Jeansjacke – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Mon, 24 Jun 2019 13:05:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.6 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Jeansjacke – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Look of the Week #197 https://maenner-style.de/look-of-the-week-197/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-197/#comments Tue, 27 Nov 2018 11:15:23 +0000 https://maenner-style.de/?p=39385 Den wohl farbenfrohsten Look of the Week im November gibt es tatsächlich erst gegen Ende des Monats. Warum weiß ich gar nicht so recht. Aber passt auch noch hier. Keine Frage. Vielleicht gerade zu diesem Zeitpunkt besonders gut. Triste, graue […]

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Den wohl farbenfrohsten Look of the Week im November gibt es tatsächlich erst gegen Ende des Monats. Warum weiß ich gar nicht so recht. Aber passt auch noch hier. Keine Frage. Vielleicht gerade zu diesem Zeitpunkt besonders gut. Triste, graue Tage benötigen schließlich auch einen Tupfer Farbe. Ist zumindest meine Meinung.

Als äußerste Schicht setzt der Look of the Week #197 nicht etwa auf einen dicken Mantel oder zig Schichten Kleidung. Vielmehr auf eine schlichte, bequeme Jeansjacke. Ein Kleidungsstück, welches zu jeder Jahreszeit eine gute Figur abgibt und in verschiedenste Styles seinen Weg findet. Unter der Jeansjacke wird ein ebenso schlichter Strickpullover getragen. Ein wenig Struktur gepaart mit einem hellen Braunton reicht aus, um die Oberbekleidung des Looks #197 zu komplettieren.

Getragen werden Jeansjacke und Strickpullover auf eine Slim-Fit geschnittene Jeans. Bei dieser fallen sofort die umgeschlagenen und fixierten Hosenbeine auf. Zu einem vor allem ein optischer Effekt, zum anderen ein Garant dafür, dass die Hosenbeine bei schlechtem Wetter und Pfützen nicht direkt nass werden. So zumindest der Plan. Da wir aber schon einmal mit umgeschlagenen Hosenbeinen zu tun haben, wollen wir diese natürlich zum Vorteil nutzen. Im Fall dieses Styles, um die eigenen Schuhe präsenter wirken zu lassen.

Denn durch den Style der Jeans wird der Blick der Betrachter direkt auf die Leder Chukka Boots gelenkt. Diese passen farblich wunderbar zu den restlichen Braun- und Blautönen der anderen Kleidungsstücke. Abgerundet wird der Look durch eine äußerst stylische Uhr, die auf ihre Art und Weise sämtliche Farben des Outfits in sich aufgreift. Muss man erst einmal können. Oder!?

Die einzelnen Elemente des Looks siehst du wie gewohnt nachfolgend. Direkt nach dem Foto findest du die Links zu den einzelnen Stücken des Styles. Weitere Look of the Week findest du auf der dazugehörigen Übersichtsseite. Nächste Woche geht es dann schon mit den Dezember Looks 2018 weiter. Wie die Zeit vergeht…

Jeans und Jeansjacke kombiniert mit Boots und Pullover ergeben ein stylisches Outfit

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Kurzportrait – Verdandy https://maenner-style.de/kurzportrait-verdandy/ https://maenner-style.de/kurzportrait-verdandy/#comments Mon, 03 Sep 2018 10:15:25 +0000 https://maenner-style.de/?p=38329 September. Zeit für ein neues Kurzportrait. In dieser Ausgabe wagen wir einen Blick zu unseren Nachbarn in Österreich. Denn dort ist Verdandy ansäßig. Ein österreichisches Label, das sich, unter Verwendung hochwertigster Materialien, zurück auf die Essenz von Mode besinnt. Geprägt […]

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September. Zeit für ein neues Kurzportrait. In dieser Ausgabe wagen wir einen Blick zu unseren Nachbarn in Österreich. Denn dort ist Verdandy ansäßig. Ein österreichisches Label, das sich, unter Verwendung hochwertigster Materialien, zurück auf die Essenz von Mode besinnt. Geprägt sind deren Kleidungsstücke durch die Vereinigung von Bequemlichkeit und Stil unter Einhaltung einfacher, klarer Linien.

Kein überladender Schnickschnack. Minimalistisch, auf den Punkt und dennoch oder vielleicht gerade deshalb: Zeitlos. Stücke die sowohl durch ihr Design, als auch die verwendeten Materialien, sowie die eigentliche Produktion zu überzeugen wissen. Am besten überzeugst du dich selbst in deren Shop, bevor du das Kurzportrait zu Verdandy weiter liest.

Verdandy: Mode aus Europa

Bewusst hat sich Verdandy dafür entschieden die eigenen Kleidungsstücke in Europa zu fertigen. Die hohen Ansprüche an Design und Qualität, welche das Label an sich selbst stellt, stellt man gleichermaßen an Lieferanten, Wäschereien und Nähereien. Nur so kann man garantieren, dass das Endprodukt zu überzeugen weiß. Und der Kunde zufrieden ist.

Als Verdandy-Kunde kann man durch die Entscheidung des Labels auf eine europäische Produktion zu setzen, davon ausgehen, dass eine gerechte Entlohnung der Arbeiter (sweatshop-free), ein nachhaltiger und umweltfreundlicher Umgang mit wertvollen Ressourcen und nicht zuletzt auch wesentlich kürzere Transportwege Standard sind. Heutzutage leider immer noch erwähnenswert, da es eine Vielzahl anderer Unternehmen nicht so nachhaltig handhabt wie Verdandy.

Entstanden ist das Label der zwei Gründer Martin und Manuel aus dem Drang heraus Jeans zu erschaffen, die nicht nur gut aussehen, sondern vor allem bequem sind. Oder wie Manuel später im Interview zu verstehen gibt aus einem „Jeansstoff mit dem ultimativen Tragekomfort“ gefertigt werden. Quasi, das eigene Problem zum Anlass genommen, dass man kein Schlabberlook-Fan ist und auch keine Jogginghosen besitzt, begibt man sich eben auf die Suche nach der perfekten Jeans. Da es diese nicht gibt, fertigt man sie eben selbst. Konsequent!

Umgesetzt wurde das erdachte Konzept der Beiden relativ lean. Man hat sich versucht schlank aufzustellen und sich auf die wesentliche Dinge zu konzentrieren. Dabei hat man sich aber auch vor Kritik und Anregung der eigenen Kunden nicht verschlossen, sondern diesen aufmerksam Gehör geschenkt. Begonnen hat man mit einer Linie für Männer, wird aber zukünftig auch Hosen und Kleider mit dem gleichen Aspekt für Frauen auf den Markt bringen.

Im Gespräch mit Verdandy – ein Interview

Nachdem wir nun schon einiges über Verdandy erfahren haben, möchte ich noch ein wenig tiefer eintauchen und gemeinsam einen Blick mit dir hinter die Kulissen des Unternehmens werfen. Martin, Geschäftsführer und Designer von Verdandy Fashion, hat sich meinen Fragen gestellt und lässt einen Einblick zu. Ganz zum Ende erfahren wir dann auch noch, was es mit dem Namen der Brand auf sich hat.

Hallo Manuel, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Du bist einer der Geschäftsführer und Designer von Verdandy Fashion und hast gemeinsam mit Martin Pichler das Label ins Leben gerufen. Wie kam es dazu?

