Chelsea Boots – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Wed, 12 Jun 2019 07:56:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.6 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Chelsea Boots – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Look of the Week #207 https://maenner-style.de/look-of-the-week-207/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-207/#respond Tue, 05 Feb 2019 11:15:44 +0000 https://maenner-style.de/?p=40105 Beginnen wir den neuen Monat doch einfach Mal mit einer Ausgabe des Look of the Week. Dieser spricht sowohl den lässig, legeren als auch den stylisch, modernen Look für den Büroalltag an. Zumindest würde ich diese Kombination so beschreiben. Aus […]

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Beginnen wir den neuen Monat doch einfach Mal mit einer Ausgabe des Look of the Week. Dieser spricht sowohl den lässig, legeren als auch den stylisch, modernen Look für den Büroalltag an. Zumindest würde ich diese Kombination so beschreiben. Aus meiner Sicht sticht auch kein Teil besonders hervor im Look of the Week #207. Vielmehr überzeugt dieser in Gänze.

Als äußerste Schicht setzt der Style auf einen langen, unifarbenen Mantel, der vom äußeren Erscheinungsbild äußerst minimalistisch daherkommt. Hierdurch bietet sich dieser auch idealerweise als Kleidungsstück für eine Vielzahl von Looks an. Denn er fügt sich quasi nahtlos ein, ohne sich bewusst in den Vordergrund zu drängen. Durch den dunklen Farbton kann man zudem interessante Kontrast-Spiele im eigenen Style herausarbeiten.

Im Fall des Look of the Week #207 wird ein simpler, melierter Pullover darunter getragen. Dieser kommt auch äußerst zurückhaltend daher und überzeugt vor allem durch sein leichtes Strukturspiel. Wer möchte, trägt den Pullover für sich alleine, maximal mit einem Shirt darunter. Möchte man den Business-Look eher herauskehren entscheidet man sich für ein schlichtes, weißes Hemd darunter.

Die Jeans des Outfits kommt ebenso schlicht daher. In diesem Fall auch in einem dunklen Farbton, welcher sich nahtlos einfügt. Ziernähte und Löcher braucht man im Winter / Frühjahr eh nicht, daher verzichte ich bei diesem Style auch bewusst darauf. Blickfang des Looks sind sicherlich die Chelsea Boots, ein überzeugender Braunton mit flexiblem Inlay in ähnlichem Farbton. Abgerundet wird das Outfit durch einen praktischen Begleiter, welcher sich hier in Form eines Tagesrucksacks präsentiert.

Wie immer bekommst du nachfolgend noch einmal die Möglichkeit einen Blick auf den gesamten Look of the Week #207 zu werfen. Weitere Looks findest du auf dieser Übersichtsseite und im Anschluss findest du noch die Links zu den einzelnen Kleidungsstücken.

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Chelsea Boots stylisch tragen. So einfach geht’s! https://maenner-style.de/chelsea-boots-stylisch-tragen/ https://maenner-style.de/chelsea-boots-stylisch-tragen/#comments Wed, 23 Jan 2019 11:15:54 +0000 https://maenner-style.de/?p=40010 Chelsea Boots, ein verkannter Klassiker im eigenen Schuhregal. So wandelbar und vielfältig in unterschiedlichste Styles zu integrieren und dennoch wird er oft unterschätzt. Dabei zählt der Chelsea Boot wahrlich zu einem der wandelbarsten Schuhe. Egal, ob man diesen nun zum […]

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Chelsea Boots, ein verkannter Klassiker im eigenen Schuhregal. So wandelbar und vielfältig in unterschiedlichste Styles zu integrieren und dennoch wird er oft unterschätzt. Dabei zählt der Chelsea Boot wahrlich zu einem der wandelbarsten Schuhe. Egal, ob man diesen nun zum Anzug trägt, zur lässigen Jeans oder auch zur eleganten Stoffhose – in der Regel gibt er immer eine gute Figur ab.

Generelle Tipps zur Auswahl der richtigen Chelsea Boots

Der schwarze Chelsea Boot ist hierbei die beste Wahl, da er zu jeder Hosenfarbe und jedem Stil passt. Braun passt am besten zu helleren bis leicht dunklen Jeans. Eine Spur ausgefallener, aber definitiv äußerst stylisch, sind Chelsea Boots in einem Nachtblau. Dieser Farbton harmoniert wunderbar mit schwarzen, schlanken Hosen. Generell sollte man dann doch beachten, dass Stiefel mit schlanker Sohle eher zum eleganten Stil passen, die Boots mit klobiger Gummisohle sollte man sich eher für legere Wochenend-Looks aufheben.

Wer seine Boots gezielt in Szene setzen möchte, der sollte darauf achten, dass sich die eigene Hose zum Hosenende verjüngt. Hierdurch wird der Blick des Betrachters entsprechend gelenkt. Des Weiteren empfiehlt es sich, wenn man große Füße hat, auf einen abgerundeten Chelsea Boot zu achten. Dieser trägt zu einem schmeichelhaften Erscheinungsbild bei, als die Alternative spitz zulaufender Schuhe.

Abgesehen von den zuvor erwähnten Tipps, gibt es eigentlich nicht viel zu beachten bei der Auswahl der Stiefel. Wie du diese idealerweise im Alltag tragen kannst, das habe ich nachfolgend anhand von Beispielen für dich zusammengestellt.

Jeans + Hoodie + Chelsea Boots

Du bist in der glücklichen Position mit einer Kombination aus Jeans, Hoodie oder Hemd ins Büro zu kommen? Dann wird dich dieser Look definitiv ansprechen. Denn eine lässige Denim-Jeans ist meist eine ganz vernünftige Ausgangslage für einen entspannten, legeren Look. Und mit diesem spielen auch Chelsea Boots gut zusammen. Es kommt eben nur auf die richtige Kombination an.

