Events – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Fri, 26 Jan 2018 21:32:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.6 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Events – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Entspannen am Bostalsee https://maenner-style.de/center-parc-bostalsee-erfahrung-eindruecke/ https://maenner-style.de/center-parc-bostalsee-erfahrung-eindruecke/#comments Mon, 03 Jul 2017 10:15:09 +0000 https://maenner-style.de/?p=28953 Für den Sommer 2017 habe ich mich gemeinsam mit meiner Frau entschieden ein wenig Abschied vom „0815“-Urlaub zu nehmen. Sprich, Pauschalreise mit fest durchgeplantem Programm und festem Zeitplan adé. Stattdessen Urlaub so wie wir ihn möchten. Eine Zweiteilung gab es […]

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Für den Sommer 2017 habe ich mich gemeinsam mit meiner Frau entschieden ein wenig Abschied vom „0815“-Urlaub zu nehmen. Sprich, Pauschalreise mit fest durchgeplantem Programm und festem Zeitplan adé. Stattdessen Urlaub so wie wir ihn möchten. Eine Zweiteilung gab es dennoch, die ersten vier, fünf Tage hieß es Entspannen und Abschalten im Center Parc Park Bostalsee, gefolgt von einem kleinen Roadtrip durch den Süden Deutschlands. All das in einem Beitrag unterzubringen ist nicht möglich und würde auch den einzelnen Stationen unserer Reise nicht gerecht werden. Aus diesem Grund nehme ich dich heute zunächst mit einen Blick auf unseren Urlaub im Center Parc Bostalsee zu werfen.

Center Parcs – nicht nur für Familien eine Option

Center Parcs waren mir nicht erst seit unserer Urlaubsplanung 2017 ein Begriff. Schon zuvor ist man ab und an über das Konzept der niederländischen Kette von Ferienparks gestolpert. Diese sind aktuell in Belgien, Deutschland, England, Frankreich und den Niederlanden vertreten. Meist eher in Verbindung mit Familienurlauben gebracht, wollten wir den Beweis antreten, dass man auch als Paar dort wunderbar entspannen kann. So viel vorweg genommen, den Beweis haben wir erfolgreich erbracht.

Center Parcs Park Bostalsee – Vier Tage Abschalten am See

Entschieden haben wir uns für einen Park, gar nicht fernab der Heimat. Der Park Bostalsee, als Teil der Center Parcs Kette ist gerade einmal knapp zwei Stunden Fahrt von zu Hause entfernt. Bietet sich daher auch wunderbar Mal für ein verlängertes Wochenende an. Angekommen am Bostalsee ließen wir uns zunächst einmal davon überraschen was uns erwartet, denn wir haben uns absichtlich vorab nicht zu sehr über alle Details des Parks informiert. Ein wenig Spannung sollte schon mit dabei sein.

Bereits vom Parkplatz, nahe der Rezeption aus, konnte man einen kurzen Blick auf den See werfen, am dahinter liegenden Hang waren die Ferienhäuser zu sehen, welche freien Blick auf den Bostalsee boten. Bestätigte sich übrigens beim Beziehen unseres Hauses genau so. Auf dem Weg zum Einchecken gab der Bostalsee immer mehr von sich Preis und man konnte erkennen, warum dieser als Eldorado für Segler, Windsurfer und andere Wassersportfans gilt. Viel Grün, in Form von Wiesen, Büschen und Bäumen kombiniert mit kühlem, blauen Nass was möchte man da mehr – man fühlt sich schon auf den ersten Metern im Park Bostalsee wohl.

Der 2013 eröffnete Park ist mit gut vier Jahren auf dem Buckel der Jüngste in Deutschland, was man dem gepflegten, modern wirkenden Erscheinungsbild durchaus ansieht. Gerade der Market Dome, quasi das Herzstück des Parks, mit Rezeption, Bistro, Restaurant, Aqua Mundo, … erschien modern und gepflegt. Unserer Schlüssel und Unterlagen in Empfang genommen hieß es noch ein wenig warten. Denn die Häuser können erst gegen 15 Uhr bezogen werden. Vorab kommt man auch gar nicht aufs Gelände, also zumindest mit dem Auto.

Ein wenig in Geduld geübt konnten wir gut zwei Stunden später mit unserem Auto direkt von unserem Premium-Haus, die mittlere der drei angebotenen Ferienhauskategorien im Center Parc Park Bostalsee, vorfahren. Die Fahrzeuge selbst dürfen allerdings lediglich zum Ent- und Beladen vorm Haus stehen bleiben. Im Anschluss daran sollen diese auf ausgezeichnete Parkplätze abgestellt werden. Glücklicherweise war unsere Parkzone nur einige hundert Meter entfernt und ließ spontane Trips nicht allzu schwierig erscheinen.


Den Plan des Park Bostalsee als PDF zum vergrößern und mit Legende findest du auf dieser Webseite.

Gebucht hatten wir, wie bereits erwähnt ein Haus der Premium-Kategorie, wobei wir den Sonderwunsch „zentrumsnah“ geäußert haben. War auch so bestätigt, in der Praxis war zentrumsnah gut 50 bis 70 Meter Höhenunterschied und gut 500 bis 600 Meter Entfernung zum Zentrum. In bloßen Zahlen betrachtet nicht die riesige Entfernung. Zig Treppen und leicht verschlungene Wege ließen es dann doch nicht so einfach erscheinen von A nach B zu kommen. Vor allem, wenn man von einem Mittag am Bostalsee zurückkommt und ausgelaugt von der Sonne den Weg zum Ferienhaus antreten muss. Aus unserer Sicht das einzig erwähnenswerte Manko des Parks. Zukünftig würde ich hier bei der Buchung noch besser darauf achten.

Geholfen haben wir uns mit der Kombination aus Auto-Shuttle und fünftägigem Parkticket für den großen Parkplatz nahe der Rezeption. Hierdurch konnten wir die Entfernung und den damit verbundenen Weg um einiges angenehmer für uns gestalten. Morgens zum Frühstück runter, nach dem Abendessen wieder hoch. So einfach kann es gehen. Und das in einem Park mit gut über 500 Ferienhäuser die Wege ein wenig weiter sind, ist nachvollziehbar. Doch lasst uns doch einfach Mal einen Blick auf unser Premium-Ferienhaus werfen.

