Reisetasche – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Wed, 10 Jul 2019 13:11:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Reisetasche – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Stilvoll verreisen: Ein kompakter Ratgeber fürs Unterwegssein https://maenner-style.de/stilvoll-verreisen-kompakter-ratgeber-reisen/ https://maenner-style.de/stilvoll-verreisen-kompakter-ratgeber-reisen/#respond Fri, 31 May 2019 10:15:46 +0000 https://maenner-style.de/?p=40870 Wo Reisen früher noch etwas Luxuriöses und Besonderes war, ist es heute ein Massenphänomen geworden. Das ist einerseits schön, weil sich nun jeder ein Ticket in ein Traumland leisten kann, andererseits bringt das Vielreisen auch negative Aspekte mit sich. Abgesehen […]

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Wo Reisen früher noch etwas Luxuriöses und Besonderes war, ist es heute ein Massenphänomen geworden. Das ist einerseits schön, weil sich nun jeder ein Ticket in ein Traumland leisten kann, andererseits bringt das Vielreisen auch negative Aspekte mit sich.

Abgesehen von den Folgen für die Umwelt achtet der Durchschnittsreisende auch nicht mehr darauf, Stil zu wahren. Doch vom stilvollen Verreisen profitiert letztlich jeder: Der Reisende selbst, weil er sich ein wenig diszipliniert und etwa einen stets frischen Eindruck macht und die Mitreisenden, das Personal sowie die Einheimischen vor Ort, weil er ihnen mit Respekt begegnet.

Äußerlich Stil wahren

Wie Mann sich in seiner Ferienresidenz kleidet, wo er alleine, mit seiner Begleitung oder der ganzen Familie den Urlaub verbringt, bleibt natürlich ihm überlassen. Solange ihn dort sonst niemand sieht, kann da den ganzen Tag auch in Jogginghose und Unterhemd entspannt werden. Für die Reise selbst gilt es sich allerdings zusammenzureißen.

Schließlich bevorzugen es die meisten Menschen, am Bahnhof oder im Flughafen oder gar im Flieger selbst keine optischen Totalausfälle ertragen zu müssen. Oder gar wegen zu viel Haut, die der Sitznachbar zeigt, mit Gerüchen konfrontiert zu werden, die sich gut hätten vermeiden lassen.

Das alles heißt natürlich nicht, dass so stilvoll gereist werden muss, wie es etwa noch in den fünfziger Jahren der Fall war. Dennoch trägt der stilbewusste Mann heute niemals Flip-Flops oder Jogginghose auf Reisen und schon gar nicht im Zug oder Flugzeug.

Dennoch darf die Kleidung bequem sein. Etwas weiter geschnittene Anzüge aus Leinen sind sowieso wieder angesagt und für den Sommerurlaub im Grunde perfekt. Wer sichergehen möchte, dass auch nach dem Flug noch alles gut aussieht, kann auch zum bügelfreien Hemd greifen. Dazu elegante Slip Ons oder schlichte und feine Sneaker, statt Badelatschen und schon reist es sich angenehm und schick. Alternativ gehen auch eine legere Chinohose und ein guter Feinstrickpullover klar.

Insgesamt muss auch für lange Reisen nicht der halbe Kleiderschrank eingepackt werden. Oft gibt es einen Wäscheservice in Hotels oder Pensionen, alternativ kann auch ein Waschsalon aufgesucht werden. Im Notfall wird eben etwas vor Ort nachgekauft.

Definitiv mit sollte ins Gepäck für den üblichen Sommerurlaub allerdings:

  • Mindestens eine Badehose
  • Ausreichend Unterwäsche
  • Ein feines Outfit für Restaurants oder Theaterbesuche und Ähnliches
  • Lagenlook-Teile in Basisfarben für diverse Temperaturen: T-Shirts, Cardigan, Blazer
  • Grundsätzlich ein oder zwei dunkle Chinos oder, wenn es sein muss, Bermudas in dunklen Farben, die nicht so schnell schmutzig werden. Dunkle Hosen erlauben dann auch gewagtere Farben und Muster, was die Oberteile angeht. Ein stilvolles Hawaiihemd etwa, das längst nicht mehr als Modesünde gilt
  • Ein Paar gute Lederschuhe, ein Paar Slip Ons oder feine Sneaker und ein Paar Badelatschen für den Strand oder Pool

Dass im Winterurlaub natürlich ein dicker Wollpullover und eine schicke Daunenjacke das Hawaiihemd und die Slip Ons ersetzen ist selbstverständlich. Badehose und Badelatschen für Wellness und Spa Bereich sollten trotzdem mit ins Gepäck.

Die Gepäckstücke als wichtigste Accessoires

Aber in welches Gepäckstück sollen die Outfits eigentlich? Muss es immer ein Trolley oder gar ein schicker Handkoffer sein?

Definitiv nicht! Allerdings liegen klassische Reisekoffer auch wieder im Trend. Etliche Designer-Labels entwerfen seit Längerem schon wieder charmante Reisekoffer in matt schimmerndem Alu oder auch in edlem Leder. Gerade auch bei Schiffsreisen versprühen die nostalgischen Koffer wieder echten Retro-Flair und lassen einen als Reisenden selbst wieder die guten alten Zeiten nachspüren.

Praktischer zum Rollen etwa bei Flugreisen, bei denen vielleicht sogar umgestiegen werden muss, ist natürlich der Rollkoffer. Empfehlenswert sind hier nicht nur schlichte Farben, sondern auch renommierte Marken und hohe Qualität. Schließlich muss der Rollkoffer auf der Reise mitunter doch einiges mitmachen und vielleicht etwa auch einen Sturz von einem Gepäckwagen problemlos überleben können.

Wer nur ein Wochenende oder ein paar Tage verreist, kann sich gut und gerne auf einen Handgepäckskoffer beschränken, um damit gegebenenfalls Gepäckaufschlag zu sparen. Worauf bei der Wahl eines neuen Koffers im Detail zu achten ist, haben wir bereits in einem anderen Beitrag zusammengefasst.

Weekender gehen alternativ zum Koffer natürlich auch. Hier gibt es schicke Varianten aus Leder, aber etwa auch aus festen Leinen. Wer das Gepäck am liebsten bequem auf den Schultern trägt, darf heutzutage auch mit Rucksack verreisen. Damit das ganze stilvoll gelingt, ist aber auf ein cooles, modernes Design zu achten.

Ob schlicht, funktional oder im Workwear-Style – die Angebote sind inzwischen zahlreich und sicher individuell passend. Typische Business-Rucksäcke von Wenger & Co., die sich aus irgendwelchen Gründen etabliert haben, sind aus Stilgründen besser zu meiden.

Neben dem richtigen Gepäckstück sind es zwei weitere Accessoires, die gut zur Reise passen: Die Uhr und der passende Duft. Mit ersterer hat man die Zeit immer im Blick, ohne ständig auf das Smartphone schauen zu müssen und verpasst keine Transportmittel. Das richtige Parfum sorgt wiederum dafür, dass auch nach längerer Reise die Hygiene noch zum Outfit passt.

Wer gut vorbereitet ist, erleichtert dem Personal die Arbeit und macht einen guten Eindruck. Und das wiederum kommt in Form von Freundlichkeit zurück. fotolia.com © Robert Kneschke (#229189618)

Etikette rund ums Fliegen

Hektik, Stress und schlechte Laune gehören zum Reisen mit Flugzeug fast schon dazu. Nicht aber zum stilvollen Reisen. Wer schon die Reise genießen möchte, versucht alles zu vermeiden, was einen den Einstieg in den Urlaub verderben könnte. Das gelingt am besten, wenn schon die Planung und Vorbereitung stimmen.

Planung und Vorbereitung

Damit man rechtzeitig, sicher und einigermaßen günstig am Flughafen ankommt, gilt es, die Anreise gut zu organisieren. Da Flughafenparkplätze teuer sind und öffentliche Verkehrsmittel oft überfüllt, ist Carsharing eventuell die beste Lösung. Zeitdruck, Stress und lange Gepäckschlepperei erübrigen sich damit in der Regel.

Die Beförderungsbestimmungen der Airlines sollten genauso bekannt sein, wie die perfekte Reisezeit rausgesucht werden sollte, um am Flughafen nicht hetzen zu müssen. In einem schicken Notizbuch sollte außerdem Diverses notiert werden, was einem auf die Schnelle weiterhelfen kann. So beispielsweise:

  • Reservierungsnummer(n)
  • Hotline der Airline für den Notfall
  • Genaue Zeit des Abflugs und des Gate Closings sowie der Ankunft
  • Angaben zum Terminal und zur Lage der Check-in Schalter
  • Details für die Anreise zum Flughafen
  • Infos für die Weiterreise am Zielort
  • Telefonnummer vom Airline-Transfer-Service
  • Eckdaten zum Hotel und ersten Ansprechpartner bei der Geschäftsreise

Das Personal und die Mitreisenden

Bei unfreundlichem Personal kann sich manchmal nicht einmal der größte Gentleman zusammenreißen. Um unangenehmen Begegnungen aus dem Weg zu gehen, gilt es, den Aufwand für das Personal ganz einfach gering zu halten. Fast bei jedem modernen Flug kann zum Beispiel selbst über das Online-Portal der Airline eingecheckt werden. Häufig lässt sich dabei auch noch der Sitzplatz frei auswählen.

Übrigens werden im Flugzeug die eventuell auffallenden, körperlichen Vorzüge der Stewardessen nicht penetrant beschaut. Wenn sie besprochen werden müssen, dann bitte nur hinter vorgehaltener Hand und mit einer einzelnen, mitreisenden, genauso stilbewussten Person. Alles andere ist unangebracht und respektlos. Nicht alles, was früher als männlich und normal galt, ist es – der Emanzipation sei Dank – auch heute noch. Hilfe beim Gepäck ist mitreisenden Frauen natürlich dennoch anzubieten, das sollte klar sein.

Damit das Zwischenmenschliche auch mit allen anderen Mitreisenden funktioniert, mit denen man schon bei der Passagierkontrolle auf engstem Raum zusammenkommt, sollte man stets Haltung wahren. Bequemlichkeitsliebe, Kleinlichkeit und Peinlichkeit sowie alle Gewohnheiten sind, zum Wohle aller, zuhause zu lassen. Mitreisenden und allen, denen man so begegnet, ist freundlich, hilfsbereit und zugleich distanziert zu begegnen.

Was jeder stilvolle Mann bei der Flugreise vermeiden sollte

  1. Die Schuhe beim Warten oder im Flugzeug auszuziehen
  2. Sich irgendwo genüsslich auszubreiten
  3. Mitreisenden die Sicht aus dem Fenster zu versperren
  4. Streng auf das Recht auf eine geordnete Reihenfolge beim Boarding oder Aussteigen zu beharren
  5. Regeln des Flugverkehrs, beispielsweise zum Mobiltelefon oder Rauchen, zu missachten

Wie ‚Mann‘ sich unterwegs die Zeit vertreibt

Immer gut aussehen und Klasse bewahren und eventuell nervige Mitreisende nicht mit Gereiztheit zu strafen, dass kostet alles Energie. Hinzu kommt, das lange Reisen streckenweise auch langweilen können. Um nicht die Ruhe zu verlieren, gibt es einige Dinge, mit denen man sich unterwegs stilvoll die Zeit vertreiben kann. Einige davon finden sich abschließend im Folgenden.

