Ausflug – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Tue, 23 Oct 2018 08:30:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.6 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Ausflug – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Ein Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/ https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/#comments Wed, 06 Jun 2018 10:15:22 +0000 https://maenner-style.de/?p=36138 Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage […]

Der Beitrag Ein Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Das Wochenende fernab der Heimat zu verbringen ist manchmal nicht das Verkehrteste was man machen kann. Gerade nach meinem Trip an den Schluchsee im Schwarzwald habe ich gemerkt, wie entspannt man vom Alltag abschalten kann; wenn man ein paar Tage nicht in der gewohnten Umgebung unterwegs ist.

Schneller als gedacht sollte dies wieder der Fall sein. Den DS Automobiles hat in die Provence in Südfrankreich eingeladen, um die Marke und vor allem den neuen DS 7 Crossback vorzustellen. Zwei Tage sollte ich mit diesem auf Achse sein und ihn von allen Seiten vollumfänglich betrachten. Und genau auf diese Reise möchte ich dich nun gerne mitnehmen.

Sei mit dabei, wenn der erste Flug bereits eine Stunde Verspätung hat, der Zeitplan dadurch ein wenig durcheinander gewürfelt wird und man dennoch einige Flecken in Südfrankreich sieht, denen man zukünftig durchaus wieder einen Besuch abstatten möchte.

Eine Odysee auf dem Weg nach Marseille

Der Weg nach Marseille führt Mal wieder über Frankfurt, mit Zwischenstopp in Zürich. Kann man sich drüber streiten, warum ein Direktflug nicht möglich ist. Aber dürfte man durchaus als Luxusprobleme durchgehen lassen. Ärgerlicher ist in der Tat die Flugverspätung in Zürich, welche den Zeitplan durcheinander bringt. Nichtsdestotrotz gelingt es mir mit dem DS 7 Crossback auf dem Parkplatz des Marseiller Flughafens erstmalig in Berührung zu kommen.

Selbst fahren ist allerdings noch nicht. Zunächst geht’s mit dem Shuttle zum Chateau la Coste. Dort treffe ich Siar und seinen Bruder Sohi; welche aus München angereist sind, um die Runde zu vervollständigen.

Auf 220 Hektar vereinen sich beim Chateau la Coste Wein und Kunst. Eine Kombination die durchaus funktioniert, wie man sich denken kann. Mit 123 Hektar nimmt der Weinanbau den größeren Anteil an dieser kombinierten Ausrichtung des Chateau la Coste ein. Wobei sich auch einzelne Kunstwerke, 28 an der Zahl, um genau zu sein, über das gesamte Grundstück und damit auch die Weinberge verteilen.

Durch den verschobenen Zeitplan war es uns vor Ort leider nur kurz möglich uns zu stärken und aufzufrischen, bevor es weiterging. Doch bereits auf den ersten Blick erahnte man, weswegen DS Automobiles diesen Ort als erste Begegnungsstätte mit dem DS 7 Crossback gewählt hat.

Modern, detailverliebt, ausgerichtet auf die Zukunft – mit diesen Worten darf man sowohl das Chateau la Coste, als auch den DS 7 Crossback bezeichnen. Somit ist auch nachvollziehbar, dass auf Frankreichs Straßen zukünftig nicht nur ein DS 7 Crossback unterwegs sein wird; denn dieser wird sicherlich weit mehr Menschen überzeugen. Aber einen Ort wie das Chateau la Coste gibt es dort definitiv nur einmal.

Erste Begegnung mit dem DS 7 Crossback

Lassen wir die Shuttle-Fahrt mal außen vor begegnet mir in der Tiefgarage des Chateau la Coste erstmalig der DS 7 Crossback. Um genau zu sein das Model DS 7 Crossback – Puretech 225 Automatic mit der Karosseriefarbe Ink Blue, sowie der Innenausstattung DS Inspiration Opera. Auf den ersten Blick eher unscheinbar, nicht zu aufdringlich, aber dennoch mit zu erkennender Liebe zum Detail. Als Schlagwort werfe ich hier direkt Mal „Clous de Paris“ in den Raum, welches sich als prägendes Muster durch den gesamten DS 7 Crossback zieht. Und dir im Verlauf dieses Reiseberichts noch das ein oder andere Mal begegnen wird.

 

DS Automobiles eine Marke mit Geschichte und elektrifizierender Zukunft

Bei dem DS 7 Crossback handelt es sich um das erste eigene Fahrzeug der Marke, welches somit auch den Startschuss gibt für die kommenden Modelle von DS. Als Tochter des PSA-Konzerns profitiert das Unternehmen vom französischen Know-How, sowie einer gemeinsam genutzten Fahrzeug-Plattform (PSA EMP2 platform). Interessant ist aus meiner Sicht vor allem aber auch die klare, zukünftige Ausrichtung als reine E-Mobilitätsmarke. Ab 2025 wird jedes neue Modell ausschließlich mit elektrifiziertem Antrieben angeboten, also entweder mit reinem Elektroantrieb oder Plug-In-Hybridantrieb, Verbrenner wird es dann bei DS Automobiles nicht mehr geben.

Mit der französischen Automobilmarke Citroën hat die Marke übrigens nichts mehr am Hut, auch wenn dies durchaus noch in den Köpfen drin ist. Der DS 7 Crossback ist komplett neu entwickelt worden. Lediglich die Plattform war als Vorgabe durch PSA gesetzt – wurde geringfügig angepasst – hinsichtlich dem Design durften sich die Designer von DS allerdings austoben. Fünf Designer der Marke zeichneten ihre Version des Premium-SUV. Zwei dieser fünf Entwürfe wurden ausgewählt, aufgearbeitet und in maßstabsgetreuen Modellen aus Ton umgesetzt, bevor schlußendlich die Entscheidung für das endgültige Design des DS 7 Crossback getroffen wurde.

Und eben dieser 4,57 Meter lange, 1,89 Meter breite und 1,62 hohe SUV aus dem C-Segment wartete nun in einer Tiefgarage Mitten in der Provence Frankreichs auf mich…

Kennenlernen des DS 7 Crossback auf dem Weg zur Maison Sur la Sorgue

Ein Roadtrip sollte natürlich immer ein Ziel haben. Der Weg dorthin muss allerdings nicht immer geradelinig sein, wie mir auf der Strecke zum Zwischenziel der La Maison Sur La Sorgue noch klar werden sollte. Google Maps gibt nach einer schnellen Suche eine reine Fahrtzeit von einer Stunde aus. Die Realität weicht dann doch ein wenig ab. Zu einem, da der DS 7 Crossback auch fotografiert werden wollte. Aber vor allem, da ich diesen natürlich auch nicht nur gefühlte fünf Minuten fahren wollte, um dann im Nachgang von meinen Erfahrungen zu berichten.