Klar, die Jeans bildet das Herzstück des Looks. Aber was trägt man dazu? In unserem Fall ein Paar braune Chelsea Boots. Entweder aus schlichtem, glatten Leder oder wenn man ein wenig mehr auffallen möchte aus braunem Wildleder. Gerade im Zusammenspiel mit einer hellen Jeans ein wahrer Blickfang. Auf die Jeans trägt man dann wahlweise ein einfaches Hemd oder Hoodie, welches farblich zu den Stiefeln passt.

Fertig ist ein Look, der aufgeräumt und sauber daherkommt. Aber gleichzeitig den Eindruck vermittelt, als ob es einem egal wäre, wie man aussieht. Verleiht dem lässigen Look noch das notwendige i-Tüpfelchen.

Schwarze Jeans + Lederjacke + Chelsea Boots

Kommen wir zu einem weiteren Outfit, zu welchem man die Chelsea Boots ohne Probleme tragen kann. Das Stichwort lautet Rockstar. Aber keine Sorge, weder deine Fähigkeiten an der Gitarre oder am Schlagzeug sind gefragt. Stattdessen reicht eine simple, dunkle Lederjacke aus. Darunter noch ein Hemd, welches ein leichtes Muster beziehungsweise Struktur mit sich bringt, sowie eine schlanke Jeans. Fertig ist der Rockstar-Look.

Chelsea Boots natürlich nicht vergessen. Wer sich für diesen Style keine teure Lederjacke zulegen möchte, der kann auf einen simplen, unstrukturierten Mantel setzen. Das gemusterte Hemd sollte man auf jeden Fall beibehalten. Schließlich sollte ein wenig „Rockstar-Feeling“ noch beibehalten werden.

Stoffhose + Hemd + Chelsea Boots

Eine Spur eleganter als in Jeans geht es dann schon. Was nicht unbedingt bedeutet, dass wir direkt zur Anzugshose und Jackett greifen müssen. Schließlich gibt es auch noch einen Mittelweg, der sich aber ebenfalls nicht zu verstecken braucht. Und ein wenig Flair in den eigenen Style einbringt. Versprochen.

Kombiniert werden die Stiefel in diesem Fall mit einer gerade zugeschnittenen Stoffhose. Die Stoffhose endet ein wenig höher, als entsprechende Jeans-Alternativen. Aber keine Sorge, der Stiefelschaft hält die Knöchel dennoch geschützt. Zur eleganten Stoffhose kann man einen fein gestrickten Pullover tragen oder ein schlichtes Hemd mit Blazer darüber. Bitte nicht übertreiben, schließlich soll sich das Outfit im Alltag einordnen und nicht auffallen.

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Sieben Tipps, um sich im Herbst/Winter besser zu kleiden https://maenner-style.de/tipps-um-sich-im-herbst-winter-besser-zu-kleiden/ https://maenner-style.de/tipps-um-sich-im-herbst-winter-besser-zu-kleiden/#comments Fri, 02 Nov 2018 11:15:52 +0000 https://maenner-style.de/?p=39274 Es lässt sich nicht mehr verleugnen, der Herbst naht. In großen Schritten. Und was danach kommt, ist auch klar, der Winter. Aber keine Sorge auf beides kann man sich vorbereiten. Sollte man auch. Den mit Shorts und Shirt mag man […]

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Es lässt sich nicht mehr verleugnen, der Herbst naht. In großen Schritten. Und was danach kommt, ist auch klar, der Winter. Aber keine Sorge auf beides kann man sich vorbereiten. Sollte man auch. Den mit Shorts und Shirt mag man es noch an den warmen Herbsttagen Anfang Oktober aushalten, spätestens Anfang November wird es aber sicherlich nicht mehr so warm sein. Zumindest ist dies nur schwer vorstellbar.

Aus diesem Grund habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht, wie man das beste aus seinen Herbst-/ Winter-Outfits herausholen kann. Dinge, auf die man eben achten sollte, wenn man nicht gerade nasse Füße haben oder durch zu bunte Kleidung auffallen möchte. Schlußendlich gilt allerdings – wie schon so oft – der eigene Geschmack entscheidet. Demnach sollte man auch selbst entscheiden, welche der sieben Tipps man ins eigene Erscheinungsbild einfließen lassen möchte.

Mach deine Garderobe wetterfest…

Eingangs bereits erwähnt wartet der Herbst und Winter nicht nur mit wärmenden Sonnenstrahlen auf. In der Regel überwiegt trübes, kaltes Wetter. Meist noch gepaart mit Regen und einer ordentlichen Portion Wind. Dann darf sich das Wetter nämlich offiziell als Herbstwetter bezeichnen. So zumindest meine Vermutung zur Namensgebung. Aber keine Sorge, um ein deutsches Sprichwort zu zitieren: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung!“. Und gegen falsche Kleidung gibt’s bei Maenner-Style.de genügend Alternativen. Versprochen.

Um die eigene Garderobe wetterfest zu machen, kann man direkt bei den Schuhen beginnen. Die eigenen Lederschuhe richtig zu putzen und zu pflegen ist hierbei ein Anfang. Denn durch das regelmäßig Auftragen einer Politur beziehungsweise eines Pflegemittels wird die Grundlage gelegt, dass die eigenen Socken trocken bleiben.

Sneakers richtig zu reinigen schadet sicherlich auch nicht. Schützt aber leider nicht vor schlechtem Wetter. Bei Sneakers funktioniert dies nicht ganz so einfach. Aber es geht auch. Hierzu stellt man die Schuhe auf ein ausreichend großes Handtuch und besprüht diese mit ein wenig Abstand mit einem Flecken- und wasserabweisenden Mittel. Hierdurch setzt sich der Schmutz zukünftig nicht mehr ganz so einfach fest.

Auch die eigene Oberbekleidung freut sich über eine ähnliche Behandlung. Lederjacken sollten mit einem hochwertigen Lederbalsam gepflegt werden. Zu einem um die Feuchtigkeit abzuhalten, zum anderen, um bei eisigen Temperaturen Rissen vorzubeugen. Auch ein hochwertiger Regenmantel gehört ab und an gepflegt und überprüft, ob er den das Wasser noch abhält. Hinsichtlich Jeans, Chino und Stoffhose schaut es dann nicht ganz so einfach aus. Hier sollte man eben nur darauf achten, dass der Regen nicht direkt schräg darauf trifft.