  • Reisen macht hungrig. Verpflegung am Flughafen oder gar im Flugzeug allerdings ist teuer und schmeckt mitunter nicht einmal besonders gut. Daher ist das Care-Paket aus dem Feinkostladen um die Ecke durchaus ein legitimer Luxus. Für den Transport gibt es inzwischen auch stilvolle Alternativen zur Tupperdose oder Brottüte.
  • Stilvolle Unterhaltung bieten vor allem Bücher auf langen Reisen. Ihnen geht die Batterie nicht aus, sie machen optisch was her (Denn seien wir mal ehrlich: Nichts ist für Frauen attraktiver, als ein Mann, der heute noch in ein Buch schaut) und sie bilden. Wenn es nur der Reiseführer für das Urlaubsziel ist. Lesen lohnt immer!
  • Wer sich langweilt und erschöpft ist, darf gerne ein Nickerchen im Flugzeug oder Zug halten. Wichtig dabei: Das Nackenkissen nicht vergessen, damit der Kopf nicht während des Schlafes auf Nachbars Schulter landet.
  • Für alle geräuschempfindlichen Urlauber ist der MP3-Player oder heruntergeladene Musik auf dem Smartphone ein Pflichtbegleiter. Ob es der schnarchende Sitznachbar oder das schreiende Baby drei Reihen hinter einem ist: Die Kopfhörer schenken besänftigenden Schallschutz und lassen einen mit der Lieblingsmusik schon an die kommenden Urlaubstage denken. So kann die Reise doch nur noch gelingen!

Die passende Musik auf den Ohren und schon reist es sich deutlich gelassener. fotolia.de © seventyfour (#268715337)

Titelbild: fotolia.com © shchus (#266553964)

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Ein Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/ https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/#comments Wed, 06 Jun 2018 10:15:22 +0000 https://maenner-style.de/?p=36138 Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage […]

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Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage nicht in der gewohnten Umgebung unterwegs ist.

Schneller als gedacht sollte dies wieder der Fall sein. Den DS Automobiles hat in die Provence in Südfrankreich eingeladen, um die Marke und vor allem den neuen DS 7 Crossback vorzustellen. Zwei Tage sollte ich mit diesem auf Achse sein und ihn von allen Seiten vollumfänglich betrachten. Und genau auf diese Reise möchte ich dich nun gerne mitnehmen.

Sei mit dabei, wenn der erste Flug bereits eine Stunde Verspätung hat, der Zeitplan dadurch ein wenig durcheinander gewürfelt wird und man dennoch einige Flecken in Südfrankreich sieht, denen man zukünftig durchaus wieder einen Besuch abstatten möchte.

Eine Odysee auf dem Weg nach Marseille

Der Weg nach Marseille führt Mal wieder über Frankfurt, mit Zwischenstopp in Zürich. Kann man sich drüber streiten, warum ein Direktflug nicht möglich ist. Aber dürfte man durchaus als Luxusprobleme durchgehen lassen. Ärgerlicher ist in der Tat die Flugverspätung in Zürich, welche den Zeitplan durcheinander bringt. Nichtsdestotrotz gelingt es mir mit dem DS 7 Crossback auf dem Parkplatz des Marseiller Flughafens erstmalig in Berührung zu kommen.

Selbst fahren ist allerdings noch nicht. Zunächst geht’s mit dem Shuttle zum Chateau la Coste. Dort treffe ich Siar und seinen Bruder Sohi; welche aus München angereist sind, um die Runde zu vervollständigen.

Auf 220 Hektar vereinen sich beim Chateau la Coste Wein und Kunst. Eine Kombination die durchaus funktioniert, wie man sich denken kann. Mit 123 Hektar nimmt der Weinanbau den größeren Anteil an dieser kombinierten Ausrichtung des Chateau la Coste ein. Wobei sich auch einzelne Kunstwerke, 28 an der Zahl, um genau zu sein, über das gesamte Grundstück und damit auch die Weinberge verteilen.

Durch den verschobenen Zeitplan war es uns vor Ort leider nur kurz möglich uns zu stärken und aufzufrischen, bevor es weiterging. Doch bereits auf den ersten Blick erahnte man, weswegen DS Automobiles diesen Ort als erste Begegnungsstätte mit dem DS 7 Crossback gewählt hat.

Modern, detailverliebt, ausgerichtet auf die Zukunft – mit diesen Worten darf man sowohl das Chateau la Coste, als auch den DS 7 Crossback bezeichnen. Somit ist auch nachvollziehbar, dass auf Frankreichs Straßen zukünftig nicht nur ein DS 7 Crossback unterwegs sein wird; denn dieser wird sicherlich weit mehr Menschen überzeugen. Aber einen Ort wie das Chateau la Coste gibt es dort definitiv nur einmal.

Erste Begegnung mit dem DS 7 Crossback

Lassen wir die Shuttle-Fahrt mal außen vor begegnet mir in der Tiefgarage des Chateau la Coste erstmalig der DS 7 Crossback. Um genau zu sein das Model DS 7 Crossback – Puretech 225 Automatic mit der Karosseriefarbe Ink Blue, sowie der Innenausstattung DS Inspiration Opera. Auf den ersten Blick eher unscheinbar, nicht zu aufdringlich, aber dennoch mit zu erkennender Liebe zum Detail. Als Schlagwort werfe ich hier direkt Mal „Clous de Paris“ in den Raum, welches sich als prägendes Muster durch den gesamten DS 7 Crossback zieht. Und dir im Verlauf dieses Reiseberichts noch das ein oder andere Mal begegnen wird.

 

DS Automobiles eine Marke mit Geschichte und elektrifizierender Zukunft

Bei dem DS 7 Crossback handelt es sich um das erste eigene Fahrzeug der Marke, welches somit auch den Startschuss gibt für die kommenden Modelle von DS. Als Tochter des PSA-Konzerns profitiert das Unternehmen vom französischen Know-How, sowie einer gemeinsam genutzten Fahrzeug-Plattform (PSA EMP2 platform). Interessant ist aus meiner Sicht vor allem aber auch die klare, zukünftige Ausrichtung als reine E-Mobilitätsmarke. Ab 2025 wird jedes neue Modell ausschließlich mit elektrifiziertem Antrieben angeboten, also entweder mit reinem Elektroantrieb oder Plug-In-Hybridantrieb, Verbrenner wird es dann bei DS Automobiles nicht mehr geben.

Mit der französischen Automobilmarke Citroën hat die Marke übrigens nichts mehr am Hut, auch wenn dies durchaus noch in den Köpfen drin ist. Der DS 7 Crossback ist komplett neu entwickelt worden. Lediglich die Plattform war als Vorgabe durch PSA gesetzt – wurde geringfügig angepasst – hinsichtlich dem Design durften sich die Designer von DS allerdings austoben. Fünf Designer der Marke zeichneten ihre Version des Premium-SUV. Zwei dieser fünf Entwürfe wurden ausgewählt, aufgearbeitet und in maßstabsgetreuen Modellen aus Ton umgesetzt, bevor schlußendlich die Entscheidung für das endgültige Design des DS 7 Crossback getroffen wurde.

Und eben dieser 4,57 Meter lange, 1,89 Meter breite und 1,62 hohe SUV aus dem C-Segment wartete nun in einer Tiefgarage Mitten in der Provence Frankreichs auf mich…

Kennenlernen des DS 7 Crossback auf dem Weg zur Maison Sur la Sorgue

Ein Roadtrip sollte natürlich immer ein Ziel haben. Der Weg dorthin muss allerdings nicht immer geradelinig sein, wie mir auf der Strecke zum Zwischenziel der La Maison Sur La Sorgue noch klar werden sollte. Google Maps gibt nach einer schnellen Suche eine reine Fahrtzeit von einer Stunde aus. Die Realität weicht dann doch ein wenig ab. Zu einem, da der DS 7 Crossback auch fotografiert werden wollte. Aber vor allem, da ich diesen natürlich auch nicht nur gefühlte fünf Minuten fahren wollte, um dann im Nachgang von meinen Erfahrungen zu berichten.

Fahrten auf Landstraßen, der französischen Autobahn und übers Land, als auch durchs Gelände standen daher durchaus auf meinem Plan. Auf dem von DS Automobiles glücklicherweise auch. Daher reichte die erwähnte Stunde Fahrtzeit auch nicht ganz aus…

Eingangs bereits erwähnt kam das von mir gefahrene Modell in der Lackierung Ink Blue daher; eine von neun Karosserielackierungen die zur Auswahl stehen. Aber auch im inneren weiß der DS 7 Crossback zu überzeugen. Insgesamt stehen fünf unterschiedliche Interieurs zur Auswahl; die sogenannten DS Inspirationen. In meinem Fall die DS Inspiration Opera, benannt nach dem Namen eines bedeutenden Ortes der französischen Hauptstadt.

Rein vom ersten Blick kann man diese als elegant, zurückhaltend aber vor allem im Detail überzeugend und sehr hochwertig beschreiben. DS hat beispielsweise darauf geachtet, dass spezielle Embleme und Chromelemente die Karosserie zur Geltung bringen. Perlenstickerei aus der Haute Couture zieren den Innenraum. Die Sitze kommen in Nappa-Leder daher, das Armaturenbrett und die Türtafeln warten mit einem patinierten Muster auf.

Des Weiteren zählen Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, beheizbare Windschutzscheibe als auch eine sich selbst drehende Uhr B.R.M. R180, die exklusiv für den DS 7 Crossback designt wurde, zur Ausstattung der DS Inspiration Opera. Beim Fahren profitiert man vom hohen Komfort des Fahrzeugs und im Stehen könnte man fast auf die Idee kommen eher in einem Wohnzimmer, als in einem SUV des C-Segments zu sitzen.

Großzügiges Raumangebot, zahlreiche Ablagen, Konnektivität und effiziente Schalldämmung tragen zu dieser Einschätzung bei. Kommen wir, in diesem Zusammenhang, noch einmal auf das zu Beginn erwähnte Muster „Clous de Paris“ zu sprechen. Dieses beschreibt ein Muster, welches dem Handwerk des Kunstdrechselns (Guillochieren) entstammt. Bei dem Guillochieren entstehen kleine quadratische Noppen, die auch Hufnagelmuster bekannt sind.

Eben diese kleine, quadratischen Noppen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Fahrzeug. Sei es bei den Tastern der Mittelkonsole, dem Lautstärkeregler, mit ein wenig Fantasie ist dies auch im Kühlergrill des DS 7 Crossback zu finden sowie an vielen weiteren Stellen im SUV.

