JLR – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Fri, 07 Sep 2018 08:54:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg JLR – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Werde Teil der längsten digitalen Land Rover Parade weltweit https://maenner-style.de/laengste-digitale-land-rover-parade-weltweit/ https://maenner-style.de/laengste-digitale-land-rover-parade-weltweit/#respond Mon, 09 Jul 2018 10:15:17 +0000 https://maenner-style.de/?p=36284 Ein Weltrekord zum 70. Geburtstag am 30. Mai in Bad Kissingen stand auf der Wunschliste von Land Rover an oberster Stelle. Nachdem man sich diesen Wunsch erfüllt hat und mehr als 1.500 Fans und Fahrer mit 632 Fahrzeuge Teil des […]

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Ein Weltrekord zum 70. Geburtstag am 30. Mai in Bad Kissingen stand auf der Wunschliste von Land Rover an oberster Stelle. Nachdem man sich diesen Wunsch erfüllt hat und mehr als 1.500 Fans und Fahrer mit 632 Fahrzeuge Teil des Weltrekords waren, möchte man nun die längste digitale Land Rover Parade weltweit auf die Füße stellen. Ebenso wie beim Weltrekord in Bad Kissingen sind sämtliche Land Rover Modelle gerne gesehen. Vom Land Rover Serie I bis Range Rover Velar wird sicherlich auch hier eine breite Auswahl an Fahrzeugen vertreten sein.

Wie du Teil der längsten digitalen Land Rover Parade weltweit werden kannst und eventuell sogar der Gewinner des exklusiven Wochenendes für bis zu drei Personen in Wülfrath im Land Rover Experience Center, inklusive Fahrertraining, Unterkunft und Anreise wirst, das erfährst du nachfolgend.

Längste digitale Land Rover Parade – das hat es damit auf sich

Eine Parade mit 632 Fahrzeugen, welche alle nach Unterfranken angereist sind, um eine mehr als sieben Kilometer lange Parade zu bilden kann man sich gerade noch vorstellen. Auch ist es greifbar, dass diese von Filmstar Heino Ferch in seinem Land Rover Defender und Kostja Ullmann im Range Rover Evoque Cabriolet angeführt wurde. Schwieriger zu greifen ist dann doch eher die längste digitale Land Rover Parade weltweit, welche Land Rover bis Ende Oktober auf die Beine stellen will.

Startschuss am 30. Mai in Bad Kissingen

Nicht nur die mittlerweile mit einem Weltrekord ausgezeichnete Land Rover Parade in Bad Kissingen wurde am 30. Mai 2018 erfolgreich umgesetzt. Auch der Startschuss für die längste digitale Land Rover Parade ist dort erfolgt. Denn seit dem 30. Mai können Land Rover Fahrzeugbesitzer und Liebhaber Fotos mit Land Rover Modellen auf der dazugehörigen Webseite hochladen und dadurch die virtuelle Parade Stück für Stück verlängern. Gemeinsam mit seinen Fans möchte Land Rover eine bunte Auswahl an Land Rover Modellen zeigen sowie die Faszination und Geschichte greifbar machen.

Teilnehmen kann jeder Fahrzeugbesitzer und Liebhaber

Das Schöne daran, die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt und auch eine Begrenzung der Gesamtlänge der längsten digitalen Land Rover Parade weltweit wird es nicht geben. Im Gegenteil, je mehr Land Rover daran teilnehmen, desto besser. Teilnehmen ist ganz simpel, einfach auf der dazugehörigen Webseite vorbeischauen und ein Foto des eigenen Land Rover Lieblingsmodell hochladen. Dabei ist es egal, ob man selbst einen Land Rover fährt oder ein Fan ist. Einzige Voraussetzung ist die, dass man Urheber des Bildes ist.

Einen Blick auf einige der Teilnehmer der digitalen Parade von Land Rover

Und zu gewinnen gibt es auch noch etwas. Jeder Teinehmer der digitalen Fahrzeugparade von Land Rover nimmt an einem Gewinnspiel anlässlich des 70. Geburtstags der Marke teil. Es gibt ein Wochenende für bis zu 3 Personen in Wülfrath im Land Rover Experience Center zu gewinnen, inklusive einem Fahrtraining, der Unterkunft und Anreise.

So einfach geht’s Teil der längsten digitalen Land Rover Parade weltweit zu werden

Die Chance ein Teil der Parade zu werden und eventuell sogar das Gewinnspiel zu gewinnen möchte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Daher kann ich dir nachfolgend auch aus erster Hand berichten, wie du Teil der längsten digitalen Land Rover Parade werden kannst. Entschieden habe ich mich ein Foto aus meinem Beitrag Untertage mit dem Land Rover Discovery 5 in Luxemburg einzureichen.

Los geht’s mit dem Aufrufen der Webseite www.landrover-parade.de. Dort sieht man ganz rechts ein Fähnchen, welches einen Blick auf die aktuelle Gesamtlänge und Anzahl der teilnehmenden Fahrzeuge erlaubt. Des Weiteren sieht man virtuell einige Land Rover Modelle in der Parade vorbeifahren. Ein wenig Scrollen reicht dann schon aus, um auf den Button „Bild einreichen“ zu gelangen. Einmal gedrückt landet man auf der Teilnahme Seite.

Zunächst muss man das Foto auswählen und hochladen, welches Teil der längsten digitalen Land Rover Parade werden soll. Entschieden habe ich mich für den Land Rover Discovery 5, um genau zu sein das Modell: Land Rover Discovery 2,0 Liter Ingenium Sd4, mit 240 PS in Yulong White. Beim Hochladen gilt es lediglich darauf zu achten, dass das Foto nicht größer als 20 MB ist und in einem der folgenden Dateiformate daherkommt: .jpg, .png, .gif. Im Anschluss muss man dann lediglich das Modell aus einer Drop-Down-Liste auswählen, bevor man seine persönlichen Angaben vervollständigt.

Hinsichtlich Datenschutz muss man sich keine Gedanken machen. Land Rover geht damit sorgsam um und klärt direkt auf was mit welchen Daten passiert. Zudem sind die optionalen Daten klar ersichtlich gekennzeichnet. Mit Veröffentlichung des Fotos werden lediglich folgende Informationen zugänglich: Vorname, Anfangsbuchstabe des Nachnamens, Ort.

Hat man die Daten ausgefüllt, kann man sein Foto einreichen. Dieses wird nun geprüft, bevor es in der Galerie veröffentlich wird. Zur Veröffentlichung erhält man eine E-Mail mit einer kurzen Info und einer Teilnahme-Urkunde. Wer dann sein Fahrzeug unter den eingesendeten Bildern sehen möchte, der kann dies mithilfe der Suchfunktion finden. Über diese Suchfunktion ist es möglich sein, das eingereichte Bild per Fahrzeug-ID wiederzufinden. Diese Identifikationsnummer wird neben der Urkunde, die das Mitmachen am digitalen Land Rover Weltrekord bestätigt, per Mail an alle Teilnehmer versendet.

Ich behalte die eingereichten Fahrzeug-Fotos im Auge, meins wird schließlich dort auch bald auftauchen. Hoffe ich. Mit den Hashtags #LandRoverParade, #LR70, #70JahreLandRover und #LR70 Weltrekord bleibst du auf den bekannten sozialen Kanälen stets auf aktuellem Stand. Und ansonsten einfach Mal auf www.landrover-parade.de vorbei surfen und sich an den schönen Fahrzeugen erfreuen.

Eine bezahlte Zusammenarbeit/Kooperation mit Jaguar Land Rover // Werbung

Verbrauchs- und Emissionswerte: DISCOVERY 2.0 Sd4 – Land Rover Discovery 2.0-Liter Diesel mit 8-Gang-Automatikgetriebe und Stopp-Start-System 177 kW (240 PS): Kraftstoffverbrauch: innerorts 7,8-7,6 l/100 km; außerorts 5,8-5,5 l/100km; kombiniert 6,5-6,3 l/100km. CO2‑Emissionen kombiniert: 171-165 g/km. Effizienzklasse A*

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Unterwegs im Schnee mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbreak-s-30d/ https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbreak-s-30d/#comments Fri, 22 Dec 2017 11:15:50 +0000 https://maenner-style.de/?p=32605 Gerade um die Weihnachtszeit ist es doch schön, wenn man mit Freunden und Familie, in entspannter Atmosphäre, noch einmal zusammenkommen kann und einen Blick auf das alternde Jahr wirft. Nun würde ich nicht soweit gehen zu sagen, dass bei den […]

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Gerade um die Weihnachtszeit ist es doch schön, wenn man mit Freunden und Familie, in entspannter Atmosphäre, noch einmal zusammenkommen kann und einen Blick auf das alternde Jahr wirft. Nun würde ich nicht soweit gehen zu sagen, dass bei den Events von Jaguar Land Rover enge Freunde und Familie anwesend sind, aber doch durchaus Menschen, mit denen man sich gut versteht und gerne Zeit verbringt. So hat es sich auch Anfang Dezember angefühlt, als Jaguar für 2017 seine letzte Einladung nach Eppstein-Bremthal nahe Frankfurt aussprach.

Neben gemütlichen Zusammenkommen, ein wenig das gemeinsame Jahr Revue passieren lassen und gutem Essen gab es da noch einen anderen Grund. Die Vorstellung des Jaguar XF Sportbreak S 30d in seiner zweiten Generation. Nachdem ich die erste Generation, in Form des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black, bereits für zwei Wochen zur Probefahrt in der Heimat hatte, wollte ich mir den Nachfolger natürlich Mal ein wenig genauer ansehen. Nicht nur ansehen, sondern auch Probefahren. Versteht sich, aber denke ich von alleine, oder?