Gedeckte Farbe im Herbst und Winter

Wenn der Frühling und Sommer eins sind, dann vor allem farbenfroh. Durchaus verständlich, wird der Alltag doch so bewusst aufgelockert. Aber an eher grauen, tristen Herbsttagen, sollte man mit zu hellen Farbtönen aufpassen. Wirkt schnell fehl am Platz. Es empfiehlt sich dennoch auf farbenfrohe Farbtöne zu setzen. Eben nur eine Spur gedeckter und kräftiger.

Neutrale Töne wie Grau, Schwarz und Braun machen das Anziehen im Dunkeln zum Kinderspiel. Aber das bedeutet nicht, dass du nur monochrome Farben tragen musst. Wobei dies durchaus funktionieren kann. Auch Ton-in-Ton-Outfits können überzeugen. Kommt eben nur Mal wieder auf die Details an.

Wer es ein wenig farbenfroher mag, der orientiert sich an den wechselnden Farben der fallenden Blätter. Rostbraun statt Orange, Moosgrün anstelle von Limette und Senf anstelle von Sonnengelb und schon hat man einen saisonal angemessenen Farbtupfer fürs eigene Outfit. Zumindest schaut es nicht so aus, als ob man direkt vom Strand kommt.

Accessoires: Das A und O im Herbst/Winter

Im Herbst und Winter sollte man(n) auch daran denken seine Accessoires ein wenig an die Gegebenheiten anzupassen. Ein Hut als Alternative zur Basecap stellt durchaus eine Verbesserung da. Besser wäre es jedoch in einen hochwertigen Regenschirm zu investieren. Denn lass dir gesagt sein, die 1 Euro Schirme aus dem Bahnhof kosten zwar kaum etwas, halten aber auch nicht Mal einen Regenschauer aus. Stattdessen sollte man dann doch eher etwas mehr investieren und einen hochwertigen Schirm erwerben.

Des Weiteren empfiehlt es sich auf einen Rucksack oder Tasche zu setzen, welche nicht direkt Unmengen Wasser durchlassen. Beschichtetes Leder ist hier sicherlich eine vernünftige Wahl und schaut sowohl für Aktentaschen als auch Messenger Bags gut aus. Alternativ gibt es auch Rucksäcke aus entsprechendem hochwertigen Material. Nylon und Segeltuch sind hier die günstigere Alternative, aber auch durchaus wasserfest.

Nicht umsonst habe ich dir und den anderen Lesern im Dezember 2016 „Drei Arten einen Schal zu tragen“ vorgestellt. Denn ganz ehrlich, es kann doch einiges schiefgehen, wenn man seinen Schal richtig tragen möchte. Schließlich soll es nicht aussehen, als ob man einen riesigen Wollwulst um den Hals herumschleppt, er soll aber auch nicht knapp über dem Boden schleifen und schon gar nicht soll er sich zu stark vom eigenen Outfit abheben. Damit man sich aber Gedanken machen kann, wie man diesen richtig trägt, sollte man zunächst in einen hochwertigen Schal für den Herbst/ Winter investieren. Es lohnt sich.

Vernünftige Oberkleidung – ein Muss an kühlen Tagen!

Bereits beim ersten Punkt bin ich darauf eingegangen, dass man die eigene Oberbekleidung wetterfest machen sollte. Dies lohn sich aber meist nur dann, wenn die eigene Oberbekleidung dies zulässt. Daher sollte man an dieser nicht sparen. Gelten Jacken, Mäntel und Co. doch als äußerste, schützende Schicht gegen schlechtes Wetter. Des Weiteren hält ein qualitativ hochwertiger Mantel nicht nur länger, sondern kommt meist auch besser mit Wetterumschwüngen zu Recht.

Ein Wollmantel gilt hierbei als die vielseitigste Option. Hier sollte man auf einen guten Schnitt in neutralen Farben wie Marine, Grau oder Kamel achten. Dieser Stil fügt sich nahtlos in die meisten bestehenden Garderoben ein und funktioniert genauso gut mit maßgeschneiderten Kleidungsstücken, wie auch mit Kleidungsstücken von der Stange. Einen Blick auf Cabanjacken kann man in diesem Zusammenhang auch noch empfehlen.

Des Weiteren sind aber auch Wachsjacken eine Option. Wie der Name der Wachsjacken anmuten lässt, wird bei der Produktion dieser Jacken Wachs verwendet und zwar zur Imprägnierung. Das dahinterstehende Prinzip ist nicht neu – Wachs schließt vor Wasser und es läuft ab. Hört sich doch echt passend für die kühlen, tristen Tage an. Oder!?

Level-Up beim Zwiebelschalenprinzip

Im Herbst ist das Zwiebelschalenprinzip eine gern gesehen Form der Kombination unterschiedlicher Kleidungsstücke zu einem Outfit. Stellt man sich hierdurch noch nicht komplett auf die kalten Monate ein, hat aber durch den Zwiebellook die Möglichkeit auf unterschiedliche Wetterbedingungen zu reagieren.

Wie der Name vermuten lässt, besteht das eigene Outfit aus mehreren Kleiderschichten von unterschiedlicher Dicke und Materialien, die miteinander kombiniert werden. Dabei werden die einzelnen Kleidungsstücke, ähnlich den einzelnen Schichten einer Zwiebel, übereinander angezogen. Im Alltag kann man versuchen klassische Stücke auf unkonventionelle Weise zu verwenden.

So trägt man beispielsweise eine Jeansjacke als Zwischenschicht unter einem Mantel oder einen Cardigan mit dicker Stärke über einem Rollkragen und Hemd. Oder man spielt ein wenig mit den Proportionen, indem man ein Longline-T-Shirt unter einem Sweatshirt und einer abgeschnittenen Bomberjacke spielt. Grundsätzlich setzt hier nur der eigene Geschmack und Mut die Grenzen.

