Ab und an muss man ein wenig dem Alltag entfliehen und etwas anderes sehen, um abzuschalten und die Energiezellen wieder aufzuladen. Zumindest mir geht es so, da kam mir mein Resturlaub gerade recht, welchen ich bis Ende März nehmen musste. Diesen habe ich mit meiner Freundin allerdings nicht einfach auf der heimischen Couch verbracht, vielmehr haben wir uns ein wenig Entspannung fernab der Heimat gegönnt. Genauer gesagt waren wir vom 26.03. bis zum 28.03. zu Gast im Lindner Hotel & Binshof Speyer.

Du erinnerst dich vielleicht noch an meinem Bericht aus dem Lindner Hotel & Residence Main Plaza, der Binshof Speyer gehört zur gleichen Hotelgruppe und ist auch nicht viel weiter entfernt von uns als das Frankfurter Hotel.
Lindner Hotel & Binshof Speyer
Allerdings ist ein Unterschied auf den ersten Blick ersichtlich, das Lindner Hotel & Residence Main Plaza liegt ziemlich zentral in Frankfurt, der Binshof ein wenig außerhalb von Speyer, was natürlich mehr Ruhe mit sich bringt und daher ideal zum Abschalten ist. Wer davon noch nicht überzeugt ist, den überzeugt vielleicht der 5.200 m² große Wellnessbereich, auf welchen ich später im Beitrag noch eingehe.

Lindner Hotel & Binshof Speyer im Blick

Wie bereits geschrieben liegt der Binshof ein wenig außerhalb von Speyer, ca. sechs Kilometer, wenn man die Entfernung zur Innenstadt als Maßstab nimmt. Genau diese Lage lässt vermuten, dass man ein wenig mehr Ruhe hat, als in anderen Hotels, welche direkt in der Stadt vorzufinden sind. Das Hotel wird allerdings nicht nur von denjenigen genutzt, welche einfach Mal abschalten möchten, sondern auch von Firmen, welche Tagungen und Veranstaltungen in den Räumlichkeiten des Binshof Speyer abhalten. Aber keine Sorge, dies stört die anderen Gäste nicht bei deren Aufenthalt, wie ich nach unserem Aufenthalt aus erster Hand zu berichten weiß.

Insgesamt 133 individuell ausgestattete Zimmer bieten Platz für reichlich Gäste, diese sind sowohl im Haupt- als auch im Neubau untergebracht. Der Neubau wurde vor knapp elf Jahren an das ursprüngliche Hotel angebaut und ein Jahr später in Betrieb genommen. Bei den Hotelzimmern, lässt sich, je nachdem wo diese untergebracht sind, vom Stil her ein Unterschied feststellen. So sind die Zimmer im Hauptbau eher in einem traditionell romantischen Look eines Landhauses gehalten, sprich schlicht und klassisch. Im Neubau hingegen verfolgen die Zimmer einen modernen, eleganten Stil, welcher mir persönlich einen Ticken besser gefällt.
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Nicht nur das richtige Zimmer, ist meiner Meinung nach, für das Wohlfühlerlebnis verantwortlich, das Gesamtpaket muss stimmen und dazu gehört eben auch Essen und Trinken. Der Binshof Speyer hat dies erkannt und bietet die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten im Haus zu Speisen. So gibt es das Restaurant Salierhof mit Wintergarten und Medici Terrasse, dessen Speisekarte auf internationale und saisonale Spezialitäten setzt.

Sowie die Pfälzer Stube mit Bar und Sommerterrasse, dem Pankeller – einem historischen Gewölbe, welches für Weindegustationen sowie Veranstaltungen in kleinerem Rahmen geeignet ist sowie die mediterrane Sommerterrasse Piazzetta für Barbecues und Empfänge. Vom Spabereich gelangt man direkt in das angeschlossene Vitalbistro, welches nur mit Bademantel besucht werden kann. Dort bekommt man bei einer Auswahl von verschiedene Snacks, wie beispielsweise frischen Salate bis hin zu herzhaften Flammkuchen, die Möglichkeit Kraft zu Tanken, um für die nächste Runde im Wellnessbad gestärkt zu sein.

