Wellness – Männer Style https://maenner-style.de Der Mode Blog für Männer Thu, 07 Jun 2018 11:01:56 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.4 https://maenner-style.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-ms_logo-32x32.jpg Wellness – Männer Style https://maenner-style.de 32 32 Kreuz & Quer durch Niedersachsen #6 https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-6/ https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-6/#respond Sat, 10 Oct 2015 10:15:49 +0000 https://maenner-style.de/?p=13864 Auch an diesem Samstag, dem letzten Tag unserer MeinNiedersachsen Männerreise mussten wir noch einmal zeitig aus dem Bett, um in alle Ruhe zu frühstücken und uns für das restliche Programm des Tages fertig zu machen. Denn es stand zwar nicht […]

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Auch an diesem Samstag, dem letzten Tag unserer MeinNiedersachsen Männerreise mussten wir noch einmal zeitig aus dem Bett, um in alle Ruhe zu frühstücken und uns für das restliche Programm des Tages fertig zu machen. Denn es stand zwar nicht mehr soviel auf dem Programm wie die vergangenen Tage, den ein oder anderen Programmpunkt hatten wir dennoch. Aber natürlich haben wir den Tag ruhig angehen lassen.

Frühstücken im Ritz-Carlton

Als Gäste der 4. Etage hatten wir die Möglichkeit in der Club-Lounge zu Frühstücken, was sicherlich auch nicht schlecht gewesen wäre, wir haben uns dann aber doch entschieden im „normalen“ Frühstücksraum zu Frühstücken. Und das war sicherlich nicht die schlechteste Wahl, wenn man die riesige Auswahl an Speisen betrachtet. Zunächst wurden wir an unseren Platz geleitet, wo wir unsere Wünsche für Kaffee und Co. aufgeben konnte, im Anschluss stand uns das Frühstücksbuffet zur freien Verfügung.

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Und hier gab es nichts was es nicht gab. Angefangen bei allerlei Brötchen, Brot und Toasts, gefolgt von Hörnchen, Croissants, Donuts und vielem mehr, um nur mal die Möglichkeiten aufzuführen, auf die man die verschiedenen Marmeladen und Honige aufbringen konnte. Neben diesen gab es noch verschiedenste Antipasti, Tomate-Mozzarella, Weichkäse sowie verschiedene Fischspezialitäten. Wer gern etwas Warmes möchte, der konnte auf Rührei, Speck und Nürnberger Würstchen zurückgreifen und wenn man ein ganz anderes Ei wollte, bereitet dies die Küche auch zu.

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Aber auch Jogurt, Früchte und mindestens neun Sorten Müsli, welche ich gezählt habe, gab es am Buffet. Wer hier nichts findet, der wird meiner Meinung nach auch woanders nicht satt. Zumindest habe ich mir an diesem Tag ein zweites und drittes Frühstück gewünscht, aber irgendwann macht der Körper nicht mehr mit. Zumindest ein Mittagssnack und Abendessen sollten ja noch folgen, allerdings stand zunächst der nächste Programmpunkt auf unserem Plan: Autostadt.

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Autostadt erkunden – ein Abenteuer für sich

Wenn man an Wolfsburg denkt, dann denkt man an Volkswagen und dadurch irgendwie auch gleich an die Autostadt. Zumindest ging es mir bisher immer so, wenn Wolfsburg als Gesprächsfetzen im Raum hing. Und vor Ort hat sich dieses Bild für mich und meine Frau bestätigt, die Autostadt ist ein wichtiger Teil von Wolfsburg und von Volkswagen. Dahinter verbirgt sich ein Forum für Mobilität und Innovation des Volkswagen-Konzerns, welches sich dem Automobil auf ungewöhnliche Weise widmet.

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So darf man als Besucher keinesfalls ein Automuseum erwarten, welches mit ein paar Exponaten sowie dazugehörigen Infotexten aufwartet. Schon an dem Leitbild „Menschen, Autos und was sie bewegt“ lässt sich erahnen, dass sich mehr hinter der Autostadt verbirgt. So befasst man sich dort nicht nur klassischerweise mit dem Auto an sich, sondern mit Design, Kunst, Kultur, Architektur und Wissenschaft mit dem Thema Mobilität, ohne das eigentliche Automobil in den Vordergrund zu stellen.

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Das durften wir in einer gut zweistündigen Führung quer durch die Autostadt selbst erfahren, wobei gleich anzumerken ist, dass die zwei Stunden gerade einmal ausreichen, um einen groben Überblick zu erhalten. So gibt es beispielsweise Führungen, welche sich alleine zwei Stunden mit einem bestimmten Bereich wie Kunst, Design oder Kultur in der Autostadt auseinandersetzt. Als kleinen Einwurf vorweg, in der Autostadt selbst gibt es aktuell um die 600 Kunstwerke verschiedenster Künstler

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Diese verteilen sich über die insgesamt 28 Hektar sanfter Hügel und Seen, kombiniert mit außergewöhnlicher Architektur und Design – um sich diese riesige Fläche vor Augen zu führen liegt der Vergleich mit einem Fußballfeld nahe, gut 40 Fußballfelder entsprechen dieser Fläche. Unglaublich, oder?

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Im Rahmen unserer Führung haben wir uns zwei Bereiche genauer angesehen, der erste war der Bereich der Investor Relations. In diesem bekommt man als Besucher einen guten Einblick auf den Konzern VW an sich und wie dieser in der Wirtschaft steht. Durch zahlreiche kurze Filme, Interaktionsmöglichkeiten und Exponate kann man sich spielerisch an Volkswagen herantasten.

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Für mich war hier vor allem die interaktive Landkarte faszinierend, welche von den weltweiten Produktionsstätten, über deren Zulieferer, auf die deutschen Standorte, dann Wolfsburg und die dortige Fertigung immer tiefer in die Tiefe gegangen ist. Das ganze entsprechend animiert und äußerst ansehnlich gestaltet, auch mal eine Art und Weise eher trockene Fakten zu präsentieren.

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Nächster Halt unserer Führung war das sogenannte Level Green, welches die Idee der Nachhaltigkeit visualisiert und regelmäßig auf Basis aktueller Zahlen angepasst wird. In dieser Ebene widmet sich die Autostadt der Frage was Nachhaltigkeit eigentlich für den Einzelnen bedeutet und wie man durch bewusstes Handeln Einfluss darauf nehmen kann, dass man der Natur und unserer Welt eher hilft und nicht schadet.

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Ein interessantes Beispiel hierfür war die bildlich dargestellte Gleichung, dass eine Banane mit 150 Liter Wasser gleichzusetzen ist, welche aufgebracht werden müssen, damit wir diese überhaupt erst Essen können. Was kann man hier nun als einzelner machen? Keine Banane mehr essen oder einfach darauf achten, dass man entsprechend zertifizierte Bananen ißt, bei denen darauf geachtet wird, dass der Anbau kontrolliert stattfindet, ohne unnötige Ressourcen zu verbrauchen. Eine Frage die wohl jeder für sich selbst beantworten muss.

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Direkt vom Level Green ging es in das Panorama Kino der Autostadt, welches mit einer 120° Leinwand und einem vom Frauenhofer Institut entwickelten Soundsystem aufzuwarten wusste. Sehr beeindruckend, wie dort die vier Sequenzen der Reihe Autoland DE dargestellt wurden. Der Vorschlag, dass wir uns einen solchen Raum auch für Zuhause zulegen wurde leider abgelehnt. Verstehe gar nicht warum.

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Was natürlich auch nicht fehlen durfte bei einer Tour durch die Autostadt war die Besichtigung der beiden AutoTürme, welche als Wahrzeichen der Autostadt und Lager für 800 Neuwagen gelten. Dabei handelt es sich um voll automatisierte, 48 Meter hohe zylinderförmige Hochregallager, welche beinahe majestätisch über der Autostadt thronen. Dabei erlaubt die voll verglaste Stahlskelett-Konstruktion Einblicke in ihr Inneres.

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Mittlerweile ist einer der beiden Türme auch betretbar und man kann so aus der Nähe sehen, wie die Fahrzeuge ein- oder ausgelagert werden. Hierfür sind zwei Aufzüge verantwortlich, welche jeweils 180° an Fläche abdecken, die Fahrzeuge beispielsweise aus dem Hochregallager entnehmen und auf ein Förderband abladen, welches die Automobile direkt in die Abholhalle der Autostadt befördert.

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Sehr genial ist auch die Möglichkeit, dass man sich in eine Art gläsernen Raum setzen kann, welcher bei Leerlauf eines Aufzugs diesen auf die 20. Ebene des AutoTurms befördert. Von dort aus kann man auf eine kleine Plattform treten, um einen Blick von oben auf die Autostadt zu werfen. Zudem bekommt man aus erster Hand mit, wie es sich wohl für die Autos anfühlt in diesen zwei Türmen auf und ab befördert zu werden.

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Der Abschluss der Tour führte uns vorbei an den acht Markenpavillons der Autostadt, sprich jede Marke des Unternehmens hat dort ein eigenes Gebäude, welches die Fahrzeuge dieser Marke näher vorstellen. Aber auch hier setzt die Autostadt nicht nur auf die Ausstellung der Fahrzeuge. Vielmehr hat man versucht, Hintergründe, Geschichten, Einflüsse der Marke, usw… in die Gebäude selbst einfließen zu lassen.

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So erinnert der Porsche-Pavillon von Außen ein wenig an die Kontur einer Porsche Motorhaube, auch das dafür verwendete Material Aluminium kommt bei den Fahrzeugen auf der Straße zum Einsatz. Platziert wurde der Pavillon, nach der Aufnahme in den VW Konzern, quasi direkt zwischen VW PKW Pavillon und VW Nutzfahrzeuge Pavillon, um die enge Verbundenheit der beiden Marke auch noch einmal deutlich zu visualisieren. Viele kleine Details, welche uns ohne unseren Tourguide sicherlich entgangen wären.

Ein weiteres Detail, welches uns zwar bei der Zufahrt zum Ritz-Carlton bereits aufgefallen ist, wo wir uns aber nichts Näheres dazu gedacht haben, war die unterschiedliche Beschaffenheit der Zubringerstraße. So kann man diese nicht mit einer klassischen Straße vergleichen. Vielmehr ist diese selbst eine Reise durch die Zeit und stellt durch verschiedenste Abschnitte, in zeitlicher Reihenfolge, die Geschichte des Straßenbaus nach. Einfach nur genial!