Auf den richtigen Stoff kommt es an.

Keine Sorge, es geht nicht um Koks oder andere Drogen. Sondern vielmehr um den richtigen Stoff für deine Kleidungsstücke. Bietet sich Leinen beispielsweise gerade im Sommer als idealer Stoff für heiße Temperaturen an, wäre er im Herbst und Winter definitiv kein guter Begleiter. In diesen Jahreszeiten sollte man eher auf atmungsaktive Baumwolle oder Merinowolle setzen.

Darüber kann man dann Stücke aus schwerer Wolle tragen, um Wärme ins eigene Outfit einzubringen. Über dieser Schicht werden dann idealerweise Kleidungsstücke getragen, welche Wetterfest sind. Polyamid bietet sich in diesem Zusammenhang als gern verwendetes Material an. Wenn es um Schuhe geht, sollte man auf leicht zu reinigende Materialien achten. Schlamm kann man auf Leder abbürsten, auf Wildleder hingegen sieht man sogar Nieselregen…

Vernünftiges Schuhwerk bildet die Basis

Die Basis für ein wärmendes und schützendes Outfit bildet vernünftiges Schuhwerk. Dies ist definitiv der Fall. Weiß zumindest jeder, der schon einmal bei Regen mit Sneakers unterwegs war. Wurden diese nicht entsprechend behandelt, saugen Sie die Nässe geradezu auf, machen die Socken nass und die Erkältung naht in großen Schritten. Stabile Boots sind bei solchen Wetterbedingungen dann schon eher der richtige Begleiter.

Für den Freizeitbereich sind neben Wanderschuhen auch Arbeitsstiefel eine Option. Kommen diese ebenso praktisch wie stilvoll daher. Vergiss jedoch nicht, ihnen eine regelmäßige Einmalpflege mit der Politur zu geben. Einmal zu viel Schlamm abbekommen sind sie kein Statement-Piece mehr, sondern nur noch ein dreckiges Paar Stiefel. Eine Spur eleganter, zur Jeans und zum Anzug, geht es mit Chelsea Stiefel. Treffen diese genau den Punkt zwischen Form und Funktion.

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Männermode Trends für den Frühling 2018 https://maenner-style.de/maennermode-trends-fuer-den-fruehling-2018/ https://maenner-style.de/maennermode-trends-fuer-den-fruehling-2018/#comments Mon, 09 Apr 2018 10:15:19 +0000 https://maenner-style.de/?p=35035 Alle Jahre wieder greife ich hier bei Maenner-Style.de die angesagten Männermode Trends für den Frühling auf. Daran möchte ich auch 2018 nichts ändern und setze mich nachfolgend mit angesagten Farben und Styles des Frühjahrs 2018 auseinander. Natürlich, um dir einen […]

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Alle Jahre wieder greife ich hier bei Maenner-Style.de die angesagten Männermode Trends für den Frühling auf. Daran möchte ich auch 2018 nichts ändern und setze mich nachfolgend mit angesagten Farben und Styles des Frühjahrs 2018 auseinander. Natürlich, um dir einen bestmöglichen Überblick über die angesagten Männermode Trends für den Frühling 2018 zu geben. Und ein wenig inspirieren, solltest du dich gerade auf der Suche nach neuen Outfit-Ideen befinden. Auf die Frage: „Was ist angesagt, was sollte man sein lassen und was darf man auf keinen Fall verpassen?“ gibt’s hier auf jeden Fall die richtige Antwort. Versprochen.

Zwei Hauptabschnitte unterteilen die Männermode Trends für den Frühling 2018, kennst du schon aus den Ausgaben 2016 und 2017. Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit angesagten Farben der Frühjahr-Trends, im zweiten Abschnitt gehe ich auf angesagte Styles ein, die wir im Frühling 2018 des Öfteren sehen werden. Nichtsdestotrotz ist der Style-Guide kurz, knackig und vor allem übersichtlich gehalten. Wie immer gilt: Trends sind schön und gut, tragen sollte man die Stücke in denen man sich wohlfühlt.

Angesagte Farben der Männermode Trends für den Frühling 2018

Farben spielen eine äußerst wichtige Rolle, wenn es darum geht den eigenen Look zu prägen und zu beeinflussen. Farben kommen neben Schnitten, Designs und Styles eine äußerst wichtige Bedeutung bei. Dabei gilt es stets darauf zu achten, welche Farbe zu einem selbst passt. Denn nur, weil diese im Trend liegen heißt es nicht, dass die Farben auch zu einem passen. Aber keine Sorgen, die hier vorgeschlagenen Farbtrends für den Frühling 2018 dürfen ruhig auch ein paar Nuancen heller oder dunkler getragen werden. Somit hat man entsprechende Möglichkeiten diese an den eigenen Look anzupassen.

Männermode Trends für den Frühling 2018 Trendfarben

Ultra Violet

An erster Stelle der angesagten Farben für die Männermode Trends des Frühling 2018 steht Ultra Violet. Dieser Farbton wurde von Pantone als Farbe des Jahres 2018 benannt, die sicherlich ihren Einfluss auf Beauty, Fashion und Interior Design ausüben wird. Wir erinnern uns 2016 waren Serenity und Rosenquarz im Trend, im vergangenen Jahr Greenery. Mit Ultra Violet setzt Pantone somit erneut auf einen satten, kräftigen Farbton.

Persönlich kann ich mir nur schwer vorstellen, dass wir komplette Kleidungsstücke in Ultra Violet zu Gesicht bekommen werden. Vielmehr wird es sich hierbei um eine Farbe handeln, mit der gezielt Akzente in die eigenen Outfits eingebracht werden. Wenn man es darauf anlegen möchte und die Farbe in der Tat in den eigenen Look einbringen möchte, kann ich mir diese noch am ehesten in einem Hemd oder Pullover vorstellen. Selbst T-Shirts mit entsprechendem Print können gut aussehen.

