Vitalpina – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Fri, 21 Jun 2019 12:48:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Vitalpina – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Schüttelbrot – eine echte Südtiroler Spezialität https://maenner-style.de/schuettelbrot-eine-echte-suedtiroler-spezialitaet/ https://maenner-style.de/schuettelbrot-eine-echte-suedtiroler-spezialitaet/#respond Thu, 23 Jun 2016 10:15:38 +0000 https://maenner-style.de/?p=21421 Nach der kleinen Kräuterkunde am gestrigen Tag gibt es heute noch eine Südtiroler Spezialität – das Schüttelbrot. Es besteht aus Roggenmehl, Wasser, Hefe, Salz und Gewürzen, wie Kümmel, Fenchelsamen, Anis, Schabzigerklee oder Koriander. Geschmack, Dicke und Zähigkeit sind jedoch je […]

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Nach der kleinen Kräuterkunde am gestrigen Tag gibt es heute noch eine Südtiroler Spezialität – das Schüttelbrot. Es besteht aus Roggenmehl, Wasser, Hefe, Salz und Gewürzen, wie Kümmel, Fenchelsamen, Anis, Schabzigerklee oder Koriander. Geschmack, Dicke und Zähigkeit sind jedoch je nach Region verschieden.

Dieses besondere Fladenbrot ist sehr lange haltbar und wird heute hauptsächlich mit Käse oder Speck zur Marende ( südtiroler Brotzeit) verzehrt. Früher wurde es vor allem in den Almhütten getrocknet und aufbewahrt, damit der Senner damit Wanderer bewirten konnte, da in der Höhe frische Waren eher rar waren.

Der Teig wird durch schütteln gelockert und damit in die typische runde und dünne Fladenbrotform gebracht. Danach wird es gebacken. Wenn es abgekühlt ist wird es schnell sehr hart.

Schüttelbrot Rezept – so geht’s

Vorteig

  • 250 g Roggenmehl
  • 250 ml Wasser (ca. 30°C)
  • 20g Hefe

Teig

  • Vorteig
  • 500 g Roggenmehl
  • 250 g Weizenmehl
  • 850 ml Wasser
  • 20 g Hefe
  • 20 g Salz
  • Fenchelsamen, Kümmel und Bockshornklee (je ca. 5 g)

Die Hefe zuerst in Wasser auflösen und mit dem Roggenmehl zu einem weichen Teig verrühren. Etwa eine Stunde ruhen lassen. Den Vorteig mit den anderen Zutaten vermengen und wiederum 10– 15 min ruhen lassen.

Nun den Teig in 10 Teile teilen und auf mit Mehl betäubte Tücher legen, bei 85% Luftfeuchtigkeit noch einmal ca. 10 min ruhen lassen. Den Teig auf ein Pizzagroßes Holzbrett geben und schütteln. Dabei das Brett im Kreis drehen. So wird das Teigstück dünn. Anschließend bei 210- 220°C (Ober- Unterhitze) 30 min backen.

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 1387447421

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Das Gerstl – Abschalten mit Panoramablick auf den Vinschgau https://maenner-style.de/das-gerstl-vinschgau-vitalpina/ https://maenner-style.de/das-gerstl-vinschgau-vitalpina/#respond Thu, 23 Jun 2016 10:15:29 +0000 https://maenner-style.de/?p=21249 Das Ende unsere Vitalpina® Südtirolreise musste früher oder später leider kommen, nach drei Stationen: Das Majestic, Hotel Belvedere und Hotel Schwarzschmied, führte uns unsere Reise in die Nähe des Rechensees. In Burgeis, Mals im Vinschgau auf 1.540 m hoch über […]

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Das Ende unsere Vitalpina® Südtirolreise musste früher oder später leider kommen, nach drei Stationen: Das Majestic, Hotel Belvedere und Hotel Schwarzschmied, führte uns unsere Reise in die Nähe des Rechensees. In Burgeis, Mals im Vinschgau auf 1.540 m hoch über dem Talkessel des Vinschgaus wartete Das Gerstl auf uns.

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Es ging also noch einmal hoch hinaus, bevor es am Montag Zeit für die Rückreise in eher niedrigere Gebirge war. Denn unsere heimatlichen Berge sind dann doch nicht so ganz mit denen Südtirols zu vergleichen. Aber so soll es sein, schließlich möchte man im Urlaub etwas anderes sehen, als in der Heimat. Wie schon bei den vorherigen drei Beiträgen bekommst du über das nachfolgende Inhaltsverzeichnis die Möglichkeit, dich an die Stellen im Beitrag zu navigieren, welche dich interessieren.

Unsere Reise führte uns vom Schwarzschmied in Lana zum Das Gerstl in Burgeis. Zunächst ging es über Land, gefolgt von ein paar Kilometern auf der Schnellstraße, dann wieder zwischen Apfelbaumfeldern und Weiden hindurch bis Burgeis. Von hier aus schlängelten wir uns mehrere Serpentinen den Berg hoch. Vorbei am Kloster Marienberg, ein paar Meter mehr den Berg hinauf, bis wir die Auffahrt zum Das Gerstl erreicht hatten.

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Als ob es geplant gewesen wäre, verzog sich just in diesem Moment das regnerische Wetter und die Sonne schaute zumindest kurz hervor, um uns eine großartige Aussicht vom Berg zu gestatten. Alleine dadurch hatten wir das Gefühl angekommen zu sein bei unserer letzten Station der Vitalpina® Hotels Südtirol und unserer knapp zehntägigen Reise durch Südtirol. Auf unserem Programm stand für die letzten beiden Tage Wohlfühlen und Entspannen – den Aktiv-Part haben wir ein wenig vernachlässigt. Doch dazu gleich mehr. Zunächst möchte ich dir Das Gerstl vorstellen.

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Das Gerstl – Wohlfühlen oberhalb des Klosters Marienberg

Das Gerstl liegt oberhalb des Klosters Marienberg und ist von der ersten Stunde an ein familiengeführtes Hotel. Eröffnet wurde dies vor gut 52 Jahren von Oma und Opa Gerstl, welche ihrem Sohn das Haus übergaben, dieser wiederum gab die Leitung des Gerstls vor sechs Jahren an seinen Sohn Lukas weiter. Seitdem führt dieser das Hotel mit seiner Familie und Schwester Sarah, aber auch seine Mutter und Vater wirken noch aktiv mit.

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Wie schon das Belvedere wurden auch beim Gerstl im Frühjahr 2016 größere Umbaumaßnahmen fertiggestellt. So wurden große Teile des Hotels erneuert und auf den Stand der Technik gebracht. Bestes Beispiel hierfür ist sicherlich der große Innen- und Außen-Infinity-Pool, mit einer großartigen Sicht auf das. dem Hotel, gegenüberliegende Gebirge.

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Weitere Umbaumaßnahmen sind bereits geplant und so dürfen sich Gäste des Hauses ab Dezember 2016 über einen vollkommen neu gestalteten und erweiterten Spa-Bereich mit Massage- und Anwendungsräumen sowie anderen Must-Haves zum Wohlfühlen freuen.

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Mit Vitalpina® verbindet Das Gerstl eine mittlerweile fünfjährige Partnerschaft. Ausschlaggebend für den Beitritt in die Vitalpina® Hotel Gruppe war die Tatsache, dass sich das Gerstl schon unbewusst für die Vitalpina® Philosophie entschieden hat und erkannte, dass man eigentlich eine gemeinsame Richtung eingeschlagen hat und sich in die gleiche Richtung bewegt, ohne diesen Weg jedoch gemeinsam gegangen zu sein. Zur Vitalpina® Philosophie im Das Gerstl gleich mehr, zuvor möchte ich dir unser Zimmer im Haus vorstellen.

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Die Zirbensuite – ruhen mit unvergleichbaren Blick auf das Tal

Untergebracht waren wir in der Zirbensuite im Das Gerstl. Suite trifft es hier wirklich, denn schon beim Betreten hat man eher das Gefühl eine Wohnung zu betreten, als eine Unterkunft für ein paar Nächte. Selbst mit Kindern hat man hier Platz ohne Ende, vor allem da das Kinder- vom Wohn- und Schlafzimmer räumlich abgetrennt ist. Aber lass mich dich doch einfach mitnehmen auf einen Rundgang durch unsere Zirbensuite.

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Nach dem Betreten der Suite steht man in einem kurzen Gang, links liegend befindet sich der begehbare Kleiderschrank, welcher allerdings nicht vollkommen offen zugänglich ist. So befinden sich dort auch Verstaumöglichkeiten, welche bei Bedarf geschlossen werden können. Ist mir eine Spur sympathischer, als ein begehbarer Kleiderschrank, in dem man alles auf den ersten Blick sieht. Mag aber sicherlich Geschmackssache sein.

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Gegen Ende des Gangs geht es noch einmal nach links, dieses Mal trifft man auf ein äußerst großes Bad, darf man das Wort Wellnesstempel verwenden!? Neben einer großen Eckbadewanne, einem großen Spiegel mit passenden Waschbecken, Armaturen und Waschtisch findet sich direkt daneben. Ganz rechts im Bad findet man WC und Dusche mit Regenbrause. Wenn das Problem mit dem Wasserdruck bei uns daheim nicht wäre, würde spätestens nach unserer Vitalpina® Südtirolreise eine solche bei uns installiert werden. Aber zurück zum Thema.

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WC und Dusche scheinen im gleichen Eck zu sein, sind aber räumlich durch eine Glaswand voneinander getrennt, teilen sich allerdings eine Tür, welche je nach Bedarf das WC oder die Dusche verschließt. Gefällt mir sehr gut diese Lösung. Vor allem, dass Das Gerstl nicht nur auf eine einfache Milchglastrennwand setzt, sondern auch mit dieser ein wenig Südtiroler Stimmung ins Bad einbringt.

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Spätestens wenn man das Kinderzimmer mit seinen zwei Betten, einem großen Schrank, Schreibtisch und Flachbildfernseher betritt wird klar, warum die Suite Zirbensuite heißt. Dies liegt am verwendeten Rohstoff der Suite, welche zum Großteil aus dem Holz der Zirbelkiefer besteht. Im Wohn- und Schlafzimmer sieht man, dass auch dort auf viel Zirbenholz gesetzt wird.

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Im größte Raum der Suite fließen verschiedene Bereiche ineinander über. So findet man linker Hand, beim Betreten, das große Bett, welches den Blick geradewegs auf die zur Suite gehörigen Sonnenterrasse bietet. Rechts davon gibt es neben weiteren Verstaumöglichkeiten einen großen Flachbildschirm, welcher nach Bedarf zum Bett, zum Sofa oder zur Sitzecke gedreht werden kann.

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Das bereits erwähnte Sofa steht in Verlängerung zum Bett und gegenüber der Sitzecke, welche auf eine halbrunde Eckbank und einen dazu passenden Stuhl setzt. Direkt vorm Sofa steht ein Baumstupf, welcher nicht nur als Accessoire, sondern auch als Tisch dient. Großartig und passt geradezu perfekt zum Stil der Suite.

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Neben dem Style-Faktor sei noch zu erwähnen, dass Zirbelkiefer auch wohltuende Wirkungen für den Körper hat. So erhöht dies die Schwingungen des Organismus, Zirbenbetten wirken Wetterfühligkeit entgegen und führen zu einem stabilen Kreislauf bei schwankendem Luftdruck. Zudem trägt das Holz zur tiefen und vegetativen Erholung des Körpers bei. Hört sich für mich äußerst gut an, da Wetterfühligkeit immer wieder ein Thema bei mir ist. Leider haben zwei Nächte nicht ausgereicht, um zu testen, ob Zirbenbetten das Halten, was man ihnen nachsagt.

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Die bereits erwähnte Sonnenterrasse konnten wir immer Mal wieder kurz betreten, denn leider machte das Wetter nicht so ganz das was wir von ihm wollten. Dennoch hatten wir eine wunderbare Aussicht vom Gerstl herunter. Gerade bei beständigeren Wetterbedingungen ist das Zimmer schon wegen dem Blick sein Geld wert.

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Die Vitalpina® Philosophie im Gerstl in Burgeis, Mals im Vinschgau

Wie bereits zu Beginn erwähnt verfolgte Das Gerstl bereits vorm Beitritt in die Vitalpina® Hotel Gruppe eine ähnliche Philosophie. Den Gerstls war nicht nur wichtig, dass das eigene Haus Bestand hat und auf lange Sicht im Familienbesitz fortgeführt wird. Auch die Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten und Produzenten sowie ansässigen Wanderführern und Mountainbike-Guides wie auch der Anspruch, den eigenen Gästen einen Platz zum Abschalten anzubieten, war stets vorhanden.

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Mit der dem Beitritt in die Gruppe vertrat Das Gerstl diese Ansprüche und die Vitalpina® Philosophie nun auch deutlich nach außen. Wobei man im Gerstl noch einen Schritt weiterging und vor knapp zweieinhalb Jahren das „R 30 – Drhoam Garantie“-Siegel einführte. Quasi, eine Art Garantie, dass die damit gekennzeichneten Produkte maximal in einem Umkreis von 30 Kilometern zum Hotel eingekauft werden. Regionaler geht es kaum.

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Nach dem Gespräch mit dem Gastgeber des Hauses wurde uns bewusst, dass den drei Säulen der Vitalpina® Philosophie: Ernährung, Aktiv und Wohlfühlen die gleiche Aufmerksamkeit zuteil kommt. Teilweise rüstet man in einigen Bereichen auf, um die Ansprüche der eigenen Gäste noch besser zu befriedigen. Aber dazu gleich mehr.

Vitalpina® Ernährung im Das Gerstl

Die erste Berührung mit der Vitalpina® Ernährung im Hotel Das Gerstl hatten wir noch vor unserer ersten Mahlzeit, denn zunächst stand nach dem Eincheck ein Besuch der Hofkäserei Caseificio – Englhorn an. Einem Zuliefererbetrieb für Käse im Gerstl. Gerade einmal gut zwanzig Minuten entfernt liegt der Hof vom Gerstl. Sicherlich eines der besten Beispiele für die sogenannte „R 30 – Drhoam Garantie“ = die Zuhause Garantie. Produkte und Zutaten welche mit diesem Siegel gekennzeichnet sind, bezieht das Haus von heimischen Produzenten im Umkreis von 30 km. Hierdurch können die Gäste des Hauses nicht nur Gerichte, sondern auch Zutaten 100% made in Südtirol genießen.

„Südtirol kulinarisch erleben, mit hochwertigen Zutaten aus der Region“

Beim Durchblicken der Getränkekarte hat sich gezeigt, dass ein Großteil der Säfte und Tees, Schokoladen, Weine bis hin zu qualitativ hochwertigen Destillaten das angesprochene „R 30 – Drhoam Garantie“ Siegel tragen. Der Vitalpina® Ernährungssäule wird im Gerstl somit alle Ehre gemacht. Und dass die Köche des Hauses aus den hochwertigen Zutaten auch wunderbare Speisen zaubern können, zeigt dir wohl unser erstes Abendessen im Gerstl ziemlich deutlich.

Abendessen im Gerstl

Am Tag unserer Anreise hatten wir das Glück, dem italienischen Buffet beiwohnen zu können. Dies hat sich schon auf der Karte großartig angehört, was wir dann allerdings zu sehen bekamen hat sowohl die Vorstellungen meiner Frau und mir übertroffen. Ein klein wenig möchte ich dich noch auf die Folter spannen und dir zunächst die Menü-Auswahl des Abends präsentieren, bevor ich im Detail auf das italienische Buffet eingehe.

  • Rosmarinfocaccia mit kaltgepresstem Olivenöl
  • Bunte Salate & große Auswahl an italienischen Antipasti und Wurstwaren vom Buffet
    Die warme Vorspeise
  • Handgemachte Conchigliette „alla Carbonara“
    Die Suppe & der Drink
  • Kräftige Rinderkraftbrühe mit Parmesanknödel
  • Erfrischender Erdbeersmoothie
    Die Hauptspeise
  • Schweinsfilet mit Lardo, Romanescokohl und gegrillte Polenta
  • Mediterranes Oktopusgröstl
  • Vegetarische Gemüselasagnette
    Das Dessert
  • Eierlikörcreme mit Sauerkirschenragout
  • Malagaeisbecher
  • Kleine Käseauswahl am Buffet mit Chutneys

Na, erschlagen? Mir ging es zumindest so, beim ersten Betrachten des Menüs. Was einfach daran lag, dass die Auswahl einfach zu groß war. Hörte sich einfach alles lecker an. Aber man muss sich schließlich entscheiden. Rosmarinfocaccia mit kaltgepresstem Olivenöl stand auf jedem Tisch zur Begrüßung, diese Entscheidung wurde einem schon mal abgenommen. Dennoch sehr lecker, da das Olivenöl, zumindest meinen Geschmacksnerven nach zu urteilen eine leicht zitronige Note hatte, was mir sehr gut geschmeckt hat.

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Weiter ging es mit der großen Auswahl an italienischen Antipasti und Wurstwaren vom Buffet sowie bunten Salaten. Eins vorab, die Salate habe ich links liegen lassen, um mich voll und ganz auf die italienischen Antipasti konzentrieren zu können. Neben gebratenem Gemüse, Mozzarella-Tomatenspießen sowie fein aufgeschnittener Wurst gab es allerhand Fisch – sowohl als Bestandteil anderer Vorspeisen als auch am Stück -, Miesmuscheln, Jakobsmuscheln, Vitello tonnato, gefüllte Zucchiniblüten, Meeresfrüchtesalat, Gambas, Artischocken und einiges mehr. Genug der Worte, es wird Zeit Bilder sprechen zu lassen.

