Leder – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Wed, 21 Aug 2019 07:33:18 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Leder – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Maßschuhe – Schuhe für die Ewigkeit https://maenner-style.de/massschuhe/ https://maenner-style.de/massschuhe/#comments Wed, 21 Aug 2019 10:15:15 +0000 https://maenner-style.de/?p=17904 Heutzutage holt sich immer seltener jemand Ideen und Kostenvorschläge über Maßschuhe ein. Warum auch, Modelle überfluten uns und Größen, Zwischengrößen sowie Einlagen runden individuelle Erfordernisse ab. Zumindest erscheint es uns so. Um ehrlich zu sein, kommt man erst gar nicht […]

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Heutzutage holt sich immer seltener jemand Ideen und Kostenvorschläge über Maßschuhe ein. Warum auch, Modelle überfluten uns und Größen, Zwischengrößen sowie Einlagen runden individuelle Erfordernisse ab. Zumindest erscheint es uns so. Um ehrlich zu sein, kommt man erst gar nicht auf die Idee des maßgeschneiderten Schuhs. Die Vor- und eventuellen Nachteile, vor allem aber worauf im Einzelnen zu achten ist, sind uns deshalb immer weniger bewusst. Mag auch das gängige Angebot am eigenen Fuß „passen“, können sich umso gravierendere Vorteile ergeben, wenn man noch genauer hinschaut.

Geschichte der Maßschuhe

Die Geschichte der Maßschuhe ist die Geschichte des Schuhs selber. Logisch, die Industrialisierung begann mit bereits lange beschuhten Menschen. Schon 7.000 v. Chr. nutzte man Blätter und Tierhäute und wickelte sie sich zum Schutz über die Füße. Die Schuhe des legendären Ötzis rund 2000 Jahre später waren schon gewoben und geflochten. Im Inneren fanden sich Gräser, um Nässe fernzuhalten – auch heute werden im guten Schuhhandel natürliche, pflanzliche Materialien dazu eingesetzt.

Im Mittelalter waren die Schuhe noch immer eher gewickeltes Stiefelwerk, doch die sogenannten Schnabelschuhe der feineren Schichten erinnern bereits ein wenig an die Machart von heute. Die Länge der Spitze gab Auskunft über den Stand und es bestand eine strenge Reglementierung. Nicht jeder durfte sie tragen. Sklaven war das Tragen von Schuhen anfänglich ganz untersagt.

Es gab nur Einzelanfertigungen. Ein Handwerk wuchs heran. Die Grundidee ist dieselbe von heute. Tiefgreifende Änderungen fanden seither gar nicht statt. Während das 19. Jahrhundert schon Schuhe für jedermann aus allen Materialien bereitstellte, ging es auch mit industrieller Fertigung zügig voran. Noch lange nicht ausgedient aber hat der Schuhmacher, der mit Maßband die Füße seiner Kunden selber ins Visier nimmt und Feinarbeit leistet.

Warum das Vorteile bieten sollte und worauf zu achten ist, erfährt heute nur noch der Kundige. Denn es gibt Mitläufer und Details, die das Ergebnis erst ausmachen. Und ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis ist für jeden wichtig – auch den, der schlicht noch nicht die Idee hatte, beim Meister zu kaufen. Doch „step by step“.

Aus der Sicht von heute unterscheidet man orthopädisches Maßschuhwerk und klassische Maßschuhe. Hier werden freilich keine Schuhe für den Gesundheits- oder Arbeitsbereich behandelt, manche Vorzüge aber finden auch hier Geltung: Wer den Fuß gesund bettet, betreibt beste Prophylaxe.

Kosten und Zielgruppe der Maßschuhe

Der Meister des Handwerks wird leider nicht von jedermann beauftragt. Es ist eine einfache Rechnung im Vergleich zu handelsüblichen Modellen, die viele abschreckt. Wer aber ohnehin preislich am oberen Niveau einkauft, sollte zumindest darüber nachdenken. Denn in Sachen Qualität hat schon manch guter Name im Fachhandel enttäuscht, während der Maßschuster sich Nachlässigkeit nicht leisten möchte. Er würde seinen Namen verlieren und spürt im Gegensatz zum internationalen Designer jeden Kunden, der ihn persönlich zu schätzen wissen könnte.

Man muss schlicht die Lebensdauer und Funktionalität berücksichtigen, um eine Abwägung erst durchführen zu können. Es sind bis zu knapp 400 Arbeitsschritte für ein Paar Herrenschuhe erforderlich. Das hat natürlich seinen Preis. Man muss die Zielgruppe als gehoben betrachten, weil die Anschaffungspreise höher liegen. Mit einem Maßschuh hebt man sich damit aber auch von der Masse ab. Besonders wer diverse Probleme mit seinen Füßen hat, sollte die Anschaffung in Betracht ziehen.

20 Jahre Lebensdauer – ein Bluff?

Immer wieder hört oder liest man von scheinbar unglaublichen Angaben zur Lebensdauer. Bei rahmen- oder handgenähten Schuhen ist das aber keine unrealistische Vorstellung. Vielmehr sind wir gewöhnt, Schuhe so lange Zeit erst gar nicht verwenden zu können oder das überhaupt zu wollen. „Alte Schuhe“ indizieren heute ungepflegte Eindrücke und Stinkeschuhe. Dem gepflegten Maßschuh wird so allerdings Unrecht getan. Denn keiner beugt solchen Eindrücken besser vor als er.

Die Wegwerfgesellschaft uns prägt leider nachteilig zulasten echter Qualität. Es ist einfach zu differenzieren: Erwirbt man hochaktuelle Modelle, die den Besitzer nur einige Saisons lange interessieren, wäre es auch nicht nötig, langlebige Schuhe im Schrank zu haben. Klassische Herrenschuhe aber, die gut gepflegt werden und auch dementsprechend aussehen, wären optisch im Jahr 1995 genauso angemessen gewesen wie 2015.

Rechnet man auch einen vergleichsweise sehr hohen Kaufpreis auf diese Jahre um, dann lohnt sich die Anschaffung allemal. Man erspart sich gewiss fünf Neuanschaffungen von der Stange.

Vorteile von Maßschuhe

  • Maßgenauigkeit befördert orthopädische Gesundheit – Verformungen, Hornhaut, Nagelpilz aufgrund feuchten Klimas und Schweißfüßen wird vorgebeugt.
  • Ersparnisse aufgrund langer Lebensdauer
  • Ethische und ökologische Vorteile: Der ökologische Fußabdruck der importierten Massenware hinterlässt Spuren auf unserem Planeten. Der Schustermeister vor Ort arbeitet insofern rationell. Bei echtem Leder wird vor Ort auf aus Europa stammende Tierhäute zurückgegriffen, während in asiatischen Regionen Tierschutzbestimmungen nicht einmal am Papier bestehen. Ähnlich verhält es sich bei den Arbeitsbedingungen der Arbeiter, man betrachte nur die Missstände in Bangladesh. Ob für Mensch, Tier oder Umwelt – bei umfassender Kenntnis der Umstände entscheiden sich die Konsumenten heute kaum noch für die Billigvariante.
  • Dieser Zeitgeist wirkte sich auch langsam auf die Gesellschaft aus. Während sichtbar bekennender Öko-Style ein Programm für Minderheiten blieb, übertrug sich ein besseres Problembewusstsein auch auf die gesellschaftlichen Anforderungen im Auftritt und schick ist heute, wer gezielt dort einkauft, wo man auch für unsere Werte steht.

Worauf zu achten ist beim Kauf eines Maßschuhs

Trittbrettfahrer gibt es überall. Selbst vorgefertigte Einzelteile lassen sich oft als „Maßschuh“ verkaufen, wenn Sohle und Oberteil zur Kombi-Auswahl angeboten werden. Bietet jemand wesentlich billiger an als der Mitbewerber, ist Vorsicht geboten. Der Preisvorteil sollte sich zumindest sachlich erklären lassen. Als Laie aber kann man selbst beim Anblick des fertigen Schuhs noch keine Qualitätsdiagnose abgeben, oder zumindest kaum: Wird er etwa als „rahmengenäht“ bezeichnet und wurde in Wahrheit aber geklebt, erkennt man das nicht mit hundertprozentiger Sicherheit. Zumindest nicht an dieser Stelle, sondern erst dann, wenn die erhoffte Langlebigkeit ausbleibt.

Die Ausballung zwischen Sohlen besteht beim guten Schuh aus Filz und Kork. Der Ramschhändler verwendet dagegen Sägespäne, Gummi oder Pappe. Aber auch beim Rahmennähen selber gibt es eine Qualitätsspanne, die nach unten viel Luft lässt: Der Faden muss mit Pech vernäht sein, um im Falle einer Beschädigung dennoch abgedichtet zu bleiben. Von den unterschiedlichen Qualitätsstufen der Materialien für Fäden ganz abgesehen.

Kontrolle mit freiem Auge

Der „Rahmen“, also das Zusammentreffen des Oberteils mit der Sohle, lässt sich durch ein Andrücken etwas genauer unter die Lupe nehmen. Dabei verbleibt die Hand an der Sohle und die Finger drücken den Oberteil an, so dass die Naht hervorgerückt wird. Wenn diese trotz Druck unsichtbar bleibt, ist es ein Anzeichen auf Handvernähen und gute Verknotung. Denn dann wurden auch die Enden abgeschnitten, so dass die exakte Führung ein Verschwinden der gesamten Naht ermöglicht.

Einzelne Fäden dürfen ruhig erkennbar sein. Klebenähte dürfen dabei aber nicht hervortreten, wenn von guter Qualität gesprochen wird. Wichtig ist bei diesem Test ein ausreichender Druck, andernfalls kommt ihm keine Aussagekraft zu. Je weniger man sieht, umso enger wurde die Einstichnaht gefertigt und umso besser sind Qualität, Haltbarkeit und somit auch die Lebensdauer.

Fazit zum Maßschuh

Wer modisch betrachtet kein nur kurzlebiges Modell erwerben will, sondern den Erwerb eines langlebigen und im klassischen Sinn einsetzbaren Schuh kaufen möchte, liegt beim guten Maßschuhmacher goldrichtig. Rechnet man etwa den Marktwert eines namhaften Designers gegen, liegt man preislich schon knapp beisammen mit einem Modell des Maßschneiders. Wird die Lebensdauer hochgerechnet, ergibt sich ein sattes Plus – vorausgesetzt, man pflegt richtig.