Fahrten auf Landstraßen, der französischen Autobahn und übers Land, als auch durchs Gelände standen daher durchaus auf meinem Plan. Auf dem von DS Automobiles glücklicherweise auch. Daher reichte die erwähnte Stunde Fahrtzeit auch nicht ganz aus…

Eingangs bereits erwähnt kam das von mir gefahrene Modell in der Lackierung Ink Blue daher; eine von neun Karosserielackierungen die zur Auswahl stehen. Aber auch im inneren weiß der DS 7 Crossback zu überzeugen. Insgesamt stehen fünf unterschiedliche Interieurs zur Auswahl; die sogenannten DS Inspirationen. In meinem Fall die DS Inspiration Opera, benannt nach dem Namen eines bedeutenden Ortes der französischen Hauptstadt.

Rein vom ersten Blick kann man diese als elegant, zurückhaltend aber vor allem im Detail überzeugend und sehr hochwertig beschreiben. DS hat beispielsweise darauf geachtet, dass spezielle Embleme und Chromelemente die Karosserie zur Geltung bringen. Perlenstickerei aus der Haute Couture zieren den Innenraum. Die Sitze kommen in Nappa-Leder daher, das Armaturenbrett und die Türtafeln warten mit einem patinierten Muster auf.

Des Weiteren zählen Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, beheizbare Windschutzscheibe als auch eine sich selbst drehende Uhr B.R.M. R180, die exklusiv für den DS 7 Crossback designt wurde, zur Ausstattung der DS Inspiration Opera. Beim Fahren profitiert man vom hohen Komfort des Fahrzeugs und im Stehen könnte man fast auf die Idee kommen eher in einem Wohnzimmer, als in einem SUV des C-Segments zu sitzen.

Großzügiges Raumangebot, zahlreiche Ablagen, Konnektivität und effiziente Schalldämmung tragen zu dieser Einschätzung bei. Kommen wir, in diesem Zusammenhang, noch einmal auf das zu Beginn erwähnte Muster „Clous de Paris“ zu sprechen. Dieses beschreibt ein Muster, welches dem Handwerk des Kunstdrechselns (Guillochieren) entstammt. Bei dem Guillochieren entstehen kleine quadratische Noppen, die auch Hufnagelmuster bekannt sind.

Eben diese kleine, quadratischen Noppen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Fahrzeug. Sei es bei den Tastern der Mittelkonsole, dem Lautstärkeregler, mit ein wenig Fantasie ist dies auch im Kühlergrill des DS 7 Crossback zu finden sowie an vielen weiteren Stellen im SUV.

Zwischenstopp: La Maison Sur La Sorgue

Nach etwas über zwei Stunden Fahrt und gelegentlichen Stopps zum Fotografieren des Fahrzeugs habe ich das zweite Ziel des Tages erreicht. La Maison Sur La Sorgue. Ein Boutique Hotel in L’Isle-sur-la-Sorgue, welches umgeben von einem Fluss mit seinen vielen Armen und Kanälen liegt. Und auf eine außergewöhnliche Mischung aus Geschichte, Kunst und Design setzt.

Nur einen Steinwurf von dort entfernt, kann man Antiquitätenläden entdecken, typisch französische Restaurants aufsuchen sowie donnerstags und sonntags dem bunten Treiben auf dem provenzalischen Markt beiwohnen. Die alte Villa wurde im 2. Stock komplett renoviert, um vier Zimmer und Suiten unterzubekommen.

Von außen vermag man zunächst nicht die künstlerische Welt, welche La Maison Sur La Sorgue in sich verbirgt zu greifen. Kühle, dunkle Räume führen zu einem grünen Garten mit Swimmingpool. Entspannen im ruhigen Innenhof, unter einer riesigen Platane gehört hier schon eher zur Kür, als zur Pflicht. Wer mag, kann zudem die Werke verschiedenster Künstler auf der untersten Ebene des Boutique-Hotels auf sich wirken lassen. Von Fotografie über Gemälde bis hin zu Hüten und Kunstinstallationen bekommt man einiges zu Gesicht.

Aufbruch zum Hotel Le Vieux Castillon

Entspannt und ein wenig gestärkt stand nun das letzte Teilstück des Tages auf dem Plan. Die Anreise zum Hotel Le Vieux Castillon, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Der Weg dorthin war dieses Mal ein wenig direkter gewählt. Mag auch daran liegen, dass wir eine gute Stunde hinter unserem Zeitplan waren. Zudem lassen es die französischen Verkehrsregeln nicht zu, dass man die Höchstgeschwindigkeit des DS 7 Crossback Puretech 225 Automatik in Höhe von 227 km/h ausfahren kann. Bei 110 km/h auf dem Tacho ist Schluss. Da bringt einem auch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden nicht wirklich was.

Dynamische Gelassenheit im Alltag…

Trotz leichtem Zeitdruck kam keine Unruhe auf. Mag sicherlich auch daran gelegen haben, dass sämtliche Versionen des DS 7 Crossback serienmäßig Schlüssellos starten. Ein Druck auf den Startknopf genügt, um den Motor zu starten. Schlüsselsuchen gehört damit der Vergangenheit an. Denn gerade im Alltag, wenn man Einkäufe verräumt – bei 555 Liter Kofferraumvolumen ist genügend Platz vorhanden – steckt man den Schlüssel gerne Mal in eine Tasche. Nur in welche? Da kommt es dann recht, dass man sich trotzdem entspannt ins eigene Fahrzeug setzen und losfahren kann, ohne den Schlüssel zu suchen.

Gelassen geht es aber nicht nur beim Losfahren zu. Auch auf der Straße kann man gemütlich Cruisen. Dafür sorgt unter anderem die DS Active Scan Suspension, eine kamerabasierte aktive Dämpfersteuerung. Neigungssensoren und Beschleunigungsmesser analysieren die Straßenbeschaffenheit bis zu 20 Meter im Voraus und passen mit den gewonnenen Informationen das Fahrverhalten an. Was sich futuristisch anhört, spürt man tatsächlich direkt beim Fahren. Fahrbahnschwellen fallen nicht mehr merklich auf, dank automatischer Anpassung der Feder- und Dämpferhärte.

