Was macht man Ende März, wenn noch viereinhalb Tage Resturlaub ausstehen und diese bis zum Ende des Monats genommen werden müssen? Ich kann dir nicht sagen, was du damit machen würdest, ich für meinen Teil habe drei dieser Tage genutzt um den Can-Am Spyder F3 und Spyder F3 Limited, in der Touring Variante, in Alicante kennen zu lernen. Can-Am hat mich bereits im Februar nach Spanien für einen Kurztrip eingeladen, um mir und anderen Bloggern beziehungsweise Journalisten, die neuen Spyder F3 Modelle ein wenig näher zu bringen.

Can-Am Spyder F3 Limited - Special Series Triple Black

Da sagt man nicht so einfach nein, vor allem wenn man ein Fahrzeug, wie den zuvor eingebundenen Can-Am Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black, auf dem Einladungsschreiben präsentiert bekommt. Dann kommt noch hinzu, dass in der Heimat das Wetter auch mehr schlecht als recht ist, was muss man da noch lange überlegen?! Auf nach Spanien!

Neben einigen Fotos, findest du zudem im Beitrag ein Video, welches mich beim Fahren meines Spyders F3 zeigt. Solltest du selbst auf den Geschmack gekommen sein, einmal selbst einen Spyder F3 fahren zu wollen, erfährst du am Ende des Beitrags zudem wo du einen solchen demnächst selbst einmal fahren kannst.

BRP – das Unternehmen hinter dem Spyder F3 Limited

Bevor ich mich auf den Bericht meiner Reise stürze und dir meine Eindrücke des Spyders wiedergebe, möchte ich zunächst ein paar Worte zu BRP verlieren, dem Unternehmen hinter der Marke Can-Am und den Spyder F3 Modellen.

Sea Doo3 Sparks Red Green Blue Family Beauty

BRP ist weltweit für seine Powersports Fahrzeuge bekannt. Gerade im Bereich des Wassersports hat sich das Unternehmen mit dem Sea-Doo PWC einen Namen gemacht und ist auf diesem Gebiet Weltmarktführer. Aber nicht nur im Sommer weiß das Unternehmen mit seinem Angebot zu überzeugen, so findet sich mit dem Lynx Snowmobile und dem Ski-Doo Snowmobile auch die passenden Fahrzeuge für verschneite Pisten und Hänge im eigenen Angebot vor.

Can-Am Maverick Xds Turbo 1

Das gesamte Jahr über kann man auf Powersport Fahrzeuge wie den Can-Am ATV, Can-Am SSV, Can-Am Roadster sowie Can-Am Spyder, in verschiedenen Ausführungen, setzen – wenn man ein wenig Unterhaltung in freier Natur möchte. Zu einem dieser Powersport Fahrzeuge, dem Can-Am Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black möchte ich nachfolgend ein paar Worte verlieren und meine Erfahrungen wiedergeben.

Unter der Sonne Spaniens mit dem Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black unterwegs

Ist das nicht ein reißerischer Titel? In diesem Fall muss dieser auch sein, da er die Reise nach Spanien perfekt zusammenfasst. Der dreitägige Kurztrip nach Spanien startete vergangenen Mittwoch. Die Reise ging dabei über Frankfurt nach Madrid und dann nach Alicante. Doch damit war ich noch nicht am Ziel meiner Reise angelangt, von dort aus ging es noch einmal gut vierzig Minuten mit dem Shuttle nach Altea. Wo die anderen Blogger, Journalisten und ich im SH Hotel Villa Gadea untergebracht waren.