Bei solchen Käufen ist man aber auch hinsichtlich Beratung und guter Pflegeprodukte beim Maßhandel besser aufgehoben als sonst wo. Man kann auch davon ausgehen, dass der renommierte Erzeuger keine Schundprodukte anbietet. Dagegen kann sich der teuerste Kauf beim Händler als kurzlebiges Unterfangen herausstellen.

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Uhrenarmband – wechsel Dich! https://maenner-style.de/uhrenarmband-wechsel-dich/ https://maenner-style.de/uhrenarmband-wechsel-dich/#respond Wed, 07 Aug 2019 10:15:53 +0000 https://maenner-style.de/?p=41976 Theodossios Theodoridis, seines Zeichens Uhrenblogger auf zeigr.com, ist zurück bei Maenner-Style.de. Erneut mit einem Gastbeitrag zum Thema Uhren, welchen ich dir nicht vorenthalten wollte. Aber lies doch einfach selbst. Kleider machen Leute – und Bänder machen Uhren. Es ist immer […]

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Theodossios Theodoridis, seines Zeichens Uhrenblogger auf zeigr.com, ist zurück bei Maenner-Style.de. Erneut mit einem Gastbeitrag zum Thema Uhren, welchen ich dir nicht vorenthalten wollte. Aber lies doch einfach selbst.


Kleider machen Leute – und Bänder machen Uhren. Es ist immer wieder erstaunlich, wie das bloße Wechseln eines Armbands eine Uhr komplett verändern kann. Selbst für mich, als langjährigen Sammler und Uhrenblogger (ZEIGR.com). Und das Beste: Das regelmäßige Tauschen eines Uhrenbandes bringt Abwechslung ans Handgelenk. Oder anders gesagt:  Neues Band, neue Uhr.

Doch aus irgendeinem Grund ist der Bandwechsel noch nicht so weit verbreitet, wie er es sein sollte. Das liegt unter anderem daran, dass so mancher Uhrenhersteller es einem „ab Werk“ nicht wirklich leicht macht. Im Gegenteil. Man benötigt nahezu immer ein Werkzeug, Geduld und Fingerspitzengefühl, um ein Uhrenarmband zu wechseln. Oder man geht zum Uhrmacher.

Ziemlich unpraktisch. Und vollkommen unnötig. Denn die Lösung für dieses Problem gibt es schon lange. Sie lautet: Schnellwechselbänder bzw. Uhrenarmbänder mit Schnellwechselsystem.

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Selbst Uhren-Neuling Apple hat dieses Feature für sich und seine Apple Watch entdeckt, die sich millionenfach verkauft. Einzig die etablierten und alteingesessenen Uhrenhersteller „schlafen“ hier noch ein wenig – zumindest der Großteil von ihnen. Der schnelle, komfortable und selbstständige Bandwechsel scheint bei ihnen irgendwie noch nicht angekommen sein…

Wie dem auch sei. Damit zumindest Ihr beherzt in das Bandwechsel-Game einsteigen könnt, möchte ich Euch ein paar Tipps in Sachen Uhrenarmbänder mitgeben. Dazu gibt es noch die eine oder andere Bezugsquelle, die sich Uhren-Fans gern untereinander empfehlen. Gewissermaßen ein paar Insider-Tipps.

Los geht es mit den wohl stabilsten und solidesten Uhrenarmbändern.

Metall- & Stahlbänder

Der große Vorteil von Metallbändern: Sie sind robust und halten ziemlich lange. Metall eben. Allerdings ist Metall auch ein recht hartes Material, das bei nicht so gut verarbeiteten Bändern gern mal drückt, ziept und klemmt. Metallband ist eben nicht gleich Metallband. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass folgende Hersteller und die folgenden Uhrenmodelle ziemlich gute Stahlbänder haben. Da wäre zum Beispiel die Omega Speedmaster Automatic Tripe Date – unglaublich angenehm zu tragen. Ein echter Handgelenks-Schmeichler:

Dasselbe gilt für das integrierte Stahlband der Maurice Lacroix Aikon Automatic, das sogar über eigenes Schnellwechselsystem verfügt – sehr löblich.

Und natürlich darf der Klassiker nicht fehlen: Das berühmte OysterBand von Rolex, das man an einigen Modellen, wie der Submariner, der Sea-Dweller und der Oyster Perpetual  findet. Es ist DER Prototyp eines gelungenen Metallbands – mit wirklich sehr angenehmem Tragekomfort:

Wer nun aber nicht das Geld hat, sich eine Rolex, Omega & Co. zu kaufen und dennoch ein vernünftiges Band, zum Beispiel im Oyster-Stil, für seine Uhr haben möchte, für den könnten die Metallbänder des darauf spezialisierten Online-Shops Strap Code etwas sein. Uhrenfans empfehlen sie immer wieder, und sie sind nicht übertrieben teuer (ab ca. 50 Euro). Ihr findet hier verschiedene Metallband-Varianten. Unter anderem  Oyster-, Jubilee & Mesh-Bänder. Letztere sind für den Sommer eine ganz gute Wahl, da sie recht „luftig“ gearbeitet sind.

Wichtiger Tipp: Achtet darauf, für welche Uhrenmarke die Bänder konzipiert bzw. angepasst sind. Ist Eure Uhrenmarke nicht dabei, dann solltet Ihr lieber zu einem Band mit geradem Bandanstoß (Straight Lug) greifen. Das sollte in jedem Fall passen. Und einziger Wermutstropfen: Es sind keine Schnellwechselbänder. Bei Metallbändern ist dieses Feature leider immer noch zu selten zu finden.

Durchzugsbänder –  aka Nato- und Perlonbänder

Ursprünglich für den Militäreinsatz gedacht, hat es das Nato-Band es mittlerweile auch an zivile Handgelenke geschafft. Selbst an Modeuhren findet man diese Bandvariante aus leichtem Nylongewebe. Und das ist sehr nachvollziehbar. Diese Textilbänder sind in zig Farben und Farbkombinationen erhältlich. Zudem günstig und unglaublich schnell gewechselt – altes Band ausfädeln, neues Band einfädeln. Fertig! Wie bei einem Gürtel. Kein Werkzeug, kein nichts. Schließlich muss es beim Militär schnell und praktisch zu gehen. Und für die Modebewussten ergibt sich ein weiterer Vorteil: Binnen weniger Sekunden hat man einen neuen Farb-Look – passend zum jeweiligen Outfit.

Natürlich gibt es auch bei Natobändern Qualitätsunterschiede. Eine besonders gute Qualität hatte ich neulich bei einer Uhr vom Outdoor-/Einsatzuhren-Spezialisten Traser am Arm – mehr dazu hier.

Wer nun einen auf Nato-Bänder & Co. spezialisierten Online-Shop sucht, dem möchte ich miros-time.de  ans Herz legen. Miro (Miroslav) ist offensichtlich ein waschechter Uhren-Fan und betreibt den  Shop  nebenbei. Er bezeichnet sich selbst „als ganz kleinen Fisch im internationalen Strap-Pool“. Dennoch ist die Auswahl mit über 300 und ständig wechselnden Bändern mehr als beachtlich. Ebenso die vorhandene Expertise, die man jeder seiner Beschreibungen anmerkt. Und: Es gibt immer mal wieder Angebote und Auslaufmodelle Shop. Mein Fazit: Tolle Auswahl und schön, dass es solche Shops gibt, die von echten Uhren-Fans betrieben werden.

Und noch ein Tipp in Sachen Durchzugsbänder: Wer für den Sommer eine etwas luftigere Variante eines solchen Textilbands  sucht, für den könnten Perlonbänder etwas sein:

Mehr dazu auch in diesem Artikel.

Lederbänder – Retro -Trend  & Vintage-Straps

Kommen wir zu der, zumindest  für viele, edelsten Variante eines Uhrenarmbandes: das Lederband. Hier hat es in den letzten Jahren einen regelrechten Hype für sogenannte Vintage-Bänder gegeben. Im Gegensatz zu einem gediegenen Kroko-Lederband und seine Artgenossen, sind diese Bänder ein wenig „rustikaler“. Und das im positiven Sinne. Der Vintage-Strap-Hype übrigens begann mit den sogenannten Two-Stitch-Bändern:

Mittlerweile gibt es einige schöne Varianten und Abwandlungen hiervon. Und das ist gut so. Denn auch hier ist Abwechslung Trumpf. Und so mancher Uhrenfan dürfte das klassische Two-Stitch-Band schon ein wenig über haben.

Natürlich gibt es diese Bänder in verschiedenen Qualitäts- und Preiskategorien – von 20 bis 200 Euro ist alles drin. Mein Tipp: Wenn Ihr Euch ein Lederband im Vintage-Stil zulegen wollt, tut Euch selbst den Gefallen und kauft nicht unbedingt das günstigste. Der Hype hat leider dazu geführt, dass es hier einige recht eilig und günstig „zusammengeschusterte“ Bänder zu kaufen gibt. Achtet einfach auf gute Qualität und Verarbeitung. Und wie so oft im Leben, haben die etwas mit dem Preis zu tun.  Es müssen sicherlich keine 200 Euro sein. Das wäre übertrieben. Unter 100 Euro bekommt Ihr auf jeden Fall etwas Gutes. Erst recht, wenn die Bänder Made in Germany sind.

Weitere Tipps, die ich Euch hierzu ans Herz legen möchte – und selbst bei der Produktion meiner Bänder berücksichtigt habe: Achtet darauf, dass das Leder pflanzlich gegerbt (chromfrei)  ist, die Kanten versiegelt (erhöht die Lebensdauer) und es sich um die oben erwähnten Schnellwechselbänder handelt. Sie machen das Leben wirklich einfacher.

Und falls Ihr Euch nun fragt, woran man erkennt, ob ein Band ein Schnellwechselsystem hat.

An so einem kleinen Pin:

Mit ihm könnt Ihr das Band gewissermaßen entriegeln – und ebenso einfach wieder einsetzen. Ganz ohne Werkzeug.

