Städtereise – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Mon, 17 Jun 2019 12:30:37 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.6 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Städtereise – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Reisekoffer kaufen – darauf solltest du bei der Wahl deines Koffers achten! https://maenner-style.de/reisekoffer-kaufen/ https://maenner-style.de/reisekoffer-kaufen/#comments Mon, 17 Oct 2016 10:15:53 +0000 https://maenner-style.de/?p=20588 Mein Beitrag zum 1×1 des Koffer Packens setzt sich eher mit den Dingen auseinander, welche beim Urlaub auf jeden Fall in den Koffer gehören. Ob dies nun organisatorisch notwendige Dinge, praktische Alltagshelfer oder einfach stylische Kleidungsstücke sind, all dies wird […]

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Mein Beitrag zum 1×1 des Koffer Packens setzt sich eher mit den Dingen auseinander, welche beim Urlaub auf jeden Fall in den Koffer gehören. Ob dies nun organisatorisch notwendige Dinge, praktische Alltagshelfer oder einfach stylische Kleidungsstücke sind, all dies wird im zuvor verlinkten Beitrag aufgegriffen. Aber eins habe ich in diesem nicht betrachtet, die Auswahl des richtigen Koffers und darum geht es heute: Worauf muss ich beim Reisekoffer kaufen achten!?

Die richtige Größe beim Reisekoffer kaufen

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an, der richtigen Größe eines Reisekoffers. Hier sei jedoch gleich zu Beginn angemerkt, dass es eine einheitliche Koffergröße, wie beispielsweise bei Kleidung, nicht gibt. Sprich, bei einem Unternehmen zählen Koffer bereits ab einer Höhe von 71 cm zu den „großen Koffer“, während bei anderen Herstellern diese erst ab 77 cm zu den großen Koffern zählen. Daher darf man sich nicht blind auf diese Bezeichnungen verlassen.

Ein Maß, an welchem man sich orientieren kann, ist das Standardgurtmaß für Koffer. Dies gilt bei den Fluglinien für Koffer, ohne Kabinengepäck, und beträgt 158 Zentimeter. Alles was über diese 158 Zentimeter geht, wird als Übergepäck gehandhabt und kostet extra. Berechnen lässt sich das Gurtmaß eures Koffers wie folgt: Höhe + Breite + Tiefe = Gurtmaß. An einem praktischen Beispiel erklärt sieht das so aus: Ist ein Koffer also beispielsweise 65 cm hoch, 45 cm breit und 30 cm tief, dann beträgt sein Gurtmaß 140 cm und wird daher als normaler Koffer betrachtet.

Dieses Standardgurtmaß sollte also zumindest für dich als Orientierung beim Reisekoffer kaufen dienen, wenn du vor hast mit dem Flugzeug in Urlaub zu fliegen. Ansonsten bestimmt dein eigener Anspruch die Größe deines Koffers. So empfiehlt es sich bei einem kurzen Wochenendausflug auf einen kleinen, handlichen Trolley zurückzugreifen. Auch bei kurzen Geschäftstrips reise ich persönlich nur mit einem Trolley, welcher ins Handgepäck passt. Geht es dann widerrum mit meiner Frau in Urlaub greifen wir auf ein entsprechend größeres Modell zurück.

Einige große Koffer kommen mit zig Spanngurten und Innenfächer daher. Mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, manchmal ist zu viel aber einfach auch zu viel. Spanngurte lass ich mir noch gefallen, um die Kleidungsstücke ein wenig zu fixieren. Innenfächer sind aber kaum nötig, da man Accessoires, technische Gadgets und Co. auch wunderbar zwischen den Kleidungsstücken geschützt lagern kann. Oder man nutzt kleine Taschen, welche beispielsweise auch als Kulturtasche im Bad eine gute Figur machen.

Hier gilt es tatsächlich gut zu überlegen für welchen Zweck man den Reisekoffer kaufen möchte und wohin man mit diesem verreist. Bevor man sich nicht richtig entscheiden kann und auf einen zu großen Koffer setzt, würde ich mich persönlich eher für zwei Kleine entscheiden, da man hierdurch einfach flexibler ist.

Auch das Material spielt eine Rolle

Beim Kauf eines Reisekoffers spielt neben der eigentlichen Größe des Koffers auch das verwendete Material eine Rolle und hier gibt es mehr als genug Auswahl. Daher gilt auch hier zu überlegen, auf welches Material man setzen sollte, wenn man sich einen Koffer zulegen möchte. Generell kann man festhalten, dass sich bei starker Beanspruchung ein Hartschalen-Koffer empfiehlt, mittlerweile können auch sogenannten Soft-Shell-Materialien einiges abhalten. Stark im Kommen sind 2016 Hybrid-Koffer, diese bieten die Vorteile beider Bauarten, kombiniert in einem Koffer.

Informationen zu den bekanntesten Materialien, aus welchen dein Reisekoffer bestehen kann, habe ich nachfolgend, alphabetisch geordnet aufgelistet.

ABS – Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat

Bei ABS handelt es sich um einen extrem haltbaren sowie kratzfesten Kunststoff, welcher sich allerdings nur bedingt recyceln lässt. Nach Wikipedia werden deutlich mehr als 50 % der ABS-Produktion in Westeuropa von der Automobil- und Elektroindustrie verwendet. Dies mag daran liegen, dass sich ABS gut zum Beschichten mit Metallen und Polymeren eignet. Eine Eigenschaft, welch es zum Beispiel möglich macht, eine verchromte Oberfläche auf einem Kunststoffteil zu erhalten, was hinsichtlich des Kofferdesigns durchaus eine Rolle spielen kann.

ABS-Polykarbonat

Der Name lässt vermuten, dass es sich hierbei um eine Verbindung aus ABS und Polykarbonat handelt. Dies ist auch sachlich richtig, was daran liegt, dass Polykarbonat für sich genommen vergleichsweise teuer ist. Daher wird bei Reisekoffern auf ein Laminat von ABS und Polykarbonat gesetzt, dieses zeichnet sich ebenfalls durch eine hohe Festigkeit aus, was das Material ideal für einen Hartschalenkoffer macht.

Aluminium

Ein Leichtmetall, welches zumindest mir auf den ersten Blick nicht als ideales Material für Koffer in den Sinn gekommen ist. Dennoch ist dieses Leichtmetall nahezu unverwüstlich, leicht und gut zu verarbeiten. Neben seiner Leichtigkeit schützt es den Kofferinhalt auch optimal gegen Schmutz, Feuchtigkeit und Stürze und behält dabei noch seine Form. Lediglich Stöße oder Schläge gegen den Koffer können zu leichten Dellen führen, ohne diesen jedoch dabei ernsthaft zu beschädigen.

Curv

Es handelt sich hierbei um keine neue Smartphonebezeichnung, im Gegenteil, dieses Material besteht zu 100% aus Polypropylen und wird in Deutschland hergestellt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verarbeitungsmethoden wird Curve in der Fertigung gewebt und ähnlich Carbonkarossen der Automobilindustrie in mehreren Lagen gepresst. Hierdurch erreicht das Material eine besonders hohe Schlagfestigkeit sowie Widerstandskraft gegen äußere Einflüsse, bei gleichzeitiger Flexibilität. Durch die spezielle Verarbeitung ist auch eine Bruchfestigkeit unter dem Gefrierpunkt gegeben.

HDPE

Dieses Material, ein Polyethylen, zeichnet sich durch eine hohe Kälte- und Hitzebeständigkeit aus und ist ebenfalls ausgesprochen schlag- und bruchfest. Allerdings bringt dieses einen deutlichen Nachteil mit sich, sein Gewicht. Dieses ist ausschlaggebend dafür, dass es bei Reisekoffern nicht zum Einsatz kommt, stattdessen wird es eher für Transportboxen genutzt.

Nylon

Ein Material welches für Weichgepäck wie Taschen oder leichten Koffern verwendet wird. Dieser synthetische Stoff setzt auf mehrere Fasern, welche zu einem Gewebe verbunden werden. Die Garnstärke des Gewebes wird in Denier angegeben, je höher die Denier-Stärke, desto reißfester ist der Stoff. Ein Punkt, welchen es bei der Auswahl des eigenen Koffers zu beachten gilt. Weiterhin ist das Material reißfest, strapazierfähig und wasserabweisend beziehungsweise besitzt dieses eine schlechte Saugkraft. Größter Pluspunkt dürfte allerdings das Gewicht sein, da Nylon mit zu den leichtesten, hier aufgeführten, Materialien zählt.

PC – Polycarbonat

Dieses Material gilt als eines der am weitesten verbreiteten Materialien bei Reisekoffern. Das Material ist in der Fertigung zunächst transparent, kann aber ohne Probleme eingefärbt werden. Neben seinem eher geringen Gewicht überzeugt es durch hohe Schlagfestigkeit und die gute Bruchsicherheit. Weiterhin behalten Koffer aus Polycarbonat auch bei hohen Temperaturen ihre Form. Reine Polycarbonat Reisekoffer sind sehr teuer, da auch der Preis des Rohmaterials ziemlich teuer ist. Daher findet man meist Koffer, welche auf eine Mischung aus PC mit anderen Stoffen setzen, am Markt vor.

Einen weiteren Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte, mit Blick auf unsere Umwelt, ist der, dass sich Polycarbonat leicht recyclen lässt. Dadurch gibt es auch unterschiedliche Qualitätsstufen bei diesem Kunststoff. Dies liegt daran, dass die Materialreste bei der Produktion wieder eingeschmolzen und verwendet werden. Bedingt durch diese Tatsache sind die daraus hergestellten Produkte nicht mehr so bruchsicher.

PP – Polypropylen

Polypropylen ist ein Kunststoff mit sehr geringer Dichte, wodurch er sehr schlagfest und bruchsicher ist, aber trotzdem vom Gewicht her leicht bleibt. Koffer aus diesem Material werden in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Dies kann man sich so vorstellen, dass flüssiger Kunststoff in eine Form gepresst wird und dort erhärtet. Hierdurch erhält man einen Koffer mit dünnen, widerstandsfähigen Schalen, welche keinen zusätzlichen Rahmen benötigen. Ein nennenswerter Nachteil von Polypropylen ist, dass bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt der Kunststoff spröde wird. Allerdings bedeutet dies nicht, dass Koffer aus Polypropylen direkt kaputt gehen.

Schlecht gerollt ist besser als getragen

Für eine Sache kann man bei einem Reisekoffer immer dankbar sein: Rolle oder Reifen – wie du diese eben bezeichnen möchtest. Denn eine Sache habe ich gelernt, schlecht gerollt ist besser als getragen. Aber auch hier gibt es Unterschiede, welche man beim Reisekoffer kaufen beachten sollte.

So reichen bei kleineren Koffer durchaus zwei Rollen aus, um diesen von A nach B zu bewegen, je größer die Rollen, umso einfacher ist es den Koffer beispielsweise Treppen hochzuziehen oder längere Wegstrecke mit diesem zurückzulegen. Wird der Koffer größer empfiehlt es sich zudem auf vier anstatt zwei Rollen zu setzen, dadurch kann man diese nicht nur hinter sich herziehen, sondern auch stehend schieben. Kann unter bestimmten Umständen die bequemere Variante sein.

Bei vier Rollen gilt dann allerdings darauf zu achten, dass diese um 360 Grad schwenkbar und leichtgängig sind. Ist dies nicht der Fall sind die Rollen keine Erleichterung im Alltag, sondern eher eine Behinderung. Eine Sache, an welche man wohl beim Kauf eines Reisekoffers nicht denkt, ist die Frage, ob es auch Ersatzteile gibt. So kann es durchaus vorkommen, dass Rollen abbrechen. Hier ist es dann gut zu wissen wie einfach diese auszutauschen sind und ob man auch noch nach ein paar Jahren entsprechende Ersatzteile bekommt.

Sicher ist sicher – so schließt der Reisekoffer richtig!

Eine Vielzahl von Reisekoffern wird mit Reißverschlüssen oder mit Schnappschlössern geschlossen. Gerade bei letzterem ist darauf zu achten, dass dieser über ein sogenanntes Dreipunktesystem am Koffer befestigt ist. Hierdurch ist ein besseres Verschließen, sowie ein besserer und sicherer Halt gewährleistet. Wenn der Koffer mit einem Reißverschluss verschlossen wird gilt es auch hier auf Besonderheiten zu achten.

Es gilt das Reißverschlüsse leichtgängig und robust sein sollten, um sowohl ein sicheres als auch schnelles Schließen und Öffnen zu gewährleisten. Gerade die robuste Bauweise ist nicht zu unterschätzen, denn wer weiß wie schwierig es ist einen Reißverschluss an einer Jacke auszutauschen, der dürfte sich denken können, was für ein Spaß das erst bei einem Koffer ist.

Bereist man die USA würde ich zudem empfehlen darauf zu achten, dass der jeweilige Kofferverschluss das TSA Logo aufweist. Der große Vorteil an diesen Schlössern ist der, dass die amerikanischen Zollbeamten einen Generalschlüssel haben, welcher es erlaubt den Koffer zu öffnen und zu schließen, ohne diesen mit Gewalt aufzubrechen. Was übrigens deren gutes Recht ist, wenn man nicht auf ein entsprechendes TSA Schloss setzt – das nur am Rande.

Aber keine Angst, diese TSA Generalschlüssel sind nicht im Handel erhältlich und werden auch nicht jedem Sicherheitsbeamten in die Hand gedrückt. Daher kann man sich zumindest sicher sein, dass nicht jeder an den eigenen Kofferinhalt kommt.

Tragegriff – darauf gilt es beim Reisekoffer kaufen zu achten

Obwohl wir unseren Reisekoffer lieber rollen als tragen sollte dieser natürlich dennoch über einen solchen Tragegriff verfügen. Hier bieten vor allem stufenlos arretierbare Teleskopgriffe den größten Komfort. Gerade bei höherwertigen Reisekoffern ist diese Art Griff Standard und lässt sich bedingt dadurch jeder Körpergröße anpassen.

Was man allerdings bei Koffern auch immer häufiger sieht sind sogenannte Monoteleskopstangen. Funktionell haben diese keinen Vorteil gegenüber dem bereits erwähnten Teleskopgriff, hier ist eher der optische Faktor ausschlaggebend. Bei einem kleinen Koffer sollte man noch darauf achten, dass dieser einen zusätzlichen Boden- oder Seitenhandgriff besitzt, dies erleichtert das Tragen im Alltag um einiges. Gerade wenn es Mal schnell gehen soll, beispielsweise beim Umsteigen von einem Zug in einen anderen.

Innenausstattung & Aufteilung – weniger ist mehr

Für mich persönlich gilt hinsichtlich der Innenausstattung und Aufteilung eines Koffers: „weniger ist mehr“. Sprich, ich habe lieber ein großes Fach, welches im besten Fall noch mit ein oder zwei Packriemen ausgestattet ist, um Kleidung und Co. zu fixieren. Aber ansonsten ist keine weitere Einteilung notwendig. Hierfür nutze ich dann lieber kleine Taschen und Behälter.

Worüber man sicherlich streiten kann ist eine Innentasche, welche über einen Reißverschluss geschlossen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass Kleinteile immer an Ort und Stelle zu finden sind. Kann durchaus auch praktisch sein.

Ansonsten raten auch Reise-Experten dazu nicht auf allzu kleinteilige Taschen und Fächer zu setzen. Denn im Zweifel sollte man lieber einen großen Innenraum wählen, als sich mit Aufsätzen und Bändern herumzuärgern. Ist aber sicherlich Geschmackssache, was bevorzugst du – viele Innentaschen und Aufteilungsmöglichkeiten oder nicht?

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 443356891

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Kreuz & Quer durch Niedersachsen #6 https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-6/ https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-6/#respond Sat, 10 Oct 2015 10:15:49 +0000 https://maenner-style.de/?p=13864 Auch an diesem Samstag, dem letzten Tag unserer MeinNiedersachsen Männerreise mussten wir noch einmal zeitig aus dem Bett, um in alle Ruhe zu frühstücken und uns für das restliche Programm des Tages fertig zu machen. Denn es stand zwar nicht […]

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Auch an diesem Samstag, dem letzten Tag unserer MeinNiedersachsen Männerreise mussten wir noch einmal zeitig aus dem Bett, um in alle Ruhe zu frühstücken und uns für das restliche Programm des Tages fertig zu machen. Denn es stand zwar nicht mehr soviel auf dem Programm wie die vergangenen Tage, den ein oder anderen Programmpunkt hatten wir dennoch. Aber natürlich haben wir den Tag ruhig angehen lassen.

Frühstücken im Ritz-Carlton

Als Gäste der 4. Etage hatten wir die Möglichkeit in der Club-Lounge zu Frühstücken, was sicherlich auch nicht schlecht gewesen wäre, wir haben uns dann aber doch entschieden im „normalen“ Frühstücksraum zu Frühstücken. Und das war sicherlich nicht die schlechteste Wahl, wenn man die riesige Auswahl an Speisen betrachtet. Zunächst wurden wir an unseren Platz geleitet, wo wir unsere Wünsche für Kaffee und Co. aufgeben konnte, im Anschluss stand uns das Frühstücksbuffet zur freien Verfügung.

