Erfahrung – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Mon, 28 Oct 2019 08:51:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.6 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Erfahrung – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Maenner-Style – Roundup Oktober 2019 https://maenner-style.de/maenner-style-roundup-oktober-2019/ https://maenner-style.de/maenner-style-roundup-oktober-2019/#respond Wed, 30 Oct 2019 11:15:46 +0000 https://maenner-style.de/?p=42368 Halloween! Einmal im Jahr darf man sich gruselig verkleiden, die Nachbarn erschrecken und Süßigkeiten abstauben. Okay, trifft eigentlich eher auf die Kids zu. Bin mir aber sicher, dass wir auch wieder einige Erwachsene sehen werden, die ihre Chance nutzen. Persönlich […]

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Halloween! Einmal im Jahr darf man sich gruselig verkleiden, die Nachbarn erschrecken und Süßigkeiten abstauben. Okay, trifft eigentlich eher auf die Kids zu. Bin mir aber sicher, dass wir auch wieder einige Erwachsene sehen werden, die ihre Chance nutzen. Persönlich werde ich nicht dabei sein, ist einfach nicht meine Welt, muss ich fairerweise sagen.

Persönlich nutze ich die Chance noch einmal, um einen Blick zurückzuwerfen. Zurück auf den Oktober 2019 und was mir dieser alles beschert hat. Wie gewohnt finden sich wieder Bücher und Texte, die ich gelesen habe, Filme die ich geschaut und Musik, die ich gehört habe in dieser Ausgabe des Maenner-Style Roundup wieder. Natürlich hoffe ich, dass du im aktuellen Roundup einiges findest, was dich in deinem alltäglichen Treiben ein wenig inspiriert.

Wie du es von den vergangenen Ausgaben gewohnt bist, ist das Roundup wieder in Teilbereiche gegliedert, um dir das durchscrollen zu ermöglichen. Schöner wäre es aber natürlich, wenn du dir ein wenig Zeit nimmst. Und gemeinsam mit mir einen Blick darauf wirfst, was mich inspiriert und motiviert hat im Oktober 2019.


Meine Highlights im Oktober 2019

Üblicherweise beginne ich mit meinem Rückblick hier im Blog. Sprich, was ist im Oktober 2019 hier auf Maenner-Style.de geschehen? Welche Beiträge sind mir in Erinnerung geblieben und sollen nicht einfach so im Archiv verschwinden? Daher ist der monatliche Roundup auch eine gute Gelegenheit einen Blick zurückzuwerfen und Beiträge mit dir zu teilen, die dann doch nicht so schnell in Vergessenheit geraten sollen. Wer mehr möchte, der schaut direkt im Archiv des Blogs vorbei.

Meine liebsten Beiträgen auf Maenner-Style.de im Oktober 2019:

Dornschild

Kurzportrait: Dornschild

Das Münchner Westenlabel DORNSCHILD kreierte mit seiner Gründung 2013 ein ganz eigenes Genre. Westen für den Mann wurden wieder modern und doch zeitlos. Coole Lässigkeit trifft auf urbanen Chic. Und der Träger der Westen kann einfach nur gut aussehen. Die aktuelle Kollektion sowie einen Blick hinter die Kulissen habe ich in diesem Kurzportrait gewagt.

Werbung / Maenner-Style.de

Mit THE BRITISH SHOP in den Herbst 2019 starten…

… Wenn wir aber schon graues, trübes Herbstwetter haben, dann sollte man zumindest das Beste daraus machen. Gemeinsam mit THE BRITISH SHOP stelle ich dir ein wandelbares Herbst-Outfit vor. Zeige dir auf, welche Essentials aus dem Online-Shop, der die „feine englische Art“ stilvoll aufgreift und in Szene setzt, nicht in der eigenen Sporttasche fehlen dürfen. Und wie man seinen Tee an mit Wolken verschleierten und verregneten Nachmittagen genießen kann.

Schweizer Uhren: Pure Qualität für den Uhrenliebhaber

Der Uhrenfreund weiß: Schweizer Uhrenhersteller punkten mit Innovationen im Uhrenbereich und geben sich in der Regel nur mit dem Besten vom Besten zufrieden. Dabei sind bei Weitem nicht alle Uhrenmarken aus der Schweiz teure Luxusprodukte, die sich nur eine Handvoll Uhrensammler leisten können. Auch so manch erschwingliche Uhr ist in der Schweiz beheimatet. Nur bei der Produktqualität werden keine Kompromisse gemacht.


Gelesen & Angeschaut habe ich im Oktober 2019 unter anderem:

John Wick ist auf der Flucht und auf seinen Kopf ist eine riesige Summe ausgesetzt. Er hat die Regel aller Regeln gebrochen: Er hat einen anderen Menschen im heiligen Bereich des Continental Hotels umgebracht. Seine früheren Kumpel haben ihm einen Vorsprung gewährt.

Wick versucht, das Land zu verlassen. Doch auch eine Richterin ist hinter ihm her. Eigentlich müsste der Auftragskiller längst tot sein. Unbedingte Empfehlung für John Wick 3.

Wanda ist eine überzeugte Atheistin und Feministin und hält sich und ihre Patchwork-Familie für sehr liberal und weltoffen. Eines Tages verkündet ihr ihre pubertierende Tochter Nina, dass sie beschlossen hat, zum Islam zu konvertieren und Muslima zu werden, halal zu leben und ein Kopftuch zu tragen.

Außerdem möchte sie ab sofort Fatima genannt werden. Wanda ist geschockt und fällt aus allen Wolken. Womit haben wir das verdient? – Kontrastprogramm zu John Wick 3, aber definitiv ebenso sehenswert!


Oktober 2019 – ein Fazit

Man kann ihn lieben oder eben nicht, den Herbst. Für mich ist er ein gern gesehener Gast. Zumindest für eine Zeit. Erlaubt er es auch einmal mit gutem Gewissen länger liegen zu bleiben und nicht direkt alle Aufgaben mit vollem Tempo anzugehen. Und dennoch ist es wichtig, dass man das Leben nicht zu sehr an sich vorbeiziehen lässt. Zumindest versuche ich dies nicht! Und du?

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 1165468483

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Unterwegs mit dem Range Rover Evoque – ein Fahrbericht https://maenner-style.de/unterwegs-mit-dem-range-rover-evoque-ein-fahrbericht/ https://maenner-style.de/unterwegs-mit-dem-range-rover-evoque-ein-fahrbericht/#comments Fri, 03 Aug 2018 10:15:19 +0000 https://maenner-style.de/?p=37988 Unterwegs in den Bergen. Mal wieder. Könnte man sagen. Meine Frau und mich zieht es regelmäßig dorthin. Meer und Strand sind auch schön, aber richtig abschalten können wir eben doch nur in den Bergen. Die Natur zum Greifen nah. Viel […]

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Unterwegs in den Bergen. Mal wieder. Könnte man sagen. Meine Frau und mich zieht es regelmäßig dorthin. Meer und Strand sind auch schön, aber richtig abschalten können wir eben doch nur in den Bergen. Die Natur zum Greifen nah. Viel Grün, viel Luft und viel freier Raum um einen herum. Besser geht es kaum. Dieses Jahr haben wir uns mit dem Range Rover Evoque 2.0 SD4 240 PS AWD HSE Dynamic auf den Weg in die Berge Österreichs gemacht. Wie sich der Evoque unterwegs geschlagen hat, wodurch er überzeugt und was er besser machen könnte, all dies betrachten wir nachfolgend gemeinsam.

Der SUV von Land Rover erblickte bereits im Jahr 2011 das Licht der Welt, hat aber gerade erst im vergangenen Jahr ein Upgrade erfahren. Mit insgesamt drei neuen Triebwerken wurde das Modelljahr 2018 ausgestattet. Worunter auch das von uns gefahrene Modell fällt. Aber weit wichtiger als die rein technischen Daten ist das Fahrgefühl und die subjektiven Eindrücke beim Fahren und Umgang mit dem Fahrzeug. Und genau um die geht’s.

Range Rover Evoque – ein SUV mit Stil

Fangen wir doch direkt beim ersten Berührungspunkt mit dem Range Rover Evoque an. Die Optik. Denn nichts anders nimmt man auf den ersten Blick so wahr, wie das bewusste Betrachten des Fahrzeugs. Um meinen Eindrücke festzuhalten, möchte ich gerne Schlagworte wie: wuchtig, kompakt, sportlich, aggressiv, stark, fließende Linien, präsent und markant verwenden. Beschreiben diese doch kurz und knapp, wie mir der Evoque begegnet und in Erinnerung geblieben ist.

Sportlich geprägtes Exterieur trifft auf Eleganz

In Silicon Silver stand dieser am Tag der Anlieferung nun also vor mir. Stark minimalistisch angehaucht, mit markanter Linienführung, muskulösen gar wuchtigem Auftreten. Eine abfallende Dachlinie, die neben der ansteigenden Gürtellinie optisch in den Mittelpunkt des SUV gestellt wird. Das äußere Erscheinungsbild vermittelt schon den Eindruck, dass sich der SUV bewegen, nach vorne preschen möchte. Selbst, wenn man nur einen schnellen Blick riskiert.

Es handelt sich um einen SUV, der in der Masse nicht untergeht. Im Gegenteil dynamische Sportlichkeit trifft auf ein elegantes Erscheinungsbild. Welches sich durch vermeintliche Kleinigkeiten wie kurze Karosserieüberhänge, die schalenförmige Motorhaube mit sportlichen Luftauslässen, eine fließende Dachlinie oder schwarze Dachsäulen auszeichnet. Die Summe all dieser Designmerkmale prägen den Range Rover Evoque.

Und ganz ehrlich, es fällt nicht nur mir auf. Für mich ereignete sich eine der schönsten Begegnungen mit dem Evoque auf dem Parkplatz eines Discounters. Ein älterer Herr wartete darauf, dass seine liebe Frau die Wocheneinkäufe verräumt, während er auf den SUV von Range Rover schaut und ihr vorschwärmt, wie schön dieser doch sei.

Ich konnte es mir natürlich nicht nehmen lassen ihm hierbei zuzustimmen und so kamen wir ins Gespräch. Neben dem optischen Erscheinungsbild haben wir uns über Fahreindrücke, Sonderausstattung als auch über andere Modellvarianten des Evoque unterhalten. Einen Blick ins Innere hat er natürlich auch noch riskiert. Kannst du im nächsten Absatz auch.

Zunächst werfen wir jedoch noch einen Blick auf die Highlights des Exterieurs. Der Kühlergrill präsentiert sich in Narvik Black mit sich farblich abhebender Einfassung. Unterstreicht dies gelungen das markante Erscheinungsbild des SUV. Türgriffe in Wagenfarbe fügen sich schlüssig ins Gesamterscheinungsbild.

Aber vor allem vermeintliche Kleinigkeiten wie elektrisch einklapp- und beheizbare Außenspiegel mit Memory-Funktion und Umfeldbeleuchtung, Xenon-Scheinwerfer mit LED-Signatur und Scheinwerferwaschanlage als auch Regensensoren überzeugen. Unter normalen Umständen nimmt man diese gar nicht wahr. Machen das Fahren an sich aber um einiges komfortabler. Merkt man ganz deutlich, wie ich persönlich sagen muss, als ich vom Range Rover Evoque 2.0 SD4 240 PS AWD HSE Dynamic wieder auf unser Auto umgestiegen bin.

Komfort und Sportlichkeit treffen im Interieur des Evoque aufeinander

Eins sollte klar sein, Range Rover begeht keinen Stilbruch und präsentiert den Evoque im Inneren vollkommen anders als von außen. Ganz im Gegenteil. Die sportliche, dynamische Erscheinung des Range Rover Evoque 2.0 SD4 240 PS AWD HSE Dynamic wird gekonnt vom Exterieur in den Innenraum des Fahrzeugs übertragen. Stil, Klasse und Komfort treffen hierbei aufeinander. Wie man es von Range Rover gewohnt ist.

Hochwertige Materialien prägen das Interieur, die sorgfältig ausgesucht und mit viel Liebe zum Detail verarbeitet wurden. Selbst bei eingängigen, prüfenden Blicken war kein Makel zu erkennen. Egal ob Fahrer, Beifahrer oder Passagier auf den hinteren Rängen, der Evoque weiß zu überzeugen. Optisch kann man hier durchaus die großflächigen Lederbezüge des Armaturenbretts sowie anspruchsvoll gestalteten Metall- und Holzauflagen, wie Blenden und Dekors aus echtem Aluminium erwähnen. Dürfte auf den eingebundenen Fotos auch ganz gut zu erkennen sein.

Neben einem überzeugenden Design sollte ein SUV wie der Evoque aber vor allem durch seine Funktionen überzeugen. Schließlich sitzt man in der Regel nicht nur fünf Minuten in diesem. Da darf es ruhig ein wenig bequemer und komfortabler sein. Land Rover kommt den Kundenwünschen hier entgegen und bietet beispielsweise die Sitze in unterschiedlichsten Varianten an. Angefangen von Einstiegsmodellen mit Stoffbezügen und sechsfacher manueller Einstellmöglichkeit bis zu den Topversionen, die über Sitze mit optionaler Massagefunktion und 14-facher elektrischer Einstellung verfügen, gibt es nichts, was es nicht gibt.

Bei unserem Modell waren die Sitze mit 12-facher elektrischer Einstellung verbaut, die Massagefunktion fehlte leider. Dabei stell ich mir diese gerade nach einer anstrengenden Wanderung in den Bergen als überaus angenehm vor. Aber sehen wir es Mal so, der Wellness- und Spa-Bereich unseres Hotels sollte auch noch etwas von uns haben. Und ganz ehrlich stundenlang auf dem Parkplatz den Rücken massiert zu bekommen, könnte durchaus für das ein oder andere Kopfschütteln sorgen.

Die Heizfunktion haben wir dann dennoch genutzt. Denn gerade in Österreich gibt’s dann doch keine „Gut-Wetter-Garantie“. Bei Regenschauer, grauen Wolken und pfeifendem Wind gibt’s dann doch nichts schöneres, als von A nach B in einem wohltemperierten Auto zu kommen. Ohne zu Fuß unterwegs zu sein.

Vorbildlich ist aus meiner Sicht, dass sich Range Rover beim Evoque nicht nur auf die Steuerung der unterschiedlichen Funktionen über das 10 Zoll Touchscreen verlässt. Sondern auch auf entsprechende Steuerungselemente in der dynamisch geschwungenen Mittelkonsole, als auch im Türbereich.

Wer dem Innenraum seinen ganz eigenen Touch verleihen möchte, der setzt auf die individuell anpassbare Ambiente-Innenraumbeleuchtung.

„Die erhältlichen Farbkombinationen sorgen auch im Innenraum für ein dynamisches Design. Zur Auswahl stehen markante Farbgebungen wie Pimento/Ebony oder elegante Kombinationen wie Lunar/Ivory. Die Serienausstattung umfasst zudem ein weiches Sportlederlenkrad sowie neue Dekorelemente in Dark Sport Textured Aluminium, die das Innenraumdesign zusätzlich betonen.“

Des Weiteren überzeugt der Range Rover Evoque mit einer Fülle an Technikelementen, die der Kommunikation ebenso dienen wie Komfort oder Sicherheit. Beachten sollte man jedoch, dass das Coupé und der fünftürige Evoque im Fond eine Sitzbank für drei Passagiere anbieten, das Cabriolet hier jedoch auf zwei Einzelsitze setzt.

Bei unserem Modell sind Sitze in Windsor Leder in Vintage Tan/Ebony Design verbaut gewesen. Diese bilden durch ihren eher hellen Farbton einen wunderbaren Kontrast zum Silicon Silver des Exterieur.

Konnektivität im Alltag – die kleinen Helfer des Range Rover Evoque

Das optische Erscheinungsbild des Evoque im Exterieur und Interieur haben wir nun abgehandelt. Erste Funktionen ebenfalls angeschnitten. Nun tauchen wir aber noch ein wenig tiefer ein. In einer Welt, in der man sich vorstellen kann nicht verbunden zu sein überzeugt der Evoque mit seinem Angebot. Ins Auge sticht hierbei das hoch entwickelte Infotainmentsystem InControl Touch Pro.

Dieses vereint in einer flexiblen und individuell konfigurierbaren Architektur die Audio- und Navigationsangebote des Evoque. Bei unserem Modell zählt man beispielsweise das Meridian™ Soundsystem mit 380 Watt, 10 Lautsprechern und Subwoofer dazu. Als auch das schnell operierende Navigationssystem. Wobei man hier durchaus anmerken darf, dass einige Strecken und Routen auf unserer Tour ins Nirvana geführt hätten. Aber schieben wir das Mal auf Österreich und nicht aufs Navigationssystem…

„All Terrain Coach: Der virtuelle Trainer versorgt den Evoque-Piloten off the road mit praktischen Tipps und Unterstützung für jede Fahrsituation.“

Des Weiteren erhält der Evoque mit seinem All Terrain Info Center Zuwachs für die Outdoor-Begeisterten. Dieses wartet mit nützlichen Assistenzinformationen für Geländeausflüge und einen All Terrain Coach auf. Fahrten im Gelände sollten damit auch kein Problem mehr darstellen. Fairerweise muss ich jedoch darauf hinweisen, dass wir dies während unseren zwei Wochen mit dem Range Rover Evoque 2.0 SD4 240 PS AWD HSE Dynamic nicht getestet haben. Ein wenig querfeldein durchaus, aber Schluchten herunter und steile Berge hinauf, haben wir dann doch sein lassen.

Gesteuert werden all diese Funktionen über das zuvor erwähnte 10,2 Zoll Touchscreen im 21:9-Breitbildformat, mit einer Auflösung von 1280 x 542 Pixeln. Der Touchscreen kommt ohne konventionelle Tasten aus – alle Funktionen lassen sich intuitiv über digitalisierte Tasten steuern. Gesten wie Wischen oder Auf- und Zuziehen, um zwischen den Untermenüs zu navigieren funktionieren hierbei genauso wie man sie vom eigenen Smartphone gewohnt ist.

Auf der Straße mit dem Range Rover Evoque 2.0 SD4 240 PS AWD HSE Dynamic

Design abgehakt, Komfort und Sportlichkeit abgehakt, Konnektivität abgehakt. Was folgt? Das Fahrgefühl. Beziehungsweise der Eindruck, wie sich der Range Rover Evoque auf der Straße schlägt. Sowohl auf der Autobahn, als auch in kleinen verträumten Dörfern oder hektischen Großstädten. Denn all dies haben wir mit dem Evoque hinter uns gebracht. Erfolgreich.

Die erste große Fahrt begann damit, dass wir im Navigationssystem unseren Zielort eingegeben haben. Über die deutsche Landesgrenze hinaus ging es nach Österreich. Nahe Zell am See. Die angezeigte Entfernung und Reisedauer stimmte plus/minus ein paar Minuten mit der Empfehlung von Google überein. Keine verkehrte Ausgangslage, wie ich finde. Koffer und Taschen sind verstaut, Fahrer und Beifahrerin angeschnallt, Gang einlegen und los geht’s.

Angetrieben wurde unser Evoque mit einem Ingenium-Diesel der seine 177 kW/240 PS zwei Litern Hubraum schöpft. Bei dieser Modell-Variante kommt ein mit 2.200 Bar arbeitendes Common-Rail-System zum Einsatz – außerdem die seriell-sequenzielle Turbotechnologie mit zwei Ladern, um kurz ins Technische abzudriften. Die kombinierten Verbrauchswerte des SD4-Triebwerks beginnen bei 5,8 Litern auf 100 Kilometer, während sich die CO2-Emissionen auf minimal 153 g/km belaufen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wir den Verbrauch auf 7,9 Liter auf 100 Kilometer eingependelt haben. Bezogen auf ein normales Fahrverhalten: „Stop-and-Go“, Autobahn, Überlandfahrten, Fahrten durch die Stadt, Klimaanlage, usw… im Einsatz. Für ein Fahrzeug dieser Größe durchaus annehmbar.