Zwischenstopp: La Maison Sur La Sorgue

Nach etwas über zwei Stunden Fahrt und gelegentlichen Stopps zum Fotografieren des Fahrzeugs habe ich das zweite Ziel des Tages erreicht. La Maison Sur La Sorgue. Ein Boutique Hotel in L’Isle-sur-la-Sorgue, welches umgeben von einem Fluss mit seinen vielen Armen und Kanälen liegt. Und auf eine außergewöhnliche Mischung aus Geschichte, Kunst und Design setzt.

Nur einen Steinwurf von dort entfernt, kann man Antiquitätenläden entdecken, typisch französische Restaurants aufsuchen sowie donnerstags und sonntags dem bunten Treiben auf dem provenzalischen Markt beiwohnen. Die alte Villa wurde im 2. Stock komplett renoviert, um vier Zimmer und Suiten unterzubekommen.

Von außen vermag man zunächst nicht die künstlerische Welt, welche La Maison Sur La Sorgue in sich verbirgt zu greifen. Kühle, dunkle Räume führen zu einem grünen Garten mit Swimmingpool. Entspannen im ruhigen Innenhof, unter einer riesigen Platane gehört hier schon eher zur Kür, als zur Pflicht. Wer mag, kann zudem die Werke verschiedenster Künstler auf der untersten Ebene des Boutique-Hotels auf sich wirken lassen. Von Fotografie über Gemälde bis hin zu Hüten und Kunstinstallationen bekommt man einiges zu Gesicht.

Aufbruch zum Hotel Le Vieux Castillon

Entspannt und ein wenig gestärkt stand nun das letzte Teilstück des Tages auf dem Plan. Die Anreise zum Hotel Le Vieux Castillon, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Der Weg dorthin war dieses Mal ein wenig direkter gewählt. Mag auch daran liegen, dass wir eine gute Stunde hinter unserem Zeitplan waren. Zudem lassen es die französischen Verkehrsregeln nicht zu, dass man die Höchstgeschwindigkeit des DS 7 Crossback Puretech 225 Automatik in Höhe von 227 km/h ausfahren kann. Bei 110 km/h auf dem Tacho ist Schluss. Da bringt einem auch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden nicht wirklich was.

Dynamische Gelassenheit im Alltag…

Trotz leichtem Zeitdruck kam keine Unruhe auf. Mag sicherlich auch daran gelegen haben, dass sämtliche Versionen des DS 7 Crossback serienmäßig Schlüssellos starten. Ein Druck auf den Startknopf genügt, um den Motor zu starten. Schlüsselsuchen gehört damit der Vergangenheit an. Denn gerade im Alltag, wenn man Einkäufe verräumt – bei 555 Liter Kofferraumvolumen ist genügend Platz vorhanden – steckt man den Schlüssel gerne Mal in eine Tasche. Nur in welche? Da kommt es dann recht, dass man sich trotzdem entspannt ins eigene Fahrzeug setzen und losfahren kann, ohne den Schlüssel zu suchen.

Gelassen geht es aber nicht nur beim Losfahren zu. Auch auf der Straße kann man gemütlich Cruisen. Dafür sorgt unter anderem die DS Active Scan Suspension, eine kamerabasierte aktive Dämpfersteuerung. Neigungssensoren und Beschleunigungsmesser analysieren die Straßenbeschaffenheit bis zu 20 Meter im Voraus und passen mit den gewonnenen Informationen das Fahrverhalten an. Was sich futuristisch anhört, spürt man tatsächlich direkt beim Fahren. Fahrbahnschwellen fallen nicht mehr merklich auf, dank automatischer Anpassung der Feder- und Dämpferhärte.

Anzumerken ist jedoch, dass die DS Active Scan Suspension lediglich im Drive-Mode Komfort zum Einsatz kommt. Sport, Standard und Ecco müssen darauf verzichten. Wobei man dies im Sport Modus durchaus nachvollziehen kann, möchte man hier doch mehr durch noch dynamischeres Fahrverhalten gepaart mit hohem Beschleunigungsvermögen vorankommen.

Die Fahrt zum Hotel Le Vieux Castillon gestaltete sich trotz fortgeschrittener Stunde äußerst angenehm. Was sicherlich auch durch den DS Connected Pilot ermöglicht wurde. Bei dieser Technologie passt der DS 7 Crossback seine Geschwindigkeit an die vorausfahrende Fahrzeuge an und hält die Spur. Insbesondere im Verkehrsstau und auf der Autobahn sehr nützlich. Natürlich habe ich es mir nicht entgehen lassen dies zu testen.

Auf der ersten freien Strecke wurden daher zögerlich die Hände vom Lenkrad genommen, um die tatsächliche Einwirkung der DS Connected Pilot-Technologie in Aktion zu erleben. Und siehe da, der Wagen lenkt sich selbst. Gibt aber dann auch relativ kurzfristig die Rückmeldung, dass man doch bitte die Hände wieder ans Lenkrad legen soll. Spielverderber… Zeigt aber durchaus auf, dass autonomes Fahren gar nicht mehr so weit weg ist, wie man noch denkt.

Des Weiteren kommt auch die DS Driver Attention Monitoring-Technologie im SUV des C-Segments zum Einsatz. Diese achtet auf Anzeichen von Ermüdung und Unaufmerksamkeit des Fahrers.

 

Le Vieux Castillon – Rückzugsort im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard

Im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard trifft man auf das Le Vieux Castillon. Ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel, in der Nähe des berühmten Pont du Gard, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Schon beim Einfahren in das Dorf konnte man die Ruhe und Entspannung spüren, welches ein solch zurückgezogener Ort mit sich bringt. Einziger Nachteil, ich musste den DS 7 Crossback abgeben. Zumindest für die Nacht…

Aber keine Sorge, am nächsten Morgen sollte er wieder mein sein. Wenn auch nur für die Fahrt zum Flughafen. Angekommen im Le Vieux Castillon ging es zunächst ans Zimmer beziehen. Dieses präsentierte sich als „Classic Room“, welche auf der Webseite des Hotels mit 17 bis 21 m² angepriesen werden. Vollkommen ausreichend für eine erholsame Nacht. Sogar mit einer eigenen kleinen Terrasse, welche den Blick auf die mittelalterlichen Gassen des Dorfes ermöglicht.

Eine warme Dusche, ein bequemes Bett, Wi-Fi-Zugang und ein Schreibtisch – mehr brauchte es gar nicht, um mich nach diesem Tag noch glücklicher zu machen. Dass der Classic Room im Le Vieux Castillon das Ganze dann noch so gelungen umsetzte war natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Fernseher, Safe, ©Bose Lautsprecher, Nespresso Maschine und Minibar blieben weitestgehend ungenutzt.

Mein neuer Reisebegleiter: ZACK von Sandqvist

Schöne Landschaften, schicke Autos und ein entspanntes Lebensgefühl stehen eigentlich im Mittelpunkt dieses Reiseberichtes. Aber meine neue Tasche von Sandqvist möchte ich nicht ganz unerwähnt lassen. Schließlich hat die zu meinem entspannten Lebensgefühl an diesen zwei Tagen in der Provence spürbar beigetragen. Meine vorherigen Reisen bin ich meist mit einem simplen Rucksack angetreten. Dort ließen sich Kleidung, Laptop, Kamera und Co. nur so lala unterbringen.

ZACK kommt da schon deutlich praktischer daher, vereint dieser doch Duffle Bag und Rucksack in einem. Gefertigt aus EcoMade ripstop und ballistischem Polyester macht er bereits auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Das strapazierfähige Material in Verbindung mit einem klaren Design macht ZACK zu einer raffinierten und dennoch hochfunktionelle Reisetasche. Laptop, Kamera und Kleidung finden Ihren Platz darin – ohne auf der Reise zu verrutschen.

Durch die unterschiedlichen Tragemöglichkeiten kann man ZACK so befördern wie man möchte oder wie man sich eben fühlt. Überzeugt hat mich vor allem nicht nur die Tatsache, dass man ZACK lediglich von der Rückseite öffnen kann, sondern er sowohl über kleine Trennfächer, als auch ein gesondertes Fach für den Laptop verfügt. Dieses lässt sich öffnen, ohne den ganzen Rucksack-Inhalt auszubreiten.

Die Innentaschen halten Kleinigkeiten an der richtigen Stelle. Ein größeres Fach ist geradezu ideal, um ein Hemd mit auf Reise zu nehmen. Und trotz allem geht er als Handgepäck durch. Besser geht’s kaum. Sollte daher also nicht verwundern, dass ich einen neuen Begleiter auf meinen Reisen gefunden habe.

La Maison D’Uzès – Stärkung im Sterne-Restaurant

Bevor es an der Zeit war die Bettruhe anzutreten, machten wir uns noch einmal auf. Dieses Mal ging es mit dem Shuttle zur La Maison D’Uzès, einem Restaurant, welches im Guide Michelin mit einem Stern geführt wird. In Languedoc, in der Nähe der Provence gelegen, konzentriert sich das Hotelrestaurant Table d’Uzès auf natürliche Aromen aus Südfrankreich.

Vor Ort gab es zunächst in einer kleinen Begrüßungsrunde, mit weiteren Informationen zum DS 7 Crossback, bevor wir uns an die Tische setzten, um das Drei-Gänge Menü zu uns zu nehmen. Der Küchenchef wählt für die einzelnen Gänge die besten Produkte und das schönste Obst und Gemüse aus, welches es in Südfrankreich gibt – so zumindest die Aussage vor Ort. Nachvollziehbar, möchte man den Stern im Guide Michelin dauerhaft behalten.

Auf die servierten Speisen möchte ich im Einzelnen gar nicht eingehen und lasse lieber die Fotos für sich sprechen.

  • Starter – Grüner Spargel mit Blutorangen und Oliven
  • Hauptspeise – Seeteufel, Venusmuscheln und Limettenschaum
  • Dessert – Kristallisierte Mango, weiße Schokolade und Passionsfrucht
  • Mini Pastries & Sweets

Fairerweise muss ich anmerken, dass ich nach einem solchen Tag auch mit einem Steak und Pommes äußerst zufrieden gewesen wäre. Dennoch kann man dem Restaurant La Maison D’Uzès die hohe Qualität, Kreativität und handwerklich geschickte Umsetzung der Speisen nicht absprechen. Die gute Stimmung am Tisch tat ihr übriges, dass mir dieser Abend noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben wird.

Nachtruhe, Aufbruch und eine weitere Fahrt durch die Provence

Man mag es kaum glauben, aber ein solcher Tag fordert sein Tribut. Und irgendwann muss selbst der größte Kurzschläfer ins Bett. Doch zuvor ging es natürlich zurück ins Hotel. Wie sich mir dann erschließen sollte, waren wir nicht ohne Grund außer Haus essen. Zumindest nicht nur wegen des gehobenen Niveaus des Restaurants. Auch wollte man uns noch zwei weitere Funktion des DS 7 Crossback auf der Heimfahrt vorführen.

