_032

IAA_2015_031

IAA_2015_062

IAA_2015_030

Ein Schritt Richtung autonomes Fahren: Steuerung des Range Rover Sport mit Remote Control

IAA_2015_042

Auch Land Rover hat es sich nehmen lassen auf der IAA zu glänzen, dies geschieht zum einen durch den Land Rover Discovery, zu dem du nachfolgend noch Fotos vorfindest, als auch durch die Remote Control des Range Rover Sport. Was ich hier zu sehen bekommen habe, hätte ich vor einiger Zeit unter Zukunftsmusik abgetan. Nur mit Hilfe eines Smartphones, ein wenig Technikzauberei und dem passenden Gefährt, lässt sich dieses quasi fernsteuern.

IAA_2015_043

Klar war es nur ein Prototyp, welchen wir hier zu Gesicht bekommen haben. Dieser zeigt dennoch deutlich auf in welche Richtung sich die ganze Technikzauberei im eigenen Auto noch entwickeln kann. Durch ein paar Fingerbewegungen auf einem handelsüblichen Apple/Android-Gerät hat sich der Range Rover Sport aus seiner Parklücke ausparken und fortbewegen lassen. Einfach nur futuristisch, mehr fällt mir dazu nicht ein!

IAA_2015_044

IAA_2015_045

IAA_2015_046

IAA_2015_047

IAA_2015_048

Wie versprochen gab es nicht nur den ferngesteuerten Range Rover Sport von Land Rover zu bewundern, auch der Land Rover Discovery musste sich definitiv nicht verstecken. Diesen fand man sehr stylisch ausgestellt in der Halle fünf der IAA 2015 vor. So oder so, solltest du, wenn du die Möglichkeit hast, auf jeden Fall bei Jaguar Land Rover vorbeischauen, um dir einen eigenen Eindruck der Fahrzeuge zu machen.

IAA_2015_029

IAA_2015_028

IAA_2015_027

Fahrzeuge ab Werk – da ist noch lange nicht Schluss

Naja und wer nichts mit Autos ab Werk anfangen kann, der findet in Halle fünf auch noch einige Tuning-Firmen erster Klasse vor. Auch einen Land Rover, Range Rover oder Jaguar können diese noch aufpimpen. Ganz zu schweigen von Fahrzeugen anderer Hersteller. Aber schau selbst.

IAA_2015_041

IAA_2015_040

IAA_2015_010

IAA_2015_009

IAA_2015_008

IAA_2015_007

IAA_2015_006

IAA_2015_005

Auch andere Hersteller haben einiges zu bieten…

Natürlich waren auf der IAA noch einige andere Hersteller vertreten, welche mich mit ihren Konzept- als auch Serienfahrzeugen überzeugt haben. Einige meiner Favoriten findest du nachfolgend eingebunden. Vielleicht ist ja das ein oder andere Fahrzeug dabei, welches dir auch gut gefällt. Wer weiß, du kannst es mir und den anderen Lesern gerne in den Kommentaren mitteilen.

IAA_2015_004

IAA_2015_003

IAA_2015_002

IAA_2015_011

IAA_2015_012

IAA_2015_013

IAA_2015_014

IAA_2015_015

IAA_2015_016

IAA_2015_017

IAA_2015_018

IAA_2015_019

IAA_2015_020

IAA_2015_021

IAA_2015_022

IAA_2015_023

IAA_2015_024

IAA_2015_025

IAA_2015_049

IAA_2015_050

IAA_2015_051

IAA_2015_052

IAA_2015_053

IAA_2015_054

IAA_2015_055

IAA_2015_056

IAA_2015_057

IAA_2015_058

IAA_2015_059

IAA_2015_060

IAA_2015_061

IAA_2015_062

IAA_2015_063

IAA_2015_064

IAA_2015_065

IAA_2015_066

IAA_2015_067

IAA_2015_068

IAA_2015_069

IAA_2015_070

IAA_2015_071

IAA_2015_072

IAA_2015_073

IAA_2015_074

IAA_2015_075

IAA_2015_076

Der Beitrag IAA 2015 in Frankfurt – meine Eindrücke erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/iaa-2015-frankfurt/feed/ 2
Auf nach London – ein Kurztrip mit #OpelOnStar https://maenner-style.de/opel-onstar-connected-car/ https://maenner-style.de/opel-onstar-connected-car/#respond Fri, 28 Aug 2015 10:15:23 +0000 https://maenner-style.de/?p=13718 Heute möchte ich dich Mal wieder mit auf eine kleine Reise nehmen, einen Kurztrip nach London, welchen ich auf Einladung von Opel diesen Dienstag unternommen habe. Und der Begriff Kurztrip wird seiner Bedeutung auf jeden Fall gerecht, denn der Trip […]

Der Beitrag Auf nach London – ein Kurztrip mit #OpelOnStar erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Heute möchte ich dich Mal wieder mit auf eine kleine Reise nehmen, einen Kurztrip nach London, welchen ich auf Einladung von Opel diesen Dienstag unternommen habe. Und der Begriff Kurztrip wird seiner Bedeutung auf jeden Fall gerecht, denn der Trip dauerte nicht einmal einen ganzen Tag.

