Auch an diesem Samstag, dem letzten Tag unserer MeinNiedersachsen Männerreise mussten wir noch einmal zeitig aus dem Bett, um in alle Ruhe zu frühstücken und uns für das restliche Programm des Tages fertig zu machen. Denn es stand zwar nicht mehr soviel auf dem Programm wie die vergangenen Tage, den ein oder anderen Programmpunkt hatten wir dennoch. Aber natürlich haben wir den Tag ruhig angehen lassen.

Frühstücken im Ritz-Carlton

Als Gäste der 4. Etage hatten wir die Möglichkeit in der Club-Lounge zu Frühstücken, was sicherlich auch nicht schlecht gewesen wäre, wir haben uns dann aber doch entschieden im „normalen“ Frühstücksraum zu Frühstücken. Und das war sicherlich nicht die schlechteste Wahl, wenn man die riesige Auswahl an Speisen betrachtet. Zunächst wurden wir an unseren Platz geleitet, wo wir unsere Wünsche für Kaffee und Co. aufgeben konnte, im Anschluss stand uns das Frühstücksbuffet zur freien Verfügung.

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Und hier gab es nichts was es nicht gab. Angefangen bei allerlei Brötchen, Brot und Toasts, gefolgt von Hörnchen, Croissants, Donuts und vielem mehr, um nur mal die Möglichkeiten aufzuführen, auf die man die verschiedenen Marmeladen und Honige aufbringen konnte. Neben diesen gab es noch verschiedenste Antipasti, Tomate-Mozzarella, Weichkäse sowie verschiedene Fischspezialitäten. Wer gern etwas Warmes möchte, der konnte auf Rührei, Speck und Nürnberger Würstchen zurückgreifen und wenn man ein ganz anderes Ei wollte, bereitet dies die Küche auch zu.

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Aber auch Jogurt, Früchte und mindestens neun Sorten Müsli, welche ich gezählt habe, gab es am Buffet. Wer hier nichts findet, der wird meiner Meinung nach auch woanders nicht satt. Zumindest habe ich mir an diesem Tag ein zweites und drittes Frühstück gewünscht, aber irgendwann macht der Körper nicht mehr mit. Zumindest ein Mittagssnack und Abendessen sollten ja noch folgen, allerdings stand zunächst der nächste Programmpunkt auf unserem Plan: Autostadt.

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Autostadt erkunden – ein Abenteuer für sich

Wenn man an Wolfsburg denkt, dann denkt man an Volkswagen und dadurch irgendwie auch gleich an die Autostadt. Zumindest ging es mir bisher immer so, wenn Wolfsburg als Gesprächsfetzen im Raum hing. Und vor Ort hat sich dieses Bild für mich und meine Frau bestätigt, die Autostadt ist ein wichtiger Teil von Wolfsburg und von Volkswagen. Dahinter verbirgt sich ein Forum für Mobilität und Innovation des Volkswagen-Konzerns, welches sich dem Automobil auf ungewöhnliche Weise widmet.

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So darf man als Besucher keinesfalls ein Automuseum erwarten, welches mit ein paar Exponaten sowie dazugehörigen Infotexten aufwartet. Schon an dem Leitbild „Menschen, Autos und was sie bewegt“ lässt sich erahnen, dass sich mehr hinter der Autostadt verbirgt. So befasst man sich dort nicht nur klassischerweise mit dem Auto an sich, sondern mit Design, Kunst, Kultur, Architektur und Wissenschaft mit dem Thema Mobilität, ohne das eigentliche Automobil in den Vordergrund zu stellen.

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Das durften wir in einer gut zweistündigen Führung quer durch die Autostadt selbst erfahren, wobei gleich anzumerken ist, dass die zwei Stunden gerade einmal ausreichen, um einen groben Überblick zu erhalten. So gibt es beispielsweise Führungen, welche sich alleine zwei Stunden mit einem bestimmten Bereich wie Kunst, Design oder Kultur in der Autostadt auseinandersetzt. Als kleinen Einwurf vorweg, in der Autostadt selbst gibt es aktuell um die 600 Kunstwerke verschiedenster Künstler

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Diese verteilen sich über die insgesamt 28 Hektar sanfter Hügel und Seen, kombiniert mit außergewöhnlicher Architektur und Design – um sich diese riesige Fläche vor Augen zu führen liegt der Vergleich mit einem Fußballfeld nahe, gut 40 Fußballfelder entsprechen dieser Fläche. Unglaublich, oder?