Rückzugsort im Park Bostalsee – unser Premium-Ferienhaus

Untergebracht waren wir für vier Nächte, fünf Tage in einem Ferienhaus der Premium-Kategorie, darunter gibt es die Comfort-Ferienhäuser, darüber die VIP-Ferienhäuser, welche sich alle im Detail ein wenig unterscheiden. Zumindest über unsere Unterkunft kann ich ein paar Worte verlieren. Von außen betrachtet sieht man, dass es sich hierbei um ein 2-stöckiges Ferienhaus handelt, welches im oberen Stock über zwei Schlafzimmer mit je zwei zusammenstehenden Einzelbetten verfügt. Eines der Schlafzimmer wartet zudem mit einem 22-Zoll-Flatscreen-TV auf. Weiterhin findet man im oberen Stock noch das große Bad mit Toilette, Waschbecken und Wanne vor.

Von den Schlafzimmern aus hat man bereits am frühen Morgen einen wunderbaren, freien Blick auf den Bostalsee. Abends natürlich auch, wo gerade die Kombination aus blauem See, grünen Wald und vereinzelten Lichtern zu begeistern weiß. Gerade an solchen Abenden hält man es wunderbar auf der zum Haus zugehörigen Terrasse aus. Diese bietet nicht nur Platz für sechs Personen, sondern verfügt über zwei Sonnenliegen, die es gestatten auch fernab des Sees einige Minuten zu entspannen. Dort sind übrigens auch die ersten Zeilen für diesen Erlebnisbericht entstanden, was Dank zu buchbarem Wlan – vier Geräte, vier Tage für 25 Euro – gar kein Problem darstellte. Im Gegenteil die Wlan-Verbindung, für mich mittlerweile ein Must-Have auch im Urlaub, war für einen Park dieser Größe stets gut.

Von der Terrasse geht’s direkt in den Esszimmer-/ Küchenbereich des Premium-Ferienhaus. Im Mittelpunkt ein Tisch mit vier Stühlen sowie beistellbaren Hochstuhl, in direkter Nähe eine komplett ausgestattete Küche. Sprich, Spülmaschine, Herd, Mikrowelle mit Grillfunktion, Kühlschrank mit Gefrierfach, Wasserkocher, Nescafé Dolce Gusto, Toaster als auch Geschirr, Besteck, Töpfe und Pfannen fand man dort alles vor. Lediglich die Zutaten, Gewürze und Getränke mussten noch mitgebracht werden, wenn man sich dafür entschieden hat, sich selbst während seinem Aufenthalt im Center Parc Park Bostalsee zu versorgen. Für kleine Einkäufe zwischendurch ist der Supermarkt im Market Dome eine Option, auch wenn die Preise hier leicht über denen außerhalb des Parks liegen.

Die Küche schließt direkt an den Wohnzimmerbereich an, der gerade an Tagen, an denen das Wetter Mal nicht einladend genug ist, einen schönen Rückzugbereich bietet. Den geschlossenen Kamin haben wir bei unserem Urlaub im Park Bostalsee nicht benötigt, das Heimkinosystem mit DVD-Spieler, welches am 32-Zoll-Flatscreen-TV angeschlossen war, wurde allerdings in Betrieb genommen. Ansonsten waren Couch und Sessel auch immer wieder gerne gesehen, um ein wenig abzuschalten und sich vor dem sonnigen, heißen Wetter zurückzuziehen.

Generell empfinde ich es schon kurz nach unserer Ankunft äußerst entspannend, dass man zwar den Rahmen für den eigenen Aufenthalt durch das Ferienhaus gewählt hat. Alles andere darum aber selbst bestimmt ist. Sprich, man kann sich aus zu buchbaren und kostenfreien Aktivitäten das wählen, was möchte oder eben nicht. Wunschprogramm quasi und ein Urlaub so wie man sich diesen selbst am besten vorstellt.

Verpflegung im Center Parc Park Bostalsee

Nicht nur bei den Aktivitäten kann man wählen, was man wie am liebsten machen möchte. Die Wahlmöglichkeiten setzen sich auch bei der Verpflegung fort. Wer möchte, bringt seine Lebensmittel, Gewürze und Co. mit ins eigene Ferienhaus und versorgt sich selbst. Der Park Bostalsee bietet ergänzend hierzu einen tollen Service an, bei dem man Speisen und Equipment für einen gemütlichen Steingrill-, Raclette- oder Fondue-Abend direkt ans Haus geliefert bekommt. Weiterhin kann man sich auch frische Brötchen direkt am Morgen ins eigene Haus liefern lassen. Quasi, Selbstversorger in den eigenen vier Wänden mit Möglichkeit zum Upgrade.

Wir hatten uns allerdings für die zu buchbare Halbpension entschieden, da wir nicht jeden Tag Lust darauf hatten uns selbst zu versorgen. Wobei wir gerade zur Mittagszeit dann doch das ein oder andere Mal die Möglichkeiten einer eigenen Küche genutzt haben. Frühstück gibt es in Form eines ansprechenden Buffets ab 08:00 Uhr morgens – ein wenig später als gewohnt, aber dennoch sehr zufriedenstellend. Aufgebackene Brötchen, Käse- und Wurstaufschnitt, verschiedene Müsli, Beeren, Fruchtsalat, Joghurt, usw. Aber auch frische Säfte sowie Spiegelei, Rührei, Speck und kleine Würstchen findet man beim Frühstücksbuffet vor. Quasi die Qual der Wahl am frühen Morgen. Dazu Tee, Kaffee, Cappuccino und Co. aus entsprechenden Vollautomaten.

Das Abendessen im The Market Restaurant gibt es ebenfalls in Form eines Buffets, sicherlich sinnvoll bei dieser Vielzahl an Gästen. Zudem wird dies in zwei Gruppen – 17:00 bis 19:00 Uhr sowie 19:00 bis 21:00 Uhr – serviert. Eine Tischreservierung ergibt daher durchaus Sinn, am Besten direkt beim Frühstück reservieren. Wir haben es so gehandhabt, dass wir einen Tisch im Innenraum reserviert haben, wenn die Sonne es zugelassen hat, konnten wir uns allerdings auch ohne Probleme auf der Terrasse niederlassen. Alternativ kann man sich auch im Market Café & Bistro verpflegen, wobei dies nicht bei der zu buchbaren Halbpension berücksichtigt ist.