Anzumerken ist jedoch, dass die DS Active Scan Suspension lediglich im Drive-Mode Komfort zum Einsatz kommt. Sport, Standard und Ecco müssen darauf verzichten. Wobei man dies im Sport Modus durchaus nachvollziehen kann, möchte man hier doch mehr durch noch dynamischeres Fahrverhalten gepaart mit hohem Beschleunigungsvermögen vorankommen.

Die Fahrt zum Hotel Le Vieux Castillon gestaltete sich trotz fortgeschrittener Stunde äußerst angenehm. Was sicherlich auch durch den DS Connected Pilot ermöglicht wurde. Bei dieser Technologie passt der DS 7 Crossback seine Geschwindigkeit an die vorausfahrende Fahrzeuge an und hält die Spur. Insbesondere im Verkehrsstau und auf der Autobahn sehr nützlich. Natürlich habe ich es mir nicht entgehen lassen dies zu testen.

Auf der ersten freien Strecke wurden daher zögerlich die Hände vom Lenkrad genommen, um die tatsächliche Einwirkung der DS Connected Pilot-Technologie in Aktion zu erleben. Und siehe da, der Wagen lenkt sich selbst. Gibt aber dann auch relativ kurzfristig die Rückmeldung, dass man doch bitte die Hände wieder ans Lenkrad legen soll. Spielverderber… Zeigt aber durchaus auf, dass autonomes Fahren gar nicht mehr so weit weg ist, wie man noch denkt.

Des Weiteren kommt auch die DS Driver Attention Monitoring-Technologie im SUV des C-Segments zum Einsatz. Diese achtet auf Anzeichen von Ermüdung und Unaufmerksamkeit des Fahrers.

 

Le Vieux Castillon – Rückzugsort im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard

Im Herzen des mittelalterlichen Dorfes Castillon-du-Gard trifft man auf das Le Vieux Castillon. Ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel, in der Nähe des berühmten Pont du Gard, welches unsere Unterkunft für die Nacht sein sollte. Schon beim Einfahren in das Dorf konnte man die Ruhe und Entspannung spüren, welches ein solch zurückgezogener Ort mit sich bringt. Einziger Nachteil, ich musste den DS 7 Crossback abgeben. Zumindest für die Nacht…

Aber keine Sorge, am nächsten Morgen sollte er wieder mein sein. Wenn auch nur für die Fahrt zum Flughafen. Angekommen im Le Vieux Castillon ging es zunächst ans Zimmer beziehen. Dieses präsentierte sich als „Classic Room“, welche auf der Webseite des Hotels mit 17 bis 21 m² angepriesen werden. Vollkommen ausreichend für eine erholsame Nacht. Sogar mit einer eigenen kleinen Terrasse, welche den Blick auf die mittelalterlichen Gassen des Dorfes ermöglicht.

Eine warme Dusche, ein bequemes Bett, Wi-Fi-Zugang und ein Schreibtisch – mehr brauchte es gar nicht, um mich nach diesem Tag noch glücklicher zu machen. Dass der Classic Room im Le Vieux Castillon das Ganze dann noch so gelungen umsetzte war natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Fernseher, Safe, ©Bose Lautsprecher, Nespresso Maschine und Minibar blieben weitestgehend ungenutzt.

Mein neuer Reisebegleiter: ZACK von Sandqvist

Schöne Landschaften, schicke Autos und ein entspanntes Lebensgefühl stehen eigentlich im Mittelpunkt dieses Reiseberichtes. Aber meine neue Tasche von Sandqvist möchte ich nicht ganz unerwähnt lassen. Schließlich hat die zu meinem entspannten Lebensgefühl an diesen zwei Tagen in der Provence spürbar beigetragen. Meine vorherigen Reisen bin ich meist mit einem simplen Rucksack angetreten. Dort ließen sich Kleidung, Laptop, Kamera und Co. nur so lala unterbringen.

ZACK kommt da schon deutlich praktischer daher, vereint dieser doch Duffle Bag und Rucksack in einem. Gefertigt aus EcoMade ripstop und ballistischem Polyester macht er bereits auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Das strapazierfähige Material in Verbindung mit einem klaren Design macht ZACK zu einer raffinierten und dennoch hochfunktionelle Reisetasche. Laptop, Kamera und Kleidung finden Ihren Platz darin – ohne auf der Reise zu verrutschen.

Durch die unterschiedlichen Tragemöglichkeiten kann man ZACK so befördern wie man möchte oder wie man sich eben fühlt. Überzeugt hat mich vor allem nicht nur die Tatsache, dass man ZACK lediglich von der Rückseite öffnen kann, sondern er sowohl über kleine Trennfächer, als auch ein gesondertes Fach für den Laptop verfügt. Dieses lässt sich öffnen, ohne den ganzen Rucksack-Inhalt auszubreiten.

Die Innentaschen halten Kleinigkeiten an der richtigen Stelle. Ein größeres Fach ist geradezu ideal, um ein Hemd mit auf Reise zu nehmen. Und trotz allem geht er als Handgepäck durch. Besser geht’s kaum. Sollte daher also nicht verwundern, dass ich einen neuen Begleiter auf meinen Reisen gefunden habe.

La Maison D’Uzès – Stärkung im Sterne-Restaurant

Bevor es an der Zeit war die Bettruhe anzutreten, machten wir uns noch einmal auf. Dieses Mal ging es mit dem Shuttle zur La Maison D’Uzès, einem Restaurant, welches im Guide Michelin mit einem Stern geführt wird. In Languedoc, in der Nähe der Provence gelegen, konzentriert sich das Hotelrestaurant Table d’Uzès auf natürliche Aromen aus Südfrankreich.

Vor Ort gab es zunächst in einer kleinen Begrüßungsrunde, mit weiteren Informationen zum DS 7 Crossback, bevor wir uns an die Tische setzten, um das Drei-Gänge Menü zu uns zu nehmen. Der Küchenchef wählt für die einzelnen Gänge die besten Produkte und das schönste Obst und Gemüse aus, welches es in Südfrankreich gibt – so zumindest die Aussage vor Ort. Nachvollziehbar, möchte man den Stern im Guide Michelin dauerhaft behalten.

Auf die servierten Speisen möchte ich im Einzelnen gar nicht eingehen und lasse lieber die Fotos für sich sprechen.