Sprich morgens gegen sechs Uhr los und nachts, um Punkt zwölf Uhr, wieder daheim angekommen. Anlass für die Einladung war nicht etwa die Vorstellung eines neuen Modells, vielmehr wollte Opel mir und anderen Bloggern, Journalisten,… die Möglichkeit geben den, zumindest für Europa neuen, OnStar Service aus erster Hand zu testen.

Doch eins nach dem anderen, nachfolgend gehe ich auf verschiedene Stationen meines Trips nach London ein und berichte von meinen Erfahrungen und Eindrücken. Im Rahmen des Beitrags berichte ich natürlich auch von meinem persönlichen Erfahrungen mit dem Opel OnStar-Service und ob man diesen im Alltag unbedingt benötigt oder ob es nur ein nettes Feature ist. Im Beitrag selbst gibt’s einige Fotos, welche teilweise von mir, teilweise von der Fotografin stammten, welche uns an diesem Tag begleitet hat.

Die Reise beginnt: Heidelberg – London

Wie bereits zu Beginn des Beitrags geschrieben hieß es am Dienstag den 25.08. ein wenig früher aufzustehen als sonst üblich. So machte ich mich schon gegen kurz nach halb sechs auf Richtung Bad und Kleiderschrank, um pünktlich um sechs Uhr fertig zu sein, wenn mein Shuttle nach Frankfurt vor der Haustür steht. Mit diesem ging es dann auch relativ flott Richtung Flughafen, was sicherlich daran lag, dass der Alltagsverkehr noch nicht eingesetzt hat.

Flughäfen sind ja immer so eine Sache, mal geht es flott mit dem Einchecken, mal nicht. An diesem Tag schien ich ein wenig Pech zu haben. Denn was wir bei der Fahrtzeit nach Frankfurt gespart hatten, durfte ich dann in der Warteschlange durch die Scanner und Kontrollen nachholen – zumindest kam mir das so vor. Aber auch das habe ich erfolgreich hinter mich gebracht und dann hieß es am Terminal ein wenig warten, bevor der Flieger nach London abheben sollte.

Opel_OnStar_Connected_Car_001

Und wie verkürzt man sich die Wartezeit am besten? Richtig, mit einer Tasse Kaffee und etwas zu lesen und wer mir an diesem Dienstag per Instagram gefolgt ist, der hat auch mitbekommen, was es denn da zu lesen gab. Übrigens in meinen Augen gar nicht schlecht, dass im Flughafen Zeitschriften und Magazine ausliegen, um sich die Wartezeiten zu verkürzen.

Der Flug nach London war schnell vorbei, etwas länger als eine Stunde dauerte dieser, mehr Zeit verbrachten wir dann nur auf dem Rollfeld und über London. Da es zunächst keine Landeerlaubnis gab und dann noch kein Parkplatz für unser Flugzeug vorhanden war. Kommt vor.

Opel_OnStar_Connected_Car_002

Angekommen… und weiter geht’s

Angekommen mit ein wenig Verspätung wurde ich und drei andere Mitreisende aus Frankfurt vom Opel OnStar-Team am Check-Out des Gates in Empfang genommen. War übrigens für uns vier verwunderlich, dass wir zwar alle im selben Flugzeug saßen, aber nichts davon wussten, dass wir das gleiche Ziel haben. Zumindest sollte es von nun an gemeinsam weitergehen. Ein Shuttle brachte uns direkt vom Flughafen ins London Heathrow Marriott Hotel, in welchem uns die Mitarbeiter von Opel offizielle in Empfang nahmen.

Opel_OnStar_Connected_Car_003

Vor Ort im Heathrow Marriott Hotel hieß es erst einmal Einchecken und bestätigen, dass man es ohne Probleme nach London geschafft hat. Die nächsten Schritte führten dann direkt in die Kaffee-Ecke, um die müden Geister ein wenig zum Leben zu bringen. Und was hilft da besser als eine Tasse Kaffee oder ein Cappuccino? Frisch gestärkt mit einem süßen Teilchen begann dann nun langsam auch der offizielle Teil des Programms.

Erste Berührung mit Opel OnStar

Das erste offizielle Kennenlernen mit Opel OnStar stand an. In gut 30 Minuten wollte man uns das Wichtigste über das bald in Europa startende System vermitteln. Und ich muss sagen es ist gelungen. Klar habe ich mich vorab ein wenig schlau gemacht und eingelesen, aber es ist dann doch nochmal etwas anderes Informationen über ein solches System aus erster Hand zu erhalten. Damit man auch nichts vergisst, gab es einen Notizblock mit passendem Stift sowie einem Batterypack für Smartphone und Tablet für jeden Teilnehmer – welchen ich an diesem Tag tatsächlich noch das ein oder andere Mal nutzen musste.