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Im Rahmen unserer Führung haben wir uns zwei Bereiche genauer angesehen, der erste war der Bereich der Investor Relations. In diesem bekommt man als Besucher einen guten Einblick auf den Konzern VW an sich und wie dieser in der Wirtschaft steht. Durch zahlreiche kurze Filme, Interaktionsmöglichkeiten und Exponate kann man sich spielerisch an Volkswagen herantasten.

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Für mich war hier vor allem die interaktive Landkarte faszinierend, welche von den weltweiten Produktionsstätten, über deren Zulieferer, auf die deutschen Standorte, dann Wolfsburg und die dortige Fertigung immer tiefer in die Tiefe gegangen ist. Das ganze entsprechend animiert und äußerst ansehnlich gestaltet, auch mal eine Art und Weise eher trockene Fakten zu präsentieren.

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Nächster Halt unserer Führung war das sogenannte Level Green, welches die Idee der Nachhaltigkeit visualisiert und regelmäßig auf Basis aktueller Zahlen angepasst wird. In dieser Ebene widmet sich die Autostadt der Frage was Nachhaltigkeit eigentlich für den Einzelnen bedeutet und wie man durch bewusstes Handeln Einfluss darauf nehmen kann, dass man der Natur und unserer Welt eher hilft und nicht schadet.

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Ein interessantes Beispiel hierfür war die bildlich dargestellte Gleichung, dass eine Banane mit 150 Liter Wasser gleichzusetzen ist, welche aufgebracht werden müssen, damit wir diese überhaupt erst Essen können. Was kann man hier nun als einzelner machen? Keine Banane mehr essen oder einfach darauf achten, dass man entsprechend zertifizierte Bananen ißt, bei denen darauf geachtet wird, dass der Anbau kontrolliert stattfindet, ohne unnötige Ressourcen zu verbrauchen. Eine Frage die wohl jeder für sich selbst beantworten muss.

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Direkt vom Level Green ging es in das Panorama Kino der Autostadt, welches mit einer 120° Leinwand und einem vom Frauenhofer Institut entwickelten Soundsystem aufzuwarten wusste. Sehr beeindruckend, wie dort die vier Sequenzen der Reihe Autoland DE dargestellt wurden. Der Vorschlag, dass wir uns einen solchen Raum auch für Zuhause zulegen wurde leider abgelehnt. Verstehe gar nicht warum.

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Was natürlich auch nicht fehlen durfte bei einer Tour durch die Autostadt war die Besichtigung der beiden AutoTürme, welche als Wahrzeichen der Autostadt und Lager für 800 Neuwagen gelten. Dabei handelt es sich um voll automatisierte, 48 Meter hohe zylinderförmige Hochregallager, welche beinahe majestätisch über der Autostadt thronen. Dabei erlaubt die voll verglaste Stahlskelett-Konstruktion Einblicke in ihr Inneres.

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Mittlerweile ist einer der beiden Türme auch betretbar und man kann so aus der Nähe sehen, wie die Fahrzeuge ein- oder ausgelagert werden. Hierfür sind zwei Aufzüge verantwortlich, welche jeweils 180° an Fläche abdecken, die Fahrzeuge beispielsweise aus dem Hochregallager entnehmen und auf ein Förderband abladen, welches die Automobile direkt in die Abholhalle der Autostadt befördert.

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Sehr genial ist auch die Möglichkeit, dass man sich in eine Art gläsernen Raum setzen kann, welcher bei Leerlauf eines Aufzugs diesen auf die 20. Ebene des AutoTurms befördert. Von dort aus kann man auf eine kleine Plattform treten, um einen Blick von oben auf die Autostadt zu werfen. Zudem bekommt man aus erster Hand mit, wie es sich wohl für die Autos anfühlt in diesen zwei Türmen auf und ab befördert zu werden.