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Eine Führung durch die Autostadt kann ich nur empfehlen, da man hier doch noch einiges lernen kann, was einem ansonsten sicherlich nicht auffallen würde. Geendet hat unserer Führung mit dem Besuch des Premium Clubhouse, in welchem drei Exponate zu besichtigen waren, welche neben dem Gebäude als Premium zu bezeichnen waren. So findet man dort eine Neoninstallation von Anselm Reyle, eine textile Wandskulptur von Peter Zimmermann und mein persönliches Highlight einen verspiegelten Bugatti Veyron vor. In dieser Ausführung leider nicht auf der deutschen Straße zugelassen, sonst wäre ich sicherlich mit diesem Heim gefahren.

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Unterwegs mit dem Touareg im Gelände

Nach soviel Theorie, im Rahmen der Führung, war es nun an der Zeit selbst wieder ein wenig aktiv zu werden. Hierfür kam die gut dreiviertelstündige Geländefahrt mit dem Touareg gerade recht. Dort lernt man dann so hilfreiche Dinge, wie ein Allradantrieb beim Hinauffahren einer Treppe wirkt, wie man mit einem Touareg auch durch Wassergräben kommt und wie man der Frau Kopfschmerzen beim Befahren schräger Kurven beschert.

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Aber so ganz unvorbereitet ließ man uns dann doch nicht auf den über einen Kilometer langen Gelände Parcour. Ein Fahrinstruktor, welcher übrigens sehr freundlich und wenn nötig auch beruhigend war, fuhr mit uns die erste Runde über Treppenstufen, eine Wippe oder ein Hügel mit 60-prozentiger Steigung. Natürlich mit entsprechender Lässigkeit und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen. Zu diesem Zeitpunkt sah das Ganze noch äußerst einfach aus. Denkste!

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Denn nach der ersten Runde hieß es dann selbst fahren. Wassergraben kein Problem, nur darauf achten, dass das Fahrwerk entsprechend hoch eingestellt ist. Auch die erste Steigung war durchaus zu schaffen. Doch dann ging es daran verschiedenen Betonausformungen zu überfahren, was einerseits sehr schwierig dadurch war, dass man das Fahrzeug nicht kannte, zweitens dadurch das man so gut wie nichts sah. Aber auch das haben wir gemeinsam geschafft.

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Nach einem weiteren Hindernis kamen wir zum ersten Schräg fahren, was mir als Beifahrer mehr Sorgen bereitet hatte, als Fahrer. Sicherlich kommt dieser Eindruck zustanden, dass man als Fahrer doch ein wenig mehr Einfluss auf das Fahrzeug hat und daher ein gewisses Sicherheitsgefühl verspürt. Die 60-prozentige Steigung war dann doch etwas Besonderes auch ein vermeintlich kleiner Hügel mit Ausbeulungen und Schlaglöchern forderte nochmal die Nerven.

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Hier zeigte allerdings, dass ein guter Instruktor über jedes Hindernis hinweg hilft und wenn es nur durch ein lockeres Gespräch ist, welches einen selbst davon ablenkt zu viel nachzudenken. Kurz vor Ende kamen noch ein paar Baumstämme welche ich als leichteste Übung auserkoren hatte, in der ersten Runde unserer Fahrt.

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Dadurch, dass die Reifen des Touareg allerdings nur punktuell auf die Stämme auftrafen war die Überquerung dieser alles andere als ein Kinderspiel. Geschafft hatten wir es dennoch und sowohl ich als meine Frau waren hoch erfreut, als der Touareg wieder auf seinem Parkplatz stand.

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Dennoch kann ich eins sagen, dass ich eine solche Fahrt definitiv wieder machen würde. War einfach nur spannend, fordernd und Mal eine ganz andere Art und Weise ein Auto fortzubewegen. Eine Fahrt mit dem Touareg oder auch Amarok über den Geländeparcour ist sicherlich auch eine gute Geschenkidee für Männer, oder?

Noch einmal Entspannen, bevor die Männerreise zu Ende geht

Was wäre da besser als noch einmal den Spa-Bereich des Ritz-Carlton aufzusuchen, diesen hatte ich bereits am Freitagabend ausgiebig getest und war sehr begeistert, daher war es samstags an der Zeit auch die Frau dafür zu begeistern. Besonders schön am Spa-Bereich finde ich, dass dieser nicht von überall einsehbar ist und man dadurch eine gewisse Ruhe und Abgeschiedenheit hat.

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Den einzigen Bereich, welchen man deutlich sieht, gerade vom 4. Stock aus, ist der schwimmende Pool im Hafenbecken. Dieser liegt umgeben von drei Bauminseln tatsächlich direkt im Hafenbecken und damit quasi zwischen Kraftwerk und Ritz-Carlton, was an sich schon ein deutlicher Kontrast ist. Der Pool selbst wartet mit einer konstanten Wassertemperatur von 29 °C. Sprich, selbst wenn es draußen ein wenig kühler ist, im Pool selbst friert man nicht.

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Neben dem Pool gibt es noch zwei Dampfbäder und zwei Saunen, unterteilt in einen Damen- und einen gemischten Bereich, in denen man Entspannen kann. Wer es dann doch nicht so mit dem Entspannen hat, der kann sich auch im Fitnessbereich mit modernen Trainingsgeräten ein wenig quälen. Für mich war dann doch eher Entspannung angesagt.

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Und zwar in Form einer Kopf-/ Fußmassage – gut 60 Minuten konnte ich meinen Kopf einfach Mal abschalten und Entspannen. Schön durchgeknetet werden, alle Verspannungen – gerade der letzten drei Städtetouren – raus massiert bekommen, besser geht es nicht. Und die Massage war definitiv der passende Abschluß für unsere Tour durch Niedersachsen, da man(n) nochmal richtig Entspannen konnte. Neben Massagen bietet der Spabereich des Ritz-Carlton noch weitere Behandlungen an, welche du dir bei Interesse in den Spa Menüs ansehen kannst.

Abendessen im BeefClub – Steak satt!

Zum Abschluss der Männerreise durch Niedersachsen musste es natürlich standesgemäß nochmals ein „richtiges“ Männeressen geben. Daher stand ein Besuch des BeefClub in der Autostadt auf dem Plan. Aber keine Sorge, nicht nur für Steakliebhaber findet sich etwas auf der Speisekarte, denn auch Fisch oder Meeresfrüchte sind auf dieser vorzufinden sowie Gerichte vom Grill. Die Speisekarte des Restaurants ist recht übersichtlich gehalten, was in diesem Fall ein Zeichen für Qualität ist.

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So wird im BeefClub nur Rindfleisch angeboten, das ausschließlich aus deutschen Biobetrieben stammt und dessen Herkunft lückenlos nachweisbar ist. Zudem konzentriert man sich auf hochwertige Speisen aus den besten Zutaten, daher die Reduktion auf wenige Speisen. Besonders interessant fand ich die Tatsache, dass direkt in der Speisekarte eine Übersicht der Produzenten und Lieferanten vorzufinden ist.

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Aber auch so überzeugt der BeefClub durch sein Ambiente, welches sich durch bronzefarbenen Spiegelelementen, dunklen Wandfarben und edle Holzoberflächen die durch warme Rottöne ergänzt werden auszeichnet. Und direkt nach Eintritt in den BeefClub trifft man auf die Aperitif-Bar des Restaurants, wo Gin und Tonic aufeinander treffen. Insgesamt fünfzehn verschiedene Sorten des Klassikers stehen zur Auswahl, in den Vordergrund rückt das Geschmackserlebnis, das man als Gast aktiv mitgestaltet. Nach eigenen Vorlieben kann man sich für einen floralen, fruchtigen, süßen, würzigen oder klassisch herben Gin entscheiden. Verantwortlich für den Geschmack sind neben Wacholder beispielsweise Früchte, Kräuter oder Gewürze.

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Aber nun zurück zum Essen zur Auswahl stehen verschiedene Rindersteaks, in verschiedener Qualität sowie Gewichten – mein Favorit für den Abend, ein Dry-Age-Beef war leider nicht mehr vorrätig, Schade eigentlich, denn den Fleischreifeschrank haben wir gesehen, in welchem bis zu acht Wochen das Dry-Age-Beef nach traditioneller Methode veredelt wird.

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Auch die Alternative war nicht schlecht, denn so hatte ich mich relativ zügig für ein Rinderhüftsteak vom Rind – woher auch sonst-, Pommes und mediterrane Kräuterbutter entschieden. Beim Fleisch natürlich darauf geachtet, dass Qualität und Quantität passend einhergehen und die 200 Gramm haben definitiv ausgereicht! Für die Frau gab es gebratene Hühnerbrust mit gegrilltem Gemüse und Pommes, sah auch ganz ordentlich aus.

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Den Gin haben wir uns im BeefClub dann allerdings doch gespart. Zur späten Abendstunde gab es als Ersatz hierfür aus der Newman’s Bar im Ritz-Carlton einen Vanilla Sky. Hierbei handelt es sich, um einen Grüntee infusionierten Wodka, Limettensaft, Läuterzucker und Vanillesirup – schön angerichtet mit frischer Vanille und einer Erdbeere. War geschmacklich sehr lecker und steht auf meiner Favoritenliste, wenn wir Mal wieder in den Genuß kommen sollten, im Ritz-Carlton Wolfsburg Halt zu machen.

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Ein kleines Fazit zur Männerreise in Niedersachsen

Nach gut einer Woche hat die Männerreise durch Niedersachsen ihr Ende gefunden. Einerseits bin ich froh darüber, da vier oder fünf Aktivitäten/Events am Tag schon sehr fordernd sind, auf der anderen Seite vermisse ich es auch wenig. Denn man hat viele neue Dinge, Menschen und Attraktionen kennengelernt, welchen man während einem „normalen“ Urlaub sicherlich nicht begegnet wäre.

Eins lässt sich aber auf jeden Fall festhalten, dass es eine Menge Spaß gemacht hat, eine Woche kreuz und quer durch Niedersachsen zu Reisen und das Bundesland zu erkunden. Dabei hat sich für mich vor allem gezeigt, dass Urlaub nicht immer mit Fliegen in Verbindung stehen muss, geschweige denn im Ausland stattfinden muss. Auch Urlaub im eigenen Land ist schön, wenn man sich darauf einlässt und versucht neue Eindrücke zu sammeln.