Ein Abenteuer für sich – die Anreise nach Altea

Doch nun ein wenig ausführlicher, die Anreise an sich war schon ein Abenteuer. So hatte ich für die Anfahrt nach Frankfurt zwar schon extra eine halbe Stunde länger eingeplant, die Rechnung allerdings ohne diverse Baustellen und Staus gemacht, welche ohne ersichtlichen Grund aufgetaucht sind. Daher war es nicht verwunderlich, dass ich mich abhetzen musste, um meinen Flieger sage und schreibe fünf Minuten vor Check-In Ende zu erreichen. Dies hat schließlich geklappt und wurde damit belohnt, dass wir wegen einer Sicherheitskontrolle gut eine Stunde auf dem Rollfeld verbringen durften…

Der Anschlussflug in Madrid war daher schon vor dem Start in Frankfurt in Gefahr, da kam auf jeden Fall gute Laune auf, kann ich dir sagen. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass ich auch dort, nur kurz vor knapp mein Flugzeug erreichte. Die Erleichterung war groß, dass nach diesem Flug keine weiteren Anschlussflüge anstanden – eins vorweg, die Rückreise war nicht so stressig.

Frankfurt Madrid Flug

Mit dem Shuttle ging es dann direkt vom Flughafen Alicante nach Altea, auf dem Weg dorthin konnte ich bereits erste Eindrücke gewinnen, wo uns am Donnerstag die Testfahrt hin verschlagen sollte. Am Mittwochabend hieß es dann nur noch Check-In, Zimmer beziehen, Duschen und für die Präsentation am Abend fertig machen, bevor es dann das wohlverdiente Abendessen geben sollte.

Erst die Theorie, dann das Vergnügen…

Wie im vorherigen Absatz bereits erwähnt stand am Abend der Anreise noch ein Kennenlernen des Can-Am-Teams sowie der restlichen Blogger und Journalisten an. Unter diesen waren noch Kai von Heldth.com (Beitrag) sowie Lisa von Hyyperlic.com (Beitrag) anwesend. Deren Beiträge werde ich nach Erscheinen entsprechend verlinken.

Nach dem ersten Austausch von Höflichkeiten stand eine einstündige Präsentation an, in welcher man uns zunächst über das Unternehmen Informationen an die Hand gab, bevor schließlich der Can-Am Spyder F3 und der Can-Am Spyder F3 Limited Edition in verschiedenen Ausführungen, vorgestellt wurde.

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Da ich im Rahmen dieses Beitrags nicht auf sämtliche Modelle sowie deren individuellen Vorzüge eingehen kann, beschränke ich mich lediglich auf den Can-Am Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black, welchen ich im Rahmen der Rundfahrt fahren konnte.

Der Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black im Detail

Bei diesem handelt es sich, wie der Name bereits vermuten lässt, um eine limitierte Variante, welche nur in geringer Stückzahl erhältlich ist. Entschieden habe ich mich für diesen, zunächst aus rein optischen Gründen, da mich die Farbkombination Triple Black (Monolith Black Satin / Steel Black Metallic und Black Chrome) schon auf den ersten Blick überzeugt hat.

Ansonsten wissen natürlich auch die weiteren Fakten zu überzeugen. So setzt die Triple Black Variante des Spyder F3 Limited auf einen Rotax 1330 ACE-Dreizylinder Reihenmotor, ein Sechs-Gang-Semi-Automatic-Schaltgetriebe, welche es erlaubt, dass man die Gänge nur hochschalten muss, runter schaltet der Spyder von alleine.

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Zum Motor sei noch gesagt, dass dieser eine Leistung von 115 PS (86 kW) bei 7250 U/min und ein Drehmoment von 130 Nm bei 5000 U/min erreicht. Etwas wovon ich mich am nächsten Tag selbst überzeugen durfte. Dennoch möchte ich erwähnen, dass der Spyder F3 Kraftstoff sparend und bis zu 406 km bei 100 km/h mit einer Tankfüllung erreicht.

Auch Fahrsicherheitssysteme, wie man sie aus der Automobilindustrie kennt, haben ihren Weg in die Fahrzeuge von Can-Am gefunden: Stabilitätskontrolle, Traktionskontrolle, ABS sowie dynamische Servolenkung sind serienmäßig am Start. Daher braucht man sich in puncto Sicherheit keine Sorgen machen. Großes Plus.

