interview – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Wed, 16 Oct 2019 10:29:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg interview – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Kurzportrait: Dornschild https://maenner-style.de/kurzportrait-dornschild-interview/ https://maenner-style.de/kurzportrait-dornschild-interview/#comments Wed, 16 Oct 2019 10:15:58 +0000 https://maenner-style.de/?p=42330 Das Münchner Westenlabel DORNSCHILD kreierte mit seiner Gründung 2013 ein ganz eigenes Genre. Westen für den Mann wurden wieder modern und doch zeitlos. Coole Lässigkeit trifft auf urbanen Chic. Und der Träger der Westen kann einfach nur gut aussehen. Für die Westen […]

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Das Münchner Westenlabel DORNSCHILD kreierte mit seiner Gründung 2013 ein ganz eigenes Genre. Westen für den Mann wurden wieder modern und doch zeitlos. Coole Lässigkeit trifft auf urbanen Chic. Und der Träger der Westen kann einfach nur gut aussehen.

Für die Westen verwendet Dornschild die feinsten italienischen Stoffe, Knöpfe aus Echtsteinnuss oder Horn. Verschiedene und perfekte Schnitte und 14 unterschiedliche Modelle mit lässigen Taschenvariationen und Details ziehen sich durch die gesamte Herbst/Winter 2019 Kollektion.

Im Gespräch mit Dornschild– ein Interview

Nachdem wir nun schon einiges über Dornschild erfahren haben, möchte ich noch ein wenig tiefer eintauchen und gemeinsam einen Blick mit dir hinter die Kulissen des Unternehmens werfen. Jörn Boysen, Geschäftsführer von Dornschild, hat sich meinen Fragen gestellt und lässt einen Einblick zu. Vor allem die eigene Philosophie hinter dem Unternehmen wusste mich in diesem Fall zu begeistern. Aber ließ selbst.

Hallo Jörn, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Magst du zum Einstieg ein paar Worte zur Geschichte eures Unternehmens verlieren?

Sehr gerne. An sich komme ich aus dem Fashion- & Lifestylemarketing und verantwortete in Vergangenheit bei verschiedenen Werbe- & PR Agenturen – und mit meiner eigenen Agentur – etliche Premium-Modemarken in der internationalen Markenkommunikation. Ich trug schon immer sehr gerne Westen, weshalb ich laufend und auf weltweiten Modemessen danach suchte. Das Ergebnis was jedesmal mehr als ernüchternd und enttäuschend zugleich.

Im Sakkobereich gab es unzählige Marken und Looks, aber Westen wurden hauptsächlich nur im Rahmen von Dreiteilern – also in Verbindung mit dem Anzug – angeboten. Das waren dann Modelle aus dünnen Anzugstoffen, mit Futterrücken, zumeist Plastikknöpfen, hängenden Bändern und Schließen am Rücken, und dann noch ohne Passform und guten Schnitt.

Diese Situation und meine Leidenschaft für außergewöhnliche Westen hat mich schließlich dazu bewegt meine eigene und nur auf Westen spezialisierte Marke DORNSCHILD zu gründen. Mein Geschäftspartner Michael Ostermayer, dem es ähnlich ging wie mir und ich über eine Freundin per Zufall kennen lernte, kam kurz nach der Gründung dazu.

Wie würdest du in wenigen Sätzen die Philosophie eures Unternehmens beschreiben?

Wir von DORNSCHILD leben und glauben fest an Werte, die zeitlos und losgelöst von aufgesetzten Trends und einer Kurzlebigkeit sind. Als reines Premium Männerlabel spielen daher auch wichtige Attribute wie charmant, weltoffen, stilvoll, selbstbewusst, anspruchsvoll und respektvoll aus der Gentleman-Welt bei uns mit rein. Aber nicht in einer konservativen Ausrichtung, sondern immer gepaart mit einer natürlichen und maskulinen Lässigkeit.

Zudem interessiert mich ein Einblick auf eure Design-Philosophie und wie ihr diese auf eure Produkte übertragt. Kannst du uns hierzu etwas erzählen?

Das Design ist die Handschrift jeder Marke, weshalb alles aus dieser Richtung authentisch von mir und meinem Geschäftspartner kommt. Wir versuchen nicht gewollt irgendwelche Trends aufzugreifen, sondern erfinden uns und unsere Styles detailverliebt und abwechslungsreich von Saison zu Saison neu.

Überraschen also mit und von unserem Produkt heraus, und nicht weil es gerade angesagt ist. Das macht unseren Stil auch wiederum unverkennbar, mit all den Eigenschaften, wofür wir mit unseren Werten stehen.

Herrenweste ist nicht gleich Herrenweste. Wodurch unterscheidet ihr euch von anderen Labels am Markt? Was macht eure Westen zu etwas Besonderem?

Oh ja, an sich gab es Westen schon vor Jahrhunderten. Edel getragen von Königen, elegant in Szene gesetzt von Aristokraten, bis hin in rougher und cooler Form für Cowboys. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist sie fast nur noch als Bestandteil vom Anzug bekannt, vom sogenannten Dreiteiler, aber dadurch auch stark in den Hintergrund geraten.

Mit unserer Gründung 2013 wollten wir das Thema Weste modern und doch zeitlos in ein neues Fashionlicht für die Männerwelt rücken. Wir entwickelte zahlreiche Schnitte und Prototypen, die wie ein „Jackett ohne Ärmel“ aufgemacht sind und feilten akribisch an jedem Millimeter, um den perfekten Schnitt für unterschiedliche Körpertypen zu kreieren.

Im Fit sind unsere Westen schmäler und maskuliner geschnitten, aber auch länger für größere Männer, was uns alles und letzten Endes nach harter Arbeit sehr gut gelungen ist. Zum Einsatz kommen bei unseren Herren Westen nur feinste italienische Stoffe, die aber nicht als solches im Anzug- oder Sakko-Bereich eingesetzt werden, sowie sind Futterrücken als auch Plastikknöpfe für uns tabu. Wir bieten zahlreiche Schnitte mit vielen Details, ob Einreiher mit oder ohne Kragen, smarte Doppelreiher, lässige Kapuzenwesten, schicke Smoking- bis hin zu coolen Bikerwesten.

Wo findet ihr eure Inspiration für eure Herrenwesten?

Wenn man aufmerksam und positiv durch das Leben schreitet, gibt es unzählige Impulse, die einen beflügeln. Als kreativer Mensch saugt man dabei Momentaufnahmen auf, die aus der Architektur, Kunst, Musik, Natur, aber auch aus Begegnungen mit besonderen Menschen kommen. Menschen, die mit ihren Geschichten und ihrer Lebenseinstellung in einem etwas auslösen und zum Nachdenken anregen.

Bei euren eigenen Produkten scheint Qualität an erster Stelle zu stehen. Magst du uns etwas über euer Produktprogramm und dein liebstes Stück aus diesem erzählen.

Das stimmt, eine hohe Qualität ist bei uns oberste Prämisse. Das beginnt bei unserer handverlesenen Stoff-& Materialauswahl und zieht sich durch jeden Fertigungsprozess. Jedes Jahr designen wir eine Frühjahr/Sommer und eine Herbst/Winter Kollektion, die aus ca. 18-20 verschiedenen Westen-Modellen besteht.

In der wärmeren Jahreszeit setzen wir feinste Baumwoll und Baumwoll-Leinen-Mixturen ein, und in der kühleren Saison edle Baumwolle, Schurwolle bis hin zu Kaschmir-Mixturen, die allesamt aus Italien stammen. Meine Lieblingsgweste variiert je nach Stimmung und Stil.

Manchmal mag ich es schicker, und ein anderes Mal wieder lässiger und sportlich. Oftmals werde ich auf Westen angesprochen, die wir vor Jahren bereits rausgebracht haben, was mich sehr froh macht und zeigt, wie zeitunabhängig unsere Westen Eindruck hinterlassen.

Um das Thema Qualität und Liebe zum Detail aufzugreifen. Kannst du uns erläutern, wo und wie ihr eure Produkte fertigt und worauf ihr hierbei besonderes Augenmerk legt?

Außergewöhnliches Design setzt sich auch zahlreichen Komponenten und Details zusammen, die erst beim genaueren Betrachten, Probieren und Kombinieren zum Vorschein kommen. Ob bei dem hautnahen Fühlen der feinen Stoffe, der verschiedenen Außen- und Innentaschen, dem hochwertigen und farbigen Futterstoff, woraus wir zu jeder Weste ein kostenloses Einstecktuch mitanbieten, bis hin zu den passgenauen Schnitten.

Schnitte, die körpernah anliegen, ggfls. Schwachstellen kaschieren und den Körper männlich unterstreichen. Hat man bei uns seine Größe gefunden, zieht sich diese Größe millimetergenau durch alle Modelle durch. Diese perfekte Arbeit haben wir unserer Produktion in der Slowakei zu verdanken, die als Familienbetrieb in der 3. Generation mit ca. 80 Näherinnen aus der alten Schule beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Nach welchen Gesichtspunkten erweitert beziehungsweise überarbeitet ihr euer Sortiment? Gibt es hierzu bereits Pläne?

Jedes Jahr und jede Saison versuchen wir uns neu zu erfinden und damit zu überraschen, aber bleiben dabei unserem Stil und unserer Marke stets treu. Neben unseren zahlreichen Schnitten, entwickeln wir laufend weitere Modelle, die wir als Prototypen so lange überarbeiten, bis wir mit einem zufriedenen Lächeln unseren hohen Anspruch erreicht haben.