Viele Freunde wagten den Schritt in die Selbstständigkeit, was uns stark beflügelte bequeme Bekleidung Made in Europe zu realisieren.

Die Idee selbst kam aus unserem Kleiderschrank. Wir sind keine Schlabberlook-Fans und besitzen keine Jogginghosen, jedoch zahlreiche Jeans die alles andere als bequem waren. Deshalb wollten wir einen Jeansstoff mit dem ultimativen Tragekomfort. Die lange Suche wurde schließlich belohnt.

Aktuell macht ihr “nur” Mode für die Herren der Schöpfung, seid aber nun auch dabei für Damen etwas auf den Markt zu bringen. Warum seid ihr gerade mit Herrenmode gestartet und versprecht ihr euch mit den gewonnenen Erfahrungen schneller im neuen Segment durchstarten zu können?

Wir sind pragmatisch an die Sache gegangen und dachten, so wie uns geht es vielen Männern. Was wir suchten war ein starker Tragekomfort. Einen Stoff, den du fast nicht spürst. Einen Stil, den du sowohl im Office als auch zuhause anziehen kannst, ohne over- oder underdressed zu wirken. Und das Wichtigste: Höre deinem Kunden zu und versuche nicht Mode zu diktieren!

Denn der Kunde sagt dir genau, was er möchte. Ich denke, damit sind wir immer sehr gut gefahren. Aber die Damen wollen wir auch nicht vernachlässigen und sind eben daran Hosen und Kleider mit den gleichen Aspekten zu kreieren.

Wie würdest du in wenigen Sätzen die Philosophie eures Unternehmens beschreiben?

Verdandy steht für Bequemlichkeit, für gut durchdachte, qualitativ hochwertige Produkte, die in Europa unter fairen Bedingungen produziert werden.

Bei euren eigenen Produkten scheint Qualität an erster Stelle zu stehen. Magst du uns etwas über euer Produktprogramm und dein liebstes Stück aus diesem erzählen.

Eines vorweg. Unsere Modelle sind ja alle nach nordischen Göttern benannt. Den Grund kann ich vielleicht später noch erklären. Thor ist Martins absoluter Lieblingsschnitt. Slim und mit einem modischen Tunnelzug versehen.

Meine beiden Favorites sind eher klassisch angehaucht. Balder (Frühlingsgott) gleicht der klassischen Five Pocket Jeans und Tyr (Gott der Gerechtigkeit) unsere Interpretation einer lockeren aber gleichzeitig eleganten Chinohose. Alle haben jedoch kleine farbliche Raffinessen und eine Geschichte, die es zu entdecken gilt.

Um das Thema Qualität und Liebe zum Detail aufzugreifen. Kannst du uns erläutern, wo und wie ihr eure Produkte fertigt und worauf ihr hierbei besonderes Augenmerk legt?

Uns war es wichtig zu wissen unter welchen Umständen unsere Produkte gefertigt werden. Deshalb war uns eine Europaproduktion wichtig. Zum einen wollten wir jederzeit unsere Betriebe besuchen können und sichergehen, dass Mitarbeiter und Umwelt nicht ausgebeutet werden, da die „Geiz ist Geil“-Mentalität auf Kosten anderer für uns nie in Frage kam. Zum anderen wollten wir zeigen, dass wir in Europa nach wie vor Topqualität zu erschwinglichen Preisen produzieren können.

Nach welchen Gesichtspunkten erweitert beziehungsweise überarbeitet ihr euer Sortiment? Wo findet ihr Inspiration hierfür?

Wie erwähnt erzählt dir der Kunde schon sehr viel, was wichtig ist, aber auch was manchmal zu viel des Guten sein kann. Deshalb waren B2C Messen zum Lernen und Erfahren immens gut für uns. Aber natürlich sind die jährlichen Messen wie die Pitti Uomo in Florenz und Europas größte Jeansmesse Première Vision Paris ein Muss für uns.

Es werden diverse Trends wie Schnitte, Farben und Materialien vorgestellt, wovon wir uns auch gerne leiten lassen, da wir gegenüber neuen und innovativen Stoffen sehr aufgeschlossen sind. Denn gerade innovative Stoffe sind eines der Hauptthemen von uns. Aber am besten gleich selbst probieren.

Wo siehst du euer Unternehmen in fünf Jahren? Wofür möchtet ihr dann bekannt sein?

Seit unserem Start September 2015 hat sich unglaublich viel getan und genau so soll die Reise weitergehen. Geplant ist unser Konzept von stationären Partnerstores und dem eigenen Onlineshop weiter auszubauen, da sich dieses System gegenseitig unterstützt. Das heißt Aufbau in Deutschland und weiterer Ausbau von Partnershops in Österreich.

Wir sagen bewusst Partner, da wir freundschaftliche Verhältnisse pflegen und gemeinsam viel stärker die Marke ins Blickfeld von Kunden rücken können. Allgemein wollen wir mehr Produkte, verstärkt auch Damenkollektionen anbieten und noch viel stärker mit bequemer Mode „Made in Europe“ assoziiert werden.

Meine letzte Frage: Was hat es mit dem Labelnamen Verdandy auf sich?

Haha danke für diese Frage! Verdandi ist in der nordischen Mythologie die Schicksalsgöttin, deren Schicksalsfäden sich farblich in unserer gesamten Kollektion wiederfinden. Daraus erklärt sich auch die Namensgebung unserer Teile. Wir haben daraus Verdandy gemacht, was durchaus als Wear Dandy zu verstehen ist, da wir klaren und klassischen Linien folgen.

Für den Kunden, dem es ums Wesentliche wie Qualität, sozial-ökologische Nachhaltigkeit, Bequemlichkeit und Alltagstauglichkeit geht und nicht zwingenderweise um einen internationalen Brandnamen. Aber auch daran arbeiten wir. 😉

Wer noch mehr über Verdandy erfahren will schaut hier vorbei:

Webseite | Instagram | Facebook

Gewinne deine Freki (kurze Hose) von Verdandy

Richtig gelesen, zu gewinnen gibt es auch noch etwas. Gemeinsam mit Verdandy verlose ich hier auf Maenner-Style.de eine Freki (kurze Hose) in der Farbe Ice&Dive . Welche andere Farben noch zur Auswahl stehen, das siehst du ganz gut in deren Shop. Mein persönlicher Favorit ist die Freki in Marine/Steel. Und ja, auch im September kann man noch kurze Hosen tragen!

Gewinnen ist ganz simpel. Dazu einfach unter diesem Beitrag kommentieren, wie du deine Freki im Alltag kombinieren würdest. Das Gewinnspiel beginnt am 03.09.2018 und endet am 09.09.2018 um 20:00 Uhr.

  • Teilnahmeberechtigt ist jede Person, die einen ständigen Wohnsitz in Deutschland hat und über 18 Jahre alt ist.
  • Der Gewinner wird per Zufall bestimmt.
  • Der Gewinner wird per Mail, anzugeben im entsprechenden Feld beim Kommentieren, benachrichtigt.
  • Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb von 14 Tagen auf die Gewinnbenachrichtigung, verliert er seinen Gewinnanspruch.

Der Gewinner wird per Zufall ausgelost und daraufhin von mir angeschrieben, nach Zugang der Adresse erhält dieser seine Freki (kurze Hose) von Verdandy kostenfrei zugestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es ist ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland anwendbar. Die Teilnahme ist kostenlos. Durch die Teilnahme an dem Gewinnspiel akzeptiert der Teilnehmer ausdrücklich diese Teilnahmebedingungen.

