Urlaub – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Tue, 11 Jun 2019 10:19:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.6 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Urlaub – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Fundstücke IV – Praktisch, stylisch, unterhaltsam und noch so einiges mehr… https://maenner-style.de/fundstuecke-iv-august-2018/ https://maenner-style.de/fundstuecke-iv-august-2018/#respond Wed, 22 Aug 2018 10:15:24 +0000 https://maenner-style.de/?p=38244 Auch im Ferienmonat August gibt’s einige interessante Dinge hier auf Maenner-Style.de zu sehen. Unter anderem die vierte Ausgabe von Fundstücke. Fundstücke sind all die schönen, teils ausgefallenen Dinge, die mir auffallen, gefallen und einfach mit dir und dem Rest der […]

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Auch im Ferienmonat August gibt’s einige interessante Dinge hier auf Maenner-Style.de zu sehen. Unter anderem die vierte Ausgabe von Fundstücke. Fundstücke sind all die schönen, teils ausgefallenen Dinge, die mir auffallen, gefallen und einfach mit dir und dem Rest der Welt geteilt werden müssen. Denn ich bin mir sicher, auf manche Sachen wird man sonst nicht aufmerksam. Und das wäre schade.

Dabei sind Fundstücke nicht gezwungenermaßen nur für einen selbst gedacht. Man kann diese auch verschenken, an liebe Menschen, denen man eine Freude machen möchte. Oder die man ein wenig ärgern möchte. Kommt eben ganz auf das Fundstück an. Wobei die heutige Ausgabe eher praktisch angehaucht ist. Aber dies wirst du nachfolgend schon selbst feststellt.

Auch im August gilt, dass ich mich über Mails oder Kommentare mit deinen schönen Fundstücke freue. Und wer weiß, vielleicht findet es sich dann schon in der Ausgabe vom September 2018 wieder. Lass es doch auf einen Versuch ankommen.


Airfect Nackenstützkissen

Bereits in meinem Erfahrungsbericht zum mama thresl habe ich die Airfect Nackenstützkissen vorgestellt; diese sind in der Regel hauptsächlich in Hotels im Einsatz und im Privathaushalt leider kaum bekannt. Schade eigentlich, sind die Kissen doch unheimlich bequem. Die Kissen präsentieren sich mit elastischem Visco-Schaum, der eine perfekte Anpassungsfähigkeit garantiert. So passt sich das Kissen deinem Körper an, ohne an Stabilität einzubüßen.

Was ich in den letzten drei, vier Wochen selbst merken konnte, ist die Tatsache, dass man angenehmer liegt. Laut Airfect liegt dies daran, dass der Taschenfederkern optimale Unterstützung im Schlaf bietet. So werden beispielsweise unerwünschte Nachschwingungen auf ein Minimum reduziert. Auch nach heißen, verschwitzten Sommernächten überzeugt das Kissen noch. Ansonsten einfach den Tencelbezug abnehmen und in der Maschine waschen.

Airfect Nackenstützkissen

Space Scooter X580 weiß

Früher hat man Gefährte dieser Art bei uns noch Tretroller genannt. Ist es ja eigentlich auch. Eben nur eine Spur futuristischer und moderner. Denn statt den Space Scooter nur durch Fuß abstoßen anzutreiben, kann man dies auch über die Wippe (Trittbrett) machen. Hierdurch nimmt der Scooter schneller Fahrt auf und kommt spielend leicht auf hohe Geschwindigkeiten.

Die Rede ist von 10- 13 km/h im Durchschnitt bis zu ca. 21- 25 km/h Spitzengeschwindigkeit bei idealen Bedingungen. Hört sich doch wunderbar an. Wobei klar sein sollte, der sechsjährige Sohn sollte den Space Scooter nicht fahren. Dann schon eher der Papa. Der wird sich aber sicherlich auch erbarmen. Oder was meinst du!?

Space Scooter X580 weiß

Ring Video Doorbell – Video Türklingel 720p HD Video

Bei dieser Ring Video Doorbell geht wohl der kleine Techniknerd mit mir durch. Quasi, die moderne Weiterentwicklung der normalen Türklingel. Statt nur durch die Sprechanlage mit dem Besucher vor der Tür zu sprechen, kann man seinen gegenüber sowohl sehen, hören als auch sprechen. Über jedes Smartphone, Tablet oder den eigenen Desktop Rechner. Echtzeit Meldungen bekommt man ebenfalls, wenn Besucher die Türglocke bedienen oder der Bewegungsmelder anschlägt.

Des Weiteren kann man jederzeit das eigene Zuhause mit kristallklarem HD-Video im Blick behalten. iOS-, Android-, Mac- und Windows 10-Kompatibilität sei Dank. Für die schnelle Montage sind im Lieferumfang Schraubenzieher, Mini-Wasserwage, Schrauben und Dübel enthalten. Also ganz ehrlich worauf warten wir noch…

Ring Video Doorbell - Video Türklingel 720p HD Video

HOMIEE 13,3 Zoll LaptopTasche mit extra Aufbewahrungsbox

Wenn ich diese LaptopTasche sehe, muss ich immer an meine erste Smartphone-Schutzhülle zurückdenken. War diese damals auch aus einem grauen Filz. Welches leider viel zu schnell dreckig wurde. Aber ein Laptop fliegt dann doch nicht ganz so viel in der Gegen herum wie das Smartphone, daher könnte man es durchaus nochmal auf einen Versuch ankommen lassen. Scheitert dann eher an der Größe der Tasche.

Die zuvor eingebundene Variante ist für Laptops mit einer Größe von bis zu 13,3 Zoll angedacht. Unterbringen lässt sich natürlich ein Laptop. Doch damit nicht genug. Es gibt zwei Taschen auf der Rückseite für Smartphones, Kabel, Kopfhörer, Kreditkarten, Stifte oder andere dünne Gegenstände. Von außen setzt die Tasche auf qualitativ hochwertigen Filz, innen auf weiches Leder, welches den eigenen Laptop sanft bettet.

HOMIEE 13,3 Zoll LaptopTasche mit extra Aufbewahrungsbox

JAIMIE JACOBS Minimalist Wallet Nano Boy Pocket

Nano Boy Pocket ist ein kleiner und praktischer Geldbeutel für Minimalisten. Der Nano Boy Pocket ist super klein und flach und bietet trotzdem Platz für bis zu 13 Karten, mehrere Geldscheine und hat auch ein Münzfach. Definitiv eine stylische und vor allem praktische Alternative zum großen, schweren Geldbeutel. Gerade auf Reisen aus meiner Sicht der ideale Begleiter.

Da ich persönlich eh meist darauf verzichte Kleingeld bei mir zu tragen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass mir der Nano Boy Pocket auch im Alltag ausreicht. Ansonsten einfach ein, zwei Euro lose in der Hosentasche tragen. Funktioniert auch und reicht für ein, zwei Kugeln Eis in der Regel auch aus.

JAIMIE JACOBS Minimalist Wallet Nano Boy Pocket

Rocketbook wiederverwendbares Wirebound-Notebook Executive

Notizbücher sind für mich ein Must-Have; sonst würde im Berufsalltag einfach zu viel Wissen untergehen oder Aufgaben nicht erledigt werden. Mein Notizbuch ist Anlaufstelle Nummer eins für sämtliche Gedanken, Scribbles und Notizen, die mir den lieben langen Tag im Kopf herumspuken. Doch was machen, wenn das eigene Notizbuch irgendwann voll ist. Ein Neues kaufen? Kann man machen, muss man aber nicht.

Zumindest nicht, wenn man ein Rocketbook verwendet. Handelt es sich bei diesem um ein unbegrenzt wiederverwendbares Notizbuch. So lassen sich dessen 36 Seiten sich nach dem Gebrauch mit dem Pilot FriXion Pen ganz einfach leeren, indem du sie mit einem feuchten Tuch abwischt. Schon kann man wieder neu darauf schreiben. Doch was passiert mit all den Dingen, die man sich eigentlich für lange Zeit notieren wollte?

Die bleiben, denn Dank einer ausgeklügelten Verbindung von Stift, Papier und App lassen sich deine Notizen an Google Docs, Dropbox, iCloud, Evernote, E-Mail und vieles mehr senden und archivieren. Keine Papierverschwendung mehr. Garantiert! Zudem ist das System so einfach zu verstehen, dass man gar nicht mehr mit einem anderen Notizbuch arbeiten möchte. Persönlich habe ich mir nun ein Exemplar für die Arbeit angeschafft.