Opel_OnStar_Connected_Car_004

Opel konnte bereits einiges an Erfahrung sammeln, beziehungsweise von der Erfahrung von GM profitieren, bevor sie das System nun offiziell in 13 Ländern Europas einführen. Denn bereits im Jahr 1996 präsentierte der GM North America Operations President Rick Wagoner OnStar auf der Chicago Auto Show. Seit Herbst 1996 kamen dann auch die ersten Modelle des Cadillac DeVille, Cadillac Seville und Cadillac Eldorado auf den Markt.

Doch genug zur Geschichte und hin zur Frage: Was ist Opel OnStar eigentlich? Die Antwort darauf kann man kurz fassen, OnStar ist der Weg zum Connected Car und bringt für die Nutzer des Systems sowohl Sicherheits- als auch Lifestyle-Elemente in ihr Fahrzeug mit ein.

Nun ein wenig ausführlicher, den auch Begriffe wie Connected Car müssen nicht unbedingt selbsterklärend sein. Anzumerken ist hierbei, dass der Begriff Connected Car nicht fest definiert ist. Vielmehr handelt es sich um einen Sammelbegriff welcher die Vernetzung des Fahrzeuges und seiner Systeme untereinander sowie mit externen Systemen beziehungsweise Fahrzeugen sowie Infrastruktur umfasst. Weiterhin fällt auch die Anbindung von Multimediasystemen, Mobiltelefonen und die Anbindung ans Internet unter diese Definition.

Opel OnStar im Detail

Gehen wir nun ein wenig näher darauf ein, was Opel OnStar für den späteren Nutzer mit sich bringt und wie genau die bisherigen Erfahrungen mit dem System aussehen. Wie bereits geschrieben konnte Opel durch die Erfahrungen von GM profitieren, welche das System seit 1996 im Einsatz haben. Wobei hier natürlich anzumerken ist, dass sich dieses im Laufe der Jahre stetig entwickelt hat.

Opel_OnStar_Connected_Car_005

Der persönliche Online- und Service-Assistent ist rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr im Einsatz. So erhalten die OnStar-Berater mittlerweile über fünf Millionen Anrufe im Monat, beziehungsweise ein Anruf alle zwei Sekunden weltweit. Ein großes Plus habe ich beim OnStar-Service auf den ersten Blick erkannt, es sitzen Menschen am anderen Ende der Leitung und keine Computer, welche erst einmal Nummern drücken lassen, um dann schlussendlich doch zu einem Berater durchzustellen.

Der Service ist im ersten Jahr Free of Charge, sprich man kann den kompletten OnStar-Service inklusive Wifi (LTE – ohne Datenbegrenzung) nutzen. Im Folgejahr hat man dann selbst die Möglichkeit zu entscheiden, ob man den Service weiter nutzen möchte, oder ob nicht. Kostenpunkt für ein Jahr 99,00€, wobei hier dann noch die Kosten für die Wifi-Nutzung hinzukommen. Hier ist man sich über die Kosten noch nicht ganz im Klaren, man vermutet allerdings, dass sich diese im Rahmen von vergleichbaren Mobiltarifen befinden.

Opel_OnStar_Connected_Car_006

Neben den laufenden Kosten muss man natürlich auch die Anschaffungskosten berücksichtigen, so bietet Opel zwar Premium Leistung für alle Opel Modelle an und bindet diese nicht bestimmte Fahrzeugsegment, aber bei den Anschaffungskosten werden dann doch Unterschiede gemacht.

So kann man, wenn man OnStar nutzen möchte, mit 400- 500€ an zusätzlichen Kosten für die notwendige Hardware rechnen, wenn man ein Fahrzeug mit normaler Ausstattung bestellt. Bei Fahrzeugen, welche im Bereich der mittleren bis hohen Ausstattung angesiedelt sind, ist OnStar bereits beinhaltet. Ein Nachrüsten für ältere Fahrzeuge, welche bereits auf dem Markt sind, ist aktuell nicht möglich.

Opel OnStar im Praxistest – was kann es?

Doch was bekommt man nun wirklich geboten, wenn man sich für Opel OnStar-Service entscheidet? Diese Frage möchte ich nachfolgend beantworten, damit allerdings nicht nur ein Textblock nach dem anderen auftaucht, werde ich die Informationen mit Fotos unserer Testfahrt auflockern. Diese ist direkt im Anschluss an die Pressekonferenz gestartet, in zweier Teams gab es zunächst eine kurze Schulung in den bereit gestellten Opel Insignia, bevor wir uns Richtung Luton Hoo Hotel aufmachten, wo wir auf OnStar-Berater treffen sollten, welche uns bei einem gemeinsamen Mittagessen Einblicke in ihren Arbeitsalltag geben sollten.

