Entspannung – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Fri, 26 Jan 2018 21:32:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.5 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Entspannung – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Kreuz & Quer durch Niedersachsen #6 https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-6/ https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-6/#respond Sat, 10 Oct 2015 10:15:49 +0000 https://maenner-style.de/?p=13864 Auch an diesem Samstag, dem letzten Tag unserer MeinNiedersachsen Männerreise mussten wir noch einmal zeitig aus dem Bett, um in alle Ruhe zu frühstücken und uns für das restliche Programm des Tages fertig zu machen. Denn es stand zwar nicht […]

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Auch an diesem Samstag, dem letzten Tag unserer MeinNiedersachsen Männerreise mussten wir noch einmal zeitig aus dem Bett, um in alle Ruhe zu frühstücken und uns für das restliche Programm des Tages fertig zu machen. Denn es stand zwar nicht mehr soviel auf dem Programm wie die vergangenen Tage, den ein oder anderen Programmpunkt hatten wir dennoch. Aber natürlich haben wir den Tag ruhig angehen lassen.

Frühstücken im Ritz-Carlton

Als Gäste der 4. Etage hatten wir die Möglichkeit in der Club-Lounge zu Frühstücken, was sicherlich auch nicht schlecht gewesen wäre, wir haben uns dann aber doch entschieden im „normalen“ Frühstücksraum zu Frühstücken. Und das war sicherlich nicht die schlechteste Wahl, wenn man die riesige Auswahl an Speisen betrachtet. Zunächst wurden wir an unseren Platz geleitet, wo wir unsere Wünsche für Kaffee und Co. aufgeben konnte, im Anschluss stand uns das Frühstücksbuffet zur freien Verfügung.

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Und hier gab es nichts was es nicht gab. Angefangen bei allerlei Brötchen, Brot und Toasts, gefolgt von Hörnchen, Croissants, Donuts und vielem mehr, um nur mal die Möglichkeiten aufzuführen, auf die man die verschiedenen Marmeladen und Honige aufbringen konnte. Neben diesen gab es noch verschiedenste Antipasti, Tomate-Mozzarella, Weichkäse sowie verschiedene Fischspezialitäten. Wer gern etwas Warmes möchte, der konnte auf Rührei, Speck und Nürnberger Würstchen zurückgreifen und wenn man ein ganz anderes Ei wollte, bereitet dies die Küche auch zu.

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Aber auch Jogurt, Früchte und mindestens neun Sorten Müsli, welche ich gezählt habe, gab es am Buffet. Wer hier nichts findet, der wird meiner Meinung nach auch woanders nicht satt. Zumindest habe ich mir an diesem Tag ein zweites und drittes Frühstück gewünscht, aber irgendwann macht der Körper nicht mehr mit. Zumindest ein Mittagssnack und Abendessen sollten ja noch folgen, allerdings stand zunächst der nächste Programmpunkt auf unserem Plan: Autostadt.

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Autostadt erkunden – ein Abenteuer für sich

Wenn man an Wolfsburg denkt, dann denkt man an Volkswagen und dadurch irgendwie auch gleich an die Autostadt. Zumindest ging es mir bisher immer so, wenn Wolfsburg als Gesprächsfetzen im Raum hing. Und vor Ort hat sich dieses Bild für mich und meine Frau bestätigt, die Autostadt ist ein wichtiger Teil von Wolfsburg und von Volkswagen. Dahinter verbirgt sich ein Forum für Mobilität und Innovation des Volkswagen-Konzerns, welches sich dem Automobil auf ungewöhnliche Weise widmet.

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So darf man als Besucher keinesfalls ein Automuseum erwarten, welches mit ein paar Exponaten sowie dazugehörigen Infotexten aufwartet. Schon an dem Leitbild „Menschen, Autos und was sie bewegt“ lässt sich erahnen, dass sich mehr hinter der Autostadt verbirgt. So befasst man sich dort nicht nur klassischerweise mit dem Auto an sich, sondern mit Design, Kunst, Kultur, Architektur und Wissenschaft mit dem Thema Mobilität, ohne das eigentliche Automobil in den Vordergrund zu stellen.

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Das durften wir in einer gut zweistündigen Führung quer durch die Autostadt selbst erfahren, wobei gleich anzumerken ist, dass die zwei Stunden gerade einmal ausreichen, um einen groben Überblick zu erhalten. So gibt es beispielsweise Führungen, welche sich alleine zwei Stunden mit einem bestimmten Bereich wie Kunst, Design oder Kultur in der Autostadt auseinandersetzt. Als kleinen Einwurf vorweg, in der Autostadt selbst gibt es aktuell um die 600 Kunstwerke verschiedenster Künstler

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Diese verteilen sich über die insgesamt 28 Hektar sanfter Hügel und Seen, kombiniert mit außergewöhnlicher Architektur und Design – um sich diese riesige Fläche vor Augen zu führen liegt der Vergleich mit einem Fußballfeld nahe, gut 40 Fußballfelder entsprechen dieser Fläche. Unglaublich, oder?

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Im Rahmen unserer Führung haben wir uns zwei Bereiche genauer angesehen, der erste war der Bereich der Investor Relations. In diesem bekommt man als Besucher einen guten Einblick auf den Konzern VW an sich und wie dieser in der Wirtschaft steht. Durch zahlreiche kurze Filme, Interaktionsmöglichkeiten und Exponate kann man sich spielerisch an Volkswagen herantasten.

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Für mich war hier vor allem die interaktive Landkarte faszinierend, welche von den weltweiten Produktionsstätten, über deren Zulieferer, auf die deutschen Standorte, dann Wolfsburg und die dortige Fertigung immer tiefer in die Tiefe gegangen ist. Das ganze entsprechend animiert und äußerst ansehnlich gestaltet, auch mal eine Art und Weise eher trockene Fakten zu präsentieren.

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Nächster Halt unserer Führung war das sogenannte Level Green, welches die Idee der Nachhaltigkeit visualisiert und regelmäßig auf Basis aktueller Zahlen angepasst wird. In dieser Ebene widmet sich die Autostadt der Frage was Nachhaltigkeit eigentlich für den Einzelnen bedeutet und wie man durch bewusstes Handeln Einfluss darauf nehmen kann, dass man der Natur und unserer Welt eher hilft und nicht schadet.

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Ein interessantes Beispiel hierfür war die bildlich dargestellte Gleichung, dass eine Banane mit 150 Liter Wasser gleichzusetzen ist, welche aufgebracht werden müssen, damit wir diese überhaupt erst Essen können. Was kann man hier nun als einzelner machen? Keine Banane mehr essen oder einfach darauf achten, dass man entsprechend zertifizierte Bananen ißt, bei denen darauf geachtet wird, dass der Anbau kontrolliert stattfindet, ohne unnötige Ressourcen zu verbrauchen. Eine Frage die wohl jeder für sich selbst beantworten muss.

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Direkt vom Level Green ging es in das Panorama Kino der Autostadt, welches mit einer 120° Leinwand und einem vom Frauenhofer Institut entwickelten Soundsystem aufzuwarten wusste. Sehr beeindruckend, wie dort die vier Sequenzen der Reihe Autoland DE dargestellt wurden. Der Vorschlag, dass wir uns einen solchen Raum auch für Zuhause zulegen wurde leider abgelehnt. Verstehe gar nicht warum.

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Was natürlich auch nicht fehlen durfte bei einer Tour durch die Autostadt war die Besichtigung der beiden AutoTürme, welche als Wahrzeichen der Autostadt und Lager für 800 Neuwagen gelten. Dabei handelt es sich um voll automatisierte, 48 Meter hohe zylinderförmige Hochregallager, welche beinahe majestätisch über der Autostadt thronen. Dabei erlaubt die voll verglaste Stahlskelett-Konstruktion Einblicke in ihr Inneres.

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Mittlerweile ist einer der beiden Türme auch betretbar und man kann so aus der Nähe sehen, wie die Fahrzeuge ein- oder ausgelagert werden. Hierfür sind zwei Aufzüge verantwortlich, welche jeweils 180° an Fläche abdecken, die Fahrzeuge beispielsweise aus dem Hochregallager entnehmen und auf ein Förderband abladen, welches die Automobile direkt in die Abholhalle der Autostadt befördert.

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Sehr genial ist auch die Möglichkeit, dass man sich in eine Art gläsernen Raum setzen kann, welcher bei Leerlauf eines Aufzugs diesen auf die 20. Ebene des AutoTurms befördert. Von dort aus kann man auf eine kleine Plattform treten, um einen Blick von oben auf die Autostadt zu werfen. Zudem bekommt man aus erster Hand mit, wie es sich wohl für die Autos anfühlt in diesen zwei Türmen auf und ab befördert zu werden.

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Der Abschluss der Tour führte uns vorbei an den acht Markenpavillons der Autostadt, sprich jede Marke des Unternehmens hat dort ein eigenes Gebäude, welches die Fahrzeuge dieser Marke näher vorstellen. Aber auch hier setzt die Autostadt nicht nur auf die Ausstellung der Fahrzeuge. Vielmehr hat man versucht, Hintergründe, Geschichten, Einflüsse der Marke, usw… in die Gebäude selbst einfließen zu lassen.

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So erinnert der Porsche-Pavillon von Außen ein wenig an die Kontur einer Porsche Motorhaube, auch das dafür verwendete Material Aluminium kommt bei den Fahrzeugen auf der Straße zum Einsatz. Platziert wurde der Pavillon, nach der Aufnahme in den VW Konzern, quasi direkt zwischen VW PKW Pavillon und VW Nutzfahrzeuge Pavillon, um die enge Verbundenheit der beiden Marke auch noch einmal deutlich zu visualisieren. Viele kleine Details, welche uns ohne unseren Tourguide sicherlich entgangen wären.