  • Starter – Grüner Spargel mit Blutorangen und Oliven
  • Hauptspeise – Seeteufel, Venusmuscheln und Limettenschaum
  • Dessert – Kristallisierte Mango, weiße Schokolade und Passionsfrucht
  • Mini Pastries & Sweets

Fairerweise muss ich anmerken, dass ich nach einem solchen Tag auch mit einem Steak und Pommes äußerst zufrieden gewesen wäre. Dennoch kann man dem Restaurant La Maison D’Uzès die hohe Qualität, Kreativität und handwerklich geschickte Umsetzung der Speisen nicht absprechen. Die gute Stimmung am Tisch tat ihr übriges, dass mir dieser Abend noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben wird.

Nachtruhe, Aufbruch und eine weitere Fahrt durch die Provence

Man mag es kaum glauben, aber ein solcher Tag fordert sein Tribut. Und irgendwann muss selbst der größte Kurzschläfer ins Bett. Doch zuvor ging es natürlich zurück ins Hotel. Wie sich mir dann erschließen sollte, waren wir nicht ohne Grund außer Haus essen. Zumindest nicht nur wegen des gehobenen Niveaus des Restaurants. Auch wollte man uns noch zwei weitere Funktion des DS 7 Crossback auf der Heimfahrt vorführen.

 

Licht aus, Spot an: DS Active LED Vision und DS Night Vision

Bereits tagsüber durfte ich bemerken, wie sich die LED-Scheinwerfer einem einzigartigen Lichtspiel beim Start des Fahrzeuges hingaben. So drehen sich diese um 180 Grad in ihre natürliche Ausrichtung. Die nachfolgend eingebundenen Fotos versuchen das Ganze ein wenig einzufangen; muss man aber fairerweise live gesehen haben.

Auf der Fahrt ins Hotel konnte man zudem einige der fünf Lichteinstellungen des DS 7 Crossback in Aktion sehen. Bei Nacht passt sich der Lichtstrahl des SUV in Länge und Breite an die Straßenbedingungen und die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Noch mehr geflasht hat mich allerdings die DS Night Vision-Technologie, kam man sich doch auf einmal wie James Bond vor…

Eine Infrarot-Kamera, die vorne im Kühlergrill eingebaut ist, erkennt Fußgänger und Tiere, die sich in einer Entfernung von bis zu 100 Metern im Bereich vor dem Fahrzeug befinden. Diese werden dann auf dem Display im Kombiinstrument des DS 7 Crossback als gelbe, dann rote Markierungen farblich hervorgehoben. Der Fahrer kann hierdurch schneller reagieren und wird zusätzlich durch akustische Signale gewarnt. Auch, wenn die Technologie an sich nichts Neues ist. In einem SUV des C-Segments kommt sie dennoch zum ersten Mal zum Einsatz.

Angekommen im Le Vieux Castillon falle ich dann todmüde in mein Bett, um am nächsten Morgen von der Sonne geweckt zu werden.

Bye, Bye Provence…

Alles hat bekanntlich ein Ende. So auch das Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback. Nur noch ein paar Kilometer Fahrt mit dem SUV von DS Automobiles trennen mich vom Flughafen, welchen ich nach dem Auschecken des Hotels ansteuern werde. Auf dem Weg dorthin lasse ich beim gemütlichen Cruisen die Landschaft an mir vorbeiziehen, genieße die Sonnenstrahlen und freue mich schon ein klein wenig auf die Heimat.

Mehr zu DS Automobiles und dem DS 7 Crossback erfährst du hier:

Webseite | Facebook | Instagram

Mit freundlicher Unterstützung von DS Automobiles / Sandqvist // enthält Werbung

Der Beitrag Ein Wochenende in der Provence mit dem DS 7 Crossback erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/ds-7-crossback-provence-frankreich/feed/ 2
Stinger x Paul van Dyk Sound Experience auf Mallorca https://maenner-style.de/stinger-x-paul-van-dyk-sound-experience-mallorca/ https://maenner-style.de/stinger-x-paul-van-dyk-sound-experience-mallorca/#comments Wed, 11 Oct 2017 10:15:04 +0000 https://maenner-style.de/?p=31004 26°C Sonnenschein, keine Wolke in Sicht, nur die Aussicht auf eine Runde mit dem KIA Stinger auf Mallorca drehen zu dürfen. Mit Hinblick darauf verkürzt man die erste Oktoberwoche gerne noch einmal um zwei Tage. Vor allem, wenn man nicht […]

Der Beitrag Stinger x Paul van Dyk Sound Experience auf Mallorca erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
26°C Sonnenschein, keine Wolke in Sicht, nur die Aussicht auf eine Runde mit dem KIA Stinger auf Mallorca drehen zu dürfen. Mit Hinblick darauf verkürzt man die erste Oktoberwoche gerne noch einmal um zwei Tage. Vor allem, wenn man nicht nur mit dem Stinger über die majorkinischen Straßen cruisen darf, sondern auch Testimonial Paul van Dyk persönlich kennenlernen und in dessen neuen Album „From Then On“, insbesondere dessen Single „I Am Alive“, rein hören kann.

Unter dem Motto „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“ stand der Kurztrip, auf den ich dich gerne mit meinen Worten sowie zahlreichen visuellen Eindrücken mitnehmen möchte. Wie immer beginnen die meisten Reisen ins Ausland mit einem Flug von Frankfurt aus. Ausnahmsweise von Baustellen, Staus und Co. verschont geblieben, war es eher das Chaos innerhalb des Flughafens, welches mir einiges abverlangt hat.

Am Flughafen wird dir nicht langweilig… nie.

Zweimaliges Gate-Wechsel bevor sich das Flugzeug schlussendlich für einen endgültigen Boardingplatz entschieden hat. Gibt schöneres, als vollgepackt durch die Gates zu laufen, aber auch zu schaffen, wenn dies der Preis ist für zwei Tage dem tristen deutschen Wetter zu entfliehen.

Nach zwei Stunden Flug war davon nämlich nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil Sonnenschein sowie 26°C warteten bereits am Flughafen von Mallorca auf uns. Dürfte auch ungefähr der Zeitpunkt gewessen sein, als ich mit dem Gedanken spielte entweder meine Jeans zu einer Shorts zu verwandeln oder eine solche kurzerhand vor Ort zu erwerben. Mit Aussicht auf die Klimaanlage des Stingers habe ich es dann aber doch unterlassen.