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Und hier gab es nichts was es nicht gab. Angefangen bei allerlei Brötchen, Brot und Toasts, gefolgt von Hörnchen, Croissants, Donuts und vielem mehr, um nur mal die Möglichkeiten aufzuführen, auf die man die verschiedenen Marmeladen und Honige aufbringen konnte. Neben diesen gab es noch verschiedenste Antipasti, Tomate-Mozzarella, Weichkäse sowie verschiedene Fischspezialitäten. Wer gern etwas Warmes möchte, der konnte auf Rührei, Speck und Nürnberger Würstchen zurückgreifen und wenn man ein ganz anderes Ei wollte, bereitet dies die Küche auch zu.

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Aber auch Jogurt, Früchte und mindestens neun Sorten Müsli, welche ich gezählt habe, gab es am Buffet. Wer hier nichts findet, der wird meiner Meinung nach auch woanders nicht satt. Zumindest habe ich mir an diesem Tag ein zweites und drittes Frühstück gewünscht, aber irgendwann macht der Körper nicht mehr mit. Zumindest ein Mittagssnack und Abendessen sollten ja noch folgen, allerdings stand zunächst der nächste Programmpunkt auf unserem Plan: Autostadt.

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Autostadt erkunden – ein Abenteuer für sich

Wenn man an Wolfsburg denkt, dann denkt man an Volkswagen und dadurch irgendwie auch gleich an die Autostadt. Zumindest ging es mir bisher immer so, wenn Wolfsburg als Gesprächsfetzen im Raum hing. Und vor Ort hat sich dieses Bild für mich und meine Frau bestätigt, die Autostadt ist ein wichtiger Teil von Wolfsburg und von Volkswagen. Dahinter verbirgt sich ein Forum für Mobilität und Innovation des Volkswagen-Konzerns, welches sich dem Automobil auf ungewöhnliche Weise widmet.

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So darf man als Besucher keinesfalls ein Automuseum erwarten, welches mit ein paar Exponaten sowie dazugehörigen Infotexten aufwartet. Schon an dem Leitbild „Menschen, Autos und was sie bewegt“ lässt sich erahnen, dass sich mehr hinter der Autostadt verbirgt. So befasst man sich dort nicht nur klassischerweise mit dem Auto an sich, sondern mit Design, Kunst, Kultur, Architektur und Wissenschaft mit dem Thema Mobilität, ohne das eigentliche Automobil in den Vordergrund zu stellen.

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Das durften wir in einer gut zweistündigen Führung quer durch die Autostadt selbst erfahren, wobei gleich anzumerken ist, dass die zwei Stunden gerade einmal ausreichen, um einen groben Überblick zu erhalten. So gibt es beispielsweise Führungen, welche sich alleine zwei Stunden mit einem bestimmten Bereich wie Kunst, Design oder Kultur in der Autostadt auseinandersetzt. Als kleinen Einwurf vorweg, in der Autostadt selbst gibt es aktuell um die 600 Kunstwerke verschiedenster Künstler

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Diese verteilen sich über die insgesamt 28 Hektar sanfter Hügel und Seen, kombiniert mit außergewöhnlicher Architektur und Design – um sich diese riesige Fläche vor Augen zu führen liegt der Vergleich mit einem Fußballfeld nahe, gut 40 Fußballfelder entsprechen dieser Fläche. Unglaublich, oder?

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Im Rahmen unserer Führung haben wir uns zwei Bereiche genauer angesehen, der erste war der Bereich der Investor Relations. In diesem bekommt man als Besucher einen guten Einblick auf den Konzern VW an sich und wie dieser in der Wirtschaft steht. Durch zahlreiche kurze Filme, Interaktionsmöglichkeiten und Exponate kann man sich spielerisch an Volkswagen herantasten.

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Für mich war hier vor allem die interaktive Landkarte faszinierend, welche von den weltweiten Produktionsstätten, über deren Zulieferer, auf die deutschen Standorte, dann Wolfsburg und die dortige Fertigung immer tiefer in die Tiefe gegangen ist. Das ganze entsprechend animiert und äußerst ansehnlich gestaltet, auch mal eine Art und Weise eher trockene Fakten zu präsentieren.

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Nächster Halt unserer Führung war das sogenannte Level Green, welches die Idee der Nachhaltigkeit visualisiert und regelmäßig auf Basis aktueller Zahlen angepasst wird. In dieser Ebene widmet sich die Autostadt der Frage was Nachhaltigkeit eigentlich für den Einzelnen bedeutet und wie man durch bewusstes Handeln Einfluss darauf nehmen kann, dass man der Natur und unserer Welt eher hilft und nicht schadet.

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Ein interessantes Beispiel hierfür war die bildlich dargestellte Gleichung, dass eine Banane mit 150 Liter Wasser gleichzusetzen ist, welche aufgebracht werden müssen, damit wir diese überhaupt erst Essen können. Was kann man hier nun als einzelner machen? Keine Banane mehr essen oder einfach darauf achten, dass man entsprechend zertifizierte Bananen ißt, bei denen darauf geachtet wird, dass der Anbau kontrolliert stattfindet, ohne unnötige Ressourcen zu verbrauchen. Eine Frage die wohl jeder für sich selbst beantworten muss.

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Direkt vom Level Green ging es in das Panorama Kino der Autostadt, welches mit einer 120° Leinwand und einem vom Frauenhofer Institut entwickelten Soundsystem aufzuwarten wusste. Sehr beeindruckend, wie dort die vier Sequenzen der Reihe Autoland DE dargestellt wurden. Der Vorschlag, dass wir uns einen solchen Raum auch für Zuhause zulegen wurde leider abgelehnt. Verstehe gar nicht warum.

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Was natürlich auch nicht fehlen durfte bei einer Tour durch die Autostadt war die Besichtigung der beiden AutoTürme, welche als Wahrzeichen der Autostadt und Lager für 800 Neuwagen gelten. Dabei handelt es sich um voll automatisierte, 48 Meter hohe zylinderförmige Hochregallager, welche beinahe majestätisch über der Autostadt thronen. Dabei erlaubt die voll verglaste Stahlskelett-Konstruktion Einblicke in ihr Inneres.

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Mittlerweile ist einer der beiden Türme auch betretbar und man kann so aus der Nähe sehen, wie die Fahrzeuge ein- oder ausgelagert werden. Hierfür sind zwei Aufzüge verantwortlich, welche jeweils 180° an Fläche abdecken, die Fahrzeuge beispielsweise aus dem Hochregallager entnehmen und auf ein Förderband abladen, welches die Automobile direkt in die Abholhalle der Autostadt befördert.

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Sehr genial ist auch die Möglichkeit, dass man sich in eine Art gläsernen Raum setzen kann, welcher bei Leerlauf eines Aufzugs diesen auf die 20. Ebene des AutoTurms befördert. Von dort aus kann man auf eine kleine Plattform treten, um einen Blick von oben auf die Autostadt zu werfen. Zudem bekommt man aus erster Hand mit, wie es sich wohl für die Autos anfühlt in diesen zwei Türmen auf und ab befördert zu werden.

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Der Abschluss der Tour führte uns vorbei an den acht Markenpavillons der Autostadt, sprich jede Marke des Unternehmens hat dort ein eigenes Gebäude, welches die Fahrzeuge dieser Marke näher vorstellen. Aber auch hier setzt die Autostadt nicht nur auf die Ausstellung der Fahrzeuge. Vielmehr hat man versucht, Hintergründe, Geschichten, Einflüsse der Marke, usw… in die Gebäude selbst einfließen zu lassen.

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So erinnert der Porsche-Pavillon von Außen ein wenig an die Kontur einer Porsche Motorhaube, auch das dafür verwendete Material Aluminium kommt bei den Fahrzeugen auf der Straße zum Einsatz. Platziert wurde der Pavillon, nach der Aufnahme in den VW Konzern, quasi direkt zwischen VW PKW Pavillon und VW Nutzfahrzeuge Pavillon, um die enge Verbundenheit der beiden Marke auch noch einmal deutlich zu visualisieren. Viele kleine Details, welche uns ohne unseren Tourguide sicherlich entgangen wären.

Ein weiteres Detail, welches uns zwar bei der Zufahrt zum Ritz-Carlton bereits aufgefallen ist, wo wir uns aber nichts Näheres dazu gedacht haben, war die unterschiedliche Beschaffenheit der Zubringerstraße. So kann man diese nicht mit einer klassischen Straße vergleichen. Vielmehr ist diese selbst eine Reise durch die Zeit und stellt durch verschiedenste Abschnitte, in zeitlicher Reihenfolge, die Geschichte des Straßenbaus nach. Einfach nur genial!

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Eine Führung durch die Autostadt kann ich nur empfehlen, da man hier doch noch einiges lernen kann, was einem ansonsten sicherlich nicht auffallen würde. Geendet hat unserer Führung mit dem Besuch des Premium Clubhouse, in welchem drei Exponate zu besichtigen waren, welche neben dem Gebäude als Premium zu bezeichnen waren. So findet man dort eine Neoninstallation von Anselm Reyle, eine textile Wandskulptur von Peter Zimmermann und mein persönliches Highlight einen verspiegelten Bugatti Veyron vor. In dieser Ausführung leider nicht auf der deutschen Straße zugelassen, sonst wäre ich sicherlich mit diesem Heim gefahren.

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Unterwegs mit dem Touareg im Gelände

Nach soviel Theorie, im Rahmen der Führung, war es nun an der Zeit selbst wieder ein wenig aktiv zu werden. Hierfür kam die gut dreiviertelstündige Geländefahrt mit dem Touareg gerade recht. Dort lernt man dann so hilfreiche Dinge, wie ein Allradantrieb beim Hinauffahren einer Treppe wirkt, wie man mit einem Touareg auch durch Wassergräben kommt und wie man der Frau Kopfschmerzen beim Befahren schräger Kurven beschert.

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Aber so ganz unvorbereitet ließ man uns dann doch nicht auf den über einen Kilometer langen Gelände Parcour. Ein Fahrinstruktor, welcher übrigens sehr freundlich und wenn nötig auch beruhigend war, fuhr mit uns die erste Runde über Treppenstufen, eine Wippe oder ein Hügel mit 60-prozentiger Steigung. Natürlich mit entsprechender Lässigkeit und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen. Zu diesem Zeitpunkt sah das Ganze noch äußerst einfach aus. Denkste!

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Denn nach der ersten Runde hieß es dann selbst fahren. Wassergraben kein Problem, nur darauf achten, dass das Fahrwerk entsprechend hoch eingestellt ist. Auch die erste Steigung war durchaus zu schaffen. Doch dann ging es daran verschiedenen Betonausformungen zu überfahren, was einerseits sehr schwierig dadurch war, dass man das Fahrzeug nicht kannte, zweitens dadurch das man so gut wie nichts sah. Aber auch das haben wir gemeinsam geschafft.

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Nach einem weiteren Hindernis kamen wir zum ersten Schräg fahren, was mir als Beifahrer mehr Sorgen bereitet hatte, als Fahrer. Sicherlich kommt dieser Eindruck zustanden, dass man als Fahrer doch ein wenig mehr Einfluss auf das Fahrzeug hat und daher ein gewisses Sicherheitsgefühl verspürt. Die 60-prozentige Steigung war dann doch etwas Besonderes auch ein vermeintlich kleiner Hügel mit Ausbeulungen und Schlaglöchern forderte nochmal die Nerven.

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Hier zeigte allerdings, dass ein guter Instruktor über jedes Hindernis hinweg hilft und wenn es nur durch ein lockeres Gespräch ist, welches einen selbst davon ablenkt zu viel nachzudenken. Kurz vor Ende kamen noch ein paar Baumstämme welche ich als leichteste Übung auserkoren hatte, in der ersten Runde unserer Fahrt.

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Dadurch, dass die Reifen des Touareg allerdings nur punktuell auf die Stämme auftrafen war die Überquerung dieser alles andere als ein Kinderspiel. Geschafft hatten wir es dennoch und sowohl ich als meine Frau waren hoch erfreut, als der Touareg wieder auf seinem Parkplatz stand.

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Dennoch kann ich eins sagen, dass ich eine solche Fahrt definitiv wieder machen würde. War einfach nur spannend, fordernd und Mal eine ganz andere Art und Weise ein Auto fortzubewegen. Eine Fahrt mit dem Touareg oder auch Amarok über den Geländeparcour ist sicherlich auch eine gute Geschenkidee für Männer, oder?

Noch einmal Entspannen, bevor die Männerreise zu Ende geht

Was wäre da besser als noch einmal den Spa-Bereich des Ritz-Carlton aufzusuchen, diesen hatte ich bereits am Freitagabend ausgiebig getest und war sehr begeistert, daher war es samstags an der Zeit auch die Frau dafür zu begeistern. Besonders schön am Spa-Bereich finde ich, dass dieser nicht von überall einsehbar ist und man dadurch eine gewisse Ruhe und Abgeschiedenheit hat.

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Den einzigen Bereich, welchen man deutlich sieht, gerade vom 4. Stock aus, ist der schwimmende Pool im Hafenbecken. Dieser liegt umgeben von drei Bauminseln tatsächlich direkt im Hafenbecken und damit quasi zwischen Kraftwerk und Ritz-Carlton, was an sich schon ein deutlicher Kontrast ist. Der Pool selbst wartet mit einer konstanten Wassertemperatur von 29 °C. Sprich, selbst wenn es draußen ein wenig kühler ist, im Pool selbst friert man nicht.

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Neben dem Pool gibt es noch zwei Dampfbäder und zwei Saunen, unterteilt in einen Damen- und einen gemischten Bereich, in denen man Entspannen kann. Wer es dann doch nicht so mit dem Entspannen hat, der kann sich auch im Fitnessbereich mit modernen Trainingsgeräten ein wenig quälen. Für mich war dann doch eher Entspannung angesagt.

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Und zwar in Form einer Kopf-/ Fußmassage – gut 60 Minuten konnte ich meinen Kopf einfach Mal abschalten und Entspannen. Schön durchgeknetet werden, alle Verspannungen – gerade der letzten drei Städtetouren – raus massiert bekommen, besser geht es nicht. Und die Massage war definitiv der passende Abschluß für unsere Tour durch Niedersachsen, da man(n) nochmal richtig Entspannen konnte. Neben Massagen bietet der Spabereich des Ritz-Carlton noch weitere Behandlungen an, welche du dir bei Interesse in den Spa Menüs ansehen kannst.

Abendessen im BeefClub – Steak satt!

Zum Abschluss der Männerreise durch Niedersachsen musste es natürlich standesgemäß nochmals ein „richtiges“ Männeressen geben. Daher stand ein Besuch des BeefClub in der Autostadt auf dem Plan. Aber keine Sorge, nicht nur für Steakliebhaber findet sich etwas auf der Speisekarte, denn auch Fisch oder Meeresfrüchte sind auf dieser vorzufinden sowie Gerichte vom Grill. Die Speisekarte des Restaurants ist recht übersichtlich gehalten, was in diesem Fall ein Zeichen für Qualität ist.

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So wird im BeefClub nur Rindfleisch angeboten, das ausschließlich aus deutschen Biobetrieben stammt und dessen Herkunft lückenlos nachweisbar ist. Zudem konzentriert man sich auf hochwertige Speisen aus den besten Zutaten, daher die Reduktion auf wenige Speisen. Besonders interessant fand ich die Tatsache, dass direkt in der Speisekarte eine Übersicht der Produzenten und Lieferanten vorzufinden ist.

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Aber auch so überzeugt der BeefClub durch sein Ambiente, welches sich durch bronzefarbenen Spiegelelementen, dunklen Wandfarben und edle Holzoberflächen die durch warme Rottöne ergänzt werden auszeichnet. Und direkt nach Eintritt in den BeefClub trifft man auf die Aperitif-Bar des Restaurants, wo Gin und Tonic aufeinander treffen. Insgesamt fünfzehn verschiedene Sorten des Klassikers stehen zur Auswahl, in den Vordergrund rückt das Geschmackserlebnis, das man als Gast aktiv mitgestaltet. Nach eigenen Vorlieben kann man sich für einen floralen, fruchtigen, süßen, würzigen oder klassisch herben Gin entscheiden. Verantwortlich für den Geschmack sind neben Wacholder beispielsweise Früchte, Kräuter oder Gewürze.

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Aber nun zurück zum Essen zur Auswahl stehen verschiedene Rindersteaks, in verschiedener Qualität sowie Gewichten – mein Favorit für den Abend, ein Dry-Age-Beef war leider nicht mehr vorrätig, Schade eigentlich, denn den Fleischreifeschrank haben wir gesehen, in welchem bis zu acht Wochen das Dry-Age-Beef nach traditioneller Methode veredelt wird.

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Auch die Alternative war nicht schlecht, denn so hatte ich mich relativ zügig für ein Rinderhüftsteak vom Rind – woher auch sonst-, Pommes und mediterrane Kräuterbutter entschieden. Beim Fleisch natürlich darauf geachtet, dass Qualität und Quantität passend einhergehen und die 200 Gramm haben definitiv ausgereicht! Für die Frau gab es gebratene Hühnerbrust mit gegrilltem Gemüse und Pommes, sah auch ganz ordentlich aus.