Rocketbook wiederverwendbares Wirebound-Notebook Executive

Kaffeemaschine Kamira

Als ich im Mai mit meinem besten Kumpel zelten war, hatten wir alles, was man braucht um zwei, drei entspannte Tage zu verbringen. Auch Kaffee. Wobei dieser in einem Topf zubereitet wurde und einige Zeit gedauert hat, bis wir diesen genießen konnten. Abhilfe schafft hier die Kaffeemaschine von Kamira.

Die Kaffeemaschine Kamira kann auf Gas- und Elektroherd, auf dem Induktionsfeld oder Keramik eingesetzt werden und sogar auf dem offenen (Holz-)Feuer. Sie ist nicht nur für zu Hause und das Büro geeignet, sondern auch ideal für Urlaub, Wassersport, Camping und unterwegs. Des Weiteren schaut die Kamira auch einfach nur äußerst schick aus. Mit fünf Jahren Garantiezeit kann man den Invest auch wagen. Oder?

Kaffeemaschine Kamira

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 471101636

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Das Goldberg – ein Ort der Ruhe und Entspannung https://maenner-style.de/das-goldberg-bad-hofgastein/ https://maenner-style.de/das-goldberg-bad-hofgastein/#comments Fri, 13 Jul 2018 10:15:00 +0000 https://maenner-style.de/?p=37683 Während unseres Sommerurlaubs in Österreich hat es uns in verschiedene Regionen des Landes verschlagen. Direkt zu Beginn ging es in die Berge oder sagen wir besser auf den Berg. In Bad Hofgastein, 985 über dem Meer liegt Das Goldberg direkt […]

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Während unseres Sommerurlaubs in Österreich hat es uns in verschiedene Regionen des Landes verschlagen. Direkt zu Beginn ging es in die Berge oder sagen wir besser auf den Berg. In Bad Hofgastein, 985 über dem Meer liegt Das Goldberg direkt am Berghang. Eine unverbaute Lage gibt den Blick ins Tal frei und lässt einen einfach zur Ruhe kommen. Ein wahrlich besonderer Rückzugsort vom Alltag, um ein wenig zu entspannen und die Ruhe zu genießen.

Ein Ort an dem Architektur, Design und Natur aufeinandertreffen. Bereits vom Tal aus erblickt man Das Goldberg als herausragendes Element am dortigen Berghang. Holz und Glas vereinen sich auf verschiedenen Ebenen zu einem mehrstöckigen Gebäude, welches über eine vergleichsweise schmale, sich den Berg hinauf schlängelnde Straße zu erreichen ist. Auf den dortigen Parkplatz einfahrend erweist sich das Hotel nochmals deutlich größer, als aus dem Tal zunächst erahnt.

Das Goldberg – Ankommen an einem Ort der Ruhe & Entspannung

Für uns hieß es dann sogleich Auto abstellen, Das Goldberg betreten und ankommen. Zwar waren es nur drei Stunden Fahrt von unserer vorherigen Station, aber eben immerhin drei Stunden. Nach Betreten des Eingangsbereiches fällt einem sofort das geradlinige Design auf. Auch im Inneren des Hotels treffen Glas und Holz aufeinander, Leder gesellt sich dazu und auch Stein darf dabei nicht fehlen. Jedoch wirkt es nicht zu überladen, zu viel, sondern genauso ausgewogen wie man es sich vorstellt. Und immer mit einer gewissen, spürbaren Wärme.

Neben den unterschiedlichen Materialien spielen aber auch andere Dinge eine Rolle. So setzt man nicht nur auf viel Licht, welches durch großzügige, raumhohe Fenster ins Innere gelangt. Sondern auch alte Tische und Stühle, die ihrerseits wieder auf moderne Elemente treffen. Teppiche und Gemälde schmücken sowohl den Boden, als auch die Wände. Holzschilder weißen innerhalb des Hotels die Wege und wissen so schon unterschwellig zu vermitteln, dass vom Hotel aus Wanderungen in der Umgebung auch kein Problem darstellen. Schließlich kennt man die Wege und kann seine Gäste sicher ans Ziel geleiten…

Mit einer hauseigenen Rhabarber-Erdbeer Limonade in der Hand kann man zunächst im Empfangsbereich des Hotels Platz nehmen und gemütlich einchecken. Im Anschluss heißt es dann Zimmer beziehen, bevor man sich auf Erkundungsgang im Das Goldberg begibt. Und dafür sollte man ein wenig Zeit einplanen.

Geführt wird das Natur- und Designhotel von drei Generationen der Familie Seer. Diese haben vor gerade einmal sechs Jahren das seit 1981 im Familienbesitz bestehende Hotel für ein knappes dreiviertel Jahr geschlossen, um es komplett neu am 19. Juli 2013 wieder zu eröffnen. Seitdem weiß es in seiner derzeitigen Form die Gäste des Hauses zu begeistern.

Natur pur – auch in den Zimmer des Natur- und Designhotels

65 Zimmer in unterschiedlichen Kategorien bieten den Gästen von Das Goldberg die Möglichkeit ein Basislager der Ruhe aufzuschlagen. Denn wenn man sich nicht gerade auf den Bergen, im Spa-Bereich des Hotels oder Unten im Tal befindet, benötigt man eben doch einen Ort, an dem man sich zurückziehen kann.

Sämtliche Zimmer überzeugen durch ihr naturnahes Erscheinungsbild. Puristisch, klar strukturiert und eine innere Wärme ausstrahlend kommen die lichtdurchfluteten Räume daher. Warme Erdtöne treffen auf ebenso warmes Holz. Accessoires und Kunstgegenstände runden das Auftreten gekonnt ab. Egal welcher Kategorie das eigene Zimmer angehört, vom angeschlossenen Balkon hat man freien Blick auf die Hohen Tauern. Zum Graukogel. Oder zum Tischlerkar-Gletscher.

Studio M holt das Grün der Wiesen ins Zimmer

Von unserem Studio M hatten wir eben diesen wunderbaren, freien Blick auf die Berge. Und eins ist ganz klar, aufwachen mit einem solchen Ausblick ist keine Qual. Sondern eine Freude. Dies nur Mal für all diejenigen, die sich sonst am frühen Morgen aus dem Bett quälen müssen. Ist hier definitiv nicht der Fall. Versprochen.

32m² misst das Studio M. Betreten wird es durch einen schmalen Gang, der geradeaus direkt in den Wohn- und Schlafbereich führt, welcher seinerseits an den großzügigen Balkon anschließt. Vom Gang abgehend ist das Badezimmer zu erreichen. Das durch einen großzügigen Spiegel zu überzeugen weiß. Die Regendusche lädt zum längeren Verweilen ein. Haarföhn und Kosmetikspiegel sind für die bessere Hälfte ein nettes extra. Ansonsten kommt auch hier der puristische Ansatz zu tragen, sowie das Zusammenspiel verschiedenster Materialien. Wobei gerade Holz wieder deutlich dominiert. Passt aber auch wunderbar zum naturnahen Charme des Zimmers.

Im Wohn- und Schlafbereich nimmt das Bett den zentralen Platz ein. Dennoch ist genügend Raum für einen Schreibtisch mit Schemel vorhanden. Auch eine Sitzgelegenheit in Form einer äußerst bequemen und stylischen Couch ist vorhanden. Dieser gegenüber steht ein gemütlicher Schaukelstuhl mit kleinem Tisch. Der äußerst bequem ist und zum Abschalten einlädt. So sehr, dass ich die Arbeit Mal hab Arbeit sein lassen und stattdessen ein gutes Buch zur Hand genommen habe, um ein wenig zu Lesen. Muss eben auch Mal sein. Und wer dennoch etwas arbeiten will, der kann hierfür das kostenlose WLAN im gesamten Hotel nutzen.

 Absolutes Highlight ist sicherlich nicht der Flat-TV, welcher vom Bett und von der Couch aus gut ersichtlich ist, sondern der Balkon. Dieser wartet neben Holzbank mit zwei Klappstühlen, einem kleinen Tisch sowie zwei Liegen auf. Wer also ein wenig sonnen will, der muss nicht einmal das eigene Zimmer verlassen. Wobei ganz ehrlich, der Spa-Bereich von Das Goldberg ist einen Besuch wert. Wellness-Tasche mit Badetüchern, Bademantel und Badeslipper liegen zumindest schon auf den Zimmern bereit. Mehr zum Spa-Bereich des Hotels wirst du in einem späteren Abschnitt erfahren.

