Ein Blog ist schon etwas Persönliches, sowohl für mich, weil ich einiges an persönlichen Informationen mit euch teile, als auch für euch, weil ihr euch ebenso in euren Nachrichten und Kommentaren mitteilt. Also warum nicht mal ein wenig aus meiner Kindheit erzählen und was mich als kleiner Bub so beschäftigt hat. Und wie ich nun zig Jahre später anscheinend doch erhört wurde und viele andere „kleine“ Jungs von damals auch.

Alles hat damit angefangen, dass ich im Alter von sieben, acht Jahren mit meinem Vater an einem Samstagmorgen den üblichen Einkauf bei den Discountern vor Ort angetreten habe. Dabei habe ich mich mal wieder auf denselben, eher eintönigen Ablauf eingestellt. War im groß und ganzen eigentlich auch so, bis auf eine Kleinigkeit eben. Beim Einfahren auf dem Parkplatz sah ich ihn zum ersten Mal, oder zumindest zum ersten Mal bewusst, einen Jaguar. Und nein, ich meine nicht das Raubtier, sondern das Auto.

Fragt mich nun bitte nicht welches Modell, aber es war ganz klar ein Jaguar, wie ich an der typischen Kühlerfigur erkennen konnte. Irgendwie war ich gleich davon gefesselt, da das Auto etwas Elegantes ausstrahlte, mit seinen runden Formen, den riesigen Reifen und den klaren Linien. So hätte ich mich damals noch nicht ausgedrückt, aber so war es im Nachhinein betrachtet. Ich war einfach gefesselt. Als dann noch ein älterer, elegant wirkender Mann sich in das Auto setzte und davon fuhr war für ich irgendwie klar, Jaguar sind Autos für Männer mit Stil und entsprechendem Geldbeutel. So zumindest meine Denkweise als Kind.

Von diesem Zeitpunkt an, nahm ich die Autos der Marke mit dem Raubtier auf der Kühlerhaube bewußter war. Aber jedesmal war es das gleiche Gefühl, ein ganz besonderes Auto vor mir zu haben, welches ich selbst gerne mal fahren möchte. Machen wir einen Zeitsprung, ein paar Jahre später kam der Film „Eiskalte Engel“ in die Kinos und was durfte ich gleich in der Eröffnungssequenz sehen, einen Jaguar. Um genauer zu sein, müsste es sich meinen Informationen nach um ein Modell des Jaguar XK 140 gehandelt haben. Und ich war wieder gefangen in meiner Fantasiewelt, in welcher ich mich mit dem schicken Flitzer durch die Gegend fahren sah.

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Wieder ein paar Jahre später, angekommen in der Gegenwart, rückt der Jaguar immer mehr in greifbare Nähe. Was vor allem der Weltpremiere des Jaguar XE am 08.09. diese Woche zu schulden ist. Denn dank der attraktiven Preisgestaltung mit einem Basispreis von 36.500 Euro, scheint das Auto gar nicht in allzu weiter Ferne zu sein. Wobei wir hier natürlich trotzdem von einer ganzen Menge Geld reden, aber es scheint, als ob es sich bei dem XE rechnet.

Weil mir der Jaguar XE so gut gefallen hat und ich nachfolgend ein paar Worte dazu verlieren möchte und da ich denke, dass schicke, elegante und durchdachte Autos auch zu einem Mann von heute gehören, habe ich hier im Blog die Kategorie Autos ins Leben gerufen. Dort werden zukünftig die Beiträge vorzufinden sein, welche sich um eben diese Gefährte drehen. Dabei versuche ich euch allerdings nicht nur die knallharten Fakten zu präsentieren, sondern euch auch mitzuteilen was mich daran begeistert und wer weiß, vielleicht gefällt’s euch auch.

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Nun aber zurück zum Jaguar XE, bei diesem handelt es sich um die leichteste und verwindungssteifste Limousine der Jaguar Geschichte, weiterhin ist er der aerodynamischster Jaguar aller Zeiten mit einem Cw-Wert von 0,26. Das sportliche Topmodell XE S kommt mit einem 340 PS starkem 3,0-Liter-V6-Kompressormotor in 5,1 Sekunden von 0-100 km/h daher, ist preislich allerdings noch ein wenig höher angesiedelt. Aber sowohl bei diesem als auch beim Standardmodell ist mit niedrigen Unterhaltskosten dank geringer Verbräuche und Emissionen, günstiger Versicherungseinstufungen, langer Serviceintervalle und hoher Restwerte zu rechnen.

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Hört sich wirklich gut an, auch überzeugt mich das der Jaguar XE aus 75 Prozent Aluminium-Werkstoffen gefertigt wird. Man sieht daran, dass Nachhaltigkeit für Jaguar im Rahmen der Aluminium Leichtbaustrategie von besonderer Bedeutung ist. Denn das sehr wertvolle und mit hohem Energieaufwand hergestellte Aluminium neu aufzubereiten, senkt die CO2-Gesamtemissionen schon in der Produktion eines Automodells.

„Die Karosserie des Jaguar XE besteht zu 75 Prozent aus Aluminium – ein weitaus höherer Anteil als bei jedem anderen Modell seiner Klasse. Als Resultat erhalten wir ein sehr niedriges Basisgewicht und eine extrem verwindungssteife Rohkarosserie. Zugleich haben wir sichergestellt, dass unsere Aluminium-intensive Struktur alle globalen Sicherheitsstandards erfüllt, ohne dabei das Design des Fahrzeugs oder die hohe Verarbeitungsgüte zu schmälern“

– Dr. Mark White, bei Jaguar verantwortlicher Chefingenieur im Bereich Karosseriebau.