Vom Flughafen auf die Rennstrecke…

Vom Flughafen aus ging es mit dem Shuttle-Bus zum Circuit Llucmajor, einer Rennstrecke, nahe dem Flughafen, auf der wir zum ersten Mal auf den KIA Stinger treffen sollten. Statt ein, zwei Fahrzeugen wurden wir dort allerdings von gefühlt vierzig bis fünfzig Stinger in unterschiedlichsten Ausführungen und Ausstattungsvarianten erwartet.

Neben den Fahrzeugen war natürlich auch das KIA Team vor Ort, als auch eine reichhaltige Auswahl an kühlen Getränken und leckeren, spanischen Tapas. Es gibt wahrlich schlimmere Orte zum Arbeiten. Vor allem mit dem Ausblick den KIA Stinger zum ersten Mal nicht auf der Landstraße, sondern auf einer Rennstrecke fahren zu können.

Im Quartett ging es auf die Strecke, unserem Driving-Instructor folgend wurden wir zunächst in die Besonderheiten der Rennstrecke eingewiesen. Punkte zum Abbremsen, Beschleunigen und die Ausrichtung des Fahrzeugs wurden uns in der ersten Runde näher gebracht, bevor das Tempo merklich anzog.

Die Runden zwei bis vier ging es dann durchaus ein wenig flotter zur Sache und wir konnten bereits hier ein Gespür dafür bekommen, welche Power der Stinger in sich verbarg. Der Blick auf Designelemente, Interieur sowie Exterieur war hier noch Nebensache. Es ging um Geschwindigkeit, Sound und das Gefühl während der Beschleunigung in die Sitze gepresst zu werden. In der fünften Runde hieß es dann wieder Geschwindigkeit herausnehmen und gemütliche zu Ende cruisen, damit man selbst ein wenig herunterkommt und auch der Stinger ein wenig abkühlen konnte.

Schade eigentlich, denn gerade nach der dritten, vierten Runde begann man sich langsam aber sicher wohl zu fühlen auf de Circuit Llucmajor. Wir wären durchaus noch ein paar Runden mehr auf der Rennstrecke geblieben, um den kleinen Rennfahrer – der sicherlich jedem innewohnt – freie Fahrt zu lassen.

Die Aussicht auf den weiteren Verlauf der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour konnte uns dann doch überzeugen die Fahrzeuge zu verlassen, um diese an weitere, potenzielle Rennfahrer zu übergeben. Schließlich warteten unsere KIA Stinger auf dem Parkplatz der Rennstrecke, um in freier Wildbahn getestet zu werden. Doch bevor wir in zweier Gruppen zur Fahrt antreten sollten, gab es einen exklusiven Einblick durch das Harman/Kardon-Team auf die Soundanlage des Stinger.

Harman/Kardon – eine Soundanlage der besonderen Art

Auf dem Parkplatz stehend standen zwei Exemplare des KIA Stinger in der 3.3 T-GDI AWD Version, welche mit ihrer Vollausstattung aber vor allem durch ihre Soundanlage von sich hören machen sollten.

Insgesamt 15 Lautsprecher sind beim Harman/Kardon Premium System im Stinger verbaut, die für einen ganz besonderen Klang sorgen. Weiterhin ist der Stinger das erste Fahrzeug des Unternehmens, bei dem die Subwoofer nicht im Heck des Fahrzeugs vorzufinden sind, sondern direkt unter den Vordersitzen, nahe der Karosserie verbaut sind. Hierdurch kann ein noch besserer Klang vonseiten der technischen Hardware erreicht werden.

Aber auch Softwaretechnisch hat man sich bei Harman/Kardon in Zusammenarbeit mit KIA Gedanken gemacht und bringt beim Stinger das neue, in Europa entwickelte „Active Sound Design“ (ASD) zum Einsatz. Anders als bisherige System verstärkt dies den Motorklang nicht durch einen Sound-Aktuator, sondern mithilfe des regulären Soundsystems.

Was mich allerdings noch ein wenig mehr überzeugt hat, war das Sounddesign im Fahrzeug selbst Durch spezielle Algorithmen („Clearify“) gelingt es dem Soundsystem Musikstücke noch eine Spur besser klingen zu lassen. Gerade bei MP3s in eher mäßiger Qualität lässt sich hierbei, ohne Aufwand für den Fahrer, in Echtzeit einiges herausholen.

Durch verschiedene Wiedergabemodi wird der Sound der Songs im Fahrzeug so wiedergegeben, als ob man quasi direkt vor oder auf der Bühne steht. Wer darauf verzichten möchte – was ich absolut nicht nachvollziehen könnte – kann diese Modi natürlich auch ausschalten. Selbst ich mit meinem eher „normalen“ Gehör, habe hier spürbare Unterschiede bei den einzelnen Songs wahrgenommen.

Interessant war auch zu erfahren, wie eng Harman/Kardon bereits bei der Entwicklung des Fahrzeugs mit KIA zusammenarbeitet. Ein enger Austausch hinsichtlich zu verwendender Materialien, Position und Anzahl der Lautsprecher sowie weiterer tausend Kleinigkeiten wird kontinuierlich vorgenommen. Ist durchaus auch notwendig, da bereits die Materialauswahl der Abdeckung nicht nur optische Auswirkungen hat, sondern auch die Klangwiedergabe spürbar verändern kann, wie uns vor Ort erläutert wurde.

Auf der Straße Richtung Port Verd del Mar

So überzeugend der Klang des Stinger Soundsystems auch war, wir wollten eigentlich nur noch den Klang des Motors hören und dessen Power auf der Straße spüren. Auf dem Weg zu unserem nächsten Zwischenstopp, dem Restaurante Port Verd del Mar sollten wir hierzu auch genügend Möglichkeit bekommen. Die moderne Sportlimousine, welche von Gran-Turismo-Klassikern inspiriert ist zeigte uns auf unserem Road-Trip überzeugend auf, dass nicht nur das Design elegant, athletisch daherkommt, sondern auch 3,3-Liter-V6-Turbobenziner mit 272 kW/370 PS sich nicht zu verstecken brauchen.

Über Berg und Tal – insofern man das auf Mallorca so bezeichnen kann – führte uns unser Weg von unterhalb Palma de Mallorca mit dem 4,83 Meter langen sowie 1,87 Meter breiten Stinger über Montuiri, nach Manacor bis hin zur Küste nach Port Verd. Gespickt mit Schnellstraßen, verwinkelten Gassen und Wegen, die so schmal waren, dass man innerlich gehofft hat, dass einem keiner entgegenkommt, brachten wir Kilometer für Kilometer hinter uns.