Opel_OnStar_Connected_Car_007

Auf dem Parkplatz standen sie nun, zig Opel Insignia, ausgestattet mit OnStar, aber welcher war nun unserer? Kein Problem, schließlich gibt es Schlüssel mit Funkfernbedienung, draufgedrückt und schon hat man sein Auto gefunden. Klar, so geht das auch, alte Schule eben. Im Zeitalter von Smartphones und digitaler Vernetzung, in fast jeder Lebenslage, gibt es aber auch interessantere Alternativen: die Opel OnStar Smartphone App – erhältlich für Android und iOS.

Opel_OnStar_Connected_Car_008

Opel OnStar – Die Smartphone App im Detail

Durch die App bekommt man die Möglichkeit ganz bequem das eigene Fahrzeug zu orten, sollte man einmal vergessen haben, wo es geparkt ist. Alternativ kann man mit einem einfachen Knopfdruck das Licht und die Hupe betätigen, um den eigenen Wagen problemlos zu finden. Hier sollte man dann allerdings doch aufpassen, wenn man mit zig anderen Journalisten, Blogger und Co. unterwegs ist, dass nicht alle auf einmal diesen Knopf drücken – den das gibt definitiv ein schönes Hupkonzert.

Hat man sein Auto dann gefunden, lässt es sich sogleich über die App öffnen oder schließen. Eine Funktion welche auf den ersten Blick eventuell übertrieben wirkt. Aber überleg dir mal, dass du mit dem Auto an den Flughafen fährst, dieses dort abstellst, und dann schon voll und ganz in Urlaubslaune bist. Am Strand stellst du dann fest, dass du dir nicht mehr sicher bis, ob du dein Auto nun abgeschlossen hast, oder nicht. Mist, was machen, eben kurz mal zurückfliegen geht eben doch nicht. Kein Problem, einfach die Opel OnStar Smartphone App öffnen und das Auto mit Knopfdruck verschließen und das von überall. Für solche Zwecke ist es schon genial.

Opel_OnStar_Connected_Car_009

Opel_OnStar_Connected_Car_010

Aber auch wichtige Fahrzeug-Informationen wie Reifendruck, Öl- oder Kraftstoffstand lassen sich im Handumdrehen anzeigen – an jedem Ort, zu jeder Zeit und übersichtlich dargestellt. Zudem kann man schon per App sein Zieladresse fürs Navi suchen und diese direkt auf das Navigationssystem senden. Dann heißt es nur noch einsteigen und losfahren.

Opel OnStar – im Fahrzeug

Durch die in den Opel Modellen verbauten drei Tasten hat man direkten Zugriff auf die unterschiedlichen Funktionen des OnStar-Service. So findet sich in der Dachkonsole oder am Innenspiegel – je nach Fahrzeugmodell – die Privat-Taste, die Opel OnStar-Taste sowie die SOS-Taste wieder. Mit diesen lassen sich die unterschiedlichen Funktionen des OnStar-Service aufrufen beziehungsweise bedienen.

Opel_OnStar_Connected_Car_021

Mit der Private-Taste von OnStar hat man drei Möglichkeiten: ein einfacher Druck öffnet die WLAN-Einstellungen, um beispielsweise ein Smartphone damit zu verbinden – dazu gleich mehr; weiterhin lassen sich eingehende Anrufe der Opel OnStar-Berater annehmen. Hält man die Taste länger gedrückt aktiviert/deaktiviert man damit die Standortmaskierung. Bei aktivierter Funktion wird die Fahrzeugortung lediglich bei einem Notfall an Opel OnStar übertragen. Die Standort-Maskierungseinstellung wird solange beibehalten, bis man diese selbst wieder ändert.

Die Opel OnStar-Taste ist der direkt Draht ins OnStar-Center. Hat man diese gedrückt baut sich eine Verbindung zu einem OnStar-Berater auf, welcher dann beispielsweise eine Ferndiagnose durchführen, Unterstützung anfordern oder beim Finden der richtigen Adresse behilflich sein kann.

Nummer drei im Bunde ist die SOS-Taste von OnStar, welche man im besten Fall gar nicht drücken muss. Sollte man doch mal in die Lage kommen, diese bei einem Unfall oder medizinischen Notfall drücken zu müssen, dann wird sofort eine Prioritäts-Notfallverbindung hergestellt, die mit einem Opel OnStar-Berater verbindet, welcher bestmöglich unterstützt und Rettungsmaßnahmen (Kontakt Krankenwagen/Polizei) einleiten kann.

