Events & Reisen – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Fri, 12 Apr 2019 06:59:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Events & Reisen – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Schloss Mittersill – Hideaway oberhalb von Mittersill https://maenner-style.de/schloss-mittersill-hideaway/ https://maenner-style.de/schloss-mittersill-hideaway/#respond Fri, 27 Jul 2018 10:15:10 +0000 https://maenner-style.de/?p=37906 Ein Rückzugsort zum Erholen und Entspannen muss nicht immer versteckt und schwer zugänglich liegen, um die erhoffte Ruhe zu bieten. Manchmal thronen diese Rückzugsorte richtig in der Landschaft und schaffen es dennoch ein Hideaway vom Alltag zu sein. So wie […]

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Ein Rückzugsort zum Erholen und Entspannen muss nicht immer versteckt und schwer zugänglich liegen, um die erhoffte Ruhe zu bieten. Manchmal thronen diese Rückzugsorte richtig in der Landschaft und schaffen es dennoch ein Hideaway vom Alltag zu sein. So wie das Schloss Mittersill, welches oberhalb der gleichnamigen Stadt Mittersill auf einer Anhöhe im österreichischen Pinzgau liegt. Ein durchaus äußerst sehenswerter Panoramablick auf die Kitzbüheler Bergwelt fehlt dabei auch nicht.

Egal, ob Winter oder Sommer, das Schloss Mittersill ist nicht nur ein Rückzugsort, sondern auch Basis für eine Vielzahl von kulturellen und sportlichen Aktivitäten, welche man vom 2012 als Hotel eröffneten Schloss Mittersill angehen kann. Bereits 1150 trat das Schloss erstmalig in Erscheinung, wechselte im Laufe der Jahrzehnte mehrmals die Besitzer und bekam so immer mehr seine ganz eigene Note. Da natürlich jeder Besitzer das Schloss Stück für Stück an die eigenen Vorstellungen anpassen wollte.

Vom exklusiven Club zur Jugendherberge zum Vier-Sterne-Hotel

Die Gemäuer des Schlosses könnten wahrlich interessante Geschichten erzählen. Haben diese im Laufe der Jahrzehnte doch einiges mitbekommen. Interessant ist vor allem aber die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, erlangte in dieser das Schloss Mittersill eine größere Bedeutung. In dieser Zeit wurde das Schloss zum exklusivsten Club der Welt, der Sport- und Shooting-Club, der den internationalen Jet-Set an den Hof holte. Mitte der 60er Jahre entschied man sich jedoch, dass Schloss an ein Clubmitglied zu verkaufen. Daraufhin wurde dieses zunächst als Konferenzzentrum und Jugendherberge genutzt.

Bevor es 2009 vom derzeitigen Besitzer erworben wurde, um mit viel Liebe zum Detail restauriert und aufgearbeitet zu werden, bevor es 2012 als Hotel seine Pforten öffnete. Und seit 2014 als Vier-Sterne-Hotel geführt wird. Im Inneren des Schlosses treffen Tradition und Moderne aufeinander. Stehen dabei allerdings nicht im Gegensatz, sondern gehen eine Verbindung ein, die zu überzeugen weiß. Edle Parkettböden, antikes Mobiliar und Malereien treffen auf eine modern eingerichteten Wellness-Bereich, Zimmer und Suiten mit modernen Geräten sowie eine Schlossküche, die wohl ihresgleichen sucht.

Insgesamt 43 Zimmer und zehn Suiten findet man im Schloss Mittersill vor, welche wie das Hotel selbst auf eine Kombination von historisch und modern setzen. Wirst du spätestens bei der Vorstellung unseres Zimmers sehen. Schön ist allerdings auch die Tatsache, dass das Schloss nicht nur Hotelgästen offen steht. Auch Wanderer können dort zum Speisen einkehren, Tagungsgäste ihre Projekte besprechen oder man nimmt an einem der vielen Events teil. Hierzu zählt man beispielsweise historische Schlossführungen, Weinproben im Hexenkeller oder Open-Air-Konzerte im Schlosshof. Ein Besuch ist das Schloss Mittersill allemal wert. Eine Übernachtung auch, wie du nachfolgend erfährst.

Schlafen im Schloss: Unser Superior Zimmer

Wer schon einmal in einem Schloss unterwegs war, der weiß, dass es für die unterschiedlichsten Ränge die verschiedensten Räume und Zimmer gibt. Glücklicherweise hat man uns während unserem Aufenthalt im Schloss Mittersill nicht in den Hexenkeller verbannt – denn es dort tatsächlich, unterhalb der Kapelle, noch gibt – sondern in ein Superior Zimmer. War definitiv der schönere Ort, um zwei Tage und Nächte zu verbringen. Auch wenn wir ganz dankbar gewesen wären, wenn die Heizung im Juli funktioniert hätte. Da das Wetter eben doch nicht beständig und voller Sonnenschein war, wie wir es erhofft hatten.

Dennoch haben wir es genossen in einem geschichtsträchtigen Zimmer untergebracht zu sein, in welchem edle Stücke auf moderne Annehmlichkeiten treffen. Das Zimmer verstand es auf seine Art und Weise historische Elemente geschickt mit modernen Details zu verbinden. Bereits beim Betreten des Superior Zimmer im Schloss Mittersill fällt vor allem der großzügige Schnitt sowie die große Grundfläche des Raums auf. Direkt nach Betreten des Zimmers, welches mit einer Fläche von 27 bis 35 m² daherkommt, konnten wir rechts auf unseren Wohn- und Schlafbereich blicken. Doch bevor wir diesen betreten konnten führte der Weg am Badezimmer vorbei.

Dieses präsentierte sich auch äußerst großzügig. Herzstück war bei unserem Superior Zimmer sicherlich die freistehende Badewanne, die verstand Details aus vergangenen Zeiten aufzugreifen. Dieser direkt gegenüber war das moderne Kontrastelement zu finden. Eine Dusche die ihresgleichen sucht. Auf den ersten Blick wie ein Glaswürfel wirkend präsentiert sich diese äußerst modern. Neben einer normalen Handbrause konnte man hier auf eine Regendusche zurückgreifen, welche sicherlich für zwei Personen ausgereicht hätte – zumindest gefühlt.

Wer nun denkt, in alten Gemäuern wie dem Schloss Mittersill gibt’s nur kaltes Wasser, der liegt vollkommen falsch. Man musste durchaus aufpassen, dass man sich am heißen Wasser nicht verbrüht. Daher bitte aufpassen! Für eine heiße Dusche nach einem langen Spaziergang aber gerade richtig. Frisch machen kann man sich aber auch Mal schnell zwischendurch am Doppelwaschbecken, welches mit einem großen Spiegel und heller Beleuchtung daherkommt. Doch machen wir uns aus dem Bad Mal auf ins eigentliche Zimmer.

Hier läuft man direkt auf eine Sitzecke mit kleinem Holztisch zu, an dem man beispielsweise einen Kaffee aus der zimmereigene Nespresso-Kaffeemaschine trinken kann. Alternativ geht’s bei gutem Wetter auf den kleinen Balkon. Zwei Stühle und ein kleiner Tisch bilden hier die Basis zum entspannten verweilen. Wer etwas arbeiten muss oder Postkarten an die liebe Verwandtschaft  schreiben möchte, kann dies am großen Schreibtisch mit altertümlichen Look erledigen.

Erwähnenswert ist aus meiner Sicht vor allem das Joka-Boxspringbett mit Überlänge. Äußerst bequem und lang genug, dass man sich keine Sorgen machen muss, dass die eigenen Füße im Freien hängen. Selbst, wenn man etwas größer ist. Den Blick auf die umliegende Bergwelt aus den Fenstern des Superior Zimmer darf man sich natürlich auch nicht entgehen lassen. Gerade am Morgen und Abends eine wunderbare Sache.

Seitlicher Blick auf unser Zimmer sowie den Außenpool

Restaurant im Schloss Mittersill: Frühstück und Abendessen

Eigener Aussage nach befindet sich im Schloss Mittersill eines der besten Restaurants im Salzburger Land. Kann man sich doch dort von früh bis spät mit Köstlichkeiten aus der Salzburger Küche verwöhnen lassen. Zumindest für das Frühstück und das Abendessen haben wir dieses Angebot gerne angenommen. Wer möchte, kann auch Mittags vorbeischauen. Dann gibt’s hausgemachte Mehlspeisen und Schmankerl. Selbst im Restaurantbereich zieht sich der historische Charakter des Hotels fort. In einer Vielzahl von Stuben kann man hierbe genauso gut speisen, wie im Innenhof, der bei Sonnenschein definitiv die erste Wahl sein sollte. Lediglich die Panoramaterrasse vermag hier noch ein wenig mehr zu überzeugen.

Frühstücken im Schloss Mittersill

Frühstücken wie Burgherren war im Schloss Mittersill nicht angesagt. Im Gegenteil, man konnte sich am Frühstücksbuffet des Hotel-Restaurants frei bedienen. Als Gast hat man hierbei die Auswahl zwischen Brot und Brötchen, süßen Teilchen sowie den passenden Wurst- und Käseaufschnitt. Aber auch feine, hausgemachte Marmeladen und Brotaufstriche fehlen im Schloss Mittersill nicht. Keine Sorge, auch frische Tomaten, Mozzarella sowie Gurken und Paprika gibt’s.

Des Weiteren lassen sich frische Eierspeisen sowie Rostbratwürstchen frisch beim Kellner ordern. Von Freitag bis Sonntag gibt’s zudem weitere Köstlichkeiten, welche man sich frisch bestellen kann. Beispielsweise Weißwurst oder frischer Fleischkäse. Hier gilt es einfach einen Blick in die Tischkarte zu werfen. Die verrät, was es wann gibt. Ansonsten einfach fragen.

Wer selbst bei verschiedenen Müslisorten, frischem Obst sowie Joghurt als auch Obstsalat nicht satt wird. Kann es entweder mit süßen Teilchen versuchen oder bestellt sich direkt einen hauchdünnen, knusprigen Pfannkuchen mit Marmelade oder Schokoaufstrich. Meine Empfehlung: Beides versuchen! Die Grundlage für einen fordernden Tag ist nach einem solchen Frühstück sicherlich gelegt.

Abendessen im Schloss

Die Schlossküche verwöhnt seine Gäste – ob Hotel- oder Tagesgäste – mit regionalen Spezialitäten, vorwiegend zubereitet aus heimischen Produkten. So durften wir bereits am ersten Abend im Schloss Restaurant erfahren, dass sich die Menüs meist tagesaktuell ausgedacht werden. Um die frischesten Produkte und Zutaten, welche der Küchenchef am gleichen Tag erworben hat, direkt in diese einfließen lassen zu können. Speisen selbst kann man in historischen Räumlichkeiten wie Kamin-, Schreib-, Fürsten- und Gotisches Zimmer.

Des Weiteren laden auch das neue Schlossgewölbe sowie die Panoramaterrasse und der romantische Schlosshof mit faszinierendem Blick in die Bergwelt der Hohen Tauern und Kitzbüheler Alpen zum Verweilen ein. Alle Räume konnten wir während unseres Besuchs nicht aufsuchen. Jedoch sei zumindest vom visuellen Eindruck gesagt, dass jeder Raum seinen eigenen Charme besitzt. Für mich war auch wichtig, dass man trotz eines Raums mit vielen Sitzmöglichkeiten mit seiner Liebsten sprechen kann, ohne das andere Tische lauschen. Dies ist im Restaurant des Schloss Mittersill definitiv gewährleistet.

Das Restaurant hat am Abend von 18:30 bis 21:00 Uhr geöffnet. Als Hotelgast kann man im Rahmen der Halbpension ein köstliches, regionales 4-Gang-Wahlmenü genießen. Hier ist dann auch Mal wieder die größte Herausforderung wie man sich bei welchem Gang entscheidet. Den bei jedem der 4-Gänge gibt es zumindest zwei, manchmal auch drei Wahlmöglichkeiten. Fisch, Fleisch als auch eine vegetarische Alternative stehen beim Hauptgang standardmäßig zur Auswahl. Tauchen wir doch einfach Mal ein wenig ein und erfahren, was wir so gegessen haben im Restaurant des Schloss Mittersill.

Zumindest an meine Auswahl erinnere ich mich noch. Was sicher auch daran liegen mag, dass ich diese fotografisch für diesen Beitrag festgehalten habe. Zur Einstimmung gab es für uns hausgemachtes Roggenbrot mit gesalzener Butter, Erdapfelkas und Prosciutto. Danach folgte der erste, offizielle Gang des Menüs. In meinem Fall war dies „Gebeizt und Geräuchertes vom Süßwasserfisch mit Avocado und Sproßen“ – kann man auch erstmal wieder einiges hineininterpretieren. Überzeugt hat mich der Gang dann dennoch. Wohlschmeckender Lachs neben einer Forellencreme, dazu feine Avocadocreme sowie Stückchen und vereinzelte Sproßen. Macht definitiv Lust auf mehr.

Der zweite Gang war eine Vegetarische Asiatische Gemüsesuppe mit Glasnudeln, auch eine ganz gute Wahl. Allerdings muss ich ganz klar festhalten, im Restaurant bestell ich keine Glasnudelsuppe mehr. Egal in welchem. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass das eigene Hemd zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Auch wenn ich es dieses Mal noch verhindern konnte.

Als Hauptgang folgte Geschmortes Rindgulasch mit Butterspätzle, Bio-Navetten und Sauerrahm. Eine gute Wahl, wie man im Nachgang festhalten konnte. Auch, wenn einige Rindgulaschstückchen ein wenig weicher hätten sein können. Die leckere, dunkle Soße sowie die Butterspätzle haben darüber hinweggetröstet. Zum Abschluss gab’s dann noch Süße Bauernkrapfen mit Zwetschkenröster und hausgemachtem Eis. Hier gibt es nicht wirklich viel dazu zu sagen, außer: „Nachschlag, bitte!“

Auch den zweiten Abend möchte ich nicht unerwähnt lassen. Allerdings gehen wir diesen im Schnelldurchlauf durch. Verantwortung übernehme ich allerdings keine, wenn euch das Wasser im Mund zusammenläuft. Als ersten Gang gab es Kaninchenrücken mit Blumenkohl, Sellerie und Buchweizen, es folgte eine klare Pilzsuppe mit Fleischstrudel. Minimalistisch präsentiert, aber eben äußerst lecker. Im Anschluss folgte die Hauptspeise. Ein in Kürbispanade gebackenes Kalbsschnitzel mit Kartoffel-Gurkensalat und Preiselbeeren. Den Abschluss bildete eine Käseplatte mit verschiedenen Käsen aus der Region, Marillenmarmelade sowie Honig.

Ausgangspunkt für verschiedenste Aktivitäten und Wellness

Eingangs bereits erwähnt ist das Hotel nicht nur ein wunderbarer Ort zum Entspannen und Erholen, sondern auch Ausgangspunkt für eine Vielzahl verschiedenster Aktivitäten. Wer möchte, kann natürlich im Schloss selbst bleiben, um sich im SPA-Bereich des Hauses zu entspannen. Oder macht sich eben doch auf, um ein wenig aktiv zu werden. Auf beide Möglichkeiten möchte ich nachfolgend gerne eingehen.

Wellness im Schloss Mittersill

Direkt an das historische Schlossgemäuer wurde 2013 der SPA-Bereich des Hauses angebaut. Dabei wurde dies so geschickt umgesetzt, dass man noch heute einen zum Teil frei in den Empfangsbereich des SPA integrierten Felsen sieht. Auch in diesem Bereich sind edle, samtbezogene Sessel zu sehen – wie wir sie bereits aus unserem Zimmer kennen – die zum Verweilen einladen. Im Saunabereich dominieren warme Erdtöne und natürliche Materialien, große Glasfronten geben den Blick ins Freie und auf die Berge frei.

Biosauna, Finnische Außensauna, Infrarotkabine und Sole-Dampfbad in Verbindung mit verschiedenen Ruheräumen bilden das Herzstück des SPA im Schloss. Des Weiteren kann man das ganze Jahr über im beheizten Außenpool seine Runden drehen. Egal ob es nun regnet, schneit oder die Sonne scheint. Wer noch ein wenig mehr entspannen möchte, der bucht eine der verschiedenen Behandlungen im Wellnessbereich. Aus eigener Erfahrung kann ich die Tiefenmassage guten Gewissens empfehlen. Geradezu ideal, um Verspannungen zu lösen und sich entspannt aus dem Alltag herausgleiten zu lassen.

Rund ums Schloss aktiv…

Tiefen entspannt und erholt hat man dann auch wieder genügend Energie für einige Aktivitäten und von diesen gibt es rund ums Schloss genügend. Im Winter kann man vom Hotel aus direkt ins Kitzbüheler Skigebiet losziehen oder sich auf eine der Langlaufloipen in der Nähe begeben. Im Sommer ist man dann allerdings schon eher zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs.

Letzteres kann man sich als E-Bike auch im Schloss Mittersill selbst leihen. Ansonsten kann man aber auch einen Besuch in Mittersill selbst empfehlen. Nach Zell am See sind es auch nur gut fünfundzwanzig Minuten mit dem Auto. Gerade dort kann man bei einem Eis und gemütlichen Spaziergang um den See die Zeit vergehen lassen.

Du siehst Aktivitäten und Dinge, die man rund ums Schloss Mittersill unternehmen kann, gibt es zu genüge. Du musst dich nur noch entscheiden, was du machen möchtest. Bis zu deinem Besuch vor Ort findest du hier weitere Informationen:

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Mit freundlicher Unterstützung von Schloss Mittersill / Werbung
Fotos aus dem Abschnitt "Wellness im Schloss Mittersill" stammen von Peter Kuehnl und Michael Huber.
Die Fotos wurden von Stromberger PR zur Verfügung gestellt

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mama thresl: Urban Soul meets the Alps https://maenner-style.de/mama-thresl-urban-soul-meets-the-alps/ https://maenner-style.de/mama-thresl-urban-soul-meets-the-alps/#comments Mon, 23 Jul 2018 10:15:56 +0000 https://maenner-style.de/?p=37843 Sportlich, aktiv und definitiv nicht langweilig. So präsentiert sich das mama thresl in Leogang. Das Hotel mit seinen fünfzig Zimmern, einladender Bar und offener Küche richtet sich nicht nur optisch an aktive Gäste; sondern auch von dem dort angebotenen Programm. […]

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Sportlich, aktiv und definitiv nicht langweilig. So präsentiert sich das mama thresl in Leogang. Das Hotel mit seinen fünfzig Zimmern, einladender Bar und offener Küche richtet sich nicht nur optisch an aktive Gäste; sondern auch von dem dort angebotenen Programm. Wer die Berge und Natur liebt und gerne Zeit mit Freunden verbringt, dürfte hier genau das richtige Hotel für sich gefunden haben. Gesellige Runden am Abend oder auch tagsüber gemeinsam aktiv sein, gehört eher zu Regel als zur Ausnahme.

Noch vor Betreten des mama thresl weiß das Hotel die Abenteuerlust zu wecken. Vermittelt die Kletterwand direkt an der Hauswand des Hotels bereits ein wenig Spannung. Denn das Kind im Mann wird wahrlich geweckt. Zumindest ging es mir so, dass ich am liebsten meine Sportschuhe gepackt hätte, um mich an der Wand zu versuchen. Lediglich das Wetter sowie die fehlende Klettererfahrung hat mich dann doch abgehalten. Aber wer will, der kann. Anstatt an der Kletterwand hochzusteigen, haben wir eben Vorlieb mit den Stufen, die ins Hotel führen, genommen.

mama thresl – ein Hotel für diejenigen, die keine Langeweile mögen…

Im Inneren des mama thresl bekommt man die Vollholz-Bauweise aus Zirbe, Fichte, Lärche und Eiche noch ein wenig mehr zu spüren. Die Liebe und Nähe zur Natur lässt sich wahrlich nicht mehr verschweigen. Holz, Steine und Co. treffen bereits im lässigen Bar-/Lounge-/Restaurant-Konzept aufeinander. Die drei Bereiche gehen fließend ineinander über und verbinden so nicht nur optisch die ganze Etage zu einem großen Raum. Die ersten Schritte nach Betreten des Hotels führen uns zur Lobby-Lounge. Anmelden und Zimmer beziehen steht schließlich auf dem Plan.

Da dies aber noch ein wenig auf sich warten lässt – wir waren einen Hauch zu früh vor Ort – lehnen wir uns zunächst zurück, trinken einen hausgemachten Eistee und lassen einfach den Blick durchs mama thresl schweifen. Überhaupt lädt das Restaurant mit offenem Küchenkonzept für Frühstück und lockeres dine & wine zum Verweilen ein. Doch darauf komme ich in einem späteren Abschnitt noch im Detail zu sprechen.

Während wir aufs Zimmer warten beraten uns die brothers & sistas des mama thresl ausführlich über das dort angebotene Programm. Für jeden Geschmack sollte hier etwas dabei sein. Von Yoga am Morgen, über Hot Iron – hat nichts mit Bügeleisen zu tun – bis hin zu Hip Hop Tanzstunden bekommt man alles geboten. Was genau während des eigenen Aufenthalts angeboten wird, erfährt man direkt in der Lobby-Lounge, beziehungsweise einem Flyer, welcher einem ausgehändigt wird.