Alle Spyder F3-Modelle sind zudem mit dem sogenannten UFit-System von BRP ausgestattet, bei dem der Fahrer seine Sitzposition ganz nach seinen Wünschen einstellen kann, um ein perfektes Fahrerlebnis zu ermöglichen. Sprich, egal ob du nun 1,90 Meter groß oder 1,55 Meter klein bist, dem Fahrvergnügen mit dem Spyder F3 steht zumindest von dieser Seite nichts im Weg.

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Mit weiteren technischen Fakten möchte ich dich gar nicht „langweilen“, viel mehr werde ich dir nachfolgend aus meinen Praxiserfahrungen mit dem Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black berichten und mit einem kurzen Clip am Fahrverhalten des Fahrzeugs teilhaben lassen.

Unterwegs mit dem Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black

Nachdem wir im Anschluss an die Präsentation noch gemeinsam unser Abendessen zu uns genommen hatten, machte ich mich auf ins Bett, denn am nächsten Morgen ging es um 08:00 Uhr mit dem Frühstück los, vor dem ich noch etwas arbeiten wollte, um dann ab 09:00 Uhr erste praktische Erfahrungen mit dem F3 Triple Black zu sammeln.

Can-Am Spyder F3 Black

Pünktlich um neun Uhr früh, stand für jeden von uns, das F3-Modell seiner Wahl zur Verfügung, welches wir am Abend zuvor gewählt haben. Wie bereits erwähnt habe ich mich für den Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black entschieden, da dieser meiner Meinung nach, rein vom optischen, die beste Figur abgegeben hat.

Zunächst gab es eine praktische Einweisung direkt am Spyder F3, wo unter anderem erklärt wurde, wie man diesen sicher startet, was dabei zu beachten ist und warum man vor dem Abschalten daran denken sollte, die Handbremse einzulegen – Stichwort nerviger Piepston.

Auch das Einlegen des Rückwärtsgang ist eine Kunst, zumindest wenn man es noch nicht gezeigt bekommen hat. Nach der praktischen Einweisung durch einen Mitarbeiter des Can-Am-Teams war aber auch das kein Problem mehr. Die wichtigsten Funktionen, wie Geschwindigkeitsanzeige, optimale Schaltpunkte und Steuerung des Entertainment-Systems waren dank verbauter LCD-Multifunktionsanzeige einfach ersichtlich und zu bedienen.

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Gerade in Bezug auf das verbaute Entertainment-System möchte ich noch erwähnen, dass eine 80-Watt Anlage verbaut wurde, welche es ermöglicht während der Fahrt Radio zu hören oder Songs vom eigenen MP3-Player beziehungsweise Smartphone abzuspielen, so kann das eigene Gerät unter anderem über USB angeschlossen und in einem leicht zu erreichenden Staufach aufbewahrt werden. Der Anschluss an das Entertainment-System über Bluetooth wird aktuell leider noch nicht unterstützt.

Beim Fahren selbst passt sich die 80-Watt Anlage den Umgebungs- und Fahrgeräuschen an und stimmt die Lautstärke automatisch auf diese ab. Äußerst praktisch, da man sich dadurch voll auf die Fahrt konzentrieren kann und nicht mit den Lautstärkereglern spielen muss.

Übung macht den Meister

Dies galt auch vor der ersten offiziellen Ausfahrt des Spyder F3, zunächst musste jeder von uns einen kurzen Parcour absolvieren, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Denn es ist eben doch nicht mit einem Auto oder Motorrad vergleichbar. Nicht umsonst wird der Can-Am Spyder F3 als „Category Creator“ angesehen, da er eine ganz neu Sparte im Bereich der mobilen Fortbewegung geschaffen hat.