Fazit – Armband wechsel dich

Egal, ob Ihr Euch für ein neues Metall- oder Lederband entscheidet, achtet darauf, dass es sich bequem und stressfrei wechseln lässt. Für Nato- und Perlonbänder gilt das ja ohnehin. Und dann steht dem regelmäßigen Bandwechsel auch nichts mehr im Wege.

Last but not least: Wer nun Lust auf ein Lederband im Vintage-Stil bekommen hat, der sollte auf jeden Fall  im ZEIGR-Shop vorbeischauen. Dort findet Ihr meine Lederbänder – natürlich mit allen oben genannten Features. Und das Beste: Mit dem Gutschein-Code MNR-Style gibt es 15% Ermäßigung für Leser von Maenner-Style.de. Dieser ist bis zum 07. September gültig.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 254305060

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Kurzportrait – Halbquadrat https://maenner-style.de/kurzportrait-halbquadrat/ https://maenner-style.de/kurzportrait-halbquadrat/#comments Wed, 08 May 2019 10:15:51 +0000 https://maenner-style.de/?p=40408 „In der heutigen Zeit fehlt Produkten oft die Liebe zum Detail und das Besondere und Individuelle geht verloren.“ Mit diesen einleitenden Worten erreicht mich Anfang März eine Mail von Halbquadrat. Einem deutschen Start-Up, welches Produkte aus Leder „Handmade in Germany“ […]

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„In der heutigen Zeit fehlt Produkten oft die Liebe zum Detail und das Besondere und Individuelle geht verloren.“ Mit diesen einleitenden Worten erreicht mich Anfang März eine Mail von Halbquadrat. Einem deutschen Start-Up, welches Produkte aus Leder „Handmade in Germany“ fertigt und das gar nicht Mal so weit entfernt von meinem Heimatort. Grund genug die Online Leder-Manufaktur Halbquadrat etwas genauer zu betrachten.

Im Mittelpunkt der Leder-Manufaktur steht ein täglicher Begleiter des Mannes. Das Portemonaie oder, wenn dieser eine Spur minimalistischer unterwegs ist, das Kreditkartenetui. Für mich persönlich hat beides seinen Reiz und auch Einsatzzweck. Im normalen Berufsalltag begleitet mich meist die klassische Geldbörse, am Abend, wenn man mit Freunden unterwegs ist, reicht das Kreditkartenetui und etwa Bargeld in der Tasche.

So oder so, für beide Fälle gibt’s bei Halbquadrat das richtige Produkt. Das Besondere daran, jeder kann sein Portemonaie oder Kreditkartenetui nach eigenen Vorstellungen online konfigurieren. Anschließend wird das Einzelstück mit hochwertigen Materialien und nach den Wünschen des Bestellers, ausschließlich in Deutschland handgefertigt.

Hinter Halbquadrat stehen die beiden Geschwister Eduard und Christine Wink, die es sich zur Aufgabe gemacht haben traditionelles Handwerk in eine moderne Welt zu holen. Der Beruf des Sattlers erfährt durch die beiden und ihr Start-Up neuen Aufschwung und zeigt, Qualität, Handarbeit und hochwertige Verarbeitung kann auch in schnelllebigen Zeiten bestehen. Aus Voll-Leder in Handarbeit hier in Deutschland gefertigt hält somit jeder Kunde nicht nur ein Unikat in den Händen, sondern auch ein Produkt, an welchem dieser lange Freude haben wird.

Im Gespräch mit Halbquadrat – ein Interview

Nachdem wir nun schon einiges über Halbquadrat erfahren haben, möchte ich noch ein wenig tiefer eintauchen und gemeinsam einen Blick mit dir hinter die Kulissen des Unternehmens werfen. Christine Wink, Mitgründerin & Geschäftsführerin von Halbquadrat, hat sich meinen Fragen gestellt und lässt einen Einblick zu. Vor allem die eigene Philosophie hinter dem Unternehmen wusste mich in diesem Fall zu begeistern. Aber ließ selbst.

Hallo Christine, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Du bist einer der Geschäftsführer von Halbquadrat und hast gemeinsam mit deinem Partner das Label ins Leben gerufen. Wie kam es dazu?

Die Idee entstand vor einigen Jahren bei einem Alltagsproblem. Mein Geschäftspartner, welcher auch gleichzeitig mein Bruder ist, war vergeblich auf der Suche nach einem passenden Echtleder Portemonnaie. Er fragte mich ob ich ihn bei der Suche unterstützen könnte.

Schnell haben wir bemerkt, dass die meisten „Echtleder“ Portemonnaies aus billigem Spaltleder gemacht sind und meist in Asien produziert werden. Hat man dann mal ein qualitativ ansprechendes Produkt gefunden, passten Farbe oder Module nicht. So dachten wir sofort an einen Konfigurator und machten uns im Internet auf die Suche. Leider konnten wir keinen brauchbaren Online Konfigurator finden und so entstand die Idee zu Halbquadrat.

Dass unsere Produkte eine hohe Qualität haben müssen, war uns von Anfang an klar. Wir hätten jedoch niemals gedacht, dass wir eine eigene Manufaktur gründen. Dies hat sich bei der Recherche ergeben. Denn die wenigen Manufakturen, welche wir in Deutschland noch gefunden haben, mussten uns alle absagen.

Die Begründung war immer die Gleiche: Der Aufwand lohnt sich nicht mehr, solche Produkte werden heutzutage in Fernost produziert und unsere Handarbeit wird nicht mehr geschätzt. Doch dies sahen wir anders und so entstand unsere eigene Online Ledermanufaktur.

Wie würdest du in wenigen Sätzen die Philosophie eures Unternehmens beschreiben?

Halbquadrat verkörpert die traditionellen Werte einer Manufaktur und ergänzt diese mit der modernen Online-Welt. Besonders drei Themen sind uns wichtig: Die Qualität der Produkte, eine handgemachte Fertigung, und die Herstellung in Deutschland. Alles greift ineinander.

Um einen langlebigen Alltagsbegleiter zu schaffen und lange Freude am Produkt zu haben, ist hohe Qualität essentiell. Handgemacht in Deutschland bedeutet für uns eine transparente und faire Herstellung sowie etwas Besonderes mit der Liebe zum Detail zu schaffen.

Bei euren eigenen Produkten scheint Qualität an erster Stelle zu stehen. Magst du uns etwas über euer Produktprogramm und dein liebstes Stück aus diesem erzählen.

Ja, gerne. Zurzeit konzentrieren wir uns auf zwei Produktgruppen: Portemonnaies und Kartenetuis zum Konfigurieren. Format, Lederfarbe, Nahtfarbe oder auch eine persönliche Gravur können hier ausgewählt werden. Bei zwei Produktgruppen sind durch den Konfigurator weit über 100.000 Variationen möglich – je nach Wunsch des Kunden.

Unsere Produkte sollen durch Qualität überzeugen und nicht nur durch den Markennamen, deshalb haben unsere Kunden beispielsweise auch die Möglichkeit das Produkt ohne Logo zu konfigurieren.

Mein Lieblingsprodukt ist unser Kartenetui im Querformat, schlicht in einfarbig-braun. Es ist minimalistisch und bietet dennoch genügend Platz für die wichtigen Dinge. Hinzu kommt, dass es in jede Tasche passt. Und „Querformat in braun“ einfach, weil es mir persönlich so optisch am besten gefällt.

Um das Thema Qualität und Liebe zum Detail aufzugreifen. Kannst du uns erläutern, wo und wie ihr eure Produkte fertigt und worauf ihr hierbei besonderes Augenmerk legt?

Die Produkte von Halbquadrat werden in der betriebseigenen Manufaktur hergestellt. Es beginnt alles mit der pflanzlich gegerbten Lederrolle. Jedes Teilstück des Produktes wird, je nach gewünschten Farben, von der jeweiligen Haut ausgeschnitten bzw. gestanzt.

Dann wird jedes Einzelteil sorgsam zusammengesetzt und mit zwei Nadeln Loch für Loch vernäht. Dabei ist die präzise Handarbeit wichtig. Ein kleines Verrutschen ist sofort sichtbar und auch ein falscher Winkel der Hände beim Nähen hat Auswirkung auf das Erscheinungsbild der Naht.

Ein weiteres, wichtiges Qualitätsmerkmal ist das Behandeln der offenen Lederkante. Neun aufwendige Schritte sind hier notwendig, um eine glatte und schöne Kante zu erhalten.

Diese handgemachte Fertigung und die ausschließliche Verwendung von ausgewähltem, ökologischem Leder ermöglichen es uns 10 Jahre Garantie auf unsere Produkte zu geben.

Nach welchen Gesichtspunkten erweitert beziehungsweise überarbeitet ihr euer Sortiment? Wo findet ihr Inspiration hierfür?

Wir erschaffen langlebige Produkte in zeitlosem Design. Deshalb wird man keine „kurzlebigen Trendprodukte“ in unserem Sortiment finden. Ein Produkt, welches man nach wenigen Monaten im Schrank verstauben lässt, weil es aus der Mode ist, würde unserer Philosophie widersprechen.

Aus diesem Grund suchen wir uns bewusst klassische Alltagsbegleiter aus. Für diese entwickeln wir ein modulares Design und wählen die besten Materialien um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Ein weiteres Produkt, welches sich bereits in Planung befindet, ist der konfigurierbare Gürtel.

Welche Rolle spielt es hierbei, dass eure Kunden selbst die Produkte gestalten können wie sie es wünschen?

Eine große. Die Idee ist ja aus diesem Gedanken entstanden. Personalisierung und Individualisierbarkeit gewinnen immer mehr an Relevanz und das zurecht. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen und seinen individuellen Stil. Wieso also die Produkte nicht passend zum Individuum, selbst gestalten?
Zusätzlich wird dadurch keine Masse auf Lager, sondern nur das Gewünschte produziert und somit Ressourcen geschont.

Wo siehst du euer Unternehmen in fünf Jahren? Wofür möchtet ihr dann bekannt sein?

