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Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage nicht in der gewohnten Umgebung unterwegs ist.

Schneller als gedacht sollte dies wieder der Fall sein. Den DS Automobiles hat in die Provence in Südfrankreich eingeladen, um die Marke und vor allem den neuen DS 7 Crossback vorzustellen. Zwei Tage sollte ich mit diesem auf Achse sein und ihn von allen Seiten vollumfänglich betrachten. Und genau auf diese Reise möchte ich dich nun gerne mitnehmen.

Sei mit dabei, wenn der erste Flug bereits eine Stunde Verspätung hat, der Zeitplan dadurch ein wenig durcheinander gewürfelt wird und man dennoch einige Flecken in Südfrankreich sieht, denen man zukünftig durchaus wieder einen Besuch abstatten möchte.

Eine Odysee auf dem Weg nach Marseille

Der Weg nach Marseille führt Mal wieder über Frankfurt, mit Zwischenstopp in Zürich. Kann man sich drüber streiten, warum ein Direktflug nicht möglich ist. Aber dürfte man durchaus als Luxusprobleme durchgehen lassen. Ärgerlicher ist in der Tat die Flugverspätung in Zürich, welche den Zeitplan durcheinander bringt. Nichtsdestotrotz gelingt es mir mit dem DS 7 Crossback auf dem Parkplatz des Marseiller Flughafens erstmalig in Berührung zu kommen.

Selbst fahren ist allerdings noch nicht. Zunächst geht’s mit dem Shuttle zum Chateau la Coste. Dort treffe ich Siar und seinen Bruder Sohi; welche aus München angereist sind, um die Runde zu vervollständigen.

Auf 220 Hektar vereinen sich beim Chateau la Coste Wein und Kunst. Eine Kombination die durchaus funktioniert, wie man sich denken kann. Mit 123 Hektar nimmt der Weinanbau den größeren Anteil an dieser kombinierten Ausrichtung des Chateau la Coste ein. Wobei sich auch einzelne Kunstwerke, 28 an der Zahl, um genau zu sein, über das gesamte Grundstück und damit auch die Weinberge verteilen.

Durch den verschobenen Zeitplan war es uns vor Ort leider nur kurz möglich uns zu stärken und aufzufrischen, bevor es weiterging. Doch bereits auf den ersten Blick erahnte man, weswegen DS Automobiles diesen Ort als erste Begegnungsstätte mit dem DS 7 Crossback gewählt hat.

Modern, detailverliebt, ausgerichtet auf die Zukunft – mit diesen Worten darf man sowohl das Chateau la Coste, als auch den DS 7 Crossback bezeichnen. Somit ist auch nachvollziehbar, dass auf Frankreichs Straßen zukünftig nicht nur ein DS 7 Crossback unterwegs sein wird; denn dieser wird sicherlich weit mehr Menschen überzeugen. Aber einen Ort wie das Chateau la Coste gibt es dort definitiv nur einmal.

Erste Begegnung mit dem DS 7 Crossback

Lassen wir die Shuttle-Fahrt mal außen vor begegnet mir in der Tiefgarage des Chateau la Coste erstmalig der DS 7 Crossback. Um genau zu sein das Model DS 7 Crossback – Puretech 225 Automatic mit der Karosseriefarbe Ink Blue, sowie der Innenausstattung DS Inspiration Opera. Auf den ersten Blick eher unscheinbar, nicht zu aufdringlich, aber dennoch mit zu erkennender Liebe zum Detail. Als Schlagwort werfe ich hier direkt Mal „Clous de Paris“ in den Raum, welches sich als prägendes Muster durch den gesamten DS 7 Crossback zieht. Und dir im Verlauf dieses Reiseberichts noch das ein oder andere Mal begegnen wird.

 

DS Automobiles eine Marke mit Geschichte und elektrifizierender Zukunft

Bei dem DS 7 Crossback handelt es sich um das erste eigene Fahrzeug der Marke, welches somit auch den Startschuss gibt für die kommenden Modelle von DS. Als Tochter des PSA-Konzerns profitiert das Unternehmen vom französischen Know-How, sowie einer gemeinsam genutzten Fahrzeug-Plattform (PSA EMP2 platform). Interessant ist aus meiner Sicht vor allem aber auch die klare, zukünftige Ausrichtung als reine E-Mobilitätsmarke. Ab 2025 wird jedes neue Modell ausschließlich mit elektrifiziertem Antrieben angeboten, also entweder mit reinem Elektroantrieb oder Plug-In-Hybridantrieb, Verbrenner wird es dann bei DS Automobiles nicht mehr geben.

Mit der französischen Automobilmarke Citroën hat die Marke übrigens nichts mehr am Hut, auch wenn dies durchaus noch in den Köpfen drin ist. Der DS 7 Crossback ist komplett neu entwickelt worden. Lediglich die Plattform war als Vorgabe durch PSA gesetzt – wurde geringfügig angepasst – hinsichtlich dem Design durften sich die Designer von DS allerdings austoben. Fünf Designer der Marke zeichneten ihre Version des Premium-SUV. Zwei dieser fünf Entwürfe wurden ausgewählt, aufgearbeitet und in maßstabsgetreuen Modellen aus Ton umgesetzt, bevor schlußendlich die Entscheidung für das endgültige Design des DS 7 Crossback getroffen wurde.

Und eben dieser 4,57 Meter lange, 1,89 Meter breite und 1,62 hohe SUV aus dem C-Segment wartete nun in einer Tiefgarage Mitten in der Provence Frankreichs auf mich…

Kennenlernen des DS 7 Crossback auf dem Weg zur Maison Sur la Sorgue

Ein Roadtrip sollte natürlich immer ein Ziel haben. Der Weg dorthin muss allerdings nicht immer geradelinig sein, wie mir auf der Strecke zum Zwischenziel der La Maison Sur La Sorgue noch klar werden sollte. Google Maps gibt nach einer schnellen Suche eine reine Fahrtzeit von einer Stunde aus. Die Realität weicht dann doch ein wenig ab. Zu einem, da der DS 7 Crossback auch fotografiert werden wollte. Aber vor allem, da ich diesen natürlich auch nicht nur gefühlte fünf Minuten fahren wollte, um dann im Nachgang von meinen Erfahrungen zu berichten.

Fahrten auf Landstraßen, der französischen Autobahn und übers Land, als auch durchs Gelände standen daher durchaus auf meinem Plan. Auf dem von DS Automobiles glücklicherweise auch. Daher reichte die erwähnte Stunde Fahrtzeit auch nicht ganz aus…

Eingangs bereits erwähnt kam das von mir gefahrene Modell in der Lackierung Ink Blue daher; eine von neun Karosserielackierungen die zur Auswahl stehen. Aber auch im inneren weiß der DS 7 Crossback zu überzeugen. Insgesamt stehen fünf unterschiedliche Interieurs zur Auswahl; die sogenannten DS Inspirationen. In meinem Fall die DS Inspiration Opera, benannt nach dem Namen eines bedeutenden Ortes der französischen Hauptstadt.

Rein vom ersten Blick kann man diese als elegant, zurückhaltend aber vor allem im Detail überzeugend und sehr hochwertig beschreiben. DS hat beispielsweise darauf geachtet, dass spezielle Embleme und Chromelemente die Karosserie zur Geltung bringen. Perlenstickerei aus der Haute Couture zieren den Innenraum. Die Sitze kommen in Nappa-Leder daher, das Armaturenbrett und die Türtafeln warten mit einem patinierten Muster auf.

Des Weiteren zählen Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, beheizbare Windschutzscheibe als auch eine sich selbst drehende Uhr B.R.M. R180, die exklusiv für den DS 7 Crossback designt wurde, zur Ausstattung der DS Inspiration Opera. Beim Fahren profitiert man vom hohen Komfort des Fahrzeugs und im Stehen könnte man fast auf die Idee kommen eher in einem Wohnzimmer, als in einem SUV des C-Segments zu sitzen.

Großzügiges Raumangebot, zahlreiche Ablagen, Konnektivität und effiziente Schalldämmung tragen zu dieser Einschätzung bei. Kommen wir, in diesem Zusammenhang, noch einmal auf das zu Beginn erwähnte Muster „Clous de Paris“ zu sprechen. Dieses beschreibt ein Muster, welches dem Handwerk des Kunstdrechselns (Guillochieren) entstammt. Bei dem Guillochieren entstehen kleine quadratische Noppen, die auch Hufnagelmuster bekannt sind.

Eben diese kleine, quadratischen Noppen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Fahrzeug. Sei es bei den Tastern der Mittelkonsole, dem Lautstärkeregler, mit ein wenig Fantasie ist dies auch im Kühlergrill des DS 7 Crossback zu finden sowie an vielen weiteren Stellen im SUV.

Zwischenstopp: La Maison Sur La Sorgue

Nach etwas über zwei Stunden Fahrt und gelegentlichen Stopps zum Fotografieren des Fahrzeugs habe ich das zweite Ziel des Tages erreicht. La Maison Sur La Sorgue. Ein Boutique Hotel in L’Isle-sur-la-Sorgue, welches umgeben von einem Fluss mit seinen vielen Armen und Kanälen liegt. Und auf eine außergewöhnliche Mischung aus Geschichte, Kunst und Design setzt.

Nur einen Steinwurf von dort entfernt, kann man Antiquitätenläden entdecken, typisch französische Restaurants aufsuchen sowie donnerstags und sonntags dem bunten Treiben auf dem provenzalischen Markt beiwohnen. Die alte Villa wurde im 2. Stock komplett renoviert, um vier Zimmer und Suiten unterzubekommen.

Von außen vermag man zunächst nicht die künstlerische Welt, welche La Maison Sur La Sorgue in sich verbirgt zu greifen. Kühle, dunkle Räume führen zu einem grünen Garten mit Swimmingpool. Entspannen im ruhigen Innenhof, unter einer riesigen Platane gehört hier schon eher zur Kür, als zur Pflicht. Wer mag, kann zudem die Werke verschiedenster Künstler auf der untersten Ebene des Boutique-Hotels auf sich wirken lassen. Von Fotografie über Gemälde bis hin zu Hüten und Kunstinstallationen bekommt man einiges zu Gesicht.

Aufbruch zum Hotel Le Vieux Castillon

Entspannt und ein wenig gestärkt stand nun das letzte Teilstück des Tages auf dem Plan. Die Anreise zum Hotel Le Vieux Castillon, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Der Weg dorthin war dieses Mal ein wenig direkter gewählt. Mag auch daran liegen, dass wir eine gute Stunde hinter unserem Zeitplan waren. Zudem lassen es die französischen Verkehrsregeln nicht zu, dass man die Höchstgeschwindigkeit des DS 7 Crossback Puretech 225 Automatik in Höhe von 227 km/h ausfahren kann. Bei 110 km/h auf dem Tacho ist Schluss. Da bringt einem auch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden nicht wirklich was.

Dynamische Gelassenheit im Alltag…

Trotz leichtem Zeitdruck kam keine Unruhe auf. Mag sicherlich auch daran gelegen haben, dass sämtliche Versionen des DS 7 Crossback serienmäßig Schlüssellos starten. Ein Druck auf den Startknopf genügt, um den Motor zu starten. Schlüsselsuchen gehört damit der Vergangenheit an. Denn gerade im Alltag, wenn man Einkäufe verräumt – bei 555 Liter Kofferraumvolumen ist genügend Platz vorhanden – steckt man den Schlüssel gerne Mal in eine Tasche. Nur in welche? Da kommt es dann recht, dass man sich trotzdem entspannt ins eigene Fahrzeug setzen und losfahren kann, ohne den Schlüssel zu suchen.

Gelassen geht es aber nicht nur beim Losfahren zu. Auch auf der Straße kann man gemütlich Cruisen. Dafür sorgt unter anderem die DS Active Scan Suspension, eine kamerabasierte aktive Dämpfersteuerung. Neigungssensoren und Beschleunigungsmesser analysieren die Straßenbeschaffenheit bis zu 20 Meter im Voraus und passen mit den gewonnenen Informationen das Fahrverhalten an. Was sich futuristisch anhört, spürt man tatsächlich direkt beim Fahren. Fahrbahnschwellen fallen nicht mehr merklich auf, dank automatischer Anpassung der Feder- und Dämpferhärte.

Anzumerken ist jedoch, dass die DS Active Scan Suspension lediglich im Drive-Mode Komfort zum Einsatz kommt. Sport, Standard und Ecco müssen darauf verzichten. Wobei man dies im Sport Modus durchaus nachvollziehen kann, möchte man hier doch mehr durch noch dynamischeres Fahrverhalten gepaart mit hohem Beschleunigungsvermögen vorankommen.

Die Fahrt zum Hotel Le Vieux Castillon gestaltete sich trotz fortgeschrittener Stunde äußerst angenehm. Was sicherlich auch durch den DS Connected Pilot ermöglicht wurde. Bei dieser Technologie passt der DS 7 Crossback seine Geschwindigkeit an die vorausfahrende Fahrzeuge an und hält die Spur. Insbesondere im Verkehrsstau und auf der Autobahn sehr nützlich. Natürlich habe ich es mir nicht entgehen lassen dies zu testen.

Auf der ersten freien Strecke wurden daher zögerlich die Hände vom Lenkrad genommen, um die tatsächliche Einwirkung der DS Connected Pilot-Technologie in Aktion zu erleben. Und siehe da, der Wagen lenkt sich selbst. Gibt aber dann auch relativ kurzfristig die Rückmeldung, dass man doch bitte die Hände wieder ans Lenkrad legen soll. Spielverderber… Zeigt aber durchaus auf, dass autonomes Fahren gar nicht mehr so weit weg ist, wie man noch denkt.

Des Weiteren kommt auch die DS Driver Attention Monitoring-Technologie im SUV des C-Segments zum Einsatz. Diese achtet auf Anzeichen von Ermüdung und Unaufmerksamkeit des Fahrers.

 

Le Vieux Castillon – Rückzugsort im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard

Im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard trifft man auf das Le Vieux Castillon. Ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel, in der Nähe des berühmten Pont du Gard, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Schon beim Einfahren in das Dorf konnte man die Ruhe und Entspannung spüren, welches ein solch zurückgezogener Ort mit sich bringt. Einziger Nachteil, ich musste den DS 7 Crossback abgeben. Zumindest für die Nacht…

Aber keine Sorge, am nächsten Morgen sollte er wieder mein sein. Wenn auch nur für die Fahrt zum Flughafen. Angekommen im Le Vieux Castillon ging es zunächst ans Zimmer beziehen. Dieses präsentierte sich als „Classic Room“, welche auf der Webseite des Hotels mit 17 bis 21 m² angepriesen werden. Vollkommen ausreichend für eine erholsame Nacht. Sogar mit einer eigenen kleinen Terrasse, welche den Blick auf die mittelalterlichen Gassen des Dorfes ermöglicht.

Eine warme Dusche, ein bequemes Bett, Wi-Fi-Zugang und ein Schreibtisch – mehr brauchte es gar nicht, um mich nach diesem Tag noch glücklicher zu machen. Dass der Classic Room im Le Vieux Castillon das Ganze dann noch so gelungen umsetzte war natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Fernseher, Safe, ©Bose Lautsprecher, Nespresso Maschine und Minibar blieben weitestgehend ungenutzt.

Mein neuer Reisebegleiter: ZACK von Sandqvist

Schöne Landschaften, schicke Autos und ein entspanntes Lebensgefühl stehen eigentlich im Mittelpunkt dieses Reiseberichtes. Aber meine neue Tasche von Sandqvist möchte ich nicht ganz unerwähnt lassen. Schließlich hat die zu meinem entspannten Lebensgefühl an diesen zwei Tagen in der Provence spürbar beigetragen. Meine vorherigen Reisen bin ich meist mit einem simplen Rucksack angetreten. Dort ließen sich Kleidung, Laptop, Kamera und Co. nur so lala unterbringen.

ZACK kommt da schon deutlich praktischer daher, vereint dieser doch Duffle Bag und Rucksack in einem. Gefertigt aus EcoMade ripstop und ballistischem Polyester macht er bereits auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Das strapazierfähige Material in Verbindung mit einem klaren Design macht ZACK zu einer raffinierten und dennoch hochfunktionelle Reisetasche. Laptop, Kamera und Kleidung finden Ihren Platz darin – ohne auf der Reise zu verrutschen.

Durch die unterschiedlichen Tragemöglichkeiten kann man ZACK so befördern wie man möchte oder wie man sich eben fühlt. Überzeugt hat mich vor allem nicht nur die Tatsache, dass man ZACK lediglich von der Rückseite öffnen kann, sondern er sowohl über kleine Trennfächer, als auch ein gesondertes Fach für den Laptop verfügt. Dieses lässt sich öffnen, ohne den ganzen Rucksack-Inhalt auszubreiten.

Die Innentaschen halten Kleinigkeiten an der richtigen Stelle. Ein größeres Fach ist geradezu ideal, um ein Hemd mit auf Reise zu nehmen. Und trotz allem geht er als Handgepäck durch. Besser geht’s kaum. Sollte daher also nicht verwundern, dass ich einen neuen Begleiter auf meinen Reisen gefunden habe.

La Maison D’Uzès – Stärkung im Sterne-Restaurant

Bevor es an der Zeit war die Bettruhe anzutreten, machten wir uns noch einmal auf. Dieses Mal ging es mit dem Shuttle zur La Maison D’Uzès, einem Restaurant, welches im Guide Michelin mit einem Stern geführt wird. In Languedoc, in der Nähe der Provence gelegen, konzentriert sich das Hotelrestaurant Table d’Uzès auf natürliche Aromen aus Südfrankreich.

Vor Ort gab es zunächst in einer kleinen Begrüßungsrunde, mit weiteren Informationen zum DS 7 Crossback, bevor wir uns an die Tische setzten, um das Drei-Gänge Menü zu uns zu nehmen. Der Küchenchef wählt für die einzelnen Gänge die besten Produkte und das schönste Obst und Gemüse aus, welches es in Südfrankreich gibt – so zumindest die Aussage vor Ort. Nachvollziehbar, möchte man den Stern im Guide Michelin dauerhaft behalten.

Auf die servierten Speisen möchte ich im Einzelnen gar nicht eingehen und lasse lieber die Fotos für sich sprechen.

  • Starter – Grüner Spargel mit Blutorangen und Oliven
  • Hauptspeise – Seeteufel, Venusmuscheln und Limettenschaum
  • Dessert – Kristallisierte Mango, weiße Schokolade und Passionsfrucht
  • Mini Pastries & Sweets

Fairerweise muss ich anmerken, dass ich nach einem solchen Tag auch mit einem Steak und Pommes äußerst zufrieden gewesen wäre. Dennoch kann man dem Restaurant La Maison D’Uzès die hohe Qualität, Kreativität und handwerklich geschickte Umsetzung der Speisen nicht absprechen. Die gute Stimmung am Tisch tat ihr übriges, dass mir dieser Abend noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben wird.

Nachtruhe, Aufbruch und eine weitere Fahrt durch die Provence

Man mag es kaum glauben, aber ein solcher Tag fordert sein Tribut. Und irgendwann muss selbst der größte Kurzschläfer ins Bett. Doch zuvor ging es natürlich zurück ins Hotel. Wie sich mir dann erschließen sollte, waren wir nicht ohne Grund außer Haus essen. Zumindest nicht nur wegen des gehobenen Niveaus des Restaurants. Auch wollte man uns noch zwei weitere Funktion des DS 7 Crossback auf der Heimfahrt vorführen.

 

Licht aus, Spot an: DS Active LED Vision und DS Night Vision

Bereits tagsüber durfte ich bemerken, wie sich die LED-Scheinwerfer einem einzigartigen Lichtspiel beim Start des Fahrzeuges hingaben. So drehen sich diese um 180 Grad in ihre natürliche Ausrichtung. Die nachfolgend eingebundenen Fotos versuchen das Ganze ein wenig einzufangen; muss man aber fairerweise live gesehen haben.

Auf der Fahrt ins Hotel konnte man zudem einige der fünf Lichteinstellungen des DS 7 Crossback in Aktion sehen. Bei Nacht passt sich der Lichtstrahl des SUV in Länge und Breite an die Straßenbedingungen und die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Noch mehr geflasht hat mich allerdings die DS Night Vision-Technologie, kam man sich doch auf einmal wie James Bond vor…

Eine Infrarot-Kamera, die vorne im Kühlergrill eingebaut ist, erkennt Fußgänger und Tiere, die sich in einer Entfernung von bis zu 100 Metern im Bereich vor dem Fahrzeug befinden. Diese werden dann auf dem Display im Kombiinstrument des DS 7 Crossback als gelbe, dann rote Markierungen farblich hervorgehoben. Der Fahrer kann hierdurch schneller reagieren und wird zusätzlich durch akustische Signale gewarnt. Auch, wenn die Technologie an sich nichts Neues ist. In einem SUV des C-Segments kommt sie dennoch zum ersten Mal zum Einsatz.

Angekommen im Le Vieux Castillon falle ich dann todmüde in mein Bett, um am nächsten Morgen von der Sonne geweckt zu werden.

Bye, Bye Provence…

Alles hat bekanntlich ein Ende. So auch das Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback. Nur noch ein paar Kilometer Fahrt mit dem SUV von DS Automobiles trennen mich vom Flughafen, welchen ich nach dem Auschecken des Hotels ansteuern werde. Auf dem Weg dorthin lasse ich beim gemütlichen Cruisen die Landschaft an mir vorbeiziehen, genieße die Sonnenstrahlen und freue mich schon ein klein wenig auf die Heimat.

Mehr zu DS Automobiles und dem DS 7 Crossback erfährst du hier:

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Auf einem Abstecher in der 22ND Lounge & Bar im Innside Frankfurt Eurotheum https://maenner-style.de/22nd-lounge-und-bar-innside-frankfurt-eurotheum/ https://maenner-style.de/22nd-lounge-und-bar-innside-frankfurt-eurotheum/#comments Mon, 05 Feb 2018 11:15:26 +0000 https://maenner-style.de/?p=33702 Die Wochenenden, an denen man sowohl Freitags als auch Samstags bis früh am Morgen unterwegs ist, sind mittlerweile für mich und meine Frau vorbei. Was einfach daran liegt, dass sich Prioritäten verschieben und endlose Party-Marathons eben nicht mehr auf Platz […]

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Die Wochenenden, an denen man sowohl Freitags als auch Samstags bis früh am Morgen unterwegs ist, sind mittlerweile für mich und meine Frau vorbei. Was einfach daran liegt, dass sich Prioritäten verschieben und endlose Party-Marathons eben nicht mehr auf Platz eins stehen. Nichtsdestotrotz muss man ab und an auch Mal raus aus dem Alltagstrott. Für uns Grund genug einen Kurztrip in die 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum anzutreten.

Neben leckeren Cocktails, guter Musik und einem atemberaubenden Blick auf die Skyline Frankfurts haben wir dort noch die Nacht verbracht und waren am Mittag auf der Zeil unterwegs. Aber lies doch einfach selbst und erfahre mehr über das Innside Frankfurt Eurotheum und dessen 22ND Lounge & Bar.

22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum – Feiern mit atemberaubenden Ausblick

In diesem Reisebericht fangen wir Mal ausnahmsweise nicht bei der Anreise mit anschließender Zimmerbegehung an, sondern beim eigentlichen Anlass unseres Besuchs, der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum. Bei dieser handelt es sich um eine moderne Bar im 22. Stockwerk des Eurotheum in Frankfurt. Angeschlossen ist diese direkt an das Innside Frankfurt Eurotheum; kann aber nicht nur von den dortigen Gästen besucht werden, sondern von allen, die über den Dächern Frankfurts feiern wollen.