Beim Range Rover Evoque 2.0 SD4 240 PS AWD HSE Dynamic ist nicht nur das Design sportlich angehaucht, auch die Fahrweise kann entsprechend gewählt werden. Wahlweise kann man den Evoque im normalen „Drive-Mode“ fahren oder auf „Sport-Mode“ umschalten. Die Entscheidung hierzu liegt nur einen Knopfdreh entfernt. Im Sport-Modus spricht der Evoque schneller an, legt ein dynamischeres Fahrverhalten an den Tag, gepaart mit hohem Beschleunigungsvermögen. Verbraucht dann allerdings auch mehr auf 100 Kilometer. Aus diesem Grund haben wir uns auch nur gelegentlich hierfür entschieden. Wollten schließlich eh entspannt in den Urlaub fahren und nicht rasen.

Der Evoque lag beim Fahren durchaus gut auf der Straße und hat selbst bei höheren Geschwindigkeiten kein Unbehagen bereitet. Mag sicherlich auch an den zahlreichen hochentwickelten Assistenzsystemen liegen, welche der SUV von Land Rover im Einsatz hat. Technologien wie die 360-Grad-Einparkhilfe Park Distance Control helfen beim Einparken. Adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurhalteassistent und Notfall-Bremsassistent beim Fahren auf der Auto-Bahn. Zumindest kamen die Systeme dort am meisten zum Einsatz.

Als Fahrer sollte man sich bereits vorab darauf einstellen, dass der Notfall-Bremsassistent ins Geschehen eingreifen kann. Denn dieser verarbeitet die Bilder der Stereo-Frontkamera – sobald er die Gefahr einer Kollision erkennt und leitet automatisch eine Vollbremsung ein, falls der Fahrer nicht selbst entsprechend tätig wird. Oder der Fahrer zumindest gefühlt für den SUV zu spät tätig wird. So kam es übrigens zu meiner ersten Begegnung mit dem System. Hat aber wunderbar funktioniert. Und das ist die Hauptsache!

Gerade auf der Autobahn ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung ein Traum. Geschwindigkeit eingestellt, in die rechte Spur eingeordnet und den Range Rover Evoque das Tempo – in Abhängigkeit an die vorausfahrende Fahrzeuge – bestimmen lassen. Zunächst ein wenig ungewohnt, aber gerade bei „Stop-and-Go“-Verkehr eine gern gesehene Technologie. Es gehört durchaus ein wenig Mut dazu, dem Fahrzeug zu vertrauen. Jedoch gab es aus meiner Sicht keine Situation, in der man an der Funktionsfähigkeit der adaptiven Geschwindigkeitsregelung zweifeln musste.

Ein wenig störanfälliger war hier dann schon eher die Verkehrszeichenerkennung des Evoque. Grundsätzlich hat diese durchaus funktioniert. Aber nur insofern es eineindeutige Schilder waren. Weicht die Beschilderung ein wenig von der Norm ab, war die Verkehrszeichenerkennung nicht mehr von Erfolg gekrönt. Daher bitte selbst auf die Schilder achten, da die Verkehrszeichenerkennung bei einem Blitzerfoto sicherlich nicht als Ausrede her hält.

In der Ausstattungsliste finden sich neben den elektronischen Assistenten Details wie eine Zweizonen-Klimaautomatik mit integrierter Standheizung und Zeitsteuerung, ein Surround-Kamerasystem, ein innovatives Laser-Head-up-Display oder das schlüssellose Zugangssystem „Keyless Entry“. Kleinigkeiten. Aber eben Kleinigkeiten die den Alltag und das Fahren im Evoque angenehmer gestalten.

Fazit: Zwei Wochen mit dem Range Rover Evoque

Zwei Wochen hat uns der Range Rover Evoque 2.0 SD4 240 PS AWD HSE Dynamic begleitet. Zwei Wochen, die zu schnell vorbei waren. Denn an die Annehmlichkeiten des sportlichen SUV konnte man sich durchaus gewöhnen. Sei es der starke, vorwärts preschende Ingenium-Diesel mit seinen 177 kW/240 PS, die adaptive Geschwindigkeitsregelung oder auch die überzeugenden Audio- und Navigationsangebote des Evoque. Selbst die elektrische Heckklappe, die auch berührungslos bedient werden kann, vermisse ich bereits ein wenig.

Nichtsdestotrotz sollte man auch beim Evoque darauf achten, dass dieser den Ansprüchen gerecht wird, die man an ihn stellt. Wer ein sportlich, dynamisches Fahrzeug sucht, welches einen sicher von A nach B bringt, Stauraum bietet und mit komfortablen Ansätze zu überzeugen weiß, wird hier sicherlich fündig.

Was ich allerdings nicht beurteilen kann, ist das optional lieferbaren All-Terrain Progress Control. Mit diesem lassen sich kritische Passagen, etwa auf besonders rutschigem Untergrund, sicher bewältigen. Haben wir allerdings nicht getestet. Daher keine Garantie, dass man auch als Outdoor-Fan mit Fahrten über Stock und Stein glücklich wird. Wobei ich mir dies durchaus vorstellen kann. Schließlich hat der Evoque auch in allen anderen Belangen überzeugt.

Mehr Informationen zu diesem findest du hier:

Webseite Land Rover | Produktseite Range Rover Evoque

Oder am besten direkt Probefahren. Lohnt sich. Versprochen.

Mit freundlicher Unterstützung von Land Rover // Werbung

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Das Goldberg – ein Ort der Ruhe und Entspannung https://maenner-style.de/das-goldberg-bad-hofgastein/ https://maenner-style.de/das-goldberg-bad-hofgastein/#comments Fri, 13 Jul 2018 10:15:00 +0000 https://maenner-style.de/?p=37683 Während unseres Sommerurlaubs in Österreich hat es uns in verschiedene Regionen des Landes verschlagen. Direkt zu Beginn ging es in die Berge oder sagen wir besser auf den Berg. In Bad Hofgastein, 985 über dem Meer liegt Das Goldberg direkt […]

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Während unseres Sommerurlaubs in Österreich hat es uns in verschiedene Regionen des Landes verschlagen. Direkt zu Beginn ging es in die Berge oder sagen wir besser auf den Berg. In Bad Hofgastein, 985 über dem Meer liegt Das Goldberg direkt am Berghang. Eine unverbaute Lage gibt den Blick ins Tal frei und lässt einen einfach zur Ruhe kommen. Ein wahrlich besonderer Rückzugsort vom Alltag, um ein wenig zu entspannen und die Ruhe zu genießen.

Ein Ort an dem Architektur, Design und Natur aufeinandertreffen. Bereits vom Tal aus erblickt man Das Goldberg als herausragendes Element am dortigen Berghang. Holz und Glas vereinen sich auf verschiedenen Ebenen zu einem mehrstöckigen Gebäude, welches über eine vergleichsweise schmale, sich den Berg hinauf schlängelnde Straße zu erreichen ist. Auf den dortigen Parkplatz einfahrend erweist sich das Hotel nochmals deutlich größer, als aus dem Tal zunächst erahnt.

Das Goldberg – Ankommen an einem Ort der Ruhe & Entspannung

Für uns hieß es dann sogleich Auto abstellen, Das Goldberg betreten und ankommen. Zwar waren es nur drei Stunden Fahrt von unserer vorherigen Station, aber eben immerhin drei Stunden. Nach Betreten des Eingangsbereiches fällt einem sofort das geradlinige Design auf. Auch im Inneren des Hotels treffen Glas und Holz aufeinander, Leder gesellt sich dazu und auch Stein darf dabei nicht fehlen. Jedoch wirkt es nicht zu überladen, zu viel, sondern genauso ausgewogen wie man es sich vorstellt. Und immer mit einer gewissen, spürbaren Wärme.

Neben den unterschiedlichen Materialien spielen aber auch andere Dinge eine Rolle. So setzt man nicht nur auf viel Licht, welches durch großzügige, raumhohe Fenster ins Innere gelangt. Sondern auch alte Tische und Stühle, die ihrerseits wieder auf moderne Elemente treffen. Teppiche und Gemälde schmücken sowohl den Boden, als auch die Wände. Holzschilder weißen innerhalb des Hotels die Wege und wissen so schon unterschwellig zu vermitteln, dass vom Hotel aus Wanderungen in der Umgebung auch kein Problem darstellen. Schließlich kennt man die Wege und kann seine Gäste sicher ans Ziel geleiten…

Mit einer hauseigenen Rhabarber-Erdbeer Limonade in der Hand kann man zunächst im Empfangsbereich des Hotels Platz nehmen und gemütlich einchecken. Im Anschluss heißt es dann Zimmer beziehen, bevor man sich auf Erkundungsgang im Das Goldberg begibt. Und dafür sollte man ein wenig Zeit einplanen.

Geführt wird das Natur- und Designhotel von drei Generationen der Familie Seer. Diese haben vor gerade einmal sechs Jahren das seit 1981 im Familienbesitz bestehende Hotel für ein knappes dreiviertel Jahr geschlossen, um es komplett neu am 19. Juli 2013 wieder zu eröffnen. Seitdem weiß es in seiner derzeitigen Form die Gäste des Hauses zu begeistern.

Natur pur – auch in den Zimmer des Natur- und Designhotels

65 Zimmer in unterschiedlichen Kategorien bieten den Gästen von Das Goldberg die Möglichkeit ein Basislager der Ruhe aufzuschlagen. Denn wenn man sich nicht gerade auf den Bergen, im Spa-Bereich des Hotels oder Unten im Tal befindet, benötigt man eben doch einen Ort, an dem man sich zurückziehen kann.

Sämtliche Zimmer überzeugen durch ihr naturnahes Erscheinungsbild. Puristisch, klar strukturiert und eine innere Wärme ausstrahlend kommen die lichtdurchfluteten Räume daher. Warme Erdtöne treffen auf ebenso warmes Holz. Accessoires und Kunstgegenstände runden das Auftreten gekonnt ab. Egal welcher Kategorie das eigene Zimmer angehört, vom angeschlossenen Balkon hat man freien Blick auf die Hohen Tauern. Zum Graukogel. Oder zum Tischlerkar-Gletscher.

Studio M holt das Grün der Wiesen ins Zimmer

Von unserem Studio M hatten wir eben diesen wunderbaren, freien Blick auf die Berge. Und eins ist ganz klar, aufwachen mit einem solchen Ausblick ist keine Qual. Sondern eine Freude. Dies nur Mal für all diejenigen, die sich sonst am frühen Morgen aus dem Bett quälen müssen. Ist hier definitiv nicht der Fall. Versprochen.

32m² misst das Studio M. Betreten wird es durch einen schmalen Gang, der geradeaus direkt in den Wohn- und Schlafbereich führt, welcher seinerseits an den großzügigen Balkon anschließt. Vom Gang abgehend ist das Badezimmer zu erreichen. Das durch einen großzügigen Spiegel zu überzeugen weiß. Die Regendusche lädt zum längeren Verweilen ein. Haarföhn und Kosmetikspiegel sind für die bessere Hälfte ein nettes extra. Ansonsten kommt auch hier der puristische Ansatz zu tragen, sowie das Zusammenspiel verschiedenster Materialien. Wobei gerade Holz wieder deutlich dominiert. Passt aber auch wunderbar zum naturnahen Charme des Zimmers.

Im Wohn- und Schlafbereich nimmt das Bett den zentralen Platz ein. Dennoch ist genügend Raum für einen Schreibtisch mit Schemel vorhanden. Auch eine Sitzgelegenheit in Form einer äußerst bequemen und stylischen Couch ist vorhanden. Dieser gegenüber steht ein gemütlicher Schaukelstuhl mit kleinem Tisch. Der äußerst bequem ist und zum Abschalten einlädt. So sehr, dass ich die Arbeit Mal hab Arbeit sein lassen und stattdessen ein gutes Buch zur Hand genommen habe, um ein wenig zu Lesen. Muss eben auch Mal sein. Und wer dennoch etwas arbeiten will, der kann hierfür das kostenlose WLAN im gesamten Hotel nutzen.

 Absolutes Highlight ist sicherlich nicht der Flat-TV, welcher vom Bett und von der Couch aus gut ersichtlich ist, sondern der Balkon. Dieser wartet neben Holzbank mit zwei Klappstühlen, einem kleinen Tisch sowie zwei Liegen auf. Wer also ein wenig sonnen will, der muss nicht einmal das eigene Zimmer verlassen. Wobei ganz ehrlich, der Spa-Bereich von Das Goldberg ist einen Besuch wert. Wellness-Tasche mit Badetüchern, Bademantel und Badeslipper liegen zumindest schon auf den Zimmern bereit. Mehr zum Spa-Bereich des Hotels wirst du in einem späteren Abschnitt erfahren.

Kulinarik im Das Goldberg

Die Verbundenheit zur Natur und zur Region spürt und sieht man nicht nur in allen Räumen des Hotels, sondern auch auf dem Teller. Denn das Restaurant des Hotels besinnt sich ebenso auf die eigene Region und deren Wurzeln. Man setzt auf regionsnahe Gerichte, gepaart mit Offenheit und Neugier auf Neues. Zutaten direkt aus nächster Nähe finden sich dort ein. Hier kann man beispielsweise die Forellen aus dem hauseigenen Fischteich oder das frischgebackene Brot nach eigenen Rezepten als positive Punkte aufzählen. Gerade letzteres weiß durch seine vielfältige Auswahl und kreativen Ansätze zu überzeugen. Doch fangen wir einfach Mal am Morgen an, beim Frühstück.

Frühstück im Das Goldberg – geprägt durch Regionalität

Erschlagen. So fühlt man sich, wenn man ab 07:30 Uhr das Restaurant betritt. Nicht weil so viele Menschen dort unterwegs sind. Ganz im Gegenteil, eine himmlische Ruhe, schön gedeckte Tische – im Inneren oder auf der Terasse – warten darauf das man Platz nimmt und ein Frühstücksbuffet, welchen einen vor schwierige Entscheidungen stellt. Auf diesem findet sich eine Vielzahl an ausgesuchten, regionalen und naturbelassenen Produkten.

Beinahe so viele, dass man sich glücklich schätzen kann, wenn man mehr wie zwei Nächte dort verbringt. Denn nur so bekommt man die Chance im Idealfall sich einmal querbeet durchzutesten. Direkt nach Betreten des Restaurants trifft man auf frisch gepressten O-Saft, Multivitamin und Mangosaft sowie eine Auswahl an anderen Getränken. Links davon befinden sich offene Tees und ausgewählte Teesorten im Beutel. Kännchen oder Tasse entscheidet man selbst. Kaffeespezialitäten aus der hauseigenen Kaffeerösterei werden direkt am Tisch serviert.

Wagt man einen Schritt weiter in den Raum erblickt man sogleich eine Auswahl an knusprigen Brot, Brötchen und süßen Teilchen. Gefolgt von hausgemachten Aufstrichen, Joghurts, Müsli und selbstgemachtem Kompott – welches man bedenkenlos empfehlen kann. Dazu frisches Obst oder Obstsalat wonach einem eben ist. Wer es lieber deftig mag, der findet auch das Richtige für sich. Egal, ob Wurst- oder Käseaufschnitt, eine große Auswahl ist gegeben. Wie bereits eingangs erwähnt ist die Frage nicht die was man essen möchte, sondern was man zunächst links liegen lassen muss, da die Auswahl eben doch groß ist.

Wer lieber auf ein frisches Rührei oder Omlette am Morgen steht, der bekommt dieses frisch zubereitet. Ganz wie man selbst möchte. Mit Gemüse und Käse oder eben ganz ohne Extras. Auch hier setzt nur der eigene Anspruch die Grenze. Und ganz ehrlich, nimm dir Zeit für das Frühstück. Denn wer wie wir ein wenig wandern gehen möchte, der sollte etwas im Magen haben. Kann schon kräftezehrend sein, je nachdem welche Tour man anstrebt.

Gaumenkitzler beim Abendessen im Das Goldberg

Bevor wir uns aufs Abendessen im Natur- und Designhotel einlassen, sei erwähnt, dass man die Zeit zwischen Frühstück und Abendessen (ab 18:30 Uhr) wunderbar mit einer Nachmittagsjause verkürzen kann. Ab 14:30 Uhr gibt’s im Restaurantbereich eine Auswahl an knackigen Salaten, aromatischen Suppen, einem warmen Gericht sowie einer kleinen Kuchenauswahl aus der GOLDBERG Backstube. Eben etwas für den kleinen oder auch großen Hunger zwischendurch.

Am Abend wird man dann mit köstlichen Gourmetmenüs mit Salat-Buffet, verschiedenen Hauptgängen zur Wahl, Dessert- Variationen und regionaler Käseauswahl begrüßt. Einmal wöchentlich gibt es zudem ein Vorspeisen- und Dessertbuffet, welches leider nicht während unseres Aufenthalts stattfand. Dürfte aber ein guter Grund sein, um nochmals im Das Goldberg vorbeizuschauen.

Für uns gab es an beiden Abenden die Möglichkeit aus den verschiedenen Gängen des Abendmenüs zu wählen. Wer nichts findet, was einem schmecken könnte oder Allergien hat, kann vorab Kontakt mit der Küche aufnehmen und ich bin mir sicher, man bekommt dann dennoch etwas Leckeres auf den Tisch. Begonnen haben wir mit Salaten vom Buffet, frischem Brot und Aufstrichen. Hier hat es mir vor allem die Salzbutter angetan, welche äußerst gut geschmeckt hat. Auch der Oliven-Aufstrich machte seinem Namen alle Ehre. Schmeckte beinahe so, als ob man die Oliven frisch gepflückt und gerade erst verarbeitet hat.

Es folgte die erste Vorspeise, in meinem Fall Thunfisch, Trüffel und Wakame – angerichtet in äußerst puristischer Form. Konzentriert auf das Wesentliche, die hochwertigen Zutaten. Genau richtig gewürzt. Liebevoll arrangiert und alleine optisch schon ein Blickfang. Daraufhin ging es weiter mit einer Wildconsommé mit Lebernockerl, die direkt am Tisch eingegossen wurde. Hier hat vor allem die würzige Consommé die Nähe zur Natur aufleben lassen.

Bei der Hauptspeise stand man dann vor der Qual der Wahl: Rosa Kalbstafelspitz mit Pommes Duchesse und Cocoa Bohnen oder Forelle gebraten mit Petersilienespuma und Mandel. Entschieden habe ich mich für das zweite Gericht, da ich unbedingt die Forelle aus dem eigenen Tasch probieren wollte. War auch äußerst schmackthaft, gerade in Kombination mit dem cremigen Espuma sowie frittiertem Wildreis, der knackige Akzente bei der Hauptspeise setzte. Abgerundet wurde das Menü durch ein Kokosnuss, Kalamansi, Petersilie Dessert, auf welches wir zugunsten des großzügigen Käsebuffets verzichtet haben.

Am zweiten Abend ging es nicht weniger kreativ zu. Auf dem Teller landeten zur Vorspeise Forelle Escabeche, gefolgt von einer herzhaften Ochsenschleppsuppe mit Trüffel Royale Einlage. Highlight des Abends war aber sicherlich der Zwiebelrostbraten mit Stampfkartoffel und Brokkoli. Nicht nur fürs Auge, sondern für den Gaumen ein wahrer Hauptgewinn.

Abgerundet wurde der Abend mit einem Nachtisch der auf Schokolade, Joghurt und Passionsfrucht als Hauptbestandteile setzte. Gefolgt von der obligatorischen Auswahl am Käse-Buffet. Muss einfach sein. Auch wenn der Appetit eigentlich schon längst gestillt war.