Unser Unternehmen soll sich ständig weiterentwickeln aber dennoch die traditionellen Werte einer Manufaktur beibehalten. Wenn es um den Beruf Feintäschner geht, denkt man meist an altmodische Produkte und urig eingerichtete Werkstätten. Doch bei uns ist das anders. Wir möchten vielen Menschen, welche die Faszination Leder mit uns teilen, einen attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplatz bieten.

Halbquadrat soll für das Qualitätssigel „Handmade in Germany“ im Bereich Lederwaren stehen. Aus diesem Grund werden wir auch noch in 5 Jahren all unsere Produkte in unserer hauseigenen Manufaktur herstellen. Denn nur so können wir die Qualität und vor allem die Liebe und Leidenschaft in unseren Produkten gewährleisten.

Copyright Fotos: Halbquadrat

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Bei schlechtem Wetter dennoch gut aussehen – so geht’s! https://maenner-style.de/schlechtem-wetter-outfit-regen-herbst/ https://maenner-style.de/schlechtem-wetter-outfit-regen-herbst/#comments Fri, 09 Nov 2018 11:15:20 +0000 https://maenner-style.de/?p=39370 Regenwetter. Im Herbst sicherlich eher die Regel, als die Ausnahme. Dass man(n) bei schlechtem Wetter dennoch gut aussehen möchte, dass kann man auch verstehen. Und eigentlich ist dies auch ganz einfach. Vorausgesetzt man beachtet ein, zwei Punkte bei der Zusammenstellung […]

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Regenwetter. Im Herbst sicherlich eher die Regel, als die Ausnahme. Dass man(n) bei schlechtem Wetter dennoch gut aussehen möchte, dass kann man auch verstehen. Und eigentlich ist dies auch ganz einfach. Vorausgesetzt man beachtet ein, zwei Punkte bei der Zusammenstellung des eigenen Outfits und der Auswahl der Accessoires. Auf fünf Schlüsselkomponenten kommt es bei einem widerstandsfähigen Herbst-Outfit an. Und diese habe ich nachfolgend ein wenig genauer betrachtet.

Technische Jacke als äußerste Schicht im Herbst

Im Herbst und auch im Winter ist es äußerst wichtig sich warm und trocken zu halten. Denn sobald Kälte und Feuchtigkeit Einzug hält, lassen auch Erkältungen nicht lange auf sich warten. Sogenannte technische Jacken, sprich Jacken, welche durch ihre Funktion besonders zu überzeugen wissen, sind ein absolutes Must-Have im Herbst.

Dabei müssen es nicht unbedingt teure technische Jacken sein, die wie die Eierlegende Wollmilchsau daherkommen, sondern einfach nur durchdacht sind. Beim Kauf einer solchen Jacke ist es daher wichtig Fragen zu stellen wie: „Wie wasserdicht ist die Jacke?“, „Kann sie dennoch atmen?“ und „Staut sich die Wärme in dieser?“.

Ansonsten sollte man auch vermeintliche Kleinigkeiten wie versiegelte Nähte, elastische Manschetten und abgedeckte Reißverschlüsse nicht ganz außer Acht lassen. Auch bei den verwendeten Stoffen empfiehlt es sich ein wenig nachzudenken. Baumwolle mag zwar wärmen, saugt sich aber auch schnell voll.

Strapazierfähige Stoffe wie Nylon zu setzen. Beim Innenfutter kann man dann natürlich dennoch auf wärmende Stoffe setzen. Eventuell lohnt sich auch ein Blick auf die Wachsjacke. Wer weiß.

Robustes Schuhwerk als absolutes Must-Have

Für mich ein absolutes Must-Have, sowohl im Herbst, als auch im Winter, ein Paar ordentliche Stiefel. Fairerweise muss man sagen, dass man darauf durchaus verzichten kann, aber es wird eben nicht besonders angenehm. Denn vernünftige Boots halten sowohl die Füße warm, als auch trocken. Jedoch gilt es bei der Auswahl der eigenen Stiefel auf ein, zwei Punkte zu achten.

So sollte man gerade im Herbst eher zu griffigen Gummisohlen greifen, als zu glatten Ledersohlen. Somit behält man nicht nur trockene Füße, sondern vermindert auch die Rutschgefahr auf nassen Oberflächen. Des Weiteren sollte das Oberleder mit einem speziellen Öl oder Wachs bearbeitet worden sein, damit das Wasser daran herunterläuft. Wander- oder Arbeitsstiefel machen sich zur Jeans ganz gut. Zum Anzug dürfen es dann gerne Brogue-Stiefel sein.

Wie man Boots im besten Fall kombiniert hatte ich bereits in meinem Beitrag Timberland Boots – Drei Modelle – Drei Styles betrachtet, in diesem Artikel geht es aber vielmehr darum, wie man seine Boots gekonnt in Szene setzt und wie man seine Jeans/Chino dazu idealerweise trägt.

Mackintosh, Mac oder einfach nur Regenmantel – er gehört dazu…

Nein, es handelt sich nicht um den allseits beliebten Rechner aus dem Hause Apple. Wüsste auch nicht wie der bei Regenwetter helfen kann. Vielmehr geht es um den Mackintosh, abgekürzt als Mack oder Mac. Hierbei handelt es sich um einen gummierten und damit wasserdichten Regenmantel, der häufig mit Großbritannien assoziiert wird.

Dieses klassische Stück Regenwetterbekleidung ist so zeitlos wie Wintermäntel. Was vor allem daran liegt, dass Designer das Traditionelle mit verschiedenen Stilen zu jeder Jahreszeit neu erfinden. Interessant ist hierbei die Tatsache, dass der Mantel sowohl bei Regen oder Sonnenschein getragen werden kann. Denn es gibt ihn auch aus strapazierfähigem und dennoch leichtem Baumwoll-Material. Dieses wurde so behandelt, dass es sowohl atmungsaktiv, als auch wind- und wasserdicht daherkommt.

Im Zusammenhang mit dem Mac stößt man über kurz oder lang auch auf die Cabanjacke. Dieser Name geistert nur gelegentlich durch die Fashionszene, still und gemächlich, aber doch mit immer wiederkehrender Präsenz. Was genau ein Cabanjacke ist, wissen heute viele Menschen nicht mehr. Die Bezeichnung stammt aus dem Französischen und bedeutet schlicht Regenmantel- oder Jacke. So einfach kann es sein!

Unterschätztes Accessoire: Der Regenschirm

Ein echter Mann benötigt keinen Regenschirm. Zumindest hab ich das irgendwann in meiner Kindheit Mal aufgeschnappt und auch nie etwas daran geändert. Meine Frau regt sich noch immer tierisch auf, wenn es ohne Ende regnet und ich einfach keinen Regenschirm tragen möchte. Eigentlich schon dämlich! Oder!?

Dabei kann es so einfach sein. Ein kleiner, schwarzer Knirps für raue Herbsttage und gut ist. Stylisch, praktisch und zu jeder Art von Outfit passend. Ohne natürlich den funktionellen Faktor zu vergessen. Wer es ein wenig bunter mag, der darf dies auch gerne machen. Es sollte eben nur darauf geachtet werden, dass sich die Farbe nicht zu sehr mit dem eigenen Outfit beißt.

Wetterfeste Sneakers, die Alternative zu Boots

Wer nicht so gerne Boots trägt, sondern sich eher zu Sneakers hingezogen fühlt, der sollte im Herbst auf wetterfeste Sneakers setzen. Denn sonst ist eins ganz schnell klar, die Sneaker vom Sommer sehen schnell nicht mehr so gut aus, wie sie es eigentlich der Fall sein sollte. Gerade Leinen-Sneakers gehören definitiv in die wärmeren Monate des Jahres und nicht in den Herbst/Winter.

Gore-Tex und Leder sind die erste Wahl, wenn es darum geht das richtige Paar wetterfeste Sneakers auszuwählen. Wetterfest heißt in diesem Fall nicht Wasserdicht, aber zumindest ein wenig resistenter als die bereits erwähnten Leinen-Sneakers. Auch Wildleder- oder Nubuk-Sneakers sind eine Option. Hier muss man sich dann lediglich darauf einstellen, dass das Reinigen der Schuhe ein wenig aufwendiger wird. Bekommt man aber auch hin.

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Look of the Week #190 https://maenner-style.de/look-of-the-week-190/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-190/#respond Tue, 09 Oct 2018 10:15:50 +0000 https://maenner-style.de/?p=39007 Vergangene Woche war der Look of the Week noch eine Spur sportlicher angehaucht. In der zweiten Oktober bewegt es sich dann schon eher in die Richtung Dresscode Smart Casual. Ist aber nicht minder stylisch, wie ich finde. Eben alles nur […]

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Vergangene Woche war der Look of the Week noch eine Spur sportlicher angehaucht. In der zweiten Oktober bewegt es sich dann schon eher in die Richtung Dresscode Smart Casual. Ist aber nicht minder stylisch, wie ich finde. Eben alles nur einen Hauch eleganter und dennoch leger genug für die Freizeit. Es kommt eben einfach auf die gelungene Kombination der einzelnen Stücke an.

Am auffälligsten ist bei diesem Outfit sicherlich die Stoffhose. Diese zeigt sich zunächst in einem dunkelblauen Farbton, welcher sich durch sein meliertes Design noch weiter in den Vordergrund bewegt. Gerade dieses Detail lässt die Hose allerdings keineswegs langweilig wirken, sondern lockert das Erscheinungsbild ein wenig auf.

Auf die Stoffhose wird ein schlichtes, hellblaues Hemd getragen. Wie bei Langarmhemden üblich verzichte ich hierbei auf großartige Akzente. Persönlich stören mich Brusttaschen hier am meisten. Gibt’s hier nicht, also passt alles! Mehr braucht der Look auch gar nicht. Gut ein Paar ordentliche Schuhe sollte es dann doch noch dazu geben. In diesem Fall setze ich auf sportlich angehauchte Sneakers, welche sich in den Smart Casual Look gelungen einfügen.

Abgerundet wird das Ganze durch einen simple, minimalistischen Ledergürtel. Dieser passt farblich perfekt zu den Schuhen. Gibt aber auch im Zusammenspiel mit der dunkelblau-melierten Stoffhose sowie dem hellblauen Hemd eine gute Figur ab. Das Flap Boy Wallet ist dann quasi das Must-Have Accessoire des Looks, welches es auf praktische Art und Weise erlaubt den Überblick im Karten-Dschungel zu bewahren.