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Den Gin haben wir uns im BeefClub dann allerdings doch gespart. Zur späten Abendstunde gab es als Ersatz hierfür aus der Newman’s Bar im Ritz-Carlton einen Vanilla Sky. Hierbei handelt es sich, um einen Grüntee infusionierten Wodka, Limettensaft, Läuterzucker und Vanillesirup – schön angerichtet mit frischer Vanille und einer Erdbeere. War geschmacklich sehr lecker und steht auf meiner Favoritenliste, wenn wir Mal wieder in den Genuß kommen sollten, im Ritz-Carlton Wolfsburg Halt zu machen.

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Ein kleines Fazit zur Männerreise in Niedersachsen

Nach gut einer Woche hat die Männerreise durch Niedersachsen ihr Ende gefunden. Einerseits bin ich froh darüber, da vier oder fünf Aktivitäten/Events am Tag schon sehr fordernd sind, auf der anderen Seite vermisse ich es auch wenig. Denn man hat viele neue Dinge, Menschen und Attraktionen kennengelernt, welchen man während einem „normalen“ Urlaub sicherlich nicht begegnet wäre.

Eins lässt sich aber auf jeden Fall festhalten, dass es eine Menge Spaß gemacht hat, eine Woche kreuz und quer durch Niedersachsen zu Reisen und das Bundesland zu erkunden. Dabei hat sich für mich vor allem gezeigt, dass Urlaub nicht immer mit Fliegen in Verbindung stehen muss, geschweige denn im Ausland stattfinden muss. Auch Urlaub im eigenen Land ist schön, wenn man sich darauf einlässt und versucht neue Eindrücke zu sammeln.

Mit freundlicher Unterstützung von Mein Niedersachsen // enthält Werbung // Copyright Fotos Wellness: Uwe Walter

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Kreuz & Quer durch Niedersachsen #5 https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-5/ https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-5/#respond Fri, 09 Oct 2015 10:15:32 +0000 https://maenner-style.de/?p=13862 Tag fünf der Männerreise durch Niedersachsen brach am Freitagmorgen an. Von nun an sollte alles ein wenig lässiger und gemütlicher werden, den Höhepunkt hatten wir am Donnerstag mit zwei Stadtführungen und einem Ausbruchsversuch aus dem Live Escape Game bereits hinter […]

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Tag fünf der Männerreise durch Niedersachsen brach am Freitagmorgen an. Von nun an sollte alles ein wenig lässiger und gemütlicher werden, den Höhepunkt hatten wir am Donnerstag mit zwei Stadtführungen und einem Ausbruchsversuch aus dem Live Escape Game bereits hinter uns gebracht. Aber auch heute hieß es nach dem Frühstück packen und auf zum nächsten Anlaufpunkt unserer Reise, dieser sollte für die letzten zwei Tage Wolfsburg sein. Keine Sorge, langweilig war es auch Freitags und Samstag nicht! Aber ein wenig ruhiger…

Frühstück im Best Western in Braunschweig

Wie jeden Morgen stand auch diesen Freitag die morgendliche Stärkung auf dem Plan, denn mit leerem Magen schafft man auch das vermeintlich kleinste Programm nicht. Da kam es uns gerade recht, dass das Best Western in Braunschweig mit einem ganz ansehnlichen Frühstücksbuffet aufzuwarten wusste. So gab es neben allerlei Aufschnitt, Marmeladen und Co. auch Lachs, frischen Mozzarella, passend dazu eben Brötchen oder Brot, ganz wie man wollte.

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Was mich aber an diesem Morgen nach fast einer Woche mit Rührei und Nürnberger Würstchen begeistert hat, war definitiv das Angebot an verschiedenen Müslis. Problemlos konnte man sich hier sein ganz eigenen Müsli zusammenstellen, welcher dadurch auf jedem Fall dem eigenen Geschmack entsprach. Ein wenig Milch dazu und das perfekte Frühstück, zumindest für diesen Tag war fertig. Gut, eine Tasse Kaffee gab es auch noch.

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Nach dem Frühstück haben wir die Koffer ins Auto gepackt und haben uns auf eine gut vierzig Minütige Fahrt nach Wolfsburg begeben, denn dort sollte sich das Programm des restlichen und des morgigen Tages abspielen.

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Phaneo – ein Museum für jung und alt

Wie passt ein Museum in eine Männerreise? Darf man sich ruhig mal fragen, aber keine Sorge, das Phaeno ist kein klassisches Museum. Vielmehr ist es ein großartiger Anlaufpunkt für Jung und Alt, oder einfach gesagt für Menschen, welche neugierig, wissbegierig und offen für neues sind. Denn man hat es hier mit keiner klassischen Ausstellung zu tun, wie man sie vielleicht aus dem Museum aus der nächst größeren Stadt kennt.

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Denn im Gegensatz zu diesem sind sämtliche Exponate im Phaeno so gestaltet, dass man mit diese interagieren kann und eigentlich auch soll. Quasi das kleine Kind im Mann herauslassen und einfach ein wenig Forschen und Ausprobieren. Wie ich selbst bei unserme Besuch erfahren durfte, macht das auch tierisch Spaß. Man vergisst die Zeit um sich herum, so dass meine Frau mich nach gut einer Stunde eingefangen hat und vorschlug, ob wir denn nicht einmal eine kurze Pause machen wollen.

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Betonung auf Pause, denn wenn man es darauf anlegt kann man durchaus den kompletten Tag im Phaeno verbringen und hat dennoch noch nicht alles erlebt oder versucht. Daher kann ich es auch durchaus verstehen, dass es gut 2.500 Jahreskartenbesitzer gibt, welche regelmäßig dort vorbeischauen. Und das ist auch gar kein Problem, denn das Museum bringt regelmäßig neue Themenwelten für neue Exponate mit ein, welche dann teilweise in die normale Ausstellung übernommen werden.

Schon von außen hat das Phaeno mit einem klassischen Museum nicht viel am Hut. Hinter dem Design und dem heute vorzufindenden einzigartigen Stil steckt Zaha Hadid, welche zu den talentiertesten und innovativsten Architektinnen der Gegenwart zählt. Dabei sieht man nicht nur an ihrem Wolfsburger Werk, dass sie radikal mit konventionellen Vorstellungen und Bauformen bricht und etwas ganz eigenes, ausgefallenes, innovatives schafft.

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Und auch im Inneren des Museums setzt sich das ausgefallene Design fort, wobei sich dieses ganz deutlich durch viel freie Räume und eine freie Fläche auszeichnet. Etwas worauf Hadid viel Wert legte, da es in ihrem Sinne ist, dass man von quasi überall aus dem Phaeno einen guten Einblick auf die verschiedenen Exponate hat. Bei den Exponaten gibt es eine Untergliederung in verschiedene Bereiche wie beispielsweise Leben, Mathematik, Licht und Spiegel, um nur ein paar der Bereiche zu nennen.

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Die dort ausgestellten Versuche / Exponate drehen sich dann, um das jeweilige Überthema des Bereichs und greifen dieses auf. Ein Exponat, welches mich besonders begeistert hat, gab es in diesem Sinne eigentlich nicht. Dadurch, dass sich diese doch sehr deutlich unterschieden haben, wusste jedes auf seine Art und Weise zu gefallen. Eindrucksvoll ist aber sicherlich der über sechs Meter großen Feuertornado, auch optische Täuschungen und ausgefallene Spiele mit Licht und Schatten haben mich gefesselt.

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Alles in allem kann man tatsächlich sagen, dass das Phaeno kein Museum ist, sondern eine Experiementierlandschaft für Jung und Alt, die sich für Naturwissenschaft und Technik begeistern können. Daher auch die Empfehlung sich nicht zuviel online zu informieren, Videos oder Fotos anzuschauen, sondern direkt ins Auto oder Zug setzen und vor Ort vorbeischauen und versprochen, es lohnt sich!

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Was wäre Maenner-Style.de ohne eine Prise Fashion – designer outlets Wolfsburg

Nicht nur das Phaeno gibt es in Wolfsburg, quasi direkt daneben findet man auch das designer outles Wolfsburg vor. Täglich, bis auf sonntags, kann man dort seiner Shoppinglaune freien Lauf lassen. So kann man dort von Montag bis Donnerstag von 10 bis 19 Uhr und Freitag & Samstag von 10 bis 20 Uhr einkaufen gehen, oder einfach mal durschlendern, um sich von dem Angebot der zahlreichen Shops quasi erschlagen zu lassen.

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So ist es uns zumindest ergangen, als wir nach unserem Phaeno Besuch dem designer outlets Wolfsburg noch einen Besuch abgestattet haben. Mag sicherlich auch daran liegen, dass meine Frau und ich nicht die riesen Markenfetischisten sind. Klar Qualität muss sein, aber ob nun auf dem Shirt ein Pferd, Krokodil oder Kuckuck drauf ist, interessiert uns herzlich wenig. Daher war es eher ungewohnt in einem Umfeld unterwegs zu sein, wo Marke Programm war.

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Aber auch das haben wir gut hinbekommen und uns einfach ein wenig durch die Läden treiben lassen. So fand ich vor allem Nike, adidas und Puma interessant, da es dort eben schicke Sneakers, teilweise zu recht günstigen Preisen gab. Aber auch Melvin & Hamilton, ein alter Bekannter aus dem Blog, ist dort vertreten. Insgesamt sind nur für den Bereich Männer, gut und gerne 55 Marken im designer outlets Wolfsburg vertreten, muss man(n) sich erst einmal vorstellen.

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Daher war es auch nicht verwunderlich, dass wir uns dort eine ganze Weile herumgetrieben haben. Und die verschiedenen Marken beziehungsweise Unternehmen auf uns haben wirken lassen. Gesucht hatte ich aktuell nichts, da ich ganz gut mit Kleidungsstücken für den Herbst versorgt bin. Wobei mir ein, zwei Stücke schon sehr gut gefallen haben. So bin ich bei Mammut beispielsweise über eine sehr schicke Jacke gestolpert und auch bei Superdry haben mich ein, zwei Shirts durchaus angesprochen.

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Aber kennst du sicherlich auch selbst, umso länger man sich in einem Kaufhaus herumtreibt, umso mehr findet man was einem gefällt, was man kaufen könnte und dann im Endeffekt wohl doch nicht braucht. Naja, zumindest für die Frau haben wir ein paar schicke Sneakers gefunden.

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So oder so ist das designers outlet Wolfsburg ein Besuch wert, wenn man Markenkleidungsstücke beziehungsweise Schuhe, Accessoires und Co. zu günstigeren Preisen bekommen möchte. Wobei ich hier auch anmerken muss, dass es teilweise Stücke aus der vergangenen Saison sind beziehungsweise nur in großen Größen XL aufwärts erhältlich sind. Da bringt es mir selbst nichts den schönsten Pullover zu finden, wenn er einfach nicht passen will.

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Ritz-Carlton toppt alles…

Anders kann ich es wirklich nicht beschreiben, das Ritz-Carlton war für die letzten zwei Nächte unserer MeinNiedersachsen Reise unsere Unterkunft für die Nacht und wenn wir wollten auch für den Tag und meine Frau und ich haben bereits bei der Einfach, auf dem Weg ins Hotel gemerkt, dass wir gleich in eine ganz andere Welt kommen. So standen bereits vor der Einfach drei Herren in Anzügen davor, um die eintreffenden Gäste durch die Schranke zu lassen, beziehungsweise diesen den Weg zu weisen.

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Das Auto selbst wurde einem dann freundlicherweise direkt an der Hoteleingangstür abgenommen und in die Tiefgarage gebracht, nachdem die Koffer ausgeladen und Richtung Zimmer unterwegs waren. Einfach nur beeindrucken, wenn man wie wir, eigentlich nur kleinere, nicht ganz so luxuriöse Hotels gewohnt ist. Irgendwie kam man sich dadurch, in dieser neuen Welt auch ein wenig fehl am Platz vor. Eine Angst, welche uns aber sogleich wieder genommen wurde, denn jeder Gast im Ritz-Carlton Wolfsburg kann so wie er möchte dort auftreten. Sprich Anzug und Hemd ist ebenso okay wie T-Shirt und Jeans. Die Angestellten machen hier keine Unterschiede im Umgang mit dem Gast.

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Eine Tatsache die ich sehr löblich finde, da man sich hierdurch wirklich aufgenommen fühlt und auch diese, bereits beschriebene, Berührungsangst verloren geht. Oder sich zumindest ein wenig in den Hintergrund fallen lässt. Aber für Berührungsängste bleibt auch eigentlich gar keine Zeit, da das Ritz-Carlton einfach mit so vielen Details aufzuwarten weiß, welche es zu erkunden gibt.

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Im Wolfsburger fünf Sterne Haus gibt es wahrscheinlich kein Zimmer, welches nicht zu begeistern weiß. Aber wo wir untergebracht waren, da blieb tatsächlich kein Wunsch offen. So war für uns ein Club-Zimmer auf der obersten Hoteletage gebucht. Hierbei ist zu erwähnen, dass das Club Level, sozusagen „ein Hotel im Hotel“ ist, welches ausschließlich für Gäste der 4. Etage reserviert ist. Hierdurch bekommt man eine private Atmosphäre und aufmerksamen, persönlichen Service geboten. Schon der Check-in erfolgt auf der 4. Etage. Der dortige Concierge-Service übernimmt für die Gäste das Auspacken der Koffer, erledigt Bügelarbeiten und erfüllt alle Wünsche.

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Auch wieder so etwas, was wir nicht gewohnt waren. Bisher galt immer selbst Koffer ein- und auspacken und Ordnung schaffen. Nun machten das Andere für einen, wenn man den wollte. Was mich sehr begeistert hat war die Club Lounge, welchen man als Gast der 4. Etage als Teil des eigenen Zimmers betrachten soll. So findet man dort, in wohnzimmerähnlicher Atmosphäre, von 6:30 Uhr morgens bis 22:00 Uhr am Abend ein wechselndes Speisen- und Getränkeangebot. Weiterhin kann man dort in bequemen Sesseln und Sofas mit einem Buch aus der Bibliothek vor dem Kamin entspannen. Die Panoramafenster und ein Balkon über dem Innenhof des Hotels bieten eine wunderbare Aussicht auf die Pavillons der Autostadt.

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Muss man erlebt haben oder zumindest auf meinen Fotos hier im Beitrag mal gesehen haben. Denn es war wirklich schön, sich nach einem anstrengenden Tag, am Abend noch eine heiße Schokolade zu bestellen beziehungsweise ein, zwei Appetithäppchen zu sich zu nehmen. Und das ganz ohne Trubel, vieler anderer Gäste. Denn auf der 4. Etage befinden sich aktuell nur 35 Zimmer. Sprich, recht überschaubar.

Unser Zimmer im Ritz-Carlton Wolfsburg

Wie bereits geschrieben befand sich unser Zimmer auf der 4. Etage des fünf Sterne Hotels und war daher wohl noch mit ein wenig mehr Luxus versehen, als Zimmer der anderen Etagen. So hatten wir neben unserem großen, kuscheligem Doppelbett noch einen großen, ovalen Arbeitstisch im Raum stehen, an welchem ich zumindest die ersten Zeilen dieses Beitrags getippt habe. Und auch die Aussicht konnte sich sehen lassen, von unserem Fenster aus konnten wir direkt auf das Hafenbecken und den dort integrierten Pool des Ritz-Carlton sehen.

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Daneben gab es noch eine Minibar im Zimmer mit Gratisgetränken sowie warme Frotteebademäntel und bequeme Pantoffeln, welche man für den Besuch im Spa & Wellnessbereich des Hauses nutzen konnte. Wurde übrigens bereits am Freitagabend noch getestet, da mich der Pool im Hafenbecken einfach zu sehr angelacht hat und eins kann ich sagen, das Schwimmen dort war herrlich. Außerhalb des Pools war es ein wenig frisch, im Pool selbst angenehm. Aber das nur am Rande, denn zum Spa & Wellnessbereich verliere ich bestimmt Morgen noch ein paar Worte.

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Ein weiteres Highlight des Zimmers, war auch das Bad, welches mit separater Badewanne und luxuriöser Regendusche aufzuwarten wusste. Auch der beheizte Marmorfußboden für den ultimativen Komfort, beziehungsweise kalte Frauenfüße, war ganz angenehm. Weitere Informationen zu den Zimmer des Club-Levels findest du auf dieser Übersichtsseite, ansonsten gibt es nun noch ein paar visuelle Eindrücke für dich.

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Abendessen im Terra des Ritz-Carlton

Als ob wir nicht schon genug beeindruckt wären, hat man uns noch zum Abendessen ins Terra im Ritz-Carlton eingeladen. Dabei ist gleich anzumerken, dass der Name Programm ist. Denn „Terra“ steht für die Ursprünglichkeit des Geschmacks, so setzt man hier auf frische Zutaten, von ausgesuchten Betrieben aus der Region, welche auf natürliche und unverfälschte Weise ihre Produkte fertigen beziehungsweise verarbeiten.

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Sowohl als Fleischliebhaber, aber auch als Vegetarier oder Verganer findet man sicherlich etwas auf der Speisekarte des Restaurants. Passend dazu gibt es eine passende Weinkarte, welche auf deutsche und europäische Weine setzt, die um eine Auswahl an biodynamischen Weinen ergänzt werden. Aber auch ansonsten hat es zumindest den Anschein gemacht, dass man sich alles zu Trinken bestellen kann, was man den möchte.