Mit freundlicher Unterstützung von Mein Niedersachsen // enthält Werbung // Copyright Fotos Wellness: Uwe Walter

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Tag fünf der Männerreise durch Niedersachsen brach am Freitagmorgen an. Von nun an sollte alles ein wenig lässiger und gemütlicher werden, den Höhepunkt hatten wir am Donnerstag mit zwei Stadtführungen und einem Ausbruchsversuch aus dem Live Escape Game bereits hinter uns gebracht. Aber auch heute hieß es nach dem Frühstück packen und auf zum nächsten Anlaufpunkt unserer Reise, dieser sollte für die letzten zwei Tage Wolfsburg sein. Keine Sorge, langweilig war es auch Freitags und Samstag nicht! Aber ein wenig ruhiger…

Frühstück im Best Western in Braunschweig

Wie jeden Morgen stand auch diesen Freitag die morgendliche Stärkung auf dem Plan, denn mit leerem Magen schafft man auch das vermeintlich kleinste Programm nicht. Da kam es uns gerade recht, dass das Best Western in Braunschweig mit einem ganz ansehnlichen Frühstücksbuffet aufzuwarten wusste. So gab es neben allerlei Aufschnitt, Marmeladen und Co. auch Lachs, frischen Mozzarella, passend dazu eben Brötchen oder Brot, ganz wie man wollte.

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Was mich aber an diesem Morgen nach fast einer Woche mit Rührei und Nürnberger Würstchen begeistert hat, war definitiv das Angebot an verschiedenen Müslis. Problemlos konnte man sich hier sein ganz eigenen Müsli zusammenstellen, welcher dadurch auf jedem Fall dem eigenen Geschmack entsprach. Ein wenig Milch dazu und das perfekte Frühstück, zumindest für diesen Tag war fertig. Gut, eine Tasse Kaffee gab es auch noch.

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Nach dem Frühstück haben wir die Koffer ins Auto gepackt und haben uns auf eine gut vierzig Minütige Fahrt nach Wolfsburg begeben, denn dort sollte sich das Programm des restlichen und des morgigen Tages abspielen.

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Phaneo – ein Museum für jung und alt

Wie passt ein Museum in eine Männerreise? Darf man sich ruhig mal fragen, aber keine Sorge, das Phaeno ist kein klassisches Museum. Vielmehr ist es ein großartiger Anlaufpunkt für Jung und Alt, oder einfach gesagt für Menschen, welche neugierig, wissbegierig und offen für neues sind. Denn man hat es hier mit keiner klassischen Ausstellung zu tun, wie man sie vielleicht aus dem Museum aus der nächst größeren Stadt kennt.

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Denn im Gegensatz zu diesem sind sämtliche Exponate im Phaeno so gestaltet, dass man mit diese interagieren kann und eigentlich auch soll. Quasi das kleine Kind im Mann herauslassen und einfach ein wenig Forschen und Ausprobieren. Wie ich selbst bei unserme Besuch erfahren durfte, macht das auch tierisch Spaß. Man vergisst die Zeit um sich herum, so dass meine Frau mich nach gut einer Stunde eingefangen hat und vorschlug, ob wir denn nicht einmal eine kurze Pause machen wollen.

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Betonung auf Pause, denn wenn man es darauf anlegt kann man durchaus den kompletten Tag im Phaeno verbringen und hat dennoch noch nicht alles erlebt oder versucht. Daher kann ich es auch durchaus verstehen, dass es gut 2.500 Jahreskartenbesitzer gibt, welche regelmäßig dort vorbeischauen. Und das ist auch gar kein Problem, denn das Museum bringt regelmäßig neue Themenwelten für neue Exponate mit ein, welche dann teilweise in die normale Ausstellung übernommen werden.

Schon von außen hat das Phaeno mit einem klassischen Museum nicht viel am Hut. Hinter dem Design und dem heute vorzufindenden einzigartigen Stil steckt Zaha Hadid, welche zu den talentiertesten und innovativsten Architektinnen der Gegenwart zählt. Dabei sieht man nicht nur an ihrem Wolfsburger Werk, dass sie radikal mit konventionellen Vorstellungen und Bauformen bricht und etwas ganz eigenes, ausgefallenes, innovatives schafft.

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Und auch im Inneren des Museums setzt sich das ausgefallene Design fort, wobei sich dieses ganz deutlich durch viel freie Räume und eine freie Fläche auszeichnet. Etwas worauf Hadid viel Wert legte, da es in ihrem Sinne ist, dass man von quasi überall aus dem Phaeno einen guten Einblick auf die verschiedenen Exponate hat. Bei den Exponaten gibt es eine Untergliederung in verschiedene Bereiche wie beispielsweise Leben, Mathematik, Licht und Spiegel, um nur ein paar der Bereiche zu nennen.

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Die dort ausgestellten Versuche / Exponate drehen sich dann, um das jeweilige Überthema des Bereichs und greifen dieses auf. Ein Exponat, welches mich besonders begeistert hat, gab es in diesem Sinne eigentlich nicht. Dadurch, dass sich diese doch sehr deutlich unterschieden haben, wusste jedes auf seine Art und Weise zu gefallen. Eindrucksvoll ist aber sicherlich der über sechs Meter großen Feuertornado, auch optische Täuschungen und ausgefallene Spiele mit Licht und Schatten haben mich gefesselt.

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Alles in allem kann man tatsächlich sagen, dass das Phaeno kein Museum ist, sondern eine Experiementierlandschaft für Jung und Alt, die sich für Naturwissenschaft und Technik begeistern können. Daher auch die Empfehlung sich nicht zuviel online zu informieren, Videos oder Fotos anzuschauen, sondern direkt ins Auto oder Zug setzen und vor Ort vorbeischauen und versprochen, es lohnt sich!

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Was wäre Maenner-Style.de ohne eine Prise Fashion – designer outlets Wolfsburg

Nicht nur das Phaeno gibt es in Wolfsburg, quasi direkt daneben findet man auch das designer outles Wolfsburg vor. Täglich, bis auf sonntags, kann man dort seiner Shoppinglaune freien Lauf lassen. So kann man dort von Montag bis Donnerstag von 10 bis 19 Uhr und Freitag & Samstag von 10 bis 20 Uhr einkaufen gehen, oder einfach mal durschlendern, um sich von dem Angebot der zahlreichen Shops quasi erschlagen zu lassen.

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So ist es uns zumindest ergangen, als wir nach unserem Phaeno Besuch dem designer outlets Wolfsburg noch einen Besuch abgestattet haben. Mag sicherlich auch daran liegen, dass meine Frau und ich nicht die riesen Markenfetischisten sind. Klar Qualität muss sein, aber ob nun auf dem Shirt ein Pferd, Krokodil oder Kuckuck drauf ist, interessiert uns herzlich wenig. Daher war es eher ungewohnt in einem Umfeld unterwegs zu sein, wo Marke Programm war.

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Aber auch das haben wir gut hinbekommen und uns einfach ein wenig durch die Läden treiben lassen. So fand ich vor allem Nike, adidas und Puma interessant, da es dort eben schicke Sneakers, teilweise zu recht günstigen Preisen gab. Aber auch Melvin & Hamilton, ein alter Bekannter aus dem Blog, ist dort vertreten. Insgesamt sind nur für den Bereich Männer, gut und gerne 55 Marken im designer outlets Wolfsburg vertreten, muss man(n) sich erst einmal vorstellen.

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Daher war es auch nicht verwunderlich, dass wir uns dort eine ganze Weile herumgetrieben haben. Und die verschiedenen Marken beziehungsweise Unternehmen auf uns haben wirken lassen. Gesucht hatte ich aktuell nichts, da ich ganz gut mit Kleidungsstücken für den Herbst versorgt bin. Wobei mir ein, zwei Stücke schon sehr gut gefallen haben. So bin ich bei Mammut beispielsweise über eine sehr schicke Jacke gestolpert und auch bei Superdry haben mich ein, zwei Shirts durchaus angesprochen.

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Aber kennst du sicherlich auch selbst, umso länger man sich in einem Kaufhaus herumtreibt, umso mehr findet man was einem gefällt, was man kaufen könnte und dann im Endeffekt wohl doch nicht braucht. Naja, zumindest für die Frau haben wir ein paar schicke Sneakers gefunden.

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So oder so ist das designers outlet Wolfsburg ein Besuch wert, wenn man Markenkleidungsstücke beziehungsweise Schuhe, Accessoires und Co. zu günstigeren Preisen bekommen möchte. Wobei ich hier auch anmerken muss, dass es teilweise Stücke aus der vergangenen Saison sind beziehungsweise nur in großen Größen XL aufwärts erhältlich sind. Da bringt es mir selbst nichts den schönsten Pullover zu finden, wenn er einfach nicht passen will.

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Ritz-Carlton toppt alles…

Anders kann ich es wirklich nicht beschreiben, das Ritz-Carlton war für die letzten zwei Nächte unserer MeinNiedersachsen Reise unsere Unterkunft für die Nacht und wenn wir wollten auch für den Tag und meine Frau und ich haben bereits bei der Einfach, auf dem Weg ins Hotel gemerkt, dass wir gleich in eine ganz andere Welt kommen. So standen bereits vor der Einfach drei Herren in Anzügen davor, um die eintreffenden Gäste durch die Schranke zu lassen, beziehungsweise diesen den Weg zu weisen.

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Das Auto selbst wurde einem dann freundlicherweise direkt an der Hoteleingangstür abgenommen und in die Tiefgarage gebracht, nachdem die Koffer ausgeladen und Richtung Zimmer unterwegs waren. Einfach nur beeindrucken, wenn man wie wir, eigentlich nur kleinere, nicht ganz so luxuriöse Hotels gewohnt ist. Irgendwie kam man sich dadurch, in dieser neuen Welt auch ein wenig fehl am Platz vor. Eine Angst, welche uns aber sogleich wieder genommen wurde, denn jeder Gast im Ritz-Carlton Wolfsburg kann so wie er möchte dort auftreten. Sprich Anzug und Hemd ist ebenso okay wie T-Shirt und Jeans. Die Angestellten machen hier keine Unterschiede im Umgang mit dem Gast.

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Eine Tatsache die ich sehr löblich finde, da man sich hierdurch wirklich aufgenommen fühlt und auch diese, bereits beschriebene, Berührungsangst verloren geht. Oder sich zumindest ein wenig in den Hintergrund fallen lässt. Aber für Berührungsängste bleibt auch eigentlich gar keine Zeit, da das Ritz-Carlton einfach mit so vielen Details aufzuwarten weiß, welche es zu erkunden gibt.