Sämtliche Themenbuffets unserer vier Tage vor Ort im Detail zu betrachten würde den Rahmen sprengen. Daher habe ich zunächst einmal nachfolgend die verschiedenen Buffets der Woche aufgelistet, um im Anschluss auf eine Auswahl von Gerichten einzugehen. Natürlich visuelle untermalt mit dem ein oder anderen Foto:

  • Montag – Tex-Mex-Buffet
  • Dienstag – Italienisches Buffet
  • Mittwoch – Frühlingsbuffet
  • Donnerstag – Orry’s Buffet
  • Freitag – Italienisch/Mediterran
  • Samstag – Amerikanisches Buffet
  • Sonntag – Orry’s Buffet

Für meine Frau und mich war das Dienstagsbuffet das Highlight unseres Aufenthalts. Hierbei wurde uns die Auswahl unter anderem zwischen Tomatensuppe Toskana, Luftgetrockneter Landschinken mit Melone, Insalata di Pasta, Insalata Frutti di Mare als Vorspeise geboten. An Hauptspeisen konnte man aus Dorade mit Pestokruste, Schweinefilet mit Steinpilzrahmsauce, Putensteak in Salbeijus als auch Rosmarinkartoffeln, mediterranes Gemüse und Broccoli wählen. Als Nachspeisen gab es Tiramisu, Mousse au Chocolate, Panna Cotta, Schokobrunnen mit Obstauswahl sowie Milchreis mit Kirschen.

Die verschiedenen Speisen hören sich nicht nur auf der Menükarte gut an, sondern haben auch sehr gut geschmeckt. Diese wurden teilweise sogar vor den Augen der Gäste zu Ende gebraten beziehungsweise ganz frisch serviert. Spricht definitiv für die Qualität der angebotenen Speisen. Passende Getränke gab es in Form verschiedener Softdrinks, als auch Rot- und Weißwein sowie Bier und Wasser dazu. Wer hier nichts findet, der sucht wahrscheinlich was ganz anderes.

Aktivitäten im Park Bostalsee – für jeden etwas dabei

Das Prinzip sich sein Programm selbst ein wenig zusammenzustellen und zu entscheiden was einem nun gefällt, worauf man Lust hat und was man machen möchte, haben wir ab dem ersten Tag im Center Parc durchgezogen. Den es hat uns durchaus angesprochen, dass es eine vielfältige Auswahl an Aktivitäten im Park Bostalsee gibt, sowohl kostenfrei als auch kostenpflichtig und man selbst entscheiden kann, was man davon möchte. Bei unseren fünf Tagen im Park haben wir versucht ein wenig in das Angebot des Parks an Aktivitäten hereinzuschnuppern.

Wellness im Bostalsee – Entspannung und Entschleunigung zum Urlaubsantritt

Gibt es etwas Besseres zum Urlaubsantritt als eine wohltuende Massage? Für mich eigentlich nicht. Entspannung pur und für gut eine halbe Stunde abschalten vom Alltag. Was will man mehr. Daher waren wir erfreut darüber, dass wir bereits am Dienstag zu einer je halbstündigen Rückenmassage (Rücken-Schulter-Nacken) im Wellness Haus 451 vorbeischauen durften. Wie am Namen bereits zu erkennen ist, handelt es sich um ein, von Außen betrachtet, gewöhnliches Haus des Center Parcs Park Bostalsee. Im Inneren erkannt man jedoch direkt, dass es alles andere als gewöhnlich war. Statt Leben auf zwei Stockwerken hieß es hier Entspannung pur auf zwei Etagen.

Frau Sommerlade-Close hat im Februar 2017 das Wellness Haus von ihrer Vorgängerin übernommen und bietet seitdem fünfmal, bald sechsmal die Woche ihre Wellness-Dienste gemeinsam mit freien Mitarbeitern und Festangestellten an. Gut zwanzig bis dreißig Parkgäste schauen an einem Tag bei ihr und ihrem Team vorbei, um sich behandeln zu lassen. Die Angebote aus den Bereichen Kosmetik und Wellness sind reichlich vorhanden: Massage, Gesichtspflege, Mani- und Pediküre sowie Make-Up, um nur eine Auswahl davon zu nennen.

Was mich neben der eigentliche Massage dann immer noch ein wenig mehr begeistert, auch wenn diese sehr entspannend und wohltuend war, sind die Geschichten und Anekdoten, welche Mitarbeiter und Angestellte zu erzählen haben. Denn wer, wenn nicht diese kennen den Park wie ihre Westentasche? Frau Sommerlade wusste beispielsweise von einem Sprung Rehe zu berichten, die man am Abend auf Wiesen zu Gesicht bekommt. Als auch einem einsamen, alten Wolf, der sich in den Wäldern umhertreibt. Seinen Weg hat er übrigens, wie der Center Parc auch, von den Niederlande aus zu uns angetreten. Im Gegensatz zu diesem allerdings nicht freiwillig, sondern bei dem Versuch Wölfe in Deutschland wieder anzusiedeln. Dies sind eben die kleinen Geschichten, die einen solchen Besuch noch interessanter erscheinen lassen.

Noch einmal kurz zurück zur Massage, hier habe ich mir von meiner Frau sagen lassen, dass es sich um eine ayurvedische Rückenmassage handelte. Ihren Ursprung hat diese in Indien und wird mit einem Mix verschiedener Öle durchgeführt. Diese Öle werden vom Masseur selbst zusammengestellt und beim Kombinieren mit guten Wünschen für den Kunden gesegnet: Entspannung, Wohlfühlen, Gut gehen,… Man unterscheidet zwischen drei ayurvedischen Naturellen: Vata, Pitta und Kapha die sich am Wesen und Eigenschaften des Menschen orientieren. An diesen orientiert sich die Kombination der Öle.

Aufgetragen werden diese warm und ganz langsam, damit diese in den Körper einziehen und ihre Wirkung entfalten können. Sie dringen tief in die Haut ein und aktivieren Energiebahnen und den damit verbundenen Energiefluss. Weiterhin befreit die ayurvedische Massage die Haut von Stoffwechselschlacken und Toxinen.