Des Weiteren gibt’s auch zahlreiche Empfehlungen für Rad- und Wandertouren, stets angepasst an die eigene sportliche Verfassung. Quasi, für jeden die richtige Aktivität – Ausreden kein Sport zu machen gibt’s demnach nicht mehr. Wer es sich zumindest ein wenig leichter machen möchte, der kann sich eines der E-Bikes von Rotwild im Hotel ausleihen und auf Fahrradtour gehen. Eben nur ein klein wenig entspannter, als mit einem „normalen“ Bike. Erste Gedanken, was wir vor Ort unternehmen wollten, standen relativ schnell fest. Doch auch hierzu in einem späteren Abschnitt mehr. Schauen wir uns zunächst einmal unser Zimmer im mama thresl an.

„woodenstyle“ Zimmer – von Holz geprägt

Wie sollte es auch anders sein, die Zimmer im mama thresl sind ebenfalls stark von der Natur geprägt. Holz und Stein finden sich dort als prägende Elemente in der Raumgestaltung ein. Strahlen aber zugleich eine gewisse Wärme und Behaglichkeit aus. Zirbenholz bringt seinen ganz eigenen Duft mit sich und lässt somit nicht nur optisch, sondern auch vom Geruch her die Natur zum Greifen nah erscheinen. So fern ist diese auch gar nicht, wenn man auf dem eigenen Balkon Platz nimmt und den Blick schweifen lässt. Wahlweise kann man dort in der eigenen Hängesessel oder in einem der zwei Stühle Platz nehmen.

Im Inneren des „woodenstyle“ Zimmer sucht man nahezu vergeblich nach geschlossenen Flächen. Im Gegenteil, der 24 m² große Raum erscheint offen und ohne spürbare Abtrennung. Erst bei näherer Betrachtung lässt sich erkennen, dass man den Badebereich durch sich schließende Verschläge optisch vom Wohn- und Schlafbereich trennen kann. Doch möchte man das? Eher nicht. Wo sonst bekommt man einen solchen Blick auf eine Felsendusche. Ansonsten gibt’s natürlich einen großen Spiegel mit passendem Natursteinwaschbecken davor.

Das Zimmer selbst überzeugt ansonsten durch kostenfreies Hispeed-WLAN, Flat-TV, Zimmersafe, Balkon mit Blick zur Straßen- oder Südseite sowie einem eigenen Ski- und Bike-Tresor im Untergeschoss. Eben alles was man so braucht und im Urlaub auch nicht unbedingt missen möchte.

Was ich übrigens nach meinem Kurzaufenthalt auch nicht mehr missen möchte, ist das Airfect Original Nackenkissen. Diese sind in der Regel hauptsächlich in Hotels im Einsatz und im Privathaushalt leider kaum bekannt. Zumindest sind mir diese bisher nicht über den Weg gelaufen. Die Kissen präsentieren sich mit elastischem Visco-Schaum, der eine perfekte Anpassungsfähigkeit garantiert. So passt sich das Kissen deinem Körper an, ohne an Stabilität einzubüßen.

Der Taschenfederkern bietet optimale Unterstützung im Schlaf, so werden beispielsweise unerwünschte Nachschwingungen auf ein Minimum reduziert. Das Airfect Kissen ist ca. 70×40 cm groß und wird immer mit einem abnehmbaren und waschbaren Tencelbezug geliefert. Aber keine Sorge herkömmliche 80×80 cm Bezüge passen auch. Müssen sie auch, denn wir haben uns direkt nach unserem Besuch im mama thresl zwei Kissen für zu Hause bestellt. Weitere Informationen zu diesen findest du bei Interesse auch auf der Webseite von Airfect.

Querschnitt durchs Airfect Nackenkissen

Wohlfühlen zwischen Himmel und Erde

Genau das und nicht weniger verspricht das mama thresl, wenn es darum geht sich zu entspannen. Ob nach Wanderungen und Abenteuern in der Tiroler-Natur oder einfach so lädt das Hotel im obersten Stockwerk des Hauses zum Abschalten ein. Dabei gliedert sich der Wellness-Bereich in verschiedene Abschnitte. So verbirgt sich hinter „the panoramic heat“ der eigentliche Wellness-Bereich mit Finnischer Sauna, Felsenduschen, Frischluft-Ruheraum und Steinberge-Blick.

In den „the rest coves“ wird man dazu eingeladen einfach Mal ein wenig wegzuschlummern und all die Sorgen zu vergessen. Die Ruhe-Kojen zum Entspannen fügen sich stimmig in das Bild des Wellness-Bereichs im mama thresl ein. Mit „the empty room“ präsentiert das Haus ein Ort der Ruhe. Nichts außer Stille, Feuer und ein schöner Blick in die Berge von Leogang. Wer der Sonne oder besser gesagt dem Himmel ganz nah sein möchte, der muss auf „the rooftop“ vorbeischauen. Verbirgt sich dahinter doch die sonnige Dachterrasse zum Chillen im Sommer.

Man sollte jedoch noch erwähnen, dass mama thresl´s Wohlfühlbereich exklusiv für Gäste reserviert bleibt, denen dieser Bereich besonders wichtig ist. Daher ist der Zutritt generell nicht im Reisepreis mit inbegriffen. Für zehn Euro pro Person kann man sich die eigenen Zimmerkarten für diesen Bereich freischalten lassen. Dann kann man dort auch so oft und lange relaxen, wie man Lust hat. Bei einigen Zimmerkategorien ist der Zugang im Reisepreis inklusive.

Kulinarik im mama thresl und auf Huwi’s Alm

Wer den ganzen Tag aktiv ist und sich nicht nur im Wellness-Bereich des mama thresl herumtreibt braucht spätestens am Abend ein wenig Stärkung. Erste Anlaufstelle sollte hierbei das hauseigene Restaurant sein, welches von 18 bis 22 Uhr geöffnet hat. Jedoch sollte man daran denken rechtzeitig einen Tisch zu reservieren – auch als Gast des Hauses. Damit man auch sicher gehen kann knackige Salate, feine Steaks, leckere Burger vom Lavasteingrill und Flammkuchen genießen zu können. Beim Frühstück ist dies nicht notwendig!

Es gibt aber auch Alternativen zum Restaurant im mama thresl. Nachfolgend möchte ich daher zuerst auf Huwi’s Alm eingehen, welche wir an unserem ersten Abend aufgesucht haben. Kein Geheimtipp – da der Ruf dem Restaurant mittlerweile vorauseilt -, aber definitiv ein Besuch wert. Aber lies doch einfach selbst.

Huwi’s Alm – (K)ein alter Hut!

Huwi’s Alm liegt gut zehn Minuten mit dem Auto entfernt vom mama thresl. Vorausgesetzt man weiß wie man fahren muss. Aufs Navi darf man sich in diesem Fall nämlich leider nicht verlassen. Daher vorab durchaus Mal einen Blick auf die Anfahrtsbeschreibung riskieren oder direkt im mama thresl nachfragen. Eins sei jedoch direkt gesagt, die Anfahrt lohnt sich. Oben auf dem Berg erwartet einen ein altes Bauernhaus mit viel Holz, Stil und traditionellen Holz- und Schmiedearbeiten. Nach Betreten des Lokals wird man von den freundlichen Mitarbeitern begrüßt und zum Platz geleitet.

Auf diesem wartet bereits unser Abendessen. Natürlich noch nicht fertig, aber zumindest die Basics dafür. Denn Hut-Essen stand auf dem Plan. Kannten wir schon, aber gerade deshalb haben wir uns auch besonders darauf gefreut. Als Vorspeise oder direkt zum Hut-Essen gibt’s eine Schüssel voller knackiger Salate mit Balsamico Essig und Kernöl, dazu frisches Knoblauchbrot.

In der Mitte des unbehandelten Holztischs steht aber definitiv das wichtigste Accessoire des Abends. Der Eisenhut. Dieser wird durch drei Pastenbrenner erhitzt. Hierdurch kocht das Gemüse Julienne in der Hutkrempe in einer herzhaften Rindssuppe. Als Gast kann man nun nach Belieben das vorbereitete marinierte Fleisch vom Schweinerücken und Galloway Lende aus eigener biologischer Zucht auf den heißen Hut auflegen. Kurz brutzeln lassen, der eine kürzer und medium, der andere länger und durch, und schon ist das Essen fertig.

Dazu gibt’s verschiedene Saucen und natürliche Ofenkartoffeln aus kontrolliertem Anbau. Gerade die Saucen verdienen ihre Erwähnung, da diese äußerst schmackhaft daherkommen. Und sowohl zu Fleisch, Kartoffel als auch Kräuterbrot passen. Zwischendurch gibt’s dann immer Mal wieder einen Löffel der köstlichen Rindssuppe mit Gemüse, die mit Fortdauern des Grillens immer kräftiger und intensiver wird. Das Abendessen wird durch diese Kombination zu einem besonderen Ereignis. Macht zu Zweit schon Spaß. In großer Runde wahrscheinlich noch mehr.

Stärkung am Morgen, so kann man in den Tag starten…

Das Frühstück ist bekanntermaßen die wichtigste Mahlzeit des Tages. Vor allem, wenn man geplant hat ein wenig aktiv zu werden. Stand bei uns zumindest auf dem Plan. Von 7.30 bis 11 Uhr kann man sich im mama thresl stärken. Freie Platzwahl stellt kein Problem dar. Wer die Sonne bereits am Morgen ein wenig genießen mag, der macht es sich auf der Terrasse bequem. Ansonsten kann ich auch Sessel und Sofas in der Lounge empfehlen. Super bequem, zum Versinken einladend und mit einer Tasse Kaffee in der Hand möchte man eigentlich gar nicht mehr aufstehen.

Ofenwarmes Gebäck, frischer Speck, leckere Marmeladen, Eierspeisen, feines Müsli, erntefrisches Obst, Wurst, Käse, Butter, Honig aus dem Pinzgau und viele weitere regionale Köstlichkeiten lassen die Auswahl am Frühstücksbuffet nicht einfacher werden. Muss aber auch nicht. Schließlich kann man sich dann bewusst entscheiden was man essen möchte. Oder bleibt direkt einen Tag länger, um das Frühstück auch am nächsten Morgen zu genießen. Dürfte wahrlich die beste Wahl sein.

Abendessen im Restaurant von mama thresl

Im Restaurant mit offener Küche kommen von 18 bis 22 Uhr knackige Salate, feine Steaks, leckere Burger vom Lavasteingrill und Flammkuchen auf die Teller. Eins sollte mittlerweile auch klar sein, Langeweile kehrt auch im Restaurant vom mama thresl nicht ein. Denn neben der normalen Abendkarte bietet das Restaurant täglich wechselnde Speisen an, je nach Saison und “urban feeling” des Küchenchefs. Daher dürfte es außer Frage stehen, dass auch unser Hunger gestillt wurde.

Hausgemachter Eistee im mama thresl

Einmal in der Woche findet zudem ein BBQ Abend statt, vom Smoker nach nordamerikanischem Vorbild. Leider waren wir dafür einen Tag zu spät vor Ort. Aber keine Sorge auch wir sind satt geworden. Was sicherlich an der Auswahl im mama thresl liegen mag. Für jeden Geschmack etwas dabei. Daher war eher die Frage was isst man nicht, statt was isst man. Entschieden haben wir uns für Dreierlei vom mama thresl.

Den Anfang machte Mamas Flammkuchen. Der bei den Zutaten auf Rindfleisch, Pilze, Bergkäse Tomaten sowie Krenn setzt. Frisch gebacken im eigenen Pizzaofen und dann ganz knusprig auf einem Holzbrett serviert. Passend in zurechtgeschnitten ist dieser dann auch schneller weg, als einem lieb ist. Ging uns zumindest so.

Es folgte mit Thresls Tagliata eine etwas größere Vorspeise, kann bei kleinem Hunger auch als Hauptspeise durchgehen. So recht konnte ich mir unter dem Namen nichts vorstellen, aber die Zutaten: Rinderfilet, Rucola, Bufala, Parmesan und Tomate hatten es mir angetan.

Am Tisch angekommen ist dann ein Salat – so würde ich es zumindest bezeichnen – der noch in seinen einzelnen Bestandteilen klar zu erkennen war. Nun konnte man nach Belieben diesen miteinander vermengen oder natürlich auch so essen, wie er angerichtet war. Selbst die Salatsoße kam in einem kleinen Schälchen daher. Definitiv Salat auf eine ganz andere Art und Weise.

Zwei von Drei hausgemachte Limonaden im mama thresl

Als Hauptgericht kam dann wohl das Highlight des mama thresl auf den Tisch, der Mamas Big Style Burger. Und ja, der Name ist hier Programm. 100% Leoganger Rindfleisch, karamellisierte Rotweinzwiebel sowie Bacon treffen auf Süßkartoffelfrites und Chips. Dazu eine kleine Schale Gurkensalat. Wunderbar.

Deftig, gut gewürzt und vor allem nicht zu überladen. Jede einzelne Zutat war klar zu erkennen, aber vor allem zu erschmecken. Den eher süßlichen Geschmack, der karamellisierten Rotweinzwiebel sollte man mögen; dann aber steht dem eigenen Geschmackserlebnis nichts mehr im Weg. Und da ich den Burger fotografisch einfach nicht so einfangen konnte, wie er es verdient, habe ich hier ausnahmsweise ein Pressefoto des mama thresl verwendet.

Aktiv in und ums mama thresl…

Die vorherigen Absätze lesen sich schon wieder so, als ob wir nur am Essen waren. Stimmt aber so nicht. Im Gegenteil, wir waren richtig aktiv. So hat es uns am Anreisetag direkt zur Bergbahn gegenüber des Hotels verschlagen. Mit dieser ging es auf den Großer Asitz rauf. Das Besondere daran war sicherlich die Tatsache, dass man direkt über den Leoganger Bikepark – den größten Europas – gefahren ist. Neben Bergen und Täler gab es dort also auch ein wenig Action zu sehen.

Kostenfrei ist Dank der Löwen Alpin Card je eine Auf- und Abfahrt pro Tag. Die Karte bekommt man direkt nach Einchecken im mama thresl ausgehändigt. Dazu gibt’s noch ein kleines Büchlein, welche weitere Vergünstigungen aufzeigt, die mit der Löwen Alpin Card genutzt werden können. Aber bitte genau lesen, was, wie unterstützt wird. Mag nicht so ganz ersichtlich sein auf den ersten Blick.

Wer sich aber nicht nur auf Bergen herumtreiben möchte, der sollte sich Gedanken darüber machen eines der Rotwild E-Bikes im mama thresl auszuleihen. Für 25 Euro am Tag kann man so viel radeln wie man möchte. Und das Schöne daran, man muss den E-Motor nicht direkt zuschalten. Stufenweise Unterstützung kann daher auch erst im Verlauf der eigenen Radtour zum Einsatz kommen. Gerade wenn man sich sonst die letzten Meter quält, bietet das E-Bike eine erholsame Alternative zum alten, klapprigen Drahtesel.

Bis zu deinem Besuch vor Ort findest du hier weitere Informationen:

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Mit freundlicher Unterstützung von mama thresl & Airfect / Werbung
Fotos aus dem Abschnitt "Wohlfühlen zwischen Himmel und Erde" stammen von Günter Standl.
Der Mamas Big Style Burger wurde von Christoph Schoech in Szene gesetzt.
Die Fotos wurden von Stromberger PR zur Verfügung gestellt

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Boutique Hotel Wachtelhof – uriger Rückzugsort in Österreich https://maenner-style.de/boutique-hotel-wachtelhof-uriger-rueckzugsort/ https://maenner-style.de/boutique-hotel-wachtelhof-uriger-rueckzugsort/#respond Wed, 18 Jul 2018 10:15:44 +0000 https://maenner-style.de/?p=37765 Fährt man durch Österreich, insbesondere durch die Gebiete die stark auf den Ski-Tourismus setzen, reiht sich ein Hotel ans Nächste. Austauschbar ist ein Begriff, der hier einem sofort in den Sinn kommt. Dass es aber auch anders geht, versteht das […]

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Fährt man durch Österreich, insbesondere durch die Gebiete die stark auf den Ski-Tourismus setzen, reiht sich ein Hotel ans Nächste. Austauschbar ist ein Begriff, der hier einem sofort in den Sinn kommt. Dass es aber auch anders geht, versteht das Boutique Hotel Wachtelhof in Maria Alm – Hinterthal zu vermitteln.

Im idyllischen Pinzgau, im Salzburger Land, liegt das Hotel Wachtelhof gut 1.000 Meter über dem Meeresspiegel. In unmittelbarer Nähe zu anderen, eher „austauschbaren“ Hotels, aber eben doch ein wenig zurückgezogen. Durch eine Zufahrt erreicht man den überdachten Eingangsbereich. Kann dort zunächst Koffer und Taschen ausladen. Bevor man die Empfangshalle betritt, welche bereits auf den ersten Metern ein heimisches Gefühl zu vermitteln vermag. Ein Rückzugsort eben.

Am Empfangstresen selbst wird man mit viel Herzlichkeit begrüßt und kommt sich keinesfalls wie ein austauschbarer Gast vor. Im Gegenteil, es scheint, als habe man nur auf einen gewartet. Bei einer heißen Tasse Kaffee werden zunächst die Formalitäten geklärt, bevor man in eines von 29 Zimmern des Hauses geleitet wird. Doch dazu später mehr. Direkt zu Beginn möchte ich jedoch nicht unerwähnt lassen, dass gerade der Umgang sämtlicher Mitarbeiter – vom ersten in Empfang nehmen, bis zu Gesprächen beim Abendessen mit Chefkoch und Kellnern – mit uns als Gästen des Hauses sehr herzlich, offen und vor allem freundlich waren.

Boutique Hotel Wachtelhof – ein Ort der Ruhe

Das Hotel Wachtelhof versteht sich selbst als Zufluchtsort, als Zufluchtsort vom hektischen Treiben des Alltags. Runterkommen, Energie auftanken und entspannen. Um im Anschluss voller Energie zurückzukehren. Damit man sich den Aufgaben des Alltags wieder gestärkt stellen kann.

In Mitten eines Tals verbindet das Haus urige Gemütlichkeit mit modernen Elementen und weiß mit seinen 17 Chaletzimmer und Suiten oder den zwölf neu gebauten Alpinzimmern und Suiten zu überzeugen. Ob als Pärchen oder mit der gesamten Familie, Abschalten kann hier wohl jeder. Und selbst bei schlechtem Wetter vergeht einem nicht die Laune. Denn auch hier hat man vorgesorgt.

Im Heurigen SPA des Hauses kann man die eigene Seele baumeln lassen und einfach nur entspannen. Der Wellnessbereich präsentiert sich als naturnahe Ruheoase, mit einem Karmin, der an kühlen Tagen für die notwendige Wärme sorgt. Doch dazu in einem späteren Abschnitt mehr. Scheint die Sonne, dann muss man nicht wirklich lange überlegen, was man macht. Die Natur lädt einfach nur dazu ein erkundet zu werden.

Im gesamten Wachtelhof findet sich eine Auswahl von Bildbänden und Büchern, die zum Verweilen einladen…

Das Boutique Hotel liegt im Zentrum von Hinterthal inmitten der fantastischen Bergkulisse und der unberührten Natur am Fuße des Hochkönigs – somit gehört es zum Salzburger Land und vor allem aber zur Region Pinzgau. Im Winter kann man als begeisterter Ski-Fahrer auf rund 150 Pistenkilometer unterwegs sein, im Sommer nutzt man den Skilift dann eben, um auf den Berg zu kommen, um dort ein wenig zu wandern. Oder einfach nur die Aussicht zu genießen.

Das Hotel selbst gab es als solches bereits in den 1960er Jahren, zum damaligen Zeitpunkt wurde es von der englischen Familie Quail – englisch für Wachtel – ins Leben gerufen. Diese betrieben das Hotel rund 25 Jahre, bevor sie es an ein deutsches Paar veräußerten. Diese widmeten sich dem Hotel weitere zwei Jahre, bevor es dann gut 20 Jahre geschlossen auf einen neuen Besitzer wartete.

Im Dezember 2011 wurde das Haus neu eröffnet, nachdem es ein Jahr zuvor von Peter Hütter und seiner Schwester Christine Hütter-Bönan erworben wurde. Um dann mithilfe von Christines Mann Michele Bönan, ein Florentiner Stararchitekten, renoviert zu werden. Gemeinsam hat man eben diesen Ort der Ruhe erschaffen. Der ein wenig an das andere Hotel des Geschwisterpaars in Heidelberg zu erinnern weiß. Mag auch daran liegen, dass Michele Bönan auch dort, in puncto Design und Inneneinrichtung, mit seiner Frau die Finger im Spiel hatte.

Die Wachtel als solche findet sich im Wachtelhof natürlich an den unterschiedlichsten Stellen wieder…

Alpine Deluxe – modernes Österreich mit Tradtion

Hinter der Bezeichnung Alpine Deluxe verbirgt sich unser Zimmer im Wachtelhof. Dieses kommt 30 bis 40m² groß daher und überzeugt durch ein großen kombinierten Wohn- und Schlafbereich. Nach Betreten des Zimmers steht man allerdings nicht in diesem. Sondern befindet sich in einem Zwischengang, der in die offene Garderobe zu einem und eben zum Wohn- und Schlafbereich führt. Ein großzügiger Spiegel bietet die Möglichkeit sich vor Verlassen des Zimmers noch einmal in Gänze zu betrachten, fügt sich aber absolut stimmig in das Design des Zimmers ein.

