Style-Guide – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Mon, 25 Nov 2019 10:06:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Style-Guide – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Blousons für Herren – Was ist das eigentlich!? https://maenner-style.de/blouson-herren/ https://maenner-style.de/blouson-herren/#comments Wed, 27 Nov 2019 11:15:45 +0000 https://maenner-style.de/?p=19670 Ein Begriff, der im Leben immer wiederkehrt aber oft nur ungenau besetzt wird. Wer nie darüber nachdachte, könnte es als Sammelbegriff für alle Jacken verstehen, die sich nicht durch eigene Charakteristika mit Namensgebung definieren. So ist es aber nicht. Das […]

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Ein Begriff, der im Leben immer wiederkehrt aber oft nur ungenau besetzt wird. Wer nie darüber nachdachte, könnte es als Sammelbegriff für alle Jacken verstehen, die sich nicht durch eigene Charakteristika mit Namensgebung definieren. So ist es aber nicht.

Das Blouson ist eine klar eingegrenzte Erscheinungsform der Oberbekleidung für draußen. Was ein Blouson Herren genau ist – nämlich eine an Ärmeln und am unterem Ende mit elastischen Bündchen eingefasste Jacke – sollte man zumindest wissen. Gerade wo kein Namensschutz vorliegt, kommt es immer wieder zu Irrtümern.

Herren Blousons im Dickicht falscher Titulierung

Eine Abgrenzung zu den Flieger- und Bomberjacken ist deshalb nötig, zumindest für diejenigen, die differenzieren oder einfach mitreden wollen. Diese Blouson-Arten sind stark eingeschränkt als solche zu bezeichnen, weil mit ihnen ganz andere Funktionalität und Qualität einhergehen. Doch alles der Reihe nach im Dickicht falscher Titulierung: Um überhaupt keine Blouson-Art handelt es sich bei „Lumber“ oder „Lumberjacks“. Wie genau dieser Irrtum entstand, ist unklar. Vereinzelt findet man diese verfehlte Namensgebung jedoch noch vor – darum bitte nicht nachmachen.

Die vor einigen Jahrzehnten noch gängigere Bezeichnung als Collegejacken trifft allerdings zu. Von ihnen wird dann gesprochen, wenn die Ärmel eines – richtigen – Blousons eine andere Farbe, meist mit Musterungen wie Streifen oder Applikationen am Vorder- und/oder Rückenteil versehen sind. Sie sind als spezielle Unterart der Blousons für Herren zu verstehen. So weit, so gut. Der Schnitt eines Blousons und seine Unterarten sind damit einfach erklärt. Der stilistische Kritiker stellt sich zum Blouson aber weitere gerechtfertigte Fragen. Welcher Szene ist es zuzuschreiben? Was sagt der Stil aus? Ist es eigentlich noch in oder doch passé und out?

Woran erkennt man das Blouson?

Das typische Blouson Herren wird mit einem Reißverschluss ausgestattet und reicht immer bis zur Taille. Der durch die Bündchen entstandene „blusige“ Effekt wird oft durch dezente Schulterpölsterchen unterstrichen. Darum ist diese Jackenart gerade solchen Männern wärmstens zu empfehlen, die ihre Schulter-Brust-Partie optisch etwas dominanter ausgestalten möchten. Blousons gibt es freilich auch warm gefüttert und wattiert, so dass sie ein passabler Schutz vor Kälte sind. Sie speichern Wärme eher als andere Schnittarten. Wasser und Wind abweisende Materialien werden von den Bündchen schützend am Körper fixiert so dass zumindest ein Verrutschen nicht so einfach ist wie bei losen Enden. Diese Bündchen sind das Ergebnis einer wohldurchdachten Praktikabilität für erhöhte Ansprüche.

Geht es nicht um Wärme, sondern Modelle für angenehme Temperaturen, sollten die Futterstoffe dünn sein. Es gibt auch engere oder gerade Schnittarten, wo der aufgebauschte Effekt gar nicht vorhanden zu sein scheint. Die sind auch manchmal etwas länger als das Grundmodell und haben optisch eine andere Wirkung: Männer, die in ihrer Erscheinung gerne „gestreckter“ wirken möchten, sollten solche einmal anprobieren. Oben haben diese Arten häufig einen kleinen Stehkragen und so ihre eigene Ausstrahlung, die etwas in die sportliche Richtung gelenkt wird.

Entwicklung des Blousons

Um die Geschichte und Entwicklung der Blousons zu verstehen, muss man die Entstehung der Bomberjacken kennen. Sie sind praktisch die „Väter“ dieser gesamten Jacken-Machart. Sie kamen zuerst. Zum beinahe selben Zeitpunkt wie bei der Verbreitung von Flieger- und Bomberjacken bei der  US Army hin zur Zivilbevölkerung in den 1950er Jahren fand in Sachen Mode eine bis dato unbekannte Revolution statt – gelebte Individualität war plötzlich erlaubt. Und das für alle gesellschaftlichen Schichten.

Die originalen Fliegerjacken freilich waren und sind preislich in einem viel höherem Segment angesiedelt, doch die Grundidee des Schnittes, der konkreten Machart, erlaubte unglaubliche Vielfalt in niedriger Preislage: Das Blouson in all seinen Facetten entstand. Nur die vergleichsweise hochwertigeren Funktionen der Fliegerjacke werden eben nicht erfüllt, sind aber für den Alltag auch in keinster Weise erforderlich.

Daneben war es den Brüdern Miller erlaubt, für das Innenfutter von Blousons ein traditionell schottisches Muster zu verwenden. Damit schaffte man zugleich den Sprung in die Oberklasse. Abgedeckt wurden damit nun alle Schichten und Blousons verbreiteten sich über den Erdball, genauso wie der „große Bruder Bomberjacke“. Bis heute kann man keine Zuordnung oder Einschränkung zu einer bestimmten Schicht oder Szene treffen.

Als Meilenstein zur Eignung als Trendsetter kann ihr öffentliches Tragen von James Dean betrachtet werden. Damit verlieh er dem Herren Blouson einen Hauch von Rebellion und bereicherte es um eine interessante Facette für junge Menschen. Auch Frank Sinatra, Elvis Presley und Steve Mc Queen sorgten für die Imageentwicklung bei der breiten Schicht. Was sich in der Musiker-Szene etabliert, wird immer aufgegriffen. Das galt damals und ist bis heute ungeschriebenes Gesetz der Fashion-Welt.

Aber auch die objektiven Merkmale der damals trendigen Neuheit konnten überzeugen. Rasch setzte sich zudem der damals neue Stoff, Nylon, durch und war bei der Außenbekleidung nicht mehr wegzudenken. Durch die unterschiedlichen Aufmachungen des Blousons denkt man heute nicht mehr automatisch an Nylon, viel zu sehr lösten sich Schnitt und Material von einander ab und setzten sich gesondert durch. Damals aber assoziierte man beides aber noch miteinander: Das Blouson aus Nylon hat seine Eigenart aber bis heute nicht verloren.

Blousons – wo Lässigkeit erlaubt ist

Welche Dresscodes das Blouson inkludieren, lässt sich einfach beantworten: dort, wo man lässig erscheinen darf. Diese Frage muss jeder für sich beantworten. In Verbindung mit lockeren Stoffen und bewusstem Verlassen der sportiven Linie öffneten sich auch im offiziellen Leben die Türen für das Blouson. Allerdings nicht sehr weit. Wenngleich heute so mancher vom „neuen Blazer“ spricht, ist wohl eine klare Grenze zu ziehen: formelle Anlässe sind nach wie vor im Anzug zu besuchen.

Ein Blouson über den Anzug ist lächerlich. Manche Dresscodes sind nicht so einfach aufzubrechen, auch nicht bei Otto Normalverbraucher. Offen für das Blouson sind aber sehr wohl alle Gestaltungsmöglichkeiten außerhalb der ganz offiziellen Anlässe. Es ließe sich grundsätzlich die gesamte Freizeitgestaltung mit ihnen abdecken, auch solche in Eiseskälte. Bei manchen Sportarten ist das Blouson überhaupt ein Must-Have.

Im Outdoor-Bereich ist und bleibt das Blouson eine Art stiller aber stetiger Trendsetter. Zwar werden hier je nach Ausmaß sportlicher Akzentuierung seltener Reißverschlüsse eingesetzt aber dafür kann man es sich einfach über den Kopf ziehen:  Der eigentliche Name lautet hier „Schlupfblouson“ und findet bei allen Aktivitäten im Freien hohe Beliebtheit, etwa beim Radsport, Segeln sowie Laufen und Joggen. Taschen sind übrigens so gut wie immer vorhanden, auch beim Schlupfblouson. Sie mögen zwar kaum noch verwendet werden, etablierten sich aber als Art Kennzeichen. Sie sind entweder aufgesetzt oder schräg gereiht.

Regenblousons aus Gore-Tex

Die Materialentwicklung im Zahn der Zeit bringt für Schutz vor Regen mit einem Blouson aus Gore-Tex wohl das Beste hervor, das es je gab und kaum noch übertrumpft werden kann. Sogar in den 1930er Jahren griff man immerhin beim Schutz vor Nässe noch auf Tierhäute zurück oder ölte diverse Materialien ein. Bis zur Jahrhundertmitte setzten sich aufgrund der Vorteile als Innenfutter Baumwolle durch und Nylon für das Außenmaterial. Es steht heute gewissermaßen in Konkurrenz zur Wachsjacke. Eine Entscheidung zwischen den beiden wird eher durch die Optik getroffen als durch Eignung gegen Feuchte. Vielleicht sind aber gerade die Bündchen das ausschlaggebende Plus zugunsten Blousons im Vergleich.

Ein Fazit zu Blouson Herren

Ich würde das Blouson eher als sportlich denn als elegant bezeichnen. Eine Einteilung nach der Szene ist nicht möglich, es steht alles offen. Mit dem Tragen eines Blousons kann man auch keine stilistischen Fehler begehen, wenn ganz normal der Anlassfall berücksichtigt wird.

Tragen kann es außerdem Jung und Alt. Man kann es ohne viel nachzudenken überziehen und im Auto oder Büro für alle Fälle aufbewahren – im Gegensatz zu Blazer gibt es hier kaum ein Verknittern, selbst wenn es einmal am Rücksitz liegt. Diese Vorteile machen es zu einem praktischen Begleiter.

