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Gleich vorweg: „Weinkenner“ werden ist ein höchst dehnbarer Begriff. Manche setzen sich ein Leben lang mit der Thematik auseinander und insofern sind das Wissen, die Erfahrungen und der Zugang ein völlig anderer.

Und doch sind gewisse Basics von höherem Wert als die letztendlichen Details, welche freilich ins Endlose ausgebreitet und vertieft werden können. Gerade im Umgang mit Menschen eignet man sich auch bei minimalem Zeitaufwand und selbst bei persönlichem Desinteresse einen gewissen „gesellschaftlichen Mehrwert“ an, indem man zumindest als Gesprächspartner auf die Basics aufbauen kann. Wer aber komplett danebensteht, kann sich auch weniger gut verkaufen als möglich.

Als Weinkenner eröffnet man neutrale Gesprächsthemen, lockert vielleicht schwierige Gesprächsrunden auf durchgängig gesellschaftlich respektierte Weise auf und nimmt dabei gewiss mehr Niveau für sich in Anspruch als mit typischen „Stammtisch-Themen“.

So weit, so gut – aber auf welche Weise wird die Auseinandersetzung mit dem Getränk nun effizient? Mit auserwählten Basics zumindest als Einstieg, lautet die Antwort. Nicht wenige sind letztlich geneigt, sich in der Folge noch tieferes Wissen anzueignen und auch in der Freizeit das Thema, in welcher Form auch immer, aufzugreifen.

Auch darüber wird der angehende Weinkenner motiviert werden, denn es eröffnen sich tatsächlich ganz neue Alternativen – ob bei der Urlaubsplanung oder im Kennenlernen Gleichgesinnter.

Was weiß eigentlich ein Weinkenner?

Dumm gefragt ist halb gewonnen, denn für völlige Outsider ein berechtigtes Anliegen: Wer selber nichts weiß über die Fülle an Inhalten rund um’s Thema, kann auch die Definition des „Weinkenners“ nicht wirklich erahnen. Es gibt wie angesprochen gewisse Basics und vertieftes Wissen. Für Deutsche richtet sich dieses Basiswissen freilich an den beheimateten Regionen aus.

Umrissen werden die „Basics“ mit der Einordnung von Qualitätskriterien, hiesigen Weinanbaugebieten, Rebsorten aus diesen Gebieten, Mindestinhalte des Etiketts, vor allem die Symbiose mit dem Kulinarischen, der Einflüsse von Wein auf die Gesundheit und wie man sich stilistisch bei Tisch verhält.

Sich damit als Weinkenner einen Ruf zu machen, wäre auch noch leicht „verfrüht“ – der wirkliche Insider erkennt zwar nur Grundsatzwissen, aber erkennt Interesse, kann sich mit dem Gastgeber identifizieren und wird sogar motiviert, näheres zu berichten.

Es kann der Einstieg in angenehme Gespräche mit inhaltlichem Mehrwert bedeuten. Doch dazu später mehr, diese hierzu notwendigen Basics lassen sich rasch und effizient verinnerlichen und zeigen auf, wie viel Spielraum für vertiefte Kenntnisse verbleibt.

Basics eines Weinkenners

Die Qualitätskriterien von Weinen sind in vier, wie folgt aufsteigende, Stufen zu teilen: Der Tafelwein gilt als Unterstufe, mag auch der Name eine Angemessenheit mit einer feinen Tafelrunde indizieren. Es folgt in der Wertigkeit der Landwein als eine bereits weniger gängige Bezeichnung im Supermarkt. Seine Etikettierung erlaubt nach geltendem EU-Recht nunmehr auch die Angabe der Rebsorten und Jahrgang.

An höchster Stelle verbleiben noch Qualitätsweine mit Angabe bestimmter Anbaugebiete und Qualitätsweine mit Prädikat (je als Q.b.A. und Q.m.P. deklariert). Wie man hier sieht, lässt sich diese Information zwar einfach verinnerlichen, aber was sie jeweils bedeutet, kann nur mit vorheriger Auseinandersetzung ermittelt werden. Man sollte grob die Begriffe und so ermittelte „Rangordnung“ kennen.

Deutschlands Weinanbaugebieten umfassen mittlerweile 13 Gebiete, ein Anstieg resultiert aus der Wende. Zu den Rebsorten gäbe es viel zu wissen, wenngleich natürlich mit den wichtigsten Sorten die meisten hiesigen Weine abgedeckt sind.

Es handelt sich um Riesling, Silvaner und Müller-Thurgau beim Weißwein und um Dornfelder, Portugieser und Spätburgunder beim Rotwein. Die meisten sind ohnehin jedem schon beiläufig bekannt. Der Begriff „Verschnitt“, also das Mischen mehrerer Rebsorten, wurde in „Cuvée“ umbenannt. Dieses Mischen ist nicht unüblich und bringt interessante Ergebnisse. Dazu ist die Angabe vom Jahrgang häufig am Etikett, hier sind Mischungen selten. Rebsorten und Anbaugebiete müssen nicht zwingend am Etikett ablesbar sein.

Beim Wein im Zusammenspiel mit einem Menü kann man sich als Gastgeber ganz gut verkaufen, denn erlaubt ist aktuell so ziemlich alles. Es soll nach außen ein Zusammenhang in der Charakteristik erzeugt werden, sei es vom Ursprung her oder in der Optik. Eine bestimmte Symbiose kann auch als innovativ präsentiert werden.

Außerhalb dieser eher emotional zu begründenden Symbiose liegen etwa Hühnerfrikassee mit Rotwein oder umgekehrt Weißwein und Wild – man erkennt an diesem Grundsatz eine riesige Palette an Möglichkeiten, wie diese Harmonie hergestellt werden kann. Für denjenigen, der sich schon mittelmäßiges Wissen angeeignet hat, ergeben sich aber bessere „Richtlinien“.

Bei Tisch kann und soll man den Wein in eine kleine „Zeremonie“ einpacken. Traditionell sind das bei entspannter, ruhiger Atmosphäre ein paar kleine Schritte, die letztlich eine Aufwertung des gesamten Ablaufs darstellen: Das berühmte Schnuppern am Wein – um eventuell Geruch des Korkens festzustellen. Dann ein bewusstes Nippen am Wein – hier soll sichergestellt werden, dass nach kurzem „Schmeckvorgang“ im Mund auch kein unliebsamer Nachgeschmack vorhanden ist.

Wer wissen möchte, um welchen Nachgeschmack es sich dabei eigentlich handelt, der kann nur in den Fachhandel gehen und eventuell durch aktive Verköstigung lernen. Beschrieben wird dieser Teint als „muffig“, was freilich wieder Geschmackssache bedeuten kann.

Weine und Gesundheit – hier kursieren teils auch Ammenmärchen und Gerüchte. Nach der hinter uns liegenden Glycol-Phase in den 80ern kann man sich als Richtschnur ein Viertel pro Tag beim Rotwein merken. Das soll aufgrund der Polyphenole vor Herzerkrankungen schützen.

Diese Grundinformation ist nun Basis für den eigentlichen Weinkenner. Es ist heutzutage nicht als typisch zu betrachten, wenn gerade jüngere Menschen diese Basics in ihren Auftritt integrieren. Insofern kann man sich bereits auf diese Weise als niveauvoller darstellen.

Der Fortgeschrittene Weinkenner

Auch näheres Wissen ist zu unterteilen. Ein richtiger Spezialist hebt sich auch von demjenigen noch ab, der als Fortgeschrittener zu den genannten Kenntnissen Vertiefungen aufweist. Das wäre beim Ersteren hinsichtlich Qualität weitere Kriterien zu den rein gesetzlich erforderlichen, nämlich die Typenbezeichnungen und bei den Anbaugebieten in Deutschland die Kenntnis von Details wie Größe oder seit wann sie als solche bestehen.

Bei den Rebsorten weiß der mittelmäßige Kenner, von wo welche stammt. Die Kenntnis der gesamten gesetzlichen Anforderungen an ein Etikett ist aber hier schon unerlässlich. Das sind die Höhe des Alkoholgehalts, der Sinn des Kürzels betreffend die Qualität – etwa bei „Q.b.A.“ welche auch zwingend die amtliche Prüfnummer erfordert, Menge und Abfüller.

Der mittelmäßige Weinkenner präsentiert sich zu Tisch mit Einhaltung folgender Richtlinien:

Scharfe Gerichte sollten mit fruchtigen Weinen und hohem Aromagehalt bereichert werden.

Es ist klar, dass der Fachhandel, hierzu viel zu sagen und empfehlen hat.

Mit einem Riesling liegt man aber auch auf der sicheren Seite. Stark angebratenes, rotes Fleisch wird mit ebenso „kräftigen“ Rotweinen ergänzt. Edelsüße Weine harmonisieren mit Desserts. Es versteht sich, die beim Kochen verwendeten Weine nicht anzubieten.

Zum Thema Gesundheit weiß der Fortgeschrittene, dass neue Erkenntnisse auch Weißweine positive Wirkung auf die Gesundheit zuzusprechen sein sollen. Und zwar auf das Herz-Kreislauf-System. Wissenschaftlich begründet sind diese Aussagen allerdings nicht.

Man sollte auch wissen, dass – egal ob Rot-oder Weißwein – der Europäische Gerichtshof bereits genau recherchiert hat. Weine mit einem höheren Gehalt von 1,2 Alkoholgehalt überwiegen bei der Abschätzung mit negativem Effekt, so dass einem Winzer die Bezeichnung als „bekömmlich“ untersagt wurde.

Die wissenschaftlichen Untersuchungen auf die Auswirkungen sind nämlich – trotz intensiver Bemühungen – nicht ausreichend fundiert. Belegt ist nur die Schädlichkeit von Alkohol.

Mit diesem Schatz an Wissen manövriert man sich bereits zum „Fortgeschrittenen“. Wie die Vertiefung für wahre Profis auszusehen hat, kann man sich nun vorstellen – das richtige Einschätzen von bestimmten Sorten, Detailkenntnisse über unsere Anbaugebiete und freilich der Geschmack eines jeden Produkts sind ebenfalls nur ein Teil der möglichen Inhalte.

Man erahnt, wie viel es noch zu erfahren und schmecken gilt, wenn man erst das internationale Parkett des Weines betritt. Alleine Frankreich bietet unzählige Sorten an. Der wahre Insider kennt auch die Anbaugebiete persönlich, den Fachhandel vor Ort und anderswo, trifft sich mit Gleichgesinnten und war bereits in jedem Weinkeller, der als traditionsreich gilt. Das setzt allerdings wahres Interesse und Detailliebe voraus und nicht jeder entdeckt darin seine Freizeitbeschäftigung.

No-Go´s bei der Weinverkostung

Ob als Gastgeber zuhause oder im Restaurant gilt es immer als Grund für Reklamationen, wenn ein Kork- oder Essig-Stich zu schmecken ist. Es ist auch Schimmelbildung am Korken möglich, auch hier wird selbstredend umgetauscht.

Außerdem muss die Temperatur angemessen sein: Weißweine müssen kalt und Rotweine wärmer serviert werden. Wer hier unsicher ist, muss das Ausmaß selber bei Gelegenheit erfühlen können um später adäquate Einschätzungen treffen zu können.

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Sich im feinen Restaurant verhalten https://maenner-style.de/verhalten-feinen-restaurant/ https://maenner-style.de/verhalten-feinen-restaurant/#comments Mon, 16 Mar 2015 11:15:36 +0000 https://maenner-style.de/?p=10513 Das Verhalten und dessen Auslegung sind immer relativ – das Auge des Betrachters ist unweigerlicher Maßstab. Es gilt ohne Erbarmen und tritt als folgenschwere „Analyse“ auf. Zu objektivieren mag am ersten Blick einfach erscheinen, weiß doch jeder, „wie man sich […]

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Das Verhalten und dessen Auslegung sind immer relativ – das Auge des Betrachters ist unweigerlicher Maßstab. Es gilt ohne Erbarmen und tritt als folgenschwere „Analyse“ auf. Zu objektivieren mag am ersten Blick einfach erscheinen, weiß doch jeder, „wie man sich verhält“. Am zweiten Blick aber, anlässlich eines akut drohenden Szenarios konkretisiert, werden erst Detailfragen aufgeworfen und ersichtlich.

Eines der gefürchtetsten Beispiele ist eine spontane Einladung, die am ersten Blick wie eine nette Geste wirkt: Wenn etwa der Erzrivale um die höhere Position im Unternehmen zum Stelldichein ins Nobelrestaurant lädt und Chef und dessen Gattin mit in die Gästeliste aufnimmt oder die angehenden Schwiegereltern laden zum ähnlichen Event, nachdem sie sich über die „einfache Strickart“ des Schwiegersohns in spe brüskierten, dann vermag nicht nur der Verschwörungstheoretiker eine Offensive wittern.

Oder aber man wird bei „Gelegenheit“ am falschen Fuß erwischt: Der Kollege überredet die gesamte Belegschaft zum spontanen Essen im feinen Restaurant – wohlwissend, dass das Äußere heute eher auf Außendienste im Schneetreiben ausgerichtet war oder ein sonstiger Fauxpas bereits Spuren an der Kleidung hinterließ. Was tun?

Vorbereitung auf alle Eventualitäten lautet die Devise – einen hellen Kopf behalten, sachlich denken und den Ängsten mit einem fundierten Verhaltenskodex schon gedanklich Paroli bieten. Der Rest kommt von selber – sagt man. Im Ergebnis sind die Ansprüche höher als bei einem Vorstellungsgespräch oder Interview, auf welches man sich wochenlang vorbereiten kann. Doch der Ruf in die Noblesse kann unverhofft zutage treten.

Das Outfit

Bei rechtzeitiger Kenntnisnahme des Events muss an dieser Stelle nichts hinzugefügt werden. Hier aber soll ein Ersatz-Sakko im Auto oder am Arbeitsplatz prophylaktisch schon mancherlei Situationen die Schärfe genommen haben. So könnte man auch mit Rollkragen oder sommerlichen T-Shirt noch ein vertretbares Erscheinen retten.