Ein weiteres Detail, welches uns zwar bei der Zufahrt zum Ritz-Carlton bereits aufgefallen ist, wo wir uns aber nichts Näheres dazu gedacht haben, war die unterschiedliche Beschaffenheit der Zubringerstraße. So kann man diese nicht mit einer klassischen Straße vergleichen. Vielmehr ist diese selbst eine Reise durch die Zeit und stellt durch verschiedenste Abschnitte, in zeitlicher Reihenfolge, die Geschichte des Straßenbaus nach. Einfach nur genial!

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Eine Führung durch die Autostadt kann ich nur empfehlen, da man hier doch noch einiges lernen kann, was einem ansonsten sicherlich nicht auffallen würde. Geendet hat unserer Führung mit dem Besuch des Premium Clubhouse, in welchem drei Exponate zu besichtigen waren, welche neben dem Gebäude als Premium zu bezeichnen waren. So findet man dort eine Neoninstallation von Anselm Reyle, eine textile Wandskulptur von Peter Zimmermann und mein persönliches Highlight einen verspiegelten Bugatti Veyron vor. In dieser Ausführung leider nicht auf der deutschen Straße zugelassen, sonst wäre ich sicherlich mit diesem Heim gefahren.

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Unterwegs mit dem Touareg im Gelände

Nach soviel Theorie, im Rahmen der Führung, war es nun an der Zeit selbst wieder ein wenig aktiv zu werden. Hierfür kam die gut dreiviertelstündige Geländefahrt mit dem Touareg gerade recht. Dort lernt man dann so hilfreiche Dinge, wie ein Allradantrieb beim Hinauffahren einer Treppe wirkt, wie man mit einem Touareg auch durch Wassergräben kommt und wie man der Frau Kopfschmerzen beim Befahren schräger Kurven beschert.

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Aber so ganz unvorbereitet ließ man uns dann doch nicht auf den über einen Kilometer langen Gelände Parcour. Ein Fahrinstruktor, welcher übrigens sehr freundlich und wenn nötig auch beruhigend war, fuhr mit uns die erste Runde über Treppenstufen, eine Wippe oder ein Hügel mit 60-prozentiger Steigung. Natürlich mit entsprechender Lässigkeit und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen. Zu diesem Zeitpunkt sah das Ganze noch äußerst einfach aus. Denkste!

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Denn nach der ersten Runde hieß es dann selbst fahren. Wassergraben kein Problem, nur darauf achten, dass das Fahrwerk entsprechend hoch eingestellt ist. Auch die erste Steigung war durchaus zu schaffen. Doch dann ging es daran verschiedenen Betonausformungen zu überfahren, was einerseits sehr schwierig dadurch war, dass man das Fahrzeug nicht kannte, zweitens dadurch das man so gut wie nichts sah. Aber auch das haben wir gemeinsam geschafft.

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Nach einem weiteren Hindernis kamen wir zum ersten Schräg fahren, was mir als Beifahrer mehr Sorgen bereitet hatte, als Fahrer. Sicherlich kommt dieser Eindruck zustanden, dass man als Fahrer doch ein wenig mehr Einfluss auf das Fahrzeug hat und daher ein gewisses Sicherheitsgefühl verspürt. Die 60-prozentige Steigung war dann doch etwas Besonderes auch ein vermeintlich kleiner Hügel mit Ausbeulungen und Schlaglöchern forderte nochmal die Nerven.

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Hier zeigte allerdings, dass ein guter Instruktor über jedes Hindernis hinweg hilft und wenn es nur durch ein lockeres Gespräch ist, welches einen selbst davon ablenkt zu viel nachzudenken. Kurz vor Ende kamen noch ein paar Baumstämme welche ich als leichteste Übung auserkoren hatte, in der ersten Runde unserer Fahrt.

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Dadurch, dass die Reifen des Touareg allerdings nur punktuell auf die Stämme auftrafen war die Überquerung dieser alles andere als ein Kinderspiel. Geschafft hatten wir es dennoch und sowohl ich als meine Frau waren hoch erfreut, als der Touareg wieder auf seinem Parkplatz stand.

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Dennoch kann ich eins sagen, dass ich eine solche Fahrt definitiv wieder machen würde. War einfach nur spannend, fordernd und Mal eine ganz andere Art und Weise ein Auto fortzubewegen. Eine Fahrt mit dem Touareg oder auch Amarok über den Geländeparcour ist sicherlich auch eine gute Geschenkidee für Männer, oder?

Noch einmal Entspannen, bevor die Männerreise zu Ende geht

Was wäre da besser als noch einmal den Spa-Bereich des Ritz-Carlton aufzusuchen, diesen hatte ich bereits am Freitagabend ausgiebig getest und war sehr begeistert, daher war es samstags an der Zeit auch die Frau dafür zu begeistern. Besonders schön am Spa-Bereich finde ich, dass dieser nicht von überall einsehbar ist und man dadurch eine gewisse Ruhe und Abgeschiedenheit hat.

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Den einzigen Bereich, welchen man deutlich sieht, gerade vom 4. Stock aus, ist der schwimmende Pool im Hafenbecken. Dieser liegt umgeben von drei Bauminseln tatsächlich direkt im Hafenbecken und damit quasi zwischen Kraftwerk und Ritz-Carlton, was an sich schon ein deutlicher Kontrast ist. Der Pool selbst wartet mit einer konstanten Wassertemperatur von 29 °C. Sprich, selbst wenn es draußen ein wenig kühler ist, im Pool selbst friert man nicht.

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Neben dem Pool gibt es noch zwei Dampfbäder und zwei Saunen, unterteilt in einen Damen- und einen gemischten Bereich, in denen man Entspannen kann. Wer es dann doch nicht so mit dem Entspannen hat, der kann sich auch im Fitnessbereich mit modernen Trainingsgeräten ein wenig quälen. Für mich war dann doch eher Entspannung angesagt.

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Und zwar in Form einer Kopf-/ Fußmassage – gut 60 Minuten konnte ich meinen Kopf einfach Mal abschalten und Entspannen. Schön durchgeknetet werden, alle Verspannungen – gerade der letzten drei Städtetouren – raus massiert bekommen, besser geht es nicht. Und die Massage war definitiv der passende Abschluß für unsere Tour durch Niedersachsen, da man(n) nochmal richtig Entspannen konnte. Neben Massagen bietet der Spabereich des Ritz-Carlton noch weitere Behandlungen an, welche du dir bei Interesse in den Spa Menüs ansehen kannst.

Abendessen im BeefClub – Steak satt!

Zum Abschluss der Männerreise durch Niedersachsen musste es natürlich standesgemäß nochmals ein „richtiges“ Männeressen geben. Daher stand ein Besuch des BeefClub in der Autostadt auf dem Plan. Aber keine Sorge, nicht nur für Steakliebhaber findet sich etwas auf der Speisekarte, denn auch Fisch oder Meeresfrüchte sind auf dieser vorzufinden sowie Gerichte vom Grill. Die Speisekarte des Restaurants ist recht übersichtlich gehalten, was in diesem Fall ein Zeichen für Qualität ist.

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So wird im BeefClub nur Rindfleisch angeboten, das ausschließlich aus deutschen Biobetrieben stammt und dessen Herkunft lückenlos nachweisbar ist. Zudem konzentriert man sich auf hochwertige Speisen aus den besten Zutaten, daher die Reduktion auf wenige Speisen. Besonders interessant fand ich die Tatsache, dass direkt in der Speisekarte eine Übersicht der Produzenten und Lieferanten vorzufinden ist.

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Aber auch so überzeugt der BeefClub durch sein Ambiente, welches sich durch bronzefarbenen Spiegelelementen, dunklen Wandfarben und edle Holzoberflächen die durch warme Rottöne ergänzt werden auszeichnet. Und direkt nach Eintritt in den BeefClub trifft man auf die Aperitif-Bar des Restaurants, wo Gin und Tonic aufeinander treffen. Insgesamt fünfzehn verschiedene Sorten des Klassikers stehen zur Auswahl, in den Vordergrund rückt das Geschmackserlebnis, das man als Gast aktiv mitgestaltet. Nach eigenen Vorlieben kann man sich für einen floralen, fruchtigen, süßen, würzigen oder klassisch herben Gin entscheiden. Verantwortlich für den Geschmack sind neben Wacholder beispielsweise Früchte, Kräuter oder Gewürze.

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Aber nun zurück zum Essen zur Auswahl stehen verschiedene Rindersteaks, in verschiedener Qualität sowie Gewichten – mein Favorit für den Abend, ein Dry-Age-Beef war leider nicht mehr vorrätig, Schade eigentlich, denn den Fleischreifeschrank haben wir gesehen, in welchem bis zu acht Wochen das Dry-Age-Beef nach traditioneller Methode veredelt wird.

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Auch die Alternative war nicht schlecht, denn so hatte ich mich relativ zügig für ein Rinderhüftsteak vom Rind – woher auch sonst-, Pommes und mediterrane Kräuterbutter entschieden. Beim Fleisch natürlich darauf geachtet, dass Qualität und Quantität passend einhergehen und die 200 Gramm haben definitiv ausgereicht! Für die Frau gab es gebratene Hühnerbrust mit gegrilltem Gemüse und Pommes, sah auch ganz ordentlich aus.

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Den Gin haben wir uns im BeefClub dann allerdings doch gespart. Zur späten Abendstunde gab es als Ersatz hierfür aus der Newman’s Bar im Ritz-Carlton einen Vanilla Sky. Hierbei handelt es sich, um einen Grüntee infusionierten Wodka, Limettensaft, Läuterzucker und Vanillesirup – schön angerichtet mit frischer Vanille und einer Erdbeere. War geschmacklich sehr lecker und steht auf meiner Favoritenliste, wenn wir Mal wieder in den Genuß kommen sollten, im Ritz-Carlton Wolfsburg Halt zu machen.