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Lifestyle Sonntag #286 https://maenner-style.de/lifestyle-sonntag-286/ https://maenner-style.de/lifestyle-sonntag-286/#respond Sun, 24 Nov 2019 11:15:03 +0000 https://maenner-style.de/?p=42451 Neuer Sonntag, neues Glück. So oder so ähnlich kann man in den Lifestyle Sonntag einleiten. Ob du dein Glück mit einzelnen Stücken aus der aktuellen Ausgabe findest, kann ich dir nicht sagen. Dafür bin ich mir aber ziemlich sicher, dass […]

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Neuer Sonntag, neues Glück. So oder so ähnlich kann man in den Lifestyle Sonntag einleiten. Ob du dein Glück mit einzelnen Stücken aus der aktuellen Ausgabe findest, kann ich dir nicht sagen. Dafür bin ich mir aber ziemlich sicher, dass einige interessante Dinge mit dabei sind, welche dich zweimal hinschauen lassen. Versprochen.

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Bei der Shop-Apotheke steht die Gesundheit im Fokus. Speziell für Männer gibt es eine eigene Kategorie, die ein breites Portfolio unterschiedlicher Produkte bereithält. Vor allem in der kalten Jahreszeit lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Cremes und Pflegeprodukt, für die beanspruchte Männerhaut. Neben exklusiver Bart-, Gesichts- und Körperpflege warten diverse Parfüms auf den Mann.

Das Besondere: Die Rabatte purzeln. Zahlreiche Qualitätsprodukte überzeugen mit fantastischen Preisen. Zu guter Letzt kommt natürlich die Männergesundheit nicht zu kurz. Ob Nahrungsergänzung, Produkte bei Prostatabeschwerden oder natürliche Medikamente zur Steigerung der Potenz – dieses Angebot ist breit ausgelegt und speziell für den Mann entwickelt.

Dansk Toddy

Draußen rau, innen warm – ob Warmduscher oder Wintercamper, mit Dansk Toddy ist diese Jahreszeit keine bittere Enttäuschung. Perfekt zur ungemütlichen Winterzeit passt die dänische Hot-Toddy-Variante des beliebten dänischen Kult-Bitter Gammel Dansk. Seine würzigen Geschmacksnoten aus 29 überwiegend geheimen Botanicals harmonieren gut mit Apfelsaft, frischem Ingwer, Zucker, Kardamom, Sternanis, Pfeffer und Zimt und wärmen damit von innen heraus.

Kapten & Son

Auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für die Liebste? Dann aufgepasst. Denn Kapten & Son bringt zeitlose Eleganz ans Handgelenk. Das junge Kölner Lifestyle- und Accessoire-Unternehmen launcht die neue Grace Watch mit einem modernen Touch. Das eckige, filigrane Gehäuse, ein tiefschwarzes oder elfenbeinweißes Ziffernblatt und kontrastreiche römische Ziffern machen die Grace zu einem absoluten Eye-Catcher am Handgelenk und zum perfekten Geschenk. Oder!?

Crocs

Die langersehnte Herbst/Winter 2019 Kollektion von Crocs bietet ein Wohlfühlerlebnis in den eigenen vier Wänden. An kalten Wintertagen möchte man am liebsten den ganzen Tag zu Hause bleiben und sich einmummeln. Die Hausschuhe sind insgesamt in drei verschieden Variationen erhältlich. Der Classic Slipper ist mit einem flauschig-warmen Fußbett ausgestattet.

Der Classic Luxe Slipper enthält einen Kragen aus Kunstfell. Durch daunenartigen Stoff isoliert der Neo Puff Slipper optimal die Kälte von den Füßen – unser absoluter Favorit. Und für mich der Beweis, dass Cros nicht nur „gewöhnungsbedürftig“ aussehen müssen.

MB&F

Die Legacy Machine 101 ist wohl die klassischste Legacy Machine, die sich auf die Essenz einer mechanischen Armbanduhr konzentriert. Und dennoch ist sie etwas ganz Besonderes. Als das Modell 2014 auf den Markt kam, beherbergte es das allererste Uhrwerk, das vollständig von MB&F selbst entwickelt wurde.

MB&F stellt das erste Modell der LM101-Reihe vor, das aus Palladium besteht: ein seltenes silbrig-weißes Metall, das dem Platin sehr ähnelt. Diese neue Palladium-Edition kommt mit einem Sonnenstrahlzifferblatt in einer brandneuen Farbe daher, die zwischen Hellblau und Grün changiert und sich auf Französisch am besten als „Vert d’Eau“ beschreiben lässt (Ozeangrün oder Aquamarin). Für 61.000 Euro kein Schnapper, aber ein Blickfang!

engelbert strauss

Die e.s. Winter 5-Pocket-Stretch-Jeans von engelbert strauss ist für den Winter vorbereitet. Was äußerlich nach gewohnt cooler Jeans mit lässigem Straight Leg Schnitt aussieht, verbirgt im Innern den optimalen Schutz für kalte Wintertage: Die weiche, Fleece-ähnliche Innenseite der Stretch-Jeans hält Beine und Oberschenkel rundherum warm eingepackt. So muss man auch an kalten Tagen nicht auf den beliebten Jeans-Look verzichten!

Machen Sie sich bereit, den Einsatz zu erhöhen, Kammer-Jäger. Moxxis Überfall auf den Handsome Jackpot wurde als erstes offizielles Kampagnen-Add-on von Borderlands 3 enthüllt, es startet am 19. Dezember. Kurz gesagt, Moxxi heuert Sie an, um die Kontrolle über eine heruntergekommene Raumstation zu übernehmen, die einst vom berüchtigten Handsome Jack errichtet wurde, als er noch Präsident der Hyperion Corporation war. Beim Handsome Jackpot handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den vergnüglichsten Glücksspielort der gesamten Galaxis: Neonreklamen, Spielautomaten und Goldstatuen sind quasi überall.

Levis

Im Dezember launcht Levi Strauss & Co. eine Capsule Collection mit Produkten aus recyceltem Denim, die in Handarbeit von der Cooperativa Porto Alegre gefertigt werden, einer nicht gewinnorientierten Organisation, die schutzbedürftigen Menschen, einschließlich Geflüchteten und Asylbewerbern, eine berufliche Ausbildung ermöglicht.

Die Kollektion ist das Ergebnis einer zweijährigen Zusammenarbeit zwischen der Kooperative und LS&Co. Die Firma hat die Unterstützung von Geflüchteten auf regionaler und globaler Ebene zur Priorität erklärt und sich dabei vom Einfühlungsvermögen und Engagement ihrer eigenen Mitarbeitenden inspirieren lassen.

Vans x Depth Reflection

Die Vans x Depth Reflection Capsule Collection kombiniert fortschrittliche Silhouetten mit hochwertigen Stoffen und robusten Materialien. Im Fokus stehen einzigartige Batik-Muster, opake Verarbeitungen und Gummibesätze, die jede Art der Konventionalität verabschieden. Key-Pieces der Kollektion sind eine Windjacke aus 100% Polyurethan mit Innenband und Silikon-Etikett sowie eine Batik Hoodie-Hosen-Kombo aus festem Baumwollgewebe.

Asics

ASICS bringt einen seiner kühnsten Laufschuhe des frühen Jahrtausends zurück, den GEL-1090™. Fast 15 Jahre nach dem ersten Release erscheint der GEL-1090™ in seiner ursprünglichen silbernen Farbgebung, inklusive rot-gelben Nuancen. Im Laufe des Winters 2019/2020 werden weitere markante Farben folgen.

Mit dem Ansatz eine schlichte, aber auffällige Silhouette zu kreieren, ließ sich das Design Team des GEL-1090™ von einer unkonventionellen Quelle inspirieren, dem Motorsport. Beeindruckt von der immensen Energie und den extrem hohen Geschwindigkeiten des Sports, wurde der GEL-1090™ für ambitionierte Läufer entwickelt, die als erste ins Ziel kommen wollen.

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Beanies für Herren – So trägst du die Mütze im Winter! https://maenner-style.de/beanies-fuer-herren-so-traegst-du-die-muetze-im-winter/ https://maenner-style.de/beanies-fuer-herren-so-traegst-du-die-muetze-im-winter/#respond Wed, 20 Nov 2019 11:15:37 +0000 https://maenner-style.de/?p=39617 Beanies gelten bekanntermaßen als einzig wahre Option, um sich als Mann im Winter vor Kälte zu schützen. Okay, ganz so ist es dann doch nicht. Aber zumindest macht man mit einer Beanie als Kopfbedeckung bei kühlen Temperaturen nichts verkehrt. Fast […]

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Beanies gelten bekanntermaßen als einzig wahre Option, um sich als Mann im Winter vor Kälte zu schützen. Okay, ganz so ist es dann doch nicht. Aber zumindest macht man mit einer Beanie als Kopfbedeckung bei kühlen Temperaturen nichts verkehrt. Fast nichts. Denn den ein oder anderen Punkt, auf den es zu achten gilt gibt es eben doch.

Es geht eben nicht immer nur darum, was man trägt, sondern auch darum wie man es trägt. Denn ein Kleidungsstück kann noch so stylisch sein, falsch getragen zerstört es ein Outfit eher, als das es dieses aufwertet. Auch pauschale Aussagen wie: „Ich kann keine Mütze, Hüte, Beanies, … tragen“ bekommen auf einmal eine ganz andere Bedeutung. Vielleicht war dir bisher nur nicht klar, wie du diese richtig trägst und im Alltag kombinierst.

Die richtige Beanie für dein Gesicht auswählen

Die Beanie als solches ist ein großartiges Accessoire, um die eigene Wintergarderobe aufzuwerten und sich für kühle Temperaturen zu rüsten. Bevor man allerdings loszieht und eine x-beliebige Beanie kauft, sollte man sich zumindest ein paar Gedanken darüber machen, ob diese Mütze zum eigenen Gesicht passt.

Hier spielt die eigene Gesichtsform eine entscheidende Rolle. Bei einer runden oder quadratischen Gesichtsform – wir erinnern uns an den Bösewicht von Kevin Allein zu Hause – sollte man auf Beanies mit Umkehrmanschetten verzichten. Diese lassen das Gesicht zu gedrungen erscheinen. Stattdessen sollte man hier auf eine Beanie mit Rippung und eher lockerem Stil setzen, da dieser dem eigenen Gesicht etwas mehr Höhe verleihen und es optisch strecken. Des Weiteren sollte die Mütze nicht über die Ohren getragen werden.