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Auf einen erneuten Nachschlag vom Buffet folgte die warme Vorspeise – Handgemachte Conchigliette „alla Carbonara“, welche eine ganz ordentliche Größe für eine Vorspeise mit sich brachte. Ein wenig mehr und es hätte als kleiner Hauptgang durchgehen können. Mein Magen war allerdings schon von den vorherigen drei Vitalpina® Hotels Südtirol gut trainiert und wusste, dass da noch mehr kommt.

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So ging es für mich mit einer kräftige Rinderkraftbrühe mit Parmesanknödel weiter. Bei dieser dachte ich dann zunächst Rinderkraftbrühe – gibt’s auch bei Oma – aber die Parmesanknödel würde meine Oma so sicherlich nicht hinbekommen. Ein Traum. Diese haben noch intensiv nach Käse geschmeckt und waren auch hinsichtlich ihrer Konsistenz wunderbar. Persönlich hatte ich das Gefühl beim Essen, dass der Parmesan gar nicht voneinander loskommen wollte. Käse eben.

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Bei der Hauptspeise war das Überlegen zwecks „richtiger“ Auswahl keine lange Sache. Entschieden habe ich mich hier für Schweinsfilet mit Lardo, Romanescokohl und gegrillte Polenta. Zwar hatte ich kein Vergleich zu den anderen Hauptspeisen, muss aber sagen, dass ich mich rein geschmacklich vollkommen richtig entschieden habe. Meinen Malagaeisbecher habe ich nicht mehr eingefangen, was daran liegt, dass wir diesen nicht im Restaurant, sondern auf unserer Terrasse genossen haben.

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Es folgen noch ein paar weitere Eindrücke des Abendessen.

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Frühstück im Gerstl

Frühstück, die wichtigste Mahlzeit am Tag – zumindest sagt man dies. Und auch wenn ich es zumindest im Alltag nicht so lebe, spielt das Frühstück für mich im Urlaub und auf Reisen eine wichtige Rolle, schließlich hilft es erste Kräfte zu sammeln, um den Aufgaben des Tages Herr zu werden. Dort spielt ebenfalls die „R 30 – Drhoam Garantie“ eine wichtige Rolle. Sprich, viele Produkte am Frühstücksbuffet stammen aus dem Umkreis 30 Kilometer oder näher des Gerstls.

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Kurzer Exkurs: Wie wir von unseren Gastgebern erfahren durften, wird das „R 30 – Drhoam Garantie“-Siegel seit mittlerweile zweieinhalb Jahren als Qualitäts-Siegel verwendet, dieses hat sich Das Gerstl aus diesem Grund auch als Marke schützen lassen. Teilweise werden gezielt Produkte gemeinsam mit Lieferanten entwickelt, um nicht nur nahe, sondern auch besondere Produkte den Gästen anbieten zu können.

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Beim Buffet selbst fand man alles vor, was man für einen guten Start in den Tag benötigt: Marmeladen, verschiedene Honigsorten, Wurst- und Käseaufschnitt, frischer Fisch, Joghurt, Müsli, Früchte, ein wenig Gemüse, eben alles was man für ein Hotel auf solchem Niveau erwarten darf. Zudem gab es die Möglichkeit, dass man dem Servicepersonal mitteilt, ob und wie man sein Frühstücksei haben möchte, dies wird dann nur für einen selbst zubereitet.

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Mein Highlight beim Frühstück war ein Zimt-Zucker-Crepes, welcher ebenfalls frisch aus der Küche kam. Dieser war geschmacklich top, nicht zu süß, aber dennoch geschmacklich sehr gut. Kann man nur empfehlen, wenn man in die Verlegenheit kommt im Das Gerstl zu frühstücken.

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Hofkäserei Caseificio – Englhorn – Käse mit Verantwortungsbewußtsein

Wie bereits erwähnt war unsere erste Berührung mit der Vitalpina® Ernährung im Das Gerstl kein leckeres Abendessen oder Frühstück, sondern der Besuch der Hofkäserei Caseificio – Englhorn – Käse in Schleis, Mals. Bei dieser handelt es sich um einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, welcher der Familie Agethle schon viele Generation angehört. Begonnen hat alles als reiner Milchbetrieb mit Zuchtkühen, welche weit über die Provinzgrenzen bekannt waren.

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Doch als Sohn Alexander sich entschloss den Betrieb von seinen Eltern zu übernehmen, stand nicht nur ein Generationen- sondern auch ein Richtungswechsel auf dem Plan. So entwickelte man sich weg von einem Milchbetrieb hin zu einem biologischen Betrieb mit hochwertigem Käse aus der eigenen Käserei. Dass ein solcher Wechsel nicht ohne Herausforderungen, Probleme und Reibereien auskommt war von vorneherein klar.

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Daher hat Alexander sich gemeinsam mit seiner Frau und Eltern der Herausforderung gestellt, ist langsam von den alten Milchkühen, auf eine heute vom Aussterben bedrohte Rasse „Original Braunvieh“ umgestiegen, hat Kooperationen mit anderen Bauern geschlossen und 2012 sogar das Molkereigebäude der Stadt gekauft, um daraus seine eigene Käserei zu machen. All dies wäre nicht möglich gewesen, hätte er nicht beständig seinen Weg verfolgt.

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Gerade der Kauf des Molkereigebäudes war ein Wagnis, welcher nur mit Hilfe von 182 Unterstützern gestemmt werden konnte. Wer für 500 Euro oder ein Vielfaches davon Käse im Vorabkauf erworben hat, erhielt im Gegenzug Gutscheine für die mehrfach ausgezeichneten Köstlichkeiten. Die so genannten „Englhörner“ können im Nachhinein dann direkt im Laden eingelöst werden. Großartiges Konzept, welches 182.500€ einbrachte und somit genügend Geld, um den Umbau der Käserei voranzutreiben.

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Was mich vor allem begeistert hat, ist die Tatsache, dass Alexander nicht nur den Weg der biologischen Landwirtschaft für seinen Betrieb vorangetrieben hat. Allen Herausforderungen zu trotz. Sondern, dass er dadurch auch bei anderen Bauern langsam zum Umdenken anregt und aufzeigt, dass es Alternativen zum Kraftfutter gibt. Heu, Gras und Wasser reichen aus, um Kühe aufzuziehen und deren Milch in der täglichen Produktion zu verwenden.

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Hierzu muss auch nicht 365 Tage im Jahr die Käserei in Betrieb sein, im Sommer kommen die Kühe auf die Alb, natürlich auf klassischem Weg, mit einer Wanderung, auf welcher mittlerweile mehr Kinder als Kühe teilnehmen, so der O-Ton von Alexander. Großartig, oder? Kids, die Morgens um 05:00 Uhr aufstehen, um mit auf die Alb zu laufen und das ohne, dass sie jemand dazu zwingt.

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Doch damit ist noch lange nicht Schluss in der Hofkäserei Caseificio, neben drei Käse aus Kuhmilch gibt es dort mittlerweile einen vierten aus Schafsmilch und weitere, spannende Kooperationen mit anderen Höfen sind geplant, um die gegebenen Umstände bestens zu nutzen. Dabei steht keine Gewinnmaximierung im Mittelpunkt, ein ausgeglichener Lebensstandard, Nähe zur Natur und eine hohe Qualität der eigenen Lebensmittel – gerade für den Eigenbedarf – steht vor einem Euro mehr oder wenig auf dem Konto.

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Dass der Käse von Alexander mit diesem Hintergrund zum Das Gerstl und seiner Vitalpina® Ernährung passt, dürfte wohl außer Frage stehen, oder?

Weinverkostung – Wein ist nicht gleich Wein

Sarah, die Schwester unseres Gastgebers, ist gelernte Sommelier und wollte uns am Sonntagabend, dem Abend vor unserer Heimreise, in die Besonderheiten von Südtiroler Wein einführen. Zwei Grüne sprachen dagegen: fünf Uhr aufstehen und die Fahrt Richtung Heimat sowie das Spiel unserer Deutschen Nationalelf. Daher wurde kurzerhand aus der Abendveranstaltung, eine Sonntag-Nachmittags-Weinverkostung – kann man machen.

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Gemeinsam mit zwei anderen Pärchen wurde uns zunächst ein wenig die Geschichte von Wein in Südtirol näher gebracht. So erfuhren wir, dass in Südtirol gut 5.000 Weinbauern eine Fläche von 5.3000 Hektar mit Wein bewirtschaften, dagegen steht ein Apfelanbaugebiet mit knapp 18.400 Hektar – man sieht also wo die Prioritäten liegen. Im Vinschgau gibt es lediglich sieben freie Weinbauern, welche eine Fläche von 72 Hektar bewirtschaften.

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Hierbei ist zu erwähnen, dass im gesamten Südtirol, die Aufteilung von weißen zu roten Reben bei einem Verhältnis von 60% zu 40% liegt. Dieses lässt sich fast 1:1 auf das Vinschgau übertragen. In anderen Regionen Südtirols gibt es kleine Verschiebungen, immer in Abhängigkeit von Klima und Bodenbeschaffenheit.

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Neben ein wenig Geschichte, gab es auch praktisches Wissen. So wurde, was dir vielleicht schon bekannt ist, erklärt, dass nicht nur der eigentliche Wein für den Geschmack verantwortlich ist, sondern auch die Art wie dieser serviert wird und bei welcher Temperatur. Die Glasform wirkt sich zwar nicht direkt auf den Geschmack aus, beeinflusst allerdings wie dieser wahrgenommen wird.

So bewirkt jede Glasform ein anderes Aufeinandertreffen von Wein auf die Zunge. Hierdurch werden bestimmte Zungenregionen mit besonderen Geschmacksrezeptoren eher angesprochen als andere. Dadurch lassen sich die Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter und umami besser herausschmecken.

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Bei der Verkostung selbst wurden uns vier unterschiedliche Weine präsentiert, welche wir hinsichtlich verschiedenster Kriterien bewerten sollten. Hier hat sich deutlich gezeigt, warum die Ausbildung zum Sommelier drei Jahre in Anspruch nimmt. Dies lernt man einfach nicht in nur zwei Stunden, auch wenn ich nun sicher einiges mehr weiß wie zuvor und mir nun beispielsweise zutraue die Konsistenz eines Weines annähernd zu bewerten.

Unser Sommelier Sarah hat mir im Nachgang auch nochmals bestätigt, dass das alles eigentlich auch nur Übungssache sei. In diesem Sinne sollte ich nun ein paar Flaschen bestellen und üben, oder?

Vitalpina® Aktiv im Gerstl

Im Gerstl kann man nicht nur wunderbar speisen, sondern auch Aktiv werden. Im Sommer laden natürlich die Pools sowie der Naturbadeteich im Zentrum des Hotels zum entspannten Schwimmen ein. Hier möchte ich gerade den Infinity-Pool hervorheben, welcher auch bei schlechtem Wetter eine großartige Aussicht bietet und keine Ausreden für Sportmuffel zulässt.

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Daneben bekommt man als Gast natürlich die Möglichkeit zu Fuß loszuziehen und gemeinsam mit seinem Partner, alleine oder bei einer der fünf wöchentlichen Wanderungen das umliegende Land kennenzulernen. Alternativ geht es mit dem Bike die Berge hoch oder runter auch Pilates, Qui-Gong oder andere Entspannungsübungen werden angeboten.

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Am besten kannst du dich darüber auf der Aktiv-Webseite des Gerstls informieren. Über meine Erfahrungen mit Therabändern und Entspannungsübungen kannst du noch nachfolgend lesen.

Entspannungsübungen und Therabänder – passt das zusammen?

Zusammen wahrscheinlich eher nicht, getrennt sind es allerdings zwei Sachen, welche man durchaus machen kann, um seinen eigenen Körper fit und den Geist freizuhalten. So durften wir am Sonntagnachmittag – unserem letzten, ganzen Tag in Südtirol – gemeinsam mit Silvia verschiedene Entspannungsübungen kennen lernen. Dabei waren großartige Übungen, welche man nicht nur im Urlaub benötigen kann, sondern auch im Alltag, wenn es Mal wieder stressiger wird.

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Eine ganz einfache möchte ich dir mit auf den Weg geben: Achte auf deinen Atem. Langsam einatmen, dabei in Gedanken bis vier zählen, Atem innerlich kurz anhalten und beim Ausatmen bis sieben in Gedanken zählen. Wenn man dies bewusst, fünf Minuten lang in stressigen Situationen macht, beruhigt sich der Körper von alleine. Da man sich auf den Atem konzentriert und nicht mehr auf stressige Alltagsdinge. Funktioniert!

Ein wenig Bewegung stand dann auch noch auf dem Programm. So brachte uns Silvia einige Übungen mit Therabändern näher, welche es gestatten mit nur einem einfachen „Gummiband“ und dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Dass man dadurch Oberarme wie Tim Wiese bekommt ist eher unwahrscheinlich, für die allgemeine Fitness reicht es allerdings erst einmal aus.

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Und ganz ehrlich, manche Übungen mögen leicht aussehen, fordern den eigenen Körper aber ganz ordentlich. Auch hier gilt am besten mal selbst ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln. Schadet sicherlich nicht!

Vitalpina® Wohlfühlen im Gerstl

Neben dem Sesvenna Spa, welchem wir bereits am ersten Tag einen Besuch abgestattet haben, wartet Das Gerstl mit einem Indoor-Pool sowie einem Outdoor-Pool auf, welche beide mit einem Infinity Pool Feeling aufwarten. Einfach großartig einen Blick auf das Tal zu werfen, quasi direkt aus dem Pool heraus. Aber auch der Saunabereich mit Infrarot-Kabine, Dampfsauna, Heu-Sauna sowie einer finnischen Sauna im Garten mit großem Panoramafenster braucht sich nicht zu verstecken.

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Vervollständigt wird das Angebot durch ein Solarium sowie einen großzügigen Ruheraum. Wer es mag, kann auch im hauseigenen Naturbadeteich seine Runde drehen. Du siehst, auch im Das Gerstl braucht sich das Wohlfühl-Programm nicht verstecken. Wer dann eher doch auf die klassischen Spa-Anwendungen wie Massagen oder Bäder steht, dem sei das Sesvenna Spa empfohlen. Dort haben wir Bekanntschaft mit Äpfeln geschlossen. Aber ganz anders wie du denkst.

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Apfelölmassage – als Alternative zur klassischen Massage

Als Alternative zur klassischen Massage haben meine Frau und ich eine Paarmassage erhalten. Dies verriet zumindest vom Namen „Apfelölmassage“, dass Äpfel mit im Spiel sind. So war es ganz interessant zu spüren, dass nachdem man sich niedergelegt hatte, zuerst die Muskeln durch die Massage mit eine Apfel – nicht am Stück, sondern mit Apfelschnitzen – massiert wurde. Hierdurch macht man sich die Oberflächenbeschaffenheit der Apfelschnitze zu Nutze, um die Durchblutung anzuregen und die Haut leicht zu peelen.

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Im Anschluss findet eine tiefenwirksame Lockerung der Muskulatur durch warmes Öl des Fuji Apfels mit hohem Gehalt an Hyaluronsäure statt. Dieses hat mich vom Geruch an den klassischen, türkischen Apfeltee erinnert. Aber keine Sorge, dies sind positive Erinnerungen. Die Apfelölmassage war definitiv ein Erlebnis, welches ich wiederholen möchte. Vielleicht lag es auch nur daran, dass wir nach knapp neun Tagen reisen, Programm, usw… derbe fertig waren und es dadurch einfach nur entspannend war. Aber das mag ich nicht so recht glauben.
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Weiterführende Links

  • Das Gerstl – Webseite
  • Unsere Gastgeber
  • Zimmer im Das Gerstl – das erwartet dich
  • Einblicke in die Küche
  • Natur und Wellness im Das Gerstl
  • Aktiv – so kannst du dich im Das Gerstl betätigen

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Mit freundlicher Unterstützung von Vitalpina® Hotels Südtirol // enthält Werbung

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Kleine Kräuterkunde – nicht nur aus Südtirol https://maenner-style.de/kleine-kraeuterkunde/ https://maenner-style.de/kleine-kraeuterkunde/#comments Wed, 22 Jun 2016 12:30:00 +0000 https://maenner-style.de/?p=21411 Im Rahmen unserer Südtirolreise habe ich bereits vorgestern meiner Frau die Möglichkeit gegeben ihre Sicht der Dinge weiterzugeben. Und dieser kam doch ganz gut an. Der heutige Beitrag passt nicht zu 100% zu den Inhalten von Maenner-Style.de, dafür passt er […]

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Im Rahmen unserer Südtirolreise habe ich bereits vorgestern meiner Frau die Möglichkeit gegeben ihre Sicht der Dinge weiterzugeben. Und dieser kam doch ganz gut an. Der heutige Beitrag passt nicht zu 100% zu den Inhalten von Maenner-Style.de, dafür passt er allerdings zu 100% in die Südtirol-Woche hier im Blog. Falls du etwas über Kräuter lernen möchtest, solltest du nun weiterlesen.