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Das Restaurant selbst wirkt auf den ersten Blick sehr offen und hellhörig, durch geschickt platzierte Elemente, wie beispielsweise den freistehenden Karmin sowie Pflanzen, als auch Dekoelemente, wird diese Hellhörigkeit abgefangen und man kann sich in aller Ruhe mit seiner Liebsten unterhalten, ohne das es das ganze Restaurant mitbekommt.

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Die Karte des Terra ist recht übersichtlich gehalten, diese kannst du tagesaktuell auf der Webseite des Restaurants ansehen. Bietet aber dennoch für jeden Geschmack etwas. Auch auf Wünsche, wie beispielsweise das Austauschen einer Beilage oder wegnehmen einer bestimmten Zutat geht man individuell ein.

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Ein Beispiel, welches ganz gut zeigt, wie frisch sämtliche Speisen zubereitet sind sieht man daran, wenn man sich einen saisonalen Salat bestellt, wie es meine Frau gemacht hat. Dieser wird am Tisch selbst von einem der Köche des Terra zubereitet. So erklärt dieser zunächst die einzelnen Zutaten und gibt dem Gast dadurch die Möglichkeit bestimmte Zutaten ganz herauszulassen, wenn man diese beispielsweise nicht verträgt. Auch kann man sich vom Koch Hintergründe zur Herkunft, als auch Informationen allgemein zum Produkt geben lassen. Sehr beeindruckend, vor allem wenn man nicht damit rechnet und der Koch auf einmal neben einem steht, wie es bei uns der Fall war.

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Für mich gab es vorab keinen saisonalen Salat, sondern ein Pilz Brot, welches auf Champignons, Schnittlauch- und Rapsöl, ein gegrilltes Zwiebelbrot sowie Zwiebelcreme, welches dann noch mit Kerbel und Schnittlauch verfeinert wurde. Als kleiner Starter vorab definitiv nicht verkehrt und geschmacklich sehr gut.

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Doch spannend wurde das Ganze, als das Hauptgericht am Tisch eintraf. Hier hatte ich mich für ein Medium gebratenes Rinderrückensteak mit gekochtem Zuckermais, Kräutermagarine sowie Rosmarin-Honig-Kartoffeln entschieden. Was definitiv keine verkehrte Wahl war, wie der Geschmack aufzuzeigen wusste. Gerade die Rosmarin-Honig-Kartoffeln waren sehr lecker, wobei ich sagen muss, dass man sich ein wenig Kräutermagarine für diese aufheben sollte, da sie teilweise ein wenig trocken waren. Aber das ist sicherlich auch Geschmackssache.

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Für einen Nachtisch, war dann nach solch ordentlichen Portionen nicht mehr groß Platz, statt diesem gab es dann noch einen Cocktail. Diesen kann man ab 19 Uhr in der hauseigenen Bar zu sich nehmen oder nimmt ihn direkt mit aufs Zimmer.

Absacker in der Newman’s Bar – zum Abschluß des Tages

Die Newman’s Bar, welche im Haus untergebracht ist, ist mehr als eine klassische American Bar. So setzt diese eher auf warme, weiche Farben, was man ganz gut an den warmen Cognacfarben gehaltene Glasröhren an den Wänden festmachen kann. Wer möchte kann auch die privaten Rückzugsinseln nutzen, um ein wenig intime Atmosphäre zu haben. Als Besonderheit lassen sich die individuell zugeschnittene Cocktails und Longdrinks erwähnen.

Bei der entsprechend großen Auswahl wurde uns das festlegen auf einen Drink durch die kompetente und freundliche Beratung des Barkeepers, um einiges leichter gemacht. So mixte dieser nicht nur den Cocktail zusammen, wie man es eventuell aus anderen Bars kennt. Sondern es wurde auch noch ein wenig Hintergrundwissen vermittelt und auf Besonderheiten hingewiesen.

So hatte ich mich beispielsweise für einen Monkey 47 Gin mit Tonic Water entschieden. Welcher mit einer getrockneten Blutorange garniert wurde, getrocknet aus dem Grund, dass diese ihre Aromen nur langsam an den Gin abgibt und nicht auf einmal, wie es beispielsweise bei einer frischen Scheibe der Fall gewesen wäre. Man sieht schon, man lernt nie aus. Zumindest hatte ich an diesem Tag die Erkenntnis desöfteren.

Morgen steht dann der letzte Bericht der MeinNiedersachsen Männerreise an, ich hoffe die Berichte haben dir bisher genauso gut gefallen, wie uns die eigentliche Reise. Aber keine Sorge auch im letzten Bericht gibt es noch das ein oder andere Highlight.

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Der Beitrag Kreuz & Quer durch Niedersachsen #4 erschien zuerst auf Männer Style.

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Aufgewacht sind wir dort, wo wir uns am vorherigen Abend zur Ruhe gelegt hatten, im City Hotel am Thielenplatz. An diesem Morgen stand Frühstücken und Koffer packen auf dem Plan, denn von Hannover sollte es über Wolfenbüttel nach Braunschweig gehen.

Bereits im gestrigen Beitrag gab es einige Eindrücke vom Frühstückstisch, daher möchte ich dies heute nicht erneut aufgreifen, sondern meine Wörter für die interessanten Aktivitäten des Beitrags verwenden. Also zurück zum Anfang, Koffer sind gepackt, Kaffee getrunken und Brötchen gegessen, los ging es zum Auto, um in gut über eine Stunde von Hannover nach Wolfenbüttel zu gelangen.

Exklusive Führung durch das Jägermeister-Werk – so kann der Tag beginnen

Der heutige Tag fängt mit einem Programmpunkt an, welcher den Charakter der Männerreise durch Niedersachsen deutlich unterstreicht: eine exklusive Führung durch das Jägermeister-Werk in Wolfenbüttel.

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Auch wenn Jägermeister nicht mein Wahl-Getränk Nummer Eins in Sachen Spirituosen ist, war es dennoch sehr interessant mehr über die Herstellung und die Produktionsprozesse dahinter zu erfahren. Hierzu hatten wir in unserer gut anderthalbstündigen Führung auch genügend Zeit. Leider ist es nicht gestattet, vor Ort im Unternehmen selbst zu fotografieren, was irgendwie auch verständlich ist, daher musst du dich nur mit ein wenig Text begnügen.

Unsere Führung begann pünktlich um 11:00 Uhr, hierfür wurden meine Frau und ich im Foyer von unserer Führerin Nicola abgeholt und zunächst einen Stock tiefer gebracht, wo wir Taschen, Kameras und Handys einschließen konnten. Von dort aus ging es direkt in die Produktion. Denn zunächst sollten wir diese kennenlernen, bevor wir uns den geschichtlichen Hintergründen und Marketingmaßnahmen des Unternehmens zuwenden sollten.

Erwähnenswert ist definitiv, dass Jägermeister mit drei Standorten nur in Deutschland produziert, aktuell sind dort um die 600 Mitarbeiter tätig, welche von Deutschland aus den weltweiten Bedarf an Jägermeister bedienen. Und das ist nicht wenig.

„Man muss sich vorstellen, dass pro Sekunde ca. 100 Shots Jägermeister getrunken werden; weltweit, rund um die Uhr!“

Kann man sich so gar nicht vorstellen, zumindest mir ist das nicht so ganz einfach gefallen. Ist aber auch nur zu schaffen, wenn die Prozesse so klar und strukturiert sind wie in der dortigen Produktion zu sehen war. Alles hatte seinen Platz, Ordnung ist Pflicht und Qualitätsprüfung steht mit an oberster Stelle.

Die eigentliche Führung begann bei der Anlieferung der verschiedenen Zutaten für den Jägermeister, wobei 25 der 56 Zutaten bekannt sind und gezeigt wurden, die restlichen durften wir nicht sehen. Schade! Aber auch ansonsten ist die gesamte Rezeptur des Jägermeisters nur sehr wenigen im Betrieb bekannt. Die Zutaten selbst werden auf Grundlage des Originalrezepts mit Wasser und Alkohol gemischt, um die Geschmäcker zu entziehen, um daraus später die Grundbasis des Jägermeisters zu mischen.

Diese Basis reift dann gut ein Jahr in Eichenholzfässern – derzeit um die 400 Fässer -, mit einem Volumen von teilweise 24.000 Liter und noch mehr, bis es dann an die eigentliche „Fertigmischung“ der Spirituosen geht. In der Stunde können gut 30.000 Liter Jägermeister hergestellt werden, was in meinen Augen eine ganz ordentliche Menge ist.

Weitere Informationen zur eigentlichen Führung möchte ich hier gar nicht präsentieren; da ich der Meinung bin, dass man diese selbst erleben sollte. Da doch viele Gerüche und Eindrücke auf einen warten, welche man in Worten und Fotos einfach nicht wiedergeben kann.

Nach dem Praktischen – der Produktion -, gab es auch noch einen kurzen theoretischen Teil, welcher die Geschichte und aktuelle sowie vergangene Marketingmaßnahmen der Marke näher brachte. So war es interessant zu erfahren, dass beispielsweise nur unsere lieben Nachbarn, die Holländer, runde Jägermeisterflaschen haben, was daran liegt, dass nur runde Flaschen in die Kühlaggregate passen.

Die Jägermeister-Tour war definitiv eine interessante Erfahrung, sowohl aus produktionstechnischer, als auch aus Sicht der Unternehmenshintergründe. So ist sicherlich nicht jedem bewusst, dass das Unternehmen nur in Deutschland produziert und von hier aus die ganze Welt beliefert.

Mittagessen im historischen Ratskeller vom Wolfenbütteler Brauhaus

Nach der Tour war Zeit für eine kleine Stärkung, für diese machten wir uns direkt vom Jägermeister Werk zum historischen Ratskeller vom Wolfenbütteler Brauhaus auf. Dieses liegt direkt am Stadtmarkt, dem Zentrum der alten Residenzstadt Wolfenbüttel. Wie der Name vermuten lässt befindet sich das Gasthaus, im Keller des historischen Rathauses.

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Dabei regiert im imposanten Fachwerkgebäude des Rathauses nicht nur der Stadtrat, sondern in den Kellergewölben auch die pure Gemütlichkeit. Das Brauhaus teilt sich in unterschiedliche Bereiche auf, im größten Bereich des Brauhauses liegt der von mächtigen Säulen getragene Gewölbekeller. Dabei weiß dieser imposante Bereich, welcher über 400 Jahre auf dem Buckel hat, mit seinem ganz eigenen Flair zu überzeugen. In diesem nahmen wir auch unser Mittagessen zu uns. Bevor ich darauf zu sprechen komme, möchte ich noch die anderen Bereiche des Brauhauses vorstellen.

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So befindet sich eine kleine Bibliothek im Brauhaus, hierbei handelt es sich um einen separaten Bereich, welcher klein, urig und gemütlich ausgestattet ist. Definitiv ein Platz, an welchem man mit Freunden zusammensitzen und völlig entspannt über „Gott und die Welt“ reden kann. Klein Venedig bezeichnet die Terrasse des Restaurants, welche direkt am Kanal liegt, hierfür war es uns im September ein wenig zu kühl. Verständlich, oder?

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Ebenfalls im Freien liegt die Marktterrasse, diese ist aber nur im Sommer oder wärmeren Herbsttagen zugänglich und bietet mit 140 Plätzen reichlich Platz für die Gäste des Wolfenbütteler Brauhaus. Ob feine Suppen und Vorspeisen, biertypische Speisen oder Flammkuchenspezialitäten, ob Fleischloses, Schwimmendes oder Süsses, das gibt es alles im Brauhaus.

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Für mich gab es seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder ein Weißbier zum Essen, wobei ich hier auf die alkoholfreie Variante gesetzt habe, da noch ein wenig Auto fahren bevorstand. Passenderweise gab es dazu einen Ratsherrenspieß, hierbei handelt es sich um drei Schweinemedaillons am Spieß mit Speckbohnen, Kräuterbutter und Bratkartoffeln. War sehr lecker und für ein „Essen zwischendurch“ definitiv ausreichend. Am Abend wäre ich eher nicht satt davon geworden, muss ich fairerweise auch sagen.

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Führung durch Wolfenbüttel

Direkt nach dem Mittagessen ging es mit einer gut einstündigen Stadtführung durch Wolfenbüttel weiter, schließlich sollte wieder abtrainiert werden, was seinen Weg auf die Hüften gefunden hat. Für die Führung hat uns Rabea Hohl begleitet, welche unter anderem für das Marketing der 52.000 Einwohner großen Stadt verantwortlich ist.

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Natürlich könnte ich nun zig tausend Fakten zu Wolfenbüttel wiedergeben und mit historischem Wissen glänzen… Okay, nicht wirklich, aber es waren auch einfach sehr viele Informationen. Den ein oder anderen Wissensfetzen habe ich mir dann aber dann doch gemerkt.

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So stammt die Namensgebung beispielsweise nicht vom Wolf ab, wie man zunächst vermutet, sondern von sächsischen Siedler namens Wulferi beziehungsweise Wulfheri, der sich an einer Furt an der Oker niedergelassen und die Siedlung Wulferis Buttle (Wulferebutele) gegründet haben soll. Wobei sich dann Wulferi und buttle zu Wolfenbüttel zusammengeschliffen haben. Buttle bedeutet übrigens soviel wie Besitz beziehungsweise Haus und Hof einer Person. In diesem Fall eben der Besitz der Wulferis.

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Auch berühmte Künstler hat die Stadt zu bieten, wie beispielsweise Gotthold Ephraim Lessing, der dort das Drama Nathan der Weise verfasste. Wobei die Umstände hierfür weniger angenehm waren, hat er diese doch am Todesbett seines, nach der Geburt verstorbenen Sohnes Traugott sowie seiner am Kindbettfieber verstorbenen Frau geschrieben. Nichtsdestoweniger wird die Stadt daher auch als Lessingstadt bezeichnet.

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Der berühmte Liebhaber und Frauenversteher seiner Zeit Giacomo Casanova besuchte die Herzog August Bibliothek, um das ein oder andere Zitat aus den dortigen Bücher zu erhaschen, um die Frauenwelt zu beeindrucken. Zumindest erzählt man sich das so…

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Ansonsten sind mir vor allem die wunderschönen Fachwerkhäuser, von meinem Besuch, in Erinnerung geblieben. Da diese doch ein krasser Kontrast zu heutigen Häusern sind. Vor allem so viele auf einem Platz beziehungsweise Fläche bekommt man dann doch eher weniger zu sehen. Aber hier würde ich dir empfehlen einfach die Fotos anzuschauen, um einen Eindruck davon zu erhalten.

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Direkt nach der Tour machten wir uns auf in die Löwenstadt Braunschweig, die Fahrt dauerte nur zwanzig Minuten und die Zeit zum nächsten Programmpunkt konnten wir mit dem Check-In in unser Nachtquartier überbrücken. So hatten wir zumindest kurz die Möglichkeit uns ein wenig frisch zu machen, bevor es hieß: Live Escape Game.

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Hidden in Braunschweig – Live Escape Game

Bis zu sechs Personen, ein Raum, eine Stunde Zeit zu entkommen – das ist die Kurzfassung des Spiels „Hidden in Braunschweig“ – ein sogenanntes Live Escape Game, welches ich gemeinsam mit meiner Frau, zwei Tage vor dem offiziellen Start, bestreiten durfte.

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Das Live Escape Game dreht sich darum gemeinsam Rätsel zu lösen, Fallen zu entschärfen, Schlösser zu knacken sowie im Raum selbst Hinweise und Verstecke zu finden, um innerhalb von 60 Minuten aus dem Raum zu flüchten. Dabei haben wir gemerkt, dass man sowohl einen kühlen Kopf als auch ein wenig Kreativität beweisen muss, um aus dem Raum zu entkommen. Spiel, Spaß und Spannung – all das erwartet einen, wenn man sich auf das Hidden in Braunschweig einlässt.

„Am Anfang findet ihr nur einen rätselhaften Hinweis, doch je länger ihr sucht und rätselt desto mehr werdet ihr herausbekommen. Schafft ihr es alle Rätsel rechtzeitig zu lösen und so die Zeit zu besiegen?“

Bevor das Spiel überhaupt beginnt, kann man einen von drei Räumen auswählen, aus welchem man innerhalb der nächsten 60 Minuten versucht zu entkommen. Zur Auswahl stehen: Moonraker – Streng geheim, Reichsbank – die Verschwörung sowie Warehouse – der Unterschlupf. Die drei Räume unterscheiden sich in Bezug auf die Kulisse, die Rätsel, die Geschichte sowie die gesamte Aufmachung, trotz aller Unterschiede ist der Schwierigkeitsgrad aller drei Räume gleich.

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Zuviel möchte ich eigentlich gar nicht verraten, da es wohl doch die Vorfreude auf euer persönliches Live Escape Game zerstören würde. Eins, zwei Einblicke auf Rätsel und Herausforderungen, welche uns begegnet sind, möchte ich dir natürlich dennoch geben. Ansonsten kann ich die Webseite von Hidden in Braunschweig sehr empfehlen, da du dort die wichtigsten Informationen zum Spiel findest.