Jaguar und Land Rover Fahrvorstellung der neuesten Modelle im Percuma in Eppstein

Erfreulich war die Tatsache, dass die Anreise zu diesem Event vergleichsweise kurz ausgefallen ist. Gerade einmal anderthalb Stunden Fahrtzeit fernab der Heimat sollte ich auf die neusten Modelle aus dem Hause Jaguar und Land Rover treffen. Im Gewerbegebiet von Eppstein, einer Konferenz- und Eventlocation die es in sich hat, warteten die vollgetankten Fahrzeuge, ein motiviertes JLR-Team sowie allerlei köstlicher Speisen auf das Eintreffen von gut 30 Journalisten, Blogger und Foto- sowie Videografen. Von außen noch wie ein 0815-Betonbunker wirkend, versprühte das Percuma im inneren einen weihnachtlich, entspannten Charme.

Direkt nach der Begrüßung durch das JLR-Team konnte man wahlweise vorm lodernden Kaminfeuer in bequemen Sesseln Platz nehmen, an Stehtischen einen ersten Kaffee genießen oder entspannt zurückgelehnt im Couchbereich erst einmal in Ruhe ankommen. Kaffee war in meinem Fall die einzig richtige Wahl – für wenn eigentlich nicht – bevor ich mich zu meiner Testfahrt mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d aufmachen sollte. Das ein oder andere Häppchen gab es ebenfalls dazu. Quasi, als Stärkung vor der doch so anstrengenden Fahrt…

Statische Präsentation des Jaguar XF und einiges an Zubehör

Mit diesem in der Hand konnte man dann noch einen Blick auf den statisch präsentierten Jaguar XF riskieren, der mit allerlei Extras und Zubehör daherkam. Auf das Fahrzeug an sich gehe ich ab dem nächsten Abschnitt ein, daher nur ein, zwei Worte zum Zubehör. Optional kann man beispielsweise den Fahrradträger erwerben, der sich auf der Anhängerkupplung installieren lässt. Diesen gibt es in zwei Varianten für zwei beziehungsweise drei Räder und kann beispielsweise in der zwei Räder-Variante ein Gewicht von 45 kg stemmen. Selbst E-Bikes sollten damit kein Problem sein.

Was mich allerdings Vollendens vom Handling des Fahrradträgers überzeugt hat, der in Zusammenarbeit mit Thule entwickelt wurde, ist die Tatsache, dass sich dieser zum Öffnen des Kofferraums einfach Wegklappen lässt. Mit einer sanften Fußbewegung lässt sich ein Hebel am Träger umlegen und den gesamten Träger inklusive Räder vom Kofferraum Wegklappen. Gerade so viel, dass man einen problemlosen Zugang zu diesem bekommt.

Wer lieber mit Ski oder Snowboard unterwegs ist, fährt sicherlich mit der Dachbox besser. Der XF an sich verträgt eine Dachlast von 100 kg, selbst Reisetaschen und Co. sollten sich daher dort unterbringen lassen. Im inneren überzeugen kleine Details wie eine Vorrichtung zum Aufhängen von Anzügen. Durchaus sinnvoll, wird der Jaguar XF auch in diesem Bereich seine Abnehmer haben.

Ehe wir uns allerdings zu sehr in der statischen Präsentation des Jaguar XF verlieren, schnappen wir uns die Schlüssel meines Testfahrzeugs und legen ein paar Kilometer in diesem zurück. Oder was meinst du?

Schlüssel her! Los geht’s mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d

Bevor wir jedoch einen näheren Blick auf den Jaguar XF Sportbreak in seiner zweiten Generation riskieren und mehr über technische Daten, Fakten und Co. erfahren, möchte ich dich an meinem subjektiven Eindruck des Fahrzeugs teilhaben lassen. Wie in meinem Beitrag „Zeit für deine Beförderung – Steche aus der Masse hervor“ bereits erwähnt, ist der Jaguar XF bevorzugt bei Unternehmen im Einsatz und kann dort ab ca. 339 Euro/Monat geleast werden. Damit kann man aber auch sicher sein sich positiv von der Masse abzuheben. Wirkt der Jaguar XF Sportbreak doch ansprechend anders als die bekannte Konkurrenz aus dem gleichen Segment.

Doch zurück zu meinem Eindruck des Fahrzeugs. Dank der eleganten Linienführung über das gesamte Fahrzeug hinweg, wirkt der XF Sportbreak nicht nur äußerst modern und knackig, sondern als Kombi sogar eine Spur gestreckter als die Limousine. Im technischen Datenblatt ist die Länge mit 4.966 mm angegeben, könnten rein von der optischen Einschätzung auch über fünf Meter sein. Was dem Auftreten des XF in der Sportbreak-Variante allerdings kein Abbruch tut. Im Gegenteil, in Kombination mit der flach abfallenden Dachlinie sowie der sportlich gezeichneten Fensterlinie wird das Fahrzeug zum Blickfang.

Als S-Variante, wie die Bezeichnung Jaguar XF Sportbreak S 30d zu verraten weiß, kommt dieses Modell noch eine Spur markanter daher als die anderen Modell-Varianten. Das Aussehen passt sich quasi der Leistungsfähigkeit weiter an. Die Form des Jaguar XF bekommt durch Upgrades wie: S-Frontstoßfänger, S-Heckschürze und Heckspoiler in Wagenfarbe, S-Seitenschweller und Diffusor in glänzend Schwarz von Außen mehr als nur einen Hauch Sportlichkeit verliehen. Im Bereich des Interieures kommen Sportsitze sowie exklusive Paneele in Dark Hex Aluminium hinzu.

Jaguar XF Sportbreak S 30d

Highlights wie das großflächige Panoramadach – gut 1,6m² Fläche – bringen viel natürliches Licht in den Innenraum. Hat man bei anderen Fahrzeugen während der Fahrt eventuell Probleme damit die Sonnenblende zu schließen, gelingt dies bei XF Sportbreak ganz simpel. Gestensteuerung lautet das Zauberwort. Wischen und zu ist die Sonnenblende. Im Bereich des Kofferraums kann ebenfalls mit Gesten gearbeitet werden. Unheimlich praktisch, wenn man die Hände voll hat, den Kofferraum aber öffnen möchte um Wasserkästen und Co. abzustellen.

Wenn wir schon beim Heck sind bleiben wir direkt dort. Dieses trägt die typische Jaguar-DNA in sich, klar definiert und deutlich vom F-Type inspiriert. Denn ich übrigens auch unbedingt Mal noch Probefahren muss, vielleicht nicht gerade im Winter, aber der nächste Sommer kommt bestimmt. Das aber nur am Rande… Gerade die Leuchten scheinen 1:1 übertragen vom Vorzeige-Modell der Briten. Aber auch ansonsten bildet das Heck einen zentralen Punkt. Laufen hier die Linien, die sich über das Fahrzeug ziehen zusammen und schließen das Design stimmig ab.

Soweit mein erster, hauptsächlicher optischer Eindruck. Der Jaguar XF Sportbreak S 30d verbirgt jedoch einiges mehr in sich, nicht nur unter der Haube. Dies sollte ich zumindest auf meiner gut 64 Kilometer langen Fahrt, mit einer reinen Fahrtzeit von etwas über einer Stunde noch selbst merken.

Unterwegs im hessischen Schnee mit dem Jaguar XF Sportbreak

Einsteigen, Gurt anlegen, Motor an und losfahren. So einfach kann es sein, so einfach war es auch. Direkt zu Beginn der kleinen Rundreise rund um Eppstein-Bremthal ging es auf die A3, neun Kilometer Autobahn. Da durfte der XF Sportbreak direkt einmal zeigen was der S-Gang so kann. Und vor allem der XF 30d 3.0 Liter V6 Twinturbo-Diesel 221 kW (300 PS) Motor mit 8-Gang-Automatikgetriebe und ja, der Sportbreak ist bei 250 km/h abgeriegelt. Auch wenn ich diese bei meiner Probefahrt nicht ausgereizt habe, sicherlich ein wichtiger Fakt.

Spürbar war die direkte Ansprache sowie die reibungslose, verzögerungsfreie Leistungsentfaltung des Jaguar XF Sportbreak S 30d. Ganz egal, ob man nun von 0 auf 100 km/h beschleunigt hat – laut Hersteller in 6,6 Sekunden möglich -, oder ob man einfach nur Zwischenspurts von 150 zu 200 km/h auf der Autobahn eingelegt hat.

Jaguar XF Sportbreak

Eine Spur zurückhaltender musste ich innerorts und an Kreuzungen vorgehen, denn die direkte Ansprache hat ein Nachteil, sie spricht direkt an und die 300 PS des Jaguar XF Sportbreak S 30d drängen nach vorne. Die Aluminiumkarosserie in Leichtbauweise trägt ihren Teil dazu bei, dass das Fahrzeug entsprechend leichtfüßig unterwegs ist. Das Fahrwerk selbst wird durch die mit Adaptive Dynamics laufend elektronisch gesteuerte Dämpfung angepasst und optimiert. Was zu höchsten Fahrkomfort und maximaler Kontrolle für den Fahrer führt, auch wenn er es zumindest bewusst in den wenigsten Fällen spürt. Durch oder besser gesagt dank der Aluminiumkarosserie zählt der XF Sportbreak zu den leichtesten Fahrzeugen seiner Klasse.