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Ein kleines Fazit zur Männerreise in Niedersachsen

Nach gut einer Woche hat die Männerreise durch Niedersachsen ihr Ende gefunden. Einerseits bin ich froh darüber, da vier oder fünf Aktivitäten/Events am Tag schon sehr fordernd sind, auf der anderen Seite vermisse ich es auch wenig. Denn man hat viele neue Dinge, Menschen und Attraktionen kennengelernt, welchen man während einem „normalen“ Urlaub sicherlich nicht begegnet wäre.

Eins lässt sich aber auf jeden Fall festhalten, dass es eine Menge Spaß gemacht hat, eine Woche kreuz und quer durch Niedersachsen zu Reisen und das Bundesland zu erkunden. Dabei hat sich für mich vor allem gezeigt, dass Urlaub nicht immer mit Fliegen in Verbindung stehen muss, geschweige denn im Ausland stattfinden muss. Auch Urlaub im eigenen Land ist schön, wenn man sich darauf einlässt und versucht neue Eindrücke zu sammeln.

Mit freundlicher Unterstützung von Mein Niedersachsen // enthält Werbung // Copyright Fotos Wellness: Uwe Walter

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Tag fünf der Männerreise durch Niedersachsen brach am Freitagmorgen an. Von nun an sollte alles ein wenig lässiger und gemütlicher werden, den Höhepunkt hatten wir am Donnerstag mit zwei Stadtführungen und einem Ausbruchsversuch aus dem Live Escape Game bereits hinter uns gebracht. Aber auch heute hieß es nach dem Frühstück packen und auf zum nächsten Anlaufpunkt unserer Reise, dieser sollte für die letzten zwei Tage Wolfsburg sein. Keine Sorge, langweilig war es auch Freitags und Samstag nicht! Aber ein wenig ruhiger…

Frühstück im Best Western in Braunschweig

Wie jeden Morgen stand auch diesen Freitag die morgendliche Stärkung auf dem Plan, denn mit leerem Magen schafft man auch das vermeintlich kleinste Programm nicht. Da kam es uns gerade recht, dass das Best Western in Braunschweig mit einem ganz ansehnlichen Frühstücksbuffet aufzuwarten wusste. So gab es neben allerlei Aufschnitt, Marmeladen und Co. auch Lachs, frischen Mozzarella, passend dazu eben Brötchen oder Brot, ganz wie man wollte.

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Was mich aber an diesem Morgen nach fast einer Woche mit Rührei und Nürnberger Würstchen begeistert hat, war definitiv das Angebot an verschiedenen Müslis. Problemlos konnte man sich hier sein ganz eigenen Müsli zusammenstellen, welcher dadurch auf jedem Fall dem eigenen Geschmack entsprach. Ein wenig Milch dazu und das perfekte Frühstück, zumindest für diesen Tag war fertig. Gut, eine Tasse Kaffee gab es auch noch.

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Nach dem Frühstück haben wir die Koffer ins Auto gepackt und haben uns auf eine gut vierzig Minütige Fahrt nach Wolfsburg begeben, denn dort sollte sich das Programm des restlichen und des morgigen Tages abspielen.

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Phaneo – ein Museum für jung und alt

Wie passt ein Museum in eine Männerreise? Darf man sich ruhig mal fragen, aber keine Sorge, das Phaeno ist kein klassisches Museum. Vielmehr ist es ein großartiger Anlaufpunkt für Jung und Alt, oder einfach gesagt für Menschen, welche neugierig, wissbegierig und offen für neues sind. Denn man hat es hier mit keiner klassischen Ausstellung zu tun, wie man sie vielleicht aus dem Museum aus der nächst größeren Stadt kennt.

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Denn im Gegensatz zu diesem sind sämtliche Exponate im Phaeno so gestaltet, dass man mit diese interagieren kann und eigentlich auch soll. Quasi das kleine Kind im Mann herauslassen und einfach ein wenig Forschen und Ausprobieren. Wie ich selbst bei unserme Besuch erfahren durfte, macht das auch tierisch Spaß. Man vergisst die Zeit um sich herum, so dass meine Frau mich nach gut einer Stunde eingefangen hat und vorschlug, ob wir denn nicht einmal eine kurze Pause machen wollen.

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Betonung auf Pause, denn wenn man es darauf anlegt kann man durchaus den kompletten Tag im Phaeno verbringen und hat dennoch noch nicht alles erlebt oder versucht. Daher kann ich es auch durchaus verstehen, dass es gut 2.500 Jahreskartenbesitzer gibt, welche regelmäßig dort vorbeischauen. Und das ist auch gar kein Problem, denn das Museum bringt regelmäßig neue Themenwelten für neue Exponate mit ein, welche dann teilweise in die normale Ausstellung übernommen werden.

Schon von außen hat das Phaeno mit einem klassischen Museum nicht viel am Hut. Hinter dem Design und dem heute vorzufindenden einzigartigen Stil steckt Zaha Hadid, welche zu den talentiertesten und innovativsten Architektinnen der Gegenwart zählt. Dabei sieht man nicht nur an ihrem Wolfsburger Werk, dass sie radikal mit konventionellen Vorstellungen und Bauformen bricht und etwas ganz eigenes, ausgefallenes, innovatives schafft.

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Und auch im Inneren des Museums setzt sich das ausgefallene Design fort, wobei sich dieses ganz deutlich durch viel freie Räume und eine freie Fläche auszeichnet. Etwas worauf Hadid viel Wert legte, da es in ihrem Sinne ist, dass man von quasi überall aus dem Phaeno einen guten Einblick auf die verschiedenen Exponate hat. Bei den Exponaten gibt es eine Untergliederung in verschiedene Bereiche wie beispielsweise Leben, Mathematik, Licht und Spiegel, um nur ein paar der Bereiche zu nennen.

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Die dort ausgestellten Versuche / Exponate drehen sich dann, um das jeweilige Überthema des Bereichs und greifen dieses auf. Ein Exponat, welches mich besonders begeistert hat, gab es in diesem Sinne eigentlich nicht. Dadurch, dass sich diese doch sehr deutlich unterschieden haben, wusste jedes auf seine Art und Weise zu gefallen. Eindrucksvoll ist aber sicherlich der über sechs Meter großen Feuertornado, auch optische Täuschungen und ausgefallene Spiele mit Licht und Schatten haben mich gefesselt.

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Alles in allem kann man tatsächlich sagen, dass das Phaeno kein Museum ist, sondern eine Experiementierlandschaft für Jung und Alt, die sich für Naturwissenschaft und Technik begeistern können. Daher auch die Empfehlung sich nicht zuviel online zu informieren, Videos oder Fotos anzuschauen, sondern direkt ins Auto oder Zug setzen und vor Ort vorbeischauen und versprochen, es lohnt sich!

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Was wäre Maenner-Style.de ohne eine Prise Fashion – designer outlets Wolfsburg

Nicht nur das Phaeno gibt es in Wolfsburg, quasi direkt daneben findet man auch das designer outles Wolfsburg vor. Täglich, bis auf sonntags, kann man dort seiner Shoppinglaune freien Lauf lassen. So kann man dort von Montag bis Donnerstag von 10 bis 19 Uhr und Freitag & Samstag von 10 bis 20 Uhr einkaufen gehen, oder einfach mal durschlendern, um sich von dem Angebot der zahlreichen Shops quasi erschlagen zu lassen.

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So ist es uns zumindest ergangen, als wir nach unserem Phaeno Besuch dem designer outlets Wolfsburg noch einen Besuch abgestattet haben. Mag sicherlich auch daran liegen, dass meine Frau und ich nicht die riesen Markenfetischisten sind. Klar Qualität muss sein, aber ob nun auf dem Shirt ein Pferd, Krokodil oder Kuckuck drauf ist, interessiert uns herzlich wenig. Daher war es eher ungewohnt in einem Umfeld unterwegs zu sein, wo Marke Programm war.

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Aber auch das haben wir gut hinbekommen und uns einfach ein wenig durch die Läden treiben lassen. So fand ich vor allem Nike, adidas und Puma interessant, da es dort eben schicke Sneakers, teilweise zu recht günstigen Preisen gab. Aber auch Melvin & Hamilton, ein alter Bekannter aus dem Blog, ist dort vertreten. Insgesamt sind nur für den Bereich Männer, gut und gerne 55 Marken im designer outlets Wolfsburg vertreten, muss man(n) sich erst einmal vorstellen.

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Daher war es auch nicht verwunderlich, dass wir uns dort eine ganze Weile herumgetrieben haben. Und die verschiedenen Marken beziehungsweise Unternehmen auf uns haben wirken lassen. Gesucht hatte ich aktuell nichts, da ich ganz gut mit Kleidungsstücken für den Herbst versorgt bin. Wobei mir ein, zwei Stücke schon sehr gut gefallen haben. So bin ich bei Mammut beispielsweise über eine sehr schicke Jacke gestolpert und auch bei Superdry haben mich ein, zwei Shirts durchaus angesprochen.

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Aber kennst du sicherlich auch selbst, umso länger man sich in einem Kaufhaus herumtreibt, umso mehr findet man was einem gefällt, was man kaufen könnte und dann im Endeffekt wohl doch nicht braucht. Naja, zumindest für die Frau haben wir ein paar schicke Sneakers gefunden.

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So oder so ist das designers outlet Wolfsburg ein Besuch wert, wenn man Markenkleidungsstücke beziehungsweise Schuhe, Accessoires und Co. zu günstigeren Preisen bekommen möchte. Wobei ich hier auch anmerken muss, dass es teilweise Stücke aus der vergangenen Saison sind beziehungsweise nur in großen Größen XL aufwärts erhältlich sind. Da bringt es mir selbst nichts den schönsten Pullover zu finden, wenn er einfach nicht passen will.