Hört sich irgendwie wie eine Qual an, dabei war die Fahrt das totale Gegenteil. Bereits auf den ersten Kilometer waren wir vom Fahrzeug begeistert. Mag sicherlich daran liegen, dass wir mit der vollausgestatteten 3,3-Liter-V6-Turbobenziner Version in Ceramic Silver/Dark Red Color Pack unterwegs waren.

Der Motor sprach auf die kleinste Bewegung des Gaspedals an, schaltete kurz zurück, um dann mit Power nach vorne zu stoßen. Der Sprint von 50 km/h auf 120 km/h fühlte sich dabei so unwirklich an, dass man selbst nicht glauben konnte innerhalb von Sekunden eine solche Beschleunigung zu erfahren. Die Spitzengeschwindigkeit von 270 km/h konnten wir leider nicht ausreizen, wobei mich das durchaus gereizt hätte. Aber wer weiß, eventuell gibt es dafür nochmal eine Möglichkeit.

Abgesehen davon war es nicht nur der Motor, der mich und meinen Begleiter an das Fahrzeug fesselte. Kleinigkeiten wie die Kombination aus Sitzheizung und Sitzventilation in einem Schalter, der nahtloses Schalten von einem Temperaturbereich in den anderen gestattete. Gerade die Sitzventilation wurde von uns bei 26°C Außentemperatur gerne genutzt und hat sich durch die passive Kühlung angenehmer herausgestellt als eine voll aufgedrehte Klimaanlage. Im Winter brauchen sich auch mitfahrende Gäste auf der Rückbank des Stingers keine Sorgen wegen der Temperaturen machen, denn auch dort ist eine Sitzheizung verbaut.

Beim Fahren selbst wird man mit Blick in Richtung Anzeigenbereich bei den meisten Fahrzeugen erschlagen, da quasi alles in Zahlen, Icons und Co. abgebildet wird. In Verbindung mit einem Lenkrad, das mit sämtlichen Steuerungsfunktionen daherkommt, kann dies durchaus Mal zu viel des Guten sein. Der KIA Stinger bietet hier mit dem Head-Up-Display, welches im unteren Bereich der Windschutzscheibe platziert ist, eine minimalistische, abgespeckte Anzeigevariante der wichtigsten Informationen. In unserem Fall Geschwindigkeit und Navi.

Natürlich nutzt man auch die anderen Anzeigen des Stingers, aber gerade beim gemütlichen Cruisen muss der Blick nicht von der Straße abgewandt, sondern nur leicht gesenkt werden, um die wichtigsten Informationen zu sehen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Lässt man den Blick über den restlichen Innenraum des Fahrzeugs streifen, präsentiert sich dies in einem modernen Design, dass sich durch eine spürbare schlichte Eleganz mit klassischer Sportlickeit auszeichnet. Ein klar gegliedertes Armaturenbrett aus dem ein frei stehender 8-Zoll Touchscreen als zentrale Steuerungszentrale hervorgeht, weiß ebenso visuell zu überzeugen, wie die minimalistische Mittelkonsole mit Armauflage, Staufächern und der Möglichkeit das eigene Smartphone induktiv zu laden.

Gerne wären wir noch weitere Kilometer mit dem KIA Stinger gefahren, aber irgendwann ist jedes Ziel erreicht. So auch das unseres Roadtrips vom Circuit Llucmajor zum Restaurante Port Verd del Mar. Was aber nicht heißen sollte, dass wir unsere Schlüssel bereits abgegeben haben. So schnell geht das nicht…

Zwischenstopp mit Tapas, Drinks und Paul van Dyk im Port Verd del Mar

Ganz ehrlich, so schwer es mir gefallen ist den Stinger auf dem Parkplatz stehen zu lassen, so einfach hatte es das Port Verd del Mar mich mit seiner Location und der unglaublichen Lage am Meer zum Bleiben zu überzeugen. Quasi ein Katzensprung vom Meer entfernt lag das Restaurant, welches beim besten Wetter zum Verweilen einlud.

Kühle, natürlich alkoholfreie, Drinks und mit Liebe zubereitete Tapas, als Stärkung von unserem kurzen Trip passten da natürlich perfekt dazu. Vor Ort kam man dann auch Mal ins Gespräch mit anderen Teilnehmern der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“ und konnte sich über die erste Fahrt im Stinger austauschen.

Wobei dieser nicht das einzige Thema war, wer mag es einem auch verübeln bei einer solchen Location. Zurücklehnen, entspannen und ein wenig abschalten, Mitten im Oktober, war angesagt. Gefühlte 12°C, Regen und tristes Wetter in der Heimat hat in diesem Moment niemand so wirklich vermisst. Kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.

Eigentlich hat nur eine Sache gefehlt, um das Erlebnis ganz rund wirken zu lassen. Ein wenig Musik. Hatten wir auf unserer ersten Ausfahrt bereits die Möglichkeit, einige Tage vor der offiziellen Premiere des achten Albums (Release 20. Oktober) von Paul van Dyk „From Then On“ rein zuhören, sollten wir ihn nun auch persönlich kennen lernen. Ein Live-Set gab es vor Ort leider nicht zu hören, aber dafür berichtete er aus erster Hand von seiner Verbindung zum KIA Stinger.

„I Am Alive – Lebensfreude, Energie und Emotion: Dinge die Paul van Dyk mit dem Stinger verbinden

Als Testimonial für den neuen KIA Stinger ist Paul van Dyk nicht nur in eigens dafür produzierten Clips zu sehen, sondern steuert mit seiner ersten Single, seit seinem tragischen Unfall während einer Live-Show im Februar 2016, einen offiziellen Soundtrack für den Stinger bei.

Wie Paul uns zu verstehen gab, ist der Song für ihn einer der emotionalsten und persönlichsten die er bisher veröffentlicht hat. Entstanden ist dieser nach seiner Rehabilitationsphase seines Unfalls, während der er nicht wusste, ob er wieder so gesund wird, wie er es vor dem einschneidenden Ereignis war.

Mit „I Am Alive“ gibt er diesem Gefühl einen Klang und lässt seine Zuhörer daran teilhaben. Aber er hat auch relativ früh, im Rahmen der Zusammenarbeit zum KIA Stinger erkannt, dass dies der Song ist, den er gerne zum Flagship-Modell des Unternehmens beisteuern möchte.