Eindrücke aus dem Lindner Hotel & Binshof Speyer

Angereist sind wir, wie bereits zu Beginn geschrieben, am Donnerstag gegen 15 Uhr von Richtung Heidelberg. Das Navi war noch so nett und hat eine kleine Fahrt mit der Fähre über den Rhein für uns eingebaut, hätte ich so zunächst nicht erwartet, war aber eine gelungene Abwechslung zur reinen Autobahnfahrt, wie man sie sonst kennt.

Aber ganz ehrlich wir hatten uns eh vorgenommen uns keinen Stress zu machen und den Aufenthalt im Binshof Speyer als Entspannung und zum Abschalten vom Alltag zu nutzen und das sollte schon bei der Anreise für uns anfangen. Nach der Ankunft im Hotel haben wir unser Auto zunächst direkt vorm Hotel geparkt, um unsere Koffer zu entladen und einzuchecken. Wie wir es bereits von unserem letzten Besuch kannten wurden wir freundlich von mehreren Mitarbeitern an der Rezeption begrüßt und man erkundigte sich ob wir eine angenehme Anreise hatten.

Zur Einstimmung auf unseren Besuch im Binshof bot man uns die Wahl zwischen einem Glas Sekt, Sekt-Orange, Orangensaft oder Wasser, während man unsere Schlüsselkarten für unser Zimmer einrichtete. Untergebracht waren wir übrigens in einem sogenannten Studio des Binshofs Speyer, doch dazu später mehr. Die zuvor erwähnten Schlüsselkarten haben zweierlei Funktion für die Gäste, so dienen sie einerseits zum Einlass ins Zimmer andererseits als „Signalkarte“ für die Stromversorgung im Zimmer.

Was ich persönlich klasse fand war das Angebot der Rezeption, dass man unser Auto auf den Parkplatz fahren und dieses entladen würde, toller Service. Welchen wir allerdings nicht genutzt haben, da ich meine Kameraausrüstung gerne selbst umhertrage und der Meinung bin, wenn ich meine Koffer packe, dass ich diese auch selbst tragen kann.

Unser Zimmer im Binshof Speyer

Für unseren Aufenthalt im Binshof war ein sogenanntes Studio reserviert. Hierbei handelt es sich um ein modernes, in hellen und warmen Tönen eingerichtetes Zimmer im Neubau des Hotels. Die Größe lässt sich schwer schätzen, war meiner Meinung nach aber vollkommen ausreichend für zwei Personen. Davon kannst du dir auf den eingebundenen Fotos aber auch gerne selbst ein Bild machen. Unser Zimmer war im dritten Obergeschoss untergebracht und sowohl per Lift, als auch über die Treppe erreichbar.
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Direkt wenn man durch die Eingangstür des Studios gekommen ist, befand sich auf der rechten Seite ein großer Spiegel, welcher es erlaubte sich nochmals in Gänze zusehen, bevor man das Zimmer verlässt. Äußerst praktisch und nicht zu vergleichen mit unserem schmalen Spiegel zuhause. Denke hier muss sich etwas ändern… Auf der dem Spiegel gegenüberliegenden Seite war die Garderobe sowie der Kleiderschrank mit eingebautem Zimmersafe untergebracht.

Hat man diesen Eingangsbereich verlassen, stand man bereits direkt im Zimmer. Wobei sich dieses auch nochmals in drei Bereiche unterteilen ließ. So kam man direkt aus dem Eingangsbereich zu einer kleinen Sitzecke mit Couch für zwei Personen sowie einem Sessel mit Schemel und dazugehörigem Kaffeetisch. Auf diesem standen zur Begrüßung süße Leckereien sowie eine Flasche Wasser inklusive dazugehöriger Gläser.
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Im mittleren Teil des Zimmers war das Doppelbett vorzufinden. Dieses stand mittig im Raum, bot aber noch genügend Platz, um gut daran vorbeizukommen. Dem Bett gegenüber war ein Fernseher an die Wand montiert, welcher sowohl auf bekannte Free-TV Sender Zugriff hatte, als auch auf eine Auswahl an Sky Sendern. Nicht schlecht, auch wenn wir diesen wenig bis gar nicht genutzt haben.