Selbst bei voller Beladung sorgt die hintere Luftfederung mit Niveauregelung dafür, dass der Komfort und das präzise Handling des XF Sportbrake nicht beeinträchtigt werden. Dieses System passt die Luftfederung automatisch an, um dem Gewicht von schweren Lasten entgegenzuwirken und so eine stets gleichbleibende Karosserie- und Fahrhöhe sicherzustellen.

Herunter von der Autobahn und fernab der kleineren Örtchen zieht es uns in waldige Gebiete. Teilweise mit noch recht viel Schnee überzogen kann sich der Jaguar XF Sportbreak S 30d auch hier beweisen. Das Allrad-System des Jaguars sorgt für den notwendigen Halt, auch als ich auf die glorreiche Idee komme einige Waldwege zu befahren. Schließlich müssen irgendwo die Fotos für diesen Beitrag entstehen. Aber auch das steckt er locker weg. Sitz- und Lenkradheizung sei Dank macht auch der Schnee in Kombination mit leichten Minusgraden nichts aus. Im Gegenteil sie machen das Auto zum idealen Rückzugsort, nach dem Fotografieren, um sich wieder ein wenig aufzuheizen und noch ein paar Kilometer mehr zurückzulegen.

Das Fahrgefühl des Jaguar XF Sportbreak S 30d lässt sich eigentlich ganz einfach und dennoch schwer beschreiben, wenn man nicht direkt selbst hinter dem Lenkrad Platz nimmt. Kurz gesagt, er macht einfach Spaß. Elegant und modern mit einem ordentlichen Schuss sportlicher Spritzigkeit. Sowohl im beruflichen als auch privaten Alltag auf ganzer Linie überzeugend. Beim Fahren lässt er Grenzen verschwimmen und fühlt sich von Innen anders an, als er von Außen wirkt. Aber um das zu verstehen schaust du dir am Besten den nachfolgenden Clip von Jaguar selbst an.

Weitere Informationen zum XF Sportbreak, den verschiedenen Modell-Varianten als auch dem Jaguar XF Sportbreak S 30d im Speziellen findest du auf dieser Webseite von Jaguar.

Zurück im Percuma in Eppstein – Abschied nehmen tut weh!

Irgendwann muss man immer Abschied nehmen. Leider. So musste ich den Jaguar XF Sportbreak S 30d auch wieder bei den anderen Jaguar und Land Rover Fahrzeugen abstellen und mich von diesem verabschieden. Nicht jedoch ohne einen letzten Blick zu riskieren und festzustellen, dass sein Bruder in rotem Gewand auch gar nicht so verkehrt ausschaut. Wobei ich schon sagen muss, dass mir mein weißer Jaguar XF Sportbreak S 30d unheimlich gut gefallen hat. Aber das dürfte schlussendlich Geschmackssache sein.

Doch so ganz wollte ich die Reise Richtung Heimat dann doch noch nicht antreten. Musste ich auch nicht. Nach einer kurzen Pressekonferenz, auf der wir die Fakten zu den neuen Jaguar und Land Rover Modellen präsentiert bekamen, hieß es „Weihnachtliches Mittagsessen“ auf dem Programmablauf.

Und man darf festhalten, es war nicht nur weihnachtlich, sondern auch köstlich. Neben guten Gesprächen mit Gästen und den JLR-Gastgebern gab es folgendes Dreigangmenü:

  • Gratinierter Ziegenkäse mit Blütenhonig, Wildkräutern, Mangorelish und altem Balsamico
  • Flanksteak sous vide mit knuspriger Kartoffel, Portweinjus und Erbsensprossen
  • Lebkuchen-Schmarrn mit Rotwein-Butter-Eis und geschmorten Rosmarin-Zwetschgen

Und ganz ehrlich, es war so lecker wie es sich liest und wie es ausschaut. Mit dieser Stärkung im Magen blieb mir dann auch nicht mehr viel anders zu tun, als mich vom Jaguar Land Rover Team zu verabschieden, die Heimreise anzutreten und hoffentlich auf das ein oder andere Event im nächsten Jahr zu freuen. Genügend interessante, neue Modelle stehen in den Startlöchern, wie ich an diesem Tag im Dezember erfahren durfte. Wer sich selbst darüber informieren möchte, kann gerne hier vorbeischauen:

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Ausbrechen, Sehnsüchte erfüllen, Gas geben – es ist niemals zu spät! https://maenner-style.de/setthepace-alle-farben-jaguar-e-pace/ https://maenner-style.de/setthepace-alle-farben-jaguar-e-pace/#respond Mon, 09 Oct 2017 10:15:13 +0000 https://maenner-style.de/?p=31082 In seinem neuen Song „Never Too Late“ den Frans Zimmer aka Alle Farben am letzten Freitag veröffentlicht hat, bringt er zum Ausdruck, dass es niemals zu spät ist, um aus dem Alltag auszubrechen. Dabei seinen Sehnsüchten zu folgen und diese […]

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In seinem neuen Song „Never Too Late“ den Frans Zimmer aka Alle Farben am letzten Freitag veröffentlicht hat, bringt er zum Ausdruck, dass es niemals zu spät ist, um aus dem Alltag auszubrechen. Dabei seinen Sehnsüchten zu folgen und diese zu erfüllen und einfach mal Gas zu geben. Agieren statt reagieren, Vorreiter statt Nachzügler sein, eben die Zügel fürs eigene Leben in die Hand nehmen, um das eigene Schicksal zu lenken. Wie bereits die Tage auf Maenner-Style.de erwähnt traf Frans Zimmer auf der IAA 2017 auf den neuen E-PACE, der einfach mal Gas gibt.

Und dabei als erster Kompakt-SUV von Jaguar bereits bei seiner Weltpremiere mit einem spektakulären Guinness-Stunt begeisterte. Weiterhin trifft bei diesem aufregendes Design, sportliche Performance und hohe Konnektivität aufeinander, was seinerseits zu Fahrspaß und Entertainment sorgt und damit perfekt zu den modernen ClubSounds von Alle Farben passt. Da verwundert es auch nicht wirklich, dass Jaguar E-PACE & Alle Farben gemeinsame Sache machen und den E-Pace in der #SETTHEPACE-Kampagne gekonnt in Szene setzen.

Jaguar E-PACE & Alle Farben – #SETTHEPACE

Dahinter verbirgt sich nicht nur der Song „Never Too Late“ und das dazugehörige Musik-Video, sondern auch noch Making-Of-Videos, zwei exklusive Konzerte in München und Köln sowie zwölf bundesweite Club-Events. Jaguar Designer Wayne Burgess, Production Studio Director & SVO Projects, zeigte sich bereits auf der IAA von Frans Zimmer begeistert und freut sich darüber in dem Song „Never Too Late“ eine gemeinsame Sprache mit ihm gefunden zu haben.

Die Freude und das positive Lebensgefühl, welches der E-PACE vermittelt spiegelt sich im neuen Song von Alle Farben wieder, unterstrichen wird dies durch die gemeinsame #SETTHEPACE-Kampagne. Bei der man sofort merkt, dass Alle Farben der perfekte Partner ist, um das Lebensgefühl des E-PACE auszudrücken.

#SETTHEPACE Konzerte & Club Events

Jaguar lädt im Rahmen der #SETTHEPACE-Kampagne zu zwei privaten, exklusiven E-PACE Konzerten mit Alle Farben ein. Das erste #SETTHEPACE Konzert wird am Mittwoch, 15. November in der Muffathalle in München stattfinden, das zweite Konzert gegen Ende des Monats, am Dienstag, 28. November im Dock.One in Köln. Das Besondere daran ist die Tatsache, dass der Eintritt zu den Konzerten frei ist, allerdings sind die zur Verfügung stehenden Tickets streng limitiert – auf insgesamt 500 Tickets, um genau zu sein.

Wer also in München oder Köln, im November, bei einem der #SETTHEPACE Konzerte dabei sein möchte, der sollte schnell sein. Mehr Informationen zu den Konzerten gibt es unter setthepace.de. Hier kann man sich auch zu den Musik Events anmelden. Weiterhin kann man sich auf dieser Webseite für die zwölf #SETTHEPACE Club-Partys, die Mitte November, quer durch Deutschland mit DJs YOUNOTUS stattfinden registrieren. Mit etwas Glück ist man dabei.

„Ich lasse mich gerne für meine Musik von Kunst und Design inspirieren. Wayne hat mir den neuen Jaguar persönlich vorgestellt. Das war eine außergewöhnliche und erfrischende Erfahrung. Das hatte ich so nicht erwartet.“ – Frans Zimmer von „Alle Farben“

Der neue Jaguar E-PACE – Kraft und Dynamik bieten Spaß und Individualität

Neben Frans Zimmer aka Alle Farben und seinem neuen Song „Never Too Late“ spielt natürlich auch der neue Jaguar E-PACE eine wichtige Rolle bei der gemeinsamen #SETTHEPACE-Kampagne. Präsentiert sich der Kompakt-SUV doch äußerst dynamisch und kraftvoll und lässt so spürbar die ihm innewohnende Raubkatze erkennen. Auf den ersten Blick lassen die typischen LED-Scheinwerfer mit „J-Blade“-Design, der prominent charakteristische Kühlergrill und die muskulöse Motorhaube in Verbindung mit schnell geschwungene Dachlinie sowie die nach hinten kraftvoll gezogenen Hüften den SUV als echten Jaguar erkennen. Stark, agil und dynamisch.