Aqua Mundo – Willkommen in der Wasserwelt des Park Bostalsee

Aqua Mundo bezeichnet die Bäderwelt des Parks Bostalsee, denn neben dem namensgebenden See kann man auch dort wunderbar entspannen. In einem Mix aus innen liegendem Wellenbad, Kinderbecken mit Rutschen und Co. sowie einem Rutschenturm gibt es noch einen Außenbereich, der nicht nur zum Sonnen sondern auch zum Schwimmen einlädt. Wasserfälle, Regenduschen und Massageliegen laden dort zum Verweilen ein. In Verbindung mit Sonnenschein und ordentlich Wärme sicherlich keine schlechte Wahl.

Der Zugang zum Aqua Mundo ist für die Gäste des Center Parcs Bostalsee bereits inkludiert, sprich, es muss nicht noch einmal gesondert Eintritt gezahlt werden. Dafür wird den Besuchern dennoch einiges geboten. Meine Kamera habe ich aus nachvollziehbaren Gründen natürlich nicht mit in die Wasserwelt des Park Bostalsee mitgenommen. Die Fotos auf deren Webseite, welche ich hier eingebunden habe, vermitteln allerdings auch einen ganz guten Eindruck.

Aqua Workouts und Whirlpools haben uns bei derart heißen Temperaturen nicht angezogen. Das Kind im Mann wurde dennoch geweckt. Das Zauberwort hierfür lautet Rutschenturm. Drei Rutschen, eine ohne Reifen, zwei mit luden zum feucht fröhlichen Spaß ein. Wer dafür nicht erst einige Stockwerke empor steigen möchte. Der bleibt eben doch am Beckenrand liegen. Eben ganz frei nach dem eigenen Anspruch und was man von seinem Urlaub erwartet, beziehungsweise wie man diesen Verbringen möchte.

Tagestrip nach Trier – Shopping und Kultur

Der Park Bostalsee bietet nicht nur vor Ort zahlreiche Aktivitäten, um den eigenen Tag alles andere als langweilig zu gestalten. Auch als Startpunkt für Tagesausflüge bietet dieser eine gute Basis. So haben wir uns einen halben Tag lang nach Trier, an das im Saarland angrenzenden Rheinland-Pfalz, aufgemacht. Gut 60 Kilometer entfernt liegt die älteste Stadt Deutschlands, welche neben Shoppingmeile mit römischen Baudenkmälern bestehend aus Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra, Römerbrücke, Igeler Säule, Dom sowie der Liebfrauenkirche aufwartet. Wir konnten natürlich nicht allen Baudenkmälern einen Besuch abstatten, dass ein oder andere haben wir uns dennoch angeschaut.

Nachfolgend lasse ich meine Frau Mal ein paar Worte über die Baudenkmäler in Augusta Treverorum (römischer Name von Trier) verlieren, da sich diese doch sehr für römische Geschichte begeistern kann. Das 1986 als Teil des UNESCO-Welterbe römischer Baudenkmäler aufgenommene Amphitheater wurde im 2. Jahrhundert erbaut und bot Platz für 18.000 Besucher. Ähnlich wie im Kolosseum in Rom gab es einen unterirdischen Keller mit Aufzügen für Akteure und Tiere. Das Theater war in die römischen Stadtmauern integriert und liegt am Hang des Petrisberges, was von Vorteil war, da so nur eine Hälfte mit Erde für die Zuschauerränge aufgeschüttet werden musste.

Es war mit Tierhetzen, Gladiatorenkämpfen auf Leben und Tod, Hinrichtungen und als Ort wichtiger Ankündigungen Teil des Alltags der Bürger, geboten durch lokale Würdenträger, kaiserliche Beamte oder sogar persönlich anwesende Kaiser. Eine weitere, eher ungewöhnliche Funktion, war seine Nutzung als Stadttor von Trier. Heute fehlen große Teiles des Triumphtheaters, da es nach der Nutzung im 5. Jahrhundert im Mittelalter als Steinbruch benutzt wurde.

Thermen waren in der Antike Ort für Kommunikation und Zeitvertreib, aber auch die Möglichkeit für die Hygiene der Stadtbevölkerung, da die Wohnhäuser in den seltensten Fällen über Waschmöglichkeiten verfügten. Es gab aber auch Angebote für Massagen, Gymnastik, Maniküre und Schönheitspflege. Durch Peelings mit Salz und Honig, das mit Holzschabern von der Haut herunter geschabt wurde, wurde die Haut gründlich gereinigt und gepflegt. Es gab wohl auch so etwas wie Badezeiten für Männer, Frauen und das niedrige Volk (Proletarier). Ein Netz aus Leitungen für die heiße Luft in den Wänden und Boden, durch Feuer erzeugt, sorgte für die Beheizung der Becken (Hypokaustum).

In den meisten öffentlichen Bädern gab es sogenannte Bibliotheken, Sportanlagen und erste Saunen. Zudem waren sie häufig kostenfrei, damit sie jeder nutzen konnte, da den Römern ein gewisses Maß an Hygiene wichtig war und somit die starke Verbreitung von Krankheiten verhindert werden konnte. Eine solche Therme war in Trier beispielsweise die Barbarathermen, die gleichzeitig wie das Amphitheater Teil des UNESCO-Weltkulturerbes wurden. Erbaut wurden diese 360/370 nach Christi.

Der Grund war die wachsende Einwohnerzahl. Die Wasserversorgung der mit 45.000 m² größten Anlage nördlich der Alpen erfolgte durch Ruwerwasserleitung – die Ruwer ist ein Fluss der in die Mosel führt. Auch die Thermennutzung endete mit der Zerstörung Triers im 5. Jahrhundert. Danach wurden sie zu Wohngebäuden umgebaut. In der Barbaratherme gab es mehrere Kaltwasserbecken, das zentrale Tepidarium, ein Heißbad. Alle Räume verfügten über Tageslicht und waren durch die Bauweise leicht zu belüften. Hört sich doch alles ganz spannend an, oder? Aus unserer Sicht kann man einen Besuch in Trier ohne Bedenken empfehlen.