Auf der anderen Seite des Zimmers war eine kleine Arbeitsnische untergebracht. Diese bestand aus einem Schreibtisch, mit genügend Ablagefläche und Anschlussmöglichkeiten für Lan-Kabel beziehungsweise Telefone. Das Internet konnte kostenfrei genutzt werden. Hier muss ich allerdings anmerken, dass sich seit meinem letzten Besuch einiges zum Vorteil verbessert hat. Wurde man im vergangen Jahr beim Zugriff per Wlan dazu aufgefordert einen Zugangscode zu kaufen, wahlweise an der Rezeption, über den Fernseher oder per Kreditkarte, hatte man dieses Jahr die Möglichkeit sich an der Rezeption einen Wlan-Code für bis zu drei Geräte geben zu lassen.
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Vom Schlafbereich gelangte man in das Badezimmer, welches zunächst mit Waschbecken, Föhn, Rasierspiegel und Co. aufwartete, gefolgt von der Duschkabine und der Toilette. Alles in allem war der Badezimmerbereich für ein Hotelzimmer angenehm groß und hell, etwas was ich durchaus zu schätzen weiß. Gerade die beleuchteten Rasierspiegel in Hotels finde ich immer wieder genial.

Was ich auch schön fand, war die Tatsache das unser Studio über einen eigenen kleinen Balkon verfügte, auf welchem zwei Stühle und ein kleiner Tisch vorzufinden war. Gerade an einem schönen Sommerabend macht es hier sicherlich Spaß den Sonnenuntergang zu beobachten.
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Neben den bereits erwähnten Annehmlichkeiten wie Telefon, Kabel-TV, Wlan, Radio, Zimmersafe und Minibar war unser Zimmer mit einer automatischen Klimaanlage ausgestattet. Diese haben wir am ersten Tag noch ein wenig genutzt, um das Zimmer auf Temperatur zu bringen, am zweiten Tag kam sie aber schon nicht mehr zum Einsatz. Persönlich denke ich aber, dass diese ihre volle Wirkung erst im Sommer entfaltet, wenn es ordentlich heiß ist und das Zimmer entsprechend gekühlt werden muss.

Weiterhin gab es Bademäntel und Frotteeslipper für die Dauer unseres Aufenthaltes sowie zwei große Bade- und zwei kleine Handtücher. Äußerst praktisch in meinen Augen, da man keine eigenen von zu Hause mitbringen musste und so direkt den 5.200 m² großen Wellness- und Saunabereich sowie das Fitnessstudios Active Spa in passender Kleidung aufsuchen konnte.

Hier ist lediglich anzumerken, dass es sich bei den Bademänteln um Einheitsgrößen handelt. So war dieser für mich ausreichend groß, meine Freundin hätte aber sicherlich zweimal reingepasst. Durch die große Fensterfront in unserem Zimmer hatten wir freien Blick auf die Grünfläche, welche direkt vor dem Eingang des Lindner Hotel & Binshof Speyer liegt.

Ein kurzes Video habe ich auch noch für dich.

Gastronomie im Lindner Hotel & Binshof Speyer

Als Gäste des Binshofs nutzten wir die Möglichkeit im hoteleigenen Restaurant zu Frühstücken und auch das Abendessen nahmen wir dort zu uns. Doch beginnen wir chronologisch richtig beim Frühstück, bevor ich dann ein paar Worte zum Abendessen verliere. Das Frühstücksbuffet war bereits ab 06:30 Uhr geöffnet, um Frühaufsteher und vor allem Geschäftsreisende die Möglichkeit zu bieten, den frühen Hunger zu stillen.