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Der Abschluss der Tour führte uns vorbei an den acht Markenpavillons der Autostadt, sprich jede Marke des Unternehmens hat dort ein eigenes Gebäude, welches die Fahrzeuge dieser Marke näher vorstellen. Aber auch hier setzt die Autostadt nicht nur auf die Ausstellung der Fahrzeuge. Vielmehr hat man versucht, Hintergründe, Geschichten, Einflüsse der Marke, usw… in die Gebäude selbst einfließen zu lassen.

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So erinnert der Porsche-Pavillon von Außen ein wenig an die Kontur einer Porsche Motorhaube, auch das dafür verwendete Material Aluminium kommt bei den Fahrzeugen auf der Straße zum Einsatz. Platziert wurde der Pavillon, nach der Aufnahme in den VW Konzern, quasi direkt zwischen VW PKW Pavillon und VW Nutzfahrzeuge Pavillon, um die enge Verbundenheit der beiden Marke auch noch einmal deutlich zu visualisieren. Viele kleine Details, welche uns ohne unseren Tourguide sicherlich entgangen wären.

Ein weiteres Detail, welches uns zwar bei der Zufahrt zum Ritz-Carlton bereits aufgefallen ist, wo wir uns aber nichts Näheres dazu gedacht haben, war die unterschiedliche Beschaffenheit der Zubringerstraße. So kann man diese nicht mit einer klassischen Straße vergleichen. Vielmehr ist diese selbst eine Reise durch die Zeit und stellt durch verschiedenste Abschnitte, in zeitlicher Reihenfolge, die Geschichte des Straßenbaus nach. Einfach nur genial!

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Eine Führung durch die Autostadt kann ich nur empfehlen, da man hier doch noch einiges lernen kann, was einem ansonsten sicherlich nicht auffallen würde. Geendet hat unserer Führung mit dem Besuch des Premium Clubhouse, in welchem drei Exponate zu besichtigen waren, welche neben dem Gebäude als Premium zu bezeichnen waren. So findet man dort eine Neoninstallation von Anselm Reyle, eine textile Wandskulptur von Peter Zimmermann und mein persönliches Highlight einen verspiegelten Bugatti Veyron vor. In dieser Ausführung leider nicht auf der deutschen Straße zugelassen, sonst wäre ich sicherlich mit diesem Heim gefahren.

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Unterwegs mit dem Touareg im Gelände

Nach soviel Theorie, im Rahmen der Führung, war es nun an der Zeit selbst wieder ein wenig aktiv zu werden. Hierfür kam die gut dreiviertelstündige Geländefahrt mit dem Touareg gerade recht. Dort lernt man dann so hilfreiche Dinge, wie ein Allradantrieb beim Hinauffahren einer Treppe wirkt, wie man mit einem Touareg auch durch Wassergräben kommt und wie man der Frau Kopfschmerzen beim Befahren schräger Kurven beschert.

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Aber so ganz unvorbereitet ließ man uns dann doch nicht auf den über einen Kilometer langen Gelände Parcour. Ein Fahrinstruktor, welcher übrigens sehr freundlich und wenn nötig auch beruhigend war, fuhr mit uns die erste Runde über Treppenstufen, eine Wippe oder ein Hügel mit 60-prozentiger Steigung. Natürlich mit entsprechender Lässigkeit und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen. Zu diesem Zeitpunkt sah das Ganze noch äußerst einfach aus. Denkste!

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Denn nach der ersten Runde hieß es dann selbst fahren. Wassergraben kein Problem, nur darauf achten, dass das Fahrwerk entsprechend hoch eingestellt ist. Auch die erste Steigung war durchaus zu schaffen. Doch dann ging es daran verschiedenen Betonausformungen zu überfahren, was einerseits sehr schwierig dadurch war, dass man das Fahrzeug nicht kannte, zweitens dadurch das man so gut wie nichts sah. Aber auch das haben wir gemeinsam geschafft.