Mit freundlicher Unterstützung von Verdandy // Werbung

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Look of the Week #177 https://maenner-style.de/look-of-the-week-177/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-177/#respond Tue, 10 Jul 2018 10:15:14 +0000 https://maenner-style.de/?p=37437 Nachdem der Look der vergangenen Woche schon sehr sommerlich angehaucht war, gibt es diese Woche eine etwas wärmere Variante. Denn eins lässt sich auch in den vermeintlichen Sommermonaten nicht ausschließen: schlechtes Wetter. Kommt leider schneller, als man denkt. Aber keine […]

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Nachdem der Look der vergangenen Woche schon sehr sommerlich angehaucht war, gibt es diese Woche eine etwas wärmere Variante. Denn eins lässt sich auch in den vermeintlichen Sommermonaten nicht ausschließen: schlechtes Wetter. Kommt leider schneller, als man denkt.

Aber keine Sorge, wir holen nicht direkt die dicken Jacken aus dem Schrank hervor. Im Gegenteil eine simple Jeansjacke dient als äußerste Schicht des Look of the Week #177. Stylisch, wärmend aber vor allem ein Stück, welches in jedem Outfit eine gute Figur abgibt.

In diesem Fall wird die Jeansjacke mit heller Waschung und auffälligem Used-Look gepaart mit einem simplen, eng geschnittenen T-Shirt getragen. Besonders ist an diesem, dass es nicht einfach fällt, sondern leicht schräg. Macht es noch ein wenig mehr zum Blickfang.

Getragen werden T-Shirt und Jeans auf eine simple Jeansshorts. Diese kommt in einem dunkleren Farbton daher sowie einer leichten Used-Look Waschung auf den Oberschenkeln. Gefällt mir persönlich ganz gut. Die schlichten Sneakers in einem eher zurückhaltenden Farbton runden das Outfit schon fast ab.

Wobei es auch bei diesem Style Mal wieder auf die Details ankommt. In diesem Fall ein simples Lederarmband, welches mehrmals um das Handgelenk gewickelt getragen wird. Wer möchte, kann auch auf ein entsprechendes Edelstahlarmband setzen oder eine schicke Uhr dazu.

Schau dir die einzelnen Stücke nachfolgend nochmal an, direkt unter dem Foto des Looks gibt es weiterführende Links zu den einzelnen Kleidungsstücken. Vielleicht ist ja das ein oder andere Teil für dich mit dabei? So oder so interessiert mich deine Meinung zum Look und was man deiner Meinung nach besser machen kann. Weitere interessante Looks findest du auf dieser Übersichtsseite.

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Angesagte Jeans-Trends 2018 – diese Jeans trägt man(n) dieses Jahr! https://maenner-style.de/denim-jeans-trends-2018/ https://maenner-style.de/denim-jeans-trends-2018/#comments Mon, 26 Mar 2018 10:15:11 +0000 https://maenner-style.de/?p=34116 Schnelllebigkeit ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Gänzlich egal, ob im beruflichen Alltag oder der Freizeit stetig unterliegt man dem Wandel. Gleiches gilt für angesagte Jeans-Trends. Regelmäßig verändern sich diese, passen sich anderen Fashion-Trends an und schon heute kann […]

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Schnelllebigkeit ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Gänzlich egal, ob im beruflichen Alltag oder der Freizeit stetig unterliegt man dem Wandel. Gleiches gilt für angesagte Jeans-Trends. Regelmäßig verändern sich diese, passen sich anderen Fashion-Trends an und schon heute kann wieder Out sein, was gestern noch absolut In war. Glücklicherweise ist dies bei Jeans nicht so stark ausgeprägt, dennoch sollten wir gemeinsam einen Blick auf angesagte Jeans-Trends 2018 werfen, um nicht aus den Augen zu verlieren, was dieses Jahr angesagt ist.

Das erwartet uns bei den Jeans-Trends 2018

Vier angesagte Jeans-Styles für den Frühling/Sommer 2018 haben wir uns zu Beginn des Monats März ein wenig genauer angesehen. Allerdings ging es dort noch um gezielte Jeans-Schnitte/-Styles. Im Beitrag zu angesagten Jeans-Trends 2018 geht es dann schon eher um übergreifende Trends, weniger um spezielle Schnitte. Es hat sich im Zuge der Recherche allerdings auch gezeigt, dass gerade Denim-Trends nicht so schnell aus der Mode kommen. Finden sich doch einige Trends aus 2017 auch unter den Jeans-Trends 2018, wenn auch mit leicht geändertem Ansatz. Aber das wirst du nachfolgend noch selbst sehen.

„My style is pretty clean, classic, and elegant, with some elements to make it a little funkier. If you see me on a normal day, I’m usually in a T-shirt and jeans, maybe with some cool sneakers, but I’m pretty basic.“ – John Legend

So oder so allgemeine Tipps & Tricks wie man Jeans nun am besten trägt. Diese mit Stiefeln kombiniert oder worauf man generell bei einer Jeans achten muss, erfährst du hier im Blog. Insbesondere möchte ich dir den Beitrag „Die 6 wichtigsten Eigenschaften einer Jeans und worauf man(n) achten muss“ nahe legen, da dieser doch eine gute Grundlage für den Kauf deiner nächsten Jeans bietet.

Double Denim – denn doppelt hält besser!

Einer der Jeans-Trends 2018 lautet Double-Denim. Dabei beschränkt sich Double-Denim keineswegs auf die Jeans an sich, sondern bringt ebenfalls die Jeansjacke mit ins Spiel. Dass es sich bei dieser um mehr als eine bloße Modeerscheinung handelt, sollte spätestens seit dem zuvor verlinkten Beitrag klar sein. Dennoch ist es natürlich auch nicht die einfachste Aufgabe Jeansjacken in ein Outfit mit Jeans einzubringen. Den ein oder anderen Kniff gibt es dann eben doch zu beachten.

Aber spätestens 2018 ist es soweit, im Rahmen der angesagten Jeans-Trends 2018 führt kein Weg an Double Denim vorbei. Worauf soll man nun achten, wenn man Jeans mit Jeansjacke oder Jeanshemd trägt? Auf einen natürlichen Kontrast! Es empfiehlt sich mit unterschiedlichen Farbtönen zu arbeiten, um nicht nur in einem Farbton in der Gegend herumzuspazieren. Zwei verschiedene Blautöne in Jeans und Jeansjacke sowie ein weißes T-Shirt oder graues Sweatshirt und fertig ist der Double-Denim-Look. Dazu ein Paar stylische Sneakers und schon kann man losziehen. Ist eben doch gar nicht so schwer, wie man zunächst denkt.

Die 90er sind zurück – auch bei den Jeans

Vier Haar Styles aus den 90er die möglicherweise ihr Comeback feiern… hatten wir bereits vor gut drei Jahren hier im Blog betrachtet. Dieses Jahr reihen sich noch die 90er Jeans-Styles dazu ein, die schwer angesagt sein werden. Dabei spielen die 90er keineswegs nur bei den Jeans-Trends 2018 eine Rolle, sondern in vielen anderen Bereichen eben auch. Doch was versteht man nun darunter und wodurch unterscheiden sich die 90er-Styles von den heutigen?