Kulinarik im Das Goldberg

Die Verbundenheit zur Natur und zur Region spürt und sieht man nicht nur in allen Räumen des Hotels, sondern auch auf dem Teller. Denn das Restaurant des Hotels besinnt sich ebenso auf die eigene Region und deren Wurzeln. Man setzt auf regionsnahe Gerichte, gepaart mit Offenheit und Neugier auf Neues. Zutaten direkt aus nächster Nähe finden sich dort ein. Hier kann man beispielsweise die Forellen aus dem hauseigenen Fischteich oder das frischgebackene Brot nach eigenen Rezepten als positive Punkte aufzählen. Gerade letzteres weiß durch seine vielfältige Auswahl und kreativen Ansätze zu überzeugen. Doch fangen wir einfach Mal am Morgen an, beim Frühstück.

Frühstück im Das Goldberg – geprägt durch Regionalität

Erschlagen. So fühlt man sich, wenn man ab 07:30 Uhr das Restaurant betritt. Nicht weil so viele Menschen dort unterwegs sind. Ganz im Gegenteil, eine himmlische Ruhe, schön gedeckte Tische – im Inneren oder auf der Terasse – warten darauf das man Platz nimmt und ein Frühstücksbuffet, welchen einen vor schwierige Entscheidungen stellt. Auf diesem findet sich eine Vielzahl an ausgesuchten, regionalen und naturbelassenen Produkten.

Beinahe so viele, dass man sich glücklich schätzen kann, wenn man mehr wie zwei Nächte dort verbringt. Denn nur so bekommt man die Chance im Idealfall sich einmal querbeet durchzutesten. Direkt nach Betreten des Restaurants trifft man auf frisch gepressten O-Saft, Multivitamin und Mangosaft sowie eine Auswahl an anderen Getränken. Links davon befinden sich offene Tees und ausgewählte Teesorten im Beutel. Kännchen oder Tasse entscheidet man selbst. Kaffeespezialitäten aus der hauseigenen Kaffeerösterei werden direkt am Tisch serviert.

Wagt man einen Schritt weiter in den Raum erblickt man sogleich eine Auswahl an knusprigen Brot, Brötchen und süßen Teilchen. Gefolgt von hausgemachten Aufstrichen, Joghurts, Müsli und selbstgemachtem Kompott – welches man bedenkenlos empfehlen kann. Dazu frisches Obst oder Obstsalat wonach einem eben ist. Wer es lieber deftig mag, der findet auch das Richtige für sich. Egal, ob Wurst- oder Käseaufschnitt, eine große Auswahl ist gegeben. Wie bereits eingangs erwähnt ist die Frage nicht die was man essen möchte, sondern was man zunächst links liegen lassen muss, da die Auswahl eben doch groß ist.

Wer lieber auf ein frisches Rührei oder Omlette am Morgen steht, der bekommt dieses frisch zubereitet. Ganz wie man selbst möchte. Mit Gemüse und Käse oder eben ganz ohne Extras. Auch hier setzt nur der eigene Anspruch die Grenze. Und ganz ehrlich, nimm dir Zeit für das Frühstück. Denn wer wie wir ein wenig wandern gehen möchte, der sollte etwas im Magen haben. Kann schon kräftezehrend sein, je nachdem welche Tour man anstrebt.

Gaumenkitzler beim Abendessen im Das Goldberg

Bevor wir uns aufs Abendessen im Natur- und Designhotel einlassen, sei erwähnt, dass man die Zeit zwischen Frühstück und Abendessen (ab 18:30 Uhr) wunderbar mit einer Nachmittagsjause verkürzen kann. Ab 14:30 Uhr gibt’s im Restaurantbereich eine Auswahl an knackigen Salaten, aromatischen Suppen, einem warmen Gericht sowie einer kleinen Kuchenauswahl aus der GOLDBERG Backstube. Eben etwas für den kleinen oder auch großen Hunger zwischendurch.

Am Abend wird man dann mit köstlichen Gourmetmenüs mit Salat-Buffet, verschiedenen Hauptgängen zur Wahl, Dessert- Variationen und regionaler Käseauswahl begrüßt. Einmal wöchentlich gibt es zudem ein Vorspeisen- und Dessertbuffet, welches leider nicht während unseres Aufenthalts stattfand. Dürfte aber ein guter Grund sein, um nochmals im Das Goldberg vorbeizuschauen.

Für uns gab es an beiden Abenden die Möglichkeit aus den verschiedenen Gängen des Abendmenüs zu wählen. Wer nichts findet, was einem schmecken könnte oder Allergien hat, kann vorab Kontakt mit der Küche aufnehmen und ich bin mir sicher, man bekommt dann dennoch etwas Leckeres auf den Tisch. Begonnen haben wir mit Salaten vom Buffet, frischem Brot und Aufstrichen. Hier hat es mir vor allem die Salzbutter angetan, welche äußerst gut geschmeckt hat. Auch der Oliven-Aufstrich machte seinem Namen alle Ehre. Schmeckte beinahe so, als ob man die Oliven frisch gepflückt und gerade erst verarbeitet hat.

Es folgte die erste Vorspeise, in meinem Fall Thunfisch, Trüffel und Wakame – angerichtet in äußerst puristischer Form. Konzentriert auf das Wesentliche, die hochwertigen Zutaten. Genau richtig gewürzt. Liebevoll arrangiert und alleine optisch schon ein Blickfang. Daraufhin ging es weiter mit einer Wildconsommé mit Lebernockerl, die direkt am Tisch eingegossen wurde. Hier hat vor allem die würzige Consommé die Nähe zur Natur aufleben lassen.

Bei der Hauptspeise stand man dann vor der Qual der Wahl: Rosa Kalbstafelspitz mit Pommes Duchesse und Cocoa Bohnen oder Forelle gebraten mit Petersilienespuma und Mandel. Entschieden habe ich mich für das zweite Gericht, da ich unbedingt die Forelle aus dem eigenen Tasch probieren wollte. War auch äußerst schmackthaft, gerade in Kombination mit dem cremigen Espuma sowie frittiertem Wildreis, der knackige Akzente bei der Hauptspeise setzte. Abgerundet wurde das Menü durch ein Kokosnuss, Kalamansi, Petersilie Dessert, auf welches wir zugunsten des großzügigen Käsebuffets verzichtet haben.

Am zweiten Abend ging es nicht weniger kreativ zu. Auf dem Teller landeten zur Vorspeise Forelle Escabeche, gefolgt von einer herzhaften Ochsenschleppsuppe mit Trüffel Royale Einlage. Highlight des Abends war aber sicherlich der Zwiebelrostbraten mit Stampfkartoffel und Brokkoli. Nicht nur fürs Auge, sondern für den Gaumen ein wahrer Hauptgewinn.

Abgerundet wurde der Abend mit einem Nachtisch der auf Schokolade, Joghurt und Passionsfrucht als Hauptbestandteile setzte. Gefolgt von der obligatorischen Auswahl am Käse-Buffet. Muss einfach sein. Auch wenn der Appetit eigentlich schon längst gestillt war.

Entspannen und Relaxen im Das Goldberg

Das Goldberg steht nicht nur für tolles Essen, durchdachtes Design, sondern auch als Ort der Ruhe und Entspannung. Auf 1.500 m² präsentiert man einen großen Spa-Bereich mit spektakulärem Blick auf die Region. Fangen wir doch direkt mit einer der Besonderheiten von Das Goldberg an. Der hauseigene Goldstollen. Und nein, Gold schürfen beziehungsweise abbauen lässt sich dort nicht. Aber unglaublich gut entspannen. Denn Natursteine aus dem Zentralmassiv der Hohen Tauern im Zusammenspiel mit mächtigen Baumstämmen bilden einen Stollen der zum Verweilen und Entspannen einlädt.

420.000 Kilogramm. Für pure Erholung. So viel wiegen die Natursteine aus dem Zentralmassiv der Hohen Tauern, die zusammen mit mächtigen Baumstämmen das neue Highlight im GOLDBERG-Spa bilden. Einzigartig in der heutigen Welt. Aber nach alter Gasteiner Tradition gebaut. Für Wohlbefinden und Regeneration. Der Aufenthalt dort, bei 42°C ist heilsam für die Atemwege und Muskelverspannung, welches durch das Zusammenspiel von Wärme und Luftfeuchtigkeit entsprechend entspannt werden.