Rot

Im bereits erschienen Beitrag „Vier Männermode Trends, an denen 2018 kein Weg vorbeiführt…“ bin ich auf eine weitere Trendfarbe des Frühlings 2018 eingegangen. Diese kommt äußerst kräftig daher und fällt daher in jedem Outfit auf. Die Rede ist vom Farbton: Rot. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei roten Farbtönen, um eine relativ vielseitig Möglichkeit die eigenen Looks farblich aufzuwerten.

Unterscheiden muss man hierbei zwischen sogenannten Statement-Stücken, welche auffallen, da diese in einem durchgängigen Rotton getragen werden. Dies kann sowohl ein einfaches Shirt, als auch ein Strickpullover oder Chino sein. Auf der anderen Seite kann man mit unterschiedlichen Rottönen als Akzentfarbe im eigenen Look arbeiten. Von einem hellrot bis tiefrot sowie sämtliche Farbtöne dazwischen hat man eine breite Auswahl, um mit diesen im eigenen Erscheinungsbild zu arbeiten. Erlaubt ist, was gefällt.

Orange

Neben verschiedensten Rottönen wird auch Orange eine wichtige Rolle bei den Männermode Trends für den Frühling 2018 spielen. Es gilt hierbei darauf zu achten, dass man nicht mehr als zwei Orangetöne miteinander kombiniert. Entscheidet man sich doch dafür, läuft man in Gefahr, dass der eigene Look schnell überladen wirkt. Daher im besten Fall nur einzelne Orangetöne in den eigenen Look mit einbringen. Maximal zwei. Idealerweise bringt man diesen Farbton in Stücken der Oberbekleidung ein. Strickpullover bieten sich hierfür als geradezu ideal an.

Blau

Eine Farbe, welche 2018 wieder an Bedeutung gewinnt ist Blau. Diese überzeugt in den unterschiedlichsten Kleidungsstücken in einer Vielzahl von blau nuancierten Farbtönen. Egal, ob in Form einer blauen Chino, auf Prints dezent eingesetzt oder bewusst als Blickfang im eigenen Outfit integriert. Die „Männerfarbe“ schlechthin traut sich 2018 einiges. Für mich wird es daher wieder Zeit meine blauen Hemden aus dem Kleiderschrank zu holen oder eben zu schauen, was die Online-Shops und Händler vor Ort hergeben. Mit dunklen Blautönen macht man in der Regel nichts verkehrt.

Beige

Mit Blau als eine der Trendfarben im Frühling 2018 präsentiert sich Beige als weiteres Must-Have auf Kleidungsstücken. In Kombination überzeugen diese beiden Farbtöne durchaus. Daher wird man diese sicherlich auch das ein oder andere Mal gemeinsam zu Gesicht bekommen. Ein weiterer Vorteil; Die Farbe Beige lässt sich einfach zu jeder Jahreszeit kombinieren.

Dabei ist es ganz egal, ob sich diese auf einem einfachen Shirt, Pullover, Chino oder einem Trenchcoat für den Herbst wiederfindet. So oder so werden wir Beige auch über das Frühjahr hinaus im eigenen Kleiderschrank sehen. Wie du unterschiedliche Farbtöne am besten miteinander kombinierst, das habe ich in diesem Beitrag für dich und die anderen Leser ausführlich erläutert.

Angesagte Styles auf welche man(n) im Frühjahr 2018 nicht verzichten sollte

Farblich gesehen bewegen wir uns, im Vergleich zum Vorjahr, bei den etwas kräftigeren, bunten Farben. Farben, die auffallen wollen, die man sehen soll. Nun gilt es diese mit den passenden Stücken zu kombinieren, um nicht nur mit den Trendfarben im Frühling 2018, sondern auch den passenden Styles zu punkten. Angesagte Styles auf welche man(n) im Frühjahr 2018 nicht verzichten sollte habe ich nachfolgend für dich zusammengestellt. Die ein oder andere Überraschung dürfte sicherlich mit dabei sein.

Chelsea-Boots

reifen wir doch direkt die zuletzt aufgeführte Trendfarbe im Frühling 2018 auf und verbinden wir diese mit dem Chelsea-Boot. Fertig ist ein Stück, welches dieses Frühjahr definitiv in den Schuhschrank jedes Mannes gehört. Vorbei sind die Zeiten dunkler Stiefel. Stattdessen setzt man auf beige Chelsea-Boots mit farbigen Stretcheinsatz. Wer nicht nur farblich überzeugen möchte, der setzt beim verwendeten Material beispielsweise auf Wildleder. Bringt eine gewisse Struktur mit ein und schaut nicht ganz so langweilig wie Glattleder aus.

Casual Messenger Bag

Calvino von Maxwell Scott Bags ist die Messenger Bag meiner Wahl. Allerdings kommt diese eher klassisch und elegant daher. Zumindest im Frühjahr 2018 nicht die erste Wahl, sofern man sich nach den derzeitigen Trends richtet. Denn im Frühling 2018 sind Casual Messenger Bags angesagt. Es bietet sich an bei den verwendeten Materialien auf eine Kombination aus Canvas oder gewachster Baumwolle sowie Lederdetails zu setzen. Männlich, praktisch und im besten Fall noch wasserabweisend.

Frühlingshafte Hemden

Mit Hemden kann man wunderbar ein wenig Farbe in den eigenen Kleiderschrank bringen. Der Invest in ein, zwei neue Hemden ist relativ überschaubar und dennoch können diese einen Look spürbar beeinflussen. Wer nicht direkt mit einem Hemd in Ultra Violet durch die Straßen der Stadt ziehen möchte, versucht es mit helleren Farben. Selbst ein zartes rosa kann hierbei überzeugen und zeigt deutlich an, dass man bereit ist für den Frühling und seine hellen, freundliche Farben.