Das Alpine Deluxe Zimmer setzt natürlich auf die rot-weißen Traditionsfarben Österreichs, aber eher dezent, nicht zu aufdringlich. Akzente eben. Ansonsten überzeugt es durch einen modernen Stil, mit viel Holz, freien Flächen und verschiedenen Rückzugsorten im Zimmer. Highlight ist sicherlich die Fensternische mit gemütlichen Sofa. Ein gutes Buch und ein heißer Kaffee oder Tee aus der Maschine im Zimmer versprechen so auch bei schlechtem Wetter genügend Ablenkung. Bei gutem Wetter kann man sich dann aber auch auf den kleinen Balkon setzen, welcher zum Zimmer gehört.

Zentral im Wohn- und Schlafbereich steht ein großes, komfortables Boxspringbett, an dessen Fußende ein Schreibtisch mit der bereits erwähnten Kaffeemaschine / Wasserkocherstation steht. Dahinter an der Wand hängt ein TV, wenn man eben doch Mal ein wenig Ablenkung benötigt. Vom großen Zimmer abgehend gelangt man in das Badezimmer, welches sich ebenfalls nicht verstecken muss. Ganz im Gegenteil.

Auch hier spielt freier Raum, warmes Holz und durchdachte Akzente eine wichtige Rolle. Neben einer Badewanne, mit äußerst stylischer Armatur, gibt es auch eine begehbare Dusche. Überzeugt waren sowohl meine Frau und ich auch von der verbauten Fußbodenheizung. Denn selbst im Sommer gibt es kein schöneres Gefühl nach dem Duschen nicht auf kalten Fliesen stehen zu müssen.

Im Wachtel Restaurant die moderne österreichische Küche erkunden

Das Wachtel Restaurant im Wachtelhof verbindet bewusst österreichische Tradition in einem charmanten, eleganten und doch lässigen Ambiente. Sebastian Meyer, Küchenchef des Restaurants, serviert in diesem Gerichte, die österreichische Klassiker mit internationalem Touch verbinden. Im Zimmerpreis enthalten ist ein erlesenes Frühstück mit allerlei süßen und herzhaften Köstlichkeiten sowie ein 3-Gang-Abendmenü. Auf beides möchte ich nachfolgend ein wenig detaillierter eingehen.

Frühstücksbuffet – eben Mal ein wenig anders

Kommen wir noch einmal auf die „austauschbaren“ Hotels von Beginn zu sprechen. Eins haben mittlerweile alle gleich, ein Frühstücksbuffet. Ist sicher nichts Schlechtes, vor allem wenn es gut umgesetzt ist. Aber eben doch austauschbar. Daher waren wir freudig überrascht, als uns im Wachtelhof auch ein solches angekündigt wurde, dann aber eben ein wenig anders daherkam.

Bereits beim Betreten des Restaurants am Morgen suchte man vergeblich nach dem Frühstücksbuffet. Am Platz angekommen wurde dann auch klar wieso. Denn im Wachtelhof geht der Gast nicht ans Buffet, sondern es kommt an den eigenen Tisch. Und zwar in Form einer Frühstücksetagere. Auf zwei Ebenen bekommt man als Gast eine Auswahl an Wurst- und Käseaufschnitt, frischem Obst, Marmelade, Joghurt, usw. gereicht. Dazu Brötchen und Eierspeisen nach Wahl. Definitiv Mal etwas anderes.

Überschaubar, aber ausreichend genug um satt zu werden. Selbst wenn nicht konnte man jederzeit einzelne Elemente – wie beispielsweise Marmelade oder Käse – nachbestellen. Die Eierspeisen wurden nach eigenem Wunsch frisch zubereitet und kamen teilweise in kleinen, formschönen Pfannen an den eigenen Tisch. Zudem bekommt man natürlich das Gefühl, dass das Frühstück nur für einen selbst zubereitet wurde. Nicht für ein Frühstücksbuffet, an welchem sich das gesamte Haus bedienen kann.

Abendessen – Moderne österreichische Küche mit internationalem Touch

An unserem ersten Abend im Wachtelhof kamen wir nicht nur in den Genuss des Drei-Gänge-Menüs mit anschließender Auswahl vom Käse-Buffet, sondern konnten uns auch mit Küchenchef Sebastian Meyer ein wenig über dessen Philosophie, Anspruch und Rezeptideen austauschen. Seit mittlerweile sieben Jahren lebt er in Österreich und hat sich einige Kniffe aus deren Küche abgeschaut. Dennoch lässt er es sich nicht nehmen seinen eigenen Touch mit einzubringen. Hinsichtlich der verwendeten Zutaten setzt man im Wachtelhof auf regionale Produkte, insofern dies möglich ist, andere Produkte – die es in Österreich nicht gibt – werden frisch mit bestmöglicher Qualität bezogen.

Meyer verfolgt den Ansatz, dass man in der Küche des Wachtel Restaurant, so viel wie möglich selbst herstellt. Seien es die Marmeladen vom Frühstücksbuffet, die Marillenknödel beim Abendessen oder auch das zum Käse-Buffet gereichte Brot. Vermeintliche Kleinigkeiten, die aber durchaus den Unterschied ausmachen. Auch wenn er ehrlich ist und zu verstehen gibt, dass beispielsweise Brot backen nicht die größte Stärke ist. Dafür überzeugt man eben mit anderen Gängen des Menüs. Wobei ich hier noch einwerfen muss, dass das Brot unseres Bäckers nicht unbedingt besser schmeckt. Kann man nun deuten, wie man möchte.

Das erste Drei-Gänge-Menü im Wachtelhof wurde mit einem Melonensalat aus italienischen Melonenschnitzen begonnen. Wenn man das frische Brot, Olivenöl, grobes Salz und Frischkäse als einzelnen Gang außen vor lässt. Der Melonensalat wurde mit Prosciutto und Rucola serviert sowie einem Brotchip. Dezent gewürzt, ziemlich nah am Original-Geschmack der einzelnen Bestandteile belassen und überzeugend durch den guten, frischen Geschmack eben dieser. Gutes kann manchmal eben so simpel sein.

Es folgt der Hauptgang: Gebratene Brust vom Maishendl mit Salzzitrone gewürzt auf einem Kichererbsenpüree und grob geschnittenem Junglauch. Hier hat mich vor allem die Zitrone unter der Panade der gebratenen Maishendl-Brust überzeugt. Hat diese dem Gericht doch eine gewisse Frische verliehen. Aber auch das Kichererbsenpüree musste sich wahrlich nicht verstecken.

Vor dem abschließenden Käse-Buffet nach freier Wahl gab es für meine Frau und mich noch ein Fondue von der Erdbeer-Schokolade mit saisonalen Beeren und frischen Früchten. Durchaus Mal eine ausgefallene Nachspeise. Vor allem die beerige Schokolade wusste zu überraschen. Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch. Aber definitiv nicht verkehrt. Damit lässt sich ein Drei-Gänge-Menü abschließen.

Da wir den zweiten Abend natürlich auch nicht vergessen können, nun im Schnelldurchlauf die Gänge des Drei-Gänge-Menüs. Nicht minder lecker, als am Tag der Anreise. Zur Vorspeise gab es Pofesen von geräucherter Bachforelle mit Kaviar und einer Selleriecreme. Es folgte Rosa gebratener Rücken vom Dry Aged Rind, bevor es klassischen Kaiserschmarrn mit Rumrosinen, selbstgemachtem Vanilleeis und Zwetschgen gab. Äußerst lecker, wobei gerade die Rumrosinen ein wenig, weniger Rum vertragen hätten. Ist aber sicherlich Geschmackssache.

SPA des Wachtelhof – urige Gemütlichkeit und Entspannung pur

Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur die falsche Kleidung. Oder eben die falschen Aktivitäten. Aus diesem Grund kamen wir bei unserem Besuch im Boutiquehotel Wachtelhof auch gar nicht auf die Idee bei Regen in die Natur zu gehen. Wieso auch, schließlich sieht der SPA-Bereich äußerst einladend aus. Wenn man dann noch ein wenig Glück hat – so wie wir es hatten – hat man diesen fast den ganzen Mittag für sich. Entspannung pur! Denn dann muss man keine Rücksicht nehmen, ob man liest, schläft, etwas arbeitet oder sich einfach mit seiner Liebsten unterhält. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man den SPA-Bereich natürlich dennoch genießen. Vor allem da dieser seinen ganz urigen Charakter hat, mag daran liegen, dass er in einem Jagdhaus aus den 1880er untergebracht ist.

Das trübe, regnerische Wetter war natürlich nicht nur ideal, um sich in den Ruhebereich des Hauses zurückzuziehen, auch die Saunen wirkten äußerst einladend. Im Wachtelhof SPA befindet sich eine finnische Sauna, Saunarium/Kräutersauna und eine Infrarotkabine sowie ein beheizter Außenpool und das Private Jacuzzi, welches nahe des Flußes steht. Der Außenpool war zumindest bei strömenden Regen geschlossen, was durchaus nachvollziehbar ist. Im Jacuzzi konnte man sich dennoch aufwärmen.

Der Ruhebereich des Wachtelhof SPA griff die urige Gemütlichkeit gekonnt auf. Dabei wartet dieser nicht nur mit bequemen Liegeflächen, Sofas und Sesseln auf, sondern auch einem Karmin und ruhiger Musik. Warme Decken, bequeme Kissen und eine natürliche Ruhe lassen einen direkt in eine Traumwelt abgleiten. Aufstehen will man da eigentlich gar nicht mehr. Maximal, um einen frischen Tee einzugießen oder Limetten-Wasser, welches bei unserem Besuch angesetzt war.

Aktivitäten im Sommer – eine Wanderung hält fit

Natürlich würde man am liebsten den ganzen Tag entspannt herumliegen. Ein wenig aktiv sollte man dann aber auch im Urlaub sein. Wer sich nicht im hauseigenen Fitnessstudio quälen möchte, der bekommt rund ums Hotel Wachtelhof genügend Aktivitäten geboten. Im Sommer ist die Bergwelt nicht weniger anziehend als im Winter: Tennis spielen, Fahrradfahren, Golf spielen, Inlineskating, Schwimmen und Mountainbiking sind nur wenige der Aktivitäten, die man rund um das Boutique Hotel Wachtelhof unternehmen kann.

Wir haben uns für ein wenig Wandern entschieden. Wenn, die Berge schon so greifbar nah sind, muss die Chance eben auch genutzt werden. Quasi, direkt vor der Tür liegt der Hochmais. Drei Minuten zu Fuß rechterhand abgehend vom Hotel ist die Hochmaisbahn vorzufinden, welche man als Gast des Wachtelhof kostenfrei nutzen kann. In gut einer viertelstündigen Auffahrt gelangt man an der Spitze des Hochmais an. Wer möchte, kann zunächst dort in der Steinbockalm einkehren oder macht sich direkt an den Abstieg.

Da am Tag unserer Wanderung das Wetter allerdings nicht ganz zurechnungsfähig war, entschlossen wir uns direkt den Abstieg vom Hochmais anzugehen. Die Wahl hat man hier zwischen einem eher direkteren Weg, der laut Beschilderung gut 2 Stunden und 15 Minuten in Anspruch nimmt. Oder den 30 Minuten längeren Weg, der ein wenig ausschweifender daherkommt. Entschieden haben wir uns für den längeren Weg. Denn wenn man schon wandert, dann richtig. Oder?

Die ersten Höhenmeter führten dicht an der Bergspitze entlang in Schlaufen – mal kürzer, mal länger – hinab. Die Füße sollte man dabei einigermaßen unter Kontrolle behalten. Zumindest, wenn man nicht direkt auf dem Hosenboden den Hochmais herabrutschen möchte. Im Blick sollte man allerdings die unglaubliche Aussicht behalten. Im oberen Teil des Hochmais kann man seinen Blick über die Berge und Täler schweifen lassen. Weiter unten über die immer grüner werdende Flora und Fauna.

Neben der Natur, die sich in all ihren Facetten und ihrer Schönheit zeigt, habe ich aber vor allem die Gespräche mit meiner Frau genossen. Gegen Ende der Wanderung musste ich ihr einfach sagen, wie sehr ich unseren Abstieg genossen habe. Nicht nur, weil wir körperlich aktiv waren. Sondern vor allem wegen der verbrachten Zeit und den tiefsinnigen Gesprächen. Gespräche, die man im Alltag leider nicht immer unbefreit führen kann. Da es zu viele ablenkende Einflüsse von außen gibt.

Bist du nun auch auf den Geschmack gekommen, dem Alltag ein wenig zu entfliehen, Ruhe zu finden und zu entspannen? Dann kann ich das Boutique Hotel Wachtelhof als Basislager der Ruhe ohne Bedenken empfehlen. Bis zu deinem Besuch vor Ort findest du hier weitere Informationen:

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Das Goldberg – ein Ort der Ruhe und Entspannung https://maenner-style.de/das-goldberg-bad-hofgastein/ https://maenner-style.de/das-goldberg-bad-hofgastein/#comments Fri, 13 Jul 2018 10:15:00 +0000 https://maenner-style.de/?p=37683 Während unseres Sommerurlaubs in Österreich hat es uns in verschiedene Regionen des Landes verschlagen. Direkt zu Beginn ging es in die Berge oder sagen wir besser auf den Berg. In Bad Hofgastein, 985 über dem Meer liegt Das Goldberg direkt […]

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Während unseres Sommerurlaubs in Österreich hat es uns in verschiedene Regionen des Landes verschlagen. Direkt zu Beginn ging es in die Berge oder sagen wir besser auf den Berg. In Bad Hofgastein, 985 über dem Meer liegt Das Goldberg direkt am Berghang. Eine unverbaute Lage gibt den Blick ins Tal frei und lässt einen einfach zur Ruhe kommen. Ein wahrlich besonderer Rückzugsort vom Alltag, um ein wenig zu entspannen und die Ruhe zu genießen.

Ein Ort an dem Architektur, Design und Natur aufeinandertreffen. Bereits vom Tal aus erblickt man Das Goldberg als herausragendes Element am dortigen Berghang. Holz und Glas vereinen sich auf verschiedenen Ebenen zu einem mehrstöckigen Gebäude, welches über eine vergleichsweise schmale, sich den Berg hinauf schlängelnde Straße zu erreichen ist. Auf den dortigen Parkplatz einfahrend erweist sich das Hotel nochmals deutlich größer, als aus dem Tal zunächst erahnt.

Das Goldberg – Ankommen an einem Ort der Ruhe & Entspannung

Für uns hieß es dann sogleich Auto abstellen, Das Goldberg betreten und ankommen. Zwar waren es nur drei Stunden Fahrt von unserer vorherigen Station, aber eben immerhin drei Stunden. Nach Betreten des Eingangsbereiches fällt einem sofort das geradlinige Design auf. Auch im Inneren des Hotels treffen Glas und Holz aufeinander, Leder gesellt sich dazu und auch Stein darf dabei nicht fehlen. Jedoch wirkt es nicht zu überladen, zu viel, sondern genauso ausgewogen wie man es sich vorstellt. Und immer mit einer gewissen, spürbaren Wärme.

Neben den unterschiedlichen Materialien spielen aber auch andere Dinge eine Rolle. So setzt man nicht nur auf viel Licht, welches durch großzügige, raumhohe Fenster ins Innere gelangt. Sondern auch alte Tische und Stühle, die ihrerseits wieder auf moderne Elemente treffen. Teppiche und Gemälde schmücken sowohl den Boden, als auch die Wände. Holzschilder weißen innerhalb des Hotels die Wege und wissen so schon unterschwellig zu vermitteln, dass vom Hotel aus Wanderungen in der Umgebung auch kein Problem darstellen. Schließlich kennt man die Wege und kann seine Gäste sicher ans Ziel geleiten…

Mit einer hauseigenen Rhabarber-Erdbeer Limonade in der Hand kann man zunächst im Empfangsbereich des Hotels Platz nehmen und gemütlich einchecken. Im Anschluss heißt es dann Zimmer beziehen, bevor man sich auf Erkundungsgang im Das Goldberg begibt. Und dafür sollte man ein wenig Zeit einplanen.

Geführt wird das Natur- und Designhotel von drei Generationen der Familie Seer. Diese haben vor gerade einmal sechs Jahren das seit 1981 im Familienbesitz bestehende Hotel für ein knappes dreiviertel Jahr geschlossen, um es komplett neu am 19. Juli 2013 wieder zu eröffnen. Seitdem weiß es in seiner derzeitigen Form die Gäste des Hauses zu begeistern.

Natur pur – auch in den Zimmer des Natur- und Designhotels

65 Zimmer in unterschiedlichen Kategorien bieten den Gästen von Das Goldberg die Möglichkeit ein Basislager der Ruhe aufzuschlagen. Denn wenn man sich nicht gerade auf den Bergen, im Spa-Bereich des Hotels oder Unten im Tal befindet, benötigt man eben doch einen Ort, an dem man sich zurückziehen kann.

Sämtliche Zimmer überzeugen durch ihr naturnahes Erscheinungsbild. Puristisch, klar strukturiert und eine innere Wärme ausstrahlend kommen die lichtdurchfluteten Räume daher. Warme Erdtöne treffen auf ebenso warmes Holz. Accessoires und Kunstgegenstände runden das Auftreten gekonnt ab. Egal welcher Kategorie das eigene Zimmer angehört, vom angeschlossenen Balkon hat man freien Blick auf die Hohen Tauern. Zum Graukogel. Oder zum Tischlerkar-Gletscher.

Studio M holt das Grün der Wiesen ins Zimmer

Von unserem Studio M hatten wir eben diesen wunderbaren, freien Blick auf die Berge. Und eins ist ganz klar, aufwachen mit einem solchen Ausblick ist keine Qual. Sondern eine Freude. Dies nur Mal für all diejenigen, die sich sonst am frühen Morgen aus dem Bett quälen müssen. Ist hier definitiv nicht der Fall. Versprochen.

32m² misst das Studio M. Betreten wird es durch einen schmalen Gang, der geradeaus direkt in den Wohn- und Schlafbereich führt, welcher seinerseits an den großzügigen Balkon anschließt. Vom Gang abgehend ist das Badezimmer zu erreichen. Das durch einen großzügigen Spiegel zu überzeugen weiß. Die Regendusche lädt zum längeren Verweilen ein. Haarföhn und Kosmetikspiegel sind für die bessere Hälfte ein nettes extra. Ansonsten kommt auch hier der puristische Ansatz zu tragen, sowie das Zusammenspiel verschiedenster Materialien. Wobei gerade Holz wieder deutlich dominiert. Passt aber auch wunderbar zum naturnahen Charme des Zimmers.

Im Wohn- und Schlafbereich nimmt das Bett den zentralen Platz ein. Dennoch ist genügend Raum für einen Schreibtisch mit Schemel vorhanden. Auch eine Sitzgelegenheit in Form einer äußerst bequemen und stylischen Couch ist vorhanden. Dieser gegenüber steht ein gemütlicher Schaukelstuhl mit kleinem Tisch. Der äußerst bequem ist und zum Abschalten einlädt. So sehr, dass ich die Arbeit Mal hab Arbeit sein lassen und stattdessen ein gutes Buch zur Hand genommen habe, um ein wenig zu Lesen. Muss eben auch Mal sein. Und wer dennoch etwas arbeiten will, der kann hierfür das kostenlose WLAN im gesamten Hotel nutzen.

 Absolutes Highlight ist sicherlich nicht der Flat-TV, welcher vom Bett und von der Couch aus gut ersichtlich ist, sondern der Balkon. Dieser wartet neben Holzbank mit zwei Klappstühlen, einem kleinen Tisch sowie zwei Liegen auf. Wer also ein wenig sonnen will, der muss nicht einmal das eigene Zimmer verlassen. Wobei ganz ehrlich, der Spa-Bereich von Das Goldberg ist einen Besuch wert. Wellness-Tasche mit Badetüchern, Bademantel und Badeslipper liegen zumindest schon auf den Zimmern bereit. Mehr zum Spa-Bereich des Hotels wirst du in einem späteren Abschnitt erfahren.

Kulinarik im Das Goldberg

Die Verbundenheit zur Natur und zur Region spürt und sieht man nicht nur in allen Räumen des Hotels, sondern auch auf dem Teller. Denn das Restaurant des Hotels besinnt sich ebenso auf die eigene Region und deren Wurzeln. Man setzt auf regionsnahe Gerichte, gepaart mit Offenheit und Neugier auf Neues. Zutaten direkt aus nächster Nähe finden sich dort ein. Hier kann man beispielsweise die Forellen aus dem hauseigenen Fischteich oder das frischgebackene Brot nach eigenen Rezepten als positive Punkte aufzählen. Gerade letzteres weiß durch seine vielfältige Auswahl und kreativen Ansätze zu überzeugen. Doch fangen wir einfach Mal am Morgen an, beim Frühstück.

Frühstück im Das Goldberg – geprägt durch Regionalität

Erschlagen. So fühlt man sich, wenn man ab 07:30 Uhr das Restaurant betritt. Nicht weil so viele Menschen dort unterwegs sind. Ganz im Gegenteil, eine himmlische Ruhe, schön gedeckte Tische – im Inneren oder auf der Terasse – warten darauf das man Platz nimmt und ein Frühstücksbuffet, welchen einen vor schwierige Entscheidungen stellt. Auf diesem findet sich eine Vielzahl an ausgesuchten, regionalen und naturbelassenen Produkten.