Bei längeren Gesichtsformen gilt umgekehrt, dass Beanies mit Umkehrmanschetten wunderbar funktionieren. Da das Gesicht ein wenig in der Höhe optisch verkürzt wird. In diesem Fall kann man sich sogar für Modelle mit kontrastreichen Farben oder minimalistischen Prints entscheiden. Des Weiteren sollte man darauf achten, dass sie enger geschnitten sind, damit das eigene Gesicht optisch nicht noch mehr Höhe verliehen bekommt.

Beanie Styles für jeden Anlass

Um die eigenen Ohren stilvoll warmzuhalten, sind diese Mützen wahrlich eine gute Wahl. Wenn man sich für diese Modelle entscheidet, macht man sowohl vom Style und auch hinsichtlich Funktion nichts verkehrt.

Klassische Beanie mit Umkehrmanschette

Beim Begriff „Wollmütze“ denkt man am ehesten an diesen Style. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Da dies wohl als die klassischste Form der Beanie gilt. Quasi, eine Kopfbedeckung, die meist aus Baumwolle oder Fleece besteht, mit einer Umkehrmanschette. Dieser Stil ist gerade im Alltag äußerst beliebt, da er vielseitig getragen und kombiniert werden kann.

Fischermanns-Mütze

Okay, okay über die Bezeichnung darf man wahrlich diskutieren. Aber aus meiner Sicht trifft keine Bezeichnung diesen Art Beanie-Style besser als „Fischermanns-Mütze“. Vom Stil eher ähnlich der klassischsten Form kommt dieser Style ein wenig zu kurz geraten daher. So hört die Beanie mit Umschlag direkt über dem Ohr auf und liegt verhältnismäßig eng an. Gerade in eher robusteren Outfits, beispielsweise im Workwear-Stil, eine gern gesehenes Accessoire.

Bommel-Mütze

Die Beanie in der klassischen Form ist quasi ein Bommel-Mütze / Pudelmütze ohne Bommel, daher sei auch dieser Vergleich erlaubt.  Bereits zu früheren Zeiten wurden die Bommel-Mützen nicht nur getragen, um den Kopf vor Kälte zu schützen, sondern auch, um durch verschiedenfarbige Bommel eine Unterscheidung zwischen den Kompanien zu ermöglichen.

Heutzutage sollte man Bommel-Mützen / Pudelmützen eher dem weiblichen Gegenpart überlassen. Hier lässt sich das verspielte Design der Mütze leichter im Outfit unterbringen. Sollte man sich dennoch für diesen Stil entscheiden gilt es darauf zu achten, dass man sich von neonfarbenen Exemplaren oder gar denjenigen mit ausgefallenen Mustern fernhält. Des Weiteren sollte auch der Bommel nicht zu übergroß daherkommen.

Beanies mit Schild

Dieser Art Beanie präsentiert sich durch ein eher schlankes, schlichtes Design, bei der allerdings im Front-Bereich ein Art Schild vorhanden ist. Ähnliche wie man es von der Baseball-Cap kennt. Wer nun allerdings der Meinung ist, dass man diese Mütze in das eigene Outfit mit einbringen muss, der sollte nochmal nachdenken. Schaut einfach zu lässig aus und erinnert an 13-jährige Skater-Kids.

So kannst du deine Beanie im Alltag tragen

Nun, da wir wissen, welche Beanies man im Alltag tragen kann und welche eher nicht, widmen wir uns der Art und Weise wie man diese trägt. Denn wie eingangs bereits erwähnt kommt es nicht immer nur darauf an was, sondern auch wie man es trägt.

Gerade, wenn man an kühlen Tagen von A nach B kommen will, empfiehlt es sich auf schlichte Styles zu setzen. Beanies die traditionell daherkommen und sich optisch nicht zu sehr in den Vordergrund drängen sind eine vernünftige Wahl für den Alltag. Auch hinsichtlich der Farbwahl sollte man auf subtile, neutrale Farbtöne setzen. Farben wie Grau, Schwarz, Braun und Marine sind stets eine gute Wahl.

Neben der Farbe und dem eigentlichen Design kann man auch mit der Struktur und dem verwendeten Stoff spielen. Hierdurch gelingt es dem eigenen Outfit noch ein wenig mehr Tiefe zu verleihen. Wer Hemd und Anzugshose trägt, setzt mit einer wollenen Beanie, mit gröberer Struktur durchaus einen optischen Gegenpart. Quasi, eine Integration der Mütze in den Dresscode Smart Casual. Kann funktionieren, wenn man auf die zuvor erwähnten Details achtet.

Die Beanie als solche lässt sich auch ganz gut in den Athleisure Look integrieren. Eher Streetwear mäßig geprägt geht die Beanie als Alternative zur Baseball-Cap durch und funktioniert wunderbar im Zusammenspiel mit Hoodie, Sneakers und Co. Was die Farben der Mütze bei diesem Look betrifft, scheint hier alles möglich. Es kommt eben lediglich auf ein ausgewogenes Verhältnis des ganzen Styles an.

Die Kombination aus einer lässig geschnittenen Jeans, Hoodie unter einer Bomberjacke und Beanie kann durchaus durchgehen. Nur bitte darauf achten, dass nicht sämtliche Elemente des Looks zu farbenfroh und präsent daherkommen. Eine gewisse Ordnung sollte hierbei schon gegeben sein.

Im Workwear-Look weiß vor allem die Fischer-Mütze als prägendes Accessoire zu überzeugen. In diesem Sinne sind Wollmützen eines der wichtigsten Accessoires des Looks, aber es gibt einen richtigen und einen falschen Weg, diese zu tragen. Man sollte lediglich darauf achten, dass die Beanie zum robusten Look des Outfits passt.

Sollte es wirklich eisig kalt und zugig werden, wird man mit einer kleinen, schlichten Fischer-Mütze den eigenen Kopf nicht schützen können. In diesem Fall muss man eher auf Funktion als Style achten. Dies äußert sich dadurch, dass spezielle Kaltwetterstoffe, Fleecefutter und Marken, die für den Außenbereich entwickelt wurden zum Einsatz kommen sollten.

Der Rest des Outfits bestimmt sich daher auch eher aus funktionellen und weniger stylischen Gesichtspunkten. Im Winter macht man dann aber mit Thermohose, winterfestem Parka sowie robusten Schneeschuhen nichts verkehrt. Es gilt nur darauf zu achten, dass sich die einzelnen Stücke nicht gegenseitig die Schau stehlen.

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Norwegerpullover – mehr als ein herkömmlicher Strickpullover https://maenner-style.de/norwegerpullover/ https://maenner-style.de/norwegerpullover/#comments Wed, 13 Nov 2019 11:15:16 +0000 https://maenner-style.de/?p=32365 Norwegerpullover – ein Name, der wohl alle von Kindheit an begleitet, doch immer seltener zu hören ist. So scheint es zumindest. Hat er wirklich ausgedient? Oder gehört er der Elite jener Kleidungsstücke an, die stillschweigend ihre Popularität beibehalten? Ist er […]

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Norwegerpullover – ein Name, der wohl alle von Kindheit an begleitet, doch immer seltener zu hören ist. So scheint es zumindest. Hat er wirklich ausgedient? Oder gehört er der Elite jener Kleidungsstücke an, die stillschweigend ihre Popularität beibehalten? Ist er ein Relikt aus Großmutters Zeiten oder Repräsentant edler Qualität, Stilbewusstseins und Qualität?

Was ist eigentlich ein Norwegerpullover?

Muss ein Norwegenpullover in Norwegen gefertigt worden sein oder zählen andere auch? Im Grunde – nein. Andere zählen auch. Sind die individualisierbaren Merkmale tatsächlich vorhanden, ist es an sich egal, wo er gemacht wurde. Es ist ähnlich wie bei Möbelstücken in asiatischem Stil, die hier erzeugt werden. Jeder weiß, es ist nicht original, aber es gefällt.

Aus Norwegen stammt allerdings die Art der Musterungen im Material. Norwegerpullover haben eine eigene Historie und Entwicklung – je näher die Ausführungen von heute diesen Produkten kommen, umso eher kann man von einem Norwegerpullover sprechen. Ob die Fertigung in Norwegen zu diesen Eigenschaften zählt, darf jeder für sich beantworten und ist nur theoretischer Natur. Es gibt durchaus Produkte aus anderen Ländern, die alle Ansprüche erfüllen, und zu Norwegerpullover zählen. Es geht nur um das „Wie“, nicht das „Wo“.

Die Geschichte des Norwegerpullover

Schon im 19. Jahrhundert schuf sich eine norwegische Provinz den besonderen Ruf mit Erzeugnissen dieser besonderen Art, die sich weltweit etablieren konnten und seither niemals zur Gänze von der Bildfläche verschwanden. Der Name lautete „Lusekofte“ oder auch „Sedegalsgense“, wobei erstere Bezeichnung nur für die damaligen Originale heranzuziehen ist und die zweite schlicht eine Ortsangabe für die Herstellung der Pullover darstellt. Zum Ausdruck kam aber auch damals schon der spezifische Stil.

Die Herkunft der Norweger-Strickmuster liegt in Setesdal, einem Tal im Süden des allgemein traditionsbewussten Landes. Die Wollerzeugnisse aus diesem Ort dienten nicht nur als Wärmespender, welche selbst von Schafhirten im Alltag bewährter Weise eingesetzt wurden. Sie waren handgefertigt, identitätsstiftend bis in die Städte hinein und entwickelten sich zu einem verfestigten Teil der norwegischen Kultur. Damit geht freilich auch heute noch ein besonders hoher Stellenwert der Norwegerpullover in dem Staat selber einher.

In seinen Anfängen war der Norwegerpullover noch lediglich in zweifarbiger Ausführung bekannt: schwarz-weiß. Langsam setze sich die Hinzufügung einer dritten Farbe, nämlich rot, durch. Das änderte sich im Laufe der Zeit und sodann allerlei Farben erlaubt waren. Modelle aus dieser Geschichte finden sich teilweise sogar in Museen und an sonstigen kulturellen Schauplätzen. Sie sind Zeitzeugen einer langen Epoche, die nur langsam an die Fertigungsweise von heute heranführt.