Über die Outdoor-Kleidung muss man sich in diesem Fall kein Kopfzerbrechen bereiten: Wichtig ist in jeder Art von Restaurant das Abgeben der Garderobe in der kalten Zeit. Die Jacke dem Stuhl überzustülpen würde in feinen Restaurants ohnehin unliebsame Blicke auf sich ziehen. Damit ist es außerdem „aus den Augen und aus dem Sinn“.

Kein fauler Kompromiss: Kennen Sie Knigge

Wer sich mit den Ess-Regeln von Knigge noch nicht vertraut gemacht hat, dem wäre in einer oben beschriebenen Lage kaum zu helfen – lediglich Notausreden könnten hier die Flucht nach vorne ausmachen. Ein Dauerzustand ist das allerdings nicht.

Sobald man sich mit dem richtigen Verhalten zu Tisch vertraut gemacht hat, befindet sich der allgemeine Verhaltenskodex im feinen Restaurant in nicht allzu weiter Reichweite. Ideal wäre freilich vorbeugend der Besuch in einer guten Tanzschule – kaum besseres Training, noch dazu ohne Konsequenzen bei anfänglichen Startschwierigkeiten, wird geboten. Benimm-dich-Kurse und ähnliches sind oft schon Realität, vor allem am Land.

Das Weitere entscheidet sich, ob eine Tischordnung vorgesehen ist oder nicht. Sieht eine solche oder der Zufall vor, dass eine Dame neben dem eigenen Platz gereiht wurde, ist ihr unaufgefordert der Stuhl zurechtzurücken – solange sie noch nicht Platz genommen hat.

Grundsätzlich nimmt das weibliche Geschlecht immer zuerst Platz. Man wartet einfach ab. Auch unter den Damen besteht eine gewisse Rangordnung – ältere stehen an erster Stelle. Höherrangigen Herren ist ebenso ein Vorrang zu gewähren. Wie diese untereinander in der zeitlichen Reihenfolge konkurrieren, darf man als Außenstehender dezent mit verfolgen.

Der Gentlemen von damals und heute

Hundertprozentige Allgemein-Gültigkeit kommt dem sogenannten „Hofieren“ heute nicht mehr zu. Grundsätzlich sollte man, etwa beim Beschreiten von Treppen, hinter der Dame gehen. Das Halten des Stuhls beim Niedersetzen oder Hilfe beim Ab- und Anlegen der Garderobe besitzen nach wie vor Gültigkeit. Letzteres natürlich nur dann, wenn die Dame nicht ohnehin in anderer Begleitung auftritt.

Die Begrüßung und der Einstieg

„Ladys first“ ist auch heute bei der Begrüßung noch gültig. Der Handkuss von anno dazumal würde dem Auftritt eher eine sonderbare Note verleihen, aber ein fester und doch unaufdringlicher Händedruck gehören dazu. Aber nur grundsätzlich sind Damen zuerst zu begrüßen, denn sind die Menschen in ihrer Anzahl schlicht zu viel, dann geht man der Reihe nach auf sie zu.

Die Dame darf übrigens dabei sitzenbleiben. Während im Büro zuerst der Chef zu grüßen ist, wird im Restaurant die Dame vorgereiht. Ausnahme: wenn deutlich ältere Personen der Gesellschaft angehören, sind sie zeitlich vorzuziehen. Die Regeln sind dieselben wie der Reihenfolge des Platznehmens.

Zur Erinnerung: Den Startschuss beim Essen und auch beim Trinken gibt der Gastgeber, ob in seinem Zuhause oder auswärts. Nimmt dieser den ersten Schluck oder Bissen, so ist es auch den anderen erlaubt. Der Zuruf „Guten Appetit“ ist im gehobenen Kreis verpönt.

Sofern überhaupt eine Geste eingesetzt wird, kann der Gastgeber mit dem Kopf nicken – aber selbst das auf eher dezente Weise. Man sollte einfach ihn zu Beginn im Blickfeld behalten und nicht etwa die nette Sitznachbarin.

Essen á la Carte – Vorsicht bei der Wahl!

Auch wenn die Speisekarte freie Wahl signalisiert, so sollte man die Empfehlungen des Gastgebers abwarten und das Preisniveau als Richtung verstehen. Versteht er sich als bekennender Weinkenner, ist hierzu sein Rat einzuholen.

Sonderfall Suppe

Brot ist niemals in die Suppe zu tunken, auch wenn es sich im trauten Umfeld um ein beliebtes oder gewohntes Ritual handelt und gerade Kinder diesem Gelüst gerne nachgeben. Um den letzten Rest auslöffeln zu können, darf die Schale seitlich gekippt werden – nicht aber, wenn ein Suppenteller verwendet wird. Nicht zu pusten und schlürfen sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Kleine No-Gos beim Essen

  • Erst probieren, dann würzen – nie umgekehrt!
  • Nicht nur selber erst schlucken und dann sprechen – das selbige hat man auch seinem Gesprächspartner zuzugestehen: Es ist abzuwarten, bis er selber nichts im Mund hat, ehe man ihn anspricht.

Die Sache mit dem Taschentuch und Servietten

Erinnerungen an unsere Großväter sind meistens noch mit Stofftaschentüchern verbunden. Die Regel gilt jedoch nach wie vor: ein sauberes, faltenfreies Stofftaschentuch ist Begleiter gesellschaftlicher Zusammenkünfte.

Leidet man aktuell aber an einer Verkühlung, so dass ein ständiger Gebrauch dessen Kapazitäten sprengen würden, stattet man sich vorsorglich mit den hygienischeren Papiertaschentüchern aus. Einmalige Verwendung und anschließende Entsorgung sind dabei oberstes Gebot.

Droht ein Niesen, schiebt man zuvor seinen Stuhl etwas nach hinten. Wenn es ganz schnell gehen muss, niest man in die linke Hand. Ansonsten sollte das Taschentuch verwendet werden. Die rechte Hand, welche man ja zum Gruße anbietet, wäre dabei ein ungustiöses Zeichen. Vorsicht: Der Zuruf „Gesundheit“ ist passé – Niesen ist heutzutage verpönt und auch nicht durch stilvolle Wortfolgen kompensierbar.

Niest jemand, ist es zu ignorieren. Freilich kann es sein, dass die Tischpartner selber noch gewohnt sind, zu reagieren. Dann sollte man sich der Gesellschaft insofern anschließen. Am besten man beobachtet anstatt den Niesenden die Runde und wählt seine eigene Reaktion. Wer einen Niesanfall bekommt und dadurch unweigerlich die Aufmerksamkeit auf sich zieht oder Gespräche unüberhörbar unterbricht, sollte sich entschuldigen.

Die Serviette ist am Schoß zu platzieren, und zwar ehe man die Speisekarte in die Hand nimmt. Ausgenommen bei Vorbestellungen, wo sie erst mit dem ersten Gang abzulegen sind.

Der Brotkorb im feinen Restaurant – gute Sitten werden ersichtlich!

In noblen Lokalitäten wird das Brot so gut wie immer im Korb serviert. Und dies schon vor der Darbietung der Gänge. Es herrschen hierbei allgemeingültige Regeln vor: Brot und Butter gelten als Vorspeise. Sollte auch der Hunger noch so groß sein, ist Zurückhaltung geboten.

Man schneidet auf keinen Fall eine Scheibe ab, sondern bricht das Brot mit den Händen. Man kann es mit Butter bestreichen und klarerweise benützt man dazu das Brotmesser. Danach ist es mit der linken Hand dem Mund in kleinen Portionen zuzuführen. Das Messer ist am Brotteller abzulegen.

Tischrunde mit körperlich beeinträchtigten Personen

Heutzutage gilt es respektlos, Menschen anzufassen. Auch dann, wenn man ihm Hilfe anbieten möchte. Sollte also ein Rollstuhlfahrer oder eine ältere, gebrechliche Person der Gesellschaft angehören, ist vorher zu fragen, ob Hilfe benötigt wird, etwa beim Aufstehen oder Sessel zurechtrücken.

Generell ist jeder Person ein gewisser „Freiraum“ zuzugestehen. Rund 60 Zentimeter beträgt die Sphäre, in welche man nicht eindringen sollte. Sei es beim Griff nach dem Salzstreuer oder sonstigen Bewegungen. Ist es unausweichlich, bittet man diesen höflich zum Reichen des gewünschten Utensils.

Handys, Smartphone und Notebooks

Viele sind es gewohnt, ihren persönlichen mobilen Kommunikationshelfer ständig um sich zu haben. Hier handelt es sich aber um besonders verpöntes Verhalten. Zwei Grundregeln sind einzuhalten: Wer aufgrund möglicher Notfälle, wie potentielle Hilferufe des Babysitters, das Gerät gar nicht abschalten kann, muss zumindest auf „lautlos“ umschalten oder maximal einen kurzen, dezenten Signalton auf leiser Lautstärkenstufe bzw. Vibration wählen.

Dazu sollte es unauffällig untergebracht sein und nur dem wahren Empfänger bewusst werden, wenn ein Anruf eingeht. Erreicht einem ein Anruf, der die Störung rechtfertigen könnte – ein spontaner Kaffeetratsch wäre das unhöflichste Szenario für die Tischpartner – entfernt man sich von der Runde, kehrt zurück und entschuldigt sich kurz. Solche Gespräche müssen auch so kurz wie möglich gehalten werden.

Ausklang mit Niveau

Wie eilig man es auch haben mag: “Ladys first“ gilt auch beim Verlassen durch die Türe oder an der Garderobe. Deutlich Älteren ist auch hier ein absoluter Vorrang einzuräumen. Die Zeit, einer Dame die Türe aufzuhalten, muss man sich nehmen, sofern die Situation es einfordert. Wer diese Prinzipien einhält, braucht sich nicht zu sorgen – positive Reaktionen sind einem sicher.

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Blick über den Tellerrand: Uberding https://maenner-style.de/uberding/ https://maenner-style.de/uberding/#comments Fri, 20 Feb 2015 11:15:38 +0000 https://maenner-style.de/?p=10169 Bereits zweimal habe ich den Blick über den Tellerrand gewagt und die bekannte Umgebung von Maenner-Style.de hinter mir gelassen, um euch andere Blogs vorzustellen. Ihr erinnert euch vielleicht, die Beiträge dazu findet ihr hier: Fashionboxx und Modenews. Natürlich haben die […]

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Bereits zweimal habe ich den Blick über den Tellerrand gewagt und die bekannte Umgebung von Maenner-Style.de hinter mir gelassen, um euch andere Blogs vorzustellen. Ihr erinnert euch vielleicht, die Beiträge dazu findet ihr hier: Fashionboxx und Modenews. Natürlich haben die vorgestellten Blogs alle eine gewisse Themenüberschneidung. Was durchaus nachvollziehbar ist, da ich euch nicht auf einmal Rezepte oder DIY-Anleitungen vorstellen, sondern in den Bereichen Lifestyle, Fashion, Reise und Pflege bleiben möchte.

Daher ist es auch nicht so ganz verwunderlich, dass ich euch heute auf Uberding aufmerksam machen möchte. Wobei ich fast davon ausgehe, dass einige von euch den Blog von Mia und ihrer Crew schon kennen. Denn dieser hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 zu einer festen Größe in der Bloglandschaft Deutschlands entwickelt. Ausschlaggebend hierfür ist sicherlich die Vielzahl an abwechslungsreichen, hochwertigen Beiträgen im Blog sowie die gekonnte Präsentation dieser.

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Inhaltlich ist Uberding auf 20- bis 40-Jährige mit einer ausgeprägten Lebenslust, breit gefächerten Interessen und Sinn für Ästhetik ausgerichtet, wie es passenderweise auf der Über uns Seite des Blogs geschrieben steht. Mich begeistert an dem Blog die große Vielfalt an interessanten Themen, egal ob man auf der Suche nach interessanten Reisebeiträgen, neuen Technik-Trends oder stylischen Modetipps ist, man findet dort fast alles.

Uberding ist Mia und Mia ist Uberding, so lässt sich die Beziehung von Mia zu ihrem Blog wohl ganz gut beschreiben. Mia ist der Kopf hinter Uberding, welche die Fäden in der Hand hält und eine Vielzahl der Beiträge auf dem Blog verfasst. Dabei bekommt man von ihr so ziemlich alles zu lesen, sei es von ihrem letzten Ausflug an irgendeinen schönen Flecken der Erde – von dem ich zuvor noch nichts gehört hatte – oder ihrer Teilnahme und der Vorbereitung für Tough Mudder, wo mich das Lesen alleine schon motiviert hat wieder mehr Sport zu machen als auch die Vorstellung stylischer Sneaker. Es gibt wohl nichts wo sie nichts drüber schreiben kann.

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Falls doch braucht ihr euch auch keine Sorgen zu machen, denn sie hat noch ein schreibkräftiges Team hinter sich, welche Uberding mit weiteren Inhalten befüllen. Zu diesem Team zählt Lisa welche seit 2011 für Uberding schreibt und in der Weltgeschichte unterwegs ist. Aber keine Sorge, es ist kein reiner Mädelsblog.

Thies, der Lebensgefährte von Mia, sorgt mit seinen Beats regelmäßig für Abwechslung in meiner Playlist und gibt in den gemeinsamen Vlogs mit Mia die männlichen Eindrücke der gemeinsamen Reise wieder. Livia ist euch in meinem Beitrag Ein Blick hinter die Kulissen von Clarks und GORE schon über den Weg gelaufen, sie ist auch Teil der Uberding Crew und begeistert mit ihren Reiseberichten und großartigen Fotos.