Wer eher auf kühles Nass steht, dem sei der Infinity-Pool mit seinen wohlig-warmen 32 bis 34˚C empfohlen. Bei einer Länge von 15 Metern auch vollkommen ausreichend, um schon am Morgen eine Runde darin zu schwimmen. Alternativ gibt’s auch die große Runde im Natur-Badeteich, der „nur“ mit 22°C aufwartet, dafür aber auch äußerst idyllisch daherkommt. Ein Fleckchen Natur zum Entspannen, welches von einem Sandstrand gesäumt wird. In direkter Nähe zum Saunagarten befindet sich dann noch ein Whirlpool. Sollte für jede „Wasserratte“ das Passende mit dabei sein.

Verschiedene Saunen, im angesprochenen Saunagarten, laden zum Schwitzen ein. Da es uns in der Sonne schon warm genug war, haben wir von einem Besuch abgesehen. Dennoch würde uns vor allem die Panoramasauna im Herbst/Winter reizen. Bietet diese doch einen einzigartigen Blick. Hinunter ins Tal. Hinauf in die Berge. Des Weiteren gibt es noch eine Kräutersauna, Dampf- als auch Infrarotkabine sowie eine Textilsauna, für diejenigen die nicht nackt saunieren möchten.

Ins Schwitzen kommt man aber nicht nur in den hauseigenen Saunen. Auch das Fitnessstudio im Haus selbst wartet mit allerlei Gerätschaften auf, die es ermöglichen den eigenen Körper ein wenig zu quälen und zu stählen. Aber keine Sorge, ist kein Muss. Wer möchte legt sich einfach in einer der neun Ruhepools des Natur- und Designhotels nieder und entspannt. Diese finden sich sowohl im Inneren des Hotels, als auch übers Außengelände verteilt. Allesamt mit einer tollen Aussicht aufs Tal und vor allem so bequem, dass man gar nicht mehr aufstehen möchte.

Erwähnenswert ist beim Das Goldberg auch noch die Tatsache, dass man hier richtig entspannen kann. Nicht nur aufgrund der gebotenen Möglichkeiten, sondern weil die wenigen Familien vor Ort durch besonders ruhige Kinder glänzten. Bewusst hat man sich nicht als Familienhotel positioniert, verwehrt diesen aber auch nicht den Zugang. Es scheint vielmehr so, als ob sich Das Goldberg einen Namen als ein Ort der Ruhe geschaffen hat und so größtenteils nur Gäste anzieht, die tatsächlich entspannen und den Tag genießen wollen. Abschalten kann man hier garantiert. Versprochen.

Weitere Informationen zum Das Goldberg in Bad Hofgastein findest du unter anderem hier:

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Mit freundlicher Unterstützung von Das Goldberg / Werbung
Fotos aus dem Abschnitt "Entspannen und Relaxen im Das Goldberg" stammen von Günter Standl und wurden von Stromberger PR zur Verfügung gestellt

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Quality-Time & Männerfreundschaften am Schluchsee im Schwarzwald https://maenner-style.de/camping-schluchsee-schwarzwald/ https://maenner-style.de/camping-schluchsee-schwarzwald/#comments Wed, 16 May 2018 10:15:58 +0000 https://maenner-style.de/?p=35871 Am vergangenen Donnerstag war Vatertag. Ein Tag den viele Männer nutzen um mit Freunden und Bekannten loszuziehen. Trinken, Grillen, Feiern und eventuell sogar ein wenig Wandern vorab. Kennt man allzu gut und bis vor ein, zwei Jahren war der Ablauf […]

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Am vergangenen Donnerstag war Vatertag. Ein Tag den viele Männer nutzen um mit Freunden und Bekannten loszuziehen. Trinken, Grillen, Feiern und eventuell sogar ein wenig Wandern vorab. Kennt man allzu gut und bis vor ein, zwei Jahren war der Ablauf für mich recht ähnlich. Doch dieses Jahr war alles ein wenig anders. Persönlich wollte ich mich bewusst ein wenig aus dem Alltag herausziehen und die Möglichkeit eines Brückentags am Freitag nutzen, um mir ein Vier-Tage-Wochenende zu schaffen.

Allerdings sollten es keine vier Tage sein, an denen ich faul auf der Couch herumlungern wollte. Auch, wenn es sich noch so verlockend anhört. In der Tat wollte ich komplett aus meinem Alltag verschwinden. Sprich, Laptop und Co. hinter mir lassen und ein wenig abschalten. Meine Frau unterstützte diesen Plan und brachte mich bereits vor zwei Monaten auf die Idee mit meinem besten Kumpel campen zu gehen. Eine Idee die Gold wert war, um das Fazit direkt zu Beginn in Kurzform aufzugreifen.

Campen am Schluchsee im Schwarzwald

Der Plan war es, dass wir uns für drei Tage komplett aus dem Alltag verabschieden. Ehefrauen und Kinder hinter uns lassen, den Stress von der Arbeit ebenfalls und einfach ein wenig Zeit für uns haben. Schließlich sieht man sich auch nicht mehr so oft, da wir doch durch ein paar Kilometer Autobahn voneinander getrennt leben. War eben auch alles Mal einfach, als wir noch im gleichen Ort lebten. Um Klischees zu bedienen, wollten wir natürlich etwas Männliches unternehmen. Und was ist männlicher als Campen in freier Natur, an einem See, mit Lagerfeuer am Abend, Bier und tiefsinnigen Gesprächen? Nicht viel!

Gut, ganz so extrem haben wir unseren Plan dann doch nicht umgesetzt. Wir waren Campen am Schluchsee im Schwarzwald. Um genau zu sein im Schwarzwaldcamp direkt am Schluchsee. Das Besondere an diesem Camp ist definitiv die Tatsache, dass die Zelte nicht Meter auf Meter aneinander aufgereiht stehen. Im Gegenteil, über einen Hektar Fläche verteilen sich normale Zelte, Tipis, eine alte Gondel, ein Bulli sowie Baumzelte mit großzügigem Abstand. Jeder Gast bekommt also die Möglichkeit sich das zu nehmen, was er möchte.

 Egal ob er wie wir mit eigenem Zelt dort auftaucht, oder sich in eine der dort vorhandenen Unterkünfte einmietet. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Man ist zwar direkt in der Natur, dank des naheliegenden Campingplatzes aber auch nicht ganz abgeschnitten von fließendem Wasser und Strom. Eine Tatsache, die mich nach der ersten Nacht im Zelt noch mehr zu überzeugen wusste, als der vorab Hinweis auf der Webseite des Schwarzwaldcamps. Denn mit gut 32 Jahren steckt man kühle Nächte, harte Böden und die Natur direkt vor der Zelttür eben doch nicht mehr ganz so gut weg. Eine heiße Dusche wirkt da manchmal wahre Wunder.

Freundschaften die verbinden…

Noch wichtiger war für mich, während dieser Tage fernab des Alltags, allerdings mein Begleiter. Mein bester Kumpel, wie ihn hoffentlich jeder Mann hat, mit dem man über alles sprechen kann und auch Mal schwach sein darf. Etwas was man im Alltag eben doch nicht ist. Auch nicht bei der eigenen Frau.

Bereits beim ersten Treffen auf dem Parkplatz, nach ein paar Monaten ohne persönlichen Kontakt. Nur über Telefon oder WhatsApp, zeigt sich, dass uns immer noch etwas verbindet. Es war eher so, als ob man sich gerade erst letzte Woche gesehen hat. Ein tolles Gefühl. Eingecheckt, Zelt aufgebaut, Autos ausgeräumt und dann haben wir die Zeit genutzt uns mit ein paar Bier aufzumachen ein wenig zu laufen. Ganz ohne Plan und Ziel, ein wenig die Gegend erkunden, miteinander reden, schweigen, um dann am Ufer des Schluchsees endgültig von Mails, Telefonaten, Alltagsproblemen, … abzuschalten.