Gemeinsam ist den alten Ausführungen vor allem die ausschließlich vorne und oben platzierte Musterung, während sich hinten, an den Armen oder in den unteren Bereichen nur unifarbene Materialien finden. Die Passform der Relikte aus dieser Zeit war relativ weit geschnitten und die Bündchen, sowohl an Armen als auch bei der Gesamtlänge, lagen vergleichsweise eng am Körper an.

Eine andere Entwicklung schlugen andere „Kofte“ ein – sie findet man hauptsächlich in grün/beige mit wenigen roten Elementen und gar keinen Bündchen. Deren Charakter lässt kaum Spielraum für Gemeinsamkeiten mit modischen Modellen von heute. Man rechnet ihre Optik gänzlich der nordischen Folklore zu und kann nur Nuancen daraus in aktuelle Erzeugnisse übernehmen.

Die weitere Entwicklung ist freilich unterschiedlich, je nach Weltregion. In Norwegen selber behielt der Norwegerpullover bis heute seinen Status und die Machart wurde kaum verändert.

In anderen Teilen der Welt ist zu differenzieren: Etwa im deutschsprachigen Raum wurde er eine Zeitlang zu einem beliebtes Kleidungsstück für alternative Trends – Stichwort Öko, also bestimmten Gruppen. Dabei wurde die starke Anlehnung ans Original bewusst auch in Abweichung zu allgemein modischen Entwicklungen in Kauf genommen. Man grenzte sich vielmehr davon ab und setzte ein politisches Statement, welches den Anfängen der Grünen Parteien entspricht. Zum Ausdruck gebracht wurde damit die Naturverbundenheit, eine Art Verzicht auf optische Aspekte der Industrialisierung.

In der späteren Entwicklung relativierte sich die Einsatzfähigkeit des Norwegerpullovers ebenso wie die optischen Zugehörigkeitstrends dieser alternativen Gruppen und wurden allgemeintauglicher. Vergleichsweise viele Studentenkreise, spätere Akademiker sind deklariert politische Anhänger des Öko-Gedankens geworden und man differenziert sich optisch heute eher mit nachhaltig erzeugten Produkten – Stichworte: biologisch, vegan, sozial fair, während der allgemein modische und damit ein für die Massen tauglicher Stil beibehalten wird. Daraus lässt sich heute kaum eine parteipolitische Zuordnung mehr ableiten.

Um zum Thema zurück zu gelangen: Der Norwegerpullover darf klarerweise in allen Farben getragen werden, mit aktuellen Passformen, Schnitten oder sonstigen Abweichungen vom Original. Und der Ort der Herstellung ist nicht relevant. Die Abgrenzungen bilden die jeweilige Musterung und im Einzelfall wohl auch schwierig.

Welche Musterungen sind original?

Damit die Muster tatsächlich zur Wirkung kommen und teilweise überhaupt umsetzbar sind, ist die Verwendung eines eher dünnen Garns obligatorisch. Es sind sehr kleine, feine Elemente. Ein besonders spezifisches Muster ist die sogenannte Selburose, ein achtzackiger Stern.

Unsere typischen Weihnachtspullover, die ihrerseits zwar traditionell geformt aber etwa mit Rentieren ausgestaltet sind, haben mit dem klassischen Norwegerpullover hingegen mehr nichts zu tun. Auch die Assoziation ist eine völlig andere.

Norwegerpullover von heute

Heute lässt sich beides vereinbaren – Moderne und Tradition. Idealerweise findet man Produkte in den neuen Passformen, mit frei kreierten Farbenspielen, sogar Pastell ist erlaubt, und der Hauch norwegischer Tradition durch möglichst originale Musterungen. Dabei kann der altbewährte Stil beibehalten und mit allgemeingültiger Fashion kombiniert werden. Selbst unter dieser Prämisse verbleiben noch genügend Möglichkeiten für individuelle Präferenzen – wenngleich die Suche nach einem entsprechenden Stück nicht immer einfach sein muss. Doch im Zeitalter der Digitalisierung schaffbar.

Eine hochwertige Verarbeitung und besondere Erzeugungsbedingungen, die sich im Einklang mit den ethisch/ökologisch geltenden Idealen vereinbaren lassen sind auch hier Spitzenreiter in Sachen Winter-Style 2017. Aufzupassen ist, wie immer, bei der Verwendung des Namens im Handel.

Dort gilt: Winterliche Pullover mit Muster werden als Norwegerpullover angeboten. Wer lediglich einen typischen Pullover mit irgendwelchen Schneeflocken oder Zacken an der Vorderfront erwirbt, mag durchaus einen guten Kauf getätigt haben und damit auch zufrieden sein. Ob man aber von einem Norwegerpullover sprechen sollte oder nicht, ist eine andere Frage.

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Wintertrends für Männer – perfekt gekleidet in der kalten Jahreszeit https://maenner-style.de/wintertrends-maenner-perfekt-gekleidet-kalte-jahreszeit/ https://maenner-style.de/wintertrends-maenner-perfekt-gekleidet-kalte-jahreszeit/#respond Wed, 06 Nov 2019 11:15:22 +0000 https://maenner-style.de/?p=42397 Perfekt gestylt und dennoch den kühlen Temperaturen trotzen? Das ist durchaus möglich. Dabei vergisst Mann nicht, Zweckmäßigkeit mit Stil zu verbinden. Für jedes Umfeld gibt es eine breite Palette an unterschiedlichen Stilen für jeden Mann. Kurz gesagt geht es dem […]

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Perfekt gestylt und dennoch den kühlen Temperaturen trotzen? Das ist durchaus möglich. Dabei vergisst Mann nicht, Zweckmäßigkeit mit Stil zu verbinden. Für jedes Umfeld gibt es eine breite Palette an unterschiedlichen Stilen für jeden Mann.

Kurz gesagt geht es dem Herren bei den aktuellen Wintertrends darum, maßgeschneiderte Jacketts und Hosen zu kombinieren und unter dem Anzug Rollkragenpullover zu tragen. Die Füße in wärmenden Boots, wie sie bereits von den Beatles getragen wurden. Als Must-have gilt der Herrenmantel. Ob leger, sportlich oder elegant, Mann setzt in diesem Winter auf seine eigenen Trends.

Was liegt momentan besonders im Trend?

In Sachen taillenbetonte Silhouette steht Mann den Damen in nichts nach. Auch bei den Herren rückt die Körpermitte in den Vordergrund und es gilt, diese zu betonen. Dieser Stil war lange Zeit den Damen vorbehalten, doch nun legen die Männer mit generell körperbetonter geschnittenen Jacketts und Mänteln nach.

Für den Businessauftritt wird unter dem Anzug ein Gilet getragen, das sich durchaus vom Anzug abhebt. Der Freizeitlook zeigt sich sportiv und gemustert. Insbesondere das Karodesign, ob beim Sakko oder beim Hemd, darf nicht fehlen.

Kombiniert wird dieses zu Bundfaltenhosen oder Flatfronthosen. Das Sakko ohne Schulterpolster und Innenfutter verspricht viel Bewegungsfreiheit und daher auch ein angenehmes Tragegefühl.

Große Stoffauswahl für die Männerwelt

Die ältere Generation wird die Stoffe noch aus ihrer Jugend kennen. Aktuell liegen Cord und Samt, die Klassiker von früher, voll im Trend. Hervorzuheben sind die unterschiedlichen Finishings und Haptiken, die von wirkungsvollen Strukturen und Musterungen ergänzt werden.

Einprägsame Muster, ob großflächig oder kleingemustert, sind aktuell angesagt. Besonders das Karomuster darf nicht fehlen. Auch glänzende Stoffe haben ihren Weg in die Männerwelt gefunden. Seide und Gummi sind angesagt. So werden Trenchcoats aus Gummi oder Sakkos aus einer Baumwolle-Seide Mischung gerne getragen.

Der Statement-Schal

Der Herren Schal muss nicht mehr dezent sein. Er darf ruhig zum restlichen Outfit kontrastieren und auffallen. Dünne Schlaufenmodelle gehören der Vergangenheit an. Der kontrastreiche Look zum übrigen Outfit macht den Männerschal zum Hingucker schlechthin. Aber nicht nur Auffallen ist beim Schal diese Saison gefragt.

Wer es lieber schlicht mag, geht auch mit einem Ton in Ton Look mit der Zeit. Auch die Größe des Schals hat sich geändert. Trendige Modelle sind riesig und schmiegen sich nicht nur um den Hals, sondern um den ganzen Körper. Der Schal darf oder muss sogar gesehen werden. Er wird zum Highlight des Outfits.

Farben- und Mustermix

Nicht nur der Schal ist in der aktuellen Wintersaison auffällig, auch Pullover dürfen es sein. Strick fristet kein langweiliges, einfarbiges Dasein mehr. Vielmehr sorgen bunte Muster wie zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit dem Künstler Keith Haring, für Abwechslung bei der Alltagskleidung der Herren. Ohne auf die Basics zu vergessen, finden sich in den Regalen für die Herbst- und Wintermode der Herren immer mehr Highlight Pieces.

Oversized Pullover in ausgefallenen Farben und mit auffälligen Strickmustern bringen Farbe und Abwechslung in jeden tristen Wintertag. An Mustern sind auch Animal Prints angesagt, von Tigerfellen bis hin zu Schlangenleder. Das Highlight der aktuellen Modetrends für die Herren ist die Kombination von Farben und Mustern. Die sogenannte Frankenstein-Ästhetik nimmt Einzug in die Kleiderschränke. Je unterschiedlicher Farben, Materialien und Muster sind, desto angesagter ist der Look.

Fazit

In dieser Wintersaison gehören große Schals, knallige Farben und außergewöhnliche Pullover zu den Top-Trends in der Modewelt der Männer. Farben-, Muster- und Materialmix sorgen für viel Abwechslung im männlichen Kleiderschrank.

Beim Schnitt legen die Herren Wert auf körperbetonte Modelle. Damit ist die taillenbetonte Silhouette nicht mehr nur in der Damenwelt vertreten. Neben Cord und Samt liegen auch glänzende Stoffe wie Seide oder Gummi im Trend. Auffallen will Mann nicht nur mit knalligen Farben und Mustern, sondern auch mit Statement-Schals.