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Livia

Lena lässt die Leser mit zauberhaften Bildern an ihrem Leben als vegane Fotografin teilhaben. Ganz ehrlich, zuvor wusste ich nicht, das Essen ohne Fleisch so gut ausschauen kann. Aber es ist noch nicht vorbei, ein alter Bekannter von Maenner-Style.de treibt bei Uberding auch sein Unwesen: Florian. Dieser hat zu Zeiten, als Ben den Blog noch führte, Beiträge hier im Blog verfasst.

Auf Uberding lese ich am liebsten seine Beiträge zu aktuellen Fashionthemen, schnellen Autos und seinem längeren, beruflichen Ausflug nach New York. Aktuell ist er nun wieder in Deutschland angekommen, scheint aber ständig für das nächste Projekt auf dem Sprung zu sein. Dennoch war er so nett und hat mir ein paar Fragen beantwortet. Bevor ich mit diesen den Beitrag nun abschließe, bleibt mir nur zu sagen, dass ihr unbedingt Mal bei Uberding vorbeischauen und euch selbst davon überzeugen solltet, was die Jungs und Mädels dort auf die Beine stellen.

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Vier Fragen an Florian Roser

Danke das du dir Zeit nimmst ein paar Fragen zu beantworten. Ich verfolge deine Beiträge bei Uberding schon eine ganze Weile und bin stets davon begeistert was du alles erlebst, wo du herumkommst und wie du diese Erfahrungen dann in interessante Beiträge für uns verarbeitest.

Erst kürzlich hast du dein Fashion-Projekt #50shoesofFlo ins Leben gerufen, welches ich mit Begeisterung auf deinem Instagram Account und im Blog von Uberding verfolge. Möchtest du dazu ein paar Worte verlieren?

Die Idee hatte ich ehrlich gesagt von einer befreundeten Bloggerin. Die liebe Sarah von Josieloves hat schon ähnliche Sachen gemacht und das fand ich immer sehr interessant. Ich habe das letzte Jahr für adidas in New York gearbeitet und bloggen ja auch schon seit ein paar Jährchen, da haben sich doch einige Schuhe angesammelt. Und man kennt das ja: Egal wie viele Schuhe man hat, am Ende trägt man doch meistens seine 5 Lieblinge.

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Da wollte ich mich einfach mal zwingen, ein bisschen Variation ins Spiel zu bringen und zumindest 50 Paar Schuhen eine Chance zu geben. Warum ich das ganze täglich auf Instagram poste? Natürlich zum einen einfach, weil ich eben ein Fashion-Blogger bin. Zum anderen aber auch, weil ich mich so gewissermaßen von meinen Followern kontrollieren lasse.

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Wenn wir schon beim Thema Schuhe / Sneaker sind interessiert mich natürlich welcher dieser Schuhe es dir am meisten angetan hat. Gibt es für dich einen All-Time Favourit, welche du nicht mehr missen möchtest?

Ich liebe den Stan Smith von adidas! Am liebsten klassisch in weiß aber auch die knallblauen Modelle aus der Pharrell-Kollektion haben es mir total angetan und an meinem letzten Wochenende in NYC habe ich noch eine Version aus hellgrauem Wildleder entdeckt und direkt gestoppt! Ansonsten liebe ich ein paar Stiefel von Dr. Martens, das ein wenig schlichter ist, als die klassischen Boots der Marke. Absoluter Trend: Die Low-Tops von Feeling Pieces, ich habe mir die goldenen gegönnt!

Zudem hast du einen Beitrag geschrieben, welcher sich den fünf Fashion Basics widmet, die in jeden Koffer gehören. Hier würde ich gerne anknöpfen und dir die Frage stellen, welche Fashion Basics man(n) deiner Meinung nach 2015 benötigt?

Auf jeden Fall einen strukturierten grauen Anzug. Ein Mann muss einfach auch mal elegant aussehen, mit einem gewissen Hauch des frühen 20. Jahrhunderts.

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Dann einen dunkelblauen Pullover mit Rundhalsausschnitt, der ist super-universell. Ob über Hemd und Krawatte, mit Sakko darüber oder ganz schlicht zur Badehose am lauen Sommerabend: Der richtige Pulli geht quasi immer!

Ich bin seit Wochen völlig verrückt in meinen beigen Wintermantel, ohne den könnte ich nicht mehr leben und der wird bestimmt auch nächsten Winter noch Teil meiner Looks sein.

Dann habe ich neulich bei Uniqlo wunderbare Basic-T-Shirts aus gewaschener Baumwolle entdeckt, die eine super Form haben (ich trage sie gerne ein bisschen oversized) und sich toll anfühlen. Die werden mit jedem Waschen noch ein bisschen cooler! Leider gibt es die nicht hier in Deutschland, weshalb ich mir hin und wieder eine ganze Ladung von einer Freundin in den USA schicken lasse.

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Und dann empfehle ich jedem, der noch nicht zugeschlagen hat, ein Paar Stan Smith oder Superstars von adidas zu kaufen. Damit macht man gerade nie etwas falsch, die sind stylish und bequem – und auch nicht besonders teuer!

Fehlt noch eines meiner wichtigsten Basics: Eine schöne Ledertasche, die zu jedem Look passt und dabei stets männlich wirkt. Ich habe meine beim Münchener Label SOUVE gefunden, einer Marke, die man definitiv im Blick behalten sollte!

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Damit sind wir auch schon am Ende der kurzen Fragerunde. Wo finden dich meine Leser den überall im Netz, außer natürlich auf Uberding, denn ich könnte mir vorstellen, dass du den ein oder anderen mit deinen Beiträgen ansprichst und diese mehr wollen. Nochmals vielen Dank für deine Zeit!

Ich bin sehr aktiv auf Instagram wo ich täglich alle an meinem Lifestyle teilhaben lasse. Außerdem poste ich meine Looks regelmäßig auf Lookbook und bei Snobshots und schreibe eine wöchentliche Kolumne für Jadicted.

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Zu Gast beim Empfang des Medienboards Berlin-Brandenburg anlässlich der Berlinale 2015 https://maenner-style.de/empfang-medienboard-berlin-brandenburg-berlinale-2015/ https://maenner-style.de/empfang-medienboard-berlin-brandenburg-berlinale-2015/#comments Wed, 11 Feb 2015 11:15:08 +0000 https://maenner-style.de/?p=10351 Ihr dürft ruhig weiterlesen, obwohl die Headline des Beitrags relativ lang geworden ist, ist noch nicht alles zu diesem Thema gesagt. Mir selbst ist es schwer gefallen, eine passende, prägnante Überschrift für diesen Beitrag zu finden, was dabei herausgekommen ist, […]

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Ihr dürft ruhig weiterlesen, obwohl die Headline des Beitrags relativ lang geworden ist, ist noch nicht alles zu diesem Thema gesagt. Mir selbst ist es schwer gefallen, eine passende, prägnante Überschrift für diesen Beitrag zu finden, was dabei herausgekommen ist, habt ihr bereits gelesen.

Nun aber zurück zum Thema, denn schließlich dreht sich der Beitrag um meine Teilnahme beim Empfang des Medienboards Berlin-Brandenburg anlässlich der Berlinale 2015 und nicht um die Ausformulierung von Überschriften.

Eingeladen wurde ich Mitte Januar von Grey Goose, welche mich gefragt haben, ob ich den nicht Interesse daran hätte, den bekannten roten Teppich, auf welchem sich Stars und Sternchen gerne tummeln von nahem zu sehen und ein wenig frische Filmluft aufzuschnappen.

Aber damit nicht genug, man eröffnete mir die Möglichkeit am Empfang des Medienboards Berlin-Brandenburg als Gast teilzunehmen, um sozusagen mit eben diesen Stars und Sternchen einen entspannten Abend zu verbringen und mit dem ein oder anderen Drink anzustoßen.

Denn eins ist auch klar, wenn Grey Goose schon als Sponsor in Erscheinung tritt, darf eine eigene Bar an diesem Abend nicht fehlen. Auf deren Karte steht neben klassischen Drinks, wie dem Dry Martini oder Le Fizz auch ein neuer Drink, welchen es nur bei der Berlinale geben wird: Lick me, I’m delicious. Doch dazu später ein paar Worte mehr. Zunächst einmal möchte ich euch mit auf meinen Trip nach Berlin nehmen, angefangen von der Reise dorthin, über das Einchecken im Hotel bis zu den eigentlichen Eindrücken vom Event.

Wer am Wochenende meinen Instagram Account fleißig verfolgt hat, sollte einige Fotos von meinem Trip zu Gesicht bekommen haben, gekennzeichnet sind diese mit den Hashtags #greygoose, #flybeyond und #Berlinale2015 und können natürlich noch im Nachhinein angesehen werden.

Die Reise zur Berlinale beginnt

Alles hat ein Anfang und so muss auch die Reise nach Berlin irgendwann einmal beginnen. Im Gegensatz zu anderen Events, wie beispielsweise meiner Reise nach München im vergangenen Jahr, als ich einen Blick hinter die Kulissen von Clarks und GORE werfen durfte, sollte ich die Reise nach Berlin nicht alleine antreten.

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So machte ich mich am „frühen“ Samstagmorgen gegen 07:00 Uhr erst einmal Richtung Heidelberg auf, um meinen guten Kumpel aufzusammeln, welcher mich an diesem Wochenende begleiten sollte. Von dort aus fuhren wir dann weiter Richtung Frankfurt Flughafen. Gegen halb/dreiviertel Elf hob unser Flugzeug Richtung Berlin ab, wo wir eine Stunde und zehn Minuten später landeten.

Check-In hatten wir bereits am Tag vorher erledigt und ich muss sagen, dass mich die Lufthansa App bisher nie im Stich gelassen hat. Sei es, um Flüge im Auge zu behalten, die Bordkarte immer Mobil in der Jackentasche zu haben oder einfach zum Check-In 24 Stunden vor dem eigentlichen Flug. Und allemal besser als zig Ordner mit Ausdrucken und Karten mit sich rumzuschleppen.

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Am Flughafen selbst blieb natürlich auch noch ein wenig Zeit für ein paar Schnappschüsse, einen starken Kaffee, um das Gehirn zum Laufen zu bringen und eine Kleinigkeit zum Frühstück. Nach der Ankunft in Berlin machten wir uns dann mit dem Bus Richtung Brandenburger Tor auf, denn ca. zehn Minuten zu Fuß davon entfernt war unser Hotel.

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Unser Quartier für die Nacht war im Westin Grand Berlin gebucht, dieses liegt zentral in Berlins historischer Mitte: an der Ecke Friedrichstraße/ Unter den Linden. Was definitiv zu beeindrucken weiß, ist die Lobby mit einer riesigen Freitreppe und dem 30 Meter hohem Atrium mit imposantem Glasdach.

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Untergebracht waren wir in einem Doppelzimmer, welches um die 26m² Platz bot. Vollkommen ausreichend, da es uns eh nur zum fertig machen und Pennen dienen sollte. Farblich kam das Zimmer in sanften Pastellfarben daher, edle Designerleuchten und Betten, welche äußerst weich waren. Ganz ehrlich mir einen Ticken zu weich, aber für eine Nacht kann man dies durchaus Mal in Kauf nehmen.

Ansonsten musste man auf weitere Annehmlichkeiten wie Minibar, einen LED-Flachbildschirm-Fernseher mit SAT-TV sowie eine stufenweise regulierbare Klimaanlage nicht verzichten. Auch das Bad war ausreichend groß und mit einer Regendusche ausgestattet. Ultra erfrischend, wenn man leicht verkatert am nächsten Morgen erwacht und sich eine Dusche gönnt, habe ich gehört…

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Was ich so bisher in keinem Hotel gesehen hatte, war der Safe für den eigenen Laptop inklusive Ladestation. Definitiv Mal etwas Neues und gar nicht so unpraktisch wie ich finde. Aber Kritik gibt es auch ein wenig, der Highspeed-Internetanschluss war zwar vorhanden. Aber wollte man diesen nutzen, wurden 15€ für einen Tag fällig. Meiner Meinung nach kein Service, vor allem wenn man bedenkt, dass dies zum Standard eines Hotels gehören sollte.

Hier kann ich euch nur auf das Public Wifi Berlin hinweisen, welches an vielen Stellen Berlins frei zugänglich ist. Dort habt ihr die Möglichkeit, euch für 30 Minuten einzuloggen, um zu surfen, ohne zusätzlich dafür bezahlen zu müssen. Definitiv eine Alternative zum teuren Hotel-Internetzugang. Weitere Informationen dazu findet ihr übrigens hier.

Nach der Ankunft hieß es erst einmal Auspacken, damit der Anzug für den Abend noch ein wenig aushängen kann und unschöne Falten nicht mehr vorhanden sind. Hierzu einen kleinen Exkurs: Hat euer Anzug Falten am Zielort, und kein Bügeleisen oder entsprechender Service ist weit und breit in Sicht?

Nicht verzweifeln, einfach das Hemd/Sakko ins Bad hängen, die Dusche auf wärmste Stufe aufdrehen – der heiße Dampf glättet die Kleidung meistens in wenigen Minuten. Dabei ist noch anzumerken, dass ein höherpreisiger (qualitativ besserer) Anzug, nach einer Reise weniger Falten aufweist, als eine günstigere Variante. Beim Hemd bleibt dann leider doch nichts anderes übrig, als dies zu Bügeln. Oder habt ihr hier einen Geheimtipp?

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Auf geht’s Richtung Empfang des Medienboards Berlin-Brandenburg

Nachmittags haben wir uns noch ein wenig in Berlin herumgetrieben, etwas zu Mittag gegessen und einfach die Stadt ein wenig auf uns einrieseln lassen. Es gab übrigens Sushi – All you can eat – im Sushi-Club in der Wilhelmstr. 87. Dieses wurde frisch zubereitet und wurde kleinen Tellern serviert, welche auf einem Förderband an einem vorbeifuhren. Kann ich nur empfehlen, super lecker mit einem, meiner Meinung nach, gutem Preis-Leistungsverhältnis.