Wir durften im Warehouse spielen, gemeinsam mit drei Mitarbeitern des Stadtmarketing Braunschweig, da es für zwei Personen sehr, sehr schwierig wird, alle Rätsel in 60 Minuten zu lösen. Und nur mal am Rande, so schnell ging noch keine Stunde für mich rum. Zunächst wurden wir in einen Raum gesperrt, aus dem wir entkommen mussten, natürlich nicht ohne das Anschlagsziel von Dr. Danger auf Braunschweig herauszufinden.

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Hierfür standen wir vor einigen Rätseln, so sah man zwar auf den ersten Blick einige Koffer, welche wohl hilfreiche Inhalte haben dürften, welche aber entweder mit Zahlen- oder ganz normalen Schlössern verschlossen waren. Daraufhin hieß es Schlüssel, Codes und Co. suchen, um zumindest Stück für Stück voranzukommen. Schwierig war das Ganze zu Beginn, da wir mehr als 50% unserer Truppe nicht kannten, aber ich denke wir haben uns dann innerhalb der Stunde doch gut zusammengerauft.

Persönlich fand ich die Dynamik des Spiels ganz gut, kam man längere Zeit mal nicht weiter gab es mehr oder weniger hilfreiche Hinweise vom Spielmeister, aber es stellten sich auch Erfolgserlebnisse ein, wenn man Rätsel auf eigene Faust gelöst hat. Ein Spiel welches zusammenschweißt und gerade zusammen mit Freunden sehr viel Spaß macht, für uns steht fest, dass wir weitere Live Escape Games spielen werden, wenn wir die Möglichkeit dazu bekommen.

In Zukunft gibt’s dann hier auch noch einen eigenständigen Beitrag dazu, da ich finde, dass das auch ein großartige Geschenkidee für Männer ist. Spiel, Spaß und Spannung in gut 60 Minuten und das vom Allerfeinsten.

Braunschweig entdecken mit der Stadtmarketing GmbH

Nachdem wir bereits eine Führung durch Wolfenbüttel erhalten hatten, durfte eine Stadtführung in Braunschweig natürlich auch nicht fehlen. Hier wurden wir von zwei Mitarbeiterinnen der Stadtmarketing GmbH begleitet, welche uns ein wenig durch Braunschweig führten. Bei der Stadt mit rund 250.000 Einwohner, handelt es sich übrigens, nach Hannover, um die zweitgrößte Stadt in Niedersachsen und die größte zwischen Hannover und Berlin.

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Allerdings war dies keine klassische Stadtführung, da man schnell erkannt hatte, dass wir davon die Tage bereits genug hatten. So konzentrierten sich unsere Begleiterinnen eher auf erwähnenswerten und wichtige Bauten der Stadt. Aufgefallen ist mir hierbei, dass in Braunschweig gerne groß und dadurch auch auffällig gebaut wurde. Etwas was man auf Fotos gar nicht so gut festhalten kann, aber in der Realität sehr zu überzeugen weiß.

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Im direkten Vergleich zu Wolfenbüttel ist jedoch aufgefallen, dass in Braunschweig nicht nur ältere Gebäude zu sehen war, sondern eine gesunde Mischung aus altem und modernem, was sicherlich zum Charme der Stadt beiträgt. Dies liegt vor allem daran, dass im Zweiten Weltkrieg fast 95 % der Stadt zerstört wurden, so sind viele Gebäude wieder aufgebaut oder aber durch neue ersetzt worden. Dadurch ergibt sich eine Mischung aus alten und modernen Gebäuden. Bedingt durch diese Tatsache kann man in Braunschweig aus fast jeder Epoche Gebäude finden.

„Braunschweig hat deutschlandweit den höchsten Anteil an Beschäftigten in der Forschung und Entwicklung. Bei 250 Firmen aus dem Hochtechnologiesektor und 27 Forschungsinstituten arbeitet fast jeder vierte Braunschweiger in der Wissenschaft und Forschung.“

Dies war definitiv auch interessant zu erfahren, da ich bedingt durch die Nähe zu Wolfsburg und Hannover eher die Vermutung hatte, dass ein Großteil der Bewohner der Stadt bei Volkswagen schaffen, dies ist allerdings nicht der Fall. Neben Forschung und Entwicklung wird in Braunschweig auch noch die Zeit gemacht. Die Atomuhr der PTB (Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig) steuert über einen Sender bei Frankfurt alle Funkuhren in West-Europa – fällt in die Rubrik Galileo-Partywissen, oder?

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Und einen interessanten Wissensschnipsel wollte ich dir dann doch nicht vorenthalten, da auch die zwei Mitarbeiterinnen der Stadtmarketing GmbH der Meinung waren, dass diese Info definitiv auf einen Männerblog gehört:

„Das deutschlandweit erste Fußballspiel fand 1874 in Braunschweig statt. Der Lehrer Konrad Koch hatte das Spiel in England entdeckt und mit nach Deutschland gebracht, um den Teamgeist zu fördern. Dass Braunschweiger dem Fußball immer noch sehr verbunden sind merkt man an den Spieltagen der Eintracht: Dann blitzt sogar bei Anzugträgern der blau-gelbe Schal unter dem Mantel hervor.“

Möchtest du noch mehr über Braunschweig erfahren, dann empfehle ich dir einfach Mal auf dem Blog der Stadt vorbeizuschauen, schaut nämlich auch ganz interessant aus.

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Stärkung muss sein – Abendessen im Monkey Rosé

Nach der nun zweiten Stadtführung und unserem Ausbruchsversuch aus dem Hidden Game in Braunschweig, war es an der Zeit die Akkus aufzuladen und wieder Kräfte zu sammeln. Hierzu suchten wir gegen Ende des Abends das Monkey Rosé auf. Mit dabei war die zwei netten Damen der Stadtmarketing GmbH, welche uns bereits durch Braunschweig begleitet hatten.

Wir bringen ein Wow auf den Gaumen, ohne gewöhnlich zu sein. Wir bringen eine Überraschung auf den Teller, ohne kompliziert zu sein. Wir legen Wert auf den Raum, das Gefühl und das Design. Wir legen Wert auf den Genuss, das Produkt und den Menschen, der sich bei uns vor allem eines, wohlfühlen soll.

Schon an dieser Selbstbeschreibung, welche ich der Webseite der Weinbrasserie entnommen habe, merkt man, dass hier Wert auf Genuss, Qualität und das eben das gewisse Etwas gelegt wird. Dies merkt man meiner Meinung nach noch deutlicher, wenn man sich die recht übersichtlich gestaltete Speisekarte anschaut. Den eine sehr übersichtliche Speisekarte, spricht meiner Erfahrung nach, für eine Küche, welche viel Wert auf Qualität liegt. Lässt sich wohl dadurch erklären, dass man mehr Einfluss ausüben kann, wenn der eigene Warenkorb ein wenig übersichtlicher ist.

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Von Antipasti über Wrap mit Kalbsstreifen hin zu Tagliatelle, Rind mit Rucola zu Seeteufel im Speckmantel mit Püree sowie Crumble mit heimischen Früchten findet man einige interessante Gerichte auf der Speisekarte wieder. Die Entscheidung was man nun essen soll, was man stehen lässt und worauf man sich eventuell beim nächsten Besuch freut, wird also trotz übersichtlicher Karte nicht unbedingt einfacher.

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Entschieden habe ich mich an diesem Abend für geschmorte Rinderbrust in einem Chili à la Monkey Rosé. Wer nun ein klassisches Chili erwartet hätte, wurde ein wenig enttäuscht – im positiven Sinne – so kam das Fleisch in groben Stücken daher, war aber super zart und hat dazu noch richtig gut geschmeckt. Als Beilage gab es überbackene Kartoffelscheiben, welche geschmacklich auch sehr lecker waren und gut dazu gepasst haben.

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Dazu getrunken habe ich, wie sollte es in einer Weinbrasserie auch anders sein, einen Wein: Oliver Zeter – S Cuveé Roseé. Dieser war für mein Geschmacksempfinden sehr gut. Aber Bierliebhaber müssen keine Sorge haben, auch das gibt es im Monkey Rosé. Aber nicht irgend ein Bier, sondern Craft Beer, welches direkt aus Hannover kommt. Wird beim nächsten Mal versucht, versprochen!

„Wir kochen so regional und so saisonal wie möglich…“

War eine der Aussagen, welche mir von Patrick Witte, einem der vier Inhaber, im Kopf hängengeblieben ist. So hatten wir die Möglichkeit uns mit ihm auszutauschen und mehr über die Hintergründe des Restaurants zu erfahren. So erzählte er uns unter anderem, dass man sich keine bestimmte Zielgruppe für das Monkey Rosé gesucht hat, zumindest wenn man nach Alter und Geschlecht geht, viel wichtiger war es, dass Menschen angesprochen werden, welche Wert auf gutes Essen und Trinken legen!

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Und diesen Wert für gute Produkte trägt zumindest Patrick selbst sehr gut voran, wie ich aus seinen Erzählungen schließen konnte. Und auch andere Gäste scheinen das so zu sehen, denn das Monkey Rosé ist seit seiner Eröffnung am 02.04.2015 nur an fünf bis sechs Tagen nicht voll ausgelastet gewesen und das bei 60 Plätzen und ohne aktive Werbemaßnahmen des Monkey Rosé. Hut ab!

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Schlaf muss auch an diesem Abend sein… – Best Western Hotel Stadt Palais

Untergebracht waren wir von Donnerstag auf Freitag im Best Western Hotel Stadt Palais, welches direkt im Zentrum Braunschweigs liegt. Von dort aus erreicht man in nur wenigen Minuten bekannte Sehenswürdigkeiten wie den Burgplatz, das Rathaus, oder den Altstadtmarkt, auch die Fußgängerzone ist nur einen Katzensprung entfernt.

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Das vier Sterne Hotel wartet mit insgesamt 55 Zimmern auf, in welchen sich allesamt Marmorbäder, Flachbildfernseher, Telefonanschluss, Kabel- und Pay-TV sowie kostenfreien W-Lan Internethotspot und individuell regelbaren Klimaanlage vorfinden. Definitiv nicht verkehrt, auch wenn wir nach zwei Stadtführungen an einem Tag eigentlich nur noch Schlafen wollten und mehr auch gar nicht konnten.

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Dennoch war das Zimmer sehr sauber und ordentlich und eine Nummer größer als das City-Hotel der vergangenen zwei Nächte in Hannover. Ob wir gut geschlafen haben, dass kannst du dann im morgigen Beitrag lesen.

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Der Beitrag Kreuz & Quer durch Niedersachsen #3 erschien zuerst auf Männer Style.

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Schön, dass du auch beim dritten Teil der Kreuz & Quer durch Niedersachsen Beitragsreihe vorbeischaust, Teil #1 und #2 gab es bereits die vergangenen zwei Tage hier im Blog zu lesen und heute geht unsere Städtereise durch Niedersachsen weiter. Und zwar konzentrieren wir uns am dritten Tag der Reise voll und ganz auf Hannover. Sprich, es sind keine stundenlangen Autofahrten geplant, maximal zwanzig Minuten, um von einer Location zur nächsten zu kommen.

Frühstücken im City Hotel am Thielenplatz – frisch gestärkt in den Tag

An diesem Morgen war noch kein Koffer packen angesagt, da wir auch die zweite Nacht im City Hotel verbringen durften. Daher konnten wir es in den frühen Stunden ein wenig ruhiger angehen lassen und machten uns nach der bereits gestern erwähnten Morgenroutine auf dem Weg zum Frühstücken.

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Dort gab es im Gegensatz zum gestrigen Hotel kein Frühstück nach Bestellung, sondern man konnte sich frei an dem dort aufgebauten Buffet bedienen. Neben dem obligatorischen Kaffee am Morgen gab es für mich noch frisches Rührei, Nürnberger Würstchen, Brötchen, Nutella,… Schließlich wollte ich frisch gestärkt das heutige Programm antreten, welches doch mit dem ein oder anderen Fußmarsch aufzuwarten wusste.

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Generell kann man sagen, dass die Auswahl am Frühstücksbuffet des Cityhotel am Thielenplatz ganz ordentlich war. Zumindest fehlte mir nichts, um satt zu werden. Auch frischen Kaffee, sowohl gebrüht als auch direkt aus der Maschine gab es. Neben einem solchen gab es für mich auch noch einen Chococino, der eine Mischung aus Kaffee und heißer Schokolade darstellt und ich muss sagen, dieser hat gar nicht so schlecht geschmeckt. Daher ruhig mal probieren.

Hoch hinaus – Kuppelauffahrt im Bogenaufzug aufs Dach vom Neuen Rathaus

Nach dem Frühstück hieß es für uns umziehen und fertig machen zu einer ganz besonderen Fahrt, zur Kuppelauffahrt im Bogenaufzug aufs Dach vom Neuen Rathaus. Definitiv etwas, was man nicht alle Tage macht. Hier sei auch gleich angemerkt, sollte man an einer solchen Fahrt Interesse haben, dass man am besten vorab reserviert, um auch tatsächlich mit dem Aufzug fahren zu können. Weitere Informationen dazu findest du auf der dazugehörigen Webseite.

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Mit dem sogenannten Bogenaufzug hat man die Möglichkeit die 98 Meter hohe Kuppel im Neuen Rathaus zu erklimmen und einen einzigartigen Ausblick über die Stadt zu genießen. Von der Aussichtsplattform, welche man über den Aufzug erreicht, hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt Hannover. Höhenangst sollte man allerdings keine haben, denn auf dem Weg nach oben wird man zunächst senkrecht und dann in einem Winkel von 17 Grad in die Höhe transportiert.

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Ein Fenster im Dach der Aufzugskabine bietet dabei die Möglichkeit, den Fahrtverlauf hautnah zu verfolgen. Aber der besondere Nervenkitzel kommt erst dann zum Tragen, wenn man das Fenster im Boden der Kabine auf Knopfdruck durchsichtig schaltet. Hier sollte man schon starke Nerven haben. Von der Kuppel aus kann man dann seinen Blick über die Landeshauptstadt, den Maschsee oder die Eilenriede schweifen lassen und das rege Treiben der Stadt von oben beobachten.

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Für gerade einmal drei Euro pro Erwachsenem beziehungsweise zwei Euro pro Kind, sollte man sich die Kuppelauffahrt nicht entgehen lassen. Gerade in den Sommermonaten hat man bei gutem Wetter eine Aussicht bis zum Deister und manchmal, wenn alles mitspielt, lassen sich die Gipfel des Harz ausmachen! Dies war uns im September leider nicht möglich, aber vielleicht schauen wir ja in einem schöneren Monat des Jahres noch einmal in Hannover vorbei.

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Mittagessen im Francesca & Fratelli

Nach der Auffahrt mit dem Aufzug zur Kuppel des Neuen Rathaus haben wir uns noch ein wenig in Linden herumgetrieben und dieses Stadtviertel auf eigene Faust entdeckt, bevor wir uns dann zum Mittagessen mit Sarah – Mitarbeiterin des MeinNiedersachsen-Teams – im Francesca und Fratelli getroffen haben. Hierbei handelt es sich um eine kleine aber relativ gemütliche Pizzeria Mitten in Linden. Im Moment ein wenig verdeckt durch ein Baugerüst, sieht man es nicht auf den ersten Blick, aber Suchen lohnt sich.

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Was mich persönlich sehr begeistert hat, dass die „Basiskarte“ recht überschaubar ist. Sprich, nur wenige Pizzen, welche vom Restaurant vordefiniert sind, dafür umso mehr Möglichkeiten sich seine ganz persönliche Lieblingspizza zusammenzustellen. Entschieden habe ich mich für eine Quattro Formagi, da ich einfach Lust auf die vierfache Portion Käse hatte, ein wenig verfeinert mit Cherrytomaten. Das Ganze frisch aus dem Ofen, was möchte man da mehr?

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Zum Ofen sei noch gesagt, dass die Pizzen im Laden ganz frisch zubereitet werden und dennoch superschnell fertig und äußerst knusprig sind. Mag eventuell auch daran liegen, dass dieser mit Holz befeuert wird. Persönlich fände ich es stylischer, wenn der Raum für die Gäste nicht so dunkel gestaltet wäre, sondern eher ein wenig heller. Aber das ist schließlich Geschmackssache, denke aber gerade im Sommer zieht es die Gäste eh eher auf die Bänke an der Straße.

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„Linden erkunden“ – eine Stadttour durch Hannover

Man(n) hätte ja fast mit rechnen können, nach einem solchen Mittagessen, mussten die Kalorien auch wieder ein wenig abtrainiert werden und was bietet sich da besser an, als eine Stadttour durch Hannover. Diese stand unter dem Motto „Linden erkunden“, wobei der Name schon auf das Gebiet schließen ließ, wo die Stadtführung den stattfinden sollte: in Linden. Dabei sei angemerkt, dass eine Stadttour dort durchaus sehr interessant ist, da verschiedene Kulturen aufeinandertreffen und gerade jüngere Leute anzutreffen sind. Weiterhin findet man dort kultige Kneipen, witzige Cafés sowie charmante Läden.