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Das Design und die technischen Funktionen stehen jedoch beim XE für mich im Vordergrund wenn ich ganz ehrlich bin und daher bin ich auch über einige technische Features erfreut, welche sich im Jaguar XE wiederfinden:

  • Neues InControl Infotainment-System mit einem Acht-Zoll-Touchscreen, was neben Sprachsteuerung, Telefon, Soundsystem, Navigation, WLAN-Zugang auch zahlreiche Apps bietet.
  • Eine elektro-mechanischen Servolenkung (EPAS). Sie ist auf ein optimales Ansprechverhalten ausgelegt und verbraucht weniger Energie als ein hydraulisches System.
  • Der Jaguar XE ist das weltweit erste Modell mit der so genannten All Surface Progress Control (ASPC). Das System nutzt die jahrzehntelange Erfahrung von Land Rover mit Off Road-Traktionshilfen und arbeitet wie eine auf niedrige Geschwindigkeiten eingestellte Cruise Control. Selbst auf extrem rutschigem Untergrund baut es bei Geschwindigkeiten zwischen 3,6 und 30 km/h ohne Durchdrehen der Räder maximale Haftung auf – und zwar ohne dass der Fahrer dazu irgendein Pedal betätigen müsste.
  • Ein neues Laser Head-up-Display (HUD)
  • Einsatz einer Stereo Video-Kamera als einer der ersten Hersteller. Dieser State-of-the-art-Sensor übernimmt die Funktion der „Augen“ für den autonomen City-Notbremsassistenten. Die Geschwindigkeit des XE und der Abstand zu Objekten in seinem Vorfeld werden exakt gemessen. Im Notfall wird automatisch eine Vollbremsung eingeleitet, um eine Kollision zu verhindern oder zumindest abzumildern.

Beim Design wird im Automobil-Bereich in die Bereiche Exterieur und Interieur unterschieden, was ich hier im Blog auch so beibehalten möchte. Beginnen möchte ich beim äußeren Erscheinungsbild des Sportwagens. So kommt dieser mit einer sehr markant skulpturierten Motorhaube daher sowie J-förmigen Tagfahrlichter, welche mittlerweile als etablierte Jaguar-Signatur gelten. Bei den Heckleuchten zitierten die Designer hingegen ein Stilelement des legendären Jaguar E-TYPE: ein horizontales Band, das sich mit einem runden Element überkreuzt.

Alles in allem gefällt mir der XE ganz gut, da er durch die markante Form und die strenge Erscheinung einen sehr männlichen Eindruck auf mich macht. Dabei wirkt er nicht wie ein Sportwagen für den neureichen Nachbarsjungen, sondern wie ein Sportwagen für Erwachsene.

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Das klare und durchdachte Design setzt sich im Interieur des Fahrzeugs fort. So werden die beim Anblick des Exterieur Designs geweckten Erwartungen im Innenraum mehr als nur einmal erfüllt. Denn die geräumige Kabine umschließt Fahrer und Beifahrer wie ein Kokon, während die tief heruntergezogene Mittelkonsole Cockpit-Gefühle aufkommen lässt. Die Instrumente sind im Stil des F-Typ Jaguar gehalten und ihre beim Anlassen des Motors kurz ausschlagenden Zeiger unterstreichen die sportlichen Ambitionen des neuen XE. Was mir bei einem Auto sehr wichtig ist, ist genügend Kopf- und Beinfreiheit, welche beim XE gegeben ist.

Technische Stoffe, feinnarbiges Leder und kleine Details wie doppelte Kontrastnähte spenden der Fahrerkabine eine wie maßgeschneidert wirkende Qualität und zeugen dabei ebenso von hochwertiger Handarbeitskunst wie Dekoreinlagen in glänzend Schwarz, strukturiertem Aluminium oder Holz. In den Top-Modellen des XE bietet eine konfigurierbare Ambiente Innenraumbeleuchtung, in zehn frei wählbaren Farben, ein stimmungsvolles Fahrerlebnis.

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Wie ihr in meinem ersten Beitrag, in der neuen Kategorie Autos, lesen konntet hat mich der Jaguar XE durchaus begeistert und zumindest eine Probefahrt kann ich mir in diesem vorstellen, wenn es schon nicht gleich für die S-Variante zum Kauf reicht. Weitere Informationen rund um das XE Modell von Jaguar findet ihr auf deren Webseite. Eure Meinung, was ihr von dem Auto beziehungsweise Jaguar allgemein haltet interessiert mich natürlich auch. Also nutzt gerne die Kommentare um eure Meinung mit mir und den anderen Lesern zu teilen.

 Mit freundlicher Unterstützung von Jaguar // enthält Werbung

Gepostet von Sebastian

Ich schreibe hier regelmäßig über Mode & Lifestyle. Wenn dir der Artikel gefallen hat, würde ich mich darüber freuen, wenn du ihm, trotz des Social-Network-Dschungels ein "Gefällt mir" geben würdest.

3 Kommentare

  1. […] ihr euch noch an meinen Beitrag “Jaguar XE werden meine Kindheitsträume doch noch wahr?”, welchen ich vor ein paar Wochen hier im Blog veröffentlicht habe? In diesem habe ich noch davon […]

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  2. […] eine rein “geschäftliche” Zusammenarbeit, schon nach meinem ersten Beitrag über den Jaguar XE war ich schwer begeistert von dem Auto, dem Design und dem Lifestyle, welches ich mit dem […]

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  3. […] längere Geschichte. Noch vor der offiziellen Markteinführung in Deutschland habe ich über diesen auf Maenner-Style.de berichtet. Beim Jaguar XE Design-Workshop in Frankfurt bekam ich die Möglichkeit Adam Hatton, Exterior […]

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