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Kurzportrait: Dornschild https://maenner-style.de/kurzportrait-dornschild-interview/ https://maenner-style.de/kurzportrait-dornschild-interview/#comments Wed, 16 Oct 2019 10:15:58 +0000 https://maenner-style.de/?p=42330 Das Münchner Westenlabel DORNSCHILD kreierte mit seiner Gründung 2013 ein ganz eigenes Genre. Westen für den Mann wurden wieder modern und doch zeitlos. Coole Lässigkeit trifft auf urbanen Chic. Und der Träger der Westen kann einfach nur gut aussehen. Für die Westen […]

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Das Münchner Westenlabel DORNSCHILD kreierte mit seiner Gründung 2013 ein ganz eigenes Genre. Westen für den Mann wurden wieder modern und doch zeitlos. Coole Lässigkeit trifft auf urbanen Chic. Und der Träger der Westen kann einfach nur gut aussehen.

Für die Westen verwendet Dornschild die feinsten italienischen Stoffe, Knöpfe aus Echtsteinnuss oder Horn. Verschiedene und perfekte Schnitte und 14 unterschiedliche Modelle mit lässigen Taschenvariationen und Details ziehen sich durch die gesamte Herbst/Winter 2019 Kollektion.

Im Gespräch mit Dornschild– ein Interview

Nachdem wir nun schon einiges über Dornschild erfahren haben, möchte ich noch ein wenig tiefer eintauchen und gemeinsam einen Blick mit dir hinter die Kulissen des Unternehmens werfen. Jörn Boysen, Geschäftsführer von Dornschild, hat sich meinen Fragen gestellt und lässt einen Einblick zu. Vor allem die eigene Philosophie hinter dem Unternehmen wusste mich in diesem Fall zu begeistern. Aber ließ selbst.

Hallo Jörn, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Magst du zum Einstieg ein paar Worte zur Geschichte eures Unternehmens verlieren?

Sehr gerne. An sich komme ich aus dem Fashion- & Lifestylemarketing und verantwortete in Vergangenheit bei verschiedenen Werbe- & PR Agenturen – und mit meiner eigenen Agentur – etliche Premium-Modemarken in der internationalen Markenkommunikation. Ich trug schon immer sehr gerne Westen, weshalb ich laufend und auf weltweiten Modemessen danach suchte. Das Ergebnis was jedesmal mehr als ernüchternd und enttäuschend zugleich.

Im Sakkobereich gab es unzählige Marken und Looks, aber Westen wurden hauptsächlich nur im Rahmen von Dreiteilern – also in Verbindung mit dem Anzug – angeboten. Das waren dann Modelle aus dünnen Anzugstoffen, mit Futterrücken, zumeist Plastikknöpfen, hängenden Bändern und Schließen am Rücken, und dann noch ohne Passform und guten Schnitt.

Diese Situation und meine Leidenschaft für außergewöhnliche Westen hat mich schließlich dazu bewegt meine eigene und nur auf Westen spezialisierte Marke DORNSCHILD zu gründen. Mein Geschäftspartner Michael Ostermayer, dem es ähnlich ging wie mir und ich über eine Freundin per Zufall kennen lernte, kam kurz nach der Gründung dazu.

Wie würdest du in wenigen Sätzen die Philosophie eures Unternehmens beschreiben?

Wir von DORNSCHILD leben und glauben fest an Werte, die zeitlos und losgelöst von aufgesetzten Trends und einer Kurzlebigkeit sind. Als reines Premium Männerlabel spielen daher auch wichtige Attribute wie charmant, weltoffen, stilvoll, selbstbewusst, anspruchsvoll und respektvoll aus der Gentleman-Welt bei uns mit rein. Aber nicht in einer konservativen Ausrichtung, sondern immer gepaart mit einer natürlichen und maskulinen Lässigkeit.

Zudem interessiert mich ein Einblick auf eure Design-Philosophie und wie ihr diese auf eure Produkte übertragt. Kannst du uns hierzu etwas erzählen?

Das Design ist die Handschrift jeder Marke, weshalb alles aus dieser Richtung authentisch von mir und meinem Geschäftspartner kommt. Wir versuchen nicht gewollt irgendwelche Trends aufzugreifen, sondern erfinden uns und unsere Styles detailverliebt und abwechslungsreich von Saison zu Saison neu.

Überraschen also mit und von unserem Produkt heraus, und nicht weil es gerade angesagt ist. Das macht unseren Stil auch wiederum unverkennbar, mit all den Eigenschaften, wofür wir mit unseren Werten stehen.

Herrenweste ist nicht gleich Herrenweste. Wodurch unterscheidet ihr euch von anderen Labels am Markt? Was macht eure Westen zu etwas Besonderem?

Oh ja, an sich gab es Westen schon vor Jahrhunderten. Edel getragen von Königen, elegant in Szene gesetzt von Aristokraten, bis hin in rougher und cooler Form für Cowboys. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist sie fast nur noch als Bestandteil vom Anzug bekannt, vom sogenannten Dreiteiler, aber dadurch auch stark in den Hintergrund geraten.

Mit unserer Gründung 2013 wollten wir das Thema Weste modern und doch zeitlos in ein neues Fashionlicht für die Männerwelt rücken. Wir entwickelte zahlreiche Schnitte und Prototypen, die wie ein „Jackett ohne Ärmel“ aufgemacht sind und feilten akribisch an jedem Millimeter, um den perfekten Schnitt für unterschiedliche Körpertypen zu kreieren.

Im Fit sind unsere Westen schmäler und maskuliner geschnitten, aber auch länger für größere Männer, was uns alles und letzten Endes nach harter Arbeit sehr gut gelungen ist. Zum Einsatz kommen bei unseren Herren Westen nur feinste italienische Stoffe, die aber nicht als solches im Anzug- oder Sakko-Bereich eingesetzt werden, sowie sind Futterrücken als auch Plastikknöpfe für uns tabu. Wir bieten zahlreiche Schnitte mit vielen Details, ob Einreiher mit oder ohne Kragen, smarte Doppelreiher, lässige Kapuzenwesten, schicke Smoking- bis hin zu coolen Bikerwesten.

Wo findet ihr eure Inspiration für eure Herrenwesten?

Wenn man aufmerksam und positiv durch das Leben schreitet, gibt es unzählige Impulse, die einen beflügeln. Als kreativer Mensch saugt man dabei Momentaufnahmen auf, die aus der Architektur, Kunst, Musik, Natur, aber auch aus Begegnungen mit besonderen Menschen kommen. Menschen, die mit ihren Geschichten und ihrer Lebenseinstellung in einem etwas auslösen und zum Nachdenken anregen.

Bei euren eigenen Produkten scheint Qualität an erster Stelle zu stehen. Magst du uns etwas über euer Produktprogramm und dein liebstes Stück aus diesem erzählen.

Das stimmt, eine hohe Qualität ist bei uns oberste Prämisse. Das beginnt bei unserer handverlesenen Stoff-& Materialauswahl und zieht sich durch jeden Fertigungsprozess. Jedes Jahr designen wir eine Frühjahr/Sommer und eine Herbst/Winter Kollektion, die aus ca. 18-20 verschiedenen Westen-Modellen besteht.

In der wärmeren Jahreszeit setzen wir feinste Baumwoll und Baumwoll-Leinen-Mixturen ein, und in der kühleren Saison edle Baumwolle, Schurwolle bis hin zu Kaschmir-Mixturen, die allesamt aus Italien stammen. Meine Lieblingsgweste variiert je nach Stimmung und Stil.

Manchmal mag ich es schicker, und ein anderes Mal wieder lässiger und sportlich. Oftmals werde ich auf Westen angesprochen, die wir vor Jahren bereits rausgebracht haben, was mich sehr froh macht und zeigt, wie zeitunabhängig unsere Westen Eindruck hinterlassen.

Um das Thema Qualität und Liebe zum Detail aufzugreifen. Kannst du uns erläutern, wo und wie ihr eure Produkte fertigt und worauf ihr hierbei besonderes Augenmerk legt?

Außergewöhnliches Design setzt sich auch zahlreichen Komponenten und Details zusammen, die erst beim genaueren Betrachten, Probieren und Kombinieren zum Vorschein kommen. Ob bei dem hautnahen Fühlen der feinen Stoffe, der verschiedenen Außen- und Innentaschen, dem hochwertigen und farbigen Futterstoff, woraus wir zu jeder Weste ein kostenloses Einstecktuch mitanbieten, bis hin zu den passgenauen Schnitten.

Schnitte, die körpernah anliegen, ggfls. Schwachstellen kaschieren und den Körper männlich unterstreichen. Hat man bei uns seine Größe gefunden, zieht sich diese Größe millimetergenau durch alle Modelle durch. Diese perfekte Arbeit haben wir unserer Produktion in der Slowakei zu verdanken, die als Familienbetrieb in der 3. Generation mit ca. 80 Näherinnen aus der alten Schule beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Nach welchen Gesichtspunkten erweitert beziehungsweise überarbeitet ihr euer Sortiment? Gibt es hierzu bereits Pläne?

Jedes Jahr und jede Saison versuchen wir uns neu zu erfinden und damit zu überraschen, aber bleiben dabei unserem Stil und unserer Marke stets treu. Neben unseren zahlreichen Schnitten, entwickeln wir laufend weitere Modelle, die wir als Prototypen so lange überarbeiten, bis wir mit einem zufriedenen Lächeln unseren hohen Anspruch erreicht haben.

Unsere Weste mit abnehmbarer Kapuze war zum Beispiel so eine Herausforderung für sich. Und hat sogar die größten Zweifler aus dem Handel und im Kundenbereich sehr überrascht und begeistert. Aktuellen stehen drei weitere und neue Schnitte auf dem Programm, die mit der Herbst/Winter 2020 Kollektion erstmals präsentiert werden.

Wo siehst du euer Unternehmen in fünf Jahren? Wofür möchtet ihr dann bekannt sein?

In 5 Jahren würde ich mir wünschen, dass unsere Kunden und Handelspartner noch genauso begeistert und glücklich mit unseren DORNSCHILD Westen sind, wie es aktuell unser Erfolg zeigt. Das ist in der Mode absolut nicht einfach und selbstverständlich, zudem man mit dem Erfolg auch viele Nachahmer mit sich zieht.