Alle Anderen, darunter auch wir, haben die Möglichkeit bis 10:30 Uhr in Ruhe zu frühstücken, an Sonn- und Feiertagen ist das Frühstücksbuffet noch eine halbe Stunde länger, bis 11:00 Uhr, für die Gäste des Hauses zugänglich.

Das Buffet selbst bot alles was man sich zum Frühstück wünschen kann. So gab es sowohl Nürnberger Würstchen, gebratenen Speck, Eier und Pancakes, als auch Lachs, verschiedene Wurst- und Käsesorten bis hin zu einer riesigen Auswahl an Müsli und frischem Sekt. Eben alles was man für einen gelungenen Start in den Tag benötigt. Wer nicht unbedingt Kaffee oder Tee zum Frühstück wollte, der konnte auf verschiedene, frisch gepresste Säfte zurückgreifen, darunter: Orangen, Tomaten- oder Grapefruitsaft. Es ist also wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
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Zum Abendessen gab es am ersten Abend kein Buffet, aber keine Sorge das Essen à la carte braucht sich definitiv nicht zu verstecken. Besonders gut fand ich hierbei, dass es keine schier endlose Auswahl an Speisen gibt, wo man sich kaum entscheiden kann, was man den nun Essen möchte. Im Salierhof war die Auswahl genau richtig, so gab es vor allem verschiedene Burger, welche mir meine Wahl gar nicht so leicht gemacht haben.

Entschieden habe ich mich schlussendlich bei der Vorspeise für einen saisonalen Blattsalat mit Parmesandressing, Croutons, Bacon und Hähnchenstreifen. Wobei ich sagen muss, dass die Größe des Vorspeisensalats durchaus mit „normalen“ Salattellern anderer Restaurants mithalten kann. Sollte man bei der Auswahl definitiv beachten. Als Hauptspeise hat es dann nach langem Hin- und Herschwanken zwischen Chicken Burger „Thailand“ und „Mexican Burger“ der zweite auf meinen Teller geschafft.
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Der „Mexican Burger“ hatte eine ordentliche Größe und macht auch ohne Beilage gut satt, wie du sicherlich schon anhand des Fotos erahnen kannst. Dieser setzte auf verschiedenste Zutaten wie schwarzes Bohnenmousse, Mais, Jalapenos (schön scharf), Tomaten, Cheddar und Tortilla-Chips. Alle schön geschichtet und untergebracht auf zwei kross gebackenen Burgerbrötchenhälften. Da ich den ganzen Tag noch nicht viel gegessen hatte, gab es noch frittierte Kartoffelwedges mit Sour Cream dazu. Ein Traum!
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Wer mich kennt, weiß allerdings, dass egal wieviel ich gegessen habe, ich nicht von einem Tisch ohne Nachtisch aufstehen kann. Daher habe ich mir noch gemeinsam mit meiner Freundin eine internationale Käseauswahl mit Nüssen und Feigensenf geteilt. Gerade der Feigensenf in Verbindung mit verschiedensten Käsesorten ist ein wahres Geschmackserlebnis und hat mich schwer begeistert.
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Generell kann ich eh nur Schwärmen vom Abendessen, da sowohl Portionsgröße als auch – was noch wichtiger ist – Geschmack auf voller Linie überzeugt haben. Schade war nur, dass nicht genügend Platz für alle Burgervarianten im Magen war, denn diese haben sich allesamt sehr interessant gelesen. Aber so hat man ich einen weiteren Grund nochmals im Salierhof einzukehren.

Am zweiten Abend hatte ich mich eigentlich schon seelisch und moralisch auf eine weitere Burgervariante eingestellt. Allerdings kam es anders als gedacht. So gab es am Freitagabend Buffet. Auch nicht schlecht!