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Ritz-Carlton toppt alles…

Anders kann ich es wirklich nicht beschreiben, das Ritz-Carlton war für die letzten zwei Nächte unserer MeinNiedersachsen Reise unsere Unterkunft für die Nacht und wenn wir wollten auch für den Tag und meine Frau und ich haben bereits bei der Einfach, auf dem Weg ins Hotel gemerkt, dass wir gleich in eine ganz andere Welt kommen. So standen bereits vor der Einfach drei Herren in Anzügen davor, um die eintreffenden Gäste durch die Schranke zu lassen, beziehungsweise diesen den Weg zu weisen.

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Das Auto selbst wurde einem dann freundlicherweise direkt an der Hoteleingangstür abgenommen und in die Tiefgarage gebracht, nachdem die Koffer ausgeladen und Richtung Zimmer unterwegs waren. Einfach nur beeindrucken, wenn man wie wir, eigentlich nur kleinere, nicht ganz so luxuriöse Hotels gewohnt ist. Irgendwie kam man sich dadurch, in dieser neuen Welt auch ein wenig fehl am Platz vor. Eine Angst, welche uns aber sogleich wieder genommen wurde, denn jeder Gast im Ritz-Carlton Wolfsburg kann so wie er möchte dort auftreten. Sprich Anzug und Hemd ist ebenso okay wie T-Shirt und Jeans. Die Angestellten machen hier keine Unterschiede im Umgang mit dem Gast.

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Eine Tatsache die ich sehr löblich finde, da man sich hierdurch wirklich aufgenommen fühlt und auch diese, bereits beschriebene, Berührungsangst verloren geht. Oder sich zumindest ein wenig in den Hintergrund fallen lässt. Aber für Berührungsängste bleibt auch eigentlich gar keine Zeit, da das Ritz-Carlton einfach mit so vielen Details aufzuwarten weiß, welche es zu erkunden gibt.

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Im Wolfsburger fünf Sterne Haus gibt es wahrscheinlich kein Zimmer, welches nicht zu begeistern weiß. Aber wo wir untergebracht waren, da blieb tatsächlich kein Wunsch offen. So war für uns ein Club-Zimmer auf der obersten Hoteletage gebucht. Hierbei ist zu erwähnen, dass das Club Level, sozusagen „ein Hotel im Hotel“ ist, welches ausschließlich für Gäste der 4. Etage reserviert ist. Hierdurch bekommt man eine private Atmosphäre und aufmerksamen, persönlichen Service geboten. Schon der Check-in erfolgt auf der 4. Etage. Der dortige Concierge-Service übernimmt für die Gäste das Auspacken der Koffer, erledigt Bügelarbeiten und erfüllt alle Wünsche.

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Auch wieder so etwas, was wir nicht gewohnt waren. Bisher galt immer selbst Koffer ein- und auspacken und Ordnung schaffen. Nun machten das Andere für einen, wenn man den wollte. Was mich sehr begeistert hat war die Club Lounge, welchen man als Gast der 4. Etage als Teil des eigenen Zimmers betrachten soll. So findet man dort, in wohnzimmerähnlicher Atmosphäre, von 6:30 Uhr morgens bis 22:00 Uhr am Abend ein wechselndes Speisen- und Getränkeangebot. Weiterhin kann man dort in bequemen Sesseln und Sofas mit einem Buch aus der Bibliothek vor dem Kamin entspannen. Die Panoramafenster und ein Balkon über dem Innenhof des Hotels bieten eine wunderbare Aussicht auf die Pavillons der Autostadt.

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Muss man erlebt haben oder zumindest auf meinen Fotos hier im Beitrag mal gesehen haben. Denn es war wirklich schön, sich nach einem anstrengenden Tag, am Abend noch eine heiße Schokolade zu bestellen beziehungsweise ein, zwei Appetithäppchen zu sich zu nehmen. Und das ganz ohne Trubel, vieler anderer Gäste. Denn auf der 4. Etage befinden sich aktuell nur 35 Zimmer. Sprich, recht überschaubar.

Unser Zimmer im Ritz-Carlton Wolfsburg

Wie bereits geschrieben befand sich unser Zimmer auf der 4. Etage des fünf Sterne Hotels und war daher wohl noch mit ein wenig mehr Luxus versehen, als Zimmer der anderen Etagen. So hatten wir neben unserem großen, kuscheligem Doppelbett noch einen großen, ovalen Arbeitstisch im Raum stehen, an welchem ich zumindest die ersten Zeilen dieses Beitrags getippt habe. Und auch die Aussicht konnte sich sehen lassen, von unserem Fenster aus konnten wir direkt auf das Hafenbecken und den dort integrierten Pool des Ritz-Carlton sehen.

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Daneben gab es noch eine Minibar im Zimmer mit Gratisgetränken sowie warme Frotteebademäntel und bequeme Pantoffeln, welche man für den Besuch im Spa & Wellnessbereich des Hauses nutzen konnte. Wurde übrigens bereits am Freitagabend noch getestet, da mich der Pool im Hafenbecken einfach zu sehr angelacht hat und eins kann ich sagen, das Schwimmen dort war herrlich. Außerhalb des Pools war es ein wenig frisch, im Pool selbst angenehm. Aber das nur am Rande, denn zum Spa & Wellnessbereich verliere ich bestimmt Morgen noch ein paar Worte.

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Ein weiteres Highlight des Zimmers, war auch das Bad, welches mit separater Badewanne und luxuriöser Regendusche aufzuwarten wusste. Auch der beheizte Marmorfußboden für den ultimativen Komfort, beziehungsweise kalte Frauenfüße, war ganz angenehm. Weitere Informationen zu den Zimmer des Club-Levels findest du auf dieser Übersichtsseite, ansonsten gibt es nun noch ein paar visuelle Eindrücke für dich.

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Abendessen im Terra des Ritz-Carlton

Als ob wir nicht schon genug beeindruckt wären, hat man uns noch zum Abendessen ins Terra im Ritz-Carlton eingeladen. Dabei ist gleich anzumerken, dass der Name Programm ist. Denn „Terra“ steht für die Ursprünglichkeit des Geschmacks, so setzt man hier auf frische Zutaten, von ausgesuchten Betrieben aus der Region, welche auf natürliche und unverfälschte Weise ihre Produkte fertigen beziehungsweise verarbeiten.

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Sowohl als Fleischliebhaber, aber auch als Vegetarier oder Verganer findet man sicherlich etwas auf der Speisekarte des Restaurants. Passend dazu gibt es eine passende Weinkarte, welche auf deutsche und europäische Weine setzt, die um eine Auswahl an biodynamischen Weinen ergänzt werden. Aber auch ansonsten hat es zumindest den Anschein gemacht, dass man sich alles zu Trinken bestellen kann, was man den möchte.

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Das Restaurant selbst wirkt auf den ersten Blick sehr offen und hellhörig, durch geschickt platzierte Elemente, wie beispielsweise den freistehenden Karmin sowie Pflanzen, als auch Dekoelemente, wird diese Hellhörigkeit abgefangen und man kann sich in aller Ruhe mit seiner Liebsten unterhalten, ohne das es das ganze Restaurant mitbekommt.

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Die Karte des Terra ist recht übersichtlich gehalten, diese kannst du tagesaktuell auf der Webseite des Restaurants ansehen. Bietet aber dennoch für jeden Geschmack etwas. Auch auf Wünsche, wie beispielsweise das Austauschen einer Beilage oder wegnehmen einer bestimmten Zutat geht man individuell ein.

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Ein Beispiel, welches ganz gut zeigt, wie frisch sämtliche Speisen zubereitet sind sieht man daran, wenn man sich einen saisonalen Salat bestellt, wie es meine Frau gemacht hat. Dieser wird am Tisch selbst von einem der Köche des Terra zubereitet. So erklärt dieser zunächst die einzelnen Zutaten und gibt dem Gast dadurch die Möglichkeit bestimmte Zutaten ganz herauszulassen, wenn man diese beispielsweise nicht verträgt. Auch kann man sich vom Koch Hintergründe zur Herkunft, als auch Informationen allgemein zum Produkt geben lassen. Sehr beeindruckend, vor allem wenn man nicht damit rechnet und der Koch auf einmal neben einem steht, wie es bei uns der Fall war.

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Für mich gab es vorab keinen saisonalen Salat, sondern ein Pilz Brot, welches auf Champignons, Schnittlauch- und Rapsöl, ein gegrilltes Zwiebelbrot sowie Zwiebelcreme, welches dann noch mit Kerbel und Schnittlauch verfeinert wurde. Als kleiner Starter vorab definitiv nicht verkehrt und geschmacklich sehr gut.

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Doch spannend wurde das Ganze, als das Hauptgericht am Tisch eintraf. Hier hatte ich mich für ein Medium gebratenes Rinderrückensteak mit gekochtem Zuckermais, Kräutermagarine sowie Rosmarin-Honig-Kartoffeln entschieden. Was definitiv keine verkehrte Wahl war, wie der Geschmack aufzuzeigen wusste. Gerade die Rosmarin-Honig-Kartoffeln waren sehr lecker, wobei ich sagen muss, dass man sich ein wenig Kräutermagarine für diese aufheben sollte, da sie teilweise ein wenig trocken waren. Aber das ist sicherlich auch Geschmackssache.

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Für einen Nachtisch, war dann nach solch ordentlichen Portionen nicht mehr groß Platz, statt diesem gab es dann noch einen Cocktail. Diesen kann man ab 19 Uhr in der hauseigenen Bar zu sich nehmen oder nimmt ihn direkt mit aufs Zimmer.