Beinahe so viele, dass man sich glücklich schätzen kann, wenn man mehr wie zwei Nächte dort verbringt. Denn nur so bekommt man die Chance im Idealfall sich einmal querbeet durchzutesten. Direkt nach Betreten des Restaurants trifft man auf frisch gepressten O-Saft, Multivitamin und Mangosaft sowie eine Auswahl an anderen Getränken. Links davon befinden sich offene Tees und ausgewählte Teesorten im Beutel. Kännchen oder Tasse entscheidet man selbst. Kaffeespezialitäten aus der hauseigenen Kaffeerösterei werden direkt am Tisch serviert.

Wagt man einen Schritt weiter in den Raum erblickt man sogleich eine Auswahl an knusprigen Brot, Brötchen und süßen Teilchen. Gefolgt von hausgemachten Aufstrichen, Joghurts, Müsli und selbstgemachtem Kompott – welches man bedenkenlos empfehlen kann. Dazu frisches Obst oder Obstsalat wonach einem eben ist. Wer es lieber deftig mag, der findet auch das Richtige für sich. Egal, ob Wurst- oder Käseaufschnitt, eine große Auswahl ist gegeben. Wie bereits eingangs erwähnt ist die Frage nicht die was man essen möchte, sondern was man zunächst links liegen lassen muss, da die Auswahl eben doch groß ist.

Wer lieber auf ein frisches Rührei oder Omlette am Morgen steht, der bekommt dieses frisch zubereitet. Ganz wie man selbst möchte. Mit Gemüse und Käse oder eben ganz ohne Extras. Auch hier setzt nur der eigene Anspruch die Grenze. Und ganz ehrlich, nimm dir Zeit für das Frühstück. Denn wer wie wir ein wenig wandern gehen möchte, der sollte etwas im Magen haben. Kann schon kräftezehrend sein, je nachdem welche Tour man anstrebt.

Gaumenkitzler beim Abendessen im Das Goldberg

Bevor wir uns aufs Abendessen im Natur- und Designhotel einlassen, sei erwähnt, dass man die Zeit zwischen Frühstück und Abendessen (ab 18:30 Uhr) wunderbar mit einer Nachmittagsjause verkürzen kann. Ab 14:30 Uhr gibt’s im Restaurantbereich eine Auswahl an knackigen Salaten, aromatischen Suppen, einem warmen Gericht sowie einer kleinen Kuchenauswahl aus der GOLDBERG Backstube. Eben etwas für den kleinen oder auch großen Hunger zwischendurch.

Am Abend wird man dann mit köstlichen Gourmetmenüs mit Salat-Buffet, verschiedenen Hauptgängen zur Wahl, Dessert- Variationen und regionaler Käseauswahl begrüßt. Einmal wöchentlich gibt es zudem ein Vorspeisen- und Dessertbuffet, welches leider nicht während unseres Aufenthalts stattfand. Dürfte aber ein guter Grund sein, um nochmals im Das Goldberg vorbeizuschauen.

Für uns gab es an beiden Abenden die Möglichkeit aus den verschiedenen Gängen des Abendmenüs zu wählen. Wer nichts findet, was einem schmecken könnte oder Allergien hat, kann vorab Kontakt mit der Küche aufnehmen und ich bin mir sicher, man bekommt dann dennoch etwas Leckeres auf den Tisch. Begonnen haben wir mit Salaten vom Buffet, frischem Brot und Aufstrichen. Hier hat es mir vor allem die Salzbutter angetan, welche äußerst gut geschmeckt hat. Auch der Oliven-Aufstrich machte seinem Namen alle Ehre. Schmeckte beinahe so, als ob man die Oliven frisch gepflückt und gerade erst verarbeitet hat.

Es folgte die erste Vorspeise, in meinem Fall Thunfisch, Trüffel und Wakame – angerichtet in äußerst puristischer Form. Konzentriert auf das Wesentliche, die hochwertigen Zutaten. Genau richtig gewürzt. Liebevoll arrangiert und alleine optisch schon ein Blickfang. Daraufhin ging es weiter mit einer Wildconsommé mit Lebernockerl, die direkt am Tisch eingegossen wurde. Hier hat vor allem die würzige Consommé die Nähe zur Natur aufleben lassen.

Bei der Hauptspeise stand man dann vor der Qual der Wahl: Rosa Kalbstafelspitz mit Pommes Duchesse und Cocoa Bohnen oder Forelle gebraten mit Petersilienespuma und Mandel. Entschieden habe ich mich für das zweite Gericht, da ich unbedingt die Forelle aus dem eigenen Tasch probieren wollte. War auch äußerst schmackthaft, gerade in Kombination mit dem cremigen Espuma sowie frittiertem Wildreis, der knackige Akzente bei der Hauptspeise setzte. Abgerundet wurde das Menü durch ein Kokosnuss, Kalamansi, Petersilie Dessert, auf welches wir zugunsten des großzügigen Käsebuffets verzichtet haben.

Am zweiten Abend ging es nicht weniger kreativ zu. Auf dem Teller landeten zur Vorspeise Forelle Escabeche, gefolgt von einer herzhaften Ochsenschleppsuppe mit Trüffel Royale Einlage. Highlight des Abends war aber sicherlich der Zwiebelrostbraten mit Stampfkartoffel und Brokkoli. Nicht nur fürs Auge, sondern für den Gaumen ein wahrer Hauptgewinn.

Abgerundet wurde der Abend mit einem Nachtisch der auf Schokolade, Joghurt und Passionsfrucht als Hauptbestandteile setzte. Gefolgt von der obligatorischen Auswahl am Käse-Buffet. Muss einfach sein. Auch wenn der Appetit eigentlich schon längst gestillt war.

Entspannen und Relaxen im Das Goldberg

Das Goldberg steht nicht nur für tolles Essen, durchdachtes Design, sondern auch als Ort der Ruhe und Entspannung. Auf 1.500 m² präsentiert man einen großen Spa-Bereich mit spektakulärem Blick auf die Region. Fangen wir doch direkt mit einer der Besonderheiten von Das Goldberg an. Der hauseigene Goldstollen. Und nein, Gold schürfen beziehungsweise abbauen lässt sich dort nicht. Aber unglaublich gut entspannen. Denn Natursteine aus dem Zentralmassiv der Hohen Tauern im Zusammenspiel mit mächtigen Baumstämmen bilden einen Stollen der zum Verweilen und Entspannen einlädt.

420.000 Kilogramm. Für pure Erholung. So viel wiegen die Natursteine aus dem Zentralmassiv der Hohen Tauern, die zusammen mit mächtigen Baumstämmen das neue Highlight im GOLDBERG-Spa bilden. Einzigartig in der heutigen Welt. Aber nach alter Gasteiner Tradition gebaut. Für Wohlbefinden und Regeneration. Der Aufenthalt dort, bei 42°C ist heilsam für die Atemwege und Muskelverspannung, welches durch das Zusammenspiel von Wärme und Luftfeuchtigkeit entsprechend entspannt werden.

Wer eher auf kühles Nass steht, dem sei der Infinity-Pool mit seinen wohlig-warmen 32 bis 34˚C empfohlen. Bei einer Länge von 15 Metern auch vollkommen ausreichend, um schon am Morgen eine Runde darin zu schwimmen. Alternativ gibt’s auch die große Runde im Natur-Badeteich, der „nur“ mit 22°C aufwartet, dafür aber auch äußerst idyllisch daherkommt. Ein Fleckchen Natur zum Entspannen, welches von einem Sandstrand gesäumt wird. In direkter Nähe zum Saunagarten befindet sich dann noch ein Whirlpool. Sollte für jede „Wasserratte“ das Passende mit dabei sein.

Verschiedene Saunen, im angesprochenen Saunagarten, laden zum Schwitzen ein. Da es uns in der Sonne schon warm genug war, haben wir von einem Besuch abgesehen. Dennoch würde uns vor allem die Panoramasauna im Herbst/Winter reizen. Bietet diese doch einen einzigartigen Blick. Hinunter ins Tal. Hinauf in die Berge. Des Weiteren gibt es noch eine Kräutersauna, Dampf- als auch Infrarotkabine sowie eine Textilsauna, für diejenigen die nicht nackt saunieren möchten.

Ins Schwitzen kommt man aber nicht nur in den hauseigenen Saunen. Auch das Fitnessstudio im Haus selbst wartet mit allerlei Gerätschaften auf, die es ermöglichen den eigenen Körper ein wenig zu quälen und zu stählen. Aber keine Sorge, ist kein Muss. Wer möchte legt sich einfach in einer der neun Ruhepools des Natur- und Designhotels nieder und entspannt. Diese finden sich sowohl im Inneren des Hotels, als auch übers Außengelände verteilt. Allesamt mit einer tollen Aussicht aufs Tal und vor allem so bequem, dass man gar nicht mehr aufstehen möchte.

Erwähnenswert ist beim Das Goldberg auch noch die Tatsache, dass man hier richtig entspannen kann. Nicht nur aufgrund der gebotenen Möglichkeiten, sondern weil die wenigen Familien vor Ort durch besonders ruhige Kinder glänzten. Bewusst hat man sich nicht als Familienhotel positioniert, verwehrt diesen aber auch nicht den Zugang. Es scheint vielmehr so, als ob sich Das Goldberg einen Namen als ein Ort der Ruhe geschaffen hat und so größtenteils nur Gäste anzieht, die tatsächlich entspannen und den Tag genießen wollen. Abschalten kann man hier garantiert. Versprochen.

Weitere Informationen zum Das Goldberg in Bad Hofgastein findest du unter anderem hier:

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Fotos aus dem Abschnitt "Entspannen und Relaxen im Das Goldberg" stammen von Günter Standl und wurden von Stromberger PR zur Verfügung gestellt

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INNSIDE München Schwabing – Rückzugsort für Geschäftsleute und Reisende https://maenner-style.de/rueckzugsort-innside-muenchen-schwabing/ https://maenner-style.de/rueckzugsort-innside-muenchen-schwabing/#comments Fri, 06 Jul 2018 10:15:35 +0000 https://maenner-style.de/?p=37647 Reisende und Geschäftsleute brauchen im Alltag einen festen Rückzugsort. Eine Basis, von der man aus in neue Abenteuer starten kann oder sich von einem anstrengenden Arbeitsalltag erholen kann. Das INNSIDE München Schwabing präsentiert sich als solch ein Rückzugsort, bei dem […]

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Reisende und Geschäftsleute brauchen im Alltag einen festen Rückzugsort. Eine Basis, von der man aus in neue Abenteuer starten kann oder sich von einem anstrengenden Arbeitsalltag erholen kann. Das INNSIDE München Schwabing präsentiert sich als solch ein Rückzugsort, bei dem Business, Lifestyle und Moderne aufeinandertreffen. Dabei handelt es sich nicht um ein x-beliebiges, austauschbares Hotel. Sondern um eines, welches mit einzigartiger Architektur und überzeugenden Zimmern aufwarten kann. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.

Das INNSIDE München Schwabing befindet sich im namensgebenden Stadtteil Schwabing und liegt in unmittelbarer Nähe zu den Highlight Towers, welche dem Restaurant/Bar des Hotels auch als Namensgeber dienen. 2004 wurden die Bürotürme in Parkstadt Schwabing fertiggestellt und zählen mit 126 Meter (Highlight Tower 1) und 113 Meter (Higlight Tower 2) zu den höchsten Gebäuden Münchens. Verantwortlich für deren Design zeichnet sich der aus München stammenden Architekten Helmut Jahn.

Das INNSIDE Parkstadt Schwabing ist quasi nur ein Katzensprung von den Towers entfernt. Untergebracht ist es in einem der zwei angegliederten Flachbauten. Rein optisch erkennt man keinen Unterschied zu den stylischen Highlight Towers. Im Gegenteil, auch im INNSIDE by Meliá München Parkstadt Schwabing setzt man auf viel Glas und Beton. Unterstreicht dies visuell den modernen Charakter des Hotels. Clean, minimalistisch und dennoch nicht kühl wirkend. Kleinigkeiten wie farbenfrohe Kunstwerke, grüne Pflanzen und freundliche Mitarbeiter bringen Wärme ins Hotel für Geschäftsleute und Reisende.

INNSIDE München Schwabing – Rückzugsort im Norden Münchens

Wie eingangs bereits erwähnt ist das INNSIDE München Parkstadt Schwabing ein Rückzugsort im Norden Münchens für Geschäftsleute und Reisende. Das Hotel überzeugt durch seine nahe Anbindung zur Autobahn, direkte Nähe zu einer U-Bahnhaltestelle (Nordfriedhof) sowie einem Taxistand direkt vor dem Hotel. Die Gäste aus den 160 Zimmer und Suiten des INNSIDE München gelangen also von dort aus ohne Probleme in alle Winkel der Stadt. Wer mit dem eigenen Auto anreist, kann die Tiefgarage des Hotels nutzen (21€/Tag).

Für Geschäftsleute sind neben den guten An- und Abreisemöglichkeiten auch die drei Konferenzräume des Hotels überzeugend. Auf die Städtenamen Berlin, Düsseldorf und Frankfurt hörend kommen diese in unterschiedlichen Größen daher. Teilweise können diese miteinander verbunden werden und so auch von größeren Gruppen genutzt werden. Insgesamt wartet das Hotel im Norden Münchens mit bis zu 120 Personen Kapazität in seinen Tagungsräumen auf.

Ein Blick auf unser INNSIDE Premium Queen / Twinbed Zimmer

Für Kurzreisen oder Geschäftstermine eignet sich das INNSIDE Premium Queen / Twinbed als ideales Basislager im Hotel in Parkstadt Schwabing. Das Namensgebende Queen Size-Bett steht im Mittelpunkt des Zimmers. Zu diesem führt ein schmaler Gang, in welchem sich Haken für Jacken und Co. sowie die Steuerung der Raumtemperatur und Jalousien befindet. Vom Gang aus tritt man direkt ein ins Zimmer, links liegend befindet sich das großzügige Bett, diesem gegenüber eine kleine Arbeitsnische sowie ein großzügiger LCD-Fernseher.

Verstaumöglichkeiten für Unterlagen, Akten oder einfach nur Kleidung befinden sich ebenfalls auf dieser Seite des 24 m² großen Zimmers. Auch die Minibar, welche kostenlos genutzt werden kann, ist dort untergebracht. Wie es sich für ein Hotel für Geschäftsleute gehört muss man auch auf Wi-Fi nicht verzichten. Dies gehört generell bei jedem Zimmer für zwei Geräte mit maximal 500 MB Datenvolumen mit dazu. Alternativ lässt sich ein unbegrenzter Zugang an der Rezeption oder direkt vom Browser aus buchen. „Quadratisch, praktisch, gut“ – diese drei Schlagworte fassen das INNSIDE Premium Queen / Twinbed Zimmer ganz passend zusammen.

Ausgerichtet ist das Zimmer zum Innenhof, mit Blick auf die Terrasse des Highlight Restaurants beziehungsweise die Highlight Towers. Alternativ gibt es dies noch mit Ausrichtung zur Straße. Was optisch sicher nicht soviel hermacht; aber zumindest in Sachen Lärm kein Unterschied machen sollte. Da die Fenster äußerst Lärm schluckend sind. Entspannt einschlafen kann man demnach nicht nur nach einem anstrengenden Tag mit Sitzungen oder kilometerlangen Märschen durch die Innenstadt Münchens in den Beinen. Versprochen!

Sport und Relaxen im INNSIDE München Schwabing

Wer nach stundenlangen Sitzungen noch ein wenig Power hat oder sich zumindest ein wenig verausgaben und ablenken möchte, der kann auf den Fitnessbereich des Hotels zurückkommen. Im fünften Stockwerk des Hotels befindet sich ein Raum mit Fitness-Equipment. Neben Laufband, Ergometer, Hanteln, Matten und Co. gibt es noch eine Allzweckmaschine für unterschiedlichste Übungen. Vollkommen ausreichend, um sich körperlich zu betätigen und sich im Anschluss wieder fit zu fühlen. Wer dann noch möchte relaxt ein wenig.

Gerade im Herbst und Winter bietet sich hierzu die hauseigene Sauna des Hotels an. Im Sommer sollte man darauf dann doch lieber verzichten. An wärmeren Tagen reicht es vielleicht einfach auch Mal aus frisch geduscht auf einer der Relaxliegen Platz zu nehmen. Ein gutes Buch zu lesen und einfach ein wenig abzuschalten. Oder man macht sich direkt zum Englischen Garten auf, dieser ist nur gut zwanzig Minuten zu Fuß entfernt und bietet gerade im Sommer einen idealen Rückzugsort vom stressigen Alltag.

Highlight Restaurant im INNSIDE Münschen Schwabing

Das hoteleigene Restaurant Highlight, welches auch von Nicht-Hotelgästen genutzt werden kann, überzeugt auf gesamter Linie. Für die Hotelgäste gibt es am Morgen dort das Frühstücksbuffet, am Abend erfrischende Drinks und frische Speisen. Aber dazu nun mehr. Vor allem möchte ich aufs Afterwork im Highlight Restaurant verweisen. Einmal die Woche gibt’s dort heiße Beats und kühle Drinks.

Frühstück im INNSIDE München Schwabing

Durchstarten voller Kraft und Tatendrang in einen neuen Tag kann man nur frisch gestärkt. Zumindest geht es mir so, ein vernünftiges Frühstück muss es schon sein. Im Highlight Restaurant des Hotels gibt es ab 06:30 Uhr verschiedene Kaffee- und Teesorten, frisch gebackene Brote, Brötchen und Croissants, Yoghurt, Quarks, usw… dazu frisches Obst sowie frischer Multivitamin- und Orangensaft.

Da das INNSIDE Hotel bekanntlich in München liegt fehlen natürlich auch Weißwürste und Fleischpflanzerl nicht. Die Auswahl sowie die Präsentation der Speisen war sehr ansprechend, stilvoll und auch geschmacklich musste sich das Frühstück nicht hinter dem visuellen Erscheinungsbild verstecken. Selbst begeistere ich mich mehr für ein deftiges Frühstück und wurde daher von der Auswahl vollkommen überzeugt.

Und wen es einen doch mehr in Richtung Süßspeisen zieht, der findet bei Müsli, Croissants und frischem Obst auch das Passende. Letzteres habe ich dann eben doch mit ein wenig Joghurt probiert. Was soll ich sagen, lecker!

Abendessen im Highlight Restaurant in Schwabing

Waren wir am Tag der Anreise noch in der Münchener Innenstadt eine Kleinigkeit essen, hat es uns am zweiten Abend in das Highlight Restaurant des INNSIDE München Schwabing gezogen. Dieses öffnet seine Pforten nicht nur für die Gäste des Hotels, sondern für jeden, der lecker und mit Stil speisen möchte. Wie das INNSIDE selbst präsentiert sich auch das Restaurant mit angeschlossener Bar in einem cleanen, minimalistischem Stil.

Viel Glas, Beton, freie Flächen und Platz – sowohl im Inneren als auch Außen wissen zu überzeugen. Loungemusik im Hintergrund, äußerst dezent und gerade so sanft zu hören, dass man nicht von seinem Gesprächspartner abgelenkt wird. Es war am Abend schon ein wenig frischer, daher haben wir uns für einen Platz im Inneren des Restaurants entschieden. Wer möchte, kann natürlich auch im Freien Platz nehmen und ein Weißbier bei abnehmender Sonne genießen.

Für uns stand jedoch eher Abendessen auf dem Plan. Wobei der Plan in der Umsetzung alles andere als einfach war. Trotz übersichtlicher Karte erschien die Auswahl endlos. Oder zumindest so schwierig, dass man sich nicht ganz einfach entscheiden konnte. Für mich gab es zur Vorspeise ein Thunfisch Carpaccio mit Shiso Kresse und Avocado Mousse. Sehr minimalistisch angerichtet, geschmacklich aber vollkommen überzeugend. Gerade das grobe Meersalz sowie eine feine Zitrusnote haben das Gericht gekonnt abgerundet.

Bei der Hauptspeise durfte ein Münzwurf entscheiden. Zumindest bei mir. Die Special INNSIDE Currywurst vom Lavasteingrill hat diesen leider verloren. Glücklicherweise hat aber der „Italian Burger“ mit 100% Rind, Gorgonzola, Rucola, Strauchtomate und Pommes gewonnen. Das Foto kann den Geschmack sicherlich nicht ansatzweise einfangen. Aber zumindest dazu anregen, dass man im Highlight Restaurant in Schwabing Mal vorbeischaut. Empfehlen kann man dies auf jeden Fall.

Auch meine Frau war mit ihrer Wahl, Penne Arrabiata, auf ganzer Linie zufrieden. Freundlicherweise hat unsere Kellnerin die Küche darauf hingewiesen, diese nicht zu scharf zuzubereiten. Gesagt, getan. Und ganz ehrlich, wir hätten beide liebend gerne noch eine zweite Portion verdrückt.

Snacks gibt es im Restaurant von 12 bis 23 Uhr, zur Mittagszeit von 12 bis 14 Uhr werden spezielle Business Lunch-Menüs mit mehreren Auswahlmöglichkeiten angeboten. Abendessen wird von 18 bis 23 Uhr serviert. Im Anschluss daran kann man dann auch noch mit gutem Gewissen den ein oder anderen Drink aus der Cocktail-Karte zu sich nehmen.