So gab es bei diesem verschiedene Salate, welche man sich nach Belieben zusammenstellen konnte, eine Paprikasuppe mit verschiedenen Toppings und viele kleine weitere Kleinigkeiten. Die Hauptspeisen haben mich schon auf der Karte überzeugt, diese live zu sehen hat mich noch mehr begeistert. So hatte man die Wahl zwischen Kalbsrücken mit Waldpilzrahmsauce, geschwenkte Butterspätzle, eine Auswahl verschiedenster Gemüse, wie beispielsweise Blumenkohl, Bohnen, Paprika und Erbsen.
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Aber auch Fischliebhaber sind nicht zu kurz gekommen, für diese gab es erlesene Fischvariationen in Safransauce mit Kräuterreis. Und wer gar kein Fisch oder Fleisch wollte konnte sich an einer geschwenkten Pastapfanne mit Tomaten, Rauke und Parmesan satt essen.

Nachtisch durfte natürlich nicht fehlen, wobei dieser fast zu schade zum Essen war, so schön wie dieser präsentiert wurde. Hier gab es Waldbeermuffins, einen Schokobrunnen, welchem man unterschiedlichste Früchte zuführen konnte, sowie Eis mit Toppings. Für die herzhaften Nachtischliebhaber gab es ein Käsebrett, mit einer Vielzahl an unterschiedlichsten Käsesorten.
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Die Möglichkeit zum Abendessen besteht im Restaurant Salierhof täglich von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Bis 23:00 Uhr gibt’s dann noch die Möglichkeit den Room Service zu nutzen und sich eine Auswahl der Speisekarte direkt aufs Zimmer liefern zu lassen. Dies haben wir allerdings bei unserem Besuch nicht genutzt.

Stattdessen waren wir bereits gegen 18 Uhr zu Tisch am ersten Tag, da wir entsprechend Appetit hatten. Hierdurch hatten wir die Möglichkeit zu beobachten, dass eine Vielzahl der Gäste zwischen 19:00 Uhr und 19:30 Uhr zum Abendessen eintrafen. Wer also ein wenig Ruhe beim Essen möchte oder die Wellnessangebote auskosten möchte, während die anderen Gäste ihr Abendessen zu sich nehmen, der sollte pünktlich um 18:00 Uhr im Salierhof erscheinen.

Abschalten im Binshof – der Wellness-Bereich

Man könnte meinen, dass wir nur zum Essen im Binshof Speyer waren, dies war definitiv nicht der Fall. Den eigentlich sind wir hergekommen, um uns ein wenig zu Entspannen und das geht bei Wellness eben doch am besten. Und hier hat das Hotel der Lindner Gruppe einiges im Angebot. Denn deren Wellness-Angebot erstreckt sich über eine Fläche von 5.200m².

Betritt man den Wellnessbereich steht man zunächst Mitten im Wellnessbad mit Innen- und Außenbecken, Whirlpools sowie einem Süßwasserschwimmbecken. Ausgehend von diesem ersten Raum gelangt man in den Ruheraum, in welchem unter anderem Wasserbetten stehen, von denen wir eins nach unserer Behandlung zum Ausruhen genutzt hatten. Weiterhin kommt man von dort in den Saunenbereich, welcher teilweise im Innen- als auch Außenbereich vorzufinden ist. Dort untergebracht sind finnische Blockbohlensaunen mit Saunagarten, Kelo Sauna mit Kräutersauna und Ladies Sauna, Sanarium, Tepidarium sowie ein Aroma-Dampfbad.
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Ebenfalls im Außenbereich befindet sich ein türkisches Hamam sowie ein marokkanisches Rasul. In diesem haben wir auch unsere Hamam Fahra Behandlung erhalten. Was ich hier besonders gut fand war, dass uns zunächst die Behandlung erklärt wurde und was diese in unserem Körper auslöst. So haben wir uns zunächst auf einen großen Marmorstein gelegt, wobei der Kopf auf einem bequemen, großen Handtuch Platz fand, dann hieß es Entspannung!

Zunächst öffnete der Marmorstein mithilfe seiner Wärme die Hautporen und dringt tief in die Muskulatur ein. Als nächstes erhielt unsere Haut ein reinigendes Peeling mit einem Ziegenhaarhandschuh, welcher sich leicht rau auf der Haut anfühlte, aber irgendwie dennoch angenehm. Nach dem Ziegenhaarhandschuh kam ein mit Schaum gefüllter Ballon zum Einsatz, welcher eher eine sanfte Wirkung hatte und sich sehr weich auf der Haut anfühlte.