Entspannen und Relaxen im Das Goldberg

Das Goldberg steht nicht nur für tolles Essen, durchdachtes Design, sondern auch als Ort der Ruhe und Entspannung. Auf 1.500 m² präsentiert man einen großen Spa-Bereich mit spektakulärem Blick auf die Region. Fangen wir doch direkt mit einer der Besonderheiten von Das Goldberg an. Der hauseigene Goldstollen. Und nein, Gold schürfen beziehungsweise abbauen lässt sich dort nicht. Aber unglaublich gut entspannen. Denn Natursteine aus dem Zentralmassiv der Hohen Tauern im Zusammenspiel mit mächtigen Baumstämmen bilden einen Stollen der zum Verweilen und Entspannen einlädt.

420.000 Kilogramm. Für pure Erholung. So viel wiegen die Natursteine aus dem Zentralmassiv der Hohen Tauern, die zusammen mit mächtigen Baumstämmen das neue Highlight im GOLDBERG-Spa bilden. Einzigartig in der heutigen Welt. Aber nach alter Gasteiner Tradition gebaut. Für Wohlbefinden und Regeneration. Der Aufenthalt dort, bei 42°C ist heilsam für die Atemwege und Muskelverspannung, welches durch das Zusammenspiel von Wärme und Luftfeuchtigkeit entsprechend entspannt werden.

Wer eher auf kühles Nass steht, dem sei der Infinity-Pool mit seinen wohlig-warmen 32 bis 34˚C empfohlen. Bei einer Länge von 15 Metern auch vollkommen ausreichend, um schon am Morgen eine Runde darin zu schwimmen. Alternativ gibt’s auch die große Runde im Natur-Badeteich, der „nur“ mit 22°C aufwartet, dafür aber auch äußerst idyllisch daherkommt. Ein Fleckchen Natur zum Entspannen, welches von einem Sandstrand gesäumt wird. In direkter Nähe zum Saunagarten befindet sich dann noch ein Whirlpool. Sollte für jede „Wasserratte“ das Passende mit dabei sein.

Verschiedene Saunen, im angesprochenen Saunagarten, laden zum Schwitzen ein. Da es uns in der Sonne schon warm genug war, haben wir von einem Besuch abgesehen. Dennoch würde uns vor allem die Panoramasauna im Herbst/Winter reizen. Bietet diese doch einen einzigartigen Blick. Hinunter ins Tal. Hinauf in die Berge. Des Weiteren gibt es noch eine Kräutersauna, Dampf- als auch Infrarotkabine sowie eine Textilsauna, für diejenigen die nicht nackt saunieren möchten.

Ins Schwitzen kommt man aber nicht nur in den hauseigenen Saunen. Auch das Fitnessstudio im Haus selbst wartet mit allerlei Gerätschaften auf, die es ermöglichen den eigenen Körper ein wenig zu quälen und zu stählen. Aber keine Sorge, ist kein Muss. Wer möchte legt sich einfach in einer der neun Ruhepools des Natur- und Designhotels nieder und entspannt. Diese finden sich sowohl im Inneren des Hotels, als auch übers Außengelände verteilt. Allesamt mit einer tollen Aussicht aufs Tal und vor allem so bequem, dass man gar nicht mehr aufstehen möchte.

Erwähnenswert ist beim Das Goldberg auch noch die Tatsache, dass man hier richtig entspannen kann. Nicht nur aufgrund der gebotenen Möglichkeiten, sondern weil die wenigen Familien vor Ort durch besonders ruhige Kinder glänzten. Bewusst hat man sich nicht als Familienhotel positioniert, verwehrt diesen aber auch nicht den Zugang. Es scheint vielmehr so, als ob sich Das Goldberg einen Namen als ein Ort der Ruhe geschaffen hat und so größtenteils nur Gäste anzieht, die tatsächlich entspannen und den Tag genießen wollen. Abschalten kann man hier garantiert. Versprochen.

Weitere Informationen zum Das Goldberg in Bad Hofgastein findest du unter anderem hier:

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Mit freundlicher Unterstützung von Das Goldberg / Werbung
Fotos aus dem Abschnitt "Entspannen und Relaxen im Das Goldberg" stammen von Günter Standl und wurden von Stromberger PR zur Verfügung gestellt

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Buchempfehlung: Great at Work – How Top Performers do less, work better and achieve more https://maenner-style.de/great-at-work-how-top-performers-do-less-work-better-and-achieve-more/ https://maenner-style.de/great-at-work-how-top-performers-do-less-work-better-and-achieve-more/#respond Fri, 13 Apr 2018 10:15:50 +0000 https://maenner-style.de/?p=34904 Bereits im November vergangen Jahres habe ich nach langer Zeit Mal wieder eine Buchempfehlung ausgesprochen. Im April 2018 folgt nun die nächste, wer regelmäßig eine solche erhalten möchte, sollte in meinen monatlichen Roundup-Beiträgen vorbeischauen. Dort finden sich nicht nur Empfehlungen […]

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Bereits im November vergangen Jahres habe ich nach langer Zeit Mal wieder eine Buchempfehlung ausgesprochen. Im April 2018 folgt nun die nächste, wer regelmäßig eine solche erhalten möchte, sollte in meinen monatlichen Roundup-Beiträgen vorbeischauen. Dort finden sich nicht nur Empfehlungen für interessante Bücher, sondern auch Medium.com-Beiträge, Newsletter und Blogs, welche ich gerne lese.

Auch zukünftig werde ich es beibehalten, in unregelmäßigen Abständen, kurze Buchempfehlungen aussprechen, die mich begeistern oder zumindest unterhalten haben. Es wird nicht immer die fordernde Biografie einer bekannten Persönlichkeit oder ein breit aufgestelltes Sachbuch sein, auch ein wenig seichte Kost, zum Abschalten wird mit dabei sein. Und natürlich auch der ein oder andere spannende Thriller, der Stunden gefühlt in Minuten vergehen lässt. In dieser Buchempfehlung möchte ich jedoch ein Buch betrachten, welches vor allem für die tägliche Arbeit wertvolle Tipps und Einsichten bereithält.

Morten T. Hansen: Great at Work – How Top Performers do less, work better and achieve more

Warum arbeiten manche Menschen besser als andere? Diese trügerisch einfache Frage sorgt nach wie vor für Verwirrung. Denn eine richtige Antwort scheint es darauf nicht zu geben. Dies war zumindest bisher der Fall. Morten T. Hansen hat sich dieser Frage gestellt und auf Grundlage einer einzigartigen, fünfjährigen Studie mit mehr als 5.000 Führungskräften und Mitarbeitern eine Antwort gefunden. Oder besser gesagt sieben Antworten. In seinem Buch Great at Work stellt er „Seven Work Smarter Practices“ vor, die jeder anwenden kann, der seine Zeit und Leistung maximieren will. Sowohl im beruflichen Alltag, als auch im Privatleben.

„The more items we attend to, the less time we can allot to each, and the less well we will perfom any one of them.“

Jede der sieben Praktiken wird nicht nur theoretisch beleuchtet, sondern mit inspirierende Geschichten von Einzelpersonen aus Hansens umfassender Studie verknüpft. Man erhält Einblicken in den Alltag eines Schuldirektors, der eine dramatische Wende in seiner scheiternden High School vollzogen hat; einen ländlichen indischen Bauern, der entschlossen ist, eine bessere Lebensweise für Frauen in seinem Dorf zu etablieren; und einen Sushi-Koch, dessen einfache Zubereitung dazu geführt hat, dass sein Restaurant (versteckt unter einer U-Bahn-Unterführung in Tokio) mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.

„To work smart means to maximize the value of your work by selecting a few activities and applying intense targeted effort.“

Jedes Kapitel des Buches Great at Work enthält Fragen und sogenannte Key Points, die dazu beitragen die eigene Leistung einzuordnen und Stärken/Schwächen beim eigenen Verhalten zu beeinflussen. Mitnichten geht es darum all diese Punkte stupide umzusetzen. Sondern eher darum diese vielmehr als Anstoß zu nehmen den eigenen, individuellen Stil zu entwickeln. Quasi, die Konzentration auf die eigene Strategie, um ein produktiverer Arbeiter zu werden.

Great at Work – Ein Blick ins Buch

Im Mittelpunkt des Buches Great at Work von Morten T. Hansen steht weder eine bestimmte Person oder Situation. Die Frage „Warum arbeiten manche Menschen besser als andere?“ gibt die Richtung vor. Hansen versucht diese auf Basis seiner einzigartigen, fünfjährigen Studie mit mehr als 5.000 Führungskräften und Mitarbeitern zu beantworten. Dies gelingt ihm auch. Nicht nur das. Er gibt dem Leser Werkzeuge, anhand seiner „Seven Work Smarter Practices“, an die Hand, mit denen dieser seinen eigenen Arbeitsalltag produktiver und effizienter gestalten kann. Nicht mit dem Ziel noch mehr zu arbeiten, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und dies zu meistern.

„Picking a few priorities is only half the equation. The other half is the harsh requirement that you must obsess over your chosen area of focus to excel.“

Gegliedert ist das Buch inhaltlich in drei Bereiche, zumindest konzentriert es sich auf diese:

  • Mastering your own Work – Eigene Arbeit meistern
  • Mastering working with others – Arbeiten mit anderen meistern
  • Mastering your Work-Life – Eigenes Arbeitsleben meistern

Für mich ist direkt im ersten Abschnitt des Buches „Mastering your own Work“ im Kapitel „Do Less, Then Obsess“ die wichtigste Aussage gefallen. Konzentration auf das Wesentliche. Nur dann ist es möglich die eigene Arbeit exzellent zu verrichten. Man bekommt hierdurch die Möglichkeit die eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten auf einige, wenige Aufgaben auszurichten, diese zu schärfen und immer besser zu werden in dem was man macht. Es sollte daher nicht das Ziel sein, sich zig verschiedene Aufgaben ans Bein zu binden und keine richtig fertigzustellen. Sondern weniger zu machen, dass dafür aber möglichst perfekt.

„Effective redesign requires that we loosen the shackles of the familiar and ask why things are the way they are, and whether there’s a better way.“

Dies kann natürlich auch bedeuten, dass man die eigene Arbeit ständig und stetig hinterfragen muss. Man sollte sich der Frage stellen, warum man manches macht, wie man es schon immer macht und nach anderen, effizienteren Wegen suchen. Auf diese Art und Weise öffnet man sich der Möglichkeit, dass es eventuell auch bessere Wege gibt etwas zu erledigen.

Aus diesem Grund sollte man sich auch selbst nicht „nur“ als Mitarbeiter sehen, sondern als „Wegbereiter der Arbeit“ wie es Morten T. Hansen in seinem Buch beschreibt. Als Aufgabe eines Wegbereiters sieht Hansen es, dass man Schmerzpunkte der Arbeit jagen und heilen soll, dumme Fragen stellen soll und sogar muss. Neue Ideen entwickelt und Werte für andere erschafft. Sprich, nicht nur die eigene Arbeit mit halber Kraft erledigt; sondern diese bestmöglich meistert.

Arbeiten mit anderen meistern ist wohl mit eine der größten Herausforderungen im Berufsalltag. Bekommt man es vielleicht noch hin sich selbst in die richtigen Bahnen zu lenken, mit den Kollegen wird es nicht einfach. Versprochen! Hansen greift daher dieses Thema in seinem zweiten Kapitel von Great at Work auf. Inspiration spielt in diesem eine große Rolle. Die Inspiration der eigenen Kollegen und Vorgesetzten neue Wege einzuschlagen, auf bereits bekannte Probleme einen Blick aus anderem Winkel zu werfen, einfach offen für Neues zu sein. Das nachfolgende Zitat von Seite 123 des Buches beschreibt die Vorstellung seiner Herangehensweise ganz treffend.

„A great way to inspire others is to foster both negative and positive emotions – getting people upset about the present and excited about the future.“

Ein weitere wichtige Erkenntnis, welche ich aus dem Buch Great at Work gezogen habe, ist die Tatsache, dass man ab und an ein wenig nachgeben muss, um die Pessimisten zum Schweigen zu bringen. Manche Kämpfe muss man nicht kämpfen, geschweige den gewinnen. Manchmal reicht es auch einfach aus sich zu einigen.

„People mistake the number of meetings, task forces, committees, customer calls, customer visits, business trips, and miles flown for accomplishments, even if in reality all these activities may not add value. Being busy is not an accomplishment.“

Wahre Worte. Aus diesem Grund sollte man sich, wenn man an entsprechenden Aktivitäten, wie den zuvor aufgezählten, teilnimmt entsprechend vorbereiten. Nachfolgend möchte ich die „unausgesprochenen Regeln“ erfolgreicher Meetings wiedergeben, da ich der Meinung bin, dass man von diesen nur profitieren kann.

  • Erscheinen bei jeder Besprechung zu 100 Prozent vorbereitet.
  • Entwickeln deine Meinung und liefern sie mit Überzeugung ab (und durch Daten untermauert).
  • Bleib offen für andere Ideen, nicht nur für deine eigenen.
  • Lass das beste Argument gewinnen, auch wenn es nicht deins ist.
  • Stehe auf und schreie, aber argumentiere nie auf persönlicher Ebene!
  • Immer zuhören – wirklich zuhören – und auf Bemerkungen von zurückhaltenden Kollegen achten.
  • Verfolgen niemals einen Konsens um seiner selbst willen.

Im Nachgang an ein solches Meeting ist es wichtig, dass man die getroffenen Entscheidungen befolgt und dahinter steht. Selbst wenn Sie einem nicht zu 100% gefallen. Fängt man an diese anzuzweifeln und zu untergraben kann selbst aus dem produktivsten Meeting kein Vorteil fürs Unternehmen gezogen werden.

Wie du siehst, ist Great at Work von Morten T. Hansen eine wahre Zitatfundgrube. Aber nicht nur das. Für mich ist es ein Buch, welches zum Nachdenken anregt, Werkzeuge an die Hand gibt auf die Gedanken Taten folgen zu lassen und die eigene Arbeitsweise tatsächlich umkrempeln kann. Zum Positiven versteht sich.

Great at Work: How Top Performers do Less, Work Better and Achieve More
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Great at Work: How Top Performers do Less, Work Better and Achieve More
  • Morten T. Hansen
  • Simon & Schuster
  • Kindle Ausgabe
  • Englisch

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Entspannen im Alltag – Ein Besuch des Nassauer Hof in Wiesbaden https://maenner-style.de/erfahrung-eindruecke-review-nassauer-hof-wiesbaden/ https://maenner-style.de/erfahrung-eindruecke-review-nassauer-hof-wiesbaden/#respond Mon, 06 Nov 2017 11:15:48 +0000 https://maenner-style.de/?p=31365 Zum Jahresende wirft man meist einen Blick zurück. Lässt vergangenes vorbeiziehen und macht sich Gedanken über die Zukunft. Zumindest mir geht es so. Allerdings nicht erst Ende Dezember, sondern bereits Anfang November, denn zu diesem Zeitpunkt bin ich mit meiner […]

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Zum Jahresende wirft man meist einen Blick zurück. Lässt vergangenes vorbeiziehen und macht sich Gedanken über die Zukunft. Zumindest mir geht es so. Allerdings nicht erst Ende Dezember, sondern bereits Anfang November, denn zu diesem Zeitpunkt bin ich mit meiner Frau zusammengekommen. Und mit mittlerweile acht gemeinsamen Jahren, einem Viertel meines Lebens, gibt es einiges worauf wir gemeinsam zurückblicken können.

Da hierfür die Zeit im Alltag einfach fehlt, nehmen wir uns bewusst die Zeit um unseren Jahrestag für uns und versuchen dem Alltag ein wenig zu entfliehen. So auch dieses Jahr. Dabei müssen es nicht die großen Reisen sein. Im Gegenteil, wieso in die Ferne schweifen, wenn Schönes so nah ist.

Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden – ein Charakterstück

Gerade einmal anderthalb Stunden von unserem Heimatort entfernt, in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, liegt das Hotel Nassauer Hof direkt im Herzen der Stadt und lädt zum Verweilen ein. Kein modernes, futuristisches auf Minimalismus getrimmtes Business-Hotel, sondern ein Grandhotel mit Charakter, das es bereits seit 1813 gibt.

Auf den ersten Blick lässt sich das Grandhotel nicht greifen. Hierfür besitzt es zu viele unterschiedliche Facetten, die sich Stück für Stück zeigen, wenn man durch das Hotel streift, mit den Mitarbeitern des Hauses redet und es einfach auf sich wirken lässt. Und genau dorthin möchte ich dich mitnehmen, in das Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden. Schließe dich meinem Streifzug durch das Grandhotel an.

Wertschätzung. Leidenschaft. Charakterstück.

Drei Schlagworte, die das Hotel treffend beschreiben. Und die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben, Zeit genug dafür war. Denn die Geschichte des Hauses beginnt bereits im Jahre 1813. Damals eröffnete der Gastwirt Johann Freinsheim das Deutsche Haus, dessen Namen er drei Jahre später in Hotel Nassau änderte. Drei weitere Jahre später kaufte die Familie Johann Friedrich Goetz das Haus und ließ es aufwendig umgestalten.

Von dort an schrieb das Haus seine eigene Geschichte und stellte sich dem Wandel der Zeit. Bis 1917 die Familientradition des Hauses zu Ende ging. Nach dem ersten Weltkrieg ging das Haus der Familie Goetz an den Kaufmann Hugo Stinnes über, bevor es im zweiten Weltkrieg komplett ausbrannte. Doch auch ein Brand bekommt ein solches Haus nicht klein. Stinnes ließ das Hotel Nassauer Hof durch den Architekten Ernst Neufert wiederaufbauen.

2001 ging das Grandhotel an eine Investorengruppe über, die eine Betreibergesellschaft gründete und seit dem das Haus in bester Lage in Wiesbaden betreiben lassen. Wenn du noch mehr von der Geschichte des Hauses erfahren möchtest, dann empfehle ich dir diese Webseite. Ansonsten möchte ich die drei Schlagworte Wertschätzung. Leidenschaft. Charakterstück. Kurz aufgreifen.

Wertschätzung im Nassauer Hof

Wertschätzung – Was versteht man darunter? Etwas in seinem Wert schätzen, wissen was etwas Wert ist. So lässt es sich glaube ich ganz gut beschreiben. Doch wodurch zeigt sich dies im Nassauer Hof? Eins ist für mich klar, nicht nur auf eine Art und Weise.

Im Gegenteil: Gäste werden von den Mitarbeitern Wert geschätzt, Kollegen schätzen sich untereinander und auch das Haus selbst und dessen Geschichte ist kein Selbstverständnis. Auch dies weiß man Wert zu schätzen. Es scheint, als habe man verstanden, dass ein Hotel mit solch einer Geschichte etwas ganz Besonderes ist. Eine Sache, die man so auch zu spüren bekommt.

Leidenschaft im Nassauer Hof

Denn die Mitarbeiter transportieren dies, durch die Leidenschaft für das Haus. Man merkt, es ist nicht einfach nur ein Job, dem man sich acht bis zehn Stunden am Tag beugen muss, um am Ende des Monats sein Gehalt zu erhalten. Als Mitarbeiter kann man seine eigene Geschichte in das Haus miteinbringen, man ist Teil eines Groß und Ganzen, muss sich selbst aber nicht verbiegen. Man wird so genommen, wie man ist.

Mir ist klar, dass der letzte Abschnitt durchaus auch als Aneinanderreihung leerer Worthülsen durchgehen könnte. Aber eben nur dann, wenn ich nicht selbst erlebt hätte, dass diesen Worten ein wahrer Kern innewohnt. Egal in welchem Abschnitt des Nassauer Hofs man unterwegs war, die Mitarbeiter waren stets freundlich und zuvorkommend und bemüht kleinste Wünsche zu erfüllen. Genau solch eine Leidenschaft für die Arbeit haucht dem Wiesbadener Luxushotel seine Seele ein.

Nassauer Hof – ein Charakterstück

Eine Geschichte die bis ins Jahr 1813 zurückgeht, ein Leben im Wandel der Geschichte und Mitarbeiter die ihre eigene Note mit einbringen. Wie kann ein solches Haus nicht zum Charakterstück werden? Ein Hotel das nicht nur im groß und ganzen zu begeistern weiß, sondern eben auch durch kleine Details.