Auf den Spuren Robin Hoods… – Bogenschießen im Center Park Bostalsee

Im Outdoor-Bereich des Central Park Bostalsee haben sich meine Frau und ich auf die Spuren Robin Hoods begeben. Eine halbe Stunde, unter Anleitung, durften wir Bogen aufnehmen, Pfeile einspannen und schießen. Direkt zu Beginn wurde das Minimalziel des Tages erfüllt: Zielscheibe treffen. Ideal wäre dies natürlich im Mittelpunkt, auf den Zielscheiben gelb markiert, aber ganz so einfach war es dann doch nicht. Mit ein wenig Anleitung konnten wir uns zumindest dem Mittelpunkt annähern.

Bevor wir jedoch schießen durften, gab es eine Anweisung zum richtigen Schießen mit Pfeil und Bogen. Füße parallel zueinander stellen, Bogen mit der linken Hand am Schaft greifen, Pfeil mittig einlegen und die Sehne mit drei Fingern spannen. Dabei das linke Auge zukneifen, um über den Pfeil hinweg besser zielen zu können, anspannen und lösen. Daraufhin löst sich der Schuss und fliegt in Richtung Scheibe. Wo er dann trifft, ist ein wenig Glückssache, da ich nach einer halben Stunde noch nicht in der Lage bin sämtliche Faktoren positiv zu beeinflussen.

Im groß und ganzen war das Bogenschießen gemeinsam mit meiner Frau ein wunderbarer Zeitvertreib. Ein wenig sportlich, ein wenig zum Mitdenken und mit ganz viel Spaß an der Sache. Kann man nur empfehlen. Wenn man dann noch so wie wir Glück hat und alleine auf dem Platz steht, hat man genügend Zeit zum Schießen.

Urlaub im Center Parc Bostalsee: ein Fazit

Vier Nächte und fünf Tage Urlaub können eben doch wie im Flug vergehen. So erging es uns, zumindest gefühlt. Abschalten vom Alltag, dennoch ein wenig aktiv sein und selbstbestimmt den Tagesablauf planen. Besser geht es kaum. Durch die vielfältige Auswahl an gebotenen Aktivitäten, sowohl bezahlte, als auch kostenfreie vergehen die Tage wie im Flug. In meinen Augen ein wunderbarer Ort zum Entschleunigen.

Center Parcs sind in der Regel an Familien gerichtet, aber auch wir als kinderloses Paar haben uns dort wohlgefühlt. Kinder waren durchaus zu hören, aber eben nicht so, dass es störend gewesen wäre. Ein weiterer positiver Punkt war das stets nette und hilfsbereite Personal des Parks Bostalsee. Egal welche Frage man hatte, sie wurde beantwortet, wenn nicht sofort wurde es geklärt. Persönlich hoffe ich, dass dir dieser Beitrag ein wenig weiterhilft, wenn es um die Entscheidungsfindung Urlaub im Center Parc geht. Solltest du noch Fragen haben, einfach in die Kommentare damit.

Mit freundlicher Unterstützung von Center Parcs Park Bostalsee // enthält Werbung

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Eindrücke der AXE Black Shirt Release Party https://maenner-style.de/axe-black-shirt-release-party/ https://maenner-style.de/axe-black-shirt-release-party/#respond Thu, 02 Apr 2015 10:15:26 +0000 https://maenner-style.de/?p=11410 Eventuell hast du bereits am Dienstag, auf Instagram mein Foto des AXE Black Shirt gesehen. Dessen Release wurde in Berlin gefeiert. Mit dabei Joko Winterscheidt und rund 300 weitere Gäste darunter Eva Padberg, die Band Frida Gold mit Sängerin Alina […]

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Eventuell hast du bereits am Dienstag, auf Instagram mein Foto des AXE Black Shirt gesehen. Dessen Release wurde in Berlin gefeiert. Mit dabei Joko Winterscheidt und rund 300 weitere Gäste darunter Eva Padberg, die Band Frida Gold mit Sängerin Alina Süggeler und DJ und Produzent Psaiko Dino.
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Joko war gemeinsam mit seinem Team des Modelabels German Garment für das Design und die Umsetzung des „schwarzen T-Shirt“ verantwortlich. Dabei hat er voll und ganz auf Understatement gesetzt, wie er selbst sagt:

„Understatement heißt für mich, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Mode soll zur Persönlichkeit passen und diese unterstreichen, statt zu übertünchen. Mit unserer Version des schwarzen Shirts zeigt man Stil, ohne übertrieben rüberzukommen“

Wichtig war es den Machern von German Garment ein Shirt zu kreieren, welches durch Qualität, guter Passform und coole Schlichtheit überzeugt. Das einzige Detail am Shirt ist eine ebenfalls schwarze Kunstlederapplikation am Saum.
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Aber nicht nur das schwarze Shirt von Joko stand an diesem Abend für Understatement, auch bei der Release Party selbst, war die Konzentration auf das Wesentliche das Motto, nach dem alles ausgerichtet wurde. Organisiert wurde die Party mit den Machern von Dandy Diary, welche in der Szene für ihre legendären Fashion-Week-Partys bekannt sind. Für das AXE BLACK-Event reduzierten sie die Inszenierung auf die Essentials einer guten Party – die richtigen Gäste, gute Drinks und einen coolen Live-Gig. Eindrücke bekommt ihr durch die eingebundenen Fotos zu Genüge.
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Das Shirt ist seit dem 01. April 2015, für einen begrenzten Zeitraum erhältlich. Wer drei AXE-Produkte kauft und den Beleg einschickt, erhält sein AXE BLACK Shirt per Post.
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Abschalten im Lindner Hotel & Residence Main Plaza https://maenner-style.de/abschalten-im-lindner-hotel-residence-main-plaza/ https://maenner-style.de/abschalten-im-lindner-hotel-residence-main-plaza/#comments Sat, 13 Sep 2014 10:15:10 +0000 https://maenner-style.de/?p=8620 Kennt ihr das, dass man ab und an dem Alltag ein wenig entfliehen muss, abschalten, etwas ganz anderes sehen, um sich dann wieder gestärkt dem Alltag zu stellen? Ich kenne das nur zu gut und habe mir deswegen vergangenen Freitag/Samstag […]

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Kennt ihr das, dass man ab und an dem Alltag ein wenig entfliehen muss, abschalten, etwas ganz anderes sehen, um sich dann wieder gestärkt dem Alltag zu stellen? Ich kenne das nur zu gut und habe mir deswegen vergangenen Freitag/Samstag mit meiner besseren Hälfte eine Auszeit im Lindner Hotel & Residence Main Plaza in Frankfurt genommen. Dort sind wir über die Zeil geschlendert, haben Apfelwein getrunken und haben gut gegessen und genächtigt. Über unseren Besuch im Main Plaza und was wir in Frankfurt so gemacht haben, könnt ihr euch in diesem Artikel informieren.