Unsere Weste mit abnehmbarer Kapuze war zum Beispiel so eine Herausforderung für sich. Und hat sogar die größten Zweifler aus dem Handel und im Kundenbereich sehr überrascht und begeistert. Aktuellen stehen drei weitere und neue Schnitte auf dem Programm, die mit der Herbst/Winter 2020 Kollektion erstmals präsentiert werden.

Wo siehst du euer Unternehmen in fünf Jahren? Wofür möchtet ihr dann bekannt sein?

In 5 Jahren würde ich mir wünschen, dass unsere Kunden und Handelspartner noch genauso begeistert und glücklich mit unseren DORNSCHILD Westen sind, wie es aktuell unser Erfolg zeigt. Das ist in der Mode absolut nicht einfach und selbstverständlich, zudem man mit dem Erfolg auch viele Nachahmer mit sich zieht.

Aber wenn wir so besonders, klein und fein weiter machen, hat es die Konkurrenz nicht einfach. Dazu kommt unsere enge und persönliche Beziehung zu unseren Kunden, die sich in unseren vielen positiven Bewertungen und sehr netten Feedbacks zeigen, was uns sehr glücklich macht. So, wie wir uns seit Anfang an als „the vest brand“ international positionierten, wollen wir auch in Zukunft unverkennbar für die Premium Fashionwesten-Marke stehen.

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Lifestyle Sonntag #224 https://maenner-style.de/lifestyle-sonntag-224/ https://maenner-style.de/lifestyle-sonntag-224/#respond Sun, 30 Sep 2018 10:15:28 +0000 https://maenner-style.de/?p=39040 Endspurt war diese Woche angesagt. Schließlich wollten wir den September noch gut hinter uns bringen. Und deswegen hat sich dieser wohl auch gedacht noch einmal alles mit auf den Weg zu geben, Sturm, Gewitter, Sonnenschein und eisige Kälte am Morgen […]

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Endspurt war diese Woche angesagt. Schließlich wollten wir den September noch gut hinter uns bringen. Und deswegen hat sich dieser wohl auch gedacht noch einmal alles mit auf den Weg zu geben, Sturm, Gewitter, Sonnenschein und eisige Kälte am Morgen – alles war mit dabei. Nun scheint also auch festzustehen, dass der Herbst Einzug hält. Muss aber auch gar nicht so verkehrt sein. Aber lass uns doch lieber einen Blick auf stylische Dinge des Alltags werfen, bevor wir uns weiter mit dem Wetter beschäftigen.

Und doch scheinen wir gerade zu Beginn des Lifestyle Sonntag zurück aufs Wetter zu kommen. Zumindest teilweise. Denn Ridestore rüstet uns zumindest für die kommende kalte Jahreszeit entsprechend aus. Egal ob Snowboard oder Skibekleidung, im Online-Shop von Ridestore findet sich für jede Sportart die passenden Kleidungsstücke. Und ganz ehrlich, selbst wenn man kein Ski oder Snowboard fährt, sind gerade die Jacken eine Option.

Persönlich würde ich entweder auf unifarbene Jacken setzen oder falls auffällig dann richtig. Sprich, eine markante, auffällige Farbe. Dazu ein netter Schriftzug und schon braucht man sich keine Sorgen mehr machen im Schneegestöber verloren zu gehen. Und beim Einkehren in der Skihütte wird man auch direkt entdeckt, egal wie voll diese ist.

Photo by Sabri Tuzcu on Unsplash

Ab und an kommen Interview-Anfragen für Maenner-Style.de herein. Eine solche erreichte mich für die Beilage „Augenblick, bitte!“, welche Mitte der Woche der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beilag. Wie der Name vermuten lässt, dreht es sich bei der Beilage ums Auge, das Sehen und Brillen. Zu letztgenanntem Thema habe ich ein paar Fragen beantwortet. Das Interview kannst du dir bei Interesse auf dieser Webseite ansehen.

– Werbung –

Accessoires für Männer sind so eine Sache. Am liebsten trage ich diese dezent und nur für mich. Verstehe es aber auch, wenn man ein wenig mehr wagt. Es kommt eben ganz auf den eigenen Geschmack und vor allem Stil an. Manch Stücke trägt man aber eben auch nur für sich. Mit den Anhänger von Thomas Sabo ist beides möglich.

So findet man im Online-Shop von Thomas Sabo sowohl auffällige große Kreuze mit prägnanten und faszinierenden Designs, beeindruckende Totenköpfe und bedeutungsvolle Symbole. Aber auch eher zurückhaltende, gar minimalistisch anmutende Exemplare, wie das zuvor eingebundenen. So oder so werden die Kettenanhänger durch die einzigartige Formsprache zum ausdrucksstarken Schmuckstück. Schau doch Mal vorbei, ob etwas dabei ist, was dir gefällt.

Das Gehäuse der HM9 erinnert an ein Düsentriebwerk und bildet eine geometrisch komplexe Kombination aus sorgfältig gearbeitetem Saphirglas und Titan Grade 5. Die neue Horological Machine N°9, auch HM9 „Flow“ wird daher zum wahren Blickfang und fällt an jedem Handgelenk auf. Garantiert. Vorausgesetzt man hat 186.700 Euro für eine solche Uhr über…

Der Targhee Lace Boot High WP von KEEN Footwear verleiht Robustheit und Langlebigkeit mit seiner hochfunktionalen Ausstattung eine ganz neue Bedeutung. Sein hoher Schaft besteht aus salzbeständigem, hochwertigem Leder aus Gerbereien, die von der LWG zertifiziert sind. Geschnürt wird dieser zupackende Winterstiefel schnell und einfach durch Aluminium-Schnellzughaken für einen sicheren Halt am Fuß.

Der EDIFICE Hochleistungs-Sportchronograph von Casio bietet alles, was das männliche Motorsport-Herz höherschlagen lässt, ganz egal ob passionierter Zuschauer oder professioneller Rennfahrer. Die EDIFICE ECB-800 verfügt über eine Digitalanzeige, welche die schnellste zurückgelegte Rundenzeit des Fahrers auf die 1/1000 Sekunde genau anzeigt und den Verlauf der Rundenzeiten bestätigt.

Ein weiteres nützliches Feature ist die Zielzeit-Anzeige, bei der 30 Sekunden vor der definierten Einfahrt eines Rennwagens die Zeit runtergezählt wird. Darüber hinaus zeigt bei 6 Uhr eine Skalenscheibe die Durchschnittsgeschwindigkeit an. Keine Ahnung wer so etwas nutzt. Aber wieso nicht…

Mit den Jaybird Tarah Wireless Sport Headphones präsentiert Jaybird ein brandneues Modell kabelloser Sportkopfhörer. Die wasser- und schweißfesten Bluetooth-Kopfhörer bieten komfortablen Halt für sechs Stunden Laufzeit mit uneingeschränkter Soundqualität. Tarah ermöglicht die Kombination von kabellosem Sound mit einem leichten, unauffälligen Design, das sich bestens fürs tägliche Sportprogramm eignet. Mist. Mal wieder keine Ausrede kein Sport zu machen…

Copyright Foto: Bergstrvm

Als perfekten Mix aus Sportswear und Fashion präsentiert Timberland® die Cityroam Sneakers, die besonders im Herbst vielseitig kombiniert werden können. Ob zur lässigen Jeans, zum Parka oder auch zum klassischen Mantel sind die Modelle Chukka, Field Boot oder High Top Leder Boot die richtige Wahl und vereinen altbewährtes Boot Heritage mit innovativer Outdoor Funktionalität.

Die kalifornische Accessoire-Marke Nixon, mit dem legendären Künstler C.R. Stecyk III als Komplizen, ist stolz darauf, eine Zusammenarbeit in limitierter Auflage mit C.R. Stecyk III anzukündigen. Diese Kapsel bewaffnet die rebellische Kreativität der Straßenkultur mit einer Special Edition Descender-Uhr und einer Kameratasche mit taktischen Details, die von Stecyk selbst entworfen wurde. Schick, oder!?

Knirps stellt sich die Frage: Wer steht schon gerne im Regen? Wenn Mann den richtigen Schirm zur Hand hat, dann tut er das ab sofort sicher gerne! Knirps hat für Herbst/Winter 2018/19 eine elegante Männer-Kollektion designt, die zur destroyed Jeans genauso passt wie zum eleganten Maßanzug. Darf man Mal einen Blick riskieren.

Die Herrenuhren mit 40 mm Durchmesser von Esprit wissen mit ihrem minimalistischen Design zu beeindrucken. Ultraflach formiert sich das cleane Gehäuse mit den Armbandvarianten Leder und Edelstahl zu einer zeitlosen Einheit. Je nach Zifferblattfarbe heben sich die Indizes komplementär in dunkel und hell dem Träger entgegen und kreieren ein monochromes Farbenspiel.