Der Eurotheum und damit die 22ND Lounge und Bar befindet sich nur wenige Meter von der Alten Oper, der Altstadt, der Einkaufsmeile (Zeil) und den angesagtesten Lokalen der Stadt entfernt. Vom Eingang, der von der Straße aus gut ersichtlich ist, geht es mit einem von sechs Aufzügen vom Erdgeschoss bis in den 22 Stock. Raucher sollten vor der Reise in die oberen Stockwerke noch einmal an ihrer Zigarette ziehen, den in der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum darf nicht geraucht werden. Gilt generell für den gesamten Eurotheum.

Die 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum öffnet täglich – außer Sonntags – um 18 Uhr ihre Pforten. Ab dann kann man als Gast die Aussicht auf Frankfurt in Verbindung mit coole Drinks genießen. Von Montag bis Donnerstag ist die Bar bis 1 Uhr geöffnet; am Freitag und Samstag bis 2 Uhr. Neben Cocktails und kühlem Bier gibt’s auf der 22 Etage noch heiße Beats. Unter der Woche gibt es Jazz Live Musik; am Wochenende legen DJs auf und heizen in der 22ND Lounge und Bar auf.

Natürlich wollten meine Frau und ich nicht nur die Aussicht genießen, sondern auch den ein oder anderen Cocktail. Als Gast hat man in der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum die Möglichkeit in der doch recht umfänglichen Barkarte zu blättern und so das passende Getränk für sich zu finden. Oder man macht es sich einfach, so wie wir und lässt sich vom Barkeeper etwas empfehlen. Ein netter Plausch und Austausch über Vorlieben bei Cocktails und Drinks später stehen diese dann bereits vor einem. Das Schöne daran, als Gast hat man die Möglichkeit in das Innere der Bar zu blicken. Da diese ein wenig tiefer ist als der Sitzbereich für Gäste. Dadurch erlebt man quasi hautnah wie die eigenen Drinks zubereitet werden.

Für uns gab es zu Beginn einen Sun Kiss (Batida de Coco, Maracuja Sun, Curacao blue, Orangen- und Ananassaft) sowie ein Moscow Mule (Wodka, Limettensaft und Ginger Beer). Quasi etwas Fruchtiges für die Frau und etwas Erfrischendes für mich. Und ganz ehrlich, optisch und geschmacklich wussten beide Drinks zu überzeugen. Preislich gesehen bewegt sich die Bar im mittleren bis hohen Preissegment, wobei hier sicherlich die Lage der Bar & Lounge einen entscheidenden Einfluss hat.

Sollte man selbst mit dem Gedanken spielen der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum einen Besuch abzustatten, dann sollte man am besten vorab reservieren. Zumindest hat man so die Möglichkeit einen der Fensterplätze zu belegen und damit auch die Aussicht genießen zu können. Ohne Reservierung sind diese nämlich schneller vergriffen, als man schauen kann. Laut Aussage des Barkeepers ist ein reger Publikumsverkehr geboten; selbst unter der Woche.

Bevor wir uns in Richtung unseres Zimmers aufmachten, gab es noch einen weiteren Cocktail. Dieses Mal wurde es ein wenig außergewöhnlicher. Zumindest von meiner Seite aus habe ich dem Barkeeper freie Hand gelassen und mir einen Vancouver Breeze (Hendricks Gin, Gurke, Chili, Zitrone und Holunder) zubereiten lassen. Äußerst süffig und angenehm vom Geschmack, lediglich ein wenig kratzend im Abgang, alles in allen aber durchaus überzeugend. Meine Frau hat sich für einen Red Slip (Erdbeerpüree, Ananas-, Grapefruitsaft und Tonic Water entschieden). Allein der Anblick des Cocktails machte Lust auf mehr. Geschmacklich war sie auch überzeugt und das, obwohl Tonic Water nicht unbedingt ihren Geschmack trifft, in der Kombination aber eben doch ganz stimmig war.

Unser Premium-Apartment im Innside Frankfurt Eurotheum

Von der Bar aus ging es zurück in unser Zimmer. Ein wenig Abschalten vom Alltag, sich einfach aufs Bett hauen und die Aussicht genießen. Du bekommst nun allerdings zunächst die Möglichkeit einen Blick aufs Premium-Apartment im Innside Frankfurt Eurotheum zu werfen, welches wir bereits am Mittag unserer Anreise bezogen haben. Beim Premium-Apartment handelt es sich um ein 45m² großes Apartment mit Blick auf Frankfurt. Bodentiefe Fenster geben den unverdeckten Blick auf die Stadt und die Frankfurter Skyline frei.

Das Zimmer selbst wusste durch sein offenes Erscheinungsbild zu überzeugen und wartet sowohl mit einem gemütlichen Sitzeck, als auch einem Queensize Bett gegenüber dieser Sitzecke auf. Der Schreibtisch, zum Arbeiten an wichtigen Projekten, steht direkt am Fenster und bietet somit einen inspirierenden Blick über das Treiben der Stadt. Ein 32 Zoll LCD-Fernseher war ebenfalls vorhanden; denn man allerdings selbst drehen musste, um vom Bett beziehungsweise der Sitzecke einen Blick darauf erhaschen zu können.

Im Eingangsbereich des Premium-Apartment im Innside Frankfurt Eurotheum war eine kleine Kitchenette vorzufinden, welche sowohl mit einer Mikrowelle, Kochplatte, Kaffeemaschine, Wasserkocher und der Mini-Bar ausgestattet ist. Nicht ganz verkehrt; da am Wochenende das Restaurant des Hauses leider nicht geöffnet hat. Wer aber nicht selbst kochen möchte, der sucht eines der nahegelegenen Restaurants auf. Die Auswahl hat man in Frankfurt auf jeden Fall. Freies WLAN sowie VIP-WLAN (kostenpflichtiges Upgrade) ist im gesamten Haus vorhanden und hat auch wunderbar funktioniert. Kommen wir nun aber auf mein persönliches Highlight im Premium-Apartment im Innside Frankfurt Eurotheum zu sprechen: das Designerbad.

Vom Schlafzimmer beziehungsweise der Ankleide aus erreichbar liegt das Designerbad mit großzügiger Badewanne, in der zwei Personen ausreichend Platz finden. Umringt von einer gesamten Spiegelwand erscheint das Designerbad äußerst groß, hell und lädt zum Verweilen ein. Von der Badewanne aus hat man einen direkten Blick auf die Silhouette Frankfurts. Oder man macht es wie wir, schließt einfach ein paar Minuten die Augen und genießt die Ruhe. Wer lieber duscht, als badet, der wird auch nicht enttäuscht. Eine große Regendusche lädt ebenfalls zum Verweilen unter kühlem Nass ein.

Ausgelaugt von einem mehr oder weniger anstrengenden Tag hieß es am Abend schlafen im Queensize-Bett. Wir kamen auf die großartige Idee eines der Fenster ein wenig zu kippen, um frische Luft im Zimmer zu haben. Sollte sich als Fehler herausstellen. Denn auf den Straßen rund ums Innside Frankfurt Eurotheum schien man Straßenrennen auszutragen, wie sonst sollte man sich die aufheulenden Motoren erklären. Auch die Musik umliegender Clubs wurde nach oben getragen. Dann eben doch Klimaanlage anschalten und Fenster zu. Aus unserer Sicht einziges Manko am Zimmer, wobei das Innside Frankfurt Eurotheum selbst keinen Einfluss geltend machen konnte.

Frühstücken und Fitness im Innside Frankfurt Eurotheum

Die 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum lädt nicht nur am Abend zum gemütlichen Verweilen ein. Schon gut fünfeinhalb Stunden, nach dem die Bar geschlossen hat, kann man dort ab 06:30 Uhr zum Frühstücken vorbeischauen. Dort trifft man auf verschiedene hochwertige Backwaren, frisches Obst, Aufschnitt und Käse, warme Gerichte (Würstchen, Rührei, Bacon etc.), Säfte und andere Getränke sowie eine Auswahl von Light-Produkten und laktosefreien Produkten.

Alles schön aufgereiht rund um die Bar. Verschiedene Heißgetränke als auch Tees stehen ebenfalls zur Auswahl. Sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein und wer entsprechend früh am Start ist, der kann den Sonnenaufgang in Frankfurt beobachten. Gibt definitiv schlechtere Möglichkeiten, um in den Tag zu starten. Nach einer Schale Müsli, einem Teller voller Obst und einem heißen Kaffee kann der Rest des Tags kommen. Gibt wohl nichts, dem man sich so gestärkt nicht voller Zuversicht stellen kann.

Ein Besuch des Fitnessbereichs im Innside Frankfurt Eurotheum, inkl. mit Ruheraum und Sauna, war daher eigentlich keine Option. Sondern Pflicht. Das Studio selbst ist rund um die Uhr geöffnet. Betreten lässt sich dies mithilfe der Zugangskarte fürs eigene Zimmer, die auch im Fitnessbereich den Zugang gewährt. Dort trifft man auf Cardiogeräte, Muskeltrainer, Gewichte sowie Matten für entsprechende Bodenübungen. Wer im Anschluss ein wenig entspannen möchte, biegt am Eingang des gesonderten Bereichs nicht nach links Richtung Fitness, sondern nach rechts in den Sauna und Ruheraum ab. In Betrieb genommen wird die Sauna täglich ab 17 Uhr; kann auf Wunsch mit einer Vorlaufzeit von 15 Minuten auch früher genutzt werden.

Ein Fazit zu unserem Besuch im Innside Frankfurt Eurotheum

Der Besuch der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum, als auch der Aufenthalt vor Ort war mehr als eine kurze Flucht vom Alltag. Wir konnten tatsächlich richtig abschalten und dadurch erfrischt in die neue Woche starten. Aus unserer Sicht für einen Kurzbesuch in Frankfurt mehr als empfehlenswert. Wobei man sich bereits vor Anreise im Hotel selbst über die Zufahrt zur Tiefgarage erkundigen sollte. Denn diese ist nicht gerade einfach zu entdecken, vor allem wenn man nicht weiß, wo man suchen soll.

Ansonsten überzeugt die 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum als auch das Hotel selbst durch freundliches Personal, kühle Drinks und eine schöne Aussicht auf Frankfurt. Mehr braucht man gar nicht. Oder!? Weitere Informationen zum Hotel selbst findest du auf deren Webseite.

Andere Erfahrungsberichte & Eindrücke aus Innside Hotels:

Mit freundlicher Unterstützung von Innside Frankfurt Eurotheum // enthält Werbung

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Unterwegs im Schnee mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbreak-s-30d/ https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbreak-s-30d/#comments Fri, 22 Dec 2017 11:15:50 +0000 https://maenner-style.de/?p=32605 Gerade um die Weihnachtszeit ist es doch schön, wenn man mit Freunden und Familie, in entspannter Atmosphäre, noch einmal zusammenkommen kann und einen Blick auf das alternde Jahr wirft. Nun würde ich nicht soweit gehen zu sagen, dass bei den […]

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Gerade um die Weihnachtszeit ist es doch schön, wenn man mit Freunden und Familie, in entspannter Atmosphäre, noch einmal zusammenkommen kann und einen Blick auf das alternde Jahr wirft. Nun würde ich nicht soweit gehen zu sagen, dass bei den Events von Jaguar Land Rover enge Freunde und Familie anwesend sind, aber doch durchaus Menschen, mit denen man sich gut versteht und gerne Zeit verbringt. So hat es sich auch Anfang Dezember angefühlt, als Jaguar für 2017 seine letzte Einladung nach Eppstein-Bremthal nahe Frankfurt aussprach.

Neben gemütlichen Zusammenkommen, ein wenig das gemeinsame Jahr Revue passieren lassen und gutem Essen gab es da noch einen anderen Grund. Die Vorstellung des Jaguar XF Sportbreak S 30d in seiner zweiten Generation. Nachdem ich die erste Generation, in Form des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black, bereits für zwei Wochen zur Probefahrt in der Heimat hatte, wollte ich mir den Nachfolger natürlich Mal ein wenig genauer ansehen. Nicht nur ansehen, sondern auch Probefahren. Versteht sich, aber denke ich von alleine, oder?

Jaguar und Land Rover Fahrvorstellung der neuesten Modelle im Percuma in Eppstein

Erfreulich war die Tatsache, dass die Anreise zu diesem Event vergleichsweise kurz ausgefallen ist. Gerade einmal anderthalb Stunden Fahrtzeit fernab der Heimat sollte ich auf die neusten Modelle aus dem Hause Jaguar und Land Rover treffen. Im Gewerbegebiet von Eppstein, einer Konferenz- und Eventlocation die es in sich hat, warteten die vollgetankten Fahrzeuge, ein motiviertes JLR-Team sowie allerlei köstlicher Speisen auf das Eintreffen von gut 30 Journalisten, Blogger und Foto- sowie Videografen. Von außen noch wie ein 0815-Betonbunker wirkend, versprühte das Percuma im inneren einen weihnachtlich, entspannten Charme.

Direkt nach der Begrüßung durch das JLR-Team konnte man wahlweise vorm lodernden Kaminfeuer in bequemen Sesseln Platz nehmen, an Stehtischen einen ersten Kaffee genießen oder entspannt zurückgelehnt im Couchbereich erst einmal in Ruhe ankommen. Kaffee war in meinem Fall die einzig richtige Wahl – für wenn eigentlich nicht – bevor ich mich zu meiner Testfahrt mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d aufmachen sollte. Das ein oder andere Häppchen gab es ebenfalls dazu. Quasi, als Stärkung vor der doch so anstrengenden Fahrt…

Statische Präsentation des Jaguar XF und einiges an Zubehör

Mit diesem in der Hand konnte man dann noch einen Blick auf den statisch präsentierten Jaguar XF riskieren, der mit allerlei Extras und Zubehör daherkam. Auf das Fahrzeug an sich gehe ich ab dem nächsten Abschnitt ein, daher nur ein, zwei Worte zum Zubehör. Optional kann man beispielsweise den Fahrradträger erwerben, der sich auf der Anhängerkupplung installieren lässt. Diesen gibt es in zwei Varianten für zwei beziehungsweise drei Räder und kann beispielsweise in der zwei Räder-Variante ein Gewicht von 45 kg stemmen. Selbst E-Bikes sollten damit kein Problem sein.

Was mich allerdings Vollendens vom Handling des Fahrradträgers überzeugt hat, der in Zusammenarbeit mit Thule entwickelt wurde, ist die Tatsache, dass sich dieser zum Öffnen des Kofferraums einfach Wegklappen lässt. Mit einer sanften Fußbewegung lässt sich ein Hebel am Träger umlegen und den gesamten Träger inklusive Räder vom Kofferraum Wegklappen. Gerade so viel, dass man einen problemlosen Zugang zu diesem bekommt.

Wer lieber mit Ski oder Snowboard unterwegs ist, fährt sicherlich mit der Dachbox besser. Der XF an sich verträgt eine Dachlast von 100 kg, selbst Reisetaschen und Co. sollten sich daher dort unterbringen lassen. Im inneren überzeugen kleine Details wie eine Vorrichtung zum Aufhängen von Anzügen. Durchaus sinnvoll, wird der Jaguar XF auch in diesem Bereich seine Abnehmer haben.

Ehe wir uns allerdings zu sehr in der statischen Präsentation des Jaguar XF verlieren, schnappen wir uns die Schlüssel meines Testfahrzeugs und legen ein paar Kilometer in diesem zurück. Oder was meinst du?

Schlüssel her! Los geht’s mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d

Bevor wir jedoch einen näheren Blick auf den Jaguar XF Sportbreak in seiner zweiten Generation riskieren und mehr über technische Daten, Fakten und Co. erfahren, möchte ich dich an meinem subjektiven Eindruck des Fahrzeugs teilhaben lassen. Wie in meinem Beitrag „Zeit für deine Beförderung – Steche aus der Masse hervor“ bereits erwähnt, ist der Jaguar XF bevorzugt bei Unternehmen im Einsatz und kann dort ab ca. 339 Euro/Monat geleast werden. Damit kann man aber auch sicher sein sich positiv von der Masse abzuheben. Wirkt der Jaguar XF Sportbreak doch ansprechend anders als die bekannte Konkurrenz aus dem gleichen Segment.

Doch zurück zu meinem Eindruck des Fahrzeugs. Dank der eleganten Linienführung über das gesamte Fahrzeug hinweg, wirkt der XF Sportbreak nicht nur äußerst modern und knackig, sondern als Kombi sogar eine Spur gestreckter als die Limousine. Im technischen Datenblatt ist die Länge mit 4.966 mm angegeben, könnten rein von der optischen Einschätzung auch über fünf Meter sein. Was dem Auftreten des XF in der Sportbreak-Variante allerdings kein Abbruch tut. Im Gegenteil, in Kombination mit der flach abfallenden Dachlinie sowie der sportlich gezeichneten Fensterlinie wird das Fahrzeug zum Blickfang.

Als S-Variante, wie die Bezeichnung Jaguar XF Sportbreak S 30d zu verraten weiß, kommt dieses Modell noch eine Spur markanter daher als die anderen Modell-Varianten. Das Aussehen passt sich quasi der Leistungsfähigkeit weiter an. Die Form des Jaguar XF bekommt durch Upgrades wie: S-Frontstoßfänger, S-Heckschürze und Heckspoiler in Wagenfarbe, S-Seitenschweller und Diffusor in glänzend Schwarz von Außen mehr als nur einen Hauch Sportlichkeit verliehen. Im Bereich des Interieures kommen Sportsitze sowie exklusive Paneele in Dark Hex Aluminium hinzu.

Jaguar XF Sportbreak S 30d

Highlights wie das großflächige Panoramadach – gut 1,6m² Fläche – bringen viel natürliches Licht in den Innenraum. Hat man bei anderen Fahrzeugen während der Fahrt eventuell Probleme damit die Sonnenblende zu schließen, gelingt dies bei XF Sportbreak ganz simpel. Gestensteuerung lautet das Zauberwort. Wischen und zu ist die Sonnenblende. Im Bereich des Kofferraums kann ebenfalls mit Gesten gearbeitet werden. Unheimlich praktisch, wenn man die Hände voll hat, den Kofferraum aber öffnen möchte um Wasserkästen und Co. abzustellen.

Wenn wir schon beim Heck sind bleiben wir direkt dort. Dieses trägt die typische Jaguar-DNA in sich, klar definiert und deutlich vom F-Type inspiriert. Denn ich übrigens auch unbedingt Mal noch Probefahren muss, vielleicht nicht gerade im Winter, aber der nächste Sommer kommt bestimmt. Das aber nur am Rande… Gerade die Leuchten scheinen 1:1 übertragen vom Vorzeige-Modell der Briten. Aber auch ansonsten bildet das Heck einen zentralen Punkt. Laufen hier die Linien, die sich über das Fahrzeug ziehen zusammen und schließen das Design stimmig ab.

Soweit mein erster, hauptsächlicher optischer Eindruck. Der Jaguar XF Sportbreak S 30d verbirgt jedoch einiges mehr in sich, nicht nur unter der Haube. Dies sollte ich zumindest auf meiner gut 64 Kilometer langen Fahrt, mit einer reinen Fahrtzeit von etwas über einer Stunde noch selbst merken.

Unterwegs im hessischen Schnee mit dem Jaguar XF Sportbreak

Einsteigen, Gurt anlegen, Motor an und losfahren. So einfach kann es sein, so einfach war es auch. Direkt zu Beginn der kleinen Rundreise rund um Eppstein-Bremthal ging es auf die A3, neun Kilometer Autobahn. Da durfte der XF Sportbreak direkt einmal zeigen was der S-Gang so kann. Und vor allem der XF 30d 3.0 Liter V6 Twinturbo-Diesel 221 kW (300 PS) Motor mit 8-Gang-Automatikgetriebe und ja, der Sportbreak ist bei 250 km/h abgeriegelt. Auch wenn ich diese bei meiner Probefahrt nicht ausgereizt habe, sicherlich ein wichtiger Fakt.

Spürbar war die direkte Ansprache sowie die reibungslose, verzögerungsfreie Leistungsentfaltung des Jaguar XF Sportbreak S 30d. Ganz egal, ob man nun von 0 auf 100 km/h beschleunigt hat – laut Hersteller in 6,6 Sekunden möglich -, oder ob man einfach nur Zwischenspurts von 150 zu 200 km/h auf der Autobahn eingelegt hat.

Jaguar XF Sportbreak

Eine Spur zurückhaltender musste ich innerorts und an Kreuzungen vorgehen, denn die direkte Ansprache hat ein Nachteil, sie spricht direkt an und die 300 PS des Jaguar XF Sportbreak S 30d drängen nach vorne. Die Aluminiumkarosserie in Leichtbauweise trägt ihren Teil dazu bei, dass das Fahrzeug entsprechend leichtfüßig unterwegs ist. Das Fahrwerk selbst wird durch die mit Adaptive Dynamics laufend elektronisch gesteuerte Dämpfung angepasst und optimiert. Was zu höchsten Fahrkomfort und maximaler Kontrolle für den Fahrer führt, auch wenn er es zumindest bewusst in den wenigsten Fällen spürt. Durch oder besser gesagt dank der Aluminiumkarosserie zählt der XF Sportbreak zu den leichtesten Fahrzeugen seiner Klasse.

Selbst bei voller Beladung sorgt die hintere Luftfederung mit Niveauregelung dafür, dass der Komfort und das präzise Handling des XF Sportbrake nicht beeinträchtigt werden. Dieses System passt die Luftfederung automatisch an, um dem Gewicht von schweren Lasten entgegenzuwirken und so eine stets gleichbleibende Karosserie- und Fahrhöhe sicherzustellen.

Herunter von der Autobahn und fernab der kleineren Örtchen zieht es uns in waldige Gebiete. Teilweise mit noch recht viel Schnee überzogen kann sich der Jaguar XF Sportbreak S 30d auch hier beweisen. Das Allrad-System des Jaguars sorgt für den notwendigen Halt, auch als ich auf die glorreiche Idee komme einige Waldwege zu befahren. Schließlich müssen irgendwo die Fotos für diesen Beitrag entstehen. Aber auch das steckt er locker weg. Sitz- und Lenkradheizung sei Dank macht auch der Schnee in Kombination mit leichten Minusgraden nichts aus. Im Gegenteil sie machen das Auto zum idealen Rückzugsort, nach dem Fotografieren, um sich wieder ein wenig aufzuheizen und noch ein paar Kilometer mehr zurückzulegen.

Das Fahrgefühl des Jaguar XF Sportbreak S 30d lässt sich eigentlich ganz einfach und dennoch schwer beschreiben, wenn man nicht direkt selbst hinter dem Lenkrad Platz nimmt. Kurz gesagt, er macht einfach Spaß. Elegant und modern mit einem ordentlichen Schuss sportlicher Spritzigkeit. Sowohl im beruflichen als auch privaten Alltag auf ganzer Linie überzeugend. Beim Fahren lässt er Grenzen verschwimmen und fühlt sich von Innen anders an, als er von Außen wirkt. Aber um das zu verstehen schaust du dir am Besten den nachfolgenden Clip von Jaguar selbst an.

Weitere Informationen zum XF Sportbreak, den verschiedenen Modell-Varianten als auch dem Jaguar XF Sportbreak S 30d im Speziellen findest du auf dieser Webseite von Jaguar.