Bestes Beispiel dürfte hier wohl die klassische, graue ausgewaschene Jeans in verschiedensten Passformen sein. Gerade das ausgewaschene Erscheinungsbild kombiniert mit einer etwas weiteren Passform lässt Erinnerungen an vor zwanzig Jahren aufkommen. Gerade das blasse Finish und ein kaum vorhandener Schnitt vermitteln das 90er-Jahre Feeling. Dazu trägt man Sweatshirts, Kapuzenpullis sowie dunkel Schuhe. Letzteres, um einen visuellen Ankerpunkt im unteren Bereich des eigenen Outfits zu schaffen. Denn die ausgewaschenen Jeans fallen nicht unbedingt auf.

Weiße Jeans – nicht nur im Sommer ein Blickfang

Es ist mir durchaus klar, dass weiße Jeans selbst ausgewachsene Männer zum Schwitzen bringen können. Besonders in der Grillsaison und beim Sitzen auf Gras. Aber keine Sorge, wenn man ein wenig aufpasst, bringt die weiße Jeans mehr Vor- als Nachteile mit sich. Das Schöne an dieser ist, dass sie gerade im Sommer einen Kontrast zur natürlichen Bräune der eigenen Haut schafft und so dazu beiträgt, dass man diese länger wahrnimmt. Zudem lassen sich weiße Jeans doch um einiges einfacher in eigene Styles integrieren, als man zunächst denkt.

Photo by L U C R E A T I V E on Unsplash

Neben der Passform, die weder zu dünn noch zu breit sein sollte, liegt das Geheimnis, in der Suche nach cremefarbenen Farbtönen. Abstand sollte man von harten Farbtönen nehmen. Sprich, es muss kein komplett reines weiß sein, in welchem du deine Jeans kaufst. Im Gegenteil, eine geringe Abstufung in den Cremebereich lässt diese direkt ansehnlicher wirken. Kombinieren lassen sich weiße Jeans dann aber sowohl mit hellen, als auch dunklen Kleidungsstücken. Wobei ich persönlich in Verbindung mit einer hellen Jeans auf Blau-/ Brauntöne bei den anderen Stücken meines Outfits setze.

Pinroll Jeans – die eigene Jeans stilvoll tragen

Weniger einer der Jeans-Trends 2018 in Sachen Jeans, sondern eher in Sachen wie trage ich meine Jeans in 2018. Pinroll lautet das Zauberwort. Sprich, die eigene Jeans wird stilvoll umgeschlagen und gibt den Blick auf den Jeans-Saum frei. Vielleicht ist es dir bereits aufgefallen, wenn du den Saum deiner Jeans hochdrehst verleihst du dieser eine ganz andere Form. Da der Saum der meisten Jeans normalerweise nie perfekt über dem Knöchel sitzt, verhindert ein umschlagen dieser, dass sie sich über dem Schuh zusammenballt. Desweiteren gibt sie ein wenig den Knöchel frei, was zu einem verjüngten Look führt.

So ist der Pinroll-Look bei Jeans nicht nur ein Style, um den Blick auf die Jeans zu lenken, sondern auch, um die eigenen Sneakers nicht zu verstecken. Daher funktioniert dieser Style besonders gut mit starrem Denim, der leichter Falten zurückhält. Tragen kann man diesen Style aber sowohl zu sportlichen Sneakers, als auch zu robusten Worker- oder Chelsea-Boots. Einfach Mal ausprobieren.

Distressed Denim – Nähte und Löcher im Trend

Einen Trend aus 2017, der es ebenfalls in die Jeans-Trends 2018 geschafft hat, gibt es fast zum Ende des Beitrags: Distressed Denim. Offene Nähte, Löcher und ein Used-Look der sich nicht mehr verstecken kann, bildet die Basis für diesen Style. Gänzlich egal, ob gerippte, gebleichte, offene Nähte, alles scheint möglich. Was es auf der anderen Seite auch wunderbar einfach macht diesen Stil einfach Mal auszuprobieren. Und ganz ehrlich, selbst ältere Jeans aus dem eigenen Kleiderschrank haben nun ihre Daseinsberechtigung.

Denn meist entsteht ein natürlicher Used-Look mit Löcher und offenen Nähten von ganz alleine. Wieso also Geld ausgeben für einen der Jeans-Trends 2018, wenn man einfach eine ältere Jeans tragen kann? Ich weiß es auf jeden Fall nicht. Kombinieren sollte man diese Art von Jeans mit Smart-Casual-Kleidungsstücken, um einen ausgewogenen Look zu erreichen. Wer sich nichts unter Smart-Casual vorstellen kann, der schaut am besten Mal in diesem Leitfaden vorbei.

Die Jeans-Trends 2018 – ein Fazit

Die Jeans-Trends 2018 kommen gar nicht so ganz überraschend daher, wie ich finde. Vieles kennt man oder hat es zumindest Mal gesehen. Der ein oder andere Trend weiß dann doch zu überraschen, aber scheint auch gar nicht so verkehrt. Interessant finde ich es immer wieder, dass es keine starre Trennung zwischen Trends gibt. Sprich, was 2017 angesagt war, muss 2018 nicht unbedingt out sein; bestes Beispiel Distressed Denim.

Ob ich mich allerdings mit weißen Jeans anfreunden kann weiß ich noch nicht so recht. Aber lassen wir uns Mal überraschen, das Jahr ist schließlich noch jung. Und wenn du selbst noch auf der Suche, nach der perfekten Jeans bist, empfehle ich dir in diesem Beitrag von Maenner-Style.de vorbeizuschauen.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 117084022

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Vier angesagte Jeans-Styles für den Frühling/Sommer 2018 https://maenner-style.de/jeans-styles-fruehling-sommer-2018/ https://maenner-style.de/jeans-styles-fruehling-sommer-2018/#comments Fri, 02 Mar 2018 11:15:04 +0000 https://maenner-style.de/?p=33780 Jeans gelten nicht umsonst als Schweizer Taschenmesser der Herrengarderobe. Wandelbar, vielseitig zu kombinieren und immer ein Blickfang. Mit einer Jeans macht man nichts verkehrt. Daher ist es durchaus nachvollziehbar, dass jeder Mann mindestens eine oder zwei Jeans sein eigen nennen […]

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Jeans gelten nicht umsonst als Schweizer Taschenmesser der Herrengarderobe. Wandelbar, vielseitig zu kombinieren und immer ein Blickfang. Mit einer Jeans macht man nichts verkehrt. Daher ist es durchaus nachvollziehbar, dass jeder Mann mindestens eine oder zwei Jeans sein eigen nennen sollte. Damit du für den Frühling/Sommer 2018 entsprechend aufgestellt bist, habe ich vier angesagte Jeans-Styles dieser Saison für dich zusammengetragen. Dabei beinhalten die Styles eine gute Mischung aus topaktuellen, trendgerechten Schnitten und klassischen, zeitlosen Schnitten.

Eins ist auch klar, nicht jeder Style wird dir gefallen. Muss aber auch nicht sein. Denn genau aus diesem Grund gibt es schließlich die Auswahl von vier angesagten Jeans-Styles für den Frühling/Sommer 2018, dort sollte auch für deinen Geschmack das Passende mit dabei sein. Ansonsten interessiert mich natürlich, wie du deine Jeans am liebsten trägst und mit welchen anderen Kleidungsstücken du diese bevorzugt kombinierst.