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Doch wir wollten uns natürlich nicht verspäten, zur Eröffnung der Veranstaltung, welche um 19:00 Uhr im Ritz-Carlton Hotel beginnen sollte. Daher hieß es nach dem Essen nochmal zurück ins Hotel, um vorher noch einmal zu Duschen und sich für den Abend fertig zu machen. Viele Eindrücke von meinem Outfit bekommt ihr in diesem Beitrag allerdings nicht, da müsst ihr schon bis Freitag warten, dann gibt es allerdings einen Beitrag, welcher sich nur mit meinem Outfit beschäftigt.

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Soviel kann ich schon einmal verraten, getragen habe ich einen Anzug und Hemd von Paisley, Schuhe von Shoepassion sowie Fliege und Socken von Floerke. Aber wie gesagt, mehr dazu gibt es am Freitag, in einem eigenständigen Beitrag.

Kommen wir zurück zum eigentlichen Empfang, das Ritz Carlton befand sich gute zwanzig Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt. Da es nicht regnete und wir noch ein wenig Bewegung nach Autofahrt und Aufenthalt im Flughafen/Flugzeug gebrauchen konnten, hatten wir uns entschlossen, uns zu Fuß auf den Weg dorthin zu machen.

Das Ritz Carlton war an sich nicht zu verfehlen, man hat es spätestens an den zahlreichen Reportern und Fotografen direkt davor erkannt. Daher hieß es für uns schnell über den roten Teppich, rein ins Innere des Hotels. Schließlich waren wir nicht so ganz die Zielgruppe der Fotografen. Da gab es Andere, welche an diesem Abend im Blitzlichtgewitter stehen sollten.

Überwältigend, Beeindruckend, Voll

Mit diesen paar Worten kann man das, was sich im Inneren des Hotels abspielte, meiner Meinung nach, ganz gut beschreiben. Als wir drin ankamen, mussten wir uns zunächst anmelden und die für uns hinterlegten Bändchen in Empfang nehmen. Denn nur mit diesen gelangte man in den ersten Stock, wo sich an diesem Abend das meiste abspielen sollte. Im oberen Stockwerk gab es zwei Wege, wobei wir zunächst den einschlugen, welcher für die Promis gedacht war.

© Medienboard

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Denn als wir einer ganzen Meute Fotografen gegenüberstanden, wussten wir, dass es an der Zeit war den Rückzug anzutreten und doch den anderen Durchgang zu wählen. Nun galt es erst einmal die Location zu erkunden und eines unserer Ziele zu finden an diesem Abend, die Grey Goose Bar. Diese war im Festsaal vorzufinden und von zwei Seiten zugänglich. Dabei hatte man als Gast des Empfangs die Wahl zwischen verschiedenen Drinks, welche alle auf Grey Goose Wokda als Hauptzutat setzten, wie sollte es auch anders sein.

© Medienboard

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Wer kein Alkohol an diesem Abend mochte war hier falsch konnte sich an frei zugänglichen Kühlschränken bedienen oder das Angebot anderer Sponsoren nutzen. Aber wir wollten keine Spielverderber sein und haben fleißig das Angebot von Grey Goose getestet. Damit ihr euch zumindest vorstellen könnt, wie die leckeren Drinks geschmeckt haben, gibt es nachfolgend ein paar Fotos, mit kurzer Beschreibung des jeweiligen Drinks.

© Timon-Koch

© Timon Koch

Die Drinks der Stars beim Empfang des Medienboard Berlin-Brandenburg

© Timon Koch

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Beginnen möchte ich mit dem heimlichen Star des Abends, dem Lick me, I’m delecious. Diese feierte beim Empfang des Medienboards Premiere und kam glaube ich ganz gut an. Mein Getränk war es nicht unbedingt, mir war die Creme de Cacao ein wenig zu viel des Guten. Mag aber durchaus daran liegen, dass ich eher klare Drinks bevorzuge. Neben der Creme de Cacao waren noch Grey Goose Wodka, Granatapfelsaft, frisch gepresster Limettensaft sowie Grenandine-Sirup enthalten. Garniert wurde der Drink mit einem Minzzweig und dunklen Schokoladeflocken.

© Timon Koch

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Den Le Fizz kennt ihr bereits, wenn ihr regelmäßig meine Lifestyle Sonntag Beiträge lest. In Ausgabe #23 hatte ich euch den Drink bereits vorgestellt. Dieser setzt auf eine Kombination von Grey Goose Wodka, Holunderblütenlikör, frisch gepressten Limettensaft und gekühltes Sodawasser. Das Ergebnis ist ein äußerst erfrischender Drink, welcher sowohl eine süßliche (Holunderblütelikör) als auch leicht saure (Limettensaft) Geschmacksnote besitzt.

© Timon Koch

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Beim Espresso Martini scheiden sich die Geister, so setzt dieser auf Grey Goose, Dry Curacao (Orangenlikör), einen frischen Espresso, Zuckersirup sowie Caradmom Bitters als Zutaten. War glaube ich sogar mein erster Drink am Abend, da ich mir einen Energieschub davon erhoffte. War geschmacklich definitiv Mal etwas anderes als beispielsweise der Le Fizz, wobei ich für mich feststellen musste, dass ich Drinks und Espresso zukünftig eher getrennt voneinander zu mir nehme. Allerdings habe ich an diesem Abend gesehen, dass einige der Gäste ganz angetan vom Espresso Martini waren.

© Timon Koch

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Ein wenig Überwindung hat mich das Versuchen des Wet Martini gekostet, was allerdings nicht am Drink an sich lag, sondern eher an den Mittelmeeroliven, welche als Teil des Drinks mit serviert wurden. Wie der nachfolgende Dry Martini hat man auf Grey Goose und Noilly Prat Original Dry (gekühlt) als Hauptzutaten gesetzt, wobei hier im Verhältnis zum Dry Martini mehr Noilly Prat Original Dry zum Einsatz kam.

© Timon Koch

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Der Dry Martini war wohl mit der minimalistischste Drink des Abends: Grey Goose, Noilly Prat Original Dry (gekühlt) sowie Orange Bitters, fertig ist der Drink. Gut gekühlt ist dieser definitiv eine gern gesehene Abkühlung, wobei ich sagen muss, dass der Dry Martini dennoch auch Platz zwei meiner persönlichen Grey Goose Drink Liste gelandet ist.

© Timon Koch

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Auf Platz eins und das mit Abstand ist der Green Goose gelandet. Dies war auch der Drink, welchen ich an diesem Abend in den meisten Händen der anderen Gäste gesehen habe. Was sicherlich auch an der gekonnten Präsentation im Kupferbecher liegen mag. Dieser wurde zunächst mit Eis aufgefüllt, dann kam nacheinander Grey Goose Wodka, frischer Limettensaft und Ginger Beer dazu. Anschließend wurde der Drink dann noch mit einem Limettenviertel garniert.

Der Drink war äußerst erfrischend und hatte dank dem Ausschenken im Kupferbecher zweifach kühlende Wirkung, einmal beim Trinken, zum zweiten beim in der Hand halten. Und das war definitiv von Vorteil, denn im Saal des Ritz Carlton wurde es zu späterer Stunde immer wärmer und da war ich ganz dankbar dafür, einen kühlenden Drink in den Händen zu halten.

Feiern bis in die frühen Morgenstunden

Wie ihr bereits gemerkt und auch auf den Fotos gesehen habt, war an diesem Abend einiges los im Ritz Carlton und natürlich auch an der Grey Goose Bar. Es wurde getrunken, getanzt und ausgelassen gefeiert. Die Fotos welche hier eingebunden sind, sind übrigens allesamt vor zehn Uhr entstanden, da ab diesem Zeitpunkt die Gäste unter sich sein sollten.

Verständlich, schließlich kann man sich doch nicht so richtig gehen lassen und steht unter Spannung, wenn die Fotografen um einen herumschwirren. Ein paar Eindrücke habe ich allerdings noch für euch.

© Timon-Koch

© Timon Koch

© Medienboard

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© Timon Koch

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Wir haben für unseren Teil auch noch versucht ein wenig mitzuhalten, sind dann aber irgendwann auch wieder Richtung Hotel zurück, da wir nicht vorhatten direkt vom Empfang des Medienboards in den Flieger zu steigen, wäre dann doch ein wenig zu anstrengend gewesen. Ich hoffe euch hat mein kleiner Einblick zum Empfang des Medienboards Berlin-Brandenburg anlässlich der Berlinale 2015 gefallen.

Auf einzelne Stars, Outfits, usw… bin ich absichtlich nicht eingegangen. Da ihr diese meiner Meinung nach viel besser im Facebook-Fotoalbum des Medienboards Berlin-Brandenburg seht, welches ihr übrigens hier vorfindet. Klickt euch einfach Mal durch und seid gespannt auf mein Outfit Beitrag am Freitag.

Mit freundlicher Unterstützung von Grey Goose // enthält Werbung / Copyright Titelbild Medienboard

Der Beitrag Zu Gast beim Empfang des Medienboards Berlin-Brandenburg anlässlich der Berlinale 2015 erschien zuerst auf Männer Style.

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Switch it – für Abwechslung im Alltag https://maenner-style.de/switch-it/ https://maenner-style.de/switch-it/#respond Fri, 16 Jan 2015 11:15:46 +0000 https://maenner-style.de/?p=9968 In dem ein oder anderen meiner Beiträge hier im Blog habe ich sicherlich schon ein paar Worte dazu verloren, dass ich Brillenträger bin. Im Alltag hat dies sowohl positive als auch negative Aspekte. So durfte ich gerade im Dezember merken, […]

Der Beitrag Switch it – für Abwechslung im Alltag erschien zuerst auf Männer Style.

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In dem ein oder anderen meiner Beiträge hier im Blog habe ich sicherlich schon ein paar Worte dazu verloren, dass ich Brillenträger bin. Im Alltag hat dies sowohl positive als auch negative Aspekte. So durfte ich gerade im Dezember merken, dass ich, wenn ich von außen ins Innere meiner Wohnung gekommen bin überhaupt nichts gesehen habe, einfach aus dem Grund, weil meine Brillengläser beschlagen waren. Dabei habe ich mich wie ein Maulwurf gefühlt.

Gleiches passiert wenn ich den Backofen in voller Vorfreude auf eine Pizza öffne, wieder zeitweise blind. Auch beim Sport ist eine Brille nicht immer förderlich, aber naja, ohne bekomme ich sicherlich mehr Basketbälle an den Kopf als in den Korb, daher wird sie doch getragen.

Das dürften aber auch so mit die einzigen negativen Aspekte des Brillentragens sein. Denn mittlerweile wird man als Brillenträger nicht mehr komisch angeschaut, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war – O-Ton meiner Großmutter – hier hat sicherlich auch die Entwicklung des Brillendesigns dazu beigetragen. Brillen werden heutzutage nicht mehr nur als Sehhilfe angesehen, sondern als stylisches Accessoires, mit welchem man sein Outfit aufwerten und Akzente in seinem Auftreten setzen kann.

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Selbst besitze ich zwei Brillen, eine für den Alltag und eine als Ersatz-/ Sportbrille, viele Kombinationsmöglichkeiten stehen mir damit also nicht offen. Und ganz ehrlich, wer hat schon das notwendige Kleingeld um sich zu jedem Accessoire eine passende Brille zu kaufen? Ich nicht!

Hier kommt nun das durchdachte Wechselsystem von Switch it zum Einsatz, welches es ermöglicht, binnen weniger Sekunden und ohne jegliches Werkzeug die perfekte Brille für jeden Moment zusammenstellen. Definitiv eine preisgünstigere Alternative zu zig Ersatzbrillen, daher möchte ich schon aus eigenem Interesse einen genaueren Blick darauf werfen und euch das System vorstellen.

Switch it – Was kann man darunter verstehen?

Switch it bezeichnet das Wechselsystem, welches hinter der Idee steht, für jedes Outfit, Stimmung oder Jahreszeit die passende Brille zu haben. Bei diesem kombiniert man ein einziges Paar Brillengläser mit einer beliebigen Anzahl verschiedener Wechselgarnituren, welche sich Dank ausgefeiltem System ohne jegliches Werkzeug austauschen lassen. Die Idee dahinter bekommt ihr im nachfolgenden Video auch ganz gut vermittelt. Hier zeigt sich wie immer das gleiche Paar Brillengläser mit unterschiedlichen Bügeln kombiniert werden kann, sowohl bei Damen- als auch bei Herren- und Sonnenbrillen.

Durch dieses Stecksystem ist eine nahezu unbegrenzte Kombinationsmöglichkeiten aus verschiedenen Scheibenformen, Vollrandmittelteilen, Bügeldesigns und Farben gegeben. Weiterhin entwickelt die Designabteilung des Unternehmens laufend neue Designs und Materialkombinationen, damit man als Brillenträger das Thema Brille immer wieder neu für sich interpretieren kann. Mir gefällt der Gedanke dahinter und daher habe ich mich Mal ein wenig im Shop von Switch it umgeschaut.

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Eins kann ich aber gleich festhalten, ich bin nicht der Einzige, welcher an diesem System Interesse gefunden hat. In der Juni Ausgabe 2014 der Eyebizz war zu lesen, dass Switch it wohl mittlerweile die magische eine Millionen Grenze verkaufter Wechselsystem geknackt haben dürfte, zum damaligen Zeitpunkt stand man bei zirka 975.000 verkauften Switch it Brillensystemen. Die Idee findet also auch bei der breiten Masse Anklang.

Brillen für jeden Geschmack

Nach meinem Streifzug durch den Online-Shop von Switch it kann ich wohl sagen, dass für jeden Geschmack etwas mit dabei ist. Bei dieser Betrachtung beschränke ich mich allerdings rein auf die Herrenbrillen, da Damenbrille aus ersichtlichen Gründen nicht von mir getragen werden und für Sonnenbrillen noch ein wenig Zeit ist, bis diese wieder zum Einsatz kommen. Allerdings entsprechen nicht alle Brillen meinem Geschmack, so kann ich die Sternzeichen-Brillengestelle vollkommen ausschließen. Wie der Name schon vermuten lässt findet man auf deren Bügel die bekannten Sternzeichen wie Krebs, Löwe, Jungfrau oder Schütze. Für mich ein wenig zu viel des Guten.

