Exklusiver Blick hinter die Kulissen beim Shooting der hajo Herbst/Winter Kollektion 2016

Noch im Dezember des letzten Jahres bot sich für mich die Gelegenheit exklusiv beim Shooting der hajo Herbst/Winter Kollektion 2016 hinter die Kulissen zu schauen, um meine ganz eigenen Erfahrungen zu sammeln, welche Arbeit eigentlich hinter Fotos steckt, wie man sie tagtäglich in Katalogen, Online-Shops, Lookbooks und Co. zu Gesicht bekommt. Diese Erfahrungen und Eindrücke möchte ich natürlich nicht für mich behalten, sondern mit dir und meinen anderen Lesern teilen.

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Das Shooting der Kollektion fand in der zweiten Dezemberwoche in Berlin statt, wobei ich nur für etwas länger als einen Tag vor Ort war. Klar wäre es auch schön gewesen die weiblichen Models bei der Arbeit zu sehen, allerdings passt Männermode dann eben doch besser zu Maenner-Style.de. Aber auch so muss ich sagen, dass sich der Blick hinter die Kulissen gelohnt hat und ich doch einiges lernen konnte.

Meine visuellen Eindrücke habe ich mit einer Leica T sowie dem Leica Vario-Elmar-T 1:3,5–5,6/18-56 ASPH festgehalten, welche ich einen Tag vor Reiseantritt als Leihstellung erhalten habe. Doch dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr. So viel sei nur gesagt, es war durchaus eine Umstellung zu meinem sonst üblichen Equipment, dennoch hat es sehr viel Spaß gemacht damit zu Arbeiten und sich auf ein neues System einzulassen und die Fotos schauen auch ganz passabel aus, oder?

Leica T

hajo Polo & Sportswear – Wer ist das überhaupt

Damit du auch weißt wer mich vom 09.12. bis zum 10.12. nach Berlin, zum Kollektionsshooting, eingeladen hat, möchte ich dir hajo Polo & Sportswear kurz vorstellen. Denn ganz ehrlich, vor der Einladung hatte ich das Unternehmen, zumindest bewusst, noch nicht auf dem Schirm. Im Dezember ging bereits ein Beitrag mit Blick auf das Lookbook der hajo Polo & Sportswear Frühjahr/Sommer 2016 Kollektion online, dort habe ich allerdings nur Kollektionsspezifische Informationen eingebracht, nun folgen Informationen zum Unternehmen im Allgemeinen.

„Aussichtsreiche Ideen beginnen im Kopf – aber dort sollten sie nicht aufhören“

Nach dieser Devise richtete sich H.J. Müller Ende der sechziger Jahre und entwickelte daraufhin neue Konzepte für den Vertrieb von Textilien. Auf die Entwicklung dieser Konzepte folgte 1970 die Gründung der Firma hajo-Strick. Was in den 70ern zunächst als Einmann-Betrieb begann entwickelte sich in den vergangenen 46 Jahren zu einem dynamischen und erfolgreichen Familienunternehmen mit 85 Beschäftigten.

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Das Hauptaugenmerk legt hajo auf Kleidungsstücke für den modernen Mann, wobei auch Frauen einige interessante Stücke im Sortiment von hajo vorfinden. Surft man ein wenig durch den Onlineshop des Unternehmens findet man folgende Produkte vor Polos, Sweatshirts, Sweatjacken, Pullover und Strickjacken sowie Nachtwäsche. Mit Einführung der Herbst/Winter Kollektion 2016 werden zudem Hemden in das Angebot von hajo mit aufgenommen. In meinen Augen ist diese Einführung eine passende Ergänzung für das bisherige Angebot und fügt sich gekonnt darin ein. Dies siehst du aber später auch ganz gut, auf den im Beitrag eingebundenen Fotos.

Die Modeindustrie ist ihrer Zeit immer ein Schritt voraus

Bedenkt man, dass im Dezember 2015 schon die Herbst/Winter Kollektion 2016 fotografiert und in Szene gesetzt wurde, dann wird einem erst einmal bewusst wie weit die Modeindustrie ihrer Zeit voraus ist. Aktuell arbeitet man bei hajo bereits an der Frühling/Sommer Kollektion 2017. Für mich persönlich schon sehr beeindruckend, denn wie weiß man heute schon, was in gut einem beziehungsweise anderthalb Jahren angesagt und im Trend ist?