The Original

Diese Variante der Jeans gilt als Klassiker. Entstanden zu dem Zeitpunkt, als die Jeans sich aus den Kleiderschränken der Cowboys und Eisenbahner aufmachte den Mainstream zu erobern. Immer noch deutlich zu erkennen der Ursprung als „Arbeiterhose“ wartet diese mit einem geraden, weiten Schnitt auf. Weniger körperbetont und formgebend, vielmehr Zweck erfüllend. Vintage angehaucht und damit ein Klassiker durch und durch. Aus meiner Sicht die ideale Grundlage für einen soliden Workwear-Look.

Um diesen zu erreichen, kombiniert man die Jeans im besten Fall mit einem Paar robuster Stiefel und einem Baumwollhemd. Wer es auf die Spitze treiben möchte, der setzt auf ein Hemd mit Karomuster – kanadische Baumfäller lassen grüßen. Alternativ kann man die Jeans in Kombination mit einem schlichten weißen T-Shirt und einem Paar Low-Top Sneaker wunderbar modern inszenieren. Dazu eine schwarze, minimalistische Lederjacke, fertig ist der lässig, legere Look fürs Wochenende.

The Super Spray On

Kam „The Original“ noch fast ohne erkennbare Form daher, überzeugt der zweite angesagte Jeans-Style für den Frühling/Sommer 2018 mit einer äußerst stark betonten Form. The Super Spray On kommt wie eine zweite Haut daher. Zumindest liegt diese rein optisch entsprechend eng an. Der Einsatz von Power-Stretch-Gewebe sorgt zumindest dafür, dass die Jeans im Alltag nicht all zusehr einengt, sondern noch genügend Spielraum bietet. Persönlich bringe ich eine solche Art der Jeans mit bekannten Rockstars in Verbindung, die gerne körperbetonte Kleidungsstücke tragen.

Aber keine Sorge, auch als „Nicht-Rockstar“ kann man diese Art der Jeans wunderbar tragen. Ein klassisches weißes T-Shirt, Chelsea-Boots und eine schwarze Lederjacke, mehr braucht es nicht, um ein wenig Rockstar-Feeling in den Alltag zu holen. Alternativ funktioniert die Jeans auch ganz gut mit einem eng anliegenden Pullover ganz gut. Generell sollte man darauf achten, dass die Oberbekleidung nicht zu sehr absteht. Da ansonsten das Verhältnis von eng anliegender Jeans zu weitem Oberteil sehr unvorteilhaft aussieht.

The Taper

Kommen wir zu einer der Herausforderungen im Alltag. Gerade als großer Mann ist es schwierig eine passende Jeans zu finden. Kenne ich nur allzu gut dieses Problem. Passt die Jeans in der Breite, ist die Länge meist zu kurz oder umgekehrt. In der Regel hilft nur der Besuch beim Schneider, der die Hose entsprechend auf die eigenen Körpermaße anpasst. Mit der „Taper“-Jeans sollte damit nun Schluss sein. Diese ist von Haus aus perfekt proportioniert für größere Jungs.

er Stil setzt auf breitere Oberschenkel, wobei sich die Jeans gerade in Richtung Knöchel spürbar schmälert, ohne dabei zu verloren auszusehen. Ganz im Gegenteil, hat man hier ein passendes Exemplar für sich entdeckt, kann man sich den Besuch beim Schneider zukünftig sparen. Kombinieren lässt sich dieser Stil wie jeder andere auch. T-Shirt und Bomberjacke geht immer. Aber auch in Verbindung mit einem Button-Down-Hemd oder einem Longsleeve macht man nichts verkehrt. Dazu ein paar Sneaker und fertig ist der entspannte Look für den Alltag.

he Stretch Slim / Stretch Skinny

Slim-Fit und Skinny-Schnitte sind auch 2018 noch schwer angesagt. Schwer ist es allerdings auch das passende Exemplar zu finden. Dieses soll auf der einen Seite interessant aussehen, aber nicht zu auffällig sein. Sie soll gut sitzen, aber nicht zu eng anliegen. Aber vor allem soll sie sich in jedes Outfit mit einbringen können. Hierfür sind diese Saison vor allem Jeans die auf Stretch Slim beziehungsweise Stretch Skinny setzen schwer im Trend.

Kombinieren lassen sich diese wie jede andere Jeans auch. Man sollte jedoch darauf achten, dass die dazu kombinierten Kleidungsstücke nicht allzu weit sind, sondern auch entsprechend anliegen. Ansonsten kann es passieren, dass die Jeans zwar wunderbar deine Beine betont; dein Oberkörper aufgebläht wie ein Michelin-Männchen wirkt. Nicht ganz so überzeugend. Oder was meinst du?

Weiterführende Informationen…

Die 6 wichtigsten Eigenschaften einer Jeans und worauf man(n) achten muss helfen dir sicherlich mit dabei, deine perfekte Jeans zu finden. Worauf man bei der Suche nach dieser besonders achten muss, dass erfährst du in diesem Beitrag. Ansonsten darf man ruhig Mal über entsprechende Alternativen nachdenken. Es muss hierbei nicht immer eine Chino sein, auch die Khaki Hose geht durchaus als Alternative zur Jeans durch.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 365333081

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Look of the Week #116 https://maenner-style.de/look-of-the-week-116/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-116/#respond Tue, 09 May 2017 10:15:46 +0000 https://maenner-style.de/?p=27784 Double-Denim, denn doppelt hält einfach besser. So lautet das Motto des #116 Look of the Week. Mit doppelter Denim-Power kann gar nichts schief gehen. Das beweist uns dieser Style ganz vortrefflich. Lässig, leger sowohl für die Freizeit, als auch den […]

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Double-Denim, denn doppelt hält einfach besser. So lautet das Motto des #116 Look of the Week. Mit doppelter Denim-Power kann gar nichts schief gehen. Das beweist uns dieser Style ganz vortrefflich. Lässig, leger sowohl für die Freizeit, als auch den beruflichen Alltag bestens geeignet. Aber selbst zum Bar-Hopping am Wochenende mit den Kumpels macht der Look eine gute Figur.

Fangen wir direkt Mal mit Denim an. Die Jeansjacke von Levi’s® Line 8 braucht sich nicht zu verstecken. Wäre auch schlecht, da diese die äußerste Schicht des Looks bildet. Widerstandsfähig, vom Design relativ schlicht aber dennoch schick anzusehen. Wie bei Denim üblich in einem dunklen Blauton, von welchem sich schwarze Knöpfe farblich abheben. Auf den ersten Blick könnte man sogar vermuten, dass es sich um ein Hemd handelt.

Unter dieser Denim-Jacke wird ein gestreiftes Basketball-Jersey getragen. Ebenfalls vom Stil her schlicht kommt es äußerst bequem daher und bildet mit seinem hellen Weiß einen Kontrast zur eher dunklen Jacke und Hose. Welche übrigens auch aus Jeansstoff ist. Sollte nicht verwundern bei einem Double-Denim Look. Schaut am besten aus, wenn man die Jacke einfach offen über dem Jersey trägt.