Absacker in der Newman’s Bar – zum Abschluß des Tages

Die Newman’s Bar, welche im Haus untergebracht ist, ist mehr als eine klassische American Bar. So setzt diese eher auf warme, weiche Farben, was man ganz gut an den warmen Cognacfarben gehaltene Glasröhren an den Wänden festmachen kann. Wer möchte kann auch die privaten Rückzugsinseln nutzen, um ein wenig intime Atmosphäre zu haben. Als Besonderheit lassen sich die individuell zugeschnittene Cocktails und Longdrinks erwähnen.

Bei der entsprechend großen Auswahl wurde uns das festlegen auf einen Drink durch die kompetente und freundliche Beratung des Barkeepers, um einiges leichter gemacht. So mixte dieser nicht nur den Cocktail zusammen, wie man es eventuell aus anderen Bars kennt. Sondern es wurde auch noch ein wenig Hintergrundwissen vermittelt und auf Besonderheiten hingewiesen.

So hatte ich mich beispielsweise für einen Monkey 47 Gin mit Tonic Water entschieden. Welcher mit einer getrockneten Blutorange garniert wurde, getrocknet aus dem Grund, dass diese ihre Aromen nur langsam an den Gin abgibt und nicht auf einmal, wie es beispielsweise bei einer frischen Scheibe der Fall gewesen wäre. Man sieht schon, man lernt nie aus. Zumindest hatte ich an diesem Tag die Erkenntnis desöfteren.

Morgen steht dann der letzte Bericht der MeinNiedersachsen Männerreise an, ich hoffe die Berichte haben dir bisher genauso gut gefallen, wie uns die eigentliche Reise. Aber keine Sorge auch im letzten Bericht gibt es noch das ein oder andere Highlight.

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Der Beitrag Kreuz & Quer durch Niedersachsen #3 erschien zuerst auf Männer Style.

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Schön, dass du auch beim dritten Teil der Kreuz & Quer durch Niedersachsen Beitragsreihe vorbeischaust, Teil #1 und #2 gab es bereits die vergangenen zwei Tage hier im Blog zu lesen und heute geht unsere Städtereise durch Niedersachsen weiter. Und zwar konzentrieren wir uns am dritten Tag der Reise voll und ganz auf Hannover. Sprich, es sind keine stundenlangen Autofahrten geplant, maximal zwanzig Minuten, um von einer Location zur nächsten zu kommen.

Frühstücken im City Hotel am Thielenplatz – frisch gestärkt in den Tag

An diesem Morgen war noch kein Koffer packen angesagt, da wir auch die zweite Nacht im City Hotel verbringen durften. Daher konnten wir es in den frühen Stunden ein wenig ruhiger angehen lassen und machten uns nach der bereits gestern erwähnten Morgenroutine auf dem Weg zum Frühstücken.

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Dort gab es im Gegensatz zum gestrigen Hotel kein Frühstück nach Bestellung, sondern man konnte sich frei an dem dort aufgebauten Buffet bedienen. Neben dem obligatorischen Kaffee am Morgen gab es für mich noch frisches Rührei, Nürnberger Würstchen, Brötchen, Nutella,… Schließlich wollte ich frisch gestärkt das heutige Programm antreten, welches doch mit dem ein oder anderen Fußmarsch aufzuwarten wusste.

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Generell kann man sagen, dass die Auswahl am Frühstücksbuffet des Cityhotel am Thielenplatz ganz ordentlich war. Zumindest fehlte mir nichts, um satt zu werden. Auch frischen Kaffee, sowohl gebrüht als auch direkt aus der Maschine gab es. Neben einem solchen gab es für mich auch noch einen Chococino, der eine Mischung aus Kaffee und heißer Schokolade darstellt und ich muss sagen, dieser hat gar nicht so schlecht geschmeckt. Daher ruhig mal probieren.

Hoch hinaus – Kuppelauffahrt im Bogenaufzug aufs Dach vom Neuen Rathaus

Nach dem Frühstück hieß es für uns umziehen und fertig machen zu einer ganz besonderen Fahrt, zur Kuppelauffahrt im Bogenaufzug aufs Dach vom Neuen Rathaus. Definitiv etwas, was man nicht alle Tage macht. Hier sei auch gleich angemerkt, sollte man an einer solchen Fahrt Interesse haben, dass man am besten vorab reserviert, um auch tatsächlich mit dem Aufzug fahren zu können. Weitere Informationen dazu findest du auf der dazugehörigen Webseite.

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Mit dem sogenannten Bogenaufzug hat man die Möglichkeit die 98 Meter hohe Kuppel im Neuen Rathaus zu erklimmen und einen einzigartigen Ausblick über die Stadt zu genießen. Von der Aussichtsplattform, welche man über den Aufzug erreicht, hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt Hannover. Höhenangst sollte man allerdings keine haben, denn auf dem Weg nach oben wird man zunächst senkrecht und dann in einem Winkel von 17 Grad in die Höhe transportiert.

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Ein Fenster im Dach der Aufzugskabine bietet dabei die Möglichkeit, den Fahrtverlauf hautnah zu verfolgen. Aber der besondere Nervenkitzel kommt erst dann zum Tragen, wenn man das Fenster im Boden der Kabine auf Knopfdruck durchsichtig schaltet. Hier sollte man schon starke Nerven haben. Von der Kuppel aus kann man dann seinen Blick über die Landeshauptstadt, den Maschsee oder die Eilenriede schweifen lassen und das rege Treiben der Stadt von oben beobachten.

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Für gerade einmal drei Euro pro Erwachsenem beziehungsweise zwei Euro pro Kind, sollte man sich die Kuppelauffahrt nicht entgehen lassen. Gerade in den Sommermonaten hat man bei gutem Wetter eine Aussicht bis zum Deister und manchmal, wenn alles mitspielt, lassen sich die Gipfel des Harz ausmachen! Dies war uns im September leider nicht möglich, aber vielleicht schauen wir ja in einem schöneren Monat des Jahres noch einmal in Hannover vorbei.

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Mittagessen im Francesca & Fratelli

Nach der Auffahrt mit dem Aufzug zur Kuppel des Neuen Rathaus haben wir uns noch ein wenig in Linden herumgetrieben und dieses Stadtviertel auf eigene Faust entdeckt, bevor wir uns dann zum Mittagessen mit Sarah – Mitarbeiterin des MeinNiedersachsen-Teams – im Francesca und Fratelli getroffen haben. Hierbei handelt es sich um eine kleine aber relativ gemütliche Pizzeria Mitten in Linden. Im Moment ein wenig verdeckt durch ein Baugerüst, sieht man es nicht auf den ersten Blick, aber Suchen lohnt sich.

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Was mich persönlich sehr begeistert hat, dass die „Basiskarte“ recht überschaubar ist. Sprich, nur wenige Pizzen, welche vom Restaurant vordefiniert sind, dafür umso mehr Möglichkeiten sich seine ganz persönliche Lieblingspizza zusammenzustellen. Entschieden habe ich mich für eine Quattro Formagi, da ich einfach Lust auf die vierfache Portion Käse hatte, ein wenig verfeinert mit Cherrytomaten. Das Ganze frisch aus dem Ofen, was möchte man da mehr?

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Zum Ofen sei noch gesagt, dass die Pizzen im Laden ganz frisch zubereitet werden und dennoch superschnell fertig und äußerst knusprig sind. Mag eventuell auch daran liegen, dass dieser mit Holz befeuert wird. Persönlich fände ich es stylischer, wenn der Raum für die Gäste nicht so dunkel gestaltet wäre, sondern eher ein wenig heller. Aber das ist schließlich Geschmackssache, denke aber gerade im Sommer zieht es die Gäste eh eher auf die Bänke an der Straße.

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„Linden erkunden“ – eine Stadttour durch Hannover

Man(n) hätte ja fast mit rechnen können, nach einem solchen Mittagessen, mussten die Kalorien auch wieder ein wenig abtrainiert werden und was bietet sich da besser an, als eine Stadttour durch Hannover. Diese stand unter dem Motto „Linden erkunden“, wobei der Name schon auf das Gebiet schließen ließ, wo die Stadtführung den stattfinden sollte: in Linden. Dabei sei angemerkt, dass eine Stadttour dort durchaus sehr interessant ist, da verschiedene Kulturen aufeinandertreffen und gerade jüngere Leute anzutreffen sind. Weiterhin findet man dort kultige Kneipen, witzige Cafés sowie charmante Läden.

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Ich hoffe, dass ich dir einige Eindrücke der Tour durch meine Worte und vor allem durch die eingebundenen Fotos vermitteln kann und ein wenig Hintergrundwissen gibt es natürlich auch noch. Hannover Linden ist in die Stadtteile Linden-Nord, -Süd, -Mitte und Limmer unterteilt, insgesamt leben in Linden etwa 43.000 Menschen. Dabei sind die Stadtteile starkt geprägt durch eine abwechslungsreiche Gastronomieszene, welche sowohl mit gemütlichen Cafés als auch hippen Bars und Restaurants aus aller Welt aufwartet. Die Bewohner der Stadtteile sind vor allen Dingen Studenten, Menschen mit Migrationshintergrund und Alteingesessene. Eine bunte Mischung, welche dem Bezirk ein multikulturelles und globales Flair verleiht.

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Geführt wurden wir auf unserer Tour von Herrn Böhmer, der uns in gut zwei Stunden die Linden ein wenig näher brachte. Dort erfuhren wir auch „Galileo-Partywissen“ vom Besten, so wissen wir nun beispielsweise, dass in Hannover, speziell in den Linden die höchste Kiosk-Dichte Deutschlands vorzufinden ist. Weiterhin zählt Hannover mit 42% Grünfläche zu den grünsten Städten der Bundesrepublik.

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Weitere Eindrücke und vor allem Hintergründe haben auch die Bloggerkollegen von Smaracuja und Stilnomaden schon vor einiger Zeit zusammengetragen. Also daher auch ruhig Mal dort vorbeischauen. Gerade der Beitrag von Stilnomaden weiß mit Details und Eindrücken zu überzeugen, welche ich so gar nicht wiedergeben kann.