Nun interessiert mich deine Meinung zum Look dieser Woche, findet dieser Anklang bei dir? Was trägst du aktuell? Teile es uns in den Kommentaren mit. Ansonsten hast du nun nachfolgend nochmals die Möglichkeit den Look gesamt zu sehen, bevor durch die Links den Weg zu den einzelnen Stücken des Styles findest.

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Kurzportrait – DARIO’S Couture https://maenner-style.de/kurzportrait-darios-couture/ https://maenner-style.de/kurzportrait-darios-couture/#respond Wed, 08 Aug 2018 10:15:29 +0000 https://maenner-style.de/?p=37957 Beim Stöbern im Netz laufen mir viele interessante Themen über den Weg, über die ich gerne hier im Blog berichten möchte. Ab und an kommen eure Empfehlungen aber auch direkt zu mir, in mein digitales Postfach. So geschehen beim aktuellen […]

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Beim Stöbern im Netz laufen mir viele interessante Themen über den Weg, über die ich gerne hier im Blog berichten möchte. Ab und an kommen eure Empfehlungen aber auch direkt zu mir, in mein digitales Postfach. So geschehen beim aktuellen Kurzportrait zu DARIO’S Couture. Das Label DARIO’S stellt in seiner Kollektion eine neue, typisch deutsche Eleganz vor, wie es auf der eigenen Webseite zu berichten weiß.

Geprägt ist DARIO’S Couture von weltweit edelsten Stoffen, die komplett in Deutschland zu besonders eleganten Stücken verarbeitet werden. Und nein, die Rede ist nicht von der bayrischen Lederhose, welche man in dieser Kollektion auch gar nicht erst findet. Sondern von langlebiger Bekleidung, die durchaus ein wenig mehr kostet. Dafür aber durch ihre zeitlose Eleganz und Langlebigkeit zu überzeugen weiß. Oder, um es wie Dario, der Mann hinter dem Label, zu sagen:

„Ich würde mich selbst als Qualitätsfanatiker bezeichnen, das entspricht auch sehr der schwäbischen Mentalität: lieber einmal richtig kaufen als zweimal kaufen. Da ich jemand bin der schon immer lieber etwas länger für etwas gespart hat um sich dann was „g’scheits“ zu kaufen, habe ich meine Kollektion ganz nach meiner eigenen Kaufphilosophie erstellt.“

DARIO’S Couture – ein Blick hinter die Kulissen

Wie eingangs bereits erwähnt legt das Label großen Wert auf Qualität. Sowohl bei den verwendeten Materialien, als auch der Verarbeitung. Aus diesem Grund hat man sich auch für eine komplette innerdeutsche Produktion entschieden. Um auf diesem Wege auch dem voranschreitenden Aussterben der deutschen Handwerkskultur entgegenzuwirken. „Made in Germany“ wird somit quasi wieder seine ursprüngliche Bedeutung eingehaucht, da eben deutsche Qualitätsarbeit den entscheidenden Unterschied zu Kollektionen anderer Labels ausmacht.

Fotograf: Dean Drobot on ShutterStock

Darüber hinaus soll jedoch bei der Kollektion ebenso auf europäische Handwerkskunst und internationale Luxusstoffe zurückgegriffen werden, wie sich der Webseite des Unternehmens weiter entnehmen lässt. Das Dario weiß worauf man bei Qualitätsprodukten achten muss, wird klar, wenn man sich ein wenig näher mit seiner Person beschäftigt. 2005 wurde DARIO‘S von dem damals 16-jährigen Jungunternehmer Dario Müller gegründet. Zunächst lag das Hauptgeschäftsfeld im Import und Export von Schweizer Uhren.

2008 kam dann der erste Bestellkatalog heraus, in dem Supersportwagen, eine Yacht und sogar eine Weltraumreise angeboten wurden. Ein Jahr später erhielt der Unternehmer als weltweit einzigen reinen Versandhandel die offizielle Konzession für die Marken Cartier und Bulgari. Des Weiteren ist das Unternehmen autorisierter Händler für Marken wie Versace, Baccarat, Vertu, Fendi und Montblanc. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis Dario Müller seine eigene Kollektion auf den Markt bringt und dies ist mit DARIO’s Couture geschehen.

Im Gespräch mit DARIO’S Couture – ein Interview

Wie gewohnt gab es im ersten Teil des Kurzportraits einen Einblick hinter die Kulissen von DARIO’S Couture. Im zweiten Teil vertiefen wir das Ganze noch ein wenig. Im gemeinsamen Gespräch mit Dario, dem Mann hinter DARIO’S Couture, widmen wir uns Fragen wie der Philosophie des Unternehmens, Inspirationsquellen sowie Slow Fashion.

Hallo Dario, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Im Alter von 16 Jahren konntest du bereits als Jungunternehmer mit einem Versandhandel für nachhaltige Qualitätsprodukte aus Europa im Fashion-Bereich Fuß fassen. Magst du ein paar Worte zu deiner Person und deinem Werdegang verlieren?

DARIO’S habe ich gegründet, weil ich als 16-jähriger keinen Ferienjob bekommen hatte. ich wollte die sechs Wochen im Sommer nicht einfach nur Zuhause rumsitzen. So habe ich mit 190 EUR Taschengeld die erste Uhr gekauft und dann erfolgreich an einen befreundeten Unternehmer verkauft. Im Jahre 2008 habe ich dann meinen ersten DARIO’S Katalog publiziert um der Firma ein neues „Gesicht“ zu geben da ich offizielle Akkreditierungen von den großen Luxusmarken als Konzessionär anstrebte. Mit 18 war ich der weltweit jüngste Cartier Händler, es folgten dann weitere Marken wie Bulgari, Chopard, Montblanc, Fendi, Dior und Versace.

Neben der Firma habe ich mein Studium in Wirtschaftsrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Business Law und Arabisch an der der Abu Dhabi University und der Aix-Marseille Universität meinen Mode Management Master absolviert. Die permanente Doppelbelastung hat meinen Alltag doch sehr geprägt und mir gezeigt das man mit Beharrlichkeit, gesundem Pragmatismus und starkem Willen Alles erreichen kann. Außerdem habe ich das Privileg der Bildung entdeckt, sie ist ein großer Vorteil für meinen Alltag und auch für das Unternehmen.

DARIO'S Couture - Manschettenknöpfe

Aber nichts geht ohne Liebe und die ist auch nach 13 Jahren zu DARIO’S noch unbegrenzt vorhanden. Leidenschaft reicht einfach nicht aus, denn sie bezieht ihre Motivation aus Erfolgen und diese sind im Unternehmerleben nicht immer da, Liebe ist beständig, sie hält immer durch.

Dieses Jahr feiern wir mit unserem DARIO’S BOOK N°10 unser Jubiläum, Deutschlands erstem Katalog der eine 31 Mio. EUR Yacht, eine Weltraumreise, Hubschrauber und Supersportwagen angeboten hat. Auch habe ich das große Glück Halb-Deutscher und Halb-Peruaner zu sein, mein Schulleben wurde durch dreizehn internationalen Schulwechseln geprägt die mir fünf Sprachen geschenkt haben.

Ich lehre nun auch an der Hochschule Reutlingen im Studiengang „International Fashion Retail Bsc“ das Fach „E-Commerce in Fashion“ und auch an der Aix-Marseille Universität zum Thema „Textilmaterial“, eine schöne Abwechslung zum Unternehmeralltag und für mich eine große Freude meine persönlichen Erfahrungen weiterzugeben. Die Werte, denen ich meinen Studenten weitergebe sind: nachhaltiges Handeln und Denken, gesunder Pragmatismus und Weltoffenheit gegenüber neuen Kulturen und Sprachen.

Nachdem du dich lange mit deinem Unternehmen auf den Handel von Produkten anderer Marken konzentriert hast, lenkst du nun den Fokus auf Dario’s Couture – Slow-Fashion aus deutscher Meisterhand. Wie ist es dazu gekommen?

DARIO’S Couture hat als Universitätsprojekt begonnen als ich mich in meinem Modemanagement Studium an der Aix-Marseille Universität für ein Abschlussprojekt entscheiden musste. Ich habe mich dazu entschieden meine eigene Kollektion zu entwickeln als Anlehnung an meine ganz persönlichen Werte und als Ausdruck meines Stils. Die erste Zwischenpräsentation erfolgt jetzt auf der Berlin Fashion Week, die Endpräsentation erfolgt dann noch an meiner Universität in Frankreich.

Das Projekt wird u.a. von Professoren der HfWU Nürtingen-Geislingen, wie Prof. Dr. Serge Ragotzky und von Prof. Dr. Aurélie Kessous von der Aix-Marseille Universität, betreut. Als erstes Deutsch-französisches Modeprojekt in nachhaltiger Herrenbekleidung im Luxussegment habe ich großes Glück das Beste aus beiden Ländern zu vereinen. Im Übrigen handelt es sich hierbei um eine, nachdem meine Uni in Frankreich das Projekt final validiert hat, mögliche Neugründung die zusätzlich zur DARIO’S GmbH, die ja ein reiner Handel ist. DARIO’S Couture soll eine reine Modemarke sein und deshalb trenne ich das ganz klar von der GmbH.

Wie würdest du in wenigen Sätzen die Philosophie deines Unternehmens beschreiben?

Deutsche Eleganz, nachhaltige Bekleidung, fair hergestellt für den eleganten modernen Gentleman mit einem kompromisslosen Anspruch an Qualität. Wir möchten das deutsche Unterstatement im Luxus-Bekleidungssegment darstellen.

Bei deinen eigenen Produkten scheint Qualität mehr denn je an erster Stelle zu stehen. Magst du uns etwas über euer Produktprogramm und dein liebstes Stück aus diesem erzählen.

Ich würde mich selbst als Qualitätsfanatiker bezeichnen, das entspricht auch sehr der schwäbischen Mentalität: lieber einmal richtig kaufen als zweimal kaufen. Da ich jemand bin der schon immer lieber etwas länger für etwas gespart hat um sich dann was „g’scheits“ zu kaufen, habe ich meine Kollektion ganz nach meiner eigenen Kaufphilosophie erstellt.