 

Licht aus, Spot an: DS Active LED Vision und DS Night Vision

Bereits tagsüber durfte ich bemerken, wie sich die LED-Scheinwerfer einem einzigartigen Lichtspiel beim Start des Fahrzeuges hingaben. So drehen sich diese um 180 Grad in ihre natürliche Ausrichtung. Die nachfolgend eingebundenen Fotos versuchen das Ganze ein wenig einzufangen; muss man aber fairerweise live gesehen haben.

Auf der Fahrt ins Hotel konnte man zudem einige der fünf Lichteinstellungen des DS 7 Crossback in Aktion sehen. Bei Nacht passt sich der Lichtstrahl des SUV in Länge und Breite an die Straßenbedingungen und die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Noch mehr geflasht hat mich allerdings die DS Night Vision-Technologie, kam man sich doch auf einmal wie James Bond vor…

Eine Infrarot-Kamera, die vorne im Kühlergrill eingebaut ist, erkennt Fußgänger und Tiere, die sich in einer Entfernung von bis zu 100 Metern im Bereich vor dem Fahrzeug befinden. Diese werden dann auf dem Display im Kombiinstrument des DS 7 Crossback als gelbe, dann rote Markierungen farblich hervorgehoben. Der Fahrer kann hierdurch schneller reagieren und wird zusätzlich durch akustische Signale gewarnt. Auch, wenn die Technologie an sich nichts Neues ist. In einem SUV des C-Segments kommt sie dennoch zum ersten Mal zum Einsatz.

Angekommen im Le Vieux Castillon falle ich dann todmüde in mein Bett, um am nächsten Morgen von der Sonne geweckt zu werden.

Bye, Bye Provence…

Alles hat bekanntlich ein Ende. So auch das Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback. Nur noch ein paar Kilometer Fahrt mit dem SUV von DS Automobiles trennen mich vom Flughafen, welchen ich nach dem Auschecken des Hotels ansteuern werde. Auf dem Weg dorthin lasse ich beim gemütlichen Cruisen die Landschaft an mir vorbeiziehen, genieße die Sonnenstrahlen und freue mich schon ein klein wenig auf die Heimat.

Mehr zu DS Automobiles und dem DS 7 Crossback erfährst du hier:

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Mit freundlicher Unterstützung von DS Automobiles / Sandqvist // enthält Werbung

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Kurzportrait – Tlusty&Co. https://maenner-style.de/tlusty-co-kurzportrait/ https://maenner-style.de/tlusty-co-kurzportrait/#respond Mon, 27 Nov 2017 11:15:30 +0000 https://maenner-style.de/?p=31907 Fast schon Ende November. Quasi, Zeit für den Schlussspurt zum Jahresende. Auf dem Weg dorthin gibt es noch mindestens ein, eher zwei Kurzportraits zu lesen. Im Mittelpunkt Labels, Start-Ups und Unternehmen, die mich in den vergangenen Wochen besonders angesprochen haben. […]

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Fast schon Ende November. Quasi, Zeit für den Schlussspurt zum Jahresende. Auf dem Weg dorthin gibt es noch mindestens ein, eher zwei Kurzportraits zu lesen. Im Mittelpunkt Labels, Start-Ups und Unternehmen, die mich in den vergangenen Wochen besonders angesprochen haben. Ein wenig abseits des Mainstreams und dennoch einen Blick wert. Im heutigen Kurzportrait dreht sich alles um Tlusty&Co. – das tschechische Unternehmen setzt auf die Rückbesinnung auf das gute alte Handwerk sowie auf den Wunsch vieler Menschen, endlich wieder etwas Ordentliches und Langlebiges zu besitzen.

Es stehen Produkte im Mittelpunkt die in top Qualität mitten im Herzen Europas produziert werden. Wo man als Kunde noch ganz genau weiß, wer das Produkt „speziell für mich“ produziert hat. Wo Ansprechpartner nicht hinter Servicenummern und Mailadressen verschwinden, sondern Sonderwünsche, Servicefragen oder Reparaturen auf Augenhöhe entgegennehmen und beantworten.

Einen Blick hinter die Kulissen bei Tlusty&Co.

Schaut man bei Tlusty&Co. vorbei, dann darf man keine Roboter erwarten, die in aufgeräumten Werkstätten ihre Arbeit verrichten und in Fließbandarbeit die einzelnen Produkte vom Band fallen lassen. Ganz im Gegenteil, im Prager Stadtteil Vršovice, findet man eine Manufaktur wieder, in der man zusehen kann, wie hochwertige Leder-Produkte entstehen. In Handarbeit und mit Maschinen, von denen manche sogar noch aus der tschechoslowakischen Schuhfabrik Baťa stammen. In der Werkstatt selbst trifft man auf Buchbinder, Schlosser, Schmiede, Schneider, Drucker, Schuhmacher und Werkzeughersteller, die entweder vor Ort arbeiten oder ihre Produkte vorbeibringen, die zum Sortiment des Unternehmens beitragen.

Tlusty&Co. ist nämlich kein schlank aufgestelltes Team, dass auf eine festgefahrene Struktur setzt. Das Unternehmen ist ein Handwerkerteam, das sich mit dutzenden kleinen Gewerbetreibenden und Familienbetrieben zusammengeschlossen hat. Hierdurch entsteht eine bunte Mischung aus Alter, Geschlecht, Erfahrung und Berufsbildern, wie bereits angerissen. Stand heute zählt das Unternehmen mehr als 20 Menschen mit mehr als 230 Jahren Erfahrung in den jeweiligen Fachgebieten. Verbunden durch die Liebe zum Leder und den Willen, hochwertige Produkte herzustellen.

Eine Gemeinschaft eben, die für den gemeinsamen Erfolg zusammenhält. Dies sieht man beispielsweise ganz gut daran, dass sowohl eine Dame, die die Schutzsäckchen für den Postversand näht, auch die zwei Brüder kennt, die die Verpackungen für den Versand herstellen. Konkurrenz Fehlanzeige! Die Brüder haben dann auch sicherlich wieder Kontakt mit der Druckerei des Labels. Ehrliche Handarbeit zu fairen Preisen verbindet die unterschiedlichen Mitglieder des Teams, obwohl diese teilweise über die ganze Republik verteilt sind. Die Aufträge für Ihre Arbeiten stammen aber stets aus Prag, dem Standort von Tlusty&Co.

Neben der bewussten Entscheidung mehrere, kleine Firmen und Einzelpersonen in den Fertigungsprozess mit einzubinden setzt man auch auf einen schlanken Vertriebsweg. Der Umweg über Boutiquen, Großmärkte und B2B ist nichts für Tlusty&Co.. Man setzt auf einen eigenen Online-Shop, verliert dadurch nicht viel an Marge und kann den Kunden einen besseren Preis anbieten. Zudem ist der individuelle Kontakt zum Kunden gewährleistet. Eine Tatsache, auf die man beim Leder-Label sehr viel Wert legt, wie dir das nachfolgende Interview zeigen wird.

Im Gespräch mit Tlusty&Co. – ein Interview

Einen Blick hinter die Kulissen hast du mit dem ersten Teil des Kurzportraits schon erhalten. Nun möchte ich noch ein wenig tiefer mit dir eintauchen und erfahren was Tlusty&Co. für die Zukunft geplant hat und wie ein solches Unternehmen eigentlich zu seinen Produkten, den Ideen und den Designs dazu kommt. Hierzu habe ich Sven Ofner, dem Country Manager D/A/CH des Labels ein paar Fragen zukommen lassen, die er mir gerne beantwortet hat.

Hallo Sven, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Magst du zum Einstieg ein paar Worte zur Geschichte eures Unternehmens verlieren?

Vor vier Jahren begann alles damit, dass Roman Tlusty finanzielle Probleme hatte, seine Werkstätte weiter betreiben zu können. Ivan Petruv, der jetzige Geschäftsführer, kam ihm damals zu Hilfe. Petruv half ihm aus der Misere und daraufhin begannen sie gemeinsam, eine Firma aus einer bereits seit 20 Jahren totgeglaubten Branche aus der Asche wiederauferstehen zu lassen, mit einer völlig verrückten Vision, eines Tages die weltbeste Täschnerei zu sein. Allerdings mit einem alles andere als traditionellen Konzept.

Die Online-Täschnerei Tlusty&Co. hatte kein Startkapital. Alles musste von Grund auf langsam wachsen. Das Geld, das verdient wurde, konnte peu a peu auch für Investitionen eingesetzt werden. Und so wuchs schnell ein Netzwerk an Freelancern als Kollektiv heran, 1-Mann-Betriebe, die einerseits in der Werkstätte, also vor Ort, in der Produktion und dem Kundenservice arbeiten, aber andererseits auch extern, zum Beispiel Brüder, die die Verpackungsmaterialien herstellen oder eine Dame, die in Heimarbeit die Schutzsäckchen, die die Täschnerei braucht, näht.

Tlusty – der Name des Unternehmens ist auf den Gründer zurückzuführen. Magst du noch ein paar Worte zu ihm verlieren? Ist er aktuell noch im Unternehmen tätig?

Roman Tlusty war schon immer ein Eigenbrödler. Er arbeitete früher in seinem kleinen Atelier im Keller für die Filmindustrie in Prag, stellte Gürtel, Lederschuhe und -Jacken her. Als die Firma durch den Einfluss Ivan Petruvs Stück für Stück größer wurde, fand er sich darin nicht wieder und zog es vor, sich wieder zurückzuziehen in seine Welt, in sein kleines Atelier, wo er heute wieder genau das macht, was er schon immer machte.

Ihr setzt euch für die Erhaltung des Täschnerhandwerks ein? So richtig kann ich mir unter dem Begriff Täschner nichts vorstellen, was verbirgt sich dahinter?

Was bedeutet das? Jemand, der aus Leder oder anderen Materialien eine Tasche herstellt (oder auch andere Accessoires), ist ein Täschner. Tlusty&Co. ist noch ein bisschen anders, eine Online-Täschnerei. Hier wird etwas hergestellt, die Werbung läuft über Facebook und der Vertrieb läuft über einen e-shop. Der Service funktioniert „on remote“. Hier kauft man nichts von der Stange, sondern konfiguriert sich ein Unikat nach Belieben selbst.

Welche Ausführung entspricht mir? Welche Farben möchte ich? Welchen Kontrast möchte ich mit der Naht setzen? Oder möchte ich es klassisch? Die Garnfarbe in der Farbe des Leders? Möchte ich ein Monogramm oder mein Firmen-Logo oder mein Familien-Wappen einprägen lassen, um es noch persönlicher zu gestalten? Will ich mich lieber noch vor dem Kauf per Video-Konferenz über die Kombinationsmöglichkeiten oder Details erkundigen oder Sonderwünsche äußern, die bei der Herstellung dann berücksichtigt werden sollen? Das alles ist möglich. Das Motto: „Wir sind Ihnen nah“ wird gelebt. Wenn schon online, dann richtig.

Wie würdest du in wenigen Sätzen die Philosophie eures Unternehmens beschreiben?