Dass Kräuter mit ihrem feinen Duft, dem hinreißenden Aroma und ihrem würzigen Geschmack jede Speise bereichern, das ist den Meisten bekannt, aber dass sie neben ihrer Würzkraft auch natürlich die Gesundheit fördern und reich an Vitaminen sind, die den Stoffwechsel anregen oder mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen bei Krankheiten heilend wirken, weiß man oft nicht.

Beim Kochen sollte man die frischen Kräuter nicht einfach mitkochen, sondern erst am Ende der Garzeit zugeben, bei getrockneten dauert es jedoch 5-10 min bis sie ihr typisches Aroma voll entfalten können. Ich habe ein kleines Kräuteralphabet zusammengestellt, welches ich dir präsentieren möchte.

Kräuteralphabet – Kleine Kräuterkunde

    • Baldrian: Tee bei Nervosität und Schlaflosigkeit, als Würze zu Salaten, Suppen oder Ragouts
    • Basilikum: regt den Appetit an , als Würze zu Tomaten, Nudelgerichten, Omelett und Fischgerichten
    • Beifuß: regt die Magenfunktion an, deshalb eignet es sich für fette Speisen ( Aal, Ente, Gans)
    • Borretsch: Blutreinigende Wirkung, gegen Husten, wohltuend für die Gelenke, als Würze zu Salat
    • Brennessel: fördert die Durchblutung: für Kräutersoßen, Tees, Spinatersatz
    • Eibisch: als Reizmilderung bei Erkältung und Husten ( Kinderheilkunde)
    • Estragon: als Würze zu Steaks, Pilzen und Fischgerichten
    • Fenchel: Würze von Gurken und Sauerkraut
    • Holunder: als Tee bei Erkältungen (Ziehzeit 8-12min)
    • Johanniskraut: als Tee gegen Depressionen, bei Migräne und zur Beruhigung
    • Kapuzinerkresse: leicht süß und scharf im Geschmack, passt zu verschiedenen Salaten, Kräutersoßen oder Eierspeisen
    • Kerbel: süßliches Aroma,. Ideal zu Fisch, Käse, Geflügel, aber auch für Suppen und Soßen
    • Koriander: Tee gegen Verdauungsbeschwerden, bekömmlich, verwendet für Kräuterschnäpse, Liköre und in Gebäck
    • Lavendel: Tee zur Beruhigung, gegen Gallenbeschwerden und Migräne, aber auch als Duftmittel in Parfums oder zur Abwehr von Motten in Säckchen
    • Liebstöckel: Maggikraut genannt, Würze für Eintöpfe, Suppen und Wild
    • Majoran: sehr aromatische Pflanze, Verwendung für Fleischfüllungen, zu Wild oder Bratkartoffeln
    • Melisse: gibt Säften, Weißwein, Salaten, Joghurt und Desserts eine frische Note
    • Minze: Tee zum Lösen von Krämpfen, ist blähungstreibend und regt den Stoffwechsel an, schmeckt lecker zu Joghurt und Erdbeeren, aber auch im Sekt oder Salat
    • Pastinake: Blätter und Sprosse als Gemüse zu Wild, Warzeln werden wie Karotten zubereitet
    • Rosmarin: starkes Aroma, passt gut zu Rindersteaks, Wild, Geflügel und Pilzen
    • Salbei: Tee gegen Halsschmerzen und Entzündungen Im Darm, feinwürzig, passt gut zu hellem Fleisch, ist im gebratenen oder gegarten Zustand am bekömmlichsten, super in der Verbindung mit Honig
    • Sauerampfer: passt zu Wild
    • Sellerie: passt zu Kartoffeln und Fleischgerichten
    • Thymian: Tee zur Beruhigung bei Husten

Erfrischung im Sommer Zitronenmelisse- Drink

Und zum Schluss noch ein kleines Beispiel

Zitronenmelisse-Drink: ( 4 Personen)
ca. 8–12 Zitronenmelissestängel, grob gehackt
ca. 4-10 Brennesselspitzen
2 El Blütenhonig
2-3 El Zitronensaft
500 ml naturtrüben Apfelsaft
1-2 Liter Wasser zum Auffüllen

Als erstes die Kräuter waschen, grob schneiden und gemeinsam mit dem Honig und Zitronensaft zu einem Brei zerstoßen, damit die ätherischen Öle frei gesetzt werden. Nun die Masse mit dem Apfelsaft aufgießen und 3-4 Stunden ziehen lassen. Danach durch ein Sieb gießen und den Saft im Verhältnis 1:5 mit Wasser mischen.

Sehr Erfrischend mit Zitronenscheibe und Eiswürfel an heißen Tagen!

Copyright Titelfoto: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 280622855

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Die eigene Mitte finden im Zentrum von Lana – Hotel Schwarzschmied https://maenner-style.de/vitalpina-schwarzschmied-lana/ https://maenner-style.de/vitalpina-schwarzschmied-lana/#comments Wed, 22 Jun 2016 10:15:55 +0000 https://maenner-style.de/?p=20935 Nachdem wir uns ein wenig am Berg, im Hotel Belvedere, zurückgezogen und dort vom hektischen Treiben der Stadt abgeschottet haben, ging es bald schon wieder weiter. Runter von Jenesien, über Bozen, Richtung Meran nach Lana. Die siebtgrößte Gemeinde Südtirols, liegt […]

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Nachdem wir uns ein wenig am Berg, im Hotel Belvedere, zurückgezogen und dort vom hektischen Treiben der Stadt abgeschottet haben, ging es bald schon wieder weiter. Runter von Jenesien, über Bozen, Richtung Meran nach Lana. Die siebtgrößte Gemeinde Südtirols, liegt im südlichen Winkel des Meraner Talkessels. Und eins wurde auf dem Weg dorthin nun ganz deutlich, Äpfel spielen eine immens wichtige Rolle in der Südtiroler Landwirtschaft. So reihte sich ein Apfelfeld an das nächste, kann man sich kaum vorstellen.

Uns trieb es allerdings nicht in die Apfelfelder, sondern nach Lana, um nahe dem Zentrum der Stadt unsere eigene Mitte im Hotel Schwarzschmied zu finden. Zwischen Weinreben, alten Obstbäumen und dem hauseigenen Schwarzbauergarten aus dem 16. Jahrhundert liegt das Schwarzschmied. Über das nachfolgende Inhaltsverzeichnis bekommst du auch bei diesem Beitrag die Möglichkeit gezielt die Inhalte anzusteuern, welche dich interessieren.

Das Hotel Schwarzschmied in Lana – Ruhepool in der Stadt

Bei den vergangenen zwei Stationen der Vitalpina® Hotels Südtirol – Majestic und Belvedere – lagen die Hotels meist ein wenig abseits von der eigentlichen Stadt und strahlten dadurch schon eine gewisse Ruhe aus. Daher waren wir uns auch ein wenig unsicher, als das Navi unseres Range Rovers Discovery Sport direkt in das Stadtzentrum von Lana lotste. Auf laute Passanten, Straßenverkehr, usw… hatten wir nicht so richtig Lust.
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Daher waren wir umso erstaunter, als wir feststellten, dass das Schwarzschmied zwar nahe dem Zentrum in Lana aufzufinden war, allerdings dennoch ein wenig Abseits des hektischen Treibens der zumindest siebtgrößten Gemeinde Südtirols lag. So findet man das Hotel Schwarzschmied in der Nähe einer alten Kirche, inmitten von Weinreben, knorrigen, alten Obstbäumen und einem großzügig angelegten Garten. Quasi, eine Oase der Ruhe Mitten im Zentrum von Lana.
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Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass das Schwarzschmied eine angesagte Anlaufstelle für Yoga-Liebhaber ist, welche dort in Ruhe ihrer Lebenshaltung nachkommen können. Aber auch ansonsten weiß die Mischung aus urbanem Lebensstil, in Verbindung mit Nachhaltigkeit, Südtiroler Stil und mediterraner Leichtigkeit sehr zu gefallen. Ein Satz von der Webseite des Schwarzschmieds ist mir hier besonders im Kopf geblieben:

„Aus Bewährtem wächst Neues, Neues wird wieder zu Bewährtem.“

So fasst dieser wunderbar all das zusammen, was das stimmige Erscheinungsbild des Hauses, der Vitalpina® Hotel Gruppe, ausmacht. Beim architektonische Konzept hat man auf die topografischen Gegebenheiten geachtet und geschickt mit traditionellen Formen sowie Materialien verbunden, welche man in der direkten Umgebung antrifft. Weiterhin spielt natürlich auch der mediterrane Lebensstil eine wichtige Rolle, jedoch nicht ohne die eigene, regionale Authentizität nicht aus dem Auge zulassen.
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Mich spricht beim Hotel Schwarzschmied in Lana vor allem die Reduzierung auf das Wesentliche an, etwas was, soweit ich es während unserer Yoga-Übungsstunde, mit dieser Lebenshaltung zumindest teilweise übereinkommt. Klare Linien, Strukturen in Verbindung mit ausgewählten, hochwertigen Materialien, welche sich in wenigen Farben durch das gesamte Hotel ziehen – so würde ich den Stil des Schwarzschmieds in meinen Worten beschreiben. Und ich muss sagen, meine Wohnung würde ich genauso einrichten und würde mich darin sicherlich wohl fühlen.
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Von der Wagen- und Hufschmiede zum Wohlfühlort

Überraschend ist sicherlich, dass dieses Haus der Vitalpina® Hotels Südtirol zunächst eine Wagen- und Hufschmiede war, welche erst durch kreative Ideen und Visionen der Familie Dissertori zu dem wurde, was es heute ist. Würde man nicht mehr glauben, wenn man einfach so als Gast beim Schwarzschmied auftaucht.

Zumindest teilweise erinnern Kunstwerke, sowie eine Kurzfassung der Geschichte im Flur des Schwarzschmieds an dessen Geschichte. Wie sich diese liest, kannst du dir nachfolgend selbst anschauen.
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Im Treppenaufgang nahe der Schwarzschmied Geschichte findet man ein Kunstwerk, welches sich über drei Stockwerke zieht und „den Schmied“ aus der Geschichte der Schmiede zeigt. Verantwortlich für dieses Kunstwerk ist Hans Egger, von welchem weitere Werke im Hotel vorzufinden sind, ebenso von seiner Schwester. „Der Schmied“ ist ein Nachruf von Egger an den namensgebenden Schwarzschmied. So zeigt es ihn mit breiten Schultern und groben Händen den Amboss haltend, den Hut ins Gesicht gezogen. Den Ischiasnerv hat er ausgebrannt.
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Wer genau hingesehen hat, der erkennt, dass sich das Logo des Schwarzschmied vom rechten Fuß des Kunstwerks ableitet. So zeigt dies die Zehen sowie den ausgebrannten Ischiasnerv, welcher durch einen einfachen Punkt symbolisiert wird.
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Das Haus der Vitalpina® Hotel Gruppe unterstützt nicht nur Künstler wie Egger und seine Schwester, durch die Ausstellung deren Werke. Sondern bietet wöchentlich Autoren, Musikern, usw… die Möglichkeit sich den Gästen des Hauses zu präsentieren. Im Umkehrschluss darf man sich als Gast über die Unterhaltung im Schwarzschmied freuen.
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Garden Room – unser Zimmer mit freiem Blick im Hotel Schwarzschmied

Untergebracht waren wir in einem der neuen Garden Rooms, welche zum Hof des Hauses zeigen. Auf 36m² finden dort zwei bis vier Personen Platz. Es gibt zwei Varianten des Garden Rooms, so kann dieser mit einem offenen oder geschlossenem Bad gebucht werden, wobei unser Zimmer ein geschlossenes Bad besaß. Durch die Tür gelangt man direkt vom Gang, welcher an den Aufzug, der direkt bis in die Tiefgarage angrenzt – Auto entladen – ins Zimmer.
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Auf der linken Seite des Gangs befindet sich ein großer Schrank mit zig Verstaumöglichkeiten, Schuhregal, Zimmersafe sowie Minibar. Rechts vom Gang findet man einen großen Spiegel vor, in welchem man sich betrachten kann, bevor man das Zimmer verlässt. Schiebt man die Holztüre zur Seite wird der Spiegel verdeckt und der Durchgang zum Bad wird ersichtlich. Eine große Dusche mit Regenbrause lädt nach der Autofahrt gerade dazu ein sich darunter zu stellen und zu Entspannen. Im Bad führt eine weitere Tür zum WC.

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Geht man den Gang ein wenig weiter steht man Mitten im Wohn- und Schlafzimmerbereich. Eingerichtet ist dieser, wie das restliche Hotel, minimalistisch, klar strukturiert und dennoch eine gewisse Wärme ausstrahlend. Neben einem großen Schreibtisch gibt es ein bequemes Sofa sowie einen ansehnlichen Beistelltisch aus Holz, welcher die Gäste mit frischen Äpfeln willkommen heißt. Dieser steht auf einem äußerst bequemen Schafswollteppich, auf dem man am liebsten Barfuß stehen bleibt. Zumindest ging es mir so.

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Fernseher fehlt natürlich auch nicht im Zimmer, aber ist das in Zeiten von Wireless-Lan noch von Interesse? Bei uns war dieser kaum an. So soll es aber auch sein im Urlaub. Oder!? Über dem Schreibtisch gab es ein weiteres Kunstwerk von Hannes Egger zu sehen „104 Books“ – der Gedanke dahinter, in jedem der 26 Zimmer ist ein Regal angebracht, auf welchem sich vier Bücher befinden. Diese erzählen etwas über die Geschichte, Kultur und Entwicklung Südtirols – immer bezogen auf ein bestimmtes Thema pro Zimmer. Die vier Bücher sollen zum Nachdenken anregen und zum Austausch mit Zimmernachbarn.

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Das Highlight des Zimmers war neben dem großen Bett, welches mittig im Raum steht, sicherlich der große Südbalkon. Dieser zeigt direkt auf die Fläche vors Hotel, wo sich der Pool sowie zahlreiche Sitzgelegenheiten befinden. Dank zweier Stühle sowie einem schönen Tisch kann man auch am Abend dort noch in aller Ruhe verweilen, was wir natürlich gleich am ersten Abend noch getestet haben.

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Die Vitalpina® Philosophie im Hotel Schwarzschmied in Lana

Hinsichtlich der Vitalpina® Philosophie im Schwarzschmied tritt keine der drei Säulen: Ernährung, Aktiv und Wohlfühlen in den Vordergrund. Jeder dieser Säulen widmet das Hotel Schwarzschmied in Lana die gleiche Aufmerksamkeit. Im Bereich der Ernährung setzt man auf Slow Food und Show Food vom Feinsten, dort findet man als Gast zum Frühstück und Dinner sowohl vegetarische, vegane als auch laktose- und glutenfreie Gerichte.

Aktiv werden kann man im Schwarzschmied vor allem beim Yoga, Wandern und Radfahren – Entspannen kann man bei entsprechenden Anwendungen oder im Wellnes- und Spabereich des Schwarzschmieds. Auf die einzelnen Säulen der Vitalpina® Philosophie möchte ich nachfolgend nun noch ein wenig genauer eingehen.

Vitalpina® Ernährung im Hotel Schwarzschmied in Lana

Im „La Fucina“ zaubert das Küchenteam des Hotels Schwarzschmieds köstliche und ausgewogene Gerichte auf den Teller. Überzeugt hat mich vor allem, dass darauf geachtet wird, das auch Veganer und Vegetarier etwas Ansprechendes auf den Tisch bekommen – wirst du auch gleich bei meinen Eindrücken vom Abendessen sehen. Verantwortlich für die vielfältigen Speisen ist Küchenchef Georg Costabei mit seinem Team.

Bedenkt man, dass das Hotel Schwarzschmied in Lana seine eigene Pasta-Manufaktur besitzt, dann sollte es einen nicht verwundern, dass diese hausgemachte Pasta als Basis für eine ausgewogene Ernährung herhalten darf. Kombiniert mit saisonalen und regionalen Produkten – ganz nach der Philosophie der Vitalpina® Hotels Südtirol – ergeben sich so interessante Gerichte. Dienstags bekommt man als Gast zudem die Möglichkeit selbst Hand anzulegen, wenn es darum geht eigene Pasta zu schaffen. Leider waren wir dafür zwei Tage zu spät dran.

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Das Vitalpina® Ernährung mehr als eine Vorgabe ist, welche man befolgt, zeigt sich durch die Liebe des Küchenteams für seine Produkte. So setzt man im „La Fucina“ auf kaltgepresste Olivenöle, keine genmanipulierten Lebensmittel oder Lebensmittelzusätze. Zutaten für die Gerichte stammen direkt aus Südtirol und Italien und werden nach saisonaler Verfügbarkeit eingekauft. Quasi, so nah wie möglich, so hochwertig wie möglich!

Abendessen im Schwarzschmied

Dieser Ansatz zeigte sich bereits am ersten Abend deutlich beim Abendessen. So werden beispielsweise die Nudeln der alltäglichen Gerichte allesamt in der hauseigenen Pasta-Manufaktur gefertigt. Andere Zutaten werden aus Betrieben nahe des Hotels zugekauft. Auffällig war auch, dass sehr viel Rücksicht auf Veganer und Vegetarier genommen wird, so sind täglich entsprechende Gerichte auf der Karte vorzufinden. Wie du dich nachfolgend selbst überzeugen kannst.