Wertschätzung. Leidenschaft. Charakterstück. Mehr als nur Worte

Vergleicht man es mit modernen, minimalistischen Business-Hotels schneidet das eine oder das andere besser ab. Je nachdem was einem selbst am Besten gefällt. Normalerweise sehe ich mich eher in erstgenanntem. Aber gerade die Wärme, die Geschichte, die das Haus zu erzählen weiß als auch die Mitarbeiter, die durchaus als Seele des Hotels durchgehen haben mich ins Schwanken geraten lassen.

So sehr, dass für mich feststeht, ein solches Charakterstück ist doch eben etwas ganz Besonderes, dass man nicht einfach abtun sollte. Vor allem nicht, wenn man selbst zwei Nächte dort verbracht hat, dann stellt man sich die Frage nicht, was man nun lieber mag. Sondern wann man wieder vorbeikommt.

Zimmer & Suiten im Nassauer Hof

Nachdem ich ein paar Worte zum Hotel an sich verloren habe, möchte ich nun natürlich ein wenig auf die Zimmer und Suiten im Luxushotel im Herzen Wiesbadens eingehen. Im besonderen natürlich auf unsere Unterkunft für die zwei Nächte.

Insgesamt bietet der Nassauer Hof seinen Gästen 159 Zimmern sowie fünf verschiedene Suite-Kategorien. Durch diese breite Aufstellung ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alle Zimmer haben eine klassische Einrichtung, mit warmer Farbgestaltung und elegantem Auftreten gemein.

In sich sehr stimmig zum äußeren Auftreten des Hauses. Und für jeden Anlass passend. Egal ob man nun wie wir einfach eine kurze Flucht vom Alltag antritt, um gemeinsam einen Blick zurückzuwerfen und sich über die Zukunft Gedanken zu machen. Bei einer Wellness-Auszeit die eigenen Batterien auflädt oder eben geschäftlich im Rhein-Main-Gebiet unterwegs ist und eine schöne Bleibe für die Nacht sucht.

Unsere Junior Suite im Nassauer Hof in Wiesbaden

Untergebracht waren wir für zwei Nächte in einer Junior Suite des Nassauer Hofs. Bereits beim Betreten, wurde uns das Alter des Hauses nochmals bewusst gemacht. Statt Zimmerkarte – wie man es mittlerweile aus einer Vielzahl von Hotels kennt – gab es einen Schlüssel. Passt aber einfach unglaublich gut zum Gesamtbild, welches das Hotel von sich vermittelt und wirkt einfach stimmig. Persönlich muss ich zugeben, dass ich eh mehr mit einem Schlüssel, als mit den schmalen Karten anfangen kann. Die verlege ich viel zu oft…

Aber zurück zur Junior Suite. Nach dem Betreten dieser standen wir in einem kleinen Flur, der zur linken Seite ins Wohn-/ Schlafzimmer überging, geradeaus in ein kleines Gästebad führte und auf der rechten Seiten mit einer großflächigen Schrankwand aufzuwarten wusste.

Links und rechts sind Staufächer zu Genüge vorhanden, Koffer, Taschen und Co. finden ebenfalls auf der mittleren Ablagefläche mit großzügigem Spiegel ihren Platz. Der Wohn-/Schlafbereich der Junior Suite wartet mit einem großen Doppelbett in der Mitte des Raumes auf. Links vom Bett steht ein Schreibtisch, rechts davon eine kleine Sitzecke, auf der bereits ein Gruß des Hauses auf uns wartete.

Fühlt man sich doch direkt Wohl. Zumindest uns ging es so. Für mich ein absolutes Highlight, gerade an eher trüben Herbsttagen, das Bad unserer Junior Suite. Neben der großen Dusche gab’s eine Badewanne. Besser geht’s kaum. Der Spiegel ging gefühlt über die gesamte Wandbreite und bot somit genügend Fläche, um sich bis ins kleinste Detail zu betrachten und zu stylen.

Im gesamten Hotel, dadurch auch in unserer Junior Suite, konnten wir auf das kostenfreie Wlan des Nassauer Hofs zurückgreifen. Eigentlich selbstverständlich und nicht erwähnenswert, wollte ich es dennoch aufgreifen, da auf anderen Seiten im Netz noch vermerkt ist, dass Wlan gesondert abgerechnet wird. Was eben nicht der Fall ist.

Zurück zum Zimmer. Neben genügend Plätzen zum Entspannen gab es auch großzügige Fenster, die komplett geöffnet werden können und einen Blick auf den Innenhof des Hauses ermöglichen. Wer nicht im Zimmer entspannen möchte, für den ist sicherlich der Rooftop-Pool als auch das Spa des Hauses die erste Wahl, doch dazu in einem späteren Abschnitt mehr. Zunächst ein kleiner Rundgang durch die Junior Suite im Nassauer Hof in Wiesbaden.

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt…

Widmen wir uns zunächst dem leiblichen Wohl. Denn wer vom Stadtbummel ausgelaugt zurück ins Hotel kommt, muss Kraft tanken. Kein Problem im Nassauer Hof, denn hier wird bestens fürs leibliche Wohl gesorgt. Zwei Restaurants sowie ein Gourmetrestaurant mit 1 Michelin Stern und 17 Gault Millau Punkten stehen zur Wahl.

Restaurant Orangerie – „A modern twist on classics“

Am ersten Abend stand für uns ein Abendessen im Restaurant Orangerie an, das durch seine Form, mit etwas Fantasie, an eine Hutschachtel zu erinnern weiß. Uns hat der runde Hauptraum des Restaurants gut gefallen, der durch großzügige Fenster einen Blick ins rege Treiben der Stadt ermöglicht. Und so für zusätzlichen Gesprächsstoff sorgt. Aber auch im inneren gab es einiges zu Bestaunen, beispielsweise den Leuchter aus Muranoglas.

Im Restaurant Orangerie gibt’s nicht nur klassische Gerichte mit einem modernen Twist, sondern auch das Frühstück des Hauses, doch dazu im nächsten Abschnitt mehr. Bleiben wir zunächst beim Abendessen.

Unter der Leitung des Küchenchefs Thomas Janser und dem Restaurantleiter Alexander Offermanns hat man als Gast die Wahl aus einer überschaubaren Karte, die dennoch dazu verleitet genau zu überlegen, was man möchte. Einfach aus dem Grund, weil sich alles interessant anhört. Aber irgendwann muss man dann eben doch eine Entscheidung treffen.

Gesagt, getan. Als Vorspeise gab es für mich einen Cèsar Salat mit Parmesan, Oliven, Tomaten, Croutons sowie gebratenen Maishähnchenstreifen. Sicherlich nicht die leichteste Salat-Variante, aber äußerst lecker!

Beim Hauptgericht war die Entscheidung noch eine Spur schwererer. Zwischen Seeteufel, gebratener Entenbrust und Wiener Schnitzel fiel die Wahl dann auf letzteres. Im Zusammenspiel mit Preiselbeeren und Bratkartoffeln ein Klassiker, mit dem man auch in der Orangerie in Wiesbaden nichts verkehrt macht. Im Gegenteil, aus meiner Perspektive bedenkenlos zu empfehlen, wenn man selbst keine Entscheidung fällen kann.

Nachtisch muss auch sein. Wofür gibt’s sonst den Nachtischmagen? Eine Rohmilchkäse Auswahl vom Affineur Waltmann mit Feigensenf, Trauben und Nüssen gab es gemeinsam für meine Frau und mich. Eine Wahl, die wir ebenfalls nicht bereut haben. Auch wenn man beim Feigensenf nicht wie ich direkt mit einer Teelöffelgroßen Portion starten sollte. War schon ein wenig scharf…

Frühstück im Restaurant Orangerie des Nassauer Hofs

Nach einer entspannten Nacht im Nassauer Hof stand Frühstück auf dem Plan. Schließlich benötigt man eine ordentliche Grundlage, für einen entspannten Tag im Wellness-Bereich des Hauses. Ab 06:30 Uhr kann man beim Frühstück im Restaurant Orangerie erscheinen. So früh wollten wir an unserem freien Tag dann doch nicht aufstehen. Muss auch nicht, schließlich wird bis 10:30, am Wochenende sogar bis 11:00 Uhr, Frühstück serviert.

Bereits beim Betreten der Orangerie konnten wir einen ersten Blick auf das großzügige Frühstücksbuffet werfen, das sich über einen großen Tisch im Eingangsbereich des Restaurants zog. Von frischem Obst, Joghurt über verschiedene Müsli-Sorte zu Honig und Marmelade bis hin zu Käse-, Wurstaufschnitt und Fischauswahl war alles da was man sich für den Start in den Tag wünschen kann.

Kleine Würstchen, frischer Speck und Rührei gab es ebenso. Wer sein Ei lieber als Spiegelei, als French Toast oder im Glas haben möchte, kann sich dies ohne Aufpreis bestellen. Verschiedene Tees, Kaffeespezialitäten sowie heiße Schokolade kann man ebenfalls bestellen und bekommt dies direkt an den Tisch gebracht.

Für mich hat alleine der Blick auf die Uhr genügt, um festzustellen, dass man im Nassauer Hof beim Frühstück nichts verkehrt gemacht hat. Gut anderthalb Stunden waren wir dort. Spricht für sich!

Ein Punkt, der mir noch positiv aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass man auch als „Nicht-Gast“ des Hauses zum Frühstücken in die Orangerie einkehren kann. Wer also in Wiesbaden unterwegs ist und richtig lecker frühstücken möchte, der kommt hier um einen Besuch nicht herum.

Restaurant Ente – „Inspired by the world’s flavour – apart from Antarctica“

Für unseren zweiten Abend im Nassauer Hof stand etwas ganz Besonderes auf dem Plan. Ein Abendessen im Restaurant Ente, eines der bekanntesten Gourmetrestaurants Deutschlands, ausgezeichnet mit 1 Michelin Stern und 17 Punkten beim Gault Milau. Der Stern ist mittlerweile im 38. Jahr in Folge in Besitz des Restaurants und verbleibt, wenn es nach unserem Eindruck geht, auch dieses Jahr dort. Hinter dem Herd steht Michael Kammermeier, der die eigene Küche als „Inspired by the world’s flavour – apart from Antarctica“ beschreibt.

Inspiriert ist dies von der Tatsache, dass die Ente überall auf der Welt zuhause ist – außer in der Antarktis. Ihre individuellen und saisonal unterschiedlichen „Flugrouten“ in ferne Länder sind seine Inspirationsquelle für Aromen und Kombinationen. Neben den A la Carte Gerichten hat man als Gast die Wahl zwischen der „kurzen“ und der „langen“ Flugroute. Diese unterscheiden sich in Anzahl der Gänge und anhand der regionalen Ausrichtung. Ist die kurze Route noch näher an Deutschland ausgerichtet, geht es bei der langen Route in ferne Länder.

Für uns wurde ein Menü zusammengestellt, welches ich im Detail nicht mehr ganz zusammenbekomme. Was einfach daran liegt, dass man sich Gang für Gang aufs neue beim Entdecken neuer Geschmackssinne verlor. Sei es das gereichte Brot – vier verschiedene Sorten aus aller Welt – mit Rotweinsalz, der Island Kabeljau mit Brotschaum, Spinat und frisch gehobelter Belper Knolle oder eine Auswahl verschiedener Nachspeisen, die geschmacklich eine große Bandbreite abdeckten.

Im Mittelpunkt unseres Abendessens stand „Die Ente“, die am Tisch tranchiert und in zwei Gängen serviert wurde. Hierbei handelt es sich um eine geschmorte Barbarie Maisente von Mieral. Diese wurde im ersten Gang als Entenbrust mit Spitzkraut, Speck, Kürbis, Kürbiskerne, Kräutersaitlinge sowie Kürbisknödel gereicht. Im zweiten Gang folgte die Entenkeule mit Petersilienwurzel, Petersilienöl, Sonnenblumenkernen und Herbsttrüffel.

Die Entscheidung, welcher Gang nun besser geschmeckt hat möchte ich gar nicht treffen. Mit der Kombination aus Beidem hat man in der Ente definitiv nichts verkehrt gemacht und würde ich so direkt wieder bestellen. Alleine um noch einmal zu sehen wie die Mitarbeiter des Restaurants die Ente direkt am Tisch tranchieren und auf den Tellern anrichten.

Zur Ente in Wiesbaden sei noch gesagt, dass diese nicht nur durch die definitiv kreativen und gut zubereiteten Speisen zu überzeugen wusste, sondern auch durch deren Mitarbeiter. Freundlich, zuvorkommend, stets auskunftsfreudig bei Rückfragen und äußerst angenehm im Umgang. Man kann sich dort in der Tat heimisch fühlen.

Kurzer Abstecher in die Zigarrenbar des Nassauer Hof

Bevor wir das restliche Abendprogramm angegangen sind, stand ein Besuch in der Nassauer Hof Bar noch auf dem Programm. Weniger, um in den Genuss der Tatsache zu kommen, dass es sich hierbei um die einzige Zigarrenbar Wiesbadens mit Kaminfeuer und täglicher Live-Musik handelt, sondern um noch einen Cocktail zu genießen.

Schwankend zwischen der doch sehr vielfältigen Whisky-Auswahl und verschiedenen Gin-Sorten blieb ich Mal wieder bei letzterem hängen. War aber auch gar nicht so verkehrt. Gin Mare mit Thomas Henry Tonic ist immer eine gute Kombination. Meine Frau entschied sich für einen Pina Colada, der in der Zubereitung ein wenig fordernder, aber nicht weniger lecker war. So zumindest ihre Rückmeldung, teilen wollte sie nicht…

Abschalten vom Alltag – in der Nassauer Hof Therme Wiesbaden kein Problem!

Nachdem ich dir nun bereits einen Einblick in das Hotel, unser Zimmer und das Angebot an Restaurants des Hauses gegeben habe, möchte ich natürlich auch die hauseigene Therme nicht unterschlagen. Im Gegenteil, steht diese doch im Mittelpunkt, wenn man wie wir eine kurze Flucht aus dem Alltag plant und ein wenig entspannen möchte.

1.500 Quadratmeter groß ist die Nassauer Hof Therme Wiesbaden, die sich im fünften Stock des Hotels befindet. Kennt man so von anderen Hotels eher aus dem Keller- und Erdgeschoss, im Nassauer Hof ermöglicht man den Gästen so nicht nur Entspannung pur, sondern bietet noch eine großartige Aussicht über die Dächer Wiesbadens.

Im fünften Stock des Hotels sind Thermalbad, Fitness Center, zwölf Anwendungsräume, Sauna und Solarium angesiedelt. Sowie das ARTEMIS Beauty Spa, welches Behandlungen ganz nach der eigenen Notwendigkeit anbietet.

Für uns war vor allem der Rooftop-Pool ein Besuch wert, 32°C warmes Thermalwasser, dass eine nachweisbare gute Heilwirkung besitzt, umrundet von Sitz- und Liegemöglichkeiten. Mehr braucht man nicht um Abzuschalten. Eventuell noch ein gutes Buch, nach zwanzig Minuten im Wasser – die optimale Zeit, um die positive Wirkung des Thermalwassers zu nutzen – und gut ist.

Wer möchte, kann natürlich auch noch ein wenig mehr Sport machen, das 250 Quadratmeter große Fitnessstudio lädt dazu ein. So ganz durchringen konnte ich mich dann doch nicht dazu. Aber das schlechte Gewissen blieb aus, schließlich war es in der Tat als Flucht aus dem Alltag geplant und die ist geglückt!

Fazit zu unserem Besuch des Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden

Der Nassauer Hof in Wiesbaden war für uns genau das was wir uns von diesem erhofft haben. Ein Rückzugsort aus dem stressigen Alltag, eine Ort der Ruhe, ein Platz zum Abschalten. Die Verbindung aus gutem Essen, entspannenden Spa-Bereich mit Rooftop-Pool als auch direkter Lage im Zentrum der Stadt wussten auf ganzer Länge zu überzeugen.

Mit freundlicher Unterstützung von Hotel Nassauer Hof Wiesbaden // enthält Werbung

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Basiscamp der Ruhe in Oberstaufen: Hotel Bayerischer Hof https://maenner-style.de/bayerischer-hof-oberstaufen-erfahrungen/ https://maenner-style.de/bayerischer-hof-oberstaufen-erfahrungen/#respond Wed, 12 Jul 2017 10:15:11 +0000 https://maenner-style.de/?p=29141 Kontrastprogramm pur! Anders kann man diesen Abschnitt unseres Sommer-Roadtrips durch den Süden Deutschlands gar nicht beschreiben. Von der bayrischen Hauptstadt München ging es in die Natur, um genauer zu sein nach Oberstaufen in das Hotel Bayerischer Hof, das für drei […]

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Kontrastprogramm pur! Anders kann man diesen Abschnitt unseres Sommer-Roadtrips durch den Süden Deutschlands gar nicht beschreiben. Von der bayrischen Hauptstadt München ging es in die Natur, um genauer zu sein nach Oberstaufen in das Hotel Bayerischer Hof, das für drei Tage zu unserem Basiscamp werden sollte. Ein Rückzugsort inmitten von Bergen, grünen Wiesen, Seen und ganz viel frischer Luft. Das Hotel selbst versteht sich als Rückzugsort, der den Gästen die alltäglichen Aufgaben abnimmt, um Platz fürs Außergewöhnliche zu schaffen. Ob dem Bayerischer Hof das gelingt, erfährst du im Detail nachfolgend.

Das Hotel Bayerischer Hof in Oberstaufen – ein Haus mit Geschichte

Mitten im Ortskern von Oberstaufen gelegen trifft man nahe der katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul auf das Hotel Bayerischer Hof, das auf eine lange Geschichte zurückblickt. So wurde das Haus erstmals im Jahr 1723, in einem Steuerbuch der Herrschaft Staufen, erwähnt. Wobei hier direkt der Einwurf einzubringen ist, dass der Ort nicht nach der Herrschaft Staufen benannt wurde, sondern in Anlehnung an den gleichnamigen Berg, der sich vom althochdeutschen Wort für Kelch „stouf“ ableitet. Denn dieser erinnert an die umgedrehte Form eines solchen Kelches.

1785 wurde das Anwesen durch einen verheerenden Brand völlig zerstört, um im Anschluss durch Josef Aurel Stadler wiederaufgebaut zu werden. Stadler richtete in eben diesem Haus eine große Krämerei mit Tuchhandel und einem ausgedehnten Käselager ein. Noch heute ist Stadler Teil des Hauses, also zumindest seinen Namen, denn das Restaurant Stadlers im Bayerischer Hof findet man genau dort vor, wo Stadler vor gut weit über 200 Jahren sein Käselager hatte. 1856 erblickte der Gasthof Büttner das Licht der Welt, welches im Laufe der Jahre stetig wuchs, um im Jahr 1949 als Hotel Büttner seinen ersten Gast zur Schrothkur zu begrüßen. Übrigens nicht nur für das Haus selbst ein wichtiges Ereignis, sondern für ganz Oberstaufen. Seit 1989 ist das Haus als Hotel Bayerischer Hof bekannt.

Hotel Bayerischer Hof im Detail

Die kleine Geschichtsstunde vorweg konnte ich mir nicht nehmen lassen. Denn es handelt sich beim Bayerischer Hof nicht um ein x-beliebiges, austauschbares Hotel, sondern eines mit Geschichte, die man dem Haus noch heute ansieht. Und die man ebenfalls im ganz eigenen Charme des Designs zu sehen bekommt. Klassische, alte Elemente treffen auf moderne, neue Designstücke jedoch ohne fehl am Platz zu wirken. Allein der Weg zur Rezeption ist mit allerlei Designstücken verschiedener Zeiten bestückt: eine alte Sitzbank aus Holz, ein Kronleuchter der neben Licht noch für eine ganz besondere Stimmung sorgt, sowie zwei lilafarbene Sessel die zum Verweilen einladen.