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Das Zauberwort lautet Recherche. Den Trends entstehen nicht einfach so, meist haben diesen ihren Ursprung in anderen Ländern und kommen dann nach und nach zu uns. Und hier setzt man bei hajo an. Neben dem Durchforsten gängiger Fachzeitschriften beauftragt man entsprechende Trendscouts und geht auch selbst auf Reise, um Trends frühzeitig zu erkennen, um sich so für die eigenen Kollektionen inspirieren zu lassen. Ein Aufwand welchen dem Kunden so gar nicht bewusst ist, zumindest wenn ich Mal von mir ausgehe.

Auch in Sachen Qualität ist kein Stillstand angesagt

Nicht nur in Sachen Trends leistet man sich bei hajo Polo & Sportswear keinen Stillstand, auch Qualität hat einen hohen Stellenwert. Der Einsatz innovativer Materialien, liebevoller Details und Spezialfasern sind Standard für das Unternehmen. Aufgrund des großen Erfolges wurden viele dieser Qualitäten und Veredelungen zu einem festen Bestandteil in den Kollektionen und werden kontinuierlich weiterentwickelt.

hajo STAY FRESH®

hajo STAY FRESH®

Als Beispiel für diese innovativen Materialien möchte ich hier hajo smart-relaxx aufgreifen. Hierbei handelt es sich um ein speziell entwickeltes, innovatives Strickverfahren auf modernsten Maschinen.

Der Name ist bei diesem Strickverfahren Programm: „Smart“ – weil man hier auf eine intelligente Verbindung verschiedener Materialien setzt. So besteht die Außenseite aus 50 % feinster Merinowolle und 50 % Marken-Acryl. Hierdurch erhalten die Produkte ihre unverwechselbare Optik, den weichen Griff und die einzigartige Pflegeleichtigkeit. „Relaxx“ – weil die Innenseite aus 100 % Baumwolle besteht. Dadurch ist das Material hautsympathisch und kratzfrei, was wiederum höchsten Tragekomfort, auch direkt auf der Haut, bedeutet.

hajo Herbst/Winter Kollektion 2016 – Der Blick hinter die Kulissen

Nachdem du nun erfahren hast wenn ich in Berlin beim Shooting der hajo Herbst/Winter Kollektion 2016 besuchen durfte, möchte ich natürlich meine Eindrücke mit dir teilen. Die Reise nach Berlin begann ausnahmsweise Mal nicht am Frankfurter Flughafen, sondern ein wenig näher an meiner Heimatstadt. Von Mannheim aus ging es am Mittwoch den 09.12. mit einem Flugzeug für maximal 33 Personen nach Berlin.

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Definitiv nicht geeignet für Menschen, die ein Problem mit Schwankungen und einem etwas ruppigerem Start haben. Denn dieser ist hier inklusive, was eben an der geringen Größe des Flugzeugs liegt. Positiv war für mich vor allem das problemlose Einchecken – kein langes Anstehen, man ist direkt am richtigen Gate und die Mitarbeiter waren auch freundlicher als beispielsweise in Frankfurt. Rhein-Neckar Air bleibt auch in Zukunft eine Option, wenn es darum geht zügig nach Berlin oder Hamburg zu reisen.

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In Berlin angekommen ging es mit dem Taxi direkt vom Flughafen ins Schlosshotel im Grunewald. Dies war nicht nur meine Unterkunft für die Nacht, sondern auch Shooting Location am Donnerstag. Dort eingetroffen hieß es für mich zunächst einchecken, auspacken und mich kurz frisch machen, da es schon gut zwanzig Minuten nach meiner Ankunft zum gemeinsamen Abendessen mit dem Team gehen sollte.