Immer ein Besuch wert – ein Fazit

Für uns steht fest, das INNSIDE München Schwabing wird auch zukünftig unser Basislager, wenn es wieder soweit ist, dass wir der bayrischen Hauptstadt einen Besuch abstatten. Eine gute Lage mit Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, überzeugendes Essen – sowohl Frühstück als auch Abendessen -, als auch die nötige Ruhe nach einem anstrengenden Tag, wissen einfach zu überzeugen.

Wer München erkunden möchte und sich nicht so gut auskennt, wie es bei uns der Fall war, der bekommt hilfreiche Tipps an der Rezeption. Und überhaupt, die Mitarbeiter haben immer ein offenes Ohr und wissen zu helfen. Am besten selbst vorbeischauen und überzeugen. Bis dahin findest du hier weitere Informationen:

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Ein Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/ https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/#comments Wed, 06 Jun 2018 10:15:22 +0000 https://maenner-style.de/?p=36138 Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage […]

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Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage nicht in der gewohnten Umgebung unterwegs ist.

Schneller als gedacht sollte dies wieder der Fall sein. Den DS Automobiles hat in die Provence in Südfrankreich eingeladen, um die Marke und vor allem den neuen DS 7 Crossback vorzustellen. Zwei Tage sollte ich mit diesem auf Achse sein und ihn von allen Seiten vollumfänglich betrachten. Und genau auf diese Reise möchte ich dich nun gerne mitnehmen.

Sei mit dabei, wenn der erste Flug bereits eine Stunde Verspätung hat, der Zeitplan dadurch ein wenig durcheinander gewürfelt wird und man dennoch einige Flecken in Südfrankreich sieht, denen man zukünftig durchaus wieder einen Besuch abstatten möchte.

Eine Odysee auf dem Weg nach Marseille

Der Weg nach Marseille führt Mal wieder über Frankfurt, mit Zwischenstopp in Zürich. Kann man sich drüber streiten, warum ein Direktflug nicht möglich ist. Aber dürfte man durchaus als Luxusprobleme durchgehen lassen. Ärgerlicher ist in der Tat die Flugverspätung in Zürich, welche den Zeitplan durcheinander bringt. Nichtsdestotrotz gelingt es mir mit dem DS 7 Crossback auf dem Parkplatz des Marseiller Flughafens erstmalig in Berührung zu kommen.

Selbst fahren ist allerdings noch nicht. Zunächst geht’s mit dem Shuttle zum Chateau la Coste. Dort treffe ich Siar und seinen Bruder Sohi; welche aus München angereist sind, um die Runde zu vervollständigen.

Auf 220 Hektar vereinen sich beim Chateau la Coste Wein und Kunst. Eine Kombination die durchaus funktioniert, wie man sich denken kann. Mit 123 Hektar nimmt der Weinanbau den größeren Anteil an dieser kombinierten Ausrichtung des Chateau la Coste ein. Wobei sich auch einzelne Kunstwerke, 28 an der Zahl, um genau zu sein, über das gesamte Grundstück und damit auch die Weinberge verteilen.

Durch den verschobenen Zeitplan war es uns vor Ort leider nur kurz möglich uns zu stärken und aufzufrischen, bevor es weiterging. Doch bereits auf den ersten Blick erahnte man, weswegen DS Automobiles diesen Ort als erste Begegnungsstätte mit dem DS 7 Crossback gewählt hat.

Modern, detailverliebt, ausgerichtet auf die Zukunft – mit diesen Worten darf man sowohl das Chateau la Coste, als auch den DS 7 Crossback bezeichnen. Somit ist auch nachvollziehbar, dass auf Frankreichs Straßen zukünftig nicht nur ein DS 7 Crossback unterwegs sein wird; denn dieser wird sicherlich weit mehr Menschen überzeugen. Aber einen Ort wie das Chateau la Coste gibt es dort definitiv nur einmal.

Erste Begegnung mit dem DS 7 Crossback

Lassen wir die Shuttle-Fahrt mal außen vor begegnet mir in der Tiefgarage des Chateau la Coste erstmalig der DS 7 Crossback. Um genau zu sein das Model DS 7 Crossback – Puretech 225 Automatic mit der Karosseriefarbe Ink Blue, sowie der Innenausstattung DS Inspiration Opera. Auf den ersten Blick eher unscheinbar, nicht zu aufdringlich, aber dennoch mit zu erkennender Liebe zum Detail. Als Schlagwort werfe ich hier direkt Mal „Clous de Paris“ in den Raum, welches sich als prägendes Muster durch den gesamten DS 7 Crossback zieht. Und dir im Verlauf dieses Reiseberichts noch das ein oder andere Mal begegnen wird.

 

DS Automobiles eine Marke mit Geschichte und elektrifizierender Zukunft

Bei dem DS 7 Crossback handelt es sich um das erste eigene Fahrzeug der Marke, welches somit auch den Startschuss gibt für die kommenden Modelle von DS. Als Tochter des PSA-Konzerns profitiert das Unternehmen vom französischen Know-How, sowie einer gemeinsam genutzten Fahrzeug-Plattform (PSA EMP2 platform). Interessant ist aus meiner Sicht vor allem aber auch die klare, zukünftige Ausrichtung als reine E-Mobilitätsmarke. Ab 2025 wird jedes neue Modell ausschließlich mit elektrifiziertem Antrieben angeboten, also entweder mit reinem Elektroantrieb oder Plug-In-Hybridantrieb, Verbrenner wird es dann bei DS Automobiles nicht mehr geben.

Mit der französischen Automobilmarke Citroën hat die Marke übrigens nichts mehr am Hut, auch wenn dies durchaus noch in den Köpfen drin ist. Der DS 7 Crossback ist komplett neu entwickelt worden. Lediglich die Plattform war als Vorgabe durch PSA gesetzt – wurde geringfügig angepasst – hinsichtlich dem Design durften sich die Designer von DS allerdings austoben. Fünf Designer der Marke zeichneten ihre Version des Premium-SUV. Zwei dieser fünf Entwürfe wurden ausgewählt, aufgearbeitet und in maßstabsgetreuen Modellen aus Ton umgesetzt, bevor schlußendlich die Entscheidung für das endgültige Design des DS 7 Crossback getroffen wurde.

Und eben dieser 4,57 Meter lange, 1,89 Meter breite und 1,62 hohe SUV aus dem C-Segment wartete nun in einer Tiefgarage Mitten in der Provence Frankreichs auf mich…

Kennenlernen des DS 7 Crossback auf dem Weg zur Maison Sur la Sorgue

Ein Roadtrip sollte natürlich immer ein Ziel haben. Der Weg dorthin muss allerdings nicht immer geradelinig sein, wie mir auf der Strecke zum Zwischenziel der La Maison Sur La Sorgue noch klar werden sollte. Google Maps gibt nach einer schnellen Suche eine reine Fahrtzeit von einer Stunde aus. Die Realität weicht dann doch ein wenig ab. Zu einem, da der DS 7 Crossback auch fotografiert werden wollte. Aber vor allem, da ich diesen natürlich auch nicht nur gefühlte fünf Minuten fahren wollte, um dann im Nachgang von meinen Erfahrungen zu berichten.

Fahrten auf Landstraßen, der französischen Autobahn und übers Land, als auch durchs Gelände standen daher durchaus auf meinem Plan. Auf dem von DS Automobiles glücklicherweise auch. Daher reichte die erwähnte Stunde Fahrtzeit auch nicht ganz aus…

Eingangs bereits erwähnt kam das von mir gefahrene Modell in der Lackierung Ink Blue daher; eine von neun Karosserielackierungen die zur Auswahl stehen. Aber auch im inneren weiß der DS 7 Crossback zu überzeugen. Insgesamt stehen fünf unterschiedliche Interieurs zur Auswahl; die sogenannten DS Inspirationen. In meinem Fall die DS Inspiration Opera, benannt nach dem Namen eines bedeutenden Ortes der französischen Hauptstadt.

Rein vom ersten Blick kann man diese als elegant, zurückhaltend aber vor allem im Detail überzeugend und sehr hochwertig beschreiben. DS hat beispielsweise darauf geachtet, dass spezielle Embleme und Chromelemente die Karosserie zur Geltung bringen. Perlenstickerei aus der Haute Couture zieren den Innenraum. Die Sitze kommen in Nappa-Leder daher, das Armaturenbrett und die Türtafeln warten mit einem patinierten Muster auf.

Des Weiteren zählen Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, beheizbare Windschutzscheibe als auch eine sich selbst drehende Uhr B.R.M. R180, die exklusiv für den DS 7 Crossback designt wurde, zur Ausstattung der DS Inspiration Opera. Beim Fahren profitiert man vom hohen Komfort des Fahrzeugs und im Stehen könnte man fast auf die Idee kommen eher in einem Wohnzimmer, als in einem SUV des C-Segments zu sitzen.

Großzügiges Raumangebot, zahlreiche Ablagen, Konnektivität und effiziente Schalldämmung tragen zu dieser Einschätzung bei. Kommen wir, in diesem Zusammenhang, noch einmal auf das zu Beginn erwähnte Muster „Clous de Paris“ zu sprechen. Dieses beschreibt ein Muster, welches dem Handwerk des Kunstdrechselns (Guillochieren) entstammt. Bei dem Guillochieren entstehen kleine quadratische Noppen, die auch Hufnagelmuster bekannt sind.

Eben diese kleine, quadratischen Noppen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Fahrzeug. Sei es bei den Tastern der Mittelkonsole, dem Lautstärkeregler, mit ein wenig Fantasie ist dies auch im Kühlergrill des DS 7 Crossback zu finden sowie an vielen weiteren Stellen im SUV.

Zwischenstopp: La Maison Sur La Sorgue

Nach etwas über zwei Stunden Fahrt und gelegentlichen Stopps zum Fotografieren des Fahrzeugs habe ich das zweite Ziel des Tages erreicht. La Maison Sur La Sorgue. Ein Boutique Hotel in L’Isle-sur-la-Sorgue, welches umgeben von einem Fluss mit seinen vielen Armen und Kanälen liegt. Und auf eine außergewöhnliche Mischung aus Geschichte, Kunst und Design setzt.

Nur einen Steinwurf von dort entfernt, kann man Antiquitätenläden entdecken, typisch französische Restaurants aufsuchen sowie donnerstags und sonntags dem bunten Treiben auf dem provenzalischen Markt beiwohnen. Die alte Villa wurde im 2. Stock komplett renoviert, um vier Zimmer und Suiten unterzubekommen.

Von außen vermag man zunächst nicht die künstlerische Welt, welche La Maison Sur La Sorgue in sich verbirgt zu greifen. Kühle, dunkle Räume führen zu einem grünen Garten mit Swimmingpool. Entspannen im ruhigen Innenhof, unter einer riesigen Platane gehört hier schon eher zur Kür, als zur Pflicht. Wer mag, kann zudem die Werke verschiedenster Künstler auf der untersten Ebene des Boutique-Hotels auf sich wirken lassen. Von Fotografie über Gemälde bis hin zu Hüten und Kunstinstallationen bekommt man einiges zu Gesicht.

Aufbruch zum Hotel Le Vieux Castillon

Entspannt und ein wenig gestärkt stand nun das letzte Teilstück des Tages auf dem Plan. Die Anreise zum Hotel Le Vieux Castillon, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Der Weg dorthin war dieses Mal ein wenig direkter gewählt. Mag auch daran liegen, dass wir eine gute Stunde hinter unserem Zeitplan waren. Zudem lassen es die französischen Verkehrsregeln nicht zu, dass man die Höchstgeschwindigkeit des DS 7 Crossback Puretech 225 Automatik in Höhe von 227 km/h ausfahren kann. Bei 110 km/h auf dem Tacho ist Schluss. Da bringt einem auch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden nicht wirklich was.

Dynamische Gelassenheit im Alltag…

Trotz leichtem Zeitdruck kam keine Unruhe auf. Mag sicherlich auch daran gelegen haben, dass sämtliche Versionen des DS 7 Crossback serienmäßig Schlüssellos starten. Ein Druck auf den Startknopf genügt, um den Motor zu starten. Schlüsselsuchen gehört damit der Vergangenheit an. Denn gerade im Alltag, wenn man Einkäufe verräumt – bei 555 Liter Kofferraumvolumen ist genügend Platz vorhanden – steckt man den Schlüssel gerne Mal in eine Tasche. Nur in welche? Da kommt es dann recht, dass man sich trotzdem entspannt ins eigene Fahrzeug setzen und losfahren kann, ohne den Schlüssel zu suchen.

Gelassen geht es aber nicht nur beim Losfahren zu. Auch auf der Straße kann man gemütlich Cruisen. Dafür sorgt unter anderem die DS Active Scan Suspension, eine kamerabasierte aktive Dämpfersteuerung. Neigungssensoren und Beschleunigungsmesser analysieren die Straßenbeschaffenheit bis zu 20 Meter im Voraus und passen mit den gewonnenen Informationen das Fahrverhalten an. Was sich futuristisch anhört, spürt man tatsächlich direkt beim Fahren. Fahrbahnschwellen fallen nicht mehr merklich auf, dank automatischer Anpassung der Feder- und Dämpferhärte.

Anzumerken ist jedoch, dass die DS Active Scan Suspension lediglich im Drive-Mode Komfort zum Einsatz kommt. Sport, Standard und Ecco müssen darauf verzichten. Wobei man dies im Sport Modus durchaus nachvollziehen kann, möchte man hier doch mehr durch noch dynamischeres Fahrverhalten gepaart mit hohem Beschleunigungsvermögen vorankommen.

Die Fahrt zum Hotel Le Vieux Castillon gestaltete sich trotz fortgeschrittener Stunde äußerst angenehm. Was sicherlich auch durch den DS Connected Pilot ermöglicht wurde. Bei dieser Technologie passt der DS 7 Crossback seine Geschwindigkeit an die vorausfahrende Fahrzeuge an und hält die Spur. Insbesondere im Verkehrsstau und auf der Autobahn sehr nützlich. Natürlich habe ich es mir nicht entgehen lassen dies zu testen.

Auf der ersten freien Strecke wurden daher zögerlich die Hände vom Lenkrad genommen, um die tatsächliche Einwirkung der DS Connected Pilot-Technologie in Aktion zu erleben. Und siehe da, der Wagen lenkt sich selbst. Gibt aber dann auch relativ kurzfristig die Rückmeldung, dass man doch bitte die Hände wieder ans Lenkrad legen soll. Spielverderber… Zeigt aber durchaus auf, dass autonomes Fahren gar nicht mehr so weit weg ist, wie man noch denkt.

Des Weiteren kommt auch die DS Driver Attention Monitoring-Technologie im SUV des C-Segments zum Einsatz. Diese achtet auf Anzeichen von Ermüdung und Unaufmerksamkeit des Fahrers.

 

Le Vieux Castillon – Rückzugsort im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard

Im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard trifft man auf das Le Vieux Castillon. Ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel, in der Nähe des berühmten Pont du Gard, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Schon beim Einfahren in das Dorf konnte man die Ruhe und Entspannung spüren, welches ein solch zurückgezogener Ort mit sich bringt. Einziger Nachteil, ich musste den DS 7 Crossback abgeben. Zumindest für die Nacht…

Aber keine Sorge, am nächsten Morgen sollte er wieder mein sein. Wenn auch nur für die Fahrt zum Flughafen. Angekommen im Le Vieux Castillon ging es zunächst ans Zimmer beziehen. Dieses präsentierte sich als „Classic Room“, welche auf der Webseite des Hotels mit 17 bis 21 m² angepriesen werden. Vollkommen ausreichend für eine erholsame Nacht. Sogar mit einer eigenen kleinen Terrasse, welche den Blick auf die mittelalterlichen Gassen des Dorfes ermöglicht.

Eine warme Dusche, ein bequemes Bett, Wi-Fi-Zugang und ein Schreibtisch – mehr brauchte es gar nicht, um mich nach diesem Tag noch glücklicher zu machen. Dass der Classic Room im Le Vieux Castillon das Ganze dann noch so gelungen umsetzte war natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Fernseher, Safe, ©Bose Lautsprecher, Nespresso Maschine und Minibar blieben weitestgehend ungenutzt.

Mein neuer Reisebegleiter: ZACK von Sandqvist

Schöne Landschaften, schicke Autos und ein entspanntes Lebensgefühl stehen eigentlich im Mittelpunkt dieses Reiseberichtes. Aber meine neue Tasche von Sandqvist möchte ich nicht ganz unerwähnt lassen. Schließlich hat die zu meinem entspannten Lebensgefühl an diesen zwei Tagen in der Provence spürbar beigetragen. Meine vorherigen Reisen bin ich meist mit einem simplen Rucksack angetreten. Dort ließen sich Kleidung, Laptop, Kamera und Co. nur so lala unterbringen.

ZACK kommt da schon deutlich praktischer daher, vereint dieser doch Duffle Bag und Rucksack in einem. Gefertigt aus EcoMade ripstop und ballistischem Polyester macht er bereits auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Das strapazierfähige Material in Verbindung mit einem klaren Design macht ZACK zu einer raffinierten und dennoch hochfunktionelle Reisetasche. Laptop, Kamera und Kleidung finden Ihren Platz darin – ohne auf der Reise zu verrutschen.

Durch die unterschiedlichen Tragemöglichkeiten kann man ZACK so befördern wie man möchte oder wie man sich eben fühlt. Überzeugt hat mich vor allem nicht nur die Tatsache, dass man ZACK lediglich von der Rückseite öffnen kann, sondern er sowohl über kleine Trennfächer, als auch ein gesondertes Fach für den Laptop verfügt. Dieses lässt sich öffnen, ohne den ganzen Rucksack-Inhalt auszubreiten.

Die Innentaschen halten Kleinigkeiten an der richtigen Stelle. Ein größeres Fach ist geradezu ideal, um ein Hemd mit auf Reise zu nehmen. Und trotz allem geht er als Handgepäck durch. Besser geht’s kaum. Sollte daher also nicht verwundern, dass ich einen neuen Begleiter auf meinen Reisen gefunden habe.

La Maison D’Uzès – Stärkung im Sterne-Restaurant

Bevor es an der Zeit war die Bettruhe anzutreten, machten wir uns noch einmal auf. Dieses Mal ging es mit dem Shuttle zur La Maison D’Uzès, einem Restaurant, welches im Guide Michelin mit einem Stern geführt wird. In Languedoc, in der Nähe der Provence gelegen, konzentriert sich das Hotelrestaurant Table d’Uzès auf natürliche Aromen aus Südfrankreich.

Vor Ort gab es zunächst in einer kleinen Begrüßungsrunde, mit weiteren Informationen zum DS 7 Crossback, bevor wir uns an die Tische setzten, um das Drei-Gänge Menü zu uns zu nehmen. Der Küchenchef wählt für die einzelnen Gänge die besten Produkte und das schönste Obst und Gemüse aus, welches es in Südfrankreich gibt – so zumindest die Aussage vor Ort. Nachvollziehbar, möchte man den Stern im Guide Michelin dauerhaft behalten.

Auf die servierten Speisen möchte ich im Einzelnen gar nicht eingehen und lasse lieber die Fotos für sich sprechen.

  • Starter – Grüner Spargel mit Blutorangen und Oliven
  • Hauptspeise – Seeteufel, Venusmuscheln und Limettenschaum
  • Dessert – Kristallisierte Mango, weiße Schokolade und Passionsfrucht
  • Mini Pastries & Sweets

Fairerweise muss ich anmerken, dass ich nach einem solchen Tag auch mit einem Steak und Pommes äußerst zufrieden gewesen wäre. Dennoch kann man dem Restaurant La Maison D’Uzès die hohe Qualität, Kreativität und handwerklich geschickte Umsetzung der Speisen nicht absprechen. Die gute Stimmung am Tisch tat ihr übriges, dass mir dieser Abend noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben wird.

Nachtruhe, Aufbruch und eine weitere Fahrt durch die Provence

Man mag es kaum glauben, aber ein solcher Tag fordert sein Tribut. Und irgendwann muss selbst der größte Kurzschläfer ins Bett. Doch zuvor ging es natürlich zurück ins Hotel. Wie sich mir dann erschließen sollte, waren wir nicht ohne Grund außer Haus essen. Zumindest nicht nur wegen des gehobenen Niveaus des Restaurants. Auch wollte man uns noch zwei weitere Funktion des DS 7 Crossback auf der Heimfahrt vorführen.

 

Licht aus, Spot an: DS Active LED Vision und DS Night Vision

Bereits tagsüber durfte ich bemerken, wie sich die LED-Scheinwerfer einem einzigartigen Lichtspiel beim Start des Fahrzeuges hingaben. So drehen sich diese um 180 Grad in ihre natürliche Ausrichtung. Die nachfolgend eingebundenen Fotos versuchen das Ganze ein wenig einzufangen; muss man aber fairerweise live gesehen haben.