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Im Wolfsburger fünf Sterne Haus gibt es wahrscheinlich kein Zimmer, welches nicht zu begeistern weiß. Aber wo wir untergebracht waren, da blieb tatsächlich kein Wunsch offen. So war für uns ein Club-Zimmer auf der obersten Hoteletage gebucht. Hierbei ist zu erwähnen, dass das Club Level, sozusagen „ein Hotel im Hotel“ ist, welches ausschließlich für Gäste der 4. Etage reserviert ist. Hierdurch bekommt man eine private Atmosphäre und aufmerksamen, persönlichen Service geboten. Schon der Check-in erfolgt auf der 4. Etage. Der dortige Concierge-Service übernimmt für die Gäste das Auspacken der Koffer, erledigt Bügelarbeiten und erfüllt alle Wünsche.

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Auch wieder so etwas, was wir nicht gewohnt waren. Bisher galt immer selbst Koffer ein- und auspacken und Ordnung schaffen. Nun machten das Andere für einen, wenn man den wollte. Was mich sehr begeistert hat war die Club Lounge, welchen man als Gast der 4. Etage als Teil des eigenen Zimmers betrachten soll. So findet man dort, in wohnzimmerähnlicher Atmosphäre, von 6:30 Uhr morgens bis 22:00 Uhr am Abend ein wechselndes Speisen- und Getränkeangebot. Weiterhin kann man dort in bequemen Sesseln und Sofas mit einem Buch aus der Bibliothek vor dem Kamin entspannen. Die Panoramafenster und ein Balkon über dem Innenhof des Hotels bieten eine wunderbare Aussicht auf die Pavillons der Autostadt.

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Muss man erlebt haben oder zumindest auf meinen Fotos hier im Beitrag mal gesehen haben. Denn es war wirklich schön, sich nach einem anstrengenden Tag, am Abend noch eine heiße Schokolade zu bestellen beziehungsweise ein, zwei Appetithäppchen zu sich zu nehmen. Und das ganz ohne Trubel, vieler anderer Gäste. Denn auf der 4. Etage befinden sich aktuell nur 35 Zimmer. Sprich, recht überschaubar.

Unser Zimmer im Ritz-Carlton Wolfsburg

Wie bereits geschrieben befand sich unser Zimmer auf der 4. Etage des fünf Sterne Hotels und war daher wohl noch mit ein wenig mehr Luxus versehen, als Zimmer der anderen Etagen. So hatten wir neben unserem großen, kuscheligem Doppelbett noch einen großen, ovalen Arbeitstisch im Raum stehen, an welchem ich zumindest die ersten Zeilen dieses Beitrags getippt habe. Und auch die Aussicht konnte sich sehen lassen, von unserem Fenster aus konnten wir direkt auf das Hafenbecken und den dort integrierten Pool des Ritz-Carlton sehen.

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Daneben gab es noch eine Minibar im Zimmer mit Gratisgetränken sowie warme Frotteebademäntel und bequeme Pantoffeln, welche man für den Besuch im Spa & Wellnessbereich des Hauses nutzen konnte. Wurde übrigens bereits am Freitagabend noch getestet, da mich der Pool im Hafenbecken einfach zu sehr angelacht hat und eins kann ich sagen, das Schwimmen dort war herrlich. Außerhalb des Pools war es ein wenig frisch, im Pool selbst angenehm. Aber das nur am Rande, denn zum Spa & Wellnessbereich verliere ich bestimmt Morgen noch ein paar Worte.

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Ein weiteres Highlight des Zimmers, war auch das Bad, welches mit separater Badewanne und luxuriöser Regendusche aufzuwarten wusste. Auch der beheizte Marmorfußboden für den ultimativen Komfort, beziehungsweise kalte Frauenfüße, war ganz angenehm. Weitere Informationen zu den Zimmer des Club-Levels findest du auf dieser Übersichtsseite, ansonsten gibt es nun noch ein paar visuelle Eindrücke für dich.

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Abendessen im Terra des Ritz-Carlton

Als ob wir nicht schon genug beeindruckt wären, hat man uns noch zum Abendessen ins Terra im Ritz-Carlton eingeladen. Dabei ist gleich anzumerken, dass der Name Programm ist. Denn „Terra“ steht für die Ursprünglichkeit des Geschmacks, so setzt man hier auf frische Zutaten, von ausgesuchten Betrieben aus der Region, welche auf natürliche und unverfälschte Weise ihre Produkte fertigen beziehungsweise verarbeiten.

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Sowohl als Fleischliebhaber, aber auch als Vegetarier oder Verganer findet man sicherlich etwas auf der Speisekarte des Restaurants. Passend dazu gibt es eine passende Weinkarte, welche auf deutsche und europäische Weine setzt, die um eine Auswahl an biodynamischen Weinen ergänzt werden. Aber auch ansonsten hat es zumindest den Anschein gemacht, dass man sich alles zu Trinken bestellen kann, was man den möchte.

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Das Restaurant selbst wirkt auf den ersten Blick sehr offen und hellhörig, durch geschickt platzierte Elemente, wie beispielsweise den freistehenden Karmin sowie Pflanzen, als auch Dekoelemente, wird diese Hellhörigkeit abgefangen und man kann sich in aller Ruhe mit seiner Liebsten unterhalten, ohne das es das ganze Restaurant mitbekommt.

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Die Karte des Terra ist recht übersichtlich gehalten, diese kannst du tagesaktuell auf der Webseite des Restaurants ansehen. Bietet aber dennoch für jeden Geschmack etwas. Auch auf Wünsche, wie beispielsweise das Austauschen einer Beilage oder wegnehmen einer bestimmten Zutat geht man individuell ein.

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Ein Beispiel, welches ganz gut zeigt, wie frisch sämtliche Speisen zubereitet sind sieht man daran, wenn man sich einen saisonalen Salat bestellt, wie es meine Frau gemacht hat. Dieser wird am Tisch selbst von einem der Köche des Terra zubereitet. So erklärt dieser zunächst die einzelnen Zutaten und gibt dem Gast dadurch die Möglichkeit bestimmte Zutaten ganz herauszulassen, wenn man diese beispielsweise nicht verträgt. Auch kann man sich vom Koch Hintergründe zur Herkunft, als auch Informationen allgemein zum Produkt geben lassen. Sehr beeindruckend, vor allem wenn man nicht damit rechnet und der Koch auf einmal neben einem steht, wie es bei uns der Fall war.

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Für mich gab es vorab keinen saisonalen Salat, sondern ein Pilz Brot, welches auf Champignons, Schnittlauch- und Rapsöl, ein gegrilltes Zwiebelbrot sowie Zwiebelcreme, welches dann noch mit Kerbel und Schnittlauch verfeinert wurde. Als kleiner Starter vorab definitiv nicht verkehrt und geschmacklich sehr gut.

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Doch spannend wurde das Ganze, als das Hauptgericht am Tisch eintraf. Hier hatte ich mich für ein Medium gebratenes Rinderrückensteak mit gekochtem Zuckermais, Kräutermagarine sowie Rosmarin-Honig-Kartoffeln entschieden. Was definitiv keine verkehrte Wahl war, wie der Geschmack aufzuzeigen wusste. Gerade die Rosmarin-Honig-Kartoffeln waren sehr lecker, wobei ich sagen muss, dass man sich ein wenig Kräutermagarine für diese aufheben sollte, da sie teilweise ein wenig trocken waren. Aber das ist sicherlich auch Geschmackssache.

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Für einen Nachtisch, war dann nach solch ordentlichen Portionen nicht mehr groß Platz, statt diesem gab es dann noch einen Cocktail. Diesen kann man ab 19 Uhr in der hauseigenen Bar zu sich nehmen oder nimmt ihn direkt mit aufs Zimmer.

Absacker in der Newman’s Bar – zum Abschluß des Tages

Die Newman’s Bar, welche im Haus untergebracht ist, ist mehr als eine klassische American Bar. So setzt diese eher auf warme, weiche Farben, was man ganz gut an den warmen Cognacfarben gehaltene Glasröhren an den Wänden festmachen kann. Wer möchte kann auch die privaten Rückzugsinseln nutzen, um ein wenig intime Atmosphäre zu haben. Als Besonderheit lassen sich die individuell zugeschnittene Cocktails und Longdrinks erwähnen.

Bei der entsprechend großen Auswahl wurde uns das festlegen auf einen Drink durch die kompetente und freundliche Beratung des Barkeepers, um einiges leichter gemacht. So mixte dieser nicht nur den Cocktail zusammen, wie man es eventuell aus anderen Bars kennt. Sondern es wurde auch noch ein wenig Hintergrundwissen vermittelt und auf Besonderheiten hingewiesen.

So hatte ich mich beispielsweise für einen Monkey 47 Gin mit Tonic Water entschieden. Welcher mit einer getrockneten Blutorange garniert wurde, getrocknet aus dem Grund, dass diese ihre Aromen nur langsam an den Gin abgibt und nicht auf einmal, wie es beispielsweise bei einer frischen Scheibe der Fall gewesen wäre. Man sieht schon, man lernt nie aus. Zumindest hatte ich an diesem Tag die Erkenntnis desöfteren.

Morgen steht dann der letzte Bericht der MeinNiedersachsen Männerreise an, ich hoffe die Berichte haben dir bisher genauso gut gefallen, wie uns die eigentliche Reise. Aber keine Sorge auch im letzten Bericht gibt es noch das ein oder andere Highlight.

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Kreuz & Quer durch Niedersachsen #3 https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-3/ https://maenner-style.de/kreuz-quer-durch-niedersachsen-3/#comments Wed, 07 Oct 2015 10:15:47 +0000 https://maenner-style.de/?p=13858 Schön, dass du auch beim dritten Teil der Kreuz & Quer durch Niedersachsen Beitragsreihe vorbeischaust, Teil #1 und #2 gab es bereits die vergangenen zwei Tage hier im Blog zu lesen und heute geht unsere Städtereise durch Niedersachsen weiter. Und […]

Der Beitrag Kreuz & Quer durch Niedersachsen #3 erschien zuerst auf Männer Style.

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Schön, dass du auch beim dritten Teil der Kreuz & Quer durch Niedersachsen Beitragsreihe vorbeischaust, Teil #1 und #2 gab es bereits die vergangenen zwei Tage hier im Blog zu lesen und heute geht unsere Städtereise durch Niedersachsen weiter. Und zwar konzentrieren wir uns am dritten Tag der Reise voll und ganz auf Hannover. Sprich, es sind keine stundenlangen Autofahrten geplant, maximal zwanzig Minuten, um von einer Location zur nächsten zu kommen.