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Mir persönlich gefallen eher die moderneren, schlichten Brillen, welche durch ihr minimalistisches Design überzeugen. Aber bei aktuell 95 Brillen im Shop ist die Auswahl dennoch groß genug und man sollte zumindest ein oder zwei Brillen finden, welche dem eigenen Geschmack entsprechen.

Im Shop selbst kann man auf verschiedenen Wegen zu seiner Brille kommen. Entweder macht man es wie ich und stöbert ein wenig durch das gesamte Angebot oder schränkt seine Suche durch einige der vorgegebenen Filter ein. So lassen sich die Brillengestelle nach dem Preis filtern, wobei die günstigste Switch it Garnitur bei 24€ beginnt und mit der teuersten bei 158€ endet. Auch das Filtern nach dem Material ist möglich. Hier hat man die Auswahl zwischen: Titan, Kunststoff, Holz, Edelstahl, Carbon und Acetat.

Übrigens habe ich für mich bereits entschieden, dass mein nächstes Brillengestell aus Holz sein wird. Denn ich finde Holz als Material einfach außergewöhnlich und so wie jedes Stück Holz durch seine Maserung einzigartig ist, wird es dadurch auch jedes daraus gefertigte Gestell. Aber das nur am Rande. Weiterhin habt ihr dann noch die Möglichkeit eure Suche durch die Farbe des Gestells einzugrenzen, auch hier gibt es vom knalligen gelb über dunkles rot bis zu schlichtem schwarz fast alles.

Bei den Gläsern hat man die Wahl zwischen Vollrand, Halbrand oder Gläser ganz ohne Rand. Hier kommt es natürlich stark auf den eigenen Geschmack an. Unter meinen zwei Brillen befindet sich sowohl eine Vollrand, als auch eine Halbrandvariante. Ich empfehle euch einfach, euch ein wenig im Shop umzuschauen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob ein Gestell für euch mit dabei ist. Sollte dies der Fall sein kommen wir zum nächsten Schritt.

Brillen online kaufen – Ernsthaft?

Nennen wir es Mal nicht Problem, aber eine Überwindung ist es für mich schon so etwas wie eine Brille, welche Anpassungen, usw… benötigt im Online-Shop zu kaufen. Hier bin ich dann doch etwas altmodisch und kaufe so etwas doch eher bei meinem Optiker meines Vertrauens. Aber dies ist auch gar kein Problem. Denn Switch it hat diese Problematik erkannt und meiner Meinung nach ganz gut gelöst.

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So sollte man seine erste Switch it Brille beim Optiker seines Vertrauens kaufen. Denn dieser wird dabei helfen die richtigen Gläser zu den verschiedenen Modellen auszuwählen und zu bestellen. Sollte man bereits im Katalog seine Wunschbrille entdeckt haben, kann man diese natürlich seinem Optiker zeigen, dieser hat diese entweder bereits in seinem Sortiment oder kann sie bestellen. Die eigentliche Anpassung der Brille nimmt dann auch der Optiker vor Ort vor.

Interessant wird das Einkaufen im Online-Shop ab der zweiten Garnitur des Switch it Wechselsystems. So muss man bei der Bestellung im Online-Shop auch immer einen Optiker auswählen. Dies stellt sicher, dass man einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort hat, der bei Problemen oder Anpassungen der Brille helfen kann.

Die gewählte und bestellte Wunschgarnitur macht sich dann entweder auf den Weg zu euch nach Hause auf und man bringt sie beim nächsten Besuch seines Optikers zur Anpassung mit oder man lässt diese direkt an ihn schicken und holt sie ab und lässt sie gleich auf den perfekten Sitz anpassen.

Meine Meinung zum Switch it System

Persönlich hat mich das Switch it System überzeugt, da man meiner Meinung nach eine tolle Möglichkeit erhält, relativ kostengünstig ein neues Accessoire zu erhalten, welches den eigenen Style aufwertet.

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Auch hat man eine gewisse Flexibilität im Alltag, welche es gestattet auf verschiedene Situationen zu reagieren und die Brillengarnitur dementsprechend auszuwählen. Auch finde ich es gut, dass man nicht auf einen reines Online-Shop-Konzept setzt, sondern dieses mit Optikern vor Ort kombiniert.

So hat man zwar immer noch die Möglichkeit bequem von der Couch eine Vorauswahl seines zukünftigen Gestells zu treffen, kann sich aber dennoch vor Ort den Rat, seines vertrauenswürdigen Optikers einholen oder gar verschiedene Garnituren Probe tragen, was ich auch sehr wichtig finde, um ein Gefühl für die Brille zu bekommen.

Gerade diese Kombination von Online und Offline überzeugt mich. Weiterhin trägt die Vielfalt an Styles und Designs dazu bei, dass eigentlich jeder etwas für sich finden sollte. Wobei natürlich nicht alles den eigenen Geschmack trifft, siehe die von mir angesprochenen Sternzeichen-Gestelle.

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Aber macht es doch einfach wie ich, schaut euch ein wenig bei Switch it um, tragt vielleicht ein, zwei Gestelle beim Optiker vor Ort Probe und entscheidet dann, ob das System etwas für euch ist und euren Geschmack trifft oder nicht. Freue mich natürlich über eure Meinung dazu und zu etwaigen Erfahrungen, welche ihr vielleicht schon gesammelt habt.

P.S. Die neue Brillenkollektion kommt in Kürze – voraussichtlich im Laufe des Monats – auf den Markt.

Mit freundlicher Unterstützung von switch-it.de // enthält Werbung

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Sechs Monate sind kein Jahr… https://maenner-style.de/sechs-monate-sind-kein-jahr/ https://maenner-style.de/sechs-monate-sind-kein-jahr/#respond Mon, 22 Dec 2014 11:15:28 +0000 https://maenner-style.de/?p=9681 und dennoch eine lange Zeit. Denn ganz ehrlich vor sechs Monaten, als ich Maenner-Style.de von Ben übernommen hatte, habe ich mir noch keine richtigen Gedanken darüber gemacht wo das Ganze Mal hinführt. Mittlerweile ist dieser Blog ein fester Bestandteil meines […]

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und dennoch eine lange Zeit. Denn ganz ehrlich vor sechs Monaten, als ich Maenner-Style.de von Ben übernommen hatte, habe ich mir noch keine richtigen Gedanken darüber gemacht wo das Ganze Mal hinführt. Mittlerweile ist dieser Blog ein fester Bestandteil meines Alltags geworden und auch der Bestandteil des Alltags einiger von euch, was mich noch viel mehr freut.

Mindestens dreimal pro Woche veröffentliche ich seit Juni meine Beiträge hier im Blog, gefolgt vom doch recht beliebten Lifestyle Sonntag am, nun ratet Mal, Sonntag. Und die Ideen gehen mir immer noch nicht aus, was auch daran liegen mag, dass mich schon die ein oder andere Mail von euch erreicht hat, in welcher ihr eure Wünsche hinsichtlich neuer Beiträge äußert oder um Ratschläge bittet, welche ich versuche in Beiträgen für alle Leser zu beantworten. Auch auf Facebook und Instagram versuche ich regelmäßig aktiv zu sein, um euch auf anderen Kanälen auf weitere interessante Inhalte aufmerksam zu machen.

Da nun bekanntermaßen das Jahresende langsam aber sicher bevor steht, wage ich mit diesem Beitrag einen Rückblick auf das vergangene halbe Jahr, gehe auf meine liebsten Beiträge ein und gebe euch noch einmal ein paar Leseempfehlungen für die kommenden Tage. Denn da wird es ein wenig ruhiger hier im Blog.

Zwar steht Morgen noch eine Verlosung aus, übrigens etwas richtig praktisches, danach ist es dann aber auch bis zur nächsten Lifestyle Sonntag Ausgabe etwas ruhiger. Zwischen den Jahren gibt es auch noch den ein oder anderen Beitrag, aber richtig los geht es dann voraussichtlich erst wieder am Montag den 05.01.2015. Nun aber erst einmal der versprochene Rückblick, auf die vergangenen sechs Monate.

Juni 2014 – die Reise beginnt

Am 18. Juni diesen Jahres erschien mit „Der Neue / Veränderung / Verlosung“ mein erster Beitrag hier im Blog. In diesem habe ich mich euch vorgestellt, die angedachte zukünftige Ausrichtung mitgeteilt und eure Ratschläge hinsichtlich interessanter Themen angenommen. Ganze 98 Teilnehmer haben damals meinen kleinen Fragebogen ausgefüllt, welcher mir gerade in den ersten Wochen als hilfreicher Wegweiser diente.

Schon am ersten Wochenende ging der Lifestyle Sonntag #1 online und erscheint seitdem jede Woche, pünktlich Sonntagsmittags um 12:15 Uhr hier im Blog. Dabei handelt es sich übrigens meist um den meistgelesenen Beitrag der Woche. Denke dies hängt damit zusammen, dass ihr in diesem einen umfassenden Blick auf die neusten Styles und Trends bekommt, daher wird dieser auf jeden Fall beibehalten.

Low Budget Uhren für Männer war mein erster ausführlicher Beitrag, welchen man als Style-Guide oder zumindest Wegweiser bezeichnen konnte, wenn es darum geht sich eine stylische, aber dennoch günstige Uhr zuzulegen. In diesem habe ich euch eine Auswahl verschiedener Uhren vorgestellt, welche für verhältnismäßig kleines Geld erworben werden können und dennoch dazu beitragen das eigene Outfit aufzuwerten.

Den Abschluss bildete im Juni diesen Jahres mein Beitrag Männermode – ein Leitfaden – Was sollte man(n) im Schrank haben in welchem ich auf sogenannte Basics eingegangen bin, welche eigentlich in keinem Männer Kleiderschrank fehlen dürfen. Dabei habe ich ein paar Worte über die Passform und den Stil der vorgestellten Kleidungsstücke verloren, was zumindest laut Kommentaren ganz gut bei euch ankam.

Juli 2014 – der erste vollständige Monat im Blog

Der Juli war dann sozusagen der erste komplette Monat, in welchem ich meine Beiträge hier veröffentlicht habe. Auch hier gab es aus meiner Sicht wieder einige Highlights, welche ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. So habe ich in meinem Beitrag Uhrentrends – Was ist tragbar das Thema Uhren aus dem Vormonat nochmals aufgegriffen und bin auf aktuelle Trends für Herrenuhren eingegangen. Sicherlich ein ganz interessanter Beitrag, welcher mich bei der Recherche auf ganz interessante und stylische Uhren aufmerksam gemacht hat.

In einem weiteren Beitrag wurde nun endlich Mal die Frage: Unterhemden im Sommer? Modesünde oder voll in Ordnung? geklärt. War auch wirklich an der Zeit! Quatsch, aber dies sind durchaus Themen, welche euch beschäftigen und die durchaus Mal beantwortet gehören.

Eine Vorstellung der Porsche Design Sport – Herbst/Winter-Kollektion 2014 gab es ebenfalls, da mir diese besonders gut gefallen hat. Ich muss sogar eingestehen, dass ich bis vor Veröffentlichung dieser Kollektion gar nicht wusste das Porsche auch im Fashionbereich aktiv ist. Bisher gab es in meiner Vorstellung immer nur die sportlichen Flitzer von den Stuttgartern und keine Kleidung.

Gegen Ende des Monats gab es wieder einen ausführlicheren Guide von mir, welcher sich mit der Ordnung im Kleiderschrank beschäftigt hat und euch hilfreiche Tipps und Tricks mit auf den Weg gegeben hat, wie man den Platz im eigenen Kleiderschrank am besten nutzt.

August 2014 – Der Herbst kann kommen

Der Sommer war noch nicht richtig da und doch habe ich bereits zu Beginn des Monats meinen Beitrag „Die Richtige Übergangsjacke für den Herbst 2014“ veröffentlicht. Welcher euch rechtzeitig auf den kommenden Herbst vorbereiten sollte. Denn kommt man im Sommer noch gut ohne Jacke am Abend aus, wird es im Herbst schon um einiges frischer, hier lautet das Zauberwort „Übergangsjacke“, welche ich euch in zuvor stehendem Beitrag ein wenig näher gebracht habe.

Vor diesem Beitrag ging aber auch noch mein Maenner-Style #1 – Roundup July 2014 online, welches euch, in einem durch Flipboard erstellten Magazin, die Highlights des vorherigen Monats präsentiert. In diesem Roundup Magazin stelle ich großteils interessante Beiträge aus anderen Blogs vor, greife aber auch nochmals eigene Beiträge auf. Das Magazin soll dazu dienen sich einen schnellen Überblick über aktuelle Trends und Styles zu verschaffen und wird auch ganz gut von euch angenommen.

Auch im August durfte ein Guideartiger Beitrag nicht fehlen, diesen habe ich mit Ledergürtel für Herren – darauf sollte man(n) achten! an den Start gebracht. Wie der Titel schon vermuten lässt, habe ich mich in diesem Beitrag dem Gürtel gewidmet, meiner Meinung nach eines der wichtigsten Accessoires eines Mannes, welches nicht nur funktionellen Charakter hat. Gerade deswegen gilt es bei dessen Auswahl auf verschiedene Punkte zu achten, welche ich in meinem Beitrag aufgeführt habe.

Ein weiterer, interessanter Beitrag kam gegen Ende des Monats von meiner regelmäßigen Gastautorin Janine, welche sich der Frage: Welche Farben passen zu welchen Typ? angenommen hat. Dabei ist sie ausführlich auf die unterschiedlichen Farbtypen eingegangen. Sprich, mit welcher Farbe harmoniere ich und welche passt nicht zu mir. Persönlich hat mir dies einiges gebracht, da ich nun weiß, dass die Farben, welche ich zuvor eher nach Gefühl ausgewählt habe tatsächlich meinem Farbtyp entsprechen.