Aber wenn wir so besonders, klein und fein weiter machen, hat es die Konkurrenz nicht einfach. Dazu kommt unsere enge und persönliche Beziehung zu unseren Kunden, die sich in unseren vielen positiven Bewertungen und sehr netten Feedbacks zeigen, was uns sehr glücklich macht. So, wie wir uns seit Anfang an als „the vest brand“ international positionierten, wollen wir auch in Zukunft unverkennbar für die Premium Fashionwesten-Marke stehen.

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Mit THE BRITISH SHOP in den Herbst 2019 starten… https://maenner-style.de/the-british-shop-herbst-2019/ https://maenner-style.de/the-british-shop-herbst-2019/#respond Wed, 09 Oct 2019 10:15:24 +0000 https://maenner-style.de/?p=42288 Herbst. Mal wieder und ganz überraschend kam er auch 2019 nicht. Dafür aber mit aller Härte. Zumindest bei uns in der Gegend. Statt bunter Blätter, welche vom Baum abfallen und die Gehwege mit ihrem einzigartigen Farbmuster verzieren, gab es Regen […]

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Herbst. Mal wieder und ganz überraschend kam er auch 2019 nicht. Dafür aber mit aller Härte. Zumindest bei uns in der Gegend. Statt bunter Blätter, welche vom Baum abfallen und die Gehwege mit ihrem einzigartigen Farbmuster verzieren, gab es Regen ohne Ende, graue Wolkenschleier und kühle Temperaturen. Gefühlt von einem auf den anderen Tag.

Wenn wir aber schon graues, trübes Herbstwetter haben, dann sollte man zumindest das Beste daraus machen. Gemeinsam mit THE BRITISH SHOP stelle ich dir ein wandelbares Herbst-Outfit vor. Zeige dir auf, welche Essentials aus dem Online-Shop, der die „feine englische Art“ stilvoll aufgreift und in Szene setzt, nicht in der eigenen Sporttasche fehlen dürfen. Und wie man seinen Tee an mit Wolken verschleierten und verregneten Nachmittagen genießen kann.

Wie wir mittlerweile wissen wartet THE BRITISH SHOP mit außergewöhnlichen Stücken für einen individuellen Stil auf. Diese stammen sowohl von bekannten Marken, teils von kleinen Manufakturen. Liebevoll kuratiert auf Messen in England, Schottland und Irland sowie Streifzügen durch London, Glasgow und Dublin. In diesem Zusammenhang auch der Hinweis auf weitere Outfits, welche zusammen mit dem Online-Shop entstanden sind.

Herbst 2019: Zwiebelschalenprinzip schwer im Trend

Wie wir wissen, beschreibt das Zwiebelschalenprinzip eine Zusammenstellung der Kleidung, bei der mehrere Kleiderschichten von unterschiedlicher Dicke und Material miteinander kombiniert werden. Dabei werden die einzelnen Kleidungsstücke, ähnlich den einzelnen Schichten einer Zwiebel, übereinander angezogen. Daher der Name.

Hierdurch stellt man sich noch nicht komplett auf die kalten Monate ein, hat aber durch den Zwiebellook die Möglichkeit, auf unterschiedliche Wetterbedingungen zu reagieren. Einen Vorteil, welchen ich mir für das heutige Outfit zunutze mache. Beginnen wir doch einfach Mal in der Reihenfolge die Kleidungsstücke zu betrachten, wie man sie auf den ersten Blick sieht.

Die äußerste Schicht bei widrigen Wetterbedingungen bildet die Barbour-Steppjacke ‚Powell‘ in Oliv, diese geht bereits auf den ersten Blick als typisches englisches Kleidungsstück durch. Als moderne Steppjacke für die kühle Jahreszeit kommt das Kleidungsstück daher. Der Farbton passt natürlich wunderbar in den Herbst. Ist äußerst zurückhaltend und fügt sich hierdurch in eine Vielzahl von Outfits ein. Dank eingebrachtem Fleecefutter ist diese zudem angenehm wärmend.

Unter der Steppjacke von Barbour folgt der Hackett-Pullover aus Lambswool. Ein äußerst dezentes Kleidungsstück wie ich finde. Welches erst nach genauer Betrachtung weitere Details zu offenbaren weiß, welche mir sehr gefallen. Patches in Lederoptik im Bereich der Ellenbogen, Rundhalsausschnitt, Rückenspiegel mit Besatz im Schottenkaro und farbiger Hackett-Stickerei zählen zu den nicht sofort offensichtlichen Details.

Für mich waren es insbesondere die Patches in Lederoptik, welche den Pullover von anderen 0815-Pullovern abhebt. Des Weiteren überzeugt das gute Stück natürlich dadurch, dass es zu 100% aus Wolle besteht. Nun könnte man wahlweise ein schlichtes T-Shirt als weitere Schicht unter dem Pulli tragen, persönlich habe ich mich für die elegantere Variante mit einem Hemd darunter entschieden.

Das Robertson-Hemd im modernen Schottenkaro fügt sich meiner Meinung nach farblich wunderbar in das herbstliche Gesamtoutfit von THE BRITISH SHOP ein. Und weiß allein schon farblich einen gewissen Herbst-Akzent zu setzen. Die typischen Tartanfarben des gelungenen Karodessins machen dieses Hemd äußerst vielseitig. Das Gewebe aus weichem, vorgewaschenen Baumwoll-Twill trägt sich sehr angenehm. Vor allem der Button-Down-Kragen gefällt mir sehr gut, denn wie ich finde, machen gerade diese zwei Knöpfe am Kragen das Hemd zu etwas ganz Besonderem.

Highlight des Outfits und alles andere als unauffällig ist sicherlich die Oxford-Chino in Terracotta aus der Hiltl Heritage Collection. Diese kommt in einem Farbton daher, der nicht herbstlicher sein könnte. Ein wenig Mut benötigt man schon, um diese zu tragen. Aber es lohnt sich. Versprochen.

Und keine Sorge, die Chino kommt mit normaler, schlanker Passform daher. Der Style lässt durchaus einen sportiven Ansatz erkennen und lässt die Chino eine Spur lässiger im Alltag wirken. Zwei Gesäß-Paspeltaschen mit echten Hornknöpfen, sportlich abgesteppten Nähten in Handstichoptik und kleiner Münztasche runden deren Erscheinungsbild ab.

Ein wenig zurückhaltender wird es dann schon mit den Budapestern in Dunkelbraun von Northamptonshire, welche sich aber ebenfalls nicht zu verstecken brauchen. Nicht umsonst ist dieser klassische Budapester aus hochwertigem, braunem Kalbsleder in England ein Bestseller.

Sport machen mit Stil

THE BRITISH SHOP verspricht, mit seinen Accessoires und Kleidungsstücken nicht nur, dass man in feinster englischer Manier gekleidet ist und im Alltag auftritt. Sondern eben auch das gewisse Quäntchen Stil. In diesem Fall habe ich mir mit dem Herrenhandtuch „NO SPORTS“ sowie dem Herrenduft „Thistle & Black Pepper“ (EdT) zwei Essentials für den sportlichen Alltag zugelegt, welche sich durchaus sehen und riechen lassen können.

Berechtigt ist die Frage: Halten Sie’s wie Churchill?! – oder können Sie gar nicht genug bekommen vom Joggen, Tennis oder Golfen?, wenn man sich das „NO SPORTS“ Handtuch anschaut. Wer es nicht selbst nutzen will, der findet damit ein originelles Geschenk für alle Sportmuffel und sportlichen Männer. Versprochen. Übrigens, jedes Handtuch solltest Du vor der ersten Benutzung einmal waschen, sonst bleiben beim Abtrocknen einige Flußen hängen.

Ein guter Duft schadet nach dem Sport nicht. Duschen sollte man eh gehen, aber gegen den Herrenduft „Thistle & Black Pepper“ (EdT) gibt es auch nichts einzuwenden. Schwarzer Pfeffer und Distel, übrigens die Nationalblume Schottlands, bilden die Basis für diesen frischen Duft. Weitere Nuancen wie Zitrusfrüchte, Kräuter, Sanddorn, Amber, Pinie und Sandelholz geben dem Duft seinen holzigen Charakter.

Tea-Time mit THE BRITISH SHOP

Da nicht jeder gerne Sport macht oder es sich zumindest bei schlechtem Wetter lieber zu Hause gemütlich macht, habe ich mir mit THE BRITISH SHOP Gedanken über ein Alternativ-Programm gemacht. Und was wäre da besser als eine gemütliche „Tea-Time“ in den eigenen vier Wänden? Wirklich viel braucht man dafür nicht und das was man braucht, gibt’s bei THE BRITISH SHOP.

Für unsere ganz eigene, entspannte Tea-Time habe ich mir einen mechanischen Küchentimer im Retro-Design, den passenden Becher „Mini on the farm“ sowie einen Yorkshire Tea bestellt. Heißes Wasser dazu und fertig ist die perfekte Nachmittagsbeschäftigung. Okay, noch ein gutes Buch oder Podcast dazu, dann passt das.

Keine Sorge, auch nach der Tee-Zeit gibt der Küchentimer als solider, zuverlässiger Helfer für die Arbeit in der Küche eine gute Figur ab. Auch bei diesem kommt es wieder auf die Details an, so besitzt er auf der Rückseite eine Magnetfläche zum leichten Fixieren auf Metall. Der Timer hat übrigens die Zeit im Auge behalten, welche der schwarze Tee mit vollem, kräftigem Geschmack benötigt hat, um zu ziehen.

Und da man nicht eine x-beliebige Tee-Tasse für ein solch entspannendes Ritual nutzen sollte, habe ich mich für den Becher im „Mini on the farm“-Design entschieden. Ein wahrer Blickfang, auf dem sich der rote Mini einen gemütlichen Platz auf dem Bauernhof für eine kurze Rast ausgesucht hat.

Und wer sich fragt, welche Kleidungsstücke ich auf den Fotos trage, der sollte sich folgende Stücke im Online-Shop von THE BRITISH Shop genauer ansehen: Lambswool-Pullover in Jeansblau von Alan Paine, Barbour-Hemd im „Gingham Check“Baumwollhose ‚Shakespeare‘ aus Cotton-Drill in Oliv sowie Corgi-Socken ‚Fasan‘ in Denim.