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Ein Blick hinter die Kulissen von Whisky Inside https://maenner-style.de/whisky-inside-interview/ https://maenner-style.de/whisky-inside-interview/#respond Wed, 11 Apr 2018 10:15:37 +0000 https://maenner-style.de/?p=35190 Philip von Eye for Spirits habe ich bei meiner Journey to Jura kennengelernt. Übrigens noch heute eine der Reisen, an die ich mich äußerst gerne erinnere. Im Nachgang hat er für Maenner-Style unter anderem den Beitrag „10 grundlegende Tipps, die […]

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Philip von Eye for Spirits habe ich bei meiner Journey to Jura kennengelernt. Übrigens noch heute eine der Reisen, an die ich mich äußerst gerne erinnere. Im Nachgang hat er für Maenner-Style unter anderem den Beitrag „10 grundlegende Tipps, die jeder Whisky-Trinker kennen sollte“ und „Vier Cocktail-Techniken, die du als guter Gastgeber beherrschen solltest“ verfasst. Mit diesen hat er sein Fachwissen im Bereich Spirituosen auch bei mir im Blog unter Beweis gestellt. Wer mehr erfahren und lernen möchte dem sei ein Besuch seines Blogs empfohlen, in dem er unter anderem das Know-How vermittelt Spirituosen im Handel auszuwählen, für die es sich lohnt Geld auszugeben.

Mit seinem sechswöchigen Online-Kurs Whisky Inside bietet er nun die Möglichkeit noch tiefer in die Welt des Whisky einzutauchen. Zwölf Lektionen, mehrere Stunden Videomaterial und Skripte, Anleitung zum Aufbau von Tasting Kits sowie Infografiken und Poster zum Download erwarten einen, wenn man sich für die Teilnahme am Kurs entscheidet. Aber natürlich möchte ich noch ein wenig mehr über Whisky Inside erfahren. Was wäre da besser als Philip selbst ein paar Fragen beantworten zu lassen.


Heute geht er also online, dein Kurs Whisky Inside. Nun interessiert mich natürlich, was erwartet mich, wenn ich mich dort anmelde?

Hey Sebastian, vielen Dank für dein Interesse an Whisky Inside. Whisky Inside ist der erste Online-Kurs bzw. das erste professionelle Training für Whisky-Fans in Deutschland. Der Kurs beinhaltet 12 Lektionen, wovon jede aus einem Video, Skript und Downloadmaterial besteht. Uns war es wichtig mit den Lektionen jeden Lerntyp anzusprechen, das heißt, du kannst dir die Videos ansehen oder das Skript herunterladen und nachlesen.

Das Downloadmaterial enthält Poster und Infografiken, Anleitungen um eigene Tasting-Sets aufzubauen als auch sogenannte Tasting Mats. Letzteres sind Verkostungsschablonen, die dich durch die Verkostung eines Whiskys führen und dir helfen alle wesentlichen Punkte eines Tastings festzuhalten. Hinzu kommen Prüfungsfragen, die am Ende jeder Lektion auf den Teilnehmer warten. Dies als auch ein Forum, bei dem sich Teilnehmer über die Inhalte der jeweiligen Lektion austauschen können.

Seitdem der Kurs 2017 das erste Mal online ging, haben hier bereits Dutzende Teilnehmer die einzelnen Lektionen kommentiert und diskutiert.

Wenn ich es richtig verstanden habe ist lediglich die Registrierung für deinen Kurs begrenzt. Einmal registriert habe ich quasi unbeschränkten Zugang zum Whisky Inside-Kurs. Und das Tempo des Kurses wird vom Teilnehmer selbst bestimmt oder wer gibt dies vor?

Ja, das ist richtig. Lediglich die Registrierung ist auf 7 Tage begrenzt. Hat sich ein Teilnehmer aber einmal angemeldet, so hat er dauerhaft unbegrenzten Zugang.

Die Frage nach der Zugangsbegrenzung war eine der Fragen, die uns im Vorfeld des Kurses am längsten beschäftigte. Würden wir den Kurs dauerhaft öffnen, kämen zwar mehr Einnahmen rein, aber wir kämen nicht mehr hinterher, auf die Fragen der Teilnehmer einzugehen. Als der Kurs das erste Mal online ging, nahmen über 100 Whisky-Fans daran teil. In der Folge kamen derart viele Kommentare und Emails an uns, dass wir heilfroh waren, den Kurs begrenzt zu haben.

So haben wir die Möglichkeit uns den Mails und Kommentaren aller Teilnehmer zu widmen und mit Ihnen interessante Diskussionen zu führen. Wäre der Zugang zum Kurs dauerhaft offen, wäre dies nicht möglich.

Setzt dein Kurs bereits ein gesundes Basiswissen in Sachen Whisky voraus oder kann man auch als kompletter Neueinsteiger an diesem teilnehmen?

Es wäre von Vorteil, aber nicht zwingend nötig. Wir erläutern jeden Herstellungsschritt im Detail und erklären verschiedene Verkostungstechniken nach aktuellem Stand der Wissenschaft. Das Einzige, was ein Teilnehmer unbedingt mitbringen muss, ist Interesse an Whisky. Er sollte sich dafür interessieren, welche Aromen ein Whisky besitzen kann und woher diese stammen. Dadurch, dass wir bereits Feedback von Dutzenden Teilnehmern des Kurses haben, können wir die Teilnehmer in 3 Gruppen einteilen:

  • Whisky-Fan mit hohem Interesse an dieser Spirituose
  • Whisky-Referent und Tasting-Leiter
  • Mitarbeiter der Whisky-Industrie

Sieht sich der Leser in mindestens einer dieser Gruppen, dann ist Whisky Inside interessant für ihn.

Wie ich in der Übersicht deiner Lektionen gesehen habe gehst du auf die richtige Verkostung ein? Demnach geht es tatsächlich um die richtige Technik beim Verkosten, welche sich dann auf die unterschiedlichen Whisky-Sorten übertragen lässt. Kannst du hierzu ein wenig mehr erzählen.

Gerne. Als ich vor Jahren begann, mich für Whisky zu interessieren, habe ich so ziemlich alles falsch gemacht, was man bei der Verkostung von Whisky falsch machen kann. Ich nahm das falsche Glas, ich roch falsch, ich schluckte falsch. Ich dachte mir, dass ich seit Jahrzehnten esse und rieche, da werde ich wohl auch einen Whisky verkosten können. Wie falsch ich mit dieser Annahme lag, wurde mir erst nach zahlreichen professionellen Whisky- und Wein-Seminaren klar.

Heute weiß ich, dass die professionelle Whisky-Verkostung ähnlich wie eine Sport-Art ist. Du musst die richtige Technik beherrschen und dann trainieren. Stelle es dir so vor: Ein Bundesliga-Fußballer würde mich in einer Telefonzelle ohne Probleme ausspielen und trotzdem trainiert er regelmäßig. Sein Training wird professionell geführt und dadurch ist er in der Lage seine Leistung weiter zu verbessern.

Den gleichen Ansatz verfolgt Whisky Inside. Nimmst du an dem Kurs teil, bist du danach kein Whisky-Experte. Wir nehmen dir allerdings Steine aus dem Weg und zeigen dir den Weg, einer zu werden. Der Teilnehmer lernt zum Beispiel, welches Nasenloch er benutzen soll, warum er besser “schnüffeln” als “riechen” sollte und warum er den “Coating-Effekt” unbedingt bei der Whisky-Verkostung vermeiden sollte.

Welcher Sinn spielt bei der Verkostung die größte Rolle. Persönlich würde ich davon ausgehen, dass dies der Geschmackssinn ist. Aber auch der Geruch (Riechen) und die Farbe (Sehen) dürfte eine wichtige Rolle spielen. Deine Meinung hierzu würde mich interessieren.

Den größten Einfluss hat mit Abstand der Geruchssinn. Ich finde es interessant, dass du den Geschmackssinn gewählt hast. Denn wir konnten beobachten, dass viele Whisky-Fans, selbst welche mit jahrelanger Erfahrung, von dieser Annahme ausgehen. Unsere Nase besitzt Millionen von Riechzellen und kann Tausende von verschiedenen Düften erkennen – vorausgesetzt wir haben sie dahingehend trainiert.

Zudem ist entscheidend, ob wir “orthonasal” oder “retronasal” riechen, das heißt direkt in die Nase oder über den Mund von hinten in die Nase. Der Mund ist da mit seinem Geschmackssinn deutlich begrenzter.

Der Punkt “Farbe”, den du angesprochen hast, ist auch eine wirklich gemeine Thematik. Im Laufe der Evolution hat unser Körper gelernt, dem Sehen mehr Bedeutung zu schenken als allen anderen Sinnen. Dies kommt uns beim Whisky-Verkosten gelegentlich in die Quere.

Denn kommt zum Beispiel ein Single Malt aus einem Fass, das aus Europäischer Eiche gefertigt ist, hat dieser häufig einen Rot-Stich. Wir denken dann sofort an bestimmte Aromen wie Pflaume, Rosine oder Holzlack. Hätte der Whisky aber eine andere, vielleicht hellere Farbe, würden wir diese Aromen nicht erkennen.

Gehen wir Mal davon aus, dass ich absoluter Anfänger in Sachen Whisky bin. Was wäre dein persönlicher Tipp, den man bereits beim ersten Verkosten des ersten Whisky anwenden kann, um ein möglichst gutes (Verköstigungs-) Erlebnis zu erhalten?

Der erste und wichtigste Tipp wäre: “Gib nicht zu viel Geld für einen neuen Whisky aus”. Sind deine Sinneszellen nicht trainiert und bist noch am Anfang deiner “Whisky-Karriere”, wirst du nur einen Bruchteil der Aromen erkennen. Bei einem teuren Whisky wirfst du daher am Anfang buchstäblich Geld zum Fenster raus.

Wenn ich aber einem Einsteiger einen Tipp geben dürfte, der sich konkret auf die Verkostung bezieht, dann würde ich ihm Folgendes raten:

“Nimm dir ein Glas deines Lieblingswhiskys, mach dich frei von Stress, Lärm und Ablenkung und lasse ihn mehrere Minuten unter deiner Nase kreisen.”