Immer wieder wurde der Körper mit Wasser übergossen, was durchaus entspannend war. Mein persönliches Highlight war allerdings die Ganzkörpermassage, welche sowohl angenehm, als auch ein wenig fordernd war. Denn mir war überhaupt nicht bewusst, dass man bei einer Massage einen solchen Druck auf den Körper ausüben kann. Nach rund 45 Minuten Behandlungen waren wir durch und durch entspannt und haben uns gerade so in den Ruhebereich schleppen können, wo wir gleich weg gedöst sind. Definitiv eine Behandlung, welche man zum Abschalten vom Alltag, entspannen und lockern der Muskeln empfehlen kann.
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Kommen wir nun aber von der Behandlung zurück zu meinem persönlichen Favoriten im Wellnessbereich, die Solegrotte mit Klang- und Lichtbad. Hierbei handelt es sich um ein kleines, separates Bad, welches einen ziemlich hohen Salzgehalt und ca. 38°C warmes Wasser aufweist. Geradezu ideal zum Entspannen. Man konnte sich einfach hineinlegen und treiben lassen.

Wie du siehst, gibt es einige Möglichkeiten, um sich im Wellnessbereich des Binshof Speyer zu entspannen. Wer allerdings nicht nur Entspannen, sondern seinen Körper auch ein wenig fordern möchte, der hat hierzu im 240 m² großen Fitnessbereich die Möglichkeit dazu. Unter professioneller und persönlicher Anleitung können Bewegungs-Fans jeden Alters dort nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen trainieren. Dazu können moderne Ausdauer- und Krafttrainingsgeräten und ein separater Gymnastik-Raum genutzt werden.

Bei dem Wetter, welches wir während unseres Aufenthalts hatten, war auch Sport im Outdoorbereich vorstellbar. Denn auch dort kommt man als Sportler auf seine Kosten. Denn das den Binshof Speyer umgebende Landschaftsschutzgebiet bietet ausgezeichnete Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten im Freien. Hierbei habt ihr die Wahl zwischen Nordic Walking, Walking, Jogging, Radfahren oder Inline-Skaten, alles was man eben im Freien machen kann.

Als kleine Überraschung für meine Freundin, wollte ich nicht nur mit ihr auf das Wellnessprogramm des Binshof Speyer zurückgreifen, sondern habe selbst noch ein wenig in die Trickkiste gegriffen. So habe ich uns eine Flasche Mumm Dry, aus deren ersten Mumm Künstler-Edition, mitgebracht, welche wir gemeinsam in unserem Zimmer über die zwei Tage verteilt genießen konnte.
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Und eine kleine Wellnessbehandlung gab es dann auch noch, so kam die Lavendel Fußcreme von Jeanne en Provence zum Einsatz, um die von zig Kilometer durch Speyer gelaufenen Füße ein wenig zu entspannen und zu pflegen. Kam ganz gut an!
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Fazit zu unserem Besuch im Lindner Hotel & Binshof Speyer

Alles in allem hat sich der Besuch im Lindner Hotel Binshof Speyer für uns echt gelohnt. Wir konnten ein wenig vom Alltag abschalten, uns einfach Mal zurücklehnen und die Zeit zu zweit genießen. Etwas was meiner Meinung nach sehr wichtig ist und in dem ganzen Alltagsstress, welchen man meist hat, nicht vergessen werden sollte.

Der Binshof bot hier genau den richtigen Rahmen für Entspannung pur, ob es nun qualitativ hochwertiges und leckeres Essen, ein Wellnessangebot der Extraklasse oder die schönen Zimmer waren, entspannt ist man, meiner Meinung nach, nach einem Besuch dort auf jeden Fall!

 Mit freundlicher Unterstützung von Lindner Hotel & Binshof Speyer // enthält Werbung

Gepostet von Sebastian

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