Gerade dieses Design, dass sehr raubkatzen-ähnlich, wild und mutig, selbstbewusst und individuell ist, hat Frans Zimmer angesprochen und passt seiner Meinung nach perfekt zu „Never Too Late“. Denn in diesem Song geht es darum auszubrechen und das Leben zu genießen. Etwas was man im dazugehörigen Musik-Video ausdrücken wollte. Was würde sich hier besser anbieten als der E-PACE, der als „Taxi in die Freiheit“ seinen Auftritt bekommt. Der E-PACE symbolisiert im Clip den Mut und den Willen, sein Leben zu ändern.

Aufhalten kann den SUV fast nichts, denn Dank Allradantrieb sowie leistungsstarken Diesel- und Benzinmotoren, kann man mit diesem auch über unwegsame Pfade oder sehr schnell gehen. Zum zusätzlichen Entertainment, während der Flucht aus dem Alltag, trägt das moderne Touchscreen-Infotainment-System bei, was den Insassen umfassende digitale Konnektivität bietet und mit den Lieblings-App oder der Lieblingsmusik verbindet. Bis zu acht externe Geräte lassen sich hiermit vernetzen.

Ein „Neustart“ oder der Ausbruch aus dem Alltag,zum Beispiel am Wochenende kann mit dem Jaguar E-PACE also zu jeder Zeit gewagt werden. Bei 4,40 Meter Länge und 2,68 Meter Radstand kann man auch bis zu vier Freunde mitnehmen und dass sogar mit Gepäck. Jaguar sieht im dem kompakten Premium-SUV ein Fahrzeug, welches viele Möglichkeiten bietet die Herausforderungen des täglichen Lebens zu meistern und dabei einen hohen Spaßfaktor beizubehalten. Hört sich doch nicht verkehrt an. Also Gas geben, Sehnsüchten folgen und raus aus dem Alltag! – setthepace.de

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Leidenschaft, die verbindet… https://maenner-style.de/leidenschaft-setthepace/ https://maenner-style.de/leidenschaft-setthepace/#comments Mon, 02 Oct 2017 14:30:36 +0000 https://maenner-style.de/?p=30921 Die IAA in Frankfurt dieses Jahr war wieder gut besucht. Kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Daher verwundert es nicht, wenn man nicht alles zu Gesicht bekommt. Beispielsweise habe ich den weltweit bekannten Live-DJ und Produzent Frans Zimmer aka Alle […]

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Die IAA in Frankfurt dieses Jahr war wieder gut besucht. Kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Daher verwundert es nicht, wenn man nicht alles zu Gesicht bekommt. Beispielsweise habe ich den weltweit bekannten Live-DJ und Produzent Frans Zimmer aka Alle Farben am 13. September nicht auf dem Jaguar Land Rover Stand der IAA gesehen. Lag wohl eher daran, dass ich einen Tag zuvor dort war. Aber ist doch immer wieder schön zu sehen, wie Autos Welten miteinander verbinden, die auf den ersten Blick so gar nichts miteinander am Hut haben.

Oder sind wir mal ganz ehrlich, was macht ein Star der Club-Szene auf der Internationalen Automobil-Ausstellung? In diesem Fall hat sich Frans Zimmer mit Wayne Burgess, Jaguar Production Studio Director & SVO Projects getroffen. Und das nicht ohne Grund, denn beide haben ein ähnliches Verständnis von Inspiration. So hört der Jaguar Designer Musik, um sich für sein Design inspirieren zu lassen. Frans dagegen liebt Kunst und Farben und lässt davon auch etwas in seine Songs einfliessen. Aber auch ansonsten verbindet die zwei mehr als man zunächst vermutet.

Bei ihrem regen Austausch ging es neben emotionalem Design und bewegenden Klängen auch um den neuen E-PACE – den ersten Kompakt-SUV von Jaguar. Frans zeigte sich beeindruckt vom dynamischen Fahrzeug und war gleich voller Tatendrang. Das klang vielversprechend. Für den 5. Oktober ist eine große Überraschung angekündigt, auf die man gespannt sein darf. Du auch? Dann solltest du am Donnerstag auf Maenner-Style.de vorbeischauen, denn hier erfährst du es zuerst!

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Unterwegs in zwei Legenden: Jaguar XKSS und XJ220 zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017 am Nürburgring https://maenner-style.de/jaguar-xkss-xj220-avd-oldtimer-grand-prix-2017-nuerburgring/ https://maenner-style.de/jaguar-xkss-xj220-avd-oldtimer-grand-prix-2017-nuerburgring/#respond Mon, 14 Aug 2017 10:15:37 +0000 https://maenner-style.de/?p=29999 Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass es mich gemeinsam mit meinem (mittlerweile) Schwiegervater an den Nürburgring verschlagen hat. Damals hatten wir uns auf Einladung von Jaguar Land Rover den AvD Oldtimer Grand Prix angesehen und dem Stand von JLR […]

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Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass es mich gemeinsam mit meinem (mittlerweile) Schwiegervater an den Nürburgring verschlagen hat. Damals hatten wir uns auf Einladung von Jaguar Land Rover den AvD Oldtimer Grand Prix angesehen und dem Stand von JLR einen Besuch abgestattet. Schon damals ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst, mit all diesen Klassikern auf und neben dem Nürburgring.

2017 ohne Schwiegervater unterwegs, dafür allerdings in zwei Klassikern von Jaguar. Denn dieses Jahr war nicht nur ein Besuch des 45. AvD Oldtimer Grand Prix angesagt und Oldtimer von der Ferne zu bestaunen, sondern direkt in zwei von diesen Mitfahren. Aber lass uns doch einfach von vorne anfangen.

Mit Jaguar auf dem Test Event Area Flugplatz Mendig

Üblicherweise starten meine Trips zu Events in der ganzen Welt an einem Flughafen und sind nicht zwangsweise das Ziel eines solchen. In diesem Fall war allerdings ein Flugplatz das Ziel der Reise oder um genau zu sein das Test Event Area das auf dem Flugplatz Mendig, nahe dem Nürburgring, vorzufinden ist.

Flugzeuge haben mich dort allerdings nicht erwartet, vielmehr eine bunte Auswahl an Jaguar Land Rover Classics, eine freie Strecke ohne Hindernisse und zwei Probefahrten mit Fahrzeugen, die man so wohl nicht so oft beziehungsweise gar nicht auf der Straße trifft. Gemeint sind der Jaguar XKSS sowie der XJ220, doch dazu gleich mehr.

Zunächst möchte ich ein paar Worte zu Jaguar Land Rover Classics verlieren, die sozusagen die Einladung zum Rennwochenende am Nürburgring ausgesprochen haben. Interessant vor allem aus dem Grund, dass man vor Augen geführt bekommt, dass sich Jaguar nicht nur für aktuelle Technologien – siehe meine Besuche der Formel E in Berlin / Formel E in Monaco – interessiert, sondern auch die eigenen Wurzeln nicht aus dem Auge verliert.

Jaguar Land Rover Classics – Legenden, Service, Original-Teile und unvergessliche Erlebnisse unter einem Dach

Obwohl der Classics-Geschäftsbereich von JLR gerade einmal anderthalb Jahre alt ist, hat sich in dieser Zeit einiges getan. Man bewegt sich nahe der eigenen Wurzeln, möchte die eigenen „Legenden“ nicht in Vergessenheit geraten lassen und bietet diesen mit Classic Works mit seinem Sitz in Coventry, im Herzen der British Midlands, ein historisches Zentrum, dass mehr ist als ein reiner Ausstellungsraum, wie uns Dr. Ralf Klasen, Leiter Jaguar Land Rover Classic Deutschland zu erzählen wusste.

Aber nicht nur auf 14.000 m² Fläche in Coventry soll man die Legends aus nächster Nähe erleben können, für Deutschland hat Jaguar Land Rover Classics längst die Pläne für ein 3.500 m² großes Zentrum verabschiedet. Eine Spur kleiner als der große, englische Bruder, aber sicherlich genauso bedacht auf die vier Säulen, auf denen Classic Works aufgebaut ist:

  • Jaguar Land Rover Classic Legenden
  • Fachmännischer Service
  • Original-Teile
  • Unvergessliche Erlebnisse

Ins Detail möchte ich nicht bei allen Punkten gehen. Kurz anreisen möchte ich die Legenden von JLR Classics, die verschiedenen Legenden-Rubriken stehen hierbei für unterschiedliche Arten von Fahrzeugen, die dort angeboten werden. So gibt es beispielsweise die Legends Continued, in diese fallen aktuell neun „neue“ Exemplare des vom Le Mans-Sieger D-Type abgeleiteten Straßensportwagens Jaguar XKSS.

Weiterhin gibt es die Rubrik der Reborn-Legends, diese bezeichnet für eine Restaurierung besonders geeignete Fahrzeuge, welche weltweit von Experten für diese ausgesucht wurden, um dann quasi ohne Kompromisse in den Neuzustand zurückversetzt zu werden. Abseits davon bietet Jaguar Land Rover Classic auch Wartungs- und Restaurierungsarbeiten für Kundenautos beider Marken an. Unter Nutzung der gleichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse, die auch beim Bau der Legends Continued und Reborn Legends Modelle zur Anwendung kommen.