September 2014 – Drei Monate sind schon vorbei

Im September war es dann soweit, dass erste Vierteljahr auf Manner-Style.de war überstanden, erste Beiträge veröffentlicht und weitere geplant. Auch in diesem Monat gab es wieder einige Highlights, welche ich euch nicht vorenthalten möchte. So habe ich mich in meinem Beitrag „Die Lederjacke – ein Kleidungsstück für alle Fälle“ ausführlich mit der Lederjacke auseinander gesetzt und hilfreiche Tipps gegeben, wie man die für sich passende Jacke finden kann.

Aber auch der Artikel Business Strümpfe – darauf muss man(n) achten! wurde veröffentlicht, welcher sich mit einem Thema beschäftigt, welchem man sonst nicht allzu viel Aufmerksamkeit widmet: Strümpfe. Dabei können diese im Alltag ganz gut als Stylingelement verwendet werden, wie ihr in zuvor verlinktem Beitrag sehen könnt.

September war auch der Monat der neuen Schuhe, zumindest kam es mir so vor. So habe ich euch in diesem Monat die Serfan Chelsea Boot und die Timberland – Earthkeepers vorgestellt. Dabei haben mich die Schuhe voll und ganz überzeugt, was auch mit ein Grund war warum ich euch diese ausführlich vorgestellt habe.

Mitte September stand für meine Freundin und mich ein wenig Entspannung auf dem Plan. So konnten wir ein wenig Abschalten im Lindner Hotel & Residence Main Plaza, welches uns nach Frankfurt eingeladen hat. Wir waren allerdings nicht nur im Hotel, sondern haben auch ein wenig die Stadt und das Naturkundemuseum besucht und über unsere Erfahrungen berichtet.

Rasur – wohl eines der Schwerpunktthemen im September, neben meinem Guide: 1×1 der Rasur – richtig rasieren, so geht es! gingen noch zwei weitere Artikel zu diesem Thema online. Gab der Guide noch einen Überblick über das gesamte Thema Rasur, widmeten sich die beiden anderen Beiträgen eher Details, um genau zu sein der Nass- und der Trockenrasur.

Oktober 2014 – Der Herbst ist da…

Fangen wir im Oktober Mal rückwärts an, so haben sich zwei der letzten Beiträge in diesem Monat dem Thema Schuhe gewidmet. Zum einen wie man diese richtig aufbewahrt, zum anderen wie man Lederschuhe richtig pflegt. Definitiv Themen welche interessant sind, gerade wenn man mehrere Schuhpaare besitzt, beziehungsweise des öfteren Lederschuhe im Alltag trägt.

Der Beitrag, welcher im Oktober wohl am besten bei euch ankam war: „Haar Styles für den Winter – das ist angesagt!„. In diesem habe ich euch drei Haar Styles vorgestellt, welche gerade jetzt im Winter ganz angesagt sind und einiges her machen. Daher ruhig Mal vorbeischauen, wenn ihr noch auf der Suche nach eurer Winterfrisur 2014 seid.

Weiterhin habe ich euch noch die Winterjacken 2014 für Herren vorgestellt. Dabei bin ich auf Stoffe, Farbe und Schnitte eingegangen, habe meine Winterjacke 2014 vorgestellt und auch weitere stylische Jacken aufgeführt, welche ich mir gut als Winterjacke vorstellen könnte. Bei deren Auswahl habe ich darauf geachtet verschiedene Stile unterzubringen, dass auch jeder etwas findet, was er im Winter anziehen kann.

Für die passenden Boots zeichneten sich zumindest bei mir im Oktober Clarks und GORE Text verantwortlich, diese haben mich nach München eingeladen um die Unternehmen und deren Produkte ein wenig näher kennenzulernen, insbesondere deren Herrenschuhe. War definitiv ein Trip, welchen man wiederholen kann. Alleine schon wegen der netten Bekanntschaften, der schicken Schuhe und dem Segway fahren durch München. Wenn ihr den Trip in Gedanken noch einmal mit erleben möchtet, dann lest meinen Beitrag: „Ein Blick hinter die Kulissen von Clarks und GORE“ und schaut euch die darin enthaltenen Fotos an.

Das soll aber noch nicht alles gewesen sein, so habe ich mit dem perfekten Anzug für eine Hochzeit beschäftigt und worauf man(n) bei dessen Auswahl achten sollte. Mit dem Marseille von Gucci habe ich dann auch knapp eine Woche später meinen Traum von einem Anzug gefunden und ich muss sagen, auch zwei Monate nach Schreiben dieses Beitrages bin ich immer noch ganz stark von diesem überzeugt.

November 2014 – Übergang in die kalte Jahreszeit

Passend zum Anzug ging es im November gleich mit dem Beitrag Krawatten – ein Style-Guide weiter. Passt schließlich wie die Faust aufs Auge. Jedoch war ein anderer Beitrag in diesem Monat noch viel passender, bedeutender und persönlicher für mich. Dieser hört auf den Titel Herzensangelegenheit und hat euch einen ganz persönlichen, tiefen Einblick in meinen Alltag gegeben. Denn in diesem Beitrag habe ich euch an der Verlobung mit meiner Freundin teilhaben lassen.

Mitte des Monats stand mit Jaguar XE: Design-Workshop mit Maenner-Style.de in Frankfurt an. Bei diesem hatte ich das große Glück mit Exterior Design Director Adam Hatton zu sprechen und mir den XE ganz persönlich vorstellen zu lassen. Wie oft kommt so etwas bitte schon vor? Nicht sehr oft, würde ich Mal sagen! Definitiv ein tolles Erlebnis und vor allem sehr lehrreich und interessant.

Whiskey – ein Guide für Anfänger so lautete ein weiterer Titel eines Beitrags von mir. In diesem wollte ich euch Grundlagen vermitteln, welche sich mit dem Whiskey an sich beschäftigen. Definitiv ein interessanter Beitrag und meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit, um erste Schritte auf diesem Gebiet zu wagen.

Weil es immer noch aktuell ist, auch wenn es nun schon kurz vor knapp ist, möchte ich auch den Beitrag Weihnachtsgeschenke für die Liebste – ein paar Ideen nicht unerwähnt lassen. In diesem habe ich eine Auswahl an verschiedenen Geschenken für eure Freundin, Verlobte oder Frau zusammengefasst, welche euch als Inspiration dienen können. In der Kurzfassung: Persönlicher ist besser!

Ansonsten gab es von Janine einen ganz interessanten Beitrag, welcher sich mit der Frage auseinandersetzte: Wie verhalte ich mich richtig auf der Weihnachtsfeier? Definitiv ein Thema, welches im beruflichen Alltag nicht uninteressant ist und einiges an Potential fürs „ins Fettnäpfchen treten“ birgt. Wer es also vermeiden möchte, sollte sich diesen Beitrag anschauen.

Dezember 2014 – auch ein halbes Jahr geht schnell rum

Mit dem Dezember ging es bereits in den sechsten Monat für mich hier im Blog. Sechs Monate welche mir viel Freude bereitet haben, mich an eine Vielzahl interessanter Themen herangeführt haben und in welchen ich euch näher kennenlernen durfte. Daher war es für mich ganz klar, dass ich euch auch etwas zurückgeben möchte. Was wiederum Anlass für meinen Beitrag Winter, Schnee und Geschenke war, in welchem ihr auch noch heute aktuelle, laufende Gewinnspiele im Dezember präsentiert bekommt, welche ich mit unterschiedlichen Partnern für euch organisieren konnte.

Zudem habe ich im Dezember den Grundstein für meinen kommenden Schuh-Guide gelegt, welcher in einiger Zeit hier erscheinen soll. So habe ich mich beispielsweise mit dem Oxford-Schuh und dem Monk ein wenig genauer auseinandergesetzt. Weitere Beiträge, beispielsweise zum Loafer oder Derby folgen im Januar.

Ebenfalls im Dezember ging mein Beitrag, mit dem Titel „Unterwegs mit dem Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black“ online. In diesem habe ich euch über meine zwei Wochen berichtet, in welchen ich einen Jaguar fahren und auf Herz und Nieren testen durfte. Auch hier kann ich nur nochmals anmerken, dass ich das Auto nicht freiwillige zurückgegeben habe! Wäre es nach mir gegangen, würde der XF noch immer vor der Haustür stehen, aber man(n) kann eben nicht alles haben.

Maenner-Style.de x DAGALLO – auf dem Weg zur eigenen Jacke war ebenfalls ein Beitrag, welcher ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Blogs repräsentiert. In diesem habe ich euch auf das gemeinsame Projekt von DAGALLO und mir aufmerksam gemacht, eine Jacke für den urbanen Alltag zu entwickeln. Natürlich mit eurem Zutun, wie ihr dabei Einfluss nehmen könnt, erfahrt ihr in dem zuvor verlinkten Artikel.

Ansonsten gab es mit Styles of New York noch viele visuelle Eindrücke meiner Kurzreise nach New York. Dort habe ich euch versucht verschiedene Styles vorzustellen, welche mir auf meinen Streifzügen durch den Big Apple begegnet sind. Meiner Meinung nach definitiv sehenswert. Aber schaut am besten Mal selbst vorbei.

Ausblick 2015

Das war es dann auch schon, mit meinem mehr oder weniger kurzen Jahresrückblick. Auch für 2015 habe ich mir vorgenommen regelmäßig interessante Beiträge auf Maenner-Style.de zu veröffentlichen. Dabei wird auch der bereits angesprochene Newsletter eine wichtige Rolle spielen. Da ich über diesen regelmäßig exklusive Beiträge und Gewinnspiele im Rahmen meines monatlichen Newsletters veröffentlichen möchte. Dabei dient dieser sozusagen als Möglichkeit, sich die wichtigsten Beiträge des Blogs übersichtlich geordnet nochmals anzuschauen.

Auch mein gemeinsames Fashionprojekt, die urbane Jacke für den Alltag, welches gemeinsam mit DAGALLO auf die Beine gestellt wird, wird regelmäßig im Blog vorzufinden sein. Damit ihr praktisch von der ersten Idee bis zur fertigen Jacke mit dabei seid. Hier würde ich mich wirklich freuen, wenn ihr euch aktiv mit einbringt. Dabei ist von mir bereits geplant, dass ich wohl zu Ende des Projekts eine Jacke, welche aus der Zusammenarbeit entstanden ist, hier im Blog verlosen werde.

Ansonsten lasse ich das nächste Jahr einfach auf mich zukommen und werde mich davon überraschen lassen was es so mit sich bringt. Sicherlich wird die ein oder andere spannende Herausforderung oder Problem mit dabei sein, aber auch das sollte zu schaffen sein. So oder so werde ich euch daran teilhaben lassen und meine Eindrücke und Erfahrungen hinsichtlich Fashion, Lifestyle und Co. mit euch teilen.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 766847608

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Maenner-Style.de x DaGallo – auf dem Weg zur eigenen Jacke https://maenner-style.de/dagallo-jacke-001/ https://maenner-style.de/dagallo-jacke-001/#comments Mon, 15 Dec 2014 11:15:11 +0000 https://maenner-style.de/?p=9531 Im heutigen Beitrag möchte ich euch mit einem ganz besonderen Projekt vertraut machen, welches gerade hinter den Kulissen bei Maenner-Style.de am Laufen ist. Dabei handelt es sich um etwas ganz Neues, nicht nur für mich sondern auch für das Unternehmen […]

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Im heutigen Beitrag möchte ich euch mit einem ganz besonderen Projekt vertraut machen, welches gerade hinter den Kulissen bei Maenner-Style.de am Laufen ist. Dabei handelt es sich um etwas ganz Neues, nicht nur für mich sondern auch für das Unternehmen DaGallo, welches mich angesprochen hat. Nachfolgend gibt es für euch die Kurzfassung des Projektes, bevor ihr mehr über das Unternehmen, den aktuellen Stand des Projektes und die Möglichkeit erfahrt euch selbst mit einzubringen.

DaGallo ist eine Berliner Manufaktur für funktionale Kleidung und kommt aus dem Segelsportbereich. Dort haben sie bereits zahlreiche internationale Crews individuell ausgestattet. Um deren Know-How aber auch anderen Branchen zugänglich zu machen, haben sie ein neues Projekt gestartet.

DaGallao Crews

Unter dem Motto „von Seglern für Abenteurer“ möchte DaGallo gemeinsam mit mir ein Jackenmodell entwickeln, welches einen urbanen Lebensstil mit den Anforderungen an Funktionsbekleidung vereinbart. Dabei kann der Ansatzpunkt für das neue Modell eine alte Lieblingsjacke sein oder ein bestimmtes Thema (Architektur, Design, Autos) oder einfach ins Blaue geraten. Schlussendlich geht es darum, dass wir gemeinsam eine Jacke schaffen, welche sich im urbanen Alltag bewähren kann.

DaGallo – Wer ist das?

Obenstehend habt ihr nun die Kurzfassung des Projektes gelesen, nun möchte ich allerdings ein wenig weiter ausholen und zunächst meinen Partner beziehungsweise die Firma ein wenig genauer vorstellen, mit welcher ich mich auf den Weg zur eigenen Jacke befinde.

DaGallo ist ein junges Berliner Textilunternehmen mit einer langen Geschichte. Die Manufaktur wurde 2005 von dem Ehepaar Daniel und Katharina Becher gegründet, dabei hatten die Beiden den Vorteil auf Räume der Textilfabrik zurückzugreifen, welche schon seit Jahrzehnten im Familienbesitz ist. Seitdem entstehen in diesen Räumen, wo seit über fünf Jahrzehnten Spitzen und Stickereien gefertigt werden, hochwertige und stylische Segelbekleidung.