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Ich hoffe, dass ich dir einige Eindrücke der Tour durch meine Worte und vor allem durch die eingebundenen Fotos vermitteln kann und ein wenig Hintergrundwissen gibt es natürlich auch noch. Hannover Linden ist in die Stadtteile Linden-Nord, -Süd, -Mitte und Limmer unterteilt, insgesamt leben in Linden etwa 43.000 Menschen. Dabei sind die Stadtteile starkt geprägt durch eine abwechslungsreiche Gastronomieszene, welche sowohl mit gemütlichen Cafés als auch hippen Bars und Restaurants aus aller Welt aufwartet. Die Bewohner der Stadtteile sind vor allen Dingen Studenten, Menschen mit Migrationshintergrund und Alteingesessene. Eine bunte Mischung, welche dem Bezirk ein multikulturelles und globales Flair verleiht.

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Geführt wurden wir auf unserer Tour von Herrn Böhmer, der uns in gut zwei Stunden die Linden ein wenig näher brachte. Dort erfuhren wir auch „Galileo-Partywissen“ vom Besten, so wissen wir nun beispielsweise, dass in Hannover, speziell in den Linden die höchste Kiosk-Dichte Deutschlands vorzufinden ist. Weiterhin zählt Hannover mit 42% Grünfläche zu den grünsten Städten der Bundesrepublik.

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Weitere Eindrücke und vor allem Hintergründe haben auch die Bloggerkollegen von Smaracuja und Stilnomaden schon vor einiger Zeit zusammengetragen. Also daher auch ruhig Mal dort vorbeischauen. Gerade der Beitrag von Stilnomaden weiß mit Details und Eindrücken zu überzeugen, welche ich so gar nicht wiedergeben kann.

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Entspannen im Aspria Hannover Maschsee

Na, was macht man am besten nach einer solch interessanten, aber auch leicht anstrengenden Stadtführung? Richtig, entspannen! Uns kam es daher gerade recht, dass die nächste Station auf unserem Reiseplan das Aspria Hannover Maschsee sein sollte. Bei dem Aspria Hannover handelt es sich um einen privaten Mitgliederclub, welcher unter der Schirmherschaft der Aspria Gruppe steht. In den Clubs des Unternehmens trifft man auf eine einzigartige Kombination der Elemente Sport, Gesundheit und Lifestyle.

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Auf der Webseite von Aspria findet man die Aussage der Geschäftsführung, dass die Clubs das Ergebnis und Ausdruck der Leidenschaft für die Mitglieder des Clubs sind, damit verbunden ist die Verpflichtung zu fortlaufender Weiterentwicklung und Verbesserung, zu Exzellenz und harter Arbeit. So nimmt sich das Unternehmen symbolträchtigen Orten und Gebäuden an und verwandelt diese in führende Wellness-Oasen höchster Qualität.

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Das Aspria Hannover Maschsee liegt, wie der Name es vermuten lässt am Maschsee und bietet einen großartigen Blick auf diesen. Weiterhin hat man bedingt durch die Lage Zugang zu einem Privatstrand, welchen wir bei unserem Besuch aufgrund der Temperaturen nicht genutzt haben. Aber kein Problem, auch im Inneren findet man einige interessante Angebote. Diese möchte ich nachfolgend kurz anschneiden, bevor ich ein wenig ausführlicher auf den Spa & Wellnessbereich eingehe, in welchem wir uns hauptsächlich aufgehalten haben.

  • Wellbeing 3.0 – hochmoderner Trainingsbereich mit unzähligen Sportmöglichkeiten
  • Aspria Pro – vielseitigste und ganzheitlichste Gesundheitsprogramm Europas
  • Gesundheit & Fitness – ganzheitlichen Gesundheits- und Fitnessprogrammen gemeinsam mit Experten
  • Spa & Wellness – preisgekröntes Spa auf einer Fläche von 3.700 m2, mit Spa-Experten
  • Zeit mit der Familie – hochqualifizierte Kinderbetreuer und Trainer für die optimale Begleitung in allen Kursen
  • Meetings & Events – vom freundlichen Empfang bis hin zur ganz persönlichen Dinnerparty, als Treffpunkt geeignet
  • Lodge – Unterkunft in einer einzigartige Mischung aus stilvollen Zimmern sowie erstklassigen Sport- und Wellnessanlagen

Hervorheben möchte ich nur kurz das Aspria Pro Angebot, welches seit 2014 im Programm des Clubs ist. So wird bei Aspria Pro zum Beginn des Programms das eigene körperliche Alter durch eine Vielzahl von Tests und Übungen ermittelt. Keine Sorge, Blut fließt keins. Dieses Ergebnis als Basis dient dazu, gemeinsam mit einem Personal-Trainer, einen Trainingsplan zu erarbeiten, um das körperliche Alter ein wenig zu verjüngen.

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So zeigte sich bei einer Vielzahl von Mitgliedern bereits nach drei Monaten eine deutliche Verjüngung des körperlichen Alters, ohne dass diese jeden Tag, rund um die Uhr auf den Geräten stehen müssen. Einen Teil trägt sicherlich auch das sogenannte Milon-Zirkel Training dazu bei. Hierdurch wird das Training noch effektiver und schneller.

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Wie bei einem normalen Zirkeltraining stehen auch hier die Übungsgeräte im Kreis und man trainiert nacheinander an diesen. Eine Chipkarte speichert die benutzerspezifischen Einstellungen pro Gerät und sorgt dafür, dass diese sofort einsatzbereit sind.

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Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Aspria Pro Angebot durchaus mal testen würde, wenn ein wenig mehr Zeit gewesen wäre, beziehungsweise Zeit im Nachgang, um das Ergebnis aus dem Fitnesstest auch in die Tat umzusetzen.

Spa & Wellness im Aspria Hannover Maschsee

Nach gut anderthalb Stunden, in denen wir das Aspria auf eigene Faust erkunden konnten, war noch eine Behandlung zur vollkommenen Entspannung geplant. Auf unserer eigenen Erkundungstour wagten wir uns durch die sechs verschiedenen Saunen, Außen- und Innenschwimmbecken, Whirlpool – wobei dieser nichts mit einem klassischen gemein hat -, Salzhöhle und das Kaminzimmer. Anzumerken ist, dass der gesamte Wellness- und Spa-Bereich textilfrei ist, muss man mögen, wenn man sich allerdings darauf einlässt, dann steht der Entspannung nichts mehr im Weg.

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Mein Highlight aus dem Spa-Bereich war definitiv die große Sauna mit Sicht auf den Maschsee. Vom See aus betrachtet muss man nur den verlängerten Weg vom Steg entlang gehen und man stößt quasi direkt auf das Fenster zur Sauna. Wirklich ein großartiger Ausblick – auch wenn ich es persönlich gerade einmal gut zehn Minuten darin ausgehalten habe, mag aber sicherlich daran liegen, dass ich kein geübter Saunagänger bin.

Angenehmer war hier schon das Dampfbad beziehungsweise die Salzhöhle, beides ein wenig feuchter, dennoch angenehm warm und genau richtig zum Entspannen. Gefällt mir persönlich besser als die klassische Sauna, ist aber natürlich Geschmackssache. Worauf stehst du mehr: klassische Sauna oder Dampfbad?

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Aber nun genug von Saunen, Dampfbädern und Co. – für mich gab es dann noch eine 50-minütige klassische Massage, in der ich mal richtig durchgeknetet wurde und ganz ehrlich, ich wusste nicht, dass das so anstrengend sein kann. Aber die Entspannung hat im Nachhinein dann doch überwogen. Hauptsächlich konzentrierte sich die Massage auf die Beine, Waden, Füße sowie auf den Rücken. Zum Abschluß gab es noch eine wohltuende Kopfmassage. Genau das richtige, um den Körper ein wenig aufzulockern.

Aspria wirbt zumindest nach meiner Erfahrung nicht umsonst damit, dass sie die besten Beauty-Behandlungen der ganzen Stadt bereithalten. Dabei sind die Behandlungsräume noch einmal abgetrennt vom normalen Spa- und Wellnessbereich und können auch in Shorts beziehungsweise mit Textilien am Körper betreten werden. Was ich persönlich ganz interessant fand, dass der Club Wert auf Mitarbeiterbindung legt. So war meine Masseurin schon im Aspria im Einsatz, als noch vor der Fertigstellung des Clubs, in Containern Fortbildungen stattfanden. Auch nicht schlecht, oder?

Abendessen im Aspria Hannover Maschsee

Das schöne am Aspria Hannover ist, dass man dort nicht nur trainieren und entspannen kann, auch Essen kann man dort, was definitiv notwendig ist, wenn man sich körperlich verausgabt, oder von der Massage so geschafft ist wie ich. Das Restaurant bietet einen atemberaubenden Blick über den Maschsee, welchen man zu jeder Tageszeit beim Essen betrachten kann. Im Sommer kann man sein Essen auf der angeschlossenen Terrasse genießen, wir haben uns allerdings für einen Platz im Restaurant entschieden, was aber eher an den herbstlichen Temperaturen, als an der schönen Aussicht lag.

Die Küchenexperten des Aspria verwenden ausschließlich frische Zutaten, jeden Tag aufs Neue — am Morgen, am Mittag und am Abend. Weiterhin setzt das Restaurant neben der besten Qualität bei den Zutaten darauf, dass die Gerichte auf die Jahreszeit abgestimmt sind.

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Was man der Speisekarte definitiv auch anmerkt ist der sportliche Hintergrund der Besucher. So gibt es eher weniger Kalorienlastige Speisen, dafür mehr für Sportler geeignete Mahlzeiten. Aber keine Sorge, auch wir haben etwas gefunden. Entschieden hatten wir uns für Carpaccio vom „Friesischen Ochsen“ mit Parmesan sowie Olivenöl, einem Bauernsalat aus der Region vorweg, gefolgt von – wie sollte es auch anders sein – einem Rindfleisch Burger, mit Strauchtomaten, Röstzwiebeln und Süßkartoffelpommes mit Avocado-Dip. Auch ein Club-Sandwich mit Hähnchenbrust und Pommes durfte nicht fehlen.

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Persönlich hat mir der Burger aus dem Plumbohms am Montag einen Ticken besser geschmeckt, aber die Süßkartoffelpommes mit Avocado-Dip waren der Hammer. Bissfest, knackig, kross und einfach lecker. Die kann ich auf jeden Fall empfehlen.

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Erneut zur Ruhe kommen im City Hotel am Thielenplatz

Wie bereits am Tag zuvor führte uns auch die letzte Fahrt des Tages in das City Hotel am Thielenplatz. Nach einer Kuppelauffahrt am Morgen, einem gemeinsamen Mittagessen mit Sarah aus dem MeinNiedersachsen-Team, gefolgt von einer Stadttour durch die Linden sowie einem Wellness-Aufenthalt im Aspria Hannover Maschsee mit anschließendem Abendessen, waren wir auch geschafft und freuten uns einfach nur auf unser Bett.

Schön daran war definitiv die Tatsache, dass wir nicht erst Auspacken mussten, sondern noch alles vom gestrigen Tag im Hotel stehen hatten. Doch am nächsten Tag sollte unsere Reise weitergehen, welche uns zu neuen Aktivitäten und zu einem neuen Hotel führen sollte. Mehr dazu gibt’s im morgigen Teil #4 unserer Männerreise durch Niedersachsen. Naja und ganz so flott ging es dann doch noch nicht in die Koje, ein Absacker an der Hotelbar musste schon noch drin sein. Schließlich kam noch Fußball…

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Nachdem du gestern sicherlich Kreuz & Quer durch Niedersachsen #1 gelesen hast, geht es heute mit dem zweiten Teil weiter. Und zwar genau dort, wo es am gestrigen Abend aufgehört hat, im Plumbohms Bio-Suiten Hotel. Von dort aus sollten wir an diesem Tag die Etappe Bad Harzburg – Zorge – Hannover antreten, natürlich mit entsprechenden Zwischenstopps und Aktivitäten in diesen Städten.

Morgenroutine – auch auf Männerreise ein Muss

Meine tägliche Morgenroutine wollte ich auch nicht auf dieser Männerreise durch Niedersachsen wegfallen lassen. Daher bin ich an diesem Tag zeitig aufgestanden, um meine Mails vom Vortag zu checken, erste zu beantworten und weitere entsprechend zu kategorisieren, um diese im Laufe der Woche, beispielsweise für den Lifestyle Sonntag abzuarbeiten. Und ganz ehrlich, ohne diese allmorgendliche Routine, hätte ich es auch nicht geschafft, Ordnung im Postfach zu behalten.

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Im Anschluss daran stand der Besuch des Bads an, da nach dem Frühstück kaum noch Zeit dafür war, mussten wir doch zeitig wieder los, um zu unserer nächsten Station zu gelangen. Also erst einmal Zähne geputzt, ausnahmsweise nicht mit einer elektrischen Zahnbürste, wie es daheim der Fall ist, sondern mit einer guten, alten Handzahnbürste – geht auch! Im Anschluss daran Gesicht gewaschen und rasiert, wobei ich auch hier auf meinen elektrischen Rasierer verzichten musste. Sonst hätte ich tatsächlich mehr Elektrokram (DSLR, Rasierer, Videokamera, Laptop, usw…) mit dabei gehabt als Klamotten und das geht eben nicht. Also zumindest, wenn es nach meiner Frau geht.

Da kam es mir gerade recht, dass mir Mornin Glory das Travel Kit Plus hat zukommen lassen. Denn in diesem findet sich alles was man für seine Rasur auf Reise benötigt. So enthält das Seit einen Ersatzrasiergriff inklusive einer Alpha-Rasierklinge, eine Reisebox zur sicheren Aufbewahrung für den Rasierer, je zwei Rasiergels und Rasiercremes in Reisegröße sowie eine MG Zipbag in der sich alles verpacken lässt. Das After-Shave Balsam Sun war zum Zeitpunkt meiner Bestellung leider nicht vorrätig, wurde durch Mornin Glory freundlicherweise durch ein Pre-Shave Öl ersetzt.

Die Rasur selbst mit dem Rasierer ging ohne Probleme vonstatten und ich muss sagen, dass das Rasurergebnis gefühlt sogar besser war, als mit meinem elektrischen Rasierer. Daher werde ich mich sicherlich nach meinem Männertrip durch Niedersachsen mit dem Thema Nassrasur noch einmal genauer auseinandersetzen. Falls du hier Tipps und Tricks dazu hast oder spezielle Marken empfehlen kannst, freue ich mich über einen Kommentar oder Mail von dir.

Kräfte sammeln beim Frühstück im Plumbohms Bio-Suiten Hotel

Die Location kennst du wahrscheinlich noch aus dem gestrigen Beitrag, dort hatten wir zu Abend gegessen und sollten an diesem Morgen auch dort Frühstücken. Und wie beginnt man einen Tag besser als mit einer Tasse gutem Kaffee oder einem schwarzen Tee, wie im Fall meiner Frau? Im Gegensatz zu anderen Hotels gibt es im Plumbohms Bio-Suiten Hotel kein Frühstücksbuffet, vielmehr bestellt man anhand einer Karte was man denn möchte und bekommt dieses direkt am Tisch serviert.

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Hier kann man sicherlich darüber streiten, was nun die bessere Alternative ist. In meinen Augen haben beide Varianten etwas und wenn man nicht so ganz Entscheidungsunfreudig (welch geniale Wortschöpfung) wie ich bin – zumindest in Sachen Essen -, ist es auch nicht schlecht, sich sein Frühstück gezielt zu bestellen.

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Neben verschiedenen Brötchen gab es Frischkäseaufstrich, Käse- und Wurstaufschnitt sowie Marmelade. Das alles noch schön garniert mit ein wenig Obst und fertig ist das Frühstück. Vorab gab es noch ein kleines Müsli aus dem Glas sowie ein frisches Rührei, welches meiner Meinung nach eine ganz ordentliche Größe hatte. Ein paar Eindrücke in Form von Fotos gibt es natürlich ebenfalls. Nach dem Frühstück haben wir unser Auto beladen, ausgecheckt und uns zu unserer nächsten Etappe aufgemacht.

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Fahrt nach Zorge und Besuch der Hammerschmiede – Manufaktur feinster Spirituosen

Direkt nach dem Aufbrechen stand erst einmal eine Fahrt von gut 40 Minuten an, um zu unserem nächsten Ziel zu gelangen, der Hammerschmiede – Manufaktur feinster Spirituosen. Hierbei handelt es sich um eine der kleinsten und eine der noch viel selteneren echten Manufakturen für Spirituosen in ganz Norddeutschland und im Norden ganz oben. Dabei besinnt sich die Manufaktur auf traditionelle Herstellungsweisen, echte Freude am Beruf sowie eine gute Portion Idealismus. Weiterhin sind Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber Natur und Umwelt keine Fremdworte für das Unternehmen, sondern Selbstverständlichkeiten.

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Die Lage der Manufaktur im Norden ganz oben bezieht sich nicht nur auf die Lage der Manufaktur im Harz, sondern auch und gerade auf bestmögliche Produktqualität durch Handarbeit, Leistungsbereitschaft und Kompromisslosigkeit beim Wareneinsatz. Dabei ist es schön auch einmal live zu sehen, dass es hier nicht, um Selbstbeweihräucherung in Prospekten, in Form von leeren Worthülsen geht, sondern das Unternehmen tatsächlich dafür einsteht, was sie unter anderem auf ihrer Webseite schreiben.