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Entspannen im Aspria Hannover Maschsee

Na, was macht man am besten nach einer solch interessanten, aber auch leicht anstrengenden Stadtführung? Richtig, entspannen! Uns kam es daher gerade recht, dass die nächste Station auf unserem Reiseplan das Aspria Hannover Maschsee sein sollte. Bei dem Aspria Hannover handelt es sich um einen privaten Mitgliederclub, welcher unter der Schirmherschaft der Aspria Gruppe steht. In den Clubs des Unternehmens trifft man auf eine einzigartige Kombination der Elemente Sport, Gesundheit und Lifestyle.

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Auf der Webseite von Aspria findet man die Aussage der Geschäftsführung, dass die Clubs das Ergebnis und Ausdruck der Leidenschaft für die Mitglieder des Clubs sind, damit verbunden ist die Verpflichtung zu fortlaufender Weiterentwicklung und Verbesserung, zu Exzellenz und harter Arbeit. So nimmt sich das Unternehmen symbolträchtigen Orten und Gebäuden an und verwandelt diese in führende Wellness-Oasen höchster Qualität.

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Das Aspria Hannover Maschsee liegt, wie der Name es vermuten lässt am Maschsee und bietet einen großartigen Blick auf diesen. Weiterhin hat man bedingt durch die Lage Zugang zu einem Privatstrand, welchen wir bei unserem Besuch aufgrund der Temperaturen nicht genutzt haben. Aber kein Problem, auch im Inneren findet man einige interessante Angebote. Diese möchte ich nachfolgend kurz anschneiden, bevor ich ein wenig ausführlicher auf den Spa & Wellnessbereich eingehe, in welchem wir uns hauptsächlich aufgehalten haben.

  • Wellbeing 3.0 – hochmoderner Trainingsbereich mit unzähligen Sportmöglichkeiten
  • Aspria Pro – vielseitigste und ganzheitlichste Gesundheitsprogramm Europas
  • Gesundheit & Fitness – ganzheitlichen Gesundheits- und Fitnessprogrammen gemeinsam mit Experten
  • Spa & Wellness – preisgekröntes Spa auf einer Fläche von 3.700 m2, mit Spa-Experten
  • Zeit mit der Familie – hochqualifizierte Kinderbetreuer und Trainer für die optimale Begleitung in allen Kursen
  • Meetings & Events – vom freundlichen Empfang bis hin zur ganz persönlichen Dinnerparty, als Treffpunkt geeignet
  • Lodge – Unterkunft in einer einzigartige Mischung aus stilvollen Zimmern sowie erstklassigen Sport- und Wellnessanlagen

Hervorheben möchte ich nur kurz das Aspria Pro Angebot, welches seit 2014 im Programm des Clubs ist. So wird bei Aspria Pro zum Beginn des Programms das eigene körperliche Alter durch eine Vielzahl von Tests und Übungen ermittelt. Keine Sorge, Blut fließt keins. Dieses Ergebnis als Basis dient dazu, gemeinsam mit einem Personal-Trainer, einen Trainingsplan zu erarbeiten, um das körperliche Alter ein wenig zu verjüngen.

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So zeigte sich bei einer Vielzahl von Mitgliedern bereits nach drei Monaten eine deutliche Verjüngung des körperlichen Alters, ohne dass diese jeden Tag, rund um die Uhr auf den Geräten stehen müssen. Einen Teil trägt sicherlich auch das sogenannte Milon-Zirkel Training dazu bei. Hierdurch wird das Training noch effektiver und schneller.

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Wie bei einem normalen Zirkeltraining stehen auch hier die Übungsgeräte im Kreis und man trainiert nacheinander an diesen. Eine Chipkarte speichert die benutzerspezifischen Einstellungen pro Gerät und sorgt dafür, dass diese sofort einsatzbereit sind.

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Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Aspria Pro Angebot durchaus mal testen würde, wenn ein wenig mehr Zeit gewesen wäre, beziehungsweise Zeit im Nachgang, um das Ergebnis aus dem Fitnesstest auch in die Tat umzusetzen.

Spa & Wellness im Aspria Hannover Maschsee

Nach gut anderthalb Stunden, in denen wir das Aspria auf eigene Faust erkunden konnten, war noch eine Behandlung zur vollkommenen Entspannung geplant. Auf unserer eigenen Erkundungstour wagten wir uns durch die sechs verschiedenen Saunen, Außen- und Innenschwimmbecken, Whirlpool – wobei dieser nichts mit einem klassischen gemein hat -, Salzhöhle und das Kaminzimmer. Anzumerken ist, dass der gesamte Wellness- und Spa-Bereich textilfrei ist, muss man mögen, wenn man sich allerdings darauf einlässt, dann steht der Entspannung nichts mehr im Weg.

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Mein Highlight aus dem Spa-Bereich war definitiv die große Sauna mit Sicht auf den Maschsee. Vom See aus betrachtet muss man nur den verlängerten Weg vom Steg entlang gehen und man stößt quasi direkt auf das Fenster zur Sauna. Wirklich ein großartiger Ausblick – auch wenn ich es persönlich gerade einmal gut zehn Minuten darin ausgehalten habe, mag aber sicherlich daran liegen, dass ich kein geübter Saunagänger bin.

Angenehmer war hier schon das Dampfbad beziehungsweise die Salzhöhle, beides ein wenig feuchter, dennoch angenehm warm und genau richtig zum Entspannen. Gefällt mir persönlich besser als die klassische Sauna, ist aber natürlich Geschmackssache. Worauf stehst du mehr: klassische Sauna oder Dampfbad?

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Aber nun genug von Saunen, Dampfbädern und Co. – für mich gab es dann noch eine 50-minütige klassische Massage, in der ich mal richtig durchgeknetet wurde und ganz ehrlich, ich wusste nicht, dass das so anstrengend sein kann. Aber die Entspannung hat im Nachhinein dann doch überwogen. Hauptsächlich konzentrierte sich die Massage auf die Beine, Waden, Füße sowie auf den Rücken. Zum Abschluß gab es noch eine wohltuende Kopfmassage. Genau das richtige, um den Körper ein wenig aufzulockern.

Aspria wirbt zumindest nach meiner Erfahrung nicht umsonst damit, dass sie die besten Beauty-Behandlungen der ganzen Stadt bereithalten. Dabei sind die Behandlungsräume noch einmal abgetrennt vom normalen Spa- und Wellnessbereich und können auch in Shorts beziehungsweise mit Textilien am Körper betreten werden. Was ich persönlich ganz interessant fand, dass der Club Wert auf Mitarbeiterbindung legt. So war meine Masseurin schon im Aspria im Einsatz, als noch vor der Fertigstellung des Clubs, in Containern Fortbildungen stattfanden. Auch nicht schlecht, oder?

Abendessen im Aspria Hannover Maschsee

Das schöne am Aspria Hannover ist, dass man dort nicht nur trainieren und entspannen kann, auch Essen kann man dort, was definitiv notwendig ist, wenn man sich körperlich verausgabt, oder von der Massage so geschafft ist wie ich. Das Restaurant bietet einen atemberaubenden Blick über den Maschsee, welchen man zu jeder Tageszeit beim Essen betrachten kann. Im Sommer kann man sein Essen auf der angeschlossenen Terrasse genießen, wir haben uns allerdings für einen Platz im Restaurant entschieden, was aber eher an den herbstlichen Temperaturen, als an der schönen Aussicht lag.

Die Küchenexperten des Aspria verwenden ausschließlich frische Zutaten, jeden Tag aufs Neue — am Morgen, am Mittag und am Abend. Weiterhin setzt das Restaurant neben der besten Qualität bei den Zutaten darauf, dass die Gerichte auf die Jahreszeit abgestimmt sind.

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Was man der Speisekarte definitiv auch anmerkt ist der sportliche Hintergrund der Besucher. So gibt es eher weniger Kalorienlastige Speisen, dafür mehr für Sportler geeignete Mahlzeiten. Aber keine Sorge, auch wir haben etwas gefunden. Entschieden hatten wir uns für Carpaccio vom „Friesischen Ochsen“ mit Parmesan sowie Olivenöl, einem Bauernsalat aus der Region vorweg, gefolgt von – wie sollte es auch anders sein – einem Rindfleisch Burger, mit Strauchtomaten, Röstzwiebeln und Süßkartoffelpommes mit Avocado-Dip. Auch ein Club-Sandwich mit Hähnchenbrust und Pommes durfte nicht fehlen.

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Persönlich hat mir der Burger aus dem Plumbohms am Montag einen Ticken besser geschmeckt, aber die Süßkartoffelpommes mit Avocado-Dip waren der Hammer. Bissfest, knackig, kross und einfach lecker. Die kann ich auf jeden Fall empfehlen.

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Erneut zur Ruhe kommen im City Hotel am Thielenplatz

Wie bereits am Tag zuvor führte uns auch die letzte Fahrt des Tages in das City Hotel am Thielenplatz. Nach einer Kuppelauffahrt am Morgen, einem gemeinsamen Mittagessen mit Sarah aus dem MeinNiedersachsen-Team, gefolgt von einer Stadttour durch die Linden sowie einem Wellness-Aufenthalt im Aspria Hannover Maschsee mit anschließendem Abendessen, waren wir auch geschafft und freuten uns einfach nur auf unser Bett.