Fehlen durfte natürlich auch nicht das gemeinsame Grillen. Klischees bedienen. Muss auch sein. An einem der Gemeinschaftsplätze des Campingplatzes haben wir uns in einer Feuerschale mühsam unsere erste Glut für unser Essen erarbeitet. Nach und nach bekamen wir Gesellschaft von anderen Campern, mit denen wir einige Stunden am Feuer verbrachten, um uns dann wieder zu trennen.

Wenn man sich nun noch vorstellt, dass wir uns vorher nicht kannten, keine Namen austauschten und uns dennoch so unterhielten, als ob wir uns nicht zum ersten Mal über den Weg gelaufen sind, dann zeigt sich, wie schön dieser Abend war. Am zweiten Abend war es übrigens nicht anders. Zur kleinen, heiteren Runde des Vorabends gesellten sich einfach noch ein paar mehr Menschen dazu. Und es wirkte keine fehl am Platz. Egal ob alt oder jung, jeder hatte zumindest für diesen paar Stunden seinen Platz gefunden.

Das Wandern ist des Müllers Lust

Erste Nacht im Camp – Check. Grillen mit Fremden – Check. Kurze Runde am Schluchsee – Check. Nun stand noch ein wenig mehr Bewegung auf dem Plan. Vor allem da das Wetter doch besser war als gedacht. Dankbar war ich da Mal wieder meiner Frau, die mir Sonnencreme eingepackt hat. War bitter nötig. Denn trotz Bäumen, Büschen und viel Grün um einen herum suchte sich die Sonne ihren Weg und den hat sie auch gefunden. Wie ich am Abend vor dem Spiegel mit knallrotem Kopf zu sehen bekommen sollte.

Für meinen Kumpel und mich ging es in die Wutachschlucht. Um genau zu sein waren wir in der Obere Schlucht im Grundgebirge unterwegs. Zunächst haben wir uns aufgemacht den dortigen Klamm zu erkunden. Steil ging es bergauf, enge Wege, viele umgefallene Bäume, Schlamm und einen Blick auf die Natur, den man mit keinem Geld bezahlen kann. Vollkommen natürlich suchte sich hier alles seinen Weg. Bäumen war es egal, ob sie bei ihrem Sturz den Weg versperrten.

Wasser suchte sich seinen Weg durch die Steine, sammelte sich und formte einen Wasserfall inmitten des Waldes. Einen Anblick, den man hier bei uns in der Gegend so nicht geboten bekommt. Menschen waren unterwegs. Aber allesamt leise, andächtig und tief berührt davon wie sich die Natur dort präsentierte. Auch für uns Beide war es ein Erlebnis, welches unsere Gespräche inspiriert hat. Auf einem kleinen Hügel, bei zirka der Hälfte der Strecke, entschlossen wir uns eine kurze Pause einzulegen.

Viel zu sehen war dort nicht. Vereinzelte Blicke in die Tiefe der Schluchten, auf vom Wind herumgerissene Baumwurzeln und das ein oder andere Tier, welches sich seinen Weg durch den Wald suchte. Wunderbar. Entspannung pur. Anders kann man es in der Tat nicht beschreiben. Vor allem, wenn man diese Reise durch die Natur mit jemand teilen kann, der diese ebenso wie man selbst einfach als Wohltat für die Seele aufnehmen kann.

Selfie im Wald – musste sein…

Gegenseitig konnte man ein wenig Ballast abladen, sich über Themen unterhalten, die im Alltag zu kurz kommen oder die eigene Frau nicht unbedingt die richtige Ansprechpartnerin dafür ist. Als auch in Gedanken in alten Zeiten schwelgen, um einen Blick darauf zu werfen, wie man sich entwickelt hat.

Auch aufstöhnen, motzen und kritisches hinterfragen der Streckenvermesser war an der Tagesordnung. Denn die gut zweieinhalb Kilometer zum Räuberschlössel, unserer zweiten Etappe, waren unserer Meinung nach viel länger als eben diese zweitausendfünfhundert Meter.

Zumindest brachten sie Zeit mit sich, in der wir auch schweigend nebeneinander den Berg bestiegen. Ohne das Gefühl etwas sagen zu müssen, da die Stimmung ansonsten einen komischen Touch erhält. Und ganz ehrlich, wenn man mit solchen Szenen belohnt wird, dann hat sich der Aufstieg auf jeden Fall gelohnt.

Schluchsee – ein Ort zum Abschalten

Nach unserer Wanderung stand ein wenig mehr Wandern auf dem Plan. Keine riesige Strecke, aber ein paar Meter entlang des Schluchsees haben wir eben doch noch zurückgelegt. Mit Radlern, einer großen Decke und ziemlich erschöpft suchten wir uns, unseren Platz in der Sonne. Dort kam dann auch endlich meine neue Silver Surfer Basecap von Be Proud zum Einsatz, welche zumindest von oben ein wenig Schutz vor der Sonne bot. Den Schatten suchte man dort vergeblich.

Nicht minder wichtig war mein freigeist Microfaser Badetuch, welches schmal zusammengerollt den ganzen Tag bereits auf seinen Einsatz am See wartete. Auch wenn der Weg dorthin beschwerlich war. Gefühlte hunderttausend Steine bohrten sich in die eh schon von der Wanderung geplagten Füße und machten das kühle Nass noch begehrenswerter. Und was soll ich sagen, es hat sich gelohnt.

Aber nicht nur das kühle Wasser wusste zu überzeugen. Einfach alles wirkte dort stimmig. Die Fotos werden leider nicht in der Lage sein einzufangen, wie ich diese Szenen in mir aufgenommen habe. Für mich waren es dennoch Stunden voller Entspannung und einer Natur, wie ich sie schon lange nicht mehr wahrgenommen habe. Für mich steht fest, an diesen magischen Ort kehre ich zurück.

Auch Männer brauchen Freundschaften

War mir zwar schon vor unserem Ausflug bewusst und dennoch hat sich gezeigt, dass man gute Freunde nie ganz aus dem Auge verlieren sollte. Egal wie schwer manchmal die Planung erscheint oder wie aufwendig es ist den anderen zu sehen. Wenn man es wirklich möchte, kann man es schaffen.

Und manchmal muss man eben selbst ein wenig aktiv werden. Immer nur auf die andere Seite zu warten funktioniert nicht. Gilt übrigens nicht explizit für diesen Ausflug, sondern für eine Vielzahl von zwischenmenschlichen Beziehungen im Leben. Manchmal muss man eben doch über den eigenen Schatten springen und den ersten Schritt machen, auch wenn die andere Seite eigentlich am Zug ist.

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Look of the Week #130 https://maenner-style.de/look-of-the-week-130/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-130/#respond Tue, 15 Aug 2017 10:15:27 +0000 https://maenner-style.de/?p=29690 Herbstlich geht es im dritten Look of the Week im August zu. Wer weiß wie die Temperaturen gerade sind, wenn du diesen Beitrag liest, aber dank der Kombination von Jacke, Hemd und Jeans kannst du durch Austauschen oder Weglassen einzelner […]

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Herbstlich geht es im dritten Look of the Week im August zu. Wer weiß wie die Temperaturen gerade sind, wenn du diesen Beitrag liest, aber dank der Kombination von Jacke, Hemd und Jeans kannst du durch Austauschen oder Weglassen einzelner Kleidungsstücke das Outfit deinen persönlichen Vorstellungen nach anpassen. Sicherlich nicht so ganz verkehrt der Ansatz.

Beginnen wir doch direkt bei der dunkelbraunen Bomberjacke, die durch ihren schlichten Schnitt und das minimalistische Design, eine wunderbare Ausgangsbasis für ein herbstliches Outfit bietet. Nicht zuletzt durch ihren dunklen Farbton. Definitiv ein Kleidungsstück, das in eine Vielzahl von Styles eingebracht werden kann. Beim Kombinieren sollte lediglich darauf geachtet werden, dass ein farblicher Kontrast zu anderen Kleidungsstücken gewahrt bleibt.

Dieser wird beim Look of the Week #130 durch das helle, weiße Hemd erzielt. Das bei eher niedrigen Temperaturen ganz normal, wie gedacht, getragen werden kann. Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein werden eben die Ärmel ganz lässig nach oben gekrempelt. Funktioniert dann ebenfalls wunderbar zur Slim Fit Jeans in einem hellen Grauton.