Nun haben mich deine Antworten und die Informationen auf Whisky Inside überzeugt, dass ich an dem Kurs teilnehmen möchte. Leider habe ich jedoch die Registrierungsphase verpasst. Habe ich dennoch zu einem späteren Zeitpunkt die Chance am Kurs teilzunehmen?

Ja, der Kurs geht wieder online. Voraussichtlich aber erst gegen Ende des Jahres.

Danke für das Interview Philip und viel Erfolg mit deinem Kurs Whisky Inside.

Vielen Dank, Sebastian, für das nette Gespräch.

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Im Blick: LASK eyewear https://maenner-style.de/im-blick-lask-eyewear/ https://maenner-style.de/im-blick-lask-eyewear/#comments Wed, 20 Dec 2017 11:15:13 +0000 https://maenner-style.de/?p=32392 LASK eyewear setzen in einer Welt des Überflusses und der anonymen Massenproduktion bewusst auf überzeugendes Design, Innovation und Qualität. Dadurch entstehen exklusive Brillen von höchster Qualität und Design, die in einer kleinen Manufaktur in Deutschland in Auftragsarbeit gefertigt werden. Viele […]

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LASK eyewear setzen in einer Welt des Überflusses und der anonymen Massenproduktion bewusst auf überzeugendes Design, Innovation und Qualität. Dadurch entstehen exklusive Brillen von höchster Qualität und Design, die in einer kleinen Manufaktur in Deutschland in Auftragsarbeit gefertigt werden. Viele der Herstellungsschritte erfolgen größtenteils von Hand, um den Qualitätsanspruch des Labels an die eigenen Rahmen gerecht zu werden. Dies zeigt sich auch dadurch, dass die Brillenfassungen von LASK eyewear in enger Kooperation mit der Manufaktur und Augenoptikermeistern entwickelt und im Anschluss praxisrelevanten Tests unterzogen werden.

Bei der Beantwortung der vier Fragen, die jedes Label im Rahmen der Im Blick Beitragsserie gestellt bekommt, ist LASK eyewear leider nicht ganz so ausführlich geworden, wie ich es mir erhofft hatte. Dennoch ist es interessant zu sehen, was das Team, bestehend aus einer Architektin und einem Designer, sich beim Design, der Produktion und dem Vertrieb der eigenen Brillen vorstellt und dies auch umsetzt. Man darf zudem anmerken, dass die Beiden ihr Brillenlabel parallel zu ihrer Arbeit im Bereich der Architektur- und Automobilentwicklung an den Start gebracht haben. Derzeit ist LASK eyewear mit zwei exklusiven Brillenkollektionen am Markt vertreten. Weitere Information nun im übersichtlichen Im Blick Interview.

Gebt uns doch bitte einen kurzen Einblick über euer Brillenlabel LASK eyewear

Das Label „LASK eyewear“ wurde im Jahr 2015 von Thomas Lask und Stefanie Küchenmeister gegründet. Der Firmensitz befindet sich in der Nähe von München. Der Fokus liegt in der Entwicklung und dem Vertrieb von innovativen und formvollendeten Acetatbrillen, die in einer kleinen Manufaktur in Deutschland in Auftragsarbeit gefertigt werden. Alle Brillenmodell teilen das innovative, elastische Gelenk: „bend180“ welches extreme Freiheitsgrade zulässt und dank Memory-Effekt automatisch wieder in seine Ausgangslage zurückgeht.

Webseite

Was schätzt ihr, wenn ihr eure eigenen Brillengestelle entwerft und herstellt?

Die Freiheit das zu tun, was wir für richtig halten.

Was inspiriert euch beim Design eurer Brillengestelle?

In der neuen Kollektion eyejazz, haben wir uns von großartigen Jazzmusikern, und ihren Sonnenbrillen, die sie on stage getragen haben, inspirieren lassen. Herausgekommen sind einzigartige Exemplare, die wir bereits in Paris auf der SILMO vorgestellt haben. Die komplette neue Farbkollektion wird auf der OPTI in München Halle C1BOX01 HOT im Zeitraum vom 12.01-14.0118 präsentiert.

Was sind eurer Meinung nach die Trends für Brillen im Jahr 2018?

We don´t care about trends.

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Im Blick: Framers – die Rahmenbauer aus Berlin https://maenner-style.de/framers-rahmenbauer-brillen-berlin/ https://maenner-style.de/framers-rahmenbauer-brillen-berlin/#comments Fri, 01 Dec 2017 11:30:30 +0000 https://maenner-style.de/?p=32064 Bei Framers – die Rahmenbauer aus Berlin ist der Name Programm. Das junge Berliner Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt handgemachte Designbrillen aus Acetat, die Wert darauf legen mehr zu sein als ein reines funktionelles Accessoire. Für den zweiten Beitrag der […]

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Bei Framers – die Rahmenbauer aus Berlin ist der Name Programm. Das junge Berliner Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt handgemachte Designbrillen aus Acetat, die Wert darauf legen mehr zu sein als ein reines funktionelles Accessoire. Für den zweiten Beitrag der Im Blick Beitragsserie anlässlich der opti 2018 – Eventbericht zur opti 2017 – kam Chefdesignerin Sarah Settgast zu Wort und gibt uns einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen. Dass Designer, aber wohl vor allem Künstler im Allgemeinen, ab und an in einer anderen Welt leben – positiv gesehen -, wurde mir klar, als ich die Antworten auf das Interview zum ersten Mal gelesen habe.

Die Zuordnung hat nicht ganz gepasst, Inhalte ein wenig durcheinander geschmissen und irgendwie alles aufgegriffen. Naja, dafür bin ich da, ein wenig Ordnung und Struktur rein bringen und schon kann man das Interview von Framers – die Rahmenbauer aus Berlin vorzeigen. Und sagen wir Mal so, Sarah Settgast hat mich zumindest vorgewarnt:

„Ich hoffe Du hast einen Lektor? Ich schreibe immer so wie ich denke… bzw. was mir in dem Augenblick in den Sinn kommt.“

Bei der Beantwortung der vier Fragen, die jedes Label im Rahmen der Im Blick Beitragsserie gestellt bekommt, hat Sarah teilweise noch Margotte Eyewear erwähnt. Ein Brillenlabel für welches Sie ebenfalls designt. Margotte Eyewear betrachten wir im Rahmen dieses Im Blick Beitrags allerdings nicht. Hier geht es rein um Framers – die Rahmenbauer aus Berlin, deren Unternehmen, das Design sowie die Fertigung der eigenen Brillen, eigene Inspirationsquellen. Als auch ein Ausblick auf angesagte Brillen Trends in 2018, aus Sicht der Framers Chefdesignerin Sarah Settgast.

Gebt uns doch bitte einen kurzen Einblick über euer Brillenlabel Framers

Framers entwickelt, produziert und vertreibt handgemachte Designbrillen aus Acetat. Als junges Unternehmen mit Sitz in Berlin sind wir eine der wenigen Marken der Branche, die mit den verbliebenen Brillenmanufakturen in Deutschland zusammenarbeiten. Alles Handmade in Germany. Urbanes Design und Lifestyle stehen ebenso für unsere Brillen wie Nachhaltigkeit und Tradition.

Die neue Framers-Kampagne 2018 steht ganz im Zeichen von shit happens! – Doch egal was Euch im Alltag auch widerfährt, Framers lässt Euch nicht im Regen stehen, unsere Brillen lassen Euch jederzeit atemberaubend gut aussehen! – Und so durchlaufen in diesem Jahr unsere Framers-Brillen eine Anzahl von Missgeschicken, die nur eines beweisen: Eine Framers-Brille sitzt immer, in jeder Lebenslage, perfekt auf Eurer Nase! Weder Feuer, Wasser noch ein Boxkampf können einer Framers-Brille etwas anhaben!

Lebendig inszeniert die Künstlerin und Fotografin Esra Rotthoff eine Reihe von verschiedenen Persönlichkeiten und deren Erlebnissen rund um die von Chefdesignerin Sarah Settgast entworfenen Framers-Brillen. – Manchmal ist eben die Brille von Framers das einzige, was wirklich sitzt, zum Beispiel nach langen Berliner Partynächten oder, wenn man mal wieder im Regen steht, weil man gerade den Bus verpasst hat. – Wie elegant man dennoch dabei mit einer Brille von Framers aussehen kann, auch wenn die Küche abgebrannt ist oder man einen Boxkampf verloren hat, sieht man kunstvoll in Szene gesetzt in der von Esra Rotthoff entworfenen Serie.

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Was schätzt ihr, wenn ihr eure eigenen Brillengestelle entwerft und herstellt?

Das, dass ganz schön einzigartig ist und man dankbar sein darf, diesen Beruf ausüben zu dürfen. Schließlich entwerfe ich etwas, was die meisten Menschen fast 365 Tage im Jahr mindestens 18h am Tag im Gesicht tragen. Meist ist es doch so, auch als nicht Brillendesigner oder Optiker, das Erste was wir an einem Menschen sehen der eine Brille im Gesicht trägt, ist ja nun mal eben diese. Das bedeutet, sitzt diese Brille nicht gut, ist sie zu groß zu klein für den Träger oder zu dunkel, hell fällt dies auf. Fügt sich die Brille jedoch toll in das Gesamtbild ein, wird sie eins mit ihm.