Frühstücken im City Hotel am Thielenplatz – frisch gestärkt in den Tag

An diesem Morgen war noch kein Koffer packen angesagt, da wir auch die zweite Nacht im City Hotel verbringen durften. Daher konnten wir es in den frühen Stunden ein wenig ruhiger angehen lassen und machten uns nach der bereits gestern erwähnten Morgenroutine auf dem Weg zum Frühstücken.

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Dort gab es im Gegensatz zum gestrigen Hotel kein Frühstück nach Bestellung, sondern man konnte sich frei an dem dort aufgebauten Buffet bedienen. Neben dem obligatorischen Kaffee am Morgen gab es für mich noch frisches Rührei, Nürnberger Würstchen, Brötchen, Nutella,… Schließlich wollte ich frisch gestärkt das heutige Programm antreten, welches doch mit dem ein oder anderen Fußmarsch aufzuwarten wusste.

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Generell kann man sagen, dass die Auswahl am Frühstücksbuffet des Cityhotel am Thielenplatz ganz ordentlich war. Zumindest fehlte mir nichts, um satt zu werden. Auch frischen Kaffee, sowohl gebrüht als auch direkt aus der Maschine gab es. Neben einem solchen gab es für mich auch noch einen Chococino, der eine Mischung aus Kaffee und heißer Schokolade darstellt und ich muss sagen, dieser hat gar nicht so schlecht geschmeckt. Daher ruhig mal probieren.

Hoch hinaus – Kuppelauffahrt im Bogenaufzug aufs Dach vom Neuen Rathaus

Nach dem Frühstück hieß es für uns umziehen und fertig machen zu einer ganz besonderen Fahrt, zur Kuppelauffahrt im Bogenaufzug aufs Dach vom Neuen Rathaus. Definitiv etwas, was man nicht alle Tage macht. Hier sei auch gleich angemerkt, sollte man an einer solchen Fahrt Interesse haben, dass man am besten vorab reserviert, um auch tatsächlich mit dem Aufzug fahren zu können. Weitere Informationen dazu findest du auf der dazugehörigen Webseite.

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Mit dem sogenannten Bogenaufzug hat man die Möglichkeit die 98 Meter hohe Kuppel im Neuen Rathaus zu erklimmen und einen einzigartigen Ausblick über die Stadt zu genießen. Von der Aussichtsplattform, welche man über den Aufzug erreicht, hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt Hannover. Höhenangst sollte man allerdings keine haben, denn auf dem Weg nach oben wird man zunächst senkrecht und dann in einem Winkel von 17 Grad in die Höhe transportiert.

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Ein Fenster im Dach der Aufzugskabine bietet dabei die Möglichkeit, den Fahrtverlauf hautnah zu verfolgen. Aber der besondere Nervenkitzel kommt erst dann zum Tragen, wenn man das Fenster im Boden der Kabine auf Knopfdruck durchsichtig schaltet. Hier sollte man schon starke Nerven haben. Von der Kuppel aus kann man dann seinen Blick über die Landeshauptstadt, den Maschsee oder die Eilenriede schweifen lassen und das rege Treiben der Stadt von oben beobachten.

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Für gerade einmal drei Euro pro Erwachsenem beziehungsweise zwei Euro pro Kind, sollte man sich die Kuppelauffahrt nicht entgehen lassen. Gerade in den Sommermonaten hat man bei gutem Wetter eine Aussicht bis zum Deister und manchmal, wenn alles mitspielt, lassen sich die Gipfel des Harz ausmachen! Dies war uns im September leider nicht möglich, aber vielleicht schauen wir ja in einem schöneren Monat des Jahres noch einmal in Hannover vorbei.

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Mittagessen im Francesca & Fratelli

Nach der Auffahrt mit dem Aufzug zur Kuppel des Neuen Rathaus haben wir uns noch ein wenig in Linden herumgetrieben und dieses Stadtviertel auf eigene Faust entdeckt, bevor wir uns dann zum Mittagessen mit Sarah – Mitarbeiterin des MeinNiedersachsen-Teams – im Francesca und Fratelli getroffen haben. Hierbei handelt es sich um eine kleine aber relativ gemütliche Pizzeria Mitten in Linden. Im Moment ein wenig verdeckt durch ein Baugerüst, sieht man es nicht auf den ersten Blick, aber Suchen lohnt sich.

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Was mich persönlich sehr begeistert hat, dass die „Basiskarte“ recht überschaubar ist. Sprich, nur wenige Pizzen, welche vom Restaurant vordefiniert sind, dafür umso mehr Möglichkeiten sich seine ganz persönliche Lieblingspizza zusammenzustellen. Entschieden habe ich mich für eine Quattro Formagi, da ich einfach Lust auf die vierfache Portion Käse hatte, ein wenig verfeinert mit Cherrytomaten. Das Ganze frisch aus dem Ofen, was möchte man da mehr?

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Zum Ofen sei noch gesagt, dass die Pizzen im Laden ganz frisch zubereitet werden und dennoch superschnell fertig und äußerst knusprig sind. Mag eventuell auch daran liegen, dass dieser mit Holz befeuert wird. Persönlich fände ich es stylischer, wenn der Raum für die Gäste nicht so dunkel gestaltet wäre, sondern eher ein wenig heller. Aber das ist schließlich Geschmackssache, denke aber gerade im Sommer zieht es die Gäste eh eher auf die Bänke an der Straße.

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„Linden erkunden“ – eine Stadttour durch Hannover

Man(n) hätte ja fast mit rechnen können, nach einem solchen Mittagessen, mussten die Kalorien auch wieder ein wenig abtrainiert werden und was bietet sich da besser an, als eine Stadttour durch Hannover. Diese stand unter dem Motto „Linden erkunden“, wobei der Name schon auf das Gebiet schließen ließ, wo die Stadtführung den stattfinden sollte: in Linden. Dabei sei angemerkt, dass eine Stadttour dort durchaus sehr interessant ist, da verschiedene Kulturen aufeinandertreffen und gerade jüngere Leute anzutreffen sind. Weiterhin findet man dort kultige Kneipen, witzige Cafés sowie charmante Läden.

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Ich hoffe, dass ich dir einige Eindrücke der Tour durch meine Worte und vor allem durch die eingebundenen Fotos vermitteln kann und ein wenig Hintergrundwissen gibt es natürlich auch noch. Hannover Linden ist in die Stadtteile Linden-Nord, -Süd, -Mitte und Limmer unterteilt, insgesamt leben in Linden etwa 43.000 Menschen. Dabei sind die Stadtteile starkt geprägt durch eine abwechslungsreiche Gastronomieszene, welche sowohl mit gemütlichen Cafés als auch hippen Bars und Restaurants aus aller Welt aufwartet. Die Bewohner der Stadtteile sind vor allen Dingen Studenten, Menschen mit Migrationshintergrund und Alteingesessene. Eine bunte Mischung, welche dem Bezirk ein multikulturelles und globales Flair verleiht.

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Geführt wurden wir auf unserer Tour von Herrn Böhmer, der uns in gut zwei Stunden die Linden ein wenig näher brachte. Dort erfuhren wir auch „Galileo-Partywissen“ vom Besten, so wissen wir nun beispielsweise, dass in Hannover, speziell in den Linden die höchste Kiosk-Dichte Deutschlands vorzufinden ist. Weiterhin zählt Hannover mit 42% Grünfläche zu den grünsten Städten der Bundesrepublik.

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Weitere Eindrücke und vor allem Hintergründe haben auch die Bloggerkollegen von Smaracuja und Stilnomaden schon vor einiger Zeit zusammengetragen. Also daher auch ruhig Mal dort vorbeischauen. Gerade der Beitrag von Stilnomaden weiß mit Details und Eindrücken zu überzeugen, welche ich so gar nicht wiedergeben kann.

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Entspannen im Aspria Hannover Maschsee

Na, was macht man am besten nach einer solch interessanten, aber auch leicht anstrengenden Stadtführung? Richtig, entspannen! Uns kam es daher gerade recht, dass die nächste Station auf unserem Reiseplan das Aspria Hannover Maschsee sein sollte. Bei dem Aspria Hannover handelt es sich um einen privaten Mitgliederclub, welcher unter der Schirmherschaft der Aspria Gruppe steht. In den Clubs des Unternehmens trifft man auf eine einzigartige Kombination der Elemente Sport, Gesundheit und Lifestyle.

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Auf der Webseite von Aspria findet man die Aussage der Geschäftsführung, dass die Clubs das Ergebnis und Ausdruck der Leidenschaft für die Mitglieder des Clubs sind, damit verbunden ist die Verpflichtung zu fortlaufender Weiterentwicklung und Verbesserung, zu Exzellenz und harter Arbeit. So nimmt sich das Unternehmen symbolträchtigen Orten und Gebäuden an und verwandelt diese in führende Wellness-Oasen höchster Qualität.

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Das Aspria Hannover Maschsee liegt, wie der Name es vermuten lässt am Maschsee und bietet einen großartigen Blick auf diesen. Weiterhin hat man bedingt durch die Lage Zugang zu einem Privatstrand, welchen wir bei unserem Besuch aufgrund der Temperaturen nicht genutzt haben. Aber kein Problem, auch im Inneren findet man einige interessante Angebote. Diese möchte ich nachfolgend kurz anschneiden, bevor ich ein wenig ausführlicher auf den Spa & Wellnessbereich eingehe, in welchem wir uns hauptsächlich aufgehalten haben.

  • Wellbeing 3.0 – hochmoderner Trainingsbereich mit unzähligen Sportmöglichkeiten
  • Aspria Pro – vielseitigste und ganzheitlichste Gesundheitsprogramm Europas
  • Gesundheit & Fitness – ganzheitlichen Gesundheits- und Fitnessprogrammen gemeinsam mit Experten
  • Spa & Wellness – preisgekröntes Spa auf einer Fläche von 3.700 m2, mit Spa-Experten
  • Zeit mit der Familie – hochqualifizierte Kinderbetreuer und Trainer für die optimale Begleitung in allen Kursen
  • Meetings & Events – vom freundlichen Empfang bis hin zur ganz persönlichen Dinnerparty, als Treffpunkt geeignet
  • Lodge – Unterkunft in einer einzigartige Mischung aus stilvollen Zimmern sowie erstklassigen Sport- und Wellnessanlagen

Hervorheben möchte ich nur kurz das Aspria Pro Angebot, welches seit 2014 im Programm des Clubs ist. So wird bei Aspria Pro zum Beginn des Programms das eigene körperliche Alter durch eine Vielzahl von Tests und Übungen ermittelt. Keine Sorge, Blut fließt keins. Dieses Ergebnis als Basis dient dazu, gemeinsam mit einem Personal-Trainer, einen Trainingsplan zu erarbeiten, um das körperliche Alter ein wenig zu verjüngen.