Diese kommt ebenfalls schlicht daher und wird auf einem Paar hellen Sneakers getragen. Bei diesen habe ich bewusst auf eine Art Skaterschuh gesetzt, der eben nicht ganz so schmal und unauffällig daherkommt. Funktioniert bei diesem Style auch wunderbar, da er zum lässigen Erscheinungsbild des gesamten Looks beiträgt. Als Accessoire gibt es einen grau/braunen Weekender dazu, der zumindest optisch schon einmal auf den nächsten Wochenendausflug einstimmt. Oder was meinst du?

In meinen Augen ein Look der perfekt zu den ersten Herbsttagen des Jahres passt. Wie gefällt dir der aktuelle Look of the Week? Bist du davon angetan? Die fünf Einzelstücke des heutigen Outfits gibt es direkt nach der Collage. Weitere Outfits für alle vier Jahreszeiten findest du auf der Übersichtsseite bisher erschienener Look of the Week Ausgaben.

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Haus am Spitzingsee: Arabella Alpenhotel https://maenner-style.de/arabella-alpenhotel-spitzingsee-erfahrung/ https://maenner-style.de/arabella-alpenhotel-spitzingsee-erfahrung/#respond Mon, 17 Jul 2017 10:15:18 +0000 https://maenner-style.de/?p=29170 Im tiefen Bayern trifft man nicht nur auf einen Dialekt, den man nicht so ganz einfach versteht. Weißbier und Weißwurst stehen dort auch auf der Tagesordnung. Aber auch abseits der typischen Klischees gibt es dort noch so viel mehr zu […]

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Im tiefen Bayern trifft man nicht nur auf einen Dialekt, den man nicht so ganz einfach versteht. Weißbier und Weißwurst stehen dort auch auf der Tagesordnung. Aber auch abseits der typischen Klischees gibt es dort noch so viel mehr zu sehen und zu erleben. Bei unserem Roadtrip durch den Süden Deutschlands haben wir mit dem Spitzingsee einen Bergsee in den Alpen im Süden Bayerns entdeckt, denn man dort so nicht vermutet hätte. Grund genug für uns, zwei Tage Kurzurlaub vor Ort einzulegen und den gleichnamigen Ortsteil von Schliersee sowie das Arabella Alpenhotel ein wenig näher kennen zu lernen.

Ein Blick auf das Arabella Alpenhotel

Eine Vielzahl von Kurve, Steigungen, Abfahrten und vor allem Traktoren mit Anhänger schienen uns von unserem Stopp im Arabella Alpenhotel trennen zu wollen. Vom Regen und Unwetter ganz zu schweigen. Noch kurz bevor wir im Hotel am Spitzingsee, laut Navigationsgerät, ankommen sollten, waren wir kurz davor umzudrehen. Was wir natürlich nicht getan haben, dies war auch definitiv die richtige Entscheidung. Den nicht nur das Ziel unserer Reise war erreicht, sondern auch das Wetter schien sich langsam zu bessern.

„Hunde & Katzen“ Bar – nicht die einzige Bar im Haus

Eingetreten im Arabella Alpenhotel standen wir direkt im Empfangsbereich, auf der linken Seite stieß man auf eine Auswahl von Kunstwerken, stark von der Natur angehaucht oder zumindest inspiriert. Rechterhand lag die Rezeption mit einer „Hunde & Katze Bar“ – hatten meine Frau und ich so auch noch nicht gesehen. War für uns allerdings auch weniger interessant, da wir außer Taschen und Koffer keinen Anhang dabei hatten. Von Seiten des Hotels durften wir allerdings erfahren, dass die Bar durchaus ihren Anklang bei den vierbeinigen Begleitern der Gäste findet. Wenn wundert es.

Eingecheckt, ausgeladen, Zimmer inspiziert und dann ging es schon los. Ein kleiner Streifzug durchs Hotel, um dieses zu erkunden, stand auf dem Plan. Teils aus reiner Neugier, teils aus Recherchezwecken für diesen Beitrag. Angefangen haben wir dort, wo wir zuletzt vor dem Betreten unseres Zimmers waren, bei der Rezeption. Gegenüber und um diese verteilt gibt es eine Vielzahl von Sitzmöglichkeiten, um Platz sowohl für An- als auch Abreisende Gäste oder eben diejenigen zu bieten, die sich am Abend an der Hoteleigenen Hausbar noch den ein oder anderen Drink genehmigen möchten.

Der Lobbybar hatten wir übrigens am ersten Abend auch einen Besuch abgestattet. Batida Kirsch stand auf dem Plan, gab es leider nicht. Aber der kreative Barkeeper ließ sich eine Alternative aus den vorhandenen Zutaten einfallen, die sich nicht zu verstecken brauchte. Für Whiskykenner gibt es mit gut 40 verschiedenen Sorten auch genügend Auswahl und falls das auch nicht passt, einfach Mal einen Blick in die großzügige Karte der Bar werfen. So gab es am zweiten Abend für uns noch einen Coconut Kiss und Deep South. Das aber nur als Einschub am Rande.

Kurzer Abstecher in Richtung Kulinarik, Spa- und Wellness…

Von der Rezeption aus führte unser Weg zunächst in Richtung König Ludwig Stube und Osteria L’Oliva, die zwei Restaurants des Hotels, auf die ich zu einem späteren Zeitpunkt gesondert eingehen möchte. Smoking Lounge und Bistro fehlen auf der ersten Ebene des Hotels ebenfalls nicht. Gerade die Smoking Lounge hat es mir von ihrem Flair sehr angetan, auch wenn ich bekennender Nichtraucher bin. Aber Style hatte der Raum, konnte man ihm definitiv nicht absprechen.

Unserer weiterer Weg führte uns zum Spa- & Wellnessbereich des Arabella Alpenhotels, der sich auf gut 700 m² verteilt. Dabei findet man als Gast sowohl die Möglichkeit vor sich aktiv im Fitnessbereich zu verausgaben, wer es ein wenig ruhiger angehen möchte, der hat die Option im Poolbereich mit angeschlossenem, großen Saunabereich vorbeizuschauen. Doch dazu ebenfalls in einem späteren Abschnitt mehr. Für uns war es zu diesem Zeitpunkt erst einmal wichtig einen groben Überblick zu bekommen.

Der rote Faden des Arabella Alpenhotels: Alpenspritz

Auf der Suche nach einem Alleinstellungsmerkmal und einer Möglichkeit sich über den Urlaub hinaus bei den Gästen des Hauses in Erinnerung zu rufen hat sich das Alpenhotel am Spitzingsee in die Cocktail House Manufaktur in Sachsenkam (Oberbayern) aufgemacht, um nach vielen verschiedenen Produktproben einen spritzigen, erfrischenden, fruchtigen und einfach leckerern Haus-Cocktail zu schaffen: den Alpenspritz. Dieser setzt auf eine Basis von Schlehensaft, Walderdbeerlikör, Wodka, Rhabarber- und Heidelbeersirup. Angerichtet wird dieser mit Prosecco, Mineralwasser und Eiswürfeln, garniert mit Limettenscheiben und Erdbeeren/ frischer Minze. Hört sich gut an und wem der Alpenspritz im Urlaub so gut geschmeckt hat, der kann eine oder gleich mehrere Flaschen direkt an der Rezeption erwerben.

Seit Einführung des Alpenspritz hat sich das eigene Angebot noch ein wenig erweitert. So gibt es derzeit bereits Törtchen, Konfitüre, Bonbons und Limonade auf Basis der Alpenspritz-Idee. Gerade die Limonade hat es mir angetan. Schmeckt diese doch äußerst fruchtig und erfrischend, aber eben nicht ganz so süß, wie man es von alltäglichen Limonaden gewohnt ist. Wenn du weitere Informationen zum stetig wachsenden Alpenspritz-Sortiment als auch Rezepte möchtest, dann solltest du auf dieser Webseite vorbeischauen.

Fakten, Daten und mehr…

Nun gibt’s noch ein paar Fakten, Daten und Zahlen im Schnelldurchlauf, bevor ich auf einige Punkte im Detail eingehen werde. Eröffnet wurde das Hotel Ende 1972, natürlich nicht in der Form, wie es die Gäste heute zu Gesicht bekommen. Bis es so weit war, musste das Haus einige Veränderungen durchlaufen. So wurden beispielsweise 1992 alle Zimmer im Haupthaus erstmals komplett renoviert, 2002 folgte die Osteria „L’Oliva“ mit 95 Plätzen und Weinkeller. 2011 wurde die Lobby sowie Hotelbar neu gestaltet.