Dieser Ansatz der Gegensätze setzt sich durch das Haus hinweg stimmig fort. Das Haus selbst verfügt über 76 Zimmer und Suiten, viele davon verfügen über einen großzügigen Balkon und Terrassen, welche wiederum einen herrlichen, uneingeschränkten Blick auf das Alpenpanorama bieten. Sowohl im „Stammhaus“, der „Residenz“ und dem „Gästehaus Leopold“ sind die Zimmer der verschiedenen Kategorien untergebracht, gleich ist hierbei bei allen, dass diese über Bäder mit Dusche & WC, in der Residenz teilweise mit Badewanne und separatem WC verfügen. Den Unterschied im Detail sowie die verschiedenen Zimmerkategorien kannst du dir auf dieser Webseite des Hauses ansehen.

Neben den eigentlichen Zimmern muss man im Hotel Bayerischer Hof allerdings auch nicht auf das leibliche Wohl verzichten, welches im Restaurant Stadlers nicht zu kurz kommt, doch dazu später im Beitrag mehr. Auch eine einladende Bar, die bereits ab 18 Uhr öffnet, lädt zum Verweilen auf einem der bequemen Barhocker oder dem angeschlossenen Sitzbereich mit Tischen, Stühlen und gepolsterten Bänken ein. Wer nach einer anstrengenden Wanderung noch nicht genug hat, kann sich im hauseigenen Fitnessbereich weiter verausgaben. Die Meisten wird es aber sicherlich eher in den Wellnessbereich mit Schwimmbad, Whirlpool, Sauna, Dampfbad sowie Infrarot-Kabine ziehen. Wäre in diesem Fall zumindest meine erste Wahl. Im Anschluss daran kann man im kleinen Ruheraum bei einer Tasse Tee weiter entspannen.


Sowohl vorm Haupthaus, als auch der daran angeschlossenen Residenz gibt es eine Terrasse, auf der man es wunderbar aushalten kann. Durch die direkte Nähe zum Bistro ist man zudem bestens mit Kuchen, Kaffee und was einem sonst noch Beliebt versorgt.

 

Schrothkur – ein Naturheilverfahren der besonderen Art

Greifen wir noch einmal die sich anziehenden Gegensätze aus dem vorherigen Abschnitt auf und übertragen diese nun auf unseren eigenen Körper. Dann kommt in etwa so etwas heraus:

 

„Ohne Verzicht kein Genuss, ohne Kampf kein Sieg, ohne Reinigung keine Heilung!“

 

Unter diesem Motto steht die sogenannte Schrothkur und erfordert, wie man bereits vermuten kann, eine gehörige Portion Disziplin, wenn man diese gewissenhaft durchziehen möchte. Wie bereits im ersten Absatz erwähnt wurde die Schrothkur zum ersten Mal 1949 im heutigen Hotel Bayerischer Hof praktiziert, damals noch Hotel Büttner. Der Bayerischer Hof bietet aber noch heute das bekannte Naturheilverfahren an, das natürliche Reize in Form von Ernährung und Nahrungserhaltung, Trinken und Nicht trinken, Wärme und Kälte, Bewegung und Ruhe, sowie Licht und Luft in sich vereint. Dabei stößt dies auf Zuspruch bei den Gästen, die teilweise sieben bis 21 Tage im Haus zu Gast sind, um durch die medizinischen Reize der Schrothkur die körpereigenen Heilkräfte zu wecken.

Als Belohnung für die salz-, fett- und eiweißlosen Wochen, einigen Trockentagen und morgendlichen Kältepackungen erleben Schrothler nicht nur körperliches und geistiges Wohlbefinden. Auch das Gefühl, etwas durchgehalten zu haben, stärkt das Selbstbewusstsein und motiviert zur weiteren Disziplin nach ihrer Kur. Bemerkenswert finde ich hierbei die sogenannten Trockentage, die gerade im Sommer eine Qual für mich wären. Je nach Art des Tages gibt es mehr oder wenig zu trinken, wobei die Trinkmenge gemeinsam mit dem Kurarzt abgestimmt wird. Hört sich definitiv spannend an, diese Art der Aktivierung der körpereigenen Heilkräfte, wenn ich allerdings ganz ehrlich bin, wäre das 21 Tage lang nichts für mich.

Hotel Bayerischer Hof als Basiscamp der Ruhe

Das Hotel versteht sich selbst als Basiscamp der Ruhe, der Einkehr und als Ort der Erholung für seine Gäste. Was wir sowohl selbst als Gäste des Hauses, als auch nach Gesprächen mit anderen Gästen bestätigen können. Für jeden Gast gibt es das passende Angebot. Sei es nun die Teilnahme an der Schrothkur, geführte oder selbst zusammengestellte Wanderungen fernab der bekannten, stark Touristen überlaufenen Routen oder Empfehlungen für Events in Oberstaufen und Umgebung. Man kann es einfach genießen, denn die alltäglichen Aufgaben werden einem vom Hotel abgenommen und man hat Zeit für die Dinge, die man wirklich gerne machen möchte.

Ein Ansatz der zu gefallen weiß. Mich persönlich hat hierbei die Tatsache angesprochen, dass der Gast und seine Wünsche ganz offensichtlich im Mittelpunkt steht. Alles darf, nichts muss. Dies merkt man ganz gut daran, dass der Bayerischer Hof mit dem Restaurant Stadlers und dem hauseigenen Bistro selbst für das leibliche Wohl sorgt. Allerdings auch gar kein Problem damit hat, wenn die Gäste andere Gaststätten aufsuchen oder keine Gäste des eigenen Hauses im Restaurant vorbeischauen. Es wird eine Art Politik der offenen Tür gelebt, die man leider ab und an vermisst.

Unser Doppelzimmer Deluxe mit Balkon

Die verschiedenen Zimmertypen des Hauses hatte ich bereits aufgegriffen, im Detail kann ich diese allerdings nicht alle vorstellen. Was ich allerdings kann, ist einen Blick auf das Doppelzimmer Deluxe mit Balkon in der Residenz zu werfen, denn in diesem waren wir für drei Nächte einquartiert und auch tagsüber haben wir uns dort ab und an aufgehalten. Unser Zimmer befand sich im Dachgeschoss (4. Stock) des Hauses und war sowohl über Treppe als auch einen Aufzug zu erreichen, der übrigens genau gegenüber unseres Zimmers vorzufinden war. Gepäck und Co. konnten daher ohne weiteres von der zu buchbaren Tiefgarage ins Zimmer gebracht werden. Ohne erst einen Umweg durch das gesamte Hotel zu gehen.

Nach dem Betreten unseres Doppelzimmer Deluxe im Bayerischer Hof standen wir in einem etwa drei Meter langen Flur, der auf der linken Seite mit einem massiven Kleiderschrank mit großem Ganzkörperspiegel aufwartete. In welchem zudem noch die Minibar, ein Safe sowie zig Ablagefächer als auch Kleiderhaken zu finden waren, ebenfalls dort waren die Sitzkissen für den Balkon untergebracht. Probleme mit Stauraum sind quasi schon nach dem ersten Schritt ins Zimmer gelöst.

Vom Flur aus abgehend lag rechterhand das innenliegende Bad mit großem Badezimmerspiegel, großzügiger, begehbarer Regendusche und einem beleuchteten Kosmetikspiegel, der mir bei meiner täglichen Rasur stets positiv aufgefallen ist. Eben die kleinen Details, die den Unterschied machen. Das Bad selbst war sehr sauber, aufgeräumt und nicht zu überladen. Dank zuschaltbarer Lüftung gab es auch keine Probleme mit Wasserdampf und Co., was gerade bei innenliegenden Bädern sonst eher zu Problemen führen kann.

Wieder zurück im Flur geht es geradeaus ins eigentliche Herzstück des Deluxe Doppelzimmer, den Schlaf- und Wohnbereich. Auf der rechten Seite befindet sich direkt nach Betreten das großzügige Bett, gegenüber davon steht ein Schreibtisch, welcher in eine Kommode übergeht. Darauf ein Flatscreen TV, wenn man sich doch Mal für den Rückzug ins eigene Zimmer entscheidet. Richtung Balkon ist der Wohnbereich mit einer bequemen Couch für zwei, eher drei Personen vorzufinden, den dazugehörigen Sessel gibt es gegenüber. Zwei kleine Beistelltische lassen sich zusammenschieben und bieten somit genügend Platz, wenn man beispielsweise Mal eine Runde Karten spielen möchte.

Vom Wohnbereich geht’s mit einem Schritt direkt auf den Balkon, der nicht nur eine wunderbare Aussicht auf die Natur ermöglicht. Sondern mit zwei Holzstühlen sowie einem dazu passenden Holztisch zum Verweilen einlädt. Gerade in den Abendstunden oder am frühen Morgen hat es uns dahin gezogen, um noch ein wenig vom Alltag abzuschalten und die Ruhe der Natur, unterbrochen von dem ein oder anderen Vogel zu genießen. Für uns war das Doppelzimmer Deluxe der ideale Rückzugsort vom regen Treiben Oberstaufens, dem aktiven Programm tagsüber und für die notwendige Ruhe am Abend.

Kulinarik im Hotel Bayerischer Hof

Die Namensherkunft des Restaurant Stadlers habe ich eingangs bereits erläutert. So ist das Restaurant nach einem der drei „Käse-Pioniere“ im Allgäu benannt: Josef Aurel Stadler, der als einer der Wegbereiter der Hartkäse Herstellung gilt. Im Keller des heutigen Hotels Bayerischer Hof hatte Stadler eine große Krämerei mit Tuchhandel und ausgedehntem Käselager. Stadler spielt allerdings nicht nur bei der Bezeichnung des Restaurants eine wichtige Rolle. Denn bereits am ersten Abend durften wir eine Spezialität des Hauses kennen lernen: Stadlers Hut.

Ein Highlight für sich: Stadlers Hut im Restaurant Stadler

Keine Sorge, es ist kein Hut auf unserem Teller gelandet. Im Gegenteil, Stadlers Hut bezeichnet eine Zubereitungsart, die interaktiv ist und gerade in einer größeren Gruppe viel Spaß bereitet. Stadlers Hut könnte man als Hybrid aus Fondue-Raclette-Pfanne bezeichnen. Auf der Hutspitze wird Speck gebraten, am Hutkörper selbst werden an kleinen Haken Fleischstücke aufgespießt und langsam gebraten, der Bratensaft fließt in die „Hutkrempe“ in der die Brühe mit fein geschnittenem Gemüse vor sich hin köchelt. Eine Stufe darunter befinden sich die klassischen Raclette-Pfännchen, die mit Allgäuer Käse bestückt werden.

Hört sich nicht nur ein wenig abenteuerlich an, es ist auch der Fall, dass es Mal eine ganz andere Art des Abendessens ist. Man teilt hier nicht nur das gleiche Gericht mit seinem Gegenüber, sondern ein Erlebnis. Natürlich stößt Stadlers Hut auch bei anderen Gästen auf Interesse und führt dazu, dass man sich direkt im Gespräch befindet. Wenn ich also ein Gericht im Hotel Bayerischer Hof empfehlen müsste, wäre dies Stadlers Hut, gefolgt von einer Auswahl von Sorbet. Perfekte Kombination!

Restaurant Stadler kann auch anders…

Keine Sorge, neben Stadlers Hut hat das Restaurant im Bayerischer Hof noch einiges mehr zu bieten. So haben wir uns am zweiten Abend für ein Essen von der Karte entschieden. Wobei ich direkt zu Beginn anmerken muss, dass auf Sonderwünsche und Umstellungen bei den einzelnen Gerichten ohne Probleme eingegangen beziehungsweise entsprechende Empfehlungen ausgesprochen wurden. Generell kann man festhalten, dass der Service äußerst zuvorkommend und hilfsbereit war, nicht nur im Restaurantbereich, sondern in allen Berührungen mit dem Personal des Hotels.

Dennoch kam nochmals etwas von Stadlers auf den Tisch, Stadlers Zwiebelrostbraten mit einem mit Emmentaler überbackenen Allgäuer Kartoffelrösti und dazu passender dunkler Soße. Vorab gab es einen großen, bunten Salat mit frischem Grillgemüse, fruchtigen Tomaten und Balsamicocreme. Meine Frau hatte sich das Hirschedelgulasch bestellt, das ebenfalls sehr gut geschmeckt hat. So gut, dass sie kaum etwas davon abgeben wollte…

Um nochmals die Flexibilität und das Entgegenkommen des Personals aufzugreifen kann ich nur erwähnen, dass es überhaupt kein Problem war unseren Nachtisch mit aufs Zimmer zu nehmen, da noch ein geschäftliches Telefonat anstand und die Zeit doch ein wenig knapper wurde als angenommen. War natürlich großartig für uns, da wir so nicht auf das Sorbet und den Apfelstrudel mit Vanilleeis verzichten mussten, der uns bereits auf der Karte angelächelt hat.

Frühstück im Hotel Bayerischer Hof

Bereits ab sieben Uhr bis zehn Uhr dreißig gibt’s im Bayerischer Hof das Frühstück, welches sich vorm Abendessen nicht zu verstecken braucht. Alleine die Präsentation des Frühstücks weiß zu überzeugen. Klar strukturiert nach Säften, verschiedenen Tees und frischem Obst beziehungsweise Trockenobst. Im anderen Bereich des Frühstückraums trifft man auf verschiedene Quarks und Joghurts, frischen Obstsalat, dreierlei Müsli als auch die üblichen Brot-/ Brötchenaufstriche.

Keine Sorge, auch die „Fleisch-Fraktion“ kommt nicht zu kurz. Eine Auswahl verschiedener Wurst- und Käseaufschnitte, frischem Lachs, Rührei, gebratenem Speck und Würstchen gab es zum Frühstück. Dazu eine reichhaltige Auswahl an Brötchen und frischem Brot. Wer mochte, konnte sich dazu Cappuccino, Milchkaffee und Co. dazu bestellen, worauf man eben Lust hat. Hört sich zunächst einmal standardmäßig an, war es aber definitiv nicht. Und selbst nach drei Tagen vor Ort entdeckte man immer wieder etwas Neues am Frühstücksbuffet.

Aktiv im Hotel Bayerischer Hof und Umgebung

Im Hotel Bayerischer Hof konnte man nicht nur lecker Speisen, sondern sich auch aktiv betätigen. Sei es im Fitness- beziehungsweise dem Schwimmbadbereich des Hotels direkt oder bei einem der angebotenen Aktivitäten wie geführten Wanderungen oder Yoga. Vielmehr versteht sich das Haus allerdings als Basiscamp und Rückzugsort von Aktivitäten außerhalb des Hauses. So werden Empfehlungen für Tagesausflüge getroffen, Wanderungen außerhalb typischer Touristenrouten empfohlen als auch der ein oder andere Event-Tipp ausgesprochen.

In vierzig Minuten von Oberstaufen an den Bodensee

Uns hat es beispielsweise über die Grenze nach Österreich gezogen. Innerhalb von fünfundvierzig Minuten waren wir in Bregenz, Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg, die direkt am Bodensee liegt. Mit gutem, sonnigen Wetter auf unserer Seite schlenderten wir zunächst durch die überschaubare Innenstadt, die dennoch genügend Möglichkeiten zum Shoppen oder Abschalten bei einer Tasse Kaffee bot. Um im Anschluss in direkter Nähe des Bodensees zu entspannen.

Eine große Treppe, die stufenweise in Richtung Bodensee führte, lud unter Kastanienbäumen zum Verweilen ein. Genau die richtige Kombination aus Schatten und Sonne in Verbindung mit kühlem Nass, wo man zumindest ohne Bedenken die eigenen Füße im Wasser abkühlen konnte. Wer möchte, findet natürlich noch die ein oder andere Eisbude in Bregenz, schadet bekanntlich bei heißem Wetter nie. Ein Tipp noch am Rande, beim Parken eher in der Parkzone B parken und ein paar Meter zu Fuß zurücklegen, spart Geld und man sieht noch ein wenig mehr von der Stadt.

Shoppen, Sightseeing und mehr in Oberstaufen

Ganz so weit muss man dann aber doch nicht fahren, wenn man etwas sehen möchte. Oberstaufen selbst lädt ebenfalls zum Verweilen oder Shoppen ein. Meine Frau ist in Oberstaufen unter anderem auf einen Sportladen (Sport-Market) aufmerksam geworden, der das ganze Jahr über schicke, moderne Sportkleidung aus allen Bereichen – Wandern, Radfahren, Laufen, usw… – anbietet. Natürlich konnten wir nicht nein sagen und haben uns entsprechende mit neuen Fleecejacken, Sportkleidung, usw… eingedeckt.

Auch die zahlreichen Cafés, Restaurants und Eisdielen laden zum Verweilen ein. Einfach ein wenig die Augen offen halten und schauen was einen anspricht. Enttäuscht hat uns dort nichts. Und auch am Abend findet man immer ein Plätzchen zum Tanzen. Im Zweifelsfall direkt an der Rezeption nachfragen und ich bin mir sicher, du bekommst genauso gute Empfehlungen, wie wir sie vom Hotel Bayerischer Hof erhalten haben.

Unterwegs im Wandergebiet Mittag – auch für Einsteiger eine Option

Eines meiner persönlichen Highlights war die gut dreistündige Wanderung mit Hoteldirektor Meyer. Gestartet im Tal von Immenstadt, ging es zunächst mit der Bergbahn vom Tal aus in Richtung Mittelstation, kurz umgestiegen war die Bergstation das nächste Ziel. Ein wenig Zeit sollte man für diese Fahrt allerdings mit einplanen, denn ganz so flott ist man dann doch nicht auf dem Berg. Aber zumindest deutlich schneller als zu Fuß. Ausgehend von der Bergstation ging es an das erste Teilstück unserer Wanderung. Ziel: Bärenköpfle.

Insgesamt legten wir auf unserer Wanderung entlang der Nagelfluhkette gut 500 Höhenmeter auf und ab zurück. Bekannt ist die Nagelfluhkette durch ihren besonderen geologischen Aufbau, den das Nagelfluhgestein erinnert an Waschbeton. So sind in einer verbackenen Masse abgerundet Gesteinsbrocken eingeschlossen, die im Verwitterungsprozess langsam an die Oberfläche gelangen und abbröckeln. Im Allgäuer Volksmund wird das Gestein daher auch „Herrgottsbeton“ oder „Beton Gottes“ genannt. Weitere Informationen dazu und zur Nagelfluhkette im Allgemeinen vermittelt dieser Wikipedia-Artikel ganz gut.

Das Bärenköpfle war relativ schnell erreicht, zumindest gefühlt. Auch wenn ich auf der Wanderung selbst deutlich mehr geschwitzt habe, als teilweise im Fitnessstudio. Aber darf ruhig sein, schließlich soll man auch merken, was man geschafft hat. Seinen Namen erhielt der Berg, weil auf ihm 1760 angeblich der letzte Bär des Allgäus erlegt worden sein soll. Vom Bärenköpfle aus wurde die Strecke anspruchsvoller, der Aufstieg zum Steineberg stellte dann noch ein paar Herausforderungen bereit.

Gemeinsam mit Herr Meyer stellten diese allerdings kein Problem dar und während des Aufstiegs konnte ich noch einiges über Berge, Blumen, Tierwelt, die Flora und Fauna im Allgemeinen und Pilze erfahren. Kurz vorm Ziel, dem Gipfelkreuz des Steineberg stand die größte Herausforderung bevor, eine 14 Meter lange Stahlleiter, die direkt am Berg anlag. Mit ein wenig Überwindung meinerseits wurde aber auch dies Etappe erfolgreich beendet. Der Abstieg, mit kurzem Zwischenstopp auf einer Alm, gestaltete sich dann schon um einiges einfacher. Für mich tatsächlich eine ganz spannende Wanderung, die Sport mit Natur und ein wenig lebhaftem „Schulunterricht“ verbunden wurde.