Hier heißt die Devise: Gegen den Mainstream! Große Marken setzen alles daran, die Herstellungskosten zu senken und alles in Masse herstellen zu lassen. Unsere Philosophie ist es jedoch, den Menschen einen Weg raus aus der Wegwerf-Gesellschaft aufzuzeigen. Hin zu wertvollen Produkten, die man nicht wegwirft, sondern an die nächste Generation vererbt. So wie damals, als die Welt noch in Ordnung war. Wir garantieren eine lange Haltbarkeit unserer Produkte, die weit über die zwei Jahre gesetzliche Garantie hinaus gehen. Wie leben die sogenannte lebenslange Garantie.

Geht mal eine Naht auf oder muss eine Niete ausgewechselt werden, sind wir wieder für unsere Kunden da und reparieren ihnen ihre Accessoires. Wir suchen den individuellen Zugang zu unsren Kunden. Darüber hinaus ist es uns wichtig, die durch die Globalisierung vernichtete alte Tradition in Europa wieder zu beleben. Wir bieten mehr als die Massenware, bei der man den Löwenanteil nur für den Markennamen zahlt. Wir bieten jungen Menschen eine Zukunft im Handwerk. Es ist verdammt schwer. Gerade in den Sommermonaten. Aber wir halten durch. Dieser Spirit gehört hier dazu.

In eurem Sortiment trifft man auf viele Klassiker, welche teilweise sehr modern interpretiert werden. Wodurch zeichnen sich eure Produkte im Besonderen aus?

Jedes einzelne Produkt wird bei uns nach Maß hergestellt. Wir produzieren keine Massenware. Jedes Accessoire von Tlusty&Co. ist ein Unikat. Angefertigt nach den Vorstellungen und Wünschen eines ganz bestimmten Kunden. Alle Komponenten, die wir einsetzen, sind von höchster Qualität. Wir haben Beschläge aus Japan, Reißverschlüsse von Riri aus der Schweiz und Leder aus der Gerberei, von der auch Louis Vuitton Leder bezieht.

Mit dem Unterschied, dass es das, was man sich bei uns online konfiguriert, in keinem Laden der Welt zu kaufen gibt. Mit der Personalisierung mithilfe einer Prägung (beispielsweise eines Monogramms oder Firmenlogos) bieten wir den Kunden eine weitere Möglichkeit an, ihr Accessoire zu etwas Besonderem und Einzigartigem zu machen. In Tschechien wissen es bereits fast alle: wer wirklich etwas Außergewöhnliches möchte, kommt zu Tlusty&Co.

Nach welchen Gesichtspunkten erweitert beziehungsweise überarbeitet ihr euer Sortiment?

Wir bieten zahlreiche zeitlose Designs. Unsere Bestseller lassen wir bis dato ohne Veränderung. Die sind 10 Jahre lang trendy. Alle ein- bis zwei Jahre entwerfen wir eine neue Kollektion nach den weltweiten Trends. Niemand erwartet von uns, dass wir alle halbe Jahre eine neue Kollektion herausbringen. Es passt ganz gut zu unserem Verständnis von Qualität und Langlebigkeit, dass viele unserer Modelle einfach Bestand haben in unserem Sortiment. Was gut ist, bleibt.

Mit unserem Sortiment für Männer bieten wir von Geldklammern über Geldbörsen, Gürtel, Sleeves für Visitenkarten, iPads oder Smartphones bis hin zu Aktentaschen, messenger bags und Reisetaschen so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Für Damen haben wir eine eigene Kollektion, die von Damen-Geldbörsen über Handtaschen, shopper bags, Aktentaschen bis hin zu großen Umhängetaschen reicht.

Individualität scheint ein Dreh- und Angelpunkt eures Unternehmens zu sein. Nehmen eure Kunden dies an?

Heutzutage ist überall alles erhältlich. Es ist aber gleichzeitig schwieriger denn je, einen Hersteller zu finden, der eine gute Qualität zum fairen Preis bietet. Unsere Kunden schätzen uns gerade deswegen, weil sie bei uns qualitativ hochwertige Accessoires finden, die sie individuell konfigurieren und personalisieren können. Rund die Hälfte der Bestellungen, die bei uns eingehen, sind Geschenke. Ein in einem Laden von der Stange gekauftes Geschenk ist weniger persönlich als eines, das bei uns speziell in Auftrag gegeben wird. Ein Geschenk von uns ist etwas Außergewöhnliches. Das kommt extrem gut an.

Wo seht ihr euer Unternehmen in fünf Jahren? Für was möchtet ihr dann bekannt sein?

Unsere Vision ist es, in fünf Jahren weltweit bekannt zu sein. Wir möchten, dass der Firmenname „Tlusty&Co.“ ein Synonym wird für „Beständigkeit“, „hohe Qualität“, „herausragenden Service“ und last but not least auch „Außergewöhnliches“. Von New York bis Tokio. Von Oslo bis Melbourne.

In den letzen vier Jahren haben wir in Tschechien bereits über 28.000 individuelle Kunden für uns gewinnen können. Jetzt wagen wir uns bereits einen Schritt weiter, nach Deutschland, unser Nachbarland. Und Schritt für Schritt werden wir uns auch nach ganz Europa und schließlich in die weite Welt hinaus wagen. Denn egal wo unsere Kunden leben, eines haben sie gemeinsam: Sie sind alle nur einen Klick von uns entfernt. Und mit dem Video-Anruf sind sie uns so nah, als wären sie wirklich da.

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Reisekoffer kaufen – darauf solltest du bei der Wahl deines Koffers achten! https://maenner-style.de/reisekoffer-kaufen/ https://maenner-style.de/reisekoffer-kaufen/#comments Mon, 17 Oct 2016 10:15:53 +0000 https://maenner-style.de/?p=20588 Mein Beitrag zum 1×1 des Koffer Packens setzt sich eher mit den Dingen auseinander, welche beim Urlaub auf jeden Fall in den Koffer gehören. Ob dies nun organisatorisch notwendige Dinge, praktische Alltagshelfer oder einfach stylische Kleidungsstücke sind, all dies wird […]

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Mein Beitrag zum 1×1 des Koffer Packens setzt sich eher mit den Dingen auseinander, welche beim Urlaub auf jeden Fall in den Koffer gehören. Ob dies nun organisatorisch notwendige Dinge, praktische Alltagshelfer oder einfach stylische Kleidungsstücke sind, all dies wird im zuvor verlinkten Beitrag aufgegriffen. Aber eins habe ich in diesem nicht betrachtet, die Auswahl des richtigen Koffers und darum geht es heute: Worauf muss ich beim Reisekoffer kaufen achten!?

Die richtige Größe beim Reisekoffer kaufen

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an, der richtigen Größe eines Reisekoffers. Hier sei jedoch gleich zu Beginn angemerkt, dass es eine einheitliche Koffergröße, wie beispielsweise bei Kleidung, nicht gibt. Sprich, bei einem Unternehmen zählen Koffer bereits ab einer Höhe von 71 cm zu den „großen Koffer“, während bei anderen Herstellern diese erst ab 77 cm zu den großen Koffern zählen. Daher darf man sich nicht blind auf diese Bezeichnungen verlassen.

Ein Maß, an welchem man sich orientieren kann, ist das Standardgurtmaß für Koffer. Dies gilt bei den Fluglinien für Koffer, ohne Kabinengepäck, und beträgt 158 Zentimeter. Alles was über diese 158 Zentimeter geht, wird als Übergepäck gehandhabt und kostet extra. Berechnen lässt sich das Gurtmaß eures Koffers wie folgt: Höhe + Breite + Tiefe = Gurtmaß. An einem praktischen Beispiel erklärt sieht das so aus: Ist ein Koffer also beispielsweise 65 cm hoch, 45 cm breit und 30 cm tief, dann beträgt sein Gurtmaß 140 cm und wird daher als normaler Koffer betrachtet.

Dieses Standardgurtmaß sollte also zumindest für dich als Orientierung beim Reisekoffer kaufen dienen, wenn du vor hast mit dem Flugzeug in Urlaub zu fliegen. Ansonsten bestimmt dein eigener Anspruch die Größe deines Koffers. So empfiehlt es sich bei einem kurzen Wochenendausflug auf einen kleinen, handlichen Trolley zurückzugreifen. Auch bei kurzen Geschäftstrips reise ich persönlich nur mit einem Trolley, welcher ins Handgepäck passt. Geht es dann widerrum mit meiner Frau in Urlaub greifen wir auf ein entsprechend größeres Modell zurück.

Einige große Koffer kommen mit zig Spanngurten und Innenfächer daher. Mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, manchmal ist zu viel aber einfach auch zu viel. Spanngurte lass ich mir noch gefallen, um die Kleidungsstücke ein wenig zu fixieren. Innenfächer sind aber kaum nötig, da man Accessoires, technische Gadgets und Co. auch wunderbar zwischen den Kleidungsstücken geschützt lagern kann. Oder man nutzt kleine Taschen, welche beispielsweise auch als Kulturtasche im Bad eine gute Figur machen.

Hier gilt es tatsächlich gut zu überlegen für welchen Zweck man den Reisekoffer kaufen möchte und wohin man mit diesem verreist. Bevor man sich nicht richtig entscheiden kann und auf einen zu großen Koffer setzt, würde ich mich persönlich eher für zwei Kleine entscheiden, da man hierdurch einfach flexibler ist.

Auch das Material spielt eine Rolle

Beim Kauf eines Reisekoffers spielt neben der eigentlichen Größe des Koffers auch das verwendete Material eine Rolle und hier gibt es mehr als genug Auswahl. Daher gilt auch hier zu überlegen, auf welches Material man setzen sollte, wenn man sich einen Koffer zulegen möchte. Generell kann man festhalten, dass sich bei starker Beanspruchung ein Hartschalen-Koffer empfiehlt, mittlerweile können auch sogenannten Soft-Shell-Materialien einiges abhalten. Stark im Kommen sind 2016 Hybrid-Koffer, diese bieten die Vorteile beider Bauarten, kombiniert in einem Koffer.

Informationen zu den bekanntesten Materialien, aus welchen dein Reisekoffer bestehen kann, habe ich nachfolgend, alphabetisch geordnet aufgelistet.

ABS – Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat

Bei ABS handelt es sich um einen extrem haltbaren sowie kratzfesten Kunststoff, welcher sich allerdings nur bedingt recyceln lässt. Nach Wikipedia werden deutlich mehr als 50 % der ABS-Produktion in Westeuropa von der Automobil- und Elektroindustrie verwendet. Dies mag daran liegen, dass sich ABS gut zum Beschichten mit Metallen und Polymeren eignet. Eine Eigenschaft, welch es zum Beispiel möglich macht, eine verchromte Oberfläche auf einem Kunststoffteil zu erhalten, was hinsichtlich des Kofferdesigns durchaus eine Rolle spielen kann.