Ich möchte dem Kunden Dinge verkaufen die nicht nur ein Kleidungsstück darstellen, sie sollen Lebensbegleiter werden, so etwas wie ein guter Freund. In guten wie in schlechten Zeiten. Dinge die in einer Zeit rasender Geschwindigkeit die Aura haben, sodass man doch mal eine Pause vom Alltag einlegen kann und dieses einzigartige Gefühl spürt einen Vicuna Schal, dem edelsten Stoff der Welt, oder ein 330/2 ply Hemd, dem edelsten Hemdenstoff der Welt, an der Haut zu spüren.

Fotograf: MIGUEL GARCIA SAAVEDRA on ShutterStock

Das Produktprogramm fängt beim Einstecktuch aus chinesicher Maulbeerseide an, geht über Sevenfold-Krawatten, Hemden, Strickwaren aus Vicuña, Sea Island Cotton und Loro Piana Kaschmir über Manschettenknöpfe, Krawatten, Hosen und Unterwäsche.

Mein liebstes Stück ist der Cardigan aus recycelter ägyptischer Giza Baumwolle, recycelter Seide und recyceltem Kaschmir, es ist fast ein Kilo schwer und sehr angenehmen zu tragen. Der Reißverschluss und der Alcantara Keder sind ein wunderschönes Detail. Dieser Cardigan ist der Beweis das man aus nachhaltigen Stoffen, kombiniert exquisiter Herstellung ein kleines Meisterstück herstellen kann, das einem viele Jahrzehnte Freude bereiten kann.

Um das Thema Qualität und Liebe zum Detail aufzugreifen. Kannst du uns erläutern wo und wie ihr eure Produkte fertigt und worauf ihr hierbei besonderes Augenmerk legt?

Wir fertigen unsere Produkte fast ausschließlich in Deutschland, die Stoffe werden aus der ganzen Welt eingekauft, z.B. die Vicuña und Alpakawolle in Peru, die Hemdenstoffe aus Italien und der Schweiz, die Maulbeerseide aus China.

Wir legen besonderen Wert auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit (soziale, ökologische und wirtschaftliche), für uns bedeutet es nicht nur einen recycelten oder nachwachsenden Stoff zu benutzen, sondern für uns bedeutet Nachhaltigkeit auch das der Mensch der dieses Kleidungsstück produziert hat, ein gutes Leben hat und von der Arbeit leben kann wie auch sozial- und krankenversichert ist. Letztlich möchten wir sicherstellen das alle Färbungsstoffe, Garne und Materialreste auch richtig und umweltfreundlich entsorgt werden.

Ebenfalls finde ich das wir in Deutschland die besten Voraussetzungen haben auch als wettbewerbsfähigen Textilstandort in der Welt zu bestehen, wir müssen es uns nur trauen. Es gibt ja bereits beste Beispiele für erfolgreiche Textilherstellung Made in Germany, u.a. auch in bekannten Unternehmen in Burladingen und Albstadt die ich auch als meine Inspiration sehe.

Nach welchen Gesichtspunkten erweitert beziehungsweise überarbeitest du dein Sortiment? Wo findest du Inspiration hierfür?

Nach meinem Modestudium war für mich klar: ich will zeitlose Mode machen. Bekleidung, die wie in den guten alten Zeiten der Haute Couture hergestellt wurde. Produkte die ein Leben lang gut aussehen und nie aus der Mode kommen. Meine Kollektion soll möglichst ausgesuchte Kreationen beinhalten, ich möchte es übersichtlich und klein halten. Die Farben wähle ich auch klassisch aus, mein Anspruch ist es auch das der Kunde alle Produkte miteinander kombinieren kann, die Farben sind somit aufeinander abgestimmt.

Fotograf: SeventyFour on ShutterStock

Meine Inspiration nehme ich von meinen Reisen in ferne Länder, besonders in meiner zweiten Heimat Peru aber auch nach Frankreich, in die Vereinigte Arabische Emirate, Indien oder Japan. Aber gerne auch einfach mal auf die Schwäbische Alb oder auf die Insel Juist. Manchmal ist das Gute so nah. Auf solchen Reisen kann man in jeder Region dieser Welt neue Farben entdecken, neue Schnitte und Bekleidungsstile.

Wo siehst du dein Unternehmen in fünf Jahren? Für was möchtest du dann bekannt sein?

Ich möchte als die Firma bekannt werden, die es geschafft hat die erste deutsche Antwort auf die etablierten Luxusmarken aus Italien und Frankreich zu sein. Ein Label, das es geschafft hat deutsche Bekleidung ins Ausland zu exportieren und für ein Umdenken steht zu einem nachhaltigem Modekonsum Made in Germany.

Titelfoto - Symbolbild | shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 616255949

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Look of the Week #171 https://maenner-style.de/look-of-the-week-171/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-171/#comments Tue, 29 May 2018 10:15:33 +0000 https://maenner-style.de/?p=35629 Da ist er, der letzte Look of the Week im Mai. So schnell ziehen also fünf Dienstage in die Lande. Aber keine Sorge, auch im Juni folgen weitere interessante Outfits und Styles, die dazu beitragen, dass du eine gute Figur […]

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Da ist er, der letzte Look of the Week im Mai. So schnell ziehen also fünf Dienstage in die Lande. Aber keine Sorge, auch im Juni folgen weitere interessante Outfits und Styles, die dazu beitragen, dass du eine gute Figur im Alltag abgibst. Der heutige Look of the Week #171 konzentriert sich auf zwei Hauptfarbtöne, die da wären Blau und Braun. Natürlich in unterschiedlichen Abstufungen, aber dennoch so ausgewählt, dass diese gemeinsam ein stimmiges Bild ergeben.

Eine leichte Jacke von Hackett London bildet bei diesem Look die äußerste Schicht. Kann man in der Tat auch im Sommer beziehungsweise späten Frühjahr durchaus brauchen. Denn die Abende können durchaus noch kühl sein, vor allem, wenn ein wenig Wind geht. Aber keine Sorge wird es doch zu warm einfach Jacke abstreifen und gut ist. Direkt darunter wird ein T-Shirt in hellem Braunton getragen. Dieses kommt unifarben mit einem geknöpften V-Ausschnitt daher. Wer braucht dazu noch Accessoires, um die Blicke zu lenken? Niemand.

Passend zum Sommer habe ich mich für eine leichte Leinenhose entschieden. Allerdings nicht im mittlerweile langweilig wirkenden hellen Beigeton, sondern in einem schön anzusehenden Blauton. Der durchaus einen leichten Grünstich vermuten lässt. Passt für mich einfach wunderbar und harmoniert sowohl mit Shirt, als auch Jacke. Hinsichtlich der Schuhe habe ich für diesen Look of the Week #171 keine Auswahl getroffen. Kann mir diesen aber vortrefflich mit einem Paar weißen Low-Top Sneaker vorstellen. Somit bringt man eine dritte Farbe ins Outfit ein und bildet einen hellen Kontrast zu den dunkleren Blau- und Brauntönen.

Abgerundet wird der dieswöchige Style mit zwei Accessoires. Zum einen setze ich auf einen dunkelbraunen Ledergürtel mit Himmelblauem Flechteinsatz der die Farbe der Hose zumindest teilweise aufgreift und sich durch seinen Braunton überzeugend in das restliche Outfit einfügt. Die minimalistisch angehauchte Armbanduhr, natürlich ebenfalls mit braunem Lederarmband, setzt dem gesamten Look dann noch das i-Tüpfelchen auf.

Die einzelnen Stücke findest du in der nachfolgenden Collage nochmals visualisiert. Bevor du dich über die Links darunter über die einzelnen Teile informieren kannst. Weitere interessante, aber vor allem stylische Look of the Weeks findest du auf dieser Übersichtsseite von Maenner-Style.de.

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Due Mondi – der etwas andere Ledergürtel https://maenner-style.de/due-mondi-lederguertel-portrait/ https://maenner-style.de/due-mondi-lederguertel-portrait/#comments Wed, 23 May 2018 10:15:34 +0000 https://maenner-style.de/?p=35848 Neben meinem klassischen Bürojob und meinem Blog Maenner-Style.de beschäftigen mich auch noch zwei, drei andere Projekte im Alltag. Nichtsdestotrotz lässt sich eine inhaltliche Nähe dieser Projekte zu diesem Blog nicht immer verleugnen. Dürfte man auch ganz gut an meinem derzeitigen […]

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Neben meinem klassischen Bürojob und meinem Blog Maenner-Style.de beschäftigen mich auch noch zwei, drei andere Projekte im Alltag. Nichtsdestotrotz lässt sich eine inhaltliche Nähe dieser Projekte zu diesem Blog nicht immer verleugnen. Dürfte man auch ganz gut an meinem derzeitigen Herzensprojekt Due Mondi sehen. Ist dir sicherlich schon in dem ein oder anderen Look of the Week aufgefallen; als auch in der Sidebar von Maenner-Style.

Aus diesem Grund habe ich mich auch entschlossen ein paar Worte über Due Mondi, die Idee dahinter und die eigentlichen Ledergürtel zu verlieren. Wobei du die meisten Informationen, sowie hilfreiche Tipps & Tricks rund um Ledergürtel vor allem auf der Webseite von Due Mondi selbst findest.

Due Mondi – der klassische Ledergürtel mit modernem Touch

Was ist nun an einem weiteren Ledergürtel so besonders? Gibt es doch schon eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle da draußen. Aber eben noch keinen wie diesen. Denn die Due Mondi Gürtel setzen zum einem auf das bekannte elegante, klassische Erscheinungsbild eines Ledergürtels wie man ihn kennt; verleihen ihm aber zusätzlich einen modernen Touch.

Quasi, die Weiterentwicklung eines bekannten Klassikers. Der nicht nur optisch eine Neuerung mit sich bringt, sondern direkt noch zwei Probleme klassischer Gürtel löst. Für mich war es meist ein Problem den passenden Gürtel zu finden. Weniger wegen des optischen Erscheinungsbildes, welches nicht zu überzeugen wusste, sondern vielmehr aufgrund seiner Passform. So musste ich in der Regel zusätzliche Löcher einbringen, damit er passt.