Zurück im Percuma in Eppstein – Abschied nehmen tut weh!

Irgendwann muss man immer Abschied nehmen. Leider. So musste ich den Jaguar XF Sportbreak S 30d auch wieder bei den anderen Jaguar und Land Rover Fahrzeugen abstellen und mich von diesem verabschieden. Nicht jedoch ohne einen letzten Blick zu riskieren und festzustellen, dass sein Bruder in rotem Gewand auch gar nicht so verkehrt ausschaut. Wobei ich schon sagen muss, dass mir mein weißer Jaguar XF Sportbreak S 30d unheimlich gut gefallen hat. Aber das dürfte schlussendlich Geschmackssache sein.

Doch so ganz wollte ich die Reise Richtung Heimat dann doch noch nicht antreten. Musste ich auch nicht. Nach einer kurzen Pressekonferenz, auf der wir die Fakten zu den neuen Jaguar und Land Rover Modellen präsentiert bekamen, hieß es „Weihnachtliches Mittagsessen“ auf dem Programmablauf.

Und man darf festhalten, es war nicht nur weihnachtlich, sondern auch köstlich. Neben guten Gesprächen mit Gästen und den JLR-Gastgebern gab es folgendes Dreigangmenü:

  • Gratinierter Ziegenkäse mit Blütenhonig, Wildkräutern, Mangorelish und altem Balsamico
  • Flanksteak sous vide mit knuspriger Kartoffel, Portweinjus und Erbsensprossen
  • Lebkuchen-Schmarrn mit Rotwein-Butter-Eis und geschmorten Rosmarin-Zwetschgen

Und ganz ehrlich, es war so lecker wie es sich liest und wie es ausschaut. Mit dieser Stärkung im Magen blieb mir dann auch nicht mehr viel anders zu tun, als mich vom Jaguar Land Rover Team zu verabschieden, die Heimreise anzutreten und hoffentlich auf das ein oder andere Event im nächsten Jahr zu freuen. Genügend interessante, neue Modelle stehen in den Startlöchern, wie ich an diesem Tag im Dezember erfahren durfte. Wer sich selbst darüber informieren möchte, kann gerne hier vorbeischauen:

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Stinger x Paul van Dyk Sound Experience auf Mallorca https://maenner-style.de/stinger-x-paul-van-dyk-sound-experience-mallorca/ https://maenner-style.de/stinger-x-paul-van-dyk-sound-experience-mallorca/#comments Wed, 11 Oct 2017 10:15:04 +0000 https://maenner-style.de/?p=31004 26°C Sonnenschein, keine Wolke in Sicht, nur die Aussicht auf eine Runde mit dem KIA Stinger auf Mallorca drehen zu dürfen. Mit Hinblick darauf verkürzt man die erste Oktoberwoche gerne noch einmal um zwei Tage. Vor allem, wenn man nicht […]

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26°C Sonnenschein, keine Wolke in Sicht, nur die Aussicht auf eine Runde mit dem KIA Stinger auf Mallorca drehen zu dürfen. Mit Hinblick darauf verkürzt man die erste Oktoberwoche gerne noch einmal um zwei Tage. Vor allem, wenn man nicht nur mit dem Stinger über die majorkinischen Straßen cruisen darf, sondern auch Testimonial Paul van Dyk persönlich kennenlernen und in dessen neuen Album „From Then On“, insbesondere dessen Single „I Am Alive“, rein hören kann.

Unter dem Motto „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“ stand der Kurztrip, auf den ich dich gerne mit meinen Worten sowie zahlreichen visuellen Eindrücken mitnehmen möchte. Wie immer beginnen die meisten Reisen ins Ausland mit einem Flug von Frankfurt aus. Ausnahmsweise von Baustellen, Staus und Co. verschont geblieben, war es eher das Chaos innerhalb des Flughafens, welches mir einiges abverlangt hat.

Am Flughafen wird dir nicht langweilig… nie.

Zweimaliges Gate-Wechsel bevor sich das Flugzeug schlussendlich für einen endgültigen Boardingplatz entschieden hat. Gibt schöneres, als vollgepackt durch die Gates zu laufen, aber auch zu schaffen, wenn dies der Preis ist für zwei Tage dem tristen deutschen Wetter zu entfliehen.

Nach zwei Stunden Flug war davon nämlich nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil Sonnenschein sowie 26°C warteten bereits am Flughafen von Mallorca auf uns. Dürfte auch ungefähr der Zeitpunkt gewessen sein, als ich mit dem Gedanken spielte entweder meine Jeans zu einer Shorts zu verwandeln oder eine solche kurzerhand vor Ort zu erwerben. Mit Aussicht auf die Klimaanlage des Stingers habe ich es dann aber doch unterlassen.

Vom Flughafen auf die Rennstrecke…

Vom Flughafen aus ging es mit dem Shuttle-Bus zum Circuit Llucmajor, einer Rennstrecke, nahe dem Flughafen, auf der wir zum ersten Mal auf den KIA Stinger treffen sollten. Statt ein, zwei Fahrzeugen wurden wir dort allerdings von gefühlt vierzig bis fünfzig Stinger in unterschiedlichsten Ausführungen und Ausstattungsvarianten erwartet.

Neben den Fahrzeugen war natürlich auch das KIA Team vor Ort, als auch eine reichhaltige Auswahl an kühlen Getränken und leckeren, spanischen Tapas. Es gibt wahrlich schlimmere Orte zum Arbeiten. Vor allem mit dem Ausblick den KIA Stinger zum ersten Mal nicht auf der Landstraße, sondern auf einer Rennstrecke fahren zu können.

Im Quartett ging es auf die Strecke, unserem Driving-Instructor folgend wurden wir zunächst in die Besonderheiten der Rennstrecke eingewiesen. Punkte zum Abbremsen, Beschleunigen und die Ausrichtung des Fahrzeugs wurden uns in der ersten Runde näher gebracht, bevor das Tempo merklich anzog.

Die Runden zwei bis vier ging es dann durchaus ein wenig flotter zur Sache und wir konnten bereits hier ein Gespür dafür bekommen, welche Power der Stinger in sich verbarg. Der Blick auf Designelemente, Interieur sowie Exterieur war hier noch Nebensache. Es ging um Geschwindigkeit, Sound und das Gefühl während der Beschleunigung in die Sitze gepresst zu werden. In der fünften Runde hieß es dann wieder Geschwindigkeit herausnehmen und gemütliche zu Ende cruisen, damit man selbst ein wenig herunterkommt und auch der Stinger ein wenig abkühlen konnte.

Schade eigentlich, denn gerade nach der dritten, vierten Runde begann man sich langsam aber sicher wohl zu fühlen auf de Circuit Llucmajor. Wir wären durchaus noch ein paar Runden mehr auf der Rennstrecke geblieben, um den kleinen Rennfahrer – der sicherlich jedem innewohnt – freie Fahrt zu lassen.

Die Aussicht auf den weiteren Verlauf der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour konnte uns dann doch überzeugen die Fahrzeuge zu verlassen, um diese an weitere, potenzielle Rennfahrer zu übergeben. Schließlich warteten unsere KIA Stinger auf dem Parkplatz der Rennstrecke, um in freier Wildbahn getestet zu werden. Doch bevor wir in zweier Gruppen zur Fahrt antreten sollten, gab es einen exklusiven Einblick durch das Harman/Kardon-Team auf die Soundanlage des Stinger.

Harman/Kardon – eine Soundanlage der besonderen Art

Auf dem Parkplatz stehend standen zwei Exemplare des KIA Stinger in der 3.3 T-GDI AWD Version, welche mit ihrer Vollausstattung aber vor allem durch ihre Soundanlage von sich hören machen sollten.

Insgesamt 15 Lautsprecher sind beim Harman/Kardon Premium System im Stinger verbaut, die für einen ganz besonderen Klang sorgen. Weiterhin ist der Stinger das erste Fahrzeug des Unternehmens, bei dem die Subwoofer nicht im Heck des Fahrzeugs vorzufinden sind, sondern direkt unter den Vordersitzen, nahe der Karosserie verbaut sind. Hierdurch kann ein noch besserer Klang vonseiten der technischen Hardware erreicht werden.

Aber auch Softwaretechnisch hat man sich bei Harman/Kardon in Zusammenarbeit mit KIA Gedanken gemacht und bringt beim Stinger das neue, in Europa entwickelte „Active Sound Design“ (ASD) zum Einsatz. Anders als bisherige System verstärkt dies den Motorklang nicht durch einen Sound-Aktuator, sondern mithilfe des regulären Soundsystems.

Was mich allerdings noch ein wenig mehr überzeugt hat, war das Sounddesign im Fahrzeug selbst Durch spezielle Algorithmen („Clearify“) gelingt es dem Soundsystem Musikstücke noch eine Spur besser klingen zu lassen. Gerade bei MP3s in eher mäßiger Qualität lässt sich hierbei, ohne Aufwand für den Fahrer, in Echtzeit einiges herausholen.

Durch verschiedene Wiedergabemodi wird der Sound der Songs im Fahrzeug so wiedergegeben, als ob man quasi direkt vor oder auf der Bühne steht. Wer darauf verzichten möchte – was ich absolut nicht nachvollziehen könnte – kann diese Modi natürlich auch ausschalten. Selbst ich mit meinem eher „normalen“ Gehör, habe hier spürbare Unterschiede bei den einzelnen Songs wahrgenommen.

Interessant war auch zu erfahren, wie eng Harman/Kardon bereits bei der Entwicklung des Fahrzeugs mit KIA zusammenarbeitet. Ein enger Austausch hinsichtlich zu verwendender Materialien, Position und Anzahl der Lautsprecher sowie weiterer tausend Kleinigkeiten wird kontinuierlich vorgenommen. Ist durchaus auch notwendig, da bereits die Materialauswahl der Abdeckung nicht nur optische Auswirkungen hat, sondern auch die Klangwiedergabe spürbar verändern kann, wie uns vor Ort erläutert wurde.

Auf der Straße Richtung Port Verd del Mar

So überzeugend der Klang des Stinger Soundsystems auch war, wir wollten eigentlich nur noch den Klang des Motors hören und dessen Power auf der Straße spüren. Auf dem Weg zu unserem nächsten Zwischenstopp, dem Restaurante Port Verd del Mar sollten wir hierzu auch genügend Möglichkeit bekommen. Die moderne Sportlimousine, welche von Gran-Turismo-Klassikern inspiriert ist zeigte uns auf unserem Road-Trip überzeugend auf, dass nicht nur das Design elegant, athletisch daherkommt, sondern auch 3,3-Liter-V6-Turbobenziner mit 272 kW/370 PS sich nicht zu verstecken brauchen.

Über Berg und Tal – insofern man das auf Mallorca so bezeichnen kann – führte uns unser Weg von unterhalb Palma de Mallorca mit dem 4,83 Meter langen sowie 1,87 Meter breiten Stinger über Montuiri, nach Manacor bis hin zur Küste nach Port Verd. Gespickt mit Schnellstraßen, verwinkelten Gassen und Wegen, die so schmal waren, dass man innerlich gehofft hat, dass einem keiner entgegenkommt, brachten wir Kilometer für Kilometer hinter uns.

Hört sich irgendwie wie eine Qual an, dabei war die Fahrt das totale Gegenteil. Bereits auf den ersten Kilometer waren wir vom Fahrzeug begeistert. Mag sicherlich daran liegen, dass wir mit der vollausgestatteten 3,3-Liter-V6-Turbobenziner Version in Ceramic Silver/Dark Red Color Pack unterwegs waren.

Der Motor sprach auf die kleinste Bewegung des Gaspedals an, schaltete kurz zurück, um dann mit Power nach vorne zu stoßen. Der Sprint von 50 km/h auf 120 km/h fühlte sich dabei so unwirklich an, dass man selbst nicht glauben konnte innerhalb von Sekunden eine solche Beschleunigung zu erfahren. Die Spitzengeschwindigkeit von 270 km/h konnten wir leider nicht ausreizen, wobei mich das durchaus gereizt hätte. Aber wer weiß, eventuell gibt es dafür nochmal eine Möglichkeit.

Abgesehen davon war es nicht nur der Motor, der mich und meinen Begleiter an das Fahrzeug fesselte. Kleinigkeiten wie die Kombination aus Sitzheizung und Sitzventilation in einem Schalter, der nahtloses Schalten von einem Temperaturbereich in den anderen gestattete. Gerade die Sitzventilation wurde von uns bei 26°C Außentemperatur gerne genutzt und hat sich durch die passive Kühlung angenehmer herausgestellt als eine voll aufgedrehte Klimaanlage. Im Winter brauchen sich auch mitfahrende Gäste auf der Rückbank des Stingers keine Sorgen wegen der Temperaturen machen, denn auch dort ist eine Sitzheizung verbaut.

Beim Fahren selbst wird man mit Blick in Richtung Anzeigenbereich bei den meisten Fahrzeugen erschlagen, da quasi alles in Zahlen, Icons und Co. abgebildet wird. In Verbindung mit einem Lenkrad, das mit sämtlichen Steuerungsfunktionen daherkommt, kann dies durchaus Mal zu viel des Guten sein. Der KIA Stinger bietet hier mit dem Head-Up-Display, welches im unteren Bereich der Windschutzscheibe platziert ist, eine minimalistische, abgespeckte Anzeigevariante der wichtigsten Informationen. In unserem Fall Geschwindigkeit und Navi.

Natürlich nutzt man auch die anderen Anzeigen des Stingers, aber gerade beim gemütlichen Cruisen muss der Blick nicht von der Straße abgewandt, sondern nur leicht gesenkt werden, um die wichtigsten Informationen zu sehen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Lässt man den Blick über den restlichen Innenraum des Fahrzeugs streifen, präsentiert sich dies in einem modernen Design, dass sich durch eine spürbare schlichte Eleganz mit klassischer Sportlickeit auszeichnet. Ein klar gegliedertes Armaturenbrett aus dem ein frei stehender 8-Zoll Touchscreen als zentrale Steuerungszentrale hervorgeht, weiß ebenso visuell zu überzeugen, wie die minimalistische Mittelkonsole mit Armauflage, Staufächern und der Möglichkeit das eigene Smartphone induktiv zu laden.

Gerne wären wir noch weitere Kilometer mit dem KIA Stinger gefahren, aber irgendwann ist jedes Ziel erreicht. So auch das unseres Roadtrips vom Circuit Llucmajor zum Restaurante Port Verd del Mar. Was aber nicht heißen sollte, dass wir unsere Schlüssel bereits abgegeben haben. So schnell geht das nicht…

Zwischenstopp mit Tapas, Drinks und Paul van Dyk im Port Verd del Mar

Ganz ehrlich, so schwer es mir gefallen ist den Stinger auf dem Parkplatz stehen zu lassen, so einfach hatte es das Port Verd del Mar mich mit seiner Location und der unglaublichen Lage am Meer zum Bleiben zu überzeugen. Quasi ein Katzensprung vom Meer entfernt lag das Restaurant, welches beim besten Wetter zum Verweilen einlud.

Kühle, natürlich alkoholfreie, Drinks und mit Liebe zubereitete Tapas, als Stärkung von unserem kurzen Trip passten da natürlich perfekt dazu. Vor Ort kam man dann auch Mal ins Gespräch mit anderen Teilnehmern der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“ und konnte sich über die erste Fahrt im Stinger austauschen.

Wobei dieser nicht das einzige Thema war, wer mag es einem auch verübeln bei einer solchen Location. Zurücklehnen, entspannen und ein wenig abschalten, Mitten im Oktober, war angesagt. Gefühlte 12°C, Regen und tristes Wetter in der Heimat hat in diesem Moment niemand so wirklich vermisst. Kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.

Eigentlich hat nur eine Sache gefehlt, um das Erlebnis ganz rund wirken zu lassen. Ein wenig Musik. Hatten wir auf unserer ersten Ausfahrt bereits die Möglichkeit, einige Tage vor der offiziellen Premiere des achten Albums (Release 20. Oktober) von Paul van Dyk „From Then On“ rein zuhören, sollten wir ihn nun auch persönlich kennen lernen. Ein Live-Set gab es vor Ort leider nicht zu hören, aber dafür berichtete er aus erster Hand von seiner Verbindung zum KIA Stinger.

„I Am Alive – Lebensfreude, Energie und Emotion: Dinge die Paul van Dyk mit dem Stinger verbinden

Als Testimonial für den neuen KIA Stinger ist Paul van Dyk nicht nur in eigens dafür produzierten Clips zu sehen, sondern steuert mit seiner ersten Single, seit seinem tragischen Unfall während einer Live-Show im Februar 2016, einen offiziellen Soundtrack für den Stinger bei.

Wie Paul uns zu verstehen gab, ist der Song für ihn einer der emotionalsten und persönlichsten die er bisher veröffentlicht hat. Entstanden ist dieser nach seiner Rehabilitationsphase seines Unfalls, während der er nicht wusste, ob er wieder so gesund wird, wie er es vor dem einschneidenden Ereignis war.

Mit „I Am Alive“ gibt er diesem Gefühl einen Klang und lässt seine Zuhörer daran teilhaben. Aber er hat auch relativ früh, im Rahmen der Zusammenarbeit zum KIA Stinger erkannt, dass dies der Song ist, den er gerne zum Flagship-Modell des Unternehmens beisteuern möchte.

Paul beschreibt das Ganze wie folgt:

„Meine Single “I Am Alive“ steht für Lebensfreude, Energie und Emotion – sie unterstreicht perfekt das elegante Design, die High-End Technologie, den exzellenten Sound und den Sport-Charakter, den die Power-Limousine zu bieten hat.“ – Paul van Dyk

Wer ein wenig in den Song rein hören möchte, bevor dieser mit dem restlichen Album ab dem 20. Oktober offiziell erhältlich ist, der kann auf dieser Webseite von KIA vorbeischauen.

Abgesehen von seiner Verbindung zu KIA, insbesondere zu deren Sportlimousine dem KIA Stinger, fand ich vor allem interessant zu erfahren, wie ein solch bekannter Künstler wie Paul van Dyk auch nach Jahren im Geschäft immer noch Inspiration findet.

Aus meinen Gedanken wiedergegeben, hat er seine Inspirationsfindung mit vielen kleinen Inspirationskapseln erklärt, die sich im Laufe der Zeit zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Sprich, er schnappt in den unterschiedlichsten Situationen Eindrücke auf und packt diese, nicht bewusst gesteuert, in Kapseln. Wenn er dann Abends im Hotelzimmer oder auf der Bühne steht, kann es dann vorkommen, das sich diese Öffnen und miteinander verschmelzen. Was daraus entstehen kann, dass hört man dann unter anderem auf seinem neuen Album „From Then On“.

Schlüssel schnappen, wir fahren weiter…

Nach unserem Zwischenstopp und kleinen Plausch mit Paul van Dyk ging es für uns weiter. Unsere Unterkunft für die Nacht wartete auf uns, das Park Hyatt Hotel Mallorca. Doch wie das so ist, zu Fuß kommt man eher schlecht dorthin. Nicht schlimm, schließlich bekamen wir so die Chance uns den KIA Stinger noch einmal zu schnappen und diesen noch ein paar Kilometer auszufahren.

Auch wenn die reine Strecke zum Hotel in gerade einmal gut 15 Minuten zu schaffen war, sah man keinen der anwesenden Stinger-Fahrer nach dieser Zeit im Park Hyatt Hotel. Was sicherlich nicht an der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, sondern eher an der Tatsache lag, dass man die Sportlimousine noch ein wenig über die Straßen Mallorcas jagen wollte.

Eine gar nicht so verkehrte Erscheinung, denn auch den Einheimischen sah man die Freude an, mehrere Stinger, die vom europäischen KIA-Designzentrum in Frankfurt in Anlehnung an die Studie GT der IAA 2011 entworfen wurde, zu sehen. Vor allem im Rudel sieht man diese sicherlich nicht so schnell wieder auf deren Straße. Bin ich mir ganz sicher.

Park Hyatt Hotel – Quartier für eine Nacht…

Leider – genau dieses Wort kam mir in den Sinn, als ich darüber nachdachte, dass wir im Park Hyatt Hotel nur eine Nacht verbringen sollten, bevor es wieder Richtung Heimat gehen sollte. Denn eins muss man sagen, die fünf Sterne hat dieses Luxushotel, dass sich selbst als „ein luxuriöser Rückzugsort für anspruchsvolle Reisende aus der ganzen Welt“ bezeichnet, durchaus verdient. Ein wenig zurückgezogen, nahtlos in die Natur integriert wird der Ort schon nach den ersten paar Minuten zum Ort der Ruhe und Zuflucht.

Über das gesamte Areal des Hotelgeländes verteilen sich 142 großzügig geschnittene Zimmer mit möblierter Terrasse sowie 16 individuell gestaltete, exklusive Suiten mit Blick auf das Canyamel-Tal. Wenn du nun allerdings nachfolgend die visuellen Eindrücke meines „Standard“-Zimmers zu sehen bekommst, denkst du sicherlich auch zunächst, dass es sich hierbei eher um eine der Suiten handelt. Zumindest hatte ich dieses Gefühl, als ich den ersten Fuß in mein Zimmer gesetzt habe.

Von den 50m² Fläche des Zimmers war nach Betreten noch nichts zu sehen, zu erahnen durchaus. Ein Gang führte geradewegs auf die Garderobe des Zimmers zu. Wandsafe, Schränke und zahlreiche Verstaumöglichkeiten boten hier genügend Platz für eine längere Reise. Von der Garderobe hatte man dann die Wahl, ob man linker Hand ins Bad weiter läuft oder rechter Hand – vorbei an der Minibar und Café- /Tee-Ecke mit Nespresso-Maschine – in den Wohn- und Schlafbereich.

Entschied man sich für letzteres, wurde man von zwei Twin Betten begrüßt, in deren Front ein großer LED-TV hing. Links von den Betten gab es einen Schreibtisch mit Telefon und Tablet, welches am Morgen als Wecker verwendet werden konnte oder dazu diente Informationen über das Hotel und die einzelnen Restaurants, Bars, usw… zu erhalten. Rechts vom Bett befand sich eine gemütliche Sitzecke mit Sofa und einem kleinen Tisch.

Doch wieso drinnen sitzen, wenn quasi direkt vor dem Zimmer ein eigene möblierte Terrasse vorzufinden ist? Davon abgehalten hat mich eigentlich nur der enge Zeitplan. Denn bis zum Dinner sollte nicht mehr als eine Stunde nach meiner Ankunft im Hotel Zeit sein. Schade eigentlich…

Alles hat ein Ende. Die Experience Tour wird spanisch ausklingen gelassen…

Frisch geduscht und eingekleidet wollten wir die „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour bei einem spanischen Abend ausklingen lassen. Gutes Essen, kühle Getränke und fabelhaftes Wetter boten hierzu natürlich die beste Ausgangsbasis. Im Innenhof des Park Hyatt Hotel in Mallorca trafen wir uns zum Cocktail-Empfang, bei dem es nicht nur spanisches „Cerveza“ (Bier) gab, sondern auch allerlei andere Getränke. Dazu passend, spanische Tapas. Eine bessere Kombination kann man sich kaum vorstellen.