Mit freundlicher Unterstützung von THE BRITISH SHOP // Werbung

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Maenner-Style – Roundup September 2019 https://maenner-style.de/maenner-style-roundup-september-2019/ https://maenner-style.de/maenner-style-roundup-september-2019/#respond Wed, 25 Sep 2019 10:15:14 +0000 https://maenner-style.de/?p=42221 Okay, eigentlich haben wir noch fünf Tage, bis der September 2019 auch vorbei ist. Da ich mich aber an den Rhythmus von Maenner-Style.de halten möchte, gibt’s das Roundup eben ein wenig früher. Wieso auch nicht. Was in den kommenden Tagen […]

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Okay, eigentlich haben wir noch fünf Tage, bis der September 2019 auch vorbei ist. Da ich mich aber an den Rhythmus von Maenner-Style.de halten möchte, gibt’s das Roundup eben ein wenig früher. Wieso auch nicht. Was in den kommenden Tagen passiert findet dann eben seinen Weg in die Oktober-Ausgabe. Auch nicht verkehrt, oder?

Grundsätzlich möchte ich dir mit dem Maenner-Style – Roundup September 2019 erneut die Chance geben ein wenig zu entspannen, interessante Dingen kennen zulernen sowie für ein paar Minuten vom Alltag abzuschalten. Das kann man auch mal an einem Mittwoch machen und nicht nur am Wochenende. Bin gespannt, ob uns die gemeinsame Alltagsflucht gelingt. Denke aber schon!

Meine Highlights im September 2019

Wie gewohnt werden wir auch Ende September gemeinsam einen Blick zurückwerfen. Einen Blick zurück auf all die schönen Dinge, welche in diesem Monat passiert sind. Für mich war dies unter anderem unser später Sommerurlaub, welchen wir dennoch in vollen Zügen genießen konnten. Ziel war Südtirol und der Gardasee. Also beides Mal Italien, beides Mal jedoch äußerst unterschiedlich. Unterschiedlicher wie es eigentlich nicht sein könnte.

Ebenfalls eine Rolle spielen aber auch die Dinge, über die ich auf Maenner-Style.de berichtet habe, aber auch Artikel, Bücher, Filmen und Serien, welche mich abseits des Blogs beschäftigt haben stehen in jedem Fall im Fokus. Was natürlich auch nicht fehlen darf, ist ein kleines Fazit meinerseits zu den fast 30 Tagen im September.


Meine liebsten Beiträgen auf Maenner-Style.de im September 2019:

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Intelligentes HiFi im ganzen Haus – Smart Home Essentials für Männer

Wir müssen es uns eingestehen – moderne Technik ist einfach cool. Je detailverliebter, fortgeschrittener und futuristischer, umso besser. Und selbst, wenn nicht alles den allergrößten praktischen Nutzen hat – verspielte Elektronik hat noch keinem geschadet.

Das Kind im Manne will schließlich auch beschäftigt werden und eine fernsteuerbare Entertainment-Station ist dafür das perfekte Werkzeug. Die wichtigsten Gadgets und Smart Home Geräte für eure Wohnung habe ich in diesem Artikel aufgegriffen und vorgestellt.

Leitfaden für monochrome Outfits

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Ein Leitfaden für monochrome Outfits

Farben richtig kombinieren ist nicht gerade eine einfache Aufgabe. Hat man es allerdings Mal gemeistert ist man in der Lage ansehnliche Outfits zu kreieren. Gleiches gilt für die Kombination verschiedener Muster. Interessanter werden dann schon eher die monochromen Outfits.

Aus diesem Grund widmet sich dieser Leitfaden auch dem Thema „How to wear All Black“. Man arbeitet hierbei nur mit einer Farbe; kann von Vor- aber auch von Nachteil sein. Wobei ich mir erlaube Grau- und Weißtöne noch mit dazu zunehmen, was zumindest den monochromen Ansatz weiterhin erfüllt.

Slick Back so trägt man die Frisur

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Slick Back: Vermeintlich einfach zu stylen, schwer zu meistern

Slick Back Frisuren sind auch 2019 schwer im Trend. Dabei lässt sich durchaus festhalten, dass diese vermeintlich einfach zu stylen, aber eben doch schwer zu meistern sind. Bei dem Slick Back handelt es sich um eine Frisur, welche alle Haare aus dem Gesicht hält, insofern, man diese mit einem entsprechenden Styling-Produkt in Form gebracht hat.

Auch bei dieser Frisur empfiehlt es sich, vom eigenen Friseur, ein wenig Volumen aus den Haaren nehmen zu lassen, in dem diese ein wenig ausgedünnt werden. Dies erlaubt nicht nur ein einfacheres Styling, sondern macht das Tragen der Frisur im Sommer ein wenig angenehmer. Worauf man ansonsten noch achten muss, das erfährst du nachfolgend.


Gelesen & Angeschaut habe ich im September 2019 unter anderem:

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Bei Origin handelt es sich um den fünften Thriller in der Serie um den Symbologen Robert Langdon. Die gebundene deutsche Ausgabe ist im Verlag Bastei Lübbe am 4. Oktober 2017 erschienen. In unserem Sommerurlaub ist es mir dann zum Opfer gefallen. Zur Story gibt’s aus Spoiler-Gründen natürlich vorab nicht zu viele Infos. Nur eine kleine Einführung, der Spannung wegen…

Robert Langdon, Professor für Symbologie an der Harvard University, wird von seinem ehemaligen Studenten und jetzigen Futurologen Edmond Kirsch in das Guggenheim Museum Bilbao zu einer großangelegten Präsentation eingeladen. Im Zuge dieser Präsentation, die zentrale Fragen der Menschheit – Woher kommen wir? – Wohin gehen wir? – klären soll, passiert ein Attentat auf Edmond Kirsch, welches dieser nicht überlebt.

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Bei „The Voice of Germany“ geht es vor allem um die Stimme. In der Sendung treten besonders talentierte Sänger an. Hat man schon gehört. Sollte man auch, wenn mittlerweile bereits die neunte Staffel läuft, aber gesehen hatte ich es noch nicht. Der Urlaub wurde daher genutzt, um dies nachzuholen. Kann man nur empfehlen. Unterhaltsam und äußerst kurzweilig.


September 2019 – ein Fazit

Mittlerweile scheint jeder Monat immer schneller vorbei zu sein. Im September war dies vor allem daher der Fall, da wie bereits mehrmals erwähnt, der Sommerurlaub bevorstand. Und was soll ich sagen, Urlaub könnte man durchaus des öfteren machen. Wird nur leider ein wenig schwierig. Schließlich muss das Geld dafür auch noch verdient werden.

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Ein Leitfaden für monochrome Outfits https://maenner-style.de/leitfaden-monochrome-outfits/ https://maenner-style.de/leitfaden-monochrome-outfits/#respond Wed, 18 Sep 2019 10:15:02 +0000 https://maenner-style.de/?p=35517 Wie wir gerade in den Männermode Trends für den Frühling wieder lernen durften spielen die richtigen Farben eine wichtige Rolle für das eigene Outfit. Diese bestimmen das Erscheinungsbild maßgeblich und tragen dazu bei, ob es zu einem passt oder aufgesetzt […]

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Wie wir gerade in den Männermode Trends für den Frühling wieder lernen durften spielen die richtigen Farben eine wichtige Rolle für das eigene Outfit. Diese bestimmen das Erscheinungsbild maßgeblich und tragen dazu bei, ob es zu einem passt oder aufgesetzt wirkt. Es ist bei der Farbauswahl der eigenen Kleidungsstücke nicht nur darauf zu achten, dass diese aktuell im Trend liegen, vielmehr sollte man darauf achten, dass diese zum eigenen Farbtyp passen.

Farben richtig kombinieren ist daher nicht gerade eine einfache Aufgabe. Hat man es allerdings Mal gemeistert ist man in der Lage ansehnliche Outfits zu kreieren. Gleiches gilt für die Kombination verschiedener Muster. Interessanter werden dann schon eher die monochromen Outfits.

Aus diesem Grund widmet sich dieser Leitfaden auch dem Thema „How to wear All Black“. Man arbeitet hierbei nur mit einer Farbe; kann von Vor- aber auch von Nachteil sein. Wobei ich mir erlaube Grau- und Weißtöne noch mit dazu zunehmen, was zumindest den monochromen Ansatz weiterhin erfüllt.

Dennoch sollte man bedenken, dass gerade dann wenn man nur mit einer Farbe im eigenen Outfit hantiert, es sich anbietet mit anderen Elementen zu spielen. Diese wären unter anderem: Muster, Schnitte, Stoffe als auch subtile Details. Vermeintliche Kleinigkeiten, die meist untergehen, wenn man das eigene Outfit nur über Farben definiert.

Der monochrome Farbraum – darauf gilt es zu achten!

In der folgenden Grafik siehst du wunderbar ein paar verschiedene Beispiele für monochromatische Farbpaare. Bei diesen handelt es sich im Grunde nur um eine Farbe, welche in unterschiedlichen Schattierungen daherkommt. Gleiches funktioniert natürlich auch bei der Farbe Schwarz, Grau und Weiß. Eben nur eine Spur weniger bunt.

Im Hinterkopf sollte man bei diesem Leitfaden für monochrome Outfits immer haben, dass es eben die angesprochen Abstufung der Farben gibt. Denn dies spielt eine wichtige Rolle für das eigene Outfit. Trägt man in der Tat alles in einem Farbton, kann ein Outfit schnell trist und langweilig wirken. Man riskiert, dass es eher wie eine Uniform, als wie ein stylischer Look wirkt. Daher kann es bei monochromen Outfits eine gute Idee sein, verschiedene Farbtöne der gleichen Farbe zu mischen. Hier bieten sich beispielsweise dunkle Grautöne zusammen mit einem mehrheitlich schwarzen Outfit an.

Kombinationen von Schwarz, Grau und Weiß im gleichen Outfit können eine sehr starke Möglichkeit sein, monochromatisch zu bleiben und gleichzeitig eine schöne Farbbalance zu erhalten. Natürlich kannst du das gleiche Prinzip auch auf andere Farben anwenden, um überzeugende Ergebnisse zu erzielen.

In dem man im eigenen Outfit mit unterschiedlichen Sättigungsgraden beziehungsweise Schattierungen einer Hauptfarbe arbeitet lässt sich ein viel interessanterer Look kreieren. Dies liegt vor allem daran, dass ein Outfit, welches nur auf eine Farbe in unterschiedlichen Schattierungen setzt, eine größere optische Tiefe erhält, als ein Outfit in nur einem, durchgängigen Farbton.