Paul beschreibt das Ganze wie folgt:

„Meine Single “I Am Alive“ steht für Lebensfreude, Energie und Emotion – sie unterstreicht perfekt das elegante Design, die High-End Technologie, den exzellenten Sound und den Sport-Charakter, den die Power-Limousine zu bieten hat.“ – Paul van Dyk

Wer ein wenig in den Song rein hören möchte, bevor dieser mit dem restlichen Album ab dem 20. Oktober offiziell erhältlich ist, der kann auf dieser Webseite von KIA vorbeischauen.

Abgesehen von seiner Verbindung zu KIA, insbesondere zu deren Sportlimousine dem KIA Stinger, fand ich vor allem interessant zu erfahren, wie ein solch bekannter Künstler wie Paul van Dyk auch nach Jahren im Geschäft immer noch Inspiration findet.

Aus meinen Gedanken wiedergegeben, hat er seine Inspirationsfindung mit vielen kleinen Inspirationskapseln erklärt, die sich im Laufe der Zeit zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Sprich, er schnappt in den unterschiedlichsten Situationen Eindrücke auf und packt diese, nicht bewusst gesteuert, in Kapseln. Wenn er dann Abends im Hotelzimmer oder auf der Bühne steht, kann es dann vorkommen, das sich diese Öffnen und miteinander verschmelzen. Was daraus entstehen kann, dass hört man dann unter anderem auf seinem neuen Album „From Then On“.

Schlüssel schnappen, wir fahren weiter…

Nach unserem Zwischenstopp und kleinen Plausch mit Paul van Dyk ging es für uns weiter. Unsere Unterkunft für die Nacht wartete auf uns, das Park Hyatt Hotel Mallorca. Doch wie das so ist, zu Fuß kommt man eher schlecht dorthin. Nicht schlimm, schließlich bekamen wir so die Chance uns den KIA Stinger noch einmal zu schnappen und diesen noch ein paar Kilometer auszufahren.

Auch wenn die reine Strecke zum Hotel in gerade einmal gut 15 Minuten zu schaffen war, sah man keinen der anwesenden Stinger-Fahrer nach dieser Zeit im Park Hyatt Hotel. Was sicherlich nicht an der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, sondern eher an der Tatsache lag, dass man die Sportlimousine noch ein wenig über die Straßen Mallorcas jagen wollte.

Eine gar nicht so verkehrte Erscheinung, denn auch den Einheimischen sah man die Freude an, mehrere Stinger, die vom europäischen KIA-Designzentrum in Frankfurt in Anlehnung an die Studie GT der IAA 2011 entworfen wurde, zu sehen. Vor allem im Rudel sieht man diese sicherlich nicht so schnell wieder auf deren Straße. Bin ich mir ganz sicher.

Park Hyatt Hotel – Quartier für eine Nacht…

Leider – genau dieses Wort kam mir in den Sinn, als ich darüber nachdachte, dass wir im Park Hyatt Hotel nur eine Nacht verbringen sollten, bevor es wieder Richtung Heimat gehen sollte. Denn eins muss man sagen, die fünf Sterne hat dieses Luxushotel, dass sich selbst als „ein luxuriöser Rückzugsort für anspruchsvolle Reisende aus der ganzen Welt“ bezeichnet, durchaus verdient. Ein wenig zurückgezogen, nahtlos in die Natur integriert wird der Ort schon nach den ersten paar Minuten zum Ort der Ruhe und Zuflucht.

Über das gesamte Areal des Hotelgeländes verteilen sich 142 großzügig geschnittene Zimmer mit möblierter Terrasse sowie 16 individuell gestaltete, exklusive Suiten mit Blick auf das Canyamel-Tal. Wenn du nun allerdings nachfolgend die visuellen Eindrücke meines „Standard“-Zimmers zu sehen bekommst, denkst du sicherlich auch zunächst, dass es sich hierbei eher um eine der Suiten handelt. Zumindest hatte ich dieses Gefühl, als ich den ersten Fuß in mein Zimmer gesetzt habe.

Von den 50m² Fläche des Zimmers war nach Betreten noch nichts zu sehen, zu erahnen durchaus. Ein Gang führte geradewegs auf die Garderobe des Zimmers zu. Wandsafe, Schränke und zahlreiche Verstaumöglichkeiten boten hier genügend Platz für eine längere Reise. Von der Garderobe hatte man dann die Wahl, ob man linker Hand ins Bad weiter läuft oder rechter Hand – vorbei an der Minibar und Café- /Tee-Ecke mit Nespresso-Maschine – in den Wohn- und Schlafbereich.

Entschied man sich für letzteres, wurde man von zwei Twin Betten begrüßt, in deren Front ein großer LED-TV hing. Links von den Betten gab es einen Schreibtisch mit Telefon und Tablet, welches am Morgen als Wecker verwendet werden konnte oder dazu diente Informationen über das Hotel und die einzelnen Restaurants, Bars, usw… zu erhalten. Rechts vom Bett befand sich eine gemütliche Sitzecke mit Sofa und einem kleinen Tisch.

Doch wieso drinnen sitzen, wenn quasi direkt vor dem Zimmer ein eigene möblierte Terrasse vorzufinden ist? Davon abgehalten hat mich eigentlich nur der enge Zeitplan. Denn bis zum Dinner sollte nicht mehr als eine Stunde nach meiner Ankunft im Hotel Zeit sein. Schade eigentlich…

Alles hat ein Ende. Die Experience Tour wird spanisch ausklingen gelassen…

Frisch geduscht und eingekleidet wollten wir die „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour bei einem spanischen Abend ausklingen lassen. Gutes Essen, kühle Getränke und fabelhaftes Wetter boten hierzu natürlich die beste Ausgangsbasis. Im Innenhof des Park Hyatt Hotel in Mallorca trafen wir uns zum Cocktail-Empfang, bei dem es nicht nur spanisches „Cerveza“ (Bier) gab, sondern auch allerlei andere Getränke. Dazu passend, spanische Tapas. Eine bessere Kombination kann man sich kaum vorstellen.

Vom Innenhof ging es dann in Richtung Restaurant, welches an diesem Abend für gut 60 Gäste Platz bot und dennoch nicht durch seine Lautstärke, sondern eher durch angenehme, stylische Ambiente zu überzeugen wusste. Hohe Decken, viel Holz, viel freie Fläche und eine Dekoration, die man gesehen haben muss. Vollendet wurde das Ganze durch ein Menü, dass seine spanischen Wurzeln durchaus erkennen ließ. Gestartet wurde mit einer Auswahl an verschiedenen Tapas, die in kleinen Gefäßen auf dem Tisch ihren Platz fanden.