Opel OnStar – Automatische Unfallhilfe kann Leben retten

Von der SOS-Taste kommen wir zu dem meiner Meinung nach wichtigsten Serviceelement des OnStar-Service, der automatischen Unfallhilfe. So wird die automatische Unfallhilfe im selben Moment aktiv, in dem bei einem Unfall der Airbag oder der Gurtstraffer ausgelöst wird. In solch einem Fall werden alle relevanten Fahrzeugdaten ans OnStar Center übermittelt: Position, Fahrtrichtung, Wagenfarbe und sogar die Schwere des Unfalls.

Gleichzeitig wird eine direkte Sprechverbindung aufgebaut, und ein speziell geschulter OnStar Berater wendet sich über Ihre Freisprecheinrichtung an die Fahrzeuginsassen. Weiterhin analysiert der OnStar-Berater die Situation und gibt den durch GPS ermittelten Standort bei Bedarf sofort an die zuständige Rettungsstelle weiter.

Opel_OnStar_Connected_Car_058

Auf Basis dieser Informationen kann ein Notfall-Team umgehend aufbrechen und gezielt alle notwendigen Hilfsmaßnahmen einleiten. Hierbei steht Opel OnStar im direkten Kontakt mit den zuständigen Leitstellen und muss nicht über „normale“ Leitungen Kontakt aufnehmen. Aktuell verarbeitet OnStar 5.000 solcher Crash Responses im Monat. Zudem spart man sich auch bei einem „einfachen“ Unfall eine zusätzliche ADAC-Mitgliedschaft, da der OnStar-Service mit vergleichbarer Leistung aufwartet.

Opel OnStar – WLAN-Hotspot

Bestimmt nicht so wichtig wie die automatische Unfallhilfe, aber dennoch gleich an zweiter Stelle meiner persönlichen OnStar-Services Rangliste ist der WLAN-Hotspot. So sorgt die besonders leistungsstarke Opel OnStar-Dachantenne für eine bestmögliche Internet-Verbindung und schafft einen WLAN-Hotspot für bis zu sieben Endgeräte. Für Familien mit Kindern, welche während der Fahrt beschäftigt werden wollen sicherlich ideal.

Opel_OnStar_Connected_Car_012

Opel_OnStar_Connected_Car_013

Aber auch als Blogger beziehungsweise Journalist ist man dankbar, wenn man nicht das eigene Datenvolumen nutzen muss. Gerade weil man in Sachen Geschwindigkeit noch um einiges schneller unterwegs ist, als mit dem Mobilfunknetz des Smartphones. Dies liegt natürlich auch daran, dass die Größenverhältnisse von Smartphone Antenne zu OnStar-Dachantenne deutliche Unterschiede aufzeigen. Für mich absolut praktisch, vor allem wenn man im Ausland unterwegs ist und seinen deutschen Mobilfunktarif nicht nutzen möchte (hohe Kosten) – eine gute Alternative!

Opel OnStar – Automatische Zieleingabe

Ebenfalls weltweit zugänglich ist die Automatische Zieleingabe durch einen OnStar-Berater direkt ins Navigationssystem. Egal ob man die Route ändern möchte, auf der Suche nach einem bestimmten Restaurant ist oder einfach die nächste Tankstelle angezeigt haben möchte – OnStar-Taste drücken, dem Berater mitteilen, was man sucht und schon lädt dieser das gewünschte Ziel aufs Navigationssystem. Das Ziel muss mit einem Klick bestätigt werden und los geht die Reise. Übrigens der Service, welcher im Alltag am meisten durch OnStar-Nutzer benutzt wird.

Opel_OnStar_Connected_Car_014

Opel_OnStar_Connected_Car_015

Opel_OnStar_Connected_Car_017

Dieser Service mag sich im ersten Moment ein wenig überflüssig anhören, denn so schwer kann es doch gar nicht sein, eine Adresse von Hand einzutippen. Ist es sicherlich auch nicht, aber es ist um einiges komfortabler. Zudem kann man hier ruhig Mal an die ältere Generation denken: Auto fahren kein Problem, Navigationssystem bedienen schon eher. Hier ist die automatische Zieleingabe wahrlich ein Segen und auch ohne Kenntnisse des Navigationssystems kommt man dadurch sicher ans Ziel.

Auch die Suche nach Restaurants, Hotels und Co. in der Nähe wird um einiges erleichtert. Da der OnStar-Berater in der Zentrale einfacherer an diese Informationen kommt, als wenn man selbst per Smartphone sucht. Definitiv ein Feature, welches sich im Alltag auch bei uns in Europa durchsetzen wird.