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Nach einem weiteren Hindernis kamen wir zum ersten Schräg fahren, was mir als Beifahrer mehr Sorgen bereitet hatte, als Fahrer. Sicherlich kommt dieser Eindruck zustanden, dass man als Fahrer doch ein wenig mehr Einfluss auf das Fahrzeug hat und daher ein gewisses Sicherheitsgefühl verspürt. Die 60-prozentige Steigung war dann doch etwas Besonderes auch ein vermeintlich kleiner Hügel mit Ausbeulungen und Schlaglöchern forderte nochmal die Nerven.

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Hier zeigte allerdings, dass ein guter Instruktor über jedes Hindernis hinweg hilft und wenn es nur durch ein lockeres Gespräch ist, welches einen selbst davon ablenkt zu viel nachzudenken. Kurz vor Ende kamen noch ein paar Baumstämme welche ich als leichteste Übung auserkoren hatte, in der ersten Runde unserer Fahrt.

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Dadurch, dass die Reifen des Touareg allerdings nur punktuell auf die Stämme auftrafen war die Überquerung dieser alles andere als ein Kinderspiel. Geschafft hatten wir es dennoch und sowohl ich als meine Frau waren hoch erfreut, als der Touareg wieder auf seinem Parkplatz stand.

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Dennoch kann ich eins sagen, dass ich eine solche Fahrt definitiv wieder machen würde. War einfach nur spannend, fordernd und Mal eine ganz andere Art und Weise ein Auto fortzubewegen. Eine Fahrt mit dem Touareg oder auch Amarok über den Geländeparcour ist sicherlich auch eine gute Geschenkidee für Männer, oder?

Noch einmal Entspannen, bevor die Männerreise zu Ende geht

Was wäre da besser als noch einmal den Spa-Bereich des Ritz-Carlton aufzusuchen, diesen hatte ich bereits am Freitagabend ausgiebig getest und war sehr begeistert, daher war es samstags an der Zeit auch die Frau dafür zu begeistern. Besonders schön am Spa-Bereich finde ich, dass dieser nicht von überall einsehbar ist und man dadurch eine gewisse Ruhe und Abgeschiedenheit hat.

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Den einzigen Bereich, welchen man deutlich sieht, gerade vom 4. Stock aus, ist der schwimmende Pool im Hafenbecken. Dieser liegt umgeben von drei Bauminseln tatsächlich direkt im Hafenbecken und damit quasi zwischen Kraftwerk und Ritz-Carlton, was an sich schon ein deutlicher Kontrast ist. Der Pool selbst wartet mit einer konstanten Wassertemperatur von 29 °C. Sprich, selbst wenn es draußen ein wenig kühler ist, im Pool selbst friert man nicht.

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Neben dem Pool gibt es noch zwei Dampfbäder und zwei Saunen, unterteilt in einen Damen- und einen gemischten Bereich, in denen man Entspannen kann. Wer es dann doch nicht so mit dem Entspannen hat, der kann sich auch im Fitnessbereich mit modernen Trainingsgeräten ein wenig quälen. Für mich war dann doch eher Entspannung angesagt.

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Und zwar in Form einer Kopf-/ Fußmassage – gut 60 Minuten konnte ich meinen Kopf einfach Mal abschalten und Entspannen. Schön durchgeknetet werden, alle Verspannungen – gerade der letzten drei Städtetouren – raus massiert bekommen, besser geht es nicht. Und die Massage war definitiv der passende Abschluß für unsere Tour durch Niedersachsen, da man(n) nochmal richtig Entspannen konnte. Neben Massagen bietet der Spabereich des Ritz-Carlton noch weitere Behandlungen an, welche du dir bei Interesse in den Spa Menüs ansehen kannst.

Abendessen im BeefClub – Steak satt!

Zum Abschluss der Männerreise durch Niedersachsen musste es natürlich standesgemäß nochmals ein „richtiges“ Männeressen geben. Daher stand ein Besuch des BeefClub in der Autostadt auf dem Plan. Aber keine Sorge, nicht nur für Steakliebhaber findet sich etwas auf der Speisekarte, denn auch Fisch oder Meeresfrüchte sind auf dieser vorzufinden sowie Gerichte vom Grill. Die Speisekarte des Restaurants ist recht übersichtlich gehalten, was in diesem Fall ein Zeichen für Qualität ist.