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So zeigte sich bei einer Vielzahl von Mitgliedern bereits nach drei Monaten eine deutliche Verjüngung des körperlichen Alters, ohne dass diese jeden Tag, rund um die Uhr auf den Geräten stehen müssen. Einen Teil trägt sicherlich auch das sogenannte Milon-Zirkel Training dazu bei. Hierdurch wird das Training noch effektiver und schneller.

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Wie bei einem normalen Zirkeltraining stehen auch hier die Übungsgeräte im Kreis und man trainiert nacheinander an diesen. Eine Chipkarte speichert die benutzerspezifischen Einstellungen pro Gerät und sorgt dafür, dass diese sofort einsatzbereit sind.

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Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Aspria Pro Angebot durchaus mal testen würde, wenn ein wenig mehr Zeit gewesen wäre, beziehungsweise Zeit im Nachgang, um das Ergebnis aus dem Fitnesstest auch in die Tat umzusetzen.

Spa & Wellness im Aspria Hannover Maschsee

Nach gut anderthalb Stunden, in denen wir das Aspria auf eigene Faust erkunden konnten, war noch eine Behandlung zur vollkommenen Entspannung geplant. Auf unserer eigenen Erkundungstour wagten wir uns durch die sechs verschiedenen Saunen, Außen- und Innenschwimmbecken, Whirlpool – wobei dieser nichts mit einem klassischen gemein hat -, Salzhöhle und das Kaminzimmer. Anzumerken ist, dass der gesamte Wellness- und Spa-Bereich textilfrei ist, muss man mögen, wenn man sich allerdings darauf einlässt, dann steht der Entspannung nichts mehr im Weg.

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Mein Highlight aus dem Spa-Bereich war definitiv die große Sauna mit Sicht auf den Maschsee. Vom See aus betrachtet muss man nur den verlängerten Weg vom Steg entlang gehen und man stößt quasi direkt auf das Fenster zur Sauna. Wirklich ein großartiger Ausblick – auch wenn ich es persönlich gerade einmal gut zehn Minuten darin ausgehalten habe, mag aber sicherlich daran liegen, dass ich kein geübter Saunagänger bin.

Angenehmer war hier schon das Dampfbad beziehungsweise die Salzhöhle, beides ein wenig feuchter, dennoch angenehm warm und genau richtig zum Entspannen. Gefällt mir persönlich besser als die klassische Sauna, ist aber natürlich Geschmackssache. Worauf stehst du mehr: klassische Sauna oder Dampfbad?

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Aber nun genug von Saunen, Dampfbädern und Co. – für mich gab es dann noch eine 50-minütige klassische Massage, in der ich mal richtig durchgeknetet wurde und ganz ehrlich, ich wusste nicht, dass das so anstrengend sein kann. Aber die Entspannung hat im Nachhinein dann doch überwogen. Hauptsächlich konzentrierte sich die Massage auf die Beine, Waden, Füße sowie auf den Rücken. Zum Abschluß gab es noch eine wohltuende Kopfmassage. Genau das richtige, um den Körper ein wenig aufzulockern.

Aspria wirbt zumindest nach meiner Erfahrung nicht umsonst damit, dass sie die besten Beauty-Behandlungen der ganzen Stadt bereithalten. Dabei sind die Behandlungsräume noch einmal abgetrennt vom normalen Spa- und Wellnessbereich und können auch in Shorts beziehungsweise mit Textilien am Körper betreten werden. Was ich persönlich ganz interessant fand, dass der Club Wert auf Mitarbeiterbindung legt. So war meine Masseurin schon im Aspria im Einsatz, als noch vor der Fertigstellung des Clubs, in Containern Fortbildungen stattfanden. Auch nicht schlecht, oder?

Abendessen im Aspria Hannover Maschsee

Das schöne am Aspria Hannover ist, dass man dort nicht nur trainieren und entspannen kann, auch Essen kann man dort, was definitiv notwendig ist, wenn man sich körperlich verausgabt, oder von der Massage so geschafft ist wie ich. Das Restaurant bietet einen atemberaubenden Blick über den Maschsee, welchen man zu jeder Tageszeit beim Essen betrachten kann. Im Sommer kann man sein Essen auf der angeschlossenen Terrasse genießen, wir haben uns allerdings für einen Platz im Restaurant entschieden, was aber eher an den herbstlichen Temperaturen, als an der schönen Aussicht lag.

Die Küchenexperten des Aspria verwenden ausschließlich frische Zutaten, jeden Tag aufs Neue — am Morgen, am Mittag und am Abend. Weiterhin setzt das Restaurant neben der besten Qualität bei den Zutaten darauf, dass die Gerichte auf die Jahreszeit abgestimmt sind.

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Was man der Speisekarte definitiv auch anmerkt ist der sportliche Hintergrund der Besucher. So gibt es eher weniger Kalorienlastige Speisen, dafür mehr für Sportler geeignete Mahlzeiten. Aber keine Sorge, auch wir haben etwas gefunden. Entschieden hatten wir uns für Carpaccio vom „Friesischen Ochsen“ mit Parmesan sowie Olivenöl, einem Bauernsalat aus der Region vorweg, gefolgt von – wie sollte es auch anders sein – einem Rindfleisch Burger, mit Strauchtomaten, Röstzwiebeln und Süßkartoffelpommes mit Avocado-Dip. Auch ein Club-Sandwich mit Hähnchenbrust und Pommes durfte nicht fehlen.

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Persönlich hat mir der Burger aus dem Plumbohms am Montag einen Ticken besser geschmeckt, aber die Süßkartoffelpommes mit Avocado-Dip waren der Hammer. Bissfest, knackig, kross und einfach lecker. Die kann ich auf jeden Fall empfehlen.

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Erneut zur Ruhe kommen im City Hotel am Thielenplatz

Wie bereits am Tag zuvor führte uns auch die letzte Fahrt des Tages in das City Hotel am Thielenplatz. Nach einer Kuppelauffahrt am Morgen, einem gemeinsamen Mittagessen mit Sarah aus dem MeinNiedersachsen-Team, gefolgt von einer Stadttour durch die Linden sowie einem Wellness-Aufenthalt im Aspria Hannover Maschsee mit anschließendem Abendessen, waren wir auch geschafft und freuten uns einfach nur auf unser Bett.

Schön daran war definitiv die Tatsache, dass wir nicht erst Auspacken mussten, sondern noch alles vom gestrigen Tag im Hotel stehen hatten. Doch am nächsten Tag sollte unsere Reise weitergehen, welche uns zu neuen Aktivitäten und zu einem neuen Hotel führen sollte. Mehr dazu gibt’s im morgigen Teil #4 unserer Männerreise durch Niedersachsen. Naja und ganz so flott ging es dann doch noch nicht in die Koje, ein Absacker an der Hotelbar musste schon noch drin sein. Schließlich kam noch Fußball…

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Raus aus dem Alltag – Rein ins Lindner Hotel & Binshof Speyer https://maenner-style.de/lindner-hotel-binshof-speyer/ https://maenner-style.de/lindner-hotel-binshof-speyer/#respond Wed, 01 Apr 2015 10:15:06 +0000 https://maenner-style.de/?p=11161 Ab und an muss man ein wenig dem Alltag entfliehen und etwas anderes sehen, um abzuschalten und die Energiezellen wieder aufzuladen. Zumindest mir geht es so, da kam mir mein Resturlaub gerade recht, welchen ich bis Ende März nehmen musste. […]

Der Beitrag Raus aus dem Alltag – Rein ins Lindner Hotel & Binshof Speyer erschien zuerst auf Männer Style.

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Ab und an muss man ein wenig dem Alltag entfliehen und etwas anderes sehen, um abzuschalten und die Energiezellen wieder aufzuladen. Zumindest mir geht es so, da kam mir mein Resturlaub gerade recht, welchen ich bis Ende März nehmen musste. Diesen habe ich mit meiner Freundin allerdings nicht einfach auf der heimischen Couch verbracht, vielmehr haben wir uns ein wenig Entspannung fernab der Heimat gegönnt. Genauer gesagt waren wir vom 26.03. bis zum 28.03. zu Gast im Lindner Hotel & Binshof Speyer.

Du erinnerst dich vielleicht noch an meinem Bericht aus dem Lindner Hotel & Residence Main Plaza, der Binshof Speyer gehört zur gleichen Hotelgruppe und ist auch nicht viel weiter entfernt von uns als das Frankfurter Hotel.
Lindner Hotel & Binshof Speyer
Allerdings ist ein Unterschied auf den ersten Blick ersichtlich, das Lindner Hotel & Residence Main Plaza liegt ziemlich zentral in Frankfurt, der Binshof ein wenig außerhalb von Speyer, was natürlich mehr Ruhe mit sich bringt und daher ideal zum Abschalten ist. Wer davon noch nicht überzeugt ist, den überzeugt vielleicht der 5.200 m² große Wellnessbereich, auf welchen ich später im Beitrag noch eingehe.

Lindner Hotel & Binshof Speyer im Blick

Wie bereits geschrieben liegt der Binshof ein wenig außerhalb von Speyer, ca. sechs Kilometer, wenn man die Entfernung zur Innenstadt als Maßstab nimmt. Genau diese Lage lässt vermuten, dass man ein wenig mehr Ruhe hat, als in anderen Hotels, welche direkt in der Stadt vorzufinden sind. Das Hotel wird allerdings nicht nur von denjenigen genutzt, welche einfach Mal abschalten möchten, sondern auch von Firmen, welche Tagungen und Veranstaltungen in den Räumlichkeiten des Binshof Speyer abhalten. Aber keine Sorge, dies stört die anderen Gäste nicht bei deren Aufenthalt, wie ich nach unserem Aufenthalt aus erster Hand zu berichten weiß.