  • Salat vom Buffet
  • Bresaola, Rucola, Balsamico, Parmesansphäne
    Vorspeisen
  • Hausgemachte Maccheroni „Calabrese“ – Melanzane, Salami, Tomaten, Mozzarella
  • Safran-Blumenkohl Schaumsuppe – Blätterteig-Fleuron
  • Rucola Spätzle – Spargel, Datterini Tomaten, Weißweinsauce
    Hauptspeisen
  • Zwiebelrostbraten – Reis, Brokkoli
  • Gekochtes Kalbsschulternahtl – Wurzelgemüse Sud, Naturkartoffeln, Salsa verde
  • Marinierter Pfifferlingsragout – gegrillter Tofu
    Dessert
  • Zimtwaffeln, eingelegte Kirschen, Vanilleeis
  • Limettensorbet, Erdbeersalat
  • Käse aus Südtirol
  • Früchte vom Büffet

Bei den Vorspeisen hat man im Schwarzschmied täglich die Wahl zwischen drei Varianten, ebenso bei der Hauptspeise. Beim Nachtisch „muss“ man sich auf die Auswahl zwischen zwei Alternativen beschränken – Käse aus Südtirol und die Früchte vom Buffet nicht mitgezählt. Eins hat sich allerdings während unseres Aufenthalts gezeigt, eine falsche Wahl gibt es eigentlich nicht.

So habe ich mich bei dem zuvor aufgeführten Menü für die Hausgemachte Maccheroni „Calabrese“ – Melanzane, Salami, Tomaten, Mozzarella entschieden. Eine ganz vernünftige Wahl wie ich im Nachhinein feststellen durfte, was sicherlich daran lag, dass die Maccheroni in der Pasta-Manufaktur im Schwarzschmied hergestellt wurden und einfach sehr, sehr lecker waren.

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Bei der Hauptspeise war die Wahl schon ein wenig schwieriger – dennoch entschied ich mich für einen Klassiker: Zwiebelrostbraten – Reis, Brokkoli. Hier war lediglich die Entscheidung zu fällen, ob nun der Braten an sich oder die Zwiebelsauce der geschmacklich bessere Part war!?

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Zum Nachtisch gab es neben Käse aus Südtirol, die obligatorischen Grissinis, Chilli-Chutney sowie Zimtwaffeln mit eingelegten Kirschen und Vanilleeis – ein Traum! Und der richtige Abschluss für einen schönen Tag.

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Sollte Mal etwas dabei sein, was dem eigenen Geschmack nicht so ganz entspricht, einfach beim Service-Personal melden und es wird alles versucht, um eine Lösung zu finden. Wie wir selbst vor Ort erleben durften. So muss Service sein! Einige Eindrücke vom Abendessen im Schwarzschmied habe ich nachfolgend noch für dich festgehalten.
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Frühstück im Schwarzschmied

Nach dem Essen ist vor dem Essen. Könnte man doch so sagen, oder? Zumindest am Abend ist es so, wenn einen nur noch die Nacht vom Frühstück trennt. Und irgendwie bin ich zumindest in der ersten Nacht in einem neuen Hotel tierisch darauf gespannt, wie sich das Frühstücksbuffet präsentiert. Klar, gleicht es sich meist und unterscheidet sich nur in gewissen Punkten. Aber die machen es eben aus.

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Das Frühstück im Schwarzschmied hat sowohl meine Frau und mich auf ganzer Länge überzeugt. So war auch hier deutlich zu erkennen, dass auf Vegetarier und Veganer geachtet wird und entsprechende Produkte angeboten wurden. Aber auch für die Fleischliebhaber gab es genügend Auswahl. Mein Highlight des Frühstücks war nicht nur der hausgemachte Humus, sondern auch die Auswahl an Säften – wobei diese auch in den zwei vorherigen Vitalpina® Hotels gut war – sowie die Möglichkeit Honig nicht nur aus dem Glas zu Essen, sondern direkt aus der Wabe. Hab ich bisher so auch noch nicht gesehen.

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Frei nach der Vitalpina® Ernährung gab es für jeden Geschmack etwas, sei es nun die große Auswahl an Käse- und Wurstaufschnitt, Marmeladen, Honig, Joghurts, Quark und Früchte als auch Tees und Säfte. Wer hier den Frühstückssaal nicht gestärkt für den Tag verlässt, der hat etwas falsch gemacht.

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Vitalpina® Aktiv im Schwarzschmied

Egal ob man sich nun durch das Abendessen oder das Frühstücksbuffet im Schwarzschmied gestärkt hat, irgendwann steht auch ein wenig Bewegung auf dem Plan. Muss eben auch sein. Aber auch hier bietet das Haus der Vitalpina® Hotels Südtirol genügend Auswahl. Egal ob Yoga, Wandern, Radfahren oder Golfen, auch hier wird für jeden Geschmack etwas geboten. Wobei ich mir persönlich schwer getan habe, ob man Yoga nun zum Aktiven-Part oder zum Wohlfühl-Part der Vitalpina® Philosophie zählt. Daher habe ich mich für Vitalpina® Aktiv entschieden.

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Nachdem im vorherigen Hotel eher der Wohlfühl-Part den größeren Teil unseres Programms eingenommen hat, gab es im Schwarzschmied eine ausgewogene Mischung aus Aktiven- und Wohlfühl-Programmpunkten. Gerade am ersten Tag durften meine Frau und ich gemeinsam in einer Einzelstunde Yoga kennen lernen.

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Yoga mit Stefanie Dariz

Natürlich war mir Yoga schon zuvor ein Begriff und man hat natürlich seine Vorstellungen, was einen erwartet: Sonnengruß, Katzenbuckel und wie die Yoga-Figuren alle heißen. Dass es allerdings viel mehr als reine Posen sind, welche man gemeinsam einnimmt, erfuhr ich auch erst bei unserer Yoga-Stunde mit Stefanie Dariz. Yoga kann man auch als Trainingsmethode bezeichnen, welche es schafft östliche und westliche Lebenskunst miteinander zu verbinden, mit dem Ziel Körper, Seele und Geist in Einklang zu bringen.

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Zu Beginn unserer Stunde nahmen wir auf unseren Yoga-Matten platz, und legten uns entspannt auf den Rücken. Schon hier wurde deutlich, dass Ein- und Ausatmen eine äußerst wichtige Rolle beim Yoga spielt. So lässt man beim Ausatmen alles aus dem Körper heraus, was diesen belastet und nimmt beim Einatmen Kraft in diesen auf. Stefanie gab uns Anweisungen, wie wir uns bewegen mussten und worauf wir bei unseren Yoga-Übungen achten mussten.
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Hier hat sich deutlich gezeigt, dass mein Körper zwar zum Rad fahren und Joggen geeignet ist. Für Yoga braucht er allerdings noch ein wenig Übung. Denn hier kommt der Vitalpina® Aktiv-Part zum Tragen, denn Yoga ist weit mehr als ein wenig Entspannen und Abschalten. Ganz im Gegenteil, es kommen Muskeln zum Einsatz, welche ich so vorher noch nicht kannte. Im Laufe unserer Stunde hatte ich tatsächlich das Gefühl meinen Körper ein wenig besser kennenzulernen.

Mit ein wenig Übung sollte es also vielleicht doch etwas mit Yoga und mir werden. Zumindest kann ich festhalten, dass die Übungsstunde mit Stefanie Dariz nicht meine letzte Yoga-Trainingssession war. Die Möglichkeit meinen Körper und Geist in Einklang zu bringen, möchte ich mir nicht nehmen.

Stadtbesichtigung – mit Pelago Bikes über den Etschradweg nach Meran

Für mich eines der Highlights unserer Vitalpina® Südtirolreise war sicherlich die Stadtbesichtigung in Meran. Wobei es hier eher um den Weg dorthin und zurück ging. Denn irgendwie schien für diesen Tag alles Gute zusammen zu kommen: sonniges Wetter, tolle Bikes sowie ein wunderbarer Radweg. Damit du mitkommst fange ich nochmal am Anfang an.

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Unser selbst gestecktes Ziel war es vom Schwarzschmied, entlang der jungen Etsch, vorbei an Obstwiesen und Weinreben, von Lana nach Meran und natürlich wieder zurückzufahren. Der von uns dabei befahrene Etschradweg zieht sich von Meran über Lana bis nach Bozen. Einer langen Tour steht somit nichts im Weg. Eigene Räder muss man auch nicht mitbringen. Denn das Schwarzschmied hat gemeinsam mit Stilrad in München handgemachte Bikes geschaffen.

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Drei Gänge, klare, minimalistische Linien, ein Sattel wie man ihn vor Jahrzehnten gefahren hat und ein Gefühl der Freiheit, welches man beim Radfahren sonst so wohl nicht spürt. Lediglich ein kurzes Stück muss man vom Schwarzschmied aus an der Straße fahren, bis man auf den Radweg nach Meran trifft. Dort fährt man zwar auch teilweise nahe der Straße, aber eben auf einem abgetrennten Weg. Dadurch muss man sich auch hinsichtlich drängelnder Autofahrer keine Sorgen machen.

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Der Radweg nach Meran ist voll erschlossen, geteert und super zu fahren. Denn links und rechts des Wegs gibt es einiges zu sehen, ob es nun Obstwiesen und Weinreben, Südtiroler Häuser oder andere Eindrücke sind, hier fühlt man sich wirklich wie im Urlaub. Geparkt haben wir unsere Räder nahe der Therme in Meran. Dies empfiehlt sich definitiv als Ausgangspunkt, da man von dort innerhalb von zwei Minuten im Zentrum der Stadt ist.

Die Stadt selbst hat mich ein wenig an Bozen erinnert, mit ihren kleinen Straßen, auf welcher sich rechts und links die verschiedensten Lädchen befinden. Ab und an gespickt mit freien Plätze, Marktständen und allerlei Südtiroler Spezialitäten-Shops. Definitiv eine Stadt in welcher man einige Stunden verbringen kann. Einfach durch die Straßen treiben lassen und alle Eindrücke aufnehmen.
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Wer Eis essen möchte, der sollte in den kleinen Seitengassen nach entsprechenden Eisläden Ausschau halten. Dort gibt es ebenso gutes Eis wie an den zentral gelegenen Plätzen, allerdings für weniger Geld und teilweise größere Portionen. Habe mich hier natürlich im Selbstversuch für Maenner-Style.de geopfert, um dies für dich und die anderen Leser herauszufinden.
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Bevor wir uns dann auf den Weg zurück zum Schwarzschmied in Lana machten, legten wir noch eine Pause an der Etsch ein. Hier bieten sich die terassenförmigen Liegeflächen nahe der Therme Meran geradezu an. Aber aufpassen, das Wasser der Etsch ist ordentlich kalt, auch wenn man bei diesem Sonnenschein etwas anderes erwartet. Zurück sollte man auch ein wenig Kraft einplanen, denn da geht es leicht bergauf. Im Urlaub kann man sich ein wenig Zeit lassen, oder?
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Vitalpina® Wohlfühlen im Schwarzschmied

Auch Wohlfühlen wird im Schwarzschmied groß geschrieben. So kann man hier sicherlich Yoga als einen Wohlfühl-Part aufführen, zumindest, wenn man nicht wie ich mit seiner ersten Stunde in Berührung kommt. Von unserem Gastgeber haben wir erfahren, dass Yoga Liebhaber nur deswegen ins Schwarzschmied kommen und dort ein paar Tage verbringen. Wasserratten und Saunagänger verzichten im Hotel auch auf nichts.
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Neben einem Pool im Inneren, gibt es einen weiteren Pool mit Whirlpool im Gartenbereich des Schwarzschmieds. Weiterhin gibt es sowohl innen als auch außen eine Vielzahl an Ruhe- und Ausspannmöglichkeiten. Hier stresst dann schon eher die Frage: „Wohin hinlegen?“. Saunen sowohl im Innen- als auch Außenbereich, teilweise auf zwei Seiten vollverglast laden nicht nur bei Sonnenschein zum Schwitzen ein.

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Massage- und andere Wellnessanwendungen können im Hotel ebenfalls gebucht werden. Selbst durfte ich eine Rebalacing Behandlung der Faszien erleben, meine Frau hat sich für eine klassische Maniküre der Hände entschieden.

Rebalancing Behandlung der Faszien – Massage nur anders?

Was erwartet einen bei einer Rebalancing Behandlung der Faszien? Diese Frage habe ich mir schon gestellt, als ich unser Programm zum ersten Mal in den Händen gehalten habe. Und ganz ehrlich, bis zur eigentlichen Anwendung war ich nicht viel schlauer was ich zu erwarten habe. Durchgeführt wurde die Behandlung von Stefanie, welche ich noch vom Yoga kannte. Zumindest ein vertrautes Gesicht bei dieser neuen Erfahrung.

Von ihr kam dann auch gleich der Hinweis, dass ich mich auf keine klassische Massage, mit sanften, weichen Berührungen einstellen brauche. Denn dies wäre nicht der Fall. Kann ich im Nachhinein so bestätigen. Da ich es von der medizinischen Seite eh nicht beschreiben kann, was bei diesem Rebalancing der Faszien geschieht, versuche ich zumindest Mal meine Meinung dazu zu teilen.

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Das Gefühl bei der eigentlichen Anwendung ist definitiv anders, als bei einer Massage. Was auch daran liegt, wie mir Stefanie erklärte, das Massagen fast immer gleich ablaufen, bei einer Behandlung der Faszien muss der Therapeut stark auf deren Reaktion achten und entsprechend reagieren. Die eigentliche Bindegewebemassage ist sehr stark, teilweise leicht schmerzend und definitiv, zumindest während der Behandlung nicht nur wohltuend. Verbunden wird diese tiefgreifende Massage mit Gelenklockerung und achtsame Berührungen.

Was mir hier zu Beginn eher schwer gefalle ist, ist das los lassen. Dies liegt sicherlich daran, dass ich gerne alles unter Kontrolle habe, hier muss man allerdings auf seinen Therapeuten vertrauen und ihn eben mit dem Körper machen lassen was notwendig ist. In den gut 80 Minuten Behandlung, welche ich hatte kann man natürlich nicht alles behandeln. Hierfür sind gut und gerne zehn Sitzungen notwendig, aber ein Anfang wurde gemacht.

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Und ich muss sagen, ich habe mich nach der Behandlung leichter gefühlt, sei es nun Stress, welcher von mir abgefallen ist. Oder einfach die Nachwirkung der tiefergehenden Massage, welche zur Entspannung beigetragen hat. Man weiß es nicht, oder zumindest nicht ich. Ganz ehrlich, ist mir auch egal. Es hat sich einfach gut angefühlt und hat positive Signale an meinen Körper gesendet, allein das reicht für mich aus.

Maniküre – auch Frauen wollen entspannen…

Meine Frau wollte keine Massage oder Rebalancing Behandlung, stattdessen hat sie sich für eine klassische Maniküre der Hände entschieden. Für einen Männerblog sicherlich nicht so interessant.

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Dennoch möchte ich es zumindest kurz erwähnen, was man durch eine solche Behandlung aus eh schon ansehnlichen Frauenhänden noch herausholen kann. Einfach mal den Vorher- (geschundene Hausfrauenhände) und Nachher- (gepflegte Schwarzschmied-Frauenhände) Vergleich ansehen und ein eigenes Urteil bilden.

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Weiterführende Links

Trotz des großen Umfangs des Beitrags kann ich natürlich nicht alle Erfahrungen, Eindrücke und Informationen rund um das Hotel Schwarzschmied in Lana hier unterbringen. Dies würde den Rahmen auf jeden Fall sprengen. Aus diesem Grund habe ich nachfolgend interessante Links rund um den Aufenthalt unseres dritten Etappenziels aufgeführt.

Webseite des Hotel Schwarzschmied in Lana
Unsere Gastgeber
Aktiv unterwegs im Schwarzschmied
Entspannen & Wohlfühlen im Schwarzschmied
Pasta-Manufaktur & La Fucina
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Hotel Schwarzschmied in Lana_030

Hotel Schwarzschmied in Lana_011

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Mit freundlicher Unterstützung von Vitalpina® Hotels Südtirol // enthält Werbung

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Rückzugsort am Berg: Das Hotel Belvedere in Jenesien https://maenner-style.de/vitalpina-hotel-belvedere-jenesien/ https://maenner-style.de/vitalpina-hotel-belvedere-jenesien/#comments Tue, 21 Jun 2016 10:15:32 +0000 https://maenner-style.de/?p=21037 Du erinnerst dich, dass ich dich diese Woche mit auf einen Trip durch Südtirol nehme. Gemeinsam mit meiner Frau bin ich der Einladung der Vitalpina® Hotel Gruppe gefolgt, um vier Hotels an vier unterschiedlichen Standorten Südtirols ein wenig näher kennen […]

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Du erinnerst dich, dass ich dich diese Woche mit auf einen Trip durch Südtirol nehme. Gemeinsam mit meiner Frau bin ich der Einladung der Vitalpina® Hotel Gruppe gefolgt, um vier Hotels an vier unterschiedlichen Standorten Südtirols ein wenig näher kennen zu lernen. Den Anfang hat das Majestic in Reischach gemacht, dort durften wir erste Bekanntschaft mit Südtirol und der Vitalpina® Philosophie machen. Unser weiterer Weg verschlug uns von Reischach aus, über Bozen nach Jenesien ins Hotel Belvedere.