Aber nicht nur mit den Farben lässt sich bei Hemden spielen. Auch unterschiedliche Materialien können im Frühling 2018 zum Trend werden. Große Karos in hellen Farben oder sogenannte Mikroprints – somit eigentlich das totale Gegenteil der Karos – wird man dieses Jahr des Öfteren zu Gesicht bekommen. Jeanshemden und Hemden mit zwei Taschen oder Schulterklappen wird man ebenso sehen. Quasi, ein Hauch militärisches Flair in der Garderobe. Aber bitte dezent.

eichte Jacken – Souvenirjacken

Die Souvenir Jacket – eine Jacke mit Geschichte – bewegt sich heimlich still und leise von den Trends 2017 in die Frühlingstrends 2018. Zurecht. Mit ihrer farbenfrohen, modernen und vor allem verspielte Art ist die Souvenirjacke geradezu ideal geeignet für die nächsten Monate. Auf dieser Art Jacke wird mit einzelnen, großen Motive gespielt. Als auch mit vielen kleinen, die geflechtartig zueinanderfinden und ein großes Ganzes ergeben. Tragen kann man beide Varianten. Es gilt jedoch darauf zu achten, dass die restlichen Kleidungsstücke eher dezent sind. Sonst wirkt der eigene Look schnell überladen.

Polo-Shirts als Alternative zum T-Shirt

Durch seinen Ursprung im Tennis, im Jahr 1933, gilt das moderne Polohemd als Klassiker der Sportbekleidung. Im Laufe der Jahre fand es allerdings immer mehr seinen Weg in die Kleiderschränke von Nicht-Sportlern und macht auch im Alltag eine gute Figur. Daran wird sich auch im Frühling 2018 nichts ändern.

Der angesagte Polo-Shirt Look zeigt sich im Stil der 50er Jahre. Dies bedeutet, dass das Shirt eine Spur enger sitzt, der Kragen bleibt untern und die Knöpfe zu. Große Logos auf der Brust sind ebenfalls nicht mehr angesagt. Es wird eine Spur minimalistischer und gefällt mir dadurch äußerst gut.

Weite Jeans und Stoffhosen

Skinny-Jeans verabschieden sich langsam aus den Kleiderschränken. Dafür halten im Frühjahr 2018 Jeans und Stoffhosen mit weitem Schnitt Einzug. Desweiteren zeigen sich Jeans wieder in natürlicher Form. Sprich Löcher, Risse und Ziernähte wird man zukünftig nicht mehr ganz so oft sehen. Dunkelblau, unbehandelt und regular fit werden wieder im Trend sein.

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Look of the Week #133 https://maenner-style.de/look-of-the-week-133/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-133/#respond Tue, 05 Sep 2017 10:15:21 +0000 https://maenner-style.de/?p=30313 All-Black Looks haben wir schon das ein oder andere Mal hier auf Maenner-Style.de bestaunen dürfen. Heute schlagen wir zumindest farblich gesehen eine andere Richtung ein. Statt Schwarz dominiert die Farbe Beige diesen Look. Eine Spur heller, freundlicher und dennoch sehr […]

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All-Black Looks haben wir schon das ein oder andere Mal hier auf Maenner-Style.de bestaunen dürfen. Heute schlagen wir zumindest farblich gesehen eine andere Richtung ein. Statt Schwarz dominiert die Farbe Beige diesen Look. Eine Spur heller, freundlicher und dennoch sehr ansehnlich. Dennoch sollte man darauf achten mit unterschiedlichen Beigetönen zu spielen. Ein wenig Kontrast innerhalb eines Outfits schadet nicht.

Bisher bei kaum einem meiner Look of the Week war ein Hut vorzufinden. Mag einfach daran liegen, dass ich diese selbst nicht tragen. Bei dem heutigen Style passt er meiner Meinung nach allerdings vollkommen dazu und verleiht dem Outfit das gewisse Etwas. Beim Oberteil habe ich auf ein Kurzarmhemd von Kiomi gesetzt. Der Kragen sticht hierbei deutlich hervor, persönlich würde ich allerdings wohl eher auf einen Button-Down-Kragen setzen, verleiht dem Outfit einen formelleren Touch.

Getragen wird das Kurzarmhemd auf eine beige Chino, die Farbe schlechthin für Chinos. Unauffällig, mit einer Vielzahl von Kleidungsstücken kompatibel und immer eine gute Basis für ein schlichtes, legeres Outfit. Eine Spur auffälliger sind hier lediglich die Zign Chelsea Boots, die allerdings sowohl bei Leder, als auch Stretch-Inlay auch auf beige Farbtöne setzen.

Wer möchte, kann hier ein wenig Farbe ins Spiel bringen, in dem man beim Stretch-Inlay auf eine knallige Farbe setzt. So wird der eigene Schuh direkt zum Blickfang. Und wenn doch zu viele hinschauen, einfach Chino drüber und gut ist. Ein weiteres Highlight des Styles, dass allerdings nicht in Beige daherkommt, ist die SØLV MESH Armbanduhr von Makelos.

Eine Uhr, die auf ein Gehäuse aus poliertem Edelstahl mit 40 mm Durchmesser setzt. Das gehärtete Mineralglas schützt nicht nur das Zifferblatt, sondern sorgt zudem für kristallklare Farben. Im inneren arbeitet ein japanisches Quarzuhrwerk. Das Edelstahlband kommt mit Quickrelease daher. Die Zeiger selbst heben sich in einem kräftigen Türkis vom Zifferblatt ab und setzen Akzente. Gefällt mir ganz gut.

Nachfolgend habe ich wie gewohnt die einzelnen Elemente des Looks noch einmal aufgelistet. So findest du direkt nach dem Foto die Links zu den einzelnen Stücken des Styles. Ansonsten interessiert mich natürlich, was du von diesem Look of the Week hältst, teile es mir doch in den Kommentaren mit. Weitere Looks findest du übrigens auf dieser Übersichtsseite.