Vom Innenhof ging es dann in Richtung Restaurant, welches an diesem Abend für gut 60 Gäste Platz bot und dennoch nicht durch seine Lautstärke, sondern eher durch angenehme, stylische Ambiente zu überzeugen wusste. Hohe Decken, viel Holz, viel freie Fläche und eine Dekoration, die man gesehen haben muss. Vollendet wurde das Ganze durch ein Menü, dass seine spanischen Wurzeln durchaus erkennen ließ. Gestartet wurde mit einer Auswahl an verschiedenen Tapas, die in kleinen Gefäßen auf dem Tisch ihren Platz fanden.

Gefolgt von Fleisch vom Heißen Stein, leckeren, frischen Fisch sowie Beilagen, die aufgrund ihrer Reichhaltigkeit bei mir vollkommen als komplettes Gericht durchgegangen wäre. Die Frage war zu diesem Zeitpunkt nicht, was will man essen, sondern eher womit fängt man an…

Zwei Stunden, zahlreiche Gespräche und einem vollen Magen später – der Nachtischmagen kam übrigens auch nicht zu kurz – ging es noch nicht direkt ins Zimmer. Trotz Müdigkeit und ein paar anstrengenden Stunden in den Knochen, konnten wir uns noch überzeugen der Bar einen Besuch abzustatten. Schließlich lässt es sich auch bei einem kühlen Gin Tonic in entspannter Runde gut entspannen. Vor allem, wenn man im Oktober noch im freien Sitzen kann, ohne direkt die Winterjacke auszupacken.

Jetzt ist aber Schluss. Also fast…

Geschafft von der Anreise, der Fahrt im KIA Stinger als auch dem vielfältig gestalteten Programm der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour ging es ins Bett. Natürlich nicht, ohne einen Blick auf die schlafenden Stinger im Hof des Hotels zu werfen.

Dort standen sie auch noch am nächsten Morgen, als es zunächst Richtung Frühstück ging, um im Anschluss in einer letzten Fahrt mit dem Stinger die Reise Richtung Circuit Llucmajor anzutreten. Anfang und Ende unserer Reise, von wo aus es nach einem kurzen Zwischenstopp zurück an den Flughafen in Richtung Heimat ging.

Für mich war es definitiv ein Erlebnis diese zwei Tage mit KIA, dem Stinger sowie Paul van Dyk auf Mallorca verbringen zu können. Wobei ich auch kein Problem damit hätte den Stinger auf unserer deutschen Autobahn auszufahren.

Technische Daten unseres Kia Stinger 3.3 T-GDI AWD

Nachfolgend habe ich zum Ende des Beitrags die wichtigsten Daten des Kia Stinger 3.3 T-GDI AWD – dem Fahrzeug, welches ich auf Mallorca gefahren bin – für dich zusammengestellt. Bei Fragen zum Fahrzeug kannst du gerne die Kommentare nutzen, um Kontakt zu mir aufzunehmen.

  • Maße (Länge x Breite x Höhe in m): 4,83 x 1,87 x 1,40
  • Radstand (m): 2,91
  • Motor: V6-Turbobenziner, Direkteinspritzung, 3342 ccm
  • Leistung: 272 kW / 370 PS bei 6000
  • Maximales Drehmoment: 510 Nm bei 1300-4500 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h
  • Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 4,9 Sek.
  • ECE-Durchschnittsverbrauch: 10,6 l
  • Leergewicht/Zuladung: 1909-1971 kg / max. 416 kg
  • Gepäckraum: 406–1114 Liter
  • Basispreis: 54.900 Euro
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Unterwegs in zwei Legenden: Jaguar XKSS und XJ220 zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017 am Nürburgring https://maenner-style.de/jaguar-xkss-xj220-avd-oldtimer-grand-prix-2017-nuerburgring/ https://maenner-style.de/jaguar-xkss-xj220-avd-oldtimer-grand-prix-2017-nuerburgring/#respond Mon, 14 Aug 2017 10:15:37 +0000 https://maenner-style.de/?p=29999 Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass es mich gemeinsam mit meinem (mittlerweile) Schwiegervater an den Nürburgring verschlagen hat. Damals hatten wir uns auf Einladung von Jaguar Land Rover den AvD Oldtimer Grand Prix angesehen und dem Stand von JLR […]

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Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass es mich gemeinsam mit meinem (mittlerweile) Schwiegervater an den Nürburgring verschlagen hat. Damals hatten wir uns auf Einladung von Jaguar Land Rover den AvD Oldtimer Grand Prix angesehen und dem Stand von JLR einen Besuch abgestattet. Schon damals ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst, mit all diesen Klassikern auf und neben dem Nürburgring.

2017 ohne Schwiegervater unterwegs, dafür allerdings in zwei Klassikern von Jaguar. Denn dieses Jahr war nicht nur ein Besuch des 45. AvD Oldtimer Grand Prix angesagt und Oldtimer von der Ferne zu bestaunen, sondern direkt in zwei von diesen Mitfahren. Aber lass uns doch einfach von vorne anfangen.

Mit Jaguar auf dem Test Event Area Flugplatz Mendig

Üblicherweise starten meine Trips zu Events in der ganzen Welt an einem Flughafen und sind nicht zwangsweise das Ziel eines solchen. In diesem Fall war allerdings ein Flugplatz das Ziel der Reise oder um genau zu sein das Test Event Area das auf dem Flugplatz Mendig, nahe dem Nürburgring, vorzufinden ist.

Flugzeuge haben mich dort allerdings nicht erwartet, vielmehr eine bunte Auswahl an Jaguar Land Rover Classics, eine freie Strecke ohne Hindernisse und zwei Probefahrten mit Fahrzeugen, die man so wohl nicht so oft beziehungsweise gar nicht auf der Straße trifft. Gemeint sind der Jaguar XKSS sowie der XJ220, doch dazu gleich mehr.

Zunächst möchte ich ein paar Worte zu Jaguar Land Rover Classics verlieren, die sozusagen die Einladung zum Rennwochenende am Nürburgring ausgesprochen haben. Interessant vor allem aus dem Grund, dass man vor Augen geführt bekommt, dass sich Jaguar nicht nur für aktuelle Technologien – siehe meine Besuche der Formel E in Berlin / Formel E in Monaco – interessiert, sondern auch die eigenen Wurzeln nicht aus dem Auge verliert.

Jaguar Land Rover Classics – Legenden, Service, Original-Teile und unvergessliche Erlebnisse unter einem Dach

Obwohl der Classics-Geschäftsbereich von JLR gerade einmal anderthalb Jahre alt ist, hat sich in dieser Zeit einiges getan. Man bewegt sich nahe der eigenen Wurzeln, möchte die eigenen „Legenden“ nicht in Vergessenheit geraten lassen und bietet diesen mit Classic Works mit seinem Sitz in Coventry, im Herzen der British Midlands, ein historisches Zentrum, dass mehr ist als ein reiner Ausstellungsraum, wie uns Dr. Ralf Klasen, Leiter Jaguar Land Rover Classic Deutschland zu erzählen wusste.

Aber nicht nur auf 14.000 m² Fläche in Coventry soll man die Legends aus nächster Nähe erleben können, für Deutschland hat Jaguar Land Rover Classics längst die Pläne für ein 3.500 m² großes Zentrum verabschiedet. Eine Spur kleiner als der große, englische Bruder, aber sicherlich genauso bedacht auf die vier Säulen, auf denen Classic Works aufgebaut ist:

  • Jaguar Land Rover Classic Legenden
  • Fachmännischer Service
  • Original-Teile
  • Unvergessliche Erlebnisse

Ins Detail möchte ich nicht bei allen Punkten gehen. Kurz anreisen möchte ich die Legenden von JLR Classics, die verschiedenen Legenden-Rubriken stehen hierbei für unterschiedliche Arten von Fahrzeugen, die dort angeboten werden. So gibt es beispielsweise die Legends Continued, in diese fallen aktuell neun „neue“ Exemplare des vom Le Mans-Sieger D-Type abgeleiteten Straßensportwagens Jaguar XKSS.

Weiterhin gibt es die Rubrik der Reborn-Legends, diese bezeichnet für eine Restaurierung besonders geeignete Fahrzeuge, welche weltweit von Experten für diese ausgesucht wurden, um dann quasi ohne Kompromisse in den Neuzustand zurückversetzt zu werden. Abseits davon bietet Jaguar Land Rover Classic auch Wartungs- und Restaurierungsarbeiten für Kundenautos beider Marken an. Unter Nutzung der gleichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse, die auch beim Bau der Legends Continued und Reborn Legends Modelle zur Anwendung kommen.

Dies bezeichnet somit die zweite Säule: Fachmännischer Service, dass dieser ohne entsprechende Original-Teile nicht weit kommt, sollte klar sein, daher gibt es diese dort ebenfalls. Doch sind wir Mal ganz ehrlich, was soll man mit all diesen restaurierten Klassiker anfangen? Nur anschauen ist zu schade, fahren ein muss!

Hier kommt die vierte Säule ins Spiel: Unvergessliche Erlebnisse. Hierzu zählen unter anderem Fahrten mit ausgewählten Modellen auf den Testgelände von Eastnor Castle (Land Rover) oder MIRA (Jaguar) – dort, wo viele Klassiker seinerzeit auch entwickelt wurden.

Genau ein solches unvergessliches Erlebnis sollte ich auf dem Test Event Area Flugplatz Mendig haben. Oder sind wir Mal ehrlich, eher zwei unvergessliche Erlebnisse, denn das Kennenlernen und Mitfahren des Jaguar XKSS und des XJ220 stand auf dem Plan.

Jaguar XKSS ein Hochleistungs-Sportwagen mit Style

Die erste Berührung mit dem XKSS erfolgte nicht direkt auf der Strecke oder in einem zwielichtigen Eck, sondern im Hangar des Flugplatzes in Mendig. Bei dem dort zu sehenden XKSS von Jaguar handelt es sich um einen per Hand, nach den authentischen Spezifikationen von 1957, von Grund auf neu aufgebaut Sportwagen.

Im Rahmen der Legends Continued Rubrik von Jaguar Land Rover Classics entstehen insgesamt neun solcher XKSS, die damit eine Serie komplettieren, die wegen eines Feuers im Werk Browns Lane niemals fertiggestellt wurde. Aktuell sind erst zwei Fahrzeuge komplett fertiggestellt und ein drittes im Endstadium, bis März 2019 soll dann alle Jaguar XKSS das Werk verlassen haben.

Werfen wir kurz einen Blick auf die Herkunft des Jaguar Klassikers. Hervorgegangen ist der XKSS 1956 aus dem Jaguar D-Type, dabei besaß dieser den Sechszylinder-Motor des Jaguar D-Type mit 3442 cm³ Hubraum und 174 kW. Die Höchstgeschwindigkeit lag wegen der vergleichsweise großen Windschutzscheibe bei 230 km/h. Vom D.-Type unterschieden den XKSS nur Details, so erhielt das Fahrzeug beispielsweise ein Wetterverdeck, eine Windschutzscheibe und verzichtete auf die typische Heckflosse.

Um die neun XKSS, die am Markt über eine Millionen Euro kosten, so originalgetreu wie möglich aufzubauen schlug Jaguar einen kompromisslosen Weg ein, wie uns Chief Engineer Kev Riches des Continuation Projects aus erster Hand zu erzählen wusste.

In mühevoller Kleinstarbeit legte man zu Beginn des Projektes die Grundlage für den Erfolg. Recherche, sowohl in alten Zeichnungen und Skizzen, Fertigungsplänen und was man sonst noch greifen konnte war ebenso wichtig wie die Gespräche mit mittlerweile sich in Rente befindenden Mitarbeiter, die Erfahrungen aus erster Hand teilen konnten. Aber auch noch im Original vorhandene Fahrzeuge der damals angedachten Serie von 25 Fahrzeugen wurden aufgesucht, um diese zu digitalisieren und die Datenbasis für den Neuaufbau weiter zu nähren.

Auf Grundlage dieser Datensammlung konnte der XKSS Stück für Stück entstehen, bei dem man sich bei keinem Fahrzeugteil dafür entschieden hat etwas nur halbgar umzusetzen. Entweder ganz oder gar nicht war die Devise, wie uns Kev Riches mehrmals glaubhaft zu versichern wusste.

Denn sind wir Mal ganz ehrlich, wer achtet schon darauf, dass die Nadeln der Tachoanzeige noch die gleiche Farbe haben wie beim ersten XKSS oder, dass das Lenkrad, wie damals, in mühevollster Handarbeit gefertigt wurde – niemand könnte man meinen. Aber ganz im Gegenteil, genau diesen Anspruch verfolgte Jaguar beim XKSS kompromisslos und hat diesen ebenso umgesetzt.

Entstanden ist daraus ein Fahrzeug, welches vor Fertigstellung, in sechs Monaten Fertigungszeit durch die Hände von mehr als 22 Mitarbeiter geht. Die teilweise in mühevollster Handarbeit Fahrzeugabschnitte wie die Schaltung fertigen, die selbst aus mehr als 600 Einzelteilen besteht. Wenn nicht bei diesem Auto, bei welchem ist dann ein solcher Preis gerechtfertigt, der natürlich einerseits durch die extreme Limitierung, aber auch durch die qualitativ hochwertige Verarbeitung zustande kommt.

Man kann daher verstehen, dass selbst fahren beim Jaguar XKSS leider keine Option war. Wieso eigentlich!? Aber auch auf dem Beifahrersitz, links neben Kev Riches war die Fahrt im Sportwagen, den bereits Steve McQueen gefahren hat ein Erlebnis der besonderen Art.

Den eines sieht man dem Fahrzeug nicht direkt an, die unglaubliche Lage auf der Rennstrecke oder in unserem Fall auf dem Test Event Area des Flugplatzes Mendig. Die rundlichen Formen täuschen über das Kraftpaket unter der Haube hinweg und lassen nicht vermuten, dass der XKSS so konsequent auf der Straße aufliegt und selbst Schlenker und Kurvenmanöver hinnimmt, ohne mit der Wimper zu zucken.

Leider wirklich ein Erlebnis, dass sich weder in Worte, Fotos und Videos fassen lässt – mich aber gerade deshalb so sehr gefesselt hat. Diese zwei Runden im XKSS waren für mich ein absolutes Highlight, an welches auch die Fahrt im XJ220, zu dem wir nun kommen nicht ran reichen konnte. Aber wer weiß, vielleicht läuft mir der XKSS nochmals über den Weg…

© JLR Classics

© JLR Classics

Jaguar XJ220 unterwegs mit 549 PS unter der Haube

Die Geschichte hinter dem zweiten Oldtimer, den ich an diesem Tag fahren sollte war nicht weniger interessant. Man stelle sich Mal vor, dass man die gesamte Woche mit Autos in irgendeiner Art und Weise zu tun hat, was will man dann am Wochenende eigentlich nicht zu Gesicht bekommen? Autos.

Nicht so bei Jaguars Chefingenieur Jim Randle, dieser war Mitglied des „Saturday Club“ der kurz nach der Privatisierung von Jaguar entstand. Eine lose organisierte Gruppe von Angestellten der Firma, die sich nach Arbeitsende trafen, um einen dem Ferrari F40 und Porsche 959 ebenbürtigen Jaguar zu schaffen. Was man eben so in seiner Freizeit macht…

Randle und sein Saturday Club wollten nicht weniger als das schnellste Fahrzeug mit Straßenzulassung schaffen. Dazu bedurfte es 350 km/h oder 220 mph, welch letztere wie schon oft in der Geschichte der Jaguar-Sportwagen die Ziffer im Namen erklärte. Zunächst als Dreisitzer gedacht wurde es dann doch ein Sportwagen mit zwei Sitzplätzen, da einfach der Platz gefehlt hat und der XJ220 ansonsten noch eine ganze Spur länger geworden wäre, als er eh schon ist.

Was zunächst als reines Freizeitprojekt entstand, wurde dann 1989 offiziell als neues Fahrzeug von Jaguar angekündigt. Der damalige Verkaufspreis entsprach mehr als einer halben Millionen DM (413.000 Pfund) und dennoch fanden sich Käufer, die gewillt waren sofort 50.000 Pfund anzuzahlen – welche übrigens nicht zurückerstattet wurden. Zumindest wusste dies Tony Merrygold zu berichten, der es wissen muss, da er als Vehicle Collection Manager des Jaguar Daimler Heritage Trust bestens mit der Geschichte der einzelnen Fahrzeuge vertraut ist.

Der erste Jaguar XJ220 wurde auf der Birmingham Motorshow präsentiert und von niemand geringerem als Prinzessin Diana enthüllt, übrigens genau das Fahrzeug, in welchem wir mitfahren durften. Wahrlich ein Auto mit Geschichte. Bedingt durch die Wirtschaftskrise der 90er sprangen einige Käufer vom Kauf des XJ220 ab oder gaben zumindest ihre Reservierung weiter. Insgesamt wurden somit „nur“ gut 277 Fahrzeuge der 350 angedachten tatsächlich gebaut. Preislich zunächst unter die 400.000 Pfund gesunken hat der XJ220 in den vergangenen zwei Jahren das Preisniveau von vor 28 Jahren wieder erreicht, beziehungsweise übertroffen.

Im Rahmen von Jaguar Land Rover Classics und deren dritte Säule: Original-Teile, hat man sich mit Pirelli zusammengetan, um einen möglichst originalgetreuen Reifen für den XJ220 zu schaffen. Als Basis für die Entwicklung des Reifens wurde unter anderem auf die Originalreifen des ersten XJ220 zurückgegriffen, die noch heute vorhanden sind. Nach Entwicklungsstart im Januar 2016 sind die Reifen von Pirelli nun seit März 2017 auf dem Markt.

Mit genau diesen Reifen ging es dann mit dem XJ220 auf die Strecke. Für mich optisch weniger interessant als der XKSS war die Fahrt dennoch ein Erlebnis. Was mich allerdings ein wenig verwundert hat, war die Tatsache, dass man den Motor, der im Rücken des Fahrers sitzt nicht stärker, lauter gehört hat. Im Vergleich zum am Dachhimmel vorbeiziehenden Wind war dieser leise wie eine schnurrende Katze.

Auf der Strecke lag der XJ220 noch eine Spur dichter am Boden und den Anspruch das schnellste Fahrzeug mit Straßenzulassung der damaligen Zeit zu sein war auch noch 2017 deutlich spürbar.

Boxenstopp und Dinner im Restaurant Nuvolari, im Lindner Hotel am Nürburgring

Nach unseren Testfahrten und kennenlernen von JLR Classics hieß es Quartier zu beziehen, um einen Boxenstopp vor dem nächsten Tag einzulegen. Vom Flugplatz Mendig ging es direkt an den Nürburgring, genauer gesagt in das Lindner Hotel, das direkt an diesen angrenzt.

Boxenstopp einlegen, um am nächsten Tag fit zu sein. Vorab stand allerdings noch ein Dinner im Restaurant Nuvolari des Hauses an, während dem man sich mit den alten Hasen von JLR austauschen und Details aus teilweise 38 Jahren bis über 40 Jahren Firmenzugehörigkeit erfahren konnte.

Bevor es zum Dinner ging, hieß es für mich allerdings noch ein paar Zeilen niederzuschreiben sowie eine kleine Session im Fitnessstudio des Hotels einzulegen. Ganz ohne Sport geht es eben dann doch nicht.

So konnte ich mir aber wenigstens sicher sein das drei Gänge Menü bestehend aus:

  • Wildkräutersalat mit Ziegenkäse und Vinaigrette
  • Geschmorte Rinderbacken in Cassisjus, gekräutertes Kohlrabigemüse und getrüffeltes Kartoffelgratin
  • Schokoladenmousse Törtchen mit Florentiner Eis, Himbeerencoulis und Safran-Vanillesauce

verdient zu haben. Irgendwann in der Nacht hieß es dann in die Federn zu fallen, um für die Stippviste beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017 am Nürburgring fit zu sein.

Stippvisite beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017 am Nürburgring

Ausgiebig gestärkt vom Frühstück im Hotel Lindner am Nürburgring ging es gegen halb neun mit dem Shuttle direkt ins Jaguar Village. Dem Treffpunkt für junge und alte Jaguar-Fans während des AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017. Neben aktuellen Modellen wie den XF und XE von Jaguar gibt es die ganze Bandbreite von Range Rover zu sehen, als auch ältere Fahrzeuge von Land Rover und Jaguar. Nicht verwunderlich, schließlich befindet man sich auf einem Oldtimer-Event. Der XKSS und XJ220 vom Vortag haben sich dort ebenfalls eingefunden.

Für das weibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt, neben Kaffee und Kaltgetränke gab es unter anderem Beef Burger sowie Veggie-Energetic Stir-Frey von Starkoch Holger Stromberg und dessen Team. Der Burger musste natürlich noch getestet werden, bevor der Gang durch die Boxengasse anstand. Und was soll ich sagen, Strombergs Gaumendisco mit geschredderten Vitaminen & Greens sowie Red-Onion-Pideles und Red-Creamy-Slaw wusste zu überzeugen. Sieht auch lecker aus, oder?

Über das gesamte Wochenende wurde mit 50.000 Zuschauern gerechnet, welche sich dort über 30 exzellent besetzte und hochklassige Läufe des AvD-Oldtimer-Grand-Prix ansehen können. Nicht umsonst zählt der Grand-Prix am Nürburgring zu den größten und etabliertesten Oldtimerveranstaltungen in Europa und ist zugleich Höhepunkt der historischen Motorsport-Saison in Deutschland. Schon auf den Parkplätzen außerhalb des Renngeländes bekommt man einige interessante, alte Fahrzeuge zu Gesicht. Auf der Strecke, den Boxengassen und auch dazwischen finden sich aber sicherlich nochmal so viele ein. Als Rennsport-Fan ist ein Besuch beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix keine Option, sondern ein Muss.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich nur Samstagvormittag an der Strecke war, da ich mich gegen Mittag schon wieder Richtung Heimat aufmachen musste, aber zumindest das ein oder andere Rennen konnte ich teilweise verfolgen. Wenn es nächstes Jahr dann noch einen Ticken besser wird mit dem Wetter halte ich es sicherlich auch länger aus. Aber da quasi alle guten Dinge drei sind, sollte es nach 2015 und 2017 beim nächsten Besuch klappen! Beschweren möchte ich mich darüber aber nicht wirklich, denn zumindest die Erfahrung im XKSS und XJ220 mitgefahren zu sein, wird mir keiner mehr nehmen. Egal ob Regen oder Sonnenschein.

Mit freundlicher Unterstützung von Jaguar Land Rover // enthält Werbung

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Elektrifiziert durch Berlin mit Jaguar Racing bei der Formel E https://maenner-style.de/formel-e-berlin-jaguar-racing/ https://maenner-style.de/formel-e-berlin-jaguar-racing/#comments Wed, 14 Jun 2017 10:15:39 +0000 https://maenner-style.de/?p=28799 Freitagmittag – Mal wieder. Das Wochenende steht bevor, doch anstatt wie üblich vom Büro direkt nach Hause zu fahren mache ich einen Abstecher über Berlin. Kein kleiner Umweg, aber für das Formel E Rennen in Berlin, zu dem mich Jaguar […]

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Freitagmittag – Mal wieder. Das Wochenende steht bevor, doch anstatt wie üblich vom Büro direkt nach Hause zu fahren mache ich einen Abstecher über Berlin. Kein kleiner Umweg, aber für das Formel E Rennen in Berlin, zu dem mich Jaguar Racing eingeladen hat, kann man diesen durchaus in Kauf nehmen.