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Die Hammerschmiede war im Gründungsjahr 2002 eine der ersten Whiskybrennereien in Deutschland und zählt mittlerweile zu den fünf größten. Die Zahl wird noch um einiges bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass es gut über 400 Brennereien in Deutschland gibt. Dennoch wird dort nicht täglich produziert oder abgefüllt, so findet im Moment ein größerer Umbau statt und um die Qualität darunter nicht leiden zu lassen, verzichtet man dieses Jahr auf die Produktion.

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Damit man sich auch selbst davon überzeugen kann, haben wir an einer ca. einstündigen Führung teilgenommen, diese finden täglich – mit Ausnahme von Mittwoch und Sonntag – statt. Neben der eigentlichen Tour gibt es noch eine anschließende Verkostung, an welcher ich leider nicht so ausführlich teilnehmen konnte, da wir mit dem Auto noch einmal ein ganzes Stück fahren mussten.

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Bei der Führung selbst hat man die Möglichkeit alle Produktionsschritte selbst anzusehen und zu erleben, so sieht man wie aus Korn Whisky wird und wie aus einer einfachen Frucht schlussendlich ein feiner Likör entsteht. Im laufenden Betrieb kann man hierbei Mitarbeitern beim Whisky brennen über die Schulter schauen, das Geheimnis eines guten Kräuterlikörserschnuppern und eben aus erster Hand erfahren, wie die tägliche Arbeit in einem Manufakturbetrieb vor sich geht. Definitiv ein interessanter Einblick und sicherlich eine gute Geschenkidee für Whisky-Liebhaber.

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Interessant war es während der Führung einen Blick auf die verwendeten Maschinen und Hilfsmittel zu werfen. So habe ich zumindest bewussßt, zum ersten Mal ein Destillat Brenngerät gesehen, welches über verschiedene Stufen – Vor-, Haupt- und Nachlauf – zur Basis für den Whisky führt. Ein solches Brenngerät hat eine Lebensdauer von gut 30 bis 80 Jahren, je nachdem wie es behandelt und gepflegt wird. Jedes Jahr mehr auf dem Buckel spart dem Unternehmen bares Geld, da ein solches Gerät in der Anschaffung gut 50.000€ aufwärts kostet.

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Was wir auch noch lernen durften, ist, dass Whisky mindestens drei Jahre und ein Tag reifen muss, um sich Whisky nennen zu dürfen. Vorher ist es nur ein Brand. Gelagert und Reifen gelassen wird dieser unter anderem in ausrangierten Weinfässer, doch dazu gleich mehr. Aktuell befinden sich gut fünfhundert Fässer im Lager der Hammerschmiede, wobei das älteste Fass erst am 80. Geburtstag des Firmengründers geöffnet werden soll. Bis dahin sind noch gut 25 Jahre Zeit.

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The Glen Els – Harzer Single Malt Whisky

In der Hammerschmiede gibt es nicht nur leckere Liköre zu kaufen, sondern vor allem auch den hauseigenen The Glen Els Whisky, welcher seit dem Jahr 2002 in der Manufaktur destilliert wird. An dem Prinzip, dass jede Flasche per Hand abgefüllt, manuell etikettiert und ausgestattet wird, hat sich seit der ersten Abfüllung im Jahr 2005/2006 nichts geändert. Dies ist heutzutage natürlich auch nur möglich, da der Glen Els nicht in Großserie produziert wird.

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So nimmt die Manufaktur bewusst Abstand von standardisierten oder vollautomatischen Massen-Abfüllungen und produziert nur als Single Cask, als Jahrgangsedition oder als Daueredition aus Einzelfässern, oftmals erfolgt die Abfüllung auch direkt in Fassstärke. Nachdem die Produktion des eigenen Whiskys gut bei den Kunden ankam, entschied man sich im Jahr 2007 dazu, die Whiskyproduktion in der Hammerschmiede zu erweitern. So machte man sich im Oktober des gleichen Jahres das historische Produktionsgebäude, die alte Hammerschmiede in Wieda, zu Nutze, um diese komplett mit Fässern zu füllen.

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Gerade der Abstand zur standardisierten Abfüllung zeigt sich dadurch, dass zwei der elf Mitarbeiterinnen von Hand ca. 250 bis 300 Flaschen abfüllen. Definitiv keine einfache Arbeit und durch verschiedene Arbeitsschritte auch nicht eintönig.

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Für die Whiskykenner kommt nun sicherlich ein interessanter Fakt, die Whiskys aus der Hammerschmiede reifen primär in sehr sorgfältig ausgewählten Süd- und Likörweinfässern, welche vorher mit Madeira, Sherry, Marsala, Malaga und Portwein, oder aber auch mit Sauternes (Château D’Yquem) oder Bordeaux GrandCru (Château Pedesclaux) belegt waren. Durch die begrenzten Kapazitäten der alten Hammerschmiede sind auch viele Fässer in Zorge eingelagert, welche man bei der Besichtigung zu sehen bekommt. Weitere Informationen zum The Glen Els findest du hier.

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Auf geht’s nach Hannover

Schlag auf Schlag geht es auch am zweiten Tag. Nach dem Besuch der Hammerschmiede, einer kleinen Verköstigung in eben dieser hieß es wieder zurück ins Auto und die gut eindreiviertelstündige Fahrt nach Hannover angetreten. Dort stand noch ein wenig Nachmittagsprogramm, sowie ein Abendessen und natürlich unsere Übernachtung auf dem Programm.

Sehr dankbar war ich auch an diesem Tag wieder für meine Beifahrerin/Begleiterin, auf dieser Männerreise durch Niedersachsen, meine Frau. Da diese immer an ganz viele Kleinigkeiten denkt, ob es nun mal das Glas Wasser zwischendurch ist, dass ich genug trinke, als auch das Managen unseres Gepäcks sowie das erfolgreiche Navigieren durch die Städte und Dörfer. Wollte ich definitiv nicht mehr missen.

Ullis Ullikat – Mode aus London und Los Angeles in Hannover

Wenn man einen Männerblog betreibt, welcher sich mit den Themen Lifestyle und Fashion beschäftigt, dann sollte Fashion auf einer solchen Städtereise durch Niedersachsen auch nicht fehlen. Aus diesem Grund haben wir am Nachmittag auch noch Ullis Ulikat einen Besuch in Hannover abgestattet. Ullis Ullikat steht für ausgefallene Designermode. So findet man dort unter anderem angesagte Stücke aus London und Los Angeles sowie die exklusive Ullikat Kollektion.

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Luxuriös und auffällig lässig. Wir suchen für Sie die Stücke mit dem besonderen Stil – feine Details und immer jenseits des Durchschnitts…

Dabei ist der Name des Shops Programm, denn Ullikat präsentiert in Hannover handgefertigte Stücke, wie exklusive Edel-Shirts und Jacken in streng limitierter Edition. Besondere Akzente werden hierbei durch Edelsteine, Spikes und hochwertige Lederapplikationen handwerklich perfekt umgesetzt.

Eins ist auch klar, der Stil der Ullikat Kollektion sowie der vertriebenen Kleidungsstücke muss einem liegen. Persönlich entspricht nicht alles dort meinem Geschmack, muss es aber auch nicht. Dennoch finde ich die Idee ganz interessant, auf einer recht überschaubaren Fläche eine Vielzahl an Kleidungsstücken, Schuhen und Accessoires zu präsentieren.

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Ich denke, dass dir die eingebundenen Fotos einen ganz guten Eindruck vermitteln was dich dort erwartet und wenn dir gefällt was du siehst, solltest du bei deinem nächsten Hannover Besuch vorbeischauen.

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Der Mann hinter Ullis Ullikat

Hinter Ullis Ullikat steht Ulli Hahn, welcher seit mehr als 20 Jahren in der Modebranche tätig ist. Bereits 1996 eröffnete er Hannovers ersten Fashion Outlet Store. In den darauffolgenden Jahren verbrachte er viel Zeit zwischen Italien und Deutschland, um angesagte Trends nach Hannover zu holen. Sein eigenes Label gründete er 2004 und ist seitdem mit „Ullikat“ mehrmals im Jahr auf den Modemessen in Berlin und Düsseldorf vertreten. Das 1996 geschaffene Outletkonzept verabschiedete er zehn Jahre später, um ab 2006 seinen Fokus auf Fashion und Labels aus London & LA sowie der eigene Brand „Ullikat“ zu setzen.

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Seinen Onlineshop hatte er wieder eingestellt, da es einfach sein muss, dass man sein Ullikat bei ihm im Laden anzieht und nicht einfach, wie bei anderen Kaufhäusern online bestellt. Das möchte er aus dem Grund, da jedes seiner Kleidungsstücke ein Ullikat ist und im Bedarfsfall noch an den neuen Besitzer angepasst werden soll. Weiterhin kann dieser auch Wünsche äußern, um sich seine Kleidungsstücke von Ulli noch ein wenig unikater fertigen zu lassen.

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Abendessen in der 6 Sinne Skybar

Wie du merkst hatten wir auch am zweiten Tag einiges an Programm sowie Fahrtzeit zu bewältigen, auch hier war also klar, dass eine Stärkung zwingend notwendig war. Von der zeitlichen Abfolge gesehen checkten wir zwar vorm Abendessen im Hotel ein, aber richtig umgesehen haben wir uns dort erst nach dem Essen, daher folgt dieses auch als letzter Punkt im heutigen Tagesbericht.

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Zu Abend sollten wir in der 6 Sinne Skybar in Hannover essen. Dabei ist das 6 Sinne nach eigener Aussage mehr als nur ein Restaurant, so soll dort zum Ausdruck kommen, dass viele Gäste schon beim Anblick des Essens das Gefühl haben, etwas Besonderes vor sich oder um sich herum zu haben. Vom Restaurant selbst aus hat man einen Rundumblick über alle Stadtteile, welchen wir natürlich in den Abendstunden leider nicht mehr so ganz auskosten konnten, wie es wahrscheinlich tagsüber der Fall ist.

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Dennoch war ein schöner Fensterplatz für uns reserviert, so dass wir uns nicht nur vom Essen, sondern auch von den abendlichen Eindrücken der Stadt überzeugen konnten. Im Inneren überzeugte das Restaurant durch modernes, cleanes Design, welches den gehobenen Charakter des 6 Sinne wiedergab. Auch die Getränke-/ Speisekarte gab direkt zu verstehen, worauf mehr Wert gelegt wird. Gab es gefühlte 20 Seiten mit Getränken aller Art: Säfte, Tees, Whisky, Cocktails und vieles mehr, nahmen die Speisen nur gut fünf Seiten ein. Aber wie sich im Laufe des Essens zeigte, wurde mehr Wert auf Qualität als Quantität gelegt, was definitiv der richtige Ansatz ist.

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Meine Frau und ich hatten uns an diesem Abend entschieden Vor- und Hauptspeise gemeinsam auftischen zu lassen, zum einem weil wir wirklich Hunger hatten, nach diesem Tag, zum anderen, weil wir gerne beim jeweils anderen am Essen probieren wollten. Auf dem Tisch ist dann schlussendlich unter der Bezeichnung „Vorweg“ eine Auswahl verschiedener Käse von mild bis würzig, ergänzt durch ein Henkel Trauben, Grissini und Feigensenf sowie ein Label Rouge Salat gelandet.

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Der Label Rouge setzte hierbei auf eine Mischung verschiedener Salate: Romanasalat, Eisbergsalat, Kresse, Mangold, junger Spinat, Tomate Avocado, Cranberrys sowie einem Stück Poulardenbrust, welches in Sesam gebraten wurde. Serviert wurde diese gelungene Mischung aus allerlei Grün mit einem Limetten-Holunderblüten-Dressing. Zur Hauptspeise gab es Silberpapier-Bonbons… Genau, was stellt man sich nun darunter vor?

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Hierbei handelt es sich um ein Bonbon aus Alufolie, welches mit verschiedenen frischen Kräutern, mediterranem Gemüse und in unserem Fall mit einem Stück Poulardenbrust gefüllt war, dazu gab es frisches Zaziki und Brot. Ebenfalls bei uns auf dem Tisch ist ein Flammkuchen Gambas gelandet, welcher wie der Name bereits vermuten lässt, mit Gambas, Mozzarella, Tomaten, Basilikum sowie Crème Fraiche daherkam.

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Alles in allem waren es echt ordentliche Portionen, welche auch von der Qualität durchaus zu überzeugen wussten. Persönlich war ich über die Portionsgröße der Poulardenbrust im Silberpapier-Bonbon überrascht, da diese doch recht ordentlich war. Aber wollen wir uns mal nicht beschweren…

Warum 6 Sinne und nicht 5 Sinne, wie man es eigentlich von den menschlichen Sinnen kennt, dass möchte ich dir nicht vorenthalten:

  • Sehen – Durchdachtes Design des Restaurants, aufeinander abgestimmte Farben von Mobilar und Wänden, Designerausstattung von Phillip Stark.
  • Riechen – Frische Blumen und Kräuter, Düfte aus der offenen Showküche.
  • Schmecken – Alle Speisen werden nach Bestellungseingang frisch zubereitet, umfangreiche und schmackhafte Speisekarte mit italienischer und regionaler Küche.
  • Fühlen – Das Feeling eines Restaurants und Bar über den Dächern Hannovers.
  • Hören – Das Brutzeln aus der Küche, die liebliche Stimme seines Gegenüber, usw…

Ein Sinn fehlt hier doch, oder? Richtig, hierbei handelt es sich um das allgemeine Wohlgefühl, welches sich einstellt, wenn man im 6 Sinne zu Gast ist. Definitiv ein interessanter Standpunkt, welcher sich bei unserem Besuch bewahrheitet hat.

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Das letzte Ziel des Tages: City Hotel am Thielenplatz

Die letzte Tour des Tages, sollte uns nach dem Abendessen, ins City Hotel am Thielenplatz führen, wo wir dieses mal zwei aufeinanderfolgende Nächte verbrachten. Sprich, man konnte es sich schon ein wenig gemütlicher machen und mehr auspacken, da es nicht gleich am nächsten Morgen wieder zur Abreise gerichtet werden musste. Mein Lifestyle-Herz hat gleich ein wenig höher geschlagen, als wir die ersten Schritte in das privat geführte Design-Hotel machten. Denn inmitten des Geschäfts- und Bankenviertels trifft man auf ein schickes, gehobenes 3 Sterne Hotel, welches durch sein einzigartiges Design aufzufallen und vor allem zu gefallen weiß.

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Falls du eine Reise durch Niedersachsen oder nach Hannover geplant hast, solltest du definitiv auf der Webseite des Hotels vorbeischauen und entscheiden, ob dieses nichts für eine Übernachtung wäre. Denn dieses liegt ideal im Stadtzentrum an einem der wichtigsten Plätze der Stadt Hannover, zwischen Oper und dem prämierten Hauptbahnhof. Von dort aus sind sämtliche Sehenswürdigkeiten, kulturelle Institutionen, Gastronomie sowie diverse Shoppingmöglichkeiten fußläufig erreichbar. Und preislich gesehen sind die Zimmer für diese Lage und Angebot vollkommen in Ordnung.

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Was ich sehr interessant finde ist die Tatsache, dass die doch sehr komfortabel eingerichteten Design-Zimmer allesamt farblich unterschiedlich gestaltet sind. So sind diese unter anderem mit komplett neuen Badezimmern, Design-Möbeln und –Leuchten und einem Flat-Screen-TV ausgestattet. Selbst die Laminatböden stammen von dem weltberühmten Designer Karim Rashid und es finden sich speziell angefertigte Teppiche von Color Explosion by Sieger-Design dort vor. Definitiv ein Hotel in welchem man sich nicht nur Ausruhen kann, sondern noch etwas fürs Auge geboten bekommt.

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Unser Zimmer war zwar auch ganz ansehnlich, persönlich hätte ich es mir gerne eine Nummer größer gewünscht, um mehr vom Design- / Lifestylefaktor des Hotels zu spüren zu bekommen. Der Ausblick war dennoch toll!

Mit freundlicher Unterstützung von Mein Niedersachsen | Mornin Glory // enthält Werbung

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Der Beitrag Kreuz & Quer durch Niedersachsen #1 erschien zuerst auf Männer Style.

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Kreuz & Quer durch Niedersachsen so lautet der Titel meiner neuen Beitragsreihe, welche dich und die anderen Leser diese Woche begleiten wird. Auf Einladung von Mein Niedersachsen verbrachten meine Frau und ich vom 21.09. bis 27.09. sechs Tage in Niedersachsen und haben einiges erlebt. Dieser Trip, welcher unter dem Motto Männerreise stand, hat uns gezeigt hat, dass man nicht weit reisen muss, um einen schönen Urlaub verbringen zu können.

Eine solche Städtereise für Männer darf natürlich hier im Blog nicht unerwähnt bleiben und so nehme ich dich nun quasi Tag für Tag durch eine Station unseres Trips mit. Hierdurch sollst du quasi das Gefühl bekommen selbst ein Teil dieser Reise gewesen zu sein oder dich zumindest für deine nächste Reise ein wenig inspirieren zu lassen. Sicherlich folgt in naher Zukunft noch eine Übersichtsseite, von der aus du die einzelnen Beiträge direkt ansteuern kannst.