Wie verrückt es ist, wenn ich egal WO auf der Welt bin und Menschen treffe die meine Brillendesigns tragen. Da gab es schon die ein oder andere witzige Begegnung, die letzte auf den Bayreuther Festspielen mit einem Herren aus China, der diese Brille dort gekauft hatte! Dann nach Deutschland zu den Wagner Tagen reiste und von mir fast überfallen wurde, weil ich mich so freute, eine Margotte Fassung wieder zu erkennen. Auch in der Komischen Oper Berlin gab es so etwas, ein Herr machte mir ein Kompliment, ich erwiderte und meinte tolle Brille und wissen sie was, ich kann sogar hellsehen! Denn es handelt sich um das Model GUSTAV von Framers. Der staunte nicht schlecht..

Ein riesen Vorteil wenn man in Deutschland produziert beziehungsweise auch selber produziert ist, man kann schnell reagieren, gerade mit den Margotte Fassungen. Man ist viel flexibler, kann auf Ideen viel schneller reagieren und diese umsetzten. Das macht einfach unheimlich viel Spaß. Ich habe auch das große Glück, dass mein Chef Dirk Margotte, mir viel vertrauen in meine Entwürfe hat und mich machen lässt. Er versucht alles umzusetzen, ist etwas technisch nicht möglich, reden wir drüber.

Was inspiriert euch beim Design eurer Brillengestelle?

Wir suchten nach einem urbanen Look für erwachsene Menschen. Auf Berliner Flohmärkten, in der U-Bahn, in Clubs und Cafes. Eine Brille mit Berliner Profil. Selbstbewusst. Stilsicher. Individuell. Und den fanden sie in einer klaren, manifesten Einfassung, die ihrer Firma den Namen gab: Framers – die Rahmenbauer. Retrochic mit Berliner Schnauze: jung, frech und trotzdem alte Schule!

Wenn ich eine Brille zeichne, überlege ich mir: In welchem Jahrzehnt würde ich diese wohl gern getragen haben oder was ziehe ich dazu an? So ergeben sich aber auch total unkonventionelle Formen. Für die ich schon von einigen Optiker lobend hören durfte, also so eine Form habe ich noch nie gesehen. Mich inspiriert das Leben, die Musik der 20er/30er Jahre, alte Filme bis 1980…. ein Hauch von Nostalgie schwingt wohl in allen meinen Brillen mit. Egal ob bei Framers oder Margotte Eyewear, trotz des modernen Materials!

Was sind eurer Meinung nach die Trends für Brillen im Jahr 2018?

Am Ende ist zu sagen: Ein Trend ist vergänglich, ich möchte Brillen schaffen für die Ewigkeit. Also wenn es einen Trend geben sollte, geht dieser hin zu hochwertigen handgemachten Brillen aus Deutschland, die durch ihre Geschichte, Leidenschaft und Nachhaltigkeit immer wieder Freude bereiten. Wir bekommen, wieder mehr ein Bewusstsein für das Traditionelle beziehungsweise das Handwerk zurück. Die Schnelllebigkeit lädt uns nun wieder zum Verweilen ein, man will sich die Zeit nehmen persönlich bei dem Optiker seines Vertrauens, die Brille die zu einem passt anzuprobieren, zu wissen wie und wo sie produziert wurde. Wie viele Schritte es braucht, das der Kunde sie am Ende in den Händen hält.

Also mein Brillentrend 2018 eindeutig back to the roots, Entschleunigung auch bei der Produktion und Auswahl der Fassung. Ich sage immer, alles braucht seine Zeit und vom ersten Strich bis hin zur fertigen Brillen vergehen nun auch einmal mindestens fünf Monate. Auch das Material ist dabei nicht zu verachten, kein günstiges Acetat, sondern hochwertige Qualität Made in Europa. Dem Design sind zum Glück keine Grenzen gesetzt, aufsetzen was gefällt, im Moment geht es für mich wieder ganz klar zum Doppelsteg und zur Pilotenform. Im Metall ganz stark auf Farbe und Individualität.

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Im Blick: Von Arkel https://maenner-style.de/von-arkel-brillen-sonnenbrillen/ https://maenner-style.de/von-arkel-brillen-sonnenbrillen/#respond Fri, 01 Dec 2017 11:15:37 +0000 https://maenner-style.de/?p=32048 Von Arkel, ein Schweizer Brillenlabel, steht im Mittelpunkt des heutigen Beitrags zur Im Blick Beitragsserie die ich anlässlich meines opti Besuchs 2017 ins Leben gerufen habe. Für 2018 steht ebenfalls ein Besuch der Münchner Messe rund um Optik und Design […]

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Von Arkel, ein Schweizer Brillenlabel, steht im Mittelpunkt des heutigen Beitrags zur Im Blick Beitragsserie die ich anlässlich meines opti Besuchs 2017 ins Leben gerufen habe. Für 2018 steht ebenfalls ein Besuch der Münchner Messe rund um Optik und Design an. Wie gewohnt beschäftigt sich die Beitragsserie mit angesagten, teils unbekannten, aber auch bekannten Brillenlabels, die auf der opti 2018 mit dabei sein werden.

Das von vier Gründern ins Leben gerufen Label Von Arkel, dass seinen Sitz in der Schweiz, circa eine Stunde entfernt Morez, im Département Jura, Frankreich hat. Morez bedeutendster Industriezweig ist die optische Industrie. Zahlreiche Betriebe sind spezialisiert auf die Herstellung von Brillenfassungen und bieten daher Inspiration in nächster Nähe. Von Arkel selbst konzentriert sich auf Brillengestelle die durch pure Eleganz überzeugen und von einem hohen Komfort geprägt sind. Dabei setzt man auf einzigartige und zeitlose Designs und folgt keinen schnelllebigen Trends.

Wie alle anderen Labels der Im Blick Beitragsserie zuvor, sowie alle folgenden Labels danach, musste sich auch Von Arkel vier Fragen stellen. Neben einer kurzen Vorstellung des eigenen Unternehmens gehen die Fragen auf deren Design- und Fertigung der eigenen Brillen ein. Verlieren ein paar Worte über die eigenen Inspirationsquellen und geben einen Ausblick auf angesagte Brillen Trends in 2018. Die Antworten des Labels habe ich vom Englischen ins Deutsche übersetzt, um ein besseres Verständnis zu ermöglichen.

Gebt uns doch bitte einen kurzen Einblick über euer Brillenlabel Von Arkel

Vier Personen mit komplementären Fähigkeiten und einzigartigen Denkweisen haben Von Arkel SA gegründet: Christophe Kozma / Reynald Besson / Philippe Donikian / Janos Kozma. In einer Region in der Schweiz, die weltweit für ihr Know-how in der Uhrenindustrie bekannt ist, befindet sich der Hauptsitz von Von Arkel nur eine Autostunde von der Wiege der Brillenherstellung in Frankreich entfernt, im Tal von Morez im Jura.

In der Stadt Morges gelegen, im Herzen der Schweizer Riviera, einer wunderschönen Weinregion mit Blick auf den See, entwickelt Von Arkel in Zusammenarbeit mit renommierten Experten seine exklusiven Brillenkonzepte. Von Arkel besitzt das Patent von drei komplexen Scharnieren, welche aus der Welt der Uhrmacherei abgeleitet sind. Die Scharniere repräsentieren die Identität und Signatur der Marke.

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Was schätzt ihr, wenn ihr eure eigenen Brillengestelle entwerft und herstellt?

Mehr als nur schöne Designs, Von Arkel nutzt die ganze Exzellenz und das Know-how der Schweizer Uhrenindustrie, um ihren Brillen magische, patentierte Scharniere mit einer charakteristischen DNA, die durch Mikrotechnik und Innovation gekennzeichnet ist, zu verleihen. Das Gesamtergebnis ist eine herausragende und zeitlose Brille von hoher Qualität mit fließenden Linien, Eleganz und Nüchternheit. Das Design des Scharniers wird von den Kunden leicht erkannt. Dieses zuverlässige und langlebige Meisterwerk steht für die Signatur der Marke. Darüber hinaus ermöglichen die Scharniere eine sehr einfache Montage – keine Schraube, keine Lötverbindung, kein Kleben und kein Crimpen.

Dieses neue ausgefeilte „Plug and Play“ -Konzept reduziert die Reibung, erleichtert die Montage und bietet ein Maß an Stärke und Präzision, das zuvor bei einer Brille nie erreicht wurde. Von Arkel bringt einen Mehrwert für die Arbeit und die Kompetenzen des Optikers mit sich. Es macht ihm Freude, mit unserer Brille umzugehen und gibt ihm alle Werkzeuge für einen einfacheren Verkaufsprozess an die Hand.

Was inspiriert euch beim Design eurer Brillengestelle?

Die Hauptinspiration ist eine Mischung aus Schweizer Wert und Uhrmacherei. Schweizer sprechen nicht viel, aber wenn wir etwas sagen, sollte es sinnvoll und prägnant sein. Sie sollten das Gleiche in unseren Produkten sehen. Nicht zu viel Dekoration, nur was notwendig ist, ein Design das einfach und rein ist. Und inspiriert von der Uhrenindustrie wollten wir ein echtes technisches Produkt in die Brille bringen, das unsere Kunden beim Betrachten unserer Produkte blendet.

Was sind eurer Meinung nach die Trends für Brillen im Jahr 2018?