Ein wenig früher Feierabend gemacht geht es dann direkt zum Flughafen Frankfurt, von dort aus weiter nach Berlin. Wo am Samstag und Sonntag die Rennen der Formel E stattfinden sollen. Drumherum gibt es ein, schon auf der Einladung interessant klingendes, Rahmenprogramm. Aber lies doch einfach selbst, was Freitag und Samstag so in Berlin vonstattengegangen ist, wo ich untergebracht war und warum elektrifizierte Rennwagen eine echte Alternative zur Formel 1 sind.

Ankommen in der Hauptstadt…

In Berlin angekommen hieß es zunächst einmal aufs Gepäck warten, Shuttle erreichen und dann zur Unterkunft für die Nacht, ins Hotel Hilton am Gendarmenmarkt aufmachen. Hört sich langwierig an. Im Gegensatz zum Frankfurter Flughafen steigt man allerdings – zumindest gefühlt – mit dem ersten Schritt nicht nur aus dem Flugzeug, sondern dem ganzen Flughafen aus.

Das Shuttle stand ebenfalls bereit und brachte mich, sowie zwei weitere Teilnehmer des Events direkt ins Hotel Hilton. Was von außen zunächst wie ein riesiges Stück Beton mit ein wenig Glas wirkte, entpuppte sich im Inneren als ganz ansehnlich. Nachdem die Tickets für das Formel E Rennen verteilt, die Zugangskarte fürs Hotelzimmer entgegengenommen und der Lift in die fünfte Etage gerufen war, war es Zeit das Zimmer zu beziehen. Leider nur für eine Nacht.

Hotel Hilton am Gendarmenmarkt – meine Eindrücke

Eine kurze Zimmervorstellung darf hier bei Maenner-Style.de nicht fehlen. Gehört irgendwie mit dazu. Also auch beim Hilton, zumal dies mit seiner Lage direkt am Gendarmenmarkt der ideale Ausgangspunkt für einen Berliner Städtetrip ist. Nach Betreten des Hotels blickt man direkt auf den Bar-Bereich, an dem es tagsüber Kaffee, Kuchen und Snacks gibt, gegen Abend natürlich auch den ein oder anderen Drink. Rechter Hand davon kann man direkt einchecken, bevor man mit einem der vielen Fahrstühle die Reise ins eigene Zimmer antritt.

Bei einem Haus, das mit 601 Zimmern aufwartet, ist es verständlich, dass die Gänge endlos wirken, mit Winkel und Ecken zu verwirren versuchen und man schlussendlich sein Zimmer dann doch noch findet – dank einer gut durchdachten Beschilderung.

Sämtliche Türen und Aufzüge lassen sich lediglich mit der Zimmerkarte bedienen. Selbst wenn man in den Fitnessclub mit Swimmingpool, Fitnesscenter und Sauna möchte – den ich in der Tat Freitagnachts noch aufgesucht habe – kommt man ohne Zugangskarte nicht weit. Ergibt sicherlich auch Sinn und man kann zumindest sicher sein auf der richtigen Etage auszusteigen.

Frühstück gibt es am Morgen, ab sieben Uhr, in der ersten Etage des Hilton Hotels. Relativ weitläufig verteilen sich zig Plätze über einen riesigen Raum. In Sachen Auswahl und Qualität leidet das Frühstücksbuffet allerdings nicht unter den zahlreichen Gästen und auch von der Lautstärke wurde man am frühen Morgen nicht überfordert.

Mein Doppelzimmer befand sich in der fünften Etage des Hilton Hotels und wartete mit einem großzügigen Bett in der Mitte des Raumes auf, dem gegenüber einen Fernseher, der sicherlich auch daheim im Wohnzimmer eine gute Figur abgeben würde.

Im Eingangsbereich meines Zimmers gab es eine Garderobe, die genügend Platz für zwei Wochen an Gepäck bot. Dieser gegenüber ein Bad, das sich nicht zu verstecken brauchte. Mit einem Spiegel über die gesamte Wandfläche sowie einer Badewanne-Duschkombination gab es hier auch keine Ausflüchte, dass man am Abend zum Formel E RE:CHARGE Event nicht gepflegt erschien. War natürlich auch gar nicht anders geplant.

Alles in allem kann ich mir gut vorstellen, das Hilton als Hauptquartier für einen Städtetrip auszuwählen. Gerade im Sommer, wenn man eh die meiste Zeit auf Achse ist und nur ein vernünftiges Bett für die Nacht benötigt. Dank großzügigem Arbeitsbereich und bequemen Sessel kann man es aber auch durchaus so ein paar Stunden im Hotel Hilton am Gendarmenmarkt aushalten, da bin ich mir ganz sicher. Schade eigentlich, dass es schon nach einer Nacht hieß: „Koffer packen, Aufbruch!“

RE:CHARGE Event der Formel E in der Britischen Botschaft

Bevor es allerdings so weit war, durften wir am Freitagabend zunächst mit anderen geladenen Gästen das RE:CHARGE Event der Formel E in der britischen Botschaft in Berlin besuchen. Meiner Frau hatte ich vorsorglich mitgeteilt, dass sie sich keine Sorgen machen braucht, wenn ich nicht sofort wieder heimkomme. Könnte ja sein, dass der MI6 einen Nachfolger für James Bond benötigt. War natürlich nicht der Fall.

Fand das RE:CHARGE Event bei der Formel E in Monaco auf einem „Boot“ der Silver Dream statt, entschied man sich in Berlin für die Britische Botschaft, um den geladenen Gästen nicht nur einen Großteil des Teams zu präsentieren, sondern auch den Formel E Rennwagen und das aktuelle Concept Car, den I-Pace.

Von der Rennstrecke auf die Straße: Wissenstransfer

Direkt nebeneinander standen die beiden Fahrzeuge im Innenhof der Botschaft und zeigten somit wunderbar die Verbindung, die Jaguar versucht zwischen diesen herzustellen. Nicht umsonst stellt man sich dem Motto: „Von der Rennstrecke auf die Straße“ und bemüht sich die zukünftigen Entwicklungen, Technologien und Fahrzeuge der elektrifizierten Rennklasse auch für die Straße zu nutzen.

Neben Fingerfood, Champagner und kühlem Bier gab es allerlei bekannte Gesichter zu sehen. Auch, wenn man mir bei dem ein oder anderen doch noch auf die Sprünge helfen musste. So waren beispielsweise Anja Kling, Alexandra Maria Lara und ihr Mann Sam Riley vor Ort, die als Brand Ambassador für Jaguar Land Rover tätig sind. Weiterhin konnte man vor Ort noch auf die beiden deutschen Schauspieler Daniel Donskoy sowie Steve Windolf treffen.

Das bereits erwähnte Jaguar Racing Team bestehend aus Adam Caroll, Mitch Evans und Ho-Pin Tung sowie Team Chef James Barclay stellte sich den Fragen der Moderatorin Amanda Stretton, die selbst als Rennfahrerin einige Erfahrungen in der Vergangenheit sammeln durfte. Während des Gesprächs bekam man Einblicke in die Besonderheiten der Formel E, deren Herausforderung sowie dem Wissenstransfer von der Rennstrecke auf die Straße.

Alles hat ein Ende…

Gegen halb zehn neigte sich das RE:CHARGE Event dem Ende. Trotz köstlicher Häppchen, Champagner und Bier verlangte der Magen doch noch nach etwas „Richtigem“ zu essen. Daher war ich der Idee gegenüber ganz angetan, vorm Absteigen im Hotel noch etwas Essen zu gehen. Am Gendarmenmarkt, nahe dem Hotel, stattet unsere Gruppe der Brasserie am Gendarmenmarkt einen Besuch ab.

Als Location schon optisch sehr überzeugend, war es die Speisekarte, die mich noch zufriedener gestimmt hat. Entschieden habe ich mich neben einer Cola und stillen Wasser für ein Tatar „Brasserie“ vom Rinderfilet mit Kapern, Gewürzgurke, Sardellenfilet, Schalotten und Wachtelspiegelei. Bestellt als größere Vorspeisenportion kam es allerdings in Hauptspeisegröße mit Pommes daher. Naja, stehen lassen kann man es ja auch nicht. Vor allem, wenn man bereits probiert hat und der Geschmack so überzeugend war.

Nach dem Essen verabschiedete ich mich ziemlich zügig, um zunächst noch ein wenig durch das nächtliche Berlin zu streifen, bevor ich den endgültigen Weg ins Hotel antrat. Am nächsten Morgen hieß es schließlich fit zu sein. Allerdings konnte ich es mir dann doch nicht nehmen lassen zumindest noch eine dreiviertel Stunde im Fitnesscenter vorbeizuschauen, um mein Gewissen über die all zu mir genommenen Kalorien zu beruhigen. Wobei, wenn ich ganz ehrlich bin, hat mir die Bewegung an diesem Tag einfach ein wenig gefehlt und wenn das Hotel Hilton schon über ein 24 Stunden Fitnesscenter verfügt, dann kann man es auch nutzen, oder?

Berlin ePrix wir kommen – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Der Freitagabend stand ein wenig im Zeichen von Wind, Regen und Schauer – davon war allerdings schon Samstagmorgens beim Frühstück nichts mehr zu sehen. Eine vielversprechende Ausgangslage für einen sportlichen Renntag in Berlin Tempelhof. Denn genau dort fand das Formel E Rennen in Berlin statt.

Berlin Tempelhof – kein Rennen durch die Stadt, aber dennoch überzeugend

Bevor ich die Location zum ersten Mal live gesehen habe, war ich ein wenig befangen. Denn persönlich fand ich es schade, dass das Rennen nicht direkt in Berlin stattfand, wie es noch im vergangenen Jahr der Fall war. Vor Ort musste ich meine Meinung dann allerdings revidieren. Berlin Tempelhof war durch seine Größe und vor allem die offene Fläche wie geschaffen für das Rennen der elektrifizierten Rennwagen. Durch die alten Flughafenhalle, die durchdacht in Szene gesetzt wurde, ging es Richtung Innenhof, wobei selbst „Hof“ zu klein klingt, wenn man seinen Blick über die Innenfläche von Tempelhof schweifen lässt.

Vorbei an Imbissbuden und Getränkeständen sowie den Ständen verschiedener Sponsoren, ging es in Richtung der Tribünen, wobei wir vor diesen noch rechts abdrehten, um auf die andere Seite der Rennstrecke zu gelangen, den dort wartete der Emotion Club des Berlin ePrix auf uns.

Formel E schauen in besonderer Atmosphäre: Emotion Club

Den Emotion Club kann man als VIP-Bereich der Formel E verstehen. Tickets, die streng limitiert und nicht gerade günstig sind bieten die Möglichkeit Einlass in diese ganz besondere Location zu erlangen. War beim Formel E Rennen in Monaco der Emotion Club in Form einer Tribüne entlang des Hafenabschnitts vorzufinden, legte Berlin eine ordentliche Schippe nach.

Zelte, die zur Zeit der Flüchtlingskrise als Gemeinschaftshallen dienten und längst abgebaut sein sollten, bildeten die Basis des Emotion Club, wobei hier bezüglich der Ausstattung und des Designs nochmal Anpassungen vorgenommen wurden, um dem Anspruch des Formel E Rennens gerecht zu werden. Aus meiner Sicht gar nicht so verkehrt und gut durchdacht von der FIA Formula E.

Das Innere des Emotion Clubs überzeugte durch sein Erscheinungsbild, das von viel Holz, Grünpflanzen und minimalistischen Ansätzen geprägt war. Neben Sesseln, Stehtischen und zahlreichen Stühlen gab es Couchbereiche und Betonelemente auf denen zahlreiche Kissen zu finden waren. Die Frage war nicht ob man hier entspannen kann, sondern wo.

Innerhalb des VIP Bereichs konnte eine Tribüne bestiegen werden, die einen direkten Blick auf die Rennstrecke bot. Hört sich erst einmal nicht so spektakulär an. Bedenkt man nun allerdings, dass die Rennstrecke gerade einmal fünf Meter entfernt durch einen überdachten, Tunnel ähnlichen Bereich führte, war es direkt eine Spur spannender. Dies war übrigens beim späteren Rennen auch der Bereich, in welchem sich die meisten Motorsportbegeisterten des Emotion Club aufhielten.

Doch nicht nur durch sein Design, die Sitzmöglichkeiten und die greifbare Nähe zur Rennstrecke wusste der Emotion Club zu begeistern. Catering Areas, offene Bars sowie eine gesonderte Tribüne mit einem guten Blick auf eine der langen Geraden des Berlin ePrix vollendeten das schon zuvor überzeugende Angebot.

Nicht nur zum Rennen bot der Emotion Club die Gelegenheit dieses in entspannter Atmosphäre anzusehen. Gerade zwischen den einzelnen Programmpunkten konnte man sich dort ein wenig zurückziehen, sich mit anderen Rennsportbegeisterten unterhalten oder einfach ein wenig Abschalten.

Pitlane Walk, Qualifikation und Superpole beim Berlin ePrix

Einer der ersten Programmpunkte, nachdem wir Berlin Tempelhof erreicht hatten, war der Pitlane Walk. Für mich eines der Highlights des Tages. Allerdings sah es zunächst nicht so aus, als ob ich daran teilnehmen konnte. Waren die Plätze leider beschränkt und da ich bereits in Monaco daran teilnehmen konnte, hatten andere natürlich Vorrang. Einem der zahlreichen Ausweise um meinen Hals sei dank stellte der Zugang zum Pitlane Walk doch kein all zu großes Hindernis da. Man muss nur die richtigen Leute fragen, beziehungsweise es einfach darauf ankommen lassen.

Vom Pitlane aus konnte man direkt einen Blick auf die Fahrzeuge, das Team und die Fahrer der E-Flitzer werfen, Wobei es mich natürlich vor allem zur Jaguar-Box gezogen hat. Zu Monaco hat sich der Anblick nicht sonderlich unterschieden – wie auch, schließlich ändert man nicht innerhalb von drei Wochen den gesamten Ablauf.

Dennoch ist es einen Anblick der zu begeistern weiß. Mittendrin statt nur dabei, zumindest habe ich mich so gefühlt, als die Fahrzeuge aus nächster Nähe betrachtet werden konnten. Rennsport zum Greifen nah. Kennt man von der Formel 1 nicht so wirklich. Scheint dort doch alles deutlich unnahbarer. Aber gerade diese spürbare Nähe trägt in meinen Augen ebenfalls zum Reiz der Formel E bei.

Gegen kurz vor Zwölf wurden wir Schaulustige dann quasi aus der Boxengasse gekehrt. Verständlich, mussten die Teams ihre Vorbereitungen für die ausstehende Qualifikation treffen. Trifft man hier den Vergleich zur Formel 1, zeigen sich abseits vom elektrifizierten Motor, weitere Unterschiede.

Die Qualifikation der Formel E findet in vier Gruppen à fünf Fahrer statt, denen die einzelnen Rennpiloten per Zufall zugelost werden. Das Losglück kann somit eine entscheidende Rolle spielen. Wenn beispielsweise ein schwächerer Fahrer in eine starke Gruppe kommt, ist dies nicht so von Vorteil, ein starker Fahrer in einer schwachen Gruppe profitiert schon deutlich mehr.

Sechs Minuten Zeit haben die Fahrer, um ihre besten Rundenzeiten abzuliefern. Es dürfen allerdings nur zwei gezeitete Runden gefahren werden. Eine davon mit „normaler“ Leistung von 170 kWh, eine Zweite mit 200 kWh im sogenannten Qualifying-Modus. Die fünf besten Fahrer der vier Qualifikationsrunden treten in einer weiteren Qualifikationsphase an: die Superpole. In dieser werden die fünf ersten Startplätze untereinander ausgefahren, um das Losglück der Qualifikationsphase ein wenig auszugleichen.

Gerade dieser, auf einen Renntag komprimierter Ablauf, macht die Formel E in meinen Augen so attraktiv. Wartezeiten gibt es natürlich hier zwischendurch auch, dem Zuschauer wird allerdings viel Programm über den gesamten Tag hinweg geboten. Gerade für Familien ist dies sicherlich sehr interessant, vor allem wenn man einen Blick auf die vergleichsweise günstigen Ticket-Preise wirft.

Auf die Plätze, fertig, los! – Formel E beim Berlin ePrix

Sonnenschein, volle Tribünen und Fahrer die darauf brennen loszufahren. Mehr braucht es nicht, um den Formel E Berlin ePrix zu starten. Im Gegensatz zu anderen Rennserien gilt es bei der Formel E das Beste aus der zur Verfügung stehenden Energie zu machen. Einfach nachtanken nachladen ist nicht.

Als Fahrer muss man daher stets ein Auge auf die verbleibende Batterieladung als auch deren Temperatur werfen. Heizt diese zu sehr auf, fährt die Batterie aus Sicherheitsgründen zunächst die Leistung zurück, bevor sie sich ganz ausschaltet.

Doch was tun, wenn man nicht einfach nachladen kann während des Rennens und eine Batterieladung gerade einmal für die Hälfte eines solches reicht? Fahrzeugwechsel lautet das Zauberwort. In meinen Augen nicht nur ein notwendiges Übel, um das Rennen doch noch zu beenden, sondern ein großartiges Taktikelement, das im Rennen gut genutzt werden kann.

Aber nicht nur hier müssen die Fahrer geschickt agieren, auch zwischen Gas geben und Energierückgewinnung durch geschicktes Bremsen muss gezielt gewählt werden. Sprich, ab und an kann es von Vorteil sein einmal mehr auf die Bremse zu treten, um zu einem späteren Zeitpunkt mehr Energie für die letzten Runden zu besitzen.

Um noch einmal auf den Fahrzeugwechsel zu sprechen zu kommen, dieser findet wie bereits erwähnt ca. zur Halbzeit des Rennens statt. Die Zuschauer bekommen hierbei einen großartigen Blick auf das Geschehen in der Boxengasse geboten, da sich diese gegenüber der Tribüne befindet. Dieser geschieht somit nicht außer Sichtweite, sondern lässt die Zuschauer direkt daran teilhaben.

Gut fünfzig Minuten nach Start des Rennens, das zunächst relativ kompakt über die Formel E Strecke des Tempelhof Berlin fuhr, teilte sich langsam die Spreu vom Weizen. Die ersten drei Fahrer setzten sich deutlich von der Konkurrenz ab und ließen das Mittelfeld hinter sich. Durch geschicktes taktieren gelang gegen Ende des Rennens ein Wechsel an der Spitze, wodurch am Ende folgendes Ergebnis auf den Bildschirmen zu sehen war.

  1. Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, 53:19.661s (25)
  2. Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport, +2.232s (21)
  3. Nick Heidfeld, Mahindra Racing, +4.058s (15)
  4. Jose Maria Lopez, DS Virgin Racing, +13.638s (12)
  5. Nico Prost, Renault e.dams, +19.068s (10)
  6. Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport, +19.799s (8)
  7. Sam Bird, DS Virgin Racing, +20.065s (6)
  8. Jean-Eric Vergne, TECHEETAH, +20.689s (4)
  9. Maro Engel, Venturi Formula E, +39.030s (2)
  10. Oliver Turvey, NextEV NIO, +40.985s (1)
  11. Stephane Sarrazin, TECHEETAH, +42.682s
  12. Nelson Piquet Jr, NextEV NIO, +42.980s
  13. Jerome D’Ambrosio, Faraday Future Dragon Racing, +45.712s
  14. Adam Carroll, Panasonic Jaguar Racing, +49.658s
  15. Loic Duval, Faraday Future Dragon Racing, +59.010s
  16. Antonio Felix da Costa, Andretti Formula E, +1:00.269s
  17. Robin Frijns, Andretti Formula E, +1:02.463s
  18. Tom Dillmann, Venturi Formula E, +1:07.695s
  19. Mitch Evans, Panasonic Jaguar Racing, DNF (1)
  20. Sebastien Buemi, Renault e.dams, DSQ

Zu erwähnen ist von Seiten Jaguar Racing das Mitch Evans relativ früh auf sein Zweit-Fahrzeug ausweichen musste. Da er bereits in der ersten Runde von einem Konkurrenten in die Wand gedrängt wurde und das Fahrzeug nicht mehr in der Lage war über die volle Distanz weiter zufahren. Statt sich aber damit abzufinden und das Rennen für beendet zu erklären stieg Evans hinter das Steuer seines anderen Rennwagens und schaffte es zumindest noch die schnellste Runde des Formel E Rennens am Samstag abzuliefern. Belohnt wurde dies mit einem Punkt im Fahrerranking. Hut ab!

„I was really pleased with the start. I gained some positions off the line but I was squeezed into the wall at the entry to the EMOTION Club tunnel. At that point, we opted to change strategy to wait for a gap and then go for the fastest lap. To win the VISA Fastest Lap Award and another point was a positive from a tough day behind the wheel. I’m looking forward to getting out there again tomorrow. It is going to be a long race but I will be pushing.“ – Mitch Evans

Fazit zum elektrifizierten Motorsport: Formel E mit Jaguar Racing

Nach dem Rennen ging es zügig mit dem Transfer zum Flughafen, ab in Richtung Heimat. Für mein Fazit zum elektrifizierten Motorsport Formel E und meinen Tag mit dem Team von Jaguar Racing möchte ich dann nicht ganz so zügig hinter mich bringen. Für mich persönlich war es ein großartiges Event, das mich bereits am Freitag mit dem Concept Car I-Pace gefesselt hat. Die Krone setzte man dem Ganzen natürlich mit dem Formel E Rennen aus einer ganz exklusiven Perspektive aus dem Emotion Club auf.

Spannung pur war ebenfalls beim Rennen geboten, bei dem Aufgeben keine Option war, wie Mitch Evans nach seinem Unfall in der ersten Runde deutlich zeigte. Kurzerhand entschied sich das Team um ihn das beste aus der Situation zu machen und fuhr so noch die schnellste Runde mit 1:10:224 Minuten nach Hause. Hier kann ich mich nur nochmals wiederholen: Hut ab! Besser wird es im nächsten Jahr, aus meiner Sicht, nur noch, wenn das Rennen wieder direkt in der Stadt stattfindet. So oder so die Teilnahme als Zuschauer an einem Formel E Rennen kann man nur empfehlen. Definitiv ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.

Ach, ein Best-Of Video gibt’s auch noch…

Mit freundlicher Unterstützung von Jaguar Racing // enthält Werbung

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Reduktion auf das Wesentliche: Range Rover Velar https://maenner-style.de/range-rover-velar-reduktion/ https://maenner-style.de/range-rover-velar-reduktion/#respond Mon, 24 Apr 2017 10:15:30 +0000 https://maenner-style.de/?p=27670 Werbung Knapp ein Monat ist es her, dass ich mit dem Land Rover Discovery 5 Untertage unterwegs war und vor knapp einem Jahr machte ich mich gemeinsam mit dem Land Rover Discovery Sport und meiner Frau nach Südtirol auf. Daher […]

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Knapp ein Monat ist es her, dass ich mit dem Land Rover Discovery 5 Untertage unterwegs war und vor knapp einem Jahr machte ich mich gemeinsam mit dem Land Rover Discovery Sport und meiner Frau nach Südtirol auf. Daher dürfte es nicht verwunderlich sein, dass ich die Entwicklungen rund um Land Rover und deren neustem Modell Range Rover Velar, welcher zugleich als das leistungsfähigste und kultivierteste Fahrzeug seiner Klasse gilt, nicht aus dem Auge gelassen habe.