Insgesamt 133 individuell ausgestattete Zimmer bieten Platz für reichlich Gäste, diese sind sowohl im Haupt- als auch im Neubau untergebracht. Der Neubau wurde vor knapp elf Jahren an das ursprüngliche Hotel angebaut und ein Jahr später in Betrieb genommen. Bei den Hotelzimmern, lässt sich, je nachdem wo diese untergebracht sind, vom Stil her ein Unterschied feststellen. So sind die Zimmer im Hauptbau eher in einem traditionell romantischen Look eines Landhauses gehalten, sprich schlicht und klassisch. Im Neubau hingegen verfolgen die Zimmer einen modernen, eleganten Stil, welcher mir persönlich einen Ticken besser gefällt.
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Nicht nur das richtige Zimmer, ist meiner Meinung nach, für das Wohlfühlerlebnis verantwortlich, das Gesamtpaket muss stimmen und dazu gehört eben auch Essen und Trinken. Der Binshof Speyer hat dies erkannt und bietet die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten im Haus zu Speisen. So gibt es das Restaurant Salierhof mit Wintergarten und Medici Terrasse, dessen Speisekarte auf internationale und saisonale Spezialitäten setzt.

Sowie die Pfälzer Stube mit Bar und Sommerterrasse, dem Pankeller – einem historischen Gewölbe, welches für Weindegustationen sowie Veranstaltungen in kleinerem Rahmen geeignet ist sowie die mediterrane Sommerterrasse Piazzetta für Barbecues und Empfänge. Vom Spabereich gelangt man direkt in das angeschlossene Vitalbistro, welches nur mit Bademantel besucht werden kann. Dort bekommt man bei einer Auswahl von verschiedene Snacks, wie beispielsweise frischen Salate bis hin zu herzhaften Flammkuchen, die Möglichkeit Kraft zu Tanken, um für die nächste Runde im Wellnessbad gestärkt zu sein.

Eindrücke aus dem Lindner Hotel & Binshof Speyer

Angereist sind wir, wie bereits zu Beginn geschrieben, am Donnerstag gegen 15 Uhr von Richtung Heidelberg. Das Navi war noch so nett und hat eine kleine Fahrt mit der Fähre über den Rhein für uns eingebaut, hätte ich so zunächst nicht erwartet, war aber eine gelungene Abwechslung zur reinen Autobahnfahrt, wie man sie sonst kennt.

Aber ganz ehrlich wir hatten uns eh vorgenommen uns keinen Stress zu machen und den Aufenthalt im Binshof Speyer als Entspannung und zum Abschalten vom Alltag zu nutzen und das sollte schon bei der Anreise für uns anfangen. Nach der Ankunft im Hotel haben wir unser Auto zunächst direkt vorm Hotel geparkt, um unsere Koffer zu entladen und einzuchecken. Wie wir es bereits von unserem letzten Besuch kannten wurden wir freundlich von mehreren Mitarbeitern an der Rezeption begrüßt und man erkundigte sich ob wir eine angenehme Anreise hatten.

Zur Einstimmung auf unseren Besuch im Binshof bot man uns die Wahl zwischen einem Glas Sekt, Sekt-Orange, Orangensaft oder Wasser, während man unsere Schlüsselkarten für unser Zimmer einrichtete. Untergebracht waren wir übrigens in einem sogenannten Studio des Binshofs Speyer, doch dazu später mehr. Die zuvor erwähnten Schlüsselkarten haben zweierlei Funktion für die Gäste, so dienen sie einerseits zum Einlass ins Zimmer andererseits als „Signalkarte“ für die Stromversorgung im Zimmer.

Was ich persönlich klasse fand war das Angebot der Rezeption, dass man unser Auto auf den Parkplatz fahren und dieses entladen würde, toller Service. Welchen wir allerdings nicht genutzt haben, da ich meine Kameraausrüstung gerne selbst umhertrage und der Meinung bin, wenn ich meine Koffer packe, dass ich diese auch selbst tragen kann.

Unser Zimmer im Binshof Speyer

Für unseren Aufenthalt im Binshof war ein sogenanntes Studio reserviert. Hierbei handelt es sich um ein modernes, in hellen und warmen Tönen eingerichtetes Zimmer im Neubau des Hotels. Die Größe lässt sich schwer schätzen, war meiner Meinung nach aber vollkommen ausreichend für zwei Personen. Davon kannst du dir auf den eingebundenen Fotos aber auch gerne selbst ein Bild machen. Unser Zimmer war im dritten Obergeschoss untergebracht und sowohl per Lift, als auch über die Treppe erreichbar.
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Direkt wenn man durch die Eingangstür des Studios gekommen ist, befand sich auf der rechten Seite ein großer Spiegel, welcher es erlaubte sich nochmals in Gänze zusehen, bevor man das Zimmer verlässt. Äußerst praktisch und nicht zu vergleichen mit unserem schmalen Spiegel zuhause. Denke hier muss sich etwas ändern… Auf der dem Spiegel gegenüberliegenden Seite war die Garderobe sowie der Kleiderschrank mit eingebautem Zimmersafe untergebracht.

Hat man diesen Eingangsbereich verlassen, stand man bereits direkt im Zimmer. Wobei sich dieses auch nochmals in drei Bereiche unterteilen ließ. So kam man direkt aus dem Eingangsbereich zu einer kleinen Sitzecke mit Couch für zwei Personen sowie einem Sessel mit Schemel und dazugehörigem Kaffeetisch. Auf diesem standen zur Begrüßung süße Leckereien sowie eine Flasche Wasser inklusive dazugehöriger Gläser.
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Im mittleren Teil des Zimmers war das Doppelbett vorzufinden. Dieses stand mittig im Raum, bot aber noch genügend Platz, um gut daran vorbeizukommen. Dem Bett gegenüber war ein Fernseher an die Wand montiert, welcher sowohl auf bekannte Free-TV Sender Zugriff hatte, als auch auf eine Auswahl an Sky Sendern. Nicht schlecht, auch wenn wir diesen wenig bis gar nicht genutzt haben.

Auf der anderen Seite des Zimmers war eine kleine Arbeitsnische untergebracht. Diese bestand aus einem Schreibtisch, mit genügend Ablagefläche und Anschlussmöglichkeiten für Lan-Kabel beziehungsweise Telefone. Das Internet konnte kostenfrei genutzt werden. Hier muss ich allerdings anmerken, dass sich seit meinem letzten Besuch einiges zum Vorteil verbessert hat. Wurde man im vergangen Jahr beim Zugriff per Wlan dazu aufgefordert einen Zugangscode zu kaufen, wahlweise an der Rezeption, über den Fernseher oder per Kreditkarte, hatte man dieses Jahr die Möglichkeit sich an der Rezeption einen Wlan-Code für bis zu drei Geräte geben zu lassen.
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Vom Schlafbereich gelangte man in das Badezimmer, welches zunächst mit Waschbecken, Föhn, Rasierspiegel und Co. aufwartete, gefolgt von der Duschkabine und der Toilette. Alles in allem war der Badezimmerbereich für ein Hotelzimmer angenehm groß und hell, etwas was ich durchaus zu schätzen weiß. Gerade die beleuchteten Rasierspiegel in Hotels finde ich immer wieder genial.

Was ich auch schön fand, war die Tatsache das unser Studio über einen eigenen kleinen Balkon verfügte, auf welchem zwei Stühle und ein kleiner Tisch vorzufinden war. Gerade an einem schönen Sommerabend macht es hier sicherlich Spaß den Sonnenuntergang zu beobachten.
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Neben den bereits erwähnten Annehmlichkeiten wie Telefon, Kabel-TV, Wlan, Radio, Zimmersafe und Minibar war unser Zimmer mit einer automatischen Klimaanlage ausgestattet. Diese haben wir am ersten Tag noch ein wenig genutzt, um das Zimmer auf Temperatur zu bringen, am zweiten Tag kam sie aber schon nicht mehr zum Einsatz. Persönlich denke ich aber, dass diese ihre volle Wirkung erst im Sommer entfaltet, wenn es ordentlich heiß ist und das Zimmer entsprechend gekühlt werden muss.

Weiterhin gab es Bademäntel und Frotteeslipper für die Dauer unseres Aufenthaltes sowie zwei große Bade- und zwei kleine Handtücher. Äußerst praktisch in meinen Augen, da man keine eigenen von zu Hause mitbringen musste und so direkt den 5.200 m² großen Wellness- und Saunabereich sowie das Fitnessstudios Active Spa in passender Kleidung aufsuchen konnte.

Hier ist lediglich anzumerken, dass es sich bei den Bademänteln um Einheitsgrößen handelt. So war dieser für mich ausreichend groß, meine Freundin hätte aber sicherlich zweimal reingepasst. Durch die große Fensterfront in unserem Zimmer hatten wir freien Blick auf die Grünfläche, welche direkt vor dem Eingang des Lindner Hotel & Binshof Speyer liegt.

Ein kurzes Video habe ich auch noch für dich.

Gastronomie im Lindner Hotel & Binshof Speyer

Als Gäste des Binshofs nutzten wir die Möglichkeit im hoteleigenen Restaurant zu Frühstücken und auch das Abendessen nahmen wir dort zu uns. Doch beginnen wir chronologisch richtig beim Frühstück, bevor ich dann ein paar Worte zum Abendessen verliere. Das Frühstücksbuffet war bereits ab 06:30 Uhr geöffnet, um Frühaufsteher und vor allem Geschäftsreisende die Möglichkeit zu bieten, den frühen Hunger zu stillen.

Alle Anderen, darunter auch wir, haben die Möglichkeit bis 10:30 Uhr in Ruhe zu frühstücken, an Sonn- und Feiertagen ist das Frühstücksbuffet noch eine halbe Stunde länger, bis 11:00 Uhr, für die Gäste des Hauses zugänglich.

Das Buffet selbst bot alles was man sich zum Frühstück wünschen kann. So gab es sowohl Nürnberger Würstchen, gebratenen Speck, Eier und Pancakes, als auch Lachs, verschiedene Wurst- und Käsesorten bis hin zu einer riesigen Auswahl an Müsli und frischem Sekt. Eben alles was man für einen gelungenen Start in den Tag benötigt. Wer nicht unbedingt Kaffee oder Tee zum Frühstück wollte, der konnte auf verschiedene, frisch gepresste Säfte zurückgreifen, darunter: Orangen, Tomaten- oder Grapefruitsaft. Es ist also wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
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Zum Abendessen gab es am ersten Abend kein Buffet, aber keine Sorge das Essen à la carte braucht sich definitiv nicht zu verstecken. Besonders gut fand ich hierbei, dass es keine schier endlose Auswahl an Speisen gibt, wo man sich kaum entscheiden kann, was man den nun Essen möchte. Im Salierhof war die Auswahl genau richtig, so gab es vor allem verschiedene Burger, welche mir meine Wahl gar nicht so leicht gemacht haben.