Opel_OnStar_Connected_Car_019

Opel_OnStar_Connected_Car_020

Opel_OnStar_Connected_Car_022

Opel OnStar – Dank Fahrzeug-Ferndiagnose auf der sicheren Seite

Man kenn es, die Hinweis-Lampe im Cockpit leuchtet und ohne Blick in das gefühlte 1.000 seitige Handbuch weiß man nicht was zu tun ist. Dank OnStar kann man einfach Kontakt zu einem Berater aufnehmen und dieser stellt per Fern-Diagnose umgehend fest, wie gravierend die Problematik ist, und ob man sofort zur Werkstatt fahren sollten. Sollte dies der Fall sein, bekommt man zudem direkt die Zieladresse des nächsten Opel Service Partners aufs Navigationssystem geschickt. Praktisch, oder?

Opel_OnStar_Connected_Car_023

Weiterhin man die Möglichkeit auf Wunsch eine monatliche E-Mail von OnStar zu erhalten. Diese enthält die aktuellen Betriebsdaten des eigenen Fahrzeugs, vom Ölstand bis zum Reifendruck, und informiert über die Funktionsfähigkeit wichtiger Fahrzeugsysteme. Wäre mir persönlich ein wenig zu viel des Guten. Aber das Schöne daran ist ja, wer es nutzen möchte macht dies, wer nicht bestellt die monatliche Auswertung erst gar nicht.

Opel OnStar – Diebstahl-Notfallservice macht Verbrechern den Alltag schwer

Wie die SOS-Taste kann man auch beim Diebstahl-Notfallservice von Opel OnStar nur hoffen, dass man diesen niemals nutzen muss. Sollte es doch der Fall sein, hat man dank diesem zumindest die Möglichkeit sein Auto nach einem Diebstahl orten zu lassen hat. Hierzu gibt man zunächst seine Diebstahlmeldung bei der örtlichen Polizei-Station ab, dann kann der OnStar Service Mitarbeiter auf Basis der dort vergebenen Diebstahlsnummer die Suche nach dem Fahrzeug einleiten

Eine in das System integrierte Positions-Technologie lokalisiert den eigenen Opel und verfolgt ihn auf seinem weiteren Weg. Wird die Zündung ausgeschaltet, kann OnStar diese dauerhaft deaktivieren – eine Weiterfahrt ist damit unmöglich. Die Polizei ist so in der Lage, das Auto erfolgreich sicherzustellen. Nicht schlecht, oder?

Opel OnStar-Services – ein Zwischenfazit

Bevor es nun zum nächsten Punkt unserer Reise weitergeht gibt es ein kleines Zwischenfazit vom meiner Seite zu diesem, für Europa, neuen Service von Opel. Würde ich selbst Opel fahren, wäre OnStar definitiv mit an Bord. Gründe hierfür sind, genau in dieser Reihenfolge, die automatische Unfallhilfe, die Zieleingabe/Hilfe bei der Navigation, WLAN-Hotspot sowie Fahrzeugdiagnose und Diebstahl-Notfallservice.

Opel_OnStar_Connected_Car_024

Die 99,00 € Jahresgebühr finde ich ganz in Ordnung, vor allem wenn ich mir vorstelle, dass ich mir eine ADAC-Mitgliedschaft sparen kann. Einziges Manko ist für mich der noch nicht feststehende WLAN-Tarif, denke hier muss Opel sich preislich schon unter gängigen Mobilfunktarifen positionieren. Da man sich ansonsten auch einen mobilen Router zulegen kann, welchen man dann eben nicht nur im Auto, sondern auch am Strand, in der Berghütte oder sonst wo nutzen kann. Sicherlich eine schmale Gratwanderung, welche hier Opel noch bevorsteht.

Opel_OnStar_Connected_Car_025

Ansonsten überzeugt mich der OnStar-Service durchaus und wird sicherlich in Europa Gefallen finden und treibt den Connected Car Gedanken weiter voran. Interessant war es auch einen Einblick in die internen Studien von Opel zu erhalten. So haben diese beispielsweise festgestellt, dass gerade in Italien die Smartphone-App mehr Aufmerksamkeit genießt, als beispielsweise die Sicherheitsservices. In Deutschland dreht sich dies um 180°, bei uns steht eher der Sicherheitsfaktor im Vordergrund.

Opel_OnStar_Connected_Car_026

Ein Blick hinter die Kulissen – Gespräch mit OnStar-Beratern

Wie du auf den Fotos schon gesehen hast, haben wir die Testfahrt Richtung Luton Hoo Hotel erfolgreich hinter uns gebracht. Neben dem Kennenlernen der OnStar-Services durfte man sich natürlich noch mit dem Linksverkehr in England rumschlagen. Hier waren gerade die ersten Minuten ein Abenteuer für sich, aber mit ein wenig Geduld, einer netten Beifahrerin und etwas Aufmerksamkeit klappt auch das.

Opel_OnStar_Connected_Car_028

Dennoch war ich froh, als es nach gut 50 Minuten Fahrt eine Lunch-Pause im Luton Hoo Hotel gab. Doch nicht nur das Mittagessen stand im Mittelpunkt, vielmehr hatten wir währenddessen die Möglichkeit uns direkt mit OnStar-Beratern auszutauschen.