Durch all diese Veränderungen und Entwicklungen des Hauses verfügt man Stand 2017 über 100 Zimmern, sieben Studios, zwölf großzügigen Suiten sowie einer konsequent ökologisch ausgerichteten Anti-Allergiker-Suite. Diese alle im Detail vorzustellen ist wahrlich nicht möglich und sprengt sicherlich den Umfang, daher möchte ich dich zunächst mitnehmen ein Blick auf unser Zimmer zu werfen, bevor ich dann auf zuvor erwähnte Punkte erneut eingehe, sowie weitere aufgreife.

Comfort Zimmer im Arabella Alpenhotel

Untergebracht waren wir in einem Zimmer der Kategorie Comfort. Diese moderne, alpinen Zimmern spiegeln die Spitzingseer Bergwelt wider. Grün-braune Töne der Materialien und der Eichenholzboden sorgen für Harmonie und Behaglichkeit. Die Nähe zur Natur ist spürbar, aber vor allem ist eine gewisse Wärme zu spüren, die gerade vom Holz deutlich ausgestrahlt wird. Auf einer Zimmergröße von 25 bis 30 m² finden bis zu zwei Erwachsene Platz und können hierbei noch wunderbar entspannen.

Nach dem Betreten des Zimmers steht man in einem gut drei Meter langen Gang, der den Eingangsbereich mit Bad sowie Wohn- und Schlafbereich verbindet. Auf der linken Seite befindet sich ein geräumiger, großer Schrank der zum größten Teil auf helles, warmes Holz setzt, das lediglich durch ein Schrankelement aus schwarzem Edelstahl unterbrochen wird. Durch diese Kombination entsteht im Schrank selbst ein sehr interessanter Kontrast, der dessen Erscheinungsbild entsprechend auflockert.

Der Schrank selbst dient natürlich als Ort der Aufbewahrung für Koffer, Taschen, Jacken, Schuhe, Kleidung und Co., aber auch ein Safe in Laptop-Größe, SPA-Tasche mit Handtüchern, Möglichkeiten zur Kaffee-/Teezubereitung im Zimmer als auch eine Minibar – deren Erstbefüllung kostenfrei ist – sind im Schrank integriert. Aus meiner Sicht eine wunderbare Lösung, um auf begrenztem Platz möglichst kompakt eine Vielzahl von Must-Haves für ein modernes Hotelzimmer unterzubringen. Auf der rechten Seite geht es direkt ins Bad.

Dieses ist ausgestattet mit einer frei begehbaren Dusche, die sowohl mit normaler Duschbrause als auch Regendusche ausgestattet ist. Ansonsten wird auch hier der Platz durch eine gelungene Aufteilung gut ausgenutzt. Gerade die Präsentation der zur Verfügung gestellten Shampoos, Bodylotions und Co. wusste zu überzeugen. Allerdings sollte man festhalten, dass man sich zu Zweit parallel im Bad nicht fertig machen kann. Man kann es natürlich versuchen, führt aber wahrscheinlich zum Streit, daher lieber lassen.

Geht man direkt von der Eingangstür des Comfort Zimmer im Arabella Alpenhotel geradeaus in Richtung Spitzingsee steht man im Wohn- und Schlafbereich. Dieser ist auffällig offen, hell und modern gestaltet. Viel Holz in hellem Braun, weiße Wände mit Akzenten, kreative und durchdachte Beleuchtungselemente sowie beispielsweise Kissen, Decken und Co. in frischem, hellen Grün. Gerade diese Kombination spiegelt die zuvor bereits erwähnte Spitzingseer Bergwelt wider.

Für Designliebhaber definitiv ein Zimmer, das man so schnell nicht vergisst. Da man auf den ersten Blick sieht, dass dies nicht auf gut Glück zusammengestellt wurde, sondern das man sich hier durchaus Gedanken gemacht hat. Schreibtisch, Ofenbank, Flachbildfernseher und ein äußerst bequemes Bett bieten genügend Möglichkeit sich innerhalb des Zimmers zu beschäftigen. Wem dies nicht reicht, der sollte den angeschlossenen Balkon betreten. Quatsch, generell sollte jeder diesen betreten. Denn von dort erscheint der Spitzingsee noch greifbarer. Selbst durch die großen Fenster des Comfort Zimmers erhascht man einen guten Blick auf diesen. Aber ganz ehrlich die Fotos sprechen für sich, oder?

Kulinarik im Arabella Alpenhotel

Nachtruhe und ein guter Schlaf sind eine wichtige Grundlage, um den Alltag erfolgreich bestreiten zu können. Allerdings reicht das alleine noch nicht aus. Grundlage in Form eines guten, reichhaltigen Frühstücks ist ebenfalls vonnöten. Und auch am Abend sollte man gestärkt ins Bett gehen. Daher möchte ich mich nun der Kulinarik im Arabella Alpenhotel im Detail widmen. Erwähnenswert ist hierbei die Tatsache, dass das Hotel stark auf den Einbezug regionaler Lieferanten setzt. Dazu zählen beispielsweise: Whiskey von Slyrs, Fisch aus der Tegernseer Fischerei, Bio-Lammfleisch von der Durhamer Alm oder auch Schnaps von Lantenhammer.

Frühstück in der König Ludwig Stube

Whisky und Schnaps sind zum Frühstück nicht wirklich eine Option. Muss aber auch nicht sein, schließlich bietet das vielförmige Frühstücksbuffet in der König Ludwig Stube reichhaltige Auswahl. Ob man nun Tee, Kaffee, Cappuccino oder heiße Schokolade zum Frühstück möchte, alles ist möglich. Ergänzend dazu frische Säfte, Sekt oder Wasser. Spannender ist aus meiner Sicht dann allerdings das Buffet an sich. Auf den ersten Blick mag es überschaubar aussehen. Was aber sicherlich daran liegt, dass man nicht durch alle Zimmer der König Ludwig Stube gelaufen ist, so wie ich zu Beginn.

Hat man dann aber Mal den Anfang des Frühstücksbuffets entdeckt, dann steht man vor der Qual der Wahl. Beginnend bei der Brötchen- und süßen Teilchenauswahl, über Rührei, gebratenen, Speck, Würstchen und Kartoffelecken bis hin zu Marmeladen und Konfitüren, die direkt neben einer Honigauswahl und Honigwaben stehen. Gefolgt von Käse- und Wurstaufschnitt, als auch einer Auswahl von Fisch. Bevor dann der Abschnitt mit Müsli, frischen Früchten, Quarks, Joghurt, usw… folgt.

Man mag meinen, dass es irgendwann reicht mit dem „Standard“-Hotelfrühstück, wenn man dann allerdings ein solches Buffet vorfindet, braucht man sich keine Gedanken machen, dass man nicht das Passende für einen selbst zum Frühstück findet. Zumindest ging es mir so.

Essen im Restaurant König Ludwig Stube

Das Restaurant König Ludwig Stube setzt auf eine Kombination aus gehobenen, regionalen Gerichten als auch Küche auf internationalem Niveau. Wir durften an unserem ersten Abend im Arabella Alpenhotel das Menü der König Ludwig Stube zu uns nehmen. Ein äußerst reichhaltiges Vorspeisenbuffet mit verschiedensten Salaten, Dressings, Wurstaufschnitt, gebratenem Gemüse, Obazda (sind schließlich immer noch in Bayern), Tomate & Mozzarella,… bildete hierbei den Auftakt. Mit Liebe zum Detail präsentiert überzeugten die Speisen auch geschmacklich. Die Suppe als Zwischengang – Gelbe Paprikaschaumsuppe mit Salzwassergarnelen – haben wir ausgelassen, um uns direkt auf den Hauptgang zu konzentrieren.

Argentinisches Rib Eye mit karamellisierten Navetten und cremigen Tomatenrisotto landete bei mir auf dem Teller. Normalerweise bin ich nicht der riesen Fan von Risotto, aber ich muss anerkennen, dass der Koch im Restaurant König Ludwig Stube sein Handwerk verstand und dies sehr gut zubereitet hat. Hätte wahrscheinlich noch direkt eine zweite Portion essen können. Wobei natürlich das Rib Eye Vorrang vorm Risotto erhalten hätte. Sollte klar sein.