Bevor ich jedoch auf das Hotel Belvedere in Jenesien im Detail eingehe, möchte ich zunächst noch ein paar Worte zu Bozen verlieren, welches wir am Vormittag noch einen Besuch abgestattet haben. Sollte man nicht Ganz unerwähnt lassen, schließlich ist Bozen die Hauptstadt Südtirols, in welcher rund ein fünftel der Einwohner ganz Südtirols leben. Kann man sich beinahe schon vorstellen, wenn man das nachfolgend eingebundene Foto betrachtet, oder?

Bozen – bietet mehr, als es sich auf den ersten Blick vermuten lässt

Betrachtet man Bozen rein von den bekannten Fakten, denkt man sich sicherlich nur, eine andere Hauptstadt, mit zig Tausend Einwohner, Geschäften, Stau und was eben einen sonst noch in einer typischen Großstadt erwartet. Hier muss ich zugeben, dass meine Gedankengänge bei der Recherche für diese Südtirolreise mit der Vitalpina® Hotel Gruppe nicht viel anders waren. Aber man kann sich schließlich eines besseren belehren lassen. Haben wir dann auch getan!

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Vor unserer Abfahrt im Majestic haben wir uns noch einen Tipp geben lassen, wo man am Besten in Bozen Shoppen und etwas von der Stadt sehen kann – typisches Touri-Programm eben, darf aber auch Mal sein. Empfohlen wurde uns das Parkplatz am Waltherplatz als Ziel unseres Trips nach Bozen einzugeben, da es sich hier um ein zentral gelegenes Parkhaus handelt, von welchem man in nicht einmal zwei Minuten in der Fußgängerzone ist.

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Definitiv eine Empfehlung, welche ich so weiter geben kann. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass man die Schilder zu den einzelnen Parkhäusern genau liest. Da man ansonsten überall landet, nur nicht dort, wo man eigentlich hin möchte. Mussten wir leider auch erst selbst lernen. Beim nächsten Besuch finden wir dann allerdings das Parkhaus sicherlich im ersten Anlauf.

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Von Parkhaus aus gelangt man direkt auf den Waltherplatz, welcher direkt an die Fußgängerzone angrenzt. In dieser verbergen sich die typischen Anlaufstellen, welche Frau und natürlich auch Mann, bei einem Shoppingtrip erwarten. Schuh-, Kleidungs- und Geschäfte mit Accessoires reihen sich Stück für Stück aneinander. Teils kleine Südtirolerläden, mit Dingen, welche man sonst so nicht findet, teils aber auch Niederlassungen bekannter Kaufhausketten. Daher gilt mit offenen Augen durch Bozen laufen.

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Interessanter fand ich persönlich schon eher den Markt, welcher sich über einen Großteil der Altstadt gezogen hat. Zumindest dem Teil der Altstadt, welchen wir zu Gesicht bekommen haben. Auf diesem gab es so ziemlich alles, was man sich von einem Markt wünschen kann. Neben Südtiroler Spezialitäten wie Speck, Käse, Honig und Brot gab es dort auch getrocknete Früchte sowie Gemüse, als auch eine Vielzahl an Gewürzen und Gewürzmischungen.

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Quasi alles was man benötigt, um ein wenig Südtiroler Flair mit nach Hause zu nehmen. Natürlich haben wir auch ein wenig zugeschlagen und das Angebot der ansäßigen Händler wahrgenommen. Nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Shoppingtrip gaben wir uns nächstes Ziel im Navi ein, das Hotel Belvedere in Jenesien. Die zweite Anlaufstation unserer gemeinsamen Reise mit Vitalpina® Hotels Südtirol.

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Das Hotel Belvedere in Jenesien mehr als ein Rückzugsort am Berg

Das Hotel Belvedere liegt nahe Bozen, allerdings nicht in unmittelbarer Nähe. Mit der Seilbahn ist man in ca. zehn Minuten in Jenesien, mit dem Auto hat es vom Waltherplatz aus gut zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten gedauert. Was auch dadurch zu begründen war, dass die Südtiroler Autofahrer auch eher gemütlich unterwegs sind und erst anfangen zu drängeln, wenn sie hinter einem Fahren.

Von Bozen aus ging es Spiralförmig stetig nach Oben, Mal mit engeren, Mal mit weiteren Kurven. Ein wenig ungewohnt, aber äußerst effektiv, um am Berg schnell einiges an Höhe zurückzulegen. Das Hotel und seinen Vorplatz erreichten wir dann aber ohne Probleme – dem Navi sei Dank. Nach der Anmeldung am Empfang bekamen wir die Möglichkeit unsere Koffer und Taschen in unser Zimmer zu bringen – dazu unter dem nächsten Punkt mehr – bevor wir den Gastgeber des Hauses Hans Reichhalter-Leonhardy kennenzulernen, welcher gemeinsam mit seiner Frau das Hotel Belvedere betreibt.

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Kurz zum Hotel selbst, dieses besitzt aktuell 45 Zimmer, wovon 15 Suiten sind. Viele dieser Suiten wurden im Rahmen der ersten Stufe, eines zehnjährigen Ausbauplans, des Hotel Belvedere im April fertiggestellt. Allerdings wurden nicht nur neue Zimmer im Rahmen der Konzeptumsetzung geschaffen, auch baulich wurde das Belvedere stark verändert. So hat man dort die Zeichen der Zeit erkannt, dass sich der Geschmack der Gäste verändert und das man sich diesem ein wenig anpassen muss.

Beim Ausbau des Hotels hat man, wie beim gesamten Konzept des Hauses, auf Nachhaltigkeit und den Einbezug lokaler Baumaterialien geachtet. Gerade die Nachhaltigkeit sowie der lokale Faktor der Versorgung wird deutlich, wenn wir uns mit der Vitalpina® Philosophie im Hotel Belvedere auseinandersetzen.

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Drei Ebenen zählt das Hotel nach dem Ausbau, für den der tragende Berg teilweise gesprengt werden musste. Ziel war es nämlich nicht, dass Hotel aus dem Felsen herausragen und prunkvoll, wie bei alten Schlössern üblich, über Bozen thronen zu lassen. Im Gegenteil, das Hotel Belvedere sollte sich optisch, fließend in den Berg einfügen. Was auch ganz gut gelungen ist, wenn man sich die erste Ausbaustufe betrachtet.

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Hierbei ist vor allen Dingen erwähnenswert, dass der gesprengte Stein nicht einfach nur abtransportiert und entsorgt wurde. Im Gegenteil, dieser ist noch heute ein wichtiger Bestandteil des Hotels, so wurde der Porphyr, wie der Stein heißt, in den Beton eingebracht, welcher für den Ausbau verwendet wurde. Hierdurch erhält dieser einen ganz besonderen, dezent rötlichen Farbton. Dank Hinzugabe weiterer Materialien ist der Beton komplett wasserabweisend und muss dadurch nicht verkleidet werden, um vor Regen geschützt zu sein. Hierdurch ist dieser an vielen Stellen im Hotel frei ersichtlich.

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Ein weiteres wichtiges Material, welches beim Bau des Hotel Belvedere verwendet wurde ist Holz, in sämtlichen Ausprägungen und Varianten. In Hinblick auf Südtirol und seine reichhaltigen Wälder durchaus nachvollziehbar. Im Speziellen kam vor allem Zirmholz zum Einsatz, welche je nach Anwendungszweck verbrannt (Geländer), teils naturbelassen (Terassenboden) oder gebeizt wurde. Alleine durch diese drei Bearbeitungen erzielt das Hotel mit dem gleichen Material ganz unterschiedliche Wirkungen.

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Lediglich beim Boden der Zimmer hat man auf Eichenholz gesetzt. Was allerdings weniger an der Optik, als an den weiblichen Gästen des Hauses liegt. Okay, hört sich ein wenig hart an, aber sind wir ehrlich, Absätze und Holz funktioniert leider nicht immer.

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Seit über 65 Jahren wird das Hotel Belvedere im Familienbetrieb geführt und gehört von Beginn an der Vitalpina® Hotel Gruppe an, welche sich aus einer Splittergruppe von Wanderhotels ergab. Es zeigt sich jedoch, dass das Hotel die Philosophie von Vitalpina® teilt, diese jedoch auf ihre eigene Art zu interpretieren weiß. Was nicht heißen soll, dass deren Ansätze gänzlich auseinander gehen.

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Die Hangsuite im Hotel Belvedere – Privatsphäre trifft auf eine wunderbare Aussicht

Im Rahmen des neuen Konzepts und dessen Umsetzung sind auf der untersten Ebene großzügige, 40 bis 45 m² große Hangsuiten entstanden, welche für zwei bis vier Personen gedacht sind. In einer solchen waren wir für die Dauer unseres Aufenthalts untergebracht. Das Zimmer selbst besitzt einen schlauchförmigen Schnitt, wobei es beim Betreten zunächst etwas schmal wirkt, was daran liegt, dass direkt neben dem Eingang der begehbare Schrank vorzufinden ist, gefolgt vom Bad und dem davon nochmals abgetrennten WC.

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Tritt man weiter in die Hangsuite ein steht man allerdings in einem größeren Raum, in welchem sowohl Sitzgelegenheiten zum Entspannen, als auch zum Arbeiten sowie ein großes Bett mit Blick ins Freie beziehungsweise auf den Fernseher vorzufinden sind. Das Hightlight ist aber sicherlich der Panoramabalkon/-terasse mit Blick auf den Rosengarten/Bozen. Auf dieser Terrasse finden sich zudem weitere Sitzmöglichkeiten, auf welchen man bequem sitzen und beispielsweise Blogbeiträge wie diesen tippen kann.

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Vom Design ist die Hangsuite sehr modern gehalten, klare Linien und Formen, kein unnötiges Tamtam, auf das Wesentliche begrenzt. In Anlehnung an Südtirol kam beim Design der Suite natürlich viel Holz zum Einsatz, welches sich sowohl bei den Sitzmöbeln, dem Bett, als auch im Bad und auf der Terrasse wiederfindet. Ein wenig schade war es, dass zwar ein Safe im begehbaren Kleiderschrank vorzufinden war, aber keine Minibar – gerade wenn man tagsüber Mal Durst hat wäre dies von Vorteil, wenn man sich nicht unbedingt auf den Weg an die Bar machen möchte.

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Weiterhin kann das Zimmer je nach Betrachter auch ein wenig unfertig wirken. So besitzt es zwar einen interessanten, minimalistischen Stil – die persönliche Note geht dabei ein wenig verloren. So würde ein stilvolles Bild, ein paar frische Blumen oder ein kleiner Obstkorb den Gast ein wenig mehr willkommen heißen. Gerade hinsichtlich eines Bildes an der Wand könnte ich mir gut vorstellen, dass das Hotel die bisherige Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern weiter ausbaut und die Werke nicht nur im Foyer ausstellt, sondern eventuell auch in den Hangsuiten, für eine bestimmte Zeit, unterbringt.

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Die Vitalpina® Philosophie im Hotel Belvedere in Jenesien

Als eines der Gründungsmitglieder der Vitalpina® Hotel Gruppe ist man vom Hotel Belvedere bestens vertraut mit deren Vitalpina® Philosophie und hat sicherlich auch dementsprechend Einfluss darauf genommen. Bei unserem Besuch durften wir auch feststellen, dass die drei Säulen der Vitalpina® Philosophie konsequent umgesetzt werden. Dabei finde ich es vor allem erwähnenswert, dass die Vitalpina® Hotel Gruppe zwar mit ihrer Philosophie einen groben Rahmen vorgibt, die einzelnen Hotels aber entscheiden dürfen, wie man diese im eigenen Haus interpretiert. Und genau darauf möchte ich nun einen Blick werfen.

Vitalpina® Ernährung im Hotel Belvedere in Jenesien

Zu Beginn unseres Besuchs bekamen wir die Möglichkeit ein Gespräch mit dem Chefkoch des Hotels zu führen, welcher uns seine eigenen Ansprüche an die Küche sowie deren längerfristig Entwicklung näher brachte. Dieser ist selbst erst seit Beginn des Jahres im Restaurant des Hauses Küchenchef und hebt dieses seitdem nicht nur für Hotelgäste auf ein neues Niveau, sondern gibt auch bis zu zwanzig Gästen die Möglichkeit im Restaurant zu speisen.

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Laut ihm setzt man in der Küche auf die sogenannte 0-Kilometer-Philosophie, sprich es wird versucht möglichst viel der benötigten Zutaten aus engstem Umkreis zu beschaffen. Dies zeigt sich beispielsweise dadurch, dass das Getreide für Nudeln und Brot aus einer Holzmühle ganz in der Nähe stammt. Ein weiterer Hof versorgt die Küche des Belvedere mit regional angebauten Gemüsesorten, direkt vor der Küche pflanzt und pflegt er zudem sein eigenes Kräuterbeet.

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Auch Bio Eier sowie seltene, wenig behandelte Obstsorten finden ihren Weg in die Küche. Und als sei dies alles noch nicht genug, begibt sich der Küchenchef in seiner Freizeit auf die Suche nach neuen Wildkräutern und Blütenblättern, welche er für seine Küche nutzen kann. Hingabe! Anders lässt sich dies wohl nicht beschreiben.

„Hochwertige Produkte haben den besten Eigengeschmack!“

Diese Aussage steht für die gesamte Philosophie der Küche, denn nur hochwertige Zutaten, können hochwertige Gerichte entstehen lassen. Um deren Geschmack nicht zu verfälschen wird auch nur sehr dezent gewürzt und vor allem gesalzen. Ansonsten werden die Gerichte des Restaurants saisonal passend, ausgerichtet an die mediterrane Küche, alpin abgewandelt präsentiert. Wird dir sicherlich beim nächsten Punkt auffallen, wenn ich im Detail auf das Abendessen im Belvedere eingehe.

Abendessen im Belvedere

Das Abendessen im Belvedere setzt stark auf die bereits erwähnten Ansprüche des Küchenchefs. Beispielhaft möchte ich das viergängige Menü unseres ersten Abends im Belvedere aufgreifen und auf die einzelnen Punkte ein wenig näher eingehen. Zunächst einmal das Menü im Überblick:I

  • Frische Salate und verschiedenes Gemüse vom Buffet
  • Bresaola vom Rind an Pfifferlingsalat
    II
  • Karottencremesuppe mit mediterranen Miesmuscheln
  • Frischer Saft von der rosa Grapefruit mit Fenchel
  • Kartoffelhalbmonde mit Fondutafüllung und Kirschtomatenbutter
    III
  • Spanferkelkarré vom Rohr an Gemüseragout und Karotten-Topinamburpüree
  • Schwertfisch im Zitrusmantel auf Ruccola und Tomatenconcassé
  • Couscous vegetarisch
    IV
  • Bayrische Creme mit Erdbeeren
  • Südtiroler Käsespezialitäten vom Käsebuffet

Beim ersten Gang bekommt man als Gast die Möglichkeit sich selbst seinen Salat aus verschiedenen frischen Salaten sowie gängigen Gemüsesorten zusammenzustellen. Wer möchte kann bereits hier ein wenig Käse vom Käsebuffet mit dazu nehmen. Anmachen kann man seinen Salat entweder mit einem von drei fertigen Dressings aus der Küche oder man greift auf eine Vielzahl von Ölen und Essigen zurück, um sich selbst sein eigenes Dressing zusammen zustellen.

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Die Bresaola vom Rind an Pfifferlingsalat zeigt deutlich, dass man in der Küche die leicht mediterrane Richtung mit alpinem Touch eingeschlagen hat. Was sich so auch, wie ein roter Faden, durch die restlichen Gänge des Menüs ziehen wird. Im zweiten und dritten Gang bekommt man die Wahlmöglichkeit sich zwischen drei Gerichten zu entscheiden. Hier ist es dann der eigene Geschmack welcher die weitere Richtung des Menüs vorgibt.

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Entschieden habe ich mich für die Kartoffelhalbmonde mit Fondutafüllung und Kirschtomatenbutter, wobei mir, bis ich die ersten Bissen gegessen habe nicht ganz klar war, dass es sich bei der Fondutafüllung um einen Käse handelt. War aber dennoch eine sehr interessante Kombination, vor allem da der Käse eher leicht war und nicht wie üblich als schwerer Bestandteil des Essens daherkam.

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Mein persönliches Highlight war sicherlich der Schwertfisch im Zitrusmantel auf Ruccola und Tomatenconcassé, welcher ohne Sättigungsbeilage daher kam und meiner Meinung nach ganz deutlich den mediterranen Touch der Küche des Belvederes zeigt. Geschmacklich, als auch optisch einfach nur Top!

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Ein paar Kalorien zum Abschluss dürfen es dann natürlich auch noch sein, hierfür haben wir uns am Käsebuffet bedient und dieses mit dem angebotenen Brot und Grissinis kombiniert. Wobei gerade letztere geschmacklich sehr gut waren.

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Frühstück im Belvedere

Nach dem Abendessen ist vor dem Frühstück. Alte Bauernweisheit. Oder auch nicht. Dennoch begannen wir unseren ersten Morgen nach dem Aufstehen mit einem reichhaltigen Frühstück. Dieses wurde in Buffetform präsentiert und man konnte sich als Gast, wie in anderen Hotels auch üblich, selbst entscheiden, was man nun frühstücken möchte.