Range Rover Velar – futuristisches, innovatives und zeitloses Design erleben

Der Velar von Range Rover weiß allerdings nicht nur durch seine Leistungsfähigkeit zu überzeugen, sondern enthüllt seine wahre Qualität durch maximale Reduzierung. Wie sich dies äußert wird man bei der exklusiven Range Rover Velar Deutschlandpremiere, an einem außergewöhnlichen Ort, erleben. Die Deutschland-Premiere des Velar findet am 28. bis 30. April 2017 in München statt.

Klaas und Kostja Ullmann haben bereits einen Blick riskiert

Noch vor der eigentlichen Deutschland-Premiere haben Klaas, von Joko und Klaas, sowie Schauspieler Kostja Ullmann bereits einen Blick auf die nächste Generation der Range Rover Modelle riskieren können. Das neue Mitglied der Range Rover Familie, welches sich zwischen Evoque und Sport einreiht, der Velar, wusste zu begeistern. Aber das kannst du dir im nachfolgend eingebundenen Clip am besten selbst ansehen.

Ebenso wie die Beiden begeistert mich das futuristische, aber dennoch zeitlos wirkende Design. Reduktion auf das Wesentliche trifft beim Velar voll ins Schwarze. So setzt das neuste Modell von Land Rover auf ein modernes SUV-Design, welches mit stimmigen Proportionen, kraftvoll straff gespannte Flächen und einer äußerst anschaulichen Silhouette daherkommt. Das minimalistische Design wird durch Elemente wie superflache Matrix-Laser-LED-Scheinwerfer oder herausfahrbare Türgriffe noch weiter unterstrichen.

Trotz zurückhaltendem Auftreten braucht sich der Velar auf der Straße nicht zu verstecken. Denn insgesamt stehen sechs Motorenoptionen zur Wahl: vom besonders effizienten 2,0-Liter-Ingenium-Turbodiesel mit 132 kW/180 PS bis zum kraftvollen 3,0-Liter-V6-Kompressor mit 280 kW/380 PS ist alles vertreten.

Wobei ich schon sagen muss, die 3,0-Liter-V6-Kompressor würde mich am meisten reizen. Bin eben doch nur ein Mann… Wie der neue Discovery 5 von Land Rover setzt auch der Velar auf eine leichte und zugleich verwindungssteife Aluminium-Leichtbau-Konstruktion. Diese dient als Basis für Leistung, Agilität und Effizienz. Im Spätsommer 2017 wird der Range Rover Velar zu Preisen ab 56.400 Euro auf den Markt kommen.

Fokussierung auf das Wesentliche

Wie bereits erwähnt findet die Deutschland-Premiere des Range Rover Velar in einer einzigartige Location statt. Einem Ort, der einen fokussieren lässt, der keinerlei Ablenkung zulässt und der alle sonstigen Störfaktoren auf ein Minimum reduziert. Ein Ort, an dem man seine Gefühle und Reaktionen sofort spürt. So beschreibt zumindest Land Rover das Event. Persönlich bin ich mir sicher, dass wir im Netz über einige Eindrücke der Deutschland-Premiere stolpern werden.

Solltest du noch weitere Informationen benötigen, einfach Mal auf Facebook, Twitter, Youtube und Instagram vorbeischauen. Bin mir sicher, dass wir dort den Velar bald zu Gesicht bekommen.

Verbrauchs- und Emissionswerte
Range Rover Velar P380 mit 280 kW/380 PS, 8-Gang-Automatikgetriebe (Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts 12,7 – außerorts 7,5 – kombiniert 9,4; CO2-Emissionen 214 g/km). Alle Angaben wurden nach dem Messverfahren RL80/1268/EWG ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2- Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Land Rover Vertragshändlern und bei Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.
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Untertage mit dem Land Rover Discovery 5 in Luxemburg https://maenner-style.de/land-rover-discovery-2017-eindruecke-erfahrung/ https://maenner-style.de/land-rover-discovery-2017-eindruecke-erfahrung/#respond Mon, 10 Apr 2017 10:15:46 +0000 https://maenner-style.de/?p=26989 Vergangenes Jahr war ich gemeinsam mit meiner Frau unterwegs mit dem Land Rover Discovery Sport in Südtirol, beide waren wir sehr angetan von unserem Reisebegleiter. Aus diesem Grund war ich sofort Feuer und Flamme, als es Anfang April 2017 für […]

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Vergangenes Jahr war ich gemeinsam mit meiner Frau unterwegs mit dem Land Rover Discovery Sport in Südtirol, beide waren wir sehr angetan von unserem Reisebegleiter. Aus diesem Grund war ich sofort Feuer und Flamme, als es Anfang April 2017 für mich nach Luxemburg ging, ein Kurztrip, zwei Tage vor Ort, um den Land Rover Discovery (2017) kennenzulernen. Meine Erfahrungen, Eindrücke und meine Meinung zum Land Rover Discovery 5 habe ich in diesem Beitrag zusammengefasst und hoffe, dass ich dir diesen ein wenig näher bringen kann. Solltest du Fragen zum aktuellen Modell haben, nutze gerne die Kommentare hierzu.

Auf, auf und davon… – Luxemburg, nur ein Katzensprung entfernt

Mein letzter Trip lag noch gar nicht so lange zurück, als ich die Reise nach Luxemburg angetreten bin. Um genau zu sein, etwas mehr als 32 Stunden dürften es gewesen sein, welche ich zu Hause war, bevor ich mich aufmachte, um den Land Rover Discovery in der fünften Generation kennezulernen. Dessen Einführung am Markt steht für den 22.04.2017 an – daher ist durchaus ein Erlebnis der besonderen Art, diesen schon einige Tage zuvor zu fahren.

Morgens, gegen halb sechs Uhr, ging es Mal wieder Richtung Frankfurt. Dieses Mal musste ich mich aber nicht auf einen langen, kräfteraubenden Flug einstellen. Im Gegenteil, gerade einmal 25 Minuten waren wir in der Luft, bevor unser Flugzeug am Flughafen von Luxemburg auf dem Rollfeld aufsetzte. War ein wenig schmaler als gewohnt, aber ganz ehrlich, am Ziel bin ich dennoch angekommen.

Direkt am Flughafen wurden wir vom Land Rover Team in Empfang genommen, checkten ein, nahmen erste Informationen zum Ablauf entgegen und entspannten noch bei einer Tasse Kaffee und süßen Teilchen. Diese Stärkung war auch bitter nötig, da ich nicht wirklich etwas gefrühstückt hatte. Aber glücklicherweise hat das Team von Land Rover mitgedacht. Frisch gestärkt ging es dann auch schon in Richtung der Autos.

Übrigens habe ich mir „meinen“ Discovery 5 mit Martin vom Klonblog geteilt. Sprich, wir konnten abwechselnd fahren, während der andere navigierte, über den Hotspot des Land Rover Discovery surfte oder sich einfach herum kutschieren ließ. Für uns stand ein Land Rover Discovery 2,0 Liter Ingenium Sd4, mit 240 PS in Yulong White auf dem Flughafen bereit. Das erste Ziel war bereits einprogrammiert: Weingut Pundel vins pur.

Erste Berührung mit dem Land Rover Discovery (2017) auf der Fahrt zum Lunch im Weingut Pundel vins purs

Die erste Fahrt mit dem 2017er Land Rover Discovery war eher gemütlich und dafür gedacht, dass man sich ein wenig an das Fahrzeug gewöhnen kann. Durchaus verständlich, selbst fahren wir eher einen Kleinwagen. Da sind 2,22 Meter Breite, eine Höhe von 1,84 Meter sowie eine Länge von gut 4,97 Meter schon ein ganz anderes Kaliber. Allein der erste Anblick ist einfach nur wuchtig, definitiv kein Auto, mit welchem man sich anlegen möchte. Also zumindest ich nicht.

Glücklicherweise saß ich aber im Discovery und musste mir daher nicht ernsthaft Gedanken darüber machen. Über Landstraßen, teils kurvig, teils äußerst entspannt zu fahren, machten wir uns auf zum Weingut Pundel vins purs. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,30 Sekunden haben wir auf dem Weg dorthin nicht probiert. Lediglich den S-Modus haben wir getestet, in welchem der Discovery ein sportlicheres Verhalten an den Tag legen sollte.

Ein SUV ist eben kein Sportwagen…

So ganz bekamen wir das leider nicht zu spüren. Da ein Fahrzeug einer solchen Größe und eines solchen Gewichts (2.184 kg) doch erst einmal bewegt werden muss. Mit der zweitkleinsten Motorisierung haben wir vielleicht auch nicht gerade die beste Ausgangsbasis für diesen ersten Versuch gehabt. Sowohl Martin als auch mich hätte es durchaus Mal gereizt den Discovery mit dem Si6-Benziner und 340 PS zu fahren. Da dürfte der S-Modus sicherlich eine Spur spritziger sein.

Aber kein Problem, Cruisen macht eh mehr Laune. In der Tat empfand ich das Fahren im Discovery bereits auf den ersten paar Kilometer als besonders angenehm. Was einfach daran liegt, dass der Discovery eine Übersicht bietet, wie ich es bisher von keinem anderen Auto kannte. Dazu muss ich fairerweise sagen, dass ich auch noch in keinem anderen Fahrzeug gefahren bin, in welchem ich so hoch saß. Dank großer Front- und Seitenscheibe war der Rundumblick jederzeit gegeben, selbst das Rückwärtsfahren war kein Problem – Rückwärtsfahrkamera sei Dank!

Familien-Geländewagen mit viel Stauraum und Sitzgelegenheiten

Als fähigster Familien-Geländewagen gedacht bietet der Land Rover Discovery nicht nur Platz für bis zu sieben Personen, sondern auch genügend Stauraum. Gefahren sind wir den Discovery mit Gepäck in der 5-Sitzervariante, wobei wir es uns auch nicht haben nehmen lassen die Intelligent Seat Fold Funktion zu testen. Technik und Männer – du verstehst! Durch diese Funktion können sowohl die zweite, als auch die dritte Sitzreihe mit minimalen Aufwand per Fernbedienung neu konfiguriert, verschoben, um- und aufgeklappt werden. Lediglich die Kopfstütze muss dann noch von Hand ausgerichtet werden.

Die Intelligent Seat Fold Funktion kann dabei sowohl vom zentralen Touchscreen, als auch der Smartphone-App sowie von Knöpfen im Kofferraum und an der C-Säule gesteuert werden. Auf den ersten Blick mag die Steuerung per App unsinnig erscheinen, allerdings hat sich Land Rover etwas dabei gedacht, dies in den InControl Touch Pro-Funktionen unterzubringen. Steht man beispielsweise mit seinen Einkäufen an der Kasse und merkt bereits hier, dass der Platz im Kofferraum nicht reicht, da alle sieben Sitze von der Fahrt vom Vortag noch ausgeklappt sind, dann können diese bequem eingeklappt und damit Platz geschaffen werden.

Besonderes Schmankerl, vor allem für meine verfrorene Liebste, ist die Sitzheizung, welche bei allen sieben Sitzen vorzufinden ist. In den ersten beiden Reihen kann man zudem noch von einer Sitzkühlung bei heißen Temperaturen profitieren. Wer noch ein wenig tiefer in den Geldbeutel greift, der bekommt für Fahrer und Beifahrer sogar Sitze mit Massagefunktion.

Verstecken leicht gemacht…

Gerade jetzt wo Ostern naht und man auf der Suche nach passenden Verstecken ist, würde ich den Land Rover Discovery 5 absolut empfehlen. In zig durchdachten und clever konzipierten Staufächern, findet man genügend Platz für Ostereier und Co. Wer es ein wenig alltagsbezogener mag, der kann beispielsweise in einem verborgenen Ablagefach in der Mittelkonsole ein Paar Zwei-Liter-Flaschen Wasser unterbringen oder versteckt im „Geheimfach“ für kleinere Gegenstände hinter dem klappbaren Bedienpaneel der Klimaanlage sein Smartphone oder Geldbörse.

Wer dann immer noch Platz benötigt, dem sei das Fahrzeugheck mit einem Kofferraumvolumen von maximal 2.500 Liter ans Herz gelegt. Selbst bei aufgestellter zweiter Sitzreihe stehen noch 1.231 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.

Informationen aus erster Hand über den Land Rover Discovery auf der Pressekonferenz

Bevor ich mich noch weiter in technischen Fakten und ersten Eindrücken verliere, wieder zurück zum ersten Ziel unserer Reise mit dem Discovery. Das Weingut Pundel vins purs, welches seit 2013 in Mitten von Weinreben vorzufinden ist. Wir waren allerdings nicht vor Ort, um den Wein des Weinguts zu Testen – zu diesem Genuss sollte es erst beim Abendessen kommen. Vielmehr fand dort die offizielle Begrüßung in Form einer kurzen Pressekonferenz sowie der Sicherheitseinweisung für unseren Besuch des Untertagebergwerks, Wellen statt.

Zahlen, Daten, Fakten über JLR

Im Detail möchte ich gar nicht auf einzelne Zahlen, Entwicklungen und Zukunftspläne von JLR eingehen. Lediglich ein paar Kennzahlen, welche mir im Kopf geblieben sind, möchte ich nicht ganz unerwähnt lassen. So ist definitiv aufgefallen, dass das Wachstum von 2015 zu 2016 um 20% zugenommen hat, im Vorjahr fand lediglich eine Steigerung von 5% statt. Einen großen Teil des 2016er Erfolges darf man sicherlich auch dem F-Pace von Jaguar (SUV) zuordnen. Die meisten Verkäufe gab es in Europa 24% (138.695 Fahrzeuge), gefolgt von China, UK und Nordamerika, welche mit 20% Anteil gleichauf sind.

Auf den deutschen Markt allein bezogen gab es ein Wachstum von 31,50%, gegenüber einen Wachstum von 26% im Vorjahr 2015. Wobei 2016 vor allem Jaguar (F-Pace) deutlich zulegte und sich von 4.987 Fahrzeugen in 2015 auf 8.713 Fahrzeugen in 2016 steigern konnte. Bei Land Rover steigerte man sich im gleichen Zeitraum um gut 4.500 Fahrzeuge.

Land Rover Discovery – Details aus erster Hand

Neben den Zahlen des Konzerns wurde natürlich auch der 2017er Land Rover Discovery 5 ein wenig näher betrachtet. Zu Beginn wurde aufgezeigt, dass sich dieser im Portfolio des Unternehmens in Mitten des Range Rover und Defender einordnet. Dabei versteht sich der Discovery als Fullsize-Geländewagen, welcher „Above and Beyond“ geht, nicht nur als fähigster Familien-Geländewagen der Welt, sondern auch durch seine durchdachten Details sowie seinem unaufhaltsamen Abenteuerdrang.

Hatte ich bereits auf der Fahrt zum Weingut das hohe Gewicht des SUVs erwähnt, muss ich nun noch einmal darauf zurückkommen. Denn hier hat sich Land Rover nicht ausgeruht und konnte 480 Kg an Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell einsparen. Ermöglicht wird dies dadurch, dass man beim Discovery auf ein Aluminium-Monocoque setzt. Um es noch ein wenig mehr hervorzuheben, die Karosserie des Fahrzeugs besteht zu 85% aus Aluminium.

Neben den bereits von mir erwähnten Details versteht sich der neue Discovery als „König der Berge“ – dies durfte ich im Untertagebergwerk, Welle selbst erfahren, dazu im nächsten Abschnitt mehr. Ein Detail, welches nicht unerwähnt bleiben sollte sind die zahlreichen Konnektivitätsmöglichkeiten: sechs 12-Volt-Ladestationen, bis zu neuen USB-Anschlüsse, ein 3G-Wi-Fi-Hotspot für bis zu acht Geräte. Was braucht man als Digital Native mehr? Das verbinden mit dem 3G-Wi-Fi-Hotspot ist ein Kinderspiel. Wlan-Netz auswählen, Zugangscode vom 10,20 Zoll Touchscreen abtippen und los surfen, einfacher geht es wirklich nicht!

Letzte Stärkung, bevor es Untertage geht

Bevor wir uns auf unseren Weg Richtung Mine machten, war noch einmal ein wenig Stärkung angesagt. Neben Couscous-Salat, Tomate-Mozzarella sowie Beef-Salat gab es Nudeln mit Tomatensoße sowie Geschnetzeltes mit Reis und Gemüse. Wer danach noch Hunger hatte, konnte aus zahlreichen, kleinen süßen Nachspeisen wählen. Mir hatten die Salate und Nudeln mit Tomatensoße gereicht. Zudem stand fest auf meinem Plan zum Abendessen wieder aus der Mine raus zu sein.

Unterwegs im Untertagebergwerk, Wellen – So schlägt sich der Discovery von Land Rover

Sicherlich das Highlight der Einladung zur Testfahrt des 2017er Land Rover Discovery war die Tatsache, dass wir diesen nicht nur über einen Hindernisparcour fahren durften. Sondern, dass dieser Untertage aufgebaut wurde. Um genau zu sein im Untertagebergwerk, Wellen, in welchem ansonsten Dolomitengestein abgetragen und im Anschluss verarbeitet wird. Da es sich hierbei, um eine Mine im laufenden Betrieb handelte, mussten wir uns zuvor über die Sicherheitsvorkehrungen vor Ort belehren lassen.

Helm und Sicherheitsweste waren Pflicht in der Mine, Taschenlampe ebenfalls und im Fahrzeug lagen dann noch sogenannte Selbstretter, welche im Fall der Fälle für zumindest 60 Minuten Luft spenden würden. Wobei ich mir hier ziemlich sicher gewesen bin, dass 60 Minuten nicht ausgereicht hätten, damit ich aus den rund 300 Kilometer Untertage herausgefunden hätte. Glücklicherweise mussten wir das nicht herausfinden, sondern sind wieder mit unserem Discovery 5 herausgefahren.

Straße ist nicht gleich Straße

Das Straßen immer unterschiedlich sein können, dass merkt man schon Übertage. Aber auch im Inneren einer Mine gibt’s Unterschiede. So war die Einfahrt in die Mine äußerst eng, bedrückend und alles andere als einladend – vor allem für Menschen mit Platzangst. Dazu hat sicherlich noch die Größe des Discovery beigetragen, welcher alles noch ein wenig kleiner erschienen ließ.

Unsere Gruppe von mehreren Discovery wurde vom Führungsfahrzeug einige Kilometer durch das Untertagebergwerk gelotst, bis wir den Startpunkt des eineinhalb Kilometer Parcour gefunden hatten. Ganz ehrlich, ohne unseren Lotsen wären wir wahrscheinlich nicht einmal fünfhundert Meter weit gekommen, ohne uns zu verfahren.

Noch vorm Einfahren in die Mine bekamen wir Gesellschaft in unserem Discovery. Peter, unser Instructor und Garant für eine sichere Durchfahrt durch den Parcour, stieg zu und gab von nun an den Ton an. Was durchaus von Vorteil war.

Hindernisse Untertage – Nervenkitzel pur!

Die Hindernisse, welche Land Rover Untertage für uns aufgebaut hat, hatten es in sich. Ob ich nun tatsächlich noch alle zusammen bekomme ist fraglich, aber ich gebe mein bestes. Zunächst bahnten wir uns unseren Weg durch ein längeres Stück Weg, welches komplett mit Geröll – sprich großen und kleinen Steinen – übersät war. Das Besondere daran, Peter lotste uns nur mit Handzeichen durch das unebene Gelände. Hierbei kam es besonders darauf an, dem Fahrzeug nur minimale Lenksignale zu geben, nicht abrupte Bewegungen herbeizuführen und Gas geben war auch tabu.

Aber auf Geländeübersetzung, komplett hochgepumpt und im „Terrain-Response 2“-Modus sorgte die Bodenfreiheit von 283 Millimeter für genügend Spielraum beim Durchfahren. Was sich auch bei den nächsten Hindernissen von Vorteil erwies. Nach dem Abschnitt mit Geröll kam zunächst eine starke Rechtskurve auf uns zu, bei der ein Gefälleausgleich von um die 20% durch das Fahrzeug notwendig war. Hier galt ebenfalls langsam und mit Bedacht zu fahren und lieber einmal mehr auf die Bremse zu treten.

Mein persönliches Highlight/Schreckensmoment war Hindernis Nummer drei. Zunächst fuhren wir gemeinsam mit dem Landrover Discovery über einen Buckel, nur um dann festzustellen, dass auf der linken Seite ein Kuhle war, welche dafür sorgte, dass das Fahrzeug dort frei hing. Daran ließ sich allerdings nicht viel ändern, außer voran zu fahren, stets mit einem Fuß auf der Bremse und das Fahrzeug den Rest regeln zu lassen. Freundlicherweise wurde mir von Peter gesagt, dass ich das Fahrzeug beim Rutschen nicht halte, selbst wenn ich mich gegenlehne – Erzähl mir Mal was Neues…

Treppenfahren war im Gegensatz dazu schon wieder eher eine spaßige Sache. Quer anfahren, um die Stufe bestmöglich zu greifen. Nicht zu flott und Stück für Stück vorwärts schieben. Im Auto selbst hatte ich mir gar nicht zu viel Gedanken über diesen Vorgang gemacht. Als ich dann bei der zweiten Runde nicht hinter dem Lenkrad saß, sondern einen Blick von außen riskierte, kam mir der Abstand zwischen Treppe und Discovery mit gut eineinhalb Zentimeter doch ein wenig knapp vor.

Eine 90° Rechtskurve, welche folgte, war dann auch nicht die riesen Herausforderung. Auch wenn man hier unbedingt darauf achten musste, dass der Land Rover Discovery richtig ausgerichtet war, da ansonsten das Heck schnell Mal hängen bleiben konnte. Das vorletzte Hindernis des Untertage-Parcours forderte volle Aufmerksamkeit. Denn neben einer Steigung mit Rechtskurve, galt es vor allem darauf zu achten nicht zu stark rechts zu fahren. Denn hier war keine befestigte Erde, sondern Sand. Wäre man dort zu weit rein gefahren, wäre unser weißer Koloss definitiv ins Rutschen gekommen. Und sagen wir Mal so, die Wand am Abhang sah so schick nicht aus.

Die Auffahrt zum Start des Parcour war zum Abschluss noch mit leichten Bodenwellen gesäumt. Begegnen diese einem als Fahrer eines Geländewagens gibt es zwei Möglichkeiten. Flott darüber und auf den Spitzen „surfen“, wie man es eventuell vom Strand kennt. Oder eben doch mit Bedacht und Ruhe darüber fahren, um jederzeit die Kontrolle zu behalten. Entschieden hatten wir uns für Variante zwei, wobei uns Variante eins auch gereizt hätte.

Bewegte Eindrücke des Discovery 5

Einige bewegte Eindrücke des Land Rover Discovery 5 habe ich im zuvor eingebundenen Video für dich festgehalten.

Raus aus der Mine. Zurück in die Freiheit.

Der Ausflug in das Untertagebergwerk Wellen war definitiv eine Erfahrung, welche ich wohl so schnell nicht mehr machen werde. Wobei ich ganz dankbar war, als wir wieder draußen waren. Ein wenig beklemmend war die Kombination aus großem SUV in Verbindung mit enger Mine dann doch. Auch, wenn sich unser Land Rover Discovery ganz gut geschlagen hat. Was sicherlich auch zu großem Teil an unserem Instructor lag, welcher uns die unterschiedlichen Offroad-Funktionen nahe gebracht hat.