ABS-Polykarbonat

Der Name lässt vermuten, dass es sich hierbei um eine Verbindung aus ABS und Polykarbonat handelt. Dies ist auch sachlich richtig, was daran liegt, dass Polykarbonat für sich genommen vergleichsweise teuer ist. Daher wird bei Reisekoffern auf ein Laminat von ABS und Polykarbonat gesetzt, dieses zeichnet sich ebenfalls durch eine hohe Festigkeit aus, was das Material ideal für einen Hartschalenkoffer macht.

Aluminium

Ein Leichtmetall, welches zumindest mir auf den ersten Blick nicht als ideales Material für Koffer in den Sinn gekommen ist. Dennoch ist dieses Leichtmetall nahezu unverwüstlich, leicht und gut zu verarbeiten. Neben seiner Leichtigkeit schützt es den Kofferinhalt auch optimal gegen Schmutz, Feuchtigkeit und Stürze und behält dabei noch seine Form. Lediglich Stöße oder Schläge gegen den Koffer können zu leichten Dellen führen, ohne diesen jedoch dabei ernsthaft zu beschädigen.

Curv

Es handelt sich hierbei um keine neue Smartphonebezeichnung, im Gegenteil, dieses Material besteht zu 100% aus Polypropylen und wird in Deutschland hergestellt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verarbeitungsmethoden wird Curve in der Fertigung gewebt und ähnlich Carbonkarossen der Automobilindustrie in mehreren Lagen gepresst. Hierdurch erreicht das Material eine besonders hohe Schlagfestigkeit sowie Widerstandskraft gegen äußere Einflüsse, bei gleichzeitiger Flexibilität. Durch die spezielle Verarbeitung ist auch eine Bruchfestigkeit unter dem Gefrierpunkt gegeben.

HDPE

Dieses Material, ein Polyethylen, zeichnet sich durch eine hohe Kälte- und Hitzebeständigkeit aus und ist ebenfalls ausgesprochen schlag- und bruchfest. Allerdings bringt dieses einen deutlichen Nachteil mit sich, sein Gewicht. Dieses ist ausschlaggebend dafür, dass es bei Reisekoffern nicht zum Einsatz kommt, stattdessen wird es eher für Transportboxen genutzt.

Nylon

Ein Material welches für Weichgepäck wie Taschen oder leichten Koffern verwendet wird. Dieser synthetische Stoff setzt auf mehrere Fasern, welche zu einem Gewebe verbunden werden. Die Garnstärke des Gewebes wird in Denier angegeben, je höher die Denier-Stärke, desto reißfester ist der Stoff. Ein Punkt, welchen es bei der Auswahl des eigenen Koffers zu beachten gilt. Weiterhin ist das Material reißfest, strapazierfähig und wasserabweisend beziehungsweise besitzt dieses eine schlechte Saugkraft. Größter Pluspunkt dürfte allerdings das Gewicht sein, da Nylon mit zu den leichtesten, hier aufgeführten, Materialien zählt.

PC – Polycarbonat

Dieses Material gilt als eines der am weitesten verbreiteten Materialien bei Reisekoffern. Das Material ist in der Fertigung zunächst transparent, kann aber ohne Probleme eingefärbt werden. Neben seinem eher geringen Gewicht überzeugt es durch hohe Schlagfestigkeit und die gute Bruchsicherheit. Weiterhin behalten Koffer aus Polycarbonat auch bei hohen Temperaturen ihre Form. Reine Polycarbonat Reisekoffer sind sehr teuer, da auch der Preis des Rohmaterials ziemlich teuer ist. Daher findet man meist Koffer, welche auf eine Mischung aus PC mit anderen Stoffen setzen, am Markt vor.

Einen weiteren Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte, mit Blick auf unsere Umwelt, ist der, dass sich Polycarbonat leicht recyclen lässt. Dadurch gibt es auch unterschiedliche Qualitätsstufen bei diesem Kunststoff. Dies liegt daran, dass die Materialreste bei der Produktion wieder eingeschmolzen und verwendet werden. Bedingt durch diese Tatsache sind die daraus hergestellten Produkte nicht mehr so bruchsicher.

PP – Polypropylen

Polypropylen ist ein Kunststoff mit sehr geringer Dichte, wodurch er sehr schlagfest und bruchsicher ist, aber trotzdem vom Gewicht her leicht bleibt. Koffer aus diesem Material werden in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Dies kann man sich so vorstellen, dass flüssiger Kunststoff in eine Form gepresst wird und dort erhärtet. Hierdurch erhält man einen Koffer mit dünnen, widerstandsfähigen Schalen, welche keinen zusätzlichen Rahmen benötigen. Ein nennenswerter Nachteil von Polypropylen ist, dass bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt der Kunststoff spröde wird. Allerdings bedeutet dies nicht, dass Koffer aus Polypropylen direkt kaputt gehen.

Schlecht gerollt ist besser als getragen

Für eine Sache kann man bei einem Reisekoffer immer dankbar sein: Rolle oder Reifen – wie du diese eben bezeichnen möchtest. Denn eine Sache habe ich gelernt, schlecht gerollt ist besser als getragen. Aber auch hier gibt es Unterschiede, welche man beim Reisekoffer kaufen beachten sollte.

So reichen bei kleineren Koffer durchaus zwei Rollen aus, um diesen von A nach B zu bewegen, je größer die Rollen, umso einfacher ist es den Koffer beispielsweise Treppen hochzuziehen oder längere Wegstrecke mit diesem zurückzulegen. Wird der Koffer größer empfiehlt es sich zudem auf vier anstatt zwei Rollen zu setzen, dadurch kann man diese nicht nur hinter sich herziehen, sondern auch stehend schieben. Kann unter bestimmten Umständen die bequemere Variante sein.

Bei vier Rollen gilt dann allerdings darauf zu achten, dass diese um 360 Grad schwenkbar und leichtgängig sind. Ist dies nicht der Fall sind die Rollen keine Erleichterung im Alltag, sondern eher eine Behinderung. Eine Sache, an welche man wohl beim Kauf eines Reisekoffers nicht denkt, ist die Frage, ob es auch Ersatzteile gibt. So kann es durchaus vorkommen, dass Rollen abbrechen. Hier ist es dann gut zu wissen wie einfach diese auszutauschen sind und ob man auch noch nach ein paar Jahren entsprechende Ersatzteile bekommt.

Sicher ist sicher – so schließt der Reisekoffer richtig!

Eine Vielzahl von Reisekoffern wird mit Reißverschlüssen oder mit Schnappschlössern geschlossen. Gerade bei letzterem ist darauf zu achten, dass dieser über ein sogenanntes Dreipunktesystem am Koffer befestigt ist. Hierdurch ist ein besseres Verschließen, sowie ein besserer und sicherer Halt gewährleistet. Wenn der Koffer mit einem Reißverschluss verschlossen wird gilt es auch hier auf Besonderheiten zu achten.

Es gilt das Reißverschlüsse leichtgängig und robust sein sollten, um sowohl ein sicheres als auch schnelles Schließen und Öffnen zu gewährleisten. Gerade die robuste Bauweise ist nicht zu unterschätzen, denn wer weiß wie schwierig es ist einen Reißverschluss an einer Jacke auszutauschen, der dürfte sich denken können, was für ein Spaß das erst bei einem Koffer ist.

Bereist man die USA würde ich zudem empfehlen darauf zu achten, dass der jeweilige Kofferverschluss das TSA Logo aufweist. Der große Vorteil an diesen Schlössern ist der, dass die amerikanischen Zollbeamten einen Generalschlüssel haben, welcher es erlaubt den Koffer zu öffnen und zu schließen, ohne diesen mit Gewalt aufzubrechen. Was übrigens deren gutes Recht ist, wenn man nicht auf ein entsprechendes TSA Schloss setzt – das nur am Rande.

Aber keine Angst, diese TSA Generalschlüssel sind nicht im Handel erhältlich und werden auch nicht jedem Sicherheitsbeamten in die Hand gedrückt. Daher kann man sich zumindest sicher sein, dass nicht jeder an den eigenen Kofferinhalt kommt.

Tragegriff – darauf gilt es beim Reisekoffer kaufen zu achten

Obwohl wir unseren Reisekoffer lieber rollen als tragen sollte dieser natürlich dennoch über einen solchen Tragegriff verfügen. Hier bieten vor allem stufenlos arretierbare Teleskopgriffe den größten Komfort. Gerade bei höherwertigen Reisekoffern ist diese Art Griff Standard und lässt sich bedingt dadurch jeder Körpergröße anpassen.

Was man allerdings bei Koffern auch immer häufiger sieht sind sogenannte Monoteleskopstangen. Funktionell haben diese keinen Vorteil gegenüber dem bereits erwähnten Teleskopgriff, hier ist eher der optische Faktor ausschlaggebend. Bei einem kleinen Koffer sollte man noch darauf achten, dass dieser einen zusätzlichen Boden- oder Seitenhandgriff besitzt, dies erleichtert das Tragen im Alltag um einiges. Gerade wenn es Mal schnell gehen soll, beispielsweise beim Umsteigen von einem Zug in einen anderen.

Innenausstattung & Aufteilung – weniger ist mehr

Für mich persönlich gilt hinsichtlich der Innenausstattung und Aufteilung eines Koffers: „weniger ist mehr“. Sprich, ich habe lieber ein großes Fach, welches im besten Fall noch mit ein oder zwei Packriemen ausgestattet ist, um Kleidung und Co. zu fixieren. Aber ansonsten ist keine weitere Einteilung notwendig. Hierfür nutze ich dann lieber kleine Taschen und Behälter.

Worüber man sicherlich streiten kann ist eine Innentasche, welche über einen Reißverschluss geschlossen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass Kleinteile immer an Ort und Stelle zu finden sind. Kann durchaus auch praktisch sein.

Ansonsten raten auch Reise-Experten dazu nicht auf allzu kleinteilige Taschen und Fächer zu setzen. Denn im Zweifel sollte man lieber einen großen Innenraum wählen, als sich mit Aufsätzen und Bändern herumzuärgern. Ist aber sicherlich Geschmackssache, was bevorzugst du – viele Innentaschen und Aufteilungsmöglichkeiten oder nicht?

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 443356891

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Property Of… zeitlose und funktionale Taschen https://maenner-style.de/property-of/ https://maenner-style.de/property-of/#comments Fri, 10 Apr 2015 10:15:18 +0000 https://maenner-style.de/?p=10822 Wie du vielleicht schon gemerkt hast, gehören für mich auch Taschen zu den wichtigen Accessoires eines Mannes. Denn ob er diese nun auf Reise, im Büro oder in seiner Freizeit benötigt, egal wann, sollen diese meiner Meinung nach gut ausschauen […]

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Wie du vielleicht schon gemerkt hast, gehören für mich auch Taschen zu den wichtigen Accessoires eines Mannes. Denn ob er diese nun auf Reise, im Büro oder in seiner Freizeit benötigt, egal wann, sollen diese meiner Meinung nach gut ausschauen und vor allem ihren Zweck erfüllen. So habe ich dir erst kürzlich den Overnighter Organic Honey Mustard von QWSTION vorgestellt, welcher für Reisen gedacht ist.