Kennen sicherlich einige andere Gürtelträger auch, dass entweder die Gürtel zu klein oder die Abstände der Löcher zu groß sind. Die passende Zwischengröße zu finden ist kein leichtes unterfangen. Stanzt man die Löcher dann als Notlösung selbst, kann es vorkommen, dass diese im Laufe der Zeit einreißen und unschön aussehen.

Des Weiteren habe ich mit dem Due Mondi Ledergürtel nun ein Accessoire geschaffen, welches in einer Einheitsgröße gekauft werden kann – 120 cm Länge – und nach Bedarf an die eigene Körpergröße angepasst werden kann. Möglich wird dies durch eine Skala auf der Rückseite und abnehmbarer Schnalle. Schnalle ab, auf Maß schneiden, Schnalle wieder dran und fertig.

Auch der optische Aspekt spielt natürlich eine Rolle, so kommen die meisten Gürtel eher schlicht, meist Schwarz oder Braun daher, ohne einen Akzent Farbe. Due Mondi bringt hier ein wenig Abwechslung ins Spiel. Die farbenfrohe Flechteinsätze lockern dabei nicht nur jedes Outfit optisch auf, sondern gestatten es auch, dass man die Schnalle an der Stelle befestigt, an der man möchte. Ohne darauf zu achten, ob ein vorgestanztes Loch vorhanden ist oder eingebracht werden müsste.

Hochwertige Verarbeitung und qualitative Materialien treffen auf durchdachtes Design

Wenn man für etwas Geld ausgibt, dann möchte man auch möglichst lange etwas davon haben. Eine Denkweise die du und sicherlich auch viele andere meiner Leser mit mir teilen. Persönlich gebe ich gerne etwas mehr Geld für Kleidung, Accessoires und Co. aus. Zumindest dann, wenn ich mir sicher sein kann, dass diese auch das Geld wert sind. Diesen Maßstab habe ich auch von Beginn an, an Due Mondi angelegt.

Es sollte ein hochwertiges Accessoires für die moderne Frau und den modernen Mann werden, die lange Freude an ihrem Gürtel haben möchte. Aus diesem Grund werden die Gürtel in Handarbeit in Italien in einer Manufaktur mit langjähriger Geschichte in der Gürtelproduktion gefertigt. Das dafür verwendete Leder, als auch die farbenfrohe Flechteinsätze stammen ebenfalls aus Italien.

Diese Faktoren schlagen sich natürlich auch im Preis nieder. Und dennoch ist dies für mich in Ordnung. Denn für einen Due Mondi Ledergürtel sollte man sich bewusst entscheiden. Es ist kein x-beliebiger Gürtel von der Stange der in Masse produziert und von zig andere Menschen getragen wird. Er ist ein Unikat wie sein Träger selbst.

Ein Accessoire, welches mit viel Liebe zum Detail in einem traditionsreichen Handwerksbetrieb in Italien gefertigt wird. Und nur mit kurzem Zwischenstopp im Lager von Due Mondi bei dir daheim aufschlägt. Das Leder bekommt im Laufe der Zeit sein ganz eigenes Patina und spiegelt hierdurch ein Teil der Lebensgeschichte des Trägers wider. Er wird quasi zu einem Teil von dir.

Drei verschiedene Lederfarben: Schwarz, Cognac und Dunkelbraun sind derzeit im Sortiment von Due Mondi vorhanden und decken somit die Basisfarbtöne ganz gut ab. Der Clou ist jedoch der flexible Flechteinsatz, der dem Accessoire sowohl zu seinem praktischen Nutzen verhilft, als auch seinem auffälligen Aussehen.

Sechs Flechteinsätze – Himmelblau, Jeansfarben, Rabenschwarz, Mintgrün, Orange sowie Sonnengelb – gibt es derzeit. Mit Rabenschwarz und Jeansfarben hat man den perfekten Einsatz für alltägliche Outfits gefunden. Im Sommer darf es dann zur Shorts ruhig ein wenig auffälliger sein. Hier kommen Mintgrün, Orange sowie Sonnengelb ins Spiel. Himmelblau ist der kleine Rebell im Alltag. Nicht ganz so kräftig, aber auch nicht zu dezent. Ein bewußter Blickfang, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen.


Es würde mich freuen, wenn du einen Blick auf die Webseite von Due Mondi riskierst. Es lohnt sich, versprochen. Da die Gürtel in Handarbeit gefertigt werden, sind diese nur in überschaubarer Stückzahl erhältlich und werden nach Bedarf gefertigt. Kurze Lieferzeiten gibt’s dennoch 😉

Mit freundlicher Unterstützung von Due Mondi // Werbung
Copyright Fotos - Sabiha Boga

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Fünf Tipps zur Auswahl einer Pilotenjacke https://maenner-style.de/tipps-auswahl-kauf-pilotenjacke/ https://maenner-style.de/tipps-auswahl-kauf-pilotenjacke/#comments Wed, 09 May 2018 10:15:41 +0000 https://maenner-style.de/?p=35585 Spätestens nach meinem Flug mit Nicolas Ivanoff, im Anschluss an das Red Bull Air Race am Lausitzring mit Hamilton, darf ich mich wohl Pilot schimpfen… Oder!? Wahrscheinlich eher nicht. Tut hier aber auch nichts zur Sache, denn eine Pilotenjacke kann […]

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Spätestens nach meinem Flug mit Nicolas Ivanoff, im Anschluss an das Red Bull Air Race am Lausitzring mit Hamilton, darf ich mich wohl Pilot schimpfen… Oder!? Wahrscheinlich eher nicht. Tut hier aber auch nichts zur Sache, denn eine Pilotenjacke kann man auch tragen, wenn man kein Pilot ist.

Damit man allerdings bei der Auswahl nichts verkehrt macht, gibt es nun fünf Tipps zur Auswahl einer Pilotenjacke. Diese habe ich in Kurzform am Ende des Beitrags noch einmal für dich übersichtlich aufgelistet, bevor ich noch die ein oder andere Produktempfehlung für eine schicke, gut sitzende Pilotenjacke aussprechen möchte. Wenn du noch ein interessantes Modell kennst, einfach melden.

Wirf einen Blick auf die allgemeine Passform der Pilotenjacke

Pullover, Jacken und Hosen kann man durchaus als Hauptbestandteile eines Outfits bezeichnen. Bei diesen ist vor allem eins wichtig, die richtige Passform. Denn die richtige Passform trägt einiges zu einem gelungenen Erscheinungsbild bei. Ist die Jacke zu weit, wirkt sie schnell so, als ob man keine Ahnung davon hat, welche Größe man üblicherweise trägt. Kommt sie zu eng daher, ist sie einfach nur unbequem und schaut so aus, als ob man sie dem kleinen Bruder aus dem Kleiderschrank geklaut hat.

Es ist daher wichtig, dass die Jacke auf der einen Seite genügend Platz bietet, um mehrere Lagen darunter geschichtet tragen zu können -> Zwiebelschalenprinzip. Auf der anderen Seite sollte sie dennoch so eng anliegen, dass sie bei niedrigen Temperaturen auch wärmen kann. Wenn man also vor der Wahl steht ein wenig zu weit oder ein wenig zu eng, sollte man eher zur engeren Variante tendieren. Denn eins ist auch klar, man wächst als Erwachsener nicht mehr wirklich in seine Kleidungsstücke rein. Ist die Jacke dann zu groß, schaut diese eher nach einem Sack, als nach einer Pilotenjacke aus.

Die Schultern der Jacke sind entscheidend

Ganz egal, ob man nun vor der Entscheidung steht sich eine Pilotenjacke oder auch eine andere Art von Jacke zuzulegen, auf die Schultern sollte man achten. Doch worauf genau gilt es hier zu achten? Die Schulternaht endet, wo auch deine Schulter endet – sie steht weder über, noch sitzt sie zu eng. Denn eins ist klar, wenn die Jacke nicht natürlich an der Schulter sitzt, wirkt sie nur schlaff und sieht völlig überdimensioniert aus. Sollte man vermeiden.

Wir wollen stattdessen eine Pilotenjacke die einen sauberen, glatten Look im Schulterbereich mit sich bringt. Idealerweise ist daher der Übergang von den Schultern in die Ärmel direkt am Ende des Schulterblatts. Sprich, die Naht zwischen Schulter und Ärmel fällt direkt auf das Ende des eigenen Schulterblatts. Geschieht dies nicht, wirkt die Pilotenjacke schnell zu groß und ergibt einen Wulst, der nicht sehr vorteilhaft wirkt. Gleiches gilt, wenn die Naht zu sehr in nach innen gesetzt ist. Dann kann man sich sicher sein, dass die Ärmel ein ganzes Stück zu kurz sind.

Der richtige Sitz im Brustbereich

Wie du siehst widmen sich die ersten drei Tipps zur Auswahl einer Pilotenjacke der richtigen Passform. Zeigt aber auch ganz deutlich wie wichtig diese ist. Denn eins sollte spätestens jetzt klar sein, die richtige Passform entscheidet darüber, ob dir eine Pilotenjacke steht oder eben nicht. Pilotenjacken gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen – möchte hier nur kurz auf die Bomber-/ Fliegerjacke verweisenalle Jacken dieses Typs kommen jedoch meist gefüttert daher.

Durch das Futter im inneren wirken die Jacken direkt eine Spur mächtiger und präsenter. Auch dies gilt es bei der Auswahl, beziehungsweise vor dem Kauf einer Pilotenjacke zu beachten. Wenn die Jacke mit einem Reißverschluss versehen ist, soll sie eine schmeichelhafte V-Form haben, sodass der gepolsterte Rand eng um den Brustbereich passt. Der beste Weg, um diesen Look zu überprüfen, ist, die Jacke anzuprobieren, den Reißverschluss zu schließen und sich dann im Spiegel zu betrachten. Zeichnet sich unter den Armen eine hängende Jacke ab, darf man ruhig eine Größe kleiner wählen.