Direkt nach dem Hauptgang ging es an das Dessertbuffet, für mich persönlich eh immer die beste Wahl, da man sich nicht für eine Nachspeise entscheiden muss, sondern aus einer Vielzahl wählen kann. Angeboten wurden verschiedenste Dessertschmankerl, frisch geschnittene Früchte sowie Eis mit einer Vielzahl von Toppings. Festhalten kann man auf jeden Fall, dass die Kombination aus Buffet und festem Hauptgang zu überzeugen wusste, sowohl von optischer Präsentation, als auch vor allem durch den Geschmack. Gerne wieder.

Essen in der Osteria L’Oliva

Die Osteria L’Oliva bietet von Donnerstag bis Samstag mediterrane Gerichte an. Für das entsprechende Feeling beim Speisen sorgt das liebevoll eingerichtete Restaurant, das auf dunkles Holz, Terracotta und Olivenzweige setzt. Hierdurch entsteht beinahe ein Fleckchen Italien, Mitten in Bayern. Pasta und Pizza aus dem Pizzaofen stand für uns leider nicht an, da am Tag, an dem wir im Osteria L’Oliva zu Gast waren „lediglich“ das Menü der Halbpension angeboten wurde. Wenn man dies allerdings gesehen hat, konnte man sicher sein, dass Pizza und Pasta gar nicht hätten so viel besser schmecken können, um die Gerichte zu toppen.

Zubereitet werden diese nicht etwa hinter verschlossenen Türen. Im Gegenteil, die Köche sind Mitten im Restaurant in ihrer Showküche am Kochen. Aufgrund des Wetters hatten wir ein Platz in einer gemütlichen Ecke des mediterranen Restaurants des Arabella Alpenhotel. Wenn die Sonne scheint, bietet aber auch die Seeterrasse mit direktem Blick auf den Spitzingsee eine Alternative.

Entschieden hatte ich mich für Vorspeise und Nachtisch vom Buffet. Als Hauptgericht landete Durhammer Biolammpflanzerl auf Kartoffel-Bohnengröstel und kräftiger Jus. Hört sich nicht nur gut an, war auch sehr lecker.

Eine direkte Entscheidung für das Restaurant König Ludwig Stube oder die Osteria L’Oliva möchte ich eigentlich nicht treffen. Beide haben ihren eigenen Charme und präsentieren sich auf Ihre ganz eigene Art und Weise. Meine Empfehlung daher am Besten in beiden Restaurants vorbeischauen.

Aktiv oder Abschalten – man hat die Qual der Wahl

Wer im Arabella Alpenhotel ein wenig Abschalten möchte, sucht am Besten den Pool- und Saunabereich auf. Dieser überzeugt nicht nur durch einen Pool, der freien Blick auf See und Berge bietet, sondern auch für die ein oder andere Runde im Becken einlädt. Direkt aus dem Pool kann man in den daran angeschlossenen Whirlpool steigen oder stattet der Soletherme oder Aromadusche einen Besuch ab. Wer ein wenig mehr Zeit mit sich bringt, dem sei ein Besuch des Saunabereichs empfohlen.

Direkt aus dem Schwimmbereich kann man durch eine Tür in diesen eintreten. Dabei kommt man sich vor, als ob man eine andere Welt betritt, zumindest ging es uns so. Ein Rückzugsort der Ruhe, der liebevoll angelegt ist und durch kleine Details zu überzeugen weiß. Ob es die bequemen Wärmeliegen, der Holzeimer mit eiskaltem Wasser für nach dem Saunagang oder der große Schaukelsessel für zwei Personen ist, es wirkt einfach stimmig. Drei Saunen bieten die Wahl zwischen einem Duft von Bergblüten, Kräutern oder Orangenblüten, bei unterschiedlichen Temperaturen.

Im Dampfbad taucht man in ein Meer von Lavendel ein, wenn man dies betritt, bevor man sich dann doch ein wenig zum Ausruhen und Abschalten hinlegt. Aber auch der Weg zum Beautybereich des Hauses lohnt sich. Eine erfahrene Masseurin sowie Kosmetikerin bieten Teil- oder Ganzkörpermassagen, Bäder, Gesichts- und Kosmetikbehandlungen, Maniküre oder Pediküre und einiges mehr an. Schon das Ambiente und das Design des Beautybereichs lädt zum Verweilen ein. Liegt man dann erst einmal auf der Liege und lässt sich ein wenig durchkneten ist es nicht abwegig, dass man die Augen schließt und erst nach der wohltuenden Behandlung wieder aufwacht. Zumindest ist es mir so ergangen. Einfach Mal vorbeischauen und sich beraten lassen, wir waren tiefen entspannt nach unserem Besuch dort.

Gegen Abend heißt es zumindest für mich immer noch ein wenig aktiv werden. Gerade, wenn man im Büro Mal wieder stundenlang am Schreibtisch gesessen hat. Im Urlaub ist das bekanntermaßen eher nicht der Fall. Aber ein wenig Bewegung und Training muss dann eben doch sein. Hier kam mir der Fitnessbereich des Arabella Alpenhotels ganz gelegen. Mit der eigenen Zimmerkarte hat man 24 Stunden Zugang zu diesem und kann sich auf Laufbänder und Ergometer verausgaben oder trainiert gezielt mit Hantelbänken und Kraftmaschinen einzelne Muskelpartien. Die Panoramafront zum See bietet beim Sport dann noch eine motivierende Aussicht. Somit gibt es eigentlich keine Ausrede mehr keinen Sport zu machen.

Spitzingsee und Umgebung, das kann man unternehmen…

Leider war das Wetter während unserem Aufenthalt im Arabella Alpenhotel nicht immer top. Regen und Sonne haben sich in regelmäßigem Abstand die Klinke in die Hand gegeben. Aber davon haben wir uns natürlich nicht die Laune verderben lassen und das Beste daraus gemacht. Hat man mit dem Wetter mehr Glück wie wir, dann kann ich nach Auskunft anderer Gäste des Hotels, der Hotelangestellten, als auch den Eindrücken aus dem Netz eine Abfahrt mit den Mountaincarts empfehlen. Hierzu will ich allerdings gar nicht viele Worte verlieren, denke das nachfolgend eingebundene Video spricht für sich.

Als die Sonne dann doch Mal ein wenig herausgekommen ist, haben wir uns unsere Schuhe und Jacken geschnappt und sind den Spaziergang um den Spitzingsee angetreten. Einerseits, um das Arabella Alpenhotel aus einer anderen Perspektive zu sehen. Aber hauptsächlich, weil wir ein wenig Bewegung gebraucht haben. In etwas länger als einer halben Stunde schafft man es zu Fuß um den gesamten See und bekommt dort allerlei Flora und Fauna zu Gesicht, zumindest ist es uns so ergangen. Übrigens ein Rundweg, der sich auch wunderbar zum Joggen anbietet.

Am späten Vormittag waren wir dann noch in Schliersee selbst, ein wenig die Stadt zu Fuß erkunden. Denn See hatten wir uns allerdings gespart. Dennoch bekommt man dort auch einiges zu sehen. So hat mich beispielsweise ein Whisky-/ Wein-Spezialitätenladen nahe des dortigen Tengelmanns sehr begeistert. Schön präsentiert und auf qualitative Markten beschränkt. Natürlich findet sich dort auch SLYRS Single Malt Whisky, der quasi aus der Nachbarschaft stammt und auch im Arabella Alpenhotel ausgeschenkt wird. Wer möchte, kann in der dortigen Destille übrigens auch zur Werksbesichtigung vorbeischauen.

Mein Fazit zum Kurzurlaub am Spitzingsee

Der Kurzurlaub am Spitzingsee im Arabella Alpenhotel war trotz Regenwetter äußerst entspannend. Dazu beigetragen hat der schön angelegte Wellness- und Spabereich des Hauses, der Fitnessbereich zum Auspowern am Abend. Sowie die zwei Restaurants des Alpenhotels, die beide auf voller Länge überzeugt haben. Spaziergänge oder gar lange Wanderungen kann man vom Spitzingsee in jede Richtung aus antreten. Wer ein wenig mehr Action möchte, der schwingt sich auf die Mountaincarts und jagt den Berg hinunter. Zum herunterkommen gibt’s dann einen Whisky an der Lobbybar des Hotels oder direkt in der Destille von SLYRS. Du siehst, es wird einem nicht langweilig.

Mit freundlicher Unterstützung von Arabella Alpenhotel // enthält Werbung

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