Dies bezeichnet somit die zweite Säule: Fachmännischer Service, dass dieser ohne entsprechende Original-Teile nicht weit kommt, sollte klar sein, daher gibt es diese dort ebenfalls. Doch sind wir Mal ganz ehrlich, was soll man mit all diesen restaurierten Klassiker anfangen? Nur anschauen ist zu schade, fahren ein muss!

Hier kommt die vierte Säule ins Spiel: Unvergessliche Erlebnisse. Hierzu zählen unter anderem Fahrten mit ausgewählten Modellen auf den Testgelände von Eastnor Castle (Land Rover) oder MIRA (Jaguar) – dort, wo viele Klassiker seinerzeit auch entwickelt wurden.

Genau ein solches unvergessliches Erlebnis sollte ich auf dem Test Event Area Flugplatz Mendig haben. Oder sind wir Mal ehrlich, eher zwei unvergessliche Erlebnisse, denn das Kennenlernen und Mitfahren des Jaguar XKSS und des XJ220 stand auf dem Plan.

Jaguar XKSS ein Hochleistungs-Sportwagen mit Style

Die erste Berührung mit dem XKSS erfolgte nicht direkt auf der Strecke oder in einem zwielichtigen Eck, sondern im Hangar des Flugplatzes in Mendig. Bei dem dort zu sehenden XKSS von Jaguar handelt es sich um einen per Hand, nach den authentischen Spezifikationen von 1957, von Grund auf neu aufgebaut Sportwagen.

Im Rahmen der Legends Continued Rubrik von Jaguar Land Rover Classics entstehen insgesamt neun solcher XKSS, die damit eine Serie komplettieren, die wegen eines Feuers im Werk Browns Lane niemals fertiggestellt wurde. Aktuell sind erst zwei Fahrzeuge komplett fertiggestellt und ein drittes im Endstadium, bis März 2019 soll dann alle Jaguar XKSS das Werk verlassen haben.

Werfen wir kurz einen Blick auf die Herkunft des Jaguar Klassikers. Hervorgegangen ist der XKSS 1956 aus dem Jaguar D-Type, dabei besaß dieser den Sechszylinder-Motor des Jaguar D-Type mit 3442 cm³ Hubraum und 174 kW. Die Höchstgeschwindigkeit lag wegen der vergleichsweise großen Windschutzscheibe bei 230 km/h. Vom D.-Type unterschieden den XKSS nur Details, so erhielt das Fahrzeug beispielsweise ein Wetterverdeck, eine Windschutzscheibe und verzichtete auf die typische Heckflosse.

Um die neun XKSS, die am Markt über eine Millionen Euro kosten, so originalgetreu wie möglich aufzubauen schlug Jaguar einen kompromisslosen Weg ein, wie uns Chief Engineer Kev Riches des Continuation Projects aus erster Hand zu erzählen wusste.

In mühevoller Kleinstarbeit legte man zu Beginn des Projektes die Grundlage für den Erfolg. Recherche, sowohl in alten Zeichnungen und Skizzen, Fertigungsplänen und was man sonst noch greifen konnte war ebenso wichtig wie die Gespräche mit mittlerweile sich in Rente befindenden Mitarbeiter, die Erfahrungen aus erster Hand teilen konnten. Aber auch noch im Original vorhandene Fahrzeuge der damals angedachten Serie von 25 Fahrzeugen wurden aufgesucht, um diese zu digitalisieren und die Datenbasis für den Neuaufbau weiter zu nähren.

Auf Grundlage dieser Datensammlung konnte der XKSS Stück für Stück entstehen, bei dem man sich bei keinem Fahrzeugteil dafür entschieden hat etwas nur halbgar umzusetzen. Entweder ganz oder gar nicht war die Devise, wie uns Kev Riches mehrmals glaubhaft zu versichern wusste.

Denn sind wir Mal ganz ehrlich, wer achtet schon darauf, dass die Nadeln der Tachoanzeige noch die gleiche Farbe haben wie beim ersten XKSS oder, dass das Lenkrad, wie damals, in mühevollster Handarbeit gefertigt wurde – niemand könnte man meinen. Aber ganz im Gegenteil, genau diesen Anspruch verfolgte Jaguar beim XKSS kompromisslos und hat diesen ebenso umgesetzt.

Entstanden ist daraus ein Fahrzeug, welches vor Fertigstellung, in sechs Monaten Fertigungszeit durch die Hände von mehr als 22 Mitarbeiter geht. Die teilweise in mühevollster Handarbeit Fahrzeugabschnitte wie die Schaltung fertigen, die selbst aus mehr als 600 Einzelteilen besteht. Wenn nicht bei diesem Auto, bei welchem ist dann ein solcher Preis gerechtfertigt, der natürlich einerseits durch die extreme Limitierung, aber auch durch die qualitativ hochwertige Verarbeitung zustande kommt.

Man kann daher verstehen, dass selbst fahren beim Jaguar XKSS leider keine Option war. Wieso eigentlich!? Aber auch auf dem Beifahrersitz, links neben Kev Riches war die Fahrt im Sportwagen, den bereits Steve McQueen gefahren hat ein Erlebnis der besonderen Art.

Den eines sieht man dem Fahrzeug nicht direkt an, die unglaubliche Lage auf der Rennstrecke oder in unserem Fall auf dem Test Event Area des Flugplatzes Mendig. Die rundlichen Formen täuschen über das Kraftpaket unter der Haube hinweg und lassen nicht vermuten, dass der XKSS so konsequent auf der Straße aufliegt und selbst Schlenker und Kurvenmanöver hinnimmt, ohne mit der Wimper zu zucken.

Leider wirklich ein Erlebnis, dass sich weder in Worte, Fotos und Videos fassen lässt – mich aber gerade deshalb so sehr gefesselt hat. Diese zwei Runden im XKSS waren für mich ein absolutes Highlight, an welches auch die Fahrt im XJ220, zu dem wir nun kommen nicht ran reichen konnte. Aber wer weiß, vielleicht läuft mir der XKSS nochmals über den Weg…

© JLR Classics

© JLR Classics

Jaguar XJ220 unterwegs mit 549 PS unter der Haube

Die Geschichte hinter dem zweiten Oldtimer, den ich an diesem Tag fahren sollte war nicht weniger interessant. Man stelle sich Mal vor, dass man die gesamte Woche mit Autos in irgendeiner Art und Weise zu tun hat, was will man dann am Wochenende eigentlich nicht zu Gesicht bekommen? Autos.

Nicht so bei Jaguars Chefingenieur Jim Randle, dieser war Mitglied des „Saturday Club“ der kurz nach der Privatisierung von Jaguar entstand. Eine lose organisierte Gruppe von Angestellten der Firma, die sich nach Arbeitsende trafen, um einen dem Ferrari F40 und Porsche 959 ebenbürtigen Jaguar zu schaffen. Was man eben so in seiner Freizeit macht…

Randle und sein Saturday Club wollten nicht weniger als das schnellste Fahrzeug mit Straßenzulassung schaffen. Dazu bedurfte es 350 km/h oder 220 mph, welch letztere wie schon oft in der Geschichte der Jaguar-Sportwagen die Ziffer im Namen erklärte. Zunächst als Dreisitzer gedacht wurde es dann doch ein Sportwagen mit zwei Sitzplätzen, da einfach der Platz gefehlt hat und der XJ220 ansonsten noch eine ganze Spur länger geworden wäre, als er eh schon ist.

Was zunächst als reines Freizeitprojekt entstand, wurde dann 1989 offiziell als neues Fahrzeug von Jaguar angekündigt. Der damalige Verkaufspreis entsprach mehr als einer halben Millionen DM (413.000 Pfund) und dennoch fanden sich Käufer, die gewillt waren sofort 50.000 Pfund anzuzahlen – welche übrigens nicht zurückerstattet wurden. Zumindest wusste dies Tony Merrygold zu berichten, der es wissen muss, da er als Vehicle Collection Manager des Jaguar Daimler Heritage Trust bestens mit der Geschichte der einzelnen Fahrzeuge vertraut ist.

Der erste Jaguar XJ220 wurde auf der Birmingham Motorshow präsentiert und von niemand geringerem als Prinzessin Diana enthüllt, übrigens genau das Fahrzeug, in welchem wir mitfahren durften. Wahrlich ein Auto mit Geschichte. Bedingt durch die Wirtschaftskrise der 90er sprangen einige Käufer vom Kauf des XJ220 ab oder gaben zumindest ihre Reservierung weiter. Insgesamt wurden somit „nur“ gut 277 Fahrzeuge der 350 angedachten tatsächlich gebaut. Preislich zunächst unter die 400.000 Pfund gesunken hat der XJ220 in den vergangenen zwei Jahren das Preisniveau von vor 28 Jahren wieder erreicht, beziehungsweise übertroffen.

Im Rahmen von Jaguar Land Rover Classics und deren dritte Säule: Original-Teile, hat man sich mit Pirelli zusammengetan, um einen möglichst originalgetreuen Reifen für den XJ220 zu schaffen. Als Basis für die Entwicklung des Reifens wurde unter anderem auf die Originalreifen des ersten XJ220 zurückgegriffen, die noch heute vorhanden sind. Nach Entwicklungsstart im Januar 2016 sind die Reifen von Pirelli nun seit März 2017 auf dem Markt.

Mit genau diesen Reifen ging es dann mit dem XJ220 auf die Strecke. Für mich optisch weniger interessant als der XKSS war die Fahrt dennoch ein Erlebnis. Was mich allerdings ein wenig verwundert hat, war die Tatsache, dass man den Motor, der im Rücken des Fahrers sitzt nicht stärker, lauter gehört hat. Im Vergleich zum am Dachhimmel vorbeiziehenden Wind war dieser leise wie eine schnurrende Katze.