Auf den richtigen Kragen kommt es an

Früher war der Kragen einer Pilotenjacke rein funktionell. So sollte dieser den Piloten in großer Höhe vor kalten Temperaturen schützen. Auch Wind auf dem Rollfeld konnte durch diesen spürbar abgehalten werden. Bei den heutigen Pilotenjacken – zumindest denen für den Alltag – erfüllt der Kragen eher einen Style-Faktor. Bei der Auswahl der passenden Pilotenjacke gilt es daher auch auf den richtigen Kragen zu achten. Ist er zu kurz, wirkt die Jacke schnell verloren und nicht ausgereift.

Ist der Kragen allerdings zu hoch oder zu klobig, bekommt man alles andere als schmeichelnde Blicke zugeworfen. Überprüfen lässt es sich aber ganz einfach, welche Kragenhöhe nun die Passende für einen selbst ist. Wie immer gilt: Pilotenjacke anprobieren, schließen und im Spiegel betrachten. Kann man den Kopf noch drehen, ohne, dass man rechts und links auf den Kragen blickt? Wird der Hals nicht zu sehr eingeengt? Schwitzt man bei der kleinsten Bewegung am Hals? Solltest du die drei Fragen mit Nein beantwortet haben, dann Glückwunsch. Denn der Kragen passt!

Die Ärmel – ein Detail, dass es zu beachten gilt

Auch die Ärmel einer Pilotenjacke sind wie manche Kragen gestrickt, was für einen voluminöseren und engeren Sitz sorgt. Beim Einkauf der Jacke sollte man darauf achten, dass der Ärmel direkt am oder über dem Handgelenksknochen endet. Dadurch wird eine saubere Unterscheidung zwischen den Hauptteilen der Ärmel und der Manschette ermöglicht. Auch das Tragen einer Fliegeruhr, die nicht nur für Piloten die erste Wahl sein sollte, stellt dann kein Problem dar. Versprochen!

Pilotenjacken – Diese Modelle kann man im Alltag tragen

Wie eingangs bereits versprochen habe ich mich auf die Suche nach Pilotenjacken begeben, die man auch im Alltag gut tragen kann. Dabei habe ich den Anspruch an diese gestellt, dass sie zu unterschiedlichen Outfits getragen werden können und nicht nur für das eine, perfekt gestylte Outfit zum Einsatz kommen.

Bin schon gespannt, was du von meiner Auswahl hältst. Und denke daran, auf die richtige Passform kommt es, den Kragen nicht ganz so hoch und die Ärmel gut sitzend, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 1179126154

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Auf die Details kommt es an. Gerade im Alltag… https://maenner-style.de/smart-casual-hemd-chino-schnuerer/ https://maenner-style.de/smart-casual-hemd-chino-schnuerer/#comments Fri, 04 May 2018 10:15:03 +0000 https://maenner-style.de/?p=35350 Heidelbeeren auf Hemd oder T-Shirt sorgen üblicherweise eher für Ärger und Verdruss. Mag sicherlich daran liegen, dass es sich in der Regel um hässliche Flecken handelt, welche sich eher schwer auswaschen lassen. Aber keine Sorge, in diesem sommerlichen Outfit bekommen […]

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Heidelbeeren auf Hemd oder T-Shirt sorgen üblicherweise eher für Ärger und Verdruss. Mag sicherlich daran liegen, dass es sich in der Regel um hässliche Flecken handelt, welche sich eher schwer auswaschen lassen. Aber keine Sorge, in diesem sommerlichen Outfit bekommen wir es nicht mit Heidelbeer-Flecken zu tun. Vielmehr zeigt uns THE BRITISH SHOP, dass nicht nur floralen Muster, Mikroprints und Karomuster schwer angesagt sind diesen Sommer. Auch Früchte können eine Rolle spielen. Wie man die verschiedenen Muster am besten kombiniert erfährst du im Beitrag: „Mustermix – so lassen sich Muster kombinieren – ein Leitfaden„. In diesem Beitrag widmen wir uns einem Outfit, welches ich bereits für dich zusammengestellt habe und du ganz leicht nachstylen kannst.

Geprägt ist dieses Outfit Mal wieder vom Dresscode Smart Casual. Mag daran liegen, dass dies mein bevorzugter Stil im Alltag ist. Bequem und lässig, dennoch modern und elegant genug, um auch im Büro zu überzeugen. Durch einfaches ergänzen/entfernen von Accessoires und einzelnen Kleidungsstücken kann man Looks dieser Art ein vollkommen anderes Erscheinungsbild bescheren. Sneaker statt Schnürer und schon wird der Look eine Spur förmlicher. Pullover gegen Sakko austauschen und man sieht direkt, wie das Outfit eleganter daherkommt.

Konzentration auf das Wesentliche – Weniger ist mehr

Mich überzeugt dieses Outfit dadurch, dass es sich auf fünf Stücke konzentriert, die in ihrem Zusammenspiel zu überzeugen wissen. Das Schöne an den einzelnen Stücken ist allerdings, dass diese auch in anderen Outfits wunderbar funktionieren und diese entsprechend aufzuwerten wissen. Gerade im späten Frühling und Sommer werden die eigenen Looks in der Regel nur aus wenigen Kleidungsstücken bestehen. Das Zwiebelschalenprinzip kommt dann erst im Herbst wieder zum Einsatz. Daher ist es wichtig, dass die Elemente, die man im eigenen Look vereint zu überzeugen wissen.

Beginnen wir nun das Outfit, welches unter anderem auf Kleidungsstücke aus dem Online Shop von THE BRITISH SHOP setzt, ein wenig genauer anzusehen. Blickfang in diesem ist sicherlich das Libertyhemd ‚Huckleberry‘ von Charles Robertson. Der Name ist bei diesem Programm. Zumindest für das Muster zeichnen sich die „Huckleberries“ (Heidelbeeren) verantwortlich und verteilen sich über das gesamte Hemd in verschiedenen Größen und Blautönen. Dabei muss man definitiv ein zweites Mal hinsehen, um diese als Heidelbeeren zu erkennen.

Die restlichen Details verschwinden durch die Heidelbeeren ein wenig in der Betrachtung. Dennoch weiß das Hemd in Gänze zu überzeugen, ein kleiner Kentkragen, aufgesetzte Hemdenknopfleiste, Zwei-Knopf-Manschette und abgerundeter Saum zeichnen es aus. Hinsichtlich der Passform braucht man sich auch mit kleinem Bauch keine Sorge zu machen. Diese fällt zwar normal, schlank geschnitten aus; dennoch liegt das Hemd aus reiner Baumwolle nicht zu eng an.

Für mich die ideale Ergänzung an lauen Sommerabenden ist die Sakko-Jacke ‚Bombay Jacket‘ in Blau meliert von Beaver’s. Die Sakko-Jacke mit markanter Köperbindung setzt auf einen Materialmix aus 57 % Baumwolle und 43 % Leinen und zeichnet sich dadurch vor allem für eben diese laue Abende aus. Des weiteren geht das Sakko als ideales Beispiel für den Dresscode Smart Casual durch. Elegant und dennoch sportlich. Überzeugend durch seine normale, schlanke Passform, kombiniert mit einem sportiven Auftreten. Eben nicht ein 0815-Sakko, sondern ein Stück das in unterschiedlichsten Outfits zu überzeugen weiß. Zum Hemd passt es natürlich nahezu perfekt, da sich beide Oberteile in einer ähnlichen Farbpalette bewegen.

Getragen werden Hemd und Sakko auf eine Oxford-Chino aus der ‚Hiltl Heritage Collection‘ in Beige. Entschieden habe ich mich hier für einen hellen Farbton, um einen natürlichen Kontrast im Outfit entstehen zu lassen. Eine Jeans wäre hier wahrlich zu viel Blau in einem Look gewesen. Daher sind Chinos mit ihren vielfältigen Farbvarianten eine gute Alternative.

Die hier vorgestellte Chino setzt beim verwendeten Material auf ‚Supima‘. Hierbei handelt es sich um eine handverlesene Premium-Baumwolle, von der pro Jahr nur eine streng limitierte und kontrollierte Menge auf den Markt kommt. Dank der sehr hohen Feinheit werden daraus entsprechend superfeine Garne gesponnen, die den weichen Griff und die hohe Farbbrillanz des hochwertigen, soft vorgewaschenen Gewebes garantieren. Hört sich wie pures Werbesprech an, spürt man aber in der Tat auf der eigenen Haut.

Bevor wir einen Blick auf die Schuhe werfen, betrachten wir das auffälligste Accessoires des Looks. Der Cognacfarbener Ledergürtel mit Jeansfarbenem Flechteinsatz von Due Mondi. Dem Gürtel gelingt es optisch die unterschiedlichen Farbtöne der verschiedenen Kleidungsstücke perfekt aufzugreifen. Mit dem cognacfarbenen Leder bewegt man sich in einer ähnlichen Farbpalette wie Chino und Schnürer, der flexible Flechteinsatz in Jeansblau wirkt hingegen äußerst stimmig zu Hemd und Sakko-Jacke.

Des weiteren überzeugt der Due Mondi Ledergürtel durch seine Verbindung aus hochwertigem italienischen Leder mit einem flexiblem Flechteinsatz. Bilden diese Materialien doch die Basis für ein neuartiges Verschlusssystem, dass es gestattet den eigenen Due Mondi so weit oder eng zu tragen wie man möchte oder es die Situation erfordert. Also nicht nur stylisch ein Blickfang, sondern auch aus funktioneller Sicht. Passend dazu habe ich zu diesem Look ein Paar rahmengenähte Schuhe von lászló Budapest getragen.

Wie wir wissen kommt es gerade bei eher alltäglichen Outfits auf die kleinen, aber feinen Details an, um diese zu etwas Besonderem zu machen. Wieso also nicht Männer Armbänder als unterschätztes Accessoires im Alltag ein wenig näher betrachten. Oder einen Blick auf die Uhrentrends 2018 riskieren? Meiner Meinung nach immer eine gute Möglichkeit, um das eigene Outfit noch ein wenig aufzuwerten. Oder was meinst du?

Mit freundlicher Unterstützung von THE BRITISH SHOP // enthält Werbung
Fotos: Sabiha Boga Photography

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