Trotz schier unüberwindlicher Hindernisse sind wir vollständig wieder aus der Mine herausgekommen und durften uns darüber freuen, dass unsere Discovery vor der Abfahrt eine schöne Dusche bekamen. Schließlich wollte man sicherstellen, dass Reifen und Bremsen noch intakt waren. Wäre nicht so ideal gewesen, wenn wir am Abend nicht am Hotel angekommen wäre. Wohin wir uns auch auf den Weg machten, nach unserer Minen-Expedition. Natürlich nicht ohne entsprechende Stopps zwischendurch, um den Land Rover Discovery 5 visuell einzufangen.

Unterkunft für eine Nacht – Hotel La Maison, Saarlouis

Unser Ziel erreichten wir kurz vor 19 Uhr, das Hotel La Maison, Saarlouis. Über das Design Hotel könnte ich alleine einen ganzen Beitrag verfassen, so gut hat es mir dort gefallen. Da aber der Land Rover Discovery 5 im Mittelpunkt der Reise stand nur eine Kurzversion meinerseits. Im ehemaligen Oberverwaltungsgericht trifft hochwertige Architektur und durchdachtes Design auf lokale Wertschätzung. Dabei kann man durchaus zustimmen, dass das Hotel eine Bereicherung für das Stadtbild ist. Auch das an das Hotel angeschlossene Bistro Pastis ist ein Blickfang, welcher sowohl von Reisenden, als auch Einheimischen besucht werden kann.

Nächtigen im Zimmer zur Parkseite

„Auge in Auge mit der Natur.“ – dies verspricht zumindest die Webseite des Hotels. Und nach einer Nacht dort kann man dies durchaus bestätigen. Denn Grün hat man definitiv beim Einschlafen und aufwachen im Blick. Sei es der Park direkt vor den bodentiefen Fenstern oder die kleinen farblichen Details im inneren. Selbst ein Baum scheint sich an der Wand seinen Weg zu bahnen und dient als stylisches Bücherregal. Ansonsten eher modern zurückhaltend eingerichtet sorgt das Zimmer direkt für ein Wohlgefühl.

Viel Holz sorgt für eine Wärme, welche dazu beiträgt, dass man sich in dem Hotelzimmer mit grünen Elementen und gelben, hellen Akzenten willkommen fühlt. Wlan, Kaffeemaschine und Minibar runden das Erscheinungsbild gekonnt ab. Mein Highlight, die Badewanne. Wunderbar groß, warmes Wasser und ein Tablet, welches geladen auf dem Schreibtisch bereitstand, um einen von zig gefühlten hundert Radio-Streams auszuwählen, eine Kombination welche nicht besser sein könnte.

Team Land Rover Discovery speist zusammen…

Am Abend sollten wir beim gemeinsamen Dinner noch einmal zusammentreffen, um sich ein wenig auszutauschen, Inspiration zu sammeln und vor allem um über unser Fahrgefühl des 2017er Land Rover Discovery zu diskutieren. Definitiv interessant die Meinung der Anderen zu hören und mit der eigenen zu vergleichen. Die Größe wurde stets genannt, sowie das leicht wankende Fahrgefühl bei höherem Tempo – was natürlich in direkter Verbindung zueinander stand.

Auch der Vergleich der unterschiedlichen Ausstattungen kam zur Sprache. Wobei es hier keinen klaren Gewinner gab, hier steht ein Vergleich durch Fahren des vollausgestatteten Discovery 5 noch aus – würde ich Mal sagen. Bevor der Abend jedoch mit einem letzten Getränk in der hauseigenen Bar enden sollte, gab es Abendessen. Auf den Tisch kam bei mir Ziegenkäse im Brickteig, Grüner Spargel mit Ruccola, Dörrtomaten und Vinaigrette. Als Hauptspeise folgte Filet vom Charlois Rind mit Kräuterkruste, Burgunderjus, Artischocken und Kartoffelgratin. Nachspeise „musste“ natürlich auch noch sein, Pistaziencrème, Rosmarin und Waldhonig mit Waldfrüchten und weißem Schokoladeneis bildeten den Abschluss eines gelungen Tages.

Auf geht’s Richtung Heimat…

Am nächsten Morgen stand dann noch ein späteres Frühstück auf dem Plan, bevor wir zum letzten Mal unseren Discovery 5 bestiegen, um uns Richtung Flughafen aufzumachen. Natürlich nicht, ohne noch den ein oder anderen Zwischenstopp einzulegen. Wo wir uns auf die Suche nach einem der vielen Staufächer begeben haben, mit der Sitzsteuerung gespielt haben oder einfach nur ein wenig querfeldein gefahren sind. Auch ein kurzer Abstecher in die Stadt Luxemburg war noch drin, bevor wir uns endgültig von unserem Gefährt verabschieden mussten und unseren Flieger bestiegen.

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Entspannen im INNSIDE Frankfurt Ostend https://maenner-style.de/erfahrung-innside-frankfurt-ostend/ https://maenner-style.de/erfahrung-innside-frankfurt-ostend/#comments Fri, 17 Feb 2017 11:15:41 +0000 https://maenner-style.de/?p=25701 Der Lifestyle eines modernen Mannes bestimmt sich nicht nur durch die Kleidungsstücke, in welche sich dieser hüllt. Die Menschen mit denen er sich umgibt oder den Hobbys, welchen er nachgeht. Für mich gehört mittlerweile Reise und seien es nur kurze […]

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Der Lifestyle eines modernen Mannes bestimmt sich nicht nur durch die Kleidungsstücke, in welche sich dieser hüllt. Die Menschen mit denen er sich umgibt oder den Hobbys, welchen er nachgeht. Für mich gehört mittlerweile Reise und seien es nur kurze Abstecher fernab der Heimat dazu. Quasi, eine Flucht aus dem Alltag, dem Gewohnten – Abschalten und sich ein wenig vom Alltag verabschieden, zumindest für eine kurze Zeit.

Anfang Februar haben meine Frau und ich gemeinsam entschieden, dass es Mal wieder Zeit für eine solche Flucht aus dem Alltag sei. Gesagt, getan. Glücklicherweise leben wir in einer Umgebung, wo es schöne Orte zum Flüchten gibt: Heidelberg, Mannheim oder wie in unserem Fall Frankfurt. Gut anderthalb Stunden Fahrt und schon ist man in der Stadt der Bänker angekommen. Dort gibt es aber noch viel mehr als Hochhäuser und Betonbunker: Museen, Parks, einen riesigen Zoo und eine Einkaufsmeile, welche zu begeistern weiß. Unser Ziel war dieses Mal allerdings das INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend.

Dorthin möchte ich dich mit diesem Beitrag und den darin eingebundenen Fotos und Videos nehmen. Über das nachfolgend eingebundene Inhaltsverzeichnis kannst du direkt zu den Punkten des Beitrags springen, welche dich am meisten ansprechen. Oder einfach von Oben nach Unten lesen – wie es dir am angenehmsten ist.

Aus dem Odenwald in die Großstadt

Samstagvormittag machten wir uns von zu Hause aus auf Richtung Frankfurt. Um genau zu sein in die Hanauer Landstrasse 81 in 60314 Frankfurt. Zumindest war dies die Adresse, welche wir ins Navi eingegeben haben. Nachdem dies endlich sein Signal, nach gefühlten fünfzig Kilometern gefunden hat, war das Reiseziel schon gar nicht mehr so weit entfernt. Die Anfahrt auf der Autobahn stellte das kleinste Problem dar. Herausfordernder war hier schon das Reststücke von Autobahn bis zum Hotel. Da die Ampelanlagen an diesem Tag zumindest nicht so ganz wollten wie wir.

Aber kein Problem unser Ziel haben wir erreicht. Erst einmal direkt vorm Hotel geparkt – standen dort schließlich schon genügend andere Fahrzeuge. Wobei wir dann noch vor dem eigentlichen Check-In darauf hingewiesen wurden, dass es sich nicht um offizielle Parkplätze des INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend handelt, sondern diese der Stadt gehören. Und die schickt regelmäßig Polizei oder entsprechende Ordnungshüter vorbei.

Auch dafür gab es eine Lösung, einfach das Hotel von der Rückseite angefahren und direkt unter diesem geparkt. Das INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend teilt sich hierbei eine Tiefgarage mit bekannten Einzelhandelsketten, wobei das Teilstück des Hotels noch einmal abgegrenzt von den „normalen“ Parkplätzen ist. Durch einen unterirdischen Eingang kommt man dann direkt wieder in der Hotel-Lobby raus und kann gemütlich einchecken.

INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend – Das Hotel

Bevor ich im Detail auf unser Zimmer, unseren Aufenthalt und das Essen beziehungsweise die angebotenen Aktivitäten im INNSIDE Frankfurt Ostend eingehe, möchte ich ein paar Worte zum Hotel selbst verlieren. Unser Vorteil war, dass uns Friederike Wider, Sales Managerin des Hotels, das Haus vorstellte. Definitiv eine tolle Möglichkeit, um noch ein wenig mehr über die Geschichte des Hauses zu erfahren.

Ein Hotel nicht nur für Geschäftsreisende

Das INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend ist noch gar nicht so alt, seinen Pforten hat es zum ersten Mal am 04. Oktober 2016 geöffnet. Durch seine Lage, mit direkter Anbindung zum Stadtzentrum, beispielsweise über den nur 300 Meter entfernten Hauptbahnhof Frankfurt Ostend, eignet es sich auch wunderbar als Ausgangspunkt für eine Städtereise. Wobei es vom Grundsatz eher für Businessreisende gedacht ist, kann man auch ohne geschäftliche Anlässe dort vorbeischauen und ein wenig entspannen.

Der Business-Charakter zeigt sich dadurch, dass das INNSIDE Frankfurt Ostend mit sechs Tagungsräumen von 350m² und einer maximalen Kapazität von 200 Personen aufzuwarten weiß. Aktuell übrigens das einzigste Hotel in Frankfurt Ostend mit einem solchen Angebot, welches gerne angenommen wird. Für mich aber das Highlight, aus Sicht eines Geschäftsmanns, ist der Creative Space des Hotels.

Einen Raum, welcher so zum ersten Mal im INNSIDE by Meliá New York untergebracht wurde. Und nach seinem dortigen Erfolg zum ersten Mal in das INNSIDE Frankfurt Ostend nach Deutschland gebracht wurde. Es handelt sich hierbei um eine andere Art der üblichen Meeting Rooms. Bequeme Sessel und Stühle, ein Tisch der sowohl als Tischtennisplatte als auch als Schreibtisch funktioniert. Wände welche mit Markern beschrieben und wieder gereinigt werden können und auch Zettel mit Magneten an sich festhalten.

Alles in allem eine Spielwiese für erwachsene Spielkinder, die nicht nur Exceltabellen und PowerPoint-Präsentationen anschauen möchten. Die Kaffeemaschine fehlt natürlich auch nicht! Und den „normalen“ Hotelbesuchern kann man auch aus dem Weg gehen, da die Meeting Rooms sowie der Creative Space über gesonderte Aufgänge verfügen. Wurde wohl echt an alles gedacht.

Streifzug durchs INNSIDE Frankfurt Ostend

Nachdem wir den Business-Part abgehakt haben, widmeten wir uns dem Teil, der auch den „Normalreisenden“ anspricht: die Zimmer, das Essen und das Wellness-/ Fitnessangebot des Hotels. Doch bevor wir dies kennen lernen durften, gab es für uns eine wichtige Frage zu klären: Was hat es mit dem pinken Mops in der Eingangshalle auf sich? Von mir zunächst als reines Dekostück abgetan, erklärte uns Frau Wider, dass Wilson eine wichtige Rolle spielt.

Wilson, auf diesen Namen hört der pinke Mops, wurde bei der Eröffnung des INNSiDE in Winchester als Maskottchen eingeführt, um bei potentiellen Gästen für Aufmerksamkeit zu sorgen. Das funktionierte anscheinend so gut, dass man Wilson, oder einen seiner Brüder/Schwestern, nun in jedem INNSIDE Hotel vorfindet. Damit der gute Hund aber nicht alleine in der Lobby herumsteht, findet man dort meist einen „Patron“ des Hauses – im Fall des INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend ist dies Goethe.

Wellness-/ Fitnessangebot im INNSIDE Frankfurt Ostend

Im INNSIDE in Frankfurt Ostend muss man nicht auf seine tägliche Portion Sport verzichten. Ein kleines, aber feines Fitnesstudio im zweiten Stock wartet mit allem auf, was man zum Training benötigt. Sei es nun ob man für Kraft oder Ausdauer trainiert. Wäre ich nicht zum Entspannen hier gewesen, dann wäre sicherlich das Laufband eine Option gewesen. Vor allem da der Raum fast den ganzen Tag Tageslicht abbekommt und daher noch mehr zum Trainieren einlädt. Mit störenden Blicken von Nachbarn muss man dort auch nicht rechnen.

Fitnessstudio und dazugehörige Umkleidekabinen bilden nur einen Teil des Wellness-/ Fitnessangebot des Hotels ab. Zudem gibt es dort einen Massageraum, für den man innerhalb einer halben Stunde/Stunde einen Masseur buchen kann, um sich Verspannungen aus dem Körper kneten zu lassen. Im Anschluss kann man sich im Ruheraum ein wenig entspannen oder begibt sich noch eine Runde in die Sauna. Diese ist Abends immer in Betrieb, wird aber auch gerne tagsüber eingeschalten. Hierzu einfach an der Rezeption Bescheid geben.

Zimmer und Suiten im Innside Ostend

Neben dem Wellness-/ Fitnessangebot und Wilson waren natürlich vor allem die Zimmer des Hotels ein Punkt, welcher unsere Aufmerksamkeit erregte. Insgesamt 168 Zimmer und Suiten beherbergt das INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend auf sechs Etagen. Wobei sich der minimalistische Stil in den prägenden Farben Schwarz und Weiß, ergänzt durch farbliche Lichtakzente durch sämtliche Zimmerklassen zieht. Weiterhin zählt man im INNSIDE Frankfurt Ostend freies Wlan, einen 40 Zoll LED TV, Klimaanlage und eine Möglichkeit zum Arbeiten zur Standardausstattung. Nicht der schlechteste Standard, wie ich finde.

Bei unserem Rundgang und dem Bezug unseres eigenen Zimmers durften wir drei verschiedene Zimmer-/ Suitetypen kennen lernen, welche ich zumindest kurz vorstellen möchte. Weiterführende Informationen zu diesen findest du auch hier.

INNSIDE Zimmer

Das INNSIDE Zimmer darf man wohl als „Standard“-Zimmer bezeichnen. Klares, modernes Design begrenzt auf das Wesentliche trifft in diesem 25m² großen Zimmer aufeinander. Mit einem fließenden Konzept, aus offenem Bad, welches in den Schlaf-/ Arbeitsbereich übergeht hat mich sehr angesprochen. Gerade dieses offene Design lässt das Zimmer groß erscheinen und vergessen, dass man sich „nur“ in einem Standardzimmer befindet.

Aber ganz ehrlich, hier fehlt es einem an nichts. Wahlweise kommt das Zimmer mit King-Size oder Doppelbett daher, die Regendusche ist ebenfalls standardmäßig am Start und Dank Wlan sowie Arbeitsecke kann man auch noch gut arbeiten oder ein wenig surfen, wenn man nicht gerade auf dem 40″ TV etwas ansieht. Als Basisstation für eine Städtereise definitiv eine gute Wahl.

INNSIDE Deluxe-Zimmer

Mit dem Deluxe-Zimmer kommen wir in die nächstgrößere Kategorie. Wobei dieses Zimmer auf nichts verzichten muss, was das Standard INNSIDE Zimmer auch bietet. Man merkt allerdings bereits beim ersten Betreten, dass das Zimmer eine Spur größer ist, 25 bis 32m², um genau zu sein. Auffällig hierbei ist, dass das Badezimmer nicht wie beim ersten Zimmer offen in das Zimmer integriert ist, vielmehr handelt es sich um einen etwas abseits gehaltenen Raum – für ein wenig mehr Privatsphäre.

Was mir hier besonders gut gefallen hat, ist die Couch, welche am Fuß des Bettes steht und so nochmal eine Möglichkeit zum Abschalten bietet. Sei es nun nach einem anstrengenden Geschäftstag oder einem ereignisreichen Einkaufsbummel in der Stadt. Füße hoch, TV an und Abschalten. Funktioniert hier sicherlich wunderbar. Erwähnen möchte ich noch den Safe, welcher ebenfalls in jedem Zimmer vorzufinden ist. Dieser bietet nicht nur Platz für Geldbörse, Schlüssel und Co. – auch ein kompletter Laptop findet darin Platz.

Ein Blick in unser Quartier für die Nacht: INNSIDE Lifestyle Suite

Die oberste Zimmerkategorie beinhaltet vier INNSIDE Lifestyle Suiten, von denen es insgesamt vier Stück im gesamten INNSIDE Hotel Frankfurt Ostend gibt. Uns hat es sehr gefreut eine solche, 45m² große Suite an unserem Wochenende in Frankfurt zu bewohnen. Wie schon erwähnt, wäre auch das INNSIDE Zimmer vollkommen ausreichend für uns gewesen, aber natürlich wollten wir uns nicht beschweren. Wirst du aber sicherlich verstehen, wenn du dir das nachfolgende Video unserer Lifestyle Suite angesehen hast.

Atemberaubend, oder? Wir waren geflasht, als wir das Zimmer zum ersten Mal betreten haben. Mir persönlich hat vor allem die Tatsache gefallen, dass man eigentlich nicht nur ein Hotelzimmer für sich hatte, sondern drei kleine Zimmer (Wohn-, Schlaf- und Badezimmer) in einem. Beginnend im Wohnzimmer findet man direkt beim Betreten auf der linken Seite eine großzügige Garderobe mit Safe, Nespresso Kaffeemaschine sowie eine kostenfreie Minibar vor.

Direkt daneben gibt es eine gemütliche Sitzgruppe, welche uns freundlicherweise mit einigen Süßigkeiten sowie einer Flasche Champagner begrüßte. Diesen kann man übrigens, wie auch Frankfurter Gin, Regenschirme und weiteren Accessoires, im INNSIDE Shop nahe der Rezeption kaufen. Wem die Stühle zu unbequem sind – sind sie nicht – der kann es sic auf dem Dreisitzer-Sofa oder dem Sessel bequem machen, der 40″ TV des Wohnzimmers lässt sich dabei je nach Wunsch drehen und einstellen.

Das Schlafzimmer wartet mit einer großen Kingsizematratze auf, wobei man vom Bett aus sowohl ins Wohnzimmer, als auch in das großzügige Badezimmer schauen kann. Ein weiterer TV darf in der Lifestyle Suite natürlich nicht fehlen. Und keine Sorge, egal welche der vier Suiten man im INNSIDE Frankfurt Ostend bezieht, alle haben das gleiche Design und Ausrichtung, wie uns Frau Wider mitgeteilt hat.

Die große Regendusche ist wie bei den anderen Zimmern im Hotel Standard. Mit einer Badewanne trumpfen allerdings nur die Suiten auf. Wurde am Abend natürlich direkt getestet und für gut befunden. Wobei ich direkt vorwarne, warmes Wasser ist hier warm – richtig warm. Also aufpassen, könnte sein, dass sich hier jemand leicht verbrannt hat.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt im INNSIDE Frankfurt Ostend

Neben einem bequemen Quartier für die Nacht wartet das INNSIDE Frankfurt Ostend noch mit dem Stock Avenue 81 auf. Hierbei handelt es sich um das hoteleigene Restaurant, welches auch von Nicht-Hotelgästen genutzt werden kann, die über zwei gesonderte Eingänge in dieses gelangen können. Im Sommer sollen zudem Plätze im Freien dazu kommen. Für die Hotelgäste gibt es am Morgen dort das Frühstücksbuffet, am Abend erfrischende Drinks.

Stock Avenue 81 – Abendessen mit Stil

Das Stock Avenue 81 bietet tagsüber Mittagstisch für all diejenigen an, welche auf der Suche nach einer Einkehr für die Mittagspause suchen. Wir durften es am Samstagabend als unser Restaurant für den Abend kennen lernen. Aufgefallen ist uns hierbei sofort, dass das Stock Avenue 81 eine Mischung aus Restaurant, Hotel Bar und Terrasse darstellt. Dabei wirkt dies alles andere als langweilig oder gar zu bunt gemischt.

Durchdachtes Farbspiel, Design und Lichtakzente untermalt von hipper Musik laden zum Verweilen ein. Die übersichtliche Karte bietet eine Auswahl von internationalen und lokalen Gerichten, teilweise modern interpretiert. Gerade die Vorspeisen sind so gedacht, dass man diese miteinander genießt und teilen kann. Das richtige Getränk gibt es dort auch. Versprochen! Was nicht auf der Karte steht wird auf Wunsch dennoch zubereitet. Wie sollte es auch anders sein, bei einer solch einladenden Bar.

Für mich gab es am Abend einen Klassiker: Apfelwein – süß gespritzt. Muss einfach sein, wenn man schon Mal in Frankfurt ist. Mir ist klar, dass man sich über das süß gespritzt streiten kann, aber ansonsten ein Muss! Vorab gab es als Starter eine Platte mit leckerem Schinken und Melonenstreifen – konnte sich sehen lassen und hat bestens auf die Hauptspeise eingestimmt.

Wie sollte es anders sein fiel die Wahl Mal wieder auf einen Burger. Wobei die Entscheidung keine leichte war, zwar war die Karte recht übersichtlich, aber jede einzelne Speise hat sich sehr lecker angehört. Zudem gab es am Eingang des Restaurants eine Wochenende-Special-Karte, welche die Besucher von der Straße gar nicht zu Gesicht bekommen und auch wir haben Sie erst nach unserer Bestellung bemerkt – eventuell wäre ein entsprechender Einleger in die normale Karte eine Option.

Aber nun zurück zum Burger. Der Stock Avenue 81 Burger wartet mit 220 Gramm US Beef, Brioche, Karamellisierte Bacon-Chips, Cheddar, Fleischtomate, Spiegelei, sauere Chiligurken, Chicorée, Senfmayonaise und Rauchsalz auf. Hört sich nicht nur lecker an, sondern hat genauso geschmeckt. Doch weil ein Burger nicht reicht, beziehungsweise ein wenig Beilage dann doch sein muss, habe ich mich für Süßkartoffel-Pommes entschieden. Kann ich definitiv empfehlen.

Frühstück im INNSIDE Frankfurt Ostend

Bevor es sonntags für uns hieß Koffer packen und auf Richtung Heimat/Alltag, haben wir dem Frühstücksbuffet des Stock Avenue 81 einen Besuch abgestattet. Eine gute Entscheidung, denn so konnten wir uns ein reichhaltiges Frühstück zu Gemüte führen. Es gab nichts was es nicht gab: verschiedene Kaffee- und Teesorten, frisch gebackene Brote, Brötchen und Croissants, frisches Obst, Yoghurt, Quarks, usw… dazu frisches Obst sowie eine Auswahl von Säften.

Auch die Wurst- und Käsefraktion kommt hier nicht zu kurz. Rühreier, Bacon, Bohnen, usw… gab es natürlich auch – also wer hier nichts zum Frühstück findet, dem kann man sicherlich nicht helfen. Uns hat die Auswahl sowie die stilvolle Präsentation sehr angesprochen, auch geschmacklich stand man der Präsentation in nichts nach. Sollte doch etwas fehlen, konnte man dies direkt ansprechen und wurde entsprechend bedient. Auch hier wieder ein Top-Service.