Auf der Fahrt ins Hotel konnte man zudem einige der fünf Lichteinstellungen des DS 7 Crossback in Aktion sehen. Bei Nacht passt sich der Lichtstrahl des SUV in Länge und Breite an die Straßenbedingungen und die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Noch mehr geflasht hat mich allerdings die DS Night Vision-Technologie, kam man sich doch auf einmal wie James Bond vor…

Eine Infrarot-Kamera, die vorne im Kühlergrill eingebaut ist, erkennt Fußgänger und Tiere, die sich in einer Entfernung von bis zu 100 Metern im Bereich vor dem Fahrzeug befinden. Diese werden dann auf dem Display im Kombiinstrument des DS 7 Crossback als gelbe, dann rote Markierungen farblich hervorgehoben. Der Fahrer kann hierdurch schneller reagieren und wird zusätzlich durch akustische Signale gewarnt. Auch, wenn die Technologie an sich nichts Neues ist. In einem SUV des C-Segments kommt sie dennoch zum ersten Mal zum Einsatz.

Angekommen im Le Vieux Castillon falle ich dann todmüde in mein Bett, um am nächsten Morgen von der Sonne geweckt zu werden.

Bye, Bye Provence…

Alles hat bekanntlich ein Ende. So auch das Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback. Nur noch ein paar Kilometer Fahrt mit dem SUV von DS Automobiles trennen mich vom Flughafen, welchen ich nach dem Auschecken des Hotels ansteuern werde. Auf dem Weg dorthin lasse ich beim gemütlichen Cruisen die Landschaft an mir vorbeiziehen, genieße die Sonnenstrahlen und freue mich schon ein klein wenig auf die Heimat.

Mehr zu DS Automobiles und dem DS 7 Crossback erfährst du hier:

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Mit freundlicher Unterstützung von DS Automobiles / Sandqvist // enthält Werbung

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Quality-Time & Männerfreundschaften am Schluchsee im Schwarzwald https://maenner-style.de/camping-schluchsee-schwarzwald/ https://maenner-style.de/camping-schluchsee-schwarzwald/#comments Wed, 16 May 2018 10:15:58 +0000 https://maenner-style.de/?p=35871 Am vergangenen Donnerstag war Vatertag. Ein Tag den viele Männer nutzen um mit Freunden und Bekannten loszuziehen. Trinken, Grillen, Feiern und eventuell sogar ein wenig Wandern vorab. Kennt man allzu gut und bis vor ein, zwei Jahren war der Ablauf […]

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Am vergangenen Donnerstag war Vatertag. Ein Tag den viele Männer nutzen um mit Freunden und Bekannten loszuziehen. Trinken, Grillen, Feiern und eventuell sogar ein wenig Wandern vorab. Kennt man allzu gut und bis vor ein, zwei Jahren war der Ablauf für mich recht ähnlich. Doch dieses Jahr war alles ein wenig anders. Persönlich wollte ich mich bewusst ein wenig aus dem Alltag herausziehen und die Möglichkeit eines Brückentags am Freitag nutzen, um mir ein Vier-Tage-Wochenende zu schaffen.

Allerdings sollten es keine vier Tage sein, an denen ich faul auf der Couch herumlungern wollte. Auch, wenn es sich noch so verlockend anhört. In der Tat wollte ich komplett aus meinem Alltag verschwinden. Sprich, Laptop und Co. hinter mir lassen und ein wenig abschalten. Meine Frau unterstützte diesen Plan und brachte mich bereits vor zwei Monaten auf die Idee mit meinem besten Kumpel campen zu gehen. Eine Idee die Gold wert war, um das Fazit direkt zu Beginn in Kurzform aufzugreifen.

Campen am Schluchsee im Schwarzwald

Der Plan war es, dass wir uns für drei Tage komplett aus dem Alltag verabschieden. Ehefrauen und Kinder hinter uns lassen, den Stress von der Arbeit ebenfalls und einfach ein wenig Zeit für uns haben. Schließlich sieht man sich auch nicht mehr so oft, da wir doch durch ein paar Kilometer Autobahn voneinander getrennt leben. War eben auch alles Mal einfach, als wir noch im gleichen Ort lebten. Um Klischees zu bedienen, wollten wir natürlich etwas Männliches unternehmen. Und was ist männlicher als Campen in freier Natur, an einem See, mit Lagerfeuer am Abend, Bier und tiefsinnigen Gesprächen? Nicht viel!

Gut, ganz so extrem haben wir unseren Plan dann doch nicht umgesetzt. Wir waren Campen am Schluchsee im Schwarzwald. Um genau zu sein im Schwarzwaldcamp direkt am Schluchsee. Das Besondere an diesem Camp ist definitiv die Tatsache, dass die Zelte nicht Meter auf Meter aneinander aufgereiht stehen. Im Gegenteil, über einen Hektar Fläche verteilen sich normale Zelte, Tipis, eine alte Gondel, ein Bulli sowie Baumzelte mit großzügigem Abstand. Jeder Gast bekommt also die Möglichkeit sich das zu nehmen, was er möchte.

 Egal ob er wie wir mit eigenem Zelt dort auftaucht, oder sich in eine der dort vorhandenen Unterkünfte einmietet. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Man ist zwar direkt in der Natur, dank des naheliegenden Campingplatzes aber auch nicht ganz abgeschnitten von fließendem Wasser und Strom. Eine Tatsache, die mich nach der ersten Nacht im Zelt noch mehr zu überzeugen wusste, als der vorab Hinweis auf der Webseite des Schwarzwaldcamps. Denn mit gut 32 Jahren steckt man kühle Nächte, harte Böden und die Natur direkt vor der Zelttür eben doch nicht mehr ganz so gut weg. Eine heiße Dusche wirkt da manchmal wahre Wunder.

Freundschaften die verbinden…

Noch wichtiger war für mich, während dieser Tage fernab des Alltags, allerdings mein Begleiter. Mein bester Kumpel, wie ihn hoffentlich jeder Mann hat, mit dem man über alles sprechen kann und auch Mal schwach sein darf. Etwas was man im Alltag eben doch nicht ist. Auch nicht bei der eigenen Frau.

Bereits beim ersten Treffen auf dem Parkplatz, nach ein paar Monaten ohne persönlichen Kontakt. Nur über Telefon oder WhatsApp, zeigt sich, dass uns immer noch etwas verbindet. Es war eher so, als ob man sich gerade erst letzte Woche gesehen hat. Ein tolles Gefühl. Eingecheckt, Zelt aufgebaut, Autos ausgeräumt und dann haben wir die Zeit genutzt uns mit ein paar Bier aufzumachen ein wenig zu laufen. Ganz ohne Plan und Ziel, ein wenig die Gegend erkunden, miteinander reden, schweigen, um dann am Ufer des Schluchsees endgültig von Mails, Telefonaten, Alltagsproblemen, … abzuschalten.

Fehlen durfte natürlich auch nicht das gemeinsame Grillen. Klischees bedienen. Muss auch sein. An einem der Gemeinschaftsplätze des Campingplatzes haben wir uns in einer Feuerschale mühsam unsere erste Glut für unser Essen erarbeitet. Nach und nach bekamen wir Gesellschaft von anderen Campern, mit denen wir einige Stunden am Feuer verbrachten, um uns dann wieder zu trennen.

Wenn man sich nun noch vorstellt, dass wir uns vorher nicht kannten, keine Namen austauschten und uns dennoch so unterhielten, als ob wir uns nicht zum ersten Mal über den Weg gelaufen sind, dann zeigt sich, wie schön dieser Abend war. Am zweiten Abend war es übrigens nicht anders. Zur kleinen, heiteren Runde des Vorabends gesellten sich einfach noch ein paar mehr Menschen dazu. Und es wirkte keine fehl am Platz. Egal ob alt oder jung, jeder hatte zumindest für diesen paar Stunden seinen Platz gefunden.

Das Wandern ist des Müllers Lust

Erste Nacht im Camp – Check. Grillen mit Fremden – Check. Kurze Runde am Schluchsee – Check. Nun stand noch ein wenig mehr Bewegung auf dem Plan. Vor allem da das Wetter doch besser war als gedacht. Dankbar war ich da Mal wieder meiner Frau, die mir Sonnencreme eingepackt hat. War bitter nötig. Denn trotz Bäumen, Büschen und viel Grün um einen herum suchte sich die Sonne ihren Weg und den hat sie auch gefunden. Wie ich am Abend vor dem Spiegel mit knallrotem Kopf zu sehen bekommen sollte.

Für meinen Kumpel und mich ging es in die Wutachschlucht. Um genau zu sein waren wir in der Obere Schlucht im Grundgebirge unterwegs. Zunächst haben wir uns aufgemacht den dortigen Klamm zu erkunden. Steil ging es bergauf, enge Wege, viele umgefallene Bäume, Schlamm und einen Blick auf die Natur, den man mit keinem Geld bezahlen kann. Vollkommen natürlich suchte sich hier alles seinen Weg. Bäumen war es egal, ob sie bei ihrem Sturz den Weg versperrten.

Wasser suchte sich seinen Weg durch die Steine, sammelte sich und formte einen Wasserfall inmitten des Waldes. Einen Anblick, den man hier bei uns in der Gegend so nicht geboten bekommt. Menschen waren unterwegs. Aber allesamt leise, andächtig und tief berührt davon wie sich die Natur dort präsentierte. Auch für uns Beide war es ein Erlebnis, welches unsere Gespräche inspiriert hat. Auf einem kleinen Hügel, bei zirka der Hälfte der Strecke, entschlossen wir uns eine kurze Pause einzulegen.

Viel zu sehen war dort nicht. Vereinzelte Blicke in die Tiefe der Schluchten, auf vom Wind herumgerissene Baumwurzeln und das ein oder andere Tier, welches sich seinen Weg durch den Wald suchte. Wunderbar. Entspannung pur. Anders kann man es in der Tat nicht beschreiben. Vor allem, wenn man diese Reise durch die Natur mit jemand teilen kann, der diese ebenso wie man selbst einfach als Wohltat für die Seele aufnehmen kann.

Selfie im Wald – musste sein…

Gegenseitig konnte man ein wenig Ballast abladen, sich über Themen unterhalten, die im Alltag zu kurz kommen oder die eigene Frau nicht unbedingt die richtige Ansprechpartnerin dafür ist. Als auch in Gedanken in alten Zeiten schwelgen, um einen Blick darauf zu werfen, wie man sich entwickelt hat.

Auch aufstöhnen, motzen und kritisches hinterfragen der Streckenvermesser war an der Tagesordnung. Denn die gut zweieinhalb Kilometer zum Räuberschlössel, unserer zweiten Etappe, waren unserer Meinung nach viel länger als eben diese zweitausendfünfhundert Meter.

Zumindest brachten sie Zeit mit sich, in der wir auch schweigend nebeneinander den Berg bestiegen. Ohne das Gefühl etwas sagen zu müssen, da die Stimmung ansonsten einen komischen Touch erhält. Und ganz ehrlich, wenn man mit solchen Szenen belohnt wird, dann hat sich der Aufstieg auf jeden Fall gelohnt.

Schluchsee – ein Ort zum Abschalten

Nach unserer Wanderung stand ein wenig mehr Wandern auf dem Plan. Keine riesige Strecke, aber ein paar Meter entlang des Schluchsees haben wir eben doch noch zurückgelegt. Mit Radlern, einer großen Decke und ziemlich erschöpft suchten wir uns, unseren Platz in der Sonne. Dort kam dann auch endlich meine neue Silver Surfer Basecap von Be Proud zum Einsatz, welche zumindest von oben ein wenig Schutz vor der Sonne bot. Den Schatten suchte man dort vergeblich.

Nicht minder wichtig war mein freigeist Microfaser Badetuch, welches schmal zusammengerollt den ganzen Tag bereits auf seinen Einsatz am See wartete. Auch wenn der Weg dorthin beschwerlich war. Gefühlte hunderttausend Steine bohrten sich in die eh schon von der Wanderung geplagten Füße und machten das kühle Nass noch begehrenswerter. Und was soll ich sagen, es hat sich gelohnt.

Aber nicht nur das kühle Wasser wusste zu überzeugen. Einfach alles wirkte dort stimmig. Die Fotos werden leider nicht in der Lage sein einzufangen, wie ich diese Szenen in mir aufgenommen habe. Für mich waren es dennoch Stunden voller Entspannung und einer Natur, wie ich sie schon lange nicht mehr wahrgenommen habe. Für mich steht fest, an diesen magischen Ort kehre ich zurück.

Auch Männer brauchen Freundschaften

War mir zwar schon vor unserem Ausflug bewusst und dennoch hat sich gezeigt, dass man gute Freunde nie ganz aus dem Auge verlieren sollte. Egal wie schwer manchmal die Planung erscheint oder wie aufwendig es ist den anderen zu sehen. Wenn man es wirklich möchte, kann man es schaffen.

Und manchmal muss man eben selbst ein wenig aktiv werden. Immer nur auf die andere Seite zu warten funktioniert nicht. Gilt übrigens nicht explizit für diesen Ausflug, sondern für eine Vielzahl von zwischenmenschlichen Beziehungen im Leben. Manchmal muss man eben doch über den eigenen Schatten springen und den ersten Schritt machen, auch wenn die andere Seite eigentlich am Zug ist.

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Auf einem Abstecher in der 22ND Lounge & Bar im Innside Frankfurt Eurotheum https://maenner-style.de/22nd-lounge-und-bar-innside-frankfurt-eurotheum/ https://maenner-style.de/22nd-lounge-und-bar-innside-frankfurt-eurotheum/#comments Mon, 05 Feb 2018 11:15:26 +0000 https://maenner-style.de/?p=33702 Die Wochenenden, an denen man sowohl Freitags als auch Samstags bis früh am Morgen unterwegs ist, sind mittlerweile für mich und meine Frau vorbei. Was einfach daran liegt, dass sich Prioritäten verschieben und endlose Party-Marathons eben nicht mehr auf Platz […]

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Die Wochenenden, an denen man sowohl Freitags als auch Samstags bis früh am Morgen unterwegs ist, sind mittlerweile für mich und meine Frau vorbei. Was einfach daran liegt, dass sich Prioritäten verschieben und endlose Party-Marathons eben nicht mehr auf Platz eins stehen. Nichtsdestotrotz muss man ab und an auch Mal raus aus dem Alltagstrott. Für uns Grund genug einen Kurztrip in die 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum anzutreten.

Neben leckeren Cocktails, guter Musik und einem atemberaubenden Blick auf die Skyline Frankfurts haben wir dort noch die Nacht verbracht und waren am Mittag auf der Zeil unterwegs. Aber lies doch einfach selbst und erfahre mehr über das Innside Frankfurt Eurotheum und dessen 22ND Lounge & Bar.

22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum – Feiern mit atemberaubenden Ausblick

In diesem Reisebericht fangen wir Mal ausnahmsweise nicht bei der Anreise mit anschließender Zimmerbegehung an, sondern beim eigentlichen Anlass unseres Besuchs, der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum. Bei dieser handelt es sich um eine moderne Bar im 22. Stockwerk des Eurotheum in Frankfurt. Angeschlossen ist diese direkt an das Innside Frankfurt Eurotheum; kann aber nicht nur von den dortigen Gästen besucht werden, sondern von allen, die über den Dächern Frankfurts feiern wollen.

Der Eurotheum und damit die 22ND Lounge und Bar befindet sich nur wenige Meter von der Alten Oper, der Altstadt, der Einkaufsmeile (Zeil) und den angesagtesten Lokalen der Stadt entfernt. Vom Eingang, der von der Straße aus gut ersichtlich ist, geht es mit einem von sechs Aufzügen vom Erdgeschoss bis in den 22 Stock. Raucher sollten vor der Reise in die oberen Stockwerke noch einmal an ihrer Zigarette ziehen, den in der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum darf nicht geraucht werden. Gilt generell für den gesamten Eurotheum.

Die 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum öffnet täglich – außer Sonntags – um 18 Uhr ihre Pforten. Ab dann kann man als Gast die Aussicht auf Frankfurt in Verbindung mit coole Drinks genießen. Von Montag bis Donnerstag ist die Bar bis 1 Uhr geöffnet; am Freitag und Samstag bis 2 Uhr. Neben Cocktails und kühlem Bier gibt’s auf der 22 Etage noch heiße Beats. Unter der Woche gibt es Jazz Live Musik; am Wochenende legen DJs auf und heizen in der 22ND Lounge und Bar auf.

Natürlich wollten meine Frau und ich nicht nur die Aussicht genießen, sondern auch den ein oder anderen Cocktail. Als Gast hat man in der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum die Möglichkeit in der doch recht umfänglichen Barkarte zu blättern und so das passende Getränk für sich zu finden. Oder man macht es sich einfach, so wie wir und lässt sich vom Barkeeper etwas empfehlen. Ein netter Plausch und Austausch über Vorlieben bei Cocktails und Drinks später stehen diese dann bereits vor einem. Das Schöne daran, als Gast hat man die Möglichkeit in das Innere der Bar zu blicken. Da diese ein wenig tiefer ist als der Sitzbereich für Gäste. Dadurch erlebt man quasi hautnah wie die eigenen Drinks zubereitet werden.

Für uns gab es zu Beginn einen Sun Kiss (Batida de Coco, Maracuja Sun, Curacao blue, Orangen- und Ananassaft) sowie ein Moscow Mule (Wodka, Limettensaft und Ginger Beer). Quasi etwas Fruchtiges für die Frau und etwas Erfrischendes für mich. Und ganz ehrlich, optisch und geschmacklich wussten beide Drinks zu überzeugen. Preislich gesehen bewegt sich die Bar im mittleren bis hohen Preissegment, wobei hier sicherlich die Lage der Bar & Lounge einen entscheidenden Einfluss hat.

Sollte man selbst mit dem Gedanken spielen der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum einen Besuch abzustatten, dann sollte man am besten vorab reservieren. Zumindest hat man so die Möglichkeit einen der Fensterplätze zu belegen und damit auch die Aussicht genießen zu können. Ohne Reservierung sind diese nämlich schneller vergriffen, als man schauen kann. Laut Aussage des Barkeepers ist ein reger Publikumsverkehr geboten; selbst unter der Woche.

Bevor wir uns in Richtung unseres Zimmers aufmachten, gab es noch einen weiteren Cocktail. Dieses Mal wurde es ein wenig außergewöhnlicher. Zumindest von meiner Seite aus habe ich dem Barkeeper freie Hand gelassen und mir einen Vancouver Breeze (Hendricks Gin, Gurke, Chili, Zitrone und Holunder) zubereiten lassen. Äußerst süffig und angenehm vom Geschmack, lediglich ein wenig kratzend im Abgang, alles in allen aber durchaus überzeugend. Meine Frau hat sich für einen Red Slip (Erdbeerpüree, Ananas-, Grapefruitsaft und Tonic Water entschieden). Allein der Anblick des Cocktails machte Lust auf mehr. Geschmacklich war sie auch überzeugt und das, obwohl Tonic Water nicht unbedingt ihren Geschmack trifft, in der Kombination aber eben doch ganz stimmig war.

Unser Premium-Apartment im Innside Frankfurt Eurotheum

Von der Bar aus ging es zurück in unser Zimmer. Ein wenig Abschalten vom Alltag, sich einfach aufs Bett hauen und die Aussicht genießen. Du bekommst nun allerdings zunächst die Möglichkeit einen Blick aufs Premium-Apartment im Innside Frankfurt Eurotheum zu werfen, welches wir bereits am Mittag unserer Anreise bezogen haben. Beim Premium-Apartment handelt es sich um ein 45m² großes Apartment mit Blick auf Frankfurt. Bodentiefe Fenster geben den unverdeckten Blick auf die Stadt und die Frankfurter Skyline frei.

Das Zimmer selbst wusste durch sein offenes Erscheinungsbild zu überzeugen und wartet sowohl mit einem gemütlichen Sitzeck, als auch einem Queensize Bett gegenüber dieser Sitzecke auf. Der Schreibtisch, zum Arbeiten an wichtigen Projekten, steht direkt am Fenster und bietet somit einen inspirierenden Blick über das Treiben der Stadt. Ein 32 Zoll LCD-Fernseher war ebenfalls vorhanden; denn man allerdings selbst drehen musste, um vom Bett beziehungsweise der Sitzecke einen Blick darauf erhaschen zu können.

Im Eingangsbereich des Premium-Apartment im Innside Frankfurt Eurotheum war eine kleine Kitchenette vorzufinden, welche sowohl mit einer Mikrowelle, Kochplatte, Kaffeemaschine, Wasserkocher und der Mini-Bar ausgestattet ist. Nicht ganz verkehrt; da am Wochenende das Restaurant des Hauses leider nicht geöffnet hat. Wer aber nicht selbst kochen möchte, der sucht eines der nahegelegenen Restaurants auf. Die Auswahl hat man in Frankfurt auf jeden Fall. Freies WLAN sowie VIP-WLAN (kostenpflichtiges Upgrade) ist im gesamten Haus vorhanden und hat auch wunderbar funktioniert. Kommen wir nun aber auf mein persönliches Highlight im Premium-Apartment im Innside Frankfurt Eurotheum zu sprechen: das Designerbad.

Vom Schlafzimmer beziehungsweise der Ankleide aus erreichbar liegt das Designerbad mit großzügiger Badewanne, in der zwei Personen ausreichend Platz finden. Umringt von einer gesamten Spiegelwand erscheint das Designerbad äußerst groß, hell und lädt zum Verweilen ein. Von der Badewanne aus hat man einen direkten Blick auf die Silhouette Frankfurts. Oder man macht es wie wir, schließt einfach ein paar Minuten die Augen und genießt die Ruhe. Wer lieber duscht, als badet, der wird auch nicht enttäuscht. Eine große Regendusche lädt ebenfalls zum Verweilen unter kühlem Nass ein.