  • KIOMI – Hemd beige
  • Tommy Hilfiger – DENTON – Chino
  • Zign – Stiefelette
  • Brixton – Field Hut
  • Makelos – SØLV MESH

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Schuh-Guide: Chelsea Boots https://maenner-style.de/schuh-guide-chelsea-boots/ https://maenner-style.de/schuh-guide-chelsea-boots/#comments Mon, 22 May 2017 10:15:35 +0000 https://maenner-style.de/?p=27385 Wem der Name zwar nicht geläufig ist, der kennt jedenfalls die Schuh-Art: Chelsea Boots Herren werden jene Herrenschuhe genannt, welche seit langer Zeit fest am Markt als „Stiefelette light“ etabliert sind, also einen ganz normalen Einsatz als Schuh erlauben aber bis […]

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Wem der Name zwar nicht geläufig ist, der kennt jedenfalls die Schuh-Art: Chelsea Boots Herren werden jene Herrenschuhe genannt, welche seit langer Zeit fest am Markt als „Stiefelette light“ etabliert sind, also einen ganz normalen Einsatz als Schuh erlauben aber bis über die Knöchel reichen. Man erkennt sie an den bewussten Einsatz von breiten Gummi-Einsätzen, die durch Elastizität am Schuh selber ein Hinein- und Herausschlüpfen ohne große Umstände erlauben. Diese befinden sich links und rechts im Bereich der Knöchel.

Chelsea Boots Herren

Grüße aus der Neuzeit: Chelsea Boots für Herren

Erstaunlich, dass die Machart und sogar der Name dieser Schuhe schon seit 1830 in regelmäßiger Verwendung stehen. Noch erstaunlicher ist, dass sie eigentlich für eine Frau entworfen wurden – nämlich für Königin Viktoria, die den Eifer ihres Schuhmachers, J. S. Hall, herausforderte und er mit dieser damaligen Innovation ein bisschen in die Geschichtsbücher mit einzog. Am Hofe galt dieses Schuhwerk fortan als letzter Schrei. Die darauf folgende Ausbreitung ließ nicht lange auf sich warten.

„It’s up to God to do the judging. You haven’t walked in my boots, so how are you going to judge me?“ – Aaron Neville

Aufwind erlebten die Chelsea Boots Herren in den 1960er Jahren mit Hilfe der Beatles, die weltbekannten „Pilzköpfe“. Sie schufen mit der Präsenz dieser Schuhe bei ihren öffentlichen Auftritten einen „neuen“ Trend, der seitdem nicht mehr in die Mottenkisten verbannt werden konnte. Die hippe Ausprägung der Chelsea Boots in dieser Zeit wurde mit einem kleinen Absatz und nach vorne hin spitzem Schnitt erreicht. Mehr oder weniger handelt es sich dabei bereits um Modelle, die bis heute zu finden sind.

Die Vorzüge heute

Sei es die Praktibilität oder die Optik – diese „Boots“ gehören eigentlich als Basics in den Kleider- beziehungsweise Schuhschränken im 21. Jahrhundert. Freilich beschränkt sich weder der Verkauf noch die gängige Verwendung heute auf nur ein Geschlecht. Chelsea-Boots Herren zu Jeans sind schon beinahe ein klassischer Ausdruck von Lässigkeit und in allen gesellschaftlichen Hierarchien gängig – zumindest sofern es sich um freizeitbezogene Anlässe handelt. Aber auch zum Anzug sind sie ein trendiges Must-Have.

Stellt man sich einen Tagesablauf vor, der kaum erlaubt, sich zuhause zwischendurch umzuziehen und ein volles Programm beinhalten muss, bieten Chelsea Boots große Vorteile. Freilich nur dann, wenn es sich um keine heißen Sommertage handelt: Vormittags im Büro. Essen mit dem Boss. Zwischendurch ein Spaziergang durch den Park mit Hund. Shopping mit der Liebsten. An Abend eine Rede vor der Belegschaft. Oder schlicht ein Tagesablauf mit diversen Events, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Morgendlich stellt sich so sicher wie das Amen im Gebet die große Preis-Frage:

„Was zieh ich heute an?“ – Chelsea Boots für Herren!

Eine wichtige Frage, auch für den Mann. Immerhin gilt es, Anforderungen zu erfüllen. Auch optisch. Wie drückt man damit auch noch Moderne, Frische und Zeitgeist aus, die man als „junger dynamischer“ Mitarbeiter schon im schriftlichen Lebenslauf versprechen musste, egal, wie alt man ist? Und manchmal scheitert die beste Outfit-Kombination schlicht am passenden Schuhwerk. Welche sind wirklich sportiv, ausreichend elegant, ohne hingegen „over-dressed“ zu sein? Und was ist noch dazu – zumindest halbwegs – bequem?

Chelsea Boots Herren bieten sich dafür außerhalb heißer Sommertage an. Rund um den Winter und im Winter sowieso. Sie lassen sich schnell wechseln, austauschen – im Auto, im Büro und wenn es sein muss, in der Bahnhofstoilette. Ganz ohne Schuhlöffel.  Dann kann es flott weitergehen zum nächsten Termin, vielleicht einem spontanen Treffen, mit wem auch immer. Ohne Schnürsenkel oder Laschen und sie reichen bis zum Schienbein – selbst ungleiche Socken lassen sich verstecken.

Sie sind hochwertig oder sehen wenigstens so aus und  lassen durchaus mal den „Macher raushängen“, besonders in Verbindung mit Jeans. Manchmal haben sie einen kleinen Absatz, ähnlich wie Cowboy-Stiefel. Einer raschen Verwandlung in Johnny Depp stünde also nichts entgegen, selbst wenn man gerade von einem formalen Anlass kommt. Immer ein paar Boots im Kofferraum erlauben auch mal einen kleinen stilistischen Umschwung.

Im Grunde sind Chelsea Boots Herren die elegante Antwort zu Cowboystiefel: die Analogien sind evident. Der Westernheld, „herunter-gebrochen“ auf Klassik und den Stadtmenschen von heute. Trendbewusstsein inkludiert, eigentlich verwundert es: Eine Schuh-Art, die seit dem frühen 19. Jahrhundert anerkannt ist und nach wie vor Moderne ausdrückt. Außerdem ist der „Risikofaktor Reißverschluss“ nicht enthalten. Wenn ein solcher kaputt geht, lässt man heute praktisch selten reparieren.