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Noch ein paar Worte zum Beitrag an sich, so unterscheidet er sich auf den ersten Blick von den anderen Beiträgen hier im Blog, aber Lifestyle und entspanntes Leben gehört ebenso zu Maenner-Style.de wie Fashion-Themen und ausführliche How-To-Guides. Daher gibt es heute auserhalb der üblichen Beiträge ein paar Erfahrungen aus unserem Kurztrip nach Frankfurt und wer weiß, vielleicht habt ihr ja auch Bock dem Alltag ein wenig zu entkommen und werdet durch den Beitrag entsprechend motiviert.

Bevor ich jedoch auf die Details unseres Besuches eingehe, möchte ich euch zunächst das Lindner Hotel & Residence Main Plaza vorstellen. Hierbei handelt es sich um ein 88 Meter großes Hotel, welches am 01. Oktober 2001 eröffnet wurde und auf der südlichen Seite des Mains im Stadtteil Sachsenhausen am Deutschherrnufer steht. Jedoch war das Gebäude nicht von Anfang an als Hotel geplant, vielmehr wollte man dort zunächst Frankfurtern und anderen Interessierten die Möglichkeit bieten schöne Wohnungen in Nähe der Innenstadt zu kaufen, um dort ihren Alltag oder vielleicht auch nur die Wochenenden zu verbringen.

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Doch dann kam alles anders und das Gebäude wurde zum Hotel umfunktioniert. Man sieht dem Main Plaza heute noch an, dass es nicht als Hotel erbaut wurde. So weißt beispielsweise jedes Hotelzimmer einen anderen Schnitt und eine andere Aufteilung auf. Muss nicht unbedingt schlecht sein, ist eben alles ein wenig individueller und einzigartiger als in 08 15 Hotels mit immer der gleichen Struktur. Daher hat man meiner Meinung nach das beste daraus gemacht. Das könnt ihr aber sicherlich am Ende des Beitrages selbst entscheiden.

Architektur und Ausblick des Lindner Hotel & Residence Main Plaza

Da wir vom Lindner Hotel in Frankfurt eingeladen wurden dort ein wenig zu Entspannen, hatten wir auch die ganz besondere Möglichkeit und auf die oberste Ebene des Hotels zu begeben, welche auf über 80 Meter liegt. Dies hat es uns ermöglicht einen Blick über Frankfurt zu wagen und dabei noch ein paar Informationen über die Architektur des Hotels aufzuschnappen. Der Architekt des Gebäudes ist Hans Kollhoff, welcher von 1990 bis 2012 Professor für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich war und aktuell ein Atelier in Rotkreuz in der Schweiz betreibt.

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Wie der Kollhoff-Tower in Berlin erinnert auch das Main Plaza an amerikanische Hochhäuser der 1920er Jahre. Das Gebäude in Frankfurt trägt eine vorgesetzte dunkelrote Backsteinfassade und goldene Spitzen, welche übrigens das Erkennungszeichen für Kohlhoffs Gebäude sind, wie wir erfahren durften. Von der obersten Ebene aus hat man einen unglaublichen Blick über Frankfurt und kann so beispielsweise zur Europäischen Zentralbank, dem Finanzamt oder anderen Teilen der Stadt schauen. Ich denke die nachfolgenden Fotos vermitteln einen ganz guten Eindruck.

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Das Main Plaza im Detail

Wie bereits geschrieben steht das Hotel direkt am Mainufer, zu Fuß ist man innerhalb einer Viertelstunde in der Innenstadt angelangt. Direkt auf der Frankfurter Zeil kann man dann Ausschau nach interessanten Läden halten oder sich einfach in der Menschenmasse treiben lassen. Selbst der Hauptbahnhof ist mit vier Kilometer auch nicht allzu weit vom Hotel entfernt und Dank Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel in unmittelbarer Nähe des Hotels gut erreichbar.

Das Hotel verfügt über ca. 100 luxuriöse Zimmer und Suiten, welche sich in den Stockwerken 1 bis 16 befinden, in den Stockwerken 17 bis 24 befinden sich insgesamt 17 Maisonette- Appartements und Penthouses mit kompletter Küchenausstattung. Welche sich zum Teil über drei Etagen erstrecken. Muss man sich mal vorstellen!

Aber auch das leibliche Wohl kommt im Main Plaza auf keinen Fall zu kurz. So findet man dort das New Brick vor. Ein Californian Restaurant mit leichten und innovativen Speisen, offener Showküche sowie Californian Summer Lounge. Dazu aber später mehr. Weiterhin gibt’s direkt im Gebäude Harry‘s New York Bar, ein renommierter Treffpunkt in traditionellem Club-Ambiente mit Live Piano Musik ab 22 Uhr. Zu guter Letzt findet man dort noch das León Garcias vor, wobei hier anzumerken ist, dass der Betreiber nicht zum Hotel gehört. Wie es der Name beinahe schon vermuten lässt gibt es dort vor allem spanische Speisen und Getränke.

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Ein 450 m² großer Wellnessbereich mit Schwimmbad, Fitnessraum und verschiedenen Saunen gehört ebenfalls zum Hotel und kann wahlweise über den direkten oberirdischen Weg oder durch eine unterirdische Verbindung – im Winter zu empfehlen – aufgesucht werden. Weiterhin hat man dort die Möglichkeit aus einer Vielzahl von BABOR Beauty-, Spa- und Massageangeboten zu wählen. Der Betreiber des Beauty-Bereichs ist wie beim León Garcias nicht das Hotel.

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Wer nicht zum Entspannen, sondern zum Arbeiten in das Lindner Hotel kommt muss allerdings auch nicht enttäuscht sein. Denn fünf stilvolle, klimatisierte Konferenz- und Banketträume für bis zu 60 Personen bieten genügend Platz für Besprechungen, dabei kommen alle Räume mit Tageslicht daher, sind teilweise kombinierbar und ausgestattet mit modernster Konferenz- und Medientechnik.