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Obwohl ich mir im Vorhinein viele Gedanken darüber gemacht habe was den alles bei meiner ersten Fahrt schief gehen kann, ist nichts davon eingetreten. Hier war ich im Vorhinein ein wenig zu voreingenommen, anstatt es einfach direkt auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu sammeln.

Denn das Fahren und Steuern des Spyder F3 ist mitnichten ein Buch mit sieben Siegeln, ganz im Gegenteil, beachtet man die Anweisungen des Can-Am-Teams kann gar nichts schief gehen. Und rasen muss man ja nicht, wenn man nicht möchte, schließlich lässt es sich wunderbar mit dem F3 cruisen.

150 Kilometer kreuz und quer durch Spanien

Das Fahrtraining war überstanden und jeder fühlte sich sicher im Umgang mit seinem Spyder. Weitere Erfahrung durfte man dann direkt auf unserer rund 150 Kilometer langen Rundreise sammeln.

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Diese begann direkt vor unserem Hotel und führte uns zunächst auf die Autobahn, wo ich mit dem Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black erst einmal Gas geben konnte. Die Beschleunigung darf man hierbei nicht unterschätzen, denn der F3 bringt schon ordentlich Leistung an den Start, welche man auf den ersten fünfzehn Kilometern unserer Reise deutlich zu spüren bekam.

Danach ging es ab in die Berge und hier folgten Kurven und Serpentinen, mit welchen ich mich zunächst anfreunden musste. Ein großer Vorteil war hier sicherlich, dass wir geordnet hinter einander gefahren sind und immer Mal wieder ein Can-Am Team-Mitglied zwischen uns gefahren ist, an welchem man sich hinsichtlich der idealen Fahrweise orientieren konnte.

Landschaft Alicante - Rundreise (3)

Gerade zu Beginn der Fahrt durch die Berge war das Tempo eher noch verhältnismäßig gering, da Kurve auf Kurve folgte und man noch nicht so richtig wusste wie sich das Fahrzeug verhält. So kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass ich mich zunächst voll und Ganz auf die Semi-Automatic verlassen habe, im Laufe unserer Testfahrt allerdings dazu übergegangen bin größtenteils selbst zu schalten.

Denn gerade in den Kurven neigt der F3, durch die geringe Geschwindigkeit und Drehmoment, dazu runter zu schalten. Dies passierte meist im Scheitelpunkt der Kurve, wobei durch das runterschalten der Spyder F3 einen Schub nach vorne bekam. Dies war zumindest vom Fahrgefühl nicht ganz so großartig. Daher habe ich mir nach den ersten Kurven angewöhnt aktiv selbst herunterzuschalten, um der Semi-Automatic vorweg zugreifen.

Kaffee und erste Verschnaufpause

Unser erster Stopp führte uns in eine spanische Bar/Café wo wir uns zunächst bei einer Tasse Kaffee wieder sammelten und über das erste Fahrgefühl austauschten. Auch die 80-Wattanlage wurde auf dem Parkplatz ein wenig getestet, man muss schließlich wissen, ob diese funktioniert. Tat sie!

Begeistert war ich von der Tatsache, das Motorradfahrer, welche ebenfalls im Café eingekehrt waren Fotos von den F3-Modellen machten und sich für diese interessierten. Hier hatte ich zunächst die Vorstellung, das Motorradfahrer nichts mit den Can-Am Spyder F3 anfangen können, aber so täuscht man sich.

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Kurvig ging es dann weiter, auf und ab, kreuz und quer, mal durch interessante Bergdörfer, mal nur durch die reine Landschaft Spaniens. Allein die visuellen Eindrücke waren den Kurztrip nach Spanien wert, auch wenn ich und die Kurven nicht so enge Freunde wurden, egal wie viele Kilometer mein Triple Black Spyder F3 schon auf dem Buckel hat.