Schön daran war definitiv die Tatsache, dass wir nicht erst Auspacken mussten, sondern noch alles vom gestrigen Tag im Hotel stehen hatten. Doch am nächsten Tag sollte unsere Reise weitergehen, welche uns zu neuen Aktivitäten und zu einem neuen Hotel führen sollte. Mehr dazu gibt’s im morgigen Teil #4 unserer Männerreise durch Niedersachsen. Naja und ganz so flott ging es dann doch noch nicht in die Koje, ein Absacker an der Hotelbar musste schon noch drin sein. Schließlich kam noch Fußball…

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Abschalten im Lindner Hotel & Residence Main Plaza https://maenner-style.de/abschalten-im-lindner-hotel-residence-main-plaza/ https://maenner-style.de/abschalten-im-lindner-hotel-residence-main-plaza/#comments Sat, 13 Sep 2014 10:15:10 +0000 https://maenner-style.de/?p=8620 Kennt ihr das, dass man ab und an dem Alltag ein wenig entfliehen muss, abschalten, etwas ganz anderes sehen, um sich dann wieder gestärkt dem Alltag zu stellen? Ich kenne das nur zu gut und habe mir deswegen vergangenen Freitag/Samstag […]

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Kennt ihr das, dass man ab und an dem Alltag ein wenig entfliehen muss, abschalten, etwas ganz anderes sehen, um sich dann wieder gestärkt dem Alltag zu stellen? Ich kenne das nur zu gut und habe mir deswegen vergangenen Freitag/Samstag mit meiner besseren Hälfte eine Auszeit im Lindner Hotel & Residence Main Plaza in Frankfurt genommen. Dort sind wir über die Zeil geschlendert, haben Apfelwein getrunken und haben gut gegessen und genächtigt. Über unseren Besuch im Main Plaza und was wir in Frankfurt so gemacht haben, könnt ihr euch in diesem Artikel informieren.

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Noch ein paar Worte zum Beitrag an sich, so unterscheidet er sich auf den ersten Blick von den anderen Beiträgen hier im Blog, aber Lifestyle und entspanntes Leben gehört ebenso zu Maenner-Style.de wie Fashion-Themen und ausführliche How-To-Guides. Daher gibt es heute auserhalb der üblichen Beiträge ein paar Erfahrungen aus unserem Kurztrip nach Frankfurt und wer weiß, vielleicht habt ihr ja auch Bock dem Alltag ein wenig zu entkommen und werdet durch den Beitrag entsprechend motiviert.

Bevor ich jedoch auf die Details unseres Besuches eingehe, möchte ich euch zunächst das Lindner Hotel & Residence Main Plaza vorstellen. Hierbei handelt es sich um ein 88 Meter großes Hotel, welches am 01. Oktober 2001 eröffnet wurde und auf der südlichen Seite des Mains im Stadtteil Sachsenhausen am Deutschherrnufer steht. Jedoch war das Gebäude nicht von Anfang an als Hotel geplant, vielmehr wollte man dort zunächst Frankfurtern und anderen Interessierten die Möglichkeit bieten schöne Wohnungen in Nähe der Innenstadt zu kaufen, um dort ihren Alltag oder vielleicht auch nur die Wochenenden zu verbringen.

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Doch dann kam alles anders und das Gebäude wurde zum Hotel umfunktioniert. Man sieht dem Main Plaza heute noch an, dass es nicht als Hotel erbaut wurde. So weißt beispielsweise jedes Hotelzimmer einen anderen Schnitt und eine andere Aufteilung auf. Muss nicht unbedingt schlecht sein, ist eben alles ein wenig individueller und einzigartiger als in 08 15 Hotels mit immer der gleichen Struktur. Daher hat man meiner Meinung nach das beste daraus gemacht. Das könnt ihr aber sicherlich am Ende des Beitrages selbst entscheiden.

Architektur und Ausblick des Lindner Hotel & Residence Main Plaza

Da wir vom Lindner Hotel in Frankfurt eingeladen wurden dort ein wenig zu Entspannen, hatten wir auch die ganz besondere Möglichkeit und auf die oberste Ebene des Hotels zu begeben, welche auf über 80 Meter liegt. Dies hat es uns ermöglicht einen Blick über Frankfurt zu wagen und dabei noch ein paar Informationen über die Architektur des Hotels aufzuschnappen. Der Architekt des Gebäudes ist Hans Kollhoff, welcher von 1990 bis 2012 Professor für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich war und aktuell ein Atelier in Rotkreuz in der Schweiz betreibt.

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Wie der Kollhoff-Tower in Berlin erinnert auch das Main Plaza an amerikanische Hochhäuser der 1920er Jahre. Das Gebäude in Frankfurt trägt eine vorgesetzte dunkelrote Backsteinfassade und goldene Spitzen, welche übrigens das Erkennungszeichen für Kohlhoffs Gebäude sind, wie wir erfahren durften. Von der obersten Ebene aus hat man einen unglaublichen Blick über Frankfurt und kann so beispielsweise zur Europäischen Zentralbank, dem Finanzamt oder anderen Teilen der Stadt schauen. Ich denke die nachfolgenden Fotos vermitteln einen ganz guten Eindruck.

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Das Main Plaza im Detail

Wie bereits geschrieben steht das Hotel direkt am Mainufer, zu Fuß ist man innerhalb einer Viertelstunde in der Innenstadt angelangt. Direkt auf der Frankfurter Zeil kann man dann Ausschau nach interessanten Läden halten oder sich einfach in der Menschenmasse treiben lassen. Selbst der Hauptbahnhof ist mit vier Kilometer auch nicht allzu weit vom Hotel entfernt und Dank Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel in unmittelbarer Nähe des Hotels gut erreichbar.

Das Hotel verfügt über ca. 100 luxuriöse Zimmer und Suiten, welche sich in den Stockwerken 1 bis 16 befinden, in den Stockwerken 17 bis 24 befinden sich insgesamt 17 Maisonette- Appartements und Penthouses mit kompletter Küchenausstattung. Welche sich zum Teil über drei Etagen erstrecken. Muss man sich mal vorstellen!

Aber auch das leibliche Wohl kommt im Main Plaza auf keinen Fall zu kurz. So findet man dort das New Brick vor. Ein Californian Restaurant mit leichten und innovativen Speisen, offener Showküche sowie Californian Summer Lounge. Dazu aber später mehr. Weiterhin gibt’s direkt im Gebäude Harry‘s New York Bar, ein renommierter Treffpunkt in traditionellem Club-Ambiente mit Live Piano Musik ab 22 Uhr. Zu guter Letzt findet man dort noch das León Garcias vor, wobei hier anzumerken ist, dass der Betreiber nicht zum Hotel gehört. Wie es der Name beinahe schon vermuten lässt gibt es dort vor allem spanische Speisen und Getränke.

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Ein 450 m² großer Wellnessbereich mit Schwimmbad, Fitnessraum und verschiedenen Saunen gehört ebenfalls zum Hotel und kann wahlweise über den direkten oberirdischen Weg oder durch eine unterirdische Verbindung – im Winter zu empfehlen – aufgesucht werden. Weiterhin hat man dort die Möglichkeit aus einer Vielzahl von BABOR Beauty-, Spa- und Massageangeboten zu wählen. Der Betreiber des Beauty-Bereichs ist wie beim León Garcias nicht das Hotel.

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Wer nicht zum Entspannen, sondern zum Arbeiten in das Lindner Hotel kommt muss allerdings auch nicht enttäuscht sein. Denn fünf stilvolle, klimatisierte Konferenz- und Banketträume für bis zu 60 Personen bieten genügend Platz für Besprechungen, dabei kommen alle Räume mit Tageslicht daher, sind teilweise kombinierbar und ausgestattet mit modernster Konferenz- und Medientechnik.

Unser Zimmer im Main Plaza

Nun, da wir die offizielle Vorstellung hinter uns haben, möchte ich euch einen Einblick in unser Zimmer im Main Plaza geben. Wobei Zimmer sicherlich untertrieben ist und wir selbst nicht mit so etwas gerechnet haben. Angekommen sind wir, wie bereits erwähnt, am Freitagnachmittag und haben uns an der Rezeption angemeldet. Gebucht war für uns ein First Class Zweibett Zimmer, welches mit seinen ca. 50 m² schon größer als manch andere Hotelzimmer ist. Auch die Einrichtung kann sich sehen lassen, welche sowohl Wohn- als auch Schlafbereiche umfasst, letzteres ausgestattet mit komfortablen King-Size Betten. Je nach Hotelzimmer kommen diese teilweise entweder mit Teppichboden oder Parkettboden daher oder einer Mischung aus beidem. Die nachfolgenden Fotos vermitteln euch denke ich einen ganz guten Eindruck.

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Aber zurück zu unserem Zimmer, welches von dem angesprochenen First Class Zweibett Zimmer kostenfrei auf eine Suite geupgradet wurde. Und ja, es war wirklich das was man bei dem Begriff Suite erwarten kann. So erwarteten uns ein luxuriöses „Zimmer“ mit ca. 90m² Fläche, mit einem getrennten Wohn- und Schlafbereich und wunderbaren Blick auf Frankfurt. Weiterhin gab es ein vollausgestattete Marmorbad mit einer Duschbadkombination sowie ein separates Gäste-WC. Ganz ehrlich, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, wäre so eine Wohnung in Frankfurt durchaus eine interessante Art zu leben.

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Wir waren einfach schier überwältigt, da das Hotelzimmer durchaus mit einer Wohnung vergleichbar war und wir so etwas definitiv nicht erwartet hatten. Uns hätte auch ein normales Zimmer gereicht, wobei ich schon sagen muss, dass es ein ganz interessantes Gefühl war mit Main-Blick meine Blogbeiträge, am Schreibtisch zu schreiben.

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Das bei einer solchen Suite ein ISDN-Telefon, Hi-Fi System, Kabel TV, Minibar, Zimmersafe und kostenfreie Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeit nicht fehlen dürfen, kann man eigentlich voraussetzen und wurde auch nicht enttäuscht. Da ich zum Arbeiten das Internet doch meist benötige war es klar, dass auch dies eine wichtige Voraussetzung an das Hotel war, welche erfüllt werden sollte. Durch einfaches Nachfragen an der Rezeption bekam ich einen 24h Zugangscode um das Wlan des Main Plaza zu nutzen. Dort entstanden übrigens die ersten Zeilen zu diesem Beitrag.