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Informationen aus erster Hand & ein Blick auf das Team

Bei ein, zwei Bier, einem guten Wiener Schnitzel und Kartoffelsalat bekam ich die Möglichkeit mich direkt mit Wolfgang Müller (Geschäftsführung) sowie dem zuständigen Marketingleiter als auch dem Außendienstler für den süddeutschen Raum über hajo, deren Kollektionen und das anstehende Shooting auszutauschen. Bevor ich auf die Details eingehe muss ich sagen, dass ich es erstaunlich fand, wie offen man über Interna sprechen konnte, die so eigentlich gar nicht kommuniziert werden.

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Was mir eher unterbewusst bei meiner Recherche im Vorfeld aufgefallen ist und von Herrn Müller bestätigt wurde, ist die Tatsache, dass hajo seit fünf bis sechs Jahren auf die gleichen Models in ihren Kampagnen setzt. Dies hat mehrere Vorteile, so kennt man sich, weiß wie man miteinander zurechtkommt und wie man das bestmögliche aus der gemeinsamen Zeit herausholt. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist allerdings auch, dass der Kunde, also du und ich, eine Verbindung zur Marke aufbauen können, da man die Models gleich mit hajo in Verbindung bringt und so eine gewisse Bindung aufbaut.

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Am Shootingtag waren Stuart Bellamy, Chris Walters sowie Magnus Anderberg vor Ort, um die verschiedenen Styles der neuen Kollektion an sich ablichten zu lassen.

Aber nicht nur die Models finden sich seit einiger Zeit auf den Fotos des Unternehmens immer wieder. Auch hinter der Kulisse setzt man auf bekannte Gesichter und arbeitet in der gleichen Besetzung zusammen. Dies erleichtert natürlich die Arbeit, den man kommt weg von der rein beruflichen zu einer fast freundschaftlichen Zusammenarbeit und jeder weiß was er wie anzupacken hat und wie er mit den anderen Kollegen am Set umzugehen hat. Frei nach dem Zitat von Alf Ramsey:

„Never change a winning team.“

In der Geschichte von Hajo gab es bisher nur drei Fotografen, welche das Unternehmen in ihrer Bildsprache dargestellt haben – auch dies dient natürlich der Wiedererkennung. Die vergangenen Jahre verlässt man sich auf die Erfahrung und das Können von Holger Eckstein.

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Eckstein studierte visuelle Kommunikation und assistierte bekannten Fotografen wie beispielsweise Peter Lindbergh. Auch schreckte er nicht davor zurück sich von seinem „sicheren“ Düsseldorfer Studio zu verabschieden, um in Mailand – ohne ein Wort Italienisch im Gepäck – als Modefotograf Fuß zu fassen. Dies gelang ihm ganz gut und so machte er sich schnell einen Namen und fotografiert seitdem für die größten Magazine. Nach sieben Jahren zieht er weiter, erst Paris, dann, dem Ruf der Kunden folgend, nach New York.

Aktuell pendelt er ständig zwischen New York und Monaco sowie anderen Großstädten, in denen Aufträge auf ihn warten. Nach Monaco hat es Ihn durch Zufall verschlagen, da er dort nach einem Shooting seine jetzige Frau kennenlernte und sich mit dieser dort niedergelassen hat. In einem Bericht der Riviera Côte d’Azur Zeitung zitierte man ihn:

„Im hektischen New York hole ich mir meinen kreativen Input, hier in Monaco tanke ich wieder auf.

Neben den Fotos für die hajo Herbst/Winter Kollektion 2016 wurden zudem noch kurze Clips für ein Imagevideo aufgenommen. Wobei hier alleine vom eingebrachten Aufwand klar ersichtlich war was den höheren Stellenwert hat: die Fotos! Ist, wenn man ein wenig darüber nachdenkt, auch vollkommen nachvollziehbar. Denn die Fotos finden ihre Wege in Lookbooks, Online-Shops, Plakate und Co.

Den Clip selbst kann man nicht auf allzu vielen Plattformen unterbringen, zumindest nicht ohne Geld in die Hand zu nehmen. Nachfolgend habe ich den Clip zur Looks Like Brighton – Sommer 2016 Kollektion eingebunden, einfach um zu zeigen, was man aus vielen kleinen Aufnahmen zusammenstellen kann.