Schnitte, Form und Asymmetrie – machen ein monochromes Outfit aus

Wenn man es mit einer einzigen Farbe in einem Outfit zu tun hat, braucht man eine andere Möglichkeit, den eigenen Look optisch interessant zu halten. Dies geschieht oft durch die Verwendung von asymmetrischen Stücken oder durch interessante Schnitte und Linien, die sich über das gesamte Outfit verteilen. Durch diese wird der Blick des Betrachters gelenkt und in Bewegung gehalten. Ein monochromer Look wirkt dadurch selbst bei Verwendung nur einer Farbe alles andere langweilig.

Avantgardistische Designer, die typischerweise mit viel Schwarz, Weiß und Grau arbeiten, verwenden oft interessante asymmetrische Muster und Stücke, die sich über den Körper ziehen. Durch asymmetrische Linien und einzigartigen Schnitte sehen selbst einfachste Kleidungsstücke interessant aus. Sie wissen zu faszinieren und dadurch auch den Betrachter zu begeistern. Durch die geschickte Kombination von solch gut geschnittenen Stücken lassen sich kraftvolle, einfarbige Outfits gestalten.

Wenn man also daran interessiert ist durch monochrome Outfits seine Garderobe aufzuwerten, ist dies durchaus möglich. Man sollte versuchen einige Stücke mit einzigartigen asymmetrischen Designs oder interessanten Features, wie beispielsweise viele Reißverschlüsse, schwere Stoffe, Falten, etc. zu finden und ins eigene Outfit einzubringen.

Lagen-Look als Stilelement monochromer Outfits

Neben der Auswahl der richtigen Schnitte, Form und Nutzung von Asymmetrie der Kleidungsstücke, kann man vor allem mit dem Lagen-Look als Stilelement in monochromen Outfits punkten. Das sogenannte Zwiebelschalenprinzip trägt dazu bei, dass der eigene Look für die Betrachter wesentlich interessanter wirkt.

So kann ein Lagen-Look ganz in schwarz äußerst elegant wirken. Wenn sich für ein stilvolleres, professionelleres Image entscheiden will, dann ist es besser, sich von sogenannten Avantgarde-Designs fernzuhalten und stattdessen traditionelle Stücke wie Blazer, Pullover und Westen zu wählen und diese einfach in Kombination zu schichten.

Gerade am Abend, wenn man auf den Weg in Nachtclubs oder Bars ist, sind Lagen-Looks ganz in Schwarz durchaus angesagt. Mag einfach daran liegen, dass diese in dunkleren Umgebungen auch wunderbar funktionieren. Aber generell lässt sich festhalten, dass man gerade im Winter eher mit dunklen, monochromen Outfits eine gute Figur abgibt. In Richtung Sommer dürfen die Farben dann ruhig auch eine Spur heller werden.

Details und Accessoires – das A und O

Das Tragen von Accessoires oder das Einbringen eines kleinen Farbspritzers kann ein monochromes Outfit durchaus aufwerten. Sei es eine auffällige Armbanduhr, ein stylisches Armband, eine vor der Sonne schützende Brille oder auch ein simples Einstecktuch – alles ist erlaubt. Rot ist hierbei eine tolle Farbe, die man mit Schwarz kombinieren kann, weil sie so stark und auffällig ist. Auch Gold- und Silberschmuck können durch ihren Glanz die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Es gibt viele verschiedene Accessoires, die zu monochromen Outfits getragen werden können. Als Beispiel kann man Halsketten, Einstecktücher, Gürtel und Gürtelschnallen, Uhren, Sonnenbrillen, Ringe und vieles mehr aufzählen. Bleiben wir kurz bei den Gürteln. Hier würden sich beispielsweise wunderbar die Ledergürtel von Due Mondi anbieten. Selbst bei einem „All Black Look“ macht man mit den schwarzen Gürteln nichts verkehrt. Schafft aber durch den farbigen Flechteinsatz einen zusätzlichen Blickfang im eigenen Look.

Fazit: Monochrome Outfits gar nicht so schwer wie man denkt…

Nun hast du also schon eine Reihe Tipps und Tricks an der Hand, die du zur Erstellung deiner monochromen Outfits nutzen kannst. Wenn du es also in die Tat umsetzen möchtest, empfiehlt es sich einige der zuvor genannten Dinge in Kombination umzusetzen, um ein überzeugendes Outfit zu gestalten. Zur Anregung noch einmal die wichtigsten Punkte:

  • Arbeite ich mit unterschiedlichen Schattierungen des Basisfarbtons?
  • Bringe ich das Zwiebelschalenprinzip in meinen Look ein?
  • Trage ich interessante Accessoires?
  • Bringe ich einen kleinen Farbspritzer ins Outfit ein?
  • Setzt der Look auf Stücke mit interessantem Schnitt und asymmetrischen Elementen?

Wenn du einige dieser Farben mit ja beantworten kannst, sollte mit deinem monochromen Outfit überhaupt nichts mehr schief gehen. Im Gegenteil, ich bin mir sicher, dass du es rockst!

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Lifestyle Sonntag #274 https://maenner-style.de/lifestyle-sonntag-274/ https://maenner-style.de/lifestyle-sonntag-274/#respond Sun, 15 Sep 2019 10:15:19 +0000 https://maenner-style.de/?p=42191 Da denkt man, dass im Urlaub wenig los ist und dann kommt es geballt. So zumindest der Eindruck meines Postfachs. Denn diese Woche gab es allerhand News. Ansehnliche Accessoires, ausgefallene Kleidungsstücke und einiges mehr haben ihren Weg zu mir gefunden. […]

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Da denkt man, dass im Urlaub wenig los ist und dann kommt es geballt. So zumindest der Eindruck meines Postfachs. Denn diese Woche gab es allerhand News. Ansehnliche Accessoires, ausgefallene Kleidungsstücke und einiges mehr haben ihren Weg zu mir gefunden. Wie immer gibt es eine kuratierte Auswahl in der aktuellen Lifestyle Sonntag-Ausgabe – zumindest wenn es das Update Mitte der Woche dazu gibt. Fehlender oder sehr schlechter Internet-Verbindung sei Dank wird es früher nicht möglich sein… Sorry. Aber bevor gar nichts online geht, gibt es zumindest einen erstes Highlight…

Bei der neuen Meister Chronoscope von Junghans ist die Farbe Blau tonanagebend – sie steht für Eleganz und Harmonie und hat zudem eine entspannende Wirkung. Harmonisch aufeinander abgestimmt sind das nachtblaue Zifferblatt mit feinem Rundschliff und das in einem dunklen Blau gehaltene Alligatorlederband. Ein wahrer Blickfang am Handgelenk.

Venturi heißt das neue Modell des französischen Kult Eco- Sneakerbrands VEJA, der nach dem Venturi Gebirge im Süden der Provence benannt ist. Der dicksolige Venturi profitiert bereits von den technologischen Innovationen des Veja Running Projekts. Deshalb besitzt auch die Laufsohle eine deutlich höhere Dämpfung als die bisherigen VEJA Modelle, ist ergonomischer und flexibler. Ab sofort kommt der neue Style in Leder, Wildleder oder B- Mesh aus recycelten PET- Flaschen in die Läden.

Die Patravi ScubaTec Black Manta Special Edition ist ab September 2019 weltweit erhältlich. Die markante Taucheruhr hat sich nicht nur optisch und technisch den Tiefen der Meere verschrieben: auch deren Schutz steht im Fokus. Ein Blickfang, wenn auch kein Schnäppchen, dafür aber für jede Situation im Alltag bestens gerüstet.

Kurz und knapp, die Linie Midway aus der Herbst/Winter-Kollektion von Hedgren ist am Start. Gedeckte Farben, minimalistische Styles sowie Funktionalität für jede Situation des Alltags sind durchschlagende Argumente. Aber am besten Mal selbst ansehen und davon überzeugen lassen.

Armbanduhren stehen in dieser Ausgabe des Lifestyle Sonntag Mal wieder hoch im Kurs. Die Modellreihe Linée der Traditionsmarke Dugena feiert den Klassiker besonders elegant in der Kombination mit zartem Roségold. Linée Black wird in den Varianten mit schwarzem Lederband und schwarzem Meshband angeboten. Gibt es sowohl für Damen und Herren.

In der heutigen Welt ist es so einfach wie noch nie, positive Veränderungen zu bewirken und neue Ideen umzusetzen. Daraus ist eine neue Art des Unternehmertums entstanden. Als Marke hat Dockers® es schon immer unterstützt, selbstbewusst den eigenen Weg zu gehen. Die #YouDontNeedASuit-Kampagne stellt uns vor eine grundlegende Entscheidung: Wollen wir uns Konventionen unterwerfen oder diese als kühne Abenteurer durchbrechen? Die Entscheidung liegt natürlich bei dir selbst…

Qaveman, eine Hautpflegemarke nur für Männer und zu 100% aus der Schweiz. Alles begann 2016, als Julien (einer der beiden Mitgründer) beim Stehlen der Feuchtigkeitscreme seiner Freundinnen erwischt wurde. Verbannt aus ihrer Kosmetikschrank, suchte er selbstständig nach einer Feuchtigkeitscreme, aber was er auf dem Markt fand, enttäuschte ihn, so dass er beschloss, eine neue Marke zu gründen. Und der Rest ist Geschichte, wie es so schön heißt…

Seit einigen Jahren nimmt die Zahl kleiner, feiner und schnell erfolgreich werdender Uhrenmarken zu. Insbesondere in den Preiskategorien unter 1.000 und 500 Euro. Grund für den Erfolg: Hinter den Labels stecken oft echte Uhrenenthusiasten und Sammler von Vintage-Uhren, die genau wissen, was sich andere Uhren-Fans weltweit wünschen – und es produzieren. Crowdfunding macht es möglich.

Einer dieser langjährigen Uhrensammler und Neugründer ist Uli Baka von Vintro Watches. Im Sommer 2019 finanzierte er auf Kickstarter erfolgreich den Retro-Chronograph Le Mans 1952. Der auf je 500 Stück limitierte, in Pforzheim gefertigte und in drei Zifferblatt-Varianten verfügbare Zeitmesser ist nun auf Vintro-Watches.de erhältlich.

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