Unser Zimmer im Main Plaza

Nun, da wir die offizielle Vorstellung hinter uns haben, möchte ich euch einen Einblick in unser Zimmer im Main Plaza geben. Wobei Zimmer sicherlich untertrieben ist und wir selbst nicht mit so etwas gerechnet haben. Angekommen sind wir, wie bereits erwähnt, am Freitagnachmittag und haben uns an der Rezeption angemeldet. Gebucht war für uns ein First Class Zweibett Zimmer, welches mit seinen ca. 50 m² schon größer als manch andere Hotelzimmer ist. Auch die Einrichtung kann sich sehen lassen, welche sowohl Wohn- als auch Schlafbereiche umfasst, letzteres ausgestattet mit komfortablen King-Size Betten. Je nach Hotelzimmer kommen diese teilweise entweder mit Teppichboden oder Parkettboden daher oder einer Mischung aus beidem. Die nachfolgenden Fotos vermitteln euch denke ich einen ganz guten Eindruck.

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Aber zurück zu unserem Zimmer, welches von dem angesprochenen First Class Zweibett Zimmer kostenfrei auf eine Suite geupgradet wurde. Und ja, es war wirklich das was man bei dem Begriff Suite erwarten kann. So erwarteten uns ein luxuriöses „Zimmer“ mit ca. 90m² Fläche, mit einem getrennten Wohn- und Schlafbereich und wunderbaren Blick auf Frankfurt. Weiterhin gab es ein vollausgestattete Marmorbad mit einer Duschbadkombination sowie ein separates Gäste-WC. Ganz ehrlich, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, wäre so eine Wohnung in Frankfurt durchaus eine interessante Art zu leben.

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Wir waren einfach schier überwältigt, da das Hotelzimmer durchaus mit einer Wohnung vergleichbar war und wir so etwas definitiv nicht erwartet hatten. Uns hätte auch ein normales Zimmer gereicht, wobei ich schon sagen muss, dass es ein ganz interessantes Gefühl war mit Main-Blick meine Blogbeiträge, am Schreibtisch zu schreiben.

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Das bei einer solchen Suite ein ISDN-Telefon, Hi-Fi System, Kabel TV, Minibar, Zimmersafe und kostenfreie Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeit nicht fehlen dürfen, kann man eigentlich voraussetzen und wurde auch nicht enttäuscht. Da ich zum Arbeiten das Internet doch meist benötige war es klar, dass auch dies eine wichtige Voraussetzung an das Hotel war, welche erfüllt werden sollte. Durch einfaches Nachfragen an der Rezeption bekam ich einen 24h Zugangscode um das Wlan des Main Plaza zu nutzen. Dort entstanden übrigens die ersten Zeilen zu diesem Beitrag.

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Essen im New Brick

Das New Brick, mit seinen leichten und innovativen Speisen, hatte ich in einem der vorherigen Absätze bereits erwähnt. Dies diente uns am Freitagabend als Anlaufpunkt, als es darum ging etwas zu Essen. Gleich beim Betreten des Restaurants, welches übrigens auch von Nicht-Hotelgästen aufgesucht werden kann, ist uns die große offene Showküche aufgefallen. Wenn man sich den richtigen Platz rausgesucht hat, hat man von dort aus die Möglichkeit den Köchen dabei zuzuschauen, wie diese das eigene Abendeessen zubereiten. Definitiv ein Erlebnis, auch wenn es ungemein schmerzt das Steak noch in der Pfanne zu sehen und noch nicht auf dem eigenen Teller, aber das ist Gott sei Dank nur eine Frage von ein paar Minuten. Solange vertröstet der Gruß aus der Küche.

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Entschieden habe ich mich zunächst für einen Romanasalat mit Sardellen-Parmesandressing, Knoblauchcroutons und gehobeltem Parmesan, durchaus auch als Caesars Salad bekannt. Dieser kam schön angerichtet in einem tiefen Teller daher. Wobei der Salat wie ein Turm in dessen Mitte platziert war, ringsherum waren kleine Kirschtomaten und Knoblauchcroutons angeordnet. Das Sardellen-Parmesandressing und frisch gehobelter Parmesan, welcher übrigens einen super Geschmack hatte, bildeten den Abschluss. Alles in allem hat mir der Salat gut geschmeckt und hat mich auf die Hauptspeise eingestimmt, wobei anzumerken ist, dass ein wenig mehr Dressing dem Salat sicherlich nicht geschadet hätte.

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Wie bereits angesprochen ging es nach dem Caesars Salad mit der Hauptspeise weiter. Hier habe ich mich für das U.S. Rib-Eye-Steak, mit 300g sowie jungem Gemüse und Bratkartoffeln entschieden. Hat mich einfach zu stark angelacht auf der Speisekarte als das ich hätte widerstehen können. Das Steak war als es zum Tisch kam Medium, genau wie ich es bestellt hatte und wurde von ein wenig Gemüse und Bratkartoffeln begleitet. Geschmacklich war das Steak richtig gut und hätte, wenn es nach mir gegangen wäre, ruhig noch 300g mehr auf die Waage bringen dürfen. Lediglich das Gemüse war ein wenig kühl, wobei ich nicht weiß ob dies gewollt war oder nicht, hat aber geschmacklich auch gut geschmeckt. Die Bratkartoffeln fand ich gut, da es nicht, wie meist üblich riesige Kartoffeln waren, sondern von der Größe mit Kirschtomaten vergleichbar und geschmacklich gut geschmeckt haben.

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Eins ist auch klar, wenn es Vorspeise und Hauptgericht gibt darf ein Nachtisch nicht fehlen, da stimmt ihr mir hoffentlich zu. Falls nicht auch nicht schlimm, ich hab mir so oder so einen bestellt. So gab es zum Nachtisch ein lauwarmes Schokoladenkissen auf Fruchtpüree. Schmeckte genauso gut wie es sich anhört, das Püree war recht fruchtig und wurde von Erdbeerstückchen begleitet. Im Mittelpunkt stand jedoch das lauwarme Schokoladenkissen, welches im Mittelpunkt des Tellers angeordnet war. Ein Traum und ich bekomme schon wieder Appetit, wenn ich daran denke.