Schöne Fotos und ein Aufwand, welchen man so nicht erwartet…

Kommen wir nun zum Eingemachten, dem Shooting der Fotos für die hajo Herbst/Winter Kollektion 2016. Am Donnerstagmorgen hieß es um acht Uhr antreten zum ersten Foto. Mir war es an sich freigestellt, wann ich zum Shooting dazukomme, allerdings habe ich mich dann doch entschieden von Anfang an dabei zu sein.

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Und es war mitnichten so, dass dort eben einfach Mal ein paar Lampen aufgestellt, Möbel verrückt und Posen eingenommen werden, um ein Foto im Kasten zu haben. Im Gegenteil, für das erste Foto haben wir gut anderthalb bis zwei Stunden benötigt. Die Aufnahme entstand in der Bar des Schlosshotels im Grunewald, in dieser waren Ledersessel und ein Karmin vorzufinden, welche man direkt als Requisite nutzte.

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Chris und Stuart saßen gemütlich in ihren Sesseln, tranken einen guten Whiskey und betrachteten ein interessantes Buch und das alles vor einem Karmin, der für Wärme sorgt in diesen kühlen Herbsttagen. So wird zumindest das fertige Foto der neuen Kollektion ausschauen. In Wirklichkeit waren die beiden umringt von zig anderen Menschen, welche das Licht ausrichteten, für die richtige Frisur und das perfekte Make-Up sorgten und die Beiden gekonnt in Szene setzten.

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Auch brannte der Karmin nicht, was an den Sicherheitsbestimmungen des Hotels lag, das Feuer wurde erst im Nachhinein in das fertige Foto eingefügt. Der Whiskey war in Wirklichkeit ein Tee mit Eiswürfeln und das interessante Buch, in welches die Beiden vertieft waren, wurde wahllos aus dem Regal gegriffen. Man sieht viel Aufwand für die Entstehung eines einzigen Fotos.

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Was mich sowohl bei diesem, als auch den folgenden Fotos, beeindruckt hat, war die Detailverliebtheit und Genauigkeit beim Setzen des Lichts. Dies hätte ich nicht für möglich gehalten, dass dahinter ein solcher Aufwand steckt. Vom Gefühl her würde ich behaupten, dass 90% der verwendeten Zeit für die Inszenierung des perfekten Bilds genutzt wurden und die restlichen 10% um es Aufzunehmen.

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Bei einem Foto sollte es natürlich nicht bleiben. Weiter ging es mit einer Nahaufnahme am Fenster, lässige Pose, Blick ins Freie und das Oberteil von hajo gekonnt in Szene gesetzt. Schaut auch wieder sehr simpel aus, aber auch hier war die Lichtsetzung ein Spektakel. Neben den Lichtern im Inneren wurde von außen, durch das Fenster, entsprechende Lichtakzente auf das Model geworfen.

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All dieser Aufwand, um dann beim eigentlichen Aufnehmen des Fotos festzustellen, dass die Sonne mittlerweile selbst ein großartiges Licht wirft und man die zusätzliche Ausleuchtung nicht benötigt. Dies konnte man vorher allerdings nicht wissen. Zwischendurch werden die Fotos auf dem an die Kamera angeschlossenen MacBook überprüft, um festzustellen, ob der Fokus sitzt und alle Details eingefangen werden.

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Einfach fotografieren ist nicht…

Hier möchte ich kurz Einhaken, denn einfach ein Set aufbauen, Ausleuchten und fotografieren ist dann eben doch nicht. Schon zwei Tage vor dem eigentlichen Shooting wurde die Location ausgiebig begutachtet, Shootinglocations und dazugehörende Modelposen ausgewählt sowie die Kleidungsstücke ausgewählt, welche zum Einsatz kommen sollen. Alles Arbeiten, welche so gar nicht auffallen, aber definitiv berücksichtigt werden müssen, um ein gelungenes Ergebnis zu erhalten. Zurück zum Shooting…

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Wir waren an diesem Tag nicht nur im Hotel unterwegs, sondern auch im dazugehörigen Garten. Dies verlangte gerade von den Models nochmal einiges ab, da die Temperaturen nicht gerade warm waren und man sich dennoch nicht anmerken lassen durfte, wie kalt es eigentlich ist. Wäre mir so sicherlich nicht gelungen, aber glücklicherweise muss ich mein Geld auch nicht als Model verdienen.