Das Leben wird immer schneller, wir müssen für jede Situation bereit sein. Wir laufen die ganze Zeit, springen vom Fitnessstudio zu einem wichtigen Treffen der Direktoren und werden dann zu einem Cocktail mit Freunden eingeladen. Der Trend zu Von Arkel ist offensichtlich. Pure Eleganz und Komfort durch Tradition, Know-how und Technologie. Wir betrachten Mode nicht als Notwendigkeit, sondern schätzen einzigartige und zeitlose Designs. Von Arkel ist die Brille für Menschen, die Flexibilität, Eleganz und Komfort brauchen. Perfekt in jeder Situation.

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Mechanische Uhren: Warum diese gerade ein Revival erleben – Im Interview mit Montredo https://maenner-style.de/mechanische-uhren-interview-mit-montredo/ https://maenner-style.de/mechanische-uhren-interview-mit-montredo/#comments Wed, 19 Apr 2017 10:15:34 +0000 https://maenner-style.de/?p=27168 Mechanische Uhren oder Automatikuhren, wie diese ebenfalls genannt werden, interessieren mich persönlich sehr stark. Gerade im vergangenen Jahr ist bei der Präsentation der 2017er Kollektion von Glashütte Union im Barber House München meine Leidenschaft für diesen Typ Uhr neu entfacht […]

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Mechanische Uhren oder Automatikuhren, wie diese ebenfalls genannt werden, interessieren mich persönlich sehr stark. Gerade im vergangenen Jahr ist bei der Präsentation der 2017er Kollektion von Glashütte Union im Barber House München meine Leidenschaft für diesen Typ Uhr neu entfacht worden.

Montredo, seines Zeichens Europa’s führender Online Shop für neuen Luxusuhren bestätigte mir, dass nicht nur ich mich für diese begeistern kann – sondern generell die Nachfrage nach mechanischen Uhren stetig steigt. Im Interview mit CEO Philipp Budiman sowie Peter Bodenbenner, Editor in Chief werfen wir gemeinsam einen Blick auf die mechanische Uhr.

Hallo Philipp, Hallo Peter, zunächst einmal vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt für dieses Interview. Möchtet ihr zu Beginn zunächst einmal ein paar Worte über euch sowie Montredo verlieren? Damit meine Leser wissen, mit wem Sie es zu tun haben.

Philipp: Hallo Sebastian, vielen Dank für Dein Interesse. Peter und ich kennen schon uns aus Studienzeiten in Graz, wir sind also schon lange befreundet und uns hat es beide vor knapp 6 Jahren nach Berlin verschlagen. Vor 5 Jahren habe ich dann Montredo gegründet und auch Peter von unserem Konzept überzeugen können um den Bereich Content und Customer Service aufzubauen. Wir beide sind schon lange vor Montredo Uhrenfreaks.

Philipp Budiman, CEO

Montredo ist Europa’s führender Online Shop für neuen Luxusuhren. Wir verkaufen Luxusuhren zu attraktiven Preisen, die wir entweder direkt vom Hersteller oder von autorisierten Fachhändlern aus Europa erhalten. Alle Uhren bei Montredo sind 100% echt, neu und ungetragen.

Peter Bodenbenner, Editor in Chief

Fünf Jahre seid ihr nun schon fast am Markt und habt in dieser Zeit sicherlich schon einiges erlebt und mitbekommen. Gibt es einen Trend, welcher sich im Laufe der Jahre abgezeichnet hat? Nach welchem Typ Uhr steigt die Nachfrage?

Peter: Gerade in der Zeit, in der die mechanische Uhr wieder verstärkt in Mode kam, wurden Uhren als Fashion-Statement auch gerne oversized getragen. Gegenwärtig erleben wir wieder einen verstärkten Trend hin zu moderaten Gehäusegrößen von um die 40 mm. Man kann also sagen, die Uhr hat sich damit in gewisser Weise soweit emanzipiert, dass sie nicht mehr allzu sehr um Aufmerksamkeit ringen muss.

Breitling Superocean II (Ref. A17392D7 BD68 152S)

Mechanische Uhren sind am Markt auch als Automatikuhren bekannt. Für diejenigen unter meinen Lesern, welche noch nichts davon gehört haben, könnt ihr die Funktionsweise kurz erläutern?

Peter: Die Grundfunktion einer mechanischen Uhr ist schnell erklärt: Sie speist ihre Energie aus der Zugkraft einer Aufzugsfeder. Damit die Energie aber nicht wie bei einem aufziehbaren Matchbox-Auto auf einmal entladen wird, kommt die Hemmung ins Spiel. Dieses mechanische Herz der Uhr sorgt dafür, dass der Gang der Uhr fortlaufend wie ein Anker einrastet und sich anschließend wieder entkoppelt. Sie ermöglicht damit einen regelmäßigen Gang über einen längeren Zeitraum.

NOMOS Tagente

Was nun die Automatikuhr von einer Handaufzugsuhr unterscheidet, ist die Art und Weise, wie die Aufzugsfeder gespannt wird. Das manuelle Aufziehen über die Krone im Falle von Handaufzugsuhren übernimmt bei der Automatikuhr eine Schwungmasse, welche die Uhr über die natürliche Bewegung des Handgelenks sozusagen von selbst mit Energie versorgt.

Wenn ich mir nun eine mechanische Uhr zulegen möchte, worauf muss ich dabei achten? Gibt es Kriterien, welche unbedingt erfüllt werden müssen?

Peter: Manche Modelabels bringen nun neben Quarzmodellen auch Automatikuhren an, deren Qualität sich aber in keinster Weise mit der eines etablierten Schweizer Herstellers messen kann. Diese Uhren liegen meist bei mehreren Hundert Euro und das, obwohl die Werke günstigst in China hergestellt werden. Zwar ist lange nicht jedes Uhrwerk aus Fernost minderer Qualität, jedoch haben die beiden Kennzeichnungen “Made in Germany” und “Swiss Made” – mit der Ausnahme einiger weniger schwarzer Schafe – ihr implizites Qualitätsversprechen bis heute bewahrt.

TAG Heuer Monaco Steve McQueen Cal.11 (Ref. CAW211P FC6356)

In jedem Fall empfiehlt es sich beim Uhrwerk genau hinzuschauen, denn manchmal erweist sich so manches vermeintlich traditionell hergestellte Kaliber in Wirklichkeit als günstiger Chinaticker. Wenn die Uhr besonders robust beschaffen sein soll, empfehlen wir Modelle, bei denen Materialien mit Daily-Rocker-Abilities zum Einsatz kommen. Am besten eignen sich hier immer noch Modelle mit Edelstahlgehäuse und Saphirglas.

Für Uhren kann man Beträge von ein paar Euro bis zig tausend Euro ausgeben. Mit welchem Betrag sollte man eurer Meinung nach für eine vernünftige Einsteigeruhr im Bereich der mechanischen Uhren rechnen?

Peter: Das hängt immer von den eigenen Ansprüchen ab. Am Ende des Tages muss von vornherein klar sein, dass es sich bei einer mechanischen Uhr um einen Luxusgegenstand handelt. Deshalb ist es hier schwer in Vernunftbegriffen zu argumentieren.

Longines Heritage Diver 1967 Chronograph (Ref. L2 808 4 52 6)

Ein Price-Point, der sich aber gerade für die Anschaffung einer ersten mechanischen Uhr anbietet, ist jener im hohen dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Bereich. Hier bekommt man bereits mechanische Uhren von etablierten Herstellern mit Schweizer Qualitätswerk.

Ihr könnt sicherlich Empfehlungen für mechanische Uhren aussprechen. Was wäre eure persönliche Top Drei Auswahl für Einsteigeruhren und warum?

Philipp: Zuallererst möchte ich hier die Omega Speedmaster Professional Moonwatch zu nennen. Sie war die erste Uhr auf dem Mond, gilt als die meistgetestete Uhr der Welt und wird auch noch in Jahrzehnten genauso aussehen wie heute. Auch stilistisch bietet sie sich als Einstiegsuhr an: Sie vereint ein sportliches Design mit farblichem Reduktionismus, was sie bei so gut wie jedem Anlass zum passenden Begleiter macht.

Junghans Max Bill

Erwähnen möchte hier auch zwei Uhren deutscher Hersteller: Bei der Junghans Max Bill handelt es sich um ein Design, das seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht an Aktualität eingebüßt hat und auch in ferner Zukunft den Geschmack der Menschen treffen wird. Das Bauhaus-Fashion-Accessory!

Rolex Submariner (Ref. 114060 0002)

In dieselbe Kerbe schlägt auch Nomos. Neben seinen minimalistischen Designs ist Nomos vor allem bekannt für ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und eine gleichzeitig hohe Fertigungstiefe. So werden bei Nomos nicht nur die Uhrwerke selbst, sondern auch deren wesentlichste Bestandteile inhouse produziert. Das vielleicht bekannteste Modell der Marke und gleichzeitig eine der klassischen Einsteigeruhren ist die Nomos Tangente.

Gehen wir Mal ans andere Ende der Preisskala. Wenn Geld keine Rolle spielt, welche Automatikuhr darf es sein?

Philipp: Patek Philippe Nautilus 5980

Peter: Wenn es denn eine neue Uhr sein soll, ein ewiger Kalender von Patek Philippe.