Heute möchte ich dir das Unternehmen Property Of… vorstellen, welche zeitlose und funktionale Taschen für unterschiedlichste Anlässe anfertigen und verkaufen. Zunächst möchte ich kurz auf das Unternehmen an sich eingehen, stelle dir dann meine vier Favoriten aus dem aktuellen Online-Shop vor und im Anschluss hast du dann noch die Möglichkeit eine von zwei Taschen deiner Wahl im Wert von 300€ zu gewinnen. Na, hört sich das nicht gut an?

Property Of… – Was verbirgt sich dahinter?

Das Unternehmen Property Of… wurde vor gut neun Jahren, also 2006, von Peter Teo und Richard Chamberlain gegründet. Die Gründung fand nach ihrem Designstudium in London, bei dem sie sich auch zum ersten Mal trafen und mehreren Jahren des Arbeitens in New York statt. Ziel der Beiden war es eine moderne Alternative für die klassische Aktentasche zu schaffen.
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Dabei machten sich die beiden die Kombination ihrer Herkunft – Peter Teo aus Singapur // Richard Chamberlain aus England – zu nutze, um den stärkeren progressiven asiatischen Designstil und den traditionellen westlichen miteinander zu verbinden und in die eigene Kollektion mit einfließen zu lassen. Dies hat zur Folge, dass die aktuellen Kollektionen sowohl auf moderne Karbon beschichtete Stoffe als auch klassische gewachste Segelplane als Ausgangsmaterial setzen.

Auch beim Design war man sich von Anfang an einig, dass man hier einen zeitlosen und alltagstauglichen Ansatz verfolgen möchte. Stand heute besitzt das Unternehmen Niederlassungen in Amsterdam, Singapur sowie Hamburg. Dabei sind die drei Stores eher als ein Café als Shop eingerichtet. So kommen diese komplett mit Bar und großer Espressomaschine daher, welche die Kunden sich sofort zu Hause fühlen lässt.

Der Kunde kann hierdurch in gemütlicher Atmosphäre das Angebot von Property Of… kennenlernen und wenn ihm etwas gefällt sofort kaufen. Definitiv ein Store, bei dem ich Mal vorbeischauen möchte, denn Cappuccino, eine Auswahl internationaler Zeitschriften sowie schicke Taschen laden doch wirklich zum Verweilen ein. Erwähnenswert ist, dass der Kaffee gratis ist, Kunden können aber, wenn sie möchten, Geld für die Hamburger Tafel spenden.
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Neben der angesprochenen aktuellen Kollektion von Rucksäcken, Laptop-, Messenger- und Reisetaschen findet man bei Property Of… auch noch eine Auswahl hochwertiger Armbanduhren und japanischer Schreibwaren. Sollte also für ziemlich jeden Geschmack etwas dabei sein. Natürlich ist der Markenname des Unternehmens „Property Of…“ ein bewusstes Understatement.

So stellt dieser den Besitzer und nicht den Designer der Tasche in den Vordergrund. Aus diesem Grund werden beim Kauf der Tasche die Initialen des Besitzers auf das ID-Tag geprägt, bis zu drei Zeichen. Ein weiteres Detail, welches mir sehr gut gefällt.

Meine Favoriten aus dem Onlineshop des Labels

Mats Boston Bag Large_001

Den Anfang bei meiner persönlichen Favoriten-Auswahl aus dem Shop des Unternehmens macht die Mats Boston Bag Large. Hierbei handelt es sich um eine Tasche, welche man nach Bedarf einfach aus dem Regal/Schrank nehmen und sich damit Richtung Fitnessstudio oder auf zum Wochenendtrip machen kann. Grab & Go sozusagen, wie es Property Of… schon passend auf der eigenen Seite geschrieben hat. Die Tasche bietet mit den Maßen von 55cm breit x 26cm hoch x 27cm tief genügend Platz für den bereits angesprochenen Wochenendtrip.

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Gefertigt wird die Tasche aus einem robusten wetterfesten Nylongewebe, seitlich angebracht findet sich eine kleine Tasche, in welche beispielsweise Reiseunterlagen untergebracht werden können, auf welche man beispielsweise im Flughafen schnell Zugriff benötigt. Öffnen lässt sich die Tasche über zwei Reißverschlüsse, hierdurch offenbaren sich zwei Fächer, ein großes und ein kleines, wobei ersteres für Kleidung, Schuhe und Co. genutzt werden kann und zweiteres für Accessoires oder kleine Gegenstände. Ich empfehle dir auch das Video auf der dazugehörigen Produktseite anzuschauen, da dies einen guten Einblick hinsichtlich Aufbau der Tasche gibt.

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The Tommy Trip Bag ist eine der beliebtesten Reisetaschen des Unternehmens und ideal für einen schnellen Wochenendausflug geeignet. Die Tasche setzt beim verwendeten Material auf eine Kombination von gewachster Baumwoll-Leinwand und der Leder. Das Hauptfach der Tasche bietet mit Maßen von 52 cm breit x 32 cm hoch x 18 cm tief genügend Platz für Kleidung, Schuhe und Co. Praktisch finde ich, dass diese Maße bei den meisten Fluggesellschaften als Handgepäckgröße durchgehen.

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Die Tasche besitzt jeweils seitlich eine große, durchgängige Tasche, beziehungsweise zwei kleinere Taschen, in welche man Gegenstände und Papiere unterbringen kann, auf welche man schnell zugreifen möchte. Der verstellbare Schultergurt erlaubt es die Tasche bequem zu schultern und wie eine Umhängetasche zu tragen. Alternativ kann die Tasche natürlich an den Ledergriffen getragen werden.

Carter Duffle Black_001

Bei der Carter Duffle hat mich vor allem die vielfältige Einsatzmöglichkeit überzeugt, so kann der Carter Duffle sowohl als klassischer Rucksack oder auch als Umhängetasche getragen werden. Die Tasche gibt es wahlweise aus einem festen, robusten Denim-Stoff oder aus PU-beschichtetem Canvas mit Lederbesatz.

Aus Sicht von Property Of… ist die Tasche sowohl dafür geeignet die Sportklamotten von A nach B zu bringen aber auch um darin Bücher, Blöcke, usw… für den Uni-/ Schulalltag unterzubringen. Der am oberen Ende angebrachte Baumwoll-Haltegriffe erlaubt es zudem die Tasche mit einer Hand zu tragen, sollte man die Tasche beispielsweise im vollen Bus absetzen müssen.

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Die Tasche mit Maßen von 23cm breit x 52cm hoch x 23cm tief kommt mit einem großen Hauptfach daher, sowie einer clever platzierten Reißverschlusstasche, welche einen schnellen Zugriff auf Smartphone, Geldbörse und andere Dinge ermöglicht. Gerade bei dieser Tasche solltet ihr euch das zugehörige Produktvideo anschauen, da dieses die Funktionalität der Carter Duffle sehr gut rüberbringt.

Wally Briefcase_001

Das Wally Briefcase ist genau das was ich als eine moderne Alternative für die klassische Aktentasche bezeichnen würde, um den Grundgedanken hinter Property Of… nochmals aufzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine äußerst lässige Umhängetasche, welche Alternativ über die angebrachten Ledergriffe getragen werden können. Von außen setzt die Tasche auf Wachs beschichtete Baumwoll-Leinwand als Material, im inneren kommt ein Baumwolle Ripstop-Futter mit Ablagefächer zum Einsatz.

Wally Briefcase_002

Im Inneren bietet das Wally Briefcase Platz für ein 15″ Zoll Laptop sowie diversen Kleinkram. Sollte man seinen Laptop zu Hause lassen, bietet sie auch genügend Platz für Uni-/ Schulunterlagen mit Maßen von 37cm breit x 35cm hoch x 12cm tief. Was ich persönlich ein wenig schade finde ist, dass man bei einem Kaufpreis von rund 350€ noch zusätzlich die Schulterposter erwerben muss, gehört für mich einfach mit dazu.

Gewinne deine eigene Property Of… Tasche

Bereits zu Beginn des Beitrags habe ich angekündigt, dass du eine von zwei Taschen aus dem aktuellen Produktprogramm von Property Of… gewinnen kannst. Hierfür stellt uns das Unternehmen freundlicherweise zwei Taschen im Wert von je 300€ aus ihrem Online-Shop zur Verfügung. Sprich, der Gewinner darf sich seine eigene Property Of… Tasche im Wert von maximal 300€ aussuchen und erhält diese schon wenige Tage später nach Hause.

Hört sich doch echt gut an, oder was meinst du? Auch bei dieser Verlosung möchte ich es nicht so schwer machen, daher bitte ich dich ganz einfach in die Kommentare zu schreiben für welchen Zweck du deine neue Property Of… Tasche einsetzen würdest und welche Tasche du dir aus dem Shop des Unternehmens auswählen würdest. Hierzu hast du bis zum nächsten Freitag, den 17.04.2015 um 20:00 Uhr Zeit.

Unter den eingegangenen Kommentaren entscheidet dann der Zufall wer gewonnen hat und vielleicht bist du schon bald der glückliche Besitzer einer Tasche von Property Of… . Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nun viel Erfolg beim Gewinnspiel.

Mit freundlicher Unterstützung von Property of... // enthält Werbung

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Einen Blick auf die Davidoff Destination Collection https://maenner-style.de/davidoff-destination-collection/ https://maenner-style.de/davidoff-destination-collection/#comments Fri, 23 Jan 2015 11:15:40 +0000 https://maenner-style.de/?p=10128 Richtig gelesen, ich werfe heute einen Blick auf die Davidoff Destination Collection. Was sich dahinter verbirgt, fragt ihr euch nun? Mir ging es zumindest so, denn bisher brachte ich die Marke Davidoff eher mit Zigarren in Verbindung, als mit etwas […]

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Richtig gelesen, ich werfe heute einen Blick auf die Davidoff Destination Collection. Was sich dahinter verbirgt, fragt ihr euch nun? Mir ging es zumindest so, denn bisher brachte ich die Marke Davidoff eher mit Zigarren in Verbindung, als mit etwas aus der Fashionszene.

Aber so kann man sich täuschen. Denn bis auf den Gründer der heutigen Zino Davidoff Group verbindet die beiden Geschäftsbereiche nicht viel.

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Davidoff – Geschichte des Unternehmens

Hinter der heutzutage sehr bekannten Marke steht der schweizerisch-ukrainische Unternehmer Zino Davidoff, welcher am 11. März 1906 in Kiew geboren wurde. In Kiew verbrachte er seine frühe Kindheit, bevor er im Jahr 1911 mit seiner Familie nach Genf in die Schweiz auswanderte.

Seine Schulzeit beendete er mit dem Abitur, im Anschluss daran erfüllte er sich einen Traum und begab sich auf eine lange Reise durch Süd- und Mittelamerika, welche sein gesamtes Leben beeinflussen sollte. Denn auf dieser kam er mit der Zigarrenherstellung in Berührung und eignete sich die dafür notwendigen Kenntnisse an. Als er 1930 nach Genf zurückkehrte, übernahm er das Unternehmen seines Vaters und führte es erfolgreich weiter.