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Gerade bei der Außenaufnahme am Brunnen fand ich es großartig zu sehen wie auf Details Wert gelegt wird. So kam dort beispielsweise die Frage auf, ob man Magnus mit einer Zeitung in der Hand oder einem Smartphone ablichtet. Auf letzteres fiel die Wahl, da es dem Foto den moderneren Touch verleiht. Aber auch erst nach einem kurzen Meinungsaustausch der Anwesenden. Mal wieder so viel mehr, was sich hinter der Entstehung eines Fotos versteckt, als „einfach“ zu fotografieren.

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Während das Shooting noch im vollen Gange war, wurde im Hintergrund schon eine Drohne für Videoaufnahmen einsatzbereit gemacht. Live hab ich so ein Teil bisher nicht erleben dürfen, fand es aber schon sehr beeindruckend wie es eigentlich nur mit der Kombination aus Smartphone und Fernsteuerung bedient werden konnte.

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Drei sind keiner zu viel!

Auf jedes Foto und dessen Entstehung möchte ich nun nicht im Detail eingehen, denke die Fotos sprechen hier auch für sich. Ein Foto möchte ich allerdings auf keinen Fall außen vor lassen, da wir dieses in Zukunft sicherlich noch einige Male zu sehen bekommen. In Anlehnung an das nachfolgend eingebundene Foto wurde ein Nachfolger geshootet, für die aktuelle hajo Herbst/Winter Kollektion 2016.

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Der hier zusehende Vorgängershoot kam so gut bei hajo an, dass diese an ihrer Zentrale ein rund 40m² großes Plakat davon angebracht haben. Live habe ich dies nicht gesehen, aber allein auf den Fotos hat es schon eine großartige Wirkung.

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Das Shooting fand im Freien statt, um die Models freistellen zu können, wurde eine Art schwarze Kabine aufgebaut, in welcher die Drei fotografiert wurden. Damit Fotograf Holger Eckstein auf einer Höhe mit seinen Models war bediente er sich einer Leiter. Szenen die man so als Kunde normalerweise nie sehen wird. Nachfolgend gibt es noch ein paar visuelle Eindrücke des Ganzen und eine kleine Vorschau auf das neue Foto mit allen drei männlichen Models.

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Da dies gut funktioniert hat, entschloss sich Holger Eckstein kurzerhand den Geschäftsführer Wolfgang Müller, vor dem gleichen schwarzen Hintergrund, abzulichten. Auch das habe ich mir nicht nehmen lassen in Fotos festzuhalten.

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Das für mich letzte Shooting des Tages fand im Freien, am Eingang zum Schlosshotel im Grunewald statt. In lässiger Pose wurde Chris an das Eisentor lehnenden fotografiert. Bei diesem Foto kam es wirklich auf jeden Minute an, denn die Sonne war langsam am Untergehen, man wollte sich jedoch noch deren natürliches Licht für dieses Foto zunutze machen.

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Das war es dann auch mit meinem Einblick hinter die Kulissen beim Shooting der hajo Herbst/Winter Kollektion 2016 in Berlin. Es war definitiv ein Erlebnis und eine interessante Erfahrung aus dieser Sicht einen Blick auf die Entstehung von Fotos zu werfen, welche man sonst nur „fertig“ im Online-Shop oder in Lookbooks sieht. Nachfolgend habe ich noch ein paar weitere Eindrücke eingebunden, solltest du noch Fragen haben zum Shooting oder was dich eben noch interessiert, freue ich mich über deine Kontaktaufnahme.

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Mit freundlicher Unterstützung von Hajo Polo & Sportswear und Style and Brands Corinna Lemm PR GmbH // enthält Werbung

Ein Kommentar

  1. Lifestyle Sonntag #149 | Männer Style 20.06.2018 um 12:29

    […] Erinnerung, an den exklusiven Blick hinter die Kulissen beim Shooting der hajo Herbst/Winter Kollektion 2016 erinnere ich mich auch noch gerne. Dieses Jahr ist das Label noch ein wenig präsenter, den hajo […]

    Antworten

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