Abgerundet wird das Outfit durch ein Paar Low-Top Sneaker in einem beige/weiß. Hierdurch heben sich die Sneakers ebenfalls gelungen von der Jeans ab. Passend dazu habe ich mich noch für einen schwarzen Ledergürtel als Accessoire entschieden. Dieser greift zumindest farblich die Streifen aus dem Jersey auf. Wer möchte, kann hier auch auf einen Flechtgürtel oder ähnliches setzen, wenn man(n) noch ein wenig mehr Farbe ins Spiel bringen möchte.

Wie gefällt dir der aktuelle Look of the Week? Bist du davon angetan? Die fünf Einzelstücke des heutigen Outfits gibt es direkt nach der Collage. Weitere interessante Outfits vergangener Look of the Week Ausgaben findest du auf dieser Übersichtsseite.

  • Levi’s® Line 8 – L8 EITHER OR TRUCKER – Jeansjacke – blue rinse
  • Scotch & Soda – Sweatshirt – white
  • Lee – LUKE – Jeans Slim Fit – stone rise
  • Zign – Sneaker low – sand
  • Lloyd Men’s Belts – Gürtel – black

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Vom Sommer in den Herbst – diese Kleidungsstücke kannst du dennoch im Schrank behalten… https://maenner-style.de/sommer-herbst-kleidung-schuhe-trend/ https://maenner-style.de/sommer-herbst-kleidung-schuhe-trend/#comments Wed, 05 Oct 2016 10:15:21 +0000 https://maenner-style.de/?p=23825 Anfang Oktober wird es langsam aber sicher Zeit anzuerkennen, dass der Herbst da ist. Trotz einiger schöner Tage in den letzten Wochen, haben sich Regen, Wolken und Kälte keine allzu große Mühe gegeben sich zu verstecken. So ist es eben. […]

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Anfang Oktober wird es langsam aber sicher Zeit anzuerkennen, dass der Herbst da ist. Trotz einiger schöner Tage in den letzten Wochen, haben sich Regen, Wolken und Kälte keine allzu große Mühe gegeben sich zu verstecken. So ist es eben. Dennoch ist mir aufgefallen, dass man einige Kleidungsstücke und Schuhe des Sommers auch ohne Bedenken noch im Herbst tragen kann.

Denn vorbei sind die Zeiten in denen Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires nur für eine Saison entworfen wurden und dann im Kleiderschrank bis zum nächsten Sommer fristen. In dem sie von neuen Trends und Styles als längst überholt gelten. Wobei ich eh der Meinung bin, dass man nicht jedem Trend hinterherjagen muss und das beispielsweise eine Shorts aus dem Sommer 2016 noch genauso gut im Sommer 2017 getragen werden kann.

Heute geht es mir aber vor allem um sommerliche Kleidungsstücke, welche man auch im Herbst noch ohne Bedenken tragen kann. Bin schon gespannt was du davon hältst.

Breton T-Shirt

Mit einem klassischen Breton T-Shirt ist man nicht nur im Sommer, in Verbindung mit einer schicken Shorts und weißen Sneakers Up to date, sondern auch im Herbst. Natürlich tauscht man hier die Shorts gegen Chinos oder Jeans, die Sneaker dürfen aber gerne bleiben, wenn man den lässigen Look beibehalten möchte. Soll es ein wenig formeller sein, dann lässt sich das Breton T-Shirt gut mit einem Blazer und Stoffhosen kombinieren.

Immer noch nicht ganz so elegant wie ein schwarzer Anzug, aber definitiv ein modernes Outfit. Noch kurz zur Erläuterung, das Breton T-Shirt bezeichnet ein Shirt, welches farblich mit Blautönen aufwartet und vor allem durch sein symmetrisches Muster im Gedächtnis bleibt.

Jeansjacke

Eine solche hat man eher gegen Ende des Sommers oder im Frühjahr zu Gesicht bekommen. Während diese an Tagen mit 35°C oder mehr doch eher im Schrank blieb, was zumindest mich nicht verwundert. Im Herbst ist diese aber wieder ein gern gesehener Gast. So eignet sich eine Jeansjacke vor allem für sogenannte Layer-Looks, bei denen mehrere Lagen Kleidung übereinander getragen werden, um bestmöglich geschützt zu sein. Wird es wärmer legt man einen „Layer“ ab, wird es kälter zieht man wieder einen an.

Ist bei uns auch als Zwiebelschalenprinzip bekannt. Ansonsten macht eine klassische Jeansjacke immer eine gute Figur, egal ob diese auf ein Hemd oder T-Shirt getragen wird. Selbst mit einem Hoodie oder einem groben Strickpullover kann dies ansehnliche Outfits ergeben. Man muss lediglich darauf achten, dass die verschiedenen Lagen des Looks farblich zueinander passen, mit einer schlichten, blauen Jeansjacke legt man dafür aber schon einmal eine gute Basis.

Polo-Shirt

Für mich persönlich eigentlich ein Sommer-Kleidungsstück schlechthin, aber auch im Herbst macht das Polo-Shirt noch eine gute Figur. Die Farben werden gegen Herbst farblich zurückhaltend und auch der allgemeine Stil ordnet sich den restlichen Kleidungsstücken unter. Ganz ohne andere Oberbekleidung funktioniert ein Polohemd im Herbst allerdings nicht. Dafür ist es doch ein wenig zu kühl.

Als einzelne Lage in einem Look kann ein solches aber durchaus funktionieren. Einen Mantel oder Mac drüber und schon kann man es auch bei kühleren Temperaturen tragen. Sollte es noch eine Spur kälter werden wird das Kurzarm-Polo gegen ein Longsleeve Polo ausgetauscht. Schaut auch gut aus, wärmt noch eine Spur mehr. Sollte man sich für herbstliche Tag definitiv ansehen.

Sonnenbrille

Sonnenbrillen kann man ohne Bedenken auch noch im Herbst und Winter tragen. Denn bekanntermaßen scheint die Sonne nicht nur im Sommer, sondern auch in anderen Jahreszeiten. Gerade zur kältesten Zeit des Jahres, im Winter, reflektiert diese auf der weißen Pracht. Aber auch ohne Schnee sollte man im Herbst darauf achten, dass man die eigenen Augen vor zu viel UV-Strahlen schützt. Mit einer passenden Sonnenbrille schaut man dabei auch noch stylisch aus.

Gekürzte Hosen

Gekürzte Hosen scheinen im Sommer ganz In gewesen zu sein, an mir ist dieser Trend vorbeigegangen. Gar nicht Mal so schlimm. Zumindest ist das meine Meinung im Nachhinein, im Sommer hätte ich mich vielleicht über ein wenig Luft an den Beinen gefreut. Im Herbst allerdings werden die Hosen nicht mit nackten Füßen getragen, farbig passende Socken sollten hier schon drin sein.

Diese haben neben dem wärmenden Faktor zudem den Vorteil einen weiteren Farbakzent im eigenen Style zu setzen. Sprich, sind Oberbekleidung und Hose farblich eher zurückhaltend, kann man(n) mit einem Paar stylischer, farbenfroher Socken der Blick auf sich ziehen. Aber bitte darauf achten, manchmal ist zu viel einfach zu viel.

Loafers

Nicht nur sommerliche Kleidungsstücke haben es in den herbstlichen Kleiderschrank geschafft. Mit den Loafers gibt es im Herbst eine Alternative zum Derby und Stiefel. Der Schlupfhalbschuh, der aufgrund des Komforts beim An- und Ausziehen mit absoluter Alltagstauglichkeit ausgestattet ist, wusste im Sommer zu begeistern und auch im Herbst macht er noch eine gute Figur.