Titelfoto: Omega Seamaster 300 Master Co-Axial (Ref. 233 30 41 21 01 001)

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Kurzportrait – FreiVon. https://maenner-style.de/kurzportrait-18-freivon/ https://maenner-style.de/kurzportrait-18-freivon/#respond Fri, 06 May 2016 10:15:27 +0000 https://maenner-style.de/?p=19157 Im heutigen Kurzportrait widme ich mich FreiVon., einem kleinen Schuhlabel, für welches Nachhaltigkeit bei den eigenen Produkten an erster Stelle kommt. Gegründet wurde das Label von Sarah, welche neben ihrer Arbeit für FreiVon. Nachhaltigkeitsmanagement in Berlin studiert. Dies alleine ist […]

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Im heutigen Kurzportrait widme ich mich FreiVon., einem kleinen Schuhlabel, für welches Nachhaltigkeit bei den eigenen Produkten an erster Stelle kommt. Gegründet wurde das Label von Sarah, welche neben ihrer Arbeit für FreiVon. Nachhaltigkeitsmanagement in Berlin studiert. Dies alleine ist sicherlich schon Begründung genug, warum Nachhaltigkeit eine so große Rolle bei ihrem eigenen Label spielt.

FreiVon (2)

Neben Sarah steckt noch Paul hinter FreiVon., welcher häufig im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Webshop-Programmierung unterwegs ist. Doch damit nicht genug, im Sommer 2014 trafen die Beiden auf Familie Siebert, welchen sie von FreiVon. erzählt haben. Ein glücklicher Zufall wie sich herausstellte, denn Familie Siebert ist mit ihrem eigenen Unternehmen Zarini shoes in Pirmasens (Rheinland-Pfalz) als Schuhmacher tätig. So ist Ralf Siebert seit über 30 Jahren Schuhmacher mit Leib und Seele und wird dabei von seiner Frau Karin Siebert tatkräftig unterstützt.

Gemeinsam haben die vier Produkte geschaffen, welche durch ihre hohe Qualität sowie die einzigartigen, nachhaltigen Materialien überzeugen. Dabei ist es FreiVon. wichtig, dass die Schuhe höchsten Tragekomfort bieten und gleichzeitig chic und nachhaltig sind. Durch die Fertigung in Handarbeit kann man sich sicher sein, dass jeder Schuh ein Unikat ist und seine ganz eigene Handschrift trägt.

Nachhaltigkeit durch einzigartige Materialien

Neben der aufwendigen Fertigung in Handarbeit kommen bei den Schuhen von FreiVon. Materialien zum Einsatz, welche man so zunächst nicht in einem Schuh vermuten würde. So setzt das Label beim Obermaterial auf EQ Porellina. Dieses besteht aus 50-60 Prozent Polyurethan und 40-50 Prozent Non-Food-Getreide. Zu erwähnen ist hierbei, dass das Produkt nicht rezyklierbar ist. Jedoch kann es ohne toxische Emissionen verbrannt werden.

FreiVon (1)

Beim Innenmaterial der FreiVon. Schuhe kommt Bamboo-X zum Einsatz. Wie der Name vermuten lässt handelt es sich zu 80% aus italienischem Bio-Bambus, welcher mit 20% Kunstfaser verstärkt wird. Die Bambusfasern kommen von einer italienischen Bio-Bambusplantage. Auch die Kunstfasern werden in Italien hergestellt. Bamboo-X kann downgecycelt werden, wenn die Schuhe Mal nicht mehr getragen werden und kommt dann zum Beispiel im Bereich der Wärmedämmung zum Einsatz.

Die Innensohlen von Jomo setzen auf recycelte Polyurethan-Resten, welche aus der Matratzenindustrie stammen und mit antibakterieller Ausrüstung daher kommen. Bedingt durch seinen vorherigen Anwendungszweck ist der Schaum hoch atmungsaktiv und verleiht einen hohen Laufkomfort. Kaschiert ist dieser Schaum mit einem recycelten ungefärbten Bambusfrottee.

FreiVon (5)

Auch bei den Laufsohlen setzt FreiVon. auf Nachhaltigkeit, diese bestehen aus Apinat-Bio, einem Bio-Plastik. Dieser ist vollständig rezyklierbar und biologisch abbaubar. Gefertigt werden die Sohlen bei Soles2Walk in Tschechien.

Das passiert, wenn du bei FreiVon. Schuhe bestellst

Da jedes Paar Schuhe handgefertigt ist, ist es verständlich, dass FreiVon. nicht auf einem riesigen Berg Schuhe sitzt, wenn deine Bestellung eingeht. In einem gut dreiminütigen Video nehmen uns Sarah und Paul daher mit und zeigen uns, was passiert, wenn du in deren Webshop auf bestellen klickst.

Deine Bestellung geht direkt nach Pirmasens zur Schuhmacher Familie Siebert, wo Ralf und Karin deine Schuhe nach alter Schuhmacher-Tradition fertigen. Dabei ist zu erwähnen, dass jeder Schritt Handarbeit ist und es keine Abkürzungen zum fertigen Paar Schuhe gibt. Daher kann man sich auch sicher sein, dass die eigenen Schuhe ein Unikat sind. Kein Paar gleicht dem anderen. Jedes Paar FreiVon.-Schuhe hat seine eigene Identität.

FreiVon (3)

Interview mit FreiVon. und Einblicke in deren Unternehmen

Nun habe ich bereits ein paar Worte zu euch und euren Schuhen verloren. Wie wäre es denn wenn ihr euch selbst noch einmal vorstellt und ein wenig darüber erzählt was ihr vor FreiVon. gemacht habt und wie ihr auf die Idee gekommen seid eigene Schuhe an den Markt zu bringen?

Vor FreiVon. hat Sarah ihren Bachelor gemacht und ich war Programmierer. Die Idee zu FreiVon. kam als Sarah auf der Suche nach veganen Schuhen war und gemerkt hat, dass es keinen Schuh gab, der ihren Vorstellungen entsprochen hat. Vorstellungen bezieht sich in diesem Fall aber nicht auf das Design – schöne vegane Schuhe gab es – sondern auf die Produktionsbedingungen und die benutzen Materialien.

Die meisten Firmen produzieren unter mindestens fragwürdigen Bedingungen und benutzen zusätzlich Kunstleder aus PVC oder ähnlichen Mist. Diese Firmen achten also vordergründig auf Tierleid, aber missachten Menschenrecht und vergiften ihre Kunden und die Umwelt. Das wollten wir besser machen.

Das Besondere an euren Schuhen ist, soweit ich es verstanden habe, dass ihr nicht auf klassische Materialien bei deren Herstellung zurückgreift, sondern beispielsweise auf recycelte Matratzenreste oder Getreide-Reste. Wie kam es dazu und nehmen dies eure Kunden an?

Unsere Kunden nehmen das super an. Vielen Menschen ist nicht mehr egal, ob ihre Kleidung bzw. deren Herstellung die Umwelt zerstört oder nicht. Und uns als Unternehmern ist es eben auch nicht egal, ob unsere Produkte Umwelt, Menschen oder Tiere schädigen. Wir finden, dass man als Unternehmen eine gesellschaftliche Verantwortung hat und diese auch ernst nehmen sollte.

Also haben wir uns auf die Suche gemacht, möglichst nachhaltige Materialien zu finden. Das heißt: Nachwachsende Rohstoffe, Recycling, Kompostierbarkeit und kurze Lieferketten. Aber nur dann, wenn es sinnvoll ist. Kork ist zum Beispiel ein nachwachsender Rohstoff, aber schon jetzt übersteigt die Nachfrage das Angebot. Also der Kork kann gar nicht so schnell wachsen, wie er abgeholzt wird. Das ist natürlich nicht nachhaltig.

Was ich zudem erwähnenswert finde ist die Tatsache, dass ihr nur in Deutschland produziert. War dies eine bewusste Entscheidung von Beginn an oder hat es sich so ergeben, da ihr euren Schuhmacher Ralf Siebert hier gefunden habt?

Es war eine ganz bewusste Entscheidung. Unsere Schuhe sollen nicht nur super aussehen, sondern auch lange halten. Gute Qualität erreicht man aus unserer Sicht nur durch Handarbeit, also stand schnell fest, dass die Schuhe komplett handgefertigt werden sollen. Und da wir in Deutschland, also vor allem in Pirmasens, eine lange Tradition des Schuhhandwerks haben, sind wir dort gelandet.

Eure Schuhe findet man im Einzelhandel nicht. So wie ich bei euch im Blog gelesen habe, war dies eine bewusste Entscheidung, euch nicht deren Druck zu beugen und den eigentlichen Preisvorteil direkt an eure Kunden weiter zu geben. Bereut ihr diese Entscheidung oder seid ihr immer noch der Meinung, dass diese vollkommen richtig ist?

Die Entscheidung war genau das Richtige für uns. FreiVon.-Schuhe sind etwas Besonderes und das muss der Einzelhandel auch zu schätzen wissen und seinen Kunden auch kommunizieren. Aber die Mühe will sich der Handel nicht machen. Die wollen sich was billiges ins Regal stellen und da soll am besten nachhaltig und handgemacht draufstehen. Das geht aber eben nicht in billig und ohne dass man sich damit auseinandersetzt. Also sparen wir uns doch lieber diesen Zwischenschritt und unsere Kunden bekommen unsere Schuhe zu einem besseren Preis.

Wie geht es weiter mit FreiVon. was sind eure Pläne für das nächste Jahr?
Wir wollen noch ein paar schöne neue Modelle auf den Markt bringen und hoffentlich noch mehr nette Leute damit glücklich machen.

Vielen Dank für den Einblick in euer Unternehmen. Weiterhin viel Erfolg und Danke für das Interview!