Landschaft Alicante - Rundreise (1)

Dies mag allerdings auch daran gelegen haben, dass an den unmöglichsten Stellen Menschen direkt auf der Straße auftauchten, seien es nun Jogger, die liebe Mutti mit ihren zwei Hunden – natürlich ohne Leine – oder Gruppen von Radfahrern. Lediglich Gegenverkehr suchte man ohne Erfolg. Was das Cruisen mit dem Spyder F3 um einiges angenehmer machte, da man sich voll aufs gemütlichen Fahren konzentrieren konnte.

Eines der besonderen Erlebnisse auf der Fahrt, war sicherlich eine dichte Rauchwolke, durch die wir fahren mussten, da sowohl die Sicht leicht gestört und vor allem der Gestank spürbar vorhanden war. Nach ein paar hundert Meter später erfuhren wir auch den Grund dafür, so stand ein Einheimischer mitten im Feld und verbrannte Gummi und Plastik. Wie man das eben so macht, donnerstags in Spanien.

Tapas frisch vom Grill zum Mittag

Nach ein paar weiteren Kurven – davon gab es wirklich so viele – stand auch schon Mittagessen auf dem Plan. Und ich kam endlich zu meinen Tapas, auf welche ich mich schon bereits vor Antritt meiner Reise gefreut habe. Nur durfte ich feststellen, dass sich die Tapas in Spanien von denen bei einem deutschen Spanier unterscheiden.

Restaurante el Riu

Zubereitet wurden diese nur teilweise in der Küche des Restaurants, das meiste spielte sich im Freien ab, wo eine große, offene Glutstelle vorzufinden war, die regelmäßig mit neuem, getrockneten Holz genährt wurde. Wer selbst Mal dort vorbei schauen möchte, der sollte nach dem Restaurante el Riu Ausschau halten – Ctra. Callosa – Guadalest Km. 7 03517 Guadalest (Alicante) – direkt nebenan findet man ein Museum mit alten Maschinen, welches auch einen Besuch wert ist, wie ich gehört habe.

Egal ob Lamm-, Schweine- oder Rindfleisch sowie Gemüse aller Art, alles fand seinen Weg in entsprechende Stahlgestelle und dann direkt in die Glut. Hierdurch bekam das Gemüse und Fleisch ein ganz besonderes, rauchiges Aroma und wurde direkt vom Grill auf den Teller serviert. Allein deswegen hatten sich die ersten 90 Kilometer unserer Rundreise gelohnt.

Die Reise nimmt ihr Ende…

Nach dem Mittagessen hat man unserer Gruppe angemerkt, dass diese sich sichererer auf den F3-Modellen fühlte. Dies äußerte sich dadurch, dass das Tempo ein wenig anstieg, wobei ich sagen muss, dass man schon gemerkt hat, wer schon einmal Motorrad gefahren ist und wer nicht. Zumindest kann ich mir so erklären, dass es unterschiedlich schnelle und sicherere Fahrer gab. Beim Spyder F3 gilt, wie bei jedem anderen Fahrzeug auch, jeder sollte für sich das passende Tempo finden. Natürlich ohne zu schleichen oder zu arg zu rasen.

Landschaft Alicante - Rundreise (2)

Mir hat vor allem gefallen, dass der Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black äußerst bequem war und selbst nach 150 Kilometer, welche wir am Ende des Tages gefahren sind, war kein unangenehmes Gefühl in den Beinen zu spüren. Im Gegenteil ich hatte die gesamte Fahrzeit ein angenehmes Gefühl beim Sitzen.

Auch die schnelle Beschleunigung hat mich sehr angesprochen, da man so auf den kurzen, geraden Stücken durchaus Gas geben konnte. Beim Fahren hat sich lediglich gezeigt, dass die Semi-Automatic in meinen Augen, ein wenig stottrig wirkte. Sprich, dass herunter schalten schien nicht wirklich flüssig, sondern abgehakt. Sicherlich ein Punkt, welchen man am Spyder F3 Triple Black verbessern kann.