Als eines der ersten Hilfsmittel, bei der Produktion kam eine Nähmaschine, ein Erbstück der Großmutter, Baujahr 1945, zum Einsatz. Mittlerweile haben sich noch einige, moderne Maschinen dazugesellt, die Nähmaschine der Großmutter kommt dennoch immer wieder zum Einsatz.

DaGallo Produktion_002

Ebenso, wie sich der Maschinenfuhrpark vergrößert hat, hat sich auch der Wirkungskreis von DaGallo mit der Zeit langsam ausgeweitet, und dennoch bleiben sie in der Region Berlin/Brandenburg verwurzelt. Denn hier ist der Firmensitz des Unternehmens, dort werden die Modelle entworfen und auch nach wie vor genäht. Die Stoffe bezieht die Manufaktur überwiegend aus einer kleinen Weberei in Sachsen, zu einem kleinen Teil auch aus Norditalien und Schweden. Der größte Produktionsstandort des Unternehmens liegt im polnischen Szczecin – was nur zwei Stunden von Berlin entfernt liegt und eigentlich auch zur Region gehört.

DaGallo Produktion_001

Auf dem Weg zur eigenen Jacke – erste Gedanken

Wie bereits in der Einleitung des Beitrags zu lesen ist dies keine Anfrage, welche einen täglich erreicht und schon etwas spezieller ist. Aber gerade dies macht dieses Projekt so interessant. Zunächst hatte ich noch meine Bedenken, da ich keine Ahnung von Schnitten, Kompositionen, usw… habe, zumindest wenn man es aus handwerklicher/fachmännischer Sicht beurteilt. Meine Meinung, was mir gefällt und gut ausschaut habe ich natürlich und die, versicherte mir Daniel, reicht auch vollkommen aus.

Ich soll einfach Mal mit meinen Vorschlägen aufwarten, wie ich mir meine ideale Jacke vorstelle, welche Details und Besonderheiten diese aufweisen soll und um die Feinheiten der Umsetzung kümmert sich dann DaGallo. Hört sich doch echt verlockend an und so haben wir uns nach ein paar Mail entschieden zu telefonieren um weitere Details zu klären. Dabei hat sich gezeigt, dass Daniel nicht nur mit seinen Mails, sondern auch am Telefon sympathisch rüber kommt. Auch habe ich gleich gemerkt, dass man sich auf derselben Ebene bewegt und als Partner bei diesem Projekt wahrgenommen wird und nicht nur als „Ideengeber“.

Meine Ideen habe ich mithilfe von einigen Fotos, meiner bereits vorhandenen Jacken, visualisiert und näher beschrieben. Damit ihr auch eine Vorstellung meiner Idee für eine Jacke bekommt, habe ich euch nachfolgend die Informationen, welche ich an DaGallo weitergeleitet habe eingebunden.

Was Daniel und sein Team daraus gemacht haben, seht ihr im Anschluss daran. Aber auch ihr sollt/könnt euch mit einbringen und könnt mir in den Kommentaren eure Meinung dazu hinterlassen, was eine Jacke für den urbanen Alltag eurer Meinung nach benötigt oder worauf man getrost verzichten kann. Somit haben wir alle die Möglichkeit, die „perfekte“ Jacke für den urbanen Alltag zu gestalten.

Meine ersten Überlegungen zur urbanen Jacke für den Alltag

Als ich mir Gedanken für die meine Vorstellung einer Jacke gemacht habe, habe ich mich zunächst ein wenig einschränken müssen. Schließlich wird es nicht der Fall sein, dass es eine Jacke gibt, welche man das ganze Jahr über tragen kann. Daher habe ich mich auf die Zeit vom späten Frühling bis frühen Herbst beschränkt. Sprich, eine Jacke für wärmere Tage und kühlere Abende. Als wichtige Eigenschaften habe ich mich darauf festgelegt, dass die Jacke Nässe abweisend und Atmungsaktiv sein soll.

Generell soll der Schnitt der Jacke eher Körperbetont und nicht zu stark herabhängend sein, denn es gibt meiner Meinung nach nichts Schlimmeres, als wenn man mit einer Art Kartoffelsack herumläuft, welcher sich auf den zweiten Blick als übergroße Jacke herausstellt. An den nachfolgend eingebundenen Fotos seht ihr, wie das Ganze ausschauen sollte.

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Weiterhin soll die Jacke sowohl im urbanen Stadtalltag, als auch im Büro tragbar sein. Daher ist ein minimalistisches Design gewünscht, welche sich eher auf die wichtigsten Eigenschaften konzentriert und nicht zu viel durch viel “Verzierung/Akzente” auffällt. Daher sollten die Außentaschen beide mit Reißverschluss zu schließen sein, allerdings soll dieser unauffällig untergebracht werden.

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Im Inneren der Jacke sollen, wenn möglich, zwei Innentaschen untergebracht sein. Eine davon dient als Smartphone-Tasche und hat eine angeschlossene Kopfhörerkabelführung, welche am Kragen der Jacken herauskommt – diese soll ähnlich wie im nachfolgenden Foto angebracht sein, ein Verschließen ist nicht zwingend notwendig, da das Smartphone leicht erreichbar bleiben soll.

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Die andere Innentasche dient zur Aufbewahrung von Geldbörse, Schlüssel oder Ähnliches. Geschlossen wird diese über einen Reißverschluss, hierbei soll dieser wenn möglich ein wenig im Saum der Jacke versteckt sein.

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Beim Verschluß der Jacke, durch einen Reißverschluß, soll darauf geachtet werden, dass unter diesem Stoff/Membran oder Ähnliches vorhanden sein soll, welcher verhindert das bei Regen Wasser direkt auf die Brust kommt. Quasi eine Art eingebaute Stoppfunktion gegen Wasser.

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Am Saum der Jacke soll die Möglichkeit gegeben sein diese enger zu ziehen, beziehungsweise an den Körper heranzuziehen. Dies kann beispielsweise wie in nachfolgendem Foto zu sehen sein geschehen (Zugverschluß).

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Weiterhin soll die Jacke über eine Kapuze, eventuell abnehmbar verfügen. Diese soll wie der Saum ebenfalls enger zu stellen sein. Wünschenswert wäre es, wenn der Kragen hoch zu schließen ist, um einen Schutz gegen Wind und Wetter zu bieten.

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An den Ärmeln soll wenn möglich und zum Design passend eine Führung für den Daumen vorhanden sein, so kann man die Jacke in den kühleren Jahreszeiten bequem über die Handfläche tragen und ist auch ohne Handschuhe ein wenig vor der Kälte geschützt.

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Soweit meine ersten Vorstellungen zur Jacke, welche aus der Kooperation von Maenner-Style.de und DaGallo entstehen soll.

Das hat DaGallao aus meinen Vorstellungen gemacht

Daniel und sein Team haben sich relativ zügig daran gemacht, meine Vorstellungen zunächst in einer Skizze unterzubringen. Damit man bildlich vor Augen geführt bekommt, wie die spätere Jacke nun eigentlich aussehen soll. Dabei muss allerdings gesagt werden, dass es sich hierbei um den ersten Entwurf und keine endgültige Version der Jacke handelt. Aber schaut am besten selbst.

DaGallo_Konzept

Persönlich bin ich von diesem ersten Entwurf ganz angetan, zumindest merkt man, dass wir von unserer Vorstellung der Jacke in die gleiche Richtung blicken. Damit ist die Reise zur eigenen Jacke noch nicht zu Ende, vielmehr hat es gerade erst angefangen. Denn nun geht es eben weiter, Details müssen geklärt werden, wie beispielsweise die An- beziehungsweise Unterbringung der Kapuze sowie die Auswahl der Stoffe und Farben und Absprachen getroffen werden.

Hierzu erhalte ich in den nächsten Tagen erste Stoffmuster, damit ich diese fühlen und betrachten kann und treffe eine Auswahl aus diesen. Zwischendurch wird sicherlich noch das ein oder andere Telefonat mit Daniel geführt werden um Details zu klären beziehungsweise die weitere Vorgehensweise zu besprechen. So oder so werden DaGallo und Maenner-Style.de noch ein paar spannende Wochen/Monate miteinander zu tun haben und auch euch halte ich hier im Blog regelmäßig auf dem Laufenden.

Bringt euch mit ein

Natürlich möchte ich euch auch die Möglichkeit bieten, bei der Gestaltung der Jacke mitzuwirken. So könnt ihr mir gerne in die Kommentare oder per Mail schreiben, was für euch bei einer Jacke für den urbanen Abenteuerer ein unbedingtes muss ist. Dabei ist mir eure Meinung sehr wichtig, denn es gibt doch durchaus verschiedene Vorstellungen, was man in seiner Jacke unbedingt vorfinden möchte und ein Austausch ist daher durchaus sinnvoll. Ansonsten interessiert mich natürlich auch, was ihr sonst so von dem Projekt haltet?

Damit ihr auf aktuellem Stand bleiben könnt, empfiehlt es sich den Blog weiterhin fleißig zu verfolgen. Gerne könnt ihr auch Mal im Blog von DaGallo vorbeischauen sowie meinem Instagram-Account folgen, da dort sicherlich auch die ein oder anderen Fotos zukünftig vorzufinden sein werden.

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Unterwegs mit dem Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbrake-r-sport-my15-ultimate-black/ https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbrake-r-sport-my15-ultimate-black/#comments Wed, 10 Dec 2014 11:15:00 +0000 https://maenner-style.de/?p=9607 Mit Jaguar verbindet mich mittlerweile mehr, als eine rein „geschäftliche“ Zusammenarbeit, schon nach meinem ersten Beitrag über den Jaguar XE war ich schwer begeistert von dem Auto, dem Design und dem Lifestyle, welches ich mit dem Unternehmen in Verbindung bringe. […]

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Mit Jaguar verbindet mich mittlerweile mehr, als eine rein „geschäftliche“ Zusammenarbeit, schon nach meinem ersten Beitrag über den Jaguar XE war ich schwer begeistert von dem Auto, dem Design und dem Lifestyle, welches ich mit dem Unternehmen in Verbindung bringe. Spätestens aber seit dem Jaguar XE: Design-Workshop mit Maenner-Style.de in Frankfurt hat mich das Unternehmen voll und ganz als Fan gewonnen.

Nachdem ich also zunächst nur über Informationen und Fotos mit dem XE in Verbindung gekommen war, ihn dann in Frankfurt persönlich kennenlernen durfte, war es nun an der Zeit selbst Mal einen Jaguar zu fahren. Hierfür stand der Jaguar XE leider noch nicht zur Verfügung, da wir auf den offiziellen Serienstart noch ein wenig warten müssen. Aber auch die Alternative, der Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black, braucht sich nicht zu verstecken und hat mich in den knapp 1,5 Wochen, in denen er mir zur Verfügung stand schwer begeistert.

Jaguar XF Sportbreak_002
Zunächst möchte ich euch den XF natürlich mit einigen Fotos und Informationen näher vorstellen und dabei auf meine ganz eigenen Erfahrungen eingehen, welche ich im Zeitraum vom 21.11. bis 01.12. sammeln durfte. Der ein oder andere von euch hat eventuell auch schon auf Instagram Fotos vom XF gesehen, wenn nicht heißt es nun aufgepasst!

Erste visuelle Eindrücke und Fakten zum Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport

Wie ist das nun eigentlich so mit dem XF gewesen? Stand der einfach so vor der Tür und man konnte losfahren? Naja, so ganz einfach war es nicht, aber fast. Und zwar war es so, dass mir der XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport am 21.11. gebracht wurde, direkt an meinen Arbeitsplatz, beziehungsweise in die Stadt, in welcher ich meinem Job nachgehe. Aber in der Mittagspause hatte ich leider nicht viel Zeit zum Kennenlernen oder gar Probe fahren, es reichte gerade einmal um den netten Herren, welcher das Auto gebracht hat zum Bahnhof zu fahren und das Auto wieder auf dem Parkplatz abzustellen, bevor die Mittagspause auch schon um war.

Nach der Arbeit war es dann an der Zeit, die viertürige Limousine mit fünf Sitzplätzen und einer Linienführung, welche eher an ein Coupé erinnert, ein wenig auszufahren und erste Fotos zu machen, dies sind übrigens die Fotos, welche ich in diesem Beitrag verwende. Im Vergleich mit meinem Seat Leon, welchen ich sonst fahre, fiel mir der Größenunterschied natürlich sofort auf. So kommt der Jaguar auf eine stattliche Länge von 4,96 Meter, eine Breite von 2,07 Meter bzw. 1,93 ohne Außenspiegel sowie eine Höhe von 1,48 Meter beim XF Sportbrake bei einem Radstand von 2,91 Meter – also nicht gerade klein!

Jaguar XF Sportbreak_003
Spannender als die äußeren Maße des XF war jedoch die Motorisierung für mich, so kam der XF mit einem 3,0-Liter-V6-Diesel mit 177 kW (240 PS), 500 Nm daher. Dieser erlaubt, zumindest laut Datenblatt eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,1 Sekunden, habe ich so allerdings nicht gestoppt, da ich mich eher aufs Fahren als auf meine Stoppuhr konzentrieren wollte. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h, mit einem kombinierten Verbrauch von 6,1 l / 100 km, CO2-Emission 163 g/km.

Dabei kann ich gerade beim Verbrauch sagen, dass ich sehr überrascht war. Auf Grund der Größe und der Motorisierung des XF hatte ich hier mit höheren Werten gerechnet, gerade weil ich unter der Woche viel Kurzstrecke fahre, bewegte mich aber auch hier im Bereich von 8,2 l / 100 km, was ein wenig mehr als bei meinem Leon ist, welcher allerdings um einiges kleiner und schwächer von der Motorisierung ist. Meiner Meinung nach daher absolut vertretbare Werte.