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Blick über den Tellerrand: Uberding https://maenner-style.de/uberding/ https://maenner-style.de/uberding/#comments Fri, 20 Feb 2015 11:15:38 +0000 https://maenner-style.de/?p=10169 Bereits zweimal habe ich den Blick über den Tellerrand gewagt und die bekannte Umgebung von Maenner-Style.de hinter mir gelassen, um euch andere Blogs vorzustellen. Ihr erinnert euch vielleicht, die Beiträge dazu findet ihr hier: Fashionboxx und Modenews. Natürlich haben die […]

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Bereits zweimal habe ich den Blick über den Tellerrand gewagt und die bekannte Umgebung von Maenner-Style.de hinter mir gelassen, um euch andere Blogs vorzustellen. Ihr erinnert euch vielleicht, die Beiträge dazu findet ihr hier: Fashionboxx und Modenews. Natürlich haben die vorgestellten Blogs alle eine gewisse Themenüberschneidung. Was durchaus nachvollziehbar ist, da ich euch nicht auf einmal Rezepte oder DIY-Anleitungen vorstellen, sondern in den Bereichen Lifestyle, Fashion, Reise und Pflege bleiben möchte.

Daher ist es auch nicht so ganz verwunderlich, dass ich euch heute auf Uberding aufmerksam machen möchte. Wobei ich fast davon ausgehe, dass einige von euch den Blog von Mia und ihrer Crew schon kennen. Denn dieser hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 zu einer festen Größe in der Bloglandschaft Deutschlands entwickelt. Ausschlaggebend hierfür ist sicherlich die Vielzahl an abwechslungsreichen, hochwertigen Beiträgen im Blog sowie die gekonnte Präsentation dieser.

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Inhaltlich ist Uberding auf 20- bis 40-Jährige mit einer ausgeprägten Lebenslust, breit gefächerten Interessen und Sinn für Ästhetik ausgerichtet, wie es passenderweise auf der Über uns Seite des Blogs geschrieben steht. Mich begeistert an dem Blog die große Vielfalt an interessanten Themen, egal ob man auf der Suche nach interessanten Reisebeiträgen, neuen Technik-Trends oder stylischen Modetipps ist, man findet dort fast alles.

Uberding ist Mia und Mia ist Uberding, so lässt sich die Beziehung von Mia zu ihrem Blog wohl ganz gut beschreiben. Mia ist der Kopf hinter Uberding, welche die Fäden in der Hand hält und eine Vielzahl der Beiträge auf dem Blog verfasst. Dabei bekommt man von ihr so ziemlich alles zu lesen, sei es von ihrem letzten Ausflug an irgendeinen schönen Flecken der Erde – von dem ich zuvor noch nichts gehört hatte – oder ihrer Teilnahme und der Vorbereitung für Tough Mudder, wo mich das Lesen alleine schon motiviert hat wieder mehr Sport zu machen als auch die Vorstellung stylischer Sneaker. Es gibt wohl nichts wo sie nichts drüber schreiben kann.

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Falls doch braucht ihr euch auch keine Sorgen zu machen, denn sie hat noch ein schreibkräftiges Team hinter sich, welche Uberding mit weiteren Inhalten befüllen. Zu diesem Team zählt Lisa welche seit 2011 für Uberding schreibt und in der Weltgeschichte unterwegs ist. Aber keine Sorge, es ist kein reiner Mädelsblog.

Thies, der Lebensgefährte von Mia, sorgt mit seinen Beats regelmäßig für Abwechslung in meiner Playlist und gibt in den gemeinsamen Vlogs mit Mia die männlichen Eindrücke der gemeinsamen Reise wieder. Livia ist euch in meinem Beitrag Ein Blick hinter die Kulissen von Clarks und GORE schon über den Weg gelaufen, sie ist auch Teil der Uberding Crew und begeistert mit ihren Reiseberichten und großartigen Fotos.

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Livia

Lena lässt die Leser mit zauberhaften Bildern an ihrem Leben als vegane Fotografin teilhaben. Ganz ehrlich, zuvor wusste ich nicht, das Essen ohne Fleisch so gut ausschauen kann. Aber es ist noch nicht vorbei, ein alter Bekannter von Maenner-Style.de treibt bei Uberding auch sein Unwesen: Florian. Dieser hat zu Zeiten, als Ben den Blog noch führte, Beiträge hier im Blog verfasst.

Auf Uberding lese ich am liebsten seine Beiträge zu aktuellen Fashionthemen, schnellen Autos und seinem längeren, beruflichen Ausflug nach New York. Aktuell ist er nun wieder in Deutschland angekommen, scheint aber ständig für das nächste Projekt auf dem Sprung zu sein. Dennoch war er so nett und hat mir ein paar Fragen beantwortet. Bevor ich mit diesen den Beitrag nun abschließe, bleibt mir nur zu sagen, dass ihr unbedingt Mal bei Uberding vorbeischauen und euch selbst davon überzeugen solltet, was die Jungs und Mädels dort auf die Beine stellen.

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Vier Fragen an Florian Roser

Danke das du dir Zeit nimmst ein paar Fragen zu beantworten. Ich verfolge deine Beiträge bei Uberding schon eine ganze Weile und bin stets davon begeistert was du alles erlebst, wo du herumkommst und wie du diese Erfahrungen dann in interessante Beiträge für uns verarbeitest.

Erst kürzlich hast du dein Fashion-Projekt #50shoesofFlo ins Leben gerufen, welches ich mit Begeisterung auf deinem Instagram Account und im Blog von Uberding verfolge. Möchtest du dazu ein paar Worte verlieren?

Die Idee hatte ich ehrlich gesagt von einer befreundeten Bloggerin. Die liebe Sarah von Josieloves hat schon ähnliche Sachen gemacht und das fand ich immer sehr interessant. Ich habe das letzte Jahr für adidas in New York gearbeitet und bloggen ja auch schon seit ein paar Jährchen, da haben sich doch einige Schuhe angesammelt. Und man kennt das ja: Egal wie viele Schuhe man hat, am Ende trägt man doch meistens seine 5 Lieblinge.

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Da wollte ich mich einfach mal zwingen, ein bisschen Variation ins Spiel zu bringen und zumindest 50 Paar Schuhen eine Chance zu geben. Warum ich das ganze täglich auf Instagram poste? Natürlich zum einen einfach, weil ich eben ein Fashion-Blogger bin. Zum anderen aber auch, weil ich mich so gewissermaßen von meinen Followern kontrollieren lasse.

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Wenn wir schon beim Thema Schuhe / Sneaker sind interessiert mich natürlich welcher dieser Schuhe es dir am meisten angetan hat. Gibt es für dich einen All-Time Favourit, welche du nicht mehr missen möchtest?

Ich liebe den Stan Smith von adidas! Am liebsten klassisch in weiß aber auch die knallblauen Modelle aus der Pharrell-Kollektion haben es mir total angetan und an meinem letzten Wochenende in NYC habe ich noch eine Version aus hellgrauem Wildleder entdeckt und direkt gestoppt! Ansonsten liebe ich ein paar Stiefel von Dr. Martens, das ein wenig schlichter ist, als die klassischen Boots der Marke. Absoluter Trend: Die Low-Tops von Feeling Pieces, ich habe mir die goldenen gegönnt!

Zudem hast du einen Beitrag geschrieben, welcher sich den fünf Fashion Basics widmet, die in jeden Koffer gehören. Hier würde ich gerne anknöpfen und dir die Frage stellen, welche Fashion Basics man(n) deiner Meinung nach 2015 benötigt?

Auf jeden Fall einen strukturierten grauen Anzug. Ein Mann muss einfach auch mal elegant aussehen, mit einem gewissen Hauch des frühen 20. Jahrhunderts.

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Dann einen dunkelblauen Pullover mit Rundhalsausschnitt, der ist super-universell. Ob über Hemd und Krawatte, mit Sakko darüber oder ganz schlicht zur Badehose am lauen Sommerabend: Der richtige Pulli geht quasi immer!

Ich bin seit Wochen völlig verrückt in meinen beigen Wintermantel, ohne den könnte ich nicht mehr leben und der wird bestimmt auch nächsten Winter noch Teil meiner Looks sein.

Dann habe ich neulich bei Uniqlo wunderbare Basic-T-Shirts aus gewaschener Baumwolle entdeckt, die eine super Form haben (ich trage sie gerne ein bisschen oversized) und sich toll anfühlen. Die werden mit jedem Waschen noch ein bisschen cooler! Leider gibt es die nicht hier in Deutschland, weshalb ich mir hin und wieder eine ganze Ladung von einer Freundin in den USA schicken lasse.

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Und dann empfehle ich jedem, der noch nicht zugeschlagen hat, ein Paar Stan Smith oder Superstars von adidas zu kaufen. Damit macht man gerade nie etwas falsch, die sind stylish und bequem – und auch nicht besonders teuer!

Fehlt noch eines meiner wichtigsten Basics: Eine schöne Ledertasche, die zu jedem Look passt und dabei stets männlich wirkt. Ich habe meine beim Münchener Label SOUVE gefunden, einer Marke, die man definitiv im Blick behalten sollte!

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Damit sind wir auch schon am Ende der kurzen Fragerunde. Wo finden dich meine Leser den überall im Netz, außer natürlich auf Uberding, denn ich könnte mir vorstellen, dass du den ein oder anderen mit deinen Beiträgen ansprichst und diese mehr wollen. Nochmals vielen Dank für deine Zeit!

Ich bin sehr aktiv auf Instagram wo ich täglich alle an meinem Lifestyle teilhaben lasse. Außerdem poste ich meine Looks regelmäßig auf Lookbook und bei Snobshots und schreibe eine wöchentliche Kolumne für Jadicted.

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