Auf der Strecke lag der XJ220 noch eine Spur dichter am Boden und den Anspruch das schnellste Fahrzeug mit Straßenzulassung der damaligen Zeit zu sein war auch noch 2017 deutlich spürbar.

Boxenstopp und Dinner im Restaurant Nuvolari, im Lindner Hotel am Nürburgring

Nach unseren Testfahrten und kennenlernen von JLR Classics hieß es Quartier zu beziehen, um einen Boxenstopp vor dem nächsten Tag einzulegen. Vom Flugplatz Mendig ging es direkt an den Nürburgring, genauer gesagt in das Lindner Hotel, das direkt an diesen angrenzt.

Boxenstopp einlegen, um am nächsten Tag fit zu sein. Vorab stand allerdings noch ein Dinner im Restaurant Nuvolari des Hauses an, während dem man sich mit den alten Hasen von JLR austauschen und Details aus teilweise 38 Jahren bis über 40 Jahren Firmenzugehörigkeit erfahren konnte.

Bevor es zum Dinner ging, hieß es für mich allerdings noch ein paar Zeilen niederzuschreiben sowie eine kleine Session im Fitnessstudio des Hotels einzulegen. Ganz ohne Sport geht es eben dann doch nicht.

So konnte ich mir aber wenigstens sicher sein das drei Gänge Menü bestehend aus:

  • Wildkräutersalat mit Ziegenkäse und Vinaigrette
  • Geschmorte Rinderbacken in Cassisjus, gekräutertes Kohlrabigemüse und getrüffeltes Kartoffelgratin
  • Schokoladenmousse Törtchen mit Florentiner Eis, Himbeerencoulis und Safran-Vanillesauce

verdient zu haben. Irgendwann in der Nacht hieß es dann in die Federn zu fallen, um für die Stippviste beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017 am Nürburgring fit zu sein.

Stippvisite beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017 am Nürburgring

Ausgiebig gestärkt vom Frühstück im Hotel Lindner am Nürburgring ging es gegen halb neun mit dem Shuttle direkt ins Jaguar Village. Dem Treffpunkt für junge und alte Jaguar-Fans während des AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017. Neben aktuellen Modellen wie den XF und XE von Jaguar gibt es die ganze Bandbreite von Range Rover zu sehen, als auch ältere Fahrzeuge von Land Rover und Jaguar. Nicht verwunderlich, schließlich befindet man sich auf einem Oldtimer-Event. Der XKSS und XJ220 vom Vortag haben sich dort ebenfalls eingefunden.

Für das weibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt, neben Kaffee und Kaltgetränke gab es unter anderem Beef Burger sowie Veggie-Energetic Stir-Frey von Starkoch Holger Stromberg und dessen Team. Der Burger musste natürlich noch getestet werden, bevor der Gang durch die Boxengasse anstand. Und was soll ich sagen, Strombergs Gaumendisco mit geschredderten Vitaminen & Greens sowie Red-Onion-Pideles und Red-Creamy-Slaw wusste zu überzeugen. Sieht auch lecker aus, oder?

Über das gesamte Wochenende wurde mit 50.000 Zuschauern gerechnet, welche sich dort über 30 exzellent besetzte und hochklassige Läufe des AvD-Oldtimer-Grand-Prix ansehen können. Nicht umsonst zählt der Grand-Prix am Nürburgring zu den größten und etabliertesten Oldtimerveranstaltungen in Europa und ist zugleich Höhepunkt der historischen Motorsport-Saison in Deutschland. Schon auf den Parkplätzen außerhalb des Renngeländes bekommt man einige interessante, alte Fahrzeuge zu Gesicht. Auf der Strecke, den Boxengassen und auch dazwischen finden sich aber sicherlich nochmal so viele ein. Als Rennsport-Fan ist ein Besuch beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix keine Option, sondern ein Muss.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich nur Samstagvormittag an der Strecke war, da ich mich gegen Mittag schon wieder Richtung Heimat aufmachen musste, aber zumindest das ein oder andere Rennen konnte ich teilweise verfolgen. Wenn es nächstes Jahr dann noch einen Ticken besser wird mit dem Wetter halte ich es sicherlich auch länger aus. Aber da quasi alle guten Dinge drei sind, sollte es nach 2015 und 2017 beim nächsten Besuch klappen! Beschweren möchte ich mich darüber aber nicht wirklich, denn zumindest die Erfahrung im XKSS und XJ220 mitgefahren zu sein, wird mir keiner mehr nehmen. Egal ob Regen oder Sonnenschein.

Mit freundlicher Unterstützung von Jaguar Land Rover // enthält Werbung

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Elektrifiziert durch Berlin mit Jaguar Racing bei der Formel E https://maenner-style.de/formel-e-berlin-jaguar-racing/ https://maenner-style.de/formel-e-berlin-jaguar-racing/#comments Wed, 14 Jun 2017 10:15:39 +0000 https://maenner-style.de/?p=28799 Freitagmittag – Mal wieder. Das Wochenende steht bevor, doch anstatt wie üblich vom Büro direkt nach Hause zu fahren mache ich einen Abstecher über Berlin. Kein kleiner Umweg, aber für das Formel E Rennen in Berlin, zu dem mich Jaguar […]

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Freitagmittag – Mal wieder. Das Wochenende steht bevor, doch anstatt wie üblich vom Büro direkt nach Hause zu fahren mache ich einen Abstecher über Berlin. Kein kleiner Umweg, aber für das Formel E Rennen in Berlin, zu dem mich Jaguar Racing eingeladen hat, kann man diesen durchaus in Kauf nehmen.

Ein wenig früher Feierabend gemacht geht es dann direkt zum Flughafen Frankfurt, von dort aus weiter nach Berlin. Wo am Samstag und Sonntag die Rennen der Formel E stattfinden sollen. Drumherum gibt es ein, schon auf der Einladung interessant klingendes, Rahmenprogramm. Aber lies doch einfach selbst, was Freitag und Samstag so in Berlin vonstattengegangen ist, wo ich untergebracht war und warum elektrifizierte Rennwagen eine echte Alternative zur Formel 1 sind.

Ankommen in der Hauptstadt…

In Berlin angekommen hieß es zunächst einmal aufs Gepäck warten, Shuttle erreichen und dann zur Unterkunft für die Nacht, ins Hotel Hilton am Gendarmenmarkt aufmachen. Hört sich langwierig an. Im Gegensatz zum Frankfurter Flughafen steigt man allerdings – zumindest gefühlt – mit dem ersten Schritt nicht nur aus dem Flugzeug, sondern dem ganzen Flughafen aus.

Das Shuttle stand ebenfalls bereit und brachte mich, sowie zwei weitere Teilnehmer des Events direkt ins Hotel Hilton. Was von außen zunächst wie ein riesiges Stück Beton mit ein wenig Glas wirkte, entpuppte sich im Inneren als ganz ansehnlich. Nachdem die Tickets für das Formel E Rennen verteilt, die Zugangskarte fürs Hotelzimmer entgegengenommen und der Lift in die fünfte Etage gerufen war, war es Zeit das Zimmer zu beziehen. Leider nur für eine Nacht.

Hotel Hilton am Gendarmenmarkt – meine Eindrücke

Eine kurze Zimmervorstellung darf hier bei Maenner-Style.de nicht fehlen. Gehört irgendwie mit dazu. Also auch beim Hilton, zumal dies mit seiner Lage direkt am Gendarmenmarkt der ideale Ausgangspunkt für einen Berliner Städtetrip ist. Nach Betreten des Hotels blickt man direkt auf den Bar-Bereich, an dem es tagsüber Kaffee, Kuchen und Snacks gibt, gegen Abend natürlich auch den ein oder anderen Drink. Rechter Hand davon kann man direkt einchecken, bevor man mit einem der vielen Fahrstühle die Reise ins eigene Zimmer antritt.

Bei einem Haus, das mit 601 Zimmern aufwartet, ist es verständlich, dass die Gänge endlos wirken, mit Winkel und Ecken zu verwirren versuchen und man schlussendlich sein Zimmer dann doch noch findet – dank einer gut durchdachten Beschilderung.

Sämtliche Türen und Aufzüge lassen sich lediglich mit der Zimmerkarte bedienen. Selbst wenn man in den Fitnessclub mit Swimmingpool, Fitnesscenter und Sauna möchte – den ich in der Tat Freitagnachts noch aufgesucht habe – kommt man ohne Zugangskarte nicht weit. Ergibt sicherlich auch Sinn und man kann zumindest sicher sein auf der richtigen Etage auszusteigen.

Frühstück gibt es am Morgen, ab sieben Uhr, in der ersten Etage des Hilton Hotels. Relativ weitläufig verteilen sich zig Plätze über einen riesigen Raum. In Sachen Auswahl und Qualität leidet das Frühstücksbuffet allerdings nicht unter den zahlreichen Gästen und auch von der Lautstärke wurde man am frühen Morgen nicht überfordert.

Mein Doppelzimmer befand sich in der fünften Etage des Hilton Hotels und wartete mit einem großzügigen Bett in der Mitte des Raumes auf, dem gegenüber einen Fernseher, der sicherlich auch daheim im Wohnzimmer eine gute Figur abgeben würde.