Opel_OnStar_Connected_Car_029

Hierbei wurden wir in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt, welche sich auf verschiedene Tischen gemischt mit OnStar-Berater, Opel Mitarbeiter, Blogger und Journalisten verteilten. So konnte man sich in zwangloser Atmosphäre sowohl direkt mit den OnStar-Beratern austauschen aber auch mehr Hintergrundinformationen zum neuen Opel-Service in Erfahrung bringen. Interessant fande ich die Tatsache, dass Opel sämtliche Mitarbeiter des OnStar-Team Europa in Luton angesiedelt hat. Sprich egal von wo aus Europa du den OnStar-Service nutzt, du landest immer in Luton in der OnStar-Zentrale.

Opel_OnStar_Connected_Car_031

Opel_OnStar_Connected_Car_032

Die Mitarbeiter in der OnStar-Zentrale sprechen mindestens zwei Sprachen, teilweise mehr. Einer unserer Berater spricht aktuell fünf Sprache und möchte eine neue, sechste Sprache dazulernen. Gerade wenn man Sprachbegabt ist und diese Fähigkeit auch im Alltag einsetzen möchte, ist ein solcher Job sicherlich nicht der schlechteste. Schließlich bekommt man jeden Tag die Möglichkeit seine Sprachkenntnisse zu nutzen und durch interne Trainings/Fortbildungen zu vertiefen. Sicherlich mit ein Grund, dass die Stellen in Luton so gefragt sind.

Opel_OnStar_Connected_Car_033

Opel_OnStar_Connected_Car_034

Opel_OnStar_Connected_Car_035

Fortbildung und Training sind auch das richtige Stichwort, so haben wir während unserer Gespräche erfahren, dass diese regelmäßig stattfinden. Vor allem jetzt, kurz vor dem offiziellen Start in Europa wird dies nochmals intensiviert. Zwar sind die OnStar-Systeme seit Anfang August am Start, werden im Moment noch zumeist durch Autohäuser, Journalisten und Opel Mitarbeiter getestet. Dieser Softlaunch bietet den OnStar-Beratern aber zumindest die Möglichkeit fernab von Trainingssituationen das System kennenzulernen.

Opel_OnStar_Connected_Car_036

Opel_OnStar_Connected_Car_037

Opel_OnStar_Connected_Car_038

Auch auf die Frage was den bisher die interessanteste Anfrage war, welche ein Opelfahrer hatte, gab es ausgefallene Antworten. Eine ist mir ganz deutlich in Erinnerung geblieben, so wurde der Berater von der Fahrerin des Wagens gebeten für deren Tochter ein kleines Ständchen zu singen, schließlich hatte diese Geburtstag. Was macht man nun? Singen! Zumindest hat dies der Berater gemacht und der Tochter muss es gefallen haben. Großartig, oder?

Opel_OnStar_Connected_Car_039

Opel_OnStar_Connected_Car_040

Nachdem Essen gab es noch Zeit um ein Erinnerungsfoto zu schießen beziehungsweise um für dich und die anderen Leser festzuhalten, dass ich tatsächlich vor Ort war. Das erste Foto zeigt euch vier Berater aus dem Opel OnStar-Team. Auf dem Zweiten bin ich mit unserem Berater sowie Dagmar zusehen, welche mich erfolgreich durch den Linksverkehr in England manövriert hat.

Opel_OnStar_Connected_Car_041

Opel_OnStar_Connected_Car_042

Die Reise geht weiter… OnStar-Center Luton

Für mich und zwei andere Teilnehmer der Inforeise ging es mit geändertem Programm weiter, während die anderen sich noch auf eine weitere Testfahrt begeben haben, machten wir uns direkt auf ins Herzstück des Services, in die Zentrale in Luton. Grund hierfür war, dass wir bereits am selben Abend wieder abreisen mussten, während die anderen Journalisten und Blogger die Nacht noch in London verbrachten. Die Fotos stammen nun von der zweiten Gruppe, da diese von der Fotografin begleitet wurden.

Opel_OnStar_Connected_Car_043

Opel_OnStar_Connected_Car_044

Mit der automatischen Zieleingabe war es kein Problem die Zentrale in Luton zu finden, Ziel aufs Navigationssystem laden lassen und los ging’s. Die Fahrt war um einiges kürzer, als unsere erste Testfahrt und so waren wir nach gerade einmal zehn Minuten bei Vauxhall, Luton angekommen, wo die OnStar-Zentrale untergebracht ist.