Fazit zum Basiscamp der Ruhe in Oberstaufen: Hotel Bayerischer Hof

Vorgestellt wurde uns das Hotel Bayerischer Hof in Oberstaufen von Hoteldirektor Meyer als Basiscamp der Ruhe, das seinen Gästen alltäglichen Arbeiten abnimmt, um diesen so viel Freiraum wie möglich für deren Aktivitäten zu schaffen. Wer möchte, kann sich so sein eigenes Programm, um seinen Aufenthalt, zusammenstellen oder vom Hotel dabei unterstützen lassen. Für uns war das Hotel allerdings so viel mehr als ein Basiscamp. Es war Rückzugsort, ein Ort der Erholung und Kulinarik, ein Ort des Zusammenseins und eben doch der Ort, um von dort das Allgäu ein wenig zu erkunden.

Mit freundlicher Unterstützung von Hotel Bayerischer Hof // enthält Werbung

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Nahe der Highlight Towers in München fanden wir uns im INNSIDE München Parkstadt Schwabing ein, um dort ein wenig zu entspannen und zur Erkundung Münchens zu starten. Die Highlight Towers sind zwei im Jahr 2004 fertiggestellte Bürotürme in der Münchner Parkstadt Schwabing. Geplant wurden die zwei Highlight Towers unter anderem von dem deutschen, aus München stammenden Architekten Helmut Jahn. Die Türme mit 126 Metern (Highlight Tower 1) und 113 Metern (Highlight Tower 2) Höhe verfügen über Büroflächen auf 33 beziehungsweise 28 Geschossen und gehören damit zu den höchsten Gebäuden in München.

Das INNSIDE München Parkstadt Schwabing im Blick

Um die Hochhäuser gliedern sich zwei Flachbauten, in welchem unter anderem das INNSIDE by Meliá München Parkstadt Schwabing untergebracht ist. Rein optisch fügt sich dies nahtlos in den Stil der Highlight Towers ein. Untergebracht in einem Gebäude, das auf viel Glas und Beton setzt – clean und minimalistisch im gesamten Erscheinungsbild, aufgelockert durch farbenfrohe Kunstwerke und grüne Pflanzen. 160 Zimmer und Suiten warten im INNSIDE München auf die Gäste des Hauses. Dazu gibt es drei Konferenzräume, die nach den Städten Berlin, Düsseldorf und Frankfurt benannt wurden und zumindest teilweise miteinander verbunden werden können.

Genutzt wird das INNSIDE München Parkstadt Schwabing sowohl von Business-Gästen, als auch Gästen die einfach Mal München erkunden möchten. Dank der nahen Anbindung zur Autobahn kommt man direkt von der Schnellstraße zum Hotel. Ein Taxistand vor dem Hotel und die U-Bahnhaltestelle (Nordfriedhof), die nur zehn Minuten vom Hotel entfernt ist, bietet sich das Hotel wunderbar als Ausgangspunkt für einen Städtetrip an. Die U6 führt direkt zum Marienplatz und anderen wichtigen Anlaufstellen der Stadt. Wer wie wir sich nicht so richtig in München auskennt, der freut sich sicherlich, dass die Angestellten sowohl an der Rezeption und auch im Restaurantbereich hilfsbereit sind und gute Empfehlungen für Ausflüge geben.

Zimmer und Suite im INNSIDE München Parkstadt Schwabing

Bereits in meinem Beitrag Entspannen im INNSIDE Frankfurt Ostend habe ich die einzelnen Zimmertypen der INNSIDE by Meliá Hotels vorgestellt. Allerdings unterscheiden sich diese zumindest im Detail von Hotel zu Hotel voneinander, wie uns in München Parkstadt Schwabing mitgeteilt wurde. Da wir allerdings bei unserer Führung keinen Blick in die verschiedenen Zimmer werfen konnten, beschränke ich mich auf eine Kurzvorstellung der einzelnen Zimmertypen und stelle lediglich unsere INNSIDE Lifestyle Suite im Detail vor.

INNSIDE Zimmer Queen / Twin

Die „Einstiegsklasse“ im Hotel in Parkstadt Schwabing bildet das Zimmer Queen mit einem Queen Size-Bett im Mittelpunkt des Zimmers. LCD-Fernseher, Minibar (kostenlos) und Badezimmer gehören ebenfalls mit dazu. Auch auf Wi-Fi muss man als Gast nicht verzichten. Dies gehört generell bei jedem Zimmer für zwei Geräte mit maximal 500 MB Datenvolumen mit dazu. Alternativ lässt sich ein unbegrenzter Zugang an der Rezeption oder direkt vom Browser aus buchen. Mit 24m² Wohnfläche wartet das Zimmer auf. Alternativ gibt es diesen Zimmertyp anstatt mit einem Queen Size-Bett mit zwei Twin-Betten. Ausgerichtet sind die INNSIDE Zimmer in Richtung Straße.

INNSIDE Premium Queen / Twinbed

Die INNSIDE Premium Queen / Twinbed kommen wie die zuvor aufgeführte Zimmerkategorie mit 24m² Wohnfläche daher, die sehr hell und modern gehalten sind und dabei unter anderem auf edles und elegantes Mobiliar setzen. Soweit so gut, der einzige Unterschied zur ersten Kategorie ist die Ausrichtung der Zimmer. Dieses Mal nicht Richtung Straße, sondern zum Innenhof gewandt, mit Blick auf die Terrasse des Highlight Restaurants beziehungsweise die Highlight Towers.

INNSIDE Deluxe

Zimmer dieser Kategorie setzen sich noch eine Stufe über die Premium Zimmer des INNSIDE diese gibt es ebenfalls mit einem Doppelbett oder zwei Einzelbetten, auf ca. 32m² Wohnfläche. Das Badezimmer ist größer und mit einer Regendusche ausgestattet. Einen Schreibtisch zum Arbeiten, sowie LCD-Fernseher und Minibar findet man dort ebenfalls vor. Gerade letzteres möchte ich nochmals positiv erwähnen. Den gerade an heißen Sommertagen ist es wichtig, dass man viel und ausreichend trinkt. Mit der kostenfreien Minibar, die am Nachmittag kostenfrei nachgefüllt wird, ist die Grundlage zumindest gelegt.

Als vierte und höchste Zimmerkategorie gibt es im INNSIDE by Meliá München Parkstadt Schwabing die Lifestyle Suites. Diese möchte ich allerdings ein wenig detaillierter vorstellen, da wir für unsere zwei Nächte im Hotel in einer solchen untergebracht waren.

Unser Zimmer im Detail: INNSIDE Lifestyle Suite

Es ist immer ein komisches Gefühl, wenn man an der Rezeption steht, eincheckt und dann erfährt, dass man nicht „nur“ in einem einfachen Zimmer untergebracht ist, sondern direkt in der obersten Kategorie des jeweiligen Hotels. Auch im INNSIDE by Meliá München Parkstadt Schwabing stellte sich dieses Gefühl ein, als uns mitgeteilt wurde, dass wir die Lifestyle Suite im dritten Stock mit Blick auf die Highlight Towers beziehen durften. Der Name ist in der Tat Programm.

Schon beim ersten Betreten der Lifestyle Suite merkt man, dass man hier kein normales Zimmer betritt. 45m² groß, drei Bereiche, auf die ich im Detail noch eingehen möchte und das ein oder andere Highlight, das man so in einem Hotelzimmer auch nicht unbedingt erwartet. Direkt nach dem ersten Schritt in das Zimmer steht man quasi im Wohnbereich. Dieser setzt auf eine Sitzecke bestehend aus zwei Sessel, einem Sofa sowie einem Glastisch. In nächster Nähe dazu steht ein weiterer Glastisch mit einem Gruss des Hauses und einer Nespresso-Kaffeemaschine mit passenden Kapseln sowie Tassen und Co. So kann man quasi direkt nach Beziehen des Zimmers eine kleine Verschnaufpause bei einer Tasse Kaffee oder einem Espresso einlegen.

An den Wohnbereich angrenzend ist eine Küchenzeile vorzufinden, die in der Regel allerdings nur geöffnet wird, wenn sich der Gast länger einquartiert. War bei uns nicht der Fall, daher ist diese auch zu geblieben. Die Minibar, direkt unter der Küchenzeile war natürlich geöffnet und reichhaltig bestückt. Vom Wohnbereich aus hat man direkten Blick auf den Schlafbereich in welchem ein großes, frei schwebendes Queen Size-Bett steht. Natürlich schwebt es nicht frei, wirkt aber so. Vom Bett aus hat man, bei geöffneten Vorhängen und Jalousien, einen direkten Blick auf die Highlight Towers sowie den Vorhof des Hotels. Ansonsten sieht man mit direktem Blick geradeaus nicht nur in den Wohnbereich, sondern auch den LCD-Fernseher, der sich Dank drehbarem Podest in beliebige Positionen drehen lässt.

Generell überzeugt die Lifestyle Suite durch viel natürliches Licht, das sowohl durch die Milchglasscheiben, als auch die normalen Scheiben des Zimmers in dieses eindringt. Wer nicht ganz so viel Aufmerksamkeit möchte, der kann die Jalousien von der zentralen Steuereinheit der Suite herunterlassen. Oder einfach Vorhänge vorziehen. Die Steuereinheit bietet weiterhin die Möglichkeit die Klimaanlage individuell (Temperatur/Ventilator) zu regeln. Vom Schlafbereich mit Milchglas optisch abgegrenzt befindet sich der Badezimmerbereich.

Der Badezimmerbereich in der Lifestyle Suite ist ein Highlight für sich. Findet man dort alles was man benötigt, allem voran Badewanne und Regendusche. Da hat man die Qual der Wahl. Wobei bei sommerlichen Temperaturen schon eher die großzügige Regendusche bevorzugt wird und die Badewanne eher gegen Winter meine erste Wahl wäre. Haartrockner und Schminkspiegel stellen dann auch noch die Frau zufrieden, die natürlich auch so schon sehr begeistert war von unserer Suite.

Schade war es eigentlich, dass wir so verhältnismäßig wenig Zeit dort verbracht haben. Aber ganz ehrlich, bei sommerlich warmen Wetter möchte man schon ein wenig von München zu Gesicht bekommen. Doch dazu in einem weiteren Beitrag mehr.

Verhungern muss man nicht im INNSIDE München Parkstadt Schwabing – Versprochen!

Die Frage der Unterkunft für zwei Nächte im München wurde bereits zufriedenstellenden beantwortet, wie man dem vorherigen Absatz entnehmen kann. Aber auch hinsichtlich dem „leiblichen Wohl“ muss man sich keine Sorgen machen. Denn das hoteleigene Restaurant Highlight, welches auch von Nicht-Hotelgästen genutzt werden kann, überzeugt auf gesamter Linie. Für die Hotelgäste gibt es am Morgen dort das Frühstücksbuffet, am Abend erfrischende Drinks und frische Speisen. Aber dazu nun mehr.

Das Highlight Restaurant im INNSIDE München Parkstadt Schwabing: ein Highlight!

Am Freitagabend bekamen meine Frau und ich die Möglichkeit dem Highlight Restaurant im INNSIDE München Parkstadt Schwabing einen Besuch abzustatten. War auch bitter nötig, da wir nach unserem Frühstück quasi nur einen Müsliriegel auf der Fahrt nach München zu uns genommen haben. Wahrscheinlich hätte uns an diesem Abend alles zufrieden gestellt, aber das Highlight Restaurant wollte sich nicht mit irgendetwas zufrieden geben, sondern hat sich von seiner besten Seite präsentiert. Daher war das Wortspiel in der Zwischenüberschrift durchaus angebracht.

Das Highlight Restaurant im INNSIDE München präsentiert sich in einem cleanen, minimalistischen Design. Viel Glas, Beton, freie Flächen und viel Platz. Sieht man dieses Restaurant zum ersten Mal könnte man nicht meinen, dass dies schon über zwölf Jahre alt ist. Ganz im Gegenteil es wirkt äußerst modern. Untermalt wurde dies zumindest am Freitagabend mit Loungemusik, die zumindest teilweise in leichten Elektro-Pop abgedriftet ist. Für mich schon ein Highlight für sich.

Aber auch die Sicht aus dem Restaurant beziehungsweise der dazugehörigen Terrasse auf die Highlight Towers braucht sich nicht zu verstecken. Ganz im Gegenteil. Dieser Blick trägt sicherlich mit dazu bei, dass nicht nur Gäste des Hotels, sondern auch alle anderen, die im Highlight Restaurant vorbeischauen möchten visuell etwas geboten bekommen. Als Gast hat man die Wahl zwischen dem A-la-carte-Restaurant mit kreativer Küche und internationalem Flair oder vom Küchenchef zusammengestellte 3-, 4-, 5- oder 6-Gänge-Menüs.

Entschieden haben wir uns bei unserem Besuch im Highlight Restaurant im INNSIDE München Parkstadt Schwabing für Gerichte von der aktuellen Menükarte – diese findet man stets aktuell auf der Facebookseite des Innside München Parkstadt Schwabing. Kurz nach dem uns die Karte gereicht wurde, schaute Kai Große – Küchenchef seit Mai 2016 – bei uns am Tisch vorbei und fragte uns, ob er etwas Spezielles anbieten kann oder ob einzelne Speisen speziell angepasst werden sollen. Definitiv aufmerksam und fügt sich stimmig in das Gesamtbild des Münchner Restaurants ein. Im Anschluss daran wurde unsere Bestellung aufgenommen, aber schau doch selbst.

Entschieden haben wir für uns einen Caesar Salat / Bauernei / Parmesan / Speck / Radiserl sowie Büffel Mozzarella / bunte Tomaten / mini Basilikum / Geröstetes Weißbrot als Vorspeise. Quasi, eine Mischung aus mächtig und mediterran. Hat übrigens wunderbar funktioniert diese Kombination. Von der Portionsgröße mehr als in Ordnung, geschmacklich einfach nur top. Die Frische der Zutaten konnte man schmecken. Für mich war es vor allem interessant zu schmecken, dass Tomate nicht gleich Tomate ist, sondern diese auch wunderbar in ihrem Geschmack variieren.

Auf die schon sehr leckeren Vorspeisen folgte die Hauptspeise. In meinem Fall war dies Tagliata vom Neuseeländer Roastbeef / Portulak / 8 Jahre alter Balsamico / Parmesankartoffel. Kurz zur Aufklärung, da ich mir zuvor auch ein paar Gedanken machen musste, was den da tatsächlich auf meinem Teller landet. Tagliata vom Neuseeländer Roastbeef kann man als gebratenes, in dünne Scheiben geschnittenes Rindfleisch mit Öl und Gewürzen verstehen, dazu gab es Portulak. Eine Salatart, die man wohl am besten mit Feldsalat vergleichen kann. Also zumindest so würde ich es vergleichen. Die jungen Blätter des Salats haben leicht säuerlich, salzig und nussartig geschmeckt, was wunderbar mit den restlichen Zutaten harmonierte.

Bei meiner Frau landeten die gebratenen Gnocchis / getrocknete Tomaten / Pfifferlinge / Olivenölkaviar auf dem Tisch, dazu gab es eine extra Portion gebratenes, frisches Gemüse. Sah auch sehr lecker aus, war es auch. Gerade der Olivenölkaviar war eine Besonderheit, dieser kommt aus der molekular Küche und präsentiert sich in Form von kleinen Tropfen, welche über die gesamte Speise verteilt waren. Doch kein Abendessen ohne Nachtisch. Also zumindest bei uns. Aus der süßen Richtung gab es Holunder Panna Cotta / Himbeersorbet sowie eine Käseauswahl / Feigensenf / Hausgemachtes Früchtebrot – auch hier war es schwierig sich für eins von beiden entscheiden. Daher wurde familiär geteilt.

Aus meiner Sicht kann man einen Besuch im Highlight Restaurant im INNSIDE by Meliá München Parkstadt Schwabing bedingungslos empfehlen, auch wenn man nicht Gast des Hauses ist. Snacks gibt es von 12 bis 23 Uhr, zur Mittagszeit von 12 bis 14 Uhr werden spezielle Business Lunch-Menüs mit mehreren Auswahlmöglichkeiten angeboten. Abendessen wird von 18 bis 23 Uhr serviert. Im Anschluss daran kann man dann auch noch mit gutem Gewissen den ein oder anderen Drink aus der Cocktail-Karte zu sich nehmen.

Frühstück im INNSIDE München Parkstadt Schwabing

Bevor es sonntags für uns hieß Koffer packen und auf in Richtung unseres nächsten Roadtrip-Ziels, haben wir dem Frühstücksbuffet des Highlight Restaurants einen zweiten Besuch abgestattet. Der Erste stand bereits am Samstagmorgen nach unserer ersten Nacht in der Lifestyle Suite an. Wie wir es fast nicht anders erwartetet hatten, gab es nichts, was es nicht gab: verschiedene Kaffee- und Teesorten, frisch gebackene Brote, Brötchen und Croissants, Yoghurt, Quarks, usw… dazu frisches Obst sowie frischer Multivitamin- und Orangensaft.

Bevor es mich allerdings in Richtung Müsli, Croissants und andere gesunde beziehungsweise süße Speisen zieht, zieht es mich in Richtung Eier und Würstchen. Ab und an noch mit Speck und von beidem gab es reichlich beim Frühstücksbuffet. Da das INNSIDE Hotel bekanntlich in München liegt fehlen natürlich auch Weißwürste und Fleischpflanzerl nicht. Die Auswahl sowie die Präsentation der Speisen war sehr ansprechend, stilvoll und auch geschmacklich musste sich das Frühstück nicht hinter dem visuellen Erscheinungsbild verstecken. Zudem gibt es natürlich immer die Möglichkeit die freundlichen, zuvorkommenden Servicekräfte direkt anzusprechen, um geholfen zu bekommen. Hat zumindest bei uns bestens geklappt.

Kurz vor Verlassen des Frühstücksbereichs hat es mich noch und zu frischen Pancakes mit Zimt und Zucker sowie Ahornsirup gezogen. Auch die Pfannkuchen mit Nuss-Nougatcremefüllung konnte ich nicht links liegen lassen. Sah eben doch zu verführerisch aus. Man kann also sicher sein, dass jeder etwas Passendes für sich am Frühstücksbuffet findet.

Fazit zum Aufenthalt im INNSIDE by Meliá München Parkstadt Schwabing

Mit dem INNSIDE München Parkstadt Schwabing haben wir ein Hotel in München gefunden, dass nicht nur wunderbar einfach von der Autobahn aus zu erreichen ist, ohne das man stundenlang durch die Stadt irrt, dass aber dennoch so nah an dieser ist, um spontan einen Städtetrip anzutreten. Mit der Lifestyle Suite haben wir einen Platz zum Entspannen geboten bekommen der seinesgleichen sucht. Fitness kam dank dem hauseigenen Fitnessbereich ebenfalls nicht zu kurz, nur falls man auf die Idee kommt nach sechs Stunden zu Fuß durch München noch Sport machen zu wollen.

Die notwendige Stärkung für den Tag gab es beim Frühstück im Highlight Restaurant, in welchem wir bereits am Freitagabend ein äußerst kreatives und gutes Essen zu uns genommen haben. Alles in allem bietet das INNSIDE München Parkstadt Schwabing alles was man von einem vier Sterne Hotel erwarten kann und noch mehr. Aber am besten Mal selbst vor Ort vorbeischauen und sich davon überzeugen. Vielleicht zum Oktoberfest?

Mit freundlicher Unterstützung von INNSIDE by Meliá München Parkstadt Schwabing // enthält Werbung

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Unterwegs mit dem Land Rover Discovery Sport in Südtirol https://maenner-style.de/land-rover-discovery-sport-suedtirol/ https://maenner-style.de/land-rover-discovery-sport-suedtirol/#comments Fri, 24 Jun 2016 10:15:32 +0000 https://maenner-style.de/?p=21377 Diese Woche hat sich Maenner-Style.de komplett mit Südtirol und unsere Rundreise in dieser Provinz Italiens beschäftigt. Zu Fuß waren wir dort nicht unterwegs und auch Bus und Bahn mussten wir nicht nutzen, da wir einen Land Rover Discovery Sport TD4 […]

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Diese Woche hat sich Maenner-Style.de komplett mit Südtirol und unsere Rundreise in dieser Provinz Italiens beschäftigt. Zu Fuß waren wir dort nicht unterwegs und auch Bus und Bahn mussten wir nicht nutzen, da wir einen Land Rover Discovery Sport TD4 SE mit 180PS in Aintree Green als fahrbaren Untersatz zur Verfügung gestellt bekommen haben. Natürlich möchte ich meine Eindrücke, Erfahrungen und einige Fotos von diesem mit dir und den anderen Lesern teilen.