Die Arten des Chelsea Boots

Grundsätzlich wird in zwei Arten bei den Chelsea Boots Herren unterschieden: mit oder ohne Naht. Mit Nähten wird ein geringerer Materialverbrauch erzielt. Das resultiert aus dem Einbinden kleinerer Schaftteile. Daraus ergibt sich meist ein höherer Preis für Modelle ohne Nähte. Zugschleifen an Chelsea Boots sind üblich und ermöglichen ein gezieltes Hochziehen bei der Ankleide. Sie werden aber durch das Hosenbein versteckt.

„Rahmengenähte Machart“ nennt sich das Verfahren, welches zu einem noch besseren Sitz führt. Dabei wird der Schaft „gewalkt“, also das Material vor der Verarbeitung  mechanisch bearbeitet. Dies kann durch ein Kneten, Drücken oder Ziehen erfolgen oder, etwa bei Fahrzeug-Reifen, durch Erhitzung. Es bewirkt eine andere Konsistenz beziehungsweise Eigenschaften des Endprodukts.

Bei Chelsea-Boots wird damit ein fester Sitz am Fuß erzielt. Das ist hier besonders wichtig, weil er ja weder durch Schnürung, Reißverschluss oder sonstig zu fixieren ist. Wer sich also für diese Art entscheidet, wird zwar mehr zu berappen haben aber das Fußgefühl wird es einem danken.

Chelsea Boots Herren – ein Resümee

Chelsea Boots weisen durch die breiten Kombinationsmöglichkeiten Vorteile auf. Die Bequemlichkeit beim An- und Ausziehen birgt höheren Komfort für den Träger im Alltag. Man kann mit guten Gewissen einen Kauf empfehlen.

Und ja, der Preis variiert. Auch die Machart von der Stange hält wenigstens fürs Auge, was sie verspricht. Nach oben hin sind die Preise kaum begrenzt. Damit darf die Wahl der Preisklasse ruhig als Geschmackssache bezeichnet werden, denn Chelsea Boots rechnen sich wohl auch in höchster Qualität. Ihre Einsatzbereiche sind so breit gestreut und lediglich durch extreme Temperaturen begrenzt.

Weitere interessante und für den modernen Mann passende Schuhe findest du auf folgender Seite: Herrenschuhe – eine Übersicht.

Copyright Fotos: Melvin & Hamilton

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Look of the Week #107 https://maenner-style.de/look-of-the-week-107/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-107/#comments Tue, 07 Mar 2017 11:15:58 +0000 https://maenner-style.de/?p=26664 All-Black-Everything – oder zumindest fast, lautet das Motto des dieswöchigen Look of the Week. Auch wenn es eigentlich ein wenig farbenfroher zugehen sollte Richtung Frühling, hat es mir dieses All-Black-Look angetan. Damit macht man einfach nichts falsch. Kombiniert man unterschiedlich […]

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All-Black-Everything – oder zumindest fast, lautet das Motto des dieswöchigen Look of the Week. Auch wenn es eigentlich ein wenig farbenfroher zugehen sollte Richtung Frühling, hat es mir dieses All-Black-Look angetan. Damit macht man einfach nichts falsch. Kombiniert man unterschiedlich farbige Kleidungsstücke miteinander, muss man immer darauf achten, dass diese optisch zueinander passen. Bewegt man sich im Bereich der schwarzen/grauen Farbtöne passt es meist automatisch.

Zudem verfolgt der Look das Layer-Prinzip, sprich, mehrere Lagen übereinander, welche nach Bedarf getragen oder eben nicht getragen werden können. Herzstück des Outfits ist sicherlich die Lederjacke in Schwarz von Goosecraft. Diese kommt komplett in Schwarz daher. Allerdings wird ihr Design durch zig Reißverschlüsse sowie einen interessanten Schnitt aufgelockert. Beim Öffnen der Jacke, öffnet sich diese nicht genau mittig, sondern der linke Teil überlappt ein wenig. Ergibt einen interessanten Style, wenn man diese offen trägt.

Darunter habe ich mich für einen Hoodie entschieden, gerade in der Übergangszeit der ideale Begleiter. Dank seinem melierten Look, lockert er das All-Black-Outfit gekonnt auf. Unter der Lederjacke getragen verleiht er dem Look einen eher lässig, legeren Style. Alternativ könnte man auch ein schwarzes oder weißes Hemd unter der Lederjacke tragen, um den Style mehr in Richtung modern, elegant zu lenken.

Unter dem Hoodie wird ein T-Shirt getragen, in diesem Fall weiß und das einzig helle Kleidungsstück des Looks. Dies dient lediglich als zusätzliche Schicht und, weil ein Hoodie direkt auf der Haut nicht gerade angenehm ist. Gerade hinsichtlich Schweiß bietet es sich doch an eine zusätzliche Schicht als Barriere für diesen zu tragen. Die schwarze Jeans im Slim Fit Schnitt vervollständigt das eigentliche Outfit.

Bei den Schuhen habe ich mich für ein Paar schwarze Wildlederboots entschieden, welche mit einem schwarzen Stretcheinsatz im Bereich der Knöchel daherkommt. Lockert den Style des Chelsea Boots ein wenig auf und macht ihn zum Blickfang. Abgerundet wird der Look of the Week mit einem Weekender, natürlich ebenfalls komplett in Schwarz von KIOMI. Dieser bietet genügend Platz für einen Wochenendausflug.

Haben dir einzelne Stücke des Looks gefallen, dann kannst du dir diese unter der Collage des aktuellen Look of the Week noch einmal näher anschauen. Bevorzugst du selbst einen gewissen Look und möchtest diesen gerne mal hier im Blog sehen, dann freue ich mich über eine Nachricht von dir.

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