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So wird im BeefClub nur Rindfleisch angeboten, das ausschließlich aus deutschen Biobetrieben stammt und dessen Herkunft lückenlos nachweisbar ist. Zudem konzentriert man sich auf hochwertige Speisen aus den besten Zutaten, daher die Reduktion auf wenige Speisen. Besonders interessant fand ich die Tatsache, dass direkt in der Speisekarte eine Übersicht der Produzenten und Lieferanten vorzufinden ist.

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Aber auch so überzeugt der BeefClub durch sein Ambiente, welches sich durch bronzefarbenen Spiegelelementen, dunklen Wandfarben und edle Holzoberflächen die durch warme Rottöne ergänzt werden auszeichnet. Und direkt nach Eintritt in den BeefClub trifft man auf die Aperitif-Bar des Restaurants, wo Gin und Tonic aufeinander treffen. Insgesamt fünfzehn verschiedene Sorten des Klassikers stehen zur Auswahl, in den Vordergrund rückt das Geschmackserlebnis, das man als Gast aktiv mitgestaltet. Nach eigenen Vorlieben kann man sich für einen floralen, fruchtigen, süßen, würzigen oder klassisch herben Gin entscheiden. Verantwortlich für den Geschmack sind neben Wacholder beispielsweise Früchte, Kräuter oder Gewürze.

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Aber nun zurück zum Essen zur Auswahl stehen verschiedene Rindersteaks, in verschiedener Qualität sowie Gewichten – mein Favorit für den Abend, ein Dry-Age-Beef war leider nicht mehr vorrätig, Schade eigentlich, denn den Fleischreifeschrank haben wir gesehen, in welchem bis zu acht Wochen das Dry-Age-Beef nach traditioneller Methode veredelt wird.

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Auch die Alternative war nicht schlecht, denn so hatte ich mich relativ zügig für ein Rinderhüftsteak vom Rind – woher auch sonst-, Pommes und mediterrane Kräuterbutter entschieden. Beim Fleisch natürlich darauf geachtet, dass Qualität und Quantität passend einhergehen und die 200 Gramm haben definitiv ausgereicht! Für die Frau gab es gebratene Hühnerbrust mit gegrilltem Gemüse und Pommes, sah auch ganz ordentlich aus.

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Den Gin haben wir uns im BeefClub dann allerdings doch gespart. Zur späten Abendstunde gab es als Ersatz hierfür aus der Newman’s Bar im Ritz-Carlton einen Vanilla Sky. Hierbei handelt es sich, um einen Grüntee infusionierten Wodka, Limettensaft, Läuterzucker und Vanillesirup – schön angerichtet mit frischer Vanille und einer Erdbeere. War geschmacklich sehr lecker und steht auf meiner Favoritenliste, wenn wir Mal wieder in den Genuß kommen sollten, im Ritz-Carlton Wolfsburg Halt zu machen.

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Ein kleines Fazit zur Männerreise in Niedersachsen

Nach gut einer Woche hat die Männerreise durch Niedersachsen ihr Ende gefunden. Einerseits bin ich froh darüber, da vier oder fünf Aktivitäten/Events am Tag schon sehr fordernd sind, auf der anderen Seite vermisse ich es auch wenig. Denn man hat viele neue Dinge, Menschen und Attraktionen kennengelernt, welchen man während einem „normalen“ Urlaub sicherlich nicht begegnet wäre.

Eins lässt sich aber auf jeden Fall festhalten, dass es eine Menge Spaß gemacht hat, eine Woche kreuz und quer durch Niedersachsen zu Reisen und das Bundesland zu erkunden. Dabei hat sich für mich vor allem gezeigt, dass Urlaub nicht immer mit Fliegen in Verbindung stehen muss, geschweige denn im Ausland stattfinden muss. Auch Urlaub im eigenen Land ist schön, wenn man sich darauf einlässt und versucht neue Eindrücke zu sammeln.

Mit freundlicher Unterstützung von Mein Niedersachsen // enthält Werbung // Copyright Fotos Wellness: Uwe Walter

Gepostet von Sebastian

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