Dank seines leichten, aber durchaus durchdachten Designs nimmt er es auch mit widrigen Wetterbedingungen auf und gibt eine gute Figur ab. Wildleder ist für den Herbst hierbei sicherlich keine gute Wahl – mit Leder an sich sollte man im Herbst allerdings nicht falsch liegen. Oder was meinst du?

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 373830886

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Look of the Week #65 https://maenner-style.de/look-of-the-week-65/ https://maenner-style.de/look-of-the-week-65/#respond Tue, 17 May 2016 10:15:32 +0000 https://maenner-style.de/?p=19496 Vergangene Woche waren wir noch sommerlich unterwegs, da aber sicherlich noch der ein oder andere Tag auf uns wartet, an welchem es die Sonne weniger gut mit uns meint, habe ich mich entschieden einen mehrlagigen Look of the Week vorzustellen, […]

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Vergangene Woche waren wir noch sommerlich unterwegs, da aber sicherlich noch der ein oder andere Tag auf uns wartet, an welchem es die Sonne weniger gut mit uns meint, habe ich mich entschieden einen mehrlagigen Look of the Week vorzustellen, welcher je nach Temperatur angepasst werden kann. So kann man je nach Belieben und vor allem Wetter einzelne Stücke außen vor lassen oder hinzufügen.

Beginnen wir mit der äußersten Schicht, einem Trenchcoat, dieser kommt äußerst schlicht und zurückhaltend daher. Gerade deshalb fügt er sich wohl sehr stimmig in das Gesamtbild des Looks ein. Je nach äußeren Witterungsbedingungen kann man diesen auch getrost am Kleiderhaken daheim hängen lassen. Ansonsten wird er lässig über der Nudie Jeans Jeansjacke mit dem Namen Billy getragen.

Diese setzt auf einen dezenten Used-Look, wie man ihn eben von Jeansjacken bereits kennt. Normalerweise nicht unbedingt mein Style, aber in Verbindung mit den anderen Kleidungsstücken wirkt diese Jacke äußerst passend. Als letzte Schicht unter Trenchcoat und Jeansjacke wird ein einfacher, schwarzer Rollkragenpullover getragen. Oder wie Wood Wood diesen bezeichnet Langarmshirt mit Kragen – kommt schlussendlich aufs Gleiche heraus.

Kombiniert werden die drei Oberteile, zusammen oder alleine, mit einer schwarzen Skinny Jeans. Hierdurch wirkt die unterste Schicht des Looks – Jeans und Rolli – wie aus einem Guss. Ein wenig Kontrast wird dann nur noch durch die weißen Sneakers eingebracht. Bei diesen habe ich mich für einen Klassiker im Sommer entschieden, den Stan Smith von adidas. Mindestens ein Paar davon sollten auf jeden Fall im heimischen Schuhschrank stehen.

Und weil wir doch alle ein wenig auf warmes Wetter oder zumindest Sonnenstrahlen hoffen, darf die obligatorische Sonnenbrille von Persol nicht fehlen. Bei dieser habe ich auf eine einfache Silhouette geachtet, welche nicht zu sehr vom restlichen Outfit ablenkt, sondern dies gekonnt vervollständigt.

Nach der Collage der einzelnen Stücke findest du wie gewohnt die Links zu den einzelnen Elementen des Looks. Solltest du selbst einen gewissen Look bevorzugen, freue ich mich über eine Nachricht von dir.

LookoftheWeek_65

  • Jack & Jones JJPRDAVID SLIM FIT – Trenchcoat – kelp
  • Nudie Jeans BILLY – Jeansjacke – strumming indigo
  • Wood Wood BECK – Langarmshirt – black
  • Levi’s LINE 8 SUPER SKINNY – Jeans Skinny Fit – black rfp
  • adidas Originals STAN SMITH – Sneaker low – white
  • Persol Sonnenbrille – black

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Die Jeansjacke – Kult oder nicht? https://maenner-style.de/jeansjacke/ https://maenner-style.de/jeansjacke/#comments Mon, 18 Jan 2016 11:15:33 +0000 https://maenner-style.de/?p=16503 Eigentlich sind Jeansjacken für Herren Kult als bloße Modeerscheinung. Dazu kommt ein nahezu für jeden Mann vorhandener, sehr hoher Mehrwert im Alltag. Der einer Jeansjacke immanente Stil an sich kann niemals von einer anderen Machart dauerhaft übertroffen werden, indem der […]

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Eigentlich sind Jeansjacken für Herren Kult als bloße Modeerscheinung. Dazu kommt ein nahezu für jeden Mann vorhandener, sehr hoher Mehrwert im Alltag. Der einer Jeansjacke immanente Stil an sich kann niemals von einer anderen Machart dauerhaft übertroffen werden, indem der ursprüngliche Charakter verdrängt werden könnte – jegliche Art von Nachahmung einer Jeans oder einer Jeansjacke kann, gemessen am Original, maximal ein kurzlebiger Versuch bleiben.

Jeansjacke vom vom Außenseiter zum Kultkleidungsstück

Jeder Kult hat seine Geschichte, so gibt es zur Jeansjacke bereits viel zu erzählen. Und, wie so oft, gelten Innovationen vorerst als verpönt. Ob bei Mikrowelle, Jeansjacke oder Tattoos: Der Mainstream schreit auf, ordnet die Neuerung einer Minderheit zu, versetzt ihr ein negatives Image bis sich das Blatt schließlich wendet und Mehrheitstauglichkeit erreicht ist.

So galt anfangs auch das Tragen einer Jeansjacke als Zeichen von Rebellion und Bruch mit gesellschaftlichen Zwängen. Doch zum Anfang ihrer Historie, die interessante Facetten aufweist und selbst Rückschlüsse auf die Qualität von heute indiziert.

Während der Jeansstoff anfänglich den Goldgräbern in den USA diente und von den gehobenen Geschichten noch verachtet wurde, griffen die Teenager aller Gesellschaftsschichten nach dem 2. Weltkrieg die Modeerscheinung dankbar auf.

Die „Raw Denis-Jeansjacke“ für Herren war in den 50er Jahren erstmals der Masse zugänglich und versah den meist jugendlichen Träger mit einem Statussymbol mit Protestcharakter. Zuvor griffen eher die US-Farmer auf sie zurück.

Innovation aus der Not heraus

In Form von Hosen aber kennt die Welt Jeans seit mehr als 120 Jahren. Eigentlich war es „nur“ die Unverwüstlichkeit, welche den Stoff von den anderen Materialien entscheidend abhob. Nieten zur Verstärkung an den Taschen sorgten ebenfalls für eine Robustheit eines bis dato unbekannten Ausmaßes.

Levi Strauß, ein Straßenhändler mit jüdischen Wurzeln aus Bayern stammend, flüchtete rechtzeitig vor dem Holocaust in die USA und bot dort den dortig aktiven Goldgräbern zuerst Zeltplanen und anderes Utensil feil. Der Mangel an entsprechender Arbeitskleidung für Goldgräber machte ihn auf deren Probleme aufmerksam. In Zusammenarbeit mit dem Schneider Jacob Davis boten sie die ersten Jeans an und die dicht gewebte Baumwolle wurde zuerst durch bloße Mundpropaganda in ihren Kreisen zur Nummer Eins und überzeugte auf Anhieb.