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Essen im New Brick

Das New Brick, mit seinen leichten und innovativen Speisen, hatte ich in einem der vorherigen Absätze bereits erwähnt. Dies diente uns am Freitagabend als Anlaufpunkt, als es darum ging etwas zu Essen. Gleich beim Betreten des Restaurants, welches übrigens auch von Nicht-Hotelgästen aufgesucht werden kann, ist uns die große offene Showküche aufgefallen. Wenn man sich den richtigen Platz rausgesucht hat, hat man von dort aus die Möglichkeit den Köchen dabei zuzuschauen, wie diese das eigene Abendeessen zubereiten. Definitiv ein Erlebnis, auch wenn es ungemein schmerzt das Steak noch in der Pfanne zu sehen und noch nicht auf dem eigenen Teller, aber das ist Gott sei Dank nur eine Frage von ein paar Minuten. Solange vertröstet der Gruß aus der Küche.

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Entschieden habe ich mich zunächst für einen Romanasalat mit Sardellen-Parmesandressing, Knoblauchcroutons und gehobeltem Parmesan, durchaus auch als Caesars Salad bekannt. Dieser kam schön angerichtet in einem tiefen Teller daher. Wobei der Salat wie ein Turm in dessen Mitte platziert war, ringsherum waren kleine Kirschtomaten und Knoblauchcroutons angeordnet. Das Sardellen-Parmesandressing und frisch gehobelter Parmesan, welcher übrigens einen super Geschmack hatte, bildeten den Abschluss. Alles in allem hat mir der Salat gut geschmeckt und hat mich auf die Hauptspeise eingestimmt, wobei anzumerken ist, dass ein wenig mehr Dressing dem Salat sicherlich nicht geschadet hätte.

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Wie bereits angesprochen ging es nach dem Caesars Salad mit der Hauptspeise weiter. Hier habe ich mich für das U.S. Rib-Eye-Steak, mit 300g sowie jungem Gemüse und Bratkartoffeln entschieden. Hat mich einfach zu stark angelacht auf der Speisekarte als das ich hätte widerstehen können. Das Steak war als es zum Tisch kam Medium, genau wie ich es bestellt hatte und wurde von ein wenig Gemüse und Bratkartoffeln begleitet. Geschmacklich war das Steak richtig gut und hätte, wenn es nach mir gegangen wäre, ruhig noch 300g mehr auf die Waage bringen dürfen. Lediglich das Gemüse war ein wenig kühl, wobei ich nicht weiß ob dies gewollt war oder nicht, hat aber geschmacklich auch gut geschmeckt. Die Bratkartoffeln fand ich gut, da es nicht, wie meist üblich riesige Kartoffeln waren, sondern von der Größe mit Kirschtomaten vergleichbar und geschmacklich gut geschmeckt haben.

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Eins ist auch klar, wenn es Vorspeise und Hauptgericht gibt darf ein Nachtisch nicht fehlen, da stimmt ihr mir hoffentlich zu. Falls nicht auch nicht schlimm, ich hab mir so oder so einen bestellt. So gab es zum Nachtisch ein lauwarmes Schokoladenkissen auf Fruchtpüree. Schmeckte genauso gut wie es sich anhört, das Püree war recht fruchtig und wurde von Erdbeerstückchen begleitet. Im Mittelpunkt stand jedoch das lauwarme Schokoladenkissen, welches im Mittelpunkt des Tellers angeordnet war. Ein Traum und ich bekomme schon wieder Appetit, wenn ich daran denke.

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Soviel zum Abendessen. Aber damit hört unser Besuch im New Brick nicht auf, so haben wir dies am nächsten Morgen erneut aufgesucht, um unser Frühstück zu uns zu nehmen. Hier entschuldige ich mich gleich, dass es keine Fotos gibt. Wir waren ein wenig spät dran und ich wollte nicht unbedingt im vollen Restaurant, mit der Kamera vor dem Buffet herumlaufen, wäre den anderen Gästen gegenüber nicht sonderlich nett gewesen.

Zum Frühstück gab es eigentlich alles was man sich wünschen konnte. Egal ob Nürnberger Würstchen, gebratener Speck, Eier als auch Lachs, verschiedene Wurst- und Käsesorten bis hin zu einer riesigen Auswahl an Müsli war alles vorhanden. Dazu standen frisch gepresste Säfte, zum Beispiel Orangen, Tomaten- oder Grapefruitsaft sowie verschiedene Teesorten und frischen Kaffee zur Verfügung. Wer Cappuccino, Latte Machiatto oder einen Espresso wollte bekam diesen auch.

Sollte man wieder erwarten dennoch nichts gefunden haben, dann konnte man es einfach in der Küche nachbestellen. So konnten wir beispielsweise beobachten wie unsere Tischnachbarn ihr Rührei direkt aus der Küche an den Tisch gebracht bekamen. Und wer überhaupt keine Lust auf das Restaurant hatte, sowohl am Abend oder auch am Morgen, konnte sich sein Essen einfach aufs Zimmer liefern lassen.

Harry´s New York Bar

Harrys New York Bar wurde uns sowohl von den Angestellten, als auch von anderen Gästen als eine sichere Bank empfohlen, wenn man am Abend noch etwas unternehmen möchte. So gibt es dort praktisch immer Live-Musik (immer von Dienstag bis Samstag, ab 22:00 Uhr bis 2:00 Uhr), es ist immer was los und es ist eigentlich genauso, wie man sich eine klassische Bar vorstellt. Als eigentliche Überraschung kann man sicherlich die Preise aufführen. Denn trotz des Gebotenen, wie Live-Musik, auffallend freundlichem Personal und Knabberkram zum Cocktail, sind die Cocktail-Preise mit um die 10€ für Frankfurter Verhältnisse ausgesprochen moderat.

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Anzumerken ist, dass es sich um eine Raucherbar handelt. Solange man sich aber darauf einlässt, kann man seine Zeit in Harry´s New York Bar genießen. Live-Musik gibt es an vielen Tagen ab 22 Uhr, Zigarrenliebhaber kommen Dank einer vielfältigen Auswahl an Zigarren auf ihren Geschmack und alle anderen trinken eben einen der frisch zubereiteten Cocktails. Uns hat es gut gefallen und gerade die Mischung vom typischen Zigarrenliebhaber, Hotelgästen und Menschen die gerade erst dem Büro entflohen sind machen die Stimmung der Bar aus.

Frankfurt, was macht man da sonst so?

Natürlich waren wir nicht nur im Lindner Hotel & Residence Main Plaza, wir haben auch die Chance genutzt, die Stadt ein wenig näher kennenzulernen. Hierzu haben wir uns, wie sollte es auch anders sein zur Zeil aufgemacht. Wer es nicht wissen sollte, die Zeil ist „die“ Einkaufsstrasse in Frankfurt. Dort scheint es jeden Laden in mehrmaliger Ausführung zu geben und dennoch sind sie alle voll. Es ist schon schier unglaublich was dort an Menschenmassen unterwegs war. Eigentlich dachten wir, dass wir das typische Einkaufsgedrängel von Heidelberg gewöhnt sind, aber mitnichten, Frankfurt spielt da einige Ligen drüber.

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So oder so haben wir uns in den bekannten Kleidungsläden herumgetrieben, haben an einem der vielen Fressstände einen selbst gepressten Apfelwein getrunken und uns ansonsten von der Masse treiben lassen. Eins kann ich euch gleich sagen, Abends spürt ihr eure Beine nicht mehr! Zumindest ging es uns so, nach einer entspannten Nacht im Bett machten wir uns nach dem Frühstück und Auschecken im Hotel auf den Weg ins Senckenberg Museum.

Das Senckenberg Naturmuseum ist eines der großen Naturkundemuseen in Deutschland. Auf drei Stockwerken bekommt man dort die heutige Vielfalt des Lebens (Biodiversität) und die Entwicklung der Lebewesen (Evolution) sowie die Verwandlung unserer Erde über Jahrmillionen hinweg zu sehen. Neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie werden dort ebenso regelmäßig vorgestellt.

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Zudem gab es zu den üblichen Ausstellungen eine Sonderausstellung, mit dem Titel: 7 Milliarden Andere. Hierbei handelt es sich um eine Video-Ausstellung von Yann Arthus-Bertrand, einem Projekt der GoodPlanet Foundation. Dies war definitiv auch interessant anzusehen und schier überwältigend. Ich denke alleine dafür hätte man einen ganzen Nachmittag benötigt.

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Alles in allem war ich schwer angetan von dem Museum und der Präsentation der verschiedenen Ausstellungen. Aber muss dazu auch gleich anmerken, dass ein Nachmittag niemals ausreichen kann um sich die gesamten Ausstellungen in Ruhe zu Gemüte zu führen. Am besten man nimmt sich gleich mehrere Tage Zeit. Die neun Euro Eintritt haben sich auf jeden Fall gelohnt.

Ein kleines Fazit…

Zum Schluss möchte ich mich nochmals beim Lindner Hotel & Residence Main Plaza für die Möglichkeit zum Abschalten vom Alltag bedanken. Es hat uns wirklich gut getan die Seele ein wenig baumeln zu lassen und den Alltag einfach zu genießen. Zudem haben wir einen ersten Einblick von Frankfurt erhalten, welchen wir in Zukunft sicherlich noch vertiefen möchten. Also gerne her mit euren Tipps in den Kommentaren was man in Frankfurt noch so gesehen haben muss.

 Mit freundlicher Unterstützung von Lindner Hotel & Residence Main Plaza // enthält Werbung

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