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Ansonsten kann ich festhalten, dass mir das Fahren mit dem F3 viel Spaß gemacht hat und anfängliche Berührungsängste schnell niedergelegt wurden. Hier denke ich tatsächlich, dass es am Besten ist, wenn man sich einfach Mal drauf setzt und losfährt.

Nach unserer Rundreise durch die Berge Spaniens stand Donnerstags nicht mehr viel an. Außer Duschen und gemeinsamen Abendessen war nur noch ein wenig Arbeiten angesagt. Sowie ein kurzer Abstecher an den Strand, denn wenn man schon so nahe am Strand im Hotel untergebracht ist, dann sollte man diesen zumindest auch einmal von der Nähe gesehen haben und nicht nur vom Balkon.

Altea Strand Hotel_001

Am Donnerstagmorgen stand dann nur noch Frühstück auf dem Programm, bevor mich der Shuttle an den Flughafen von Alicante brachte. Von dort aus ging es dann über Madrid nach Frankfurt. Dieses Mal war ich auch pünktlich vor Ort und musste mir keine Sorgen machen, dass ich nicht zeitig daheim bin.

Eindrücke des Can-Am Spyder F3 Limited – Special Series Triple Black in den Bergen Spaniens

Wie versprochen habe ich mit dem von BRP / Can-Am zur Verfügung gestellten Videomaterial ein zwei Minütiges Video zusammengeschnitten, welches dir einen Eindruck des F3 während der Fahrt vermitteln soll.

Ansonsten findest du nachfolgend noch Informationen, wo du selbst einen Can-Am F3 Spyder Probe fahren kannst. Solltest du die Möglichkeit hierzu in deiner Nähe haben, kann ich dir nur empfehlen, diese wahr zu nehmen. Es lohnt sich. Versprochen!

Spyder Experience Tour

Im Rahmen der Spyder Experience Tour machen die neuen Spyder F3-T und F3 Limited in acht deutschen Städten Halt. Auf der dazugehörigen Webseite hast du die Möglichkeit dich für eine zweistündige Probefahrt des Spyders anzumelden. Nach einer kurzen Einführung auf das Fahrzeug absolvierst du einen Parcours, um ein Gefühl für das Fahrzeug zu bekommen. Im Anschluss startet man gemeinsam mit den anderen Interessenten eine Tour und erkundet die Umgebung. Dabei stehen die geschulten Teams jeder Zeit bereit um Fragen rund um das Thema Spyder zu beantworten. Also Mal vorbei schauen, oder?

  • QJC-PowerSportCenter – 68782 Brühl/Mannheim
  • WT FunSports – 50858 Köln
  • Buchen in Olpe – 57462 Olpe
  • Scholly’s Drakenburg – 31623 Drakenburg
  • Flugplatz Bitburg – 54634 Bitburg
  • Red Bull Ring Spielberg – 8724 Spielberg
  • Roller Scholz – 12685 Berlin
  • Region Fürth – 90765 Fürth

Can Am Spyder F3 in den Augen der Presse 2016

Gepostet von Sebastian

Ich schreibe hier regelmäßig über Mode & Lifestyle. Wenn dir der Artikel gefallen hat, würde ich mich darüber freuen, wenn du ihm, trotz des Social-Network-Dschungels ein "Gefällt mir" geben würdest.

2 Kommentare

  1. Lifestyle Sonntag #123 - Trends der Woche | Männer Style 26.06.2018 um 07:57

    […] Wie wäre es mit einer Ausfahrt mit dem Can-Am Spyder F3. Musste mich gerade vergangene Woche an meine Ausfahrt in Spanien erinnern. War ein echt cooles Erlebnis und macht sicherlich auch im Herbst noch gute Laune. Man […]

    Antworten

  2. Lifestyle Sonntag #222 | Männer Style 17.09.2018 um 12:44

    […] Anfang 2019 in Deutschland verfügbar sein. Über meine Erfahrungen mit BRP kannst du hier und hier […]

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