Ausgelaugt von einem mehr oder weniger anstrengenden Tag hieß es am Abend schlafen im Queensize-Bett. Wir kamen auf die großartige Idee eines der Fenster ein wenig zu kippen, um frische Luft im Zimmer zu haben. Sollte sich als Fehler herausstellen. Denn auf den Straßen rund ums Innside Frankfurt Eurotheum schien man Straßenrennen auszutragen, wie sonst sollte man sich die aufheulenden Motoren erklären. Auch die Musik umliegender Clubs wurde nach oben getragen. Dann eben doch Klimaanlage anschalten und Fenster zu. Aus unserer Sicht einziges Manko am Zimmer, wobei das Innside Frankfurt Eurotheum selbst keinen Einfluss geltend machen konnte.

Frühstücken und Fitness im Innside Frankfurt Eurotheum

Die 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum lädt nicht nur am Abend zum gemütlichen Verweilen ein. Schon gut fünfeinhalb Stunden, nach dem die Bar geschlossen hat, kann man dort ab 06:30 Uhr zum Frühstücken vorbeischauen. Dort trifft man auf verschiedene hochwertige Backwaren, frisches Obst, Aufschnitt und Käse, warme Gerichte (Würstchen, Rührei, Bacon etc.), Säfte und andere Getränke sowie eine Auswahl von Light-Produkten und laktosefreien Produkten.

Alles schön aufgereiht rund um die Bar. Verschiedene Heißgetränke als auch Tees stehen ebenfalls zur Auswahl. Sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein und wer entsprechend früh am Start ist, der kann den Sonnenaufgang in Frankfurt beobachten. Gibt definitiv schlechtere Möglichkeiten, um in den Tag zu starten. Nach einer Schale Müsli, einem Teller voller Obst und einem heißen Kaffee kann der Rest des Tags kommen. Gibt wohl nichts, dem man sich so gestärkt nicht voller Zuversicht stellen kann.

Ein Besuch des Fitnessbereichs im Innside Frankfurt Eurotheum, inkl. mit Ruheraum und Sauna, war daher eigentlich keine Option. Sondern Pflicht. Das Studio selbst ist rund um die Uhr geöffnet. Betreten lässt sich dies mithilfe der Zugangskarte fürs eigene Zimmer, die auch im Fitnessbereich den Zugang gewährt. Dort trifft man auf Cardiogeräte, Muskeltrainer, Gewichte sowie Matten für entsprechende Bodenübungen. Wer im Anschluss ein wenig entspannen möchte, biegt am Eingang des gesonderten Bereichs nicht nach links Richtung Fitness, sondern nach rechts in den Sauna und Ruheraum ab. In Betrieb genommen wird die Sauna täglich ab 17 Uhr; kann auf Wunsch mit einer Vorlaufzeit von 15 Minuten auch früher genutzt werden.

Ein Fazit zu unserem Besuch im Innside Frankfurt Eurotheum

Der Besuch der 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum, als auch der Aufenthalt vor Ort war mehr als eine kurze Flucht vom Alltag. Wir konnten tatsächlich richtig abschalten und dadurch erfrischt in die neue Woche starten. Aus unserer Sicht für einen Kurzbesuch in Frankfurt mehr als empfehlenswert. Wobei man sich bereits vor Anreise im Hotel selbst über die Zufahrt zur Tiefgarage erkundigen sollte. Denn diese ist nicht gerade einfach zu entdecken, vor allem wenn man nicht weiß, wo man suchen soll.

Ansonsten überzeugt die 22ND Lounge und Bar im Innside Frankfurt Eurotheum als auch das Hotel selbst durch freundliches Personal, kühle Drinks und eine schöne Aussicht auf Frankfurt. Mehr braucht man gar nicht. Oder!? Weitere Informationen zum Hotel selbst findest du auf deren Webseite.

Andere Erfahrungsberichte & Eindrücke aus Innside Hotels:

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Unterwegs im Schnee mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbreak-s-30d/ https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbreak-s-30d/#comments Fri, 22 Dec 2017 11:15:50 +0000 https://maenner-style.de/?p=32605 Gerade um die Weihnachtszeit ist es doch schön, wenn man mit Freunden und Familie, in entspannter Atmosphäre, noch einmal zusammenkommen kann und einen Blick auf das alternde Jahr wirft. Nun würde ich nicht soweit gehen zu sagen, dass bei den […]

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Gerade um die Weihnachtszeit ist es doch schön, wenn man mit Freunden und Familie, in entspannter Atmosphäre, noch einmal zusammenkommen kann und einen Blick auf das alternde Jahr wirft. Nun würde ich nicht soweit gehen zu sagen, dass bei den Events von Jaguar Land Rover enge Freunde und Familie anwesend sind, aber doch durchaus Menschen, mit denen man sich gut versteht und gerne Zeit verbringt. So hat es sich auch Anfang Dezember angefühlt, als Jaguar für 2017 seine letzte Einladung nach Eppstein-Bremthal nahe Frankfurt aussprach.

Neben gemütlichen Zusammenkommen, ein wenig das gemeinsame Jahr Revue passieren lassen und gutem Essen gab es da noch einen anderen Grund. Die Vorstellung des Jaguar XF Sportbreak S 30d in seiner zweiten Generation. Nachdem ich die erste Generation, in Form des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black, bereits für zwei Wochen zur Probefahrt in der Heimat hatte, wollte ich mir den Nachfolger natürlich Mal ein wenig genauer ansehen. Nicht nur ansehen, sondern auch Probefahren. Versteht sich, aber denke ich von alleine, oder?

Jaguar und Land Rover Fahrvorstellung der neuesten Modelle im Percuma in Eppstein

Erfreulich war die Tatsache, dass die Anreise zu diesem Event vergleichsweise kurz ausgefallen ist. Gerade einmal anderthalb Stunden Fahrtzeit fernab der Heimat sollte ich auf die neusten Modelle aus dem Hause Jaguar und Land Rover treffen. Im Gewerbegebiet von Eppstein, einer Konferenz- und Eventlocation die es in sich hat, warteten die vollgetankten Fahrzeuge, ein motiviertes JLR-Team sowie allerlei köstlicher Speisen auf das Eintreffen von gut 30 Journalisten, Blogger und Foto- sowie Videografen. Von außen noch wie ein 0815-Betonbunker wirkend, versprühte das Percuma im inneren einen weihnachtlich, entspannten Charme.

Direkt nach der Begrüßung durch das JLR-Team konnte man wahlweise vorm lodernden Kaminfeuer in bequemen Sesseln Platz nehmen, an Stehtischen einen ersten Kaffee genießen oder entspannt zurückgelehnt im Couchbereich erst einmal in Ruhe ankommen. Kaffee war in meinem Fall die einzig richtige Wahl – für wenn eigentlich nicht – bevor ich mich zu meiner Testfahrt mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d aufmachen sollte. Das ein oder andere Häppchen gab es ebenfalls dazu. Quasi, als Stärkung vor der doch so anstrengenden Fahrt…

Statische Präsentation des Jaguar XF und einiges an Zubehör

Mit diesem in der Hand konnte man dann noch einen Blick auf den statisch präsentierten Jaguar XF riskieren, der mit allerlei Extras und Zubehör daherkam. Auf das Fahrzeug an sich gehe ich ab dem nächsten Abschnitt ein, daher nur ein, zwei Worte zum Zubehör. Optional kann man beispielsweise den Fahrradträger erwerben, der sich auf der Anhängerkupplung installieren lässt. Diesen gibt es in zwei Varianten für zwei beziehungsweise drei Räder und kann beispielsweise in der zwei Räder-Variante ein Gewicht von 45 kg stemmen. Selbst E-Bikes sollten damit kein Problem sein.

Was mich allerdings Vollendens vom Handling des Fahrradträgers überzeugt hat, der in Zusammenarbeit mit Thule entwickelt wurde, ist die Tatsache, dass sich dieser zum Öffnen des Kofferraums einfach Wegklappen lässt. Mit einer sanften Fußbewegung lässt sich ein Hebel am Träger umlegen und den gesamten Träger inklusive Räder vom Kofferraum Wegklappen. Gerade so viel, dass man einen problemlosen Zugang zu diesem bekommt.

Wer lieber mit Ski oder Snowboard unterwegs ist, fährt sicherlich mit der Dachbox besser. Der XF an sich verträgt eine Dachlast von 100 kg, selbst Reisetaschen und Co. sollten sich daher dort unterbringen lassen. Im inneren überzeugen kleine Details wie eine Vorrichtung zum Aufhängen von Anzügen. Durchaus sinnvoll, wird der Jaguar XF auch in diesem Bereich seine Abnehmer haben.

Ehe wir uns allerdings zu sehr in der statischen Präsentation des Jaguar XF verlieren, schnappen wir uns die Schlüssel meines Testfahrzeugs und legen ein paar Kilometer in diesem zurück. Oder was meinst du?

Schlüssel her! Los geht’s mit dem Jaguar XF Sportbreak S 30d

Bevor wir jedoch einen näheren Blick auf den Jaguar XF Sportbreak in seiner zweiten Generation riskieren und mehr über technische Daten, Fakten und Co. erfahren, möchte ich dich an meinem subjektiven Eindruck des Fahrzeugs teilhaben lassen. Wie in meinem Beitrag „Zeit für deine Beförderung – Steche aus der Masse hervor“ bereits erwähnt, ist der Jaguar XF bevorzugt bei Unternehmen im Einsatz und kann dort ab ca. 339 Euro/Monat geleast werden. Damit kann man aber auch sicher sein sich positiv von der Masse abzuheben. Wirkt der Jaguar XF Sportbreak doch ansprechend anders als die bekannte Konkurrenz aus dem gleichen Segment.

Doch zurück zu meinem Eindruck des Fahrzeugs. Dank der eleganten Linienführung über das gesamte Fahrzeug hinweg, wirkt der XF Sportbreak nicht nur äußerst modern und knackig, sondern als Kombi sogar eine Spur gestreckter als die Limousine. Im technischen Datenblatt ist die Länge mit 4.966 mm angegeben, könnten rein von der optischen Einschätzung auch über fünf Meter sein. Was dem Auftreten des XF in der Sportbreak-Variante allerdings kein Abbruch tut. Im Gegenteil, in Kombination mit der flach abfallenden Dachlinie sowie der sportlich gezeichneten Fensterlinie wird das Fahrzeug zum Blickfang.

Als S-Variante, wie die Bezeichnung Jaguar XF Sportbreak S 30d zu verraten weiß, kommt dieses Modell noch eine Spur markanter daher als die anderen Modell-Varianten. Das Aussehen passt sich quasi der Leistungsfähigkeit weiter an. Die Form des Jaguar XF bekommt durch Upgrades wie: S-Frontstoßfänger, S-Heckschürze und Heckspoiler in Wagenfarbe, S-Seitenschweller und Diffusor in glänzend Schwarz von Außen mehr als nur einen Hauch Sportlichkeit verliehen. Im Bereich des Interieures kommen Sportsitze sowie exklusive Paneele in Dark Hex Aluminium hinzu.

Jaguar XF Sportbreak S 30d

Highlights wie das großflächige Panoramadach – gut 1,6m² Fläche – bringen viel natürliches Licht in den Innenraum. Hat man bei anderen Fahrzeugen während der Fahrt eventuell Probleme damit die Sonnenblende zu schließen, gelingt dies bei XF Sportbreak ganz simpel. Gestensteuerung lautet das Zauberwort. Wischen und zu ist die Sonnenblende. Im Bereich des Kofferraums kann ebenfalls mit Gesten gearbeitet werden. Unheimlich praktisch, wenn man die Hände voll hat, den Kofferraum aber öffnen möchte um Wasserkästen und Co. abzustellen.

Wenn wir schon beim Heck sind bleiben wir direkt dort. Dieses trägt die typische Jaguar-DNA in sich, klar definiert und deutlich vom F-Type inspiriert. Denn ich übrigens auch unbedingt Mal noch Probefahren muss, vielleicht nicht gerade im Winter, aber der nächste Sommer kommt bestimmt. Das aber nur am Rande… Gerade die Leuchten scheinen 1:1 übertragen vom Vorzeige-Modell der Briten. Aber auch ansonsten bildet das Heck einen zentralen Punkt. Laufen hier die Linien, die sich über das Fahrzeug ziehen zusammen und schließen das Design stimmig ab.

Soweit mein erster, hauptsächlicher optischer Eindruck. Der Jaguar XF Sportbreak S 30d verbirgt jedoch einiges mehr in sich, nicht nur unter der Haube. Dies sollte ich zumindest auf meiner gut 64 Kilometer langen Fahrt, mit einer reinen Fahrtzeit von etwas über einer Stunde noch selbst merken.

Unterwegs im hessischen Schnee mit dem Jaguar XF Sportbreak

Einsteigen, Gurt anlegen, Motor an und losfahren. So einfach kann es sein, so einfach war es auch. Direkt zu Beginn der kleinen Rundreise rund um Eppstein-Bremthal ging es auf die A3, neun Kilometer Autobahn. Da durfte der XF Sportbreak direkt einmal zeigen was der S-Gang so kann. Und vor allem der XF 30d 3.0 Liter V6 Twinturbo-Diesel 221 kW (300 PS) Motor mit 8-Gang-Automatikgetriebe und ja, der Sportbreak ist bei 250 km/h abgeriegelt. Auch wenn ich diese bei meiner Probefahrt nicht ausgereizt habe, sicherlich ein wichtiger Fakt.

Spürbar war die direkte Ansprache sowie die reibungslose, verzögerungsfreie Leistungsentfaltung des Jaguar XF Sportbreak S 30d. Ganz egal, ob man nun von 0 auf 100 km/h beschleunigt hat – laut Hersteller in 6,6 Sekunden möglich -, oder ob man einfach nur Zwischenspurts von 150 zu 200 km/h auf der Autobahn eingelegt hat.

Jaguar XF Sportbreak

Eine Spur zurückhaltender musste ich innerorts und an Kreuzungen vorgehen, denn die direkte Ansprache hat ein Nachteil, sie spricht direkt an und die 300 PS des Jaguar XF Sportbreak S 30d drängen nach vorne. Die Aluminiumkarosserie in Leichtbauweise trägt ihren Teil dazu bei, dass das Fahrzeug entsprechend leichtfüßig unterwegs ist. Das Fahrwerk selbst wird durch die mit Adaptive Dynamics laufend elektronisch gesteuerte Dämpfung angepasst und optimiert. Was zu höchsten Fahrkomfort und maximaler Kontrolle für den Fahrer führt, auch wenn er es zumindest bewusst in den wenigsten Fällen spürt. Durch oder besser gesagt dank der Aluminiumkarosserie zählt der XF Sportbreak zu den leichtesten Fahrzeugen seiner Klasse.

Selbst bei voller Beladung sorgt die hintere Luftfederung mit Niveauregelung dafür, dass der Komfort und das präzise Handling des XF Sportbrake nicht beeinträchtigt werden. Dieses System passt die Luftfederung automatisch an, um dem Gewicht von schweren Lasten entgegenzuwirken und so eine stets gleichbleibende Karosserie- und Fahrhöhe sicherzustellen.

Herunter von der Autobahn und fernab der kleineren Örtchen zieht es uns in waldige Gebiete. Teilweise mit noch recht viel Schnee überzogen kann sich der Jaguar XF Sportbreak S 30d auch hier beweisen. Das Allrad-System des Jaguars sorgt für den notwendigen Halt, auch als ich auf die glorreiche Idee komme einige Waldwege zu befahren. Schließlich müssen irgendwo die Fotos für diesen Beitrag entstehen. Aber auch das steckt er locker weg. Sitz- und Lenkradheizung sei Dank macht auch der Schnee in Kombination mit leichten Minusgraden nichts aus. Im Gegenteil sie machen das Auto zum idealen Rückzugsort, nach dem Fotografieren, um sich wieder ein wenig aufzuheizen und noch ein paar Kilometer mehr zurückzulegen.

Das Fahrgefühl des Jaguar XF Sportbreak S 30d lässt sich eigentlich ganz einfach und dennoch schwer beschreiben, wenn man nicht direkt selbst hinter dem Lenkrad Platz nimmt. Kurz gesagt, er macht einfach Spaß. Elegant und modern mit einem ordentlichen Schuss sportlicher Spritzigkeit. Sowohl im beruflichen als auch privaten Alltag auf ganzer Linie überzeugend. Beim Fahren lässt er Grenzen verschwimmen und fühlt sich von Innen anders an, als er von Außen wirkt. Aber um das zu verstehen schaust du dir am Besten den nachfolgenden Clip von Jaguar selbst an.

Weitere Informationen zum XF Sportbreak, den verschiedenen Modell-Varianten als auch dem Jaguar XF Sportbreak S 30d im Speziellen findest du auf dieser Webseite von Jaguar.

Zurück im Percuma in Eppstein – Abschied nehmen tut weh!

Irgendwann muss man immer Abschied nehmen. Leider. So musste ich den Jaguar XF Sportbreak S 30d auch wieder bei den anderen Jaguar und Land Rover Fahrzeugen abstellen und mich von diesem verabschieden. Nicht jedoch ohne einen letzten Blick zu riskieren und festzustellen, dass sein Bruder in rotem Gewand auch gar nicht so verkehrt ausschaut. Wobei ich schon sagen muss, dass mir mein weißer Jaguar XF Sportbreak S 30d unheimlich gut gefallen hat. Aber das dürfte schlussendlich Geschmackssache sein.

Doch so ganz wollte ich die Reise Richtung Heimat dann doch noch nicht antreten. Musste ich auch nicht. Nach einer kurzen Pressekonferenz, auf der wir die Fakten zu den neuen Jaguar und Land Rover Modellen präsentiert bekamen, hieß es „Weihnachtliches Mittagsessen“ auf dem Programmablauf.

Und man darf festhalten, es war nicht nur weihnachtlich, sondern auch köstlich. Neben guten Gesprächen mit Gästen und den JLR-Gastgebern gab es folgendes Dreigangmenü:

  • Gratinierter Ziegenkäse mit Blütenhonig, Wildkräutern, Mangorelish und altem Balsamico
  • Flanksteak sous vide mit knuspriger Kartoffel, Portweinjus und Erbsensprossen
  • Lebkuchen-Schmarrn mit Rotwein-Butter-Eis und geschmorten Rosmarin-Zwetschgen

Und ganz ehrlich, es war so lecker wie es sich liest und wie es ausschaut. Mit dieser Stärkung im Magen blieb mir dann auch nicht mehr viel anders zu tun, als mich vom Jaguar Land Rover Team zu verabschieden, die Heimreise anzutreten und hoffentlich auf das ein oder andere Event im nächsten Jahr zu freuen. Genügend interessante, neue Modelle stehen in den Startlöchern, wie ich an diesem Tag im Dezember erfahren durfte. Wer sich selbst darüber informieren möchte, kann gerne hier vorbeischauen:

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Union Glashütte – Ein Ausflug nach Glashütte – Auf den Spuren von Johannes Dürrstein https://maenner-style.de/union-glashuette-johannes-duerrstein/ https://maenner-style.de/union-glashuette-johannes-duerrstein/#comments Mon, 11 Dec 2017 11:15:24 +0000 https://maenner-style.de/?p=32474 Dienstagmorgen, noch gut zweieinhalb Wochen bis Weihnachten: freie Zeit, Zeit mit der Familie, Geschenke und einfach Mal abschalten vom beruflichen Alltag. Doch bevor es soweit ist stehen eben noch ein paar Arbeitstage bevor. Daher freut es mich, dass ich zumindest […]

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Dienstagmorgen, noch gut zweieinhalb Wochen bis Weihnachten: freie Zeit, Zeit mit der Familie, Geschenke und einfach Mal abschalten vom beruflichen Alltag. Doch bevor es soweit ist stehen eben noch ein paar Arbeitstage bevor. Daher freut es mich, dass ich zumindest für zwei Tage dem Berufsalltag entfliehen kann. Union Glashütte hat mich zu einem Ausflug nach Glashütte eingeladen, auf den Spuren Johannes Dürrsteins gilt es Dresden zu erkunden, auf dem Dresdner Weihnachtsmarkt zu verweilen, um dann am Abend der Vernissage im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte beizuwohnen.

Doch wie das so ist, beginnen wir am Besten am Anfang. Wieder einmal nehme ich dich mit auf einen Trip – also zumindest in Gedanken – und erlebe gemeinsam mit dir meine Reise anlässlich der Ausstellung „Union Glashütte – 125 Jahre Deutsche Uhrmacherkunst“.

Von Frankfurt nach Dresden

Meine letzte Reise nach Dresden war erst vor kurzem und nun sollte es mich wieder dorthin ziehen. Dieses Mal jedoch erfolgte die Anreise mit dem Flugzeug und nicht mit dem Auto. Schon ohne Schnee, schlechtes Wetter und gelegentlichem Eis auf der Straße ist die Anreise mit dem Auto eine Herausforderung. Nun kommen die drei Punkte noch hinzu und ich kann mich daher noch eine Spur weniger für fünfeinhalb Stunden Autofahrt begeistern.