Im Laufe der Zeit avancierte Davidoff zur besten Adresse für Zigarren der Stadt, wo sogar während des Zweiten Weltkriegs Havannas zu haben waren. Rund zehn Jahre nach dem Verkauf seines Geschäfts gründete Zino Davidoff 1980 die Zino Davidoff Group, welche neben prestigeträchtigen Parfums, Brillen, Cognac und Kaffee exklusive Uhren, Schreibgeräte und Lederwaren für eine anspruchsvolle Kundschaft am Markt anbieten. Dabei ist anzumerken, dass die Zino Davidoff Group ein von der Oettinger Imex AG und der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH unabhängiges Unternehmen ist.

Soviel zu der Geschichte des Unternehmens und die Herkunft der Marke Davidoff, welche eben doch nicht nur für Zigarren, sondern auch für andere hochwertige Dinge, wie beispielsweise Brillen, Cognac, Kaffee, Uhren und Lederwaren steht.

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Die Philosophie von Davidoff

„Jeden Moment voll auskosten.“

Mit diesem einen Satz lässt sich die Philosophie von Davidoff ganz gut zusammenfassen. Denn für Davidoff liegt wahrer Luxus darin, das Leben leidenschaftlich und intensiv zu erleben und jeden Augenblick in vollen Zügen auszukosten. Dabei sieht man bei dem Unternehmen die Welt als ein grenzenloses Wunderland, welches voller endloser Inspirationen und Möglichkeiten daher kommt, die feinsten Materialien und Inhaltsstoffe zusammenzuführen.

Dabei sind es vor allem die Leidenschaft für die Entdeckung von neuen Dingen und das Streben nach höchster Perfektion in Hinblick auf Design, Handwerkskunst und Innovation, welche die Überzeugung Davidoffs untermauern. Denn in Davidoffs Augen ist das Leben an sich zu kostbar, um Kompromisse einzugehen, nur das Beste ist gut genug.

Gerade diese Überzeugung zeigt sich darin, dass Perfektion in Bezug auf Know-how, Vision und Leidenschaft die Grundlage, oder besser gesagt die Seele ist, auf welcher die Marke Davidoff beruht. Dabei ist das stetige Streben des Unternehmens darauf ausgerichtet diese Perfektion zu erreichen, um die Zusammenführung von Qualität, Handwerkskunst und Luxus aus allen Teilen der Welt zu erzielen.

So wie ich die Produkte von der Webseite von Davidoff kennenlernen durfte, überzeugen diese durch ein nicht zu aufdringliches, markantes Design, welche unter Verwendung von erstklassigen Rohstoffe in Verbindung mit herausragender Handwerkskunst gefertigt werden.

Im heutigen Beitrag möchte ich gerne einen näheren Blick auf die aktuelle Davidoff Destination Collection werfen, insbesondere auf die London – LHR – 1Zip Schwarz, welche sich seit kurzem in meinem Besitz befindet.

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Die Davidoff Destination Collection

In irgendeinem meiner Studienkurse habe ich Mal gelernt, dass man sich den idealen Kunden vorstellen und für diesen das perfekte Produkt schaffen soll. So sollte man, quasi die Zielgruppe vor Augen, immer das richtige Produkt entwickeln. Macht irgendwie Sinn, daher habe ich dies in leicht abgewandelter Form bei meiner Zusammenarbeit mit DaGallo verwendet, dass könnt ihr hier nachlesen. Aber auch Davidoff hat sich daran angelehnt, bei der Entwicklung der Davidoff Destination Collection.

In deren Mittelpunkt steht der Mann von heute, ein Weltbürger, welcher ständig dynamisch in Bewegung ist und sein Leben voller Energie auf der Suche nach neuen Emotionen und Inspirationen verbringt. Dabei ist sowohl für den Weltenbummler als auch für den erfolgreichen Geschäftsmann Reisen ein fester Bestandteil seiner DNA und wird immer zu einer denkwürdigen Erfahrung. Damit er dieses Reisen auch genießen kann, mussten die passenden Taschen geschaffen werden, welche ihn dabei unterstützen, die Davidoff Destination Collection.

Pünktlich für Herbst/Winter 2014-2015 stellte Davidoff eine Kollektion von hochwertigen Lederwaren-Accessoires vor. Diese machen sich die Notwendigkeiten eines jeden Reisenden zu Eigen und begleiten diesen bei der Entdeckung der Welt. Natürlich verleihen sie ihm, dank der Kombination aus Stil, Eleganz, aber auch außerordentlicher Handlichkeit, einen einzigartigen Look im Stil des modernen Globetrotters von heute.

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Weiterhin überzeugt die Kollektion durch die hochwertige Qualität der verwendeten Lederarten und die hervorragenden Abschlüsse, welche typisch für 100 %-iges Made in Italy steht. Dabei bietet die aktuelle Kollektion eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellen, Formen und Abmessungen. So ist alles dabei, was man auf Reisen benötigt. Angefangen bei der Davidoff Shanghai – PVG – Pouch, die sich perfekt als Brieftasche für unterwegs für einen lässigen Städtetrip eignet, bis zur Davidoff London – LHR – Business-Bag, einem geräumigen und funktionellen Accessoire, welches ich euch gleich noch ein wenig näher vorstellen werde.

Aber auch in Hinblick auf die verwendeten Farben trumpft Davidoff auf, so reichen die Farben der Lederwaren-Accessoires von einem energiereichen Blau, bis zur klassischen Eleganz von Grau und hin zum zeitlosen Schwarz. Man kann durchaus sagen, dass die Davidoff Destination Collection viel mehr ist als nur ein Reiseaccessoire. Vielmehr ist diese ein Symbol für Eleganz, die man mit sich trägt, um jedes Abenteuer voller Charakter und Begeisterung zu erleben.

Demm kann ich so nur zustimmen, denn die Kollektion hat mich beim Betrachten gefesselt und stark begeistert. Zwar habe ich mich auch sehr mit meiner Desert Canvas Holdall Reisetasche angefreundet, aber die New York – JFK – Oxford-blau kommt doch noch um einiges stilvoller und stylischer daher.

Einen Blick auf die London – LHR – 1Zip Schwarz

Davidoff war so freundlich und hat mir eine London – LHR – 1Zip Schwarz zugesandt, damit ich mir selbst einen Eindruck von der Davidoff Destination Collection bilden kann. Hier ist anzumerken, dass mich entgegen aller „Style-Regeln“ jeden Tag ein Rucksack in die Arbeit begleitet. War für mich bisher einfach am praktischsten alles darin unterzubringen, aber der dürfte nun der Vergangenheit angehören. Denn die London – LHR Tasche wird diesen wohl ablösen.

Warum werdet ihr gleich verstehen, wenn ihr euch meine Fotos anschaut und noch ein wenig weiterlest. Schon beim Auspacken der Tasche aus dem Karton habe ich gemerkt, dass es sich hierbei um etwas Besonderes handeln muss, welche Tasche kommt sonst noch einmal in einem gesonderten Staubbeutel daher? Nicht viele, zumindest fallen mir keine ein.

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Zunächst war ich ein wenig überfordert, da ich im Karton nur rot sah, aber nach dem Auspacken, war ersichtlich, dass die Tasche nur für einen zusätzlichen Schutz eingepackt war. Gar keine schlechte Idee und auch zur späteren Aufbewahrung, sollte ich doch wieder zum Rucksack zurückkehren, eignet sich der Staubbeutel gut um die London – LHR – 1Zip zu verstauen.

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Nun geht’s aber ans Eingemachte, die 38 x 35 x 12 cm große Tasche musste ihren zusätzlichen Schutz ablegen. Zum Vorschein kam eine Tasche aus feinstem italienischen Leder. Dieses fühlte sich beim ersten in die Hand nehmen bereits sehr weich und angenehm an. Betrachten wir die Tasche nun ein wenig genauer fallen die zwei mit Leder umwickelte Griffe auf, welche es gestatten die Tasche ohne Probleme von A nach B zu bringen. Für mich interessanter war der mitgelieferte Schulterriemen, welcher es mir erlaubt die Tasche im Alltag geschultert zu tragen.

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Von außen wird die Tasche mit einem Reißverschluss geschlossen, welcher über ein mitgeliefertes Schloss zusätzlich gesichert werden kann, dazu gleich mehr. Die Metallteile, welche man links und rechts an der Tasche sieht, kommen mit einem Palladium-Finish daher und werden genutzt um den angesprochenen Schulterriemen zu befestigen.

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Wie im vorherigen Absatz bereits erwähnt, bietet der Verschluss mit Schlüsselschloss die Möglichkeit die Tasche von außen zu sichern. Meiner Meinung nach sehr praktisch, wenn man gerade auf Reisen ist und die Tasche beim Spaziergang eher Nebensache ist.

Klar kann man diese immer noch aus der Hand gerissen bekommen, aber zumindest die Gefahr, dass sich jemand am Reißverschluss zu schaffen macht ist geringer. Auf den folgenden zwei Fotos seht ihr ganz gut, wie der Verschluss angebracht ist, dabei fällt das Schloss im geschlossenen Zustand nicht störend auf.

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Auf der Unterseite der Tasche sind vier „Abstellknöpfe“ angebracht, oder wie der Fachbegriff hierfür lautet. Zumindest bieten diese die Möglichkeit, dass das Leder nicht direkt auf dem Boden steht, wenn man die Tasche abstellt.

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Von außen kommt die Tasche relativ zurückhaltend daher, was sicherlich am schwarzen Farbton liegt. Öffnet man den Reißverschluss allerdings, sieht man das unverkennbares Textilfutter aus Davidoff-blau, welches zu 100 % aus Baumwolle besteht.

Weiterhin ist ersichtlich, dass die Tasche geräumig genug für alle Dokumente ist, welche man so im Alltag mit sich rumschleppt. Zudem besitzt die London – LHR – 1Zip Schwarz im Inneren ein Fach speziell für den eigenen Laptop sowie eine Reißverschluss-Innentasche.

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Definitiv Platz genug um Notizbuch, Unterlagen, Smartphone, Kindle und Co. unterzubringen und was ich ebenso Tag für Tag durch die Gegend trage. Dabei finde ich den Kontrast von dunklem äußeren zu hellem inneren sehr genial, weil man es irgendwie gar nicht erwartet.

Noch ein Ticken mehr hat mich nur die besonders hochwertige Verarbeitung begeistert sowie das verwendete Material, da sich dies tatsächlich sehr gut in der Hand anfühlt. Ich bin schon gespannt wie sich die London – LHR – 1Zip Schwarz aus der Davidoff Destination Collection im Alltag so schlägt.

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Mit freundlicher Unterstützung von Davidoff // enthält Werbung // Copyright Fotos: Davidoff

Der Beitrag Einen Blick auf die Davidoff Destination Collection erschien zuerst auf Männer Style.

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