Gefolgt von Fleisch vom Heißen Stein, leckeren, frischen Fisch sowie Beilagen, die aufgrund ihrer Reichhaltigkeit bei mir vollkommen als komplettes Gericht durchgegangen wäre. Die Frage war zu diesem Zeitpunkt nicht, was will man essen, sondern eher womit fängt man an…

Zwei Stunden, zahlreiche Gespräche und einem vollen Magen später – der Nachtischmagen kam übrigens auch nicht zu kurz – ging es noch nicht direkt ins Zimmer. Trotz Müdigkeit und ein paar anstrengenden Stunden in den Knochen, konnten wir uns noch überzeugen der Bar einen Besuch abzustatten. Schließlich lässt es sich auch bei einem kühlen Gin Tonic in entspannter Runde gut entspannen. Vor allem, wenn man im Oktober noch im freien Sitzen kann, ohne direkt die Winterjacke auszupacken.

Jetzt ist aber Schluss. Also fast…

Geschafft von der Anreise, der Fahrt im KIA Stinger als auch dem vielfältig gestalteten Programm der „Stinger x Paul van Dyk Sound Experience“-Tour ging es ins Bett. Natürlich nicht, ohne einen Blick auf die schlafenden Stinger im Hof des Hotels zu werfen.

Dort standen sie auch noch am nächsten Morgen, als es zunächst Richtung Frühstück ging, um im Anschluss in einer letzten Fahrt mit dem Stinger die Reise Richtung Circuit Llucmajor anzutreten. Anfang und Ende unserer Reise, von wo aus es nach einem kurzen Zwischenstopp zurück an den Flughafen in Richtung Heimat ging.

Für mich war es definitiv ein Erlebnis diese zwei Tage mit KIA, dem Stinger sowie Paul van Dyk auf Mallorca verbringen zu können. Wobei ich auch kein Problem damit hätte den Stinger auf unserer deutschen Autobahn auszufahren.

Technische Daten unseres Kia Stinger 3.3 T-GDI AWD

Nachfolgend habe ich zum Ende des Beitrags die wichtigsten Daten des Kia Stinger 3.3 T-GDI AWD – dem Fahrzeug, welches ich auf Mallorca gefahren bin – für dich zusammengestellt. Bei Fragen zum Fahrzeug kannst du gerne die Kommentare nutzen, um Kontakt zu mir aufzunehmen.

  • Maße (Länge x Breite x Höhe in m): 4,83 x 1,87 x 1,40
  • Radstand (m): 2,91
  • Motor: V6-Turbobenziner, Direkteinspritzung, 3342 ccm
  • Leistung: 272 kW / 370 PS bei 6000
  • Maximales Drehmoment: 510 Nm bei 1300-4500 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h
  • Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 4,9 Sek.
  • ECE-Durchschnittsverbrauch: 10,6 l
  • Leergewicht/Zuladung: 1909-1971 kg / max. 416 kg
  • Gepäckraum: 406–1114 Liter
  • Basispreis: 54.900 Euro
Mit freundlicher Unterstützung von KIA // enthält Werbung

Der Beitrag Stinger x Paul van Dyk Sound Experience auf Mallorca erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/stinger-x-paul-van-dyk-sound-experience-mallorca/feed/ 1
Look of the Week #130 https://maenner-style.de/look-of-the-week-130/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-130/#respond Tue, 15 Aug 2017 10:15:27 +0000 https://maenner-style.de/?p=29690 Herbstlich geht es im dritten Look of the Week im August zu. Wer weiß wie die Temperaturen gerade sind, wenn du diesen Beitrag liest, aber dank der Kombination von Jacke, Hemd und Jeans kannst du durch Austauschen oder Weglassen einzelner […]

Der Beitrag Look of the Week #130 erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
Herbstlich geht es im dritten Look of the Week im August zu. Wer weiß wie die Temperaturen gerade sind, wenn du diesen Beitrag liest, aber dank der Kombination von Jacke, Hemd und Jeans kannst du durch Austauschen oder Weglassen einzelner Kleidungsstücke das Outfit deinen persönlichen Vorstellungen nach anpassen. Sicherlich nicht so ganz verkehrt der Ansatz.

Beginnen wir doch direkt bei der dunkelbraunen Bomberjacke, die durch ihren schlichten Schnitt und das minimalistische Design, eine wunderbare Ausgangsbasis für ein herbstliches Outfit bietet. Nicht zuletzt durch ihren dunklen Farbton. Definitiv ein Kleidungsstück, das in eine Vielzahl von Styles eingebracht werden kann. Beim Kombinieren sollte lediglich darauf geachtet werden, dass ein farblicher Kontrast zu anderen Kleidungsstücken gewahrt bleibt.

Dieser wird beim Look of the Week #130 durch das helle, weiße Hemd erzielt. Das bei eher niedrigen Temperaturen ganz normal, wie gedacht, getragen werden kann. Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein werden eben die Ärmel ganz lässig nach oben gekrempelt. Funktioniert dann ebenfalls wunderbar zur Slim Fit Jeans in einem hellen Grauton.

Diese kommt ebenfalls schlicht daher und wird auf einem Paar hellen Sneakers getragen. Bei diesen habe ich bewusst auf eine Art Skaterschuh gesetzt, der eben nicht ganz so schmal und unauffällig daherkommt. Funktioniert bei diesem Style auch wunderbar, da er zum lässigen Erscheinungsbild des gesamten Looks beiträgt. Als Accessoire gibt es einen grau/braunen Weekender dazu, der zumindest optisch schon einmal auf den nächsten Wochenendausflug einstimmt. Oder was meinst du?

In meinen Augen ein Look der perfekt zu den ersten Herbsttagen des Jahres passt. Wie gefällt dir der aktuelle Look of the Week? Bist du davon angetan? Die fünf Einzelstücke des heutigen Outfits gibt es direkt nach der Collage. Weitere Outfits für alle vier Jahreszeiten findest du auf der Übersichtsseite bisher erschienener Look of the Week Ausgaben.

Der Beitrag Look of the Week #130 erschien zuerst auf Männer Style.

]]>
https://maenner-style.de/look-of-the-week-130/feed/ 0