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Hierbei wurde neben frischen Säften wie: Johannisbeer-, Apfel- und Orangensaft frisches Quellwasser und eine Kiwi-Ananassaft angeboten. Von dort aus geht’s weiter zur reichhaltigen Auswahl an Broten, Brötchen und süßen Teilen. Wobei ich gerade als Kümmel-Verachter sagen muss, dass man schon genau darauf achten sollte, was man sich auf den Teller legt. Die Gefahr das Kümmel mit dabei ist liegt in Südtirol irgendwo bei 70%.

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Dazu gibt es im Hotel Belvedere eine Vielzahl an hausgemachten Marmeladen, der berühmte Schokoaufstrich sowie frisches Obst und Gemüse, welches man nach Belieben mit Quark und Joghurts kombinieren oder eben auch pur Essen kann. Frisches Rührei sowie gekochte Eier gehören standardmäßig mit dazu. Tee kann man sich selbst entweder in der Kanne oder in der Tasse aufgießen, ansonsten lässt sich Kaffee, Cappuccino, Latte Machiatto und Co. beim Service bestellen.

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Geschmacklich und auch hinsichtlich der Auswahl war beim Frühstück somit alles vorhanden, was man bei einem Hotel dieser Kategorie üblicherweise erwartet.

Besuch des Ausserbrunnerhof in Afing

Ein sehr interessanter Ausflug war der Besuch des Ausserbrunnerhof in Afing, auf welchem wir regionale Kräuter und den Anbau verschiedenster, lokaler Produkte vor Ort betrachteten konnten. Der Ausserbrunnerhof hat erst vor Kurzem mit der Belieferung des Hotel Belvedere begonnen. Bei diesem handelt es sich um einen Betrieb, der aufgrund seiner biologischen und regionalen Anbaumethoden speziell vom Belvedere ausgewählt wurde. Seit vier Jahren baut der Jungbauer Stefan (22 Jahre) bereits Kräuter an und hat seine Produktvielfalt vor einem Jahr auf Obst und Gemüse erweitert.

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Die Anbaufläche inklusive Wiesen beträgt etwa sieben Hekta. Davon sind ein Hekta Dinkel, 7000m² Kräuter, 3500 m² Aprikosenplantagen und 2500m² Kartoffeln – um eine grobe Einschätzung der Nutzung dieser Flächen zu erhalten. Die restliche Fläche bewirtschaftet er mit allerhand verschiedenem Obst- und Gemüsesorten. Erwähnenswert ist sicherlich, dass ein Großteil der Bewirtschaftung in Handarbeit erfolgt, da durch die schräge Hanglage nur teure Spezialmaschinen eine Alternative sind.

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Eine Auswahl der Erzeugnisse des Ausserbrunnerhofs sind: Dinkel, Kartoffeln, Aprikosen, Karotten, Kohlrabi, Himbeeren, Erdbeeren, Tomaten, Fenchel, Weißkohl, Brokkoli, Topinambur, Meerettich, Zwiebeln und Rosenkohl. Außerdem Noch Kräuter, wie Minze, aus der Tee hergestellt wird, Knollensauerklee, bei denen die Knollen nach tropischen Früchten schmecken, Zitronenmelisse und Brennessel, als Alternative zu Spinat und für Brennesseltee.

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Von Stefan durften wir auch lernen, oder zumindest hat er es uns wieder ins Bewusstsein gerufen, dass ein Unterschied des biologischen Anbaus im Vergleich zu den Hydrokulturen mit Nährlösungen ist, dass der Geschmack erst durch die jeweilige Bodenqualität entsteht. Dies wird durch wechselnde Kulturen gewährleistet, das heißt es werden auf dem selben Boden immer unterschiedliche Produkte angebaut, da jedes dem Boden andere Nährstoffe entzieht.

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Mit dem Ausserbrunnerhof in Afing setzt das Hotel Belvedere auf lokale, hochwertige Produkte in Bio-Qualität, welche zwar ihren Preis haben, aber gerade bezüglich der Vitalpina® Ernährung Philosophie als gutes Beispiel genannt werden kann. Testen durften wir die Produkte vor Ort auch noch. Dabei haben diese nicht nur wunderbar natürlich geschmeckt, sondern auch traumhaft ausgesehen.

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Kurzer Abstecher zu Pichler Toni in Jenesien und seine hofeigene Mühle

Auf der Rückfahrt vom Ausserbrunnerhof machten wir mit unserem Defender – welcher als Taxi diente – einen kurzen Stop bei Pichler Toni, welcher uns seine hofeigene Mühle zeigte. Leider war diese auf Grund von Wassermangel sowie fehlender Ernte nicht einsatzbereit. Dadurch konnten wir die Mühle leider nicht im Einsatz sehen. Dennoch war es interessant zu erfahren, dass Mehl nicht einfach nur dadurch entsteht, dass man Körner oben rein wirft und unten fertiges Mehl herauskommt.

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Dies ist alles schon ein wenig aufwendiger und unterscheidet sich von Getreide zu Getreide. So sind beispielsweise die Schläuche, welche die gemahlenen Körner transportieren grob- oder feinmaschiger, je nach dem ob nun Gerste oder Weizen in die Mühle eingeführt wird. Ein Teil des produzierten Mehls liefert Pichler Toni direkt an das Belvedere, welches daraus verschiedenste Gerichte zaubert. Auch hier erfüllt man die Gedanken hinter der Vitalpina® Philosophie wieder.

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Vitalpina® Aktiv im Belvedere

Den Aktiv-Part der Vitalpina® Philosophie haben wir im Belvedere in Jenesien gar nicht so kennengelernt. Was teilweise am Wetter lag, teilweise auch daran, dass wir dort mehr Augenmerk auf die Säule der Vitalpina® Ernährung gelegt haben. Dennoch gibt es natürlich auch dort die Möglichkeit aktiv zu werden. Sei es beim Wandern, Mountainbiken, Klettern, usw… auch hier wird das volle Vitalpina® Programm geboten.

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So ist die Gastgeberin ausgebildete Wanderführerin, der Gastgeber ist auch gerne Mountainbike-Guide – wenn es die Zeit zulässt – was durch den derzeitigen Umbau leider nicht so der Fall ist. Ansonsten gilt auch beim Belvedere einfach an der Rezeption melden und nach Rat fragen, und man bekommt geholfen. Allein die E-MTBs sollten eine Ausfahrt wert sein!

Vitalpina® Wohlfühlen im Belvedere

Der Wohlfühl-Part kommt auch im Belvedere nicht zu kurz. So kann man sich als Gast entscheiden, ob man die finnische oder Bio-Sauna nutzen möchte, eventuell spricht einen auch mehr das Dampfbad an oder der Ruheraum mit Liegeplätzen und bequemen Sitzsäcken reicht aus, um ein wenig vom Alltag zu Entspannen. Gerade die Ruheräume bieten hierbei nicht nur bequeme Liegemöglichkeiten, sondern auch eine tolle Aussicht auf die Berge und Bozen von Oben.

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Als Wasserratte ist aber sicherlich der Infinity-Pool des Hotel Belvedere eine der täglichen Anlaufstellen. Vom Inneren des Pools kann man durch eine automatische Tür ins Freie Schwimmen und bekommt einen direkten Blick auf die Berge geboten. Wenn man ein wenig entspannen möchte, kann man im Pool selbst, die darin befindlichen Wasserliegen nutzen. Wer allerdings mehr Wert auf entsprechende Spa & Medical Behandlungen legt, geht auch nicht leer aus. So ist Hans Reichhalter-Leonhardy nicht nur Gastgeber im Belvedere, sondern auch Doktor für natürliche Medizin, was sich entsprechend im Spa & Medical Angebot des Hauses niederschlägt.

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Wir bekamen bei unserem Besuch die Möglichkeit zwei Angebote aus dem Wellness-Programm des Hauses zu testen. So lässt dich meine Frau zunächst an Ihrer Erfahrung der JetPeel-Erfahrung teilhaben, bevor ich ein wenig auf meine Dorn & Breuss Massage eingehe. Weitere Informationen zum Wellnessangebot des Hotel Belvedere findest du auf dieser Seite.

JetPeel- ein Novum in der Hautbehandlung

JetPeel ist eine völlig neue Art der tiefenwirksamen Hautbehandlung und somit nicht vergleichbar mit bisher bekannten Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel die Dermabrasion durch Bestandteile wie Salz oder Sand, der Nassbrasion mit Wasser oder gewöhnliche Peelings. Das macht sie einzigartig und zugleich sicher und einfach in der Anwendung. Seine Funktion, bei der Flüssigkeiten durch Hochdruck in die Haut eingeleitet werden, ist nicht nur patentiert, sondern hat bereits eine Monopolstellung in der Beauty-Branche erlangt.

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JetPeel – so funktioniert’s

Das Wirkserum (Kochsalzlösung, Hyaluron, Vitamine oder andere) wird über das Handstück eingesaugt und mittels der ebenfalls eingesaugten Raumluft durch extrem hohen Druck in den Luftstrom gerissen, Dieser wird durch die spezielle Beschleunigungsdüse so in Geschwindigkeit gebracht, dass er mit 720 km/h auf die Haut trifft und bis in den untersten Bereich der mittleren Hautschicht (Dermis = Lederhaut) eindringt.

Im ersten Behandlungsschritt werden Poren und Haut durch die hohe kinetische Energie der stark beschleunigten Tröpfchen bis auf den Grund gereinigt. Dies geschieht durch einen 45° Winkel des Flüssigkeitsstroms. Die Hydroporation ist der zweite Schritt, bei dem dieser die Haut im 90° Winkel berührt. Hierbei verlangsamt sich das Gas und durch die beibehaltene Geschwindigkeit stellt sich die JetPeel-Wirkung ein.

JetPeel Anwendung

Quelle: Jetpeel.de

Das bedeutet, die Haut dehnt sich und erweitert die in den äußeren Hautschichten liegenden Mikro-Kanäle. Dabei entstehen neue Kanäle, durch die wiederum ein noch tieferes Eindringen in die Haut ermöglicht wird. Durch den Abstand des Handstücks zur Hautoberfläche kann man die Behandlungstiefe und den Grad der Abtragung exakt regulieren.

Die Wirkseren werden bei der Behandlung zwischen das kollagene Bindegewebe geschossen, was den Vorteil hat, dass es das Gewebe zwar strafft, wie beispielsweise eine Behandlung mit Botox, sich aber keine Depots in der Haut bilden und diese nicht durch Einstiche verletzt wird. Man kann somit diese Methode – je nach Serum- auch erfolgreich in der Antiaging- und Antifaltenbehandlung anwenden.

Im Normalfall zeigt die Haut so gut wie keine Reizung, allerdings können durch die intensive Tiefenreinigung vereinzelt Pickel auftreten, die aber nach wenigen Tagen wieder verschwinden und ein ebeneres Hautbild hinterlassen. Diese Methode kann man auch bei Narben oder Neurodermitis anwenden, was eine deutliche Verbesserung zur Folge hat.

Fazit zu meiner ersten JetPeel-Behandlung

Mein persönlicher Eindruck war, dass ich diese Anwendung eher als reine Beauty- Anwendung und weniger als Wellness-Behandlung sehe, da sie Luft aus der Düse sehr kalt ist und wenn sie auf den Nasenbereich trifft hat man das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, was bei mir sofort einen Schluckreflex auslöste. Aus diesem Grund ist die JetPeel-Behandlung eher weniger entspannend. Aber für die Schönheit muss man eben gewisse Opfer bringen 😉 Das Ergebnis zählt! Und da war mein Eindruck, dass meine Haut im Anschluss tatsächlich feinporiger und reiner war als davor. Ich kann es nur empfehlen, wenn man das nötige Kleingeld hat, es einfach mal zu probieren. Auch für Männer zu empfehlen.

Dorn & Breuss Massage

Für mich gab es keine JetPeel Behandlung, ich bekam eine klassische Dorn & Breuss Massage, welche effektiv den Körper zur Regeneration sowie Aktivierung der Selbstheilungskräfte anregen soll. Alternativ lässt sich diese auch als Wirbelsäulen-Massage beschreiben – sagt einem vielleicht mehr als Dorn & Breuss. Die Dornmethode und die Breuss-Massage sind zwei Methoden der Selbstheilung und Selbsthilfe, welche sehr vielen Problemen und Erkrankungen des Rückens, der Wirbelsäule, der Gelenke und aller Bereiche des Körpers, die direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule und den Gelenken verbunden sind helfen können.

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Wenn ich es richtig zusammenbekomme ist es so, dass die Breuss Massage dazu dient die Wirbel und Bandscheiben zu regenerieren, um diese im Anschluss mit der Dorn-Methode in ihre ideale Lage zu bringen. Ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist Johanniskrautöl, welches von den Bandscheiben leicht aufgenommen wird, hierdurch werden diese dicker, weicher und elastischer, was bei der Anwendung der Dorn-Methode von Vorteil ist.

Es sei allerdings erwähnt, dass der Therapeut die Wirbel und Bandscheiben nicht in Position drückt, sondern durch die Massage und Behandlung lediglich Impulse setzt, damit sich diese, nach der Behandlung selbst ausrichten können. Quasi wird der Körper zur Selbstheilung angeregt.

Die Dorn & Breuss Massage im Hotel Belvedere war sehr angenehm, was sicherlich auch daran lag, dass diese von einer äußerst charmanten Mitarbeiterin vorgenommen wurde. Auch meine Frau fühlte sich hier in guten Händen, was sicherlich daran lag, dass man seit Fertigstellung des Umbaus den Wellnessbereich nicht mehr „nur“ mit einer Teilzeit- sondern zwei Vollzeitkräften betreibt und das eigene Angebot aktiv ausgebaut hat.

Weiterführende Links

Trotz des großen Umfangs des Beitrags kann ich natürlich nicht alle Erfahrungen, Eindrücke und Informationen rund um das Hotel Belvedere in Jenesien hier unterbringen. Dies würde den Rahmen auf jeden Fall sprengen. Aus diesem Grund habe ich nachfolgend interessante Links rund um den Aufenthalt unseres zweiten Etappenziels aufgeführt.

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Mit freundlicher Unterstützung von Vitalpina® Hotels Südtirol

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Der „rote“ Kräuterfaden des Majestic https://maenner-style.de/rote-kraeuterfaden-majestic/ https://maenner-style.de/rote-kraeuterfaden-majestic/#comments Mon, 20 Jun 2016 10:30:13 +0000 https://maenner-style.de/?p=20938 In meinem Beitrag Zuhause angekommen – Das Majestic in Reischach bist du bestimmt über nachfolgende Bemerkung gestolpert. Diese hat meine Frau losgelassen, als sie sich begeistert über die Kräuter im Hotel ausgelassen hat. Daher möchte ich ihr mit diesem Beitrag die Möglichkeit […]

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In meinem Beitrag Zuhause angekommen – Das Majestic in Reischach bist du bestimmt über nachfolgende Bemerkung gestolpert. Diese hat meine Frau losgelassen, als sie sich begeistert über die Kräuter im Hotel ausgelassen hat. Daher möchte ich ihr mit diesem Beitrag die Möglichkeit geben, einmal die Sicht einer Frau auf unseren Aufenthalt im Majestic wiederzugeben. Sicherlich auch interessant.

„Kräuter sind für das Majestic essentiell. So finden sich diese überall im Hotel wieder. Egal ob das Lavendelsäckchen am Kleiderschrank, das Duschgel und Shampoo im Bad aus einer Heu- und Kräuterkombination oder der Salat am Buffet mit Eisenkraut und verschiedenen anderen alpinen Kräutern.“

Ich habe meinen Mann auf der Reise durch Südtirol begleitet und war insbesondere vom Kräuter-Konzept des Majestics total begeistert, denn es sticht – merklich für jeden Gast – auf den ersten Blick heraus.

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So umhüllt einen schon beim Betreten der Hotelhalle der Duft immer anderer Kräuter. In den Zimmern gibt es Shampoo und Bodylotion, die nach Heublumen riechen, Pinienseife und an den Schränken hängen prall gefüllte Lavendelsäckchen. Auf dem Tisch steht ein frisch gepflückter Wiesenstrauß mit unterschiedlichen Gräsern und Margariten. Auch im Wellnessbereich gibt es Anwendungen mit frischem Heu von Bauern aus der Umgebung. Dies kann sogar bei Allergikern angewendet werden, da es feucht ist und durch den warmen Dampf extrem gut riecht. Dieser Geruch hat mich persönlich sehr an die vielen Familienurlaube auf dem Bauernhof und die Übernachtungen auf dem Heuboden erinnert.

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Überall im Hotel begegnen einem große und kleine Töpfchen mit bekannten Kräutern wie zum Beispiel Rosmarin, Salbei, Thymian und Lavendel für den italienischen Einfluss. Aber nicht nur die typischen Kräuter finden hier Verwendung, sondern auch völlig Fremde, was man meiner Meinung nach eher selten findet. Regelmäßig tobt sich der Küchenchef Karl Volgger mit neuen Kompositionen aus, indem er immer wieder neue Gerichte kreiert, bei denen er die traditionelle alpine Küche mit dem regionalen Einfluss und den speziellen Kräutern verbindet.