Wie bereits geschrieben ging die erste Fahrt, nach der Arbeit, zu einem etwas abgelegenen Waldparkplatz, da ich mich in Ruhe mit dem Auto vertraut machen und ein paar visuelle Eindrücke davon festhalten wollte. Die Fahrt dorthin war aber schon mit einem ersten Austesten des Fahrzeugs verbunden. So musste ich mich auf die Automatikschaltung des XF einlassen, was doch erst einmal ungewohnt ist, wenn man sonst nur Gangschaltung gewöhnt ist. Angetrieben wird der XF über die Hinterräder über ZF-8-Stufen-Automatik, kommt aber mit Lenkradwippen daher, um auch manuelle Gangwechsel vorzunehmen – bekannt als Jaguar Sequential Shift™.

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Das Jaguar Intelligent Stop/Start-System, welches ab Werk für alle Motoren verbaut ist, durfte ich dann bereits an der ersten Ampel kennenlernen. Sicherlich auch ein wenig ungewohnt, schont aber definitiv die Natur und den Tank, diese Funktion lässt sich bei Bedarf manuell ausschalten. Störend fand ich es nur, wenn man an einer Kreuzung stand und nach kurzem Stehenbleiben auf das Erwachen des Motors warten musste, hier fehlten dann gerade die Sekunden des Wiederstartens, um noch zügig auf die Straße zu fahren. Aber schließlich hatte ich mir eh vorgenommen das Fahren des XF zu genießen und mich nicht so hetzen zu lassen, daher war dies eben eine eingebaute Geduldsübung.

Visuelle Eindrücke des Exterieurs des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black

Auf dem Parkplatz angekommen wurde das Fahrzeug von mir, zunächst von allen Seiten ausführlich betrachtet. Dabei fällt einem sofort auf, dass die Frontpartie von einem großen zentralen Lufteinlass beherrscht wird. Das Maschendrahtmuster des Kühlergrills, welches ihr im vorherigen Foto sehen konntet, ist typisch britisch und typisch Jaguar. Der Kopf der Raubkatze, welcher als „growler“ bezeichnet wird, sitzt an prominenter Stelle zentral im Grill, während das Motiv des springenden Jaguar, als „leaper“ bekannt, den Kofferraumdeckel schmückt, nachfolgend zu sehen.

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Weiterhin fallen einem, bei der Betrachtung der Frontpartie, die Scheinwerfer positiv auf. Diese wurde in Anlehnung der Designsprache, der großen Luxuslimousine XJ, auch auf die XF-Baureihe übertragen und ich muss sagen, sie gefallen. So beherbergen die Gehäuse Bifunktionale HID Xenon-Einsätze, welche nicht nur durch eine überlegende Lichtausbeute überzeugen, sondern kompakter und schlanker als die zuvor verwendeten Leuchten (vorherige XF-Modell) daherkommen. Weiterhin war in meiner aktuell Version des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black erstmals ein LED-Tagfahrlicht mit J-förmiger Signatur integriert. Die J-förmigen Lichter kommen euch eventuell noch vom Jaguar XE bekannt vor, denn diese hatte ich im dazugehörigen Artikel auch kurz aufgegriffen.

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Jaguar setzt bei den Rückleuchten ebenfalls auf leuchtstarke und optisch attraktive LEDs, welche die Funktionen von Rück- und Bremslicht sowie des Blinkers übernehmen. Im Dunkeln betören sie durch eine dramatische „Night-time“-Optik. Getrennt werden die Leuchten bei der XF Limousine durch einen Kofferraumabschluss, dessen untere Kante glänzend schwarz lackiert ist.

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In Verbindung der J-förmigen Lichter mit dem steil stehenden Grill und der konturierten Haube kann der XF, schon von weitem, eindeutig als Mitglied der Jaguar Familie ausgewiesen werden. Dreieckige seitliche Luftaustrittsöffnungen verhelfen dem Fahrzeug zugleich zu einem noch muskulöseren und selbstbewussteren Auftritt, der typische Jaguar darf hier natürlich auch nicht fehlen. Eben dieser muskulöse, kraftvolle Auftritt des XF, wird durch die ausgewählte Rad-Reifen-Kombinationen unterstrichen, welche bündig mit der Außenkante des Radhauses abschließt. Zusammen mit besonders kraftvoll geformten Kotflügelausschnitten erreichten die Designer so den Eindruck praller Muskelpakete.

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Die Felgen-Reifen-Kombination hat mich bereits beim ersten Betrachten total gefesselt, denn diese fand ich allein von der Optik äußerst beeindruckend und mit der gelungenen Farbkombination schwarze Felge mit typischen Jaguar-Emblem im Mittelpunkt, passt diese perfekt zur MY15 Ultimate Black Edition des XF. Persönlich gefällt mir die Optik des XF, in welcher so ziemlich alles in schwarz gehalten ist, äußerst gelungen. Da dies ein äußerst minimalistisches Auftreten des XF gestattet, welcher dann eher durch seine Linienführung und sein durchdachtes Design überzeugt, als durch Farbkombinationen, welche davon ablenken.

Dieses „Black Pack“ gibt auf Wunsch auch zivileren XF-Varianten einen High Performance-Anstrich. Beim Black-Pack werden – analog zum XFR-S – alle sonst in Chrom gehaltenen Partien der Karosserie, wie z.B. die Fensterrahmen oder die Kühlergrilleinfassung, durch ein schwarzes Finish ersetzt – einschließlich der Leichtmetallfelgen. Das zusätzlich erhältliche Aerodynamic-Pack besteht aus einem tiefer heruntergezogenen Frontstoßfänger mit schwarzer Kühlergrilleinfassung, formschönen Seitenschwellern, einer modifizierten Heckschürze sowie (beim XF Sportbrake) einem vergrößerten Dachheckspoiler, der die kraftvolle Leistung und den einzigartigen Stil des Kombis noch stärker zum Ausdruck bringt. Nachdem ich diese Modifikation-Packs beim XF Sportbrake live erleben durfte, würde ich diese nicht mehr missen wollen.

Visuelle Eindrücke des Interieurs des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black

Nun haben wir zumindest von der äußeren Betrachtung so ziemlich alles abgedeckt, was mir aufgefallen ist und mich begeistert hat. Aber der XF hat auch innere Werte aufzuweisen, welche nicht zu verachten sind und daher auch hier zur Erwähnung kommen sollten. Denn der Innenraum des Jaguar XF Sportbrake ist ein in jeder Beziehung besonderer Ort, so gibt es dort mehr Platz als aufgrund des sportlichen Designs zu erwarten wäre. Dennoch hat man als Passagier beziehungsweise Fahrer das Gefühl in einem proportionierten, agilen Fahrzeug zu sitzen.

Aber ganz ehrlich, bei einem solchen Äußeren war bereits zu erwarten, dass das Komfortniveau hoch ist, aber auch die Verarbeitungsgüte, die Materialien und die Liebe zum Detail, wissen zu beeindrucken. Ganz gut sieht man die von Jaguar selbstverständliche Liebe zum Detail beim XF Sportbrake an den im Laderaum verwendeten Materialien – diese sind absolut identisch mit den im vorderen Teil der Kabine verwendeten Bezugsstoffen und Oberflächen. Dabei ist dies eine Stelle, bei der andere Hersteller gerne ein wenig sparen und günstigere Bezüge und Oberflächen einsetzen.

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Das, aus meiner Sicht, riesige Kofferraumvolumen von 540 Litern (nach VDA-Norm) reicht definitiv für den Alltag aus, kann aber bei Bedarf – Reisen, Ausflüge, usw… – noch ergänzt werden. Denn wer noch mehr Stauraum benötigt, kann durch das Umklappen der geteilten Rückbank weitere 423 Liter freimachen.

Im Vergleich zu älteren Jaguar Modellen, nimmt auch das Interieur einen Wandel von eher traditionellen zu zeitgemäßeren, sportlich-luxuriösen Themen vor. Jaguar fasst diese Wandlung unter dem Schlagwort „surprise and delight“ zusammen. Diese spiegeln sich in Innovationen wie rotierende Lüftungsdüsen, neuartige Materialien sowie der Kabinenbeleuchtung wider. Dabei galt reiner und moderner Luxus als Inspiration für die XF Kabine, so zumindest die Aussage der Jaguar Interieur-Designer.

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Die Linien im Inneren des XF sind klar und rein, die Materialien zwar bekannt, doch auf sehr zeitgemäße Weise interpretiert. Das reicht von Soft-Grain-Ledersorten bis zu von Hand hergestellten Echtholz-Paneelen mit sehr moderner Anmutung. Auch die phosphorblaue Innenraumbeleuchtung verbreitet eine ganz eigene Stimmung. Zum Modelljahr 2012 hat Jaguar zudem die Farbe der Mittelkonsole, des Instrumentenbretts und der Lenkradspeichen geändert: Anstelle der bisherigen „Tungsten“-Oberflächen trat eine Version im trendigeren „Aurora“-Finish.

Wie ihr sicherlich schon aus älteren Beiträgen hier im Blog mitbekommen habt, lasse ich mich gerne durch minimalistisches Design beeindrucken. Dieses kommt auch beim XF Sportbrake zum Einsatz und verstärkt meinen bis dahin schon positiven Eindruck. So bleiben einige Bedienelemente des Fahrzeugs so lange verborgen, bis sie wirklich gebraucht werden. Als Beispiel kann man hier die vier Lüftungsdüsen der Klimaautomatik aufführen, diese schwenken erst nach Einschalten der Zündung dezent und geräuschlos aus ihrer bündigen Ruhe- in die offene Betriebsposition. Im zentralen Touchscreen-Display sind zahlreiche Funktionen gebündelt, sodass die wenigen mechanischen Drucktasten in einer diskreten Leiste unterhalb des Navigationsbildschirms Platz finden.

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Wie ihr auf dem vorherigen Foto sehen könnt sind in der Mittelkonsole zwei Ablagefächer untergebracht, welche beim Schließen dieser, kaum mehr auffallen. Neben dieser verfügt der XF Sportbrake über ein weiteres Ablagefach mit 12-Volt-Anschluss und einer Schnittstelle für portable Audiogeräte, welches sich unter der Armablage verbirgt. Weitere Ablagen befinden sich in den Türen und an der Rückseite der Sitzlehnen; in die hintere Mittelarmlehne sind zwei zusätzliche Cupholder integriert.

Verantworlich für das Platz sparende Design der Mittelkonsole, ist wohl der neuartige JaguarDrive Selector™ – dahinter verbirgt sich eine unauffällige, gleichwohl extrem praktische Alternative zu konventionellen Automatik-Wählhebeln. Mit dem XF fiel bei Jaguar die Entscheidung, diese radikal neue Bedienlösung nach und nach in allen Baureihen einzuführen. Dabei kam den Ingenieuren die Verfügbarkeit modernster Shift-by-wire-Technologie ebenso zugute wie die Tatsache, dass es im Jaguar XF keine Versionen mit Schaltgetriebe mehr gibt. Mit Hilfe des runden Knaufs kann man bequem zwischen verschiedenen Automatik-Modi wechseln, durch einfaches herunterdrücken und nach rechts drehen, kann man vom normalen Drive-Modus auf den Sportmodus wechseln. Übrigens eine meiner liebsten Handbewegungen im XF Sportbrake, der Wechsel in den Sportmodus.

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Kaum ist dieser ausgewählt, merkt man wie ein Gang zurückgeschalten wird, der Motor sofort besser angesprochen wird und die gesamte Fahrweise einfach spritziger erscheint. Klar, hat der Sportbrake von Jaguar schon im normalen Modus genügend Power, richtig auskosten lässt sich diese, meiner Meinung nach allerdings erst im Sport-Modus.

Gerade in der Nacht beziehungsweise Fahrten am Abend, sieht man die phosphorblaue Innenraumbeleuchtung des XF Sportbreak ganz gut, diese wirkt beruhigend und passt bestens zum modernen, coolen Gesamtkonzept des Fahrzeugs. Dabei ist es durchaus beabsichtigt, dass das Licht an die Atmosphäre in modernen Bars oder Restaurants erinnert. Die wichtigsten Schalter, die Konsole des „Drive Selector™“, der Start-Knopf und die elektrische Parkbremse sind bei Nacht blau illuminiert.

Diese Art der dezenten Beleuchtung taucht zusätzlich die Mittelkonsole und die in den Seitenverkleidungen der Türen platzierten Schalter für die elektrischen Fensterheber in sanftes Licht. Last but not least werden auch die im sportlichen Aluminium-Look gehaltenen Rundanzeigen blau hinterleuchtet.

Meine Zeit mit dem Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake – ein Fazit

Natürlich könne ich euch noch stundenlang weiter mit Fakten und Eindrücken zum XF Sportbrake aufwarten, aber das Ganze lässt sich auch ganz einfach in einem Fazit zusammenfassen und die Details schaut ihr euch auf der Webseite von Jaguar an. Als es daran ging den Jaguar zurückzugeben, stellte ich die Frage, ob ich ihn denn nicht behalten können und sie dafür meinen Seat mitnehmen, aber leider ließ man sich nicht überzeugen. Sagt eigentlich schon alles, was ich von diesem Fahrzeug halte, oder?

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Ein wenig ausführlicher: Der Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake hat mich in den knapp zwei Wochen, in welchen ich ihn fahren durfte, schwer begeistert. Sowohl von seinem durchdachten Äußeren, mit der meiner Meinung nach sehr gelungenen Linienführung, als auch durch sein edles und modernes Interieur. Welches mit Highlights wie Sitzheizung, 7-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay, höchsten Audio-Genuss mit optionalen High-end-Anlagen von Meridian und vielem mehr aufwartet. Alles in allem ein echt schönes Auto, welches sowohl zum gemütlichen Cruisen, als auch zum schnellen Fahren auf der Autobahn geeignet ist.

Wenn ihr also die Möglichkeit habt, einen solchen Jaguar Mal Probe fahren zu können, unbedingt nutzen! Ich kann es nur empfehlen. Solltet ihr noch Fragen zum Fahrzeug haben, einfach stellen, ich versuche diese bestmöglich zu beantworten.

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 Mit freundlicher Unterstützung von Jaguar // enthält Werbung

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