Land Rover Discovery Sport TD4 SE – die Fakten

Beginnen möchte ich mit den harten, kalten Fakten des Fahrzeugs. Aber keine Sorge, du musst keine Liste mit aneinander gereihten Fakten lesen, um zu erfahren, wie unser Land Rover Discovery Sport TD4 SE ausgestattet war. Den Anfang macht der Motor des Discovery Sport, hier haben wir mit 180 PS den größten Diesel, mit einem automatischen 9-Gang Getriebe, aus dem derzeitigen Angebot gefahren. Dieser bringt eine maximale Leistung in kW (PS)/bei 1/min von 133 (180) / 4.000. Der maximal Drehmoment in Nm / bei 1/min liegt bei 430 / 1.750.

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Hierdurch liegt die Beschleunigung 0-100 km/h bei 8,9 Sekunden, ganz sportlich. Dies haben wir auf unserer Fahrt nach Südtirol nicht ausgereizt, da die Autobahn doch ein wenig zu voll war, für einen solchen Schnellstart. Aber man hat gemerkt, dass der Discovery Sport entsprechende Leistung unter der Haube hat, was gerade bei Überholmanöver von Vorteil war. Hinsichtlich Geschwindigkeit braucht man sich in Österreich und Südtirol nichts vor machen – schnell fahren ist dort nicht. Bei 110 km/h ist Schluss, wenn man nicht riskieren möchte mit einem entsprechenden Strafzettel nach Hause zu kommen.

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Ein Blick auf das Äußere…

Beim ersten Anblick des Fahrzeugs war ich ein wenig überfordert, man muss dazu sagen, dass wir im Alltag einen Kompaktwagen fahren und nun stand ein ausgewachsenes SUV der Mittelklasse vor unserer Haustür. Muss man erst einmal mit klar kommen. Gerade die ersten Kilometer im neuen Fahrzeug waren gewöhnungsbedürftig, denn im direkten Vergleich mit unserem Auto wirkte dieses riesig. Was es gerade hinsichtlich Koffer und Taschen als geradezu ideal für unseren Urlaub erscheinen ließ und sich auch so bestätigte.

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Was man auf den ersten Blick erkennt ist die Tatsache, dass der Discovery Sport ein echter Land Rover ist. Dennoch führt er, bei der damaligen Markteinführung, eine gewisse zukunftsweisende Designsprache mit ein. Diese zeigt sich durch ausgewogene Proportionen, ein gewisses dynamisches Auftreten vereint in einem windschnittigem Design. Für mich wirkt der Discovery Sport relativ groß, im Vergleich mit anderen SUVs wirkt er allerdings um einiges kompakter.

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Von außen überzeugt der Discovery Sport TD4 SE mit einem Aintree Green, welches ich ganz einfach als dunkelgrün bezeichnen würde. In meinen Augen die Farbe, welche ich mit Land Rover und deren Fahrzeuge verbinde. Gehört sich einfach, dass Land Rover grün sind, oder? Wobei ich sagen muss, auf unserer Rundreise sind uns auch rote und weiße Discovery Sport begegnet, diese sahen auch nicht schlecht aus.

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So wirkten diese ein wenig moderner, wobei anzumerken ist, dass die dunkelgrüne Variante auch nicht schlecht ausschaut. Allerdings ist dies dann doch eher eine Farbe, welche man sich auch noch in ein paar Jahren anschauen kann. Gerade bei weißen Fahrzeugen bin ich mir da nie so ganz sicher.

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Neben der Aintree Green Lackierung fällt vor allem die 19″ LM-Felge Style 521 auf. Wuchtige, große Felgen, welche zu einem Auto in dieser Klasse einfach passen. Filigrane, schwächlich wirkende Felgen mögen gefallen, an diesem Fahrzeug ist allerdings kein Platz dafür. Wenn, du dir die Fotos im Beitrag anschaust, weißt du auch warum.

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Die elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung ist sicherlich ein Plus bei diesem Fahrzeug, möchte man damit Mal einen Anhänger durch den heimischen Wald ziehen, um die Holzvorräte für den Winter aufzustocken oder seinem Kumpel beim Umzug helfen. Bei unserer Südtirolreise hatten wir für diese allerdings keine Verwendung.

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Eine Abblendautomatik bei den Scheinwerfern war auf unserer Reise eine ganz angenehme Sache. So musste man nicht ständig überlegen: „Habe ich das Licht im Tunnel eingeschaltet? Leuchtet das Fernlicht noch? Reicht eventuell auch nur das Tagfahrlicht aus?“ All dies übernahm der Discovery Sport für uns und enttäuschte uns hierbei auch nicht. So kamen wir in keine Situation wo wir zu viel Licht, oder gar keins hatten. Kann man sich also wirklich darauf verlassen.

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Gleiches gilt für die Scheibenwischer, welche sich so einstellen lassen, dass diese durch entsprechende Regensensoren ausgelöst werden und nach Bedarf reagieren. Eingreifen kann man als Fahrer hinsichtlich der Intensität, wie oft beziehungsweise wie schnell diese reagieren sollen. Im Endeffekt, wie die Abblendautomatik, eine Spielerei, aber eine, welche mich als Fahrer ein wenig entlastet hat. Gerade wenn man in kleinen Dörfern unterwegs ist, welche man zuvor noch nicht einmal vom Namen kannte und sich dann dort zurechtfinden soll.

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Im Modelljahr 2016 wurde dem kompakten SUV von Land Rover das „All-Terrain Progress Control“ (ATPC) als Update mit eingespielt. So lassen sich kritische Passagen, beispielsweise auf besonders rutschigem Untergrund, durch die optional lieferbare Steuerung sicher bewältigen. ATPC verhält sich hierzu ähnlich einer konventionellen Geschwindigkeitsregelung, welche es zulässt ein bestimmtes Tempo einzustellen und dieses dann selbsttätig einzuhalten.

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Der Fahrer kann sich auf Geschwindigkeitsbereich zwischen 2 und 30 km/h festlegen und sich dadurch ganz und gar auf schwieriges Gelände konzentrieren. Das ATPC verfügt darüber hinaus über eine spezielle Anfahrhilfe zum problemlosen und sanften Losfahren auf glattem Untergrund, wie Eis, Schnee oder nassem Gras. Mussten wir alles nicht Nutzen, da wir zwar mit Regen zu kämpfen hatten, aber von Schnee und Eis sind wir im Juni dann doch verschont geblieben. Dennoch ist es gut zu wissen, dass man in einem entsprechenden Fall auf solch ausgetüfftelte Software zurückgreifen kann.

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Etwas was wir regelmäßig beim Be- und Entladen genutzt haben war die Option der elektrischen Heckklappe, dass diese berührungslos per Gestensteuerung bedient werden kann. Hierzu muss man gar nicht viel machen, einfach den Fuß an einer bestimmten Stelle unterhalb des hinteren Stoßfängers bewegen und schon öffnet oder schließt sich die Heckklappe automatisch. Äußerst praktisch, wenn man links und rechts einen Koffer trägt.

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Ein Blick ins Innere…

Der Discovery Sport TD4 SE mit 180PS in Aintree Green weiß nicht nur von seinem äußeren Erscheinungsbild zu überzeugen. Auch im inneren verbirgt er einige interessante Features. Geprägt ist das Interieur des Discovery Sport von hochwertigen Materialien und geschickt ins Gesamtdesign integrierten Ablagemöglichkeiten. Bestes Beispiel hierfür ist sicherlich die Mittelkonsole und das Armaturenbrett. Bei der Mittelkonsole gibt es neben zwei Becherhaltern und einer Armauflage – mit integriertem Staufach und Multimediaanschlussmöglichkeiten – ein weiteres Fach, in welchem Schlüssel und Smartphone ihren Platz finden.

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Generell lässt sich festhalten, dass Land Rover auf eine klare Architektur gesetzt hat, welche sich durch sauber gezeichnete Linienführung und den Verzicht auf unnötige Spielereien auszeichnet. Hierdurch findet man sich als Fahrer auch gleich zurecht und muss lediglich auf seinem Sitz Platz nehmen, bevor die Reise beginnt.

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Sicherlich als Erstes hat man das Lenkrad im Blick, welches einfach gehalten ist und sich durch die Lenkradtasten schon nach kurzer Eingewöhnungszeit blind bedienen lässt. Wieder ein wenig mehr Aufmerksamkeit, welche man für die Straße verwenden kann. Links von der Hupe angebracht befinden sich die Tasten für die Senderwahl für das Radio sowie die Lautstärkeregelung, die Freisprechanlage, die Sprachsteuerung, aber auch für den Bordcomputer und dessen Menüs. Rechts von der Hupe befindet sich die Steuerung für den Tempomat sowie die adaptive
Geschwindigkeitsregelung (ACC).

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Direkt darüber findet man das Armaturenbrett vor, dieses enthält zusätzlich zum verbauten 8 Zoll Hauptbildschirm einen kleineren Bildschirm – ohne Touchfunktion – mittig platziert zwischen Tachometer und Drehzahlmesser. Bezeichnet wird dies als Informationsdisplay, da dies beispielsweise Angaben wie den Kraftstoffverbrauch und die Restreichweite, die gewählten Radiosender, die erkannten Geschwindigkeitsbegrenzungen und vor allem die Abbiegehinweise der Navigation anzeigt. Was genau angezeigt werden soll, lässt sich durch das Menü des Bordcomputers einstellen.

Bereits erwähnt habe ich den 8 Zoll großen Hauptbildschirm, welcher sozusagen das Herz des Land Rover Discovery Sport ist. Mithilfe dieses Bildschirm lässt sich im inneren des SUVs von Land Rover so ziemlich alles steuern. Sei es nun, dass man das 250 Wattt Audiosystem ausreizen, die Vorzüge des InControl Connect Plus Pakets erkunden oder nur über die Rückfahrkamera sehen möchte, wo man den hinfährt. Alles scheint möglich. Auch das Navigationssystem nutzt diesen Bildschirm entsprechend.

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Der Touchscreen reagierte auf unserer Reise recht zuverlässig und ausreichend schnell auf Fingereingaben und lässt sich grundsätzlich gut ablesen. Bei starker Sonneneinstrahlung spiegelt die Bildschirmoberfläche jedoch deutlich. Das InControl Connect Plus Paket haben wir nicht genutzt, für uns war der Bildschirm hauptsächlich als Navi-Anzeige sowie Auswahl der Radiosender im Einsatz.

InControl Touch inklusive SD-Karten-Navigation zählt ab dem Modelljahrgang 2016 zur Serienausstattung sämtlicher SE-, HSE- und HSE Luxury-Versionen. Das Navigieren durch die Menüs gestaltet sich dabei denkbar einfach, hat man sich hier an das bekannte „Wischen“ von Smartphones orientiert. Das optional erhältliche „InControl Touch Plus“ kommt zudem mit einem Festplatten-Navigationssystem und einem Audioserver daher.

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Ein weiteres Highlight, welches wir leider nicht Nutzen konnten, war der verbaute Wi-Fi-Hotspot des Discovery Sport. Über diesen können bis zu acht Geräte gleichzeitig mit dem Internet verbunden werden. Da freuen sich die Kinder oder andere Mitreisende. Wobei ich ganz dankbar dafür bin, dass wir es nicht nutzen „mussten“, da ich lange Reisen, aufgrund der Gespräche mit meiner Frau sehr mag.

Weiterhin ist serienmäßig der InControl Protect Baustein verbaut, welcher bei Bedarf Kontakt zu Pannen- oder Rettungsdiensten aufnehmen kann. Über eine spezielle Land Rover-App lassen sich auf dem Smartphone Informationen zum Fahrzeugzustand abrufen – beispielsweise, ob Türen und Fenster des Discovery Sport offen oder verschlossen sind. Nicht schlecht, wenn man am Abend im Hotelbett liegt und sich nicht sicher ist, ob das Auto nun tatsächlich verschlossen ist.

Zum Navigationssystem muss man nicht viel schreiben, ist dies doch ähnlich aufgebaut wie andere am Markt erhältliche Systeme. Es hat uns auch stets gut zu unseren einzelnen Reisestationen geführt, allerdings waren wir nicht so ganz begeistert darüber, dass das Navi ab und an Kreisverkehre erkannt hat wo keine waren und uns gerade in kleinen Städten durch schier unmögliche Passagen leiten wollte. Hier war dann ein wenig Kopf einschalten angesagt. Lässt sich aber sicherlich mit einem Update des Kartenmaterials beheben.

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Überzeugter war ich hier schon eher von der Verkehrszeichenerkennung per Kamera. Diese erkennt, wie es der Namen vermuten lässt, Verkehrszeichen und vor allem Geschwindigkeitsbegrenzungen mit Hilfe der Kamera, welche hinter dem Innenspiegel an der Windschutzscheibe angebracht ist. Diese Erkennung funktionierte auf unserem Trip stets zuverlässig.

Gegenüber bekannten datenbankbasierten Systemen hat dies zudem den Vorteil, dass sie auch zeitlich befristete oder kurzfristige Tempolimits erkennen und anzeigen kann. Eins sollte allerdings auch klar sein, ist die Windschutzscheibe stark verschmutzt oder beschlagen, dann ist die Kamera außer Funktion und die Verkehrszeichenerkennung funktioniert nicht – genauso wenig wie der Spurverlassenswarner des Discovery Sport.

Reisen mit dem Land Rover Discovery Sport – mein Fazit

Festhalten lässt sich, dass wir für unseren Südtirol Trip mit dem Discovery Sport von Land Rover einen Begleiter gefunden hatten, welcher nicht nur genügend Stauraum bot, sondern uns auch sicher, schnell sowie komfortabel ans Ziel brachte. Spielereien wie automatische Scheibenwischer oder Abblenden des Lichts waren zu Beginn eine nette Funktion, gegen Ende unserer Reise wollte ich es nicht mehr missen.

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Dank großem Kofferraum fanden unsere Koffer und Taschen Platz und Mitbringsel aus Italien hatten auch noch ihren Platz gefunden. Auf der Straße fühlte man sich im SUV von Land Rover sicher, was ich immer dann gemerkt habe, wenn wir einen LKW überholten. Mit unserem kleinen Alltagsauto gerät man nach dem Überholen in einen richtigen Windstoß, der das Auto zum wackeln bringt. Beim Discovery Sport hatte der Wind keine Chance!

Solltest du noch Fragen haben zum Fahrzeug, einfach stellen. Ich beantworte diese gerne. Ansonsten findest du weitere Informationen zu Land Rover auf deren Facebook Seite, Informationen zum Discovery Sport von Land Rover gibt es auf dieser Webseite.

Mit freundlicher Unterstützung von Land Rover // enthält Werbung

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Maenner-Style x DreamZebra https://maenner-style.de/maenner-style-x-dreamzebra/ https://maenner-style.de/maenner-style-x-dreamzebra/#comments Wed, 17 Jun 2015 10:15:17 +0000 https://maenner-style.de/?p=12397 Ausnahmsweise mal kein typisches Maenner-Style Thema, zumindest wenn man es vom Standpunkt Fashion, Pflege und Co sieht. Für mich hat es allerdings viel mit dem Thema Lifestyle zu tun, daher gibt’s heute ein kleines Unboxing unserer neuen DreamZebra Matratzen. Am […]

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Ausnahmsweise mal kein typisches Maenner-Style Thema, zumindest wenn man es vom Standpunkt Fashion, Pflege und Co sieht. Für mich hat es allerdings viel mit dem Thema Lifestyle zu tun, daher gibt’s heute ein kleines Unboxing unserer neuen DreamZebra Matratzen. Am besten lässt sich dies natürlich in einem Video einfangen, daher findest du am Ende des Beitrags den Clip zum Unboxing.

Nachfolgend gibt es noch paar Worte zu DreamZebra. Den Beitrag an sich, habe ich entsprechend mit ein paar Fotos des Unboxing aufgelockert, um eben ein erstes Gefühl für die Matratzen, die Anlieferung, das Auspacken, usw… zu geben.

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DreamZebra – Was hat es damit auf sich?

DreamZebra ist der Name des dänischen Unternehmens, welches sich dafür verantwortlich zeigt, dass wir neue Matratzen bei uns im Schlafzimmer liegen haben. Besonders interessant finde ich den Ansatz des Unternehmens nur ein Produkt im Sortiment zu haben, wenn man sich allerdings die Begründung hierfür anschaut, stellt man schnell fest, dass dies Sinn macht.

Die Entscheidung für nur ein Produkt fiel, als die Zebra Ingenieure durch Tests festgestellt haben, dass verschiedene Matratzen für den Großteil der Menschen keinen signifikanten Unterschied erkennen lassen. Wieso also zig Varianten entwickeln, wenn eine ausreicht? Dies wirkt sich natürlich auf die Fertigungsprozesse und die Kosten aus. Konzentriert man sich nur auf ein Produkt, fällt es natürlich leichter die Qualität entsprechend hoch zu halten, Prozesse effizient zu gestalten und damit die eigenen Kosten niedrig zu halten, was sich natürlich positiv auf den Verkaufspreis auswirkt.

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Gerade beim Thema Kosten scheint man bei DreamZebra ziemlich gut aufgestellt zu sein. So achtet das Unternehmen darauf unnötige Lager- und Schauraumkosten zu vermeiden, weiterhin setzt man auf ein nachhaltiges und effizientes Netzwerk mit Herstellern, um durch die damit einhergehenden Lieferkostenersparnisse eine hochqualitative Matratze zu einem Bruchteil der Kosten ähnlicher Matratzen anzubieten.

Wenn du das Team hinter DreamZebra ein wenig näher kennen lernen möchtest, dann empfehle ich dir auf der Team-Webseite vorbeizuschauen. Dort präsentiert sich das Team von DreamZebra äußerst locker und aufgeschlossen. Gefällt mir ganz gut!

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Die Matratze von DreamZebra

DreamZebra ist eine Hybrid Matratze welche gekonnt Eigenschaften verschiedener Materialien optimal miteinander kombiniert. Die Matratze an sich besteht aus einer Mischung aus Latexschaum, welcher für Belüftung und Elastizität sorgt sowie Memoryschaumstoff, der wiederum für Bequemlichkeit und Festigkeit verantwortlich ist. Beim Aufbau der Matratze kann man in zwei Schichten unterscheiden, so ist die oberste Schicht zweckgeformt, um eine glatte Oberfläche zu bieten, welche sich an die eigenen Formen und das Gewicht anpasst. Der Kern des DreamZebras besteht aus dichterem Schaumstoff, der sowohl Stabilität als auch Festigkeit verleiht und vollkommenen Frieden ermöglicht, wenn man ins Land der Träume abdriftet.

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Erwähnenswert finde ich, dass wirklich jede DreamZebra-Matratze von dänischen Handwerkermeistern handgenäht und strengen Qualitätskontrollen unterzogen wird, um sicherzustellen, dass jedes Produkt den Standard erfüllt, den das Unternehmen erwartet.

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Zu Beginn habe ich bereits erwähnt, dass das Unternehmen bewusst auf Schauräume verzichtet, dies macht es natürlich nicht so einfach das Produkt zu testen, bevor man sich für den Kauf entscheidet. Auch hierzu hat man sich Gedanken gemacht. So gibt das dänische Unternehmen ein „40-Tage-Probeliegen“ Angebot, welches es gestattet, dass man jedes unveränderte DreamZebra Produkt innerhalb von 40 Tagen nach Lieferung völlig kostenlos zurückgeben werden kann.