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Eben dies durften wir beim sonntäglichen Gourmet Dinner erschmecken, denn hier wurde in jedem der fünf Gänge jeweils ein Kraut in Szene gesetzt, fein mit den anderen Komponenten abgestimmt und somit für uns außergewöhnlich und wirklich lecker. Auch wenn man einen Salat bestellt, bekommt man hier keinen normalen Blattsalat mit gewöhnlichem Dressing, sondern auch dieser besteht hauptsächlich aus frischen Kräutern, wie dem mir vorher völlig unbekannten Eiskraut. Es ist sehr selten und sieht ein bisschen aus, als wäre es gefroren. Es wurde früher schon in Frankreich als Salat- oder zur Herstellung von Soda verwendet.

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Optisch werden die Gerichte mit essbaren Blüten, wie Hornveilchen, Rotklee oder Kornblumen angerichtet. Auch die Verwendung von Beinwell in der Küche war für mich ungewöhnlich. Es gibt ca. 40 verschiedene Arten, die sich in alle Teile der Welt verstreuen. Es wächst sehr schnell und wurde schon in früher Zeit als Medizin gegen Knochenbrüche oder offene Wunden entdeckt. Daher auch sein Name.

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Im eigenen Kräutergarten baut und säht Herr Volgger die unterschiedlichsten Kräuter und Gemüsesorten an und lässt sie auf natürliche Art einfach wachsen. Viele Pflanzen würden Laien als „Unkraut“ bezeichnen ohne zu wissen, wie wertvoll und vielseitig sie in der Küche einsetzbar sind. Dieses Wissen setzt eine langjährige Erfahrung voraus.

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Der Küchenchef ist daran interessiert, seine eigenen Produkte bestmöglich und respektvoll zu Verarbeiten, denn nur durch das Wissen, wie lange etwas wachsen muss und wie viel Arbeit die Pflege in Anspruch nimmt, weiß man den Wert davon zu schätzen. Und genau das schmeckt man auch. Auch bei bekannten Kräutern, wie beispielsweise dem Schnittlauch kann man noch etwas lernen, denn damit der Strauch ergiebiger nachwächst, säht man den Samen aus den lila Blüten in den Abgeernteten hinein.Die Liebe steckt im Detail.

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Ich hatte einfach das Bedürfnis, diesen kleinen Beitrag zur Ergänzung schreiben zu müssen, weil mich das Thema, das sich stimmig, wie ein roter Faden durch das gesamte Hotelkonzept zieht inspiriert und persönlich interessiert hat. Ich koche selbst sehr gerne, experimentiere mit verschiedenen Geschmäckern und natürlich auch frischen Kräutern und als ich sah, wie mutig man dabei sein kann, hatte ich großen Respekt vor der Kreativität des Kochs.

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Mit freundlicher Unterstützung von Vitalpina® Hotels Südtirol // enthält Werbung

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Zuhause angekommen – Das Majestic in Reischach https://maenner-style.de/vitalpina-majestic-in-reischach/ https://maenner-style.de/vitalpina-majestic-in-reischach/#comments Mon, 20 Jun 2016 10:15:15 +0000 https://maenner-style.de/?p=20923 Tiefenentspannt, dies dürfte tatsächlich das Wort sein, welches meinen aktuellen Zustand am treffendsten beschreibt, während ich diese ersten Zeilen schreibe. Ehrlich gesagt hätte ich heute Morgen noch nicht gedacht, dass mir dieses Wort, im Laufe des Tages noch über die […]

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Tiefenentspannt, dies dürfte tatsächlich das Wort sein, welches meinen aktuellen Zustand am treffendsten beschreibt, während ich diese ersten Zeilen schreibe. Ehrlich gesagt hätte ich heute Morgen noch nicht gedacht, dass mir dieses Wort, im Laufe des Tages noch über die Lippen kommt. Aber dazu muss ich ein wenig weiter ausholen. Dafür möchte ich dich auf eine Reise nach Südtirol mitnehmen, welche dich von heute beginnend bis Freitag unterhalten wird.

Gemeinsam mit meiner Frau wurde ich von der Vitalpina® Hotel Gruppe eingeladen Südtirol ein wenig kennenzulernen. Das Schöne daran, wir konnten aktiv Einfluss auf unseren Reiseablauf, das dortige Programm sowie das Wetter nehmen. Ok, der letzte Punkt entspricht nicht ganz der Wahrheit, aber auch so waren wir damit ganz zufrieden.

In diesem und den folgenden Beiträgen hast du die Möglichkeit dich durch das nachfolgende Inhaltsverzeichnis an die gewünschte Stelle des Beitrags zu bewegen. Quer lesen ist also vollkommen in Ordnung.

Die Vitalpina® Hotels Südtirol – eine Hotelkette mit Liebe für das alpine Leben

All zu weit möchte ich gar nicht ausholen, dennoch ist es notwendig ein paar Worte zur Vitalpina® Hotel Gruppe zu verlieren, damit du verstehen kannst, was sich dahinter verbirgt. Wie der Name bereits vermuten lässt handelt es sich um eine Hotelgruppe, welcher insgesamt 36 Hotels in Südtirols Süden, den Dolomiten, im Eisacktal, Meran und Umgebung sowie Vinschgau angehören. Aber keine Sorge, Hotelgruppe ist hier nicht gleichzusetzen mit 0815-Hotels, welche allesamt nach demselben Stil sowie Design aufgebaut sind.

Ganz im Gegenteil, die Vitalpina® Hotels Südtirol sind allesamt Familienhotels, welche ihre ganz eigene Note mit sich bringen. Vereint unter einer gemeinsamen Philosophie, der Vitalpina® Philosophie. Diese steht für eine authentische Lebenshaltung, für deren ganz eigene Art des alpinen Lebens. So ist man bei Vitalpina® nicht nur Gastgeber, sondern auch: begeisterter Wanderführer, Bergsteiger, Kräuterexperte, Wellnesstrainer/innen, Fotografen und Köche. Eben alles andere als 0815.

Auf meiner Übersichtsseite zu Urlaub in Südtirol gehe ich nicht nur ein wenig auf die nördlichste Provinz Italiens ein, sondern betrachte auch die Vitalpina® Philosophie mit ihren drei Pfeilern: Vitalpina® Aktiv, Vitalpina® Ernährung und Vitalpina® Wohlfühlen im Detail. Von dort aus gelangst du zudem auf die weiteren Berichte unserer Südtirolreise.

Erstes Etappenziel: Das Majestic in Reischach

Um wieder auf den Anfang des Beitrags zurückzukommen, muss ich erwähnen, dass wir gegen 04:00 Uhr aufgestanden sind, um möglichst früh unser erstes Etappenziel Das Majestic in Reischach zu erreichen. Also ging es von zu Hause, über Heilbronne, Stuttgart, an Ulm vorbei, Richtung Füssen, Innsbruck und schlussendlich nach Reischach. Mitgezählt? Insgesamt drei Länder: Deutschland, Österreich und Italien haben wir innerhalb weniger Stunden durchreist – zumindest teilweise.

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Ganz ohne Pause ging es bei der gut sechseinhalbstündigen Fahrt dann doch nicht. So verschlug es uns für einen kurzen Zwischenstopp an die Bergisel Skisprungschanze in Innsbruck. Wenn es im Winter schon nicht klappt, dann kann man es sich wenigstens im Sommer anschauen, oder? Die Fahrt an sich war äußerst ruhig und komfortabel, von Verkehrsproblemen keine Spur. Für unseren Südtiroltrip haben wir auf einen Range Rover Discovery Sport TD4 SE als treuen Begleiter zählen können, doch dazu in einem anderen Beitrag mehr.

Das Majestic in Reischach erreichten wir gegen Mittag, dieses ist übrigens erst seit dem Herbst 2015 Mitglied der Vitalpina® Hotels Südtirol. Noch nicht einmal ein Jahr. Dennoch konnten wir während unserem Aufenthalt bereits feststellen, dass das Hotel und seine Angestellten die Philosophie der Vitalpina® Hotel Gruppe verinnerlicht hat und diese nicht nur befolgt, sondern lebt.

Das Majestic in Reischach

Die Begrüßung im Majestic in Reischach fiel sehr herzlich aus, unser Zimmer – schamlos untertrieben – war zum Zeitpunkt der Anreise noch nicht ganz fertig, kein Problem. So durften wir zunächst auf der Terrasse des Majestic Platz nehmen und einen Kaffee beziehungsweise Cappuccino genießen. Nicht die schlechteste Begrüßung nach zig Stunden Autofahrt und kaum Schlaf in der Nacht zuvor.

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Währenddessen wurde unser Auto bereits entladen, die Taschen & Koffer aufs Zimmer gebracht und der Range Rover Discovery Sport TD4 SE zur Nachtruhe abgestellt. Für diesen Tag hat er seine Aufgabe gemeistert. Nach unserer Kaffeepause wurden wir auf unser Zimmer Suite geführt, welche schon auf den ersten Blick zu begeistern wusste.

Die Kuschelsuite im Majestic – Nicht nur für Frischverliebte ein Traum

Eingestellt hatten wir uns auf ein „einfaches“ Doppelzimmer, erwartet hat uns allerdings eine 78m² große Kuschelsuite, welche als eine Symbiose aus mediterraner und alpiner Romantik daher kam. Dabei ist diese Suite mitnichten nur für Frischverliebte ein Traum. Auch nach über einem Jahr des Verheiratet seins, fühlten wir uns dort direkt wohl. Eine Vielzahl von Fotos hier im Beitrag sollten dir das richtige Bild der Suite vermitteln, ein paar Worte verliere ich auch noch dazu.

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Angepriesen wird die Suite als „Außergewöhnliches Wohnambiente mit Kuschelgarantie“, doch damit nicht genug, neben einem getrennten Wohn- und Schlafbereich gab es ein riesiges Badezimmer mit großer Badewanne und Dusche. Der Clou daran, vom Schlafzimmer konnte man durch ein großes Fenster ins Bad blicken, umgekehrt hat dies natürlich auch funktioniert. An den Wohnbereich angeschlossen ist ein Balkon, welcher nicht nur über Sitzmöglichkeiten verfügte, sondern vor allem mit direktem Blick auf den Kronplatz.

Im Wohnzimmer selbst musste man auf nichts verzichten, so gab es dort eine Ecke mit Schreibtisch – wahrscheinlich extra für Blogger -, eine große gemütliche Couch, mit vielen Kissen, ein Fernseher, auch wenn wir diesen in Südtirol nicht wirklich gebraucht habe, denn hier gibt es genug zu erleben, sowie einem direkten Durchgang zum Schlafzimmer.

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In diesem gab es mittig ein äußerst bequemes Bett, welches sich wie der Rest der Einrichtung in einer Mischung aus alpinem, mediterranen Stil präsentiert hat. Auch die zahlreichen Verstaumöglichkeiten für Kleidung, Schuhe und Co. waren willkommen. Denn aus dem Koffer leben ist auch bei einer Rundreise sicherlich nicht die beste Wahl.

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Neun Zimmerkategorien bieten für jeden Reisenden genau das Richtige

Aber keine Sorgen, nicht nur die Kuschelsuite ist im Majestic in Reischach, mit aktuell 60 Zimmer eine gute Wahl. Hier muss man sich nur einmal vors Auge führen, dass das „kleinste“ Doppelzimmer schon immerhin über eine Grundfläche von 40m² verfügt, das „kleinste“ Singlezimmer übrigens über 35m². Auch nicht gerade wenig! Insgesamt hat man als Gast die Wahl zwischen insgesamt neun verschiedenen Zimmerkategorien, andere Hotels kommen mit zwei oder drei aus, das Majestic nicht.

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Jedes der Zimmer wurde liebevoll von der Familie Feichter mit gestaltet und nach deren Vorstellung eingerichtet. Dabei war es der Familie wichtig, dass man bewusst den mediterranen Lebensstil in die eigenen Zimmer, das eigene Haus mit einbringt. Entwickelt hat sich daraus ein ganz eigener Stil, welchen man als alpin, mediterran beschreiben kann. Warm, herzlich mit viel Bezug zur Natur, deren Rohstoffen und Besonderheiten in Südtirol.

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Doch wie wählt man unter den neun Zimmerkategorien die Richtige für sich aus? Die Antwort lautet: Internet, wer hätte es gedacht. So bekommt man dort als potentieller Gast die Möglichkeit über 360° Ansichten die einzelnen Zimmer schon kennen zu lernen, bevor man nur einen einzigen Schritt in das Majestic in Reischach gesetzt hat. Großartig, oder nicht? Dennoch haben wir von Martina Feichter, einer der zwei Gastgeberschwestern im Majestic erfahren, dass Online-Kunden nach der Buchung das persönliche Gespräch (Telefonat) suchen, wenn auch nur kurz, um ein Gefühl für dieses Haus der Vitalpina® Hotel Gruppe zu bekommen.

Das Majestic – ein Familienhotel mit Geschichte

Das Hotel in Reischach ist in fester Hand der Familie Feichter. Um genau zu sein in den Händen der zwei Schwestern Martina und Gaby, welche das Hotel von ihrem Vater und der Mutter übernommen haben. Olga Feichter, die gute Seele des Hauses, trifft man auch nach dem Tod ihres Mannes vor fünf Jahren täglich im Majestic an. So durfte ich am ersten Abend unseres Südtiroltrips miterleben, wie Olga Feichter sich lebhaft und herzlich mit Gästen des Hauses unterhalten hat. Allein daran hat man gemerkt, dass das Majestic mehr als ein Hotel ist, es ist ein Zuhause.

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So sehen es nicht nur die Familienmitglieder des Majestic, sondern auch die Angestellten. Bestes Beispiel hierfür ist sicherlich Küchenchef Karl Volgger, welcher im Alter von fünfzehn Jahren seine Lehre als Koch bei Herr Feichter begann, im Anschluss daran ein wenig durch die Weltgeschichte zog, um dann doch wieder im Majestic zu landen, um dann von Herr Feichter den Posten des Küchenchefs zu übernehmen. Eine Geschichte wie sie das Leben schreibt.

Eine solche erwähnenswerte Geschichte ist sicherlich nicht nur der Werdegang Karl Volggers. Dieser brachte nicht nur vor gut zehn Jahren das vergessene Wurzelgemüse in die Küche des Majestic zurück und lässt dieses in seiner Heimatstadt von Bauern anpflanzen. Allerdings schon längst nicht mehr nur für sich, sondern auch für andere bekannte Köche wie beispielsweise Schubeck.

„Kräuter sind für das Majestic essentiell. So finden sich diese überall im Hotel wieder. Egal ob das Lavendelsäckchen am Kleiderschrank, das Duschgel und Shampoo im Bad aus einer Heu- und Kräuterkombination oder der Salat am Buffet mit Eisenkraut und verschiedenen anderen alpinen Kräutern.“

Worauf ich allerdings hinaus möchte ist die Geschichte des Majestic in Reischach selbst. Der Grundstein für dieses wurde bereits im Jahr 1972 gelegt, damals zunächst noch als Restaurant. Ausschlaggebend hierfür war, dass Herr Feichter nicht nur um die Hand seiner Zukünftigen angehalten hat, sondern dieser noch vor der Hochzeit mitteilte: „Wenn wir heiraten, dann eröffnen wir gemeinsam ein Restaurant.“ Definitiv eine Ansage, welche es in sich hat, dies schien die gute Seele des Hauses allerdings nicht abgeschreckt zu haben, sonst würde ich nicht aus dem Majestic, als erste Station unserer Vitalpina® Südtirolreise schreiben.

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Noch einmal möchte ich kurz ausholen, Richtung Vergangenheit. So fand ich es äußerst interessant, dass der Name des Restaurants, beziehungsweise des späteren Hotels bereits ziemlich früh im Leben von Herrn Feichter feststand. So inspirierte ihn ein gleichnamiges Restaurant in Frankreich, in welchem er nach seiner Lehre als Koch einige Zeit arbeitete für diesen.

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Das Majestic in Reischach wurde nach der Grundsteinlegung im Jahr 1972 stetig ausgebaut, erweitert, generalüberholt und fortlaufend auf hohem Niveau betrieben. Dies war sicherlich mit ausschlaggebend dafür, dass es im Herbst 2015 ein Mitglied der Vitalpina® Hotels Südtirol wurde. Aber wie bereits zu Beginn erwähnt, es handelt sich hierbei um kein 0815 Hotel einer x-beliebigen Kette, sondern um ein Familienhotel mit Herz und Seele, in welchem man sich eher zu Hause als auf Reise fühlt. Zumindest wurde uns dieses Gefühlt während unseres Aufenthalts vermittelt.

Die Vitalpina® Philosophie im Majestic Reischach

Während unseres Aufenthalts durften wir im Majestic Reischach die drei Säulen der Vitalpina® Philosophie kennenlernen. Diese möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten und anhand unserer Aktivitäten sowie unseres Programms aufzeigen, wie das Majestic in Reischach die drei Kernelemente der Vitalpina® Philosophie umsetzt. Beginnen möchte ich hierbei mit dem leiblichen Wohl, in diesem Fall die Vitalpina® Ernährung, gefolgt von unserem aktiven Programm im Majestic (Vitalpina® Aktiv) und dem entspannten Teil Vitalpina® Wohlfühlen zum Schluss.