Die Reise beginnt – Niedersachsen wir kommen

Keine Reise ohne Vorbereitung. So lautet zumindest unser Motto, da wir das Programm der Reise bereits vorher kannten, war es für uns gar nicht so schwer entsprechend dafür zu packen. Spannender wurde die Geschichte nur dadurch, dass wir bereits eine gute Woche vor Antritt der Städtereise für Männer durch Niedersachsen ein wenig Zeit in der Nähe von Berlin verbrachten. Das bedeutete natürlich zweimal Packen, einmal für unseren Urlaub und einmal für die Reise kreuz und quer durch Niedersachsen.

Mit dem richtigen Gepäck ist das alles gar kein Problem

Aber kein Problem, mit dem passenden Koffer und Taschen klappt das alles. So haben wir für unsere Reise auf eine Kombination aus alten und neuen Gepäckstücken gesetzt. Neben zwei Reisetaschen hat uns ein mittelgroßer ultraleichter Trolley mit TSA-Vorhängeschloss von Picquadro, der auf den Namen Nimble hört, begleitet. In diesem fand der Großteil unseres Gepäcks Platz, wobei wir Laufschuhe, Sneakers und schickere Schuhe fürs Abendessen einfach so in den Kofferraum gepackt haben – sonst wäre es wohl doch ein wenig knapp geworden.

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Überzeugt hatte mich damals, als ich mir Nimble zugelegt habe, die Tatsache, dass der Trolley auf einen extrem leichten und reißfesten technischen Stoff setzt, welcher mit Details aus italienischem Kalbsleder optisch noch weiter aufgewertet wird. Und da man auf Reisen nie sicher sein kann, wie das Wetter wird, war gerade die spezielle Anti-Wasser-Behandlung, welche der Stoff unterzogen wurde ein starkes Argument für die Anschaffung von Nimble.

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Was man nun genau in seinen Koffer oder Reisetasche einpackt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Das ein oder andere Stück aus unserem Gepäck bekommst du im Rahmen der Kreuz & Quer durch Niedersachsen Beiträge sicherlich noch zu Gesicht. Ansonsten kann ich dir nur meinen Beitrag 1×1 des Koffer Packens empfehlen, in welchem hilfreiche Tipps und Tricks rund ums Koffer packen zu finden sind.

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Ankunft in Braunlage – Umstieg von vier auf zwei Reifen – Monsterroller fahren

Als ich diesen Programmpunkt gelesen hatte kam mir nur ein Gedanke in den Sinn, genialer kann ein solcher Männertrip durch Niedersachsen gar nicht anfangen, als mit einer Runde Monsterroller fahren. Bei dem sogenannten Monsterroller handelt es sich um einen überdimensionierten, stollenbereiften „Tretroller“ mit Scheibenbremsen, denke diesen erkennst du ganz gut auf den eingebundenen Fotos.

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Gestartet wird an der Talstation der Wurmbergseilbahn – fürs Navi: Am Amtsweg 4 in 38700 Braunlage. Bei der Übernahme der Roller erhält man vom dortigen Personal sowohl Helme, welche während der Fahrt zu tragen sind, als auch eine technische Einweisung in die Roller sowie eine Belehrung über das Verhalten am Berg und auf der Strecke. Hat man das erfolgreich hinter sich gebracht, begibt man sich von der Ausleih-Station mit dem Roller zur Bahn. Dort werden die Roller in spezielle Transportgestelle geladen und gondeln so auf den Berg. Selbst fährt man in Gondeln für bis zu sechs Personen den Rollern hinterher, welche man oben am Berg wieder in Empfang nimmt.

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Dort kann sie dann auch eigentlich schon beginnen, die wilde Fahrt – über Stock und Stein, Wellen und Hügel, mit Sprüngen und langen Abfahrten auf einer eigens präparierten Skipiste. Insgesamt bringt man einen Höhenunterschied von 411 Metern zwischen Berg und Tal, auf einer Strecke von 4,5 Kilometer, hinter sich. Und ich kann dir sagen, das macht Laune!

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Alles in allem hat die Abfahrt einfach nur Spaß gemacht, anders kann und will ich es gar nicht sagen. Zwei Dinge gibt es noch zu beachten: Erstens Kleidung anziehen, welche schmutzig werden darf, wir hatten ein, zwei Pfützen auf unserem Weg und die haben ihre Spuren hinterlassen; zweitens auf Muskelkater gefasst machen, durch das ständige leicht in die Knie gehen beim Fahren und den Händen an der Bremsen, verkrampft der Körper doch schnell.

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Bei der Abfahrt selbst kann man, wenn man möchte, immer auf der meist etwas breiteren, offiziellen Strecke bleiben oder man erkundet die kleinen Trampelpfade links und rechts der Hauptstrecke. Kann ich auch nur empfehlen, hier sollte man sich allerdings auf Wurzeln, Schlaglöcher und Co. gefasst machen. Schaut vielleicht auf den ersten Blick ganz einfach und lässig aus, kann aber ganz schön schlauchen. Am besten fährt man mit einer Kombination aus beidem.

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Wenn du nun selbst ein wenig Lust auf Monsterroller fahren bekommen hast, dann schau am besten in der Sommersaison – Mai bis Oktober – von 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr in Braunlage vorbei. Für die naturbelassene Waldstrecke hat man gut 1,5 Stunden Zeit, kehrt man unterwegs noch ein, wird eine weitere halbe Stunde gut geschrieben. Aber selbst wenn man gemütlich fährt, ist eine gute Stunde vollkommen ausreichend für die Strecke. Die wichtigsten Informationen gibt’s auch noch einmal übersichtlich dargestellt auf der zugehörigen Webseite.

Ein kurzes Video, welches ich auf Youtube gefunden habe, habe ich auch noch mit eingebunden, damit du dir ein Bild, quasi direkt von der Strecke bekommst. Aber es gilt, selbst fahren macht immer noch am meisten Spaß!

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Runter vom Roller – rein ins Auto – Altenau im Harz wir kommen

Nachdem wir unsere Monsterrollerfahrt erfolgreich hinter uns gebracht haben, war der Adrenalinpegel schon ein wenig erhöht, schließlich fährt man nicht jeden Tag mit einem überdimensionierten Tretroller eine Skipiste hinunter. Um wieder ein wenig herunterzukommen, hieß es absteigen, Roller abgeben, rein ins Auto und weiter geht’s zum nächsten Ziel unserer Männerreise durch Niedersachsen: Altenau im Harz.

Dort sollte es dann ein wenig gemütlicher zugehen, sprich kein Fallschirmspringen, Bungee-Jumping oder ähnliches. Ganz im Gegenteil, ein Besuch der Kristall Saunatherme „Heißer Brocken“ in Altenau stand auf dem Plan.

Runterkommen in der Kristall Saunatherme „Heißer Brocken“ in Altenau

Nachdem wir nun also etwas Action hatten, direkt nach unserer Anfahrt nach Niedersachsen, stand nun ein wenig Entspannung auf dem Plan. Gar keine so schlechte Kombination von Action- und Ruhepause an einem Tag. Die Kristall Saunatherme „Heißer Brocken“ in Altenau, welche als Stadt der Kräuter und Gewürze bekannt ist, liegt am Nationalpark Harz, hoch oben auf dem Glockenberg. Bei gutem Wetter wird eine wunderbare Aussicht in die Weite der freien Natur geboten.

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Ganze 364 Tage im Jahr hat die Therme nach eigenen Angaben geöffnet. Ausreden, dass man keine Zeit findet, um dort vorbeizuschauen gibt es keine! Von Sonntag bis donnerstags kann die Therme von 09.00 bis 22:00 Uhr sowie freitags und samstags von 09.00 bis 23:00 Uhr besucht werden. Eintrittskarten gibt es in verschiedenen Stufen, so kann man beispielsweise für drei oder fünf Stunden oder gleich den ganzen Tag eine Karte lösen. Eine gute Übersicht über die aktuellen Tarife gibt es hier.

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Badetücher und -mäntel können auch direkt vor Ort geliehen werden, was von uns direkt genutzt wurde, da wir unseren Koffer im Hotel noch nicht ausgeladen hatten und diesen nicht auf dem Parkplatz der Therme durchwühlen wollten. Eins noch vorab, wer Probleme mit nackter Haut hat – zumindest mit fremder – der sollte sich darauf einstellen, dass eine Vielzahl der Gäste textilfrei unterwegs sind, würde mal so grob schätzen 90% der Gäste.

So werden die Saunen wie üblich, hüllenlos betreten. Weiterhin steht es jedem Gast frei, ob er sich mit oder ohne Badebekleidung in die Solebecken begibt oder in der Therme aufhält. Wir haben uns für einen bekleideten Besuch entschieden, schließlich musste ich noch meine Badehose aus meinen Sommer Must-Haves 2015 ausführen.

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Natürlich konnte ich in der Therme selbst nicht fotografieren, aus diesem Grund möchte ich auf deren Webseite verweisen, um dir ein Gefühl für den Aufenthalt vor Ort zu vermitteln. Aber zumindest in Worten kann ich dir wiedergeben, wie unser Besuch der Kristall Saunatherme „Heißer Brocken“ in Altenau so war.

Nach der Ankunft haben wir uns mit Badetüchern sowie Bademäntel versorgt, mit den Tickets vom Eingang konnten wir problemlos durch das Drehkreuz, direkt dahinter lagen die Umkleidekabinen und Aufbewahrungsschränke. Ist man erst einmal in die Badehose geschlüpft, führt der direkte Weg vorbei an den Duschen in die zentrale Anlaufstelle der Therme, einem Schwimmbecken mit Außenanbindung, weiterhin finden sich dort Zugänge zu den verschiedenen Saunen und zum Whirlpool.

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Im Bereich der Saunen hat man die Wahl zwischen verschiedenen Arten dieser. So hatte ich unter anderem die Pfeffersauna, als auch die Kräutersauna aufgesucht, welche sich nicht nur durch ihre Temperatur, sondern auch durch den Aufguss unterschieden haben. In der großen Sauna findet weiterhin jede Stunde ein anderer Aufguss statt; war mir persönlich ein wenig zu voll.

Mein Highlight war der Abgang zur Dampfgrotte, ganz im Harzer Stil ging es durch einen Bergwerkschacht in drei Dampfbäder, welche miteinander verbunden waren. Auf diese stehe ich noch lieber, als auf die klassische Sauna. Zwar ist es dort auch schön warm, allerdings ist die Luft nicht so trocken. Definitiv zu empfehlen! Im Freibereich hatte es mir dann noch der Hexenzuber mit 12% Sole sowie 36°C angetan, auch sehr angenehm zum Entspannen.

Letzte Fahrt des Tages nach Bad Harzburg

Nach dem Aufenthalt in der Therme hieß es dann zum letzten Mal für diesen Tag das Auto zu besteigen und sich auf den Weg nach Bad Harzburg zu machen. Den dort sollten wir im Plumbohms Bio-Suiten Hotel übernachten und zuvor noch zu Abend Essen. Die Fahrt dauert gemütliche 25 Minuten. Dann sind wir in unserem Hotel für die Nacht angekommen, dazu möchte ich natürlich auch noch ein paar Worte verlieren.

Speisen und Schlafen im Plumbohms Bio-Suiten Hotel im Tal

Schon bevor wir im Plumbohms aufgeschlagen sind, habe ich mich ein wenig über das Hotel schlau gemacht – schließlich möchte man ja wissen, wo man landet. Auf deren Webseite wird man mit nachfolgendem Satz begrüßt, welcher definitiv Lust darauf macht, das Hotel zu besuchen, um sich sein eigenes Urteil darüber zu bilden.

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Das Plumbohms ist wie gemacht für hirschhornknopftragende Harzgäste, aber auch für junge Großstädter, die es cool finden, im Harzer Hinterwald ihren Urlaub zu verbringen. Ebenso für romantische Paare, die ihre Zweisamkeit besonders erleben möchten und für Familien, die gemeinsam etwas unternehmen wollen.

Angekommen sind wir am frühen Abend, nach dem Check-In und der freundlichen Begrüßung durch das Personal an der Rezeption konnten wir unser Zimmer beziehen. Dort machten wir uns zunächst einmal daran, den Koffer und die Taschen zu verstauen, wobei wir darauf achten mussten, dass wir nicht zu viel auspackten, da wir ja nur für eine Nacht vor Ort bleiben sollten. Nachdem alles verstaut war, haben wir uns schnell noch ein wenig frisch gemacht, da nach einem solch fordernden Tag definitiv Stärkung notwendig war.

Bevor ich allerdings darauf zu sprechen komme, möchte ich gerne noch ein paar Worte zu unserem Zimmer verlieren. Angedacht war, dass wir in einem Doppelzimmer, im Hotel im Tal untergebracht werden sollten. Oben auf dem Berg hat das Hotel weitere Zimmer, darüber informierst du dich aber am besten auf deren Webseite. Nachfolgend verliere ich aber auch noch ein paar Sätze dazu.

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Beim Zimmer lag die Betonung auf angedacht, denn es gab ein Upgrade für uns und so konnten wir die Romantiksuite Techtelmechtel beziehen, welche ihrem Namen alle Ehre macht. Diese ist nicht nur größer als ein gewöhnliches Doppelzimmer, sondern wartet auch mit solchen Highlights wie einem Kamin auf, welcher sowohl vom Schlaf- als auch Wohnzimmer betrachtet werden kann. Weiterhin findet man eine Einbauküche, Balkon, Bücher sowie ein riesiges Bad mit großer Eckwanne und Dusche vor. Meiner Meinung nach konnte man dort gar nichts vermissen.

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Das Zimmer selbst machte einen ganz gemütlichen Eindruck, so hatte es neben einem schönen, großen, bequemen Bett eine kleine Sitzgruppe, an welcher ich noch ein wenig an diesem Text schreiben konnte und strahlte insgesamt Ruhe aus. Was wir auch definitiv brauchten, da am nächsten Tag wieder einiges an Programm geplant war. Weitere Eindrücke kannst du dir mithilfe der Fotos selbst verschaffen.

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Abendessen im Pluhmbohms – Burgertime!

Abendessen waren wir im hauseigenen Plumbohms Café & Restaurant, welches ab Morgens um acht Uhr bis teilweise zehn Uhr Abends (je nach Tag) geöffnet hat. Die Speisekarte reicht vom Frühstück über Vorspeisen und Kleinigkeiten hin zu Burgern und Salaten. Wobei diese stets mit Bedacht auf Produkte aus der Region zubereitet werden. Einen Ansatz, welchen ich sehr gut finde, da ich der Meinung bin, dass man ruhig das Nutzen kann, was man vor der eigenen Tür findet.

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Entschieden haben wir uns an diesem Abend für Plumbohms 3 Käse hoch, einem Burger mit frisch gegrilltem Weidefleisch vom freilaufenden Landwert Rind, welcher weiterhin großzügig belegt war mit frischen Gurken, Tomaten, Zwiebeln und Wildkräuter. Der Name selbst wurde allerdings bestimmt durch Emmentaler, Camembert sowie Frischkäse, welche diesen zu etwas ganz Besonderem machten. Der Burger kam weiterhin mit einem kleinen Salat und Karotten-Pommes und …-Pommes daher.

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Für meine Frau gab es Plumbohms Federvieh, dahinter verbirgt sich ein großer gemischter Wildkräutersalat mit gegrilltem Hähnchenbrustfilet vom glücklichen Huhn. Sah auch sehr lecker aus und hat wie der Burger ebenfalls sehr gut geschmeckt. Gerade bei den Burgern, hätte ich mich gefreut, wenn noch ein wenig mehr Platz im Magen gewesen wäre, dann hätte ich mir noch einen Zweiten bestellt.

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Unverhofft kommt oft… – Ausflug ins Aussichtsreich

Zuvor hatte ich es noch angedeutet, dass das Plumbohms auch noch auf den Harzer Bergen ein zweites Hotel hat. Dieses ist mit neun Zimmer kleiner als das im Tal, weiß aber durch seinen Ausblick und vor allem die geniale Lage zu überzeugen. Mitten im Naturschutzgebiet ist es eigentlich nur mit der Seilbahn zu erreichen. Für uns wurde eine kleine Ausnahme gemacht und Plumbohms-Besitzer Herr Junicke hat seine Mitarbeiterin, mit ihrer Studienkollegin und mich gepackt und ist mit uns ins Aussichtsreich gefahren.

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Eigentlich hatte ich schon überlegt das Angebot abzulehnen, war im Nachhinein nun froh, dass ich das nicht gemacht habe. Denn es war einfach nur ein Erlebnis. Allein Herr Junicke als Gastgeber hat wohl dafür gesorgt, dass wir bei unserer nächsten Reise durch Niedersachsen wieder im Plumbohms oder Aussichtsreich vorbeischauen. So konnte er eine Geschichte aus dem Harz nach dem anderen zum besten geben und hat dafür gesorgt, dass man sich gut aufgehoben fühlt.

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Nachdem er dann noch Hennessy Fine de Cognac und Thomas Henry Ginger Ale wurde die Stimmung noch ein wenig gelassener und es wurden die Liedheftchen ausgepackt. Richtig gelesen: Liedheftchen. Normalerweise gar nicht meins, aber es wurde eben Mal mitgesungen und es hat tatsächlich sehr viel Spaß gemacht. Dann war aber auch irgendwann Zeit fürs Bett und wie es am nächsten Tag weiterging, dass kannst du im morgigen Beitrag lesen.

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