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Soviel zum Abendessen. Aber damit hört unser Besuch im New Brick nicht auf, so haben wir dies am nächsten Morgen erneut aufgesucht, um unser Frühstück zu uns zu nehmen. Hier entschuldige ich mich gleich, dass es keine Fotos gibt. Wir waren ein wenig spät dran und ich wollte nicht unbedingt im vollen Restaurant, mit der Kamera vor dem Buffet herumlaufen, wäre den anderen Gästen gegenüber nicht sonderlich nett gewesen.

Zum Frühstück gab es eigentlich alles was man sich wünschen konnte. Egal ob Nürnberger Würstchen, gebratener Speck, Eier als auch Lachs, verschiedene Wurst- und Käsesorten bis hin zu einer riesigen Auswahl an Müsli war alles vorhanden. Dazu standen frisch gepresste Säfte, zum Beispiel Orangen, Tomaten- oder Grapefruitsaft sowie verschiedene Teesorten und frischen Kaffee zur Verfügung. Wer Cappuccino, Latte Machiatto oder einen Espresso wollte bekam diesen auch.

Sollte man wieder erwarten dennoch nichts gefunden haben, dann konnte man es einfach in der Küche nachbestellen. So konnten wir beispielsweise beobachten wie unsere Tischnachbarn ihr Rührei direkt aus der Küche an den Tisch gebracht bekamen. Und wer überhaupt keine Lust auf das Restaurant hatte, sowohl am Abend oder auch am Morgen, konnte sich sein Essen einfach aufs Zimmer liefern lassen.

Harry´s New York Bar

Harrys New York Bar wurde uns sowohl von den Angestellten, als auch von anderen Gästen als eine sichere Bank empfohlen, wenn man am Abend noch etwas unternehmen möchte. So gibt es dort praktisch immer Live-Musik (immer von Dienstag bis Samstag, ab 22:00 Uhr bis 2:00 Uhr), es ist immer was los und es ist eigentlich genauso, wie man sich eine klassische Bar vorstellt. Als eigentliche Überraschung kann man sicherlich die Preise aufführen. Denn trotz des Gebotenen, wie Live-Musik, auffallend freundlichem Personal und Knabberkram zum Cocktail, sind die Cocktail-Preise mit um die 10€ für Frankfurter Verhältnisse ausgesprochen moderat.

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Anzumerken ist, dass es sich um eine Raucherbar handelt. Solange man sich aber darauf einlässt, kann man seine Zeit in Harry´s New York Bar genießen. Live-Musik gibt es an vielen Tagen ab 22 Uhr, Zigarrenliebhaber kommen Dank einer vielfältigen Auswahl an Zigarren auf ihren Geschmack und alle anderen trinken eben einen der frisch zubereiteten Cocktails. Uns hat es gut gefallen und gerade die Mischung vom typischen Zigarrenliebhaber, Hotelgästen und Menschen die gerade erst dem Büro entflohen sind machen die Stimmung der Bar aus.

Frankfurt, was macht man da sonst so?

Natürlich waren wir nicht nur im Lindner Hotel & Residence Main Plaza, wir haben auch die Chance genutzt, die Stadt ein wenig näher kennenzulernen. Hierzu haben wir uns, wie sollte es auch anders sein zur Zeil aufgemacht. Wer es nicht wissen sollte, die Zeil ist „die“ Einkaufsstrasse in Frankfurt. Dort scheint es jeden Laden in mehrmaliger Ausführung zu geben und dennoch sind sie alle voll. Es ist schon schier unglaublich was dort an Menschenmassen unterwegs war. Eigentlich dachten wir, dass wir das typische Einkaufsgedrängel von Heidelberg gewöhnt sind, aber mitnichten, Frankfurt spielt da einige Ligen drüber.

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So oder so haben wir uns in den bekannten Kleidungsläden herumgetrieben, haben an einem der vielen Fressstände einen selbst gepressten Apfelwein getrunken und uns ansonsten von der Masse treiben lassen. Eins kann ich euch gleich sagen, Abends spürt ihr eure Beine nicht mehr! Zumindest ging es uns so, nach einer entspannten Nacht im Bett machten wir uns nach dem Frühstück und Auschecken im Hotel auf den Weg ins Senckenberg Museum.

Das Senckenberg Naturmuseum ist eines der großen Naturkundemuseen in Deutschland. Auf drei Stockwerken bekommt man dort die heutige Vielfalt des Lebens (Biodiversität) und die Entwicklung der Lebewesen (Evolution) sowie die Verwandlung unserer Erde über Jahrmillionen hinweg zu sehen. Neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie werden dort ebenso regelmäßig vorgestellt.

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Zudem gab es zu den üblichen Ausstellungen eine Sonderausstellung, mit dem Titel: 7 Milliarden Andere. Hierbei handelt es sich um eine Video-Ausstellung von Yann Arthus-Bertrand, einem Projekt der GoodPlanet Foundation. Dies war definitiv auch interessant anzusehen und schier überwältigend. Ich denke alleine dafür hätte man einen ganzen Nachmittag benötigt.

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Alles in allem war ich schwer angetan von dem Museum und der Präsentation der verschiedenen Ausstellungen. Aber muss dazu auch gleich anmerken, dass ein Nachmittag niemals ausreichen kann um sich die gesamten Ausstellungen in Ruhe zu Gemüte zu führen. Am besten man nimmt sich gleich mehrere Tage Zeit. Die neun Euro Eintritt haben sich auf jeden Fall gelohnt.

Ein kleines Fazit…

Zum Schluss möchte ich mich nochmals beim Lindner Hotel & Residence Main Plaza für die Möglichkeit zum Abschalten vom Alltag bedanken. Es hat uns wirklich gut getan die Seele ein wenig baumeln zu lassen und den Alltag einfach zu genießen. Zudem haben wir einen ersten Einblick von Frankfurt erhalten, welchen wir in Zukunft sicherlich noch vertiefen möchten. Also gerne her mit euren Tipps in den Kommentaren was man in Frankfurt noch so gesehen haben muss.

 Mit freundlicher Unterstützung von Lindner Hotel & Residence Main Plaza // enthält Werbung

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