Fazit zu unserer Flucht aus dem Alltag im INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend

Kurz und schmerzlos, eine vernünftige Wahl, wenn man aus dem Alltag flüchten und Mal etwas anderes sehen möchte. Egal ob man das INNSIDE Frankfut Ostend als Basislager für eine Städtetour durch Frankfurt nutzt oder einfach Mal einen Tag im Hotel verbringt, man bereut es nicht. Abgesehen von unserer großartigen Suite kann man die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals nur erneut betonen. Egal welche „Problem“ man hatte, es wurde einem geholfen. Wenn du also auch Mal Lust auf eine Flucht aus dem Alltag hast, dann empfehle ich dir im INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend vorbeizuschauen.

Mit freundlicher Unterstützung von INNSIDE by Meliá Frankfurt Ostend // enthält Werbung

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opti München 2017 – meine Erfahrungen und Eindrücke https://maenner-style.de/opti-muenchen-2017/ https://maenner-style.de/opti-muenchen-2017/#comments Wed, 01 Feb 2017 11:15:32 +0000 https://maenner-style.de/?p=25900 Am letzten Januarwochenende 2017 stand für mich München im Kalender. Nicht etwa weil ich mit meiner Frau einen kurzen Abstecher in die bayrische Hauptstadt zum Entspannen eingeplant hatte, sondern wegen meinem Besuch bei der opti Messe für Optik und Design. […]

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Am letzten Januarwochenende 2017 stand für mich München im Kalender. Nicht etwa weil ich mit meiner Frau einen kurzen Abstecher in die bayrische Hauptstadt zum Entspannen eingeplant hatte, sondern wegen meinem Besuch bei der opti Messe für Optik und Design. Nachfolgend möchte ich ein wenig auf meine Reise, Unterbringung sowie die opti an sich eingehen. Wenn du nur gezielt Abschnitte des Events lesen möchtest, dann empfehle ich dir das nachfolgende Inhaltsverzeichnis zur Navigation zu nutzen.

#opti2017 und #BloggerSpectacle – zum Finden der Inhalte in den sozialen Netzwerken

Mit der Bahn zur opti nach München – eine Herausforderung

Direkt von der Arbeit ging es mit der S-Bahn zunächst nach Heidelberg, von wo aus es dann mit dem EC weiter Richtung München gehen sollte. Nach meiner Vorstellung und Planung sollte dies eigentlichen ganz entspannt verlaufen. Betonung auf sollte.

Zunächst hatte der Zug gut zehn Minuten Verspätung, was zu einem Gleiswechsel führte. Da es das Gleis nebenan war, war das nicht so schlimm. Interessanter war eher die Tatsache, dass die Zugabteile in genau umgekehrter Reihenfolge eingefahren sind als eigentlich üblich. Sprich, ich stand bei Abschnitt E, musste dann aber zu Abschnitt A, um den von mir reservierten Platz einnehmen zu können. Spaßig, so eine kleine Sprinteinlage, insbesondere mit Rucksack und Tasche.

Die Fahrt an sich machte zumindest zu Beginn auch nicht Hoffnung auf Besserung. So blieb der Zug ab und an stehen, teilweise ohne ersichtlichen Grund, Mitten im Nirgendwo. Teilweise mit Grund – Baustellen – dann aber direkt in einem Tunnel, damit man die Aussicht ja genießen konnte…

Mit gut einer halben Stunde Verspätung kam der Zug dann auch in München an. Von dort aus sollte die Reise weiter gehen. Zunächst ging es für mich mit der U2 zur Station Sendlinger Tor, dann weiter mit der U6 zur Haltestelle Poccistraße, welche nur einen Katzensprung vom Bold Hotel, Zentrum entfernt liegt.

Unterkunft während der opti München im Bold Hotel, Zentrum

Das Hotel fällt von außen nicht direkt auf. Lediglich der BOLD Schriftzug lenkt den Blick auf das Gebäude. Eingetreten findet man zur rechten Seite die Rezeption, welche 24h geöffnet ist. Check-In rund um die Uhr stellt somit kein Problem dar und wer Lust auf einen Kaffee oder Cocktail hat bekommt diesen dort auch. Nahe der Rezeption ist auch der Frühstücksbereich vorzufinden, welcher unter der Woche ab 06:30 und am Wochenende ab 07:00 Uhr geöffnet ist. Das Frühstücksbüffet ist nicht übertrieben groß, aber vollkommen ausreichend und wartet mit allem auf, was man für ein solches benötigt.

85 Zimmer besitzt das Bold Hotel im Münchener Zentrum, welches vor gut einem Jahr eröffnet wurde. Sämtliche Stockwerke sind mit dem Lift oder natürlich per Treppe zu erreichen. Die Gänge des Hotels sind minimalistisch gestaltet und warten mit inspirierenden Sprüchen auf. Mein Zimmer befand sich im zweiten Stock, doch dazu gleich mehr.

Erwähnen sollte man noch den weitläufigen Innenhof, welcher gerade im Sommer sicherlich einiges her macht. Aktuell ist es dort aufgrund der Temperaturen nicht ganz so einladend.

Zimmer im Bold, im Zentrum Münchens

Untergebracht war ich in einem Standardzimmer. Beim Betreten des Zimmers steht man zunächst in einem schmalen, kurzen Gang, von dem man geradeaus ins eigentliche Zimmer kommt, links abgehend geht es in Badezimmer, rechts im Flur hängt dann noch ein riesiger Spiegel für den letzten Blick bevor man in die Stadt aufbricht. Das Bad war innenliegend und wartet mit einem großen Spiegel, WC und Waschbecken sowie einer großen Regendusche auf. Ein Traum, nach ein paar Stunden Zugfahrt.

Das eigentliche Hotelzimmer rückt das Bett in den Mittelpunkt, von welchem man aus einen direkten Blick auf den 32″ Fernseher hat. Geht man direkt durch das Zimmer durch kommt man zu einem winzigen Balkon, welcher aber wahrscheinlich gerade für Raucher ein Must-Have ist. Mir war es eine Spur zu frisch, um mich dort länger aufzuhalten.

Interessanter für mich war der bequem wirkende Sessel, welcher sich auch als solcher herausstellte. muss man schließlich testen. Die Garderobe mit entsprechender Ablagemöglichkeit war ebenfalls im Hauptzimmer untergebracht, ein wenig versteckt in einer Nische.

Alles in allem ein Hotelzimmer, welches in der Ausführung nicht sonderlich luxuriös ist, aber dennoch durch seine Qualität und minimalistisches Design zu überzeugen weiß. Für einen Städtetrip als Ausgangspunkt geradezu ideal.

opti München 2017 – jährliche Messe der Optik-Branche

Die opti gilt als Startschuss in das neue Brillenjahr, noch vor allen anderen Messen der Optik-Branche öffnet die Messe in München, jedes Jahr im Januar, für Experten und Kreative der Optik-Branche ihre Türen. Als internationale Messe spricht diese ein breites Publikum an, wartet mit neuesten Trends und Entwicklungen auf und zeigt das Brille nicht gleich Brille ist.

Eine Tatsache, welche ich so auch erst noch lernen musste. Spätestens bei meinem Besuch von KBL in St. Leon-Rot war mir bewusst, dass hinter einer Brille mehr steckt, als ein Gestell mit den passenden Gläsern. Dies wurde mir auf der opti erneut bewiesen, aber eben von einer weit größeren Anzahl an Labels.

Los ging es mit meinem Messebesuch am Samstag gegen neun Uhr, ungefähr zur dieser Zeit machte ich mich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zur Messe und ich muss sagen, es hat überraschend gut geklappt, auch wenn ich zunächst eine Haltestelle zu weit gefahren bin… Kommt vor.

Auf der Messe selbst war mein erstes Ziel die Presselounge, dort sollte ich auf die anderen Blogger treffen, welche mit vor Ort waren und mit denen ich gemeinsam die opti unsicher machen durfte. Eine Übersicht der Teilnehmer des opti-Bloggerteams findest du auf der offiziellen Webseite der opti Messe.

Blogger Spectacle – Rundgang, Award und einiges mehr…

Doch was haben Blogger nun mit einer Messe für Optik und Design am Hut? Hier gibt es sicherlich viele Überlegungen und Begründungen, welche den Besuch vor Ort bestärken. Solltest du bereits einen Blick auf die Teilnehmer der opti-Runde geworfen haben, dann hast du gemerkt, dass hier eine Mischung aus Fashionblogs sowie reinen Eyewear-Blogs vorhanden ist.

Dadurch werden mindestens diese beiden Zielgruppen angesprochen: Fashion-Begeisterte für die, die Brille als Accessoire und/oder notwendiger Alltagsgegenstand funktioniert, sowie Interessierte, welche tiefer in der Branche verwurzelt sind. Die opti Messe hat sich mit der ersten Bloggerrunde zum Ziel gesetzt diese ein wenig bekannter zu machen, die Blogleser über aktuelle Entwicklungen im Bereich optik und Design zu informieren und einen Einblick hinter die Kulissen zu gewähren. Eins kann ich bereits verraten, ich war begeistert von diesen Eindrücken.

opti-Walk & Blog-Tour – Besuch der „Top Ten“ Designer

Nachdem wir uns in der Presselounge zusammengefunden hatten, mit Kopfhörer und Infomappe ausgestattet waren, begann sie auch schon, die opti-Walk&Blog Tour. Vor der opti hatten die Aussteller die Möglichkeit sich für diese zu bewerben, um einen Einblick hinter die Kulissen zu gewähren. Durch Abstimmung von uns wurde eine Liste der „Top Ten“ Designer erstellt, welche wir dann besucht haben.

Das besondere an dieser opti-Walk&Blog Tour war sicherlich die Tatsache, dass jedes Label seine Designer vor Ort hatte, welche über die Besonderheiten der eigenen Brillen, deren Inspiration und Ansprüche an die eigenen Produkte informiert hat. Hierbei hat man Ausnahmslos gemerkt mit welcher Hingabe die Designer für ihre Arbeit brennen.

Im Detail nun auf jedes Labels einzugehen würde sicherlich den Rahmen sprengen. Zudem muss ich ganz ehrlich sagen, dass die Flut an Information, welche auf der opti-Walk&Blog Tour zwar Eindruck hinterlassen hat, ich dies aber nicht mehr ganz einwandfrei auseinanderhalten kann.

Daher gibt es nun nachfolgend ein paar visuelle Eindrücke der einzelnen Stationen, ergänzt um ein paar Worte meinerseits.

Wagner + Kühner

Diese waren unsere erste Station bei der opti-Walk&Blog Tour und haben mit Informationen zu deren Lizenzmarken Aigner und Liebeskind Berlin aufgewartet. Persönlich kannte ich Aigner nur aus dem Taschen- und Accessoirebereich, jedoch nicht aus der Brillensparte. Die Fassungen waren ein wenig auffälliger, passen sich aber gut ein in das Produktportfolio des Unternehmens. Neben diesen gab es auch Standardmodelle, wobei diese den Funken nicht hben überspringen lassen. Aber so etwas ist eben definitiv Geschmackssache.

Mich haben dann schon eher die Brillen von Liebskind Berlin angesprochen. Klare, schlichte Formen, teilweise aus einem Guss wirkend, teilweise mit einer gelungenen Kombination aus unterschiedlichen Materialien aufwartend.

Kaleos

Mit Kaleos wurde uns ein Label vorgestellt, welches für beide Geschmäcker – auffällig oder dezent – etwas zu bieten hatte. Was sicherlich auch daran liegen mag, dass das Label sich bemüht Brillen anzubieten, welche die eigene Persönlichkeit und Haltung in jeder Situation widerspiegelt. Und wie die eigene Persönlichkeit ein Unikat ist, spiegeln dies auch die Fassungen wider.

Was an mir selbst leider gar nicht wirkt, aber immer wieder zu begeistern weiß sind schmale, schlichte Fassungen, hauchdünn und auf das Wesentliche reduziert. Brillen dieser Richtung hatte Kaleos einige zu bieten. Aber das Probetragen hat Mal wieder gezeigt, das passt leider nicht zu mir.

Oscar Magnuson Spectacles

Die Brillen des schwedischen Labels, des Designer Oscar Magnuson lassen sich ganz einfach mit drei Schlagworten beschreiben: hohe Qualität, puristisch und einen ikonischem Stil verfolgend.

Magnuson möchte ebenso wie Kaleos die Person hinter der Brille in Szene setzen und nicht nur ein Accessoire für den Alltag erschaffen. Seinen minimalistischen, cleanen Brillen und Sonnenbrillen sind jeweils inspiriert und benannt nach ikonischen Charakteren aus der Realität oder der Fiktion, von Jackie O bis zu Dorian Gray von Oscar Wilde.

You Mawo

Wie jeder Mensch einzigartig ist, so sollte jede Brille einzigartig sein und zu ihrem Träger passen. Darauf beruht das Konzept von You Mawo, welche maßgefertigte Brillen individuell auf das Gesicht ihres Trägers erschaffen. Das Label möchte damit ermöglichen, dass Brillenträger genau die Brille bekommen, welche ihnen passt und nicht einfach irgendeine.

Sechs Grunddesigns der Basiskollektion sind beim Label standardisiert, die Anpassung und Fertigung erfolgt immer unter Berücksichtigung der spezifischen Merkmale des Kunden. Im Laufe der Woche gibt es zu You Mawo noch einen gesonderten Beitrag, in welchem mir das Label ein paar Frage beantwortet hat. Dieser wird dann hier zu finden sein.

Sol Sol Ito

Das Label hat uns auf unserer opti-Walk&Blog Tour gezeigt, dass die Schweizer auch Brillen können und nicht nur Schokolade. Die Modelle von Sol Sol Ito sind auf exklusive Kleinserien limitiert, welche handwerklich erstklassig umgesetzt und aus erlesenem hochglanzpoliertem Acetat, mit farblich austauschbaren Federstahlbügeln gefertigt werden.

Hier haben mich gerade die schlichteren Modelle angesprochen, vor allem deren Farbvielfalt und Kombination unterschiedlicher Farbtöne wusste zu begeistern. Wohingegen einige andere Blogger deutlich mehr von deren kräftigen, bunten gar ausgefallenen Designs angetan war. Hier hat man deutlich gesehen, dass die opti Messe für jeden Geschmack die richtige Brille bietet.

Götti Switzerland

Von der Schweiz in die Schweiz – so könnte man den Sprung zum Stand von Götti Switzerland beschreiben. Das Brillenlabel ist mir vor allem durch seinen puristischen Ansatz und die Geradlinigkeit der Fassungen in Erinnerung geblieben. Schlichtheit, bei hochwertiger Verarbeitung und ausgefallenen Details, wie die drehbaren Scharniere, zum sicheren Verstauen der Brille.

Auch deren Brillenfassungen aus dem 3D-Drucker haben zu begeistern gewusst. Egal ob Panto-Form, runde Fassung oder breiter Fassung, die Gestelle waren definitiv ein Blickfang.

Coblens Eyewear

Brillen aus der Heimat, oder zumindest aus Deutschland. Teilweise auffällig, wenig zurückhaltend, teilweise in klassischen Formen modern interpretiert. Inspiriert von den unterschiedlichsten Themen, umgesetzt in ganz eigenem Stil. Kann man nicht erklären, muss man sich ansehen. Die Geschichte zu den einzelnen Kollektionen gibt es auf der Webseite von Coblens. Interessanter Fakt, die Modelles im Lookbook stammen alle aus dem Freundes- und Bekanntenkreis der Coblens Geschäftsführer.

Funk

Acetat ist das Lieblingsmaterial des Brillendesigners Dieter Funk. Ausschlaggebend hierfür ist laut ihm die grenzenlose Gestaltungsmöglichkeit bei Zuschnitt, Schichtung, Bearbeitung, Färbung,… Reine Acetat Modelle als auch Acetat-Titan-Modelle gibt es 2017 einige von ihm zu sehen, mit Vorliebe benannt nach altertümlischen Herrschern und Gestalten aus der Mythologie.

Funk hat aber auch eins erkannt, seine Brillen brauchen ein aufgeschlossenes Publikum, den ganz alltäglich sind die Modelle dann auch nicht. Muss aber auch nicht sein, schließlich möchte man mit seiner Brille auch ein wenig auffallen. Oder?

Andy Wolf Eyewear

Die Geschichte von Andy Wolf Eyewear hört sich ein wenig wie eine gute Geschichte an. Beim gemeinsamen Essen haben die drei Freunde Andreas (Andy), Wolfgang (Wolf) und Katharina sich entschlossen klassische und zeitgenössische Brillen für Charaktere herzustellen. Komplett in Österreich gefertigt mit feinstem Acetat aus Italien.

Der Plan scheint aufgegangen zu sein, 2006 gestartet mit 17 Leuten sind mittlerweile 50 im Ökopark in Hartberg beschäftigt. Mich sprechen die Modelle nicht all zu sehr an, da es mir doch einfach ein wenig zu viel ist. Und ich ich sicher von mir weiß, dass ich so etwas im Alltag nicht tragen würde. Alternativ gibt es noch schmale, minimalistische Modelle – wo wir aber mittlerweile auch wissen, dass mir diese nicht stehen.

KBL Eyewear

Den Abschluss der opti-Walk&Blog Tour bildete KBL Eyewear, ein Label, welches ich bereits im vergangenen Jahr hier im Blog ausführlicher betrachtet habe. Viele der damals angeschnittenen Entwicklungen, Designs, usw… durften wir nun auf der opti Messe live betrachten. Hier möchte ich dir auch direkt empfehlen den erwähnten Beitrag bei Interesse zu betrachten. Es lohnt sich!

Auszeichnung des besten Start-Ups 2017 mit dem Blogger Spectacle-Award

Neben dem Kennenlernen von zehn Labels und deren Designern stand am ersten Tag der opti Messe vor allem eins auf dem Plan, die Auszeichnung des besten Start-Ups 2017 mit dem Blogger Spectacle-Award. 180 Sekunden bekam jede der 16-opti-Boxen Zeit sich uns vorzustellen, auf einzelne Modelle einzugehen und sich bestmöglich zu verkaufen. Den schlussendlich ging es um etwas, was man den Oscar der Optik und Designmesse opti bezeichnen könnte, oder so ähnlich..

Start-Ups 2017 der opti Messe visuell in Szene gesetzt

Ganz ehrlich, hier war es noch schwieriger den Überblick zu behalten, wer nun was wie macht und wieso. Denn je nach Situation können 180 Sekunden unendlich lang oder sehr kurz sein. In diesem Fall trifft sehr kurz es wohl ganz gut. Schlag auf Schlag ging es für uns von Box zu Box.

Einige der Labels hatte ich schon vor der opti Messe für ein kurzes Interview angeschrieben, welche nun nach und nach veröffentlicht werden. Die opti-Boxen Start-Ups habe ich für dich nachfolgend verlinkt, ergänzt mit dem Link zum jeweiligen Interview. Ansonsten möchte ich gerne die visuellen Eindrücke für sich sprechen lassen.

lool – Gewinner des Blogger Spectacle-Award

Kurz bevor wir die Messe verlassen haben, wurden unsere Stimmen noch ausgezählt, um den ersten Gewinner des Blogger Spectacle-Award zu küren. Und mit lool hat meiner Meinung nach ein Unternehmen diesen Preis gewonnen, welches ihn verdient hat. Zugegebenermaßen nicht meine erste Wahl, aber dennoch verdient.

Gerade einmal vier Monate ist man am Markt und fertigt Brillen in Barcelona, welche viel auf Handarbeit setzen. Das Besondere daran: Ultraleicht, clean und ein wenig verspielt. Sowohl als Brille als auch als Sonnenbrille erhältlich. Definitiv ein Blickfang!

Nachfolgend gibt es noch ein kurzes Video welches Gunnar Hämmerle von styleclicker vor Ort aufgezeichnet hat und das nochmal ein wenig der besonderen Atmosphäre eingefangen hat.

Fotoshooting mit der TOP TEN-Brillenkollektion 2017 Gunnar Hämmerle

Nach der Verleihung des Blogger Spectacle-Award auf der opti München ging es ein wenig später als geplant mit dem Shuttle Bus zurück ins Hotel. Dort konnten wir uns kurz frisch machen, gegebenenfalls einchecken, um dann gut 30 Minuten später die Reise zur letzten Station des Tages anzutreten.

Ziel war das Nektar, eine Mischung aus Bar, Lounge und Restaurant, welches in einem Gewölbekellerartigem Gebilde in den Stubenvollstraße 1 in 81667 München vorzufinden ist. Wer nun Gewölbekeller gelesen hat und dabei an Kälte dachte, dem kann ich nur zustimmen. Denn das war es, zwar nicht richtig kalt, aber zumindest frisch. Da hat auch der Karmin mit Dekofeuer nichts geholfen.

Drinks, Bier und Wein sollten hier natürlich Abhilfe schaffen, ergänzt um die ein oder andere Speise vom Flying Buffet des Restaurants. Ein Programmpunkt stand aber auch noch auf dem Plan, das Shooting der Top Ten-Brillenkollektion durch Gunnar Hämmerle.

Shooting meiner Lieblingsbrille: You Mawo

Die Blogger bekamen die Auswahl sich eine der Brillen aus dem Sortiment der am Morgen besuchten Top Ten Designer auszuwählen. Wobei essilor so freundlich war, diese im Nachgang mit den passenden Gläsern auszustatten. Denn nur mit Fensterglas komme zumindest ich im Alltag nicht weit.

Geschwankt bin ich hierbei zwischen einer Brille von KBL und einer von You Mawo, wobei es dann letztere wurde, da ein anderer Blogger einfach schneller bei der Auswahl war. Aber da ich KBL eh schon versprochen hatte nochmals bei diesen vorbei zuschauen, klappt das mit der KBL Sonnenbrille sicherlich auch noch.

Gunnar Hämmerle hat es sich dann natürlich nicht nehmen lassen das neue Gestell, zu diesem Zeitpunkt noch mit erwähntem Fensterglas, passend in Szene zu setzen. Was bietet sich in einem Gewölbekeller besser an als das Weinlager? Nichts! Daher habe ich mich dort auch fotografieren lassen, die Ergebnisse habe ich natürlich eingebunden.

Mein Fazit: opti München 2017 – Top oder Flop?

Persönlich bin ich sehr froh, dass mich das Presseteam der opti München zu dieser Optik und Designmesse eingeladen hat. Denn das Thema Brillen war in der Vergangenheit schon des Öfteren ein Thema im Blog und wird zukünftig, vor allem im Februar, weiter ausgebaut. Die Messe war daher ein guter Einstieg, um ein wenig mehr zu diesem Thema zu erfahren und wichtige Kontakte zu knüpfen.

Weiterhin fand ich es spannend zu erfahren, was sich den hinter den Kulissen so alles tut und wie vielschichtig die ganzen Brillenszene eigentlich ist. Hätte ich so zuvor nicht gedacht. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass das Programm ein wenig zu viel war. Da die ganzen Eindrücke einen doch erschlagen haben und gerade die freie Zeit ein wenig knapp bemessen war. Fairerweise muss man sagen, dass ich auch Sonntags noch einmal hätte vorbeischauen können, aber da stand die Rückfahrt Richtung Heimat an.

Wenn du noch etwas zur Messe an sich oder bestimmten Labels aus diesem Beitrag wissen möchtest, einfach melden. Versuche dies natürlich bestmöglich zu beantworten.

Mit freundlicher Unterstützung der opti München // enthält Werbung

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