Im Eingangsbereich meines Zimmers gab es eine Garderobe, die genügend Platz für zwei Wochen an Gepäck bot. Dieser gegenüber ein Bad, das sich nicht zu verstecken brauchte. Mit einem Spiegel über die gesamte Wandfläche sowie einer Badewanne-Duschkombination gab es hier auch keine Ausflüchte, dass man am Abend zum Formel E RE:CHARGE Event nicht gepflegt erschien. War natürlich auch gar nicht anders geplant.

Alles in allem kann ich mir gut vorstellen, das Hilton als Hauptquartier für einen Städtetrip auszuwählen. Gerade im Sommer, wenn man eh die meiste Zeit auf Achse ist und nur ein vernünftiges Bett für die Nacht benötigt. Dank großzügigem Arbeitsbereich und bequemen Sessel kann man es aber auch durchaus so ein paar Stunden im Hotel Hilton am Gendarmenmarkt aushalten, da bin ich mir ganz sicher. Schade eigentlich, dass es schon nach einer Nacht hieß: „Koffer packen, Aufbruch!“

RE:CHARGE Event der Formel E in der Britischen Botschaft

Bevor es allerdings so weit war, durften wir am Freitagabend zunächst mit anderen geladenen Gästen das RE:CHARGE Event der Formel E in der britischen Botschaft in Berlin besuchen. Meiner Frau hatte ich vorsorglich mitgeteilt, dass sie sich keine Sorgen machen braucht, wenn ich nicht sofort wieder heimkomme. Könnte ja sein, dass der MI6 einen Nachfolger für James Bond benötigt. War natürlich nicht der Fall.

Fand das RE:CHARGE Event bei der Formel E in Monaco auf einem „Boot“ der Silver Dream statt, entschied man sich in Berlin für die Britische Botschaft, um den geladenen Gästen nicht nur einen Großteil des Teams zu präsentieren, sondern auch den Formel E Rennwagen und das aktuelle Concept Car, den I-Pace.

Von der Rennstrecke auf die Straße: Wissenstransfer

Direkt nebeneinander standen die beiden Fahrzeuge im Innenhof der Botschaft und zeigten somit wunderbar die Verbindung, die Jaguar versucht zwischen diesen herzustellen. Nicht umsonst stellt man sich dem Motto: „Von der Rennstrecke auf die Straße“ und bemüht sich die zukünftigen Entwicklungen, Technologien und Fahrzeuge der elektrifizierten Rennklasse auch für die Straße zu nutzen.

Neben Fingerfood, Champagner und kühlem Bier gab es allerlei bekannte Gesichter zu sehen. Auch, wenn man mir bei dem ein oder anderen doch noch auf die Sprünge helfen musste. So waren beispielsweise Anja Kling, Alexandra Maria Lara und ihr Mann Sam Riley vor Ort, die als Brand Ambassador für Jaguar Land Rover tätig sind. Weiterhin konnte man vor Ort noch auf die beiden deutschen Schauspieler Daniel Donskoy sowie Steve Windolf treffen.

Das bereits erwähnte Jaguar Racing Team bestehend aus Adam Caroll, Mitch Evans und Ho-Pin Tung sowie Team Chef James Barclay stellte sich den Fragen der Moderatorin Amanda Stretton, die selbst als Rennfahrerin einige Erfahrungen in der Vergangenheit sammeln durfte. Während des Gesprächs bekam man Einblicke in die Besonderheiten der Formel E, deren Herausforderung sowie dem Wissenstransfer von der Rennstrecke auf die Straße.

Alles hat ein Ende…

Gegen halb zehn neigte sich das RE:CHARGE Event dem Ende. Trotz köstlicher Häppchen, Champagner und Bier verlangte der Magen doch noch nach etwas „Richtigem“ zu essen. Daher war ich der Idee gegenüber ganz angetan, vorm Absteigen im Hotel noch etwas Essen zu gehen. Am Gendarmenmarkt, nahe dem Hotel, stattet unsere Gruppe der Brasserie am Gendarmenmarkt einen Besuch ab.

Als Location schon optisch sehr überzeugend, war es die Speisekarte, die mich noch zufriedener gestimmt hat. Entschieden habe ich mich neben einer Cola und stillen Wasser für ein Tatar „Brasserie“ vom Rinderfilet mit Kapern, Gewürzgurke, Sardellenfilet, Schalotten und Wachtelspiegelei. Bestellt als größere Vorspeisenportion kam es allerdings in Hauptspeisegröße mit Pommes daher. Naja, stehen lassen kann man es ja auch nicht. Vor allem, wenn man bereits probiert hat und der Geschmack so überzeugend war.

Nach dem Essen verabschiedete ich mich ziemlich zügig, um zunächst noch ein wenig durch das nächtliche Berlin zu streifen, bevor ich den endgültigen Weg ins Hotel antrat. Am nächsten Morgen hieß es schließlich fit zu sein. Allerdings konnte ich es mir dann doch nicht nehmen lassen zumindest noch eine dreiviertel Stunde im Fitnesscenter vorbeizuschauen, um mein Gewissen über die all zu mir genommenen Kalorien zu beruhigen. Wobei, wenn ich ganz ehrlich bin, hat mir die Bewegung an diesem Tag einfach ein wenig gefehlt und wenn das Hotel Hilton schon über ein 24 Stunden Fitnesscenter verfügt, dann kann man es auch nutzen, oder?

Berlin ePrix wir kommen – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Der Freitagabend stand ein wenig im Zeichen von Wind, Regen und Schauer – davon war allerdings schon Samstagmorgens beim Frühstück nichts mehr zu sehen. Eine vielversprechende Ausgangslage für einen sportlichen Renntag in Berlin Tempelhof. Denn genau dort fand das Formel E Rennen in Berlin statt.

Berlin Tempelhof – kein Rennen durch die Stadt, aber dennoch überzeugend

Bevor ich die Location zum ersten Mal live gesehen habe, war ich ein wenig befangen. Denn persönlich fand ich es schade, dass das Rennen nicht direkt in Berlin stattfand, wie es noch im vergangenen Jahr der Fall war. Vor Ort musste ich meine Meinung dann allerdings revidieren. Berlin Tempelhof war durch seine Größe und vor allem die offene Fläche wie geschaffen für das Rennen der elektrifizierten Rennwagen. Durch die alten Flughafenhalle, die durchdacht in Szene gesetzt wurde, ging es Richtung Innenhof, wobei selbst „Hof“ zu klein klingt, wenn man seinen Blick über die Innenfläche von Tempelhof schweifen lässt.

Vorbei an Imbissbuden und Getränkeständen sowie den Ständen verschiedener Sponsoren, ging es in Richtung der Tribünen, wobei wir vor diesen noch rechts abdrehten, um auf die andere Seite der Rennstrecke zu gelangen, den dort wartete der Emotion Club des Berlin ePrix auf uns.

Formel E schauen in besonderer Atmosphäre: Emotion Club

Den Emotion Club kann man als VIP-Bereich der Formel E verstehen. Tickets, die streng limitiert und nicht gerade günstig sind bieten die Möglichkeit Einlass in diese ganz besondere Location zu erlangen. War beim Formel E Rennen in Monaco der Emotion Club in Form einer Tribüne entlang des Hafenabschnitts vorzufinden, legte Berlin eine ordentliche Schippe nach.

Zelte, die zur Zeit der Flüchtlingskrise als Gemeinschaftshallen dienten und längst abgebaut sein sollten, bildeten die Basis des Emotion Club, wobei hier bezüglich der Ausstattung und des Designs nochmal Anpassungen vorgenommen wurden, um dem Anspruch des Formel E Rennens gerecht zu werden. Aus meiner Sicht gar nicht so verkehrt und gut durchdacht von der FIA Formula E.

Das Innere des Emotion Clubs überzeugte durch sein Erscheinungsbild, das von viel Holz, Grünpflanzen und minimalistischen Ansätzen geprägt war. Neben Sesseln, Stehtischen und zahlreichen Stühlen gab es Couchbereiche und Betonelemente auf denen zahlreiche Kissen zu finden waren. Die Frage war nicht ob man hier entspannen kann, sondern wo.

Innerhalb des VIP Bereichs konnte eine Tribüne bestiegen werden, die einen direkten Blick auf die Rennstrecke bot. Hört sich erst einmal nicht so spektakulär an. Bedenkt man nun allerdings, dass die Rennstrecke gerade einmal fünf Meter entfernt durch einen überdachten, Tunnel ähnlichen Bereich führte, war es direkt eine Spur spannender. Dies war übrigens beim späteren Rennen auch der Bereich, in welchem sich die meisten Motorsportbegeisterten des Emotion Club aufhielten.

Doch nicht nur durch sein Design, die Sitzmöglichkeiten und die greifbare Nähe zur Rennstrecke wusste der Emotion Club zu begeistern. Catering Areas, offene Bars sowie eine gesonderte Tribüne mit einem guten Blick auf eine der langen Geraden des Berlin ePrix vollendeten das schon zuvor überzeugende Angebot.

Nicht nur zum Rennen bot der Emotion Club die Gelegenheit dieses in entspannter Atmosphäre anzusehen. Gerade zwischen den einzelnen Programmpunkten konnte man sich dort ein wenig zurückziehen, sich mit anderen Rennsportbegeisterten unterhalten oder einfach ein wenig Abschalten.