Opel_OnStar_Connected_Car_047

Opel_OnStar_Connected_Car_048

Schon im dortigen Eingangsbereich wird man mehr oder weniger dezent auf den Service aufmerksam gemacht. Schnell noch am Empfang eingecheckt, Sicherheitsausweise angeheftet und los konnte sie gehen, die Führung durch die heiligen Hallen. Definitiv einen Einblick, welchen man so nicht jeden Tag zu sehen bekommt, der aber definitiv interessant war, da man noch weitere Menschen hinter dem Service kennenlernen durfte.

Opel_OnStar_Connected_Car_049

Opel_OnStar_Connected_Car_050

Opel_OnStar_Connected_Car_051

OnStar-Center ein wenig futuristisch…

Auf den ersten Blick wirkt die Zentrale, naja, nennen wir es Mal futuristisch. Im Mittelpunkt ist eine riesige Anzeigefläche, welche sich aus mehreren Bildschirmen zusammensetzt. Dabei ist auf den vier Mittleren eine Europakarte zu sehen, auf welcher blaue Punkte (OnStar-Kontaktaufnahmen), rote Punkte (SOS-Kontaktaufnahmen) sowie rote Dreiecke (Crash Responses) zu sehen sind. Ergänzt wird die Karte links und rechts durch Nachrichten, Staumeldungen, Wetterauskunft und weiteren Informationen, welche sich einblenden lassen.

Opel_OnStar_Connected_Car_053

Opel_OnStar_Connected_Car_054

In Front dieser riesigen Informationstafel sitzen nach offiziellem Start drei Analysten, welche ständig Auswertungen, auf Grundlage aktuellster Daten fahren, um beispielsweise auf Besonderheiten im Alltag zu reagieren. So könnte beispielsweise ein Unfall auf der Autobahn dazu führen, dass vermehrt Anrufe aus Deutschland in der Zentrale ankommen. Dies kann frühzeitig erkannt werden und so kann bei Bedarf darauf reagiert werden, indem man deutschsprachige Mitarbeiter früher ins Büro einbestellt beziehungsweise für eine Sonderschicht dabehält.

Opel_OnStar_Connected_Car_052

Opel_OnStar_Connected_Car_056

Opel_OnStar_Connected_Car_057

Definitiv sehenswert. Mehr muss man dazu nicht sagen. Die eigentlichen OnStar-Berater haben allerdings keine so riesige Informationstafel vor sich, mit der sie arbeiten. Diese sind im Büro nebenan untergebracht und beantworten mit Computer, Headset und guter Laune die Anfragen der Fahrzeughalter.

Opel_OnStar_Connected_Car_055

Auf dem zweiten Bild siehst du übrigens Danny, welcher einer von vielen Mitarbeitern ist, welche extra wegen ihrem Job bei OnStar nach England gezogen sind. Er stammt ursprünglich aus Deutschland, hatte aber schon immer den Wunsch nach London zu ziehen, durch seinen Job konnte er dies geschickt verbinden. So geht es aber nicht nur ihm, auch andere Mitarbeiter aus Polen, Holland und Italien haben ihren Weg in die Zentrale von Luton gefunden.

Opel_OnStar_Connected_Car_060

Mittlerweile ist es so, dass sich Opel die Mitarbeiter aus einem riesigen Pool an Bewerbern aussuchen kann, da es einerseits schon alleine von der Arbeit her gesehen, ein äußerst interessantes Projekt ist, auf der anderen Seite hat man die Möglichkeit von Beginn an, beim Europastart eines Services mitzuarbeiten, der so auch nicht alle Jahre ins Leben gerufen wird. Man darf denke ich gespannt sein, wie sich OnStar im europäischen Raum entwickelt und wo wir in fünf Jahren stehen.

Die Reise endet: London – Heidelberg

Irgendwann ist es dann aber doch an der Zeit Abschied zu nehmen und die Heimreise anzutreten. So ging es direkt von der OnStar-Zentrale mit dem Shuttle zurück zum Flughafen. Dort ging das Prozedere vom Morgen gleich wieder los: Zollkontrolle, Sicherheitsschleuse, Ticket-Kontrolle, usw… Zwei Stunden warten und gefühlte weitere zwei Stunden auf der Rollbahn später hob der Flieger Richtung Heimat ab.

Opel_OnStar_Connected_Car_062

Opel_OnStar_Connected_Car_063

Solltest du Fragen zu OnStar haben würde ich mich freuen, dir diese bestmöglich in den Kommentaren zu beantworten. Ich weiß, der Beitrag ist ziemlich lang geworden, durch die entsprechenden Unterüberschriften hast du allerdings die Möglichkeit, die Bereiche, die dich interessieren direkt anzusteuern. Ein wenig kompakter, aber genauso informativ findest du wichtige Informationen zu Opel OnStar im AWR Magazin

Mit freundlicher Unterstützung von Opel // enthält Werbung

Der Beitrag Auf nach London – ein Kurztrip mit #OpelOnStar erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/opel-onstar-connected-car/feed/ 0