Vitalpina® Ernährung im Majestic

Unsere erste Berührung mit einer der drei Säulen der Vitalpina® Philosophie hatten wir am Anreisetage mit unserem Abendessen. Dieses kann täglich in der Zeit zwischen 19:00 bis 20:30 Uhr eingenommen werden und wir vom Küchenchef Karl Volgger und seinem Team zubereitet. Von Montag bis Samstag geschieht dies in Form eines Menüs, aus welchem man als Gast bei den Vorspeisen die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Alternativen hat, ebenso beim Hauptgang.

Die restlichen Gänge sind vorgegeben, wobei man gerade hinsichtlich der kalten Vorspeise eine riesige Auswahl an mediterraner Antipasti und Salaten geboten bekommt. Sonntags gibt es das sogenannte Gourmet Dinner, in welchem Karl Volgger und sein Team dem Gast ein fünfgängiges Menü serviert. Welches schon alleine vom Lesen der Speisekarte Appetit macht. Doch dazu gleich mehr.

Erwähnenswert ist sicherlich die Tatsache, dass das Majestic bei der Auswahl seiner verwendeten Zutaten, ebenso wie bei den Weinen und Likören fest auf die Herkunft aus Südtirol setzt. Einer der Punkte, welche für die Vitalpina® Hotels Südtirol spricht, da diese sich lokal aufgestellt haben und zunächst alles Nutzen, was der heimische Markt hergibt, bevor man sich auf globale Beschaffung von Zutaten begibt.

Karl Volgger und sein Team gelingt es bei den Speisen bekannte, klassische Gerichte aus der Region modern, mediterran zu interpretieren – etwas was mich sehr angesprochen hat. Serviert wird das Essen in einer von sechs Stuben/Speisesäle im Majestic, welcher man als Gast zugeteilt wird. Die Verpflegung ist jedoch in jeder Stube die gleiche, lediglich das Design der Stuben unterscheidet sich.

Abendessen im Majestic

Kommen wir noch einmal auf das Abendessen zurück, hier möchte ich dir zunächst einen Blick auf unser Dinner am Anreisetag ermöglichen. Du erinnerst dich, hier hat man als Gast die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Vorspeisen und Hauptspeisen, bevor ich ein wenig näher auf das Gourmet Dinner eingehe. Am Anreisetag stand folgendes auf der Karte unseres Vitalmenüs:

  • Buntes Gemüse & Salate vom Buffet
    Das Majestic Entrée
  • Erfrischungstrunk von Passionsfrucht und Weintraube
    Warmes aus der Vorspeisenküche
  • Klare Rindconsommé mit Gemüse Crepes Röllchen
  • Florentiner Nockerln auf Sauce Napoli
  • Lasagne von Steinpilzen und Thymian Kraut
    Schmankerln aus Weide und Gewässern
  • Gebratenes Brüstchen vom Freiland Huhn mit Sherry Sauce
  • Kalbs Piccata mit feinen Kräutern, feine grüne Bohnen in Butter, Reis Pilav
  • Gegrilltes Steak vom Wildlachs mit Tages Gemüse
    Süße Versuchung
  • Karamell Mousse mit Kompott von frischen Mispeln und Mandel Cookie
  • „Süßes für Danach“ aus der kleinen, süßen Ecke

Eins vorab, es schmeckt mindestens genauso lecker, wie es sich auf der Karte des Vitalmenüs liest. Versprochen! Ein Problem gab es allerdings, man musste sich entscheiden. Am liebsten hätte ich von jeder Vorspeise und Hauptspeise probiert, von Seiten der Küche wäre dies sicherlich noch möglich gewesen. Aber in meinem Magen war dann doch nicht so viel Platz. Daher fiel also doch eine Entscheidung.

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Und zwar auf die Florentiner Nockerln auf Sauce Napoli gefolgt von einem gegrillten Steak vom Wildlachs mit Tages Gemüse – ich muss sagen, die Entscheidung wurde nicht bereut. Sehr ansehnlich angerichtet, geschmacklich gut abgestimmt und von der Menge vollkommen ausreichend. Aber was soll ich dich mit Worten langweilen, wenn Bilder doch mehr sprechen als tausend Worte.

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Das Highlight am Sonntag war sicherlich das Gourmet Dinner, welches Karl Volgger mit seinem Team für die Gäste des Hauses auf die Tische zauberte. Dieses las sich auf der Karte auch schon mehr als gut.

  • Cocktail von Gemüse und Krevetten mariniert mit der Bärwurz, mit Sauce Aurora. Hausgemachte Grissini von der Tinte vom Oktopus
  • Samtsüppchen vom weißen Spargel und bunten Blüten, mit gebackenem Pustertaler „Tirtl“
  • Hausgemachte Buchweizen Schiffchen mit Kohlrabi Füllung auf einer Creme vom Beinwell Kraut und Safran Schaum
  • Tagliata von der Jungbullen Lende mit Marsala Sauce, mediterranes Gemüse, Kräuterlaibchen
  • Orangen Charlotte auf Salat von frischen Erdbeeren und Waldmeister

Auch hier kann ich nichts anderes sagen, als dass das Essen vorzüglich geschmeckt hat und sehr ansehnlich präsentiert wurde. Daher möchte ich dir selbst ein Urteil erlauben und einen Blick auf das Gourmet Dinner im Majestic ermöglichen.

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Frühstück im Majestic

Was macht als Erstes nach dem Aufstehen? Frühstücken – naja ok, vielleicht nicht sofort, aber nach der allmorgendlichen Wäsche gibt es Frühstück. Und hier wird nur vom Besten aufgetischt. Beim Frühstück gab es allerhand Auswahl an Brötchen, Broten, Säften, Weizengrassmoothies, Wurst- und Käseaufschnitt, Antipasti sowie frisch zubereitete Rühreier mit allerhand Extras. Auch hier gilt, es gibt nichts was es nicht gibt.

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Und ganz egal ob man nun eher der Müsliliebhaber, die süße Honig- und Marmeladenaschkatze, absoluter Käse- und Wurstfanatiker oder einfach nur auf Joghurt und Quark steht – für jeden Geschmack gibt es etwas. Und keine Sorge, auch für frischen Lachs ist gesorgt. Die verschiedenen Zutaten stammen zum größten Teil aus der Umgebung und werden nicht weltweit importiert. Eben Vitalpina® Ernährung in seiner reinsten Form. Ein paar Eindrücke des Frühstückbuffets habe ich für dich eingebunden.

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Kräuter und Gemüse aus eigenem Anbau – eine Tour durch den Garten mit Karl Volgger

Das Majestic in Reischach verfügt Dank Küchenchef Karl Volgger über einen recht ansehnlichen Kräuter Garten, in welchem viele verschiedene Arten von Wurzelgemüse und Kräutern gedeihen. Welche sich nicht nur im Essen wiederfinden. Zu diesem Thema halte ich mich ein wenig zurück, da meine Frau in Ihrem Beitrag ein paar Worte dazu verloren hat. Unbedingt anschauen!

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Vitalpina® Aktiv im Majestic

Bewegung war im Majestic in Reischach natürlich auch angesagt. Sonst kann man ohne schlechtes Gewissen beim Frühstück und am Abend dann doch nicht Schlemmen. Da trifft es sich ganz gut, dass Vitalpina® Aktiv eine der drei Säulen der Vitalpina® Philosophie ist. Und Aktiv bedeutet in Südtirol weit mehr als Wandern und Bergsteigen, wie ich dir an den Aktivitäten im Majestic aufzeigen möchte.

Golfen, nicht nur ein Schnösselsport

So durften wir für den Vitalpina® Aktiv-Part unserer Reise einen Golfschnupperkurs im Golfclub Pustertal besuchen. Gemeinsam mit ca. zehn bis zwölf weiteren Personen durften wir erste Erfahrungen beim Golf sammeln. Im Rahmen dessen musste ich auch meine bisherige Meinung revidieren, dass Golf ein reiner Schnösselsport für Angeber ist.

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Dies ist nicht der Fall, es ist tatsächlich Sport. Zwar schaut es so einfach aus, mit dem Schläger ein wenig auszuholen, den Ball zu treffen und ein Hole in One zu schlagen. Aber es ist alles andere als das. Versprochen! Nach einer kurzen theoretischen Einweisung hinsichtlich Schläger, richtiger Stellung und Griff des Schlägers wurden wir auf die Driving Range losgelassen.

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Ein paar Abschläge später, teilweise auch mit kleinen Erfolgen, sah ich mich schon als der nächste Tiger Woods. Meine Frau war da anderer Meinung und riet mir davon ab mein Geld als Golfer zu verdienen. Verhungern wäre nicht so ihr Ding. Versteh einer die Frauen!

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So oder so war es eine interessante Erfahrung, aber ich denke, dass ich ihr da beipflichten muss, dass Golf und ich in Zukunft getrennte Wege gehen. Passt einfach doch nicht so gut zusammen. Aber zumindest habe ich nun mehr Respekt vor Golfern und deren Sport. Ist doch auch etwas Wert, diese Erfahrung, oder? Eventuell wage ich in der Zukunft einen erneuten Versuch.

Mit dem E-Bike unterwegs in der Natur

Eins vorab, streicht das E-Bike. Als ich meinen Guide Eberhard Rainer kennen lernte, haben wir uns ziemlich schnell darauf geeinigt, dass wir uns mit normalen Mountainbikes auf unsere Tour durch Reischach und seine angrenzenden Ortschaften begeben. Im Nachhinein war dies auch definitiv die richtige Entscheidung. Denn wieder einmal habe ich gemerkt, dass Bewegung im Urlaub alles andere als unangenehm ist. Schön fand ich auch die Bemerkung von Eberhard, dass die gute Seele des Hauses Olga Feichter ähnlichen Worte verloren hat.

„Ein zufriedener, erholter Gast, ist ein Gast der Sonnenbrand hat, der ein paar Kratzer auf seiner Haut besitzt und der am Abend freudig darauf zurückblickt, was er am Tag erlebt hat“

Definitiv eine Aussage, welcher man zustimmen kann. Zumindest, wenn ich es aus meiner Sicht beurteile. Einzelheiten zu unserer Tour kann ich leider gar nicht im Detail wiedergeben, da ich eher die Landschaft und Natur auf mich wirken lassen habe, als auf Wegpunkte zu achten. Dennoch haben wir eine ganz ordentliche Strecke von 40 Kilometer und insgesamt 500 Höhenmeter in etwas mehr als zwei Stunden zurückgelegt. Für ein wenig Urlaubssport nicht schlecht.

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Zu erwähnen ist noch die Tatsache, dass der Guide Ebehard Rainer fest angestellt ist beim Majestic in Reischach und mit Gästen des Hauses regelmäßig Wanderungen, Frühsport (Laufen), Radtouren, usw… veranstaltet. Immer angepasst an das Niveau der Gruppe. Und keine Sorge, es wird nicht langweilig, Eberhard hat immer ein wenig über seine Heimat Südtirol zu erzählen und zwar nur so wie es ein Einheimischer kann. Ihm merkt man die Liebe zu Südtirol und seinen Sportarten wie Klettern, Wandern, Bergsteigen, Mountainbiken, usw… an. Nur zu empfehlen, wenn man im Urlaub nicht nur Entspannen, sondern auch ein wenig Aktiv werden möchte.

Auf den Spuren Reinhold Messners – im Messner Mountain Museum Corones auf dem Kronplatz

Wenn man schon in Reischach ist, ist eine Auffahrt zum Kronplatz obligatorisch. Auch wenn ich mit Höhe bisher keine Probleme hatte, waren mir die Gondeln nicht so ganz geheuer, mag daran liegen, dass das Wetter wechselhaft war und sich nicht entscheiden konnte, ob es nun regnen, stürmen oder die Sonne scheinen soll. Beste Voraussetzungen, um auf einen 2.275 Meter hohen Berg zu fahren!

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Dennoch war es die Reise allemal Wert, denn trotz Regen auf der Spitze des Kronplatzes bekam man eine atemberaubende Aussicht auf das darunter liegende Tal geboten. Neben dem großartigen Ausblick gab es noch wagemutige Mountainbiker und „lebensmüde“ Para-Glider zu bestaunen. Hut ab vor Beiden! Uns verschlug es eher in ruhigere Gefilde, in das Messner Mountain Museum auf dem Kronplatz, übrigens dem sechsten Messner Museum in Südtirol.

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Im MMM Corones, auf dem Gipfelplateau des Kronplatzes geht es um den traditionellen Alpinismus, der und den Reinhold Messner entscheidend geprägt hat. Dort wird in einem modernen Museum, welches im Berg verborgen liegt, Alpingeschichte erzählt sowie der einmalige Blick auf die großen Wände der Dolomiten und Alpen in die Ausstellung miteinbezogen. Definitiv eine Reise wert. Nicht nur wegen dem Ausblick, sondern auch wegen dem durchdachten Design des Museums.

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Vitalpina® Wohlfühlen im Majestic

Neben einem aktiven Lifestyle und gesunder Ernährung muss man seinem Körper auch ein wenig Ruhe gestatten. Vitalpina® Wohlfühlen hilft dabei ungeahnte Ressourcen zu entdecken, während man beispielsweise bei alpinen Wellnessanwendungen vom Stress des Alltags entspannen kann. Wellness und Ruhe gab es für uns im Majestic in Reischach ebenfalls, meine Erfahrungen möchte ich gerne mit dir teilen.

Heubad und Nackenmassage tragen zur Entspannung bei

Am Tag unserer Anreise stand gar nicht mehr viel auf dem Plan, wofür wir auch sehr dankbar waren, denn auch gut sechseinhalb Stunden Autofahrt, früh am Morgen aufstehen und vor allem das Mitdenken für andere Autofahrer geht an die Substanz. Daher haben wir uns sehr gefreut, als wir am Nachmittag bei einem Heubad mit anschließender Nackenmassage, im Wellnessbereich des Majestic entspannen durften.

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Heubad!? Richtig gelesen, ein Bad im Heu. Allerdings nicht so, wie du es eventuell aus deiner Kindheit kennst, dass man einfach in das Heu in der Scheune springt. Das Ganze ist schon ein wenig anspruchsvoller. So duscht man sich zunächst mit einem speziellen Duschgel, bestehend aus Heu und Kräutern gründlich unter warmen Wasser ab, bevor man Platz auf einem Bett aus Heu nimmt. Ausgangsbasis hierfür ist eine Liege, welche Dampfdurchlässig ist, auf dieser wird das Heubett angerichtet, in welches man sich zunächst legt. Zugedeckt mit Heu, wird man Anschluss mit einer Decke abgedeckt, damit der Dampf nicht zu schnell entweichen kann.

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Nun heißt es Schwitzen und in meinem Fall nicht zu wenig. Dem Heubad wird eine entschlackende, straffende und reinigende Wirkung nachgesagt. So trägt das Bad im Heu aktiv bei, dass negative Stoffe dem Körper entzogen werden. Übrigens badeten die Bauern schon früher im Heu, wahrscheinlich nicht auf einer solch modernen Liege, aber auch schon damals erkannte man, dass das Heubad eine wohltuende Wirkung für den Körper bot.

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Gegen die Verspannung von der Fahrt folgte auf das Heubad eine Nackenmassage, welche mehr als wohltuend war. Während der Massage wußte ich nicht so recht, ob ich nun Entspannen oder Laut aufschreien sollte. Was daran lag, dass mir nicht bewußt war, welche Verspannungen mein Körper mit sich herum trägt. Dank der Massage war die Grundlage für einen entspannten Südtirol Trip mit der Vitalpina® Hotel Gruppe gelegt.

Wellness und Ruhe im Alltag

Urlaub ist zum Abschalten da. Klar, möchte man etwas erleben. Allerdings sollte man auch Abschalten können und das funktioniert im Majestic in Reischach. Denn es zeigt, dass Wellness und Ruhe im Alltag möglich sind. So bietet das Hotel die Möglichkeit das vielfältige Angebot bestehend aus: Saunen, Swimming Pool (Innen und Außen), Whirlpool, Wasserliegen und einem äußerst einladenden Ruheraum täglich zu nutzen.

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Gerade der Ruheraum war gegen Ende des Tages meist unsere Anlaufstelle. So bot dieser neben normalen Liegen die Möglichkeit auf Wasserbetten zu Entspannen. Das Ganze bei angenehmen Temperaturen und am ersten Tag sogar bei Kaminfeuer. Natürlich entfacht mit Südtiroler Holz. Davon gibt es schließlich einiges, wenn man sich dort ein wenig umschaut.

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Aber auch im Freien konnte man sich auf entsprechenden Liegen und Ruhemöglichkeiten bestens ausruhen und Entspannen.

Weiterführende Links

Trotz des großen Umfangs des Beitrags kann ich natürlich nicht alle Erfahrungen, Eindrücke und Informationen rund um das Majestic in Reischach hier unterbringen. Dies würde den Rahmen auf jeden Fall sprengen. Aus diesem Grund habe ich nachfolgend interessante Links rund um den Aufenthalt unseres ersten Etappenziels aufgeführt.

Webseite des Majestic in Reischach
Unsere Gastgeber
Spa & Wellness im Majestic
Ernährung im Majestic
Messner Mountain Museum
Golfclub Pustertal

Mit freundlicher Unterstützung von Vitalpina® Hotels Südtirol // enthält Werbung

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