1873 übernahm Levi Strauß die breite Vermarktung. Er hatte, im Gegensatz zu Davis als eigentlichen „Vater“ der Erfindung, das Geld zur Patentanmeldung. Dessen hoch qualitative Verarbeitung mit Nieten war in Verbindung mit dem Material die Basis für den später weltweiten Erfolg. Noch während des 2. Weltkrieges blieben die Jeans allerdings manchen Soldaten vorbehalten.

Jeansjacken – „Vintage-Modell“ oder schlicht normal?

Der Name Levis ist heute untrennbar mit Jeans verbunden – eine Marke, welche mit der „Levis 501“ weltweit für ein Unikat steht und durch die Schnitte nach außen erkennbar macht. Von Jeans zur Jeansjacke war es kein allzu langer Weg: Zuvor als Latzhose eher zweckgemäß auch für den Oberkörper erschaffen kam es kurz nach dem weltweiten Boom der Jeans zur Geburt der Jeansjacke, die von der Aufmachung her noch immer ähnlich ist, auch wenn manche extravagant Modelle immer wieder einmal ausscheren.

Die Grundform seit vielen Jahrzehnten ist beständig mit zwei Brusttaschen, zwei seitliche Nahttaschen, Hemdkragen und Metallknöpfe. Levis bietet, mittlerweile unter der Bezeichnung „Vintage Modell“, die traditionelle Ausführung der Jeansjacke an, während auch unzählige „No name“-Produzenten auf dieselbe Machart vertrauen ohne sie extra zu benennen.

Unter den Damen-Kollektionen findet man die phantasievollsten Ausführungen, die mit der legendären Jeansjacke außer dem Material kaum noch etwas gemein haben: Besetzung mit Steinchen, Long-Jacken, bunte Farben – beim Herren spielen sich die Ausführungen eher im dezenten Rahmen ab. Doch schon längst trägt auch die Frau die eigentlich maskuline Ausführung ohne dass die optische Gesamterscheinung irgendwie beeinträchtigt wäre.

Die Fashionwelt bezieht Jeanskleidung immer wieder in ihre Kollektionen ein und lässt sie gelegentlich in etwas anderem Licht erstrahlen, so etwa in den 1980er Jahren mit den „Stone-washed-Ausführungen“ oder noch früher mit seitlichen Streifen ausgestattet. Es fällt aber auf, dass sich der Stil dabei nie wirklich verändert hat und das ist auch gut: Die maskuline, raue Ausstrahlung der Jeansjacke blieb erhalten, die auch heute manch Ältere noch an James Dean und Marlon Brando erinnert.

Die Auswahl von heute und Qualitätsfaktoren

Wer sich heute für Jeansjacken oder Hosen entscheidet, hat im Grunde zwei Möglichkeiten: Modelle aus Südostasien, die in ökologischer und sozialer Hinsicht unter problematischen Bedingungen produziert werden und teure Modelle aus dem Westen. Freilich bedient asiatische Herkunft die Masse, zumal preislich ein großer Unterschied besteht.

Jeans aus dem Hause Levis, Wrangler oder vereinzelt andere, die in den USA oder Europa hergestellt werden, finden sich in ungleich geringerer Stückzahl. Kritik an den Produktionen der ersten Gruppe bezieht sich vor allem auf den immensen Wasserverbrauch und Einsatz von Pestiziden. Aber auch die Gesundheit der Arbeiter ist oft ernsthaft bedroht.

Levis und andere starteten bereits Programme zur Senkung des ökologischen Fußabdruckes und auch hinsichtlich dessen sind die Raw-Denis-Jacken hier die unschädlichste Wahl: Zusatzbehandlungen sind hier nicht notwendig, welche etwa dem Stone-wash-Effekt unweigerlich anhaftet. Dieser trägt außerdem den Nachteil in sich, die zu erwartende Lebensdauer deutlich zu verkürzen.

Die Langlebigkeit der Jeansjacken von heute lässt sich durch nichts besser belegen als durch ihre Entstehungsgeschichte. Wer tatsächlich eine qualitativ schlechte aber teure Jeansjacke erwirbt, hat es wohl mit geplanter Obsoleszenz zu tun, denn die Innovation der vorigen Jahrhunderts schließt das eigentlich aus. Geplante Obsoleszenz bedeutet, dass in der Produktion bewusst durch Einsatz kurzlebiger Bestandteile die Lebensdauer eines Produkts verkürzt wird.

Natürlich gibt es auch typische Qualitätsunterschiede, ob beim Material oder der Verarbeitung. Ein interessanter Test des deutschen Senders ARD ergab im Jahr 2014 hinsichtlich der Jeans-Qualität einen signifikanten Vorteil für Levis-Produktionen, gefolgt von G-Star und am Ende der unteren Skala reihen sich Produkte der bekannten Diskounter.

Wrangler soll in Sachen Qualität Levis die Stirn bieten. Auch die Arbeitsbedingungen wurden dabei erhoben – die nachdenklich stimmenden Ergebnisse lassen sich erahnen. Ob billig hier nicht doch eigentlich teuer ist, kann jeder für sich beurteilen. Es gibt weitere, und zwar hochpreisige, Designer die Einzug in Negativ-Listen fanden, gerade bei Hosen, die schon kurze Zeit nach dem Kauf an den Knien ihre Farbe verloren haben sollen.

Esprit schaffte mit sogar drei Modellen den Einzug in eine Liste der schwarzen Schafe in der Schweiz, wo bei normalem Gebrauch im Büro am Hinterteil der Stoff an denselben Stellen aufgerissen sein soll – nämlich an einer Stelle, wo auch Liebhaber vom „zerrissenen Style“ keine weitere Verwendung für das teure Stück finden konnten. Ob das bei drei Modellen der Jeansjacke als Zufall betrachtet werden kann, darf dahingestellt sein.

Die traditionelle Jeansjacke wird alle paar Jahre in Form eines „Comebacks“ gefeiert, doch betrachtet man die Historie objektiv, kommt man zum Schluss: Sie hat niemals an Beliebtheit verloren, war in jedem Jahrzehnt seit ihrem Bestand ein sogenanntes „Basic“ in der Herrengarderobe und konnte auch immer getragen werden ohne den Träger alt aussehen zu lassen.

Und dabei tat und tut es schon lange nichts mehr zur Sache, wie alt der Träger selber ist: Vom Baby bis zum Greis sind die Kultobjekte erhältlich und es ist unwesentlich, ob der Kauf in den 80ern stattfand oder gestern. Die Anschaffung rechnet sich.

Zum Thema Langlebigkeit aber, der wohl einzig wirkliche Unterscheidungsfaktor, kann man freilich nur Prognosen mit Vorbehalt aussprechen. Doch ein bisschen Recherche lässt immer wieder neue Testergebnisse zum Thema auffinden und bei einer Jacke ist der Verschleiß generell geringer als beim Beinkleid, welches immerhin permanent beim Tragen strapaziert und gedehnt wird.

Fazit zur Jeansjacke für Männer

Zum Kauf einer Jeansjacke kann daher nur geraten werden: Ob warm gefüttert im Winter oder als Übergangsjacke findet sie im Alltag ausreichend Gelegenheit zur Anwendung.

Coypright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 511496203

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