Pitlane Walk, Qualifikation und Superpole beim Berlin ePrix

Einer der ersten Programmpunkte, nachdem wir Berlin Tempelhof erreicht hatten, war der Pitlane Walk. Für mich eines der Highlights des Tages. Allerdings sah es zunächst nicht so aus, als ob ich daran teilnehmen konnte. Waren die Plätze leider beschränkt und da ich bereits in Monaco daran teilnehmen konnte, hatten andere natürlich Vorrang. Einem der zahlreichen Ausweise um meinen Hals sei dank stellte der Zugang zum Pitlane Walk doch kein all zu großes Hindernis da. Man muss nur die richtigen Leute fragen, beziehungsweise es einfach darauf ankommen lassen.

Vom Pitlane aus konnte man direkt einen Blick auf die Fahrzeuge, das Team und die Fahrer der E-Flitzer werfen, Wobei es mich natürlich vor allem zur Jaguar-Box gezogen hat. Zu Monaco hat sich der Anblick nicht sonderlich unterschieden – wie auch, schließlich ändert man nicht innerhalb von drei Wochen den gesamten Ablauf.

Dennoch ist es einen Anblick der zu begeistern weiß. Mittendrin statt nur dabei, zumindest habe ich mich so gefühlt, als die Fahrzeuge aus nächster Nähe betrachtet werden konnten. Rennsport zum Greifen nah. Kennt man von der Formel 1 nicht so wirklich. Scheint dort doch alles deutlich unnahbarer. Aber gerade diese spürbare Nähe trägt in meinen Augen ebenfalls zum Reiz der Formel E bei.

Gegen kurz vor Zwölf wurden wir Schaulustige dann quasi aus der Boxengasse gekehrt. Verständlich, mussten die Teams ihre Vorbereitungen für die ausstehende Qualifikation treffen. Trifft man hier den Vergleich zur Formel 1, zeigen sich abseits vom elektrifizierten Motor, weitere Unterschiede.

Die Qualifikation der Formel E findet in vier Gruppen à fünf Fahrer statt, denen die einzelnen Rennpiloten per Zufall zugelost werden. Das Losglück kann somit eine entscheidende Rolle spielen. Wenn beispielsweise ein schwächerer Fahrer in eine starke Gruppe kommt, ist dies nicht so von Vorteil, ein starker Fahrer in einer schwachen Gruppe profitiert schon deutlich mehr.

Sechs Minuten Zeit haben die Fahrer, um ihre besten Rundenzeiten abzuliefern. Es dürfen allerdings nur zwei gezeitete Runden gefahren werden. Eine davon mit „normaler“ Leistung von 170 kWh, eine Zweite mit 200 kWh im sogenannten Qualifying-Modus. Die fünf besten Fahrer der vier Qualifikationsrunden treten in einer weiteren Qualifikationsphase an: die Superpole. In dieser werden die fünf ersten Startplätze untereinander ausgefahren, um das Losglück der Qualifikationsphase ein wenig auszugleichen.

Gerade dieser, auf einen Renntag komprimierter Ablauf, macht die Formel E in meinen Augen so attraktiv. Wartezeiten gibt es natürlich hier zwischendurch auch, dem Zuschauer wird allerdings viel Programm über den gesamten Tag hinweg geboten. Gerade für Familien ist dies sicherlich sehr interessant, vor allem wenn man einen Blick auf die vergleichsweise günstigen Ticket-Preise wirft.

Auf die Plätze, fertig, los! – Formel E beim Berlin ePrix

Sonnenschein, volle Tribünen und Fahrer die darauf brennen loszufahren. Mehr braucht es nicht, um den Formel E Berlin ePrix zu starten. Im Gegensatz zu anderen Rennserien gilt es bei der Formel E das Beste aus der zur Verfügung stehenden Energie zu machen. Einfach nachtanken nachladen ist nicht.

Als Fahrer muss man daher stets ein Auge auf die verbleibende Batterieladung als auch deren Temperatur werfen. Heizt diese zu sehr auf, fährt die Batterie aus Sicherheitsgründen zunächst die Leistung zurück, bevor sie sich ganz ausschaltet.

Doch was tun, wenn man nicht einfach nachladen kann während des Rennens und eine Batterieladung gerade einmal für die Hälfte eines solches reicht? Fahrzeugwechsel lautet das Zauberwort. In meinen Augen nicht nur ein notwendiges Übel, um das Rennen doch noch zu beenden, sondern ein großartiges Taktikelement, das im Rennen gut genutzt werden kann.

Aber nicht nur hier müssen die Fahrer geschickt agieren, auch zwischen Gas geben und Energierückgewinnung durch geschicktes Bremsen muss gezielt gewählt werden. Sprich, ab und an kann es von Vorteil sein einmal mehr auf die Bremse zu treten, um zu einem späteren Zeitpunkt mehr Energie für die letzten Runden zu besitzen.

Um noch einmal auf den Fahrzeugwechsel zu sprechen zu kommen, dieser findet wie bereits erwähnt ca. zur Halbzeit des Rennens statt. Die Zuschauer bekommen hierbei einen großartigen Blick auf das Geschehen in der Boxengasse geboten, da sich diese gegenüber der Tribüne befindet. Dieser geschieht somit nicht außer Sichtweite, sondern lässt die Zuschauer direkt daran teilhaben.

Gut fünfzig Minuten nach Start des Rennens, das zunächst relativ kompakt über die Formel E Strecke des Tempelhof Berlin fuhr, teilte sich langsam die Spreu vom Weizen. Die ersten drei Fahrer setzten sich deutlich von der Konkurrenz ab und ließen das Mittelfeld hinter sich. Durch geschicktes taktieren gelang gegen Ende des Rennens ein Wechsel an der Spitze, wodurch am Ende folgendes Ergebnis auf den Bildschirmen zu sehen war.

  1. Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, 53:19.661s (25)
  2. Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport, +2.232s (21)
  3. Nick Heidfeld, Mahindra Racing, +4.058s (15)
  4. Jose Maria Lopez, DS Virgin Racing, +13.638s (12)
  5. Nico Prost, Renault e.dams, +19.068s (10)
  6. Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport, +19.799s (8)
  7. Sam Bird, DS Virgin Racing, +20.065s (6)
  8. Jean-Eric Vergne, TECHEETAH, +20.689s (4)
  9. Maro Engel, Venturi Formula E, +39.030s (2)
  10. Oliver Turvey, NextEV NIO, +40.985s (1)
  11. Stephane Sarrazin, TECHEETAH, +42.682s
  12. Nelson Piquet Jr, NextEV NIO, +42.980s
  13. Jerome D’Ambrosio, Faraday Future Dragon Racing, +45.712s
  14. Adam Carroll, Panasonic Jaguar Racing, +49.658s
  15. Loic Duval, Faraday Future Dragon Racing, +59.010s
  16. Antonio Felix da Costa, Andretti Formula E, +1:00.269s
  17. Robin Frijns, Andretti Formula E, +1:02.463s
  18. Tom Dillmann, Venturi Formula E, +1:07.695s
  19. Mitch Evans, Panasonic Jaguar Racing, DNF (1)
  20. Sebastien Buemi, Renault e.dams, DSQ

Zu erwähnen ist von Seiten Jaguar Racing das Mitch Evans relativ früh auf sein Zweit-Fahrzeug ausweichen musste. Da er bereits in der ersten Runde von einem Konkurrenten in die Wand gedrängt wurde und das Fahrzeug nicht mehr in der Lage war über die volle Distanz weiter zufahren. Statt sich aber damit abzufinden und das Rennen für beendet zu erklären stieg Evans hinter das Steuer seines anderen Rennwagens und schaffte es zumindest noch die schnellste Runde des Formel E Rennens am Samstag abzuliefern. Belohnt wurde dies mit einem Punkt im Fahrerranking. Hut ab!

„I was really pleased with the start. I gained some positions off the line but I was squeezed into the wall at the entry to the EMOTION Club tunnel. At that point, we opted to change strategy to wait for a gap and then go for the fastest lap. To win the VISA Fastest Lap Award and another point was a positive from a tough day behind the wheel. I’m looking forward to getting out there again tomorrow. It is going to be a long race but I will be pushing.“ – Mitch Evans

Fazit zum elektrifizierten Motorsport: Formel E mit Jaguar Racing

Nach dem Rennen ging es zügig mit dem Transfer zum Flughafen, ab in Richtung Heimat. Für mein Fazit zum elektrifizierten Motorsport Formel E und meinen Tag mit dem Team von Jaguar Racing möchte ich dann nicht ganz so zügig hinter mich bringen. Für mich persönlich war es ein großartiges Event, das mich bereits am Freitag mit dem Concept Car I-Pace gefesselt hat. Die Krone setzte man dem Ganzen natürlich mit dem Formel E Rennen aus einer ganz exklusiven Perspektive aus dem Emotion Club auf.

Spannung pur war ebenfalls beim Rennen geboten, bei dem Aufgeben keine Option war, wie Mitch Evans nach seinem Unfall in der ersten Runde deutlich zeigte. Kurzerhand entschied sich das Team um ihn das beste aus der Situation zu machen und fuhr so noch die schnellste Runde mit 1:10:224 Minuten nach Hause. Hier kann ich mich nur nochmals wiederholen: Hut ab! Besser wird es im nächsten Jahr, aus meiner Sicht, nur noch, wenn das Rennen wieder direkt in der Stadt stattfindet. So oder so die Teilnahme als Zuschauer an einem Formel E Rennen kann man nur empfehlen. Definitiv ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.

Ach, ein Best-Of Video gibt’s auch noch…

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