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Sprich, erst einmal in Ruhe die Matratze testen und dann entscheiden, wie man auf dieser liegt, wie man sich damit fühlt und sollte es nicht passen, sendet man sie eben zurück. Wobei ich mir eigentlich ganz sicher bin, dass ich mit den DreamZebra-Matratzen die richtige Ablösung für unsere bisherigen Matratzen gefunden zu haben. Zumindest haben sich die Testimonials bisheriger Kunden positiv gelesen, aber mal schauen.

Einen Eindruck der Matratzen gibt es im Unboxing-Video, welches du ganz am Ende des Beitrags findest. Dort siehst du wie die Matratze angeliefert wird, wie einfach es ist diese auszupacken und sozusagen einsatzfähig zu machen. Mehr Worte möchte ich an sich dazu auch nicht verlieren, da das Video einen viel besseren Einblick gibt.

Solltest du dir selbst eine DreamZebra Matratze bestellen wollen, dann kannst du den Gutschein SEBASTIANDREAM nutzen, um bis zum 20.07.2015 einen Preisnachlass von 50€ zu erhalten.

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Mit freundlicher Unterstützung von DreamZebra // enthält Werbung

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Unterwegs mit dem Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbrake-r-sport-my15-ultimate-black/ https://maenner-style.de/jaguar-xf-sportbrake-r-sport-my15-ultimate-black/#comments Wed, 10 Dec 2014 11:15:00 +0000 https://maenner-style.de/?p=9607 Mit Jaguar verbindet mich mittlerweile mehr, als eine rein „geschäftliche“ Zusammenarbeit, schon nach meinem ersten Beitrag über den Jaguar XE war ich schwer begeistert von dem Auto, dem Design und dem Lifestyle, welches ich mit dem Unternehmen in Verbindung bringe. […]

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Mit Jaguar verbindet mich mittlerweile mehr, als eine rein „geschäftliche“ Zusammenarbeit, schon nach meinem ersten Beitrag über den Jaguar XE war ich schwer begeistert von dem Auto, dem Design und dem Lifestyle, welches ich mit dem Unternehmen in Verbindung bringe. Spätestens aber seit dem Jaguar XE: Design-Workshop mit Maenner-Style.de in Frankfurt hat mich das Unternehmen voll und ganz als Fan gewonnen.

Nachdem ich also zunächst nur über Informationen und Fotos mit dem XE in Verbindung gekommen war, ihn dann in Frankfurt persönlich kennenlernen durfte, war es nun an der Zeit selbst Mal einen Jaguar zu fahren. Hierfür stand der Jaguar XE leider noch nicht zur Verfügung, da wir auf den offiziellen Serienstart noch ein wenig warten müssen. Aber auch die Alternative, der Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black, braucht sich nicht zu verstecken und hat mich in den knapp 1,5 Wochen, in denen er mir zur Verfügung stand schwer begeistert.

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Zunächst möchte ich euch den XF natürlich mit einigen Fotos und Informationen näher vorstellen und dabei auf meine ganz eigenen Erfahrungen eingehen, welche ich im Zeitraum vom 21.11. bis 01.12. sammeln durfte. Der ein oder andere von euch hat eventuell auch schon auf Instagram Fotos vom XF gesehen, wenn nicht heißt es nun aufgepasst!

Erste visuelle Eindrücke und Fakten zum Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport

Wie ist das nun eigentlich so mit dem XF gewesen? Stand der einfach so vor der Tür und man konnte losfahren? Naja, so ganz einfach war es nicht, aber fast. Und zwar war es so, dass mir der XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport am 21.11. gebracht wurde, direkt an meinen Arbeitsplatz, beziehungsweise in die Stadt, in welcher ich meinem Job nachgehe. Aber in der Mittagspause hatte ich leider nicht viel Zeit zum Kennenlernen oder gar Probe fahren, es reichte gerade einmal um den netten Herren, welcher das Auto gebracht hat zum Bahnhof zu fahren und das Auto wieder auf dem Parkplatz abzustellen, bevor die Mittagspause auch schon um war.

Nach der Arbeit war es dann an der Zeit, die viertürige Limousine mit fünf Sitzplätzen und einer Linienführung, welche eher an ein Coupé erinnert, ein wenig auszufahren und erste Fotos zu machen, dies sind übrigens die Fotos, welche ich in diesem Beitrag verwende. Im Vergleich mit meinem Seat Leon, welchen ich sonst fahre, fiel mir der Größenunterschied natürlich sofort auf. So kommt der Jaguar auf eine stattliche Länge von 4,96 Meter, eine Breite von 2,07 Meter bzw. 1,93 ohne Außenspiegel sowie eine Höhe von 1,48 Meter beim XF Sportbrake bei einem Radstand von 2,91 Meter – also nicht gerade klein!

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Spannender als die äußeren Maße des XF war jedoch die Motorisierung für mich, so kam der XF mit einem 3,0-Liter-V6-Diesel mit 177 kW (240 PS), 500 Nm daher. Dieser erlaubt, zumindest laut Datenblatt eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,1 Sekunden, habe ich so allerdings nicht gestoppt, da ich mich eher aufs Fahren als auf meine Stoppuhr konzentrieren wollte. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h, mit einem kombinierten Verbrauch von 6,1 l / 100 km, CO2-Emission 163 g/km.

Dabei kann ich gerade beim Verbrauch sagen, dass ich sehr überrascht war. Auf Grund der Größe und der Motorisierung des XF hatte ich hier mit höheren Werten gerechnet, gerade weil ich unter der Woche viel Kurzstrecke fahre, bewegte mich aber auch hier im Bereich von 8,2 l / 100 km, was ein wenig mehr als bei meinem Leon ist, welcher allerdings um einiges kleiner und schwächer von der Motorisierung ist. Meiner Meinung nach daher absolut vertretbare Werte.

Wie bereits geschrieben ging die erste Fahrt, nach der Arbeit, zu einem etwas abgelegenen Waldparkplatz, da ich mich in Ruhe mit dem Auto vertraut machen und ein paar visuelle Eindrücke davon festhalten wollte. Die Fahrt dorthin war aber schon mit einem ersten Austesten des Fahrzeugs verbunden. So musste ich mich auf die Automatikschaltung des XF einlassen, was doch erst einmal ungewohnt ist, wenn man sonst nur Gangschaltung gewöhnt ist. Angetrieben wird der XF über die Hinterräder über ZF-8-Stufen-Automatik, kommt aber mit Lenkradwippen daher, um auch manuelle Gangwechsel vorzunehmen – bekannt als Jaguar Sequential Shift™.

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Das Jaguar Intelligent Stop/Start-System, welches ab Werk für alle Motoren verbaut ist, durfte ich dann bereits an der ersten Ampel kennenlernen. Sicherlich auch ein wenig ungewohnt, schont aber definitiv die Natur und den Tank, diese Funktion lässt sich bei Bedarf manuell ausschalten. Störend fand ich es nur, wenn man an einer Kreuzung stand und nach kurzem Stehenbleiben auf das Erwachen des Motors warten musste, hier fehlten dann gerade die Sekunden des Wiederstartens, um noch zügig auf die Straße zu fahren. Aber schließlich hatte ich mir eh vorgenommen das Fahren des XF zu genießen und mich nicht so hetzen zu lassen, daher war dies eben eine eingebaute Geduldsübung.

Visuelle Eindrücke des Exterieurs des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black

Auf dem Parkplatz angekommen wurde das Fahrzeug von mir, zunächst von allen Seiten ausführlich betrachtet. Dabei fällt einem sofort auf, dass die Frontpartie von einem großen zentralen Lufteinlass beherrscht wird. Das Maschendrahtmuster des Kühlergrills, welches ihr im vorherigen Foto sehen konntet, ist typisch britisch und typisch Jaguar. Der Kopf der Raubkatze, welcher als „growler“ bezeichnet wird, sitzt an prominenter Stelle zentral im Grill, während das Motiv des springenden Jaguar, als „leaper“ bekannt, den Kofferraumdeckel schmückt, nachfolgend zu sehen.

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Weiterhin fallen einem, bei der Betrachtung der Frontpartie, die Scheinwerfer positiv auf. Diese wurde in Anlehnung der Designsprache, der großen Luxuslimousine XJ, auch auf die XF-Baureihe übertragen und ich muss sagen, sie gefallen. So beherbergen die Gehäuse Bifunktionale HID Xenon-Einsätze, welche nicht nur durch eine überlegende Lichtausbeute überzeugen, sondern kompakter und schlanker als die zuvor verwendeten Leuchten (vorherige XF-Modell) daherkommen. Weiterhin war in meiner aktuell Version des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black erstmals ein LED-Tagfahrlicht mit J-förmiger Signatur integriert. Die J-förmigen Lichter kommen euch eventuell noch vom Jaguar XE bekannt vor, denn diese hatte ich im dazugehörigen Artikel auch kurz aufgegriffen.

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Jaguar setzt bei den Rückleuchten ebenfalls auf leuchtstarke und optisch attraktive LEDs, welche die Funktionen von Rück- und Bremslicht sowie des Blinkers übernehmen. Im Dunkeln betören sie durch eine dramatische „Night-time“-Optik. Getrennt werden die Leuchten bei der XF Limousine durch einen Kofferraumabschluss, dessen untere Kante glänzend schwarz lackiert ist.

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In Verbindung der J-förmigen Lichter mit dem steil stehenden Grill und der konturierten Haube kann der XF, schon von weitem, eindeutig als Mitglied der Jaguar Familie ausgewiesen werden. Dreieckige seitliche Luftaustrittsöffnungen verhelfen dem Fahrzeug zugleich zu einem noch muskulöseren und selbstbewussteren Auftritt, der typische Jaguar darf hier natürlich auch nicht fehlen. Eben dieser muskulöse, kraftvolle Auftritt des XF, wird durch die ausgewählte Rad-Reifen-Kombinationen unterstrichen, welche bündig mit der Außenkante des Radhauses abschließt. Zusammen mit besonders kraftvoll geformten Kotflügelausschnitten erreichten die Designer so den Eindruck praller Muskelpakete.

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Die Felgen-Reifen-Kombination hat mich bereits beim ersten Betrachten total gefesselt, denn diese fand ich allein von der Optik äußerst beeindruckend und mit der gelungenen Farbkombination schwarze Felge mit typischen Jaguar-Emblem im Mittelpunkt, passt diese perfekt zur MY15 Ultimate Black Edition des XF. Persönlich gefällt mir die Optik des XF, in welcher so ziemlich alles in schwarz gehalten ist, äußerst gelungen. Da dies ein äußerst minimalistisches Auftreten des XF gestattet, welcher dann eher durch seine Linienführung und sein durchdachtes Design überzeugt, als durch Farbkombinationen, welche davon ablenken.

Dieses „Black Pack“ gibt auf Wunsch auch zivileren XF-Varianten einen High Performance-Anstrich. Beim Black-Pack werden – analog zum XFR-S – alle sonst in Chrom gehaltenen Partien der Karosserie, wie z.B. die Fensterrahmen oder die Kühlergrilleinfassung, durch ein schwarzes Finish ersetzt – einschließlich der Leichtmetallfelgen. Das zusätzlich erhältliche Aerodynamic-Pack besteht aus einem tiefer heruntergezogenen Frontstoßfänger mit schwarzer Kühlergrilleinfassung, formschönen Seitenschwellern, einer modifizierten Heckschürze sowie (beim XF Sportbrake) einem vergrößerten Dachheckspoiler, der die kraftvolle Leistung und den einzigartigen Stil des Kombis noch stärker zum Ausdruck bringt. Nachdem ich diese Modifikation-Packs beim XF Sportbrake live erleben durfte, würde ich diese nicht mehr missen wollen.

Visuelle Eindrücke des Interieurs des Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake R-Sport MY15 Ultimate Black

Nun haben wir zumindest von der äußeren Betrachtung so ziemlich alles abgedeckt, was mir aufgefallen ist und mich begeistert hat. Aber der XF hat auch innere Werte aufzuweisen, welche nicht zu verachten sind und daher auch hier zur Erwähnung kommen sollten. Denn der Innenraum des Jaguar XF Sportbrake ist ein in jeder Beziehung besonderer Ort, so gibt es dort mehr Platz als aufgrund des sportlichen Designs zu erwarten wäre. Dennoch hat man als Passagier beziehungsweise Fahrer das Gefühl in einem proportionierten, agilen Fahrzeug zu sitzen.

Aber ganz ehrlich, bei einem solchen Äußeren war bereits zu erwarten, dass das Komfortniveau hoch ist, aber auch die Verarbeitungsgüte, die Materialien und die Liebe zum Detail, wissen zu beeindrucken. Ganz gut sieht man die von Jaguar selbstverständliche Liebe zum Detail beim XF Sportbrake an den im Laderaum verwendeten Materialien – diese sind absolut identisch mit den im vorderen Teil der Kabine verwendeten Bezugsstoffen und Oberflächen. Dabei ist dies eine Stelle, bei der andere Hersteller gerne ein wenig sparen und günstigere Bezüge und Oberflächen einsetzen.

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Das, aus meiner Sicht, riesige Kofferraumvolumen von 540 Litern (nach VDA-Norm) reicht definitiv für den Alltag aus, kann aber bei Bedarf – Reisen, Ausflüge, usw… – noch ergänzt werden. Denn wer noch mehr Stauraum benötigt, kann durch das Umklappen der geteilten Rückbank weitere 423 Liter freimachen.

Im Vergleich zu älteren Jaguar Modellen, nimmt auch das Interieur einen Wandel von eher traditionellen zu zeitgemäßeren, sportlich-luxuriösen Themen vor. Jaguar fasst diese Wandlung unter dem Schlagwort „surprise and delight“ zusammen. Diese spiegeln sich in Innovationen wie rotierende Lüftungsdüsen, neuartige Materialien sowie der Kabinenbeleuchtung wider. Dabei galt reiner und moderner Luxus als Inspiration für die XF Kabine, so zumindest die Aussage der Jaguar Interieur-Designer.

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Die Linien im Inneren des XF sind klar und rein, die Materialien zwar bekannt, doch auf sehr zeitgemäße Weise interpretiert. Das reicht von Soft-Grain-Ledersorten bis zu von Hand hergestellten Echtholz-Paneelen mit sehr moderner Anmutung. Auch die phosphorblaue Innenraumbeleuchtung verbreitet eine ganz eigene Stimmung. Zum Modelljahr 2012 hat Jaguar zudem die Farbe der Mittelkonsole, des Instrumentenbretts und der Lenkradspeichen geändert: Anstelle der bisherigen „Tungsten“-Oberflächen trat eine Version im trendigeren „Aurora“-Finish.

Wie ihr sicherlich schon aus älteren Beiträgen hier im Blog mitbekommen habt, lasse ich mich gerne durch minimalistisches Design beeindrucken. Dieses kommt auch beim XF Sportbrake zum Einsatz und verstärkt meinen bis dahin schon positiven Eindruck. So bleiben einige Bedienelemente des Fahrzeugs so lange verborgen, bis sie wirklich gebraucht werden. Als Beispiel kann man hier die vier Lüftungsdüsen der Klimaautomatik aufführen, diese schwenken erst nach Einschalten der Zündung dezent und geräuschlos aus ihrer bündigen Ruhe- in die offene Betriebsposition. Im zentralen Touchscreen-Display sind zahlreiche Funktionen gebündelt, sodass die wenigen mechanischen Drucktasten in einer diskreten Leiste unterhalb des Navigationsbildschirms Platz finden.

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Wie ihr auf dem vorherigen Foto sehen könnt sind in der Mittelkonsole zwei Ablagefächer untergebracht, welche beim Schließen dieser, kaum mehr auffallen. Neben dieser verfügt der XF Sportbrake über ein weiteres Ablagefach mit 12-Volt-Anschluss und einer Schnittstelle für portable Audiogeräte, welches sich unter der Armablage verbirgt. Weitere Ablagen befinden sich in den Türen und an der Rückseite der Sitzlehnen; in die hintere Mittelarmlehne sind zwei zusätzliche Cupholder integriert.

Verantworlich für das Platz sparende Design der Mittelkonsole, ist wohl der neuartige JaguarDrive Selector™ – dahinter verbirgt sich eine unauffällige, gleichwohl extrem praktische Alternative zu konventionellen Automatik-Wählhebeln. Mit dem XF fiel bei Jaguar die Entscheidung, diese radikal neue Bedienlösung nach und nach in allen Baureihen einzuführen. Dabei kam den Ingenieuren die Verfügbarkeit modernster Shift-by-wire-Technologie ebenso zugute wie die Tatsache, dass es im Jaguar XF keine Versionen mit Schaltgetriebe mehr gibt. Mit Hilfe des runden Knaufs kann man bequem zwischen verschiedenen Automatik-Modi wechseln, durch einfaches herunterdrücken und nach rechts drehen, kann man vom normalen Drive-Modus auf den Sportmodus wechseln. Übrigens eine meiner liebsten Handbewegungen im XF Sportbrake, der Wechsel in den Sportmodus.

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Kaum ist dieser ausgewählt, merkt man wie ein Gang zurückgeschalten wird, der Motor sofort besser angesprochen wird und die gesamte Fahrweise einfach spritziger erscheint. Klar, hat der Sportbrake von Jaguar schon im normalen Modus genügend Power, richtig auskosten lässt sich diese, meiner Meinung nach allerdings erst im Sport-Modus.

Gerade in der Nacht beziehungsweise Fahrten am Abend, sieht man die phosphorblaue Innenraumbeleuchtung des XF Sportbreak ganz gut, diese wirkt beruhigend und passt bestens zum modernen, coolen Gesamtkonzept des Fahrzeugs. Dabei ist es durchaus beabsichtigt, dass das Licht an die Atmosphäre in modernen Bars oder Restaurants erinnert. Die wichtigsten Schalter, die Konsole des „Drive Selector™“, der Start-Knopf und die elektrische Parkbremse sind bei Nacht blau illuminiert.

Diese Art der dezenten Beleuchtung taucht zusätzlich die Mittelkonsole und die in den Seitenverkleidungen der Türen platzierten Schalter für die elektrischen Fensterheber in sanftes Licht. Last but not least werden auch die im sportlichen Aluminium-Look gehaltenen Rundanzeigen blau hinterleuchtet.

Meine Zeit mit dem Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake – ein Fazit

Natürlich könne ich euch noch stundenlang weiter mit Fakten und Eindrücken zum XF Sportbrake aufwarten, aber das Ganze lässt sich auch ganz einfach in einem Fazit zusammenfassen und die Details schaut ihr euch auf der Webseite von Jaguar an. Als es daran ging den Jaguar zurückzugeben, stellte ich die Frage, ob ich ihn denn nicht behalten können und sie dafür meinen Seat mitnehmen, aber leider ließ man sich nicht überzeugen. Sagt eigentlich schon alles, was ich von diesem Fahrzeug halte, oder?

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Ein wenig ausführlicher: Der Jaguar XF 3,0 Diesel Sportbrake hat mich in den knapp zwei Wochen, in welchen ich ihn fahren durfte, schwer begeistert. Sowohl von seinem durchdachten Äußeren, mit der meiner Meinung nach sehr gelungenen Linienführung, als auch durch sein edles und modernes Interieur. Welches mit Highlights wie Sitzheizung, 7-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay, höchsten Audio-Genuss mit optionalen High-end-Anlagen von Meridian und vielem mehr aufwartet. Alles in allem ein echt schönes Auto, welches sowohl zum gemütlichen Cruisen, als auch zum schnellen Fahren auf der Autobahn geeignet ist.

Wenn ihr also die Möglichkeit habt, einen solchen Jaguar Mal Probe fahren zu können, unbedingt nutzen! Ich kann es nur empfehlen. Solltet ihr noch Fragen zum Fahrzeug haben, einfach stellen, ich versuche diese bestmöglich zu beantworten.

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 Mit freundlicher Unterstützung von Jaguar // enthält Werbung

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