Entschieden habe ich mich schlussendlich bei der Vorspeise für einen saisonalen Blattsalat mit Parmesandressing, Croutons, Bacon und Hähnchenstreifen. Wobei ich sagen muss, dass die Größe des Vorspeisensalats durchaus mit „normalen“ Salattellern anderer Restaurants mithalten kann. Sollte man bei der Auswahl definitiv beachten. Als Hauptspeise hat es dann nach langem Hin- und Herschwanken zwischen Chicken Burger „Thailand“ und „Mexican Burger“ der zweite auf meinen Teller geschafft.
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Der „Mexican Burger“ hatte eine ordentliche Größe und macht auch ohne Beilage gut satt, wie du sicherlich schon anhand des Fotos erahnen kannst. Dieser setzte auf verschiedenste Zutaten wie schwarzes Bohnenmousse, Mais, Jalapenos (schön scharf), Tomaten, Cheddar und Tortilla-Chips. Alle schön geschichtet und untergebracht auf zwei kross gebackenen Burgerbrötchenhälften. Da ich den ganzen Tag noch nicht viel gegessen hatte, gab es noch frittierte Kartoffelwedges mit Sour Cream dazu. Ein Traum!
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Wer mich kennt, weiß allerdings, dass egal wieviel ich gegessen habe, ich nicht von einem Tisch ohne Nachtisch aufstehen kann. Daher habe ich mir noch gemeinsam mit meiner Freundin eine internationale Käseauswahl mit Nüssen und Feigensenf geteilt. Gerade der Feigensenf in Verbindung mit verschiedensten Käsesorten ist ein wahres Geschmackserlebnis und hat mich schwer begeistert.
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Generell kann ich eh nur Schwärmen vom Abendessen, da sowohl Portionsgröße als auch – was noch wichtiger ist – Geschmack auf voller Linie überzeugt haben. Schade war nur, dass nicht genügend Platz für alle Burgervarianten im Magen war, denn diese haben sich allesamt sehr interessant gelesen. Aber so hat man ich einen weiteren Grund nochmals im Salierhof einzukehren.

Am zweiten Abend hatte ich mich eigentlich schon seelisch und moralisch auf eine weitere Burgervariante eingestellt. Allerdings kam es anders als gedacht. So gab es am Freitagabend Buffet. Auch nicht schlecht!

So gab es bei diesem verschiedene Salate, welche man sich nach Belieben zusammenstellen konnte, eine Paprikasuppe mit verschiedenen Toppings und viele kleine weitere Kleinigkeiten. Die Hauptspeisen haben mich schon auf der Karte überzeugt, diese live zu sehen hat mich noch mehr begeistert. So hatte man die Wahl zwischen Kalbsrücken mit Waldpilzrahmsauce, geschwenkte Butterspätzle, eine Auswahl verschiedenster Gemüse, wie beispielsweise Blumenkohl, Bohnen, Paprika und Erbsen.
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Aber auch Fischliebhaber sind nicht zu kurz gekommen, für diese gab es erlesene Fischvariationen in Safransauce mit Kräuterreis. Und wer gar kein Fisch oder Fleisch wollte konnte sich an einer geschwenkten Pastapfanne mit Tomaten, Rauke und Parmesan satt essen.

Nachtisch durfte natürlich nicht fehlen, wobei dieser fast zu schade zum Essen war, so schön wie dieser präsentiert wurde. Hier gab es Waldbeermuffins, einen Schokobrunnen, welchem man unterschiedlichste Früchte zuführen konnte, sowie Eis mit Toppings. Für die herzhaften Nachtischliebhaber gab es ein Käsebrett, mit einer Vielzahl an unterschiedlichsten Käsesorten.
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Die Möglichkeit zum Abendessen besteht im Restaurant Salierhof täglich von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Bis 23:00 Uhr gibt’s dann noch die Möglichkeit den Room Service zu nutzen und sich eine Auswahl der Speisekarte direkt aufs Zimmer liefern zu lassen. Dies haben wir allerdings bei unserem Besuch nicht genutzt.

Stattdessen waren wir bereits gegen 18 Uhr zu Tisch am ersten Tag, da wir entsprechend Appetit hatten. Hierdurch hatten wir die Möglichkeit zu beobachten, dass eine Vielzahl der Gäste zwischen 19:00 Uhr und 19:30 Uhr zum Abendessen eintrafen. Wer also ein wenig Ruhe beim Essen möchte oder die Wellnessangebote auskosten möchte, während die anderen Gäste ihr Abendessen zu sich nehmen, der sollte pünktlich um 18:00 Uhr im Salierhof erscheinen.

Abschalten im Binshof – der Wellness-Bereich

Man könnte meinen, dass wir nur zum Essen im Binshof Speyer waren, dies war definitiv nicht der Fall. Den eigentlich sind wir hergekommen, um uns ein wenig zu Entspannen und das geht bei Wellness eben doch am besten. Und hier hat das Hotel der Lindner Gruppe einiges im Angebot. Denn deren Wellness-Angebot erstreckt sich über eine Fläche von 5.200m².

Betritt man den Wellnessbereich steht man zunächst Mitten im Wellnessbad mit Innen- und Außenbecken, Whirlpools sowie einem Süßwasserschwimmbecken. Ausgehend von diesem ersten Raum gelangt man in den Ruheraum, in welchem unter anderem Wasserbetten stehen, von denen wir eins nach unserer Behandlung zum Ausruhen genutzt hatten. Weiterhin kommt man von dort in den Saunenbereich, welcher teilweise im Innen- als auch Außenbereich vorzufinden ist. Dort untergebracht sind finnische Blockbohlensaunen mit Saunagarten, Kelo Sauna mit Kräutersauna und Ladies Sauna, Sanarium, Tepidarium sowie ein Aroma-Dampfbad.
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Ebenfalls im Außenbereich befindet sich ein türkisches Hamam sowie ein marokkanisches Rasul. In diesem haben wir auch unsere Hamam Fahra Behandlung erhalten. Was ich hier besonders gut fand war, dass uns zunächst die Behandlung erklärt wurde und was diese in unserem Körper auslöst. So haben wir uns zunächst auf einen großen Marmorstein gelegt, wobei der Kopf auf einem bequemen, großen Handtuch Platz fand, dann hieß es Entspannung!

Zunächst öffnete der Marmorstein mithilfe seiner Wärme die Hautporen und dringt tief in die Muskulatur ein. Als nächstes erhielt unsere Haut ein reinigendes Peeling mit einem Ziegenhaarhandschuh, welcher sich leicht rau auf der Haut anfühlte, aber irgendwie dennoch angenehm. Nach dem Ziegenhaarhandschuh kam ein mit Schaum gefüllter Ballon zum Einsatz, welcher eher eine sanfte Wirkung hatte und sich sehr weich auf der Haut anfühlte.

Immer wieder wurde der Körper mit Wasser übergossen, was durchaus entspannend war. Mein persönliches Highlight war allerdings die Ganzkörpermassage, welche sowohl angenehm, als auch ein wenig fordernd war. Denn mir war überhaupt nicht bewusst, dass man bei einer Massage einen solchen Druck auf den Körper ausüben kann. Nach rund 45 Minuten Behandlungen waren wir durch und durch entspannt und haben uns gerade so in den Ruhebereich schleppen können, wo wir gleich weg gedöst sind. Definitiv eine Behandlung, welche man zum Abschalten vom Alltag, entspannen und lockern der Muskeln empfehlen kann.
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Kommen wir nun aber von der Behandlung zurück zu meinem persönlichen Favoriten im Wellnessbereich, die Solegrotte mit Klang- und Lichtbad. Hierbei handelt es sich um ein kleines, separates Bad, welches einen ziemlich hohen Salzgehalt und ca. 38°C warmes Wasser aufweist. Geradezu ideal zum Entspannen. Man konnte sich einfach hineinlegen und treiben lassen.

Wie du siehst, gibt es einige Möglichkeiten, um sich im Wellnessbereich des Binshof Speyer zu entspannen. Wer allerdings nicht nur Entspannen, sondern seinen Körper auch ein wenig fordern möchte, der hat hierzu im 240 m² großen Fitnessbereich die Möglichkeit dazu. Unter professioneller und persönlicher Anleitung können Bewegungs-Fans jeden Alters dort nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen trainieren. Dazu können moderne Ausdauer- und Krafttrainingsgeräten und ein separater Gymnastik-Raum genutzt werden.

Bei dem Wetter, welches wir während unseres Aufenthalts hatten, war auch Sport im Outdoorbereich vorstellbar. Denn auch dort kommt man als Sportler auf seine Kosten. Denn das den Binshof Speyer umgebende Landschaftsschutzgebiet bietet ausgezeichnete Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten im Freien. Hierbei habt ihr die Wahl zwischen Nordic Walking, Walking, Jogging, Radfahren oder Inline-Skaten, alles was man eben im Freien machen kann.

Als kleine Überraschung für meine Freundin, wollte ich nicht nur mit ihr auf das Wellnessprogramm des Binshof Speyer zurückgreifen, sondern habe selbst noch ein wenig in die Trickkiste gegriffen. So habe ich uns eine Flasche Mumm Dry, aus deren ersten Mumm Künstler-Edition, mitgebracht, welche wir gemeinsam in unserem Zimmer über die zwei Tage verteilt genießen konnte.
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Und eine kleine Wellnessbehandlung gab es dann auch noch, so kam die Lavendel Fußcreme von Jeanne en Provence zum Einsatz, um die von zig Kilometer durch Speyer gelaufenen Füße ein wenig zu entspannen und zu pflegen. Kam ganz gut an!
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Fazit zu unserem Besuch im Lindner Hotel & Binshof Speyer

Alles in allem hat sich der Besuch im Lindner Hotel Binshof Speyer für uns echt gelohnt. Wir konnten ein wenig vom Alltag abschalten, uns einfach Mal zurücklehnen und die Zeit zu zweit genießen. Etwas was meiner Meinung nach sehr wichtig ist und in dem ganzen Alltagsstress, welchen man meist hat, nicht vergessen werden sollte.

Der Binshof bot hier genau den richtigen Rahmen für Entspannung pur, ob es nun qualitativ hochwertiges und leckeres Essen, ein Wellnessangebot der Extraklasse oder die schönen Zimmer waren, entspannt ist man, meiner Meinung nach, nach einem Besuch dort auf jeden Fall!

 Mit freundlicher Unterstützung von Lindner Hotel & Binshof Speyer // enthält Werbung

Der Beitrag Raus aus dem Alltag – Rein ins Lindner Hotel & Binshof Speyer erschien zuerst auf Männer Style.

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