Daher ging es von Frankfurt aus direkt nach Dresden. Flugzeit gut fünfzig Minuten, mehr Zeit wird zumindest gefühlt fürs Be- und Entsteigen aus der Maschine benötigt. Vor allem da das Gate in Dresden nicht direkt betreten werden kann, da die Brücke kurz vorm Andocken kaputtgegangen ist. Geschichten die das Leben schreibt. Aber keine Herausforderung, die nicht mit einem Bus-Shuttle und einem lockeren Spruch des Piloten gerettet werden kann.

Der Dresdner Flughafen selbst ist sehr übersichtlich, vor allem wenn man diesen mit Frankfurt vergleicht. Aus dem Flieger ausgestiegen, drei Meter gelaufen und schon sehe ich unseren Union Glashütte Shuttle. Gemeinsam mit zwei Mitarbeitern der betreuenden Agentur sowie zwei Journalisten geht’s Richtung Dresden. Unser Ziel das Hotel Taschenbergpalais Kempinksi Dresden.

Quartier für eine Nacht: Hotel Taschenbergpalais Kempinksi Dresden

Zentraler als das Hotel Taschenbergpalais Kempinski kann man in Dresden eigentlich gar nicht untergebracht sein. Mitten im Herzen Dresdens, in der historischen Altstadt gelegen, findet man das Taschenbergpalais Dresden vor. Von dort aus erreicht man in nur wenigen Minuten die berühmtesten Sehenswürdigkeiten wie die Semperoper, die Frauenkirche, das Residenzschloss oder den Zwinger. Quasi, die ideale Ausgangslage, um Dresden zu Fuß zu erkunden. Steht für uns übrigens auch noch auf dem Plan, aber zunächst war einchecken angesagt. Schließlich möchte man Tasche und Co. ablegen, um ein wenig befreiter umherzuwandern. Und zumindest das Hotel noch ein wenig zu erkunden.

Das Hotel gehört, wie der Name bereits verrät, zur Marke Kempinksi, die weltweit von einer wachsenden Anzahl charakteristischer, erlesener Hotels repräsentiert wird. Tatsächlich handelt es sich bei Kempinksi um Europas älteste Luxushotelgruppe. Am Empfang begrüßt man mich und die anderen Gäste von Union Glashütte sehr freundlich, stellt Zimmerkarten aus und weißt den Weg zu diesen. Meine Nacht in Dresden sollte ich in einem Palais Superior Zimmer verbringen, doch dazu gleich mehr beim Zimmer-Check. Zunächst lass uns noch ein wenig durchs Hotel schweifen.

Das Taschenbergpalais Kempinksi hat seinen Namen zum einen von Europas ältester Luxushotelgruppe, zum anderen vom Taschenberg. Bei diesem handelt es sich um einen heute nicht mehr erkennbaren Hügel, auf dem das Gebäude einst errichtet wurde. Das Taschenbergpalais liegt in unmittelbarer Nähe des Residenzschlosses sowie direkt gegenüber dem Dresdner Zwinger. Mit ersterem ist das Palais über einen schmalen Gang verbunden. Warum? Das lehrt uns die Geschichte. Das Gebäude wurde Anfang des 18. Jahrhunderts am Rand der Dresdner Altstadt als Geschenk von König August dem Starken für seine Mätresse Constantia von Cosel erbaut. Den schmalen Verbindungsgang zwischen Palais und Residenzschloss gab es bereits damals. Warum kann sich sicherlich jeder denken…

Betrachtet man das Hotel von außen spiegelt es den Dresdner Barockstil wider. Auch das Treppenhaus im inneren wurde denkmalgerecht rekonstruiert. Wobei ansonsten das Gebäudeinnere sehr modern, minimalistisch und aufgeräumt gestaltet ist. In Verbindung mit hohen Decken und breiten Gängen wahrlich ein Ort zum Verweilen und Abschalten. Von außen erscheint das Hotel riesig, was sich im Inneren bewahrheitet. 182 Zimmern, 32 Suiten, das Restaurant Intermezzo, das Palais Bistro und die Karl May Bar findet man in diesem vor.

Wer zur Weihnachtzeit in Dresden unterwegs ist, kann der im Innenhof des Grand Hotel Taschenbergpalais liegenden Eisbahn einen Besuch abstatten. Diese sollten wir am Abend nach der Rückkehr von der Vernissage, auf dem Weg zur Karl May Bar, in stimmungsvollem Licht getaucht sehen.

Mein Palais Superior Zimmer im Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Bevor ich noch zu sehr ausschweife, werfen wir noch einen schnellen Blick auf das Palais Superior Zimmer, das mir Unterkunft für eine Nacht bieten sollte. Hier setzt sich das moderne, aufgeräumte Design des restlichen Hotels gekonnt fort. Wobei meiner Meinung nach eine gelungene Verbindung zwischen modernen und klassischen Elementen geschaffen wurde. Bereits nach dem Betreten des Palais Superior Zimmers bemerkt man die Kombination wertiger Materialien, durchdacht gesetzten Farbakzenten und einer Decke, die laut Informationen des Hauses eine Höhe von 4,80 Meter besitzt. In der Realität allerdings noch viel höher wirkt.

Zwei großzügige Fenster geben den Blick in den Innenhof des Hauses frei und somit auf die zuvor erwähnte Eisbahn, die wohl noch bis Mitte Januar dort stehen wird. Ansonsten befindet sich in dem großen Raum, der Schlaf-, mit Arbeits- und Wohnbereich befindet eigentlich alles was das Herz begehrt. Zwei große, bequeme Sessel laden zum Verweilen und Lesen ein. Alternativ hat man von diesen einen ebenso guten Blick auf den Flachbildfernseher wie vom großzügigen Doppelbett aus.

Im Eckbereich des Zimmers befindet sich ein Schreibtisch, der an sich die Verbindung aus Klassik und Moderne ganz gut widerspiegelt. Dem Zusammenspiel von Holz und Glas sei dank. Wie schon so oft sollte dieser Schreibtisch – wie in anderen Hotels zuvor – der Platz sein, an dem zumindest das Grundgerüst dieses Beitrags entstanden ist.

Der Gang, der in das Hauptzimmer des Palais Superior Zimmer im Taschenbergpalais Kempinski Dresden führt, bietet neben entsprechenden Verstaumöglichkeiten für Taschen, Jacken und Co. auch Zugang zum Bad. Dies war ebenfalls sehr hell und modern gestaltet. Neben der standardmäßigen Dusche gab es noch eine Badewanne, die nicht nur genügend Platz bot, sondern auch Abstellfläche für ein Tablet beziehungsweise Laptop. Dem entspannten Lieblingsserien schauen bei schlechtem Wetter steht hier also nichts entgegen. Wenn, nicht gerade Lunch im Restaurant Intermezzo auf einen wartet…

Stärkung zur Mittagszeit im Hotelrestaurant „Intermezzo“ – roter Salon

Es gibt allerdings Schlimmeres als Lunch im Hotelrestaurant „Intermezzo“. Dort konnten wir uns nicht nur stärken, bevor es am Nachmittag zur Dresdner-Stadtführung auf den Spuren Johannes Dürrstein gehen sollte, sondern erste Kontakte konnten geknüpft und alte Bekannte wieder getroffen werden. Das Restaurant sagt sich selbst bodenständige Eleganz und raffinierte Einfachheit nach. Kann man so definitiv bestätigen.

Der Lunch war allerdings alles andere als einfach und vor allem langweilig. In Buffetform aufgebaut hieß es nun zunächst die passende Vorspeise finden. Gar nicht so einfach bei der ganzen Auswahl. Im Zweifelsfall von allem etwas. So habe ich es auch gehandhabt. Die Handschrift von Küchenchef Jörg Mergner, die als mediterran, frisch und unkonventionell beschrieben wird, zeigte sich durch den gesamten Lunch. Also fast. Denn Rotkraut, Kartoffelklöße, Entenbrust und Gemüse sind dann doch nicht so ganz mediterran, aber mindestens genauso lecker.

Dresdner-Stadtführung auf den Spuren Johannes Dürrstein – dem Gründer von Union Glashütte

Der Name Johannes Dürrstein ist nun schon einige Male in diesem Beitrag gefallen und nun begeben wir uns noch auf Spurensuche nach ihm, beziehungsweise seiner Geschichte. Wer war also dieser Mann? Und was hat er mit Union Glashütte zu tun? In einem einstündigen Streifzug quer durch Dresden bracht uns Julia Abram, Mitarbeiterin des Deutschen Uhrenmuseum Glashütte, nicht nur typische Sehenswürdigkeiten der Stadt näher, sondern verknüpfte diese geschickt mit der Geschichte Dürrsteins.

Ein wenig möchte ich dich nun visuell mitnehmen auf die Dresdner-Stadtführung auf den Spuren Johannes Dürrstein, im Text gibt es dazu ein paar Einblicke in dessen Geschichte. Verknüpft wurden die verschiedenen Stationen seines Lebens, mit Orten in Dresden an denen er in seiner Zeit zugegen war, wie beispielsweise den Standort seiner ersten Uhren-Großhandlung.

Johannes Dürrstein und die Geschichte von Union Glashütte

Dürrstein wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf und absolvierte eine kaufmännische Lehre beim Frankfurter Uhren-Großhändler Ludwig & Fries. Geschäftlich bereiste er wiederholt die Schweiz und lernte die bedeutenden Uhrenhersteller des Landes kennen. Am 19. Januar 1874 stellte er den Antrag auf die Eröffnung einer Uhren-Großhandlung in Dresden, die er gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich zu einem florierenden Betrieb ausbaute. Zu diesem Erfolg trug die Tatsache bei, dass die beiden Brüder noch im Gründungsjahr den Generalvertrieb für Uhren der Firma A. Lange & Söhne übernahmen.

Dennoch merkte Dürrstein schon bald in sich den Wunsch aufkeimen, vergleichsweise preiswerte Glashütter Taschenuhren zu verkaufen. Am 01. Januar 1893 gründete er Uhrenfabrik Union, Glashütte i.S. in Glashütte. Den überwiegenden Teil der Produktion siedelte er in Glashütte an und begann mit der industriellen und technologisch moderneren Schablonenuhrfertigung. An seiner Seite, der technische Leiter, Julius Bergter, der mit Dürrstein die Uhren mit dem Schriftzug „Uhrenfabrik Union Glashütte“ auf dem Zifferblatt entwarf, entwickelte und schlussendlich produzierte.

„Der Leitgedanke der Firma lautete, hochwertige, präzise Uhren zu bauen, die für einen größeren Kundenkreis erschwinglich sind als die bisher angebotenen Uhren anderer Glashütter Firmen.“

Dürrstein kam während dieser Zeit nicht nur seine Begeisterung für Uhren zu Gute, sondern auch sein erlerntes kaufmännisches Handwerk. Dieses trug dazu bei, dass er klug und weitsichtig vorausplante. Dazu zählte beispielsweise die Anwerbung hochqualifizierter Uhrmacher bereits im Gründungsjahr, was wiederum zu dem Erscheinen einer Grande Complication in diesem beitrug, die auf der Weltausstellung in Chicago vorgestellt und verkauft wurde. Der Umzug in das nach modernsten Maßgaben errichtete Produktionsgebäude erfolgte sechs Jahre nach Gründung seiner Uhrenfabrik, die bis dahin in gemieteten Räumen eines Wohnhauses sowie später in der Werkstatt des Feinmechanikers und Mitarbeiters Carl Jentzsch zu finden war.

Der Tod der Brüder Dürrstein, in einem vergleichsweise kurzen Abstand, markierte für Union Glashütte einen Wendepunkt. In Verbindung mit einer hohen Kriegsanleihe im Ersten Weltkrieg und die Inflationszeit bringen das Unternehmen in eine finanzielle Schieflage. Ab 1925 wird die Produktion Glashütte schrittweise stillgelegt, 1926 hat das Unternehmen nur noch zwei Mitarbeiter. Sechs Jahre später wird das Fabrikgebäude verkauft und 1936 die Uhrenfabrik Union aus dem Handelsregister gelöscht. Wer noch ein wenig tiefer in die Geschichte von Union Glashütte einsteigen möchte, der sollte auf dieser Webseite vorbeischauen. Ansonsten kehren wir von unserem geschichtlichen Ausflug zurück in die Gegenwart.

Stippvisite auf dem Dresdner Weihnachtsmarkt

Wären wir zu meiner Schulzeit jedes Mal nach dem Geschichtsunterricht auf den Weihnachtsmarkt gegangen, wäre die Motivation zur Teilnahme sicherlich um einiges höher gewesen. Aber ganz ehrlich, nach einer Stunde Spazieren durch Dresden, mit interessanten geschichtlichen Einblick zu Union Glashütte und vorweihnachtlicher Kälte, darf man sich doch aufwärmen. Und was wäre da besser als eine Stippvisite auf dem Dresdner Weihnachtsmarkt, eine Tasse warmer Glühwein und die Silhouette der Stadt? Nichts!

Daher machte sich unsere Runde auf zum Weihnachtsmarkt an der Dresdner Frauenkirche. Statt Schnee gab es leider nur Regen. Glühwein gab es dennoch, geschützt von einem Zelt ähnlichen Verschlag konnten wir diesen genießen und uns wieder ein wenig aufwärmen. War auch bitter nötig, schließlich stand bereits der nächste Teil unserer „Union Glashütte-Reise“ auf dem Plan. Denn genau dorthin, nach Glashütte, sollten wir uns am Abend noch aufmachen, um zum einen das geschichtliche Wissen noch ein wenig weiter zu vertiefen und zum anderen, um die die 125-Jahre Jubiläums Edition von Union Glashütte zum ersten Mal zu erblicken.

Vernissage im Deutschen Uhrenmuseum, Glashütte

Von Dresden aus ging es mit dem Bus und gut 25 Passagieren auf nach Glashütte. Fünfundvierzig Minuten Fahrt und ein wenig Müdigkeit tragen in Kombination dazu bei, dass man nach gefühlten fünf Minuten Busfahrt vor dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte steht. Auch nicht so verkehrt. Im Inneren erwarten bereits zahlreiche Gäste die Eröffnung der Vernissage, die Vorstellung der 125-Jahre Jubiläums Edition von Union Glashütte und den ein oder anderen Happen vom Buffet.

Im Mittelpunkt des Abends steht die Eröffnung der Sonderausstellung „Union Glashütte – 125 Jahre Deutsche Uhrmacherkunst“. Denn anlässlich dieses Jubiläums zeigt das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte mit einmaligen historischen und aktuellen Exponaten einen chronologischen Überblick der 125-jährigen Geschichte der Union Uhrenfabrik. Denn eins ist spätestens jetzt auch klar, Union Glashütte ist nach der Weltwirtschaftskrise nicht einfach in der Versenkung geblieben. Einige Jahrzehnte später, 1997 erinnert man sich an die Marke und gründet die Glashütter Union GmbH, welche drei Jahre später von der Swatch Group AG aufgekauft wurde.

Dennoch werden die Ursprünge der Marke nicht vergessen: hochwertige mechanische und klassisch-schöne Uhren zu erschwinglichen Preisen. Und diese sind auch heute noch angesehen, sodass die Marke wieder ihren Platz inmitten der Glashütter Uhrenmarken findet, welche weltweit für Präzision „Made in Germany“ steht. Auch dies wird man im Rahmen der Ausstellung, die vom 06. Dezember 2017 bis 02. April 2018 täglich von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden kann, sehen. Oder einfach Mal in meinen Beitrag aus dem letzten Jahr vorbeisehen.

Vorstellung der 125-Jahre Jubiläums Edition von Union Glashütte

Auf den geschichtlichen Part von Union Glashütte, der im Rahmen der Vernissage-Eröffnung von Museumsleiter Reinhard Reichel und Union-Geschäftsführer Adrian Bosshard aufgegriffen wurde, werde ich nun nicht mehr eingehen. Vielmehr möchte ich mich dem Herzstück der Ausstellung widmen, der 125-Jahre Jubiläums Edition von Union Glashütte. Diese erscheint in der Uhrenlinie 1893 von Union Glashütte und knüpft somit an der Tradition an, Meilensteinen der eigenen Geschichte mit besonderen Uhren zu kennzeichnen. Zum 125-jährigen Jubiläum wird die Linie nun um eine neue Armbanduhr erweitert: „1893 Johannes Dürrstein“.

125-Jahre Jubiläums Edition von Union Glashütte

Die „1893 Johannes Dürrstein“ spiegelt im Namen somit nicht nur das Gründungsjahr von Union Glashütte wider, sondern greift auch den Namen des Gründers auf, über den wir bereits einiges lernen konnten. In über zwei Jahren Entwicklungsarbeit ist diese Armbanduhr entstanden und kommt in einer auf 125 Exemplaren limitierten Edition daher. Ausgestattet mit dem Handaufzugskaliber Cal. UNG-56.01 in einem 18 kt Roségoldgehäuse weiß diese bereits auf den ersten Blick zu begeistern.

Sechzig Stunden Gangautonomie, die über die Gangreserveanzeige auf dem klassisch gestalteten Zifferblatt, auf fünf Uhr, abzulesen ist. Sowie eine kleine Sekunde auf neun Uhr, als auch eine Datumsanzeige auf drei Uhr, runden das Erscheinungsbild der „1893 Johannes Dürrstein“ als 125-Jahre Jubiläums Edition von Union Glashütte gekonnt ab. In den Handel kommt die limitierte Edition für 7.950 Euro, des weiteren gibt es eine Variante mit Stahlgehäuse, diese kostet 2.350 Euro.

Streifzug durch die Sonderausstellung „Union Glashütte – 125 Jahre Deutsche Uhrmacherkunst“

Nachdem das Geheimnis um die Jubiläums Edition gelüftet war, wurde nun auch die Sonderausstellung von Union Glashütte im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte eröffnet. Dort fanden sich viele Taschen- und Armbanduhren aus den Anfängen des Unternehmens. Aber auch die aktuelle Kollektion war fast komplett vertreten. Sieht man bei Händlern auch eher selten und war somit auch eine schöne Gelegenheit, um einen Blick über das Angebot von Union Glashütte schweifen zu lassen.

Bereits bei der Dresdner-Stadtführung hatte ich die Grande Complication erwähnt, die Dürrstein im ersten Jahr seines Unternehmens, auf der Weltausstellung in Chicago vorstellte. Zwei Jahre später kam dieser Taschenuhr eine große Bedeutung als „Jubiläumsuhr“ anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Glashütter Uhrenindustrie bei. Auch diese konnte im Rahmen der Sonderausstellung „Union Glashütte – 125 Jahre Deutsche Uhrmacherkunst“ betrachtet werden und zeigt auf eindrucksvolle Weise wie viel Liebe zum Detail die Uhrenfabrik Union, Glashütte i.S. für deren Produkte aufbrachte.

„Die Jubiläumsuhr zum 50-jährigen Bestehen der Glashütter Uhrenindustrie ist die erste Grande Complication, die in Glashütte gebaut wird. Sie besitzt folgende Funktionen: Chronograph Rattrapante mit springender Sekunde, 30-Minutenzähler, Ewiger Kalender, blitzende Sekunde, Mondphase, Minutenrepetition, Grande und Petite Sonnerie. Insgesamt werden später sechs Stück hergestellt. Der Stückpreis von 5.000 Mark entspricht seinerzeit dem Wert einer Villa.“

Aber nicht nur diese Taschenuhr wusste zu begeistern, auch eine Vielzahl anderer Exponate gab einen einzigartigen Blick auf die Geschichte des Unternehmens frei. Vor allem aber konnte man an einem Platz versammelt die Entwicklung der Uhren von Union Glashütte im Laufe der Zeit betrachten. Vielmehr ins Detail möchte ich auch gar nicht gehen, sondern die Fotos für sich sprechen lassen. Und wer weiß, wenn du bis zum 02. April 2018 zufällig in Glashütte vorbeikommst, kannst du auch einen Abstecher ins Deutsche Uhrenmuseum Glashütte wagen.

It’s Gin O’Clock in der Karl May Bar – langsam Abschied nehmen…

Langsam geht alles zu Ende, auch diese Reise mit Union Glashütte. Zurück aus der Geburtsstätte von Union Glashütte stand noch ein kurzer Abstecher an die Karl May Bar bevor. Schlummertrunk quasi, bevor ich in mein Bett fallen konnte. Aber natürlich rafft man sich gerne nochmals für einen Juniper Jack Gin auf, der in drei verschiedenen Varianten in der Bar des Kempinski Hotel präsentiert wurde. Meine Wahl fiel hierbei übrigens auf den Thyme-Fizz, der auf die Kombination von Juniper Jack Gin, Zitrone, Thymian und Soda setzt. Überzeugend erfrischend und angenehm im Geschmack, so kann man einen interessanten Tag beenden.

Für mich war dann auch klar, mit dem Verlassen der Bar kommt die Heimat auch wieder ein Stück näher. Die Flucht aus dem Alltag geht dem Ende zu und Dresden muss ich leider wieder den Rücken kehren. Bin mir aber sicher, dass ich wieder zurückkommen werde. Vielleicht liegt dann auch Schnee am Weihnachtsmarkt. Und so ganz weh tut der Abschied dann doch nicht. Schließlich muss ich nicht alleine gehen. An meiner Seite eine Armbanduhr aus der Viro Kollektion von Union Glashütte mit der Referenz-Nummer D011.407.16.031.01.

Mit freundlicher Unterstützung von Union Glashütte // enthält Werbung

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